DE60112988T2 - Kabelbaum und Herstellungsverfahren - Google Patents

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Masayuki Kosai-shi Kondo
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    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60RVEHICLES, VEHICLE FITTINGS, OR VEHICLE PARTS, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B60R16/00Electric or fluid circuits specially adapted for vehicles and not otherwise provided for; Arrangement of elements of electric or fluid circuits specially adapted for vehicles and not otherwise provided for
    • B60R16/02Electric or fluid circuits specially adapted for vehicles and not otherwise provided for; Arrangement of elements of electric or fluid circuits specially adapted for vehicles and not otherwise provided for electric constitutive elements
    • B60R16/0207Wire harnesses
    • HELECTRICITY
    • H05ELECTRIC TECHNIQUES NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • H05KPRINTED CIRCUITS; CASINGS OR CONSTRUCTIONAL DETAILS OF ELECTRIC APPARATUS; MANUFACTURE OF ASSEMBLAGES OF ELECTRICAL COMPONENTS
    • H05K1/00Printed circuits
    • H05K1/02Details
    • H05K1/11Printed elements for providing electric connections to or between printed circuits
    • H05K1/118Printed elements for providing electric connections to or between printed circuits specially for flexible printed circuits, e.g. using folded portions

Description

  • Die vorliegende Erfindung betrifft ein Verfahren zur Herstellung eines Kabelbaums, insbesondere einen Kabelbaum, der an einer Dachstruktur eines Kraftfahrzeuges angeordnet ist. Der Kabelbaum weist eine flexible flache Schaltungseinheit, eine flexible gedruckte Schaltungseinheit, eine Flachleiterschaltungseinheit oder eine bandförmige Schaltungseinheit mit runden elektrischen Leitungen auf.
  • Viele Typen von Kabelbäumen, die unterschiedlich lange Kabel aufweisen und für verschiedene Anwendungen benutzt werden, werden als Lagerbestände zurechtgemacht. Die Kabelbäume werden unter Verwendung eines Klebebandes für ein Kraftfahrzeug entsprechend dem Typ und der Klasse des Fahrzeuges zusammengebündelt. Für eine Bestandsführung der Kabelbäume werden Identifikationsnummern an den Kabelbäumen vorgesehen. Jedoch erfordert die Bestandsführung der Kabelbäume eine komplizierte Arbeit.
  • Einer von solchen Kabelbäumen ist in 8 dargestellt. Der Kabelbaum ist aus einer spezifizierten Klasse für einen bestimmten Fahrzeugtyp. Der Kabelbaum weist eine Zweigleitung für eine Deckenleuchte 1, eine Zweigleitung für eine Kosmetikspiegelleuchte 2L, die an einer linken Seite des Fahrzeuges in dessen Fahrtrichtung angeordnet ist, eine Kabelleitung für eine Kosmetikspiegelleuchte 2R, die an einer rechten Seite des Fahrzeuges angeordnet ist, eine Kabelleitung für eine hintere Raumleuchte 3R, eine linksseitige Zweigleitung für eine andere hintere Raumleuchte 3L, eine Zweigleitung für einen Schalter 4A eines Schiebedaches, und eine Zweigleitung für eine elektrische Steuereinrichtung 4B des Schiebedaches auf.
  • Wie in der Zeichnung dargestellt ist, sind diese elektrischen Kabel im Allgemeinen unter Verwendung von Bändern 5 in einer Menge von Positionen des Kabelbaums grob gebündelt. Die Bänder 5 bündeln einige der elektrischen Kabel für unterschiedliche Zwecke an verteilten Stellen. Die gebündelten elektrischen Kabel werden zum Beispiel mittels Klemmen 6 bei deren Montage befestigt und in einen Kabelbaum einbezogen. Die elektrischen Kabel weisen jeweils ein Ende auf, welches in einem Steckverbinder 7 aufgenommen ist.
  • Wenn zum Beispiel ein Kraftfahrzeug der Standardklasse kein Schiebedach benötigt, ist eine spezifizierte Identifikationsnummer zum Erkennen eines Kabelbaums ohne Schiebedachschaltung erforderlich. Das heißt, mit der Zunahme der Klassen der Kraftfahrzeuge nehmen die Typen von zugehörigen Kabelbäumen zu, selbst wenn die Fahrzeuge generell von demselben Typ sind. Für jede Klasse der Fahrzeuge wird die jeweilige Identifikationsnummer bestimmt, um einen zugehörigen Kabelbaum bereitzustellen.
  • Wie zu 8 diskutiert, wird der Kabelbaum mit einer auf das Dach bezogenen Identifikationsnummer nach dem Stand der Technik durch Bündeln der elektrischen Kabel mit den Bändern montiert. Somit sind unterschiedliche Typen von Kabelbäumen für verschiedene Klassen von Kraftfahrzeugen erforderlich.
  • Zum Beispiel benötigt, wie in 8 dargestellt ist, selbst bei Kraftfahrzeugen desselben Typs die eine Klasse eine hintere Raumleuchte und ein Schiebedach, während eine andere Klasse eine hintere Raumleuchte, jedoch kein Schiebedach benötigt. Für jede Klasse sollte jeweils eine Identifikationsnummer vorgesehen sein, um deren Kabelbäume bereitzustellen.
  • Ferner sollten die elektrischen Kabel für unterschiedliche Zwecke unter Verwendung von Bändern gebündelt werden, um diese gemeinsam zu einem Kabelbaum zu montieren. Dementsprechend nehmen mit der Zunahme von Klassen der Motorfahrzeuge die Typen von Kabelbäumen zu. Für jede Klasse der Fahrzeuge wird jeweils eine Identifikationsnummer bestimmt, um einen zugehörigen Kabelbaum bereitzustellen, was eine komplizierte Verwaltung der erhöhten Anzahl von Kabelbäumen verursacht.
  • Darüber hinaus verändern Größenunterschiede von Kraftfahrzeugen die Positionen von Abzweigen von Kabelbäumen und auch die Länge der Kabelbäume. Dadurch benötigt jeder Typ der Kabelbäume ein spezielles Werkzeug zum Befestigen des Kabelbaums bei der Vormontage in einer Fabrik, da sich die Befestigungsstellen mit den Längen der Kabelbäume verändern. Dementsprechend ist es schwierig, ein gemeinsames Werkzeug zu verwenden, das einen reduzierten Raum in einer Montagefabrik ermöglicht.
  • Die EP-A-0 795 931 offenbart eine Kabelanordnung mit einem Steckverbinder, an welchem ein Flachkabel angeschlossen ist, wobei ein Kabelauslassbereich durch Falten des Flachkabels entlang eines Falzes und durch Umschlagen des Flachkabels über den Falz definiert ist, um eine flexible Schlinge zu schaffen.
  • Die vorliegende Erfindung beabsichtigt, die Typen von Kabelbäumen zu reduzieren, die zum Beispiel an Fahrzeugdächern angeordnet sind, um eine begleitende komplizierte Verwaltung der Kabelbäume auszuschließen. Ein Ziel der vorliegenden Erfindung ist es, ein Verfahren zur Herstellung eines Kabelbaums zu schaffen, der im Wesentlichen gemeinsam für Kraftfahrzeuge verschiedener Klassen und Typen ohne deren komplizierte Verwaltung anwendbar ist.
  • Das Dokument DE 197 34 505 offenbart ein Verfahren zum Einbau eines Kabelbaums, welcher elektrische Schaltungen miteinander verbindet, die an der Innenseite und Außenseite eines Abteils eines Kraftfahrzeuges vorgesehen sind. Wenn eine Windschutzscheibe an einen Fensterrahmen einer Fahrzeugkarosserie geklebt und fixiert wird, wird ein Flachkabel gleichzeitig in einem Abschnitt der geklebten Windschutzscheibe angeordnet und eingebettet, womit die Innenseite und Außenseite des Abteils getrennt wird. Die Schaltung, die an der Außenseite des Abteils vorgesehen ist, ist daher mit der an der Innenseite des Abteils vorgesehenen Schaltung über das eingebettete Flachkabel in dem Abschnitt der geklebten Windschutzscheibe verbunden. Insbesondere offenbart 5 dieses Dokuments einen Kabelbaum mit Zwischenabschnitten, die Steckverbinder und Falze aufweisen, die zu diesen Steckverbindern führen.
  • Gemäß der Erfindung wird dies durch die Merkmale aus Anspruch 1 erreicht. Eine weitere vorteilhafte Ausführungsform ist in den Ansprüchen 2 und 3 beschrieben.
  • Das Verfahren zur Herstellung eines Kabelbaums kann einen Kabelbaum bereitstellen, der verschiedene standardisierte Muster von Schaltungen einbezieht. Derartig konfigurierte Kabelbäume reduzieren beachtlich die Anzahl deren Typen, was eine komplizierte Verwaltung der Kabelbäume ausschließt, um eine effiziente Produktion der Kabelbäume zu ermöglichen.
  • Das Verfahren zur Herstellung eines Kabelbaums kann einen Kabelbaum bereitstellen, der montiert wird, um verschiedene standardisierte Schaltungsmuster für denselben Typ von Fahrzeugen einzubeziehen. Derartig konfigurierte Kabelbäume reduzieren beachtlich die Anzahl deren Typen, was eine komplizierte Verwaltung der Kabelbäume ausschließt, um eine effiziente Produktion der Kabelbäume zu ermöglichen.
  • Ferner sind, um Kabelbäume für verschiedene Typen von Fahrzeugen zu montieren, flexible flache Schaltungseinheiten, flexible gedruckte Schaltungseinheiten, Flachleiterschaltungseinheiten oder bandförmige Schaltungseinheiten mit jeweiligen elektrischen Steckverbindern vorgesehen. Solche Schaltungseinheiten sind für Schritte des Schneidens, Crimpens, Einpressens, Faltens und deren Inspektion geeignet, besonders weil jede der Schaltungseinheiten einen standardisierten Falz zum Umschlagen derselben haben kann. Dies schließt anderenfalls erforderliche Vorbereitungsschritte aus, was eine effiziente Produktion des Kabelbaums ermöglicht.
  • Das Herstellungsverfahren kann die elektrischen Kabel leicht umschlagen. Dies ermöglicht eine schnelle Produktion des Kabelbaums.
  • Vorzugsweise ist der Kabelbaum an einem Kraftfahrzeugdach angeordnet. Wenn der Kabelbaum an dem Kraftfahrzeugdach angeordnet ist, benötigt das Dach keine zusätzliche Dicke. Ferner kann die Gestaltung des Kabelbaums in Übereinstimmung mit einer strukturellen Gestaltung des Fahrzeugdaches leicht modifiziert werden. Daher ist der Kabelbaum an dem Kraftfahrzeugdach zweckmäßig angeordnet.
  • 1A ist eine Draufsicht, die eine Schaltung A für eine Deckenleuchte zeigt, und 1B ist eine vergrößerte Ansicht eines Abschnitts E1 (ein Bereich um einen Steckverbinder 8 herum) aus 1A;
  • 2A ist eine Draufsicht, die eine Schaltung A für eine Deckenleuchte und eine Schaltung B für eine Kosmetikspiegelleuchte zeigt, und 2B ist eine vergrößerte Ansicht eines Abschnitts E2 (ein Bereich um einen Steckverbinder 14L der Kosmetikspiegelleuchte herum);
  • 3 ist eine Draufsicht, die eine Schaltung C für eine hintere Raumleuchte zeigt;
  • 4 ist eine Draufsicht einer Schaltung D für ein Schiebedach;
  • 5 ist eine Draufsicht, welche die Schaltung A für die Deckenleuchte aus 1A zeigt, und die Deckenleuchtenschaltung ist an Kraftfahrzeugen der Standardklasse montiert;
  • 6A und 6B sind jeweils eine Draufsicht, die eine Schaltung für ein Kraftfahrzeug der gehobenen Klasse zeigt, und die Schaltung weist die Deckenleuchtenschaltung A aus 2A, die Kosmetikspiegelleuchtenschaltung B aus 2A und die hintere Raumleuchtenschaltung C aus 3 auf;
  • 7A und 7B sind jeweils eine Draufsicht einer Schaltung eines Kraftfahrzeuges der gehobenen Klasse mit einem Schiebedach, und die Schaltung weist gemeinsam die Deckenleuchtenschaltung A aus 2A, die Kosmetikspiegelleuchtenschaltung B aus 2A, die hintere Raumleuchtenschaltung C aus 3 und die Schiebedachschaltung D aus 4 auf; und
  • 8 ist eine Draufsicht, die einen Kabelbaum eines Fahrzeuges einer bestimmten Klasse eines bestimmten Typs nach dem Stand der Technik zeigt.
  • Mit Bezug auf 1 bis 7 werden Ausführungsformen von Kabelbäumen und Verfahren zu deren Herstellung gemäß der vorliegenden Erfindung nachfolgend diskutiert. Der Kabelbaum ist an einem Kraftfahrzeugdach montiert, und der Kabelbaum benutzt flexible flache Schaltungseinheiten als elektrische Kabel. Es wird angemerkt, dass der an dem Kraftfahrzeugdach montierte Kabelbaum flexible gedruckte Schaltungseinheiten, Flachleiterschaltungseinheiten oder bandförmige Schaltungseinheiten mit jeweiligen elektrischen Leitern benutzen kann. In solchen Fällen ist der Kabelbaum gleich denen, die zu 1 bis 7 diskutiert werden.
  • Dasselbe Element wie das im Stand der Technik beschriebene hat dasselbe Bezugszeichen wie das nach dem Stand der Technik. Der Aufbau des Elements wird nicht noch einmal ausführlich beschrieben.
  • Als nächstes wird eine standardisierte Schaltung beschrieben. 1A zeigt ein Beispiel einer standardisierten Schaltung A (oder einer ersten Schaltungseinheit X) für eine Deckenleuchte. Die Schaltung A weist elektrische Kabel (Leiter), einen Endsteckverbinder 8 für die Verbindung mit anderen Kabeln oder elektrischen Geräten, und einen Endsteckverbinder 9 für die Deckenleuchte auf. Ein Endabschnitt der elektrischen Kabel ist in einer Position P um eine Fahrzeugsäule herum angeordnet, und ein anderer Endabschnitt ist angeordnet, um mit der Deckenleuchte verbunden zu werden.
  • 1B ist eine vergrößerte Ansicht, die einen Bereich E1 um den Steckverbinder 8 herum zeigt. Der Steckverbinder 8 weist ein Gehäuse 10a auf, das eine Mehrzahl von Anschlussstücken 11, wie ein eingepresstes Anschlussstück oder ein gecrimptes Anschlussstück, aufnimmt. Die Anschlussstücke sind mit zugehörigen Leitern 12 verbunden, die jeweils eine isolierende Schutzhülle 13a aufweisen.
  • In 1A sind die elektrischen Kabel in einem im Allgemeinen rechten Winkel an Stellen L1 und L2 umgeschlagen. Solche Umschlagstellen der elektrischen Kabel können entsprechend der Größe des Fahrzeuges nach Wunsch angeordnet sein, und die Falze können nach Wunsch in deren Anzahl und Winkel ausgewählt werden.
  • Eine solche Konfiguration der elektrischen Kabel ist in den Montagekosten der elektrischen Kabel vorteilhaft. Bevorzugt wird ein Kabelbaum mit derartig konfigurierten Kabeln zweckmäßig bei Kraftfahrzeugen der Standardklasse angewendet.
  • 5 zeigt eine Schaltung, die bei Kraftfahrzeugen der Standardklasse angewendet wird. Die Schaltung weist eine flache Schaltungseinheit mit elektrischen Kabeln auf. An einem Endabschnitt der Kabel ist ein Steckverbinder 9 vorgesehen, welcher mit einer Deckenleuchte 1 verbunden ist.
  • 2A zeigt eine Schaltungseinheit (eine erste Schaltungseinheit X) mit einer standardisierten Schaltung A für eine Deckenleuchte und einer standardisierten Schaltung B für eine Kosmetikspiegelleuchte. Der Kosmetikspiegel ist im Allgemeinen an einer Sonnenblende für einen Fahrer oder einen Insassen montiert. Der Kosmetikspiegel weist eine Leuchte für dessen Beleuchtung auf.
  • In 2A sind zusätzlich zu den elektrischen Kabeln für die Deckenleuchte elektrische Kabel für eine rechtsseitige Kosmetikspiegelleuchte und eine linksseitige Kosmetikspiegelleuchte angeordnet. Ein mit anderen elektrischen Kabeln oder elektrischer Ausstattung verbundener Steckverbinder 8 ist in einer Position P um eine Säule eines zugehörigen Kraftfahrzeuges herum vorgesehen. Ferner ist ein Steckverbinder 9 für die Deckenleuchte an einer anderen Seite des Kabelbaums vorgesehen.
  • Ferner sind Steckverbinder 14L, 14R angeordnet, die jeweils mit der linksseitigen oder rechtsseitigen Kosmetikspiegelleuchte zu verbinden sind.
  • In diesem Beispiel hat der Deckenleuchtensteckverbinder 9 eine von den Kosmetikspiegelleuchtensteckverbindern 14L, 14R abweichende Form für deren Unterscheidung, wie in 2A dargestellt ist. Dies ist zur Verhinderung einer falschen Verkabelung der Deckenleuchte und der linken/rechten Raumleuchten vorteilhaft.
  • Die elektrischen Kabel, welche die flachen Schaltungseinheiten bilden, sind in einem im Allgemeinen rechten Winkel an einer Stelle L3 um eine Säule eines zugehörigen Kraftfahrzeuges herum umgeschlagen. Ferner sind die elektrischen Kabel im Allgemeinen in einem rechten Winkel an einer Stelle L4 in einem Bereich nahe dem Steckverbinder 14L der linksseitigen Kosmetikspiegelleuchte umgeschlagen.
  • 2B zeigt eine vergrößerte Ansicht eines Bereichs E2 um den Steckverbinder 14L der Kosmetikspiegelleuchte aus 2A herum. Wie in 2B dargestellt ist, weist der Steckverbinder 14L ein Gehäuse 10b auf, das Anschlussstücke 11, wie ein eingepresstes Anschlussstück oder ein gecrimptes Anschlussstück, aufnimmt. Die Anschlussstücke 11 sind mit zugehörigen Leitern 12 elektrisch verbunden. Um einen der Leiter 12, die durch eine isolierende Hülle 13b geschützt sind, mit einem der Leiter 12, die durch eine isolierende Hülle 13c geschützt sind, elektrisch zu verbinden, wird ein Teil jeder der isolierenden Hüllen 13b und 13c entfernt, so dass die abgestreiften Leiterabschnitte zum Beispiel durch ein Schweißmittel verbunden werden.
  • Einige elektrische Kabel verlaufen von dem geschweißten Teil und sind in einem im Allgemeinen rechten Winkel an einer Stelle L5 nahe dem Steckverbinder 14L der linksseitigen Kosmetikspiegelleuchte zu dem Steckverbinder 9 der Deckenleuchte hin umgeschlagen. Die elektrischen Kabel sind auch in einem im Allgemeinen rechten Winkel an einer Stelle L6 für die Verbindung mit dem Steckverbinder 9 der Deckenleuchte umgeschlagen.
  • Ferner verlaufen einige elektrische Kabel von dem Deckenleuchtensteckverbinder 9 und sind in einem im Allgemeinen rechten Winkel an einer Stelle L7 nahe dem Steckverbinder 9 umgeschlagen. Die elektrischen Kabel sind in einem im Allgemeinen rechten Winkel an einer Stelle L8 nahe dem Steckverbinder 14R der rechtsseitigen Kosmetikspiegelleuchte umgeschlagen, um mit dem Steckverbinder 14R verbunden zu werden.
  • Wie oben beschrieben ist, ist eine Schaltungseinheit durch Leiter (elektrische Kabel), die in der isolierenden Hülle 13c geschützt sind, Leiter (elektrische Kabel), die von der isolierenden Hülle 13d geschützt sind, und den Deckenleuchtensteckverbinder 9 definiert, der Anschlusstücke der elektrischen Kabel aufnimmt.
  • In 2A weisen die elektrischen Kabel sechs rechtwinklige Falze auf. Die Anzahl der Falze kann nach Wunsch modifiziert werden, und die Falze können an einer gewünschten Stelle entsprechend der Größe des zugehörigen Fahrzeuges vorgesehen sein. Der Falzwinkel kann nach Wunsch bestimmt werden.
  • Derartige kompakt angeordnete elektrische Kabel stellen einen Kabelbaum mit dem Steckverbinder 14L der linksseitigen Kosmetikspiegelleuchte, dem Steckverbinder 14R der rechtsseitigen Kosmetikspiegelleuchte und dem Deckenleuchtensteckverbinder 9 bereit. Der Kabelbaum kann mit geringen Kosten leicht eingebaut, aber bei Kraftfahrzeugen der gehobenen Klasse angewendet werden.
  • 3 zeigt eine zweite Schaltungseinheit Y mit einer standardisierten Schaltung C für eine hintere Raumleuchte. Die Schaltungseinheit ist ein Beispiel einer elektrischen Kabelschaltung für die elektrische Verbindung einer linksseitigen hinteren Raumleuchte und einer rechtsseitigen hinteren Raumleuchte eines Kraftfahrzeuges.
  • Die Schaltung weist einen Steckverbinder 15L für die linksseitige hintere Raumleuchte und einen Steckverbinder 15R für die rechtsseitige hintere Raumleuchte zur Verbindung mit zugehörigen elektrischen Kabeln auf. Die elektrischen Kabel sind mit einem Endsteckverbinder 16 an einer Stelle P um eine Fahrzeugsäule herum verbunden, und der Steckverbinder 16 wird für die Verbindung mit anderen Kabeln verwendet. An den anderen beiden Enden können die elektrischen Kabel jeweils mit der rechtsseitigen oder linksseitigen hinteren Raumleuchte über den Steckverbinder 15R oder 15L verbunden werden.
  • Zuerst verlaufen die elektrischen Kabel der Schaltung linear von der Position P um die Säule herum zu dem Steckverbinder 15L der linksseitigen hinteren Raumleuchte. Als nächstes sind die elektrischen Kabel an einer Stelle L9 nahe dem Steckverbinder 15L in einem im Allgemeinen rechten Winkel umgeschlagen, um zu der rechtsseitigen hinteren Raumleuchte zu verlaufen. Ferner sind die elektrischen Kabel in einem im Allgemeinen rechten Winkel an einer Stelle L10 nahe dem Steckverbinder 15R für die rechtsseitige hintere Raumleuchte umgeschlagen.
  • Eine Schaltungseinheit ist durch Leiter (elektrische Kabel), die in einer isolierenden Hülle 13e geschützt sind, Leiter (elektrische Kabel), die durch eine isolierende Hülle 13f geschützt sind, und den Steckverbinder 15L definiert, der Anschlussstücke für die elektrischen Kabel aufnimmt. Der Steckverbinder 15 ermöglicht auch eine elektrische Verbindung zwischen den Leitern in den isolierenden Hüllen 13e und 13f.
  • Derartige kompakt konfigurierte elektrische Kabel sind für deren leichte Montage vorteilhaft. Wie zuvor beschrieben, können die Falze an gewünschten Stellen entsprechend der Größe eines zugehörigen Fahrzeuges vorgesehen sein. Die Falzwinkel können nach Wunsch bestimmt werden.
  • Diese Schaltungseinheit wird hauptsächlich für eine Schaltung der gehobenen Klasse angewendet. Wie in 6A dargestellt ist, ist die Schaltungseinheit (erste Schaltungseinheit X), die aus der Deckenleuchtenschaltung A und der Kosmetikspiegelleuchtenschaltung B aus 2A besteht, mit der hinteren Raumleuchtenschaltung (zweite Schaltungseinheit Y) aus 3 kombiniert. Wie in 6A dargestellt ist, sind die elektrischen Kabel für verschiedene Zwecke gemeinsam in einem Steckverbinder 17 aufgenommen, der an einer Stelle um eine Fahrzeugsäule herum angeordnet ist. Alternativ können, wie in 6B dargestellt ist, die Steckverbinder 8 und 16 parallel benachbart zueinander angeordnet sein. Die Schaltungseinheit kann durch eine flexible flache Schaltungseinheit, eine flexible gedruckte Schaltungseinheit, eine Flachleiterschaltungseinheit oder eine bandförmige Schaltungseinheit mit runden elektrischen Leitungen gebildet werden. Eine Mehrzahl der Schaltungseinheiten können durch Verwendung von grob gebündelten Bändern miteinander kombiniert werden, um einen Kabelbaum zu vollenden, der an einem Fahrzeug montiert ist.
  • Beim Stand der Technik wurde eine Anzahl von verschiedenen Typen von Kabelbäumen mit Identifikationsnummern geschaffen. Indessen ist bei der Ausführungsform die standardisierte Schaltung aus 2A mit der standardisierten Schaltung aus 3 kombiniert. Die elektrischen Kabel für verschiedene Zwecke sind gemeinsam in einem Steckverbinder aufgenommen, der in einer Position um eine Fahrzeugsäule herum angeordnet ist. Die standardisierte Schaltungseinheit kann durch eine flexible flache Schaltungseinheit, eine flexible gedruckte Schaltungseinheit, eine Flachleiterschaltungseinheit oder ein bandförmige Schaltungseinheit mit runden elektrischen Leitungen gebildet werden. Eine Mehrzahl der Schaltungseinheiten sind durch Verwendung von grob gebündelten Bändern miteinander verbunden, um einen Kabelbaum zu vollenden, der an einem Fahrzeugdach montiert ist. Dies schafft den Kabelbaum ohne dessen komplizierter Verwaltung.
  • 4 zeigt eine standardisierte Schaltung C (dritte Schaltungseinheit Z) für ein Schiebedach. Die Schaltung wird für weitere Kraftfahrzeuge der gehobenen Klasse angewendet. Wie in 4 dargestellt ist, weist die Schaltung C einen Abzweig an einer vorbestimmten Stelle auf, und der Abzweig weist elektrische Kabel für einen Schalter des Schiebedaches auf.
  • Die Schaltung C weist einen Steckverbinder 18 auf, der in einer Position P um eine Fahrzeugsäule herum angeordnet ist. Leiter (elektrische Kabel), die durch eine isolierende Hülle 13g geschützt sind, verlaufen von dem Steckverbinder 18 zu einem Steckverbinder 19A, der mit dem Schalter des Schiebedaches verbunden ist, und zu einem Steckverbinder 19B, der mit einer elektrischen Steuereinrichtung für das Schiebedach verbunden ist.
  • In 4 weist die Schaltung zwei im Allgemeinen rechtwinklige Falze und einen Abzweig auf. Die Schaltung aus 4 kann eine andere Schaltung sein, die unterschiedlich angeordnet ist. Wie zuvor beschrieben, können die Falze an einer gewünschten Stelle entsprechend der Größe eines zugehörigen Fahrzeuges vorgesehen sein. Der Falzwinkel kann nach Wunsch bestimmt werden.
  • Die Schiebedachschaltung wird hauptsächlich bei einer Schaltung eines Kraftfahrzeuges der gehobenen Klasse hinzugefügt. Wie in 7A dargestellt ist, definiert die Kombination der standardisierten Schaltungen aus 2A, 3 und 4 Schaltungseinheiten für einen Kabelbaum, der an einem Kraftfahrzeugdach angeordnet ist. Die elektrischen Kabel für verschiedene Zwecke sind gemeinsam in einem Steckverbinder 20 aufgenommen, der in einer Position P um eine Fahrzeugsäule herum angeordnet ist. Die Schaltungseinheit kann durch eine flexible flache Schaltungseinheit, eine flexible gedruckte Schaltungseinheit, eine Flachleiterschaltungseinheit oder ein bandförmige Schaltungseinheit mit runden elektrischen Leitungen gebildet werden. Eine Mehrzahl der Schaltungseinheiten können durch Verwendung von grob gebündelten Bändern miteinander verbunden sein, um den Kabelbaum zu vollenden. Alternativ können, wie in 7B dargestellt ist, verschiedene Steckverbinder 8, 16 und 18 miteinander kombiniert werden, um die Schaltungseinheiten zu vereinen.
  • Beim Stand der Technik wurde eine Anzahl von verschiedenen Typen von Kabelbäumen mit Identifikationsnummern geschaffen, wie zu 8 diskutiert ist. Indessen definiert bei der in 7 dargestellten Ausführungsform die Kombination der standardisierten Schaltungen aus 2A, 3 und 4 eine Schaltungseinheit für einen Kabelbaum, der an einem Kraftfahrzeugdach angeordnet ist. Die elektrischen Kabel für verschiedene Zwecke sind gemeinsam in einem Steckverbinder 20 aufgenommen, der in einer Position P um eine Fahrzeugsäule herum angeordnet ist. Die Schaltungseinheit kann durch eine flexible flache Schaltungseinheit, eine flexible gedruckte Schaltungseinheit, eine Flachleiterschaltungseinheit oder ein bandförmige Schaltungseinheit mit runden elektrischen Leitungen gebildet werden. Die standardisierte Schaltung aus 2A ist mit der standardisierten Schaltung aus 3 kombiniert. Die elektrischen Kabel für verschiedene Zwecke sind gemeinsam in einem Steckverbinder aufgenommen, der in einer Position um die Fahrzeugsäule herum angeordnet ist. Eine Mehrzahl der Schaltungseinheiten können durch Verwendung von grob gebündelten Bändern miteinander verbunden sein, um einen Kabelbaum zu vollenden, der an einem Fahrzeugdach montiert ist. Dies schafft einen an einem Dach eines Kraftfahrzeuges montierten Kabelbaum ohne dessen komplizierter Verwaltung.
  • Wie in 6 oder 7 dargestellt ist, schafft die vorliegende Erfindung einen Kabelbaum, der gemeinsam bei verschiedenen Typen von Kraftfahrzeugen oder bei demselben Typ von Kraftfahrzeugen, aber mit unterschiedlichen Klassen, anwendbar ist. Der Kabelbaum weist zumindest zwei von
    einer ersten standardisierten Schaltungseinheit X mit wenigstens einer von einer Deckenleuchtenschaltung A und einer Kosmetikspiegelleuchtenschaltung B,
    einer zweiten standardisierten Schaltungseinheit Y mit einer hinteren Raumleuchtenschaltung C, und
    einer dritten standardisierten Schaltungseinheit Z mit einer Schiebedachschaltung D auf. Jede Schaltungseinheit kann durch eine flexible flache Schaltungseinheit, eine flexible gedruckte Schaltungseinheit, eine Flachleiterschaltungseinheit oder ein bandförmige Schaltungseinheit mit runden elektrischen Leitungen gebildet werden. Insbesondere ist der Kabelbaum vorteilhaft in einem Dach eines Kraftfahrzeuges montiert.
  • Wie in 6 oder 7 dargestellt ist, stellt die vorliegende Erfindung auch ein spezifiziertes Verfahren zur Herstellung eines Kabelbaums bereit, das gemeinsam bei verschiedenen Typen von Kraftfahrzeugen oder bei demselben Typ von Kraftfahrzeugen, aber mit unterschiedlicher Klasse, anwendbar ist. Das Verfahren weist die Schritte auf:
    Herstellen von wenigstens zwei von ersten bis dritten standardisierten Schaltungseinheiten, wobei die erste standardisierte Schaltungseinheit X wenigstens eine von einer Deckenleuchtenschaltung A und einer Kosmetikspiegelleuchtenschaltung B aufweist, die zweite standardisierte Schaltungseinheit Y eine hintere Raumleuchtenschaltung C aufweist, und die dritte standardisierte Schaltungseinheit Z eine Schiebedachschaltung D aufweist, und
    Kombinieren der beiden Schaltungseinheiten, um die Schaltungseinheit zu vollenden.
  • Die standardisierte Schaltungseinheit weist im Allgemeinen einen Steckverbinder an jedem Endabschnitt der elektrischen Kabel gemäß der vorliegenden Erfindung auf, wie in 1A, 2A, 3 und 4 dargestellt ist. Alternativ braucht die standardisierte Schaltungseinheit keinen Steckverbinder aufweisen, sondern kann ein Anschlussstück an jedem Endabschnitt der elektrischen Kabel aufweisen.
  • Zum Beispiel werden mit Bezug auf 7A die standardisierten Schaltungen vorbereitet, welche die Deckenleuchtenschaltung A, die Kosmetikspiegelleuchtenschaltung B, die hintere Raumleuchtenschaltung C und die Schiebedachschaltung D sind. Jede der standardisierten Schaltungen hat keinen Steckverbinder 8, 16 oder 18, sondern hat ein Anschlussstück in einer Position P um eine Fahrzeugsäule herum. Als nächstes werden, wie in 7A dargestellt ist, die standardisierten Schaltungen für verschiedene Zwecke gemeinsam in der Position P um die Säule herum angeordnet, und die Anschlussstücke werden in einem Gehäuse eines Steckverbinders 20 aufgenommen. Somit ermöglicht der Steckverbinder 20, die Schaltungen für verschiedene Zwecke zu bündeln, um einen Kabelbaum bereitzustellen, der an einem Kraftfahrzeugdach montiert ist.
  • Das heißt, die standardisierten Schaltungen gemäß der vorliegenden Erfindung sind für irgendeine Einbeziehung oder Kombination davon bereit, um einen Kabelbaum zu bilden. Die standardisierten Schaltungen können für verschiedene Zwecke sein. Spezieller werden eine Mehrzahl von standardisierten Schaltungen für die Montage von Kabelbäumen vorbereitet, die für Kraftfahrzeuge mehrerer Typen und Klassen benötigt werden.
  • Bei der zuvor genannten Ausführungsform wurde der Kabelbaum diskutiert, der die Deckenleuchtenschaltung A, die Kosmetikspiegelleuchtenschaltung B, die hintere Raumleuchtenschaltung C und die Schiebedachschaltung D umfasst. Jedoch ist die vorliegende Erfindung nicht auf den Kabelbaum begrenzt, kann aber auch bei einem Kabelbaum für irgendeine andere elektrische Ausstattung eines Kraftfahrzeuges angewendet werden.
  • Zum Beispiel ist die vorliegende Erfindung innerhalb des Gedankens der vorliegenden Erfindung nicht auf einen Kabelbaum begrenzt, der an einem Kraftfahrzeugdach angeordnet ist, sondern kann auch bei einer Schaltung angewendet werden, die an einer Tür oder um eine vordere Instrumententafel eines Kraftfahrzeuges herum montiert ist. Ferner kann die vorliegende Erfindung bei einem Kabelbaum für eine andere elektrische Ausstattung als bei einem Kraftfahrzeug angewendet werden.
  • Es wird angemerkt, dass die Position P um die Säule herum definitiver eine Position nahe einer Basis der Säule oder nahe einer Kreuzungsstelle der Säule und des Daches des Kraftfahrzeuges ist.
  • Die in 1 bis 7 dargestellten elektrischen Kabel verlaufen von einem linken oder rechten vorderen Ende des Kraftfahrzeugdaches, spezieller von der Position P um die Säule herum zu einer Mitte oder einem hinteren Ende des Daches.
  • Da eine Antriebsquelle des Kraftfahrzeuges im Allgemeinen in einem Motorraum aufgenommen ist, der an einer Vorderseite des Fahrzeuges angeordnet ist, sind die elektrischen Kabel des Dachkabelbaums derart angeordnet, dass sie von einem vorderen Dachteil um die Säule herum zu elektrischen Geräten verlaufen, die an dem Dach angeordnet sind. Dies minimiert die Länge der Kabel.
  • Jedes Ende des elektrischen Kabels ist mit einem eingepressten Anschlussstück, einem gecrimpten Anschlussstück, einem Steckverbindergehäuse oder einer Stecker/Steckerbuchsensammelschiene versehen. Alternativ kann das elektrische Kabel ein Ende mit einer abgestreiften Hülle aufweisen. Vorzugsweise weist das elektrische Kabel ein Ende auf, das mit einem eingepressten Anschlussstück montiert ist.
  • Da das eingepresste Anschlussstück zuverlässig schnell an dem elektrischen Kabel befestigt werden kann, kann eine Schaltung für einen Kabelbaum eines Kraftfahrzeugdaches effizient zusammengebaut werden. Der Kabelbaum kann durch eine flexible flache Schaltungseinheit, eine flexible gedruckte Schaltungseinheit, eine Flachleiterschaltungseinheit oder eine bandförmige Schaltungseinheit mit runden elektrischen Leitungen gebildet werden.
  • Vorzugsweise hat das bei der vorliegenden Erfindung verwendete elektrische Kabel eine dünne, im Allgemeinen flache Form und ist flexibel, um leicht gefaltet zu werden. Die elektrischen Kabel können eine flexible flache Schaltungseinheit, eine flexible gedruckte Schaltungseinheit, eine Flachleiterschaltungseinheit oder eine bandförmige Schaltungseinheit mit runden elektrischen Leitungen bilden.
  • Vorteilhafterweise werden solche elektrische Kabel leicht gefaltet, um in einer gewünschten Richtung umgeschlagen zu werden, und können in einem dünnen engen Raum eines Kraftfahrzeugdaches aufgenommen werden, um eine maximale Ausnutzung eines begrenzten Fahrzeugraumes vorzunehmen.
  • Der Kabelbaum gemäß der vorliegenden Erfindung kann bei verschiedenen Anwendungen und Stellen verwendet werden. Zum Beispiel kann der Kabelbaum an Kraftfahrzeugen verschiedener Typen und Klassen montiert werden.
  • Spezieller wird die vorliegende Erfindung bei einem Kabelbaum mit wenigstens einer standardisierten Schaltung von der Deckenleuchtenschaltung, der Kosmetikspiegelleuchtenschaltung, der hinteren Raumleuchtenschaltung und der Schiebedachschaltung angewendet.
  • Das Herstellungsverfahren gemäß der vorliegenden Erfindung ermöglicht eine vereinfachte Fertigungsausrüstung und vereinfachte Fertigungsschritte, was eine Arbeitsersparnis ermöglicht.
  • Darüber hinaus kann das Herstellungsverfahren einen Kabelbaum mit wenigstens einer standardisierten Schaltung von der Deckenleuchtenschaltung, der Kosmetikspiegelleuchtenschaltung, der hinteren Raumleuchtenschaltung und der Schiebedachschaltung vollenden.

Claims (3)

  1. Verfahren zur Herstellung eines Kabelbaums, umfassend die Schritte: Herstellen einer Mehrzahl von standardisierten Schaltungseinheiten (X, Y, Z), welche flexibel sind und in einer flachen Form definiert sind, wobei jede der Schaltungseinheiten einen Steckverbinder (8, 9; 8, 14R; 16, 15R; 17, 2R; 17, 15R; 18, 19B; 20, 14R; 20, 15R; 20, 19B) oder ein Anschlussstück an jedem Ende davon aufweist, und Montieren der standardisierten Schaltungseinheiten in den Kabelbaum, wobei eine Schaltungseinheit (X) der Mehrzahl von standardisierten Schaltungseinheiten einen Verbindungsabschnitt mit einem weiteren Steckverbinder (9, 14L) in einem Zwischenabschnitt (13b13c; 13c13d) durch Umschlagen der Schaltungseinheit (X) für die Verbindung mit dem weiteren Steckverbinder (9, 14L) um einen Falz an einer ersten Stelle (L4; L6) nahe dem weiteren Steckverbinder (8, 14L) und durch Umschlagen der Schaltungseinheit (X), die von dem weiteren Steckverbinder (9, 14L) verläuft, um einen anderen Falz (L5; L7) an einer zweiten Stelle (L5; L7) nahe dem weiteren Steckverbinder (9, 14L) aufweist.
  2. Herstellungsverfahren nach Anspruch 1, wobei die Falzwinkel der Falze im Allgemeinen rechte Winkel sind.
  3. Herstellungsverfahren nach einem der Ansprüche 1 und 2, wobei der Kabelbaum in einem Kraftfahrzeugdach angeordnet ist.
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