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Diese Erfindung betrifft die Verwendung
eines Mittels, das zum Schützen,
Reduzieren oder Verhindern von Alopezie, die häufig als Nebenwirkung von Antikrebsmitteln
auftritt, in der Lage ist. Insbesondere betrifft sie die Verwendung
eines Antialopeziemittels, das dadurch gekennzeichnet ist, dass
es einen Oolongtee-Extrakt als Wirkstoff enthält.
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Da Fälle von Krebs bemerkenswert
angestiegen sind, wurden verschiedene Antikrebsmittel entwickelt und
die neu entwickelten Antikrebsmittel den Patienten verabreicht.
Andererseits tritt ein schwerwiegendes Problem von Alopezie als
Nebenwirkung dieser Antikrebsmittel auf. Die Alopezie, die als Nebenwirkung
von Antikrebsmitteln auftritt, ruft selten die Unterbrechung oder
Linderung des Dosisschemas der Antikrebsmittel hervor, da die Verabreichung
der Antikrebsmittel Leben und Tod für die Patienten beeinflusst,
während
die Alopezie keine tödliche
Nebenwirkung ist. Alopezie tritt jedoch mit hoher Häufigkeit
auf und hat bei Patienten unter der Behandlung mit Antikrebsmitteln
eine hohe Stellung als schmerzhafte Nebenwirkung, folgend auf Erbrechen
und Übelkeit.
Es gibt auch keinen Zweifel daran, dass Patienten mit Alopezie Unruhe
und Unbehaglichkeit haben. Alopezie ruft nämlich schwerwiegende seelische
Qual hervor.
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Menschliches Haar wächst durch
die Differenzierung von Haarmatrixzellen in im ganzen Körper verteilten
Haarfollikeln. Es ist bekannt, dass Harrfollikel am Kopf (d. h.
Haarorgane der Kopfhaut) die höchste Wachstumsrate
und die längste
Wachstumsperiode haben und diese in das Wachstumsstadium mit hohem Anteil
einbeziehen, was das Haar auf dem Kopf das längste unter allen macht. Aus
dem klinischen Blickpunkt kann die Alopezie grob in Kahlheit mit
männlichem
Muster (male pattern baldness), Alopecia areata, Alopecia senilis,
Alopecia congenitalis, Stoffwechselstörungen (z. B. Endokrinopathie),
Ernährungsstörungen,
Schock oder systemische Erkrankungen (z. B. anhaltendes hohes Fieber),
begleitende Alopezie, sekundäre
Alopezie, folgend auf verschiedenen kutane Erkrankungen auf der
Kopfhaut, und arzneimittelinduzierte Alopezie eingeteilt werden.
Das heißt,
die Kopfhaarfollikel (Haarorgane der Kopfhaut) werden durch verschiedene
Faktoren einschließlich
erbliche und Krankheiten geschädigt.
Obwohl der Mechanismus der durch Antikrebsmittel induzierten Alopezie
bis jetzt nicht vollständig
aufgeklärt
wurde, schreitet sie anscheinend wie folgt. Da sie viel höhere bio logische
Aktivität
als andere Haarorgane haben, sind die Haarorgane der Kopfhaut ähnlich wie
Knochenmark-lymphoides Gewebe und Verdauungstrakt-Schleimhautepitelgewebe
anfällig
dafür,
durch Antikrebsmittel zerstört
zu werden. Daher werden die Haarmatrixzellen in den Haarfollikeln
zerstört.
Als Ergebnis wird das Wachstum der Funktionen der Haarmatrixzellen
beendet, und die Haarzwiebeln werden deformiert. Daher wird das
Haar atropisch oder schwach und fällt aus. Alternativ stürzen die
Haarorgane schnell in die Ruhephase, und daher fällt das Haar aus.
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Unter den Antikrebsmitteln induzieren
Anthracyclinderivate, typisiert durch Adriamycin, Endoxan (Cyclophosphamid)
und Etoposid, mit hoher Frequenz schwere Alopezie. Zusätzlich wird
Alopezie durch Nitrosoharnstoff, 5-Fluoruracil, Cisplatin, Interferon
usw. induziert. Es wird in vielen Artikeln herausgestellt, das Adriamycin
oder Etoposid mit einem Anteil von 60 bis 80% Alopezie hervorrufen.
Es wird weiter herausgestellt, dass die Verabreichung jedes Antikrebsmittels
in einer höheren
Einzeldosis zu einer höheren
Häufigkeit
von Alopezie führt.
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Um mit der Alopezie, die als Nebenwirkung
von Antikrebsmitteln auftritt, umzugehen, wurden Versuche gemacht,
ein Antikrebsmittel zusammen mit einem dafür spezifischen Antagonisten
(z. B. Co-Enzym Q10) zu verabreichen; einen
anderen Verabreichungsweg als orale oder intravenöse Verabreichung
auszuwählen, um
die Menge des Antikrebsmittels, das die Haarorgane der Kopfhaut
erreicht, zu reduzieren (z. B. intraarterielle oder intraperitoneale
Verabreichung); oder das Blut, das in die Kopfhaut fließt, unter
Verwendung von Avaskularisierungsgürteln zu reduzieren, um dadurch
den Zugang von Antikrebsmitteln zu den Haarwurzeln zu hemmen (d.
h. das Blockierungsverfahren des Blutstroms in die Kopfhaut). Keines
dieser Verfahren kann jedoch einen zufriedenstellenden Effekt erreichen.
Im Falle der Auswahl des Verabreichungswegs ist z. B. intraarterielle
Verabreichung nur bei Krebs, der definitiv unter arterieller Kontrolle
steht (z. B. Lebertumoren) verwendbar, was den Anwendungsbereich
davon beschränkt.
Andererseits das leidet das Verfahren des Blockierens des Blutstroms
in die Kopfhaut an dem Problem, dass es intensiven Schmerz hervorruft.
Ein anderes Verfahren zum Inhibieren der Alopezie umfasst Regulieren
der Kopfhauttemperatur auf 22°C
oder weniger, d. h. das Schädel-(Kopf)-Kühlverfahren.
Die Bewertung der Wirksamkeit dieses Verfahrens ist jedoch zweigeteilt. Es
wird berichtet, dass dieses Verfahren keine Wirkung zeigt, insbesondere
wenn ein Antikrebsmittel in einer erhöhten Dosis verwendet wird oder
oral verabreicht wird. Außerdem
ist dieses Verfahren nachteilig, da die verlängerte Kühlspanne verlangt, dass sich
Patient für
lange Zeit nicht bewegen kann und die Erscheinung macht den Patienten
unfreundlich. Zusätzlich
wird dafür
auch schwierige Pflege benötigt.
Andere bekannte Verfahren zum Umgang mit Alopezie sind auf präventive
Maßnahmen,
wie die Anwendung von Haarwuchscremes (z. B. haarnährende Proteincremes),
die die Kopfhaut nicht stimulieren und keine vasodilatorische Wirkung
haben, Sauberhalten des Kopfes, Erhalten des ganzen Körpers in
einem guten Nährstatus,
guten geistigen Zustand, usw. beschränkt. Auf jeden Fall wurde bisher
dafür kein
bemerkenswertes und fundamentales Mittel entwickelt.
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Es wurde nichts über die Verabreichung von Medikamenten
außer
der oralen Verabreichung von Tocopherol als Mittel zum Verhindern
von Arzneimittel-induzierter Alopezie berichtet. Es wurde berichtet,
dass die orale Verabreichung von Tocopherol eine präventive
Wirkung auf durch Adriamycin induzierte Alopezie zeigt. Es wurde
jedoch auch berichtet, dass Tocopherol keinen Effekt auf durch die
kombinierte Verwendung von Adriamycin mit anderen Antikrebsmitteln
induzierte Alopezie zeigt. Bei durch die Verabreichung von Antikrebsmitteln
induzierter Alopezie werden die Haarmatrixzellen nicht vollständig zerbrochen.
Sie ist nämlich
ein temporäres
oder reversibles Symptom. In den letzten Jahren tragen daher eine
Anzahl an Patienten, die an Alopezie leiden, Perücken zur medizinischen Verwendung
bis die Wirkung der Antikrebsmittel verschwindet und das Haar nach
der Beendigung der Verabreichung der Antikrebsmittel neu wächst.
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Folglich wurde dringend gewünscht, ein
sicheres und wirksames Antialopeziemittel zu entwickeln, das bei
den Patienten unter der Verabreichung von Antikrebsmitteln weder
Schmerz noch Unannehmlichkeit hervorruft und keine Nebenwirkungen
hat.
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Um ein Mittel für durch Antikrebsmittel hervorgerufene
Alopezie zu entwickeln, haben die vorliegenden Erfinder eine Anzahl
an Substanzen untersucht und umfassende Studien durchgeführt. Als
Ergebnis haben sie erfolgreich herausgefunden, dass die Anwendung
von Oolongtee-Extrakt eine Wirkung des Schützens, Reduzierens oder Verhinderns
von Alopezie erreichen kann. Die vorliegende Erfindung wurde basierend
auf diesem Befund vervollständigt.
Außerdem
haben die vorliegenden Erfinder bestätigt, dass der Oolongtee-Extrakt
auch gegen Alopezie wirksam ist, die durch die Beendigung des Wachstums
der Haarmatrixzellenfunktion oder durch die Ruhephase der Haarmatrixzellen,
durch Antikrebsmittel hervorgerufen wird. Daher ist er auch gegen durch
eine Anzahl anderer Faktoren hervorgerufene Alopezie wirksam.
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Folglich ist die vorliegende Erfindung
auf die Verwendung eines Oolongtee-Extrakts für die Herstellung einer pharmazeutischen
Zusammensetzung, die für
die Behandlung von Alopezie wirksam ist, wobei die Alopezie durch
Antikrebsmittel induziert wird und wobei die pharmazeutische Zusammensetzung
oral verabreicht wird, gerichtet.
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Oolongtee ist ein halbfermentierter
Tee, der aus China stammt. Er wurde in China ab dem Altertum häufig genommen.
Mit der Verbreitung von chinesischen Gerichten wird er nun in der
ganzen Welt genommen. In diesen Tagen gibt es auch eine Anzahl von
Oolongtee-Liebhabern in Japan. Da er ein Teegetränk ist, wird er in einer großen Menge
jeden Tag über
eine lange Zeit genommen. Nichtsdestotrotz wurden bisher keine schädlichen
Wirkungen von Oolongtee gefunden. Im Gegensatz zeigen Tierexperimente
unter Verwendung von Ratten und Hasen, dass die kontinuierliche
Aufnahme von Oolongtee über
eine lange Zeit kein Problem der Sicherheit hervorruft [Masaru Otsuru
und Kimio Nishimura, "Uroncha
no Seitai ni Ataeru Eikyo nitsuite (Effects of Oolong Tea on Living
Body)", von "Kohi to Ocha no Genkyo
to Tenbo (The Present State and Prospects of Coffee and Tea)", 31. August 1989,
Kogyo Gijutsu-kai]. Das heißt,
Oolongtee ist ein hochsicheres Getränk und kann daher an Menschen
mit hoher Sicherheit gegeben werden. Aus dem Standpunkt der Patienten
kann Oolongtee, der als Getränk
für jeden
Tag vertraut ist, angenehm und positiv ohne jedes Unbehagen oder
jede Angst genommen werden.
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Der erfindungsgemäß zu verwendende Oolongtee-Extrakt
kann durch Extrahieren von Oolongteeblättern mit auf von Raumtemperatur
bis 100°C
erwärmtem
Wasser erhalten werden. Die Extraktionszeit erstreckt sich von 10
s bis 24 h, obwohl sie abhängig
von der Temperatur des Wassers und der gewünschten Konzentration des Extrakts
variiert. Das bei der Extraktion zu verwendende Wasser kann einen
Alkohol, bevorzugt Ethanol, enthalten. Es wird manchmal beobachtet,
dass Natriumhydrogencarbonat zu dem Wasser, durch das Oolongteeblätter extrahiert
werden, zugegeben wird, oder Natriumhydrogencarbonat, Natrium-L-ascorbat usw.,
werden zu dem Extrakt zugegeben, um dadurch seine Vorliebe usw.
zu verbessern. Da diese Additive keinen ungewünschten Effekt haben, sind
die so erhaltenen Produkte auch als der erfindungsgemäße Oolongtee-Extrakt
verwendbar.
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Der erfindungsgemäße Oolongtee-Extrakt ist derjenige,
der durch Extrahieren von Oolongteeblättern mit erwärmtem Wasser
erhalten wird und hat eine Konzentration, die sich von 0,1 bis 30
Gew.-% erstreckt (Brix: Gehalt an Feststoffen). Ooolongtee, der
gewöhnlich
als Getränk
genommen wird, hat eine Konzentration von 0,1 bis 1 Gew.-%. Es ist
daher aus dem Blickpunkt der Vorliebe bevorzugt, dass der Oolongtee-Extrakt eine
Konzentration hat, die in den obigen Bereich fällt, da er als solcher getrunken
werden kann. Wenn der Oolongtee-Extrakt eine Konzentration hat,
die höher
als der gewöhnlich
als Getränk
eingesetzte Bereich ist, schmeckt er manchmal bitter, wenn er als
solcher getrunken wird. In diesem Fall kann er bevorzugt in Form eines
verdickten Extrakts, eines gefriergetrockneten Pulvers usw., das
optional in Tabletten, Kapseln usw. verarbeitet wurde, genommen
werden. Wenn der Oolongtee-Extrakt eine Konzentration hat, die niedriger
ist als der gewöhnlich
als Getränk
eingesetzte Bereich, kann er als solcher getrunken werden. In diesem
Fall ist er jedoch oft vom Blickpunkt der Vorliebe unerwünscht. Um
die gewünschte
Konzentration zu erreichen, kann der Extrakt vor dem Verwenden geeignet
mit Wasser verdünnt
oder z. B. durch Verdampfung konzentriert werden.
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Der erfindungsgemäß bereitgestellte Oolongtee-Extrakt
kann oral entweder als solcher (d. h. in Form des Extrakts) oder
nach Verdünnen
mit Wasser verabreicht werden. Alternativ kann der Extrakt in flüssige Präparate zur
oralen Verwendung, wie Sirups, formuliert werden. Außerdem kann
er in einen verdickten Extrakt, ein Pulver usw. formuliert werden
und mit pharmazeutisch annehmbaren Träger gemischt werden, um dadurch feste
Präparate
zur oralen Verwendung, wie Tabletten, Kapseln, Körnchen, Pulver usw. zu ergeben.
Als pharmazeutisch annehmbare Träger
können
verschiedene organische oder anorganische Material verwendet werden,
die auf dem Fachgebiet häufig
als Träger
eingesetzt werden. Zum Beispiel Füllstoffe, Gleitmittel, Bindemittel,
Disintegratoren usw. können
in festen Präparaten
verwendet werden, während
Lösungsmittel,
Füllstoffe,
Suspendiermittel, Bindemittel usw. in flüssigen Präparaten verwendet werden können. Außerdem können, falls
notwendig, verschiedene Additive, wie Konservierungsmittel, Antioxidantien,
Färbemitteln
und Süßstoffen,
verwendet werden.
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Zweckmäßige Beispiele der Füllstoffe
schließen
Lactose, Saccharose, D-Mannitol, Stärke, kristalline Cellulose
und leichte wasserfreie Kieselsäure
ein. Zweckmäßige Beispiele
der Gleitmittel schließen
Magnesiumstearat, Calciumstearat, Talg und kolloidales Siliciumdioxid
ein. Zweckmäßige Beispiele
des Bindemittels schließen
gebundene Cellulose, Saccharose, D-Mannitol, Dextrin, Hydroxypropylcellulose,
Hydroxypropylmethylcellulose und Polyvinylpyrrolidon ein. Zweckmäßige Beispiele
der Disintegratoren schließen
Polyethylenglykol, Propylenglykol, D-Mannitol, Benzylbenzoat, Ethanol,
Trisaminomethan, Cholesterin, Triethanolamin, Natriumcarbonat und
Natriumcitrat ein. Zweckmäßige Beispiele
der Lösungsmittel
schließen
gereinigtes Wasser, Alkohole und Propylenglykol ein. Zweckmäßige Beispiele
der Suspendiermittel schließen
Ethanolaminstearat, Natriumlaurylsulfat, Laurylamino-6-propionsäure, Lecithin,
Benzalkoniumchlorid, Benzethoniumchlorid, Tenside, wie Glycerolmonostearat,
und hydrophile Polymere, wie Polyvinylalkohol, Polyvinylpyrrolidon,
Natriumcarboxymethylcellulose, Methylcellulose, Hydroxymethylcellulose,
Hydroxyethylcellulose und Hydroxypropylcellulose ein. Zweckmäßige Beispiele
der Konservierungsmittel schließen
Parahydroxybenzoate, Chlorbutanol, Benzylalkohol, Phenethylalkohol,
Dehydroessigsäure
und Sorbinsäure
ein. Zweckmäßige Beispiele
der Antioxidantien schließen
Sulfite und Ascorbinsäure
ein.
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Der erfindungsgemäß bereitgestellte Oolongtee-Extrakt
kann als solcher (d. h. als der Extrakt) verabreicht werden. Alternativ
kann er in einen verdickten Extrakt, ein Pulver usw. formuliert
werden, welcher/welches dann zu Nahrungsmitteln oder Getränken verarbeitet
wird. Er kann mit häufig
eingesetzten essbaren Materialien und beim Herstellen von Nahrungsmitteln
und Getränken
annehmbaren Trägern
gemischt und dann als Nahrungsmittel oder Getränk serviert werden. Beispiele
der Getränke
schließen
Oolongtee-Getränke, durch
Mischen mit anderen Tees hergestellte Tee-Getränke, mit Kohlensäure versetzte
Getränkte,
Fruchtgetränke,
Milchsäuregetränke, Sportgetränke und
Sojamilch ein. Beispiele des Konfekts schließen Biscuits, Pralinen, Bonbons,
Kaugummis, Snacks, gebackenen Kuchen, frische Kuchen, japanische
Kuchen, Eiscreme und Gelees ein. Beispiele der Nahrungsmittel schließen Brote,
Nudeln, verarbeitete Sojabohnenprodukte, wie Tofu (Bohnenbrei),
Milchprodukte, wie Joghurt und Butter, verarbeitete Fleischprodukte,
wie Schinken und Wurst, verarbeitete Eiprodukte, wie tamago-yaki
(japanisches Omelette) und chawan-mushi (in einer Tasse gedämpftes,
puddingähnliches
Gericht), verarbeitete Meeresprodukte, wie tsukuda-ni (in gesüßter Sojasoße gekochte kleine
Fische und Meeresfrüchte),
gemahlene Fischfleischprodukte, wie Kamaboko (gekochte Fischpaste), Gewürze, wie
Soße,
Dressing, Mayonnaise und Furikake (Reistopping) und hergestellte
Gerichte, wie Curry, Eintopf, Hamburger und Suppe ein. Diese Produkte
können
jedes auf eine herkömmliche
Weise hergestellt werden.
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Beispiele der beim Herstellen von
Nahrungsmitteln und Getränken
annehmbare Träger
schließen Süßstoffe,
wie Saccharose, Glucose, Fructose, isomerisierte flüssige Zucker,
Fructoligosaccharid, Aspartam, Sorbit und Stevia; Färbemittel,
wie Rotkohlfarbstoff, Traubenperikarpfarbstoff, Holun derbeerenfarbstoff,
Caramel, Gardenienfarbstoff, Maisfarbstoff, Safranfarbstoff und
Karotin; Konservierungsstoffe, wie Pektinzersetzungsprodukte, Benzoesäure, Sorbinsäure, Parabene
und Kaliumsorbat; Verdickungsmittel wie Natriumalginat, Propylenglykolalginat,
Calciumcelluloseglycolat und Natriumcelluloseglycolat; Antioxidantien,
wie L-Ascorbinsäure,
Tocopherol, Erythrobinsäure
und Rutin; Farbentwicklungsmittel, wie Eisen(II)-sulfat, Natriumnitrit und
Kaliumnitrit; Bleichmittel, wie Natriumhydrogennitrit und Kaliummetabisulfit;
qualitätserhaltende
Mittel, wie Propylenglykol; qualitätsverbessernde Mittel, wie
L-Cysteinhydrochlorid und Calciumstearyllactat; Blähmittel, wie
Ammoniumchlorid, Kaliumhydrogen-D-tartrat, Ammoniumcarbonat, Kaliumcarbonat,
Natriumhydrogencarbonat und Alaun; Emulgatoren, wie Lecithin, Sphingo-Lipide,
pflanzliche Sterole, Sojabohnensaponin, Natriumalginat, Propylenglykolalginat,
Caseinnatrium, Glycerolfettsäureester,
Saccharosefettsäureester
und Sorbitan-Fettsäureester;
Emulsionsstabilisatoren, wie Natriumchondroitinsulfat; Geschmacksstoffe
wie Zitronenöl, Eucalyptusöl, Pfefferminzöl, Vanilleextrakt,
Orangenöl,
Knoblauchöl,
Ethylacetoacetat, Anisaldehyd, Ethylvanillin, Zimtsäure, Cintronellylacetat,
Citral, Vanillin, Butylbutyrat und Ester; nährende Mittel, wie L-Ascorbinsäure, L-Asparagin,
L-Alanin, Inositol, L-Glutamin, Karotin,Tcopherol, Vitamin A, Folsäure, Eisencitrat,
Hämeisen und
uncalciniertes Calcium; Weizenmehl-verbessernde Mittel, wie Benzyolperoxid,
Ammoniumpersulfat und Chlordioxid; Bacterizide, wie Bleichpulver,
Wasserstoffperoxid und Hypochlorsäure; Kaugummi-Basen, wie Methylacetylricinolat,
Estergummi, Vinylacetatharz, Polyisobutylen und Polybuten; Antiblockierungsmittel
wie D-Mannitol; integrierende Mittel wie saures Natriumpyrophosphat,
Kaliumpyrophosphat und Natriumpyrophosphat, Säurebildner, wie Adipinsäure, Zitronensäure, Gluconsäure, Bernsteinsäure, D-Weinsäure, Milchsäure und
DL-Äpfelsäure; und
Gewürze,
wie Fischextrakt, Hexeextrakt, Meeresalgenextrakt, Sojasauce, Tomatenpüree, Fleischextrakt,
Mirin (gesüßter Sake
zum Würzen),
Fruchtpüree,
getrockneter Bonito, Natrium-L-aspartat, DL-Alanin, L-Arginin, L-Glutamat,
Dinatrium-5'-inosinat,
Trinatriumcitrat, L-Glutaminsäure,
Natrium-L-glutamat, Bernsteinsäure,
L-Weinsäure
und Natriumlactat.
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Die Dosis des erfindungsgemäßen Oolongtee-Extrakts
kann breit abhängig
von der Schwere der Alopezie, dem relativen Gesundheitsstatus, dem
Alter, dem Geschlecht, dem Körpergewicht
usw. der Person, an die er verabreicht wird, variieren. Gewöhnlich kann
sich die tägliche
Dosis des Oolongtee-Extrakts von 0,1 bis 20 g (ausgedrückt als
Feststoffe) im Falle eines Erwachsenen, der 60 kg wiegt, erstrecken.
Er kann einmal oder mehrere 10-mal pro Tag verabreicht werden. Eine
tägliche
Dosis davon, die 20 g übersteigt,
ruft weder Probleme bei der Sicherheit noch Störungen hervor.
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Wie die Ergebnisse von Testbeispiel
1 und Testbeispiel 2, die im Folgenden angegeben werden, zeigen,
hat der Oolongtee-Extrakt eine präventive oder reduzierende Wirkung
auf Alopezie, induziert durch Etoposid, das ein Antikrebsmittel
ist, das schwere Alopezie mit sehr hoher Häufigkeit hervorruft.
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Es wird durch die folgenden Testbeispiele
klargestellt, dass der erfindungsgemäße Oolongtee-Extrakt eine präventive
oder reduzierende Wirkung auf als Nebenwirkung von Antikrebsmitteln
auftretende Alopezie hat. Außerdem
hat der Oolongtee-Extrakt eine ähnliche
präventive
oder reduzierende Wirkung auf durch andere Faktoren induzierte Alopezie,
da diese Symptome durch geschädigte
Haarmatrixzellen in Haarfollikeln hervorgerufen werden. Zusätzlich hat
der erfindungsgemäße Oolongtee-Extrakt
eine hohe Sicherheit und keine Nebenwirkungen. Daher kann er ohne
jede Angst an Personen verabreicht werden. Der erfindungsgemäße Oolongtee-Extrakt
ist nicht nur als Arzneimittel sondern auch als Nahrungsmittel oder
Getränk
verwendbar.
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Beispiele
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Um die vorliegende Erfindung im größeren Detail
zu veranschaulichen, und keineswegs zur Beschränkung, werden die folgenden
Testbeispiele und Beispiele angegeben. Es soll verstanden werden,
dass Modifikationen dabei gemacht werden können, ohne vom Umfang der vorliegenden
Erfindung abzuweichen.
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Testbeispiel 1
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Antialopezie-Wirkung auf
durch Etoposid induzierte Alopezie:
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54 männliche SD-Ratten (6 Tage alt,
Clea Japan) wurden in die folgenden vier Gruppen (a) bis (d) eingeteilt.
Dann wurden die unten spezifizierten Proben kontinuierlich 5 Tage
an die Ratten verabreicht. Die Ratten der Gruppe (a) wurden in Gruppen,
die jeweils 7 oder 8 Ratten haben, eingeteilt, während die Ratten der Gruppen
(b), (c) bzw. (d) in Käfige
gesperrt wurden. Jeder Käfig
war mit einer Mutterratte ausgestattet, und den Kinderratten wurde
erlaubt, Brustmilch und Wasser nach Wunsch zu nehmen. Den Mutterratten
wurde erlaubt, eine feste Nahrung CE2 (hergestellt durch Clea Japan)
und Wasser auch nach Wunsch zu nehmen.
-
Probe:
-
- (a) keine (keine Verabreichung).
- (b) Oolongtee-Extrakt: (oral) 0,1 ml/Ratte
- (c) Oolongtee-Extrakt (obere Schicht der Aufschlämmung):
(oral) 0,1 ml/Ratte
- (d) keine (Kontrolle).
-
Der der Gruppe (b) gegebene Oolongtee-Extrakt
wurde auf die folgende Weise hergestellt. 200 g Oolongtee-Blätter wurden
mit 6.000 ml gereinigtem Wasser bei 90°C 5 min extrahiert. Der Extrakt
wurde durch ein 120 mesh Drahtsieb gefiltert, um dadurch die Blätter zu
entfernen. Das Filtrat wurde weiter bei 3.000 U/min zentrifugiert
und dann auf Raumtemperatur gekühlt,
und so wurde das gewünschte
Produkt erhalten. Dieser Ooolongtee-Extrakt enthielt 0,9% (Brix)
der löslichen
Feststoffe.
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Der der Gruppe (c) gegebene Oolongtee-Extrakt
(obere Schicht der Aufschlämmung)
wurde auf die folgende Weise hergestellt. 300 g Oolongtee-Blätter wurden
mit 3.500 ml gereinigtem Wasser bei 60°C 10 min extrahiert.
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Der Extrakt wurde durch ein vibrierendes
80 mesh Sieb gefiltert, um dadurch die Blätter zu entfernen. Das Filtrat
wurde weiter bei 5.500 U/min zentrifugiert und dann auf Raumtemperatur
gekühlt.
Der erhaltene, 2,8% (Brix) der löslichen
Feststoffe enthaltende Extrakt wurde Vakuumfilmkonzentration bei
einer Temperatur von 60°C
oder darunter unterworfen, bis die Konzentration der löslichen
Feststoffe auf etwa 16% erniedrigt war. Als Nächstes wurde der so konzentrierte
Extrakt über
Nacht bei 5°C
gehalten. Dann wurde das Präzipitat entfernt,
und so wurde der Überstand
(d. h. die obere Schicht) erhalten. Dieser erhaltene Überstand
enthielt 20% (Brix) der löslichen
Feststoffe.
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Seit dem Tag 11 nach der Geburt wurde
1,5 mg/kg Etoposid (VP-16; "Lastet", hergestellt durch
Nippon Kayaku Co., Ltd.), das als ein Alopezieinduzierendes Antikrebsmittel
eingesetzt wurde, intraperitoneal in die Ratten der Gruppen (a),
(b) und (c) täglich über 3 Tage
injiziert. Der Gruppe (d) wurde intraperitoneal physiologische Salzlösung in
der gleichen Dosis als Ersatz für
Etoposid verabreicht. Bei jeder Gruppe wurde die Verabreichung einmal
am Tag zwischen 10 bis 11 Uhr durchgeführt. Am Tag 20 nach der Geburt
wurde der Grad der Alopezie mit dem bloßen Auge bewertet. Tabelle
1 zeigt die Ergebnisse. Der Grad der Alopezie wurde, wie unten gezeigt,
in vier Stufen (0 bis 3) ausgedrückt. Kriterien
für die
Bewertung der Alopezie
0: | Alopezie
mit einem Anteil von 0 bis 25% beobachtet (keine erkennbare Alopezie) |
1: | Alopezie
mit einem Anteil von 26 bis 50% beobachtet (milde Alopezie) |
2: | Alopezie
mit einem Anteil von 51 bis 75% beobachtet (moderat schwere Alopezie) |
3: | Alopezie
mit einem Anteil von 76 bis 100% beobachtet (schwere und vollständige Alopezie) |
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Testbeispiel 2
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Antialopezie-Wirkung auf
durch Etoposid induzierte Alopezie
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25 männliche SD-Ratten (6 Tage alt,
Clea Japan) wurden in die folgenden drei Gruppen (a), (c) und (d)
eingeteilt. Dann wurden die unten spezifizierten Proben kontinuierlich
5 Tage an die Ratten verabreicht. Die Ratten der Gruppe (a) wurden
in Gruppen, die jede 6 oder 7 Ratten haben, geteilt, die Ratten
der Gruppe (b) wurden in Gruppen, die jede 5 Ratten haben, geteilt,
bzw. die Ratten der Gruppe (d) wurden in Käfige geschlossen. Jeder Käfig wurde
mit einer Mutterratte ausgestattet, und den Kinderratten wurde erlaubt,
Brustmilch und Wasser nach Wunsch zu nehmen. Den Mutterratten wurde
erlaubt, eine feste Nahrung CE2 (hergestellt durch Clea Japan) und
Wasser, auch nach Wunsch, zu nehmen.
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Probe:
-
- (a) keine (keine Verabreichung)
- (c) Oolongtee-Extrakt (obere Schicht der Aufschlämmung):
(oral) 0,1 ml/Ratte
- (d) keine (Kontrolle)
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Der der Gruppe (c) gegebene Oolongtee-Extrakt
(obere Schicht der Aufschlämmung)
wurde auf die folgende Weise hergestellt. 300 g Oolongtee-Blätter wurden
mit 3.500 ml gereinigtem Wasser bei 60°C 10 min extrahiert.
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Der Extrakt wurde durch ein vibrierendes
80 mesh Sieb gefiltert, um dadurch die Blätter zu entfernen. Das Filtrat
wurde weiter bei 5.500 U/min zentrifugiert und dann auf Raumtemperatur
gekühlt.
Der erhaltene, 2,8% (Brix) der löslichen
Feststoffe enthaltende Extrakt wurde Vakuumfilmkonzentration bei
einer Temperatur von 60°C
oder darunter unterworfen, bis die Konzentration der löslichen
Feststoffe auf etwa 16% erniedrigt war. Als Nächstes wurde der so konzentrierte
Extrakt bei 5°C über Nacht
gehalten. Dann wurde das Präzipitat entfernt,
und so wurde der Überstand
(d. h. die obere Schicht) erhalten. Dieser erhaltene Überstand
enthielt 20% (Brix) der löslichen
Feststoffe.
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Seit dem Tag 11 nach der Geburt wurden
1,5 mg/kg Etoposid (VP-16; "Lastet", hergestellt durch
Nippon Kayaku Co., Ltd.) intraperitoneal in die Ratten der Gruppen
(a) und (c) täglich über 3 Tage
injiziert. Der Gruppe (d) wurde intraperitoneal physiologische Salzlösung in
der Dosis als Ersatz für
Etoposid verabreicht. Bei jeder Gruppe wurde die Verabreichung einmal
am Tag zwischen 10 bis 11 Uhr durchgeführt. Am Tag 20 nach der Geburt
wurde der Grad der Alopezie mit dem bloßen Auge bewertet. Tabelle
1 zeigt die Ergebnisse. Der Grad der Alopezie wurde, wie unten gezeigt,
in 4 Stufen (0 bis 3) ausgedrückt. Kriterien
für die
Bewertung der Alopezie:
0: | Alopezie
mit einem Anteil von 0 bis 25% beobachtet (keine erkennbare Alopezie) |
1: | Alopezie
mit einem Anteil von 26 bis 50% beobachtet (milde Alopezie) |
2: | Alopezie
mit einem Anteil von 51 bis 75% beobachtet (moderat schwere Alopezie) |
3: | Alopezie
mit einem Anteil von 76 bis 100% beobachtet (schwere und vollständige Alopezie) |
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Beispiel 1
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Herstellung von Oolongtee-Extrakt
(Extrakt):
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100 g Oolongtee-Blätter wurden
in 5.000 ml kochendes gereinigtes Wasser gegossen. Nach Sättigen der
Teeblätter
mit dem Wasser durch gutes Rühren
wurde die Mischung 5 min bei 90°C
oder darüber
gehalten. Dann wurden die Teeblätter
aus dem Extrakt durch Filtern durch ein Baumwollflanellfilter extrahiert,
um dadurch den Oolongtee-Extrakt zu ergeben.
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Beispiel 2
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Herstellung von Oolongtee-Extrakt
(verarbeiteter Extrakt):
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500 g Oolongtee-Blätter wurden
in 5.000 ml einer durch Mischen von gereinigtem Wasser mit Ethanol mit
einem Gewichtsverhältnis
von 2 : 1 hergestellten kochenden Lösung gegossen. Nach Sättigen der
Teeblätter
mit der Lösung
durch gutes Rühren
wurde die Mischung 30 min bei 90°C
oder darüber
gehalten. Dann wurden die Teeblätter
aus dem Extrakt durch Filtern durch ein 100 mesh-Sieb abgetrennt.
Weiter wurde das Filtrat bei 3.000 U/min zentrifugiert, um dadurch
4.000 ml eines Oolongtee-Extrakts zu ergeben. Der erhaltene Extrakt
wurde über
Nacht bei 5°C
oder darunter gehalten, um dadurch den Überstand vom Präzipitat
abzutrennen. Die Konzentration der löslichen Feststoffe in dem Überstand
wurde auf 15% (Brix) reguliert, und dann wurde er bei –40°C gefroren,
gefolgt von Gefriertrocknen. So wurde ein Oolongtee-Extraktpulver
erhalten. Beispiel
3
Herstellung der Tablette:
Oolongtee-Extraktpulver
(hergestellt in Beispiel 2) | 10
mg |
Lactose | 53
mg |
Maisstärke | 16
mg |
Magnesiumstearat | 1
mg |
| 80 mg |
-
Das in Beispiel 2 erhaltene Extraktpulver
wurde homogen mit Lactose und Maisstärke gemischt. Dann wurde die
erhaltene Mischung unter Verwendung eines Maisstärkebinders nassgranuliert.
Ferner wurde Magnesiumstearat dazugegeben, und die resultierende
Mischung wurde zu Tabletten verarbeitet.
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Beispiel 4
-
Herstellung von Oolongtee-Getränk:
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100 g Oolongtee-Blätter wurden
in 1.000 ml kochendes gereinigtes Wasser gegossen. Nach Sättigen der
Teeblätter
mit dem Wasser durch gutes Rühren
wurde die Mischung 5 min bei 90°C
oder darüber
gehalten. Dann wurden die Teeblätter
aus dem Extrakt durch sukzessives Filtern durch ein 100 mesh-Drahtsieb
und einen Baumwollflanellfilter abgetrennt, um dadurch den Oolongtee-Extrakt
zu ergeben. Der Extrakt wurde auf 30°C gekühlt, und dann wurde eine kleine
Menge Ascorbinsäure
dazu gegeben. Dann wurde die Mischung auf 90°C erwärmt und im heißen Zustand
in Dosen verpackt. Nach Verschließen und bei 120°C 15 min
in die Retorte geben, wurde er auf Raumtemperatur gekühlt, um
dadurch ein Ooolongtee-Getränk
zu ergeben.
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Beispiel 5
-
Herstellung eines Oolongtee-Extrakts
enthaltenden Gelees:
-
Die folgenden Materialien wurden
für die
Herstellung eingesetzt:
Oolongtee-Extrakt
(hergestellt in Beispiel 2) | 2
g |
Zucker | 500
g |
Stärkesirup | 500
g |
Pektin | 13
g |
Zitronensäure | 4
g |
Natriumcitrat | 1,5
g |
geschmacksgebende
Substanz | 1
cc |
essbarer
Farbstoff | 0,2
g |
-
13 g Pektin wurden mit 20 g Zucker
gemischt, und dann wurde die erhaltene Mischung in 330 cc Wasser
mit Vorsicht gelöst,
um keine ungelösten
Teile zu bilden. Weiter wurden Zitronensäure und Natriumcitrat dazu
gegeben, und die resultierende Mischung wurde gekocht. Nach Zugeben
von Stärkesirup
wurde die Mischung auf 100°C
erwärmt.
Dann wurde der restliche Zucker dazu gegeben, und die Mischung wurde
auf 109°C
erwärmt.
Nach einigen Minuten Stehenlassen, wurden der Oolongtee-Extrakt,
die geschmacksgebende Substanz und der Farbstoff zugegeben. Die
erhaltene Mischung wurde gerührt
und in eine Stärkeform
gefüllt. Dann
wurde sie bei 50°C
oder darunter 10 h oder länger
getrocknet, und so wurde ein den Oolongtee-Extrakt enthaltendes
Gelee erhalten.
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Beispiel 6
-
Herstellung
eines Oolongtee-Extrakt enthaltenden Kekses
-
Die folgenden Materialien wurden
für die
Herstellung eingesetzt:
Oolongtee-Extrakt
(hergestellt in Beispiel 2) | 2
g |
Zucker | 430
g |
schwaches
Weizenmehl | 680
g |
Butter
(salzfrei) | 220
g |
Vollei | 150
g |
Backpulver | 6
g |
-
Die Butter wurde erweicht, und Zucker
wurde dazu gegeben. Die erhaltene Mischung wurde kräftig gerührt, bis
sie cremig wurde. Dann wurde Vollei dazu gegeben, und die Mischung
wurde weiter gerührt.
Als Nächstes
wurden schwaches Weizenmehl und Backpulver dazu gegeben, und die
Mischung wurde leicht kreuzweise gerührt. Schließlich wurde der Oolongtee-Extrakt
dazu gegeben. Die Mischung wurde aus einer Konditoreitülle auf
eine Ofenplatte gepresst. Nach Formen wurde sie in einem vorgeheizten
Ofen bei 180°C
11 bis 13 min gebacken, um dadurch den Oolongtee-Extrakt enthaltenden
Kekse zu ergeben.
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Beispiel 7
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Herstellung
von Oolongtee-Extrakt enthaltendem Kamaboko
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Die folgenden Materialien wurden
für die
Herstellung eingesetzt:
Oolongtee-Extrakt
(hergestellt in Beispiel 2) | 1
g |
gemahlenes
Alaska-Pollackfleisch | 100
g |
Natriumchlorid | 20
g |
Gewürz | 2
g |
Eiweiss | 10
g |
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Natriumchlorid, Gewürz, Eiweiss
und der Oolongtee-Extrakt wurden zu dem gemahlenem Alaska-Pollackfleisch
zugegeben. Nach Kneten und Reifen wurde die Mischung geformt und
in einem auf etwa 90 bis 95°C
vorgeheizten Dämpfer
gedämpft.
Dann wurde sie durch Stehenlassen gekühlt, um dadurch ein den Oolongtee-Extrakt
enthaltenden Kamaboko zu ergeben.