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TECHNISCHES GEBIET
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Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf ein multifunktionales Integrationsmodul zum Anbringen an einem Heck bzw. einer Rückseite eines Fahrzeugs. Spezifischer bezieht sie sich auf ein multifunktionales Integrationsmodul zum Anbringen an einem Heck eines Fahrzeugs, mit einer Struktur, bei der eine Rückansichtskamera bzw. Heckkamera, ein Kofferraumöffnungsschalter, eine Kennzeichenleuchte und dergleichen in einem integriert sind.
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HINTERGRUND
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Am Heck eines Fahrzeugs sind eine Kennzeichenleuchte zum Identifizieren eines Kennzeichens bei Nacht, ein Kofferraumöffnungsschalter, eine Heckkamera, die einen hinteren Bereich des Fahrzeugs fotografiert, und dergleichen in einer vorgegebenen Anordnung angebracht.
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Unter Bezugnahme auf 1 und 2 sind die Kennzeichenleuchten 10 an oberen Enden des Kennzeichens angebracht, welches an einem Kofferraumdeckel oder einer Heckklappe des Fahrzeugs befestigt ist, mit bilateraler Symmetrie. Der Kofferraumöffnungsschalter 12 ist bei einem Mittelabschnitt bzw. Zwischenabschnitt zwischen den Kennzeichenleuchten 10 angebracht. Die Heckkamera 14 ist zwischen den Kennzeichenleuchten 10 und dem Kofferraumöffnungsschalter 12 angebracht.
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Da die Kennzeichenleuchte, die Heckkamera, der Kofferraumöffnungsschalter, und dergleichen separat an dem Kofferraumdeckel oder der Heckklappe angebracht sind, muss jede Komponente als solches zum Zeitpunkt einer Inline-Montage montiert werden, sodass die für die Montage benötigten Arbeitsstunden erhöht sind.
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Insbesondere können, wie in der begleitenden 3 gezeigt, Verdrahtungen zur elektrischen Signalverbindung der Kennzeichenleuchten 10, der Heckkamera 14 und des Kofferraumöffnungsschalters 12 jeweils eine komplizierte Verbindungsstruktur aufweisen, und im Ergebnis ist es zwingend der Fall, dass die Herstellungskosten und die Montagezeitdauer erhöht sind.
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Zusätzlich nehmen die Kennzeichenleuchten, die Heckkamera, der Kofferraumöffnungsschalter und dergleichen unterschiedliche Montageräume am Heck des Fahrzeugs ein, und daher kann die Gestaltungsfreiheit des Kofferraumdeckels oder der Heckklappe für den Montageraum dafür reduziert sein.
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Wenn der Kofferraumöffnungsschalter bei einer Mittelposition (zum Beispiel einer Mittelposition in einer Breitenrichtung des Fahrzeugkörpers) zwischen dem Paar von Kennzeichenleuchten angebracht ist, kann die Heckkamera nur zwischen einer Kennzeichenleuchte und dem Kofferraumöffnungsschalter angebracht werden, und daher kann die Heckkamera 14, wie in 2 gezeigt, nur so angebracht werden, sodass sie gegenüber der Mittelposition in der Breitenrichtung des Fahrzeugkörpers zu einer Seite hin verschoben ist. Im Ergebnis kann eine asymmetrische Montagestruktur der Heckkamera 14, die zur Außenseite des Fahrzeugs hin exponiert ist, die ästhetische Erscheinung beeinträchtigen.
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Ähnlich dazu kann, selbst wenn die Heckkamera bei der Mittelposition (zum Beispiel einer Mittelposition in der Breitenrichtung des Fahrzeugkörpers) bei dem Paar von Kennzeichenleuchten angebracht ist, und der Kofferraumöffnungsschalter zwischen einer Kennzeichenleuchte und der Heckkamera angebracht ist, der Kofferraumöffnungsschalter nur asymmetrisch angebracht sein.
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Da der Kofferraumöffnungsschalter überdeckt ist, um aufgrund einer Heckverkleidung nicht zu der Außenseite hin exponiert zu sein, um eine ästhetische Erscheinung zu verbessern, kann ein Benutzer den Kofferraumschalter am Heck des Fahrzeugs nicht visuell finden, und daher kann eine asymmetrische Montage des Kofferraumöffnungsschalters dem Benutzer die Unannehmlichkeit bescheren, den Kofferraumöffnungsschalter durch Berührung zu finden.
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Die in diesem Hintergrundabschnitt offenbarte vorstehende Information dient lediglich der Förderung des Verständnisses des Hintergrunds der Erfindung und sie kann daher Information einschließen, die nicht Stand der Technik bildet, der dem Fachmann bereits bekannt ist.
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ZUSAMMENFASSUNG
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Die vorliegende Erfindung wurde im Rahmen einer Anstrengung konzipiert, die vorstehend erwähnten Probleme beim Stand der Technik zu lösen und ein multifunktionales Integrationsmodul zum Anbringen an einem Heck eines Fahrzeugs bereitzustellen, welches dazu geeignet ist, eine ästhetische Erscheinung und einen Betätigungskomfort für einen Benutzer zu verbessern, indem eine Heckkamera, ein Kofferraumöffnungsschalter, eine Kennzeichenleuchte und dergleichen in einem Integrationsmodulgehäuse integriert werden.
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Gemäß einem Aspekt schafft die vorliegende Erfindung ein multifunktionales Integrationsmodul zum Anbringen an einem Heck bzw. einer Rückseite eines Fahrzeugs. Das multifunktionale Integrationsmodul weist ein Integrationsmodulgehäuse auf, welches nach außen exponiert bzw. nach außen freiliegend an dem Heck des Fahrzeugs angebracht ist. Das multifunktionale Integrationsmodul ist integral mit einer Heckkamera, einem Kofferraumöffnungsschalter und einer oder mehreren Kennzeichenleuchten in einer vorbestimmten Anordnung angebracht. Die Heckkamera ist fest in dem Integrationsmodulgehäuse angebracht, während eine Linse durch eine Vorderseite des Integrationsmodulgehäuses exponiert ist. Der Kofferraumöffnungsschalter ist durch Druck an einer Bodenfläche des Integrationsmodulgehäuses angebracht. Die einen oder mehreren Kennzeichenleuchten sind bei Seiten des Integrationsmodulgehäuses angebracht, um Licht abzustrahlen.
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Gemäß einer bevorzugten Ausführungsform kann in dem Inneren des Integrationsmodulgehäuses ein Integrationssteuersubstrat zum Steuern von elektrischen Signalen von der Heckkamera, dem Kofferraumöffnungsschalter und der einen oder den mehreren Kennzeichenleuchten angebracht sein.
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Gemäß einer weiteren bevorzugten Ausführungsform kann das integrierte Steuersubstrat mit einem integrierten Verbinder verbunden sein, um ein Signal mit einer oberen Steuerung auszutauschen oder Leistungszufuhr bei dem Integrationsmodulgehäuse aufzunehmen.
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Gemäß einer weiteren bevorzugten Ausführungsform können Seiten des Integrationsmodulgehäuses als eine schräge Fläche ausgebildet sein, um einen Lichtabstrahlungswinkel der einen oder mehreren Kennzeichenleuchten auf ein Kennzeichen bei einem unteren Abschnitt desselben auszurichten.
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Gemäß einer weiteren bevorzugten Ausführungsform kann ein oberer Abschnitt des integrierten Modulgehäuses integral mit einer Hakentyp-Klammer ausgebildet sein, die an einem Rückpaneel des Fahrzeugs auf eine Einberührungs-Befestigungsweise bzw. mit einem einzigen Befestigungshandgriff ("one-touch-fastening manner") befestigt wird.
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Das integrierte Modulgehäuse kann bei einem Mittelabschnitt in einer Breitenrichtung des Fahrzeugs an dem Heck des Fahrzeugs angebracht sein.
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Durch den vorstehenden Aufbau hat die vorliegende Erfindung folgende Wirkung:
Erstens ist es möglich, die ästhetische Erscheinung und den Betätigungskomfort für einen Benutzer durch an dem Heck des Fahrzeugs Anbringen des multifunktionalen Integrationsmoduls. bei dem die Heckkamera, der Kofferraumöffnungsschalter, die Kennzeichenleuchten und dergleichen integriert sind, zu verbessern.
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Zweitens ist es möglich, die Gestaltungsfreiheit des Kofferraumdeckels oder der Heckklappe zu verbessern, da das multifunktionale Integrationsmodul lediglich einen Montageraum benötigt, im Vergleich mit der verwandten Technik, bei welcher die Kennzeichenleuchten, die Heckkamera, der Kofferraumöffnungsschalters und dergleichen jeweils unterschiedliche Montageräume an dem Heck des Fahrzeugs einnehmen.
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Drittens ist es möglich, die ästhetische Erscheinung des Hecks des Fahrzeugs zu verbessern, da das einzelne multifunktionale Integrationsmodul bei der Mitte in der Breitenrichtung des Fahrzeugkörpers angebracht ist, im Vergleich mit der verwandten Technik, bei welcher die Heckkamera oder der Kofferraumöffnungsschalter asymmetrisch angebracht sind, was die ästhetische Erscheinung beeinträchtigt.
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Viertens ist es möglich, dass der Benutzer in leichter Weise visuell überprüfen kann, wo sich das multifunktionale Integrationsmodul befindet, da das multifunktionale Integrationsmodul nach außerhalb des Hecks des Fahrzeugs exponiert ist, und dementsprechend in leichter Weise den Kofferraumöffnungsschalter zu betätigen, der an dem Boden des multifunktionalen Integrationsmoduls angebracht ist.
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Andere Aspekte und bevorzugte Ausführungsformen der Erfindung werden nachstehend diskutiert.
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Es ist zu verstehen, dass der Begriff "Fahrzeug" oder "fahrzeugtechnisch" oder andere ähnliche Terme, wie sie hierin verwendet werden, Motorfahrzeuge im Allgemeinen einschließen, wie Personenkraftwagen, einschließlich Geländewagen (SUV), Busse, LKWs, verschiedene Nutzfahrzeuge, Wasserfahrzeuge einschließlich einer Variation von Booten und Schiffen, Luftfahrzeuge und dergleichen, und Hybridfahrzeuge, Elektrofahrzeuge, Plug-In-Hybridelektrofahrzeuge, Wasserstoff-angetriebene Fahrzeug und andere Alternativkraftstofffahrzeuge einschließen (zum Beispiel Kraftstoffe, die aus anderen Quellen als Erdöl gewonnen werden). Wie hierin benutzt, ist ein Hybridfahrzeug ein Fahrzeug, welches zwei oder mehr Antriebsquellen aufweist, beispielsweise sowohl kraftstoffangetriebene und elektroangetriebene Fahrzeuge. Die anderen und weitere Eigenschaften werden hiernach diskutiert.
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KURZE BESCHREIBUNG DER ZEICHNUNGEN
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Die vorstehenden und andere Eigenschaften der vorliegenden Erfindung werden nun detailliert beschrieben, und zwar unter Bezugnahme auf beispielhafte Ausführungsformen derselben, welche in den begleitenden Zeichnungen gezeigt sind, die hiernach nur als Illustration angegeben werden und daher die vorliegende Erfindung nicht beschränken.
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1 bis 3 sind Diagramme, die eine Struktur gemäß der verwandten Technik zeigen, bei welcher eine Heckkamera, ein Kofferraumöffnungsschalter, eine Kennzeichenleuchte und dergleichen, an einem Heck eines Fahrzeugs angebracht sind.
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4 ist eine Perspektivansicht, die ein multifunktionales Integrationsmodul zum Anbringen an einem Heck eines Fahrzeugs gemäß einer beispielhaften Ausführungsform der vorliegenden Erfindung zeigt.
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5 ist eine Vorderansicht, welche das multifunktionale Integrationsmodul zum Anbringen an einem Heck eines Fahrzeugs gemäß der beispielhaften Ausführungsform der vorliegenden Erfindung zeigt.
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6 ist eine Rückansicht, welche das multifunktionale Integrationsmodul zum Anbringen an einem Heck eines Fahrzeugs gemäß der beispielhaften Ausführungsform der vorliegenden Erfindung zeigt.
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7 ist ein Grundriss, der das multifunktionale Integrationsmodul zum Anbringen an einem Heck eines Fahrzeugs gemäß der beispielhaften Ausführungsform der vorliegenden Erfindung zeigt.
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8 ist eine Unteransicht, welche das multifunktionale Integrationsmodul zum Anbringen an einem Heck eines Fahrzeugs gemäß der beispielhaften Ausführungsform der vorliegenden Erfindung zeigt.
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9 ist eine Seitenansicht, welche das multifunktionale Integrationsmodul zum Anbringen an einem Heck eines Fahrzeugs gemäß der beispielhaften Ausführungsform der vorliegenden Erfindung zeigt.
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10 ist eine Montageansicht, die eine Erscheinung zeigt, wobei das multifunktionale Integrationsmodul gemäß der beispielhaften Ausführungsform der vorliegenden Erfindung an dem Heck des Fahrzeugs angebracht ist.
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Es ist zu versehen, dass die begleitenden Zeichnungen nicht notwendigerweise skaliert sind, wobei sie eine etwas vereinfachte Darstellung von verschiedenen bevorzugten Eigenschaften darstellen, welche die Grundprinzipien der Erfindung illustrieren. Die spezifischen Gestaltungseigenschaften der vorliegenden Erfindung sind hierin offenbart, einschließlich zum Beispiel von spezifischen Abmessungen, Orientierungen, Anordnungen und Formen, welche teilweise durch die spezifische vorgesehene Anwendung und Verwendungsumgebung festgelegt werden.
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Bezugszeichen beziehen sich in den Figuren auf dieselben oder äquivalente Teile, und zwar durch die verschiedenen Figuren der Zeichnungen der vorliegenden Offenbarung hin.
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DETAILLIERTE BESCHREIBUNG
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Hiernach wird detailliert auf verschiedene Ausführungsformen der vorliegenden Erfindung Bezug genommen, Beispiele derer in den begleitenden Zeichnungen gezeigt sind und nachstehend beschrieben sind. Während die Erfindung in Verbindung mit beispielhaften Ausführungsformen beschrieben wird, ist zu verstehen, dass die vorliegende Beschreibung nicht dazu gedacht ist, die Erfindung auf diese beispielhaften Ausführungsformen zu beschränken. Im Gegenteil dazu ist die Erfindung dazu vorgesehen, nicht nur die beispielhaften Ausführungsformen, sondern auch verschiedene Alternativen, Modifikationen, Äquivalente und andere Ausführungsformen abzudecken, die in den Rahmen und Bereich der Erfindung fallen können, wie in den begleitenden Ansprüchen definiert.
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Hiernach werden beispielhafte Ausführungsformen der vorliegenden Erfindung unter Bezugnahme auf die begleitenden Zeichnungen detailliert beschrieben.
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Um das Verständnis der vorliegenden Offenbarung zu fördern, ist darauf hinzuweisen, dass unter Begriffen der vorliegenden Beschreibung, ein multifunktionales Integrationsmodul modularisiert ist, durch Integrieren einer Heckkamera, eines Kofferraumöffnungsschalters, und einer Kennzeichenleuchte in einem Teil bzw. in eins.
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4 bis 9 sind sechs Ansichten, die ein multifunktionales Integrationsmodul zum Anbringen an einem Heck eines Fahrzeugs gemäß einer beispielhaften Ausführungsform der vorliegenden Erfindung zeigen. In 4 bis 9 bezeichnet Bezugszeichen 100 ein Integrationsmodul zum Integrieren einer Heckkamera, eines Kofferraumöffnungsschalters, und von Kennzeichenleuchten in einem Teil zum Modularisieren.
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Das Integrationsmodul 100 ist, um vom bloßen Auge visuell erkennbar zu sein, bei dem oberen Abschnitt eines Kennzeichen an einem Heck eines Fahrzeugs angebracht, in einem Zustand, in welchem Kennzeichenleuchten 10, ein Kofferraumöffnungsschalter 12 und eine Heckkamera 14 in einer vorgegebenen Anordnung integriert sind.
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Zu diesem Zweck ist das Integrationsmodulgehäuse 100 in einer rechteckigen Parallelepipedform geformt bzw. ausgeformt, die eine obere Endfläche aufweist, die offen ausgebildet ist, und einen breiten oberen Abschnitt aufweist, wobei aber die Breite nach unten abnimmt. Ähnlich zu dem existierenden Verfahren zum hervorstehenden Anbringen des Kameramoduls kann das Integrationsmodulgehäuse 100 hervorstehend angebracht sein, um vom bloßen Auge visuell erkennbar zu sein bei dem oberen Abschnitt eines Kennzeichens.
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Die Heckkamera 14 kann fest an einer Innenwandfläche der Vorderseite des Integrationsmodulgehäuses 100 angebracht sein, wobei eine Linse derselben durch ein Loch exponiert ist, welches bei der Vorderfläche des Integrationsmodulgehäuses 100 ausgebildet ist.
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Der Kofferraumöffnungsschalter 12 kann an der Bodenfläche des Integrationsmodulgehäuses 100 angebracht sein. Vorzugsweise ist der Kofferraumöffnungsschalter 12 als ein kleiner Druckknopftypschalter angebracht, der auf eine Einberührungsweise bzw. durch eine einzige Berührung ("one-touch-manner") gedrückt werden kann, unter Berücksichtigung der Tatsache, dass ein Innenraum des Integrationsmodulgehäuses 100 schmal sein kann. Dieser Schaltertyp kann zusätzlich den Betätigungskomfort weiter verbessern als der existierende Drehhebeltypschalter.
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Die Kennzeichenleuchten 10 können an Innenwandflächen an beiden Seiten des Integrationsmodulgehäuses 100 angebracht sein, wenn Linsen der Leuchten nach außen freiliegen bzw. exponiert sein können, und zwar durch Strahlungslöcher, die an beiden Seiten des Integrationsmodulgehäuses 100 durchdringend ausgebildet sind.
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In diesem Fall kann unter Berücksichtigung der Tatsache, dass der Innenraum des Integrationsmodulgehäuses 100 schmal sein kann, eine kleine LED als die Kennzeichenleuchte 10 eingesetzt werden.
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Eine Innenwandfläche der Rückseite des Integrationsmodulgehäuses 100 kann fest mit einem Leiterplatten("printed circuit board"; PCB)-Typ-integriertem Steuersubstrat 16 zum Steuern von elektrischen Signalen von der Heckkamera, dem Kofferraumöffnungsschalter und den Kennzeichenleuchten angebracht sein, und das integrierte Steuersubstrat 16 kann mit einem integrierten Verbinder 18 verbunden sein, um ein Signal mit einer oberen Steuerung auszutauschen und Leistungszufuhr bei dem Integrationsmodulgehäuse 100 aufzunehmen.
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Indes sind, da das Integrationsmodulgehäuse 100, wie vorstehend beschrieben, in einer rechteckigen Parallelepipedform geformt bzw. gegossen ist, die einen breiten oberen Abschnitt mit einer nach unten bzw. abwärts abnehmenden bzw. schmaler werdenden Breite aufweist, beide Seiten desselben als eine schräge Fläche 102 ausgebildet, um einen Lichtstrahlungswinkel der Kennzeichenleuchten 10 auf ein Kennzeichen an einer unteren Seite zusteuern zu lassen.
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Dadurch ist die Linse zum Abstrahlen von Licht von den Kennzeichenleuchten 10 an der schrägen Fläche 102 in Richtung des oberen Abschnitts des Integrationsmodulgehäuses 100 positioniert, und daher kann das Licht der Kennzeichenleuchten 10 in einfacher Weise in Richtung des Kennzeichens abgestrahlt werden, welches bei dem unteren Abschnitt desselben positioniert ist.
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Als solches ist das Integrationsmodulgehäuse 100 bei dem oberen Abschnitt des Kennzeichens am Heck des Fahrzeugs in dem Zustand montiert, in welchem die Kennzeichenleuchten 10, der Kofferraumöffnungsschalter 12 und die Heckkamera 14 integral in dem Integrationsmodulgehäuse 100 angebracht sind.
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Vorzugsweise kann eine Hakentypklammer bzw. hakenartigen Klammer 104 die mit einem einzigen Befestigungshandgriff befestigt wird, integral und hervorstehend bei dem oberen Abschnitt des Integrationsmodulgehäuses 100 ausgebildet sein und eingeführt sein in und befestigt sein mit dem Integrationsmodulgehäuse 100, indem sie in ein (nicht gezeigten) Befestigungsloch gedrückt wird, das in einem Rückpaneel des Fahrzeugs ausgebildet ist, sodass der Aufbau des Integrationsmodulgehäuses 100, in welchem die Kennzeichenleuchten 10, der Kofferraumöffnungsschalter 12 und die Heckkamera 14 integral angebracht sind, komplett ist.
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Wenn das Integrationsmodulgehäuse 100 als solches an dem Heck des Fahrzeugs angebracht ist, wie in 10 gezeigt, kann das Integrationsmodulgehäuse 100 bei der Mitte in der Breitenrichtung des Fahrzeugkörpers positioniert werden, und daher kann die ästhetische Wirkung der Heckfläche des Fahrzeugs im Vergleich zu der verwandten Technik verbessert werden, bei welcher die Heckkamera oder der Kofferraumöffnungsschalter asymmetrisch angebracht sein können (sie in 1 gezeigt) und daher die ästhetische Wirkung beeinträchtigt ist.
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Es ist auch möglich, die Gestaltungsfreiheit des Kofferraumdeckels oder der Heckklappe zu verbessern, da das multifunktionale Integrationsmodul lediglich einen Montageraum einnimmt, der die Position bei der Mitte in der Breitenrichtung des Fahrzeugkörpers darstellt, im Vergleich zu der verwandten Technik, bei welcher die Kennzeichenleuchten, die Heckkamera, der Kofferraumöffnungsschalter und dergleichen an dem Heck des Fahrzeugs unterschiedliche Montageräume einnehmen.
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Wie in 10 gezeigt, kann das Integrationsmodulgehäuse 100, ähnlich zu dem existierenden Vorgang des hervorstehenden Anbringens des Kameramoduls, hervorstehend angebracht werden, um durch das bloße Auge visuell identifiziert werden zu können, bei dem oberen Abschnitt des Kennzeichens, und daher kann der Benutzer mit dem bloßen Auge tagsüber oder nachts in leichter Weise die Position des Integrationsmodulgehäuses 100 finden und kann daher in dementsprechend leichter Weise den an der Bodenfläche des Integrationsmodulgehäuses 100 angebrachten Kofferraumöffnungsschalter 12 finden, wodurch der Betätigungskomfort des Kofferraumöffnungsschalters geboten wird.
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Die Erfindung wurde unter Bezugnahme auf bevorzugte Ausführungsformen derselben detailliert beschrieben. Es ist jedoch für den Fachmann zu erkennen, dass Veränderungen bei diesen Ausführungsformen vorgenommen werden können, ohne die Prinzipien und den Rahmen der Erfindung zu verlassen, wobei der Rahmen in den begleitenden Ansprüchen und durch ihre Äquivalente definiert ist.