DE19720460A1 - Kabelbaumvorrichtung für Instrumententafeln - Google Patents

Kabelbaumvorrichtung für Instrumententafeln

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Description

Die Erfindung betrifft eine Kabelbaumvorrichtung für Instrumententafeln von Kraftfahrzeugen, wobei der Montagevorgang für elektrische Bauteile und Kabelbäume in die Instrumententafel und der Anschlußvorgang zwischen ihnen verbessert wird.
In einer Instrumententafel von Kraftfahrzeugen sind viele Instrumente untergebracht, wie ein Tachometer und ein Kraftstoffanzeigegerät, ein Audiosystem, ein Zigarettenanzünder, ein Klimaregelgerät, eine Airbagvorrichtung und andere elektrische Bauteile, wobei die Montage dieser Bauteile und das Verteilen der Kabel für diese Bauteile Zeit in Anspruch nimmt, so daß bereits viele Versuche unternommen wurden, die Montage- und Verkabelungsarbeiten zu verbessern und die Wartung der elektrischen Bauteile durch Modularisierung dieser Elemente zu erleichtern.
Um die modularisierten Bauteile unterzubringen, wurde eine Kabelbaumvorrichtung vorgeschlagen, wie sie aus Fig. 5 ersichtlich ist und in der japanischen Offenlegungsschrift Heisei 3-203122 offenbart ist. Bei dieser Vorrichtung sind nicht gezeigte elektrische Bauteile im voraus an der hinteren Fläche einer Instrumententafel 51 mittels Schrauben oder dergleichen festgelegt, wobei die elektrischen Bauteile gleichzeitig mit einem flachen starren Kabelkörper 53 als Kabelbaum für eine Instrumententafel verbunden und an diesem festgelegt sind.
Entsprechend Fig. 6 erstreckt sich beispielsweise ein Anschlußmittel 55 entlang einer starren isolierten Platte 54, und eine Mehrzahl von Kabeladern 56 sind auf der isolierten Platte 54 verteilt und festgelegt, um den starren Kabelkörper 53 zu bilden. Wenn es erforderlich ist, kann der starre Kabelkörper 53 mit einer Isolierschicht geschützt werden. Für die Kabelader 56 werden ein isolierter Draht, wie ein Emaildraht, und ein blanker Draht verwendet. Die isolierte Platte 54, die Kabelader 56 und die Isolierschicht sind einstückig ausgebildet, um eine starre Struktur zum Beibehalten einer vorbestimmten Form zu bilden.
Entsprechend Fig. 5 sind Steckstifte 52 derart vorgesehen, daß sie an beiden Seiten der hinteren Fläche der Instrumententafel 51 vorstehen. An beiden Seiten des starren Kabelkörpers 53 sind Steckverbinder 58, 58′ mit Aufnahmelöchern 57, die den jeweiligen Steckstiften 52 zugeordnet sind, zum Anschließen eines Kabelbaums vorgesehen. Die Steckverbinder 58, 58′ stehen mit Steckverbindern 61, 61′ für einen Kabelbaum eines Armaturenbretts 59 in Eingriff.
In einem mittleren Bereich des starren Kabelkörpers 53 sind Steckverbinder 62, 62′ zum Verbinden der oben genannten elektrischen Bauteile vorgesehen. Die Steckverbinder 62, 62′ sind mit bewegbaren Teilen zum Absorbieren der Verlagerung der Position beim Anschließen des einzelnen starren Kabelkörpers 53 an die elektrischen Bauteile versehen.
Aus Fig. 6 ist ein Beispiel der bewegbaren Struktur ersichtlich, wobei der Steckverbinder 62 aus einem relativ zu dem starren Kabelkörper 53 feststehenden Teil 63 und einem relativ zu dem feststehenden Teil 63 zurück, nach vorn, nach rechts und links bewegbaren Teil 64 zusammengesetzt ist. In dem bewegbaren Teil 64 ist ein Preßanschluß 66 untergebracht, der mit der Kabelader 56 an dem starren Kabelkörper 53 und einem Draht 65 verbunden ist. Der Preßanschluß 66 ist mit einem gebogenen Abschnitt 66a gleich einem U-förmigen Abschnitt des Drahtes 65 zum Absorbieren einer Positionsverlagerung versehen. Das heißt, der bewegbare Teil 64 ist in X-Y-Richtung relativ zu dem feststehenden Teil 63 über einen Bolzen 67, ein Durchgangsloch 68 und eine Feder 69 bewegbar, und der in dem bewegbaren Teil 64 positionierte Preßanschluß 66 ist über den U-förmigen Abschnitt des Drahtes 65 und den gebogenen Abschnitt 66a bewegbar.
Der herkömmliche starre Kabelkörper 53 ist mit den Steckverbindern 62, 62′ mit bewegbaren Teilen zum Anschließen elektrischer Bauteile versehen, so daß es für einen Fahrzeughersteller leicht ist, die elektrischen Bauteile an einer Fahrzeugkarosserie zu montieren. Die Anschlußteile des Steckverbinders 62, 62′ für die elektrischen Bauteile weisen jedoch Flächen auf, die sich von den Flächen der feststehenden Teile der elektrischen Bauteile unterscheiden. Daher muß die Entfernung, die der bewegbare Steckverbinder (bewegbarer Teil 64) zurücklegt, groß sein, um die Positionsverlagerung zu absorbieren, wodurch der Aufbau des starren Kabelkörpers 53 selbst kompliziert ist. Aufgrund der Starrheit des Kabelkörpers 53 ist es unmöglich, den starren Kabelkörper 53 beispielsweise entlang der inneren Wandung der Instrumententafel 51 zu montieren, wobei der starre Kabelkörper 53 freiliegen muß. Infolgedessen wird die Position des starren Kabelkörpers 53 in der Instrumentafel leicht verlagert, wodurch Probleme, wie eine schlechte Wartung der elektrischen Bauteile und Einschränkungen hinsichtlich der Positionierung verschiedener Teile, wie Lüftführungskanälen, an der Instrumententafel und des Aufbaus dieser Teile, auftreten.
Ein Ziel der Erfindung ist es, die oben genannten Probleme zu vermeiden und eine Kabelbaumvorrichtung für Instrumententafeln zu schaffen, wobei ein komplizierter Aufbau von Anschlußeinheiten zum Montieren eines Kabelbaums für eine Intrumententafel und elektrischer Bauteile an die Instrumententafel vermieden wird, eine geringe Verlagerung der Position der Anschlußeinheiten zu den jeweiligen elektrischen Bauteilen besteht, und die elektrischen Bauteile einfach festgelegt sind, um ihre Wartung zu verbessern.
Um dieses Ziel zu erreichen, ist erfindungsgemäß eine Kabelbaumvorrichtung für Instrumententafeln versehen mit: einer Mehrzahl von Montageöffnungen, die in der Instrumententafel ausgebildet sind, wobei elektrische Bauteile von der Vorderseite der jeweiligen Montageöffnung her zur Montage an der Instrumententafel eingesetzt werden; einer Mehrzahl von Anschlußeinheiten, die an der Instrumententafel untergebracht sind, wobei ein Anschlußteil des jeweiligen elektrischen Bauteils mit der jeweiligen Anschlußeinheit verbunden ist; und einem Kabelbaum für die Instrumententafel, wobei der Kabelbaum die Anschlußeinheiten und elastische Kabelkörper aufweist.
Bei der oben beschriebenen Kabelbaumvorrichtung kann die jeweilige Montageöffnung an der Vorderseite ihrer oberen Wandung mit einem einen Eingriffskanal aufweisenden Verriegelungsteil versehen sein, das dem Anschlußteil des jeweiligen elektrischen Bauteils gegenüberliegt, wobei an der hinteren Seite der oberen Wandung der jeweiligen Montageöffnung Klemmlöcher vorgesehen sein können; und die jeweilige Anschlußeinheit eine Klaue, die in den Eingriffskanal eingreift, und Klemmstifte aufweisen, die in die Klemmlöcher eingreifen.
Ferner kann bei der oben genannte Kabelbaumvorrichtung die jeweilige Anschlußeinheit aufweisen: eine Mehrzahl von Steckanschlüssen, wobei jeder Steckanschluß an seinem einen Ende im Preßsitz mit einer Kabelader des Kabelkörpers verbunden ist, und an dem anderen Ende des jeweiligen Steckanschlusses ein elektrischer Kontaktabschnitt vorgesehen ist; und ein isoliertes Gehäuse mit einem oberen Gehäuse und einem unteren Gehäuse, die einander gegenüberliegen, wobei die Steckanschlüsse in dem isolierten Gehäuse untergebracht sind, und das isolierte Gehäuse an seinen beiden Seiten Anschlußöffnungen für die Kabelkörper aufweist; wobei das obere Gehäuse an seinem vorderen Rand die Klaue aufweist, die in den Eingriffskanal des Verriegelungsteils eingreift, und an der hinteren Seite der oberen Fläche des oberen Gehäuses die Klemmstifte vorgesehen sind, die in die Klemmlöcher eingreifen; und das untere Gehäuse eine Öffnung aufweist, in der der elektrische Kontaktabschnitt des jeweiligen Steckanschlusses freiliegt, und beiderseits der Öffnung eine Eingriffsführung vorgesehen ist, die dem Anschlußteil des jeweiligen elektrischen Bauteils gegenüberliegt.
Weiterhin können bei der Kabelbaumvorrichtung nach der Erfindung Verriegelungslöcher an einer dem jeweiligen elektrischen Bauteil gegenüberliegenden Fläche der jeweiligen Anschlußeinheit ausgebildet sein, und das jeweilige elektrische Bauteil mit Verriegelungsstiften versehen sein, die in die Verriegelungslöcher eingesetzt sind und mit diesen in Eingriff stehen.
Ferner kann bei der Kabelbaumvorrichtung das obere Gehäuse des isolierten Gehäuses mit einer Mehrzahl von Schlitzen entsprechend den Abständen der Steckanschlüsse voneinander versehen sein; der elektrische Kontaktabschnitt des jeweiligen Steckanschlusses einen elastischen Laschenabschnitt aufweisen, der einstückig mit einer Grundplatte von deren einem Ende nach unten abgebogen ist; ein Preßanschlußteil von der Grundplatte an einem Rand deren hinteren Endes nach oben vorstehen und einen Schlitz (23b) aufweisen; beiderseits des Schlitzes ein gabelförmiger Teil mit einem spitz nach oben zulaufenden Einsetz-Führungsteil ausgebildet sein; und das Preßanschlußteil von der Oberseite unter Druck auf den Kabelkörper in den Schlitz eingesetzt sein, wobei der Kabelkörper an der unteren Fläche des oberen Gehäuses angebracht ist, und das Preßanschlußteil in dem Schlitz derart festgelegt ist, daß es in Preßsitz mit einer vorbestimmten Kabelader steht.
Weiterhin kann bei der oben genannten Kabelbaumvorrichtung benachbart zu den Anschlußöffnungen für die Kabelkörper beiderseits des isolierten Gehäuses eine der einander gegenüberliegenden Flächen des oberen Gehäuses und des unteren Gehäuses mit Preßvorsprüngen und die andere Fläche mit Klemmkanälen versehen sein, die den Preßvorsprüngen zugeordnet sind, wobei die Preßvorsprünge und die Klemmkanäle zum Klemmen und Sichern des Kabelkörpers miteinander in Eingriff stehen können.
Bei der Erfindung, soweit erläutert, weisen die Kabelkörper der Kabelbaumvorrichtung für Instrumententafeln Elastizität auf, so daß sie im Gegensatz zu dem herkömmlichen starren Kabelkörper entlang der Innenwandung der Instrumententafel angeordnet werden können. Infolgedessen kann das Problem der Einschränkung hinsichtlich der Positionierung verschiedener Teile an der Instrumententafel und des Aufbaus dieser Teile beseitigt werden.
Ferner kann der Montagevorgang der Anschlußeinheiten in die jeweiligen Montageöffnungen der Instrumententafel sehr leicht durchgeführt werden, da die Klaue der Anschlußeinheit an deren Vorderseite in den Eingriffskanal des Verriegelungsteils eingesetzt wird, wobei der hintere Abschnitt der Klaue angehoben wird, um einen automatischen Eingriff der Klemmstifte mit den Klemmlöchern zu ermöglichen.
Ferner bringt, wenn eines der elektrischen Bauteile in die jeweilige Montageöffnung von der Vorderseite der Instrumententafel her eingesetzt wird, die Einsetzführung des unteren Gehäuses das Anschlußteil des jeweiligen elektrischen Bauteils in Kontakt mit dem elektrischen Kontaktabschnitt des Steckanschlusses in der Anschlußeinheit, so daß die Montage des elektrischen Bauteils und der elektrische Kontakt mit der Anschlußeinheit gleichzeitig erfolgen.
Ferner werden gemäß der Erfindung das elektrische Bauteil und die Anschlußeinheit über die Verriegelungsstifte und die Verriegelungslöcher mechanisch miteinander verbunden und festgelegt, so daß die Zuverlässigkeit der elektrischen Verbindung zwischen der Anschlußeinheit und dem Anschlußteil verbessert werden kann.
Ferner wird gewährleistet, daß beim Verbinden des Steckanschlusses mit dem Kabelkörper das Einsetzen des Preßanschlußteils in den Schlitz unter Druck von der Oberseite des Kabelkörpers, der an der Innenfläche des oberen Gehäuses gesichert ist, nur den Preßsitz mit der jeweils zu verbindenden Kabelader ermöglicht, wobei der Preßsitz zwischen dem Preßanschlußteil und den Schlitzrändern den Steckanschluß auch vor einer Axialbewegung schützt. Dadurch kann die Kabelbaumvorrichtung leicht automatisch hergestellt werden.
Ferner ist gemäß der Erfindung der Kabelkörper, der die Kabelbaumvorrichtung bildet, in der Anschlußeinheit mittels der Preßvorsprünge und der Klemmkanäle der jeweiligen Gehäuse sicher abgestützt, wodurch verhindert wird, daß der Steckanschluß durch äußere Kräfte beeinflußt wird, so daß eine stabile elektrische Verbindung erreicht wird.
Die Erfindung wird nachfolgend mit Bezug auf die Zeichnung näher erläutert. In der Zeichnung zeigen:
Fig. 1 eine perspektivische Explosionsansicht einer Kabelbaumvorrichtung für Instrumententafeln nach einer Ausführungsform der Erfindung;
Fig. 2 eine vergrößerte perspektivische Ansicht einer Anschlußeinheit und eines zugehörigen Montageabschnitts aus Fig. 1;
Fig. 3 eine perspektivische Explosionsansicht der Anschlußeinheit aus Fig. 2;
Fig. 4 einen Schnitt, aus dem ein Zustand ersichtlich ist, in dem die Anschlußeinheit und ein elektrisches Bauteil miteinander verbunden sind;
Fig. 5 eine Ansicht einer herkömmlichen Kabelbaumvorrichtung für Instrumententafeln; und
Fig. 6 eine Ansicht einer bewegbaren Struktur eines herkömmlichen Steckverbinders zum Verbinden eines elektrischen Bauteils.
Mit Bezug auf die Zeichnung wird eine Kabelbaumvorrichtung für Instrumententafeln gemäß einer Ausführungsform der Erfindung erläutert.
In Fig. 1 bezeichnet das Bezugszeichen A eine Instrumententafel aus Kunststoff, und das Bezugszeichen B bezeichnet eine Kabelbaumvorrichtung für die Instrumententafel A.
Die Instrumententafel A ist in deren mittleren Bereich und an deren in Fahrtrichtung gesehen rechten Seite mit einer Mehrzahl von Montageöffnungen 1 bis 4 versehen, in denen von der Vorderseite der Instrumententafel A her eine Mittelgruppeneinheit 5, eine Schalteinheit 6, ein Aschenbecher 7 bzw. ein Anzeigegerät 8 mit einer Zierplatte 8a montiert sind. Im mittleren Bereich der oberen Fläche jedes der elektrischen Bauteile, wie der Mittelgruppeneinheit 5, der Schalteinheit 6 und des Anzeigegerätes 8, ist ein Anschlußteil 9 des Steckrand-Typs vorgesehen. An beiden Seiten des Anschlußteils 9 sind Führungsvorsprünge 10 vorgesehen, an deren voneinander abgewandten Seiten Verriegelungsstifte 11 positioniert sind. An der oberen, in Fahrtrichtung gesehen linken Seite der Instrumententafel A ist ein Airbag-Modul 12 angebracht, während unterhalb des Airbag-Moduls 12 ein Handschuhfach 13 angebracht ist. Die Bezugszeichen 14, 14′ bezeichnen Belüftungsöffnungen.
Der Kabelbaum B für die Instrumententafel A weist einen elastischen Kabelkörper 15, eine Mehrzahl von Anschlußeinheiten 16₁, 16₂, 16₃, 16₄ (als Anschlußeinheit mit dem Bezugszeichen 16 dargestellt), die mit dem elastischen Kabelkörper 15 verbunden sind, und Steckverbinder 17, 17′ zum Verbinden der Leitungsenden des Kabelbaums B für die Instrumentafel A auf. Die Steckverbinder 17, 17′ sind allgemein üblichen Typs und mit einem Kabelbaum für den Motorraum und einem verkleidungsseitigen Kabelbaum verbunden, die nicht gezeigt sind.
Der Kabelkörper 15 weist, wie in einem Beispiel dargestellt ist, einen langen Hauptkabelkörper 15A, der an seinen beiden Seiten mit den Steckverbindern 17, 17′ zum Verbinden der Kabelbäume versehen ist, und einen kurzen Nebenkabelkörper 15B auf, der von dem mittleren Abschnitt des Hauptkabelkörpers 15A abzweigt und an seinem einen Ende mit der Anschlußeinheit 16₁ versehen ist. Die Form der Verzweigung variiert mit der Anzahl und den Positionen der elektrischen Bauteile, wie der Mittelgruppeneinheit 5 und der Schalteinheit 6, die mit dem Kabelkörper 15 verbunden sind.
Wie aus Fig. 2 ersichtlich ist, sind eine Mehrzahl von Kabeladern 19 an einer Isolierschicht 18 mit Anschlußmitteln an deren einen Fläche und einer Schutzschicht 18′ zum Abdecken der Kabeladern 19 positioniert, wobei diese Anordnung insgesamt den Kabelkörper 15 (15A, 15B) bildet, der als Ganzes elastisch ausgebildet ist. Jede der Kabeladern 19 ist aus einem allgemein üblichen isolierten Draht, wie einem Emailledraht, und einem blanken Draht hergestellt. Ein marktübliches flexibles Flachbandkabel (FFC) kann für den Kabelkörper 15 verwendet werden.
Die Anschlußeinheit 16 weist, wie in Fig. 3 dargestellt, eine Mehrzahl von Steckanschlüssen 20 und ein isoliertes Gehäuse 24 zum Aufnehmen der Steckanschlüsse 20 auf.
Jeder Steckanschluß 20 ist mit einem elektrischen Kontaktabschnitt 22 an einem Ende einer streifenförmigen Grundplatte 21 und mit einem Preßanschlußabschnitt 23 am anderen Ende der streifenförmigen Grundplatte 21 versehen. Der elektrische Kontaktabschnitt 22 weist einen federnden Laschenabschnitt 22a, der einstückig mit der Grundplatte 21 an deren einem Ende derart ausgebildet ist, daß er nach unten zu dem anderen Ende der Grundplatte 21 hin gebogen ist, und einen Reaktionsteil 22b auf, der an dem freien Ende des elektrischen Kontaktabschnitts 22 derart ausgebildet ist, daß er in Richtung von der Grundplatte 21 weg gebogen ist. Der Preßanschlußabschnitt 23 ist einstückig mit einem Preßanschlußteil 23a ausgebildet, das von der Grundplatte 21 an einem Rand deren anderen Endes nach oben vorsteht, und einen Schlitz 23b zum Eindrücken eines Drahtes und einen beiderseits des Schlitzes 23b ausgebildeten gabelförmigen Teil 23c mit einem spitz nach oben zulaufenden Einsetz-Führungsteil 23d aufweist. Es sind mehrere Arten von Steckanschlüssen 20 zum Verbinden der jeweiligen Kabeladern 19 des Kabelkörpers 15 miteinander vorgesehen, wie durch die Bezugszeichen 20′, 20′′ dargestellt, die sich in ihrer Länge L von dem Reaktionsteil 22b bis zum Preßanschlußteil 23a der Grundplatte 21 voneinander unterscheiden.
Das isolierte Gehäuse 24 ist aus einem oberen Gehäuse 24A und einem unteren Gehäuse 24B zusammengesetzt, die einander gegenüberliegend angeordnet und mittels nicht gezeigten Schrauben und Muttern miteinander verbunden sind. Das obere Gehäuse 24A weist an dessen beiden Seiten Anschlußöffnungen 25, 25′ zum Aufnehmen des Kabelkörpers 15 auf.
In der Mitte des vorderen Randes des oberen Gehäuses 24A steht eine Klaue 26 nach vorn vor. An beiden hinteren Seiten des oberen Gehäuses 24A steht von dessen oberen Fläche ein Klemmstift 27 mit einem kegelförmigen Kopfteil 27b und einem stiftförmigen Stützteil 27a vor. Die Klaue 26 und der Klemmstift 27 stehen jeweils mit einem Eingriffskanal 35a eines Verriegelungsteils 35 in den Montageöffnungen 1 bis 4, die nachfolgend beschrieben werden, bzw. einem Klemmloch 36 in Eingriff. Ferner sind im mittleren Bereich des oberen Gehäuses 24A eine Mehrzahl von Schlitzen 28 vorgesehen, in die die Preßanschlußteile 23a der Steckanschlüsse 20 unter Druck eingesetzt sind. Die Schlitze 28 sind in vorbestimmten Abständen voneinander quer zu den Kabeladern 19 des Kabelkörpers 15 angeordnet. Die Länge l jedes Schlitzes 28 ist etwas größer als die Breite d des Preßanschlußteils 23a. Die Breite des Schlitzes 28 ist vorzugsweise gleich oder kleiner als die Dicke des Preßanschlußteils 23a.
Andererseits ist das untere Gehäuse 24B in seiner hinteren Hälfte mit einer Mehrzahl von isolierten Rippen 29 zum Isolieren der Steckanschlüsse 20 versehen. In der vorderen Hälfte des unteren Gehäuses 24B ist eine Öffnung 30 zum Freilegen des elektrischen Kontaktabschnitts 22 des Steckanschlusses 20 vorgesehen. An den einander zugewandten Flächen des unteren Gehäuses 24B und des oberen Gehäuses 24A sind in der Nähe der Anschlußöffnungen 25, 25′ Preßvorsprünge 31 zum Klemmen und Sichern des Kabelkörpers 15 bzw. Klemmkanäle 32 ausgebildet, die den Preßvorsprüngen 31 zugeordnet sind.
An der unteren Fläche und der vorderen Stirnfläche des unteren Gehäuses 24B sind beiderseits der Öffnung 30 kanalförmige Eingriffsführungen 33 bzw. Verriegelungslöcher 34 ausgebildet, die mit den Führungsvorsprüngen 10 bzw. den Verriegelungsstiften 11 in Eingriff stehen.
Die Verriegelungsteile 35 mit den Eingriffskanälen 35a für den Eingriff mit den Klauen 26 der Anschlußeinheiten 16 des Kabelbaums B sind, wie aus Fig. 2 ersichtlich ist, an der Vorderseite der oberen Wände der jeweiligen Montageöffnungen 1 bis 4 ausgebildet. Die Klemmlöcher 36 für die Klemmstifte 27 sind an der hinteren Seite der oberen Wände der jeweiligen Montageöffnungen 1 bis 4 ausgebildet. Der Eingriffskanal 35a des Verriegelungsteils 35 ist in drei Richtungen offen, nämlich nach rechts, nach links und nach hinten, wobei die Klaue 26 in X-Y-Richtung, wie sie in Fig. 6 dargestellt ist, leicht beweglich ist. Das Klemmloch 36 ist im Vergleich zum Durchmesser des Stützteils 27a des Klemmstiftes 27 größer, und der Stützteil 27a ist in dem Klemmloch 36 in X-Y-Richtung auch bewegbar.
Mit dem oben genannten Aufbau sind der Kabelbaum B für die Instrumententafel A oder die Anschlußeinheiten 16 leicht montierbar oder herstellbar, wie nachfolgend beschrieben wird.
Wie aus Fig. 3 ersichtlich ist, wird der Kabelkörper 15 an der unteren Fläche des oberen Gehäuses 24A derart montiert, daß er beide Anschlußöffnungen 25, 25′ durchquert. Der Preßanschlußteil 23a des Steckanschlusses 20 wird von der Oberseite unter Druck in den Schlitz 28 eingesetzt und in diesem festgelegt. Infolgedessen wird die Kabelader 19 des Kabelkörpers 15 mit dem Schlitz 23b des Preßanschlußteils 23a im Preßsitz verbunden, und gleichzeitig wird der Preßanschlußteil 23a in dem Schlitz 28 festgelegt.
Das heißt, wenn der Preßanschlußteil 23a in den Schlitz 28 gedrückt wird, durchbricht der Einsetz-Führungsteil 23d an der Oberseite des gabelförmigen Abschnitts 23c die Isolierschicht 18 des Kabelkörpers 15 und tritt in den Schlitz 28 hinein. Ein weiteres Drücken des Preßanschlußteils 23a bewirkt, daß die Kabelader 19 in Preßsitz mit dem Schlitz 23b gelangt. Die Länge l des Schlitzes 28 ist größer als die Breite d des Preßanschlußteils 23a, wie oben beschrieben ist, so daß der gabelförmige Teil 23c relativ zur Kabelader 19 elastisch bewegbar ist, um eine ausreichende Kraft für den Preßsitz zu schaffen, wobei der Schlitz 28 als Anschlag für den Preßanschlußteil 23a dient, wodurch eine Bewegung des Steckanschlusses 20 in seiner axialen Richtung und eine Herausziehen desselben verhindert wird. Nachdem alle Steckanschlüsse 20, 20′, 20′′ unter Druck eingesetzt und festgelegt sind, wird das untere Gehäuse 24B mit dem oberen Gehäuse 24A mittels Schrauben, Muttern oder dergleichen verbunden, wie oben beschrieben ist.
Wie oben beschrieben, können die Verbindungen zwischen dem Kabelkörper 15 und dem Steckanschluß 20 sowie zwischen dem Kabelkörper 15 und dem isolierten Gehäuse 24 durch einen einfachen Vorgang durchgeführt werden, das heißt, lediglich durch Preßsitz des Steckanschlusses 20 auf die Kabelader 19, so daß die Montage des Kabelbaums B für die Instrumententafel A leicht automatisierbar ist.
Der Kabelbaum B, der nach dem oben genannten Vorgang hergestellt wird, ist ziemlich einfach montierbar, da die Klaue 26 der Anschlußeinheit 16 mit dem Eingriffskanal 35a des Verriegelungsteils 35 an der oberen Wand der jeweiligen Montageöffnungen 1 bis 4 von der hinteren Seite der Instrumententafel A her in Eingriff gebracht wird, wie aus Fig. 1 ersichtlich ist, und der hintere Teil der Klaue 26 wird angehoben, um die Klemmstifte 27 mit den Klemmlöchern 36 automatisch in Eingriff zu bringen. Danach kann, wenn die elastische Isolierschicht 18 des Kabelkörpers 15 an ihrer einen Seite mit Anschlußmitteln versehen ist, der Kabelkörper 15 wie oben beschrieben verwendet werden, und andererseits, wenn die Isolierschicht 18 nicht mit Anschlußmitteln versehen ist, kann der Kabelkörper 15 an der Innenwand der Instrumententafel A nach dem Anbringen der Anschlußmittel an derselben befestigt werden.
Danach, wenn beispielsweise die Mittelgruppeneinheit 5 in die Montageöffnung 1 von der Vorderseite der Instrumentafel A her eingesetzt wird, rücken die Verriegelungsstifte 11 zu den Verriegelungslöchern 34 hin vor, wobei die Verriegelungsstifte 11 mittels der Eingriffsführungen 33 des isolierten Gehäuses 24 geführt werden. Gleichzeitig bewegt sich das Anschlußteil 9 des Steckrand-Typs nach innen parallel zur unteren Fläche des unteren Gehäuses 24B des isolierten Gehäuses 24. Infolgedessen gelangt, wie aus Fig. 4 ersichtlich ist, ein Anschlußteil 9a des Anschlußteils 9 mit dem in der Öffnung 30 freiliegenden, elastischen Laschenabschnitt 22a des Steckanschlusses 20 in Kontakt.
Die Anschlußeinheit 16₁ ist, wie oben beschrieben, infolge der Abmessungsdifferenzen zwischen der Klaue 26 und dem Eingriffskanal 35a sowie zwischen den Klemmstiften 27 und den Klemmlöchern 36 in X-Y-Richtung leicht bewegbar, wodurch eine Verschiebung der Position zwischen den elektrischen Bauteilen und den Anschlußteilen 9 leicht absorbiert werden kann.
Wie oben erläutert, wird in dem Moment, wenn die Mittelgruppeneinheit 5 in die Montageöffnung 1 montiert wird, die Instrumententafel A mit der Anschlußeinheit 16₁ elektrisch verbunden. Dies gilt auch für die Verbindung anderer elektrischer Bauteile, wie der Schalteinheit 6, des Anzeigegerätes 8 und des Airbag-Moduls 12, mit den Anschlußeinheiten 16₂, 16₃, 16₄.

Claims (6)

1. Kabelbaumvorrichtung für Instrumententafeln, mit:
einer Mehrzahl von Montageöffnungen (1 bis 4), die in der Instrumententafel (A) ausgebildet sind, wobei elektrische Bauteile (5 bis 8) von der Vorderseite der jeweiligen Montageöffnung (1 bis 4) her zur Montage an der Instrumententafel (A) eingesetzt werden;
einer Mehrzahl von Anschlußeinheiten (16), die an der Instrumententafel (A) untergebracht sind, wobei ein Anschlußteil (9) des jeweiligen elektrischen Bauteils (5 bis 8) mit der jeweiligen Anschlußeinheit (16) verbunden ist; und
einem Kabelbaum (B) für die Instrumententafel (A), wobei der Kabelbaum (B) die Anschlußeinheiten (16) und elastische Kabelkörper (15) aufweist.
2. Kabelbaumvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß
die jeweilige Montageöffnung (1 bis 4) an der Vorderseite ihrer oberen Wandung mit einem einen Eingriffskanal (35a) aufweisenden Verriegelungsteil (35) versehen ist, das dem Anschlußteil (9) des jeweiligen elektrischen Bauteils (5 bis 8) gegenüberliegt, wobei an der hinteren Seite der oberen Wandung der jeweiligen Montageöffnung (1 bis 4) Klemmlöcher (36) vorgesehen sind; und
die jeweilige Anschlußeinheit (16) eine Klaue (26), die in den Eingriffskanal (35a) eingreift, und Klemmstifte (27) aufweist, die in die Klemmlöcher (36) eingreifen.
3. Kabelbaumvorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die jeweilige Anschlußeinheit (16) aufweist:
eine Mehrzahl von Steckanschlüssen (20), wobei jeder Steckanschluß (20) an seinem einen Ende im Preßsitz mit einer Kabelader (19) des Kabelkörpers (15) verbunden ist, und an dem anderen Ende des jeweiligen Steckanschlusses (20) ein elektrischer Kontaktabschnitt (22) vorgesehen ist; und
ein isoliertes Gehäuse (24) mit einem oberen Gehäuse (24A) und einem unteren Gehäuse (24B), die einander gegenüberliegen, wobei die Steckanschlüsse (20) in dem isolierten Gehäuse (24) untergebracht sind, und das isolierte Gehäuse (24) an seinen beiden Seiten Anschlußöffnungen (25, 25′) für die Kabelkörper (15) aufweist;
wobei das obere Gehäuse (24A) an seinem vorderen Rand die Klaue (26) aufweist, die in den Eingriffskanal (35a) des Verriegelungsteils (35) eingreift, und an der hinteren Seite der oberen Fläche des oberen Gehäuses (24A) die Klemmstifte (27) vorgesehen sind, die in die Klemmlöcher (36) eingreifen; und
das untere Gehäuse (24B) eine Öffnung (30) aufweist, in der der elektrische Kontaktabschnitt (22) des jeweiligen Steckanschlusses (20) freiliegt, und beiderseits der Öffnung (30) eine Eingriffsführung (33) vorgesehen ist, die dem Anschlußteil (9) des jeweiligen elektrischen Bauteils (5 bis 8) gegenüberliegt.
4. Kabelbaumvorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß Verriegelungslöcher (34) an einer dem jeweiligen elektrischen Bauteil (5 bis 8) gegenüberliegenden Fläche der jeweiligen Anschlußeinheit (16) ausgebildet sind, und das jeweilige elektrische Bauteil (5 bis 8) mit Verriegelungsstiften (11) versehen ist, die in die Verriegelungslöcher (34) eingesetzt sind und mit diesen in Eingriff stehen.
5. Kabelbaumvorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß
das obere Gehäuse (24A) des isolierten Gehäuses (24) mit einer Mehrzahl von Schlitzen (28) entsprechend den Abständen der Steckanschlüsse (20) voneinander versehen ist;
der elektrische Kontaktabschnitt (22) des jeweiligen Steckanschlusses (20) einen elastischen Laschenabschnitt (22a) aufweist, der einstückig mit einer Grundplatte (21) von deren einem Ende nach unten abgebogen ist;
ein Preßanschlußteil (23a) von der Grundplatte (21) an einem Rand deren hinteren Endes nach oben vorsteht und einen Schlitz (23b) aufweist;
beiderseits des Schlitzes (23b) ein gabelförmiger Teil (23c) mit einem spitz nach oben zulaufenden Einsetz-Füh­ rungsteil (23d) ausgebildet ist; und
das Preßanschlußteil (23a) von der Oberseite unter Druck auf den Kabelkörper (15) in den Schlitz (28) eingesetzt ist, wobei der Kabelkörper (15) an der unteren Fläche des oberen Gehäuses (24A) angebracht ist, und das Preßanschlußteil (23a) in dem Schlitz (28) derart festgelegt ist, daß es in Preßsitz mit einer vorbestimmten Kabelader (19) steht.
6. Kabelbaumvorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß benachbart zu den Anschlußöffnungen (25, 25′) für die Kabelkörper (15) beiderseits des isolierten Gehäuses (24) eine der einander gegenüberliegenden Flächen des oberen Gehäuses (24A) und des unteren Gehäuses (24B) mit Preßvorsprüngen (31) und die andere Fläche mit Klemmkanälen (32) versehen ist, die den Preßvorsprüngen (31) zugeordnet sind, wobei die Preßvorsprünge (31) und die Klemmkanäle (32) zum Klemmen und Sichern des Kabelkörpers (15) miteinander in Eingriff stehen.
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