DE3201297C2 - - Google Patents
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- H—ELECTRICITY
- H03—ELECTRONIC CIRCUITRY
- H03M—CODING; DECODING; CODE CONVERSION IN GENERAL
- H03M1/00—Analogue/digital conversion; Digital/analogue conversion
- H03M1/10—Calibration or testing
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Description
Die Erfindung betrifft ein Prüfverfahren zur Messung der
Umsetzgenauigkeit von zyklischen Analog/Digital-Umsetzern
und für das Prüfverfahren geeigneter Analog/Digitalumsetzer
gemäß den Obergriffen der unabhängigen Ansprüche 1, 3 und 7.
Ein bekanntes Analog- und Digital-Meßverfahren ist in dem
Artikel von JIM R. NAYLOR, "Testing Digital/Analog And
Analog/Digital Converters" in IEEE TRANSACTIONS ON CIRCUITS
AND SYSTEMS, Bd. CAS-25 (Juli 1978) Nr. 7 beschrieben.
Der daraus bekannte zyklische A/D-Umsetzer enthält einen
Digital/Analog-Umsetzer (D/A-Umsetzer), einen Spannungs
vergleicher und ein Register für aufeinanderfolgenden Ver
gleich, kurz Folgevergleichsregister. Die Umsetzungsge
nauigkeit eines solchen A/D-Umsetzers wird bisher mittels
der bekannten Analog- bzw. Digital-Meßverfahren gemessen. Bei
dem Analog-Meßverfahren wird eine monoton ansteigende
Eingangsspannung dem zu prüfenden A/D-Umsetzer zur Um
setzung in ein Digitalsignal zugeführt, das dann mittels
eines Bezugs-D/A-Umsetzers, der genaue Umsetzungscharakte
ristiken besitzt, zurück in ein analoges Signal umgesetzt
wird. Die auf diese Weise zurückgewandelte Analogspannung
wird mit der Eingangsspannung verglichen und auf der
Grundlage einer möglichen Spannungsdifferenz die Um
setzungscharakteristik des zu prüfenden A/D-Umsetzers
gemessen. Bei dem Digital-Meßverfahren wird ein digitaler
Istwert durch den Bezugs-D/A-Umsetzer in eine Analog
spannung umgesetzt, die Analogspannung wieder in ein Digital
signal durch den zu prüfenden A/D-Umsetzer umgesetzt.
Das so erhaltene Digitalsignal wird dann mit dem ursprüng
lichen digitalen Istwert verglichen und daraus die Um
setzungsgenauigkeit des zu prüfenden A/D-Umsetzers bestimmt.
Der bei diesen Prüfverfahren verwendete Bezugs-D/A-Umsetzer
sollte selbstverständlich eine ausreichend hohe Umsetzungs
genauigkeit im Vergleich zu der des zu prüfenden D/A-Umsetzers
besitzen, um eine hohe Genauigkeit bei dem sich ergebenden
Meßergebnis zu erzielen. Dies hat den Nachteil, daß erheb
liche Zeit für die Messung erforderlich ist.
Wenn beispielsweise ein 10 Bit-A/D-Umsetzer unter Verwendung
eines Bezugs-D/A-Umsetzers mit 14 Bit Länge durch die bisher
üblichen Meß- oder Prüfverfahren geprüft werden soll, müssen
die Messungen 214mal, d. h. 16 384mal, durch Ändern des Ein
gangspegels zu dem sich in Prüfung befindlichen 10-Bit-A/D-
Umsetzer wiederholt werden, um die Messung oder die Prüfung über
den gesamten Eingangsbereich durchzuführen. Auf diese Weise
erfordert die Messung der Umsetzungsgenauigkeit des A/D-
Umsetzers mit angemessen hoher Genauigkeit eine unzulässig
lange Zeit. Die Meßgenauigkeit kann außerdem durch extern
zugeführtes statisches Rauschen beeinträchtigt werden.
Weiterhin ist zu erwähnen, daß die bekannten Prüfverfahren einen
Spannungsvergleicher zusätzlich zur externen Meßausrüstung
erfordern, wie beispielsweise einen Rechner und den Bezugs-
D/A-Umsetzer.
Es ist Aufgabe der Erfindung, ein Prüfverfahren für einen
zyklischen Analog/Digital-Umsetzer anzugeben, das die Be
stimmung der Umsetzgenauigkeit mit hoher Präzision inner
halb kurzer Zeit ermöglicht. Es ist ferner Aufgabe der
Erfindung, einen zyklischen Analog/Digital-Umsetzer anzu
geben, der einen zur Anwendung des erfindungsgemäßen Prüf
verfahrens geeigneten Aufbau besitzt.
Der erste Aufgabenteil wird bei einem Prüfverfahren gemäß
dem Oberbegriff des Anspruchs 1 erfindungsgemäß durch die
in seinem Kennzeichen angegebenen Merkmale gelöst. Der
Anspruch 2 kennzeichnet eine vorteilhafte Weiterbildung da
von.
Der zweite Aufgabenteil wird bei einem Analog/Digital-Um
setzer gemäß dem Oberbegriff des Anspruchs 3 erfindungsgemäß
durch die in seinem kennzeichnenden Teil angegebenen Merk
male gelöst. Die Ansprüche 4 bis 6 kennzeichnen jeweils eine
vorteilhafte Weiterbildung davon.
Eine weitere unabhängige Lösung des zweiten Aufgabenteils
bei einem Analog/Digital-Umsetzer gemäß dem Obergriff
des Anspruchs 7 ist durch die in dessen kennzeichnenden
Teil angegebenen Merkmale gelöst. Der Anspruch 8 kennzeichnet
eine vorteilhafte Ausbildung davon.
Die Erfindung wird anhand der in der Zeichnung dargestellten
Ausführungsbeispiele näher erläutert. Es zeigt
Fig. 1 ein Blockschaltbild zur Darstellung eines Prüfver
fahrens für einen Analog/Digital-Umsetzer,
Fig. 2 ein Blockschaltbild des Schaltungsaufbaus eines
Analog/Digital-Umsetzer mit einem Aufbau, der zur
Messung der Umsetzungsgenauigkeit durch Anwendung
des vorgeschlagenen Prüfverfahrens für Analog/Digi
tal-Umsetzer geeignet ist,
Fig. 3 Kennlinien der Beziehung zwischen digitalen Bezugs
werten und analogen Ausgangssignalen zur Darstellung
des Prinzips des vorgeschlagenen Prüfverfahrens,
Fig. 4 ein Fließdiagramm zur Erläuterung des Ablaufes von
Betriebsschritten, die durch einen externen Rechner
beim Durchführen der vorgeschlagenen Prüfung eines
Analog/Digital-Umsetzers ausgeführt werden,
Fig. 5 graphische Daten bezüglich der Umsetzungsgenauigkeit,
die durch das Prüfverfahren eines vorgeschlagenen
Analog/Digital-Umsetzers erhältlich sind,
Fig. 6 Kennlinien für ein weiteres Verfahren zum Messen
der Umsetzungsgenauigkeit unter Verwendung des
vorgeschlagenen Prüfverfahrens für Analog/Digital-
Umsetzer.
Das vorgeschlagene Prinzip beruht auf der Tatsache, daß
die Umsetzungszeit, d. h. die Zeit, die zur Digital/Analog-
Umsetzung eines Digital/Analog-Umsetzers, kurz D/A-Umsetzer,
wie er in einem Analog/Digital-Umsetzer, kurz A/D-Umsetzer,
mit zyklischem Vergleich, kurz zyklischer A/D-Umsetzer,
eingebaut ist, erforderlich ist, im allgemeinen außerordent
lich kurz im Vergleich zur Umsetzungszeit des üblichen A/D-
Umsetzers ist.
Gemäß Fig. 1 wird zum Durchführen des vorgeschlagenen Prüf
verfahrens für den zyklischen A/D-Umsetzer einem Eingangs
anschluß eines D/A-Umsetzers 4, der in dem zu prüfenden A/D-
Umsetzer 2 enthalten ist, ein von einem extern vorgesehenen
Rechner 6 ausgegebenes digitales Bezugssignal über eine
Eingangssignalleitung 8 zugeführt. Das daraufhin erzeugte
Analog-Ausgangssignal dieses D/A-Umsetzers 4 wird dem nega
tiven Eingangsanschluß eines Spannungsvergleichers 10 zuge
führt, der ebenfalls in dem zu prüfenden A/D-Umsetzer 2 ent
halten ist. Das Ausgangssignal des Spannungsvergleichers 10
wird dem externen Rechner 6 über eine Signalleitung 12 zuge
führt.
Weiter ist ein Bezugs-D/A-Umsetzer 14 vorgesehen, der an einem
Eingangsanschluß das digitale Bezugssignal von dem externen
Rechner 6 über eine Eingangssignalleitung 16 empfängt.
Das analoge Ausgangssignal des Bezugs-D/A-Umsetzers 14 wird
einem positiven Eingangsanschluß des Spannungsvergleichers
10 zugeführt, der in dem zu prüfenden A/D-Umsetzer 2 enthalten
ist. In diesem Zusammenhang ist zu bemerken, daß die Bitzahl
der dem Eingang des Bezugs-D/A-Umsetzers 14 zugeführten digi
talen Bezugssignals ausreichend höher ist als die Bitzahl
des D/A-Umsetzers 4, der in dem prüfenden zyklischen A/D-
Umsetzer 2 enthalten ist.
Bei dem erläuterten Schaltungsaufbau wird das von dem Bezugs-
D/A-Umsetzer 14 ausgegebene umgesetzte Analogsignal mit dem
umgesetzten Analogsignal verglichen, das von dem D/A-Umsetzer
4 abgegeben wird, der in dem in Prüfung befindlichen A/D-Um
setzer 2 enthalten ist. Dieser Vergleich wird vom Spannungs
vergleicher 10, der ebenfalls in dem in Prüfung befindlichen
A/D-Umsetzer 2 enthalten ist, durchgeführt. Auf diese Weise
führt das Prüfverfahren eine Fehlermessung durch. Die Fehler
entstehen sowohl durch den D/A-Umsetzer 4 als auch durch
den Spannungsvergleicher 10, die die Hauptteile des Folge
vergleichs-A/D-Umsetzers 2 bilden und die primäre Ursachen
von Fehlern sind, die in den Ausgangscharakteristiken von
letzterem auftreten.
Selbstverständlich ist der A/D-Umsetzer allgemein mit einem
Analogsignal-Eingangsanschluß und einem Digitalsignal-Aus
gangsanschluß zusätzlich zu einem Stromversorgungsanschluß
versehen. Jedoch muß im Fall des A/D-Umsetzers 2, dessen
Umsetzungsgenauigkeit durch das Prüfverfahren geprüft
werden soll, eine Einrichtung die ein Digitalsignal dem
eingebauten D/A-Umsetzer 4 zuführt, sowie eine Einrichtung
vorgesehen sein, die das von dem eingebauten Spannungs
vergleicher 10 erzeugte Ausgangssignal nach außen führt.
Ein Ausführungsbeispiel des zyklischen A/D-Umsetzers mit
einem für die Durchführung des vorgeschlagenen Prüfverfah
rens geeignete Aufbau ist im einzelnen in Fig. 2 darge
stellt, wobei zur Bezeichnung gleicher oder ähnlicher Ele
mente wie in Fig. 1 gleiche Bezugszeichen verwendet sind.
Gemäß Fig. 2 besitzt der zyklische A/D-Umsetzer 2 einen
Eingangsanschluß 21 für ein analoges Eingangssignal. Dieser
Anschluß 21 ist mit einem positiven Eingangsanschluß des
Spannungsvergleichers 10 verbunden. Dessen Ausgangsanschluß
ist so ausgebildet, daß er entwedet mit einem Register 23
für zyklischen Vergleich oder einem Ausgangsanschluß 24
mit der Bezeichnung "Prüfausgang" über einen Umschalter 22
verbindbar ist. Das Folge-Vergleichsregister 23 besitzt einen
Takteingangsanschluß, der mit einem Eingangsanschluß 25 mit
der Bezeichnung "Takt" verbunden ist.
Das Folge-Vergleichsregister 23 ist im allgemeinen durch
Zähler, UND-Glieder und Register gebildet. Die Registerzahl
entspricht der Bit-Zahl des umzusetzenden Signals. Jedoch
ist die Registerschaltung 23 in Fig. 2 sehr vereinfacht
dargestellt. Der Digitalausgang des Folge-Vergleichsregisters
23 ist über einen ersten Umschalter 26 mit einem Digital
ausgangsanschluß 27 mit der Bezeichnung "Ausgang", der eine
Anzahl einzelner Anschlüsse entsprechend der Bitzahl des
digitalen Ausgangssignals aufweist und über einen zweiten
Umschalter 28 mit dem Eingangsanschluß des D/A-Umsetzers 4
verbunden. Der Ausgangsanschluß des D/A-Umsetzers 4 ist mit
dem negativen Eingangsanschluß des Spannungsvergleichers 10
verbunden. Ein Register 29 ist zwischen den Umschaltern 26 und 28
eingesetzt. Die Steuereingänge der drei Umschalter
22, 26 und 28 sind mit einem Eingangsanschluß 30 ge
koppelt, der mit "Steuerung (Prüfung)" in Fig. 2 be
zeichnet ist.
Der zyklische A/D-Umsetzer 2 mit dem er
wähnten Aufbau besitzt zwei Betriebsarten, nämlich
eine A/D-Umsetzungsbetriebsart und eine Prüfbetriebs
art.
Zunächst wird die Arbeitsweise des A/D-Umsetzers
2 in der A/D-Umsetzungsbetriebsart erläutert. In die
ser A/D-Umsetzungsbetriebsart nehmen die drei erwähnten
Umschalter 22, 26 und 28, abhängig von einem Steuersi
gnal, das dem Eingangsanschluß 30 zur Betriebsartwahl zu
geführt ist, die jeweiligen mit Strichlinien dargestell
ten Stellungen an. In diesem Zu
stand wird das dem Eingangsanschluß 21 zugeführte Ana
logsignal und das vom D/A-Umsetzer 4 abgegebene Aus
gangssignal dem positiven bzw. dem negativen Eingangs
anschluß des Spannungsvergleichers 10 zugeführt. Das
Folgevergleichsregister 23 inkrementiert aufeinander
folgend den Wert seines digitalen Ausgangssignals ab
hängig vom Eingangssignal, das eine Wiedergabe des
Vergleichsergebnisses ist, das von dem Spannungsver
gleicher 10 über dem Umschalter 22 abgeleitet ist. Ins
besondere wird, solange das analoge Eingangssignal, das
dem Eingangsanschluß 21 zugeführt ist, größer als das
analoge Ausgangssignal von dem D/A-Umsetzer 4 ist, das
digitale Ausgangssignal vom Folgevergleichsregister 23
aufeinanderfolgend um ein Inkrement bzw. einen Schritt
inkrementiert (vorwärtsgezählt), wodurch das dem analo
gen Eingangssignal entsprechende digitale Ausgangssignal
der Ausgangsanschlußanordnung 27 zugeführt wird. Diese
Arbeitsweise setzt sich fort, bis die Beziehung zwischen
dem analogen Eingangssignal und dem Ausgangssignal vom
D/A-Umsetzer 4, die vorstehend erläutert ist, umgekehrt
wird.
Im Fall der Prüfbetriebsart werden die drei Umschalter 22,
26 und 28 abhängig von dem dem Eingangsanschluß 30 zugeführten,
die Prüfbetriebsart wählenden Steuersignale in die Vollinien
dargestellten jeweiligen Stellungen geschaltet. In diesem
Zustand wird ein von einem extern vorgesehenen Rechner
(z. B. in Fig. 1) zugeführtes digitales Bezugssignal dem
Ausgangsanschluß 27 zugeführt, und damit dem D/A-Umsetzer 4
über das Register 29 zugeführt. Andererseits wird ein von
einem Bezugs-D/A-Umsetzer, entsprechend dem D/A-Umsetzer
gemäß Fig. 1, zugeführtes Analogsignal dem Eingangsanschluß
21 und damit dem positiven Eingangsanschluß des Spannungs
vergleichers 10 zugeführt. Der negative Eingangsanschluß
des Spannungsvergleichers 10 erhält das analoge Ausgangssignal
von dem D/A-Umsetzer 4. Das Ausgangssignal vom Spannungsverglei
cher 10 wird dem externen, die Messung verarbeitenden Rechner
(z. B. 6 in Fig. 1) über den Umschalter 22 und den Ausgangs
anschluß 24 zugeführt.
Fig. 3 zeigt graphisch die Eingangs/Ausgangskennlinien des
D/A-Umsetzers 4, der in dem zu prüfenden A/D-Umsetzer 2 ent
halten ist, und des Bezugs-D/A-Umsetzer 14. In Fig. 3 gibt
eine Strichlinien-Treppenkurve A die Umsetzungskennlinie
des D/A-Umsetzers 4 wieder, der in dem zu prüfenden A/D-Um
setzer 2 enthalten ist.
Eine Vollinien-Treppenkurve B stellt die Umsetzungskennlinie
des Bezugs-D/A-Umsetzers 14 dar. Eine Gerade C stellt eine
ideale Umsetzungs-Kennlinie dar. Wie sich aus der Kennlinie
gemäß der Kurve A des D/A-Umsetzers 4, der in dem zu prüfenden
A/D-Umsetzers 2 enthalten ist, ergibt, ist das niedrigstwertige
Bit (LSB) des digitalen Bezugssignals üblicherweise mit
einer Gewichtung versehen, die der Hälfte einer Einheits
menge entspricht, derart, daß kein Null-Offset bezüglich der
Geraden C erzeugt wird, die die ideale Umsetzungs-Kennlinie
wiedergibt. Als Folge hat das erste analoge Ausgangssignal
eine Größe, die der Hälfte der Einheitsmenge gleich ist,
und die folgenden Ausgangssignale steigen aufeinanderfolgend
um die Einheitmenge an, wodurch sie den treppenförmig
ansteigenden Signalverlauf haben. Andererseits ist der Bezugs-
D/A-Umsetzer 14 zur Annäherung an die ideale Kennlinie C mit
einem Offset versehen, der einem halben Bit entspricht, so daß
die Inkremente in dem analogen Ausgangssignal des Bezugs-D/A-
Umsetzers 14 in Abhängigkeit zu dem digitalen Eingangssignal
vollständig konstant bleiben. In der Praxis kann ein derartig
ges Offset beispielsweise durch Verwendung eines Bezugs-D/A
Umsetzers 14 erhalten werden, der eine um 1 Bit größere Bit
kapazität als die Bitzahl, die bei der Messung verwendet wird,
wobei das niedrigstwertige Bit stets auf "1" festgelegt ist.
Andererseits kann auch eine Größe, die dem halben Bit ent
spricht, mittels einer zusätzlichen analogen Einrichtung
addiert werden, obwohl diese in der Zeichnung nicht dargestellt
ist. Wenn jedoch die Bitzahl des Bezugs-D/A-Umsetzers 14 aus
reichend groß gegenüber der Bitzahl des zu prüfenden A/D-
Umsetzers 2 ist, kann die erwähnte Addition zum Bezugs-D/A-
Umsetzer weggelassen werden.
In dem Idealfall, in dem keine Fehler in beiden D/A-Umsetzern
4 und 14 sowie in dem Spannungsvergleicher 10 auftreten, er
gibt sich, daß die erfaßten Ausgangsspannungssignale, d. h.
die Vergleichsergebnissignale des Spannungsvergleichers 10,
die abhängig von den digitalen Bezugswerten A i des zu prü
fenden D/A-Umsetzers 4 und den digitalen Bezugswerten B i
des Bezugs-D/A-Umsetzers 14 erzeugt sind, Pegeln entsprechen,
die durch Punkte α in Fig. 3 dargestellt sind. Folglich
genügt es, die Abweichungen der von der tatsächlichen A/D-
Umsetzung erhaltenen Signale bezüglich der eingestellten
Punkte α der idealen Umsetzungs-Kennlinie C, bei denen
die Umsetzungs-Kennlinie A des D/A-Umsetzers 4 die ideale
Kennlinie C schneiden sollte. Insbesondere ergibt sich unter
der Annahme, daß die Auflösung des Bezugs-D/A-Umsetzers 14
um 2 Bit höher ist als die des zu prüfenden D/A-Umsetzers
4, das digitale Bezugssignal B i des Bezugs-D/A-Umsetzers 14,
das dem i-ten Bezugssignal A i des zu prüfenden D/A-Umsetzers
4 entspricht zu B i = 4 A i - 2 unter der Voraussetzung, daß
kein Fehler vorliegt. Folglich kann, wenn eine Abweichung
oder eine Differenz zwischen dem Idealwert von B i und dem
entsprechenden Bezugswert B i , für den das Ausgangssignal
des Spannungsvergleichers 10 abhängig von dem gleichzeitigen
eingestellten Wert von A i invertiert wird, diese Abweichung
oder Differenz als der Fehler angesehen werden.
Die Bestimmung der Differenz zwischen den Bezugswerten der
beiden D/A-Umsetzer 4 und 14 und des idealen eingestellten
Wertes wird durch den externen Rechner durchgeführt. Aus
Fig. 4 ergibt sich ein Fließdiagramm zur Darstellung des
Betriebes, der durch den externen Rechner durchgeführt wird,
um die betrachtete Differenz zu bestimmen. Wie sich aus Fig. 4
ergibt, wird der digitale Bezugswert B i des Bezugs-D/A-Um
setzers 14 anfänglich auf "0" gesetzt, während der digitale
Bezugswert A i des D/A-Umsetzers 4, der sich in der Prüfung
befindet, auf "1" gesetzt wird. Weiter wurden die Anzahl i
der Prüfschritte, die Anzahl M, die die Einzelbitbreite
des D/A-Umsetzers 4 in bezug auf die Bit des Bezugs-D/A-
Umsetzers 14 wiedergibt und die Differenz D auf Null gesetzt.
In diesem Zustand wird das Ausgangssignal des Bezugs-D/A-
Umsetzers 14 mit dem Ausgangssignal des zu prüfenden D/A-Um
setzers 4 verglichen. Es sei angenommen, daß das Ausgangs
signal des Bezugs-D/A-Umsetzers 14 durch REF wiedergegeben
wird, während dasjenige des D/A-Umsetzers 4 durch DUT
wiedergegeben wird. Solange REF kleiner als DUT bleibt
(d. h. REF < DUT), wird das Eingangssignal B i zum Bezugs-D/A-
Umsetzer 14 aufeinanderfolgend um eine Einheit oder "1"
erhöht, wobei die Anzahl M weitergezählt wird. Wenn das Aus
gangssignal REF größer als DUT wird (d. h. REF < DUT), wird die
Differenz zwischen dem Zählwert M und dem theoretischen
Wert N bestimmt, der diesem Zählwert M entspricht, und der
gegeben ist durch 2 · (Biltlänge von REF)/(Bitlänge von DUT).
Die so bestimmte Differenz wird als Fehler gespeichert.
Diese Vorgehensweise wird wiederholt, bis die Anzahl i
der Prüfschritte bis auf K erhöht ist, was den vollen Maß
stabsfaktor wiedergibt. Die für jeden der Prüfschritte i
erhaltenen Differenzen werden gespeichert und als Fehler
kurve ausgezeichnet, die den Nichtlinearitätsfehler oder
den Quantisierungsfehler darstellt, wie das in Fig. 5 dar
gestellt ist.
Wie sich aus der vorstehenden Erläuterung ergibt, ist, da
die Ausgangssignale des D/A-Umsetzers, der in dem D/A-Um
setzer enthalten ist, und des Bezugs-D/A-Umsetzers durch den
Spannungsvergleicher miteinander verglichen werden, ledig
lich ein Vergleichsbetrieb erforderlich für ein digitales
Bezugssignal, unabhängig von der Bitlänge des sich in der
Prüfung befindlichen A/D-Umsetzers, wodurch die für die
Messung oder Prüfung erforderliche Zeit im Vergleich zu den
bisher bekannten Prüfverfahren erheblich verkürzt wird.
Bei dem bekannten Prüfverfahren wird die Prüfung in folgenden
drei Schritten durchgeführt.
- 1. Ein Bezugsdigitalsignal wird einem Bezugs-Digital/Analog- Umsetzer zugeführt, der daraus ein Bezugsanalogsignal erzeugt;
- 2. das Bezugsanalogsignal wird dem zu prüfenden zyklischen A/D-Umsetzer zugeführt, der aus diesem Bezugsanalogsignal ein Digitalausgangssignal erzeugt, und
- 3. das Digitalausgangssignal des zu prüfenden A/D-Umsetzers wird mit dem Bezugs-Digitalsignal verglichen.
Mit der Annahme, daß ein A/D-Umsetzer, der eine Auflösung
von n-Bit hat, unter Verwendung eines Bezugs-D/A-Umsetzers
der eine Auflösung von 2 n + m mal wiederholt werden, d. h.,
daß die drei Prüfschritte für jedes der 2 n + m unterschiedlichen
digitalen Eingangssignale des Bezugs-D/A-Umsetzers durchge
führt werden. Mit der weiteren Annahme, daß der erste Schritt
eine Zeitdauer Ts hat und der zweite Schritt n · Tc dauert,
(A/D-Umsetzung durch zyklische A/D-Umsetzer von n-Bit be
stimmt den Wert n , weshalb es insgesamt eine Zeitdauer
n · Tc dauert, wenn Tc die Bestimmung jedes Bits benötigte
Zeit ist),
wird die Gesamtprüfzeit beim bekannten Verfahren
wird die Gesamtprüfzeit beim bekannten Verfahren
T test = 2 n + m (Ts + n Tc).
(Die für andere Prüfschritte benötigte Zeit wird vernach
lässigt.)
Beim vorgeschlagenen Prüfverfahren ist dagegen die zur
Prüfung benötigte Zeit lediglich von der Auflösung des
zu prüfenden A/D-Umsetzers bestimmt und unabhängig von der
Auflösung des Bezugs-D/A-Umsetzers. Somit ist die Prüfzeit
des vorgeschlagenen Verfahrens gegeben durch
T′ text = 2 · 2 n (Ts + Tc)
Wenn man beispielsweise annimmt, daß n = 10, n + m = 14,
Ts = 5 µs; Tc = 10 µs ist, dann wird beim bekannten
Prüfverfahren
T test = 214 (5 + 10 · 10)µs = 1,72 sec
und beim vorgeschlagenen Prüfverfahren:
T′ test = 2 · 210 · (5 + 10)µs = 0,03 sec
Weil weiter externe Schaltungen wie Operationsverstärker
u. dgl., die zur Durchführung herkömmlicher Verfahren erforder
lich sind und mögliche Fehlerquellen darstellen, bei der Er
findung unnötig werden, kann die Messung oder die Prüfung
mit höherer Genauigkeit durchgeführt werden.
Weiter kann aufgrund einer Anordnung, bei der die Abweichung
oder die Differenz als Digitalsignal mittels eines extern
vorgesehenen Rechners verarbeitet wird, die Speicherung
und die Umsetzung der relevanten Daten in außerordentlich
vereinfachter Weise als weiterer Vorteil erreicht werden.
Anhand Fig. 6 wird erläutert, wie die Entscheidung: "gültig"
oder "ungültig" anhand der Kennlinien des sich in der Prüfung
befindlichen A/D-Umsetzers durchgeführt wird. In Fig. 6
gibt ein Kurve A die ideale Umsetzungs-Kennlinie des in
dem sich in Prüfung befindlichen A/D-Umsetzer enthaltenen
D/A-Umsetzers wieder, während eine Kurve B die Umsetzungs-
Kennlinie des Bezugs-D/A-Umsetzers wiedergibt. Als Kriterium
für die Entscheidung "gültig" (GO) oder "ungültig" (NO GO)
sei angenommen, daß dieses auf ±1 LSB (niedrigstwertiges
Bit) beruht, wobei die zulässige obere und untere Grenze
für den in dem in Prüfung befindlichen A/D-Umsetzer ent
haltenen D/A-Umsetzer derart ist, wie sie durch die Geraden
C bzw. D wiedergegeben sind. Unter diesen Bedingungen
kann die Schaltungsanordnung derart sein, daß für jeden
der Bezugswerte A i des sich in Prüfung befindlichen D/A-
Umsetzers der Bezugs-D/A-Umsetzer die Spannungen erzeugt,
die den oberen und unteren Grenzwerten des analogen
Spannungsausgangssignals von dem eingebauten D/A-Umsetzer
entsprechen, wobei Vergleiche zwischen den Ausgangsspannungen
vom Bezugs-D/A-Umsetzer und jedem eingebauten D/A-Umsetzer
durch den eingebauten Spannungsvergleicher durchgeführt
werden. Bei dem in Fig. 6 dargestellten Beispiel ist ange
nommen, daß die Ausgangsspannung des zu prüfenden D/A-Um
setzers durch V a 3 für den digitalen Bezugswert A i = 3 wie
dergegeben ist. Dann ist der Bezugs-D/A-Umsetzer auf B i = 13
entsprechend dem oberen Grenzwert der analogen Ausgangsspannung
V a 3 eingestellt. Dadurch wird eine entsprechende Bezugs
spannung erzeugt, die durch V b 3 (UPP) wiedergegeben ist. Wenn
sich aus dem Vergleich ergibt, daß V a 3 V b 3 (UPP) ist, wird
die Entscheidung "gültig" (GO) getroffen. Andernfalls wird
die Entscheidung: "ungültig" (NO GO) getroffen. In ähnlicher
Weise wird für den unteren Grenzwert der analogen Ausgangs
spannung V a 3 der Bezugs-D/A-Umsetzer auf B i = 6 eingestellt.
Dadurch wird die Bezugsspannung für die untere Grenze
V b 3 (LOW) erzeugt. Wenn V a 3 V b 3 (LOW) ist, wird die
Entscheidung "gültig" (GO) getroffen. Andernfalls wird die
Entscheidung: "ungültig" (NO GO) getroffen. Daher wird,
wenn die Gültigkeitsentscheidung sowohl für den oberen als
auch den unteren Grenzwert getroffen ist, bestimmt, daß der
Fehler, der möglicherweise von dem betrachteten /AD-Umsetzer
eingeführt wird, kleiner als ±1 LSB ist.
Die Bezugswerte für die obere Grenze B i (UPP) und die untere
Grenze B i (LOW) des Bezugs-A/D-Umsetzers sind abhängig von
jedem der digitalen Bezugswerte A i des zu prüfenden D/A-
Umsetzers bestimmt. Im Fall des in Fig. 6 dargestellten
Beispiels ergibt sich der Bezugswert der oberen Grenze des
Bezugs-A/D-Umsetzers zu B i (UPP) = 4 A i + 1 für den i-ten digi
talen Bezugswert A i , während der Bezugswert für die untere
Grenze sich ergibt zu B i (LOW) = 4 A i - 6. Auf diese Weise
kann die Umsetzungsgenauigkeit aller Umsetzungspunkte des D/A-
Umsetzers mit n Bit vollständig mittels 2 · 2 n Vergleichen ge
prüft werden, unabhängig von der Auflösung des für die Prüfung
verwendeten Bezugs-D/A-Umsetzers.
Claims (8)
1. Prüfverfahren zur Messung der Umsetzgenauigkeit von
zyklischen Analog/Digital-Umsetzern, bei denen eine
analoge Ausgangsspannung eines Digital/Analog-Um
setzers aufeinanderfolgend mit einer analogen Eingangs
spannung durch einen Spannungsvergleicher verglichen
wird, dessen analoge Ausgangsspannung eine digitale
Ausgangsspannung des zyklischen Analog/Digital-Umsetzers
bestimmt,
dadurch gekennzeichnet,
daß ein digitales Bezugssignal zur Prüfung des Analog/Digital- Umsetzers erzeugt wird,
daß das digitale Bezugssignal dem Eingang des in dem zu prüfenden Analog/Digital-Umsetzers eingebauten Digital/Ana log-Umsetzer zugeführt wird und in ein erstes Analogsignal umgesetzt wird,
daß das digitale Bezugssignal dem Eingang eines Bezugs- Digital/Analog-Umsetzers, dessen Umsetzgenauigkeit größer als die des im zu prüfenden Analog/Digital-Umsetzer ent haltenden Digital/Analog-Umsetzers ist, zugeführt wird und in ein zweites Analogsignal umgesetzt wird, daß das von dem Digital/Analog-Umsetzer im zu prüfenden Analog/Digital- Umsetzer ausgegebene erste Analogsignal mit dem von dem Bezugs-Digital/Analog-Umsetzer abgegebenen zweiten Analogsignal von dem im Analog/Digital-Umsetzer einge bauten Spannungsvergleicher verglichen wird und
daß die Umsetzungscharakteristik des Analog/Digital- Umsetzers auf der Grundlage der Vergleichergebnisse bestimmt wird.
daß ein digitales Bezugssignal zur Prüfung des Analog/Digital- Umsetzers erzeugt wird,
daß das digitale Bezugssignal dem Eingang des in dem zu prüfenden Analog/Digital-Umsetzers eingebauten Digital/Ana log-Umsetzer zugeführt wird und in ein erstes Analogsignal umgesetzt wird,
daß das digitale Bezugssignal dem Eingang eines Bezugs- Digital/Analog-Umsetzers, dessen Umsetzgenauigkeit größer als die des im zu prüfenden Analog/Digital-Umsetzer ent haltenden Digital/Analog-Umsetzers ist, zugeführt wird und in ein zweites Analogsignal umgesetzt wird, daß das von dem Digital/Analog-Umsetzer im zu prüfenden Analog/Digital- Umsetzer ausgegebene erste Analogsignal mit dem von dem Bezugs-Digital/Analog-Umsetzer abgegebenen zweiten Analogsignal von dem im Analog/Digital-Umsetzer einge bauten Spannungsvergleicher verglichen wird und
daß die Umsetzungscharakteristik des Analog/Digital- Umsetzers auf der Grundlage der Vergleichergebnisse bestimmt wird.
2. Prüfverfahren für Analog/Digital-Umsetzer nach
Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Bitzahl des digitalen Bezugssignals, das dem
Bezugs-Digital/Analog-Umsetzer zugeführt wird, größer
ist als die Bitzahl des digitalen Bezugssignals, das
dem im zu prüfenden Analog/Digital-Umsetzer eingebauten
Digital/Analog-Umsetzer zugeführt wird.
3. Analog/Digital-Umsetzer, dessen Aufbau zur Messung
seiner Umsetzgenauigkeit nach Anspruch 1 und 2
geeignet ist, mit
einem Eingangsanschluß, dem ein umzusetzendes analoges Spannungssignal zugeführt ist,
einem Spannungsvergleicher, dem an einem ersten Eingang, die dem Eingangsanschluß zugeführte Analogspannung anliegt,
einem Folgevergleichsregister, das ein dem analogen Spannungssignal entsprechendes Digitalsignal durch aufeinanderfolgendes Ändern des Digitalsignals auf der Grundlage des durch den Spannungsvergleicher erhaltenen Vergleichsergebnisses bildet,
einem Digital/Analog-Umsetzer, der das von dem Folgever gleichsregister ausgegebene Digitalsignal empfängt und ein Analogsignal erzeugt, das einem zweiten Eingang des Spannungsvergleichers zugeführt wird, und
einem Ausgangsanschluß, dem das Digitalsignal zugeführt ist, das von dem Folgevergleichsregister abgegeben ist,
gekennzeichnet durch
eine Einrichtung, die ein extern erzeugtes Digitalsignal zu einem digitalen Eingangsanschluß des Digital/Analog-Umsetzers (4) während der Prüfung führt, und
eine Einrichtung zum Herausführen des Ausgangssignals vom Spannungsvergleicher (10) während der Prüfung.
einem Eingangsanschluß, dem ein umzusetzendes analoges Spannungssignal zugeführt ist,
einem Spannungsvergleicher, dem an einem ersten Eingang, die dem Eingangsanschluß zugeführte Analogspannung anliegt,
einem Folgevergleichsregister, das ein dem analogen Spannungssignal entsprechendes Digitalsignal durch aufeinanderfolgendes Ändern des Digitalsignals auf der Grundlage des durch den Spannungsvergleicher erhaltenen Vergleichsergebnisses bildet,
einem Digital/Analog-Umsetzer, der das von dem Folgever gleichsregister ausgegebene Digitalsignal empfängt und ein Analogsignal erzeugt, das einem zweiten Eingang des Spannungsvergleichers zugeführt wird, und
einem Ausgangsanschluß, dem das Digitalsignal zugeführt ist, das von dem Folgevergleichsregister abgegeben ist,
gekennzeichnet durch
eine Einrichtung, die ein extern erzeugtes Digitalsignal zu einem digitalen Eingangsanschluß des Digital/Analog-Umsetzers (4) während der Prüfung führt, und
eine Einrichtung zum Herausführen des Ausgangssignals vom Spannungsvergleicher (10) während der Prüfung.
4. Analog/Digital-Umsetzer nach Anspruch 3,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Einrichtung zum Herausführen des Ausgangssignals
vom Spannungsvergleicher (10) durch eine steuerbare Schalt
einrichtung (22) gebildet ist, die zwischen dem
Spannungsvergleicher (10) und dem Folgevergleichs
register (23) vorgesehen ist.
5. Analog/Digital-Umsetzer nach Anspruch 3 oder 4,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Einrichtung, die das Digitalsignal
zum Eingangsanschluß des Digital/Analog-Umsetzers (4) führt,
durch eine steuerbare Schalteinrichtung (26, 28) ge
bildet ist, die zwischen dem Ausgangsanschluß (27) und
dem Digital/Analog-Umsetzer (4) vorgesehen ist.
6. Analog/Digital-Umsetzer nach Anspruch 4 oder 5,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Schalteinrichtung (22, 26, 28) bezüglich ihrer
Schaltstellungen durch extern zugeführte Schaltsteuer
signale steuerbar sind.
7. Analog/Digital-Umsetzer, dessen Aufbau zur Messung
seiner Umsetzungsgenauigkeit nach Anspruch 1 und 2
geeignet ist, mit
einem Eingangsanschluß, dem ein umzusetzendes analoges Spannungssignal zugeführt ist,
einem Spannungsvergleicher, dem an einem ersten Eingang die dem Eingangsanschluß zugeführte Analogspannung anliegt,
einem Folgevergleichsregister, das ein dem analogen Spannungssignal entsprechendes Digitalsignal durch aufeinanderfolgendes Ändern des Digitalsignals in Abhängigkeit von dem zugeführten Eingangssignal bildet,
einem Digital/Analog-Umsetzer, der abhängig vom digitalen Eingangssignal ein entsprechendes analoges Spannungssignal für den anderen Eingangsanschluß des Spannungsvergleichers erzeugt, und
einem digitalen Ausgangsanschluß zum Herausführen des durch die Analog/Digital-Umsetzung gebildeten Digital signals,
gekennzeichnet durch
einen Prüfausgang (24), der das Prüfausgangssignal, herausführt,
einen Prüfeingang (30), dem Steuersignale während der Prüfung von außen angelegt werden,
eine erste Schalteinrichtung (22), die abhängig von den Steuersignalen an dem Prüfeingang (30) das Aus gangsspannungssignal vom Spannungsvergleicher (10) entweder dem Folgevergleichsregister (23) oder dem Prüfausgang (24) zuführt,
eine zweite Schalteinrichtung (28), die abhängig von dem an dem Prüfeingang (30) auftretenden Steuersignal ent weder das digitale Ausgangssignal des Folgevergleichs registers (23) oder das dem Eingang der zweiten Schaltein richtung (28) zugeführten Digitalsignal dem Digital/Analog- Umsetzer (4) zugeführt, und
eine dritte Schalteinrichtung (26), die abhängig von dem an dem Prüfeingang (30) auftretenden Steuersignal entweder das digitale Ausgangssignal von dem Folge vergleichsregister (23) dem digitalen Ausgangsanschluß (27) zuführt oder das an dem digitalen Ausgangsanschluß (27) auftretende Digitalsignal dem Digital/Analog-Umsetzer (4) über die zweite Schalteinrichtung (28) zuführt.
einem Eingangsanschluß, dem ein umzusetzendes analoges Spannungssignal zugeführt ist,
einem Spannungsvergleicher, dem an einem ersten Eingang die dem Eingangsanschluß zugeführte Analogspannung anliegt,
einem Folgevergleichsregister, das ein dem analogen Spannungssignal entsprechendes Digitalsignal durch aufeinanderfolgendes Ändern des Digitalsignals in Abhängigkeit von dem zugeführten Eingangssignal bildet,
einem Digital/Analog-Umsetzer, der abhängig vom digitalen Eingangssignal ein entsprechendes analoges Spannungssignal für den anderen Eingangsanschluß des Spannungsvergleichers erzeugt, und
einem digitalen Ausgangsanschluß zum Herausführen des durch die Analog/Digital-Umsetzung gebildeten Digital signals,
gekennzeichnet durch
einen Prüfausgang (24), der das Prüfausgangssignal, herausführt,
einen Prüfeingang (30), dem Steuersignale während der Prüfung von außen angelegt werden,
eine erste Schalteinrichtung (22), die abhängig von den Steuersignalen an dem Prüfeingang (30) das Aus gangsspannungssignal vom Spannungsvergleicher (10) entweder dem Folgevergleichsregister (23) oder dem Prüfausgang (24) zuführt,
eine zweite Schalteinrichtung (28), die abhängig von dem an dem Prüfeingang (30) auftretenden Steuersignal ent weder das digitale Ausgangssignal des Folgevergleichs registers (23) oder das dem Eingang der zweiten Schaltein richtung (28) zugeführten Digitalsignal dem Digital/Analog- Umsetzer (4) zugeführt, und
eine dritte Schalteinrichtung (26), die abhängig von dem an dem Prüfeingang (30) auftretenden Steuersignal entweder das digitale Ausgangssignal von dem Folge vergleichsregister (23) dem digitalen Ausgangsanschluß (27) zuführt oder das an dem digitalen Ausgangsanschluß (27) auftretende Digitalsignal dem Digital/Analog-Umsetzer (4) über die zweite Schalteinrichtung (28) zuführt.
8. Analog/Digital-Umsetzer nach Anspruch 7,
gekennzeichnet durch
ein Register (29) zwischen der zweiten Schalteinrichtung
(28) und der dritten Schalteinrichtung (26).
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---|---|
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