DE2352049A1 - Anordnung zur selbsttaetigen nullpunktkorrektur von analog-digital-umsetzern - Google Patents
Anordnung zur selbsttaetigen nullpunktkorrektur von analog-digital-umsetzernInfo
- Publication number
- DE2352049A1 DE2352049A1 DE19732352049 DE2352049A DE2352049A1 DE 2352049 A1 DE2352049 A1 DE 2352049A1 DE 19732352049 DE19732352049 DE 19732352049 DE 2352049 A DE2352049 A DE 2352049A DE 2352049 A1 DE2352049 A1 DE 2352049A1
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- counter
- signal
- zero
- zero point
- converter
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Granted
Links
Classifications
-
- H—ELECTRICITY
- H03—ELECTRONIC CIRCUITRY
- H03K—PULSE TECHNIQUE
- H03K5/00—Manipulating of pulses not covered by one of the other main groups of this subclass
- H03K5/01—Shaping pulses
- H03K5/08—Shaping pulses by limiting; by thresholding; by slicing, i.e. combined limiting and thresholding
- H03K5/082—Shaping pulses by limiting; by thresholding; by slicing, i.e. combined limiting and thresholding with an adaptive threshold
- H03K5/086—Shaping pulses by limiting; by thresholding; by slicing, i.e. combined limiting and thresholding with an adaptive threshold generated by feedback
- H03K5/088—Shaping pulses by limiting; by thresholding; by slicing, i.e. combined limiting and thresholding with an adaptive threshold generated by feedback modified by switching, e.g. by a periodic signal or by a signal in synchronism with the transitions of the output signal
-
- H—ELECTRICITY
- H03—ELECTRONIC CIRCUITRY
- H03M—CODING; DECODING; CODE CONVERSION IN GENERAL
- H03M1/00—Analogue/digital conversion; Digital/analogue conversion
-
- H—ELECTRICITY
- H03—ELECTRONIC CIRCUITRY
- H03M—CODING; DECODING; CODE CONVERSION IN GENERAL
- H03M1/00—Analogue/digital conversion; Digital/analogue conversion
- H03M1/10—Calibration or testing
- H03M1/1066—Mechanical or optical alignment
Landscapes
- Physics & Mathematics (AREA)
- Nonlinear Science (AREA)
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Theoretical Computer Science (AREA)
- Analogue/Digital Conversion (AREA)
Description
Hartmann & Braun 6 Frankfurt a/H, den 15 d O „1973
Aktiengesellschaft Grafstraße 97
Anordnung zur selbsttätigen Nullpunkt-Korrektur von Analog-Digital-UHisetzern
Die Erfindung besieht sich auf eine Anordnung zur selbsttätigen
Nullpunkt-Korrektur iron Analog-Digital-Umsetzern^ bei denen
ein Komparator ein analoges Eingangssignal mit einem Referenz= signal vergleicht a wobei vom Beginn des ¥ergleiches an bis zum
Zeitpunkt der Gleichheit beider Signale Impulse in einem Zähler ausgezählt Zierden und bei.der periodisch Nullsignal auf den
Umsetzer gegeben wird«
Es sind Analog-Digital-Umsetzer bekannt* die zur digitalen Darstellung eines Analogsignales Impulszählverfahren anwenden»
Ein Nachteil dieser Impulszählverfahren besteht darin,, daß die
Genauigkeit der digitalen Anzeige durch die Verstärkungseigenschaften und die Nullpunktverschiebung des spannungsgesteuerten
Oszillators oder eines anderen Umsetzers begrenzt ists der die
Analogsignale in Zeitintervalle umsetzte Da hohe Genauigkeit von
diesen Systemen gefordert wird* ist es notwendige Eichsigaale
zusammen mit den digital darzustellenden Größen gu liefern wiä
diese in speziellen Operationen miteinander zu vergleichen,,
Diese Forderung hat die Verwendung solcher Analog-Digital^Ußisetzer
beschränkt^, da die Verwendung eines Eichfaktors oft unbequem
und aufwendig ist«,
In der DT-OS 202ο104^·ο wird eine Schaltungsanordnimg für die auto=
statische Driftkorrektur von Analog-Digital-Umsetzern beschrieben^
die die nachteiligen Drifteffekte der in-einem Umsetzer enthaltenen
Gleichspannungsverstärker unterdrückte Die Anordnung besteht @iüi
=> 2 —
2352043
einem Speieherkondensator, der arn nicht invertierenden Eingang
des Gleichspannungsverstärkers angeschlossen ist. Ferner ist ein Zusatzschalter und Steuermittel vorgesehen, die bei Anliegen
des Ruhesignales den Kondensator mit dem Verstärkerausgang verbindet,,
so. daB sich der Kondensator auf die Driftspannung in
gewünschter Weise auflädt„ Bei Anliegen des Arbeitssignales
öffnet öer Zusatzschalter, der Kondensator bleibt jedoch mit dem
Verstärkereingang verbunden. Die am Kondensator anstehende Spannung
wird dem Arbeitssignal als Korrektursignal so zugeschaltet, daS
eine Driftkorrektur erfolgt. Nachteilig bei dieser Anordnung ist, daß sie die Nullpunktfehler derjenigen Baustufen nicht erfassen
kann, die dem Gleichstromverstärker nachgeschaltet sind, deren Eigenschaften sieh aber auch auf die Genauigkeit des Umsetzers
auswirken^ so können beispielsweise Nullpunkt fehl er- auftreten,
wenn der Schwellwert des Eompar-ators, der die Gleichheit des
Eingangssignales mit dem Referenzsignal festzuhalten hata vom
Sollwert abweicht.
Der Erfindung" liegt die Aufgabe zugrunde,, eine Anordnung zur
Korrektur der Nullpunktdrift von Analog-Digital-Umsetzern anzugeben,
die die Nullpunktfehler sämtlicher Baugruppen des Umsetzers erfaßt»
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß ein
Digitalspeicher vorgesehen ist, der den vom Zähler ermittelten Zählwert speichert, der dem Signal entspricht, das bei anliegendem
liiillsignal im Umsetzer die Nullpunkt abwei ehung verursacht und ein
■won Mull ab«©!eilende® Zählergebnis erzeugt, und. daß zur Korrektur
der- MiillpiKiktateiSiehiaig bei dsj? Ums©tsung des analogen Eingangs-
-sigaaieg eier im Digitalspeicher enthaltene Zäfalwer-t in den Zähler
üb&paoieisn wiiM und den Zählerstand des Zählers im Sinne eines
iuisgleiohs der ermittelten Abweichung korrigiert,,
.'Sire ÄuaflöiriiEgsbeispiel eines mit der erfiiidirngsgemäßen Anordnung
TSv=SekisZimi Iaalog-DigitaI=Uaisetseps vJlrd anband der Zeiolmung
iiSllisi/ srläutsrtc 2s zeigen
aüdö 1 ο / w Φ y 1J
~ 3 —
Pig ο 1 das Blockschaltbild eines nach dem$fer£ahr©s. der
Auf/Ab-Integration arbeitenden Analog-Digital-Umsetzers
mit der erfindungsgemäßen Nullpunkt-Korrekturanordnung
und
Figo 2 das Diagramm des zeitlichen Verlaufes der Integratarausgangsspannung
im Vergleich mit dem jeweiligen Zählstand des Zählerso
509818/045
Der in der Figur 1 dargestellte integrierende Analog-Digital- Umsetzer
besteht aus einem Integrator 1 und einem Komparator sowie aus dem Digitalteil mit einem Impulsgeber lo, einem
vorwärts-/rückwärts-zählenden Zähler 4, einer Ablaufsteuerung und einer Anzeigeeinheit 5. Die Ablaufsteuerung 3 erzeugt die
notwendigen Steuersignale, um die einzelnen Punktionsgruppen des Umsetzers im richtigen Augenblick zu steuern.
Am Eingang des Integrators 1 liegt ein von der Ablaufsteuerung
betätigter (Halbleiter-)Schalter S2. Der Schalter S2 legt abwechselnd
eine unbekannte Eingangsspannung U und eine Bezugsspannung
Uß an den Integrator. Gemäß der Erfindung besitzt
der Analog-Digital-Umsetzer nach Figur 1 einen Digitalspeicher sowie einen (Halbleiter-)Schalter S1, der die Eingangsklemme
des Umsetzers mit dem Nullpunkt, es ist der Massepunkt 9* verbindet.
Der Zähler 4 besitzt drei Steuereingänge 11, 12, 13,
einen Steuerausgang 14 und zwei Datenausgänge 15 und 16, die folgende Funktionen haben:
Über den Steuereingang 11 gelangen Zählimpulse vom Impulsgeber
an den Zähler 4.
An den Steuereingang 12 wird ein Signal V/R gelegt, wenn die Zählrichtung
des Zählers geändert werden soll. Das Steuersignal V/R liefert die Ablaufsteuerung 3.
An den Steuereingang 13 gelangt ein von der Ablaufsteuerung 3
abgegebenes Übertragsignal Ü, wenn der Zählerstand des Zählers
in den Digitalspeicher 6 zu übertragen ist.
Am Steuerausgang 14 erscheint ein Signal Z, wenn ein voller Zählerdurchlauf erreicht ist.
über die Datenausgänge 15 und 16 wird der Zählerstand in die
Anzeigeeinheit 5 bzw. in den Digitalspeicher 6 übertragen.
Die Daten des Digitalspeichers 6 gelangen von diesem wieder in den Zähler, wenn die Ablaufsteuerung 3 ein Signal D an den
Steuereingang 17 des Digitalspeichers 6 abgibt.
Bei dem nach dem Verfahren der Auf/Ab-Integration arbeitenden
Umsetzer nach Figur 1 werden die unbekannte Analogspannung Uv
_ 5 —
509818/0458
509818/0458
und eine bekannte Bezugsspannung Uß entgegengesetzter Polarität
abwechselnd über den Umschalter S2 an den Eingang des Integrators
gelegt. Um sowohl positive als auch negative Spannungen verarbeiten zu können, wird zur Analogspannung U eine vorgegebene konstante
Vorspannung Uy zugeschaltet, die den Nullpunkt des Integrators
in die Mitte seines Aussteuerbereiches verschiebt. Hierdurch wird die Umschaltung des.Integratoreinganges zwischen Analogspannung
und positiver bzw. negativer Bezugsspannung vermieden.
Es sei angenommen, daß der Vor/Rückwärtszähler k aus vier Zähldekaden
besteht und die Vollzählung 10.000 beträgt. Der Impulsgeber Io liefert ständig Zählimpulse an den Zähler. Durch Umschaltung
der Zählrichtung wird erreicht, daß der Zählerstand direkt und vorzeichenrichtig dem Digitalwert der Meßgröße entspricht.
Bei Eintreffen eines Komparatorsignals K wird der augenblickliche Zählerstand in den Anzeiger-Speicher 5 gespeichert
und angezeigt.
Steht der Zähler auf 0000, es sei der Zeitpunkt T , dann entsteht an seinem Steuerausgang 14 ein Überlaufsignal Z, welches die
Ablaufsteuerung 5 veranlaßt, den Schalter S2 so zu betätigen,
daß die analoge Spannung U auf den Integratoreingang geschaltet
Jx.
ist. Zugleich liegt die zur Nullpunktverschiebung dienende Spannung U an. Der Schalter S1 ist geöffnet. Beide Spannungen U
und U werden im Integrator während einer Zeitspanne T ...T, aufintegriert, deren Dauer durch Auszählung von Taktimpulsen im
Zähler 4 bestimmt ist. Der Zähler zählt während der AufIntegrationszeit
in Vorwärtsrichtung eine vorbestimmte Anzahl von Impulsen ab. Es sei angenommen, daß diese einem vollen Zählerdurchlauf,
also 10.000 Impulse, entspricht. Nach Ablauf dieser Zeit wird der Schalter Sg betätigt, so daß nunmehr die Bezugsspannung UBez am Eingang des Integrators liegt« Zur gleichen
Zeit liefert die Ablaufsteuerung 3 an den Steuereingang 12 des Zählers 4 ein Signal, das den Zähler auf Rückwärtszählung umschaltet.
Die Ausgangsspannung des Integrators geht jetzt in den negativen Rücklauf, die Äbintegration über. Der Zähler zählt
rückwärts von 10.000 bis 0000 und überstreicht dabei die zur
. - 6 -509818/0458
positiven Eingangsspannung gehörenden Digitalwerte. Beim Zählerstand
0000 wird der Zähler wieder auf Vorwärtsrichtung geschaltet. Er läuft nun von 0000 ab wieder vorwärts und überstreicht dabei
den Bereich der negativen Eingangsspannungen. Die Bezugsspannung
UBez krinSfc während der zweiten Zeitspanne T1 bis T2 die Ausgangsspannung
u des Integrators wieder auf den Wert zurück, den sie zu Beginn der ersten Zeitspanne, also zum Zeitpunkt T , einnahm.
Der Komparator 2 vergleicht die Ausgangsspannung u des Integrators mit einem Referenzwert URef, der der Ausgangsspannung des Integrators
zum Zeitpunkt TQ entspricht. Sobald die Äusgangsspannung
des Integrators diesen Wert erreicht, gibt der Komparator zum Zeitpunkt T2 ein Signal K an die Ablaufsteuerung 3 ab. Sie
bewirkt, daß einmal die Integration der Bezugsspannung beendet
wird und zum andern der Zählerstand zum Zeitpunkt T2 in die
Anzeigeeinheit 15 übernommen und zur Anzeige gebracht wird. Der erreichte Zählerstand ist ein digitales Maß für die analoge
Eingangsgröße.
Zur Nullpunktkorrektur des gesamten Umsetzers wird gemäß der
Erfindung vor Beginn einer Messung an den Eingang des Integrators 1 die Spannung Null gelegt, die im Ausführungsbeispiel dem
Massepotential des Punktes 9 entspricht. Der Vorgang der Nullpunk tkorrektur läuft zeitlich genauso ab wie ein Meßvorgang. Zur
Veranschaulichung wird hierzu das Diagramm nach Figur 2 herangezogen. Es zeigt den zeitlichen Verlauf der Integratorausgangsspannung
u und dazu auf der unteren Skala den Jeweiligen Zählerstand.
Zum Zeitpunkt T beim Zählerstand 0000 schließt die Ablaufsteuerung
den Schalter S1 und legt gleichzeitig den Schalter S2 an die Eingangsklemme
8. Der Eingang ist kurzgeschlossen. Der Integrator beginnt mit der Aufintegration und integriert für die Dauer eines
Zählerdurchlaufes nur die Vorspannung U . Sind zum Zeitpunkt T-,
10.000·Taktimpulse abgezählt, erscheint am Steuerausgang I^ des
Zählers das Signal Z, welches das Ende der Aufintegration signalisiert.
Danach legt die Ablaufsteuerung den Schalter S2 an die
Klemme 7· Der Schalter S1 kann nach der Aufintegration geöffnet
werden; er kann aber auch bis zu Beginn der nächsten Messung
— 7 509818/0458
von U geschlossen bleiben.
Vom Zeitpunkt T-, an wird die Bezugsspannung U-r, abintegriert,
während der Zähler von der Stellung 0000 beginnend jetzt weiter in Vorwärtsrichtung zählt. Sobald der Komparator die Gleichheit
der Ausgangsspannung u des Integrators mit der Referenzspannung
URef f^stst611^ es ist wieder zum Zeitpunkt Tp, gelangt ein
Steuersignal K an die Ablaufsteuerung 3. Diese gibt sodann ein
Übernahme signal Ü an den Steuereingang 1J5 des Zählers, wodurch sein Zählerstand über.den Datenausgang 16 in den Digitalspeicher
6 gelangt. Der· Vorgang der Ermittlung der Nullpunktabweichung
ist damit beendet. Die Korrektur des Nullpunktes erfolgt unmittelbar im Anschluß an die darauf folgende Messung
der Analogspannung U , indem der Inhalt des Digitalspeichers 6 vor Beginn der Abintegration der Bezugsspannung Uge2 in den
Zähler 4 zurückübertragen und je nach Vorzeichen der ermittelten Nullpunktabweichung zum momentanen Zählerstand addiert bzw.
subtrahiert wird. Die Rückübertragung wird durch ein von der Ablaufsteuerung erzeugtes Signal D eingeleitet, die an den
Steuereingang 17 des Speichers 6 gegeben wird.
Die Vorspannung U wurde - wie bereits gesagt - so gewählt,
daß sie den Nullpunkt in die Meßbereichsmitte des Umsetzers legt. Das bedeutet also, daß bei der Eingangsspannung ϋχ = 0
(Nullspannung) die KomparatorIndikation (K-Signal) erfolgt,
wenn der Zähler während der Abintegrationszeit gerade den Zählerstand 0000 erreicht. Kommt das Komparatorsignal K früher,
zum Beispiel beim Zählerstand 9980, so ist die.angelegte Spannung um 20 digitale Einheiten kleiner als die Nullspannung.
Ist die Spannung jedoch gleich der Nullspannungs so zeigt der
Umsetzer einen Nullpunktfehler von -2o digitale Einheiten an. Diesen Fall zeigt die Kurve 18 in Figur 2O Das ermittelte
Zählergebnis von 9980 digitalen Einheiten wird nun bei der Nullmessung statt auf die Anzeigeeinheit in den Digitalspeicher 6
gegeben.
Der Inhalt des Digitalspeichers kann mit einem Impuls D in den Zähler übertragen werden. Dieser Impuls wird, wie beschrieben,
- 8 509818/0458
bei der U -Messung mit Beginn der Abintegration gegeben; er
■rv.
setzt also den Zähler mit dem Komplement der Nullpunktabweichung vor, sodaß der Zähler, der während der Abintegration rückwärts
zählt, zu Beginn der Abintegration um den ermittelten Nullpunktfehler von -20 digitalen Einheiten vorgestellt wird.
Die Kurve 19 in Figur 2 zeigt den zweiten möglichen Fall einer Nullpunktabweichung, bei der die Nullpunktabweichung des Umsetzers
so geartet ist, daß erst bei einem Zählerstand über 10.000, zum Beispiel bei 10.030, das Komparatorsignal K auftritt. Da der
Zähler während der Nullmessung weiter vorwärts zählt, ist der Zählerstand 30 digitale Einheiten. Der Umsetzer weist also eine
Nullpunktabweichung von + 30 digitalen Einheiten auf. Auch dieses
Zählergebnis von 30 digitalen Einheiten wird zum Zeitpunkt der
Komparator Indikation in den Digitalspeicher 6 übernommen. Beijder
folgenden U -Messung wird der Zähler mit Beginn der Abintegration auf 30 digitale Einheiten vorgesetzt. Bei der U -Messung zählt
der Zähler mit Beginn der Abintegration rückwärts von 10.000 beginnend bis zur Zählrichtungsänderung bei 0000. Wird der Zähler
zur Nullpunktkorrektur auf 30 Einheiten vorgesetzt, so erscheint
bereits nach 30 Zählschritten ein Pseudo-Übertrag Z, der Jedoch von der Ablaufsteuerung unterdrückt wird. Damit gelingt es, auch
bei positiver Nullpunktabweichung den Zähler bis zur Zählrichtungsänderung bei 0000 10.030 Impulse zählen zu lassen. Da der Zähler
um 30 digitale Einheiten früher angefangen hat zu zählen, erfolgt die Komparatorindikation K jetzt genau beim Zählerstand 0000, also
30 Zählschritte früher.
Der Gedanke, sich bei der Ermittlung der Nullpunktabweichung
der gesamten Einrichtung des Umsetzers zu bedienen und den ermittelten Wert der Abweichung in digitaler Form auszuwerten,
hat gegenüber bekannten Methoden den Vorteil, daß die einzelnen Fehler samt Scher am Umsetzungsvorgang beteiligter Funktionsgruppen
des Analogteiles eliminiert werden können. Die Genauigkeit der Fehlerermittlung hängt letztlich nur von den gewählten Spannungen
ab und von der digitalen Unsicherheit - 1 digitale Einheit. Läßt man den Zähler während der Ermittlung der Nullpunktabweichung nur
in Vorwärtsrichtung zählen, dann kann das ermittelte Zählergebnis
5 09818/0458
ohne Komplementbildung in den Digitalspeicher übernommen werden.
Der Digitalspeicher braucht selbst nur die Kapazität entsprechend der maximal vorkommenden NuIIpunktabweichung zu besitzen.
509818/0458
Claims (4)
- Patentansprüche tU.J Anordnung zur selbsttätigen Nullpunkt-Korrektur von Analog-Digital-Umsetzern, bei denen ein Komparator ein analoges Eingangssignal mit einem Referenzsignal vergleicht, wobei vom Beginn des Vergleiches an bis zum Zeitpunkt der Gleichheit beider Signale Impulse in einem Zähler ausgezählt werden und bei der periodisch Nullsignal auf den Umsetzer gegeben wird, dadurch gekennzeichnet, daß ein Digitalspeicher (6) vorgesehen ist, der den vom Zähler (4) ermittelten Zählwert speichert, der dem Signal entspricht, das bei anliegendem Nullsignal im Umsetzer die Nullpunktabweichung verursacht und ein von Null abweichendes Zählergebnis erzeugt, und daß zur Korrektur der Nullpunktabweichung bei der Umsetzung des analogen Eingangssignales der im Digitalspeicher (6) enthaltene Zählwert in den Zähler (4) übernommen wird und den Zählerstand im Sinne eines Ausgleichs der ermittelten Abweichung korrigiert.
- 2. Anordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß zur Korrektur des Nullpunktes der Eingang des Umsetzers kurzgeschlossen wird (S1), daß ein Vor/Rückwärtszähler (4) benutzt wird und daß der bei der Komparatorindikation (K) vorhandene Zählwert des Zählers in den Digitalspeicher (6) übernommen und zur Korrektur der Nullpunktabweichung herangezogen wird.
- J. Anordnung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß während der Ermittlung der Nullpunktabweichung der Zähler (4) in Vorwärtsriohtung zählt.
- 4. Anordnung nach Anspruch 1 und Anspruch 2, unter Verwendung eines Umsetzers mit einem Integrator, der das umzusetzende Analogsignal zur Bildung eines Zeitintegralwertes über eine bestimmte Zeit aufintegriert und der den erreichten Zeitintegralwert durch Integration eines Bezugssignales wieder bis auf den Anfangswert abintegriert, währenddessen der dem Integrator nachgeschaltete Komparator die Ausgabe des mit konstanter Frequenz betriebenen dauernd laufenden Zählers steuert, dadurch gekennzeichnet, daß der im Digitalspeicher (6) abgespeicherte Zählwert zu Beginn der Abintegration in den Zähler (4) übernommen wird.5 09818/0458Leerseite
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE2352049A DE2352049C3 (de) | 1973-10-17 | 1973-10-17 | Anordnung zur selbsttätigen Nullpunkt-Korrektur von Analog-Digital-Umsetzern |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE2352049A DE2352049C3 (de) | 1973-10-17 | 1973-10-17 | Anordnung zur selbsttätigen Nullpunkt-Korrektur von Analog-Digital-Umsetzern |
Publications (3)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE2352049A1 true DE2352049A1 (de) | 1975-04-30 |
DE2352049B2 DE2352049B2 (de) | 1977-07-14 |
DE2352049C3 DE2352049C3 (de) | 1978-03-02 |
Family
ID=5895657
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE2352049A Expired DE2352049C3 (de) | 1973-10-17 | 1973-10-17 | Anordnung zur selbsttätigen Nullpunkt-Korrektur von Analog-Digital-Umsetzern |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE2352049C3 (de) |
Cited By (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
FR2395645A1 (fr) * | 1977-06-20 | 1979-01-19 | Solartron Electronic Group | Convertisseurs analogiques numeriques |
FR2408246A1 (fr) * | 1977-11-08 | 1979-06-01 | Philips Nv | Procede et dispositif pour etalonner automatiquement un convertisseur analogique-numerique |
EP0039737A1 (de) * | 1979-11-21 | 1981-11-18 | Motorola, Inc. | Analog-digital-wandler und eichverfahren dafür |
-
1973
- 1973-10-17 DE DE2352049A patent/DE2352049C3/de not_active Expired
Cited By (4)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
FR2395645A1 (fr) * | 1977-06-20 | 1979-01-19 | Solartron Electronic Group | Convertisseurs analogiques numeriques |
FR2408246A1 (fr) * | 1977-11-08 | 1979-06-01 | Philips Nv | Procede et dispositif pour etalonner automatiquement un convertisseur analogique-numerique |
EP0039737A1 (de) * | 1979-11-21 | 1981-11-18 | Motorola, Inc. | Analog-digital-wandler und eichverfahren dafür |
EP0039737A4 (de) * | 1979-11-21 | 1984-03-26 | Motorola Inc | Analog-digital-wandler und eichverfahren dafür. |
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
DE2352049C3 (de) | 1978-03-02 |
DE2352049B2 (de) | 1977-07-14 |
Similar Documents
Publication | Publication Date | Title |
---|---|---|
EP0316616A2 (de) | Analog-Digital-Umsetzer | |
DE3201297C2 (de) | ||
DE2364517A1 (de) | Verfahren und umsetzer zur amplituden-frequenz-umsetzung | |
DE1905176C3 (de) | Verfahren zur Analog-Digital-Umsetzung mit verbesserter Differentiallinearität der Umsetzung und Anordnung zur Durchführung dieses Verfahrens | |
DE1290181B (de) | Analog-Digital-Umsetzer | |
DE2218415C3 (de) | Rauschzahlmeßschaltung für ein in Betrieb befindliches Impulsradargerät | |
DE2626899B2 (de) | Verfahren und Vorrichtung zur Genauigkeitsüberprüfung eines Analog-Digitalwandlers | |
DE1591893A1 (de) | Elektrische Messeinrichtung | |
DE2946000C2 (de) | Integrierende Analog-Digitalwandlerschaltung | |
DE2547725A1 (de) | Analog-digital-wandler | |
DE2201939B2 (de) | A-Codierer mit automatischem Ladungsabgleich | |
DE3026714C2 (de) | ||
DE2352049A1 (de) | Anordnung zur selbsttaetigen nullpunktkorrektur von analog-digital-umsetzern | |
EP0012985B1 (de) | Dual-Slope-Integrator | |
DE2646367C2 (de) | Detektor von Übergängen eines Signals | |
DE69123397T2 (de) | Integrierender Spannung-Frequenzwandler | |
DE2610019C2 (de) | Verfahren zur Bestimmung des Impulseintreffzeitpunktes beim Empfang eines impulsamplitudenmodulierten HF-Trägers und Schaltung zur Durchführung des Verfahrens | |
DE3617936C2 (de) | ||
DE2015460A1 (de) | ||
DE2826314A1 (de) | Analog-digital-wandler | |
DE2305204A1 (de) | System zum umwandeln eines eingangssignals in einen logarithmischen wert | |
DE2003074C3 (de) | Mehr-Flanken-Kodieranordnung | |
DE1298546C2 (de) | Verfahren und anordnung zur analogdigital-umsetzung | |
DE2436238A1 (de) | Nicht linearer analog-digital-umsetzer zur verdichtungscodierung | |
DE2930040C2 (de) | Verfahren zur Fehlerkorrektur bei integrierenden Analog-Digital-Wandlern |
Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
C3 | Grant after two publication steps (3rd publication) | ||
EF | Willingness to grant licences | ||
8339 | Ceased/non-payment of the annual fee |