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Technisches Gebiet
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Die vorliegende Erfindung betrifft eine Befestigungsvorrichtung für Fahrzeugkameras mit den oberbegrifflichen Merkmalen von Anspruch 1. Eine gattungsgemäße Vorrichtung ist aus Patentdokument 3 bekannt. Insbesondere bezieht sich die vorliegende Erfindung auf eine Vorrichtung zur Befestigung einer Stereokamera, die eine Kollision mit einem vorausfahrenden Fahrzeug verhindert.
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Hintergrund
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Eine bekannte Befestigungsstruktur im Stand der Technik in diesem Gebiet umfasst ein Paar Kameras, das aus einer linken und einer rechten Kamera besteht, von denen jede eine Straßenumgebung vor einem Fahrzeug abbildet, während das Fahrzeug fährt. Die Kameras sind jeweils auf einem Seitenende eines Gestells befestigt, das sich in eine seitliche Richtung erstreckt und eine vorgegebene Länge besitzt. Das Gestell umfasst einen Befestigungsauflagerabschnitt, der in der Mitte davon ausgebildet ist. Der Befestigungsauflagerabschnitt ist an einer vorgegebenen Befestigungsposition in einem Fahrzeugkörper fixiert, um dadurch das Paar Kameras an dem Fahrzeugkörper zu befestigen. Dies hat zur Folge, dass Abschnitte des Gestells mit Ausnahme des Befestigungsauflagerabschnitts von dem Fahrzeugkörper räumlich getrennt sind (siehe zum Beispiel Patentdokument 1).
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Eine andere Fahrzeugkameravorrichtung des Standes der Technik ist an einem Fahrzeug befestigt und bildet eine Fahrtumgebung vor dem Fahrzeug ab. Die Fahrzeugkameravorrichtung umfasst ein Grundelement, eine Fahrzeugkamera und einen Rückspiegel. Das Grundelement ist an der Innenseite eines Windschutzscheibenabschnitts des Fahrzeugs angebracht. Die Fahrzeugkamera ist an dem Grundelement befestigt. Der Rückspiegel ist an dem Grundelement befestigt (siehe zum Beispiel Patentdokument 2).
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Das Patentdokument 3 offenbart Gehäuse für Dachmodule für Kraftfahrzeuge welche zur Aufnahme und/oder Anbringung mehrerer elektrischer/elektronischer und/oder optischer Funktionseinheiten vorgesehen ist. Das Gehäuse besteht aus einem dem Dach zuzuordnenden ersten Gehäuseabschnitt und zumindest einem einer Scheibe zuzuordnenden zweiten Gehäuseabschnitt. Der zweite Gehäuseabschnitt umfasst eine an der Scheibe fixierbare Trägereinheit und eine über Rastelemente in Bezug auf die fixierte Trägereinheit in zwei definierte Rastpositionen bringbare Abdeckkappe.
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Das Patentdokument 4 offenbart eine Anordnung zur Befestigung von Funktionsbaugruppen in einem Fahrzeug mit einem Trägerteil, das zwischen der mindestens einen Funktionsbaugruppe und dem Fahrzeug angeordnet ist. Das Trägerteil ist einstückig ausgeführt und weist auf der dem Fahrzeug zugewandten Seite jeweils fahrzeugspezifische mechanische Verbindungselemente und auf der gegenüberliegenden, dem Innenraum zugewandten Seite jeweils der mindestens einen Funktionsbaugruppe angepasste mechanische Verbindungselemente auf.
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Das Patentdokument 5 offenbart eine am Auto zu montierende Vorrichtung nahe der Windschutzscheibe. Dabei ist der obere Teil der Innenfläche der Windschutzscheibe mit einem Wärmeisolationsverfahren unter Verwendung eines Wärmeisolationselements aus einem Keramikmaterial bearbeitet worden.
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Dokument(e) zum Stand der Technik
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Patentdokument(e)
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Zusammenfassung der Erfindung
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Problem, das durch die Erfindung zu lösen ist
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Um zu ermöglichen, dass eine Fahrzeugbildverarbeitungskamera eine Situation vor dem Fahrzeug korrekt erkennt, muss die Fahrzeugbildverarbeitungskamera so weit wie möglich parallel zu einer Fahrzeugachse angeordnet sein, die sich parallel zu einer Fahrtrichtung erstreckt. Um zu vermeiden, dass ein minderwertiges Bild aufgenommen wird, muss die Fahrzeugbildverarbeitungskamera so angeordnet sein, dass ein Sichtwinkel der Fahrzeugbildverarbeitungskamera in einen Scheibenwischerbereich fällt.
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In jüngster Zeit gibt es einen wachsenden Bedarf für Techniken der Straßenschilderkennung und der Ampelerkennung. Um ein Straßenschild zu detektieren, ist es notwendig, zu erkennen, dass eines an einer Stelle steht, die mehrere Fahrspuren entfernt liegt, was es erforderlich macht, dass der Sichtwinkel in der seitlichen Richtung erweitert ist. Um eine Ampel an einer Kreuzung zu erkennen, wenn ein Fahrzeug in die Kreuzung einfährt oder auf ein Ampelzeichen wartet, erfordert die Ampeldetektierung, dass der Sichtwinkel nach oben erweitert ist.
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Die obigen Bedürfnisse haben den Sichtwinkel der Bildverarbeitungskamera im Vergleich zu den Sichtwinkeln in bekannten Kameras erweitert. Um sicherzustellen, dass der gesamte erweiterte Bereich des Sichtwinkels in den Scheibenwischerbereich fällt, muss die Kamera so nahe wie möglich an dem Windschutzscheibenabschnitt angebracht sein.
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Unter verschiedenen Arten von Fahrzeugbildverarbeitungskameras muss bei der Art von Kamera, die zwei Abbildungsteile umfasst, von denen jeweils einer an beiden Seitenenden einer Strebe ist, (hiernach als Stereokamera bezeichnet) die relative Positionsgenauigkeit des linken und des rechten Abbildungsteils erhöht werden und die Strebe wird schwerer, um den Bedarf an erhöhter Festigkeit zu erfüllen. Vorzugsweise ist die Kamera an einem Frontleistenabschnitt befestigt, der eine zuverlässige Schraubbefestigung zulässt.
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Ein Anbringen der Fahrzeugkameras an beiden Enden des Gestells (Frontleiste) in der Anordnung, die in Patentdokument 1 beschrieben ist, resultiert aber in einer erhöhten Menge von Überstand von den Befestigungspunkten nach unten, wodurch ein Sichtfeld des Fahrers versperrt wird. Insbesondere bei neuen Fahrzeugmodellen ist der Neigungswinkel des Windschutzscheibenabschnitts flach, um eine bessere Kraftstoffwirtschaftlichkeit zu erzielen, und der Windschutzscheibenabschnitt hat eine höhere Länge in Längsrichtung. Als Ergebnis erstreckt sich der Windschutzscheibenabschnitt bis zu einem Punkt nahe dem Kopf des Fahrers. Eine derartige Fahrzeugform führt dazu, dass die Frontleiste an einem Punkt angeordnet ist, die näher an dem Kopf des Fahrers ist als zuvor. Ein Anbringen der Stereokamera an der Frontleiste wirft das Problem auf, dass der Fahrer sich noch eingeschränkter fühlt als zuvor.
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Um allen diesen steigenden Anforderungen zu genügen ohne das Sichtfeld des Fahrers zu versperren, ist es optimal, die Kamera vor der Frontleiste anzuordnen. Diese Anordnung geht jedoch damit einher, dass der Schwerpunkt der Kamera deutlich vor dem Befestigungspunkt der Frontleiste liegt, so dass eine Vibrationsbeständigkeit beim Fahren des Fahrzeugs ein neues Problem ist, das gelöst werden muss. Ein Herstellen einer Platte oder eines Kameragehäuses unter Einbeziehung einer vibrationsbeständigen Struktur, um das Problem auszugleichen, führt aber zu einer komplizierten Form und einem erhöhten Gewicht.
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Indessen kann die Fahrzeugkamera an dem Windschutzscheibenabschnitt angebracht sein wie in Patentdokument 2. Es ist aber weniger zuverlässig, ein schweres Objekt wie die Stereokamera an dem Windschutzscheibenabschnitt zu befestigen. Zusätzlich ist, da der Windschutzscheibenabschnitt zwischen der Frontleiste und der Kamera angeordnet ist, leider die Befestigungsgenauigkeit im Vergleich zu der Befestigung an der Frontleiste verringert.
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Die vorliegende Erfindung ist im Hinblick auf die obigen Probleme gemacht worden und es ist eine Aufgabe der vorliegenden Erfindung, eine Befestigungsvorrichtung für Fahrzeugkameras bereitzustellen, die eine vereinfachte, leichtgewichtige strukturelle Anordnung bei einer minimalen Erhöhung des Gewichts besitzt und die stabil an einem Fahrzeugkörper befestigt werden kann. Es ist eine Aufgabe der vorliegenden Erfindung eine Vorrichtung zum Befestigen der Fahrzeugkamera bereitzustellen, die insbesondere zum Befestigen einer schweren Stereokamera geeignet ist.
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Mittel zum Lösen des Problems
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Das zuvor beschriebene Poblem, wird mit der Befestigungsvorrichtung für Fahrzeugkameras mit den Merkmalen von Anspruch 1 gelöst. Vorteilhafte Ausgestaltungen sind in den Unteransprüchen definiert. Es kann, da die Fahrzeugkamera an dem Zwischenabschnitt der Trägerplatte befestigt ist, eine Vibration kontrolliert werden und die strukturelle Anordnung ist einfach und leichtgewichtig.
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Effekte der Erfindung
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Die Befestigungsvorrichtung für Fahrzeugkameras gemäß dem Aspekt der vorliegenden Erfindung ist in der strukturellen Anordnung einfach und leichtgewichtig, an einer optimalen Position, an der der Sichtwinkel der Fahrzeugkamera in den Scheibenwischerbereich fällt, angeordnet und befestigt, um eine hohe Vibrationsbeständigkeit aufzuweisen. Die Fahrzeugkamera, die an einer optimalen Position angebracht ist, führt dazu, dass ein Betrachter, der die Kamera aus einem Fahrzeuginneren betrachtet, sich in der Sicht weniger eingeschränkt fühlt.
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Figurenliste
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- 1(a) ist eine Perspektivansicht, die eine Befestigungsvorrichtung für Fahrzeugkameras gemäß einer ersten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung zeigt, wie sie aus einer Vorwärtsrichtung außerhalb eines Fahrzeugs gesehen wird; und 1(b) ist eine Perspektivansicht der Vorrichtung, die in 1(a) gezeigt ist, wie sie von einer rückwärtigen Richtung innerhalb des Fahrzeugs gesehen wird.
- 2(a) ist eine Perspektivansicht, die eine sich verjüngende Platte zeigt, die als Trägerplatte in die Vorrichtung gemäß der ersten in 1(a) gezeigten Ausführungsform einbezogen ist; und 2(b) ist eine Perspektivansicht, die die sich verjüngende Platte zeigt, wie sie aus einer Abwärtsrichtung gesehen wird.
- 3(a) und 3(b) sind Perspektivansichten, die jeweils eine Form eines führenden Endes der sich verjüngenden Platte und einen Hauptbereich eines Befestigungsabschnitts, der an der Seite einer Spiegelbasis angebracht werden soll, zeigen.
- 4(a) ist eine Perspektivansicht, die eine sich verjüngende Platte gemäß einer Abwandlung zeigt; und 4(b) ist eine perspektivische Explosionsdarstellung, die einen Hauptbereich eines Winkelanpassungsabschnitts der in 4(a) gezeigten sich verjüngenden Platte zeigt.
- 5 ist eine Perspektivansicht, die eine Befestigungsvorrichtung für Fahrzeugkameras gemäß einer zweiten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung zeigt, wie sie aus einer Vorwärtsrichtung außerhalb des Fahrzeugs gesehen wird.
- 6 ist eine Perspektivansicht, die eine Befestigungsvorrichtung für Fahrzeugkameras gemäß einer dritten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung zeigt, wie sie aus einer Abwärtsrichtung innerhalb des Fahrzeugs gesehen wird.
- 7 ist eine Perspektivansicht, die eine Befestigungsvorrichtung für Fahrzeugkameras gemäß einer vierten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung zeigt, wie sie aus der rückwärtigen Richtung innerhalb des Fahrzeugs gesehen wird.
- 8 ist eine Perspektivansicht, die eine Befestigungsvorrichtung für Fahrzeugkameras gemäß einer fünften Ausführungsform der vorliegenden Erfindung zeigt, wie sie aus einer Vorwärtsrichtung außerhalb des Fahrzeugs gesehen wird.
- 9 ist eine Perspektivansicht, die die in 8 gezeigte Befestigungsvorrichtung für Fahrzeugkameras zeigt, wie sie aus einer Abwärtsrichtung innerhalb des Fahrzeugs gesehen wird.
- 10 ist eine Perspektivansicht, die die in 9 gezeigte sich verjüngende Platte gemäß einer Abwandlung zeigt, wie sie aus einer Abwärtsrichtung innerhalb des Fahrzeugs gesehen wird.
- 11 ist eine Perspektivansicht, die eine Befestigungsvorrichtung für Fahrzeugkameras gemäß einer sechsten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung zeigt, wie sie aus einer Vorwärtsrichtung und aus einer Abwärtsrichtung innerhalb des Fahrzeugs gesehen wird.
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Arten der Ausführung der Erfindung
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Ausführungsformen
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<Erste Ausführungsform>
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Nachfolgend werden im Einzelnen Vorrichtungen zum Befestigen von Fahrzeugkameras gemäß Ausführungsformen der vorliegenden Erfindung mit Bezug auf die beigefügten Zeichnungen beschrieben. 1(a) und 1(b) stellen eine Befestigungsvorrichtung für Fahrzeugkameras gemäß einer ersten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung dar, wobei 1(a) eine Perspektivansicht ist, die einen Bereich um eine Stelle zeigt, an der ein Innenrückspiegel an einem Frontabschnitt eines Fahrzeugs angebracht ist, wie er aus einer Vorwärtsrichtung außerhalb des Fahrzeuginneren gesehen wird, und 1(b) eine Perspektivansicht des in 1(a) gezeigten Bereichs ist, wie er aus einer rückwärtigen Richtung innerhalb des Fahrzeuginneren gesehen wird. 2(a) und 2(b) stellen eine sich verjüngende Platte dar, die in die in 1(a) und 1(b) gezeigte Vorrichtung eingegliedert ist, wobei 2(a) eine Perspektivansicht ist, die die sich verjüngende Platte zeigt, wie sie von oben gesehen wird, und 2(b) die sich verjüngende Platte zeigt, wie sie von unten gesehen wird.
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Die Befestigungsvorrichtung für Fahrzeugkameras gemäß der ersten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung wird nachfolgend im Einzelnen mit Bezug auf die 1(a), 1(b), 2(a) und 2(b) beschrieben. Zuerst wird eine Anordnung für einen Abschnitt des Fahrzeugs nahe einem Windschutzscheibenabschnitt, an dem die Befestigungsvorrichtung für Fahrzeugkameras gemäß der ersten Ausführungsform befestigt ist, beschrieben. Dieses Fahrzeug 1 umfasst eine Frontleiste 2 als ein Element, das einen Teil eines Fahrzeugkörpers bildet und sich in eine Fahrzeugbreitenrichtung erstreckt. Die Frontleiste 2 erstreckt sich in einer Richtung, die senkrecht zu einer Längsachse des Fahrzeugkörpers ist. Die Frontleiste 2, die von einer Metallplatte mit einem geschlossenen Bereich gebildet ist, ist hinter und über dem Windschutzscheibenabschnitt angeordnet. Die Windschutzscheibe 3 ist vor der Frontleiste 2 angeordnet und in einem wasserdichten Zustand in einer Öffnung an einem Vorderteil des Fahrzeugkörpers mit einem wasserdichten Element befestigt, das nicht gezeigt ist und dazwischen angeordnet ist. Eine Spiegelbasis 4 ist an der Windschutzscheibe 3 z. B. durch Kleben befestigt. Ein Innenrückspiegel 5 zum Betrachten einer Ansicht des Bereichs hinter dem Fahrzeug ist an der Spiegelbasis 4 befestigt.
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Die Befestigungsvorrichtung 10 für Fahrzeugkameras gemäß der ersten Ausführungsform ermöglicht, dass eine Kamera 6, die eine Sicht aus dem Fahrzeug nach vorne durch die Windschutzscheibe 3 des Fahrzeugs 1 abbildet, an einer Innenseite der Windschutzscheibe 3 befestigt wird. Die Fahrzeugkamera dieser Ausführungsform ist eine Stereokamera 6, die ein Paar Kameraabschnitte 6a, 6b bestehend aus einem linken und einem rechten Kameraabschnitt umfasst. Die zwei Kameraabschnitte 6a, 6b sind jeweils an einem Seitenende der Strebe 7 angebracht, die eine vorgegebene Länge besitzt, die sich in die Richtung der Frontleiste, speziell in die Fahrzeugbreitenrichtung, erstreckt. Die Strebe 7 besitzt einen Befestigungsabschnitt 8, der an einem Mittelabschnitt davon ausgebildet ist. Der Befestigungsabschnitt 8 nimmt eine Position ein, an der die Stereokamera 6 befestigt ist.
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Die Befestigungsvorrichtung für Fahrzeugkameras 10 umfasst eine sich verjüngende Platte 11 als eine Trägerplatte. Die sich verjüngende Platte 11 ist in einem geneigten Zustand entlang der Windschutzscheibe 3 angeordnet und besitzt einen ersten Endabschnitt, der an der Frontleiste 2 befestigt ist, die auf einem Umfang des Windschutzscheibenabschnitts positioniert ist. Speziell ist die sich verjüngende Platte 11 von einer Metallplatte gebildet, die sich in Längsrichtung des Fahrzeugkörpers erstreckt. Der erste Endabschnitt an der Rückseite der sich verjüngenden Platte 11 übernimmt die Rolle eines ersten Befestigungsabschnitts 12, der an der Frontleiste 2 befestigt ist, während ein zweiter Endabschnitt an der Vorderseite der sich verjüngenden Platte 11 die Rolle eines zweiten Befestigungsabschnitts 13 übernimmt, der an der Windschutzscheibe3 befestigt ist. Ein mittlerer Abschnitt der sich verjüngenden Platte 11 übernimmt die Rolle eines dritten Befestigungsabschnitts 14, an dem die Stereokamera 6 befestigt ist. Der zweite Befestigungsabschnitt 13 ist an der Spiegelbasis 4 als ein Lagerelement befestigt, das an der Windschutzscheibe 3 befestigt ist.
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Die sich verjüngende Platte 11 ist so ausgelegt, dass sie von dem ersten Befestigungsabschnitt 12 an der Hinterseite nach unten gebogen ist, so dass der zweite Befestigungsabschnitt 13 an der Vorderseite und der dritte Befestigungsabschnitt 14 sich parallel zu der Windschutzscheibe 3 erstrecken, wenn die sich verjüngende Platte 11 an der Frontleiste 2 mittels des ersten Befestigungsabschnitts 12 befestigt ist. Zusätzlich ist die sich verjüngende Platte 11 so geformt, dass sie sich allmählich in Richtung der Vorderseite verjüngt, wobei der erste Befestigungsabschnitt 12, der an der Frontleiste 2 befestigt ist, zu einem breiten parallelen Abschnitt geformt ist. Die sich verjüngende Platte 11 ist an ihren beiden Enden gelagert, die ortsfest fixiert sind. Im Vergleich mit einem freitragenden Element benötigt die sich verjüngende Platte 11 weniger Stärke und erzielt mit einer einfachen Anordnung eine Verringerung des Gewichts. Ferner kann die sich verjüngende Platte 11 außer aus Metall auch aus Harz gefertigt sein.
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Wie in 2(a) und 2(b) gezeigt, weist die sich verjüngende Platte 11 Positionierungsstecker 15 auf und besitzt mit einem Gewinde versehene Löcher 16, die in ihr ausgebildet sind. Die Positionierungsstecker 15 sind an dem ersten Befestigungsabschnitt 12 angeordnet und positionieren die sich verjüngende Platte 11 genau relativ zu der Frontleiste 2. Die mit einem Gewinde versehenen Löcher 16 sind auch in dem ersten Befestigungsabschnitt 12 ausgebildet, um die sich verjüngende Platte 11 an der Frontleiste 2 zu befestigen. Zusätzlich besitzt der zweite Befestigungsabschnitt 13 auf der führenden Endseite mit einem Gewinde versehene Löcher 17, die in ihm ausgebildet sind, um die Befestigungspunkte von beispielsweise der Spiegelbasis 4 zu befestigen, die an dem Windschutzscheibenabschnitt 3 auf der Vorderseite der sich verjüngenden Platte 11 angeordnet sind. Der dritte Befestigungsabschnitt 14 besitzt mit einem Gewinde versehene Löcher 18, die darin ausgebildet sind, um die sich verjüngende Platte 11 an der Stereokamera 6 zu befestigen.
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Um zu ermöglichen, dass die Stereokamera 6 die Position von beispielsweise einem Fahrzeug, einem Fußgänger, einer Ampel und einem Straßenschild korrekt erkennt, die sich vorzugsweise in der Fahrzeugfahrtrichtung befinden, ist die Stereokamera 6 so an dem Fahrzeug angebracht, dass eine Achse, die parallel zu der Fahrzeugfahrtrichtung (hiernach als Fahrzeugachse bezeichnet) ist, und eine Abbildungsrichtung der Stereokamera 6 sich parallel zueinander erstrecken oder durch einen Zielwinkel relativ zueinander angewinkelt sind. Die Richtung, in der sich die Fahrzeugachse erstreckt, ist durch Löcher, die in der Frontleiste 2 ausgebildet sind, bestimmt. Die Abbildungsrichtung der Stereokamera 6 kann dadurch genau festgelegt werden, dass die Positionierungsstecker 15, die in der sich verjüngenden Platte 11 enthalten sind, in die Löcher in der Frontleiste 2 passen.
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Obwohl 2(a) zeigt, dass die Positionierungsstecker 15 an der Seite der sich verjüngenden Platte 11 ausgebildet sind, kann die Frontleiste Positionierungsstecker aufweisen und die sich verjüngende Platte 11 Löcher besitzen, um die Positionierungsstecker aufzunehmen. Der zweite Befestigungsabschnitt 13, der an der Windschutzscheibe 3 befestigt werden soll, kann Positionierungsstecker aufweisen und die Spiegelbasis 4, die an der Windschutzscheibe 3 befestigt ist, kann Löcher besitzen, in die die Positionierungsstecker gesteckt werden.
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Zusätzlich müssen die Stereokamera 6 und die sich verjüngende Platte 11 genau relativ zueinander positioniert sein, um die Stereokamera 6 an der sich verjüngenden Platte 11 wie oben beschrieben so zu befestigen, dass sie in eine gewünschte Abbildungsvorrichtung ausgerichtet ist. Um das zu erreichen, kann der dritte Befestigungsabschnitt 14 zwischen der sich verjüngenden Platte 11 und der Stereokamera 6 zusätzlich zu den mit einem Gewinde versehenen Löchern 18 beispielsweise Positionierungsstecker 19 aufweisen, die auf der sich verjüngenden Platte 11 angefertigt sind, die nach unten ragt, und der Befestigungsabschnitt 8 der Strebe 7 kann auf der Seite der Stereokamera 6 Löcher haben, in die die Positionierungsstecker gesteckt werden. Auf der anderen Seite kann der Befestigungsabschnitt 8 der Strebe 7 Positionierungsstecker aufweisen, die davon weg ragen, und die sich verjüngende Platte 11 kann Löcher haben, in die die Positionierungsstecker gesteckt werden.
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Als ein Mittel zum Befestigen der sich verjüngenden Platte 11, die in einer gewünschten Richtung ausgerichtet ist, an der Frontleiste 2 kann die sich verjüngende Platte 11 einen Rillenabschnitt 20 besitzen, der sich wie in 2(a) und 2(b) gezeigt in Längsrichtung erstreckt. Dann kann die Frontleiste 2 eine Ausstülpung besitzen, die eine Form hat, die wie in 2(a) und 2(b) gezeigt identisch mit der des Rillenabschnitts 20 ist, und die Ausstülpung wird in den Rillenabschnitt 20 eingesetzt, um dadurch eine korrekte Befestigungsposition zu erreichen. Zusätzlich können der oben erwähnte Rillenabschnitt und die Ausstülpung als ein Mittel verwendet werden, um die Stereokamera 6 und die sich verjüngende Platte 11 in einer gewünschten Richtung aneinander zu befestigen. Die sich verjüngende Platte 11 kann dadurch eine erhöhte Stärke besitzen, dass der Rillenabschnitt 20 sich in der Mitte davon in die Längsrichtung erstreckt.
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Viele neue Fahrzeugmodelle besitzen Innenrückspiegel, die Beleuchtungsstärkesensoren umfassen, die eine Vorwärts- und Rückwärtsbeleuchtungsstärke messen. Diese Sensoren benötigen eine Verdrahtung für eine Energiequelle. Drähte für eine Stromversorgung der Sensoren und anderer Vorrichtungen, die in dem Innenrückspiegel 5 angeordnet sind, können in dem Rillenabschnitt 20 in der sich verjüngenden Platte 11 aufgenommen werden und auf die Seite der Frontleiste 2 weitergeführt werden. Dies erleichtert das Verlegen der Kabel und beseitigt den Bedarf an Kabelabdeckung und ähnlichen Teilen.
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Das Befestigen der sich verjüngenden Platte 11 an ihrer führenden Endseite (Fahrzeugvorderseite) wird unten mit Bezug auf 3(a) und 3(b) beschrieben. 3(a) und 3(b) zeigen den Befestigungsabschnitt 13 der sich verjüngenden Platte 11 auf der Seite der Windschutzscheibe 3. Um den Vorderseiten-Endabschnitt der sich verjüngenden Platte 11 an der Windschutzscheibe 3 zu befestigen, kann der Windschutzscheibe3 eine Basis haben, an der der Endabschnitt befestigt werden soll. Die Basis kann in der Spiegelbasis 4 integriert sein und in dieser Ausführungsform ist der zweite Endabschnitt (vorderer Endabschnitt) der sich verjüngenden Platte 11 an der Spiegelbasis 4 befestigt. Wenn der zweite Endabschnitt der sich verjüngenden Platte 11 separat von der Spiegelbasis 4 vorliegt, kann die Spiegelbasis 4 das Befestigungsende abdecken, um eine Gestaltungswirkung zu verbessern. Dann ist die Stereokamera 6 an der sich verjüngenden Platte 11 befestigt, deren vorderer Endabschnitt ortsfest fixiert ist, und die Stereokamera 6 bildet die Fahrzeugfahrtrichtung ab. Die Stereokamera 6 kann mit einer Ausrichtung befestigt sein, mit der das Fahrzeuginnere abgebildet wird.
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In der Ausführungsform ist die Spiegelbasis 4 an der Windschutzscheibe 3 durch Kleben befestigt. Die Spiegelbasis 4 besitzt eine obere Fläche (eine Fläche, die mit der Windschutzscheibe 3 in Kontakt ist) 4a (die durch parallele diagonale Strichpunktlinien angezeigt ist). Die obere Fläche 4a besitzt einen Schulterabschnitt 4b, der darin ausgebildet ist und in dem der vordere Endabschnitt (der zweite Endabschnitt) der sich verjüngenden Platte 11 eingesetzt wird. Die sich verjüngende Platte 11 besitzt den Rillenabschnitt 20, der sich in Längsrichtung erstreckt. Der Schulterabschnitt 4b besitzt einen vertieften Abschnitt 4c, der in der Mitte davon ausgebildet ist. Der Rillenabschnitt 20 wird in den vertieften Abschnitt 4c eingesetzt. Der Schulterabschnitt 4b besitzt eine Tiefe, die einer Dicke t der sich verjüngenden Platte 11 entspricht. Der vertiefte Abschnitt 4c besitzt eine Tiefe, die einer Dicke T des Rillenabschnitts 20 entspricht. Der Rillenabschnitt 20 besitzt eine Breite W, die so ausgebildet ist, dass sie gleich der Breite w des vertieften Abschnitts 4c ist. Wenn die Spiegelbasis 4 an der Windschutzscheibe 3 befestigt ist, bilden sich Öffnungen des Schulterabschnitts 4b und des vertieften Abschnitts 4c zwischen einer unteren Fläche (einer inneren Seitenfläche) der Windschutzscheibe 3 und einer oberen Fläche der Spiegelbasis 4. Das führende Ende der sich verjüngenden Platte 11 kann dann in diese Öffnungen eingesetzt werden.
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Die Spiegelbasis 4 und die sich verjüngende Platte 11 können aneinander durch eine Schraubbefestigung befestigt sein oder das führende Ende der sich verjüngenden Platte 11 kann wie in 3(a) und 3(b) gezeigt zwischen die Spiegelbasis 4 und der Windschutzscheibe 3 eingesetzt sein. Alternativ können das Einsetzen und die Schraubbefestigung miteinander kombiniert sein; speziell werden, wenn das vordere Ende der sich verjüngenden Platte 11 in den Schulterabschnitt 4b und den vertieften Abschnitt 4c in der Spiegelbasis 4 eingesetzt ist, Schrauben in die mit einem Gewinde versehenen Löcher 17 an dem vorderen Ende der sich verjüngenden Platte 11 geschraubt, um dadurch die Schraubbefestigung zu erzielen.
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In der ersten Ausführungsform müssen vor allem vertikale Schwankungen der Stereokamera 6 aufgrund von vertikalen Vibrationen in der sich verjüngenden Platte 11, die in dem Fahrzeug angebracht ist, vermieden werden. Daher wird die sich verjüngende Platte 11 wie in 3(a) und 3(b) gezeigt zwischen die Spiegelbasis 4 und der Windschutzscheibe 3 eingesetzt und mittels der darin ausgebildeten mit einem Gewinde versehenen Löcher 17 ortsfest fixiert. Wie in 3(b) gezeigt kann die sich verjüngende Platte 11 durch einfaches Einsetzen des führenden Endes ortsfest fixiert werden.
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Selbst wenn das führende Ende der sich verjüngenden Platte 11 nicht zwischen der Windschutzscheibe 3 und die Spiegelbasis 4 eingesetzt ist, kann die Spiegelbasis 4 ein Loch besitzen, das darin ausgebildet ist, und das führende Ende der sich verjüngenden Platte 11 kann in das Loch eingesetzt werden. Wenn die Spiegelbasis 4 in einer Kombination verwendet wird, um die führende Endseite der sich verjüngenden Platte 11 zu befestigen, ist die Spiegelbasis 4 an der Windschutzscheibe 3 befestigt, der wiederum an dem Fahrzeugkörper angebracht ist. Dies hat wahrscheinlich eine geringe Positionsgenauigkeit der Spiegelbasis 4 relativ zu der Frontleiste 2 zur Folge. Um in diesem Fall die Positionsabweichung auszugleichen, ist mindestens ein Aufnahmeloch in der Platte zu einem Schlitz geformt. Alternativ können mit der in 3(b) gezeigten Form Leeräume 4d, 4e als Toleranz vorgesehen sein, um jede Abweichung ohne eine Änderung der Richtung der sich verjüngenden Platte 11 aufzufangen.
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Das Ausbilden des Rillenabschnitts 20 in der sich verjüngenden Platte 11 und das Einpassen des Rillenabschnitts 20 in den vertieften Abschnitt 4c des Schulterabschnitts 4b in der Spiegelbasis 4 ist geeignet, um die Spiegelbasis 4 und die sich verjüngende Platte 11 in der Seitenrichtung (Fahrzeugbreitenrichtung) zu positionieren. Dies sieht zwei Befestigungspunkte an der Vorderseite und der Rückseite für die sich verjüngende Platte 11 vor. Im Vergleich mit einer freitragenden Einzelpunktbefestigung kann die Platte eine geringere Stärke haben. Daher kann die sich verjüngende Platte 11 aus Metall oder Harz gefertigt sein. Die Verwendung eines Harzes, um die Platte herzustellen, erzielt eine Verringerung des Gewichts der Platte und ist vorteilhafter in Bezug auf die Vibrationsbeständigkeit.
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Eine sich verjüngende Platte gemäß einer Abwandlung wird unten mit Bezug auf 4(a) und 4(b) beschrieben. Eine sich verjüngende Platte 11A, die in 4(a) und 4(b) gezeigt ist, umfasst Winkelanpassungsmechanismen 21, 22, die an zwei Stellen, die sich in der Mitte einer Gesamtlänge in der Längsrichtung davon befinden, angeordnet sind. 4(a) zeigt die Winkelanpassungsmechanismen nur schematisch. Der Winkelanpassungsmechanismus 22 ist zwischen dem ersten Befestigungsabschnitt 23 auf der Seite der Frontleiste 2 und einem mittleren dritten Befestigungsabschnitt 25, an dem die Stereokamera 6 befestigt ist, angeordnet. Der Winkelanpassungsmechanismus 21 ist zwischen einem mittleren dritten Befestigungsabschnitt 25 und einem zweiten Befestigungsabschnitt 24 auf der führenden Endseite angeordnet. Die Winkelanpassungsmechanismen besitzen eine Anordnung, die ähnlich der eines Gelenkmechanismus ist, und können die Winkel der drei Befestigungsabschnitte ändern.
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Der Winkel des Windschutzscheibenabschnitts 3 variiert von Fahrzeugmodell zu Fahrzeugmodell und dementsprechend muss der Winkel des gebogenen Abschnitts in der sich verjüngenden Platte geändert werden. Insbesondere bei neuen Fahrzeugmodellen ist der Winkel des Windschutzscheibenabschnitts flach, um eine verbesserte Kraftstoffwirtschaftlichkeit zu erzielen, wobei der Winkel ungefähr bei 20 Grad liegt. Hingegen ist bei Sport- und Nutzfahrzeugen (SUV), die eine große Fahrzeughöhe besitzen, und bei Kompaktklassefahrzeugen der Winkel des Windschutzscheibenabschnitts steil mit nahezu 45 Grad. Die Winkelanpassungsmechanismen 21, 22 werden verwendet, um für alle möglichen Fahrzeugarten gewappnet zu sein, die verschiedene Windschutzscheibenabschnittwinkel besitzen.
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Auf der einen Seite kann der Winkelanpassungsmechanismus 21 auf der Seite des Windschutzscheibenabschnitts 3 den Bedarf an Winkelanpassungen allein decken. Um auf der anderen Seite die Stereokamera 6 effizient zwischen der Windschutzscheibe 3 und der Frontleiste 2 zu platzieren, ist der Winkelanpassungsmechanismus 22 vorzugsweise auch auf der Seite der Frontleiste 2 verfügbar. Die Verwendung der zwei Winkelanpassungsmechanismen 21, 22 berücksichtigt verschiedene Winkel und Krümmungszustände des Windschutzscheibenabschnitts, wodurch ermöglicht wird, dass die Stereokamera 6 in einer stabilen Position angebracht wird.
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Die sich verjüngende Platte 11A, die die zwei Winkelanpassungsmechanismen umfasst, umfasst drei Elemente. Insbesondere umfasst die sich verjüngende Platte 11A ein führendes Endelement 24, eine Zwischenelement 25 und ein hinteres Element 23. Das führende Endelement 24 ist an der Vorderseite angeordnet und bildet den zweiten Befestigungsabschnitt. Das Zwischenelement 25 ist in der Mitte angeordnet und bildet den dritten Befestigungsabschnitt. Das hintere Element 23 ist an der Rückseite angeordnet und bildet den ersten Befestigungsabschnitt. Die Winkelanpassungsmechanismen 21, 22 besitzen jeweils eine Anordnung, die im Wesentlichen identisch miteinander ist und nur der hintere Winkelanpassungsmechanismus 22 wird im Einzelnen beschrieben. Der Winkelanpassungsmechanismus 22 verbindet zwei Lagerabschnitte 26, 26, die an einem vorderen Endabschnitt des hinteren Elements 23 ausgebildet sind, und einen Lagerabschnitt 27, der an einem hinteren Endabschnitt des Zwischenelements 25 ausgebildet ist, durch einen Kopplungsstift 28.
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Eine Arretiermutter 29 steht mit einem führenden Ende des Kopplungsstiftes 28 im Gewindeeingriff, so dass ein Anziehen der Arretiermutter 29 zulässt, dass die Lagerabschnitte 26, 26 des hinteren Elements 23 und der Lagerabschnitt 27 des Zwischenelements 25 ortsfest bei einem gewünschten Winkel fixiert sind. Die obigen Maßnahmen ermöglichen, dass die sich verjüngende Platte 11A in einem stabilen Zustand zwischen der Frontleiste 2 und der Windschutzscheibe 3 durch Anpassen der Winkelanpassungsmechanismen 21, 22 befestigt wird, auch wenn der Winkel der Windschutzscheibe 3 des Fahrzeugs flach oder steil ist, so dass die Fahrzeugkamera 6 stabil angebracht werden kann.
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<Zweite Ausführungsform>
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Eine Befestigungsvorrichtung für Fahrzeugkameras 10A gemäß einer zweiten Ausführungsform umfasst eine sich verjüngende Platte, die eine Form besitzt, die sich von denen der sich verjüngenden Platte der ersten Ausführungsform wie in 5 gezeigt unterscheidet. Ähnliche oder einander entsprechende Teile werden durch die gleichen Bezugszeichen wie in der ersten Ausführungsform identifiziert und Beschreibungen dieser Teile werden nicht wiederholt. Eine sich verjüngende Platte 11B in der zweiten Ausführungsform besitzt einen verzweigten Endabschnitt auf der Fahrzeugvorderseite, wobei der verzweigte Endabschnitt zwei Befestigungsabschnitte 31, 32 ausbildet. Obwohl die Fig. zeigt, dass die zwei Befestigungsabschnitte 31, 32 direkt an der Windschutzscheibe 3 beispielsweise durch Kleben befestigt sind, können zwei Basen (nicht gezeigt) an dem Windschutzscheibenabschnitt befestigt sein und die Befestigungsabschnitte 31, 32 können an den befestigten Basen beispielsweise durch eine Schraubbefestigung befestigt sein.
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Bei der sich verjüngenden Platte 11B gemäß der zweiten Ausführungsform ist eine Lücke zwischen Befestigungspunkten auf der Seite der Windschutzscheibe 3 erweitert. Dies ermöglicht, dass der Befestigungszustand der sich verjüngenden Platte 11B noch stabiler ist, so dass die Stereokamera 6 noch stabiler ortsfest fixiert werden kann. Zusätzlich kann die sich verjüngende Platte 11B in der Anordnung, in der die Befestigungspunkte sich von denen einer Säule des Innenrückspiegels 5 oder der Spiegelbasis 4 unterscheiden, so angeordnet sein, dass sie die Spiegelbasis 4 umgeht. Ferner ermöglicht ein Erweitern der Lücke zwischen den Befestigungspunkten, dass eine Verschiebung relativ zu einer seitlichen Kraft, die auf die führende Endseite der sich verjüngenden Platte 11B wirkt, verringert wird.
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<Dritte Ausführungsform>
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Wie in 6 gezeigt umfasst eine Befestigungsvorrichtung für Fahrzeugkameras 10B gemäß einer dritten Ausführungsform eine sich verjüngende Platte 11C, die einen ersten Befestigungsabschnitt auf der Rückseite des Fahrzeugs umfasst, der anders als der in der ersten und der zweiten Ausführungsform geformt ist. Der erste Befestigungsabschnitt der sich verjüngenden Platte 11C auf der Seite neben der Frontleiste 2 ist verzweigt, um zwei Befestigungsabschnitte 33, 34 auszubilden.
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Die sich verjüngende Platte 11C in der dritten Ausführungsform besitzt eine Lücke zwischen Befestigungspunkten auf der Seite neben der Frontleiste 2, die erweitert ist, so dass die sich verjüngende Platte noch stabiler ortsfest fixiert werden kann. Die Stereokamera 6 kann dadurch noch stabiler ortsfest fixiert werden. Zusätzlich kann die sich verjüngende Platte 11C so angeordnet sein, dass eine Lampe oder ein Sonnenbrillenhalter, der an der Seite der Frontleiste 2 angeordnet ist, umgangen wird. Ferner ermöglicht ein Erweitern der Lücke zwischen den Befestigungspunkten, dass eine Verschiebung relativ zu einer seitlichen Kraft, die auf die hintere Endseite der sich verjüngenden Platte 11C wirkt, verringert wird.
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<Vierte Ausführungsform>
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Eine Befestigungsvorrichtung für Fahrzeugkameras 10C umfasst gemäß einer vierten Ausführungsform eine sich verjüngende Platte, die eine Form besitzt, die sich wie in 7 gezeigt von der Form der sich verjüngenden Platten in anderen Ausführungsformen unterscheidet. Ähnliche oder einander entsprechende Teile werden durch die gleichen Bezugszeichen wie in der ersten Ausführungsform identifiziert und Beschreibungen dieser Teile werden nicht wiederholt. Eine sich verjüngende Platte 11D in der vierten Ausführungsform besitzt einen verzweigten Endabschnitt auf der Fahrzeugvorderseite, wobei der verzweigte Endabschnitt zwei Befestigungsabschnitte 35, 36 ausbildet. Zusätzlich umfasst die sich verjüngende Platte 11D in der vierten Ausführungsform einen verzweigten ersten Befestigungsabschnitt auf der Seite neben der Frontleiste 2, wobei der verzweigte erste Befestigungsabschnitt zwei Befestigungsabschnitte 37, 38 ausbildet. Obwohl die Fig. zeigt, dass die zwei Befestigungsabschnitte 35, 36 direkt an der Windschutzscheibe 3 beispielsweise durch Kleben befestigt sind, können zwei Basen (nicht gezeigt) an dem Windschutzscheibenabschnitt befestigt sein und die Befestigungsabschnitte 35, 36 können an den befestigten Basen beispielsweise durch eine Schraubbefestigung befestigt sein.
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Die sich verjüngende Platte 11D in der vierten Ausführungsform besitzt einen verzweigten vorderen und hinteren Endabschnitt, wobei der vordere Endabschnitt an zwei Punkten ortsfest fixiert ist und der hintere Endabschnitt auch an zwei Punkten ortsfest fixiert ist. Dies ermöglicht, dass der Befestigungszustand der sich verjüngenden Platte noch stabiler ist, so dass die Stereokamera 6 noch stabiler ortsfest fixiert werden kann. Insbesondere ermöglicht ein Erweitern der Lücke zwischen den Befestigungspunkten, dass eine Verschiebung relativ zu einer seitlichen Kraft verringert wird. In den Ausführungsformen, die in 5 und 6 gezeigt sind, wird, wenn eine seitliche Kraft auf die sich verjüngende Platte wirkt, die Stereokamera 6 verschoben, so dass sie verdreht wird, da eine schlechte Balance beteiligt ist. Durch ein Erweitern der Lücke zwischen den zwei Befestigungspunkten sowohl auf der Seite der Frontleiste 2 als auch auf der Seite des Windschutzscheibenabschnitts 3 minimiert die Anordnung daher eine seitliche Verschiebung der Stereokamera 6 und vermeidet ein leichtes Auftreten einer Verdrehung, selbst wenn die Verschiebung auftritt.
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<Fünfte Ausführungsform>
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Eine Befestigungsvorrichtung für Fahrzeugkameras gemäß einer fünften Ausführungsform wird unten mit Bezug auf die 8 und 9 beschrieben. Die fünfte Ausführungsform ist dadurch gekennzeichnet, dass eine sich verjüngende Platte eine Form besitzt, zu der ein Gestaltungseffekt hinzugefügt ist. Wie in 8 und 9 gezeigt, in denen eine Befestigungsvorrichtung für Fahrzeugkameras 10D und die Stereokamera 6 über die Windschutzscheibe 3 von außerhalb des Fahrzeuginneren betrachtet werden, umfasst eine sich verjüngende Platte 11E Abschirmabschnitte 40, 40, die einen oberen Abschnitt der Stereokamera so abdecken, dass ein Teil des Gehäuses oder das gesamte Gehäuse außer dem Bereich des Sichtwinkels der Stereokamera 6 verborgen sind. Die sich verjüngende Platte 11E umfasst in dieser Ausführungsform die Abschirmabschnitte 40, 40, die zu einem Rechteck geformt sind, das sich in der Fahrzeugbreitenrichtung von einem Mittelabschnitt oder einem dritten Befestigungsabschnitt, an dem die Stereokamera 6 angebracht ist, erstreckt.
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In 1 ist die sich verjüngende Platte 11 an einem Mittelabschnitt über der Stereokamera 6 angeordnet. Wenn die Stereokamera 6 aber von außerhalb des Fahrzeuginneren betrachtet wird, ist ein Großteil der Gehäuseform sichtbar. Die Windschutzscheibe 3 besitzt im Allgemeinen einen Abschirmbereich, um die Stereokamera 6 von außerhalb des Fahrzeuginneren unsichtbar zu machen. In 8 und 9 können aber die Abschirmabschnitte 40, 40 der sich verjüngenden Platte 11E das Gehäuse der Stereokamera 6 sogar verbergen, ohne dass die Windschutzscheibe 3 einen Abschirmbereich besitzt.
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Im Allgemeinen muss der Abschirmbereich des Windschutzscheibenabschnitts in einem Fahrzeug, an dem die Fahrzeugkamera angebracht wird, so angeordnet sein, dass der Sichtwinkel der Fahrzeugkamera umgangen wird. Dies erfordert die Verwendung einer Art von Windschutzscheibenabschnitt, der sich von dem, der in dem Fahrzeug angebracht ist, an dem die Fahrzeugkamera nicht angebracht werden soll, unterscheidet. Es ist daher erforderlich, nur eine Art von Abschirmbereich pro Fahrzeugmodell für den Windschutzscheibenabschnitt bereitzustellen.
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Die sich verjüngende Platte 11E, die in 8 und 9 gezeigt ist, ist vorzugsweise in Schwarz gefärbt, um zudem als der Abschirmbereich zu dienen. Zusätzlich kann, da die sich verjüngende Platte 11E seitlich erweitert ist, Harz verwendet werden, um eine Gewichtsreduzierung zu erzielen. Ferner verhindert die Form der sich verjüngenden Platte 11E, dass die Stereokamera 6 direktem Sonnenlicht ausgesetzt ist, was den Effekt erzielt, dass verhindert wird, dass die Temperatur des Gehäuses der Stereokamera 6 steigt.
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Wie in einer Abwandlung der fünften Ausführungsform, die in 10 gezeigt ist, kann die sich verjüngende Platte auf einer unteren Seite und auf Seitenflächen der Stereokamera 6 angeordnet sein, um die Stereokamera 6 bis auf den Sichtwinkel der Stereokamera 6 abzudecken. Daher benötigt die Abwandlung nur einen Teil der sich verjüngenden Platte, während die herkömmliche Struktur zwei Teile der Platte benötigt, um die Stereokamera 6 und die Gestaltungsabdeckung zum Abdecken der Kamera zu befestigen.
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Eine sich verjüngende Platte 11F, die in 10 gezeigt ist, umfasst einen Abdeckabschnitt, der unter der Stereokamera 6 angeordnet ist. Die sich verjüngende Platte 11F ist zu einem Kasten geformt, der sich nach vorne öffnet. Die sich verjüngende Platte 11F umfasst einen oberen Plattenabschnitt 41 als einen Abschirmabschnitt, Seitenplattenabschnitte 42, 42, einen unteren Plattenabschnitt 43 als den Abdeckabschnitt, und einen hinteren Plattenabschnitt 44. Die Stereokamera 6 ist innerhalb der kastenförmigen sich verjüngenden Platte 11F angebracht und dazu fähig, einen Bereich in der Fahrzeugfahrtrichtung durch die vordere Öffnung abzubilden.
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Die sich verjüngende Platte 11F besitzt einen ersten Befestigungsabschnitt 12, der an der Frontleiste 2 befestigt ist, wobei der erste Befestigungsabschnitt 12 von der Rückseite des Kastens herausragt, und einen zweiten Befestigungsabschnitt 13, der an der Spiegelbasis 4 befestigt ist, die an dem Windschutzscheibenabschnitt 3 befestigt ist, wobei der zweite Befestigungsabschnitt 13 nach vorne ragt. Der Befestigungsabschnitt 8 der Strebe 7 für die Stereokamera 6 ist dann an dem oberen Plattenabschnitt 41 in der Mitte der sich verjüngenden Platte 11F befestigt. Das hat zur Folge, dass die Kamera 6 fest in der kastenförmigen sich verjüngenden Platte angeordnet ist. In der Abwandlung der fünften Ausführungsform wird die Stereokamera 6 abgedeckt, um das Erscheinungsbild des Fahrzeuginneren zu verbessern, während die Kamera direktes Sonnenlicht vermeiden kann.
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<Sechste Ausführungsform>
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Eine Befestigungsvorrichtung für Fahrzeugkameras gemäß einer sechsten Ausführungsform wird unten mit Bezug auf 11 beschrieben. Eine Befestigungsvorrichtung für Fahrzeugkameras 10F gemäß der sechsten Ausführungsform ist dadurch gekennzeichnet, dass sie eine sich verjüngende Platte 11G umfasst, die so geformt ist, dass sie Belüftungsöffnungen 45 und einen Belüftungsweg 46 besitzt. Wie weiter oben beschrieben kann das Anordnen der Stereokamera 6 in einer optimalen Position den Temperaturanstieg durch direktes Sonnenlicht im Vergleich mit der Anordnung, bei der die Stereokamera 6 an der Frontleiste 2 befestigt ist, verstärken. Insbesondere ist die Stereokamera 6, die an einer Position unter dem Windschutzscheibenabschnitt und vor der Frontleiste 2 befestigt ist, direktem Sonnenlicht ausgesetzt.
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Selbst wenn das Sonnenlicht nicht direkt auf die Stereokamera 6 fällt, ist das Fahrzeug dem direkten Sonnenlicht ausgesetzt, so dass die Temperatur der Frontleiste 2 steigt und die Temperatur der Stereokamera 6 sich schließlich über die sich verjüngende Platte erhöht.
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Daher besitzt die sich verjüngende Platte 11G wie in 11 gezeigt die Belüftungsöffnungen 45 und den Belüftungsweg 46. Im Allgemeinen fließt kühlende Luft, die auf die Stereokamera 6 fällt, aus einer Abwärtsrichtung entlang des Windschutzscheibenabschnitts 3. Dann wandert die kühlende Luft, die durch die Belüftungsöffnungen 45 eingesaugt wird, den Belüftungsweg 46 entlang, um die hohe Temperatur der gesamten sich verjüngenden Platte 11G zu verringern. Je höher die Zahl der Belüftungsöffnungen 45 und Belüftungswege 46, desto größer der Kühlungseffekt. Zudem kann eine größere Menge kühlender Luft mit größeren Belüftungsöffnungen 45 eingesaugt werden.
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Die kühlende Luft kann außer von der Abwärtsrichtung von jeder Richtung auf die Stereokamera 6 gerichtet werden. Wenn beispielsweise die kühlende Luft von hinten bläst, können die Belüftungsöffnungen 45 auf die Rückseite ausgerichtet sein, gegen die die kühlende Luft strömt. Eine geeignete Anordnung der Belüftungsöffnungen 45 und der Belüftungswege 46 ermöglicht, dass die kühlende Luft entlang der sich verjüngenden Platte 11G fließt und dadurch verhindert, dass die Temperatur der sich verjüngenden Platte steigt, was zu einem stabileren Betrieb der Stereokamera 6 beiträgt.
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Es sollte beachtet werden, dass die vorliegende Erfindung nicht auf die oben beschriebenen Ausführungsformen beschränkt ist und zahlreiche Abwandlungen aufweisen kann. Zum Beispiel ist die gesamte detaillierte Anordnung der Ausführungsform, die oben für ein leichteres Verständnis der Erfindung beschrieben ist, nicht immer notwendig, um die vorliegende Erfindung zu verkörpern. Zum Beispiel ist die sich verjüngende Platte in einigen oben beschriebenen Ausführungsformen beispielhaft so dargestellt, dass sie den verzweigten ersten und zweiten Befestigungsabschnitt mit zwei Zweigen umfasst. Selbstverständlich kann die sich verjüngende Platte sich in drei, vier oder mehr Zweige verzweigen.
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Zusätzlich kann ein Teil der Anordnung einer Ausführungsform durch die Anordnung einer anderen Ausführungsform ersetzt werden oder die Anordnung einer Ausführungsform mit der Anordnung einer anderen Ausführungsform kombiniert werden.
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Ferner kann die Anordnung von jeder Ausführungsform zusätzlich eine andere Anordnung umfassen, oder ein Teil einer Anordnung kann entfernt werden oder mit einem anderen ersetzt werden.
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Bezugszeichenliste
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- 1:
- Fahrzeug
- 2:
- Frontleiste
- 3:
- Windschutzscheibenabschnitt
- 4:
- Spiegelbasis (Lagerelement)
- 4d, 4e:
- Leerraum (Lagerabschnitt)
- 5:
- Innenrückspiegel
- 6:
- Stereokamera (Fahrzeugkamera)
- 7:
- Strebe
- 8:
- Befestigungsabschnitt der Strebe
- 10, 10A, 10B, 10C, 10D, 10E, 10F:
- Befestigungsvorrichtung für Fahrzeugkameras
- 11, 11A, 11B, 11C, 11D, 11E, 11F, 11G:
- sich verjüngende Platte (Trägerplatte)
- 12, 23:
- erster Befestigungsabschnitt
- 13, 24:
- zweiter Befestigungsabschnitt
- 14, 25:
- dritter Befestigungsabschnitt
- 16:
- Frontleisten-Befestigungsloch mit Gewinde
- 15:
- frontleistenseitiger Positionierungsstecker
- 17:
- Windschutzscheibenabschnittseitiges Befestigungsloch mit Gewinde
- 18:
- Stereokamera-Befestigungsloch mit Gewinde
- 19:
- Stereokamera-Positionierungsstecker
- 20:
- Rillenabschnitt
- 21:
- frontleistenseitiger Winkelanpassungsmechanismus
- 22:
- Windschutzscheibenabschnittseitiger Winkelanpassungsmechanismus
- 31, 32, 37, 38:
- verzweigter erster Befestigungsabschnitt
- 33, 34, 35, 36:
- verzweigter zweiter Befestigungsabschnitt
- 40:
- Abschirmabschnitt
- 43:
- Abdeckabschnitt
- 44:
- hinterer Plattenabschnitt
- 45:
- Belüftungsöffnung
- 46:
- Belüftungsweg
