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Die vorliegende Erfindung betrifft allgemein Kraftfahrzeuge und insbesondere Anordnungen zur Befestigung von Zusatzbeleuchtungen in Kraftfahrzeugen durch Verwendung schon existierender Beleuchtungsbefestigungsmittel innerhalb der Kraftfahrzeuge.
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CHMSLs (Center Height Mounted Stop Lamps – auf mittlerer Höhe befestigte Stopplichter) an allen neuen, in den Vereinigten Staaten verkauften Personenkraftwagen gehören, wie durch US-Gesetz vorgeschrieben, schon seit dem Baujahr 1996 zur Standardausrüstung. Die gleiche Auflage trifft schon seit dem Baujahr 1994 auf Leicht-LKWs zu. Die aus einer über dem oder im Heckfenster eingebaute Leuchte bestehende CHMSL ist dazu ausgelegt, aus einer über der Höhe der Fahrzeugrückleuchten angeordneten Quelle eine deutliche Warnung bereitzustellen, dass das Fahrzeug seine Geschwindigkeit verringert oder stoppt.
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Personenkraftwagen haben oft eine CHMSL, die sich innerhalb des Heckfensters des Fahrzeugs befindet, während bei Leicht-LKW-Ausführungen die CHMSL allgemein über dem Heckglas angeordnet und in einer Apertur befestigt ist, die sich durch das Blech des LKW-Aufbaus erstreckt. LKW-Besitzer mögen jedoch den Wunsch hegen, der CHMSL eine Zusatzbeleuchtung hinzuzufügen, um zum Beispiel zusätzliche Richtungswechselanzeigerleuchten bereitzustellen. Dieser Prozess benötigt herkömmlich zusätzliche Löcher in dem Fahrzeugblech, was nicht nur den Fahrzeugaufbau beschädigt, sondern auch eine Eingangsstelle für einlaufendes Wasser bildet. Dieser Schaden kann außerdem den Wiederverkaufspreis des Fahrzeugs beeinträchtigen.
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Daher besteht ein Bedarf an einer Anordnung zur Befestigung einer Zusatzbeleuchtung an einem Fahrzeug, wie zum Beispiel einem Leicht-LKW, ohne dass zusätzliche Löcher in dem Fahrzeugaufbau benötigt werden. Eine derartige Anordnung würde die Integrität des Fahrzeugaufbaus aufrechterhalten sowie sicherstellen, dass möglicher Wassereinlauf auf einem Minimum gehalten wird.
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Die vorliegende Offenbarung stellt eine Adapteranordnung zur Befestigung von Zusatzbeleuchtungen an einem Teil eines Kraftfahrzeugs bereits, die die Notwendigkeit, Löcher in die Fahrzeugblechoberfläche zu bohren, vermeidet. Die Adapteranordnung ist in schon im Fahrzeug vorhandenen Leuchtenbefestigungsmitteln eingebaut und wird zur Befestigung von Zusatzleuchten nahe einer ursprünglich befestigten Primärleuchte des Fahrzeugs verwendet. Ferner wird bei der Anordnung ein Einbauschaden am Fahrzeug während des Hinzufügens der Zusatzbeleuchtung so gering wie möglich gehalten.
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Gemäß einem Aspekt stellt die vorliegende Offenbarung eine Zusatzbeleuchtungsadapteranordnung zur Befestigung einer oder mehrerer Zusatzleuchten neben einer Primärleuchte an einem Fahrzeug bereit. Ein Teil des Fahrzeugaufbaus weist eine in sich ausgebildete Leuchtenapertur zur Aufnahme der Primärleuchte auf. Die Adapteranordnung enthält ein Adaptergehäuse, das am Fahrzeugaufbau befestigt ist. Das Adaptergehäuse weist eine Adapterapertur auf, welche zur Ausrichtung mit der Leuchtenapertur bemessen und positioniert ist. Innerhalb des Adaptergehäuses sind mehrerer Zusatzbefestigungen bereitgestellt, und jede Zusatzbefestigung nimmt eine Zusatzleuchte in sich auf. Das Adaptergehäuse enthält ferner einen oder mehrere elektrische Anschlüsse. Jeder elektrische Anschluss erstreckt sich durch die Adapterapertur zu einer Zusatzbefestigung und koppelt die in dieser Zusatzbefestigung aufgenommene Zusatzleuchte elektrisch mit einer Energiequelle im Fahrzeug. Zwischen dem Adaptergehäuse und dem Fahrzeugaufbau ist eine Abdichtungseinrichtung angeordnet, die die Leuchtenapertur und die Adapterapertur gänzlich umgibt.
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Gemäß einem weiteren Aspekt stellt die Offenbarung einen Zusatzbeleuchtungsadapter zur Befestigung einer oder mehrerer Zusatzleuchten neben einer Primärleuchte, die auf einer innerhalb eines Teils eines Fahrzeugs bereitgestellten Leuchtenapertur befestigt ist, bereit. Der Adapter enthält eine Adapterapertur, die zur Ausrichtung und Kommunikation mit der Lampenapertur bemessen und positioniert ist. Innerhalb des Adapters sind eine oder mehrere Zusatzbefestigungen bereitgestellt, und jede Zusatzbefestigung nimmt eine Zusatzleuchte auf. Der Adapter enthält außerdem mehrere Durchgänge, und jeder Durchgang verbindet eine Zusatzbefestigung mit der Adapterapertur.
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Zusätzliche Aspekte, Vorteile, Merkmale und Aufgaben der vorliegenden Offenbarung würden aus den Zeichnungen und der ausführlichen Beschreibung der anschaulichen Ausführungsformen in Zusammenhang mit den folgenden angehängten Ansprüchen deutlich werden.
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1 zeigt eine perspektivische Explosionsansicht einer Adapteranordnung zur Befestigung einer Zusatzbeleuchtung über einem Teil eines Fahrzeugs gemäß einer Ausführungsform der vorliegenden Offenbarung.
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2 zeigt eine perspektivische Ansicht einer Adapteranordnung nach 1, zur Befestigung einer Zusatzbeleuchtung über einem Teil eines Fahrzeugs, gemäß einer Ausführungsform der vorliegenden Offenbarung.
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3 zeigt eine Ansicht eines hinteren Teils eines Fahrzeugs, mit der darauf befestigten Adapteranordnung von 1, gemäß einer Ausführungsform der vorliegenden Offenbarung.
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Die folgende ausführliche Beschreibung zeigt Aspekte der Offenbarung und ihre Implementierung. Die vorliegende Beschreibung sollte nicht als den Umfang der vorliegenden Offenbarung einschränkend verstanden werden, und eine derartige Einschränkung ist lediglich in den hier angehängten Ansprüchen enthalten. Obwohl die beste Ausführung der Erfindung offenbart wird, wird dem Fachmann klar sein, dass andere Ausführungsformen zur Ausführung oder Durchführung der Erfindung ebenfalls möglich sind.
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Es sollte zuerst bemerkt werden, dass die vorliegende Offenbarung Modifikationen betrifft, die auf eine diverse Menge von Beleuchtungskörpern an Kraftfahrzeugen angewendet werden können. Lediglich der Veranschaulichung dienend konzentriert sich die vorliegende Offenbarung auf CHMSL als Beispiel eines weitverbreiteten Fahrzeugbeleuchtungskörpers, für den eine Reihe von Aftermarket-Anpassungen entwickelt wurden. Das Beispiel der CHMSL soll ausdrücklich nicht einschränkend sein, und nichts vorliegend Enthaltenes soll die Anmeldung der vorliegenden Offenbarung auf einen beliebigen geeigneten Beleuchtungskörper oder eine derartige Einrichtung, die an einem Kraftfahrzeug befestigt ist, einschränken.
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Die vorliegende Offenbarung stellt eine Zusatzbeleuchtungsadapteranordnung zur Hinzufügung einer oder mehrerer Zusatzleuchten zu einer CHMSL bereit, die über der Heckscheibe des Fahrzeugs, wie einem Leicht-LKW, befestigt ist. Die vorliegend offenbarte und beanspruchte Zusatzbeleuchtungsadapteranordnung benötigt zusätzlich zur schon vorliegenden CHMSL-Apertur keine andere in dem Fahrzeugaufbau ausgebildete Apertur. Somit beschädigt die im Folgenden ausgeführte Struktur das Fahrzeug nur minimal und behält die Integrität des Fahrzeugaufbaus gegen zusätzlichen Wassereinlauf bei.
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Die folgenden in der vorliegenden Offenbarung verwendeten Begriffe sind wie folgt definiert. Der Begriff „primäre Fahrzeugleuchte/Primärleuchte“ betrifft eine Leuchte/ein Beleuchtungssystem, welches schon vorliegt und ursprünglich an einem Teil eines Fahrzeugs befestigt wird, bevor eine Adapteranordnung am Fahrzeug befestigt wird. Beispiele derartiger Primärleuchten können unter anderem die CHMSLs für Fahrzeuge sein. Der Begriff „Primäröffnung“ betrifft eine Öffnung, die in der Adapteranordnung zur Integration und Aufnahme der primären Fahrzeugleuchte bereitgestellt ist. „Zusatzöffnungen“ beziehen sich auf die Öffnungen, die innerhalb der Adapteranordnung zur Aufnahme von Zusatzbeleuchtungen in das Fahrzeug zusätzlich zur oder in Verbindung mit der primären Fahrzeugleuchte bereitgestellt sind.
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1 zeigt eine perspektivische Explosionsansicht einer Zusatzbeleuchtungsadapteranordnung 101 zur Befestigung von Zusatzbeleuchtungen an einem Teil eines Fahrzeugaufbaus 100. Die Anordnung 101 enthält ein Adaptergehäuse 110, welches dazu bemessen und ausgelegt ist, über eine in dem Fahrzeugaufbau 100 ausgebildete Leuchtenapertur 102 zu passen. Die Leuchtenapertur 102 ist dazu ausgelegt, eine Primärleuchte (nicht gezeigt) aufzunehmen und zu integrieren. Es versteht sich, dass die CHMSL in den vorliegenden Zeichnungen nicht gezeigt ist, da angenommen wurde, dass diese vor dem Einbau der Zusatzbeleuchtungsadapteranordnung 101 entfernt wurde. Eine Dichtungsscheibe 106 liegt unter dem Adaptergehäuse 110, und sowohl die Dichtungsscheibe 106 als auch das Adaptergehäuse enthalten zentrale Aperturen, wie zum Beispiel die in dem Adaptergehäuse 110 ausgebildete Adapterapertur 114. Diese Aperturen sind derart bemessen, dass sie über die Kanten der Leuchtenapertur 102 passen.
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Das Adaptergehäuse 110 ist dazu konfiguriert, eine Primärleuchte (nicht gezeigt), die ursprünglich auf einem Teil des Fahrzeugs befestigt wurde, aufzunehmen. Das Adaptergehäuse 110 kann eine massive Struktur aufweisen und mit einem im Wesentlichen rechteckigen Querschnitt ausgebildet sein. Zumindest die der Oberfläche des Fahrzeugs 100 zugewandte Seite des Adaptergehäuses 110 kann dazu ausgebildet sein, gegen diese Oberfläche zu passen. Speziell werden verschiedene Fahrzeugoberflächen natürlich verschiedene Adaptergehäusegestalten benötigen, und die spezielle Form des Adaptergehäuses 110 hängt vom Oberflächenprofil des Fahrzeugaufbaus 100 ab. Andere Merkmale des Adaptergehäuses 110, wie seine Abmessungen, können auch auf der Basis von Faktoren wie Größe und Gestalt der vorliegenden Primärleuchte variieren. Bei der Herstellung des Adaptergehäuses 110 kann jedes geeignete Material verwendet werden, darunter ein geeignetes Metall, eine metallische Legierung oder ein geeignetes Kunststoffmaterial.
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Das Adaptergehäuse 110 weist eine Adapterapertur 114 zur Aufnahme der Primärleuchte (nicht gezeigt) auf. Somit ist die Adapterapertur 114 derart gestaltet, dass sie die Primärleuchte aufnehmen kann. Allgemein ist dieses Erfordernis durch Abmessen der Adapterapertur 114 zur Entsprechung mit einer Leuchtenapertur 102 im Fahrzeugaufbau erfüllt. Bei der anschaulichen Ausführungsform ist die Adapterapertur 114 rechteckig, obwohl auch andere geeignete Gestalten für die Adapterapertur 114 infrage kommen, je nach der Gestalt und der Größe der Primärleuchte.
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Eine Leuchtenapertur 102 liegt in einem Teil des Fahrzeugaufbaus 100 vor und führt in den Innenraum des Fahrzeugs. Die Leuchtenapertur 102 ist dazu konfiguriert, in der befestigten Position der Adapteranordnung im Wesentlichen mit der Adapterapertur 114 des Adaptergehäuses 110 ausgerichtet zu sein. Die primäre Fahrzeugleuchte ist dazu konfiguriert, wenn sie innerhalb der Adapterapertur 114 des Adaptergehäuses 110 positioniert ist, teilweise in der Leuchtenapertur 102 des Fahrzeugs aufgenommen zu werden. Elektrische Drähte (nicht gezeigt) laufen durch die Leuchtenapertur 102 und verbinden die Primärleuchte mit einer Energiequelle innerhalb des Fahrzeugs. Die Leuchtenapertur 102 ist effektiv dazu konfiguriert, die Positionierung der Primärleuchte laut ursprünglich vorgesehener Auslegung zu erleichtern. Somit hängen die Größe und Gestalt der Leuchtenapertur 102 innerhalb des Fahrzeugs, und der Adapterapertur 114 innerhalb des Adaptergehäuses 110 der Adapteranordnung, von der Größe und dem Oberflächenprofil der Primärleuchte ab. Obwohl sie als rechteckig gezeigt ist, sind dadurch auch andere Gestalten für die Leuchtenapertur 102 denkbar.
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Zusatzbefestigungen 118(a) und 118(b) sind am Adaptergehäuse 110 vorgesehen und dazu konfiguriert, Zusatzleuchten/Zusatzbeleuchtung (nicht gezeigt) aufzunehmen. Die Größe und Gestalt jeder der Zusatzbefestigungen 118 hängt vom Oberflächenprofil der Zusatzleuchte ab, zu deren Aufnahme sie konfiguriert ist. Somit ist die gezeigte ovale Gestalt für die Zusatzbefestigungen 118 lediglich beispielhaft und andere alternativen Gestalten sind möglich. Je nach der Natur der speziellen Zusatzleuchte kann jede Zusatzbefestigung 118 in die Oberfläche des Adaptergehäuses 110 vertieft sein, oder jede Zusatzbefestigung kann einfach ein zweckbestimmter Bereich auf der Oberfläche des Adaptergehäuses 110 sein. Bei einigen Ausführungsformen können Befestigungsmittel, wie zum Beispiel Bolzen, Klemmen oder dergleichen als Teil jeder Zusatzbefestigung 118 vorgesehen sein.
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Wie gezeigt, liegt die linke Seite der Zusatzbefestigung 118(a) und die rechte Seite der Zusatzbefestigung 118(b) auf jeweils einer Seite der Adapterapertur 114. Jede Zusatzbefestigung bietet eine Bereitstellung für die Integrierung einer Zusatzleuchte/Zusatzbeleuchtung in der Nähe der Primärleuchte, die in der Adapterapertur 114 aufgenommen ist. Speziell können eine linksseitige Zusatzleuchte und eine rechtsseitige Zusatzleuchte (nicht gezeigt) innerhalb der Zusatzbefestigung 118(a) bzw. 118(b) aufgenommen sein. Die Anzahl derartiger Zusatzbefestigungen 118, die innerhalb der Adapteranordnung vorgesehen sind, kann in verschiedenen Ausführungsformen variieren. Ferner könnte die Positionierung der Zusatzleuchten geändert werden, so dass sich bei einigen Ausführungsformen eine Reihe von Leuchten über und unter der Adapterapertur 114 erstrecken könnten. Dem Fachmann werden weitere Beispiele klar sein.
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Die Durchgänge 126(a) und 126(b) erstrecken sich vom Innenraum der Adapterapertur 114 durch das Adaptergehäuse 110 zu den Zusatzbefestigungen 118(a) und 118(b).
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Durch diese Durchgänge verbindet ein Satz elektrischer Anschlüsse, wie zum Beispiel elektrische Drähte (nicht gezeigt), die Zusatzleuchten mit einer Energiequelle innerhalb des Fahrzeugs. Bei der anschaulichen Ausführungsform münden die Durchgänge 126(a) und 126(b) in den versenkten Teil jeder Zusatzbefestigung 118, womit eine geeignete Terminierung der Drähte mit den jeweiligen Zusatzleuchten gestattet wird. Eine Abdichtungseinrichtung, die Dichtungsscheibe 106, passt zwischen den Fahrzeugaufbau 100 und das Adaptergehäuse 110. Eine Dichtungsscheibenapertur 106(a) ist derart bemessen, dass sie um die Leuchtenapertur 102 und die Adapterapertur 114 herum passt und ihnen entspricht. Die Dichtungsscheibe 106 bietet eine wasserdichte Abdichtung um die Leuchtenapertur 102, wenn die Adapteranordnung 110 an dem Fahrzeugaufbau 100 befestigt ist. Diese Abdichtung vermeidet im Wesentlichen ein Eindringen von Wasser in die Fahrgastkabine des Fahrzeugs. Bei der anschaulichen Ausführungsform weist die Dichtungsscheibe 106 eine rechteckige Struktur auf, und die Dichtungsscheibenapertur 106a entspricht der Leuchtenapertur 102 und der Adapterapertur 114 und ist damit ausgerichtet. Es sind jedoch andere geeignete Gestalten für die Dichtungsscheibe 106 möglich, je nach Größe und Gestalt der Leuchtenapertur 102 und des Adaptergehäuses 110. Die Dichtungsscheibe 106 kann aus einem beliebigen herkömmlichen Dichtungsmaterial ausgebildet sein. Jedes der verschiedenen Materialien, die dem Fachmann bekannt und zugänglich sind, werden der Verhinderung eines Eindringens von Wasser um die Adapteranordnung herum dienen.
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Es ist außerdem erwähnenswert, dass alternative Mittel zur Bereitstellung einer sicheren Abdichtung um die Leuchtenapertur 102 herum bereitgestellt sein können. Beispielsweise könnte ein geeignetes Gelmaterial auf der Schnittstelle zwischen Fahrzeugaufbau 100 und dem Adaptergehäuse 110 aufgetragen werden, was den Bedarf an einer Dichtung selbst eliminiert. Der Fachmann wird jedoch erkennen, dass eine Dichtungsscheibe 106 eine effektive, kostengünstige und dauerhafte Lösung zum Problem des Wassereinlaufs bietet.
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Zur Befestigung und Anbringung des Adaptergehäuses 110 an dem Fahrzeug 100 ist neben der Leuchtenapertur 102 (Löcher 104(a) und 104(b)), der Dichtungsscheibenapertur 106(a) (Löcher 108(a) und 108(b)) und der Adapterapertur 114 (Löcher 122(a) und 122(b)) ein Satz von Durchgangslöchern bereitgestellt. Diese drei Sätze von Durchgangslöchern sind entlang den Längsachsen AA‘ und BB‘ ausgerichtet. Geeignete mechanische Befestigungsmittel können durch diese Löcher hindurch laufen, geeigneterweise mit geeigneten Muttern und dergleichen versehen, um das Adaptergehäuse 110 an dem Fahrzeugaufbau 100 anzubringen, wobei die Dichtungseinheit 106 dazwischen liegt. Andere geeignete Mittel zur Anbringung der Dichtungsscheibe 106 und des Adaptergehäuses 110 am Fahrzeug können bei anderen Ausführungsformen verwendet werden, wie dem Fachmann klar sein wird. Falls eine permanente Anbringung erwünscht wäre, könnten Techniken wie zum Beispiel Löten oder Schweißen verwendet werden, um eine sichere Anbringung bereitzustellen.
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Es ist erwähnenswert, dass, nachdem das Adaptergehäuse 110 an dem Fahrzeugaufbau 100 angebracht wird, die Primärleuchte auf gleiche Weise wie ursprünglich durchgeführt befestigt werden kann, indem diese Leuchte durch die Adapterapertur 114 in die Leuchtenapertur 102 eingesetzt wird. Daraufhin kann die Primärleuchte mittels Schrauben oder anderer geeigneter Anbringungsmethoden, wie sie in speziellen Fällen bereitgestellt werden können, befestigt werden.
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2 zeigt eine perspektivische Ansicht eines beispielhaften Adaptergehäuses 110 (d. h. der Adapter), das eine integrale Komponente der Anordnung von 1 bildet. Die Adapterapertur 114 ist dazu konfiguriert, die Primärleuchte (nicht gezeigt) aufzunehmen, um die Positionierung der Primärleuchte innerhalb der Apertur, die an einem Teil des Fahrzeugs bereitgestellt ist, zu erleichtern. Die Zusatzbefestigung 118(a) und 118(b), die auf beiden Seiten der Adapterapertur 114 vorgesehen sind, sind dazu konfiguriert, Zusatzbeleuchtung/Zusatzleuchten (nicht gezeigt) aufzunehmen. Die elektrischen Drähte 226(a) und 226(b) sind dazu konfiguriert, die Zusatzbeleuchtung/Zusatzleuchten mit einer Energiequelle zu koppeln, wie zum Beispiel dem elektrischen System des Fahrzeugs. Wie oben erwähnt, werden die elektrischen Drähte 226(a) und 226(b), die an einem Ende mit den Zusatzleuchten gekoppelt sind, in der zusammengebauten Konfiguration der Adapteranordnung durch die in dem Adaptergehäuse 110 vorgesehenen Durchgänge in die Adapterapertur 114 hinein gelegt.
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Wie ersichtlich weist die Adapterapertur 114 einen im Wesentlichen rechteckigen Querschnitt auf, obwohl auch andere geeignete Gestalten denkbar sind, je nach Oberflächenprofil der Primärleuchte, zu deren Aufnahme sie konfiguriert ist. Außerdem kann die Größe des Adaptergehäuses 110 und seiner Adapterapertur 114 in verschiedenen Ausführungsformen variieren, je nach der Gestalt und Größe der Primärleuchte, die dazu konfiguriert ist, daran befestigt und positioniert zu sein.
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3 zeigt eine Ansicht des Heckteils eines Fahrzeugs 300, mit einer Anordnung zur Befestigung von Zusatzbeleuchtungen/Zusatzleuchte(n) über einem Teil des Fahrzeugs, und zeigt außerdem die Primärleuchte in einer befestigten Position, gemäß einer Ausführungsform der vorliegenden Offenbarung. Wie gezeigt, ist die Anordnung an einem Heckoberteil 306 des Fahrzeugs 300 befestigt. Bei der gezeigten Ausführungsform integriert und befestigt die Anordnung die Zusatzbeleuchtung in der Nähe einer CHMSLs 310. Die hintere Befestigungsfläche 110(a) des Adaptergehäuses 110 weist ein Oberflächenprofil auf, das dazu ausgelegt ist, seine Positionierung über den Teil 306 des Fahrzeugs zu erleichtern. Wie gezeigt, werden mechanische Befestigungsmittel dazu verwendet, das Adaptergehäuse 110 über der Leuchtenapertur 102 zu befestigen, obwohl auch andere Befestigungsmittel denkbar sind. Ferner liegt eine Dichtungsscheibe (nicht sichtbar), die als Abdichtungseinrichtung dient, wie oben erwähnt, zwischen dem Adaptergehäuse 110 und der Leuchtenapertur 102.
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Die Zusatzlampen 130(a) und 130(b) werden in den Zusatzbefestigungen 118(a) und 118(b) aufgenommen. Die elektrischen Drähte 226(a) und 226(b) verbinden die Zusatzlampen 130(a) und 130(b) mit einer Energiequelle innerhalb des Fahrzeugs. Der Fachmann kann geeignete Wege zur Verlegung der elektrischen Drähte 226(a) und 226(b) durch den Innenraum der Fahrgastkabine des Fahrzeugs auswählen. Bei einer Ausführungsform kann ein derartiger Weg durch die D-Säule oder die C-Säule des Fahrzeugs nach unten unter dem Boden und schließlich in Richtung der Energiequelle laufen.
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Die Zusatzbeleuchtungsadapteranordnung der vorliegenden Offenbarung kann, zur Befestigung von Zusatzleuchten über einem Fahrzeug, für eine beliebige Art von Fahrzeug, darunter ein Personenkraftwagen, Kleintransporter, Geländewagen usw. verwendet werden. Ferner sind die offenbarte Größe, Gestalt und das offenbarte Material der Zusatzbeleuchtungsadapteranordnung und ihrer integralen Komponenten lediglich beispielhaft und sollen den Umfang der vorliegenden Offenbarung nicht eingrenzen. So wird der Fachmann bei gewissen Ausführungsformen Variationen der gezeigten Größe, Gestalt und des gezeigten Materials der verschiedenen Komponenten der Anordnung in Betracht ziehen.
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Wie offenbar ist, vermeidet die Anordnung der vorliegenden Offenbarung im Wesentlichen die Notwendigkeit, beliebige Löcher in die Blechoberfläche eines Fahrzeugs bohren zu müssen und minimiert somit während des Befestigens jeglichen Schaden der Blechoberfläche an dem Fahrzeug erheblich. Ferner kann die Anordnung leicht abgebaut und vom Fahrzeug entfernt werden, wann immer es nötig wird, zum Beispiel, falls das Fahrzeug verkauft werden soll.
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Obwohl die gegenwärtige Erfindung mit erheblichen Einzelheiten zur Abdeckung der möglichen Aspekte und Ausführungsformen ausführlich beschrieben wurde, wird der Fachmann erkennen, dass andere Versionen der Erfindung ebenso möglich sind.