DE60132851T2 - Arzneimittel zur Vorbeugung, Linderung oder Behandlung von Hypertonie - Google Patents

Arzneimittel zur Vorbeugung, Linderung oder Behandlung von Hypertonie Download PDF

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    • A61P9/12Antihypertensives

Description

  • Die vorliegende Erfindung betrifft ein Arzneimittel zur Vorbeugung, Linderung oder Heilung von Bluthochdruck, welches ausgezeichnete blutdrucksenkende Wirkungen, unterdrückende Wirkungen auf den Blutdruckanstieg und Sicherheit aufweist und in Form eines Lebensmittels oder Pharmazeutikums verfügbar ist. Im Besonderen stellt sie die Verwendung eines Kaffeebohnenextrakts, der eine Chlorogensäure und Koffein in einem definierten Gewichtsverhältnis beinhaltet, zur Herstellung eines Medikaments, um Bluthochdruck vorzubeugen, zu lindern oder zu heilen, bereit.
  • Beispiele für ein Pharmazeutikum, das zur Behandlung von Bluthochdruck verwendet wird, schließen verschiedene Neuroleptika, die auf das mit dem Nervenfaktor zusammenhängende Regelungssystem einwirken, ACE-Hemmer, die auf das mit dem Neurohumoralfaktor zusammenhängende Regelungssystem einwirken, AT-Rezeptorantagonisten, Ca-Antagonisten, die auf das mit der aus dem Gefäßendothel stammenden Substanz zusammenhängende Regelungssystem einwirken, und hypotensive Diuretika, die auf das Regelungssystem für die Körperflüssigkeit in der Niere einwirken, ein. Diese Pharmazeutika werden hauptsächlich in medizinischen Einrichtungen für Patienten, die an schwerem Bluthochdruck leiden, verwendet.
  • Unter den gegenwärtigen Verhältnissen jedoch sind Pharmazeutika, die als eine Maßnahme gegen Bluthochdruck verwendet werden, eine schwere Last für Patienten, weil, trotz zufriedenstellender Wirksamkeit, ihre Nebenwirkungen nicht wenige sind.
  • In dem Fall, in dem Bluthochdruck als eine mit dem Lebensstil zusammenhängende Erkrankung betrachtet wird, werden andererseits allgemeine Therapien zur Verbesserung des Lebensstils, wie z. B. diätetische Therapie, Bewegungstherapie und Einschränkung der Alkoholaufnahme oder des Rauchens, weithin nicht nur bei Personen, die einen hohen normalen Blutdruck haben, einschließlich eines einfachen Falls, sondern auch bei Patienten, die an schwerem Bluthochdruck leiden, angewandt. Durch die Tendenz, die Bedeutung allgemeiner Therapien zu erkennen, hat die Verbesserung der Essgewohnheiten große Aufmerksamkeit gefunden. Da eine große Anzahl von Lebensmitteln, die blutdrucksenkende Wirkung haben, vorhanden ist, ist bis jetzt lebhaft nach drucksenkenden Materialien, die sich von Lebensmitteln ableiten, gesucht worden und die Abtrennung und Identifizierung ihrer wirksamen Bestandteile sind häufig ausgeführt worden.
  • Unter derartigen Umständen besteht ein zunehmender Bedarf für die Entwicklung eines Verfahrens zum Vorbeugen, Lindem oder Behandeln von Bluthochdruck, ohne auf Pharmazeutika angewiesen zu sein, falls möglich. Als ein derartiges Verfahren ist die diätetische Therapie besonders wichtig, so dass lebhaft nach Lebensmitteln, die blutdrucksenkende Wirkungen oder den Blutdruckanstieg hemmende Wirkungen aufweisen, gesucht worden ist. Vorgeschlagen wird die Verwendung von, als Blutdrucksenker, dem Saft von unreifen Früchten von Äpfeln, Birnen, Pfirsichen oder ähnlichen Früchten, die zur Familie der Rosaceae gehören, wobei der Saft ein Fruchtpolyphenol enthält, wie z. B. Kaffeesäure, die Angiotensin-I-Konversionsenzym(ACE)-hemmende Wirkung aufweist (offengelegte Japanische Patentanmeldung (Kokai) Nr. Hei 8-259453 ). Es wird auch berichtet, dass ein wässriger Extrakt aus der Knolle des Zuckerrohrs eine Chlorogensäure enthält, welche ein Polyphenol ist und ACE-hemmende Wirkung aufweist (Fond Research Results Information, Nr. 9, 20–21 (1997)).
  • Lebensmittel, welche blutdrucksenkende Wirkungen haben sollen, oder ihre wirksamen Bestandteile, neigen jedoch dazu, in ihrer Wirksamkeit, Einnahmehäufigkeit oder ihrem Geschmack bei Einnahme nicht immer zufrieden stellend zu sein und außerdem beginnen viele von ihnen nicht, die blutdrucksenkenden Wirkungen bald nach der Einnahme zu zeigen.
  • Eine Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist deshalb, ein Arzneimittel zur Vorbeugung, Linderung oder Heilung von Bluthochdruck bereitzustellen, welches sich von Pflanzen oder Lebensmitteln ableitet, ausgezeichnete Sicherheit aufweist, nicht zur Last für Patienten wird, wenn es täglich und oral verabreicht wird, und hohe antihypertensive Wirkung aufweist.
  • Die genannten Erfinder haben nach verschiedenen, aus Lebensmitteln oder Pflanzen stammenden Komponenten gesucht, die zur Vorbeugung oder Linderung von Bluthochdruck nützlich sind. Als Ergebnis wurde festgestellt, dass ein Extrakt aus Kaffeebohnen, der Koffein, welches ein Stimulans ist, beinhaltet, hohe drucksenkende Wirkung aufweist und geeigneterweise zu einem Pharmazeutikum oder Lebensmittel geformt werden kann.
  • In der vorliegenden Erfindung wird somit die Verwendung eines Kaffeebohnenextrakts, der eine Chlorogensäure und Koffein in einem Gewichtsverhältnis von Chlorogensäure/Koffein von 2 oder größer beinhaltet, zur Herstellung eines Medikaments, um Bluthochdruck vorzubeugen, zu lindern oder zu heilen, bereitgestellt.
  • MacCornack et al. untersuchten die Wirkungen des Kaffeetrinkens auf das Herzkreislaufsystem und schlossen, dass der Kaffeeverzehr keine signifikante Rolle in der Ätiologie von Herz-Kreislauf-Erkrankungen im Allgemeinen spielt. (F. A. MacCornack, Preventive Medicine 6, 104–119 (1977))
  • Der Extrakt aus Kaffeebohnen, der in der vorliegenden Erfindung verwendet werden soll, ist ein Extrakt aus Kaffeebohnen, welche Früchte eines Kaffeebaums sind. Als der Kaffeebaum ist jeglicher der C. arabica, C. robusta, C. liberica und C. arabusta verwendbar.
  • Als die Kaffeebohnen, die in der vorliegenden Erfindung extrahiert werden sollen, sind entweder rohe Bohnen oder entkoffeinierte Bohnen oder geröstete Bohnen verwendbar, wobei rohe Bohnen besonders bevorzugt sind.
  • Beispiele für das Verfahren zur Extraktion, aus Kaffeebohnen, eines Bestandteils, der zur Vorbeugung, Linderung oder Behandlung von Bluthochdruck wirksam ist, schließen Lösungsmittelextraktion und superkritische Fluidextraktion ein. Der aus Kaffeebohnen erhaltene Extrakt kann gereinigt werden oder kann durch Behandlung mit einem Ionenaustauschharz oder dergleichen eingestellt werden (beispielsweise offengelegte Japanische Patentanmeldung (Kokai) Nr. Hei 4-145048 , offengelegte Japanische Patentanmeldung (Kokai) Nr. Hei 4-145049 , etc.).
  • Beispiele für das für die Lösungsmittelextraktion verwendete Extraktionslösungsmittel schließen Wasser und hydrophile organische Lösungsmittel, wie z. B. Methanol, Ethanol, 2-Propanol, Aceton und Methylethylketon, ein. Als das Extraktionslösungsmittel, ist ein wasserhaltiges hydrophiles organisches Lösungsmittel mit einem Wassergehalt von 5 Gew.-% (welche nachstehend einfach % genannt werden) oder größer, insbesondere wässriges Ethanol, verwendbar.
  • Der Extrakt aus Kaffeebohnen, der in der vorliegenden Erfindung verwendet werden soll, enthält verschiedene Substanzen, wie z. B. bereits bekannte, beispielsweise Polysaccharide, Lipide, Chlorogensäuren, Proteine, Koffein, Mineralstoffe und Fettsäuren etc. Er enthält Chlorogensäuren und Koffein in einem Gewichtsverhältnis von 2 oder größer, vorzugsweise 2 bis 1000, stärker bevorzugt 2,5 bis 500, speziell 2,5 bis 100, von den Gesichtspunkten der Wirkungen zum Vorbeugen, Lindern oder Behandeln von Bluthochdruck und dem adstringierenden, sauren Geschmack bei Einnahme. Koffein unterdrückt die Schärfe und durch Chlorogensäure induzierte Säure, wodurch ein derartiger Geschmack erreicht wird. Die Komponenten des Kaffeebohnenextrakts können durch die Zugabe von Chlorogensäure oder Koffein eingestellt werden, um in den vorstehend beschriebenen Bereich zu fallen.
  • Beispiele für die Chlorogensäure schließen diejenigen ein, die Kaffeesäure über eine Esterbindung an eine oder zwei Hydroxygruppen, in der 3-, 4- oder 5-Stellung der Chinasäure, gebunden haben. Spezifische Beispiele schließen 3-Kaffeoylchinasäure (Chlorogensäure), die Kaffeesäure über eine Esterbindung an die Hydroxylgruppe in der 3-Stellung der Chinasäure gebunden hat; 5-Kaffeoylchinasäure, die Kaffeesäure über eine Esterbindung an die Hydroxylgruppe in der 5-Stellung der Chinasäure gebunden hat; 4-Kaffeoylchinasäure (Kryptochlorogensäure), die Kaffeesäure über eine Esterbindung an die Hydroxylgruppe in der 4-Stellung der Chinasäure gebunden hat; und Isochlorogensäuren, die Kaffeesäure über eine Esterbindung an zwei Hydroxylgruppen, unter den Hydroxylgruppen in den 3-, 4- und 5-Stellungen der Chinasäure, gebunden hat (Bsp. 3,5-Kaffeoylchinasäure) ein. Deren Salze sind auch in dem hier verwendeten Begriff „Chlorogensäure" eingeschlossen.
  • Auf die Salze der Chlorogensäure wird keine besondere Einschränkung auferlegt, soweit sie pharmazeutisch verträgliche Salze sind. Beispiele schließen Salze eines Alkali(Erdalkali)metalls ein, wie z. B. Natrium, Kalium, Calcium und Magnesium. Die Chlorogensäure ist auch als ein Salz in natürlich vorkommenden Substanzen vorhanden.
  • Das von der vorliegenden Erfindung bereitgestellte Arzneimittel zur Vorbeugung, Linderung oder Heilung von Bluthochdruck kann ferner andere antihypertensive (Mittel) Materialien (wie z. B. einen α-Blocker, β-Blocker, αβ-Blocker, ACE-Hemmer, Angiotensin-II- Rezeptorantagonist, Ca-Blocker, ein Diuretikum oder ein psychotropes Mittel); ein Vitamin (wie z. B. Vitamin A, Vitamin B1, B2, B6, B12, Vitamin C, Vitamin D oder Vitamin E); und einen anderen Wirkstoff, der blutdrucksenkende Wirkung aufweist, [physiologisch aktive Substanz (Bsp. hoch ungesättigte Fettsäuren vom ω-3-Typ, wie z. B. α-Linolensäure, EPA oder DHA, Triglyceride und/oder Diglyceride, die diese Fettsäure als eine Fettsäurekomponente aufweisen, ein Katechin, welches ein Teepolyphenol oder ein Polymer davon ist, oder Rutin, welches ein Buchweizenpolyphenol ist), Litchi Chinensis Sonn., Ginkgobaum, Zizyphi Fructus, Polygonati Rhizoma, Cassiae Semen, Cortinellus shiitake, Momordicae grosvenori, Blüten von Chrysanthemum morifolium, Blätter von Samallanthus sonchifolius, Maulbeerbaumblätter, Banabablätter (Lagestroemia speciosa), Senpo, Plantaginis semen und diese Extrakte etc.] enthalten.
  • Bei Verwendung als ein Medikament kann das von der vorliegenden Erfindung bereitgestellte Arzneimittel zur Vorbeugung, Linderung oder Heilung von Bluthochdruck zu einer oral verabreichbaren Zusammensetzung geformt werden, indem ein pharmazeutisch verträglicher Träger dazu gegeben wird. Beispiele für die oral verabreichbare Zusammensetzung schließen Tabletten, Granulate, feine Subtilae, Pillen, Pulver, Kapseln (Hartkapseln und Weichkapseln), Pastillen, Kautabletten und flüssige Zubereitungen (medizinisches Getränk) ein.
  • Das von der vorliegenden Erfindung bereitgestellte Arzneimittel zur Vorbeugung, Linderung oder Heilung von Bluthochdruck wird als ein Lebensmittel verfügbar, indem eine andere Komponente dazu gegeben wird. Beispiele schließen Lebensmittel in flüssiger, Emulsions- oder Pastenform, wie z. B. ein Getränk, Sojasoße, Milch, Joghurt und Miso, zu denen gewöhnlich eingesetzte Lebensmittelzusatzstoffe zugegeben worden sind; halbfeste Lebensmittel, wie z. B. Gelee und Gummiartiges; feste Lebensmittel, wie z. B. Gummi, Tofu und ein Ergänzungsmittel; und Lebensmittel in Pulverform ein. Obwohl es in jeglicher Form verfügbar ist, sind Getränke, insbesondere Softdrinks, bevorzugt.
  • Eine wirksame Verabreichungsmenge des erfindungsgemäßen Kaffeebohnenextrakts beträgt vorzugsweise 5 bis 5000 mg, speziell 10 bis 500 mg, am Tag je Erwachsenem (Gewicht: 60 kg), was eine im Trockengehalt des Kaffeebohnenextrakts enthaltene Chlorogensäure betrifft.
  • Beispiele
  • Herstellung des Extrakts aus Kaffeebohnen
  • Aus „Flavor Holder FH1041" (Markenname eines Lebensmittelzusatzstoffs; ein Produkt der T. Hasegawa Co., Ltd.; Kaffeebohnenextrakt 3) wurde unter Verwendung einer Kationenaustauschsäule (beispielsweise „SK-1B", Markenname; ein Produkt der Mitsubishi Chemical Co., Ltd.) ein Eluat erhalten, gefolgt von Konzentration zum Kaffeebohnenextrakt 4.
  • Koffein wurde von der Säule extrahiert und der Extrakt wurde zur Einstellung der Bestandteile zu dem Kaffeebohnenextrakt zugegeben, wodurch Kaffeebohnenextrakte 1 und 2 hergestellt wurden.
  • Die Trockengehalte der nach dem vorstehend beschriebenen Verfahren hergestellten Kaffeebohnenextrakte und die in ihnen enthaltenen Mengen an Chlorogensäure und Koffein werden in Tabelle 1 gezeigt. Tabelle 1
    Trockengehalt (%) Chlorogensäure/Koffein, enthalten im Kaffeebohnenextrakt
    Gesamt (%) Verhältnis
    Kaffeebohnenextrakt 1 71 51 1,2
    Kaffeebohnenextrakt 2 58 39 2,5
    Kaffeebohnenextrakt 3 53 34 4,8
    Kaffeebohnenextrakt 4 48 29 28,0
  • Beispiel 1
  • (a) Für den Test bereitgestellte Tiere
  • Der Bewertungstest wurde begonnen, nachdem der Blutdruck von jeder der männlichen, 12-Wochen alten, spontan hypertensiven Ratten (SHRs) vorbereitend für 7 Tage nacheinander durch Verwendung eines im Handel erhältlichen nicht invasiven Sphygmomanometers für Ratten (hergestellt von der Softlon Co., Ltd.) gemessen wurde, um die Ratte an den Betrieb des Sphygmomanometers zu gewöhnen. Diese Ratten wurden alle unter Bedingungen (Zuchtraum in einer Rattengegend) der Raumtemperatur bei 25 ± 1°C, Feuchtigkeit von 55 ± 10% RF und Beleuchtung für 12 Stunden (von 7:00 morgens bis 7:00 abends) aufgezogen.
  • (b) Verabreichungsverfahren und Menge
  • Als ein zu verabreichendes Material wurden Kaffeebohnenextrakt 1, Kaffeebohnenextrakt 2, Kaffeebohnenextrakt 3 und Kaffeebohnenextrakt 4 in Testgruppe 1, Testgruppe 2, Testgruppe 3 beziehungsweise Testgruppe 4 verwendet. Die Kaffeebohnenextrakte 1, 2, 3 und 4 wurden jeweils in 0,85%iger, physiologischer Kochsalzlösung gelöst, um einen Trockengehalt von 100 mg/kg zu ergeben. In Testgruppe 5 wurde der Kaffeebohnenextrakt 1 in 0,85%iger, physiologischer Kochsalzlösung gelöst, um einen Trockengehalt von 150 mg/kg zu ergeben. Als Kontrollgruppe wurde 0,85%ige, physiologische Kochsalzlösung eingesetzt. Jede von ihnen wurde p. o. zwangsverabreicht, indem eine Magensonde aus Metall verwendet wurde. Die Dosierung betrug 5 ml/Ratte.
  • (c) Testverfahren
  • SHRs, die über Nacht gefastet hatten, wurden für den Test in Gruppen eingesetzt, wobei eine Gruppe aus 6 Ratten bestand. Der systolische Blutdruck der Kaudalarterie vor oraler Verabreichung und 6 Stunden nach Verabreichung wurde gemessen.
  • (d) Statistisches Verarbeitungsverfahren
  • Messergebnisse werden durch Mittelwert und Standardabweichung angegeben. Als Ergebnis des Studentschen t-Tests wurde die Signifikanzzahl mit 5% oder weniger bestimmt.
  • Der systolische Blutdruck vor oraler Verabreichung und 6 Stunden nach Verabreichung wird in Tabelle 2 gezeigt. Wie aus Tabelle 2 ersichtlich ist, zeigte der Blutdruck in den Testgruppen, an welche der Kaffeebohnenextrakt verabreicht worden war, eine signifikante Abnahme, verglichen mit dem in der Kontrollgruppe, und eine Verbesserung wurde erkannt. Tabelle 2
    Verabreicht Systolischer Blutdruck (SBP) (mmHg)
    Vor Verabreichung Sechs Stunden nach Verabreichung
    Kontrollgruppe 196,0 ± 2,1 200,6 ± 2,1
    Testgruppe 1 Kaffeebohnenextrakt 1 198,8 ± 1,1 197,4 ± 2,3
    Testgruppe 2 Kaffeebohnenextrakt 2 200,7 ± 1,6 196,0 ± 1,6*
    Testgruppe 3 Kaffeebohnenextrakt 3 201,0 ± 1,8 192,6 ± 1,3*
    Testgruppe 4 Kaffeebohnenextrakt 4 200,7 ± 1,9 186,8 ± 3,9*
    Testgruppe 5 Kaffeebohnenextrakt 5 198,4 ± 2,7 199,4 ± 0,8*
    • * Die Signifikanzzahl gegenüber der Kontrollgruppe betrug 5% oder weniger, was das Vorhandensein eines signifikanten Unterschieds bedeutet.
  • Beispiel 2: Blutdrucksenkungstest an Freiwilligen
  • Die blutdrucksenkende Leistung eines Softdrinks, der Kaffeebohnenextrakt 3 beinhaltete, wurde mit sechs männlichen Freiwilligen in den Dreißigern beurteilt, indem in 2-Wochen-Intervallen gewechselt wurde.
  • 1) Getestete Materialien und Testverfahren
  • Gemäß Beispiel 7 wurden zwei Softdrinks hergestellt, einer (P) ohne Kaffeebohnenextrakt 3 und der andere (S), der ihn beinhaltet, und es wurde bestätigt, dass sie gleichen Geruch und Geschmack aufwiesen. Unter Verblindung nahmen diese Freiwilligen eine Flasche (100 ml) des Getränks (P) jeden Tag für zwei Wochen ein und danach eine Flasche (100 ml) des Getränks (S) jeden Tag für 2 Wochen, 4 Wochen insgesamt, zu einem beliebigen Zeitpunkt.
  • 2) Blutdruckmessung
  • Der Blutdruck wurde unter Verwendung von „HEM609" (Markenname), ein von der Omron Corporation hergestelltes Blutdruckmessgerät, gemessen. In Anbetracht der Blutdruckschwankungen innerhalb eines Tages wurde der Blutdruck nach 10-minütigem Ruhen vor der Messung an einem vorher festgelegten Zeitpunkt am Tag gemessen, sowohl vor dem Trinken als auch zwei Wochen nach Beginn des Trinkens.
  • Der mittlere Blutdruck vor dem Test betrug 141 mmHg (systolisch).
  • Eine Abnahme des systolischen Blutdrucks zwei Wochen nach dem Trinken wird in Tabelle 3 gezeigt. Es wurde erkannt, dass der Blutdruck in der Gruppe, die den Softdrink, der den erfindungsgemäßen Kaffeebohnenextrakt beinhaltete, einnahm, eine signifikante Abnahme zeigte. Tabelle 3
    Softdrink Abnahme des systolischen Blutdrucks zwei Wochen nach dem Trinken (mmHg)
    Kontrolle P 1,2 ± 1,6
    Testgruppe S 8,7 ± 1,9*
    • *: Eine Signifikanzzahl betrug 5% oder weniger gegenüber der Kontrollgruppe, was das Vorhandensein eines signifikanten Unterschieds bedeutet.
  • Beispiel 3: Lebensmittel in Pulverform
  • Wasser wurde zu 47,4% Glucose, 10% Gummi arabicum, 36% Dextrin, 2% Citronensäure, 1% Vitamin C und 3,6% eines Kaffeebohnenextrakts („Flavor Holder FH1041", Markenname; ein Produkt der T. Hasegawa Co., Ltd.) zugegeben, um Letztere in Ersterem zu lösen. Die so erhaltene Lösung wurde in einem Sprühtrockner sprühgetrocknet. Eine ausreichende Menge eines Aromastoffs (Zitronenaroma) wurde zu dem so erhaltenen Pulver zugegeben, gefolgt von einheitlichem Vermischen. Das Gemisch wurde in 10 g-Portionen aufgeteilt, wodurch ein Lebensmittel in Pulverform hergestellt wurde, das den Kaffeebohnenextrakt als ein Arzneimittel zur Vorbeugung, Linderung oder Heilung von Bluthochdruck beinhaltete und das nach Lösen in Wasser oder heißem Wasser trinkbar war.
  • Beispiel 4: Zuckertabletten-Bonbon
  • Einheitlich gemischt wurden 76,4% wasserfreie Glucose (kristallin), 9% Puderzucker, 4,5% Orangenaromapulver, 2% Guar gummi, 2,5% Ascorbinsäure, 1,5% Citronensäure (Kristalle), 3,6% eines Kaffeebohnenextrakts („Flavor Holder FH1041” Markenname; ein Produkt der T. Hasegawa Co., Ltd.), 0,5% Saccharosefettsäureester (HLB 20) und eine ausreichende Menge eines Farbstoffs. Das so erhaltene Gemisch wurde auf herkömmliche Weise zu Tabletten, die jeweils 2 g wogen und einen Durchmesser von 15 mm Φ aufwiesen, tablettiert, wodurch Zuckertabletten-Bonbons hergestellt wurden, die einen guten Geschmack aufwiesen und die den Kaffeebohnenextrakt als ein Arzneimittel zur Vorbeugung, Linderung oder Heilung von Bluthochdruck enthielten.
  • Beispiel 5: Lebensmittel aus Weizenmehl (Cupcake)
  • Unter Verwendung von 100 g weichem Mehl, 100 g Hühnerei, 110 g Zucker, 25 g Backfett, 35 g Margarine, 2,5 g Backpulver, 6,0 g einer Flüssigkeit (liquor), 3,6 eines Kaffeebohnenextrakts („Flavor Holder FH1041” Markenname; ein Produkt der T. Hasegawa Co., Ltd.) und einer ausreichenden Menge Wasser, wurde ein Cupcaketeig hergestellt. Der so erhaltene Teig wurde auf 10 Cupcakeformen aufgeteilt, gefolgt von Backen auf herkömmliche Weise, wodurch Cupcakes erhalten wurden, die einen guten Geschmack aufwiesen und die den Kaffeebohnenextrakt als ein Arzneimittel zur Vorbeugung, Linderung oder Heilung von Bluthochdruck enthielten.
  • Beispiel 6: Fruchtgummis
  • Nach dem Mischen von 0,65% eines gemischten Geliermittels aus Carrageen und Johannisbrotgummi, 5,0% eines 50%igen Grapefruitsaftkonzentrats, 0,05% Citronensäure, 0,05% Vitamin C und 1,8% eines Kaffeebohnenextrakts („Flavor Holder FH1041” Markenname; ein Produkt der T. Hasegawa Co., Ltd.) wurde die Restmenge an Wasser zu dem Gemisch zugegeben, um Letzteres in Ersterem zu lösen. Eine kleine Menge eines Grapefruitaromastoffs wurde zugegeben. Nach Sterilisation durch Halten des Gemischs bei 85°C für 5 Minuten wurde es auf 100 ml-Behälter aufgeteilt. Man ließ sie für 8 Stunden stehen und kühlte danach zum Gelieren nach und nach auf 5°C ab, wodurch Fruchtgummis erhalten wurden, die gut im Mund zergingen, einen Fruchtgeschmack und ein gutes Gefühl beim Essen aufwiesen und die den Kaffeebohnenextrakt als ein Arzneimittel zur Vorbeugung, Linderung oder Heilung von Bluthochdruck enthielten.
  • Beispiel 7: Softdrink
  • Wasser wurde zu 13% Invert-Fructose/Glucosesirup, 0,3% Citronensäure, 0,03% Ascorbinsäure, 0,02% Natriumcitrat, 0,1% Aromastoff (Limonenaroma) und 0,36% eines Kaffeebohnenextrakts („Flavor Holder FH1041” Markenname; ein Produkt der T. Hasegawa Co., Ltd.) zugegeben, um Letztere in Ersterem zu lösen, wodurch 5 Liter der Lösung als Getränk erhalten wurden. In Glasflaschen wurden 100 ml-Portionen der so erhaltenen Lösung gegossen, gefolgt von Sterilisation auf herkömmliche Weise, wodurch Softdrinks erhalten wurden, die einen guten Geschmack aufwiesen und die den Kaffeebohnenextrakt als ein Arzneimittel zur Vorbeugung, Linderung oder Heilung von Bluthochdruck enthielten.
  • Beispiel 8: Getränk ohne Zucker
  • Nach dem Zugeben von 360 mg eines Kaffeebohnenextrakts („Flavor Holder FH1041” Markenname; ein Produkt der T. Hasegawa Co., Ltd.) zu, als ein im Handel erhältliches Getränk ohne Zucker, Oolong-Tee (ein Produkt von Suntory, Ltd.) und dem Lösen von Ersterem in Letzterem, wurde die Lösung auf herkömmliche Weise sterilisiert, wodurch ein Getränk ohne Zucker erhalten wurde, das einen guten Geschmack aufwies und das den Kaffeebohnenextrakt als ein Arzneimittel zur Vorbeugung, Linderung oder Heilung von Bluthochdruck enthielt.
  • Beispiel 9: Medizinisches Vitamingetränk
  • Zu einer ausreichenden Menge an gereinigtem Wasser wurden 800 mg Taurin, 11000 mg Saccharose, 50 mg Karamell, 30 mg Natriumbenzoat, 5 mg Vitamin B1-Nitrat, 20 mg Vitamin B2, 20 mg Vitamin B6, 2000 mg Vitamin C, 100 mg Vitamin E, 2000 i. E. Vitamin D3, 20 mg Nicotinsäureamid und 360 mg eines Kaffeebohnenextrakts („Flavor Holder FH1041” Markenname; ein Produkt der T. Hasegawa Co., Ltd.) zugegeben, um Letztere in Ersterem zu lösen. Nach der Einstellung des pH-Werts auf 3 mit einer wässrigen Phosphorsäurelösung wurde gereinigtes Wasser zugegeben, um eine Gesamtmenge von 50 mL zu ergeben. Die so erhaltene wässrige Lösung wurde bei 80°C für 30 Minuten sterilisiert, wodurch ein medizinisches Getränk, das frei von Veränderung der Komponenten nach Lagerung war, erhalten wurde, das ausgezeichneten Geschmack und Aroma aufwies und das den Kaffeebohnenextrakt als ein Arzneimittel zur Vorbeugung, Linderung oder Heilung von Bluthochdruck enthielt.
  • Beispiel 10: Kautabletten
  • Zu 99 Gewichtsteilen Kautablettenpulver, das sich aus 15% einer Vitaminmischung, die Vitamin B1-Nitrat, Vitamin B2, Vitamin B6 und Vitamin C beinhaltet, 59,6% Puderzucker, 20,9% Dextrin, 3% Saccharoseester, 1,0% Hydroxypropylcellulose und 0,5% Aromastoff zusammensetzt, wurden 8,6 Gewichtsteile eines Kaffeebohnenextrakts („Flavor Holder FH1041” Markenname; ein Produkt der T. Hasegawa Co., Ltd.) zugegeben. Das so erhaltene Gemisch wurde auf herkömmliche Weise zu Tabletten, mit jeweils 0,2 g Gewicht, tablettiert, wodurch Kautabletten erhalten wurden, die sowohl im Geschmack als auch im Aroma ausgezeichnet waren und die den Kaffeebohnenextrakt als ein Arzneimittel zur Vorbeugung, Linderung oder Heilung von Bluthochdruck enthielten. Eine Dosis erfordert 5 Tabletten.
  • Beispiel 11: Sojasoße
  • Zu einer im Handel erhältlichen salzreduzierten Sojasoße (100 Gewichtsteile salzreduzierte Sojasoße, hergestellt von der Kikkoman Corporation) wurden 1,8 Teile eines Kaffeebohnenextrakts („Flavor Holder FH1041” Markenname; ein Produkt der T. Hasegawa Co., Ltd.) zugegeben, um Letzteren in Ersterer zu lösen, gefolgt von Sterilisation, wodurch eine Sojasoße erhalten wurde, die bei Vergleich mit der im Handel erhältlichen salzreduzierten Sojasoße sowohl in Geschmack als auch Farbe frei von Problemen war und die den Kaffeebohnenextrakt als ein Arzneimittel zur Vorbeugung, Linderung oder Heilung von Bluthochdruck enthielt. Die Verwendungsmenge dieser Sojasoße beträgt etwa 20 g/Tag, ähnlich wie bei der gewöhnlich eingesetzten.
  • Das erfindungsgemäße Arzneimittel zur Vorbeugung, Linderung oder Heilung von Bluthochdruck ist ausgezeichnet in sowohl blutdrucksenkender Wirkung als auch Blutdruckanstieg hemmender Wirkung und weist hohe Sicherheit auf.

Claims (4)

  1. Verwendung eines Kaffeebohnenextrakts, der eine Chlorogensäure und Koffein in einem Gewichtsverhältnis von Chlorogensäure/Koffein von 2 oder größer beinhaltet zur Herstellung eines Arzneimittels, um Bluthochdruck vorzubeugen, zu lindern oder zu heilen.
  2. Verwendung gemäß Anspruch 1, wobei das Gewichtsverhältnis Chlorogensäure/Koffein in einem Bereich von 2 bis 1000 liegt.
  3. Verwendung gemäß Anspruch 1 oder 2, wobei der Kaffeebohnenextrakt ein Extrakt aus rohen Kaffeebohnen ist.
  4. Verwendung gemäß einem der Ansprüche 1 bis 3, wobei das Arzneimittel in Form eines Lebensmittels vorliegt.
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