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Die
vorliegende Erfindung betrifft eine zentrale Baugruppen-Anbringungsstruktur,
bei der eine Vielzahl von elektrischen Einrichtungen, die nahezu zentral
in der Querrichtung eines Fahrzeug-Armaturenbretts angeordnet sind,
beispielsweise eine Audioeinheit, eine Displayeinheit, eine Navigationseinheit und
eine Klimaanlagen-Betätigungseinheit,
zu einer einstückigen
Struktur als Baugruppe zusammengefasst sind. Weiter betrifft die
Erfindung eine elektrische Anschlussstruktur der elektrischen Einrichtungen.
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Wie
in 11A, 11B dargestellt ist, ist beim Stand der
Technik eine zentrale Baugruppe 101 durch eine Audioeinheit 140 und
eine Klimaanlagen-Betätigungseinheit 180 gebildet,
die zentral in der Querrichtung (Breitenrichtung) eines Fahrzeug-Armaturenbretts
angeordnet sind.
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In
der Audioeinheit 140 sind Schalterbereiche (nicht dargestellt)
von Betätigungselementen 140S zur
Betätigung
der Audioeinheit 140, ein CD-Deck 142 und ein
elektrischer Haupt-Schaltungsträger 161 innerhalb
eines Gehäuses 107 mit
Hilfe von Klemmmitteln, beispielsweise mit Hilfe von Schrauben,
befestigt. Bügel 108,
die seitlich des Gehäuses 107 angebracht
sind, sind mit armaturenbrettseitigen Anbauelementen 109 mit
Hilfe von Schrauben 108a zum Halten der Audioeinheit 140 in dem
Fahrzeug-Armaturenbrett verschraubt.
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Das
Gehäuse 107 besitzt
einen Gehäusekörper 107a,
der zu einer kastenförmigen
Gestalt unter Verwendung eines Metallblechs ausgebildet ist, eine
Zierwand 107b, die aus Kunststoff hergestellt ist und die Öffnung des
Gehäusekörpers 107a abdeckt, die
in Richtung zu dem Inneren des Fahrgastraums hin geöffnet ist,
und eine Wärme-Abstrahlungsrippe 107c,
die ein Leistungs-IC 161a berührt, das an dem elektrischen
Haupt-Schaltungsträger 161 ausgebildet
ist, und die die Aufgabe hat, Wärme
von dem Leistungs-IC 161a abzuführen. Die Betätigungselemente 140S mit
den Schalterbereichen sind so angeordnet, dass sie direkt in den
Fahrgastraum hinein von den Öffnungen
aus frei liegen, die in der Zierwand 107b ausgebildet sind.
Die Zierwand 107b und die Wärme-Abstrahlungsrippe 107c sind
an dem Gehäusekörper 107a unter
Verwendung von Schrauben 107d von beiden seitlichen Bereichen
und dem hinteren Bereich des Gehäusekörpers 107a aus
befestigt.
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Auch
bei der Klimaanlagen-Betätigungseinheit 180 ist
in gleicher Weise wie bei der Audioeinheit 140 ein Gehäuse 107,
in dessen Innerem Schalterbereiche (nicht dargestellt) der Betätigungselemente 180S und
ein Hauptträger
(nicht dargestellt) untergebracht sind, mit den armaturenbrettseitigen
Anbauelementen 109 über
Bügel 108 verschraubt.
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Eine
rahmenförmige
Frontwand 110 ist an den äußeren Rändern der Gehäuse 107 der
Audioeinheit 140 und der Klimaanlagen-Betätigungseinheit 180 von
dem Inneren des Fahrgastraums aus so angebracht, dass die Bügel 108 und
dergleichen von dem Inneren des Fahrgastraums aus verborgen sind.
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Jedoch
bildet in einem Falle, bei dem das CD-Deck 142 oder der
Träger 161 von
der zentralen Baugruppe 101 in den Fahrgastraum hinein
herauszunehmen ist, wenn ein Versuch unternommen wird, die Zierwand 107b von
dem Gehäusekörper 107a zu entfernen,
die Klimaanlagen-Betätigungseinheit 180 ein
Hindernis für
die Entfernung der Zierwand 107b, weil sie genau über den
Schrauben 107d angeordnet ist.
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Daher
ist es in einem Zustand, bei dem der Gehäusekörper 107a an dem Armaturenbrett
befestigt ist, unmöglich,
das CD-Deck 142 und den elektrischen Haupt-Schaltungsträger 161 von
dem Inneren des Fahrgastraums aus zu entfernen. Wenn das Gehäuse 107 nicht
in den Fahrgastraum hinaus herausgenommen und abgekoppelt ist, ist
es unmöglich, das
CD-Deck 142 und den elektrischen Haupt-Schaltungsträger 161 von dem Inneren
des Gehäuses 107 aus
in den Fahrgastraum hinein herauszunehmen.
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Somit
ist es sogar dann, wenn nur das CD-Deck 142 oder der Hauptträger 161 in
den Fahrgastraum hinein herauszunehmen ist, notwendig, einmal die
Gesamtheit der Audioeinheit 140 in den Fahrgastraum hinein
herauszunehmen. Eine solche manuelle Arbeit für das Herausnehmen der Gesamtheit
der Audioeinheit 140, die schwer ist, ist eine schwere
Arbeit. Weiter ist eine zusätzliche
Arbeit für das
Zerlegen des Gehäuses 107 in
den Gehäusekörper 107a,
die Zierwand 107b und die Wärme-Abstrahlungsrippe 107c notwendig.
Somit ist der Vorgang für
das Entfernen des CD-Decks 142 und
des Trägers 161 kompliziert
gemacht.
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DE 100 08 925 A1 zeigt
eine Anbringungsstruktur, welche eine elektrische Einrichtung, hier
ein CD-Abspielgerät,
umfasst.
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DE 37 26 784 A1 zeigt
mehrere aufeinander gestapelte elektrische Einrichtungen.
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Aufgabe
der vorliegenden Erfindung ist es, eine Vielzahl elektrischer Einrichtungen
möglichst einfach
lösbar
in einem Fahrzeug anzubringen und elektrisch anzuschliessen.
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Diese
Aufgabe wird durch die Anbringungsstruktur gemäss dem neuen Anspruch 1 gelöst. Bei dieser
Anbringungsstruktur sind alle elektrischen Einrichtungen, die alle
jeweils ein Modul bilden, mit einem einzelnen Betätigungs-Schaltungsträger verbunden.
Deshalb können
die elektrischen Einrichtungen über
den Betätigungs-Schaltungsträger miteinander
elektrisch verbunden werden. Dadurch ist nur eine der elektrischen
Einrichtungen an einen Kabelbaum des Fahrzeugs angeschlossen. Desweiteren sind
gemäss
dem Gegenstand des Anspruchs 1 die elektrischen Einrichtungen an
einem Halteelement derart angebracht, dass sie vom Innenraum eines Passagierabteils
des Fahrzeug aus herausnehmbar sind, während das Halteelement selbst
an einem Armaturenbrett des Fahrzeugs befestigt ist. Deshalb können die
elektrischen Einrichtungen einfach herausgenommen werden.
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Mit
anderen Worten sind gemäß einem
Aspekt der vorliegenden Erfindung bei einer Anbringungsstruktur
einer zentralen Baugruppe, die innenseitig des Armaturenbretts des
Fahrzeugs an einem etwa zentralen Bereich in der Richtung bezogen
auf das Fahrzeug von links nach rechts bzw. von rechts nach links
angeordnet sind, elektrische Einrichtungen an einem Halteelement
derart angebracht, dass sie von dem Inneren des Fahrgastraums des
Fahrzeugs aus entfernbar sind, während
das Halteelement an dem Armaturenbrett befestigt ist. Daher besteht
die Möglichkeit,
dass, wenn eine der elektrischen Einrichtungen (beispielsweise ein
Deck) von der zentralen Baugruppe entfernt wird, nur die eine Einrichtung
der elektrischen Einrichtungen von dem Halteelement gelöst wird,
ohne die anderen elektrischen Einrichtungen zu lösen, dies in einem Zustand, bei
dem das Halteelement an dem Armaturenbrett befestigt ist. Weiter
wird, wenn die zentrale Baugruppe an dem Fahrzeug angebracht wird,
zuerst das Halteelement an dem Armaturenbrett von dem Inneren des
Fahrgastraums aus befestigt, und werden dann die elektrischen Einrichtungen
an dem Halteelement von dem Inneren des Fahrgastraums aus angebracht.
Als eine Folge kann irgendeine Einrichtung der elektrischen Einrichtungen
leicht von dem Fahrgastraum aus entfernt werden, und kann der Vorgang des
Entfernens der elektrischen Einrichtung leicht durchgeführt werden.
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In
bevorzugter Weise sind das elektrische Deck und der elektrische
Schaltungsträger
in vertikaler Richtung gestapelt anzuordnen. Daher können von
den elektrischen Einrichtungen das elektrische Deck und der elektrische
Schaltungsträger
leicht von dem Fahrgastraum aus entfernt werden.
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In
noch weiter bevorzugter Weise besitzen die elektrischen Einrichtungen
vordere Flächen,
die dem Inneren des Fahrgastraums in der Richtung von vorn nach
hinten bzw. von hinten nach vorn gegenüberliegen, besitzen die vorderen
Flächen
der elektrischen Einrichtungen Eingriffsbereiche, die mit Eingriffsbereichen
des Halteelements lösbar
im Eingriff stehen, und wird mindestens einer der Eingriffsbereiche
der elektrischen Einrichtungen und der Eingriffsbereiche des Halteelements,
während
sie zum Eingriff gebracht werden, elastisch deformiert. Daher können die
elektrischen Einrichtungen und das Halteelement im Wege einer elastischen
Deformation angesetzt werden. Entsprechend können die elektrischen Einrichtungen
leicht lösbar
an dem Halteelement angebracht werden, das an dem Armaturenbrett
befestigt ist.
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Andererseits
kann bei einer elektrischen Anschlussstruktur der zentralen Fahrzeug-Baugruppe ein Leiterkabelbaum
zur Zuführung
von elektrischem Strom zu den elektrischen Einrichtungen elektrisch an
eine elektrische Einrichtung über
einen Anschlussbereich angeschlossen, der an einer bezogen auf das
Fahrzeug rückseitigen
Position der einen elektrischen Einrichtung angeordnet ist, und
ist eine Zierwand an der bezogen auf das Fahrzeug rückwärtigen Seite
des Anschlussbereichs und der elektrischen Einrichtungen angeordnet
und von dem Inneren des Fahrgastraums aus lösbar angebracht. Entsprechend
können
die elektrischen Einrichtungen, der Leiterkabelbaum und der Anschlussbereich durch
die Zierwand abgedeckt sein, um zu verhindern, dass sie in den Fahrgastraum
hinein freigelegt sind. Weil der Anschlussbereich an der bezogen
auf das Fahrzeug rückwärtigen Seite
der einen elektrischen Einrichtung angeordnet ist, kann weiter der Leiterkabelbaum
an der elektrischen Einrichtung von dem Fahrgastraum aus leicht
angeschlossen oder von dieser entfernt bzw. abgekoppelt werden,
wenn die Zierwand von dem Fahrgastraum aus entfernt ist. Als eine
Folge können
der Vorgang des elektrischen Anschlusses und der Vorgang der elektrischen
Abkoppelung zwischen dem Leiterkabelbaum und der elektrischen Einrichtung
leicht genau durchgeführt werden.
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Ferner
ist ein Betätigungs-Schaltungsträger mit
einem Betätigungselement
an der bezogen auf das Fahrzeug rückwärtigen Seite der elektrischen Einrichtungen vorgesehen,
um die elektrischen Einrichtungen von dem Inneren des Fahrgastraums
aus zu betätigen,
sind die elektrischen Einrichtungen an dem Betätigungs-Schaltungsträger elektrisch angeschlossen,
und sind die elektrischen Einrichtungen voneinander über eine
gedruckte Schaltung an dem Betätigungs-Schaltungsträger elektrisch
angeschlossen. Daher kann die elektrische Anschlussstruktur der
elektrischen Einrichtungen der zentralen Baugruppe einfach hergestellt
werden. Entsprechend können
der Vorgang des Anbringens der zentralen Baugruppe an dem Fahrzeug
und der Vorgang des Entfernens der zentralen Baugruppe von dem Fahrzeug
mit dem einfachen elektrischen Anschluss der elektrischen Einrichtungen
leicht durchgeführt
werden.
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Weitere
Aufgaben und Vorteile der vorliegenden Erfindung ergeben sich deutlicher
aus der nachfolgenden Detailbeschreibung bevorzugter Ausführungsformen
bei gemeinsamer Betrachtung mit dem beigefügten Zeichnungen, in denen
zeigen:
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1 eine
perspektivische Ansicht mit der Darstellung einer zentralen Baugruppe,
bei Betrachtung von der bezogen auf das Fahrzeug rückwärtigen Seite
aus, gemäß einer
ersten bevorzugten Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung;
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2 eine
auseinander gezogene perspektivische Ansicht der zentralen Baugruppe,
bei Betrachtung von der bezogen auf das Fahrzeug vorderen Seite
aus, gemäß der ersten
Ausführungsform;
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3 eine
auseinander gezogene perspektivische Ansicht der zentralen Baugruppe,
bei Betrachtung von der bezogen auf das Fahrzeug rückwärtigen Seite
aus, gemäß der ersten
Ausführungsform;
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4 eine
auseinander gezogene perspektivische Ansicht einer zentralen Baugruppe,
bei Betrachtung von der bezogen auf das Fahrzeug vorderen Seite
aus, gemäß einer
zweiten bevorzugten Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung;
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5 eine
auseinander gezogene perspektivische Ansicht der zentralen Baugruppe,
bei Betrachtung von der bezogen auf das Fahrzeug rückwärtigen Seite
aus, gemäß der zweiten
Ausführungsformen;
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6 eine
Schnittansicht mit der Darstellung eines Betätigungs-Schaltungsträgers gemäß der zweiten
Ausführungsform;
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7 eine
auseinander gezogene perspektivische Ansicht einer zentralen Baugruppe,
bei Betrachtung von der bezogen auf das Fahrzeug vorderen Seite
aus, gemäß einer
dritten bevorzugten Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung;
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8 eine
perspektivische Ansicht der zentralen Baugruppe, bei Betrachtung
von der bezogen auf das Fahrzeug rückwärtigen Seite aus, gemäß der dritten
Ausführungsform;
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9 eine
auseinander gezogene perspektivische Ansicht einer zentralen Baugruppe,
bei Betrachtung von der bezogen auf das Fahrzeug vorderen Seite
aus, gemäß einer
Modifikation der vorliegenden Erfindung;
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10A eine Vorderansicht einer zentralen Baugruppe,
bei Betrachtung von der bezogen auf das Fahrzeug rückwärtigen Seite
aus, gemäß einer
weiteren Modifikation der vorliegenden Erfindung;
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10B eine Seitenansicht der zentralen Baugruppe,
bei Betrachtung von der bezogen auf das Fahrzeug rechten Seite aus,
gemäß der weiteren
Modifikation;
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11A eine auseinander gezogene perspektivische
Ansicht einer herkömmlichen
zentralen Baugruppe bei Betrachtung von der bezogen auf das Fahrzeug
rückwärtigen Seite
aus; und
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11B eine auseinander gezogene perspektivische
Ansicht der herkömmlichen
zentralen Baugruppe bei Betrachtung von der bezogen auf das Fahrzeug
vorderen Seite aus.
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Nachfolgend
werden bevorzugte Ausführungsformen
der vorliegenden Erfindung unter Bezugnahme auf die beigefügten Zeichnungen
beschrieben.
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Zuerst
wird eine erste bevorzugte Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung unter Bezugnahme auf 1–3 beschrieben.
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1 ist
eine perspektivische Ansicht einer zentralen Baugruppe 1 bei
Betrachtung von dem Inneren eines Fahrzeug-Fahrgastraums aus (d.h.
von der bezogen auf das Fahrzeug rückwärtigen Seite aus). In der zentralen
Baugruppe 1 ist eine Vielzahl von elektrischen Einrichtungen,
die eine Displayeinheit 30, eine Audioeinheit 40 und
eine Navigationseinheit 60 umfassen, die weiter unten noch
beschrieben werden, als eine einstückige bzw. integrale Struktur
nach Art einer Baugruppe zusammengefasst. Die zentrale Baugruppe 1 ist
zentral in der Breitenrichtung des Armaturenbretts 100 angeordnet. 2 ist
eine auseinander gezogene perspektivische Ansicht der zentralen
Baugruppe 1 bei Betrachtung von der bezogen auf Gas Fahrzeug
vorderen Seite aus, und 3 ist eine auseinander gezogene perspektivische
Ansicht der zentralen Baugruppe 1 bei Betrachtung von der
bezogen auf das Fahrzeug rückwärtigen Seite
aus. In der zentralen Baugruppe 1 sind eine Zierwand (Frontwand) 10,
ein Betätigungs-Schaltungsträger 20 und
die Displayeinheit 30 als eine einstückige bzw. integrale Struktur
zusammengefügt
und bilden eine Wand-Baugruppe 2.
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Als
erstes wird nachfolgend die Wand-Baugruppe 2 beschrieben.
Die Zierwand 10 ist eine Kunststoffwand, die die elektrischen
Einrichtungen 30, 40 und 60 von dem Inneren
des Fahrgastraums aus (von der bezogen auf das Fahrzeug rückwärtigen Seite
aus) abdeckt. Die Zierwand 10 ist mit mehreren Öffnungen 10a zum
dortigen Einsetzen von Betätigungselementen 40S, 60S und 80S zur
Betätigung der
elektrischen Einrichtungen 30, 40 und 60 und
von einem Flüssigkristall-Displaybereich 30b der
Displayeinheit 30 ausgestattet. Bei der ersten Ausführungsform
ist das Betätigungselement
zum Betätigen
des Flüssigkristall-Displaybereichs 30b nicht
dargestellt.
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An
deren bezogen auf das Fahrzeug vorderen Seite der Zierwand 10 sind
Zierwand-Anbringungsstifte 10b an vier Positionen ausgebildet.
Die Anbringungsstifte 10b stehen zu der bezogen auf das Fahrzeug
vorderen Seite hin vor und können
vertikal elastisch deformiert werden. Die Zierwand-Anbringungsstifte 10b kommen,
während
sie vertikal elastisch deformiert werden, mit einem Halteelement 50 zum
Eingriff, um, wie weiter unten noch beschrieben wird, die Wand-Baugruppe 2 an
dem Halteelement 50 zu befestigen. In diesem Fall ist der
Gegenstand, der mit der Wand-Baugruppe 2 zum Eingriff zu
bringen ist, nicht auf das Halterelement 50 beschränkt, sondern
kann das Armaturenbrett 100 sein.
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Der
Betätigungs-Schaltungsträger 20 ist
an der bezogen auf das Fahrzeug vorderen Seite der Zierwand 10 parallel
zu der Zierwand 10 angeordnet und mit verschiedenen elektronischen
Bauteilen (nicht dargestellt) ausgestattet. An beiden Seitenflächen des
Betätigungs-Schaltungsträgers 20 sind
gedruckte Schaltungen (nicht dargestellt) von Leitermustern ausgebildet. Über die
gedruckten Schaltungen sind die elektrischen Einrichtungen 30, 40 und 60 voneinander
getrennt an dem Betätigungs-Schaltungsträger 20 elektrisch
angeschlossen.
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An
der bezogen auf das Fahrzeug rückwärtigen Seite
des Betätigungs-Schaltungsträgers 20 sind Betätigungselemente 40S, 60S und 80S,
beispielsweise Betätigungsknöpfe, Hebel
oder Schalter, vorgesehen, die an den gedruckten Schaltungen angeschlossen
sind. Die Betätigungselemente 40S, 60S und 80S werden
durch den Fahrer oder den Beifahrer in dem Fahrgastraum betätigt, um
die Displayeinheit 30, die Audioeinheit 40 und
die Navigationseinheit 60 zu betätigen, wie weiter unten noch
beschrieben wird. Das Betätigungselement
zum Betätigen
der Displayeinheit 30 ist in 1–3 nicht
dargestellt. Das Betätigungselement 80S gehört zu einer
Klimaanlagen-Betätigungseinheit
(nicht dargestellt), die den Betrieb einer Klimaanlage (nicht dargestellt) elektronisch
regelt.
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An
der bezogen auf das Fahrzeug rückwärtigen Seite
des Betätigungs-Schaltungsträgers 20 ist ein
Displayelement 20f (beispielsweise eine elektro-luminiszente
Display oder eine Flüssigkristall-Display)
zum Anzeigen des Betriebszustandes der Klimaanlage vorgesehen.
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An
der bezogen auf das Fahrzeug vorderen Seite des Betätigungs-Schaltungsträgers 20 sind
zu dem Betätigungs-Schaltungsträger gehörige Verbinder 20b, 20c und 20d für den elektrischen
Anschluss der elektrischen Einrichtungen 30, 40 und 60 vorgesehen.
Die Verbinder 20b, 20c und 20d sind mit
gedruckten Schaltungen verbunden. Auf diese Weise sind die zu dem
Betätigungs-Schaltungsträger gehörigen Verbinder 20b, 20c und 20d elektrisch
miteinander verbunden, um die Übertragung
von Signalen zu gestatten.
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Selbst
schneidende Schrauben (nicht dargestellt) sind in Befestigungslöchern 20e,
die in dem Betätigungs-Schaltungsträger 20 ausgebildet
sind, eingesetzt; um den Träger 20 an
der Zierwand 10 zu befestigen, und die Betätigungselemente 40S, 60S, 80S und
die EL-Display 20f sind in die Öffnungen 10a der Zierwand 10 eingesetzt,
um zu dem Inneren des Fahrgastraums hin direkt freigelegt zu sein.
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Die
Displayeinheit 30 dient zur Anzeige verschiedener Bilder,
beispielsweise von Navigationsplänen
und Fernsehbildern, für
den Fahrer des Fahrzeugs oder andere Fahrgäste, sofern solche mit vorhanden
sind. Der Flüssigkristall-Displaybereich 30b der
Displayeinheit 30 ist zu dem Inneren des Fahrgastraums
hin von der zugehörigen Öffnung 10a aus direkt
freigelegt. Die bezogen auf das Fahrzeug vordere Seite der Displayeinheit 30 ist
mit einem flexiblen Kabel 31 zur Übermittlung von Bilddaten etc.
ausgestattet. Das flexible Kabel 31 ist mit dem Verbinder 20b des
Betätigungs-Schaltungsträgers 20 verbunden,
um eine Übermittlung
von Bilddaten und dergleichen zwischen der Displayeinheit 30 und
dem Betätigungs-Schaltungsträger 20 zu
bewirken.
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Ein
Display-Halteelement 33 ist zu einer Platte geformt und
an der bezogen auf das Fahrzeug vorderen Seite der Displayeinheit 30 angeordnet.
Das Display-Halteelement 33 ist
an der Displayeinheit 30 unter Verwendung von Klemmmitteln,
beispielsweise von Schrauben, befestigt. Der Außenrand des Display-Halteelements 33 ist
mit vier Anbringungsstücken 33a ausgestattet,
die sich in Richtung zu der Zierwand 10 hin erstrecken.
Durch Befestigen der Anbringungs stück 33a an der Zierwand 10 mit Klemmmitteln,
beispielsweise mit selbstschneidenden Schrauben, ist die Displayeinheit 30 in
der Zierwand 10 gehalten.
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Auf
diese Weise ist die Wand-Baugruppe 2 durch Anbringen des
Betätigungs-Schaltungsträgers 20 und
der Displayeinheit 30 an der Zierwand 10 gebildet.
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Das
Halteelement 50 ist an der bezogen auf das Fahrzeug vorderen
Seite der Wand-Baugruppe 2 zum Halten der Gesamtheit der
zentralen Baugruppe 1 in dem Armaturenbrett 100 angeordnet.
Das Halteelement 50 ist mittels einer rechteckigen Platte
in der Gestalt eines Rahmens mit einer zentralen rechteckigen Öffnung 50b ausgebildet.
Das Halteelement 50 ist aus einem Leichtmetall (beispielsweise
aus einer Magnesiumlegierung) hergestellt. Ein geeignetes Leichtmetall
ist ein solches mit einer thermischen Leitfähigkeit höher als diejenige eines ersten
integrierten Trägers 61,
der weiter unten noch zu beschreiben ist, und mit einer Erdungseigenschaft
und einer elektromagnetischen Abschirmungseigenschaft für den ersten
und einen zweiten Träger 61, 62.
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Das
Halterelement 50 ist so angeordnet, dass seine Plattenfläche rechtwinklig
zu der Richtung bezogen auf das Fahrzeug von vorn nach hinten bzw. von
hinten nach vorn verläuft,
und Schrauben 9a sind in Schrauben-Einsetzlöcher (Anbringungsbereiche) 50a eingesetzt,
die in den vier Ecken des Halterelements 50 ausgebildet
sind, um das Halterelement 50 an den armaturenbrettseitigen
Anbringungsbügeln 9 zu
befestigen.
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Decks
(elektrische Einrichtungsbauteile) 41–43 sowie der erste
und der zweite integrierte Träger
(elektrische Einrichtungsbauteile) 61, 62 sind
in die Öffnung 50b des
Halteelements 50 in einer vertikal gestapelten Weise von
der bezogen auf das Fahrzeug hinteren Seite aus (d.h. von dem Inneren
des Fahrgastraums aus) eingesetzt. An den beiden Seitenrändern in
der Breitenrichtung des Fahrzeugs (in der Richtung von rechts nach
links bzw. von links nach rechts) der Öffnung 50b sind Führungsbereiche 51,
die sich in der Richtung bezogen auf das Fahrzeug zu der rückwärtigen Seite
hin erstrecken, vorgesehen, um sowohl die rechte als auch die linke
Seitenfläche
der Decks 41–43 bis
zu der Öffnung 50b zu führen.
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In
gleicher Weise ist an den beiden Seitenrändern der Öffnung 50b in der
Breitenrichtung des Fahrzeugs ein Anschlagbereich 52 zu
einer U-Gestalt ausgebildet, der sich in der Richtung bezogen auf
das Fahrzeug zu der vorderen Seite hin erstreckt und die bezogen
auf das Fahrzeug vorderen Seiten der Decks 41–43 berührt. Weiter
ist ein Verbindungsbereich 53 zu einer U-Gestalt ausgebildet,
der sich in der Richtung bezogen auf das Fahrzeug zu der vorderen
Seite hin erstreckt und mechanisch mit dem ersten integrierten Träger 61 verbunden
ist. Zentral sind bezogen auf das Fahrzeug in der Breitenrichtung
des Anschlags 52 Einsetzlöcher (halteelementseitige Ansetzbereiche) 52a, 52b und 52c vorgesehen,
in die Vorsprünge 41b, 42b und 43c der
Decks 41–43 eingesetzt
sind.
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Die
Audioeinheit 40 ist an deren bezogen auf das Fahrzeug vorderen
Seite des Betätigungs-Schaltungsträgers 20 angeordnet.
Die Audioeinheit 40 umfasst ein MD-Deck 41 zum Lesen eines Audiosignals von
einer MD (Minidisc), ein CD-Deck 42 zum Lesen eines Audiosignals
von einer CD (Compactdisc), den ersten und den zweiten integrierten
Träger 61, 62,
die die Audioeinheit 40 elektronisch über eine ECU 60b regeln,
und die Betätigungselemente 40S.
Der erste und der zweite integrierte Träger 61, 62 haben
auch die Aufgabe, die Navigationseinheit 60 elektronisch zu
regeln und weiter die elektrischen Einrichtungen 30, 40 und 60 synthetisch
zu regeln, (d.h., elektrischer Strom, sowie verschiedene elektrische
Signale werden an die Displayeinheit 30, die Audioeinheit 40 und
die Navigationseinheit 60 übertragen, und verschiedene
elektrische Signale stellen eine Verbindung miteinander zwischen
den elektrischen Einrichtungen 30, 40 und 60 her.).
Weitere Details werden weiter unten noch beschrieben.
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Das
MD-Deck 41, das CD-Deck 42 und der erste und der
zweite integrierte Träger 61, 62 sind vertikal
gestapelt. An den bezogen auf das Fahrzeug rückwärtigen Seiten der Decks 41 und 42 sind Disk-Einsetzschlitze 41a und 42a so
ausgebildet, dass sie zu dem Inneren des Fahrgastraums hin von den
zugehörigen Öffnungen 10a,
die in der Zierwand 10 ausgebildet sind, frei liegen.
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Deckseitige
Verbinder (bauteilseitige Verbinder) 40a sind in dem MD-Deck 41 und
in den CD-Deck 42 dem Betätigungs-Schaltungsträger 20 gegenüberliegend
vorgesehen. Die Verbinder 40a sind bezogen auf das Fahrzeug
in der Richtung von vorn nach hinten in die trägerseitigen Verbinder 20c des
Trägers 20 eingesetzt
und somit direkt ohne Verwendung einer Verkabelung angeschlossen.
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An
den bezogen auf das Fahrzeug vorderseitigen Flächen der Decks 41 und 42 sind
an dem zentralen Bereich in der Richtung bezogen auf das Fahrzeug
von links nach rechts bzw. von rechts nach links Vorsprünge 41b und 42b ausgebildet,
die zu der bezogen auf das Fahrzeug vorderen Seite hin vorstehen.
An den bezogen auf das Fahrzeug rückseitigen Flächen der
Decks 41 und 42 sind Deck-Anbringungsbereiche
(Befestigungsmittel) 41c und 42c ausgebildet,
die in der Richtung bezogen auf das Fahrzeug von rechts nach links
bzw. von links nach rechts vorstehen. Die Deck-Anbringungsbereiche 41c und 42c kommen
gegen die bezogen auf das Fahrzeug rückseitigen Flächen des
Führungsbereichs 51 des
Halteelements 50 zur Anlage, um die Decks 41 und 42 an
dem Halteelement 50 zu befestigen.
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Die
Navigationseinheit 60 weist den ersten und den zweiten
integrierten Träger 61, 62,
die oben beschrieben sind, ein DVD-Deck 43 zum Lesen von Signalen,
beispielsweise von Plandatensignalen, für die Navigation von einer
DVD (digital video disc) und die Betätigungselemente 60S auf,
die oben beschrieben sind. Der zweite integrierte Träger 62,
der erste integrierte Träger 61 und
das DVD-Deck 43 sind
aufeinanderfolgend um das CD-Deck 42 herum gestapelt.
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An
der bezogen auf das Fahrzeug rückseitigen
Fläche
des DVD-Decks 43 sind Verbindungsbereiche 4d,
die sich nach oben erstrecken, zur Verbindung mit dem ersten und
dem zweiten integrierten Träger 61, 62 ausgebildet.
An der bezogen auf das Fahrzeug vorderen Seite der beiden Trägem 61 und 62 ist
ein Verbindungselement 63 angeordnet. Die beiden Träger 61 und 62 und
das DVD-Deck 43 sind miteinander über das
Verbindungselement 63 und die Verbindungsbereiche 43d des
DVD-Decks 43 mit Hilfe von Befestigungsmitteln, beispielsweise
mit Hilfe von Schrauben, mechanisch verbunden.
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Der
erste und der zweite integrierte Träger 61, 62 sind über einen
auf der Seite des ersten integrierten Trägers gelegenen Verbinder (nicht
dargestellt) und über
einen auf der Seite des zweiten integrierten Trägers gelegenen Verbinder 62a elektrisch miteinander
verbunden, die an den einander gegenüberliegenden Seiten der Träger 61, 62 vorgesehen sind.
Der zweite integrierte Träger 62 und
das DVD-Deck 43 sind mittels eines auf der Seite des zweiten
integrierten Trägers
gelegenen unterseitigen Verbinder 62b und eines DVD-deckseitigen
Verbinders 43b miteinander verbunden, die den einander gegenüberliegenden
Seiten des Trägers 62 und
des Decks 43 vorgesehen sind
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An
der bezogen auf das Fahrzeug vorderen Seite des ersten integrierten
Trägers 61 ist
ein Leistung-IC (ein elektronisches Bauteil) 61a vorgesehen, das
Wärme erzeugt.
Das Leistung-IC 61a ist so angeordnet, dass es den Verbindungsbereich 53 des Halteelements 50 berührt. Ein
Verbinder 61b für
einen Kabelbaum-Anschluss ist mit einem Verbinder 6a eines
fahrzeugseitigen Kabelbaums 6 an der bezogen auf das Fahrzeug
vorderen Seite des ersten integrierten Trägers 61 verbunden.
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Ein
auf der Seite der Navigationseinheit gelegener Verbinder (bauteilseitiger
Verbinder) 60a ist an der bezogen auf das Fahrzeug rückwärtigen Seite des
zweiten integrierten Trägers 62 vorgesehen.
Der Verbinder 60a ist mit dem trägerseitigen Verbinder 20d des
Betätigungs-Schaltungsträgers 20 elektrisch verbunden.
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Der
erste und der zweite integrierte Träger 61, 62 und
das Halteelement 50 sind miteinander elektrisch verbunden,
und die Träger 61 und 62 sind über das
Halteelement 50 geerdet, wodurch Spannungsveränderungen
an den elektronischen Bauteilen, die an den Trägern 61 und 62 angebracht
sind, unterdrückt
werden und eine stabile Spannung auf die elektronischen Bauteile
zur Einwirkung gebracht wird.
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In
gleicher Weise wie das MD-Deck 41 und das CD-Deck 42 ist
das DVD-Deck 43 mit einem Disk-Einsetzschlitz 43a,
einem Vorsprung 43c und einem Deck-Anbringungsbereich 43e ausgestattet.
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Ein
staubsicheres Gehäuse 70 ist
in einer kastenförmigen
Gestalt ausgebildet. Das staubsichere Gehäuse 70 ist an der
bezogen auf das Fahrzeug vorderen Seite des Halteelements 50 unter
Verwendung von Befestigungsmitteln, beispielsweise von Schrauben,
befestigt. Eine Leiterkabelbaum-Öffnung 70a ist
in der bezogen auf das Fahrzeug vorderseitigen Fläche des
staubsicheren Gehäuses 70 ausgebildet,
und der Verbinder 6a des Leiterkabelbaums 6 ist
in die Öffnung 70a zur
Verbindung mit dem Kabelbaum-Anschlussverbinder 61b des
ersten integrierten Trägers 61 eingesetzt.
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Der
fahrzeugseitige Leiterkabelbaum 6, der innenseitig des
Armaturenbretts 100 angeordnet ist, weist eine Vielzahl
von elektrischen Leitern auf, die von einem einzigen integrierten
Elektroleiter-Bündel (nicht
dargestellt) mit einer großen
Zahl von Verbindungs-Elektroleitern zur Stromzuführung und zur Übertragung
von elektrischen Signalen an verschiedene Bereiche des Fahrzeugs
auf. Die Zuführung von
elektrischen Strom sowie die Eingabe von EIN-AUS-Signalen für den Zündschalter
und von EIN-AUS-Signalen für
das Fernlicht und das Abblendlicht werden durchgeführt, um
an die zentrale Baugruppe 1 von dem integrierten Elektroleiter-Bündel über den
fahrzeugseitigen Leiterkabelbaum 6 gesandt zu werden. Andererseits
werden von der zentralen Baugruppe 1 an das integrierte
Elektroleiter-Bündel
Signale von einer Audio-Empfangsantenne, die außerhalb des Fahrgastraums angeordnet
ist und die elektrisch ausgefahren und eingezogen werden kann, und
Signale für
Lautsprecher abgegeben. In dem fahrzeugseitigen Leiterkabelbaum 6 ist
auch eine Erdungsleitung enthalten.
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Als
Nächstes
wird die Arbeitsweise der zentralen Baugruppe 1, die wie
oben angegeben oben gestaltet ist, nachfolgend beschrieben.
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Wie
oben beschrieben worden ist, sind die Displayeinheit 30,
das MD-Deck 41, das CD-Deck 42, der zweite integrierte
Träger 62 und
die Betätigungselemente 40S, 60S, 80S miteinander über den Betätigungs-Schaltungsträger 20 elektrisch
verbunden. Weiter ist der erste integrierte Träger 61 mit dem zweiten
integrierten Träger 62 elektrisch
verbunden, und ist das DVD-Deck 43 mit dem ersten integrierten Träger 61 elektrisch
verbunden. Über
diese Anschlüsse
werden elektrischer Strom, der von dem fahrzeugseitigen Leiterkabelbaum 6 über den
zweiten integrierten Träger 62 zugeführt wird,
sowie verschiedene elektrische Signale an die Displayeinheit 30,
die Audioeinheit 40 und die Navigationseinheit 60 übertragen.
Weiter stellen verschiedene elektrische Signale eine Verbindung
miteinander zwischen den elektrischen Einrichtungen 30, 40 und 60 her.
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Beispielsweise
werden nachfolgend elektrische Signale zwischen dem Betätigungs-Schaltungsträger 20 und
dem CD-Deck 42 konkret erläutert. Elektrische Signale,
die von dem CD-Deck 42 an den Betätigungs-Schaltungsträger 20 übertragen
werden, sind ein CD-EIN-Feststellungssignal, das angibt, dass eine
CD in den Einsetzschlitz 42a des CD-Decks 42 eingesetzt
worden ist, ein Strom-EIN-Anforderungssignal.
das zum Anlegen von Strom an dem CD-Deck 42 auffordert,
ein rechtes akustisches Signal zur Ausgabe von dem rechten Lautsprecher
und ein linkes akustisches Signal zur Ausgabe von dem linken Lautsprecher.
Die elektrischen Einrichtungen 30, 40 und 60 arbeiten
in Übereinstimmung
mit diesen Signalen.
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Von
dem Betätigungs-Schaltungsträger 20 werden
an das CD-Deck 42 elektrische Signale (beispielsweise ein
Betätigungssignal
für die
Bestimmung eines Arbeitszustandes des GD-Decks 42 in Übereinstimmung
mit einer Betätigung
durch eine Bedienungsperson), die von dem Betätigungsschalter 40S und
dergleichen erzeugt werden, übertragen. Auch
werden ein 5V-Strom, ein 8V-Strom
und Strom für
einen Backup-Speicher zugeführt.
Weiter sind die Erdungsleiter für
die Stromzuführung
und für
elektrische Signale mit dem CD- Deck 42 verbunden.
Andere Übertragung-/Empfangssignale
umfassen Kommunikationssignale (beispielsweise TAB-Kommunikation)
auf der Grundlage eines gemeinsamen Protokolls. Beispielsweise wird
eine Information auf einer CD an die Displayeinheit 30 übermittelt,
die es gestattet, die Information anzuzeigen.
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Es
folgt jetzt eine Beschreibung des Vorgangs des Zusammenbaus für die zentrale
Baugruppe 1, die wie oben angegeben gestaltet ist.
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Zuerst
wird das Halteelement 50 mit dem staubsicheren Gehäuses 70,
das daran befestigt ist, an dem armaturenbrettseitigen Anbringungselement 9 von
dem Inneren des Fahrgastraums aus befestigt.
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Als
Nächstes
werden der erste und der zweite integrierte Träger 61, 62 und
das DVD-Deck 43 miteinander mittels des Verbindungselements 63 und des
Verbindungsbereichs 43d des DVD-Decks 43 verbunden.
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Dann
werden, während
die Seitenflächen des
MD-Decks 41, des CD-Decks 42 und der DVD-Decks 43 mittels
der Führungsbereiche 51 des Halteelements 50 geführt werden,
die Decks 41–43 in die Öffnung 50b des
Halteelements 50 von dem Inneren des Fahrgastraums aus
eingesetzt. Weiter werden die Vorsprünge 41b, 42b und 43c in
die Einsetzlöcher 52a, 52b bzw. 52c eingesetzt.
Gleichzeitig berühren
die Anbringungsbereiche 41c, 42c und 43e der
Decks 41–43 die
Führungsbereiche 51.
Hiernach werden die Anbringungsbereiche 41c, 42c und 43e an
den Führungsbereichen 51 mit
Hilfe der Befestigungsmittel, beispielsweise mit Hilfe von Schrauben, befestigt,
sodass die Decks 41–43 in
dem Halteelement 50 gehalten sind.
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Anschließend wird
der Verbinder 6a des fahrzeugseitigen Leiterkabelbaums 6 mit
dem Verbinder 61b des ersten integrierten Trägers 61 verbunden.
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Als
Nächstes
wird die Wand-Baugruppe 2, die gebildet worden ist, indem
zuvor der Betätigungs-Schaltungsträger 20 und
die Displayeinheit 30 an der Zierwand 10 angebracht
werden, an dem Halteelement 50 von dem Inneren des Fahrgastraums aus
angebracht bzw. befestigt, um die Decks 41–43 und
die Träger 61 und 62 abzudecken.
Für dieses Anbringen
werden die Zierwand-Anbringungsstifte 10b der Zierwand 10 mit
oberen und unteren Endbereichen des Halteelements 50 zum
Eingriff gebracht. Die trägerseitigen
Verbinder 20c und 20d des Betätigungs-Schaltungsträgers 20 werden
mit dem deckseitigen Verbinder 40a und dem navigationsseitigen Verbinder 60a gleichzeitig
mit dem Anbringen der Wand-Baugruppe 2 an dem Halteelement 50 verbunden.
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Nachfolgend
wird der Vorgang des Austauschs ausschließlich des CD-Decks 42 erläutert. Zuerst
wird die Wand-Baugruppe 2 in Richtung zu dem Inneren des
Fahrgastraums hin gegen die elastische Kraft der Zierwand-Anbringungsstifte 10b herausgezogen.
Gleichzeitig werden die Verbinder 20c und 20d von
dem deckseitigen Verbinder 40a und dem navigationsseitigen
Verbinder 60a entfernt. Dann werden die Befestigungsmittel,
die in den Anbringungsbereichen 42c des CD-Decks 42 verwendet
worden sind, entfernt, und wird der Vorsprung 42b aus dem
Einsetzloch 52b herausgezogen, wodurch das CD-Deck 42 in
der Richtung zu dem Inneren des Fahrgastraums hin aus dem Halteelement 50 herausgezogen
wird.
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Entsprechend
der Anbringungsstruktur der zentralen Baugruppe 1 der ersten
Ausführungsform ist
es möglich,
nur ein gewünschtes
Bauteil (beispielsweise das CD-Deck 42) von den Decks 41–43 und
dem ersten und dem zweiten integrierten Träger 61, 62 von
dem Inneren des Fahrgastraums aus in befestigtem Zustand des Halteelements 50 an
den armaturenbrettseitigen Anbringungselementen 9 zu entfernen.
Daher kann eine schwere Aufgabe für manuelle Arbeiten, wie die
Arbeit des Entfernens der Gesamtheit der Audioeinheit und die Arbeit
des Anbaus bzw. Abbaus des Gehäuses
entfallen, und kann die Arbeit für
das Entfernen der elektrischen Einrichtungsbauteile 61, 62 und 41–43 von
der zentralen Baugruppe 1 leichter durchgeführt sein.
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Nebenbei
wird, weil das Leistungs-IC 61a so angeordnet ist, dass
es den Verbindungsbereich 53 des Halteelements 50 berührt, und
das Halteelement 50 unter Verwendung eines Materials mit
einer hohen thermischen Leitfähigkeit
hergestellt ist, die von dem Leistungs-IC 61a erzeugte
Wärme an
das Halteelement 50 weitergeleitet, um einen Wärmeaustausch mit
der umgebenden Luft durchzuführen.
Auf diese Weise kann das Halteelement 50 die Funktion des Kühlens das
Leistungs-IC 61a besitzen. Weil das Halteelement 50 somit
die Funktion des Kühlens
das Leistungs-IC 61a zusätzlich zu der Funktion des
Haltens der zentralen Baugruppe 1 in dem Armaturenbrett 100 besitzt,
ist es nicht notwendig, ein besonderes Kühlelement für das Leistungs-IC 61a vorzusehen,
und ist es somit möglich,
die Struktur zu vereinfachen.
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Weil
der erste und der zweite integrierte Träger 61, 62 in
die Öffnung 50b des Halteelements 50 eingesetzt
sind, sind der erste und der zweite integrierte Träger 61, 62 von
dem Halteelement 50 umgeben. Weil das Halteelement 50 aus
einem Material (beispielsweise einer Magnesiumlegierung) mit einer elektromagnetischen
Abschirmungseigenschaft hergestellt ist, ist es möglich, elektromagnetische
Wellengeräusche
von dem Äußeren der
Träger 61 und 62 aus
zu unterdrücken
und einen Austritt der elektromagnetischen Wellengeräusche zu
dem Äußeren hin
zu verhindern, die von den Trägern 61 und 62 erzeugt
werden. Auf diese Weise kann das Halteelement 50 eine elektromagnetische
Abschirmungsfunktion für
den ersten und den zweiten integrierten Träger 61, 62 besitzen.
Weil die Träger 61 und 62 über das
Halteelement 50 geerdet sind, kann weiter das Halteelement 50 auch
mit einer Erdungsfunktion für
die Träger 61 und 62 betraut
sein.
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Weil
die Schrauben-Einsetzlöcher 50a in dem
Halteelement 50 für
die Befestigung an den armaturenbrettseitigen Anbringungsbügeln 9 ausgebildet
sind, ist es nicht notwendig, gegenüber dem Halteelement 50 getrennte
Bügel vorzusehen.
Daher kann die Anzahl der Bauteile herabgesetzt werden, und ist
es möglich,
eine strukturelle Vereinfachung und eine Gewichtsreduzierung der
zentralen Baugruppe 1 zu erreichen.
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Bei
der oben beschriebenen ersten Ausführungsform sind die Vorsprünge 41b, 42b und 43c der Decks 41–43 in
die Einsetzlöcher 52a, 52b und 52c des
Halteelements 50 eingesetzt. Die Vorsprünge 41b, 42b und 43c können jedoch
im Wege des Gießens
aus Kunststoff hergestellt sein, um eine elastische Deformation
in der Richtung rechtwinklig zu ihrer Vorsprungsrichtung zu erfahren,
was gestattet, dass die Vorsprünge 41b, 42b und 43c elastisch
deformiert werden und in die Einsetzlöcher 52a, 52b und 52c eingesetzt
werden, und was gestattet, dass die Befestigungsmittel 41c, 42c und 43e entfallen können. In
diesem Fall können
Vorsprungsbereiche, die die Decks 41–43 von unten her
abstützen,
innenseitig der Führungsbereiche 51 ausgebildet
sein. Entsprechend können
die Decks 41–43 an
dem Halteelement 50, das sich in einem festgelegten Zustand an
dem Armaturenbrett 100 befindet, leicht und lösbar von
dem Inneren des Fahrgastraums aus angebracht werden.
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Nachfolgend
wird eine zweite bevorzugte Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung unter Bezugnahme auf 4–6 beschrieben.
Bei der zweiten Ausführungsform
sind Bauteile gleich bzw. ähnlich
denjenigen der oben beschriebenen ersten Ausführungsform mit den gleichen
Bezugszeichen bezeichnet. Bei der zentralen Baugruppe 1 der
zweiten Ausführungsform
ist eine Vielzahl von elektrischen Einrichtungen, die die Displayeinheit 30,
die Audioeinheit 40 und die Navigationseinheit 60 umfassen,
als eine integrale Struktur nach Art einer Baugruppe zusammengefasst.
Bei der zentralen Baugruppe 1 sind die Zierwand 10,
der Betätigungs-Schaltungsträger 20 und
die Displayeinheit 30 als eine integrale Struktur zusammengefügt, und
bilden sie eine Wand-Baugruppe 2.
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Bei
der zweiten Ausführungsform
ist der Betätigungs-Schaltungsträger 20 an
der bezogen auf das Fahrzeug vorderen Seite der Zierwand 10 parallel
zu der Zierwand 10 angeordnet. 6 zeigt
eine Schnittfläche
des Betätigungs-Schaltungsträgers 20 rechtwinklig
bezogen auf das Fahrzeug zu der Breitenrichtung (zu der Richtung
von rechts nach links bzw. von links nach rechts). Gedruckte Schaltungen 20p mit
Leitermustern sind an beiden Flächen
des Betätigungs-Schaltungsträgers 20 vorgesehen,
und ein Durchgangsloch 20q ist in dem Betätigungs-Schaltungsträger 20 zur
leitenden Verbindung der gedruckten Schaltungen 20p vorgesehen.
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An
der bezogen auf das Fahrzeug rückwärtigen Seite
des Betätigungs-Schaltungsträgers 20 sind Betätigungselemente 40S, 60S und 80S,
beispielsweise Betätigungsknöpfe, Hebel
oder Schalter, die mit den gedruckten Schaltungen 20p verbunden sind,
vorgesehen. An der bezogen auf das Fahrzeug vorderen Seite des Betätigungs-Schaltungsträgers 20 sind
zu dem Betätigungs-Schaltungsträger gehörige Verbinder 20b, 20c und 20d für die Verbindung mit
den elektrischen Einrichtungen 20, 40 und 60 vorgesehen.
Die Verbinder 20b, 20c und 20d sind mit den
gedruckten Schaltungen 20p verbunden. Anschlussstifte 20t der
Betätigungselemente 40S, 60S, 80S und
die Verbinder 20d, 20c, 20d sind mit
den gedruckten Schaltungen 20p verlötet, sodass die Verbinder 20b, 20c, 20d miteinander
elektrisch verbunden sind. Die Betätigungselemente 40S, 60S und 80S werden
durch den Fahrer oder den Beifahrer in dem Fahrgastraum betätigt, um
die Displayeinheit 30, die Audioeinheit 40 und
die Navigationseinheit 60 zu betätigen. Das Betätigungselement
zur Bestätigung
der Displayeinheit 30 ist bei der zweiten Ausführungsform
nicht direkt angegeben.
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Bei
der zweiten Ausführungsform
kann die gedruckte Schaltungen 20p ein ausschließlich an
einer Seitenfläche
der bezogen auf das Fahrzeug vorderen und der bezogen auf das Fahrzeug
hinteren Fläche
des Betätigungs-Schaltungsträgers 20 ausgebildet
sein.
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In
gleicher Weise wie bei der ersten Ausführungsform ist das Displayelement 20f (beispielsweise ein
elektroluminiszentes Display oder ein Flüssigkristall-Display) zur Anzeige
des Betriebszustandes einer Klimaanlage an der bezogen auf das Fahrzeug rückwärtigen Seite
des Betätigungs-Schaltungsträgers 20 vorgesehen.
Bei der zweiten Ausführungsform
sind die Wand-Baugruppe 2, die Audioeinheit 40 und
das Halteelement 50 gleich denjenigen der oben beschriebenen
Ausführungsform,
und auf ihre Detailbeschreibung wird verzichtet. Bei der zweiten
Ausführungsform
unterscheidet sich die Position des Anschlusses des Kabelbaums hauptsächlich von
derjenigen der oben beschriebenen ersten Ausführungsform.
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Das
heißt,
bei der zweiten Ausführungsform sind
ein Verbinder 62c, der eine elektrische Verbindung mit
einem Leiterkabelbaum 6 herstellt, und ein optionaler Verbinder 62d an
dem zweiten integrierten Träger 62 an
der bezogen auf das Fahrzeug rückwärtigen Seite
vorgesehen. Der optionale Verbinder 62d dient zur Herstellung
einer Verbindung mit einer elektronischen Einrichtung, beispielsweise
mit einem CD-Wechsler, einem VICS, einer Speicherkamera, einem VTR-Adapter, einem Digital-TV.
Die Verbinder 62c, 62d sind so angeordnet, dass
sie von dem Leiterkabelbaum 6 oder von einem Signaleübermittlungs-Kabelbaum
(nicht dargestellt) mit einer elektronischen Maschine gelöst bzw.
entfernt werden können.
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Der
zu der Navigationseinheit gehörige
Verbinder 60a ist an der bezogen auf das Fahrzeug rückwärtigen Seite
des zweiten integrierten Trägers 62 vorgesehen.
Der Verbinder 60a ist mit dem trägerseitigen Verbinder 20d des
Betätigungs-Schaltungsträgers 20 elektrisch
verbunden. Der erste und der zweite integrierte Träger 61, 62 und
das Halteelement 50 sind zusammen elektrisch angeschlossen,
und der Träger 61 und
der Träger 62 sind über das
Halteelement 50 geerdet.
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Ein
einziges integriertes Elektroleiter-Bündel 71 mit einer
großen
Zahl von Verbindungs-Elektroleitern zur Stromzuführung und zur Übertragung
von elektrischen Signalen an verschiedene Bereiche des Fahrzeugs
ist innenseitig des Armaturenbretts 100 angeordnet. Von
dem einzigen integrierten Elektroleiter-Bündel 71 sind mehrere
Leiterkabelbäume 6 für die elektrischen
Einrichtungen 30, 50, 60 abgezweigt.
Der Leiterkabelbaum 6 besitzt einen Verbinder 6a zur
Verbindung mit dem Verbinder 62b, der an den elektrischen
Einrichtungen 30, 50, 60 vorgesehen ist.
Die Zuführung
von elektrischem Strom sowie die Eingabe von EIN-AUS-Signalen für den Zündschalter
und von EIN-AUS-Signalen
für das
Fernlicht und das Abblendlicht zu der zentralen Baugruppe 1 werden
von dem integrierten Elektroleiter-Bündel 71 aus über den
fahrzeugseitigen Leiterkabelbaum 6 durchgeführt. Andererseits
werden von der zentralen Baugruppe 1 aus dem integrierten
Elektroleiter-Bündel 71 Signale
für eine
Audio-Empfangsantenne, die außerhalb
des Fahrgastraums angeordnet ist und elektrisch ausgefahren und
eingezogen werden kann, und Signale für Lautsprecher ausgegeben. Auch
ist ein Erdungsleiter in dem fahrzeugseitigen Leiterkabelbaum 6 und
in dem integrierten Elektroleiter-Bündel 71 enthalten.
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Als
Nächstes
werden die Zusammenfügungsschritte
für die
zentrale Baugruppe 1 gemäß der zweiten Ausführungsform
beschrieben.
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Zuerst
werden der erste und der zweite integrierte Träger 61, 62 und
das DVD-Deck 43 mittels des
Verbindungselements 63 und des Verbindungsbereichs 43d des
DVD-Decks 43 zusammen verbunden.
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Dann
werden das MD-Deck 41, das CD-Deck 42 und das
DVD-Deck 43, die mit dem ersten und dem zweiten integrierten
Träger 61, 62 verbunden
sind, in die Öffnung 50b des
Halteelements 50 von dem Inneren des Fahrgastraums aus
eingesetzt. Weiter werden die Vorsprünge 41b, 42b und 43c in
die Einsetzlöcher 52a, 52b bzw. 52c eingesetzt.
Gleichzeitig berühren
die Anbringungsbereiche 41c, 42c und 43e der
Decks 41–43 einen
Führungsbereich 51.
Hiernach werden die Anbringungsbereiche 41c, 42c und 43e an
einer bezogen auf das Fahrzeug rückwärtigen Fläche des
Halteelements 50 mit Hilfe der Befestigungsmittel, beispielsweise
mit Hilfe von Schrauben, befestigt, sodass die Decks 41–43 in dem
Halteelement 50 gehalten sind.
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Anschließend wird
der Verbinder 6a des fahrzeugseitigen Leiterkabelbaums 6 mit
dem Verbinder 61c des zweiten integrierten Trägers 61 verbunden. Bei
der zweiten Ausführungsform
ist ein Teil des Leiterkabelbaums 6 in einer Aussparung 50c des
Halteelements 50 angeordnet. Weiter ist ein Kabelbaumverbinder
der elektronischen Einrichtungen in den optionalen Verbinder 62d zum
dortigen elektrischen Anschluss eingesetzt.
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Als
Nächstes
wird die Wand-Baugruppe 2, die gebildet worden ist, indem
zuvor der Betätigungs-Schaltungsträger 20 und
die Displayeinheit 30 an der Zierwand 10 angebracht
werden, an dem Halteelement 50 von dem Inneren des Fahr gastraums aus
angebracht bzw. befestigt, um die Decks 41–43, die
Träger 61 und 62,
den Leiterkabelbaum 6 und die Verbinder 6a, 62c abzudecken.
Für dieses
Anbringen werden die Zierwand-Anbringungsstifte 10b der
Zierwand 10 mit oberen und unteren Endbereichen des Halteelements 50 zum
Eingriff gebracht. Die trägerseitigen
Verbinder 20c und 20d des Betätigungs-Schaltungsträgers 20 werden
mit dem deckseitigen Verbinder 40a und dem navigationsseitigen Verbinder 60a gleichmäßig mit
dem Anbringen der Wand-Baugruppe 2 an
dem Halteelement 50 verbunden.
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Nachfolgend
wird der Vorgang des Austauschs ausschließlich des CD-Decks 42 erläutert. Zuerst
wird die Wand-Baugruppe 2 in Richtung zu dem Inneren des
Fahrgastraums hin gegen die elastische Kraft der Zierwand-Anbringungsstifte 10b herausgezogen.
Gleichzeitig werden die Verbinder 20c und 20d von
dem deckseitigen Verbinder 40a und dem navigationsseitigen
Verbinder 60a entfernt. Hiernach wird der Verbinder 6a des
Leiterkabelbaums 6 von dem Verbinder 62c des zweiten
integrierten Trägers 62 entfernt.
Danach werden die Befestigungsmittel, die in den Anbringungsbereichen 42c des
CD-Decks 42 verwendet worden sind, entfernt, und wird der
Vorsprung 43b aus dem Einsetzloch 52b herausgezogen,
wodurch allein das CD-Deck 42 in der Richtung zu dem Inneren
des Fahrgastraums hin aus dem Halteelement 50 herausgezogen
wird.
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Gemäß der zweiten
Ausführungsform
sind die integrierten Träger 61, 62,
die Decks 41–43,
der Leiterkabelbaum 6 und die Verbinder 6a, 62c durch die
Zierwand 10 abgedeckt. Daher kann verhindert werden, dass
die integrierten Träger 61, 62,
die Decks 41–43,
der Leiterkabelbaum 6 und die Verbinder 6a, 62c zu
dem Inneren des Fahrgastraums hin freigelegt sind.
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Weiter
ist die Zierwand 10 von dem Fahrgastraum aus entfernbar
angebracht, und ist der Verbinder 62c in dem zweiten integrierten
Träger 62 an
einer bezogen auf das Fahrzeug rückwärtigen Position vorgesehen.
Daher kann sogar dann, wenn die integrierten Träger 61, 62 und
jedes Deck 41, 42, 43 an dem Halteelement 50 vor
einem elektrischen Anschluss angebracht sind, eine Bedienungsperson den
Verbinder 62c leicht betätigen. Daher kann der Anschluss
des Kabelbaums leicht hergestellt werden.
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Weiter
kann, wenn die elektrischen Einrichtungen 40, 60 von
dem Armaturenbrett 100 entfernt sind, die Bedienungsperson
den Verbinder 62c in dem Anbringungszustand betätigen, bei
dem die integrierten Träger 61, 62 und
jedes Deck 41, 42, 43 an dem Halteelement 50 angebracht
sind.
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Wenn
die Zierwand 10 in Richtung zu dem Inneren des Fahrgastraums
hin entfernt ist, kann der Leiterkabelbaum 6 leicht von
dem Verbinder 62 aus in Richtung zu dem Inneren (zu der
rückwärtigen Seite)
des Fahrgastraums hin gelöst
werden. Entsprechend können
der Vorgang des Anschließens
des Verbinders und der Vorgang des Entfernens des Verbinders genau
und leicht durchgeführt
werden, dies bei Betrachtung durch die Bedienungsperson.
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Weil
der Leiterkabelbaum 6 in die Aussparung 50c des
Halteelements 50 eingesetzt ist, kann weiter verhindert
werden, dass ein Teil des Leiterkabelbaums 6 zwischen dem
Halteelement 50 und der Zierwand 10 zwischen dem
Halteelement 50 und der Zierwand 10 miteinander
zusammentreffen.
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Die
Displayeinheit 30, das MD-Deck 41, das CD-Deck 42,
der zweite integrierte Träger 62 und
die Betätigungselemente 40S, 60S, 80S sind über den Betätigungs-Schaltungsträger 20 elektrisch
angeschlossen. Daher kann die elektrische Leiterstruktur der zentralen
Baugruppe leicht hergestellt werden. Entsprechend können der
Vorgang des Anschließens
des Verbinders und der Vorgang des Lösens des Verbinders leicht
durchgeführt
werden.
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Weiter
ist es unnötig,
mehrere Leiterkabelbäume 6 zwischen
dem integrierten Elektroleiter-Bündel 71 und
der zentralen Baugruppe 1 zu verteilen. Das heißt, der
einzelne Leiterkabelbaum 6 wird von dem integrierten Elektroleiter-Bündel 71 so verteilt,
dass elektrischer Strom den elektrischen Einrichtungen 30, 40, 60 über den
Betätigungs-Schaltungsträger 20 zugeführt wird.
Als eine Folge kann die Elektroleiterstruktur einfach gemacht werden. Weiter
kann bei der zweiten Ausführungsform
ausschließlich
durch Entfernen der Zierwand 10 der elektrische Anschluss
der oben beschriebenen elektronischen Einrichtungen unter Verwendung
des optionalen Verbinders 62d leicht durchgeführt werden.
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Nachfolgend
wird eine dritte bevorzugte Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung unter Bezugnahme auf 7 und 8 beschrieben.
Bei der dritten Ausführungsform
findet die vorliegende Erfindung typischerweise Anwendung bei einer
zentralen Fahrzeug-Baugruppe 1. In gleicher Weise wie bei
der oben beschriebenen ersten und zweiten Ausführungsform ist in der zentralen
Baugruppe 1 eine Vielzahl von elektrischen Einrichtungen,
die eine Displayeinheit 30, eine Audioeinheit 40 und
eine Navigationseinheit 60 umfassen, als eine integrale
Struktur nach Art einer Baugruppe zusammengefasst. Die zentrale
Baugruppe 1 ist zentral in der Breitenrichtung des Armaturenbrett 100 angeordnet. 7 ist eine
auseinander gezogene perspektivische Ansicht der zentralen Baugruppe 1 bei
Betrachtung von der Vorderseite des Fahrzeugs aus, und 8 ist
eine auseinander gezogene perspektivische Ansicht der zentralen
Baugruppe 1 bei Betrachtung von der Rückseite des Fahrzeugs aus.
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In
gleicher Weise wie bei der ersten Ausführungsform ist die Zierwand 10 eine
Kunststoffwand, die die elektrischen Einrichtungen 30, 40 und 60 von dem
Inneren des Fahrgastraums aus (von der Rückseite des Fahrzeugs aus)
abdeckt. Die Zierwand 10 ist mit mehreren Öffnungen 10a zum
dortigen Einsetzen von Betätigungselementen 30S, 40S, 60S zum Betätigen der
elektrischen Einrichtungen 30, 40 und 60 und
mit einem Flüssig-Displaybereich 30b der Displayeinheit 30 ausgestattet.
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Der
Betätigungs-Schaltungsträger 20 ist
an der bezogen auf das Fahrzeug vorderen Seite der Zierwand 10 parallel
zu der Zierwand 10 angeordnet und mit verschiedenen elektronischen
Bauteilen (nicht dargestellt) ausgestattet. An beiden Seiten des Betätigungs-Schaltungsträgers 20 sind
gedruckte Schaltungen mit Leitermustern in gleicher Weise wie bei
der oben beschriebenen zweiten Ausführungsform ausgebildet.
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An
der bezogen auf das Fahrzeug rückwärtigen Seite
des Betätigungs-Schaltungsträgers 20 sind Betätigungselemente 30S, 40S, 60S,
beispielsweise Betätigungsknöpfe, Hebel
und Schalter, die mit den gedruckten Schaltungen verbunden sind,
vorgesehen. Die Betätigungselemente 30S, 40S, 60S werden
durch den Fahrer oder den Beifahrer in dem Fahrgastraum betätigt, um
die Displayeinheit 30, die Audioeinheit 40 und
die Navigationseinheit 60 zu betätigen. Ein Betätigungselement
zum Betätigen
einer Klimaanlage ist bei der dritten Ausführungsform nicht angegeben.
Das Betätigungselement
der Klimaanlage regelt den Betrieb der Klimaanlage elektronisch.
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An
der bezogen auf das Fahrzeug vorderen Seite des Betätigungs-Schaltungsträgers 20 sind
zu dem Betätigungs-Schaltungsträger gehörige Verbinder 20b, 20c und 20d für den elektrischen
Anschluss der elektrischen Einrichtungen 30, 40 und 60 vorgesehen.
Die Verbinder 20b, 20c und 20d sind mit
den gedruckten Schaltungen verbunden. Anschlussstifte der Betätigungselemente 30s, 40s, 60s und
der Verbinder 20b, 20c, 20d sind mit
den gedruckten Schaltungen des Betätigungs-Schaltungsträgers 20 verlötet, sodass
die Verbinder 20b, 20c, 20d miteinander elektrisch
verbunden sind.
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Bei
der dritten Ausführungsform
besteht die Möglichkeit,
dass die gedruckte Schaltung nur an einer Seite der bezogen auf
das Fahrzeug vorderen und rückwärtigen Fläche des
Betätigungs-Schaltungsträgers 20 ausgebildet
ist. Die Anschlussstifte der Verbinder 20b, 20c, 20d können durch
den Betätigungs-Schaltungsträger 20 hindurchtreten,
um an der bezogen auf das Fahrzeug rückwärtigen Seite des Betätigungs-Schaltungsträgers 20 verlötet zu sein.
In gleicher Weise kann das Verlöten
der Betätigungselemente 30S, 40S, 60S an
der bezogen auf das Fahrzeug vorderen Seite des Betätigungs-Schaltungsträgers 20 durchgeführt werden.
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Die
Displayeinheit 30 dient zur Anzeige zahlreicher Bilder,
beispielsweise von Navigationsplänen und
Fernsehbildern, für
den Fahrer des Fahrzeugs oder andere Fahrgäste, sofern solche mit vorhanden sind.
Der Flüssigkristall-Displaybereich 30b der
Displayeinheit 30 ist zu dem Inneren des Fahrgastraums hin
von der zugehörigen Öffnung 10a aus
direkt freigelegt. Die bezogen auf das Fahrzeug vordere Seite der
Displayeinheit 30 ist mit einem flexiblen Kabel 31 zur Übermittlung
von Bilddaten etc. ausgestattet. Das flexible Kabel 31 ist
mit einem Verbinder 32 ausgestattet, der mit dem Verbinder 20b des
Betätigungs-Schaltungsträgers 20 verbunden
ist, um eine Übermittlung
von Bilddaten und dergleichen zwischen der Displayeinheit 30 und
dem Betätigungs-Schaltungsträger 20 zu
bewirken.
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Ein
Display-Halteelement 33 ist zu einer Platte geformt und
an der bezogen auf das Fahrzeug vorderen Seite der Displayeinheit 30 angeordnet.
Das Display-Halteelement 33 ist
an der Displayeinheit 30 unter Verwendung von Klemmmitteln,
beispielsweise von Schrauben, befestigt. Der Außenrand des Display-Halteelements 33 ist
mit vier Anbringungsstücken 33a ausgestattet,
die sich in Richtung zu der Zierwand 10 hin erstrecken.
Durch Befestigen der Anbringungsstück 33a an der Zierwand 10 mit Klemmmitteln,
beispielsweise mit selbstschneidenden Schrauben, ist die Displayeinheit 30 in
der Zierwand 10 gehalten.
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Die
Audioeinheit 40 ist an der bezogen auf das Fahrzeug vorderen
Seite des Betätigungs-Schaltungsträgers 20 angeordnet.
Die Audioeinheit 40 umfasst ein MD-Deck 41 zum
Lesen eines Audiosignals von einer MD (Minidisc), ein CD-Deck 42 zum
Lesen eines Audiosignals von einer CD (Compactdisc), den ersten und
den zweiten integrierten Träger 61, 62 und die
Betätigungselemente 40S.
Der erste und der zweite integrierte Träger 61, 62 haben
auch die Aufgabe, die Navigationseinheit 60 elektronisch
zu regeln und weiter die elektrischen Einrichtungen 30, 40 und 60 synthetisch
zu regeln. Weitere Details werden weiter unten noch beschrieben.
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Das
MD-Deck 41, das CD-Deck 42 und der erste und der
zweite integrierte Träger 61, 62 sind vertikal
gestapelt. An den bezogen auf das Fahrzeug rückwärtigen Seite der Decks 41 und 42 sind Disk-Einsetzschlitze 41a und 42a so
ausgebildet, dass sie direkt zu dem Inneren des Fahrgastraums hin
von den zugehörigen Öffnungen 10a aus,
die in der Zierwand 10 ausgebildet sind, frei liegen.
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Deckseitige
Verbinder (bauteilseitige Verbinder) 40a sind in dem MD-Deck 41 und
in dem CD-Deck 42 dem Betätigungs-Schaltungsträger 20 gegenüberliegend
vorgesehen. Die Verbinder 40a sind in der Richtung bezogen
auf das Fahrzeug von vorn nach hinten in die trägerseitigen Verbinder 20c des
Trägers 20 eingesetzt
und somit direkt ohne Verwendung einer Verkabelung angeschlossen.
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An
den bezogen auf das Fahrzeug vorderseitigen Flächen der Decks 41 und 42 sind
an dem zentralen Bereich in der Richtung bezogen auf das Fahrzeug
von links nach rechts bzw. von rechts nach links Vorsprünge 41b und 42b ausgebildet,
die zu der bezogen auf das Fahrzeug vorderen Seite hin vorstehen.
An der den bezogen auf das Fahrzeug rückseitigen Flächen der
Decks 41 und 42 sind Deck-Anbringungsbereiche
(Befestigungsmittel) 41c und 42c ausgebildet,
die in der Richtung bezogen auf das Fahrzeug von rechts nach links
bzw. von links nach rechts vorstehen. Die Deck-Anbringungsbereiche 41c und 42c kommen
gegen die bezogen auf das Fahrzeug rückseitigen Flächen des
Führungsbereichs 51 des
Halteelements 50 zur Anlage, um die Decks 41 und 42 an
dem Halteelement 50 zu befestigen.
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Das
Halteelement 50 ist an der bezogen auf das Fahrzeug vorderen
Seite der Decks 41 und 42 angeordnet. Das Halteelement 50 ist
mittels einer rechteckigen Platte in der Gestalt eines Rahmens mit einer
zentralen rechteckigen Öffnung 50b gebildet. Das
Halteelement 50 ist aus einem Leichtmetall mit eine, Elektowellen-Abschirmungsvermögen (beispielsweise
aus einer Magnesiumlegierung) hergestellt. Das Halteelement 50 ist
so angeordnet, dass seine Plattenfläche rechtwinklig zu der Richtung
bezogen auf das Fahrzeug von vorn nach hinten bzw. von hinten nach
vorn verläuft.
Schrauben-Einsetzlöcher
(Anbringungsbereiche) 50a sind in den vier Ecken des Halteelements 50 ausgebildet,
um das Halteelement 50 an einem Fahrzeugrahmen zu befestigen.
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Bei
der dritten Ausführungsform
ist die rechteckige Öffnung 50b in
dem Halteelement 50 in einer zentralen Position vorgesehen.
An beiden Seitenrändern
in der Breitenrichtung des Fahrzeugs (in der Richtung von rechts
nach links bzw. von links nach rechts) der Öffnung 50b sind Führungsbereiche 51, die
sich in der Richtung zu der Rückseite
des Fahrzeugs hin erstrecken, vorgesehen, um sowohl die rechte als
auch die linke Seitenfläche
der Decks 41–43 zu
führen.
Zwei Anschlagbereiche 52 sind zu U-Gestalten ausgebildet,
um sich in Richtung zu der bezogen auf das Fahrzeug vorderen Seite
hin zu erstrecken und um bezogen auf das Fahrzeug vordere Seitenteile
der Decks 41–43 zu
berühren.
Weiter ist ein Verbindungsbereich 53 zu einer U-Gestalt
ausgebildet, um sich in der Richtung zu der bezogen auf das Fahrzeug
vorderen Seite hin zu erstrecken und um mit der Navigationseinheit 60 mechanisch
verbunden zu werden. Bei der dritten Ausführungsform ist der Verbindungsbereich 53 zwischen
den beiden Anschlagbereichen 52 in der Richtung von oben
nach unten bzw. von unten nach oben vorgesehen. Zentral, in der
Richtung bezogen auf das Fahrzeug, sind in den Anschlagbereichen 52 Einsetzlöcher (halteelementseitige
Anbringungsbereiche) 52a vorgesehen, in die Vorsprünge 41b, 42b und 43c der
Decks 41–43 eingesetzt
sind.
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Während die
Seitenflächen
des MD-Decks 41, des CD-Decks 42 und des DVD-Decks 43 mittels der
Führungsbereiche 51 des
Halteelements 50 geführt
werden, werden die Decks 41–43 in die Öffnung 50b des
Halteelements 50 eingesetzt, sodass die die Vorsprünge 41b, 42b und 43c in
die Einsetzlöcher 52a, 52b bzw. 52c eingesetzt
werden. In diesem Fall berühren
die Decks 41–43 die
Anschlagbereiche 52, sodass die Decks 41–43 in
dem Halteelement 50 gehalten sind.
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Die
Navigationseinheit 60 weist den ersten und den zweiten
integrierten Träger 61, 62,
ein DVD-Deck 43 zum Lesen von Signalen, beispielsweise
von Plandatensignalen für
die Navigation, von einer DVD (digital video disc) und die Betätigungselemente 60S auf,
die oben beschrieben sind. Der zweite integrierte Träger 62,
der erste integrierte Träger 61 und
das DVD-Deck 43 sind aufeinanderfolgend in dieser Reihenfolge
um das CD-Deck 42 herum gestapelt.
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Bei
der dritten Ausführungsform
ist ein Verbinder 43d an der unteren Fläche des DVD-Decks 43 an
der bezogen auf das Fahrzeug vorderen Seite vorgesehen. Der Verbinder 43b des
DVD-Decks 43 ist elektrisch mit dem zweiten integrierten
Träger 62 verbunden.
Der Vorsprung 43c und der Anbringungsbereich 43e sind
in dem DVD-Deck 43 vorgesehen.
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Bei
der dritten Ausführungsform
ist ein Verbinder 60b an der oberen Fläche des ersten integrierten
Trägers 61 in
einer bezogen auf das Fahrzeug rückseitigen
Position vorgesehen und mit dem Verbinder 43b des DVD-Decks 43 in
der Richtung bezogen auf das Fahrzeug von vorn nach hinten bzw.
von hinten nach vorn ohne Verwendung eines Leiters direkt verbunden.
Andererseits ist ein Verbinder 60a an dem zweiten integrierten
Träger 62 in
einer bezogen auf das Fahrzeug rückseitigen
Position vorgesehen und mit dem Verbinder 20 des Betätigungs-Schaltungsträgers 20d in
der Richtung bezogen auf das Fahrzeug von vorn nach hinten bzw.
von hinten nach vorn direkt verbunden. _ Ein Verbinder 62b' zur Herstellung
einer Verbindung mit dem Verbinder 6a des Leiterkabelbaums 6 ist
an dem zweiten integrierten Träger 62 vorgesehen.
Der erste und der zweite integrierte Träger 61, 62 sind
mit einander gegenüberliegenden
Verbindern ausgestattet, über
die der erste und der zweite integrierte Träger 61, 62 direkt
elektrisch verbunden sind.
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Bei
der dritten Ausführungsform
sind sowohl der erste als auch der zweite integrierte Träger 61, 62 in
die Öffnung 50b des
Halteelements 50 von der bezogen auf das Fahrzeug vorderen
Seite aus sowohl an der oberen als auch an der unteren Seite des
Verbindungsbereich 53 eingesetzt. Ein Leistungs-IC 62a' ist an dem
zweiten integrierten Träger 62 vorgesehen,
und die Fläche
des Leistung-IC 62a',
die dem Halteelement 50 zugewandt ist, berührt die
bezogen auf das Fahrzeug hintere Fläche des Verbindungsbereichs 53 des
Halteelements 50 zur Befestigung an dem Verbindungsbereich 53 unter
Verwendung eines Befestigungsmittel (nicht dargestellt).
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Weil
das Leistungs-IC 62a' das
Halteelement 50 berührt,
wird von dem Leistungs-IC 62a' erzeugte Wärme an das Halteelement 50 weitergeleitet,
um einen Wärmeaustausch
mit Luft durchzuführen.
Entsprechend kühlt
das Halteelement 50 das Leistungs-IC 62a'.
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Der
erste und der zweite. integrierte Träger 61, 62 und
das Halteelement 50 sind zusammen elektrisch verbunden,
und die Träger 61 und 62 sind über das
Halteelement 50 geerdet wird, wodurch Spannungsveränderungen
an den elektronischen Bauteilen, die an den Trägern 61 und 62 angebracht sind,
unterdrückt
werden und eine stabile Spannung an den elektronischen Bauteilen
zur Einwirkung kommt.
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Bei
der dritten Ausführungsform
ist ein Träger-Haltebereich 90 so
vorgesehen, dass der erste und der zweite integrierte Träger 61, 62 in
dem Halteelement 50 über
den Träger-Haltebereich 90 gehalten
sind. Der Träger-Haltebereich 90 ist
aus einem Metall mit einer etwa U-förmigen Gestalt hergestellt. Vier
obere Befestigungsstücke 91 und
vier untere Befestigungsstücke 92 sind
an den oberen und den unteren äußeren Umfangsteilen
des Träger-Haltebereichs 90 vorgesehen.
Der erste integrierte Träger 61 ist
an den oberen Befestigungsstücken 91 des
Träger-Haltebereichs 90 unter
Verwendung eines Befestigungsmittels befestigt, und der zweite integrierte Träger 62 ist
an den unteren Befestigungsstücken 92 des
Träger-Haltebereichs 90 unter
Verwendung eines Befestigungsmittels befestigt. Weiter sind zwei Befestigungsstücke 93 an
den beiden oberen Seiten des U-förmigen
Träger-Haltebereichs 90 vorgesehen.
Die Befestigungsstücke 93 des
Träger-Haltebereichs 90 sind
an der vorderen Fläche
des Halteelements 50 befestigt. Weiter ist eine Aussparung 94 in dem
Träger-Haltebereich 90 in
einer Position vorgesehen, an der der Verbinder 62b' des zweiten
integrierten Trägers 62 ausgebildet
ist.
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Der
fahrzeugseitige Leiterkabelbaum 6, der innenseitig des
Armaturenbretts 100 angeordnet ist, weist eine Vielzahl
von elektrischen Leitern auf, die von einem einzigen integrierten
Elektroleiter-Bündel (nicht
dargestellt) mit einer großen
Zahl von Verbindungs-Elektroleitern zur Stromzuführung und zur Übertragung
von elektrischen Signalen an verschiedene Bereiche des Fahrzeugs
abgezweigt sind. Die Zuführung
von elektrischen Strom sowie die Eingabe von EIN-AUS-Signalen für den Zündschalter
und von EIN-AUS-Signalen für
das Fernlicht und das Abblendlicht zu der zentralen Baugruppe 1 werden
von dem integrierten Elektroleiter-Bündel aus über den fahrzeugseitigen Leiterkabelbaum 6 durchgeführt. Andererseits
werden von der zentralen Baugruppe 1 aus dem integrierten
Elektroleiter-Bündel
Signale für eine
Audio-Empfangsantenne, die außerhalb
des Fahrgastraums angeordnet ist und elektrisch ausgefahren und
eingezogen werden kann, und Signale für Lautsprecher ausgegeben.
Auch ist ein Erdungsleiter in dem fahrzeugseitigen Leiterkabelbaum 6 enthalten.
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Bei
der zusammengebauten bzw. eingebauten zentralen Baugruppe 1 der
dritten Ausführungsform
wird für
das Entfernen der Decks 41–43 in den Fahrgastraum
hinein die nachfolgend angegebene Arbeit durchgeführt.
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Zuerst
wird die Zierwand 10, an der die Displayeinheit 30 und
der Betätigungs-Schaltungsträger 20 befestigt
sind, in Richtung zu der bezogen auf das Fahrzeug rückwärtigen Seite
hin herausgezogen, um in das Innere des Fahrgastraums hinein entfernt
zu werden. Zu dieser Zeit werden das MD-Deck 41, das CD-Deck 42 und
das DVD-Deck 43 von den Verbindern 20c, 20d des
Betätigungs-Schaltungsträgers 20 gelöst. Dann
wird jedes der Decks 41–43 in Richtung zu
der bezogen auf das Fahrzeug rückwärtigen Seite hin
herausgezogen, um in den Fahrgastraum hinein entfernt zu werden.
Zu dieser Zeit wird der erste integrierte Träger 61 von dem Verbinder 43b des DVD-Decks 43 gelöst. Entsprechend
können
die Decks 41–43 entfernt
werden. Die Arbeitsweise der zentralen Baugruppe 1 ist
gleich bzw. ähnlich
derjenigen der oben beschriebenen ersten Ausführungsform, und auf ihrer Erläuterung
wird hier verzichtet.
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Gemäß der dritten
Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung sind das MD-Deck 41, das CD-Deck 42 und
der zweite integrierte Träger 62 über den
Betätigungs-Schaltungsträger 20 ohne
Verwendung eines Leiterkabelbaums elektrisch verbunden. Daher können der
Vorgang eines Austauschs der Decks 41–43 und der Vorgang
der Wartung der zentralen Baugruppe 1 leicht durchgeführt werden.
Ferner kann der Vorgang der Anbringung der zentralen Baugruppe 1 an
dem Fahrzeug leicht durchgeführt werden.
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Bei
der dritten Ausführungsform
besteht die Möglichkeit,
dass nur das MD-Deck 41 und das CD-Deck 42 der
Audioeinheit 40 über
den Betätigungs-Schaltungsträger 20 elektrisch
angeschlossen sind.
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Weil
das Halteelement 50 die Funktion des Kühlens das Leistungs-IC 62a' zusätzlich zu
der Funktion des Haltens der zentralen Baugruppe 1 besitzt,
ist es nicht notwendig, ein besonderes Kühlelement für das Leistungs-IC 62a' vorzusehen,
und ist es somit möglich,
die Struktur zu vereinfachen. Weil die Schrauben-Einsetzlöcher 50a in
dem Halteelement 50 ausgebildet sind, sodass das Halteelement an
einem Fahrzeugrahmen befestigt ist, ist es weiter nicht notwendig,
gegenüber
dem Halteelement 50 separate Bügel vorzusehen.
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Obwohl
die vorliegende Erfindung in Verbindung mit ihren bevorzugten Ausführungsformen
unter Bezugnahme auf die beigefügten
Zeichnungen vollständig
beschrieben worden ist, ist zu beachten, dass zahlreiche Änderungen
und Modifikationen für den
Fachmann ersichtlich sein werden.
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Bei
den oben beschriebenen Ausführungsformen
ist die Displayeinheit 30 mit dem Betätigungs-Schaltungsträger 20 über das
flexible Kartell 31 (eine Drahtbrücke) elektrisch verbinden.
Jedoch kann, wie in 9 dargestellt ist, ein Verbinder 30a, der
eine elektrische Verbindung mit dem Betätigungs-Schaltungsträger 20 herstellt,
an der rückseitigen
Fläche
der Displayeinheit 30 vorgesehen sein, und kann der Verbinder 30a direkt
in den Verbinder 20b des Betätigungs-Schaltungsträger 20 in
der Richtung bezogen auf das Fahrzeug von vom nach hinten ohne Verwendung
eines Leiters eingesetzt sein.
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Weiter
können
in den Verbindern 40a des MD-Decks 41 und des
CD-Deck 42 ein Kommunikationsverfahren, eine notwendige
Spannung, ein Signalsendeverfahren und eine Anschlusszahl zusammgefasst
sein. In gleicher Weise können
die Verbinder 20c, die mit dem Verbinder 40a der
Decks 41, 42 verbunden sind, gleiche Gestalten
besitzen. Weiter können
die Abmessungen der Verbinder 40a in der Richtung bezogen
auf das Fahrzeug von rechts nach links bzw. von links nach rechts
gleich sein. In diesem Falle können
durch ausschließliches Ändern der
Gestalt der Öffnung 10a der
Zierwand 10 die Anbringungspositionen des MD-Decks 41 und
des CD-Decks 42 verändert
werden.
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Weiter
kann, wie in 10A, 10B dargestellt
ist, ein vorbereitender Verbinder 20i mit einer Gestalt
gleich derjenigen des Verbinders 40a vorgesehen sein, ohne
mit den Verbinder am 30a, 40a, 60a verbunden
zu sein. Durch die Verwendung des vorbereitenden Verbinders 20i kann
ein zusätzliches Deck,
das sich von dem MD-Deck 41 und dem CD-Deck 42 unterscheidet,
vorgesehen werden.
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Solche Änderungen
und Modifikationen sind als innerhalb des Umfangs der vorliegenden
Erfindung gemäß deren
Definition durch die beigefügten Ansprüche liegend
zu verstehen.