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DETAILLIERTE
BESCHREIBUNG DER ERFINDUNG
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Technischer Bereich, zu
dem die Erfindung gehört
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Diese
Erfindung betrifft ein zusammenklappbares, motorunterstütztes Fahrrad
und insbesondere ein zusammenklappbares, motorunterstütztes Fahrrad,
welches hinsichtlich der Struktur eines Rumpfrahmens vereinfacht
ist und einen großen
Sitzhöheneinstellbereich
sicherstellen kann und Verriegelungsmittel zur Diebstahlverhinderung
umfasst.
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Ein
zusammenklappbares, motorunterstütztes
Fahrrad gemäß dem Oberbegriff
des Anspruchs 1 ist aus der
EP
0 905 014 bekannt.
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Ein
weiteres motorunterstütztes
Fahrrad ist bekannt, welches ein manuell betätigtes Antriebssystem umfasst,
um eine auf ein Pedal ausgeübte
Tretkraft zu einem Hinterrad zu übertragen,
und ein Motorantriebssystem umfasst, welches dem manuell betätigten Antriebssystem
in Reaktion auf die Tretkraft eine Unterstützungsenergie hinzufügen kann.
Beispielsweise offenbart das Amtsblatt der japanischen Patent-Offenlegungsschrift
Nr. Hei 6-239286 ein motorunterstütztes Fahrrad, bei dem ein
Unterrohr (vorderseitiger Rumpfrahmen), welches sich von einem Kopfrohr
aus rückwärts nach
unten erstreckt, in einer kastenartigen Form ausgebildet ist. Bei
diesem motorunterstützten
Fahrrad sind eine Batterie und ein Energieunterstützungssystem,
welches die Batterie als eine Energieversorgung verwendet, in dem
kastenartigen vorderseitigen Rumpfrahmen untergebracht.
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Ein
motorunterstütztes
Fahrrad ist bekannt, welches ein manuell betätigtes Antriebssystem umfasst,
um eine auf ein Pedal ausgeübte
Tretkraft zu einem Hinterrad zu übertragen,
und ein Motorantriebssystem umfasst, welches dem manuell betätigten Antriebssystem
in Reaktion auf die Tretkraft eine Unterstützungsenergie hinzufügen kann.
Ein Verriegelungsmittel wurde vorgeschlagen, welches einen Diebstahl
eines solchen motorunterstützten
Fahrrads, wie gerade beschrieben, verhindern kann. Beispielsweise
ist das in dem Amtsblatt der japanischen Patent-Offenlegungsschrift
Nr. Hei 9-142349 offenbarte Verriegelungsmittel derart aufgebaut,
dass ein Diebstahlverhinderungskabel, welches sich durch einen Hauptrahmen
eines Fahrzeugkörpers
und eine Sattelstütze
erstreckt, vorgesehen ist, um aus dem Hauptrahmen herausgezogen
zu werden und sein herausgezogenes Ende wird um ein unbewegliches Objekt,
wie z.B. einen Pfosten, gewickelt, um den Fahrzeugkörper in
einen unbeweglichen Zustand zu setzen. Das Diebstahlverhinderungskabel
kann in dem Hauptrahmen und der Sattelstütze untergebracht werden, wenn
es nicht benützt
wird.
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Bei
einigen herkömmlichen
motorunterstützten
Fahrrädern
ist ein Sitzrohr in eine Sattelstütze derart eingesetzt, dass
die Höhe
des Sitzes eingestellt werden kann, indem das Sitzrohr in der Sattelstütze hin
und her bewegt wird. Als ein Beispiel eines Fahrrads des erwähnten Typs
ist ein Fahrrad bekannt, bei dem eine Sattelstütze gebogen ist, um das Übersteigen
des Fahrers zu erleichtern oder ein solches Fahrrad wie es beispielsweise
in dem Amtsblatt der japanischen Patent-Offenlegungsschrift Nr.
Hei 11-105758 offenbart ist.
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In
dem letzteren motorunterstützten
Fahrrad ist die Sattelstütze
zum Halten des Sitzrohrs oberhalb einer Unterstützungseinheit (Motoreinheit)
angeordnet. Daher ist das motorunterstützte Fahrrad derart aufgebaut,
dass sich die Erstreckungslinie mit der Unterstützungseinheit überlagert,
wenn die Sattelstütze
in ihrer Längsrichtung
nach unten ausgefahren wird.
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Ein
motorunterstütztes
Fahrrad ist bekannt, welches ein manuell betätigtes Antriebssystem umfasst,
um eine auf ein Pedal ausgeübte
Tretkraft zu einem Hinterrad zu übertragen,
und ein Motorantriebssystem umfasst, welches dem manuell betätigten Antriebssystem
in Reaktion auf die Tretkraft eine Unterstützungsenergie hinzufügen kann.
Beispielsweise offenbart das Amtsblatt der japanischen Patent-Offenlegungsschrift
Nr. Hei 11-105758 ein motorunterstütztes Fahrrad, bei dem ein
Rahmen derart aufgebaut ist, dass er zusammengeklappt werden kann
und eine Batterie durch eine Zusammenklapp-Öffnung des Rahmens eingesetzt
und entnommen werden kann.
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Durch die
Erfindung zu lösende
Probleme
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Im
Allgemeinen ist ein Unterrohr eines Fahrrads aus einem Rohr mit
einer einfachen Kontur gebildet und wird im Allgemeinen mit einem
einfachen Äußeren erachtet
und auch bei der praktischen Verwendung kann seine Funktion nur
mit einem einfachen Rohr hinreichend erreicht werden. Im Gegensatz
dazu ist das in dem oben erwähnten
Amtsblatt offenbarte Unterrohr im Aufbau kompliziert, da es im Allgemeinen
in einer kastenartigen Form ausgebildet ist, um ein Energieunterstützungssystem
usw. aufzunehmen.
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Ferner
ist das oben beschriebene Verriegelungsmittel auf eine Struktur
beschränkt,
bei der hohle Abschnitte des Hauptrahmens und der Sattelstütze miteinander
in Verbindung stehen, da das Diebstahlverhinderungskabel dann, wenn
es nicht verwendet wird, in die hohlen Abschnitte des Hauptrahmens
und der Sattelstütze
zurückgezogen
wird. Folglich ist die Struktur kompliziert und außerdem ist
der Freiheitsgrad bei der Gestaltung hinsichtlich der Struktur des Rumpfrahmens
niedrig.
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Darüber hinaus
hat das oben beschriebene herkömmliche
motorunterstützte
Fahrrad eine Eigenschaft, dass kein langes Sitzrohr verwendet werden kann
und dass kein großer
Einstellbereich der Sitzhöhe
sichergestellt werden kann. Insbesondere wo das Fahrrad Reifen mit
einem kleinen Durchmesser (kleiner als 20 Zoll) verwendet, wird
verlangt, dass ein großer
Bereich einer Auf- und Abbewegung des Sitzes sichergestellt wird,
so dass nicht nur eine erwachsene Person, sondern auch ein Kind
das Fahrrad fahren kann.
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Bei
dem oben beschriebenen motorunterstützten Fahrrad erstreckt sich
dort, wo eine hintere Bremse vorwärts und oberhalb eines hinteren
Reifens (Hinterrad) vorgesehen ist, ein Bremsseil von einem Bremshebel,
welcher an einem Lenker an einem vorderen Abschnitt des Fahrzeugkörpers vorgesehen
ist, zu der hinteren Bremse. Folglich ist das Bremsseil entlang
eines Rahmenabschnitts ausgelegt, in welchem eine Batterie untergebracht
ist. Wo ein Bremsseil längs
eines Rumpfrahmens in dieser Weise ausgelegt ist, muss auf das Folgende
aufgepasst werden.
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Insbesondere
um das Einsetzen und Entnehmen einer Batterie in einem motorunterstützten Fahrrad
zu erleichtern, bei dem die Batterie unmittelbar vor dem Hinterrad
getragen ist, wird manchmal eine Struktur verwendet, bei der die
Batterie von oben in den Fahrzeugkörper eingesetzt wird. Bei einer
Struktur des gerade beschriebenen Typs muss ein hinteres Bremsseil
derart angeordnet sein, dass es das Einsetzen oder Entnehmen der
Batterie nicht stört.
Wo ferner die eingesetzte Batterie mit einem Deckel abgedeckt wird,
muss verhindert werden, dass das hintere Bremsseil das Öffnen oder
Schließen
des Deckels stört.
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Die
vorliegende Erfindung erfolgte in einer solchen Situation wie oben
beschrieben und es ist ein Ziel der vorliegenden Erfindung, ein
zusammenklappbares, motorunterstütztes
Fahrrad bereitzustellen, welches eine leichte Anbringung und Entfernung einer
Batterie erlaubt.
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Dieses
Ziel wird durch ein zusammenklappbares, motorunterstütztes Fahrrad
mit den Merkmalen des Anspruchs 1 erreicht.
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Gemäß der vorliegenden
Erfindung umfasst ein motorunterstütztes Fahrrad, welches ein
manuell betätigtes
Antriebssystem umfasst, um eine auf ein Pedal ausgeübte Tretkraft
zu übertragen,
und ein Motorantriebssystem umfasst, um dem manuell betätigten Antriebssystem
in Reaktion auf die Tretkraft eine Unterstützungsenergie hinzuzufügen, einen Rumpfrahmen,
welcher einen vorderen Rahmen und einen hinteren Rahmen umfasst,
eine an dem hinteren Rahmen abgestützte Sattelstütze und
eine Unterstützungseinheit,
welche das manuell betätigte
Antriebssystem und das Motorantriebssystem umfasst, wobei der hintere
Rahmen von einem linken Rahmenteil und einem rechten Rahmenteil
gebildet ist und wobei die Unterstützungseinheit an dem hinteren Rahmen
an einer Position rückwärts von
der Umgebung der Sattelstütze
aufgehängt
ist.
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Vorzugsweise
sind das linke Rahmenteil und das rechte Rahmenteil miteinander
an einer ziemlich weit vorne liegenden Stelle des Fahrzeugkörpers gekuppelt
und ein Tragabschnitt für
die Sattelstütze
ist an der Kupplungsstelle des linken Rahmenteils und des rechten
Rahmenteils ausgebildet. Gemäß diesen Merkmalen
wird die Struktur des Rahmens und zugehöriger Elemente vereinfacht,
da die Unterstützungseinheit
dicht hinter der Sattelstütze
angeordnet ist.
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Vorzugsweise
sind das linke Rahmenteil und das rechte Rahmenteil durch Aluminiumdruckgießen ausgebildet.
Gemäß diesen
Merkmal kann eine Gewichtsreduzierung des Fahrzeugkörpers erwartet werden
und ein Ansatz oder dergleichen zur Aufhängung der Unterstützungseinheit
kann leicht ausgebildet werden.
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Vorzugsweise
ist ein Tragabschnitt für
eine Batterie hinter der Sattelstütze zwischen dem linken Rahmenteil
und dem rechten Rahmenteil vorgesehen. Gemäß diesem Merkmal kann der Raum
zwischen dem linken Rahmenteil und dem rechten Rahmenteil effektiv
verwendet werden.
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Vorzugsweise
ist der hintere Rahmen in einer Seitenansicht gesehen an einem Abschnitt
davon unmittelbar hinter der Sattelstütze mit einer vergrößerten Breite
ausgebildet. Gemäß diesem
Merkmal kann die Batterie ausreichend geschützt werden und ein gutes Aussehen
kann erreicht werden, da die Seitenflächen der Batterie durch den
Abschnitt mit vergrößerter Breite
des hinteren Rahmens abgedeckt werden können.
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Vorzugsweise
umfasst das motorunterstützte
Fahrrad ein Hinterabschnittsbefestigungsmittel, um das linke Rahmenteil
und das rechte Rahmenteil miteinander hinter der Position, an welcher
die Unterstützungseinheit
aufgehängt
ist, aber vor einem Hinterrad zu befestigen und das Hinterabschnittsbefestigungsmittel
dient auch als Mittel zur Befestigung der Antriebseinheit an dem
hinteren Rahmen. Gemäß diesem
Merkmal kann das Montagemittel der Unterstützungseinheit an dem hinteren
Rahmen und das Befestigungsmittel gegenseitig dazu dienen, das linke
Rahmenteil und das rechte Rahmenteil aneinander zu befestigen.
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Vorzugsweise
umfasst das motorunterstützte
Fahrrad eine Kette, welche sich zwischen einem an einer Ausgangswelle
der Unterstützungseinheit vorgesehenen
Antriebskettenrad und einem Abtriebskettenrad auf der Seite eines
Hinterrads erstreckt und die Kette überlappt an einem Abschnitt davon
in einem im Wesentlichen vollständigen
Bereich in einer Längsrichtung
ihrer Zugseite – in
einer Seitenansicht gesehen – mit
dem rechten Rahmenteil. Gemäß diesem
Merkmal ist die Zugseite der Kette über einen im Wesentlichen vollständigen Bereich davon
mit dem rechten Rahmenteil abgedeckt.
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Vorzugsweise
umfasst das motorunterstützte
Fahrrad ein Vorderabschnittsbefestigungsmittel, welches unterhalb
der Kupplungsstelle vorgesehen ist, um das linke Rahmenteil und
das rechte Rahmenteil aneinander zu befestigen und das Vorderabschnittsbefestigungsmittel
hat einen Ansatzabschnitt zum Zusammenwirken mit dem Tragabschnitt
für die Sattelstütze, um
die Sattelstütze
derart zu berühren, dass
die Sattelstütze
an zwei Punkten abge stützt wird.
Gemäß diesem
Merkmal wird die Sattelstütze an
zwei Punkten davon durch den Tragabschnitt an dem oberen Abschnitt
des hinteren Rahmens und das Vorderabschnittsbefestigungsmittel
abgestützt.
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Vorzugsweise
umfasst das motorunterstützte
Fahrrad ein Sattelstützentragelement,
welches an einem Rumpfrahmen ausgebildet ist, und eine Sattelstütze, welche
lösbar
an dem Sattelstützentragelement
getragen ist, wobei ein Hub einer Auf- und Abbewegung derselben
derart eingestellt ist, dass wenigstens ein unterer Abschnitt der
Sattelstütze
von dem Rumpfrahmen nach unten vorsteht, wobei die Sattelstütze einen
Eingriffsabschnitt hat, welcher an einem unteren Abschnitt derselben
vorgesehen ist zum Eingriff mit einem Verriegelungsmittel des motorunterstützten Fahrrads.
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Vorzugsweise
ist der Eingriffsabschnitt ein Durchgangsloch, welches die Sattelstütze durchsetzt und
das Verriegelungsmittel umfasst ein Kabel, um beim Verriegeln zu
und um ein Vorderrad durch das Durchgangsloch verlängert zu
werden, und ein Verbindungselement, um die entgegengesetzten Enden des
Kabels miteinander zu kuppeln.
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Gemäß den oben
beschriebenen Merkmalen kann der Fahrzeugkörper zusammen mit der Sattelstütze verriegelt
werden, welche an dem Sattelstützentragmittel
lösbar
abgestützt
ist, da das Verriegelungsmittel mit dem unteren Abschnitt der Sattelstütze in Eingriff
tritt. Folglich kann eine Vermeidung einer mutwilligen Aktion, wie
z.B. nur die Sattelstütze wegzunehmen,
angenommen werden zusammen mit einer Diebstahlverhinderung des Fahrzeugkörpers, indem
der Fahrzeugkörper
verriegelt wird. Ferner ist der untere Abschnitt der Sattelstütze, welcher
nach unten vorsteht, nahe dem Vorderrad angeordnet und daher ist
es einfach, das Kabel zwischen ihnen zu verlängern und ein Verriegelungsvorgang
wird erleichtert. Ferner sind in einer Ausführungsform, in welcher der
Rahmen in ein vorderes und ein hinteres Teil geteilt ist, das Vorderrad
auf der vorderen Rahmenseite und die Sattelstütze auf der hinteren Rahmenseite
miteinander verbunden und daher sind sie selbst dann, wenn der Rahmen
zerlegt wird, effektiv verriegelt. Wenn sie durch das Kabel verriegelt
sind, welches nicht durchhängt,
wobei der Sitz an seiner untersten Position angeordnet ist, wie
durch eine unterbrochene Linie in 1 angedeutet,
ist der Sitz in dem Bereich der Öffnungs-
und Schließbewegung
eines Deckels 162 angeordnet und das Kabel wird durch das
Rad daran gehindert, sich nach oben zu bewegen. Folglich verhindert
der Sitz selbst dann, wenn der Benutzer vergisst, den Deckel zu
verriegeln, die Entnahme der Batterie und dies macht die Verriegelung
der Batterie vorteilhafter.
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Vorzugsweise
hat in dem motorunterstützten Fahrrad,
bei dem ein Sitzrohr in der Sattelstütze hin und her bewegt werden
kann, um die Höhe
des Sitzrohrs einzustellen, die Sattelstütze ein offenes Ende, durch
welches das Sitzrohr nach unten vorstehen kann, wobei eine an dem
Rumpfrahmen abgestützte Energieunterstützungseinheit
hinter einer sich nach unten erstreckenden Achslinie der Sattelstütze angeordnet
ist und sich das Sitzrohr nicht mit der Energieunterstützungseinheit überlagert,
wenn das Sitzrohr um einen maximalen Betrag nach unten vorsteht.
Gemäß diesem
Merkmal kann der Einstellbereich des Sitzrohrs in der vertikalen
Richtung vergrößert werden.
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Vorzugsweise
hat das Sitzrohr einen Anschlagabschnitt, welcher mit der Sattelstütze in Eingriff
tritt, wenn das Sitzrohr um einen maximalen Betrag nach oben vorsteht.
Gemäß diesem
Merkmal kann die auf den Rumpfrahmen beim Fahren einwirkende Kraft
des Sitzrohrs begrenzt werden, um die Festigkeit des Rumpfrahmens
sicherzustellen und das Gewicht des Rumpfrahmens zu reduzieren.
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Vorzugsweise
umfasst das motorunterstützte
Fahrrad, welches ein manuell betätigtes
Antriebssystem umfasst, um eine auf ein Pedal ausgeübte Tretkraft
zu übertragen,
und ein Motorantriebssystem umfasst, um dem manuell betätigten Antriebssystem in
Reaktion auf die Tretkraft eine Unterstützungsenergie hinzuzufügen, einen
Batterietragabschnitt, welcher zwischen eine Sattelstütze und
ein Hinterrad gesetzt ist, um eine Batterie entnehmbar von oben
aufzunehmen, eine Hinterradbremse, welche vor dem Hinterrad angeordnet
ist, und ein Bremsseil zur Betätigung
der Hinterradbremse, wobei sich das Bremsseil rückwärts von einem an einem Lenker
vorgesehenen Betätigungsabschnitt
entlang eines Rumpfrahmens nach hinten erstreckt, unter dem Batterietragabschnitt
hindurchführt
und mit der hinteren Bremse verbunden ist. Gemäß diesem Merkmal wird das Layout
gesetzt, bei dem ein Bremsseil unter dem Batterietragabschnitt so
hindurchführt,
dass es für
da Einsetzen oder Entnehmen einer Batterie kein Hindernis darstellt.
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Vorzugsweise
ist die Hinterradbremse an einem hinteren Rahmen eines Rumpfrahmens
angebracht und das Bremsseil erstreckt sich von einem Fahrzeugkörper einmal
von der Hinterradbremse nach hinten und ist dann nach unten gebogen,
wonach sich das Bremsseil nach vorne erstreckt und unter dem Batterietragabschnitt
hindurchführt.
Gemäß diesem
Merkmal ist das Bremsseil so ausgelegt, dass es die Nähe einer
Stelle oberhalb des Batterietragabschnitts unmittelbar vor der Hinterradbremse derart
umgeht, dass es kein Hindernis für
das Einsetzen und Entnehmen einer Batterie darstellt.
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Vorzugsweise
ist der Batterietragabschnitt zwischen einem linken Rahmenteil und
einem rechten Rahmenteil angeordnet, welche in vertikalen Richtungen
verbreitert sind und das Bremsseil erstreckt sich längs der
Innenseite des verbreiterten Rahmens vom den linken Rahmenteil oder
dem rechten Rahmenteil nach vorne. Gemäß diesem Merkmal kann ein gutes
Aussehen erwartet werden, da das Bremsseil hinter dem rechten oder
dem linken Rahmenteil ausgelegt ist.
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Vorzugsweise
umfasst das motorunterstützte
Fahrrad ein Gangwechselgetriebe, welches an einer Welle vorgesehen
ist, an welcher das Hinterrad abgestützt ist und ein Gangwechselgetriebeseil
zur Betätigung
des Gangwechselgetriebes, wobei sich das Gangwechselgetriebeseil
von dem an dem Lenker vorgesehenen Betätigungsabschnitt längs des Rumpfrahmens
nach hin ten erstreckt, unter der Batterie hindurchführt und
mit der Hinterradbremse unterhalb der Batterie hindurchführend verbunden
ist. Gemäß diesem
Merkmal wird das Layout, bei dem das Gangwechselgetriebeseil unter
dem Batterietragabschnitt derart hindurchführt, dass es das Einsetzen
und Entnehmen einer Batterie nicht behindert, gesetzt.
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Vorzugsweise
erstreckt sich das Gangwechselgetriebeseil längs der Innenseite des verbreiterten Rahmens
des vorderen Abschnitts von dem anderen von dem linken Rahmenteil
und dem rechten Rahmenteil nach vorne. Gemäß diesem Merkmal kann ein gutes
Aussehen erwartet werden, da das Gangwechselgetriebeseil hinter
dem rechten oder linken Rahmenteil ausgelegt ist.
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Vorzugsweise
umfasst das motorunterstützte
Fahrrad ein Befestigungselement, um das Bremsseil und das Gangwechselgetriebeseil
mit den verbreiterten Rahmen an der Innenseite zu kuppeln. Gemäß diesem
Merkmal kann ein gutes Aussehen erwartet werden, da das Bremsseil
und das Gangwechselgetriebeseil an dem Rumpfrahmen an der Innenseite
befestigt sind.
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Vorzugsweise
ist der an dem Lenker vorgesehene Betätigungsabschnitt eine Baugruppe,
bei der Betätigungsmechanismen
für die
hintere Bremse und das Gangwechselgetriebe integral aufgenommen
sind. Gemäß diesem
Merkmal sind die zwei sich von einer Stelle aus nach hinten erstreckenden
Seile derart ausgelegt, dass sie nicht kompliziert sind.
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KURZE BESCHREIBUNG
DER ZEICHNUNGEN
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Nachfolgend
wird eine Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung unter Bezugnahme auf die Zeichnungen
beschrieben, in welchen:
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1 eine
Seitenansicht eines motorunterstützten
Fahrrads gemäß einer
Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung ist.
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2 eine
perspektivische Ansicht eines hinteren Rahmens von links vorne des
Fahrzeugkörpers
gesehen ist.
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3 eine
Draufsicht des hinteren Rahmens ist.
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4 eine
Teil-Seitenansicht einer Unterstützungseinheit
und angegliederter Elemente ist.
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5 eine
Schnittansicht längs
einer Linie A-A der 4 ist.
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6 eine
Schnittdraufsicht eines an einem vorderen Rahmen vorgesehenen Endblocks
ist.
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7 eine
Vorderansicht des an dem vorderen Rahmen vorgesehenen Endblocks
ist.
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8 eine
Schnittdraufsicht einer Modifikation des Endblocks ist.
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9 eine
Vorderansicht der Modifikation des Endblocks ist.
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10 eine
Draufsicht einer Ablage ist, auf welcher ein motorunterstütztes Fahrrad
untergebracht ist.
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11 eine
perspektivische Ansicht der Ablage ist, auf welcher das motorunterstützte Fahrrad untergebracht
ist.
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12 eine
perspektivische Ansicht eines hinteren Abschnitts eines Vierrad-Kraftfahrzeugs ist, an
welchem die Ablage vorgesehen ist.
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13 eine
Schnittansicht des hinteren Abschnitts des Vierrad-Kraftfahrzeugs
ist, an welchem die Ablage vorgesehen ist.
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14 eine
Schnittansicht längs
einer Linie B-B der 4 ist.
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15 eine
perspektivische Schnittansicht ist, welche eine Struktur einer Batterie
zeigt.
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16 eine
perspektivische Ansicht eines Batteriekastens ist.
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17 eine
seitliche Schnittansicht des Batteriekastens ist.
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18 eine
Schnittdraufsicht eines Scharniers einer Lenkerstütze ist.
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19 eine
perspektivische Teilansicht des Scharniers der Lenkerstütze ist.
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20 eine
perspektivische Ansicht des Scharniers der Lenkerstütze ist.
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21 eine
Teilschnittdraufsicht eines Pedals ist.
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22 eine
Draufsicht einer Klemme einer Sattelstütze ist.
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23 eine
Vorderansicht der Klemme der Sattelstütze ist.
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24 eine
Seitenansicht eines Sitzrohrs ist.
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25 eine
perspektivische Ansicht ist, welche eine Eingriffsbeziehung zwischen
dem Sitzrohr und einer Sattelstütze
veranschaulicht.
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26 eine
perspektivische Teilansicht des motorunterstützten Fahrrads von rechts hinten
gesehen ist.
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27 eine
perspektivische Teilansicht des motorunterstützten Fahrrads von rechts hinten
gesehen ist.
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28 eine
perspektivische Teilansicht des motorunterstützten Fahrrads von rechts unten
hinten gesehen ist.
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29 eine
perspektivische Ansicht eines linken Lenkerabschnitts ist.
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30 eine
perspektivische Explosionsansicht des linken Lenkerabschnitts ist.
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31 eine
Schnittansicht ist, welche eine Art und Weise zeigt, in welcher
ein Seil sicher befestigt ist.
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32 eine
perspektivische seitliche Teilansicht eines Rumpfrahmens ist, welche
eine Art und Weise veranschaulicht, in welcher ein Kabelschloss untergebracht
ist.
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33 eine
perspektivische Teilansicht des vorderen Rahmens ist, welche eine
Art und Weise veranschaulicht, in welcher das Kabelschloss untergebracht
ist.
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Modus zur
Durchführung
der Erfindung
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1 ist
eine Seitenansicht eines motorunterstützten Fahrrads gemäß einer
Ausführungsform der
vorliegenden Erfindung. Ein Rumpfrahmen 2 des motorunterstützten Fahrrads
umfasst ein Kopfrohr 21, welches an einem vorderen Abschnitt
des Fahrzeugkörpers
angeordnet ist, einen vorderen Rahmen 22 in der Form eines
Rohrs, welches sich im Wesentlichen horizontal und rückwärts von
dem Kopfrohr 21 erstreckt, und einen hinteren Rahmen 23,
welcher mit einem hinteren Ende des vorderen Rahmens 22 verbunden
ist. Der hintere Rahmen 23 ist ein geteilter Rahmen, welcher
aus einem Paar von linken und rechten Aluminiumdruckgusserzeugnissen
ausgebildet ist. Der geteilte Rahmen hat ein gegabeltes Strukturelement,
welches einen Kupplungsabschnitt 231 an einer eher vorne
liegenden Stelle des Fahrzeugkörpers
hat und ein Ansatz 232 zum Abstützen einer sich schräg nach hinten
oben von dem Ansatz 232 erstreckenden Sattelstütze 3 ist
an dem Kupplungsabschnitt 231 ausgebildet. Der Ansatz 232 hat
einen daran vorgesehenen Spanneingriff, so dass die Sattelstütze 3 durch
den Ansatz 232 sicher abgestützt wird, indem eine Klemme 233 festgezogen
wird. Wenn die Klemme 233 gelöst ist, dann kann die Sattelstütze bezüglich des
Ansatzes 232 verschiebbar auf und ab bewegt werden und
die Höhe
eines an dem oberen Ende der Sattelstütze 3 montierten Sitzes 4 kann
eingestellt werden.
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Eine
vordere Gabel 5 wird für
eine Drehbewegung an dem Kopfrohr 21 durch einen Schaftabschnitt
abgestützt,
welcher an einem oberen Abschnitt der vorderen Gabel 5 ausgebildet
ist. Eine Lenkerstütze 7 ist
mit einem oberen Ende des Schaftabschnitts durch ein Gelenk 6 gekuppelt
und ein Lenker 8 ist mit einem oberen Abschnitt der Lenkerstütze 7 gekuppelt.
Das Gelenk 6 kann durch eine Bedienung eines Drehknopfs 61 gelockert
werden und die Lenkerstütze 7 kann
durch die Bedienung um das Gelenk 6 geklappt werden. Die
Klappform wird nachfolgend unter Bezugnahme auf die 11 und 12 beschrieben.
Ein Vorderrad WF ist zur Drehung an einem unteren Ende der vorderen
Gabel 5 gelagert. Ein Ende eines Seils 82, welches
sich von einem Bremshebel 81 des Lenkers 8 nach
unten erstreckt, ist mit einer an dem Vorderrad WF vorgesehenen
vorderen Bremse 9 gekuppelt.
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Der
hintere Rahmen 23 ist mit dem vorderen Rahmen 22 durch
ein Gelenk bzw. ein Scharnier 24 und eine Verriegelungsvorrichtung
verbunden, welche an der dem Scharnier 24 gegenüberliegenden Seite
vorgesehen ist, d.h. auf der linken Seite des Fahrzeugkörpers. Wenn
die Verriegelung der Verriegelungsvorrichtung aufgehoben wird, kann
der Fahrzeugkörper
um das Scharnier 24 geklappt werden und ferner kann dann,
wenn die Kupplung des Scharniers 24 aufgehoben wird, der
vordere Rahmen 22 und der hintere Rahmen 23 voneinander
gelöst
werden. Details der Verriegelungsvorrichtung und des Scharniers 24 werden
nachfolgend beschrieben.
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Das
Aussehen des hinteren Rahmens 23 in einer Seitenansicht
gesehen hat einen Aufbau, bei dem ein eher vorne liegender Abschnitt
des Fahrzeugkörpers
eine vergleichsweise große
Breite hat und die Breite nimmt nach hinten ab. Ein Hinterrad WR,
welches als ein Antriebsrad dient, ist zur Drehung zwischen einem
Paar von linken und rechten hinteren Enden des hinteren Rahmens 23 gelagert. Eine
hintere Bremse 10 ist an dem hinteren Rahmen 23 vorgesehen
und ein Seil 83 von dem Lenker 8 erstreckt sich
so weit, bis es mit der hinteren Bremse 10 gekuppelt ist.
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Das
Seil 83 umfasst zwei Seile und eines davon ist ein hinteres
Bremsseil 832, welches mit einer an dem hinteren Rahmen 23 vorgesehenen
hinteren Bremse 10 gekuppelt ist, und das andere ist ein Gangwechselgetriebeseil 831,
welches mit einem in der Nähe
eines hinteren Endabschnitts des hinteren Rahmens 23 vorgesehenen
Gangwechselgetriebe 85 gekuppelt ist. Das Seil 83 ist
durch Bänder 84, 84 an
unteren Abschnitten des vorderen Rahmens 22 sicher befestigt,
während
es sich nach hinten erstreckt.
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31 ist
eine Schnittansicht, welche eine Art und Weise veranschaulicht,
in welcher das Seil 83 sicher befestigt ist. Auf die Figur
Bezug nehmend kann das Band 84 aus einem flexiblen Material,
wie z.B. einem Harz, ausgebildet sein und hat einen vorstehenden
Abschnitt 84b, welcher in ein in dem vorderen Rahmen 22 ausgebildetes
Loch 84a eingesetzt ist, und einen Halteabschnitt 84c,
welcher das Seil 83 (Gangwechselgetriebeseil 831,
hinteres Bremsseil 832) umgibt und hält. Der Halteabschnitt 84c ist
in einer U-Form ausgebildet mit einer Öffnung an seinem oberen Ende
und das Seil 83 kann durch die Öffnung lösbar in dem Halteabschnitt 84c angebracht
werden.
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Eine
Energieunterstützungseinheit
(Unterstützungseinheit 1),
welche hinter einer Erstreckungslinie der Sattelstütze 3 angeordnet
ist, ist an einem unteren Abschnitt des sehr breiten Abschnitts des
hinteren Rahmens 23 aufgehängt, d.h. näher zur Vorderseite des Fahrzeugkörpers. Die
Energieunter stützungseinheit 1 ist
befestigt, indem sie zusammen mit dem hinteren Rahmen 23 bei
einer Montage des hinteren Rahmens 23 durch einen Bolzen 25 und
einen Bolzen 27 zur Befestigung des linken und des rechten
geteilten Teils des hinteren Rahmens 23 befestigt wird.
Die Energieunterstützungseinheit 1 umfasst
einen Elektromotor M für
eine Tretkraftunterstützung,
welcher an einem untersten Abschnitt davon angeordnet ist und eine
Kurbelwelle 11, welche oberhalb und vor dem Elektromotor
M angeordnet ist. Ein Paar von Kurbeln 12 sind an einem
linken und einem rechten Ende der Kurbelwelle 11 befestigt
und ein Pedal 13 ist an einem Ende von jeder der Kurbeln 12 vorgesehen.
Während
die Pedale 13 in einem Zustand verwendet werden, in welchem
sie sich in den linken und rechten Richtungen des Fahrzeugkörpers horizontal
erstrecken, ist es möglich,
ein Scharnier für
jeden der Verbindungsabschnitte zwischen den Pedalen 13 und
den Kurbeln 12 derart einzusetzen, dass die Pedale 13 dann,
wenn sie nicht verwendet werden, hochgeklappt werden können, sodass
sie sich längs
den Kurbeln 12 erstrecken.
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Eine
von den Pedalen 13 zugeführte Tretkraft und eine von
dem Elektromotor M erzeugte Unterstützungsenergie, um die Tretkraft
in Reaktion auf die Tretkraft zu moderieren, werden durch eine Übertragungsvorrichtung,
welche ein Getriebe umfasst, in der Energieunterstützungseinheit 1 vereinigt,
und eine Ausgangsleistung von der Übertragungsvorrichtung wird
als Drehung eines Antriebskettenrads (durch die Bezugszahl 33 in 4 bezeichnet),
welches mit einer Kettenradabdeckung 14 abgedeckt ist, entnommen.
Eine Kette 15 ist vorgesehen, welche die Drehung des Antriebskettenrads
zu dem Hinterrad WR überträgt. Es ist
zu bemerken, dass die Durchmesser des Vorderrads WF und des Hinterrads WR
beide 16 Zoll betragen.
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In
einem von dem großen
breiten Abschnitt und dem Kupplungsabschnitt 231 des hinteren
Rahmens 23 und dem Bolzen 25, welcher das Paar
von linken und rechten hinteren Rahmen 23 an hinteren Abschnitten
davon miteinander kuppelt (oder einem Ansatz, welcher den Bolzen
abstützt),
umgebenen Raum ist ein Batteriekasten 16 zur Aufnahme einer Batterie,
welche als eine Energieversorgung für den Elektromotor M und andere
elektrische Teile dient, angebracht. Es ist zu bemerken, dass die
oben beschriebenen Bolzen 25, 27 vorgesehen sind,
um den hinteren Rahmen 23, welcher in das linke und das rechte
Teil geteilt ist, miteinander zu kuppeln, und Spannelemente 26, 239,
welche einen darin eingefügten
Schlagstift haben, um die Genauigkeit einer Befestigung zu verbessern,
in der Nähe
der Verbindungsstelle des hinteren Rahmens 23 mit dem vorderen
Rahmen 22 vorgesehen sind.
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Die
Sattelstütze 3 ist
durch den Ansatz 231 abgestützt, welcher an einem oberen
Abschnitt des hinteren Rahmens 23 vorgesehen ist, und eine
Erweiterung der Sattelstütze 3,
welche von dem abgestützten
Abschnitt der Sattelstütze 3 nach
unten vorsteht, geht zwischen den Spannelementen 26 und 239 hindurch.
Die Sattelstütze 3 ist
durch den Ansatz 231 abgestützt, welcher durch die Klemme 233 festgespannt
ist, und ist auch zwischen den Spannelementen 26, 239 angeordnet,
so das sie mit einem hohen Grad an Genauigkeit abgestützt ist.
Insbesondere wirkt die auf die Sattelstütze 3 ausgeübte Last
des Fahrers, um die Sattelstütze 3 in
der Richtung im Uhrzeigersinn in 4 um den
Ansatz 231 zu schwenken. Zu diesem Zeitpunkt wird die Schwenkbewegung
der Sattelstütze 3 durch
einen an dem Spannelement 26 ausgebildeten Ansatz beschränkt und
die Last wird durch eine Seitenfläche des Ansatzes des Spannelements 26 aufgenommen.
Da die auf die Sattelstütze 3 ausgeübte Last
in dieser Weise auf eine Mehrzahl von Stellen verteilt wird, wird
die Festigkeit des hinteren Rahmens 23 selbst nicht unnötig hoch
eingestellt.
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Die
Sattelstütze 3 erstreckt
sich zwischen dem hinteren Rahmen 23, welcher links und
rechts von dem Fahrzeugkörper
geteilt ist, und ein unteres Ende davon ist unter einem Bolzen 26 angeordnet, welcher
die geteilten Teile des hinteren Rahmens 23 miteinander
verbindet. Aufgrund einer solchen Struktur wie gerade beschrieben,
ist die Sattelstütze 3 nicht
nur durch den Ansatz 232, sondern auch durch den Bolzen 26 befestigt,
welcher in der Nähe
des unteren Endes der Sattelstütze 3 angeordnet
ist, und die auf dem Sitz 4 ausgeübte Last wird sicher aufgenommen.
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Ferner
kann die Sattelstütze 3 herausgezogen
werden und von dem Ansatz 233 vollständig getrennt werden. Darüber hinaus
wird die Kupplungsstruktur zwischen der Sattelstütze 3 und dem Ansatz 233 auch
für die
Kupplung zwischen dem Sitz 4 und der Sattelstütze 3 verwendet
und der Sitz 4 und die Sattelstütze 3 können leicht
miteinander gekuppelt und voneinander getrennt werden.
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Ferner
hat die Sattelstütze 232 an
einem unteren Abschnitt davon ein offenes Ende, so dass das Sitzrohr 3 davon
nach unten vorstehen kann. Unterdessen ist eine Energieunterstützungseinheit
(Unterstützungseinheit) 1 derart
angeordnet, dass sie bezüglich
einer sich nach unten erstreckenden Linie der Sattelstütze 232 rückwärts angeordnet
ist. Folglich kann das Sitzrohr 3 weiter als das offene
Ende der Sattelstütze 232 nach
unten vorstehen und die Länge des
Sitzrohrs 3 kann erhöht
werden. Als Ergebnis kann der Einstellbereich des Sitzes, d.h. der
Sitzhöheneinstellspielraum,
vergrößert werden.
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Wenn
das Fahrzeug nicht verwendet wird, kann dann, wenn die Klemme 233 gelöst ist,
die Sattelstütze 3 weiter
nach unten bewegt werden. Wie in der Figur durch eine abwechselnd
lange und zwei kurze gestrichelte Linien angedeutet, ist der Hub
der Auf- und Abbewegung der Sattelstütze 4 derart eingestellt,
dass die Sattelstütze 3 in
einer untersten Position des Sitzes 4 durch den hinteren
Rahmen 23 nach unten führt
und das untere Ende der Sattelstütze
sich zu einer Position vor einer Energieunterstützungseinheit (Unterstützungseinheit) 1 erstreckt.
Ein Kabeldurchgangsloch 72 durchsetzt das untere Ende der
Sattelstütze 3 derart,
dass ein Diebstahlverhinderungskabel 71 hindurchführen kann.
Wenn das Diebstahlverhinderungskabel 71 (oder eine Kette,
nachfolgend auch als „Kabel" bezeichnet), welches
durch das Kabeldurchgangsloch 72 hindurchgehen kann, beispielsweise
zu einem Vorder rad WF und um dieses herum geführt ist und durch einen Schlüssel 73 verschlossen
ist, wird eine Drehung des Vorderrads WF auf einen Bereich beschränkt, in
welchen sich das Diebstahlverhinderungskabel 71 erstreckt.
Da das Fahrzeug auf diese Weise im Wesentlichen gegenüber einer
Bewegung gehalten ist, kann ein Dritter den Fahrzeugkörper nicht
fahren oder bewegen. Folglich kann nicht nur eine Diebstahlverhinderung des
Fahrzeugkörpers
erwartet werden, sondern auch die Möglichkeit, dass die Sattelstütze 3 durch
einen Dritten herausgezogen werden kann, kann vermieden werden,
während
die Struktur verwendet wird, bei der die Sattelstütze 3 aus
dem Ansatz 233 herausgezogen und von diesem getrennt werden
kann. Ferner wirkt bei der vorliegenden Ausführungsform, bei der der Rahmen
in den vorderen Teil und den hinteren Teil geteilt ist, auch dann,
wenn der Rahmen zerlegt ist, die Verriegelung effektiv, da das Vorderad auf
der Seite des vorderen Rahmens und die Sattelstütze auf der Seite des hinteren
Rahmens miteinander verbunden sind.
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2 ist
eine perspektivische Ansicht des hinteren Rahmens 23 von
links vorne des Fahrzeugkörpers
gesehen und 3 ist eine Draufsicht des hinteren
Rahmens 23. Auf die Figuren Bezug nehmend besteht der hintere
Rahmen 23 aus einem linken Teil 23L und einem
rechten Teil 23R, in welchen Ansätze 25BL, 25BR, 27BL, 27BR vorgesehen
sind, durch welche sich die Bolzen 25, 27 erstrecken
können.
Während
ein Ansatz zum Abstützen
eines Schlagstifts auch an dem Spannelement 26 ausgebildet
ist, ist dies in der 2 oder 3 nicht
gezeigt. Ein Aufhängungsabschnitt 70b (auch
auf 4 Bezug nehmend), welcher an einem oberen Ende
der Energieunterstützungseinheit 1 ausgebildet
ist, ist in einer zwischengelegten Weise zwischen den Ansätzen 25BL, 25BR und
zwischen den Ansätzen 27BL, 27BR angeordnet
und ist angebracht, indem er gemeinsam mit dem linken Teil 23L und
dem rechten Teil 23R befestigt wird.
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Sitze 234, 235, 236 zur
Anbringung des Batteriekastens 16 und Sitze 237L, 237R zur
Anbringung der hinteren Bremse 10 sind an einer oberen Fläche des
hinteren Rahmens 23 ausgebildet. Ferner ist ein Montagesitz 238 zur
Befestigung eines Energiezufuhrschalters zur Zufuhr von Strom von
der Batterie zu der Energieunterstützungseinheit 1 usw.
an einem Abschnitt der oberen Fläche
des hinteren Rahmens 23 vor der Sattelstütze 232 für die Sattelstütze ausgebildet.
Ein Energieversorgungsschalter 50, welcher durch einen
Schlüssel
K betätigt
wird, ist an dem Montagesitz 238 angebracht. Der Batteriekasten 16 ist
an den Sitzen 234, 235, 236 getragen
und zwischen dem linken Rahmenteil 23L und dem rechten
Rahmenteil 23R des hinteren Rahmens 23 untergebracht.
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Ferner
ist ein Ansatz 241, welcher einer der Abschnitte des Scharniers 24 ist,
und ein Ansatz 28 zum Abstützen eines Stifts (nicht gezeigt)
der Verriegelungsvorrichtung zur Drehung daran an einem vorderen
Ende des hinteren Rahmens 23 ausgebildet, d.h. einer Anschlussfläche des
hinteren Rahmens 23 mit dem vorderen Rahmen 22.
Ein Stift 242 ist in den Ansatz 241 eingesetzt
und eine Unterlegscheibe 243 und ein Schnappring 244 sind
an einem Ende des Stifts 242 angebracht. Ein Haken (welcher
nachfolgend beschrieben wird) auf der Seite des vorderen Rahmens 22,
welcher einen Teil des Scharniers ausbildet, ist mit dem Stift 242 im
Eingriff.
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4 ist
eine Teilseitenansicht, welche eine Befestigungspositionsbeziehung
des hinteren Rahmens 23 mit dem Batteriekasten 16 und
der Energieunterstützungseinheit 1 veranschaulicht, 5 ist eine
Schnittansicht längs
einer Linie A-A der 4 und 14 ist
eine Schnittansicht längs
einer Linie B-B. Auf 4 Bezug nehmend sind Aufhängungen 70a, 70b zur
Verbindung der Energieunterstützungseinheit 1 mit
dem hinteren Rahmen 23 an einem Umfang eines Gehäusekörpers 70 der
Energieunterstützungseinheit 1 ausgebildet.
Ein Ansatz ist an einem Ende von jeder der Aufhängungen 70a, 70b ausgebildet
und die Bolzen 25, 27 erstrecken sich jeweils durch
die Ansätze.
Die Bolzen 25, 27 erstrecken sich weiter durch
den Ansatz 25BL usw. des hinteren Rahmens 23,
um die Aufhängungen 70a, 70b an dem
hinteren Rahmen 23 derart zu befestigen, dass die Energieunterstützungseinheit 1 an dem
hinteren Rahmen 23 aufgehängt ist. Der Gehäusekörper 70 der
Energieunterstützungseinheit 1 ist
vorzugsweise aus einem geformten Harzteil ausgebildet zum Ziel einer
Gewichtsreduzierung.
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Da
der Sicherungsabschnitt der Energieunterstützungseinheit 1 an
dem hinteren Rahmen 23 und der Befestigungsabschnitt zwischen
den linken und den rechten geteilten Teilen des hinteren Rahmens 23 gemeinsam
an einer Stelle in dieser Weise vorgesehen sind, kann die Teilezahl
reduziert werden und der Raum, in welchem der Sicherungsabschnitt und
der Befestigungsabschnitt vorgesehen sind, kann in der Größe reduziert
werden und eine Größenreduzierung
des hinteren Rahmens 23 an diesem Abschnitt kann erwartet
werden.
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Ein
Tretkraftzufuhrzahnrad 30 ist mit der Kurbelwelle 11 durch
eine nicht gezeigte Einwegkupplung gekuppelt und das Tretkraftzufuhrzahnrad 30 kämmt mit
einem kleinen Zahnrad 31a eines Kombinationszahnrads 31.
Unterdessen ist ein großes Zahnrad 32a eines
Unterstützungsenergiezahnrads (Unterstützungszahnrad) 32 derart
vorgesehen, dass es mit einem Ritzel 29 des Elektromotors
M kämmt und
das Unterstützungszahnrad 32,
welches integral mit dem großen
Zahnrad 32a dreht, kämmt
mit einem kleinen Zahnrad 32b des Kombinationszahnrads 31. Ein
großes
Zahnrad 31b des Kombinationszahnrads 31 kämmt mit
einem Ausgangszahnrad 34, welches mit einer Welle des Antriebskettenrads 33 verbunden ist.
Der Gehäusekörper 70 und
das Unterstützungszahnrad 32 der
Energieunterstützungseinheit 1 sind vorzugsweise
aus geformten Harzteilen zum Ziel einer Gewichtsreduzierung ausgebildet
und das Unterstützungszahnrad 32 ist
vorzugsweise als ein schräg verzahntes
Zahnrad im Hinblick auf die Ruhe usw. ausgebildet.
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Eine
Achse 331 zur Abstützung
des Hinterrads WR ist an einem hinteren Ende des hinteren Rahmens 23 vorgesehen
und ein angetriebenes Kettenrad 332 ist mit der Achse 331 durch
eine nicht gezeigte Einwegkupplung ge kuppelt. Die Kette 15 erstreckt
sich zwischen dem Antriebskettenrad 33 und dem Abtriebskettenrad 332.
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Auf 14 Bezug
nehmend bezeichnet das Bezugszeichen H einen Bereich der Position
in der vertikalen Richtung einer Zugseite 15T der Kette 15 in
dem rechtsseitigen Rahmen 23R des hinteren Rahmens 23.
Wie aus den 4 und 14 gesehen
werden kann, ist die Zugseite 15T der Kette 15 im
Wesentlichen vollständig
durch den rechtsseitigen Rahmen 23R, in einer Seitenansicht
gesehen, abgedeckt. Folglich kann die Kette 15 abgedeckt
werden, ohne eine Abdeckung zur ausschließlichen Verwendung für die Kette 15 vorzusehen
und eine Reduzierung der Teilezahl kann erwartet werden.
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Auf
diese Weise wird die Drehung des Elektromotors M zu dem Kombinationszahnrad 31 durch das
Ritzel 29 und das Unterstützungszahnrad 32 übertragen,
während
eine von der Kurbelwelle 11 zugeführte Tretkraft durch das Tretkraftzufuhrzahnrad zu
dem Kombinationszahnrad 31 überfragen wird. Dann werden
die Tretkraft und die Unterstützungsenergie
durch das Kombinationszahnrad 31 kombiniert und zu dem
Antriebskettenrad 33 übertragen
und ferner zu dem Hinterrad WR durch das Abtriebskettenrad 332 übertragen.
Eine Steuer-/Regeleinrichtung 37, welche an einem vorderen
Abschnitt in dem Gehäusekörper 70 angeordnet
ist, steuert/regelt die Drehung des Motors M basierend auf einem
Tretkraftwert, welcher von einem nicht gezeigten Tretkrafterfassungsmittel
in diese eingegeben wird.
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Eine
Drehachse 36 zum Abstützen
eines aus einem geformten Aluminiumteil hergestellten Hauptständer 35 zur
Schwenkbewegung ist an einem hinteren unteren Abschnitt des Gehäusekörpers 70 angebracht.
Ein Vorsprung 70c, welcher an einem unteren Ende des Gehäusekörpers 70 vorgesehen
ist, ist ein Fußabschnitt,
um zu ermöglichen,
dass der hintere Abschnitt des Fahrrads einschließlich des
hinteren Rahmens 23 selbst steht, wenn der vordere Rahmen 22 und
der hintere Rahmen 23 voneinander getrennt sind und wenn
der hintere Abschnitt des Fahrrads auf dem Boden angeordnet ist,
kann er selbst auf dem Boden durch den Vorsprung 70c und
das Hinterrad WR stehen.
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Ein
Verriegelungsstift 39 mit einem Verriegelungshebel 38 ist
in ein Paar Ansätze 28, 28 eingesetzt,
welche an einem vorderen Ende des hinteren Rahmens 23 vorgesehen
sind. Ein Bolzen 391 ist für eine Schwenkbewegung um den
Verriegelungsstift 39 vorgesehen und eine Mutter 392 ist
auf den Bolzen 391 geschraubt. Der Bolzen 391 erstreckt
sich in einer Nut (auf die 6 und 7 für eine detaillierte Form
Bezug nehmend) eines Eingriffsabschnitts 40, welcher derart
ausgebildet ist, dass er von dem vorderen Rahmen 22 vorsteht,
und eine Fläche
der Mutter 392 ist mit dem Eingriffsabschnitt 40 in
Kontakt, um eine Spannfläche
auszubilden. Ein zentraler Abschnitt des Verriegelungsstifts 39,
an welchem der Bolzen 391 angebracht ist, ist bezüglich des
Lochs des Ansatzes 28 derart exzentrisch, dass die Kontaktfestigkeit
zwischen der Mutter 392 und dem Eingriffsabschnitt 40 eingestellt
wird, indem der Verriegelungshebel 38 geschwenkt wird.
In einem Zustand, in welchem der Verriegelungshebel 38 zu
einer Position geschwenkt ist, in welche er sich längs des
hinteren Rahmens 23 erstreckt, wie in der Figur gezeigt, sind
die Mutter 392 und der Eingriffsabschnitt 40 fest miteinander
in Kontakt, so dass der vordere Rahmen 22 und der hintere
Rahmen 23 fest miteinander gekuppelt sind. Der höchste Wert
der Kontaktfestigkeit zwischen der Spannfläche der Mutter 392 und
dem Eingriffsabschnitt 40 kann durch das Ausmaß der Drehbewegung
der Mutter 392 bestimmt werden.
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Wenn
andererseits der Verriegelungshebel 38 in einer Richtung
weg von dem hinteren Rahmen 23 geschwenkt wird, d.h. zu
einer Richtung orthogonal zu dem Fahrzeugkörper, dann wird die Mutter 392 in
einer Richtung (vorwärts
des Fahrzeugkörpers) weg
von dem Eingriffsabschnitt 40 in Reaktion auf das Ausmaß der Exzentrizität des Verriegelungsstifts 39 verlagert,
um das Festspannen durch die Mutter 392 abzuschwächen. Als
Ergebnis kann der Bolzen 391 bezüglich des Verriegelungsstifts 39 geschwenkt werden,
um die Mutter 392 und den Eingriffsabschnitt 40 voneinander
zu lösen
und der vordere Rahmen 22 und der hintere Rahmen 23 können um
das Scharnier 24 geklappt werden.
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Ein
Energiezufuhrschalter 50, welcher mit einem Schlüssel K betätigt wird,
ist an dem Montagesitz 238 (2) angebracht,
welcher an einem vorderen Abschnitt des hinteren Rahmens 23 vorgesehen
ist, d.h. an der Vorderseite des Ansatzes 232 zum Abstützen der
Sattelstütze.
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Der
Batteriekasten 16 wird durch die Sitze 234, 235, 236 abgestützt und
ist zwischen dem linken Paar 23L und dem rechten Paar 23R des
hinteren Rahmens 23 untergebracht. Eine Batterie 41 ist
in dem Batteriekasten 16 untergebracht. Die Batterie 41 ist
in einer Packungsstruktur ausgebildet, in welcher eine Mehrzahl
von Zellen 411, die jeweils von beispielsweise einer Nickel-Wasserstoff
Batterie gebildet sind, untergebracht sind. Eine Anzeige 42 zum Anzeigen
der Restmenge durch eine LED-Anzeige ist an einem oberen Abschnitt
eines Gehäuses 412 vorgesehen.
Ebenso sind ein Ladeverbinder 43, welcher verwendet wird,
wenn die Batterie 41 von dem Batteriekasten 16 entfernt
ist und aufgeladen wird, und eine Sicherung (nicht gezeigt) in dem
Gehäuse 412 vorgesehen.
Ein Anschluss (nicht gezeigt) zur Verbindung der Batterie 41 und
der Steuer-/Regeleinrichtung 37 miteinander ist in einem
vorstehenden Abschnitt 161 an einen Bodenabschnitt des
Batteriekastens 16 untergebracht.
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Ein
Deckel 162 ist für
den Batteriekasten 16 vorgesehen und der Deckel 162 ist
an den Batteriekasten 16 unter Verwendung eines Scharniers 163 angebracht.
In der Figur veranschaulichen eine abwechselnd lange und zwei kurze
gestrichelte Linien einen Zustand, in dem der Deckel 162 offen
ist. Ein Fenster (nicht gezeigt) ist in dem Deckel 162 vorgesehen,
so dass die Anzeige 42 hindurch gesehen werden kann und
eine Schlüsselvorrichtung 44 ist
an dem Deckel 162 vorgesehen. Die Schlüsselvorrichtung 44 hat
eine Sperrklinke 441, welche aus der oder in die Schlüsselvorrichtung 44 bewegt
wer den kann, indem ein Schlüssel
(welcher vorzugsweise gemeinsam als der Schlüssel K zur Betätigung des Energieversorgungsschalters
verwendet wird) gedreht wird und die Sperrklinke 441 wird
mit dem Batteriekasten 16 in Eingriff gebracht, um den
Batteriekasten 16 zu verriegeln.
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Nun
wird das Scharnier 24 zur Verbindung des vorderen Rahmens 22 und
des hinteren Rahmens 23 miteinander detailliert beschrieben. 6 ist
eine Schnittdraufsicht eines hinteren Endabschnitts des vorderen
Rahmens 22, welcher das Scharnier 24 umfasst und 7 ist
eine Vorderansicht (eine Ansicht von rückwärts des Fahrzeugkörpers aus
gesehen) desselben. Es ist zu bemerken, dass der hintere Endabschnitt
aus einem hinteren Endteil (nachfolgend als „Endblock" bezeichnet) gebildet sein kann, welcher
integriert wird, indem er an ein Teil in der Form eines Rohrs, welches
den vorderen Rahmen 22 bildet, geschweißt wird. Auf beide Figuren
Bezug nehmend ist ein Haken 451 an dem Endblock 45 ausgebildet
und hat Abmessungen und eine Position, welche derart eingestellt
sind, dass er zum Eingriff mit dem Stift 442 zwischen den
an dem hinteren Rahmen 23 vorgesehenen Ansätzen 241, 241 geeignet
ist.
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Eine
Verriegelungsplatte 452 ist derart vorgesehen, dass sie
eine Öffnung
des in einer U-förmigen
Konfiguration ausgebildeten Hakens 451 schließt. Die
Verriegelungsplatte 452 ist zur Schwenkbewegung an dem
Endblock 45 durch einen Stift 453 getragen. Ein
Betätigungshebel 455,
welcher für
eine Schwenkbewegung durch einen Federstift 454 abgestützt ist,
ist an dem Endblock 45 vorgesehen. Der Betätigungshebel 455 hat
einen Betätigungsabschnitt 455a,
um durch einen Finger gedrückt
zu werden, und einen Haken 455b. Der Betätigungshebel 455 ist
mit der Verriegelungsplatte 452 durch eine Zugfeder 456 verbunden
und der Haken 455b liegt zur Vorderseite der Verriegelungsplatte 452 frei,
d.h., zur Seite des hinteren Rahmens 23, durch ein Ausschnittsfenster 452a,
welches in der Verriegelungsplatte 452 ausgebildet ist,
und tritt mit dem Rahmen des Ausschnittsfensters 452a in
Eingriff. Da der Haken 455b mit der Verriegelungsplatte 452 in
Eingriff tritt, wird eine Schwenkbewegung der Verriegelungsplatte 452 in
einer durch eine Pfeilmarkierung R angedeuteten Richtung begrenzt,
obwohl die Zugfeder 456 auf die Verriegelungsplatte 452 wirkt.
Der Bedienungshebel 455 hat einen Kontaktabschnitt 455c zur
Kontaktbildung mit dem Endblock 45 in der Nähe des schwenkbar
gelagerten Abschnitts davon, so dass eine Schwenkbewegung davon
in einer durch eine Pfeilmarkierung RR angegebenen Richtung aus
der gezeigten Position verhindert wird.
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Aufgrund
der Konfiguration wird die Öffnung des
Hakens 451 durch einen Endabschnitt der Verriegelungsplatte 452 geschlossen
und daher kann der Stift 442, welcher mit dem Haken 451 im
Eingriff gehalten wird, nicht aus dem Haken 451 entweichen. Selbst
wenn die Verriegelungsvorrichtung, welche durch den Verriegelungshebel 38 betätigt wird,
aufgehoben wird, kann der Rumpfrahmen, welcher aus dem vorderen
Rahmen und dem hinteren Rahmen besteht, lediglich um den Stift 452 geklappt
werden.
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Um
den Rumpfrahmen weiter in den vorderen Rahmen 22 und den
hinteren Rahmen 23 zu zerlegen, wird der Betätigungsabschnitt 455a des
Betätigungshebels 455 zum
Inneren (in der durch eine Pfeilmarkierung RF angegebenen Richtung)
des Endblocks 45 hin gedrückt. Folglich wird der Betätigungshebel 455 um
den Stift 454 geschwenkt und die Verriegelungsplatte 452 wird
um den Stift 453 derart geschwenkt, dass die Öffnung des
Hakens 451 geöffnet
wird. Folglich kann der Stift 242 aus dem Haken 451 austreten
und der Rumpfrahmen kann vollständig
an der Verbindungsstelle zwischen dem vorderen Rahmen 22 und
dem hinteren Rahmen 23 zerlegt werden.
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Der
Eingriff des Hakens 455b des Betätigungshebels 455 und
der Verriegelungsplatte 452 wird als ein Ergebnis der Schwenkbewegung
des Betätigungshebels 455 und
der Verriegelungsplatte 452 aufgehoben und selbst nachdem
der Betätigungshebel 55 nicht
mehr gedrückt
wird, wird der offene Zustand der Öffnung beibehalten. Daher kann
der Druckvorgang des Betäti gungshebels 455 und
der Zerlegungsvorgang des Rumpfrahmens schrittweise und leicht unter
Verwendung beider Hände
erfolgen.
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Um
den zerlegten Rumpfrahmen zurück
zu einem einheitlichen Block zusammen zu bauen, wird der Stift 442 zuerst
durch den Haken 451 gefangen und dann wird die Verriegelungsplatte 452 in
die Seite des Hakens 451 gedrückt, bis der Haken 456b des Betätigungshebels 455 und
die Verriegelungsplatte 452 miteinander im Eingriff sind.
Durch die Betätigung
wird die Öffnung
des Hakens 451 geschlossen. Dann werden die Verbindungsflächen des
vorderem Rahmens 22 und des hinteren Rahmens 23 einander gegenüber gestellt
und die Mutter 392 der in 4 gezeigten
Verriegelungsvorrichtung wird mit dem Eingriffsabschnitt 40 in
Eingriff gebracht und der Verriegelungshebel 38 wird in
einer Richtung längs
des hinteren Rahmens 23 geschwenkt, um den hinteren Rahmen 23 zu
verriegeln. Der Grad des Schließkontakts
zwischen der Mutter 392 und dem Eingriffsabschnitt 40,
wenn der Verriegelungshebel 38 derart angeordnet ist, dass
er sich längs
des hinteren Rahmens 23 erstreckt, kann durch die Position
der Mutter 392 bezüglich
des Bolzens 391 eingestellt werden.
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Der
vordere Rahmen 22, welcher den oben beschriebenen Endblock 45 hat,
hat eine hohle Rohrstruktur, welche von einem extrudierten Aluminiumelement
gebildet ist, und hat einen Endabschnitt, welcher offen ist, wenn
der Rumpfrahmen 2 wie oben beschrieben zusammengeklappt
ist. Insbesondere ist der vordere Rahmen 22 ein rohrförmiges Behältnis, wobei
bei einer normalen Verwendung des Fahrzeugs der vordere Rahmen 22 geschlossen
ist und ein Vorgang, bei dem ein Mensch von der Außenseite her
seine Hand in den vorderen Rahmen 22 steckt, unmöglich ist,
aber wenn der vordere Rahmen 2 auseinander geklappt ist,
wird das eine Ende des vorderen Rahmens 22 geöffnet, um
den Eingriff eines Menschen zu erlauben.
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Folglich
kann ein Gegenstand, welcher beim Fahren nicht verwendet wird, welcher
aber welcher verwendet wird, wenn der Betrieb stoppt, in dem vorde ren
Rahmen 22 untergebracht werden, welcher die Form eines
rohrförmigen
Behältnisses
hat. Beispielsweise, wenn das motorunterstützte Fahrrad geparkt ist, wird
manchmal ein Diebstahlverhinderungskabel-Verriegelungsmittel (Kabelschloss)
verwendet, um den Fahrzeugkörper
mit einer festen Struktur zu verbinden. Für das Kabelschloss wird ein
Kabelschloss mit einer vergleichsweise großen Länge verwendet, um dem Verriegelungsmittel
einen Grad an Freiheit zu bieten. Jedoch ist es mühsam, ein
Kabelschloss zu jedem Fahrtziel zu transportieren und es besteht
auch die Möglichkeit,
dass das Kabelschloss verloren werden kann. Um solche Probleme,
wie gerade beschrieben, zu lösen,
wird der hohle Abschnitt des vorderen Rahmens 22 in geeigneter
Weise verwendet.
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Nachfolgend
wird eine Modifikation des Scharniers 24 beschrieben. 8 ist
eine Schnittdraufsicht eines hinteren Endabschnitts des vorderen
Rahmens 22 gemäß der Modifikation
des Scharniers 24 und 9 ist eine
Vorderansicht desselben und gleiche Bezugszeichen zu jenen in den 6 und 7 bezeichnen
gleiche oder äquivalente
Elemente. Auf die Figuren Bezug nehmend ist der Drehzapfen 242,
welcher an der Seite des hinteren Rahmens 23 befestigt
ist, im Eingriff mit dem Haken 451 gehalten und eine Verriegelungsplatte 457 ist
an einer Position vorgesehen, an welcher sie die Öffnung (Ausnehmung)
des Hakens 451 derart schließt, dass der Drehzapfen 442 nicht
austreten kann. Die Verriegelungsplatte 457 hat einen Betätigungsabschnitt 457a,
welcher derart ausgebildet ist, dass er von einem Finger gefasst
werden kann, und einen Verriegelungsabschnitt 457b zum
Schließen
der Ausnehmung, und ist zur Schwenkbewegung an dem Endblock 45 unter
Verwendung des Zapfens 453 abgestützt. Eine Feder (Torsionsschraubenfeder) 458 ist
im Eingriff mit der Verriegelungsplatte 457 gehalten, um
eine Kraft in einer Richtung auszuüben, in welcher der Betätigungsabschnitt 457a zu
dem Endblock 45 hin bewegt wird oder in anderen Worten
in eine Richtung, in welcher der Verriegelungsabschnitt 457b von
dem Endblock 45 weg bewegt wird. Da jedoch ein hinteres
Ende des Verriegelungsabschnitts 457b, d.h. ein Endabschnitt 452c auf
der Seite des Betätigungsabschnitts 457a mit einer
Endfläche
des Endblocks 45 in Kontakt ist, wird die Verriegelungsplatte 457 nicht
in der Richtung geschwenkt, in welcher sie sich von dem Endblock 45 weiter
als eine Position, an welcher die Verriegelungsplatte 457 der Ausnehmung
gegenüber
liegt, weg bewegt.
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Unterdessen
ist ein Aussparungsabschnitt (Ausnehmung) 459 an dem Endblock 45 derart
ausgebildet, dass der Verriegelungsabschnitt 457b in einer
Richtung (von einer Pfeilmarkierung RA) geschwenkt werden kann,
in welcher er sich zu dem Endblock 45 hin bewegt. Die Tiefe
des Aussparungsabschnitts 459 ist so eingestellt, dass
der Verriegelungsabschnitt 457b zur Seite des Endblocks 45 austritt,
um die Ausnehmung des Hakens 451 zu öffnen.
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Aufgrund
des Aufbaus kann der Drehzapfen 442 nicht aus dem Haken 451 austreten,
da die Verriegelungsplatte 457 durch die Feder 458 vorgespannt
ist und die Öffnung
des Hakens 451 durch den Verriegelungsabschnitt 457b geschlossen
ist. Wenn nur die Verriegelungsvorrichtung, welche durch den Verriegelungshebel 38 betätigt wird,
aufgehoben wird, wird dem Rumpfrahmen folglich lediglich erlaubt,
um den Drehzapfen 242 zusammengeklappt zu werden.
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Um
den Rumpfrahmen weiter in den vorderen Rahmen 22 und den
hinteren Rahmen 23 zu zerlegen, nachdem er zusammengeklappt
ist, wird der Betätigungsabschnitt 457a der
Verriegelungsplatte 457 mit einem Finger gefasst und in
einer Richtung gezogen (in einer durch eine Pfeilmarkierung RR angegebenen
Richtung), in welcher er von dem Endblock 45 weg bewegt
wird. Folglich wird der Verriegelungsabschnitt 457b in
den Aussparungsabschnitt 459 zurückgezogen und die Öffnung des
Hakens 451 wird geöffnet.
Folglich kann der Drehzapfen 242 aus dem Haken 451 austreten
und der Rumpfrahmen kann vollständig
an der Verbindungsstelle zwischen dem vorderen Rahmen 22 und
dem hinteren Rahmen 23 zerlegt werden.
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Um
den zerlegten Rumpfrahmen zurück
zu einem einheitlichen Block zusammen zu bauen, wird der Drehzapfen 242 gegen
den Verriegelungsabschnitt 457b gedrückt, um den Verriegelungsabschnitt 457b in
den Aussparungsabschnitt 459 zurück zu ziehen. Wenn der Drehzapfen 242 in
dem Haken 451 untergebracht ist, dann wird die Druckkraft des
Drehzapfens 242 gegen den Verriegelungsabschnitt 457b aufgehoben.
Als Ergebnis wird der Verriegelungsabschnitt 457b in einer
Richtung entgegengesetzt zu einer Pfeilmarkierung RA durch die Vorspannkraft
der Feder 453 geschwenkt und die Öffnung des Hakens 451 wird
geschlossen.
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Es
ist zu bemerken, dass in der Ausführungsform des oben beschriebenen
Scharniers 24 der Drehzapfen 242 auf der Seite
des hinteren Rahmens 23 vorgesehen ist und die Verriegelungsvorrichtung,
welche den Haken 451, um mit dem Drehzapfen 242 in
Eingriff gebracht zu werden, die Verriegelungsplatten 452, 457,
den Betätigungshebel 455 usw.
umfasst, auf der Seite des vorderen Rahmens vorgesehen ist. Jedoch
kann der Drehzapfen 242 umgekehrt auf der Seite des vorderen
Rahmens 22 vorgesehen sein, während die Verriegelungsplatte 452 usw.
auf der Seite des hinteren Rahmens 23 vorgesehen sind.
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10 ist
eine Teildraufsicht eines Vierrad-Kraftfahrzeugs (hier wird ein
PKW vom Kombityp oder ein Wohnmobil vorausgesetzt), welches ein
motorunterstütztes
Fahrrad trägt
und 11 ist eine perspektivische Ansicht desselben
von vorne des PKWs. Auf die Figuren Bezug nehmend ist eine Ablage 58 zur
Aufnahme eines motorunterstützten Fahrrads
für eine
Vorschub- und Rückziehbewegung in
den Längsrichtungen
des Kraftfahrzeugs in einem hinteren Abschnitt des Kraftfahrzeugs
WGN vorgesehen. Der vordere Rahmen 56 ist an einer Stelle
unter einem hinteren Sitz 57 in dem Kraftfahrzeug WGN befestigt
und definiert eine Grenze der Vorwärtsposition der Ablage 58 in
dem Kraftfahrzeug WGN. Ein oberer Rahmen 59 ist in dem
Kraftfahrzeug WGN rückwärts von
dem vorderen Rahmen 56 befestigt und stützt eine Ablageplatte (nicht
gezeigt) an einem oberen Abschnitt davon ab. Die Ablage 58, welche vorzugsweise
aus einem Harzmaterial hergestellt ist, ist für eine Schiebebewegung in den
Längsrichtungen
des Kraftfahrzeugs unter der Führung
von nicht gezeigten Schienen in einem von dem vorderen Rahmen 56 und
dem oberen Rahmen 59 umgebenen Raum angeordnet. Ein Ladegerät 60 für die Batterie 41 ist
an einem linken Abschnitt des oberen Rahmens 59 gehalten.
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Nun
wird ein Ladevorgang zum Laden des oben beschriebenen motorunterstützten Fahrrads
in einem zusammengeklappten Zustand in das Kraftfahrzeug beschrieben.
Um das motorunterstützte Fahrrad
in das Kraftfahrzeug WGN zu laden, wird die Ablage 58 zuerst
aus dem Heck des Kraftfahrzeugs herausgezogen, um einen freien Raum
oberhalb der Ablage 58 bereitzustellen. Dann wird der Deckel 162 des
Batteriekastens 16 zuerst geöffnet und die Batterie 41 wird
von dem motorunterstützten
Fahrrad entnommen und auf einem vorderen mittleren Abschnitt der
Ablage 58 untergebracht. Dann wird die Klemme 233 gelöst und die
Sattelstütze 3 wird
aus dem hinteren Rahmen 23 herausgezogen und dann wird
die Sattelstütze 3 und
der Sitz 4 zerlegt. Der Sitz 4 wird an der rechten
Seite der Batterie 41 untergebracht und die Sattelstütze 3 wird
in der rechten Ecke der Ablage 58 untergebracht.
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Dann
wird der Rumpfrahmen zerlegt. Vor der Demontage wird der Drehknopf 61 des
Gelenks 6 betätigt,
um die Lenkerstütze 7 um
das Gelenk herum zu klappen. Dann wird der Verriegelungshebel 38 betätigt, um
die Verriegelung der Verbindungsstelle zwischen dem vorderen Rahmen 22 und
dem hinteren Rahmen 23 zu lösen, um den Rumpfrahmen um
den Drehzapfen 242 herum zu klappen. Dann wird der Betätigungshebel 455 (das
Beispiel der 6) gedrückt oder die Verriegelungsplatte 457 (das
Beispiel der 8) wird gezogen, um den Drehzapfen 242 aus
dem Haken 451 des vorderen Rahmens 22 zu bewegen,
um den Rumpfrahmen zu zerlegen. Der vordere Rahmen 22,
die Lenkerstütze 7,
der Lenker 8, die vordere Gabel 5 und das Vorderrad
WF werden im Allgemeinen an einer Stelle nahe der linken Seite der
Ablage 58 untergebracht. Andererseits werden der hintere
Rahmen 23, die Energie unterstützungseinheit 1 und
das Hinterrad WR im Allgemeinen an einer anderen Stelle nahe der
rechten Seite der Ablage 58 untergebracht, nachdem die
Pedale 13 zusammengeklappt sind.
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12 ist
eine perspektivische Ansicht eines hinteren Abschnitts des Kraftfahrzeugs
WGN und 13 ist eine Teilschnittansicht
des Kraftfahrzeugs WGN. In einem Zustand, in welchem die Ablage 58 herausgezogen
ist, wie in 12 gezeigt, ist das motorunterstützte Fahrrad
fast vollständig
an der Rückseite
des Kraftfahrzeugs von dem Bereich angeordnet, welcher durch die
Ablageplatte 65 abgedeckt ist und ein Benutzer kann das
elektrisch angetriebene Fahrzeug leicht in das Kraftfahrzeug laden oder
aus diesem ausladen, ohne durch die Ablageplatte 65 gestört zu werden.
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Ein
Buchsenstecker 66 für
100 V-Wechselstrom ist an einer inneren Seitenwand des Kraftfahrzeugs
WGN vorgesehen. Wie in 13 zu sehen, wird Energie von
dem Buchsenstecker 66 durch ein Kabel 67 dem Ladegerät 60 zugeführt, welches
an der Rückseite
der Ablageplatte 65 angebracht ist und Gleichstrom mit
einer vorbestimmten Spannung, welcher durch eine Gleichrichtung
durch das Ladegerät 60 erhalten
wird, wird der Batterie 41 durch ein Kabel 68 zugeführt. Es
ist zu bemerken, dass das Kabel 68 und die Batterie 41 miteinander
durch den Stecker 43 verbunden sind.
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In
dieser Weise wird unter Verwendung des Buchsensteckers 66 beispielsweise
die Zeit, bis das Kraftfahrzeug an einem Ziel, wie z.B. einem Ferienort ankommt,
effektiv verwendet, um die Batterie 41 mit einem durch
einen Motor des Kraftfahrzeugs WGN angetriebenen Generator aufzuladen.
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15 ist
eine perspektivische Ansicht, teilweise gebrochen, welche eine Struktur
einer Batterie zeigt. Auf die Figur Bezug nehmend umfasst eine Batterie 41 einen
Batteriekörper
(beispielsweise 20 Nickel Wasserstoffzellen, welche in Reihen und
Spalten aufgeschichtet sind) 411, welche in eine Packung 410 aus
einem Schrumpffilm gepackt sind, und ein Gehäuse 412 aus zweiteilig
geformten Harz-Teilen zur Unterbringung des Batteriekörpers 411.
Das Gehäuse 412 ist
versehen mit einer Anzeige 42, welche eine Mehrzahl von
LEDs umfasst, um derart aufzuleuchten, dass die Batterierestmenge
als die Zahl der leuchtenden LEDs angezeigt wird, einem Stecker 43 zum
Laden und einer Sicherung 44. Ferner ist ein Griff 46,
welcher verwendet wird, um die Batterie 41 zu tragen oder
die Batterie 41 in den Batteriekasten 16 einzusetzen
oder zu entnehmen, zur Schwenkbewegung an dem Gehäuse 412 angebracht.
Ein Paar mit dem Batteriekörper 411 verbundene
Anschlüsse 47, 47 sind
am Boden des Gehäuses 412 vorgesehen.
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16 ist
eine perspektivische Ansicht, welche ein Äußeres des Batteriekastens 16 zeigt, 17 ist
eine seitliche Schnittansicht und 18 ist eine
Ansicht in einer durch Pfeilmarkierungen A-A der 18 angegebenen
Richtung gesehen. Auf die Figuren Bezug nehmend wird der Batteriekasten 16 durch
die vorangehend beschriebenen Sitze 234, 235 und 236 abgestützt und
ist zwischen dem linken Teil 23L und dem rechten Teil 23R des
hinteren Rahmens 23 derart untergebracht, dass seine Längsrichtung
mit den Längsrichtungen
des Fahrzeugkörpers übereinstimmt.
Der Batteriekasten 16 umfasst einen Kastenkörper 161,
welcher in seinem oberen Abschnitt offen ist, um zu ermöglichen,
dass die Batterie 41 von oben eingesetzt und entnommen
wird, und einen Deckel 162, welcher das offene obere Ende
des Kastenkörpers 161 abdeckt.
Der Deckel 162 ist für eine
Schwenkbewegung an dem Kastenkörper 161 unter
Verwendung eines Scharniers 163 derart angebracht, dass
er in einer seitlichen Richtung des Fahrzeugkörpers aufgeschwenkt werden
kann. Eine abwechselnd lange und zwei gestrichelte Linien in 16 veranschaulichen
einen Zustand, in welchem der Deckel 162 offen ist. Da
der Kastenkörper 161 derart
angeordnet ist, dass seine Längsrichtung
mit den Längsrichtungen
des Fahrzeugkörpers übereinstimmt,
ist die Öffnung
an dem oberen Ende größer als
dort, wo der Kastenkörper 161 derart
angeordnet ist, dass seine Längsrichtung
im Wesentlichen zu den Längsrichtungen
des Fahrzeugkörpers
orthogonal ist, und folglich wird der Lade- und Entladevorgang der
Batterie 41 erleichtert.
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Ein
Fenster 48 ist an dem Deckel 162 derart vorgesehen,
dass die Anzeige 42 hindurch beobachtet werden kann und
eine Schlüsselvorrichtung 54 ist an
dem Deckel 162 vorgesehen. Die Schlüsselvorrichtung 54 hat
eine Sperrklinke 541, welche aus der Schlüsselvorrichtung 45 durch
Drehen eines Schlüssels
(welcher vorzugsweise gemeinsam als ein Schlüssel zur Betätigung des
Energieversorgungsschalters verwendet wird) herausbewegt oder in
diese hinein bewegt werden kann und die Sperrklinke 541 wird
mit einem oberen Ende des Kastenkörpers 161 in Eingriff
gebracht, um den Kastenkörper 161 zu verriegeln.
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Die
Batterie 41 ist in dem Kastenkörper 161 untergebracht
und ein Anschlusskasten 164 ist an dem Boden des Kastenkörpers 161 ausgebildet.
Ein Paar Anschlüsse 49,
welche mit den Anschlüssen 57 auf
der Seite der Batterie 41 zu koppeln sind, sind in dem
Anschlusskasten 164 untergebracht. Die Anschlüsse 49 sind
mit der vorangehend beschriebenen Steuer-/Regeleinheit 37 durch
ein nicht gezeigtes Kabel verbunden. Ein U-förmiges Element 46 ist an
einem oberen Abschnitt des Kastenkörpers 161 derart vorgesehen,
dass es durch eine an einem Rand des Deckels 162 ausgebildete
Ausnehmung seitwärts
vorsteht. Das U-förmige
Element 46 wird als ein Aufnahmeelement verwendet, um den
Verriegelungshebel 38 an einer Position, an welcher er
sich längs
des hinteren Rahmens 23 erstreckt, abzustützen.
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Ein
Verriegelungsarm 51 zum Halten der Batterie 41 in
dem Batteriekasten 16 ist an einer Stelle des Kastenkörpers 161 ziemlich
nah an dem hinteren Teil des Fahrzeugkörpers vorgesehen. Der Verriegelungsarm 51 ist
zur Schwenkbewegung an dem Kastenkörper 161 unter Verwendung
eines Stifts 52 abgestützt,
so dass er in den Längsrichtungen
des Fahrzeugkörpers
gekippt werden kann. An der Stelle, wo der Verriegelungsarm 51 vorgesehen
ist, hat der Kastenkörper 161 eine
doppelte Wand und der Verriegelungsarm 51 ist in der doppelten
Wand untergebracht. Der Verriegelungsarm 51 erstreckt sich
von dem Stift 52 nach oben und ein Ende davon liegt zur Innen seite
des Kastenkörpers 161 durch
die innere Seitenwand des doppelten Wandabschnitts frei. Die Position
und die Form des Verriegelungsarms 51 sind derart eingestellt,
dass das Ende davon, welches zur Seite der Batterie 41 vorsteht,
in eine Ausnehmung S des Gehäuses 412 der
Batterie 41 eingeführt
werden kann.
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Ein
herabhängendes
Teil 53 ist an einem Rand des Deckels 162 ziemlich
nah an dem hinteren Teil des Fahrzeugkörpers angebracht oder integral mit
diesem ausgebildet. Die Position und die Form des herabhängenden
Teils 53 sind derart eingestellt, dass in einem Zustand,
in dem der Deckel 162 geschlossen ist, das herabhängende Teil 53 zwischen die
Rückseite
(Fläche
an der Rückseite
des Fahrzeugkörpers)
des Verriegelungsarms 51 und die äußere Seitenwand der doppelten
Wand eingeführt
ist und eine Druckkraft gegen die Rückseite ausübt, aber in einem anderen Zustand,
in welchem der Deckel 162 offen ist, stellt das herabhängende Teil 53 einen
Raum bereit, in welchem der Verriegelungsarm 51 zu der äußeren Seitenwand
gekippt werden kann. Wenn der Sitz an der untersten Position angeordnet ist,
wie durch eine gestrichelte Linie in 1 angedeutet,
und das Diebstahlverhinderungskabel 71 in einem Zustand
verriegelt ist, in welchem das Seil nicht durchhängt, dann ist der Sitz in dem Öffnungs- und
Schließbereich
des Deckels 162 angeordnet und der Sitz kann durch das
Kabel nicht nach oben bewegt werden. Selbst wenn der Benutzer vergisst,
den Deckel zu verriegeln, wird folglich das Entnehmen der Batterie
durch den Sitz verhindert und dies macht eine Verriegelung der Batterie
vorteilhafter.
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Nun
wird das Gelenk 6 zum Kuppeln der Lenkerstütze 7 mit
der Vordergabel 5 detailliert beschrieben. 18 ist
eine Schnittdraufsicht des Gelenks 6 und 19 ist
eine perspektivische Teilansicht. Ein Gelenkblock 62, welcher
an einem oberen Abschnitt der Vordergabel 5 vorgesehen
ist, hat darin ein Loch 62a ausgebildet, durch welches
ein Schaft 63 des Drehknopfs 61 horizontal passieren
kann und ein Loch 62b, welches sich orthogonal zu dem Loch 62a erstreckt.
Die Löcher 62a, 62b haben
jeweilige Ausschnittsschlitze 62c, 62d, so dass
der Schaft 63 in einer horizontalen Ebene des Gelenkblocks 62 geschwenkt
werden kann.
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Ein
an einem Ende des Schafts 63 ausgebildetes Außengewinde 63a ist
in ein an einem unteren Ende der Lenkerstütze 7 ausgebildetes
Innengewinde 7a geschraubt. An einem unteren Ende der Lenkerstütze 7 sind
ein Ansatz 7b, welcher mit einer Endfläche des Gelenkblocks 62 zusammenpasst, und
ein Vorsprung 7c, welcher mit einer an der Endfläche des
Gelenkblocks 62 ausgebildeten Ausnehmung 62e in
Eingriff gebracht wird, um die Richtung bezüglich des Gelenkblocks 62 zu
definieren, ausgebildet. Ein Vorsprung 62f, mit welchem
der Ansatz 7b der Lenkerstütze 7 zusammenpasst
und welcher eine vertikale Nut hat, mit welcher ein Vorsprung 7c in
Eingriff gebracht wird, ist um einen abschließenden Endabschnitt des Ausschnittschlitzes 62c herum ausgebildet.
Ferner ist ein Anschlag 55, welcher für eine Schwenkbewegung durch
einen Stift 64 abgestützt
ist, an einem Endabschnitt des Gelenkblocks 62 auf der
Rückseite
des Fahrzeugkörpers
vorgesehen.
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Ein
Zusammenklappvorgang der Lenkerstütze 7 wird beschrieben. 20 ist
eine perspektivische Ansicht des Gelenks 6, welche einen
Zusammenklappvorgang veranschaulicht. 20(a) zeigt das
Gelenk 6, wenn das motorunterstützte Fahrrad verwendet wird.
In diesem Zustand steht die Lenkerstütze 7 vertikal nach
oben und ein unteres Ende der Lenkerstütze 7 ist mit dem
Gelenkblock 62 verbunden. Um die Lenkerstütze 7 zusammenzuklappen, wird
zuerst der Drehknopf 61 gedreht, um die Festspannung zu
lösen.
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Dann
wird der Anschlag 55 nach oben um den Stift 64 geöffnet, wie
in 20(b) gezeigt und der Drehknopf 61
wird in die Vorwärtsrichtung
des Fahrzeugkörpers
gedrückt.
Wenn der Anschlag 55 geöffnet
ist, wie in einer Ansicht von der Seite des Drehknopfs 61 in 20(c) zu sehen gezeigt, wird ein großer Raum
zwischen dem Drehkopf 61 und dem Gelenkblock 62 erzeugt
und der Drehknopf 61 kann in die Vonwärtsrichtung des Fahrzeugkörpers verlagert
werden. Wenn der Drehknopf 61 in der Vorwärtsrichtung
des Fahrzeugkörpers
verlagert ist, bewegt sich der Vorsprung 7c der Lenkerstütze 7 aus der
Ausnehmung 62e des Gelenkblocks 62 (auf 20(b) Bezug nehmend). Als Ergebnis kann
der Schaft 63 in einer Richtung im Gegenuhrzeigersinn (Linksrichtung,
der Vorwärtsbewegungsrichtung
des Fahrzeugs zugewandt) geschwenkt werden, wie in Draufsicht gezeigt. 20(d) ist eine Ansicht, welche einen Zustand
veranschaulicht, in dem der Schaft 63 um 90° geschwenkt
ist.
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Dann
wird die Lenkerstütze 7 vertikal
nach unten gekippt, wie in 20(e) gezeigt,
bis der Vorsprung 7c in Ausrichtung mit der vertikalen
Nut des Vorsprungs 62f gebracht ist. Zum Schluss wird der Drehknopf 61 gedreht,
um den Schaft 63 in die Lenkerstütze 7 zu schrauben,
um den Schaft 63 an der Lenkerstütze 7 festzumachen.
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21 ist
eine Draufsicht des Pedals. Das Pedal 13, welches in einem
Zustand verwendet wird, in welchem es sich in der linken oder rechten
Richtung des Fahrzeugkörpers
horizontal erstreckt, kann derart zusammengeklappt werden, dass
es sich längs
der Kurbel 2 erstreckt, wenn es nicht verwendet wird. Das
Pedal 13 hat eine feste Seite 131, welche für eine Drehbewegung
an der Kurbel 12 angebracht ist, und eine bewegliche Seite 133,
welche mit der festen Seite 131 durch einen Drehzapfen 131 gekuppelt
ist. Die bewegliche Seite 133 hat einen U-förmigen Rahmen 132a,
welcher durch den Drehzapfen 132 gelagert wird, und ein
Anschlag 132b ist für
eine Gleitbewegung an dem Rahmen 132a vorgesehen. Der Anschlag 132b wird
durch eine Druckschraubenfeder 132c vorgespannt und gegen
eine Seitenfläche der
festen Seite 131 gedrückt.
Ein Betätigungsabschnitt 134,
welcher derart vorgesehen ist, dass er sich durch den Rahmen 132a von
der Außenseite
her erstreckt, ist mit dem Anschlag 132b gekuppelt.
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Beim
Zusammenklappen des Pedals 13 wird der Betätigungsabschnitt 134 zur
Außensseite
des Fahrzeugkörpers
gegen die Druckschraubenfeder 132c verlagert. Folglich
wird die Kontaktkraft zwischen der festen Seite 131 und dem
Anschlag 132b reduziert und daher kann der Rahmen 132a um
die feste Seite 131 geschwenkt werden und das Pedal 13 kann
längs der
Kurbel 12 geklappt werden.
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22 ist
eine Draufsicht der Klemme 233 zur Befestigung der Sattelstütze 3 an
dem hinteren Rahmen 23 und 23 ist
eine Vorderansicht. Auf beide Figuren Bezug nehmend ist die Klemme 233 als
ein Teil von und an einem oberen Abschnitt des Ansatzes 232 ausgebildet,
welcher an dem Kupplungsabschnitt 231 des hinteren Rahmens 23 vorgesehen
ist. Die Klemme 233 hat einen Ring 233a, dessen
Umfang teilweise ausgeschnitten ist, und einen Bolzen 233b,
welcher an dem ausgeschnittenen Abschnitt des Rings 233a vorgesehen
ist, wie auch einen Klemmhebel 233d, welcher für eine Schwenkbewegung
an dem Kopf des Bolzens 233b durch einen Stift 233c getragen
ist. Eine Mutter 233e, welche mit dem oben beschriebenen
Bolzen 233b zusammenpasst, ist an den Ring 233a geschweißt.
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Der
Klemmhebel 233d bildet einen exzentrischen Nocken bezüglich des
Stifts 233c aus und die Kraft, mit welcher der Klemmhebel 233d den
Ring 233a festzieht, variiert in Reaktion auf den Schwenkwinkel
des Klemmhebels 233d innerhalb einer zu der Sattelstütze 3 orthogonalen
Ebene. Die Exzentrizität ist
derart eingestellt, dass an einer Position, welche durch eine abwechselnd
lange und kurze gestrichelte Linie angedeutet ist, die Festziehkraft
schwach ist und während
der Klemmhebel 233d in der durch eine Pfeilmarkierung angedeutete
Richtung aus dieser Position geschwenkt wird, nimmt die Festziehkraft zu.
Hierdurch kann eine Klemmfixierung der Sattelstütze 3 und eine Aufhebung
der Klemmung durch Schwenkbedienungen des Klemmhebels 233d durchgeführt werden.
Es ist zu bemerken, dass der Betrag, um den der Bolzen 233b in
die Mutter 233e geschraubt ist, im Voraus derart eingestellt
werden kann, dass die Sattelstütze 3 durch
eine Schwenkbewegung des Klemmhebels 233d passend geklemmt werden
kann.
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Nun
wird ein detaillierter Aufbau des oben beschriebenen Sitzrohrs 3 unter
Bezugnahme auf (a) und (b) der 24 beschrieben.
Es ist anzumerken, dass die Figur (b) eine Schnittansicht in durch
Pfeilmarkierungen A-A der Figur (a) angegebene Richtungen gesehen
zeigt. Das Sitzrohr 3 besteht aus einem Rohrkörper 300 und
einem Sitzbefestigungsabschnitt 301 und ein Anschlagabschnitt,
beispielsweise ein Ansatz 302, ist an einem geeigneten
unteren Abschnitt des Rohrkörpers 300 befestigt,
während eine
Mindesteinführlinie 303 durch
eine Prägung oder
dergleichen an einer Stelle des Rohrkörpers 300, welche
um einen vorbestimmten Abstand von dem Ansatz 302 beabstandet
ist, angezeigt ist.
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Der
Ansatz 302 ist vorgesehen, um das Fahren zu verhindern,
wenn der Sitz 4 höher
als eine vorbestimmte Höhe
ist, um die Festigkeit des Rumpfrahmens 2 sicherzustellen,
und wenn der Benutzer die Klemme 233 löst und das Sitzrohr 3 nach
oben bewegt, um den Sitz 4 hochzuziehen, dann wird an einer
vorbestimmten Hubgrenze der Ansatz 302 mit einem nicht
gezeigten Anschlagaufnahmeabschnitt, welcher an einem Innenumfang
der Sattelstütze 232 ausgebildet
ist, in Eingriff gebracht, um zu verhindern, dass das Sitzrohr 3 noch
weiter hochgezogen wird. Zu diesem Zeitpunkt wird die Mindesteinführungslinie 303 an
dem Umfang des Sitzrohrs 3 an der Grenze zu dem oberen
Ende der Sattelstütze 232 angezeigt,
um dem Benutzer anzuzeigen, dass das Sitzrohr 3 an seiner
untersten Einführungsposition ist.
Wenn folglich das Sitzrohr 3 nach oben bewegt wird, kann
der Benutzer leicht feststellen, dass das Sitzrohr 3 an
ihrer maximal nach oben vorstehenden Position angekommen ist.
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Eine
Nut, welche der Ansatz 302 des Sitzrohrs 3 passieren
kann, ist in einem oberen Abschnitt des Innenumfangs der Sattelstütze 232 an
einer in einer diametralen Richtung von dem Anschlagaufnahmeabschnitt
versetzten Position ausgebildet. Nachdem der Ansatz 302 mit
dem Anschlagaufnahmeabschnitt der Sattelstütze 232 in Eingriff
gebracht ist, kann daher das Sitzrohr 3 herausgezogen werden und
vollständig
von der Sattelstütze 232 getrennt werden,
wenn das Sitzrohr 3 um einen vorbestimmten Winkel um seine
Achse gedreht und dann nach oben bewegt wird. Wenn ferner ein Vorgang
umgekehrt zu dem oben Beschriebenen durchgeführt wird, dann können die
zwei leicht miteinander gekuppelt werden.
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Von
dem Zug bzw. dem Seil 83 erstreckt sich das Gangwechselgetriebeseil 831 in
einem von dem hinteren Rahmen 23 umgebenen Raum längs des rechten
Teils 32R des hinteren Rahmens 23 nach hinten
und das hintere Bremsseil 832 ist dazwischen liegend an
dem linken Teil 23L des hinteren Rahmens 23 angeordnet
und erstreckt sich längs
des linken Teils 23L nach hinten.
-
Nun
wird eine Kupplungsstelle zwischen dem Gangwechselgetriebeseil 831 und
dem Gangwechselgetriebe 85 und eine Kupplungsstelle des hinteren
Bremsseils 832 und der hinteren Bremse 10 detailliert
beschrieben. 26 ist eine rechte hintere perspektivische
Ansicht des motorunterstützten Fahrrads.
Auf die Figur Bezug nehmend durchsetzt ein Durchgangsloch 86 das
rechte Teil 23R des hinteren Rahmens 23 und das
Gangwechselgetriebeseil 831 ist durch das Durchgangsloch 86 zur
Außenseite herausgezogen.
Das Gangwechselgetriebe 85 ist an der Achse 331 des
Hinterrads WR vorgesehen und ein Verbindungsteil 87, welches
an einem Endabschnitt des Gangwechselgetriebeseils 831 angebracht
ist, ist fest an einem Gehäuse 851 des
Gangwechselgetriebes 85 angebracht. Insbesondere wird das
Gangwechselgetriebeseil 831 mit einem Abdeckrohr abgedeckt
und das Verbindungsteil 87 ist mit dem Abdeckrohr gekuppelt.
Das Gangwechselgetriebeseil 831 erstreckt sich durch das
Verbindungsteil 87 in das Gehäuse 851 und ist mit
einem Vorrichtungsabschnitt (nicht gezeigt) des Gangwechselgetriebes 85 gekuppelt.
Die hintere Bremse 10 wird für eine Schwenkbewegung auf
den Sitzen 237L, 237R (nur der Sitz 237R ist
in 26 gezeigt) abgestützt, welche an der oberen Fläche des
hinteren Rahmens 23 ausgebildet sind.
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27 ist
eine perspektivische Ansicht des motorunterstützten Fahrrads von links hinten
gesehen und 28 ist eine perspektivische
Ansicht des motorunterstützten
Fahrrads von links hinten unten gesehen. Auf beide Figuren Bezug
nehmend erstreckt sich das hintere Bremsseil 832 längs der Rückseite
des linken Teils 23L des hinteren Rahmens 23 nach
hinten. Das hintere Bremsseil 832 wird dazwischen liegend
durch eine Befestigungsplatte 88 (28) gehalten,
welche an den hinteren Rahmen 23 geschraubt ist. Ein Durchgangsloch 89 ist
an einer oberen Fläche
des linken Teils 23L des hinteren Rahmens 23 ausgebildet
und das hintere Bremsseil 832 ist durch das Durchgangsloch 89 nach
oben herausgezogen.
-
Die
hintere Bremse 10 hat Hebel 101L, 101R,
welche für
eine Schwenkbewegung an den Sitzen 237L, 237R getragen
sind (nur der Sitz 237L ist in den 27 und 28 gezeigt),
welche an der oberen Fläche
des hinteren Rahmens 23 ausgebildet sind. Das hintere Bremsseil 832 erstreckt
sich durch ein horizontales Loch, welches an einem Ende (einem Endabschnitt
gegenüber
dem Drehschaftabschnitt) des linksseitigen Hebels 101L ausgebildet
ist und ferner durch ein Ende des rechtsseitigen Hebels 101R und
ist zu der rechten Außenseite
des Fahrzeugkörpers
herausgezogen. Das hintere Bremsseil 832 ist an dem rechtsseitigen
Hebel 101R befestigt, während
es bezüglich
des linksseitigen Hebels 101L verschiebbar ist. Insbesondere
ist auch das hintere Bremsseil 832 mit einem Abdeckrohr ähnlich dem Gangwechselgetriebeseil 831 abgedeckt
und ist sicher an einem Abwärtsvorsprung 101LT des
linksseitigen Hebels 101L angebracht. An einer Stelle zwischen
den Enden der Hebel 101L, 101R ist das hintere
Bremsseil 832 mit einer flexiblen Abdeckung 90 abgedeckt
und die Abdeckung 90 umfasst ein Federelement, welches
in einer Richtung wirkt, in welcher der Abstand zwischen den Enden
der Hebel 101L, 101R vergrößert ist. Nach unten ausgedehnte
Abschnitte 101LB, 101RB sind an den Hebeln 101L, 101R ausgebildet
und Bolzen 92R, 92L erstrecken sich jeweils durch
Langlöcher 91L, 91R der
nach unten ausgedehnten Abschnitte 101LB, 101RB. Bremsschuhe 93L, 93R sind
jeweils an Endabschnitten der Bolzen 92R, 92L angebracht.
Die Positionen der Bol zen 92L, 92R können in
den Langlöchern 91L, 91R derart
eingestellt werden, dass die Bremsschuhe 93L, 93R an
eine Felge des Hinterrads WR angepasst werden können.
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Infolge
des Aufbaus der hinteren Bremse 10 nimmt dann, wenn das
hintere Bremsseil 832 von der Seite des Lenkers 8 aus
betätigt
wird, der Abstand zwischen den Enden der Hebel 101L, 101R zu.
Als Ergebnis werden die Bremsschuhe 93L, 93R zur
Felgenseite des Hinterrads WR gezogen, um das Hinterrad WR zu bremsen.
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29 ist
eine perspektivische Ansicht eines linken Lenkerabschnitts des Lenkers 8.
Auf die Figur Bezug nehmend ist ein Lenkeraufbau 100 an einem
Stangenabschnitt 94 des Lenkers 8 angebracht.
Der Lenkeraufbau 100 umfasst ein Befestigungselement 110,
um den Lenkeraufbau 100 lösbar mit dem Stangenabschnitt 94 zu
kuppeln, ein Bremshebelelement 111 zur Betätigung der
hinteren Bremse 10, ein Schaltbetätigungselement 112 zur
Betätigung
des Gangwechselgetriebes 85 und einen Griff 113.
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Das
Befestigungselement 110 hat eine Hülse 110a, welche an
dem Stangenabschnitt 94 angebracht ist, und einen Hebel 110b,
um die Hülse 110a festzuziehen,
um die Hülse 110a an
dem Stangenabschnitt 94 zu befestigen. Das Bremshebelelement 111,
das Schaltbetätigungselement 112 und
der Griff 113 sind an der Hülse 110a angebracht.
Das hintere Bremsseil 832 ist mit einem Hebel 111a des
Bremshebelelements 111 gekuppelt.
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Indessen
ist das Gangwechselgetriebeseil 831, welches durch eine
an dem Bremshebelelement 111 vorgesehene Führung 111b eingeführt ist,
mit dem Schaltbetätigungselement 112 gekuppelt.
Der Lenkeraufbau 100 mit dem oben beschriebenen Aufbau
kann an dem Stangenabschnitt 94 festgemacht oder von diesem
gelöst
werden, indem der Hebel 110b des Klemmabschnitts 110b betätigt wird,
um die Montage und Demontage davon durch einen einzelnen Hubvorgang
zu ermöglichen.
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30 ist
eine perspektivische Ansicht, welche einen Zustand veranschaulich,
in dem der Lenkeraufbau 110 von dem Stangenabschnitt 94 entfernt wird.
Bei einer solchen Entfernung wird der Hebel 110B nach oben
geschwenkt, um den Klemmabschnitt 110c des Befestigungselements
zu lösen, und
der Lenkeraufbau 100 wird um einen vorbestimmten Betrag
in der durch eine Pfeilmarkierung R angedeuteten Richtung gedreht.
Infolgedessen kann die Position des Eingriffs zwischen einem Eingriffsstift
(nicht gezeigt), welcher in die Hülse 110a vorsteht,
und einer Nut 94a des Stangenabschnitts 94 in einer
Richtung einer Pfeilmarkierung D bewegt werden. Folglich kann von
diesem Zustand der Lenkeraufbau 100 in der Richtung der
Pfeilmarkierung D herausgezogen werden, um sie von dem Stangenabschnitt 94 zu
entfernen. Wenn der Rumpfrahmen in den vorderen und den hinteren
Abschnitt zerlegt wird, kann der Lenkeraufbau 100 von den
Lenker leicht in dieser Weise entfernt werden, da die Elemente,
welche den zerlegten hinteren Rahmen 23 umfassen, integral
gesammelt werden können.
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32 ist
eine perspektivische seitliche Teilansicht des motorunterstützten Fahrrads,
welche eine Unterbringungsweise eines Kabelschlosses veranschaulicht,
und 33 ist eine perspektivische Teilansicht des vorderen
Rahmens des motorunterstützten
Fahrrads. In beiden Figuren bezeichnen gleiche Bezugszeichen zu
jenen in den 1, 7 und 8 gleiche
oder entsprechende Elemente. Ein Kabelschloss 17, welches
in dem hohlen Abschnitt des vorderen Rahmens 22 untergebracht
ist, besteht aus einem Kabelteil 18 und einem Verriegelungsteil 19 und
ein Schlüssel 20 kann
an das Verriegelungsteil 19 angepasst werden. Ein Ende 18a des Kabelteils 18 ist
fest mit dem Verriegelungsteil 19 gekuppelt und das andere
Ende 18b des Kabelteils 18 ist mit einem in dem
Verriegelungsteil 19 ausgebildeten Loch in Eingriff bringbar.
Der Eingriffsabschnitt zwischen dem Kabelende 18b und dem
Verriegelungsteil 19 wird durch eine Betätigung des
Schlüssels 20 in
einen Verriegelungs- oder Entriegelungszustand gebracht.
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Wie
in den 32 und 33 gezeigt,
kann das Kabelschloss 17 in dem vorderen Rahmen 22 derart
untergebracht werden, dass das Kabelteil 18 an einem Biegungsabschnitt 18c gebogen
ist und das Verriegelungsteil 19 auf der Seite des offenen Endes
des vorderen Rahmens 22 angeordnet ist. Da der Anschlussabschnitt
des vorderen Rahmens 22 geradlinig lang ist, wie in den
Figuren gezeigt, kann das Kabelschloss 17 untergebracht
werden, ohne in kleine Teile gebogen zu sein oder ohne gewickelt
zu sein. Folglich ist die Entnahme und Unterbringung sehr einfach.
Da das Kabelschloss 17 in dem Fahrzeugkörper derart untergebracht werden
kann, dass es von der Außenseite
in dieser Weise nicht wahrgenommen werden kann, wird eine Schwierigkeit
bei der Beförderung
oder die Möglichkeit
eines Verlusts beseitigt.
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Effekte der
Erfindung
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Wie
es aus der vorangehenden Beschreibung ersichtlich ist, wird gemäß der Erfindung
nach Anspruch 1 oder 2 die Struktur des Rahmens und zugehöriger Elemente
vereinfacht, da die Unterstützungseinheit
unmittelbar hinter der Sattelstütze
angeordnet ist.
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Ferner
kann gemäß der Erfindung
nach Anspruch 3 eine Gewichtsreduzierung des Fahrzeugkörpers erwartet
werden und ein Ansatz oder dergleichen zum Aufhängen der Unterstützungseinheit
kann leicht ausgebildet werden. Ferner kann gemäß der Erfindung nach Anspruch
4 der Raum zwischen dem linken und dem rechten Rahmenteil effektiv
verwendet werden.
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Ferner
kann gemäß der Erfindung
nach Anspruch 5 die Batterie ausreichend geschützt werden und ein gutes Aussehen
kann erhalten werden, da die Seitenflächen der Batterie durch den
Abschnitt mit großer
Breite des hinteren Rahmens abgedeckt werden können.
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Ferner
kann gemäß der Erfindung
nach Anspruch 6 eine Reduzierung der Teilezahl und Reduzierung der
Größe des hinteren
Rahmens erwartet wer den, da das Montagemittel der Unterstützungseinheit
mit dem hinteren Rahmen und der Montageraum zur ausschließlichen
Verwendung nicht sichergestellt werden müssen.
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Da
ferner gemäß der Erfindung
nach Anspruch 7 keine Abdeckung zur ausschließlichen Verwendung für die Kette
vorgesehen werden muss, ist keine Reduzierung der Teilezahl und
Sicherstellung eines überschüssigen Raums
erforderlich. Ferner kann gemäß der Erfindung
nach Anspruch 8 die auf die Sattelstütze ausgeübte Last mit Sicherheit aufgenommen
werden, ohne die Festigkeit des hinteren Rahmens auf ein unnötig hohes
Niveau zu erhöhen.
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Wie
es aus der vorangehenden Beschreibung ersichtlich ist, kann gemäß der Erfindung
nach den Ansprüchen
1 bis 4 nicht nur eine Diebstahlverhinderung des Fahrzeugkörpers, sondern
auch eine Verhinderung einer mutwilligen Aktion, wie z.B. nur die
Sattelstütze
herauszuziehen, erwartet werden, da das Verriegelungsmittel mit
der Sattelstütze
in Eingriff gebracht werden kann. Insbesondere kann gemäß der Erfindung
nach Anspruch 2 eine Bewegung des Fahrzeugs verhindert werden, indem
das Vorderrad mit der Sattelstütze
verbunden wird.
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Wie
es aus der vorangehenden Beschreibung ersichtlich ist, kann gemäß der Erfindung
nach den Ansprüchen
1 bis 4 der Einstellbereich des Sitzrohrs in der vertikalen Richtung,
d.h. der Sitzhöheneinstellspielraum,
erhöht
werden. Ferner kann gemäß der Erfindung
nach Anspruch 2 die auf den Rumpfrahmen beim Fahren wirkende Kraft
des Sitzrohrs begrenzt werden, um die Festigkeit des Rumpfrahmens
sicherzustellen.
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Ferner
kann gemäß der Erfindung
nach Anspruch 3 die Kupplung und Trennung des Sitzrohrs und der
Sattelstütze
miteinander und voneinander leicht durchgeführt werden. Ferner kann gemäß der Erfindung
nach Anspruch 4 der Benutzer leicht unterscheiden, dass das Sitzrohr
seine obere maximal vorstehende Position erreicht hat.
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Wie
es aus der vorangehenden Beschreibung ersichtlich ist, ist gemäß der Erfindung
nach den Ansprüchen
1 bis 3 das Hinterradbremsseil derart ausgelegt, dass es für das Einsetzen
oder Entnehmen einer Batterie kein Hindernis darstellt. Insbesondere
kann auch gemäß der Erfindung
nach Anspruch 3 ein gutes Aussehen erwartet werden.
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Ferner
ist gemäß der Erfindung
nach den Ansprüchen
4 bis 7 das Gangwechselgetriebeseil derart ausgelegt, dass es für das Einsetzen
und Entnehmen einer Batterie kein Hindernis darstellt. Insbesondere kann
auch gemäß der Erfindung
nach Anspruch 5 ein gutes Aussehen erwartet werden. Ferner können gemäß der Erfindung
nach Anspruch 7 die zwei Seile, welche sich von einer Stelle aus
nach hinten erstrecken, derart ausgelegt werden, dass sie nicht
kompliziert sind.