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Die
vorliegende Erfindung betrifft Produkte und Zusammensetzungen, die
Hypertonie verhindern, heilen oder die Schwere der Hypertonie reduzieren
und die zum Unterdrücken
eines Anstiegs des Blutdrucks in der Lage sind.
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Hypertonie
in Japan ist an erster Stelle unter den Ursachen, warum sich Patienten
in Krankenhäusern einfinden.
Gemäß der National
Life Fundamental Survey des Ministry of Health and Welfare (Finanz
1998) wurden in Japan 64 Patienten pro 1000 wegen Hypertonie in
Krankenhäuser
eingeliefert.
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Herzerkrankungen
wie Angina pectoris, Myokard-Infarkt und Herzversagen und cerebrovaskuläre Krankheiten
wie cerebraler Infarkt, cerebrale Hämorrhargie und sub-arachnoidale
Hämorrhargie
stehen eng mit der Hypertonie in Beziehung und stehen an zweiter
beziehungsweise dritter Stelle unter den Todesursachen der Japaner.
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Hypertonie
kann durch die Verabreichung von blutdrucksenkenden Pharmazeutika
wie Diuretika, Sympatikus-Inhibitoren, Vasodilatoren oder Inhibitoren
des Angiotensin-konvertierenden Enzyms behandelt werden. Solche
Arzneistoffe werden vorwiegend an Patienten angewendet, die an schwerer
Hypertonie leiden. Obwohl viele der Pharmazeutika, die verabreicht
werden, um Hypertonie zu behandeln, zufriedenstellend in ihrer Wirksamkeit
sind, können
signifikante Nebenwirkungen wie Tachykardie und Bradykardie eine
schwere Last für
Patienten sein.
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Hypertonie,
besonders ihre milderen Formen, kann auch durch allgemeines Verbessern
der Lebensweise wie durch diätische
Therapie, Bewegungstherapie und Einschränkung des Alkoholkonsums oder
Rauchens behandelt werden. Die Wichtigkeit von solchen Änderungen
in der Lebensweise wird jetzt vermehrt erkannt und anerkannt, nicht
nur für
mildere Formen der Hypertonie, sondern auch für schwerere Fälle.
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Vor
allem hat die Verbesserung der Essgewohnheiten große Aufmerksamkeit
erhalten. Es gibt eine große
Zahl von Lebensmitteln, von denen schon immer gesagt wurde, dass
sie eine blutdrucksenkende Wirkung haben. Lebensmittel-Produkte
sind rege gesucht worden, um Komponenten zu identifizieren und zu
isolieren, die den Blutdruck senken.
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Es
ist berichtet worden, dass Phenole wie Kaffeesäure, die in roher Form im Stachel
von Schizonepeta tenuifolia Briq. enthalten ist, einen Calcium-Antagonismus
ausübt
und für
die Behandlung von vaskulären Krankheiten
wie Hypertonie nützlich
sein kann (Japanische offengelegte Patentanmeldung (Kokai) Nr. Hei 4-243822).
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Abraham
S. K., Food and Chemical Toxicology, Bd. 34, Nr. 1, 1996, S. 15-20
beschreibt antigenotoxische Wirkungen in Mäusen nach der Interaktion zwischen
Kaffe und Nahrungsbestandteilen.
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US 4,707,472 offenbart die
Herstellung eines Cycloartenolferulat/Cyclodextrin-Komplexes durch
Einschließen
von Cycloartenolferulat mit Cyclodextrin, wobei die Absorption durch
den Verdauungstrakt verbessert wird.
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Die
Verwendung von Artischocken-Extrakten optionell in Kombination mit
Echinacea-Extrakten und/oder Brennnessel-Extrakten für die Herstellung
von Arzneistoffen ist in WO 98/01143 offenbart.
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US 5,958,417 betrifft Kräuter-Kombinationen,
die die Serum-Cholesterin- und Triglycerid-Spiegel reduzieren, umfassend
Kräuter,
die eine Aktivität
im Verstärken
der Kreislauffunktion haben, und Kräuter, die die Darmtätigkeit
fördern.
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Die
Verwendung des Safts einer unreifen Frucht von Äpfeln, Birnen, Pfirsichen oder ähnlichen
Früchten,
die zu der Familie der Rosaceae gehören, ist auch als ein Blutdrucksenker
vorgeschlagen worden. Solch ein Saft enthält als Polyphenole Kaffeesäure und
Chlorogensäure,
die eine Angiotensin I-konvertierendes Enzym (ACE)-inhibierende
Wirkung haben (Japanische offengelegte Patentanmeldung (Kokai) Nr.
Hei 8-219453).
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Nahrungsmittel,
von denen gesagt wird, dass sie für das Senken des Blutdrucks
wirksam sind, oder deren wirksame Bestandteile sind jedoch nicht
immer zufriedenstellend in ihrer Wirksamkeit, und viele von ihnen
beginnen nicht unmittelbar nach der Aufnahme, signifikante Blutdruck
senkende Wirkungen auszuüben, oder üben lang
andauernde anti-hypertonische Wirkungen aus.
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Daher
ist eine Aufgabe der vorliegenden Erfindung, eine Vorbeugung oder
ein Heilmittel gegen Hypertonie bereit zu stellen, die/das eine
ausgezeichnete Sicherheit aufweist, sogar bei täglicher Einnahme keine Belastung
für Patienten
wird, eine höhere
anti-hypertonische Wirkung hat und signifikante sofortige und/oder lang
anhaltende anti-hypertonische Wirkungen ausübt.
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Die
hier genannten Erfinder haben gefunden, dass eine Kombination von
Ferulasäure
(oder eines Esters davon) und Kaffeesäure und/oder Chlorogensäure sofortige
Blutdruck senkende Wirkungen ausübt
und durch eine ausgedehnte Verabreichung Erhöhungen des Blutdrucks unterdrückt. Diese
Kombination der Bestandteile hat auch reduzierte Nebenwirkungen
wie Bradykardie.
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Die
chemischen Strukturen der Kaffeesäure, eines Typs einer Chlorogensäure und
der Ferulasäure sind
unten gezeigt:
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Die
vorliegende Erfindung liefert daher Produkte und Zusammensetzungen
für die
Verhinderung, die Linderung oder die Reduzierung der Hypertonie.
Diese Zusammensetzungen umfassen die folgenden Komponenten (a) und
(b):
- (a) eine Komponente, ausgewählt von
der Ferulasäure,
eines Esters davon, dessen Alkoholeinheit von der Gruppe ausgewählt ist,
bestehend aus unverzweigten oder verzweigten Alkyl- oder Alkenylalkoholen,
Arylalkoholen, Monoterpenalkoholen, Sesquiterpenalkoholen, Diterpenalkoholen,
Triterpenalkoholen, Sterolen und Trimethylsterolen, oder ein pharmazeutisch
verträgliches
Salz davon, und
- (b) eine Komponente, ausgewählt
von Chlorogensäure,
oder ein pharmazeutisch verträgliches
Salz davon.
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Ein
weiterer Aspekt der vorliegenden Erfindung liefert die Verwendung
der oben beschriebenen Komponenten (a) und (b), eine Verbindung,
ausgewählt
von Kaffeesäure
und/oder einer Chlorogensäure,
oder ein pharmazeutisch verträgliches
Salz davon für
die Herstellung eines Produkts, das Hypertonie verhindert, behandelt,
reduziert oder heilt.
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Ein
noch weiterer Aspekt der vorliegenden Erfindung liefert die Verwendung
einer Zusammensetzung zum Behandeln einer Hypertonie, die eine wirksame
Menge der oben beschriebenen Komponenten (a) und (b) umfasst.
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Ein
weiterer Aspekt der Erfindung ist die Verwendung einer Zusammensetzung
zum Bereitstellen einer sofortigen Blutdrucksenkung, umfassend Ferulasäure, einen
Ester davon oder ein pharmazeutisch verträgliches Salz davon.
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Die
Ferulasäure
oder ein Ester davon als Komponente (a), die/der in der vorliegenden
Erfindung verwendet werden soll, kann entweder durch Extraktion
von einer natürlichen
Substanz, insbesondere einer Pflanze, die sie/ihn enthält, oder durch
ihre/seine industrielle Herstellung zum Beispiel durch chemische
Synthese erhalten werden.
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Bevorzugte
Beispiele von Pflanzen, die Ferulasäure oder Ester der Ferulasäure enthalten,
schließen Kaffee,
Zwiebel, japanischen Rettich, Zitrone, Angelicae radix, Cnidii Rhizoma,
Goldfaden, Asant, Zuckerrohr, Mais, Gerste und Reis ein, wobei Reis
besonders bevorzugt ist. Der Begriff „Reis", wie hierin verwendet, bedeutet rohe
oder trockene Körner
von Reis (Oryza sativa LINNE).
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Ester
der Ferulasäure
schließen
jene ein, die durch Konversion bei der Extraktion oder Fraktionierung von
jenen erhalten werden, die ursprünglich
in einer natürlichen
Substanz, insbesondere einer Pflanze, enthalten sind; und chemisch
modifizierte Produkte davon. Zum Beispiel wird Reiskleieöl, das von
Reiskleie erhalten wird, unter Verwendung von wässrigem Ethanol und Hexan bei
Zimmertemperatur unter einer schwach alkalischen Bedingung abgetrennt,
und Ferulat-Ester ist in der wässrigen
Ethanolfraktion verfügbar.
Ferulasäure kann
durch heiße
Hydrolyse des Ferulat-Esters, der in der oben beschriebenen Weise
erhalten wurde, mit Schwefelsäure
unter Druck, gefolgt von einer Aufreinigung erhalten werden. Sie
kann auch durch Züchten
von Bakterien (Pseudomonas) in einer Brühe, enthaltend ein Nelkenöl, das durch
Dampfdestillierung von Knospen und Blättern von Syzygium aromaticum
MERRILL et PERRY erhalten wurde, oder einer Brühe, enthaltend Eugenol, das
durch Reinigung des Nelkenöls
erhältlich
ist, gefolgt von Abtrennung von der resultierenden Kulturbrühe und Reinigung
erhalten werden. Eine chemische Synthese von Ferulasäure wird
zum Beispiel durch eine Kondensationsreaktion von Vanillin und Malonsäure erreicht,
Journal of American Chemical Society, 74: 5346 (1952). Die Ferulasäure hat
sterische Isomere. Jedes von ihnen ist verwendbar. Ein Gemisch der
Isomere ist auch verwendbar.
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Die
Alkoholeinheit des Ferulat-Esters, der in der vorliegenden Erfindung
verwendet werden soll, sind unverzweigte oder verzweigte Alkyl-
oder Alkenylalkohole, Arylalkohole, Monoterpenalkohole, Sesquiterpenalkohole,
Diterpenalkohole, Triterpenalkohole, Sterole und Trimethylsterole,
spezifischer Ethanol, Oleylalkohol, 2-Ethylhexylalkohol, Allylalkohol,
Cetylalkohol, Menthylalkohol, Phenol, Benzylalkohol, Cholesterin,
Cycloartenol, 24-Methylencycloartenol, Campesterol, β-Sitosterol,
Cycloartanol, Cycloprenol, α-Sitosterol,
Stigmasterol, Stigmastanol, α-Sitostanol, β-Sitostanol
und Campestanol.
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Ferulasäure hat
eine verbesserte Wasserlöslichkeit
und eine erhöhte
physiologische Verfügbarkeit, wenn
sie in der Form eines Salzes vorliegt. Keine besondere Einschränkung ist
auf das Salz der Ferulasäure auferlegt,
so fern es pharmazeutisch verträglich
ist. Beispiele einer basischen Substanz für die Bildung eines solchen
Salzes schließen
Hydroxide eines Alkalimetalls wie Lithiumhydroxid, Natriumhydroxid
und Kaliumhydroxid, Hydroxide eines Erdalkalimetalls wie Magnesiumhydroxid
und Calciumhydroxid, anorganische Basen wie Ammoniumhydroxid und
basische Aminosäuren
wie Arginin, Lysin, Histidin und Ornithin und anorganische Basen
wie Monoethanolamin, Diethanolamin und Triethanolamin ein. Von diesen
sind Hydroxide eines Alkalimetalls oder eines Erdalkalimetalls besonders
bevorzugt. Als ein Vorbeugemittel oder ein Heilmittel für Hypertonie
gemäß der vorliegenden
Erfindung kann solch ein Salz, das im Voraus hergestellt worden
ist, zu einer Zusammensetzung, die aus den anderen Komponenten zusammengesetzt
ist, zugefügt
werden, oder Ferulasäure
und eine damit salzbildende Komponente kann getrennt zu der Zusammensetzung
zugefügt
werden, um darin ihr Salz zu bilden.
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Als
Komponente (a) können
mindestens zwei Formen der Ferulasäure oder eines Ferulasäurederivats oder
Salzes in Kombination verwendet werden. Für einen Erwachsenen (Gewicht:
60 kg) wird es bevorzugt, die Komponente (a) in einer Menge von
etwa 0,001 bis etwa 10 g zu nehmen, vorzugsweise etwa 0,005 bis etwa
5 g, mehr bevorzugt etwa 0,01 bis etwa 0,5 g pro Tag.
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Die
Kaffeesäure
oder Chlorogensäure,
die als Komponente (b) in der vorliegenden Erfindung verwendet werden
soll, kann durch Extraktion von einer natürlichen Substanz, insbesondere
einer Pflanze, die diese Substanzen enthält, oder durch industrielle
Herstellung zum Beispiel durch chemische Synthese erhalten werden.
Beispiele der Chlorogensäure,
die in der vorliegenden Erfindung verwendet werden soll, schließen Neochlorogensäure, Isochlorogensäure (wie
3,5-Dikaffeeoylchinasäure), Cryptochlorogensäure, Feruloylchinacsäure und
5-Kaffeeoylchinasäure ein.
Die Komponente (b) kann ein Extrakt einer Pflanze sein, die reichlich Chlorogensäure hat,
wie rohe Kaffeebohnen, Blätter
einer Nandina und unreife Apfelfrüchte oder alternativ ein Extrakt
von rohen Kaffeebohnen, der durch die Extraktion der Samen von Coffea
arabica LINNE mit einer wässrigen
Lösung
von Ascorbinsäure
oder Zitronensäure
unter Erwärmen
erhältlich
ist.
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Die
Kaffeesäure-
und Chlorogensäureprodukte,
die die Komponente (b) bilden, haben wie jene von Ferulasäure eine
verbesserte Wasserlöslichkeit
und eine erhöhte
physiologische Verfügbarkeit,
wenn sie in der Form eines pharmazeutisch verträglichen Salzes vorliegen. Für das Salz
als Komponente (b) können
jene, die oben als die Salze der Ferulasäure beispielhaft angeführt wurden,
erwähnt
werden. Für
einen Erwachsenen (Gewicht: 60 kg) wird es bevorzugt, die Komponente
(b) in einer Menge von etwa 0,001 bis etwa 10 g, mehr bevorzugt
etwa 0,005 bis etwa 5 g pro Tag zu nehmen.
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Als
Komponente (b) können
mindestens zwei Derivate oder Salze eines Chlorogensäure- oder
Kaffeesäure-Produkts
in Kombination verwendet werden.
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Das
Vorbeugemittel oder Heilmittel für
Hypertonie gemäß der vorliegenden
Erfindung kann durch Zugabe eines pharmazeutisch verträglichen
Trägers
zu seinem wirksamen Bestandteil in eine oral verabreichbare oder
parenteral verabreichbare Zusammensetzung geformt werden. Beispiele
der oral verabreichbaren Zusammensetzung schließen Tabletten, Granulate, feine
Subtilaes, Pillen, Pulver, Kapseln (harte Kapseln und weiche Kapseln),
Pastillen, kaubare Zusammensetzungen und Flüssigkeiten (medizinische Getränke) ein.
Beispiele der parenteral verabreichbaren Zusammensetzung schließen intravenös verabreichbare
Präparate
wie isotonische, sterile Lösungen
zur Injektion, Suppositorien und dermatologische Präparate zur äußerlichen
Verwendung ein.
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Die
Zusammensetzungen zum Vorbeugen oder Behandeln der Hypertonie oder
des hohen Blutdrucks gemäß der vorliegenden
Erfindung haben einen hohen Grad der Sicherheit, so dass kein Problem
auftritt, sogar wenn jene, die gewöhnlich einen normalen Blutdruck
haben, sie als ein Nahrungsmittel aufnehmen. Beispiele von solchen
Zusammensetzungen in der Form eines Nahrungsmittels oder Getränks schließen Getränke wie
Saft und Kaffee, flüssige
Nahrungsmittel wie Suppe, Emulsion oder teigige Nahrungsmittel wie
Milch und Curry, halbflüssige
Nahrungsmittel wie Gelee und Gummibonbons; feste Nahrungsmittel
wie gummiartige Nahrungsmittel, Tofu und Ergänzung; pulverartige Nahrungsmittel;
und Öl-
oder Fett-enthaltende Nahrungsmittel wie Margarine, Mayonnaise und
Soße ein.
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Das
Gewichtsverhältnis
von Komponente (a) zu Komponente (B) in einer kombinierten Herstellung, das
heißt
Komponente (a)/(b), ist vorzugsweise im Bereich von etwa 0,01 bis
50, bevorzugter im Bereich von etwa 0,01 bis 5. Das Gewichtsverhältnis der
Komponente (a) zu Komponente (b) wird durch Hochleistungs-Flüssigchromatographie,
die mit einem elektrochemischen Detektor ausgestattet ist, bestätigt.
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Für einen
Erwachsenen (Gewicht: 60 kg) wird es bevorzugt, das Vorbeugemittel
oder Heilmittel für
Hypertonie gemäß der vorliegenden
Erfindung so zu nehmen, dass die Gesamtmenge der Komponenten (a)
und (b), der aktiven Bestandteile, etwa 0,001 bis etwa 20 g, insbesondere
etwa 0,005 bis etwa 10 g pro Tag sein würde. Wenn ein Pflanzenextrakt
angewendet wird, wird es bevorzugt, ihn in einer Menge, ausgedrückt als Trockengewicht,
zu verwenden.
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Beispiele
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Beispiel 1: Bewertung
der Blutdrucksenkung
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(1) Tiere, die für den Test
bereitgestellt werden
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Vor
dem Beginn der experimentellen Untersuchungen, um die Versuchstiere
an ein sphygmomanometrisches Verfahren zu gewöhnen, wurde der Blutdruck von
jedem Versuchstier – männliche,
15 Wochen alte, spontan hypertonische Ratten („SHR") – vorläufig für 7 aufeinanderfolgende
Tage unter Verwendung eines kommerziell erhältlichen, nicht-invasiven Sphygmomanometers
für Ratten
(hergestellt von Softlon Co., Ltd.) gemessen.
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Die
Ratten wurden alle in einem Zuchtraum in einer Rattenregion unter
einheitlichen Bedingungen bei einer Zimmertemperatur von 25 ± 1°C, einer
Luftfeuchtigkeit von 55 ± 10%
RF und einer Beleuchtung von 12 Stunden (von 7:00 bis 19:00) gezüchtet.
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(b) Verabreichungsverfahren
und -menge
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In
der Kontrollgruppe (Kontroll-Plan, siehe Tabelle 1) wurde physiologische
Kochsalzlösung
angewendet. Als ein Material, das verabreicht werden soll, wurden
eine Lösung,
erhalten durch Auflösen
von 0,2 Gew-% (was hierin nachstehend einfach als % beschrieben
wird) Kaffeesäure
in physiologischer Kochsalzlösung,
eine Lösung,
erhalten durch Auflösen
von 0,2 % einer Chlorogensäure
in physiologischer Kochsalzlösung,
eine Lösung,
erhalten durch Auflösen
von 0,2 % Ferulasäure
in physiologischer Kochsalzlösung,
und eine Lösung, erhalten
durch Auflösen
von 0,1% Kaffeesäure
und 0,1 % Ferulasäure
in physiologischer Kochsalzlösung,
in Testplan 1, Testplan 2, Testplan 3 beziehungsweise Testplan 4
verwendet. In Testplan 5 wurde eine Lösung, erhalten durch Auflösen von
0,1% einer Chlorogensäure
und 0,1% Ferulasäure
in physiologischer Kochsalzlösung,
verwendet, während
in Testplan 6 eine Lösung,
erhalten durch Auflösen
von 0,05% Kaffeesäure, 0,05%
einer Chlorogensäure
und 0,1% Ferulasäure
in physiologischer Kochsalzlösung,
verwendet wurde. Jede davon wurde von der gemeinsamen Carotis-Arterie
verabreicht. Die Dosis war 1 ml/kg.
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(c) Testverfahren
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SHR
erhielten über
Nacht keine Nachrung und wurden für jede Testgruppe verwendet,
jede Gruppe bestand aus 5 Ratten. Die systolischen Blutdrucke der
kaudalen Arterie vor der intravenösen Verabreichung und 10 Minuten
und 1 Stunde nach der Verabreichung wurden jeweils gemessen.
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(4) Statistisches Behandlungsverfahren
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In
Tabelle 1 ist die Änderungsrate
(%) im systolischen Blutdruck für
jede Versuchsgruppe durch ihren Mittelwert (%) und durch ihre Standardabweichung
dargestellt. Der Student-t-Test wurde verwendet, um die statistische
Signifikanz der Versuchsdaten anzuzeigen. Ein Signifikanzwert von
5% oder weniger wird in Tabelle 1 als „*" und ein Signifikanzwert von 0,1% oder
weniger als „***" angezeigt.
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Eine
Senkungsrate des systolischen Blutdrucks 10 Minuten und 1 Stunde
nach der Verabreichung gegenüber
dem systolischen Blutdruck vor der Verabreichung ist jeweils in
Tabelle 1 gezeigt. Wie aus Tabelle 1 offensichtlich ist, induzierten
die Zusammensetzungen der vorliegenden Erfindung sofortige und/oder
lang anhaltende anti-hypertonische Wirkungen und Senkungen des Blutdrucks.
- Angezeigt
ist ein Mittelwert ± Standardabweichung
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Beispiel 2 – Inhibition
eines Blutdruckanstiegs
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(1) Versuchstiere
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Unter ähnlichen
Bedingungen wie Beispiel 1 wurden männliche, 6 Wochen alte, spontan
hypertonische Ratten (SHR) gezüchtet.
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(2) Verabreichungsverfahren
und -menge
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Im
Kontrollplan wurden die Versuchstiere bei einem kommerziell erhältlichen,
pulverförmigen
Futter und Trinkwasser ad libitum gehalten.
- In Testplan
1 wurden sie ad libitum bei Trinkwasser, das 0,2% Natriumcaffeinat
zugefügt
hatte, und einem kommerziell erhältlichen
pulverförmigen
Futter gehalten, das 1 % eines Triterpenolferulatester-Gemisches,
das von Reiskleie extrahiert wurde, eingemischt hatte;
- In Testplan 2 bei Trinkwasser, das 0,2% einer Chlorogensäure aufwies,
und einem kommerziell erhältlichen pulverförmigen Futter,
das 1 % einer Ferulasäure
und Cycloartenolferulat eingemischt hatte;
- In Testplan 3 bei Trinkwasser, das 0,2% Kaffeesäure, 1 %
einer Chlorogensäure
und 0,04% Ferulasäure
zugefügt
hatte.
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(3) Testverfahren
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Die
SHRs wurden für
den Test in Gruppen verwendet, wobei jede Gruppe aus 6 Ratten bestand.
Der systolische Druck der kaudalen Arterie wurde 4 Wochen nach der
Verabreichung gemessen, und die Ergebnisse wurden statistisch in
einer ähnlichen
Weise wie Beispiel 1 behandelt.
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Die
systolischen Blutdrucke vor der Verabreichung und 4 Wochen nach
der Verabreichung sind in Tabelle 2 gezeigt. Tabelle 2 zeigt, dass
gemäß der vorliegenden
Erfindung eine deutliche inhibitorische Wirkung auf einen Blutdruckanstieg
ausgeübt
wurde.
Beispiel
3: Weichkapseln
Gelatine | 70,0% |
Glycerin | 22,9 |
Methylparaoxybenzoat | 0,15 |
Propylparaoxybenzoat | 0,51 |
Wasser | 6,44 |
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Weichkapseln
vom Oval-Typ, die ein Gewicht von 150 mg hatten und aus der oben
beschriebenen Zusammensetzung zusammengesetzt wurden, wurden in
einer Weise, die an sich auf dem Fachgebiet bekannt ist, mit 400
mg Sojaöl,
50 mg Kaffeesäure
und 50 mg Ferulasäure
gefüllt.
Diese Kapseln zeigen, wenn sie an Testpatienten verabreicht werden,
eine gute blutdrucksenkende Wirkung.
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Beispiel 4 – Getränke
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Ein
Getränk
gemäß der vorliegenden
Erfindung wurde durch Kombinieren der unten aufgezählten Bestandteile
hergestellt.
Magermilch | 3,5% |
Enzym-hydrolysiertes
Milchkasein | 3,5 |
Fructose | 9,0 |
Chlorogensäure | 0,1 |
Natriumferulat | 10,0 |
Zitronensäure | 0,1 |
Ascorbinsäure | 0,1 |
Geschmacksstoff | 0,1 |
Wasser | 73,6 |
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Es
ist gefunden worden, dass das Getränk, das die oben beschriebene
Zusammensetzung hat, eine hohe Lagerstabilität hatte und einen guten Geschmack
hatte.