DE3201297A1 - Pruefverfahren fuer analog/digital-umsetzer und aufbau eines fuer die pruefung geeigneten analog/digital-umsetzers - Google Patents

Pruefverfahren fuer analog/digital-umsetzer und aufbau eines fuer die pruefung geeigneten analog/digital-umsetzers

Info

Publication number
DE3201297A1
DE3201297A1 DE19823201297 DE3201297A DE3201297A1 DE 3201297 A1 DE3201297 A1 DE 3201297A1 DE 19823201297 DE19823201297 DE 19823201297 DE 3201297 A DE3201297 A DE 3201297A DE 3201297 A1 DE3201297 A1 DE 3201297A1
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
analog
digital
converter
signal
voltage
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Granted
Application number
DE19823201297
Other languages
English (en)
Other versions
DE3201297C2 (de
Inventor
Takeshi Mito Hirayama
Kazuo Ibaraki Kato
Yoshinori Mitaka Sato
Shigeaki Sayama Yoshida
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Hitachi Ltd
Original Assignee
Hitachi Ltd
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Hitachi Ltd filed Critical Hitachi Ltd
Publication of DE3201297A1 publication Critical patent/DE3201297A1/de
Application granted granted Critical
Publication of DE3201297C2 publication Critical patent/DE3201297C2/de
Granted legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • HELECTRICITY
    • H03ELECTRONIC CIRCUITRY
    • H03MCODING; DECODING; CODE CONVERSION IN GENERAL
    • H03M1/00Analogue/digital conversion; Digital/analogue conversion
    • H03M1/10Calibration or testing
    • H03M1/1071Measuring or testing
    • H03M1/109Measuring or testing for dc performance, i.e. static testing
    • HELECTRICITY
    • H03ELECTRONIC CIRCUITRY
    • H03MCODING; DECODING; CODE CONVERSION IN GENERAL
    • H03M1/00Analogue/digital conversion; Digital/analogue conversion
    • H03M1/10Calibration or testing
    • H03M1/1009Calibration
    • H03M1/1033Calibration over the full range of the converter, e.g. for correcting differential non-linearity
    • H03M1/1038Calibration over the full range of the converter, e.g. for correcting differential non-linearity by storing corrected or correction values in one or more digital look-up tables
    • H03M1/1047Calibration over the full range of the converter, e.g. for correcting differential non-linearity by storing corrected or correction values in one or more digital look-up tables using an auxiliary digital/analogue converter for adding the correction values to the analogue signal

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Theoretical Computer Science (AREA)
  • Analogue/Digital Conversion (AREA)
  • Testing Or Calibration Of Command Recording Devices (AREA)
  • Testing Electric Properties And Detecting Electric Faults (AREA)

Description

I — --· ■ ■ - --
HITACHI, LTD., Tokyo, Japan
Prüfverfahren für Analog/Digital-Umsetzer und Aufbau eines für die Prüfung geeigneten Analog/Digital-Umsetzers
Die Erfindung betrifft allgemein ein Prüfverfahren zum Prüfen von Analog/Digital-Ümsetzern (A/D-Umsetzern) . Insbesondere befaßt sich die Erfindung mit einem Prüfverfahren eines A/D-Ümsetzers mit aufeinander—folgendem Vergleich, kurz Folgevergleichs-A/D-Umsetzer, sowie mit dem Aufbau eines A/D-Ümsetzers, der zur Durchführung des Prüfungsverfahrens geeignet ist.
Im allgemeinen enthalten Folgevergleichs-A/D-Umsetzer einen Digital/Analog-Umsetzer (D/A-Umsetzer), einen Spannungsvergleicher und ein Register für aufeinanderfolgenden Vergleich, kurz Folgevergleichsregister. Die Präzision der Umsetzung oder Umsetzungsgenauigkeit eines solchen A/D-Umsetzers wird bisher mit-
81-(A 6324-02)-Me-E
tels eines analogen Meßverfahrens oder eines digitalen Meßverfahrens gemessen. Bei dem analogen Meßverfahren wird eine monoton ansteigende Eingangsspannung dem sich in Prüfung befindlichen A/D-Umsetzer zur Umsetzung in ein Digitalsignal zugeführt, das dann mittels eines Bezugs-D/A-Umsetzers in ein analoges Signal rückumgesetzt wird, der genaue Umsetzungscharakteristiken besitzt. Die wieder_umgesetzte oder wiedererzeugte Analogspannung wird mit der Eingangsspannung verglichen, um eine mögliche Differenz abzuleiten, auf deren Grundlage dio Umsetzungscharakteristik des sich in Prüfung befindlichen A/D-Umsetzers bestimmt wird. Andererseits wird im Fall der Prüfung mittels digitaler Messung ein digital eingestellter Wert oder digitaler Istwert in eine Analogspannung mittels des Bezugs-D/A-Umsetzers umgesetzt, wobei die Analogspannung wieder in ein Digitalsignal mittels des in Prüfung befindlichen A/D-Umsetzers umgesetzt wird. Das so erhaltene Digitalsignal wird dann mit dem ursprünglichen digitalen eingestellten Wert verglichen zur Bestimmung der Umsetzungsgenauxgkeit des sich in Prüfung befindlichen A/D-Umsetzers. Der bei diesen Prüfverfahren verwendete Bezugs-D/A-Umsetzer sollte selbstverständlich eine ausreichend hohe Umsetzungsgenauigkeit im Vergleich zu der des zu prüfenden D/A-Umsetzers besitzen, um eine hohe Genauigkeit bei dem sich ergebenden Meßergebnis zu erzielen, was wiederum bedeutet, daß nachteilig erhebliche Zeit für die Messung oder Prüfung erforderlich ist.
Wenn beispielsweise ein 10-Bit-A/D-Umsetzer unter Verwendung eines Bezugs-D/A-Umsetzers mit 14-Bit-Länge geprüft werden soll gemäß dem bisher üblichen Meß- oder
1 4
Prüfverfahren, müssen die Messungen 2 -mal, d. h. 16.384-mal, durch Ändern des Eingangspegels zu dem sich in Prü-
- 9. *; :■:-.:"; 1 . - :';-32O1297
fung befindlichen 1O-Bit-A/D-Umsetzer wiederholt werden, um die Messung oder die Prüfung über den gesamten Eingangsbereich durchzuführen. Auf diese Weise erfordert die Messung der Umsetzungsgenauigkeit des A/D-Umsetzers mit angemessen : hoher Genauigkeit eine unzulässig lange Zeit, was hohe Auslagen bzw. Aufwendungen für die Prüfung erfordert, während die Meßgenauigkeit statistisch aufgrund extern zugeführten Rauschens beeinträchtigt werden kann.
Weiter ist zu erwähnen, daß die bisher üblichen Prüfverfahren einen Spannungsvergleicher zusätzlich zur externen Meßausrüstung erfordern, wie beispielsweise einen Rechner und den Bezugs-D/A-Umsetzer.
Zum Stand der Technik bezüglich herkömmlicher analoger oder digitaler Meßverfahren wird verwiesen auf JIM R. NAYLOR, "Testing Digital/Analog And Analog/ Digital Converters" in IEEE TRANSACTIONS ON CIRCUITS AND SYSTEMS, Bd. CAS-25 (JuIi 1978) Nr. 7.
Es ist daher Aufgabe der Erfindung, ein Prüfverfahren für einen Folgevergleichs-Digital/Analog-Umsetzer anzugeben, das die Bestimmung der Umsetzungsgenauigkeit mit hoher Präzision innerhalb kurzer Zeit ermöglicht. Weiter soll ein Folgevergleichs-Analog/ Digital-Umsetzer angegeben werden, der einen zur Anwendung des erfindungsgemäßen Prüfverfahrens geeigneten Aufbau besitzt.
Die Aufgabe wird durch das Verfahren gemäß den Ansprüchen 1 und 2 bzw. durch den Analog/Digital-Umsetzer gemäß dem Anspruch 4 bzw. 8 gelöst.
Das Prüfverfahren für einen Analog/Digital-Umsetzer zeichnet sich dadurch aus, daß ein Digitalsignal in ein analoges Spannungssignal mittels eines Digital/Analog-Umsetzers eines zu prüfenden Folgevergleichs-Analog/Digital-Umsetzers umgesetzt wird, ein Digitalsignal, das dem erwähnten Digitalsignal entspricht, in ein Analogsignal mittels eines Bezugs-Digital/Analog-Umsetzers umgesetzt wird, und daß beide auf diese Weise nach den jeweiligen Umsetzungen erhaltenen Analogsignale miteinander unter Verwendung eines Spannungsvergleichers verglichen werden, der in dem sich in Prüfung befindlichen Analog/Digital-Umsetzer enthalten ist. Ein Folgevergleichs-Analog/Digital-Umsetzer, der zur Anwendung des erläuterten Prüfverfahrens geeignet ist, zeichnet sich durch eine Einrichtung zur Eingabe des Digitalsignals zu dem Digital/ Analog-Umsetzer, eine Einrichtung zum Einführen des von dem Digital/Analog-Umsetzer ausgegebenen analogen Spannungssignals zum Spannungsvergleicher, eine Einrichtung zum Einführen des von dem externen Bezugs-Digital/Analog-Umsetzer ausgegebenen analogen Spannungssignals zu dem Spannungsvergleicher und eine Einrichtung zum Herausführen des Vergleichsergebnisses aus, das durch den Spannungsvergleicher erhalten ist.
Die Erfindung wird anhand der in der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispiele näher erläutert. Es zeigen:
Fig. 1 ein Blockschaltbild zur Darstellung
eines Prüfverfahrens für einen Analog/ Digital-Umsetzer gemäß der Erfindung,
\: 3 2 O 1 2 9
Fig. 2 ein Blockschaltbild des Schaltungsaufbaus eines Analog/Digital-Umsetzers mit einem Aufbau, der zur Messung der Umsetzungsgenauigkeit durch Anwendung des Prüfverfahrens für Analog/Digital-Umsetzer gemäß der Erfindung geeignet ist,
Fig. 3 eine graphische Darstellung der Beziehung zwischen digitalen eingestellten Werten (Istwerten) und analogen Ausgangssignalen zur Darstellung des Prinzips des Prüfverfahrens gemäß der Erfindung,
Fig. 4 ein Fließdiagramm zur Erläuterung des Ablaufes von Betriebsschritten, die durch einen externen Rechner beim Durchführen der Prüfung eines Analog/Digitalümsetzers gemäß der Erfindung ausgeführt werden,
Fig. 5 eine graphische Darstellung der Daten bezüglich der Umsetzungsgenauigkeit oder der Präzisionscharakteristiken, die durch das Prüfverfahren eines Analog/Digital-Umsetzers gemäß der Erfindung erhältlich sind,
Fig. 6 eine graphische Darstellung eines weiteren Verfahrens zum Messen der Umsetzungsgenauigkeit oder der Präzision unter Verwendung des Prüfverfahrens für Analog/Digital-Umsetzer gemäß der Erfindung.
Das Prinzip der Erfindung beruht auf der Tatsache, daß die Umsetzungszeit, d. h. die Zeit, die zur Digital/Analog-Umsetzung eines Digital/Analog-Umsetzers, kurz D/A-Umsetzer, wie er in einem Analog/Digital-Umsetzer, kurz A/D-Umsetzer, mit aufeinander folgendem Vergleich, kurz Folgevergleichs-A/D-Umsetzer, eingebaut ist, erforderlich ist, im allgemeinen außerordentlich kurz im Vergleich zur Umsetzungszeit des üblichen A/D-Umsetzers ist.
Gemäß Fig. 1 wird zum Durchführen eines Prüfverfahrens eines Folgevergleichs-A/D-Umsetzers gemäß der Erfindung ein Eingangsanschluß eines D/AUmsetzers 4, der in einem zu prüfenden A/D-Umsetzer 2 enthalten ist, mit einem digitalen Eingangscode versorgt, der von einem extern vorgesehenen Rechner 6 ausgegeben ist zum Durchführen von Messungen über eine Eingangssignalleitung 8. Das analoge Ausgangssignal dieses D/A-Umsetzers 4 wird dem negativen Eingangsanschluß eines Spannungsvergleichers 10 zugeführt, der ebenfalls in dem zu prüfenden A/D-Umsetzer 2 enthalten ist. Das Ausgangssignal des Spannungsvergleichers 10 wird dem externen Rechner 6 über eine Signalleitung 12 zugeführt.
Weiter ist zusätzlich ein Standard- oder Bezugs-D/A-Umsetzer 14 vorgesehen mit einem Eingangsanschluß, der mit einem digitalen Eingangssignal von dem externen Rechner 6 über eine Eingangssignalleitung 16 versorgt ist. Das analoge Ausgangssignal des Bezugs-D/A-Umsetzers 14 wird einem positiven Eingangsanschluß des Spannungsvergleichers 10 augeführt, der in dem zu prüfenden A/D-Umsetzer 2 enthalten ist. In diesem Zusammen-
Ί :■■:.: : ί . :":""=32Ο1297
hang ist zu bemerken, daß die Anzahl der Eingangs-Bit zu dem Bezugs-D/A-Umsetzer 14 ausreichend höher ist als diejenige des D/A-Umsetzers 4, der in dem zu prüfenden Folgevergleichs-A/D-Umsetzer 2 enthalten ist.
Bei dem erläuterten Schaltungsaufbau wird das von dem Bezugs-D/A-Umsetzer 14 ausgegebene umgesetzte Analogsignal mit dem umgesetzten Analogsignal verglichen, das von dem D/A-Umsetzer 4 abgegeben wird, der in dem in Prüfung befindlichen A/D-Umsetzer 2 enthalten ist, mittels des Spannungsvergleichers 10, der ebenfalls in dem in Prüfung befindlichen A/D-Umsetzer 2 enthalten ist. Auf diese Weise wird durch das Prüfverfahren gemäß der Erfindung eine Messung bezüglich Fehlern durchgeführt, die sowohl dem D/A-Umsetzer 4 als auch dem Spannungsvergleicher 10 zuzuschreiben sind, die die Hauptteile des Folgevergleichs-A/D-Umsetzers 2 bilden,, und die primäre Ursachen von Fehlern sind, die in den Ausgangscharakteristiken von letzterem auftreten.
Selbstverständlich ist der A/D-Umsetzer allgemein mit einem Analogsignal-Eingangsanschluß und einem Digitalsignal-Ausgangsanschluß zusätzlich zu einem Stromversorgungsanschluß versehen. Jedoch ist es im Fall des A/D-Umsetzers 2f dessen Umsetzungsgenauigkeit gemäß dem Prüfverfahren gemäß der Erfindung geprüft werden soll, notwendig, eine Einrichtung vorzusehen, um ein Digitalsignal dem eingebauten D/A-Umsetzer 4 zuzuführen, sowie eine Einrichtung vorzusehen, um das von dem eingebauten Spannungsvergleicher 10 erzeugte Ausgangssignal nach außen herauszuführen.
Ein Ausführungsbeispiel des Folgevergleichs-A/D-
Umsetzers mit einem für die Durchführung des erfindungsgemäßen Prüfverfahrens geeigneten Aufbau ist im einzelnen in Fig. 2 dargestellt, wobei zur Bezeichnung gleicher oder ähnlicher Elemente wie in Fig. 1 gleiche Bezugszeichen verwendet sind.
Gemäß Fig. 2 besitzt der Folgevergleichs-A/D-Umsetzer 2 einen Eingangsanschluß 21 für ein analoges Eingangssignal. Dieser Anschluß 21 ist mit einem positiven Eingangsanschluß des Spannungsvergleichers 10 verbunden, dessen Ausgangsanschluß so ausgebildet ist, daß er entweder mit einem Register 23 für aufeinander folgenden Vergleich oder einem Ausgangsanschluß 24 mit der Bezeichnung"Prüfausgang"über einen Umschalter 22 verbindbar ist. Das Folgevergleichsregister 23 besitzt einen Takteingangsanschluß, der mit einem Eingangsanschluß 25 mit der Bezeichnung "Takt" (clock) verbunden ist.
Das Register 23 für aufeinander-folgenden Vergleich ist im allgemeinen durch Zähler, UND-Glieder und Register gebildet mit einer Anzahl, die der Anzahl der zu verarbeitenden Bit entspricht, obwohl die Registerschaltung 23 in Fig. 2 in einer sehr vereinfachten Ausbildung dargestellt ist. Der Digitalausgang des Folgevergleichsregisters 23 ist einerseits mit einer Digitalausgangsanschlußanordnung 27 mit der Bezeichnung "Ausgang", die' eine Anzahl einzelner Anschlüsse entsprechend der Bitzahl des digitalen Ausgangssignals aufweist, über einen Umschalter 26 sowie andererseits mit dem Eingangsanschluß des D/A-Umsetzers 4 über einen anderen Umschalter 28 verbunden. Der Ausgangsanschluß des D/A-Umsetzers 4 ist mit dem negativen Eingangsanschluß des Spannungsvergleichers 10 verbunden. Ein Register 29 ist zwischen den Umschaltern 26 und 28
eingesetzt. Die Steuereingänge der drei Umschalter 22, 26 und 28 sind mit einem Eingangsanschluß 30 gekoppelt, der mit "Steuerung (Prüfung)" in Fig. 2 bezeichnet ist.
Der Folgevergleichs-A/D-Umsetzer 2 mit dem erwähnten Aufbau besitzt zwei Betriebsarten, nämlich eine A/D-Umsetzungsbetriebsart und eine Prüfbetriebsart.
Zunächst wird die Arbeitsweise des A/D-Umsetzers 2 in der A/D-Umsetzungsbetriebsart erläutert. In dieser A/D-Umsetzungsbetriebsart sind die drei erwähnten Umschalter 22, 26 und 28 in die jeweiligen Lagen geschaltet, die mit Strichlinien dargestellt sind, abhängig von einem Steuersignal, das dem Eingangsanschluß 30 zur Betriebsartwahl zugeführt ist. In diesem Zustand wird das dem Eingangsanschluß 21 zugeführte Analogsignal und das vom D/A-Umsetzer 4 abgegebene Ausgangssignal dem positiven bzw. dem negativen Eingangsanschluß des Spannungsvergleichers 10 zugeführt. Das Folgevergleichsregister 23 inkrementiert aufeinanderfolgend den Wert seines digitalen Ausgangssignals abhängig vom Eingangssignal, das eine Wiedergabe des Vergleichsergebnisses ist, das von dem Spannungsvergleicher 10 über den Umschalter 22 abgeleitet ist. Insbesondere wird, solange das analoge Eingangssignal, das dem Eingangsanschluß 21 zugeführt ist, größer als das analoge Ausgangssignal von dem D/A-Umsetzer 4 ist, das digitale Ausgangssignal vom Folgevergleichsregister aufeinanderfolgend um ein Inkrement bzw. einen Schritt inkrementiert (vorwärtsgezählt), wodurch das dem analogen Eingangssignal entsprechende digitale Ausgangssignal
der Ausgangsanschlußanordnung 27 zugeführt wird. Diese Arbeitsweise setzt sich fort, bis die Beziehung zwischen dem analogen Eingangssignal und dem Ausgangssignal vom D/A-Umsetzer 4,die vorstehend erläutert ist, umgekehrt wird.
Im Fall der Prüfbetriebsart werden die drei Umschalter 22, 26 und 28 in die in Vollinien dargestellten jeweiligen Stellungen geschaltet abhängig von dem die Prüfbetriebsart wählenden Steuersignal, das dem Eingangsanschluß 30 zugeführt ist. In diesem Zustand wird ein Digitalsignal, das von einem extern vorgesehenen Rechner zugeführt ist, entsprechend demjenigen, der in Fig. 1 mit dem Bezugszeichen 6 versehen ist, der Ausgangsanschlußanordnung 27 zugeführt und damit dem D/A-Umsetzer 4 über das Register 29 zugeführt. Andererseits wird ein Analogsignal, das von einem Standard- oder Bezugs-D/A-Umsetzer, entsprechend dem D/A-Umsetzer gemäß Fig. 1, zugeführt ist, dem Eingangsanschluß 21 zugeführt und damit dem positiven Eingangsanschluß des Spannungsvergleichers 10, während dessen negativer Eingangsanschluß mit dem analogen Ausgangssignal von dem D/A-Umsetzer 4 versorgt ist. Das Ausgangssignal vom Spannungsvergleicher 10 wird dem externen, die Messung verarbeitenden Rechner zugeführt, der in Fig. 1 mit dem Bezugszeichen 6 versehen ist, über den Umschalter 22 und den Ausgangsanschluß 24.
Fig. 3 zeigt graphisch die Eingangs/Ausgangscharakteristiken des D/A-Umsetzers 4, der in dem zu prüfenden A/D-Umsetzer 2 enthalten ist, und des Bezugs-D/A-Umsetzers 14. In Fig. 3 gibt eine Strichlinien-Treppenkurve A die Umsetzungscharakteristik des D/A-Umsetzers 4 wieder, der in dem zu prüfenden A/D-Umsetzer 2 enthalten ist, während
eine Vollinien-Treppenkurve B die Umsetzungscharakteristik des Bezugs-D/A-Umsetzers 14 wiedergibt und eine Gerade C eine ideale ümsetzungscharakterxstik wiedergibt. Wie sich aus der Charakteristik gemäß der Kurve A des D/A-Umsetzers 4,der in dem zu prüfenden a/d -Umsetzer 2 enthalten ist,^χst'das niedrigstwertige Bit (LSB) des digitalen Eingangssignals üblicherweise mit einer Gewichtung versehen, die einer Hälfte einer Einheitsmenge entspricht, derart, daß kein Null-Offset bezüglich der Geraden C erzeugt wird, die die ideale Umsetzungscharakteristik wiedergibt. Als Folge ist das erste analoge Ausgangssignal von einer Größe, die der Hälfte der Einheitsmenge gleich ist und steigen die folgenden Ausgangssignale aufeinanderfolgend um die Einheitsmenge an, wodurch sie den treppenförmig ansteigenden Signalverlauf einnehmen. Andererseits ist der Bezugs-D/A-Umsetzer 14 mit einem Offset versehen, der einem halben Bit entspricht, um die ideale geradlinige Charakteristik C in Bezug auf die Tatsache zu erfüllen, daß die Inkremente in dem analogen Ausgangssignal des Bezugs-D/A-Umsetzers 14 in Abhängigkeit zu dem digitalen Eingangssignal vollständig konstant bleiben. In der Praxis kann die Zuordnung eines derartigen Offset beispielsweise durch Verwendung als Bezugs-D/A-Umsetzer 14 eines Umsetzers erhalten werden, der eine Bitkapazität besitzt, die um 1 Bit größer ist als die Bitzahl, die in der Prüfung oder Messung verwendet wird, wobei das niedrigstwertige Bit stets auf "1" festgelegt ist, oder andererseits durch Addieren einer Größe, die dem halben Bit entspricht, mittels einer zusätzlichen analogen Einrichtung, obwohl diese in der Zeichnung nicht dargestellt ist. Wenn jedoch die Bitzahl des Standardoder Bezugs-D/A-Umsetzers 14 ausreichend groß gegenüber der Bitzahl des zu prüfenden A/D-Umsetzers 2 ist, kann
die Vorspannung des Bezugs-D/A-Umsetzers 14 in der erwähnten Weise weggelassen werden.
In dem Idealfall, in dem keine Fehler in beiden D/A-Umsetzern 4 und 14 sowie in dem Spannungsvergleicher 10 auftreten, ergibt sich, daß die Erfassungsausgangsspannungssignale, d. h. die Vergleichsergebnissignale, des Spannungsvergleichers 10, die abhängig von den digital eingestellten Werten A. des zu
prüfenden D/A-Umsetzers 4 und den digital eingestellerzeugt sind,
ten Werten B, des Bezugs-D/A-Umsetzers 14/Pegeln entsprechen, die durch Punkte et in Fig. 3 dargestellt sind. Folglich genügt es, Abweichungen des Signals zu erfassen, die von der tatsächlichen A/D-Umsetzung erhalten werden, bezüglich der eingestellten Punkte cc der idealen ümsetzungscharakteristik, bei denen die die Umsetzung charakterisierende Kurve A des D/AUmsetzers 4 ideal die ideale charakteristische Kurve C schneiden sollte. Insbesondere ergibt sich unter der Annahme, daß die Auflösung des Bezugs-D/A-Umsetzers 14 um 2 Bit höher ist als die des zu prüfenden D/A-Umsetzers 4, der digital eingestellte Eingangswert B. des Bezugs-D/A-Umsetzers 14, der dem i-ten eingestellten Wert A. des zu prüfenden D/A-Umsetzers 4 entspricht, zu B. = 4A. - 2 unter der Voraussetzung, daß kein Fehler vorliegt. Folglich kann, wenn eine Abweichung oder eine Differenz zwischen dem Idealwert von B. und dem entsprechend eingestellten Wert B.,für den das Ausgangssignal des Spannungsvergleichers 10 abhängig von dem gleichzeitigen eingestellten Wert von A. invertiert wird, diese Abweichung oder Differenz als der Fehler angesehen werden.
Die Bestimmung der Differenz zwischen den einge-
stellten Werten oder Istwerten der beiden D/A-Umsetzer 4 und 14 und des idealen eingestellten Wertes wird durch den externen Rechner durchgeführt. Aus Fig. 4 ergibt sich ein Fließdiagramm zur Darstellung des Betriebes,der durch den externen Rechner durchgeführt wird, um die betrachtete Differenz zu bestimmen. Wie sich aus Fig. 4 ergibt, wird der digitale eingestellte Wert B. des Bezugs-D/A-Ümsetzers 14 anfänglich auf "O" gesetzt, während der digitale eingestellte Wert A, des D/A-Ümsetzers 4, der sich in der Prüfung befindet, auf "1" gesetzt wird. Weiter wird die Anzahl i der Prüfungs- oder inkrementellen Schritte auf Null eingestellt, wird die Anzahl M, die die Einzelbitbreite des D/A-Umsetzers 4 in Bezug auf die Bit des Bezugs-D/A-Umsetzers 14 wiedergibt, auf Null eingestellt, und wird die Abweichung oder Differenz D auf Null eingestellt. In diesem Zustand wird das Ausgangssignal des Bezugs-D/A-Umsetzers 14 mit dem Ausgangssignal des zu prüfenden D/A-Umsetzers 4 verglichen. Es sei angenommen, daß das Ausgangssignal des Bezugs-D/A-Umsetzers 14 durch REF wiedergegeben wird, während dasjenige des D/A-Umsetzers 4 durch DUT wiedergegeben wird. Solange REF kleiner als DUT bleibt (d. h. REF< DUT), wird das Eingangssignal B. zum Bezugs-D/A-Umsetzer 14 aufeinanderfolgend um eine Einheit oder "ί" erhöht, wobei die Anzahl M weitergezählt wird. Wenn das Ausgangssignal REF größer als DUT wird (d. h. REF> DUT), wird die Differenz zwischen dem Zählwert M und dem theoretischen Wert N bestimmt, der diesem Zählwert M entspricht, und der gegeben ist durch 2· (Bitlänge von REF)/(Bitlänge von DUT). Die so bestimmte Differenz wird als die Abweichung oder als der Fehler gespeichert. Diese Vorgehensweise wird wiederholt, bis die
Anzahl i der Probe- oder Prüfschritte bis auf K erhöht ist, was den vollen Maßstabsfaktor wiedergibt. Die für jeden der Probeschritte i erhaltenen Differenzen werden gespeichert und als Fehlerkurve aufgezeichnet, die den Nichtlinearitätsfehler oder den Quantisierungsfehler darstellt, wie das in Fig. 5 dargestellt ist.
Wie sich aus der vorstehenden Erläuterung ergibt, ist, da die Ausgangssignale des D/A-Umsetzers, der in dem A/D-Umsetzer enthalten ist, und des Bezugs-D/A-Umsetzers miteinander verglichen werden unter Verwendung des Spannungsvergleichers, der ebenfalls in dem A/D-Umsetzer enthalten ist, um festzustellen, ob ein Fehler in dem eingebauten D/A-Umsetzer ausgelöst wird, lediglich ein Vergleichsbetrieb erforderlich für ein'digitales Eingangssignal, unabhängig von der Bitlänge des sich in der Prüfung befindlichen A/D-Umsetzers, wodurch die für die Messung oder Prüfung erforderliche Zeit um die Bitlänge, d. h. um einen Faktor von 1/Bitlänge, verkürzt wird im Vergleich zu den bisher bekannten Prüfverfahren. Beispielsweise kann im Fall eines A/D-Umsetzers mit 10-Bitlänge die Prüfzeit auf 1/10 der Zeit verkürzt werden, die für die Prüfung erforderlich ist, die mit den bisher bekannten Verfahren durchgeführt wird, was einen erheblichen Vorteil für die Prüfung oder die Messung von hochgenauen A/D-Umsetzern mit großen Bitlängen darstellt.
Weil weiter externe Schaltungen wie Operationsverstärker u. dgl., die zur Durchführung herkömmlicher Verfahren erforderlich sind und mögliche Fehlerquellen darstellen, bei der Erfindung unnötig werden, kann die
Messung oder die Prüfung mit höherer Genauigkeit durchgeführt werden.
Weiter kann aufgrund einer Anordnung,bei der die Abweichung oder die Differenz als Digitalsignal mittels eines extern vorgesehenen Rechners verarbeitet wird, die Speicherung und die Umsetzung der relevanten Daten in außerordentlich vereinfachter Weise als weiterer Vorteil erreicht werden.
Anhand Fig. 6 wird erläutert, wie die Entscheidung zulässig/nicht zulässig (gültig oder ungültig) bezüglich den Charakteristiken des sich in der Prüfung befindlichen A/D-Umsetzers durchgeführt wird. In Fig. 6 gibt eine Kurve A die ideale Umsetzungscharakteristik des in dem sich in Prüfung befindlichen A/D-Umsetzer enthaltenen D/A-Umsetzers wieder, während eine Kurve B die Umsetzungscharakteristik des Bezugs-D/A-Umsetzers wiedergibt. Es sei als Kriterium bezüglich der Entscheidung der Umsetzungsgenauigkeit oder -präzision als zulässig oder gültig (GO) oder nicht zulässig oder ungültig (NO GO) angenommen, daß dieses auf +1 LSB (niedrigstwertiges Bit) beruht, wobei die zulässige obere und untere Grenze für den in dem in Prüfung befindlichen A/D-Umsetzer enthaltenen D/A-Umsetzer derart ist, wie sie durch die Geraden C,bzw. D wiedergegeben sind. Unter diesen Bedingungen kann die Schaltungsanordnung derart sein, daß für jeden der eingestellten Werte A. des sich in Prüfung befindlichen D/A-Umsetzers der Bezugs-D/A-Umsetzer die Spannungen erzeugt, die den oberen und unteren Grenzwerten des analogen Spannungsausgangssignals von dem eingebauten D/A-Umsetzer entsprechen, wobei Vergleiche zwischen den Ausgangsspannnngen vom Bezugs-D/A-
Umsetzer und jedem eingebauten D/A-Umsetzer durch den eingebauten Spannungsvergleicher durchgeführt werden. Insbesondere und gemäß Fig. 6 sei als Beispiel angenommen, daß die Ausgangsspannung des sich in Prüfung befindlichen D/A-Umsetzers durch V _, für den eingestellten Wert A. =3 wiedergegeben ist. Dann ist der Bezugs-D/A-Umsetzer auf B. =13 entsprechend dem oberen Grenzwert der analogen Ausgangsspannung V _ eingestellt zum dadurch Erzeugen einer entsprechenden Bezugsspannung, die durch V. _ (UPP) wiedergegeben ist. Wenn sich aus dem Vergleich ergibt, daß V „ < V. 3 (UPP) ist, wird die Entscheidung zulässig oder gültig ("GO") getroffen. Andernfalls wird die Entscheidung unzulässig bzw. ungültig ("NO GO") getroffen. In ähnlicher Weise wird für den unteren Grenzwert der analogen Ausgangsspannung V 3 der Bezugs-D/A-Umsetzer so eingestellt, daß gilt B. = 6 zum dadurch Erzeugen einer Bezugsspannung für die untere Grenze V, _ (LOW) . Wenn V _ >^ V,3 (LOW) ist, wird die Entscheidung gültig ("GO") getroffen. Andernfalls wird die Entscheidung ungültig ("NO GO") getroffen. Daher wird, wenn die Zulässigkeitsentscheidung für sowohl den oberen als auch den unteren Grenzwert getroffen ist, bestimmt, daß der Fehler, der möglicherweise von dem betrachteten A/D-Umsetzer eingeführt wird, eine Größe besitzt, die kleiner als +1 LSB ist.
Die eingestellten Werte für die obere Grenze B. (UPP) und die untere Grenze B. (LOW) des Bezugs-A/D-Umsetzers sind endgültig bestimmt abhängig von jedem der digitalen eingangsseitig eingestellten Werte A. des zu prüfenden D/A-Umsetzers. Im Fall des in Fig. 6 dar-
gestellten Beispiels ergibt sich der eingestellte Wert der oberen Grenze des Bezugs-A/D-Umsetzers zu B. (UPP) = 4A. + 1 für den i-ten digitalen eingestellten Wert A^, während der eingestellte Wert für die untere Grenze sich ergibt zu B. (LOW) = 4A. -6. Auf diese Weise kann bei der Prüfung des D/A-Umsetzers mit η Bit bezüglich Zulässigkeit oder Unzulässigkeit die Umsetzungsgenauigkeit aller Umsetzungspunkte vollständig mittels 2 · 2n Vergleichen geprüft werden, unabhängig von der Auflösung oder Präzision der Messungen für die Prüfung.
Selbstverständlich sind noch andere Ausführungsformen möglich.
Leerseite

Claims (9)

Ansprüche
1. Prüfverfahren für Folgevergleichs-Analog/Digital-Umsetzer zum Messen dessen Umsetzungsgenauigkeit,bei dem eine analoge Umsetzungsspannung eines Digital/ Analog-Umsetzers aufeinanderfolgend mit einer analogen Eingangsspannung mittels eines Spannungsvergleichers zum dadurch Erzeugen einer analogen Ausgangsspannung verglichen wird,
dadurch gekennzeichnet,
daß ein digitales Bezugssignal zur Verwendung bei der Prüfung des Analog/Digital-Umsetzers erzeugt wird,
daß das digitale Bezugssignal dem Eingang des in dem in Prüfung befindlichen Analog/Digital-Umsetzers eingebauten Digital/Analog-Umsetzer zugeführt wird zum dadurch Umsetzen des Digitalsignals in ein erstes Analogsignal,
daß das Digitalsignal dem Eingang eines Bezugs-Digital/Analog-Umsetzers zugeführt wird, der genaue Umsetzungscharakteristik besitzt zum dadurch Umsetzen des Digitalsignals in ein zweites Analogsignal,
81-(A 6324-02)-Me-E
daß das von dem in dem sich in Prüfung befindlichen Analog/Digital-Umsetzer eingebauten Digital/Analog-Umsetzer ausgegebene erste Analogsignal mit dem von dem Bezugs-Digital/Analog-Umsetzer abgegebenen zweiten Analogsignal verglichen wird unter Verwendung des in den Analog/Digital-Umsetzer eingebauten Spannungsvergleichers , und
daß die Umsetzungscharakteristik des Analog/Digital-Umsetzers auf der Grundlage der Vergleichsergebnisse bestimmt wird.
2. Prüfverfahren für Folgevergleichs-Analog/Digital-Ümsetzer zum Messen dessen Umsetzungsgenauigkeit, bei dem eine analoge Umsetzungsspannung eines Digital/ Analog-Umsetzers aufeinanderfolgend mit einer analogen Eingangsspannung mittels eines Spannungsvergleichers verglichen wird zum dadurch Erzeugen einer analogen Ausgangsspannung ,
dadurch gekennzeichnet,
daß eine analoge Bezugsspannung zur Verwendung bei der Prüfung des Analog/Digital-Umsetzers erzeugt wird,
daß ein Digitalsignal, das dem analogen Bezugssignal entspricht, erzeugt wird,
daß das dem analogen Bezugssignal entsprechende Digitalsignal dem Eingang des in dem in Prüfung befindlichen Analog/Digital-Umsetzer eingebauten Digital/Analog-Umsetzer zugeführt wird zum dadurch Umsetzen des Digitalsignals in eine Analogspannung,
daß die analoge Bezugsspannung mit der analogen Ausgangsspannung des Analog/Digital-Umsetzers unter Verwendung eines in den Analog/Digital-Umsetzer eingebauten Spannungsvergleichers verglichen wird, und
daß die Umsetzungscharakteristik des Analog/Digital-Umsetzers auf der Grundlage der Vergleichsergebnisse bestimmt wird.
3. Prüfverfahren für Analog/Digital-ümsetzer nach Anspruch 1 oder 2,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Bitzahl des digitalen Eingangssignals, das dem Bezugs-Digital/Analog-Umsetzer zugeführt wird, größer ist als die Bitzahl des digitalen Eingangssignals, das dem in den in Prüfung befindlichen Analog/Digital-ümsetzer eingebauten Digital/Analog-ümsetzer zugeführt wird.
4. Analog/Digital-Umsetzer mit einem zur Messung dessen Umsetzungsgenauigkeit geeigneten Aufbau, mit
einem Eingangsanschluß, dem ein umzusetzendes analoges Spannungssignal zugeführt ist,
einem Spannungsvergleicher mit einem Eingangsanschluß, dem die dem Eingangsanschluß zugeführte Analogspannung zugeführt ist,
einem Folgevergleichsregister zur Bestimmung eines Digitalsignals, das dem analogen Spannungssignal entspricht, durch aufeinander-folgendes Ändern des Digitalsignals auf der Grundlage des durch den Vergleich erhaltenen Ergebnisses,der durch den Spannungsvergleicher erreicht ist,
einem Digital/Analog-Umsetzer, der das von dem Folgevergleichsregister ausgegebene Digitalsignal empfängt und ein Analogsignal erzeugt, das dem Digitalsignal am anderen Eingang des Spannungsvergleichers entspricht, und
einem Ausgangsanschluß, dem das Digitalsignal zugeführt ist, das von dem Folgevergleichsregister abgegeben ist,
gekennzeichnet durch
eine Einrichtung zum Einführen eines extern vorgesehenen Digitalsignals zu einem digitalen Eingangsanschluß des Digital/Analog-Umsetzers (4) während der Prüfung, und
eine Einrichtung zum Herausführen des Ausgangssignals vom Spannungsvergleicher (10) während der Prüfung.
5. Analog/Digital-Umsetzer nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet,
daß die Einrichtung zum Herausführen des Ausgangssignals vom Spannungsvergleicher (10) durch eine steuerbare Schalteinrichtung (22) gebildet ist, die zwischen dem Spannungsvergleicher (10) und dem Folgevergleichsregister (23) vorgesehen ist.
6. Analog/Digital-Umsetzer nach Anspruch 4 oder 5, dadurch gekennzeichnet,
daß die Einrichtung zum Einführen des Digitalsignals zum Eingangsanschluß des Digital/Analog-Umsetzers (4) durch eine steuerbare Schalteinrichtung (26, 28) gebildet ist, die zwischen dem Ausgangsanschluß (27) und dem Digital/Analog-Umsetzer (4) vorgesehen ist.
7. Analog/Digital-Umsetzer nach Anspruch 5 oder 6, dadurch gekennzeichnet,
daß die Schalteinrichtung (22, 26, 28) bezüglich ihrer Schaltstellungen durch extern zugeführte Schaltsteuersignale steuerbar ist.
8. Analog/Digital-Umsetzer mit einem zur Messung seiner Um-
Setzungsgenauigkeit geeigneten Aufbau, mit
einem Eingangsanschluß, dem zur Umsetzung ein analoges Spannungssignal zugeführt ist,
einem Spannungsvergleicher mit einem Eingangsanschluß, dem die Analogspannung zugeführt ist, die dem Eingangsanschluß zugeführt ist,
einem Folgevergleichsregister zum aufeinander_folgenden Ändern dessen digitalen Ausgangssignals in Abhängigkeit von dem zugeführten Eingangssignal,
einem Digital/Analog-Ümsetzer, der abhängig vom digitalen Eingangssignal ein entsprechendes analoges Spannungssignal für den anderen Eingangsanschluß des Spannungsvergleichers erzeugt, und
einem digitalen Ausgangsanschluß zum Herausführen des sich aufgrund der Analog/Digital-Ümsetzung ergebenden Digitalsignals,
gekennzeichnet durch,
einen Prüfausgangsanschluß (24) zum Herausführen des Ausgangssignals, das aufgrund Prüfung des Analog/Digital-Umsetzers (2) erzeugt ist,
einen PrüfSteuersignaleingangsanschluß (30), dem Steuersignale während der Prüfung extern zugeführt sind,
eine erste Schalteinrichtung (22), die abhängig von den Steuersignalen an dem Prüfsteuersignaleingangsanschluß (30) das Ausgangsspannungssignal vom Spannungsvergleicher (10) entweder dem Folgevergleichsregister (23) oder dem Prüfausgangsanschluß (24) zuführt,
eine zweite Schalteinrichtung (28), die abhängig von dem an dem PrüfSteuersignaleingangsanschluß (30) auftretenden Steuersignal entweder das digitale Ausgangssignal des Folgevergleichsregisters (23) oder das dem Eingang
der zweiten Schalteinrichtung (28) zugeführten Digitalsignal dem Digital/Analog-Umsetzer (4) zuführt, und
eine dritte Schalteinrichtung (26), die abhängig von dem an dem PrüfSteuersignaleingangsanschluß (30) auftretenden Steuersignal entweder das digitale Ausgangssignal von dem Folgevergleichsregister (23) dem digitalen Ausgangsanschluß (27) zuführt oder das an dem digitalen Ausgangsanschluß (27) auftretende Digitalsignal dem Digital/Analog-Umsetzer (4) über die zweite Schalteinrichtung (28) zuführt.
9. Analog/Digital-Ümsetzer nach Anspruch 8, gekennzeichnet durch
ein Register (29) zwischen der zweiten Schalteinrichtung (28) und der dritten Schalteinrichtung (26).
DE19823201297 1981-01-19 1982-01-18 Pruefverfahren fuer analog/digital-umsetzer und aufbau eines fuer die pruefung geeigneten analog/digital-umsetzers Granted DE3201297A1 (de)

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
JP56005011A JPS57119259A (en) 1981-01-19 1981-01-19 Testing method for a/d converter

Publications (2)

Publication Number Publication Date
DE3201297A1 true DE3201297A1 (de) 1982-08-05
DE3201297C2 DE3201297C2 (de) 1988-06-01

Family

ID=11599598

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE19823201297 Granted DE3201297A1 (de) 1981-01-19 1982-01-18 Pruefverfahren fuer analog/digital-umsetzer und aufbau eines fuer die pruefung geeigneten analog/digital-umsetzers

Country Status (3)

Country Link
US (1) US4580126A (de)
JP (1) JPS57119259A (de)
DE (1) DE3201297A1 (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US5731772A (en) * 1993-11-30 1998-03-24 Nokia Mobile Phones Ltd. Method and apparatus for compensation for a DC voltage offset of a digital to analog converter

Families Citing this family (21)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
GB2199711B (en) * 1987-01-08 1990-10-24 Schlumberger Electronics Converter calibration
US4947106A (en) * 1988-03-31 1990-08-07 Hewlett-Packard Company Programmatically generated in-circuit test of analog to digital converters
US4888548A (en) * 1988-03-31 1989-12-19 Hewlett-Packard Company Programmatically generated in-circuit test of digital to analog converters
US4897650A (en) * 1988-04-05 1990-01-30 General Electric Company Self-characterizing analog-to-digital converter
JPH0244817A (ja) * 1988-08-04 1990-02-14 Nec Ic Microcomput Syst Ltd 逐次比較アナログ・ディジタル変換器
JPH0295939U (de) * 1989-01-20 1990-07-31
EP0447117B1 (de) * 1990-03-15 1997-02-19 AT&T Corp. Eingebaute Selbstprüfung für Analog-Digitalumsetzer
TW356596B (en) * 1996-10-16 1999-04-21 Koninl Philips Electronics Nv Testing control signals in A/D converters the invention relates to an integrated circuit containing an A/D converter and a test circuit
FR2784193B1 (fr) * 1998-10-05 2001-01-05 Texas Instruments France Mecanisme integre permettant une detection de defaillances par test automatique en temps reel pour un convertisseur analogique/numerique
US6917321B1 (en) * 2000-05-21 2005-07-12 Analog Devices, Inc. Method and apparatus for use in switched capacitor systems
US7199740B1 (en) 2000-05-21 2007-04-03 Analog Devices, Inc. Method and apparatus for use in switched capacitor systems
US6703952B2 (en) * 2002-06-10 2004-03-09 Adc Dsl Systems, Inc. Testing analog-to-digital and digital-to-analog converters
WO2006092173A1 (en) * 2005-03-02 2006-09-08 Agilent Technologies, Inc. Analog signal test using a-priori information
US7511645B1 (en) * 2007-03-27 2009-03-31 National Semiconductor Corporation Apparatus and method for auto-zeroing a sampled comparator
JP4435197B2 (ja) * 2007-03-29 2010-03-17 株式会社東芝 半導体集積回路
FR2924226B1 (fr) * 2007-11-26 2010-02-26 Schneider Electric Ind Sas Procede de verification du fonctionnement d'un module d'entrees analogiques et module d'entrees analogiques mettant en oeuvre ce procede
WO2010128541A1 (ja) * 2009-05-07 2010-11-11 パナソニック株式会社 逐次比較型a/d変換装置
JP5965290B2 (ja) * 2012-10-31 2016-08-03 ルネサスエレクトロニクス株式会社 アナログ/デジタル変換器及びアナログ/デジタル変換器の自己診断方法
US9344104B1 (en) * 2013-05-18 2016-05-17 S9Estre, Llc Digital to analog converter and analog to digital converter calibration techniques
CN104237661B (zh) * 2013-06-14 2017-06-09 英华达(上海)科技有限公司 可自动切换检测电压的检测系统及其电压校准检测方法
JP7243485B2 (ja) * 2019-06-27 2023-03-22 セイコーエプソン株式会社 物理量検出回路、物理量センサー、電子機器、移動体及び物理量センサーの故障診断方法

Family Cites Families (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
JPS554283B2 (de) * 1973-09-17 1980-01-29

Non-Patent Citations (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Title
NAYLOR, Jim R.: Testing Digital/Analog and Analog/Digital Converters. In: IEEE Transac- tions on Circuits and Systems, 1978, Juli, S.526 *

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US5731772A (en) * 1993-11-30 1998-03-24 Nokia Mobile Phones Ltd. Method and apparatus for compensation for a DC voltage offset of a digital to analog converter

Also Published As

Publication number Publication date
JPH0345581B2 (de) 1991-07-11
US4580126A (en) 1986-04-01
DE3201297C2 (de) 1988-06-01
JPS57119259A (en) 1982-07-24

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE3201297A1 (de) Pruefverfahren fuer analog/digital-umsetzer und aufbau eines fuer die pruefung geeigneten analog/digital-umsetzers
DE2061483C2 (de) Verfahren zur Durchführung des Verfahrens zum Prüfen elektronischer Einrichtungen und Vorrichtung
DE3002992C2 (de) Verfahren und Vorrichtung zur Analog/Digital-Umsetzung
DE3324578A1 (de) Vorrichtung zur kapazitiven messung einer verschiebung
EP0274767B1 (de) Verfahren und Schaltungsanordnung zur Ermittlung der Stellung des Abgriffes eines Widerstandsferngebers
DE19857689B4 (de) Strommeßschaltung für ein IC-Testgerät
WO1983000231A1 (en) Method for testing analog/digital converters and/or digital/analog converters or sections of information transmission circuits, comprising such converters or connected in series therewith, for communication apparatus, particularly for testing coders-decoders for pcm apparatus, as well as device for implemeting such method
DE69731365T2 (de) Analog-digital-umsetzerprüfungsverfahren
DE3619558A1 (de) Verfahren und vorrichtung zur kapazitaetsmessung
DE3836813C2 (de)
WO2005109022A1 (de) Messvorrichtung und messverfahren zur bestimmung von batteriezellenspannungen
EP1504531B1 (de) Digital-analog-umsetzer mit integrierter prüfschaltung
DE19723217A1 (de) Verfahren zum Testen eines Umsetzers
EP1135860B1 (de) Verfahren zur Überwachung einer SCHALTUNGSANORDNUNG mit A/D-WANDLER FÜR SICHERHEITSKRITISCHE ANWENDUNGEN
DE2547725A1 (de) Analog-digital-wandler
DE4032714A1 (de) Automatischer messbereichswaehler eines digitalen vielfach-messinstrumentes
DE2460079C3 (de) Verfahren zur Bestimmung der Stellung des Schleifers eines Potentiometers und Schaltungsanordnung zur Durchführung des Verfahrens
DE2305204C3 (de) Schaltungsanordnung zum Umwandeln eines Eingangssignals in einen logarithmischen Wert
DE60107147T2 (de) Vorrichtung und Verfahren zum Überprüfen von integrierten Kondensatoren
DE2319195A1 (de) Abgleichschaltung
DE3725663C2 (de)
DE2949467B1 (de) Verfahren zur Messung von Widerstaenden und Fehlerorten
DE2352049A1 (de) Anordnung zur selbsttaetigen nullpunktkorrektur von analog-digital-umsetzern
DE102021102512A1 (de) Analog-Digital-Wandler mit geschaltetem Kondensator und Verfahren zum Betreiben
DE3339496C1 (de) Zusatzschaltung zu einem Meßwandler

Legal Events

Date Code Title Description
OP8 Request for examination as to paragraph 44 patent law
D2 Grant after examination
8364 No opposition during term of opposition
8339 Ceased/non-payment of the annual fee