DE2352049C3 - Anordnung zur selbsttätigen Nullpunkt-Korrektur von Analog-Digital-Umsetzern - Google Patents
Anordnung zur selbsttätigen Nullpunkt-Korrektur von Analog-Digital-UmsetzernInfo
- Publication number
- DE2352049C3 DE2352049C3 DE2352049A DE2352049A DE2352049C3 DE 2352049 C3 DE2352049 C3 DE 2352049C3 DE 2352049 A DE2352049 A DE 2352049A DE 2352049 A DE2352049 A DE 2352049A DE 2352049 C3 DE2352049 C3 DE 2352049C3
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- counter
- zero point
- analog
- digital
- signal
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Expired
Links
Classifications
-
- H—ELECTRICITY
- H03—ELECTRONIC CIRCUITRY
- H03K—PULSE TECHNIQUE
- H03K5/00—Manipulating of pulses not covered by one of the other main groups of this subclass
- H03K5/01—Shaping pulses
- H03K5/08—Shaping pulses by limiting; by thresholding; by slicing, i.e. combined limiting and thresholding
- H03K5/082—Shaping pulses by limiting; by thresholding; by slicing, i.e. combined limiting and thresholding with an adaptive threshold
- H03K5/086—Shaping pulses by limiting; by thresholding; by slicing, i.e. combined limiting and thresholding with an adaptive threshold generated by feedback
- H03K5/088—Shaping pulses by limiting; by thresholding; by slicing, i.e. combined limiting and thresholding with an adaptive threshold generated by feedback modified by switching, e.g. by a periodic signal or by a signal in synchronism with the transitions of the output signal
-
- H—ELECTRICITY
- H03—ELECTRONIC CIRCUITRY
- H03M—CODING; DECODING; CODE CONVERSION IN GENERAL
- H03M1/00—Analogue/digital conversion; Digital/analogue conversion
-
- H—ELECTRICITY
- H03—ELECTRONIC CIRCUITRY
- H03M—CODING; DECODING; CODE CONVERSION IN GENERAL
- H03M1/00—Analogue/digital conversion; Digital/analogue conversion
- H03M1/10—Calibration or testing
- H03M1/1066—Mechanical or optical alignment
Landscapes
- Physics & Mathematics (AREA)
- Nonlinear Science (AREA)
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Theoretical Computer Science (AREA)
- Analogue/Digital Conversion (AREA)
Description
Die Erfindung bezieht sich auf eine Anordnung zur selbsttätigen Nullpunkt-Korrektur eines Analog-Digitai-Uniset/.crs,
der einen Komparator zum Vergleich eines analogen Eingangssignal mit einem Referenzsignal
aufweist und wahrend des Vergleiches Impulse in einen Vor-Rückwärtszähler zählt, bei der periodisch
Nullsignal auf den Eingang des Umsetzers gegeben wird und gleichzeitig Impulse in den Vor-Rückwärtszähler
eingezählt werden, deren Zählwert der Nullpunktabweichung entspricht.
In der DT-OS 22 01 440 ist eine Schaltungsanordnung für die automatische Driftkorrektur von Analog-Digital-Umsetzern
beschrieben, die die nachteiligen Drifteffekte der in einem Umsetzer enthaltenen Gleichspannungsverstärker
unterdrückt. Die Anordnung besteht aus einem Speicherkondensator, der am nichtinvertierenden
Eingang des Gieichspannungsverstärkers angeschlossen ist. Ferner ist ein Zusatzschalter vorgesehen,
der bei anliegendem Ruhes'gnal den Kondensator mit
dem Verstärkerausgang verbindet, so daß sich der Kondensator auf die Driftspannung in gewünschter
Weise auflädt. Bei anliegendem Arbeitssignal öffnet der Schalter, der Kondensator bleibt jedoch mit dem
Verstärkereingang verbunden Die am Kondensator entstehende Spannung wird dem Arbeitssignal als
Korrektursignal so zugeschaltet, daß eine Driftkorrektur erfolgt. Diese Anordnung kann jedoch die
Nullpunktfehler derjenigen Baustufen nicht erfassen, die dem Gleichstromverstärker nachgeschaltet sind, deren
Eigenschaften sich aber auch auf die Genauigkeit des Umsetzers auswirken.
Aus der US-PS 34 45 839 ist eine Schaltungsanordnung zur selbsttätigen Drifikorrektur für einen Analog-Digital-Umsetzer
beschrieben, bei der nach jedem Meßzyklus der Eingang des Umsetzers auf Nullpotential
gelegl und ein der Driftspannung entsprechender Digitalwert ermittelt wird. Die Korrektur erfolgt in der
ίο Weise, daß zunächst der mit der Drift behaftete
Analogwert umgesetzt wird durch Auszählen von Impulsen in einen Vor-Rückwärtszähler. Anschließend
wird das Analogsignal vom Umsetzer getrennt und die Nullpunktabweichung ermittelt, deren entsprechender
■ 5 Zählwert sofort zu dem im Zähler bereits enthaltenen Zählwert addiert bzw. subtrahiert wird.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Anordnung zur Korrektur der Nullpunktdrift von
Analog-Digital-Umsetzern anzugeben, die auch für solche Umsetzer anwendbar ist, die mit einem dauernd
laufenden Zähler arbeiten. Diese Aufgabe wird durch die im Anspruch I gekennzeichneten Merkmale gelöst.
Ausgestaltungen der Erfindung sind in den Unteransprüchen gekennzeichnet.
Ein Ausführungsbeispiel eines mit der erfindungsgemäßen
Anordnung versehenen Analog-Digiial-Umsetzers wird anhand der Zeichnung näher erläutert. Es
zeigt
Fig. 1 das Blockschallbild eines nach dem Verfahren
der Auf/Ab-Iniegration arbeitenden Analog-Digital-Umsetzers
mit der erfindungsgemäßen Nullpunkt-Korrekturanordnung und
Fig. 2 das Diagramm des zeitlichen Verlaufes der Integratorausgangsspannung im Vergleich mit dem
Zählstandeines Vor-Rückwärtszählers.
Der in der Fig. 1 dargestellte integrierende Analog-Digital-Umsetzer
besteht aus einem Integrator I und einem Komparator 2 sowie aus dem Digitalteil mit
einem Impulsgeber 10, einem vorwärts-Mickwärts-zäh- !enden Zähler 4, einer Ablaufsteuerung 3 und einer
Anzeigeeinheit 5. Die Ablaufsteuerung 3 erzeugt die notwendigen Steuersignale, um die einzelnen Funktionsgruppen
des Umsetzers im richtigen Augenblick zu steuern.
Am Eingang des Integrators I liegt ein von der Ablaufsteuerung 3 betätigter (llalbleiter-)Schalter S2.
Der Schalter 5> legt abwechselnd eine unbekannte Eingangsspannung t/, und eine Bezugsspannung t/«,.,, an
den Integrator. Gemäß der Erfindung besitzt der Analog-Digital-Umsetzer nach Fig. I einen Digitalspeicher
6 sowie einen (Halbleiter-)Sehalter Si, der die
Eingangsklemme 8 des Umsetzers mit dem Nullpunkt, es ist der Massepunkt 9, verbindet. Der Zähler 4 besitzt
drei Steuereingänge II, 12, 13, einen .Steuerausgang 14
und zwei Datenausgänge 15 und 16, die folgende Funktionen haben:
Über den Steuereingang 11 gelangen Zählimpulse vom Impulsgeber 10 an den Zähler 4.
An den Steuereingang 12 wird ein Signal V/R gelegt,
wenn die Zählrichtung des Zahlers geändert werden soll. Das Steuersignal V/R liefert die Ablaufsteuerung 3.
An den Steuereingang 13 gelangt ein von der Ablaufsteuerung 3 abgegebenes Übertragsignal II,
wenn der Zählerstand des Zählers 4 in den Digitalspci-ή5
eher 6 /u übertragen ist.
Am Steuerausgang 14 erscheint ein Signal Z, wenn ein voller /ahlerdurchlauf erreicht ist.
Über die Datenausgänge 15 und 16 wird der
Zählerstand in die Anzeigeeinheit 5 bzw. in den Digitalspeicher 6 übertragen. Die Daten des Digitalspeichers
6 gelangen von diesem wieder in den Zähler, wenn die Ablaufsteuerung 3 ein Signal D an den Steuereingang
17 des Digitalspeichers 6 abgibt.
Bei dem nach dem Verfahren der A JVAb-Integration
arbeitenden Umsetzer nach Fig. 1 werden die unbekannte
Analogspannung Ux und eine bekannte Bezugsspannung i/Btv entgegengesetzter Polarität abwechselnd
über den Umschalter S2 an den Eingang des
Integrators I gelegt. Um sowohl positive als auch negative Spannungen verarbeiten zu können, wird zur
Analogspannung Ux eine vorgegebene konstante Vorspannung
Uy zugeschaltet, die den Nullpunkt des Integrators in die Mitte seines Aussteuerbereiches
verschiebt. Hierdurch wird die Umschaltung des Integratoreinganges zwischen Analogspannung und
positiver bzw. negativer Bezugsspannung vermieden.
Es sei angenommen, daß der Vor/Rückwärtszähler 4 aus vier Zähldekaden besteht und die Vollzählung
10 000 beträgt. Der Impulsgeber 10 liefert ständig Zählimpulse an den Zähler. Durch Umschaltung der
Zählrichtung wird erreicht, daß der Zählerstand direkt und vorzeichenrichtig dem Digitalwert der Meßgröße
entspricht. Bei Eintreffen eines Komparatorsignals K
wird der augenblicloii-he Zählerstand in den Anzeiger-Speicher
5 gespeichert und angezeigt.
Steht der Zähler auf 0000, es sei der Zeitpunkt T0,
dann entsteht an seinem Steuerausgang 14 ein Überlaufsignal Z, welches die Ablaufsteuerung 3
veranlaßt, den Schalter Si so zu betätigen, daß die
analoge Spannung Ux auf den Integratoreingang geschaltet ist. Zugleich liegt die zur Nullpunktverschiebung
dienende Spannung ίΛ an. Der Schalter S1 ist
geöffnet. Beide Spannungen Ux und U1 werden im
Integrator während einer Zeitspanne To ... T\ aufintegriert,
deren Dauer durch Auszählung von Taktimpulsen im Zähler 4 hcstimmt ist. Der Zähler zählt während
der Aufintegrationszeit in Vorwärtsrichtung eine vorbestimmte Anzahl von Impulsen ab. Es sei
angenommen, daß diese einem vollen Zählerdurchlauf, also 10 000 Impulse, entspricht. Nach Ablauf dieser Zeit
wird der Schalter 52 betätigt, so daß nunmehr die Bezugsspannung i/s.vam Eingang des Integrators !i^gt.
Zur gleichen Zeit liefert die Ablaufsteuerung 3 an den Steuereingang 12 des Zählers 4 ein Signal, das den
Zähler auf Rückwärtszählung umschaltet. Die Ausgangsspannung -;ies Integrators geht jetzt in den
negativen Rücklauf, die Abintegration über. Der Zähler zählt rückwärts von !0 000 bis 0000 und überstreicht
dabei die zur positiven Eingangsspannung gehörenden Digitalwerte. Beim Zählerstand 0000 wird der Zähler
wieder auf Vorwärtsrichtung geschaltet. Er läuft nun von 0000 ab wieder vorwärts und überstreicht dabei den
Bereich der negativen Eingangsspannungen. Die Bezugsspannung LJbc/ bringt während der zweiten Zeitspanne
Ti bis Tj die Ausgangsspannung u des Integrators wieder auf den Wert zurück, den sie zu
Beginn der ersten Zeitspanne, also zum Zeitpunkt To, einnahm. Der Komparator 2 vergleicht die Ausgangsspantiung
11 des Integrators mit einem Referenzwert Ur1-I, der der Ausgangsspannung des Integrators zum
Zeitpunkt T0 entspricht. Sobald die Ausgangsspannung
des Integrators diesen Weit erreicht, gibt der Komparator zum Zeitpunkt Ti ein Signal K an die
Ablaufsteuerung 3 ab. Sit bewirkt, daß einmal die Integration der Bezugsspannung beendet wird und zum
andern der Zählerstand zum Zeitpunkt Tj in die Anzeigeeinheit 15 übernommen und zur Anzeige
gebracht wird. Der erreichte Zählerstand ist ein digitales Maß für die analoge Eingangsgröße.
Zur Nullpunktkorrektur des gesamten Umsetzers wird gemäß der Erfindung vor Beginn einer Messung an
den Eingang des Integrators 1 die Spannung Null gelegt, die im Ausführungsbeispiel dem Massepotential des
Punktes 9 entspricht. Der Vorgang der Nullpunktkorrektur läuft zeitlich genauso ab wie ein Meßvorgang.
Zur Veranschaulichung wird hierzu das Diagramm nach Fig. 2 herangezogen. Es zeigt den zeillichen Verlauf
der Integratorausgangsspannung u und dazu auf der unteren Skala den jeweiligen Zählerstand.
Zum Zeitpunkt To beim Zählerstand 0000 schließt die
'5 Ablaufsteuerung den Schalter S\ und legt gleichzeitig
den Schalter S2 an die Eingangsklemme 8. Der Eingang
ist kurzgeschlossen. Der Integrator beginnt mit der Aufintegration und integriert für die Dauer eines
Zählerdurchlaufes nur die Vorspannung Ux. Sind zum
Zeitpunkt T) 10 000 Taktimpulse abgezählt, erscheint
am Steuerausgang 14 des Zählers das Signal Z, welches das Ende der Aufintegration signalisiert. Danach legt die
Ablaufsteuerung den Schalter S2 an die Klemme 7. Der
Schalter Si kann nach der Aufintegration geöffnet
2S werden; er kann aber auch bis zu Beginn der nächsten
Messung voi Ux geschlossen bleiben.
Vom Zeitpunkt T\ an wird die Bezugsspannung Un1.,
ibintegriert, während der Zähler von der Stellung 0000 beginnend jetzt weiter in Vorwärtsrichtung zählt.
Sobald der Komparator die Gleichheit der Ausgangsspannung u des Integrators mit der Refeienzspannung
Urci feststellt, es ist wieder zum Zeitpunkt Tj, gelangt
ein Steuersignal K an die Ablaufsteuerung 3. Diese gibt sodann ein Übernahmesignal Ü an den Steuereingang
H des Zählers, wodurch sein Zählerstand über den Datenausgang 16 in den Digitalspeicher 6 gelangt. Der
Vorgang der Ermittlung der Nullpunktabweichung ist damit beendet. Die Korrektur des Nullpunktes erfolgt
unmittelbar im Anschluß an die darauf folgende Messung der Analogspannung ίΛ, indem der Inhalt des
Digitalspeichers 6 vor Beginn der Abintegration der Bezugsspannung Ußa in den Zähler 4 zurückübertragen
und je nach Vorzeichen der ermittelten Nullpunktabweichung zum momentanen Zählerstand addiert bzw.
subtrahiert wird. Die Rückübertragung wird durch ein von der Ablaufsteuerung erzeugtes Signal Deingeleitet,
die an den Steuereingang 17 des Speichers 6 gegeben wird.
Die Vorspannung U, wurde — wie bereits gesagt —
so gewählt, daß sie den Nullpunkt in die Meßbereichsmitte des Umsetzers legt. Das bedeutet also, daß bei der
Eingangsspannung /7, = 0(Nullspannung)die Komparatorindikation
(/^-Signal) erfolgt, wenn der Zähler während der Abintegrationszeit gerade den Zählerstand
0000 erreicht. Kommt das Komparatorsignal K früher, z. B. beim Zählerstand 9980, so ist die angelegte
Spannung um 20 digitale Einheiten kleiner als die Nullspannung. Ist die Spannung jedoch gleich der
Nullspannung, so zeigt der Umsetzer einen Nullpunkt-
'"> fehler von -20 digitale Einheiten an. Diesen Fall zeigt
die Kurve 18 in F i g. 2. Das ermittelte Zählergebnis von 9980 digitalen Einheiten wird nun bei der Nullmessung
stati auf die Anzeigeeinheit in den Digitalspeicher 6
gegeben.
''5 Der Inhalt des Digitalspeichers kann mit einem Impuls D in den Zähler übertragen werden. Dieser
Impuls wird, wie beschrieben, bei der ίΛ-Messung mit Beginn der Abintegration gegeben; er setzt also den
Zähler mit dem Komplement der Nullpunktabweichung vor, so daß der Zähler, der während der Abintegration
rückwärts zählt, zu Beginn der Abintegration um den ermittelten Nullpunklfchlcr von -20 digitalen [Einheiten
vorgestellt wird.
Die Kurve 19 in I'ig. 2 zeigt den zweiten möglichen Fall einer Nullpunktabweichung, bei der die Nullpunktabweichung
des Umsetzers so geartet ist, daß erst bei einem Zählerstand über 10 000, z.B. bei 10 030, das
Komparatorsignal K auftritt. Da der Zähler während der Nullmessung weiter vorwärts zählt, ist der
Zählerstand 30 digitale Einheiten. Der Umsetzer weist also eine Nullpunktabweichung von +30 digitalen
Einheiten auf. Auch dieses Zählergebnis von 30 digitalen Einheiten wird zum Zeitpunkt der Komparatorindikation
in den Digitalspeicher 6 übernommen. Bei der folgenden tA-Messung wird der Zähler mit Beginn der
Abintegration auf 30 digitale Einheiten vorgesetzt. Bei der ίΛ-Messung zählt der Zähler mit Beginn der
Abintegration rückwärts von 10 000 beginnend bis zur Zählrichtungsänderung bei 0000. Wird der Zähler zur
Nullpunktkorrcktur auf 30 Einheiten vorgesetzt, so erscheint bereits nach 30 Zählschritten ein PseudoÜbertrag
Z, der jedoch von der Ablaufsteuerung unterdrückt wird. Damit gelingt es. auch bei positive
Nullpunktabweichung den Zähler bis zur Zählrichlungs änderung bei 0000 10 030 Impulse zählen zu lassen. D;
der Zähler um 30 digitale Einheiten früher angcfangei
hat zu zählen, erfolgt die Komparalorindikalion /C jet/
genau beim Zählerstand 0000. also 30 Zählschrittc früher.
Der Gedanke, sich bei der Ermittlung der Nullpunkt übwcichiiii)! der gesamten Einrichtung des Umsetzer:
[o zu bedienen und den ermittelten Wert der Abweichung
in digitaler form auszuwerten, hat gegenüber bekann ten Methoden den Vorteil, daß die einzelnen Fehler
sämtlicher am Umsetziingsvorgang beteiligter Tunk
lionsgruppen des Analogteiles eliminiert werden kön nen. Die Genauigkeit der Fehlerermittlung hängi
letztlich nur von den gewählten Spannungen ab und vor der digitalen Unsicherheit ± 1 digitale Einheit. Läßt mar
den Zähler während der Ermittlung der Nullpunktab weichung nur in Vorwärtsrichtung zählen, dann kanr
das ermittelte Zählergcbnis ohne Komplcmentbildung
in den Digitalspeicher übernommen werden. Der Digitalspeicher braucht selbst nur die Kapazitä
entsprechend der maximal vorkommenden Nullpuiikt abweichung zu besitzen.
Hierzu 2 Blatt Zeichnungen
Claims (2)
1. Anordnung zur selbsttätigen Nullpunkt-Korrektur eines Analog-Digital-Umsetzers, der einen
Komparator zum Vergleich eines analogen Eingangssignals mit einem Referenzsignal aufweist und
während des Vergleiches Impulse in einen Vor-Rückwärtszähler
zählt, bei der periodisch Nullsignal auf den Eingang des Umsetzers gegeben wird und
gleichzeitig Impulse in den Vor-Rückwärtszähler eingezählt werden, deren Zählwert der Nuüpunktabweichung
entspricht, dadurch gekennzeichnet,
daß ein Digitalspeicher (6) den der Nullpunktabweichung entsprechenden Zählwert speichert und
daß bei der Umsetzung des analogen Eingangssignals der im Digitalspeicher enthaltene Zählwert in
den Zähler (4) übernommen und sein Zählstand um den gespeicherten Zählwert verändert wird.
2. Anordnung nach Anspruch 1, unter Verwendung eines Umsetzers mit einem Integrator, der das
umzusetzende Analogsignal zur Bildung eines Zeitintegralwertes über eine bestimmte Zeit aufintegriert
und der den erreichten Zeitintegralwert durch Integration eines Bezugssignals wieder bis auf den
Anfangswert abintegriert, währenddessen ein dem Integrator nachgeschalteter Komparator die Digitalausgabc
des mit konstanter Frequenz betriebenen dauernd laufenden Zählers steuert, dadurch gekennzeichnet,
daß der im Digitalspeicher (6) abgespeicherte Zählwert zu Beginn der Abintegration in den
Zähler (4) übernommen wird.
J. Anordnung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß während der Ermittlung der NuII-punktabwcichung
der Zähler (4) in Vorwärtsrichtung zählt.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE2352049A DE2352049C3 (de) | 1973-10-17 | 1973-10-17 | Anordnung zur selbsttätigen Nullpunkt-Korrektur von Analog-Digital-Umsetzern |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE2352049A DE2352049C3 (de) | 1973-10-17 | 1973-10-17 | Anordnung zur selbsttätigen Nullpunkt-Korrektur von Analog-Digital-Umsetzern |
Publications (3)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE2352049A1 DE2352049A1 (de) | 1975-04-30 |
DE2352049B2 DE2352049B2 (de) | 1977-07-14 |
DE2352049C3 true DE2352049C3 (de) | 1978-03-02 |
Family
ID=5895657
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE2352049A Expired DE2352049C3 (de) | 1973-10-17 | 1973-10-17 | Anordnung zur selbsttätigen Nullpunkt-Korrektur von Analog-Digital-Umsetzern |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE2352049C3 (de) |
Families Citing this family (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US4340883A (en) * | 1977-06-20 | 1982-07-20 | The Solartron Electronic Group Limited | Bipolar mark-space analogue-to-digital converter with balanced scale factors |
NL7712273A (nl) * | 1977-11-08 | 1979-05-10 | Philips Nv | Werkwijze en inrichting voor het automatisch ijken van een analoog-digitaal-omzetter. |
US4344067A (en) * | 1979-11-21 | 1982-08-10 | Motorola, Inc. | Analog to digital converter and method of calibrating same |
-
1973
- 1973-10-17 DE DE2352049A patent/DE2352049C3/de not_active Expired
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
DE2352049A1 (de) | 1975-04-30 |
DE2352049B2 (de) | 1977-07-14 |
Similar Documents
Publication | Publication Date | Title |
---|---|---|
DE3215847C2 (de) | Zeitmeßverfahren und Vorrichtung zu seiner Durchführung | |
DE3633791C2 (de) | ||
DE1616374B1 (de) | Anordnung zur Messbereichumschaltung bei einem digitalen Spannungsmesser | |
DE1905176C3 (de) | Verfahren zur Analog-Digital-Umsetzung mit verbesserter Differentiallinearität der Umsetzung und Anordnung zur Durchführung dieses Verfahrens | |
DE2139126B2 (de) | Digital in logarithmischem mass anzeigender spannungsmesser | |
DE1290181B (de) | Analog-Digital-Umsetzer | |
DE1591893A1 (de) | Elektrische Messeinrichtung | |
DE2352049C3 (de) | Anordnung zur selbsttätigen Nullpunkt-Korrektur von Analog-Digital-Umsetzern | |
DE2946000C2 (de) | Integrierende Analog-Digitalwandlerschaltung | |
DE2855819A1 (de) | Zeitintervall-messeinrichtung | |
DE2547725A1 (de) | Analog-digital-wandler | |
DE2059862B2 (de) | Analog-digitalwandler und verwendung eines integrators | |
CH669048A5 (de) | Verfahren zur messung des verhaeltnisses einer messgroessenabhaengigen kapazitaet zu einer referenzkapazitaet und einrichtung zur durchfuehrung des verfahrens. | |
DE1935124C3 (de) | Spannungskomparator | |
DE3617936C2 (de) | ||
EP0012985B1 (de) | Dual-Slope-Integrator | |
DE2305204C3 (de) | Schaltungsanordnung zum Umwandeln eines Eingangssignals in einen logarithmischen Wert | |
DE1298546C2 (de) | Verfahren und anordnung zur analogdigital-umsetzung | |
DE2239980C3 (de) | Schaltung zur selbsttätigen Korrektur der Anzeige von Analog-Digital-Umsetzern | |
DE3041954A1 (de) | Analog-digital-umsetzer | |
DE2930040C2 (de) | Verfahren zur Fehlerkorrektur bei integrierenden Analog-Digital-Wandlern | |
DE2003074C3 (de) | Mehr-Flanken-Kodieranordnung | |
DE2436011C3 (de) | Verfahren und Schaltungsanordnung zum Messen der Gruppenlaufzeit-Charakteristik einer Ubertragungsstrecke | |
DE2406114C2 (de) | Elektronischer Elektrizitätszähler | |
DE2335832C3 (de) | Verfahren und Einrichtungen zur Parametermessung von LC-Resonanzkreisgliedern |
Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
C3 | Grant after two publication steps (3rd publication) | ||
EF | Willingness to grant licences | ||
8339 | Ceased/non-payment of the annual fee |