DE8025677U1

DE8025677U1 - Zusatzleuchtenbefestigungsvorrichtung fuer kraftfahrzeuge

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Publication number: DE8025677U1
Application number: DE19808025677
Authority: DE
Original assignee: Individual
Current assignee: Individual
Priority date: 1980-09-23
Filing date: 1980-09-23
Publication date: 1981-07-09

Description

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Betr.ί G 80 2		PATENTANWÄLTE	Babe>2pal München
		Telex 5 215 360
		Bankkonten.
	1	Bayeflscho Vo/elhsbank München 952 J87
		Dresdner Bank AQ Hefne 7-520 499
5 677.5		Postscheckkonto Dortmund 558 58-467

Xlaus Viiemer/ Dipl.-Ing*

Ref.: A 30 588 X/Wd.

Iri der Antwort bitte angeben Zuschrift bitte nach-

Abholfach

2O₄ März 1981

"Zusatzleüchtenbefestigungsvorrichtüng für Kraftfahirzelige"

Die Erfindung betrifft eine Zusatzleuchtenbefestigungsvorrichtung für Kraftfahrzeuge, mit der vorzugsweise Zusatzbremsleuchten oberhalb der beiden Bremsleuchten an der Rückseite des Kraftfahrzeuges angebracht werden.

Die Erfindung geht von der durch die jüngste Gesetzgebung geschaffenen Möglichkeit aus, Anzeige- bzw. Positionsleuchten an Personenkraftwagen oberhalb des Niveaus der serienmäßigen Leuchten als Zusatzleuchten anzubringen. Dabei kann es sich um zwei Zusatzbremsleuchten handeln. An deren Stelle bzw. zusätzlich kommen noch Positionsleuchten und Blinkleuchten in Betracht, wie gegebenenfalls ein Rückscheinwerfer und eine Nebelschlußleuchte.

Die bekannten Zusatzieuchtenbefestigungsvorrichtungen eignen sich bislang nur zur Anbringung auf der Innenseite des Rückfensters. Obschon Zusatzbremsleuchten eine wirksame Warnung nachfolgender Fahrzeuge ergeben, hat diese Befestigungsvorrichtung den Nachteil, daß die

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ifüökwäiftige Feiisterflädhe unnötig eingeengt Wird/ Wodurch die Sieht nach hinten eingesdhtfankt ist,

Dee Erfindung liegt diö Aufgabe zugrunde/ eine Zusatzleuchtenbefestigüngsvorrichtung für Kraftfahrzeuge der eingangs bezeichneten Art zu schaffen, welche die rückwärtige Fensterfläche nicht einengt Und eine freie Sicht nach hinten bietet*

Diese Aufgabe wird gemäß der Erfindung gelöst durch eine oder mehrere Leisten, an denen Klebstofflachen, Schraubanschlüsse, Klemmenhalterungen oder Magnetanschlüsse vorgesehen sind und durch Leuchten, die hinten in die Leiste(n) eingebaut oder an der (den) Leiste(ni erhaben f befestigt sind.

Mit einer solchen Zusatzleuchtenbefestigungsvorrichtung werden die Zusatzleuchten außen am Fahrzeug befestigt. Die Leiste(n) erfüllen noch eten weiteren Zweck. Entweder handelt es sich hierbei um sogenannte Zierleisten, also Leisten, welche einer Verbesserung der individuellen Ästhetik dienen. Vorzugsweise und gemäß einem weiteren Merkmal der Erfindung ist jedoch vorgesehen, daß die Leiste(n) die aerodynamische Form eines Heckspoilers aufweist(en). Diese Heckspoiler eignen sich besonders gut, weil sie außerhalb der Fensterfläche angebracht werden.

Gemäß einem anderen Merkmal der Erfindung sind die Leuchten mit (den) der Leiste(n) durch Klebstofflachen, Schraubanschlüsse, Klemmenhalterungen oder Magnetanschlüsse verbunden. Sie können auch mit der Leiste(n) eine Bau-

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einheit bilden*

Die Leiste (n) kann (können) noch weitete Funktionen ü nehmen« Gemäß einer Ausführungsform der Erfindung dient(en)

sie als Kabeldurchführung für die Anschlüsse dei Leisten.

Weitere zweckmäßig^ Merkmale sind in den Ünteransprüchen gekennzeichnet.

Die Zeichnungen zeigen in

Fig. 1 ein Fahrzeug mit einer Zusatzleuchtenbefestigungsvorrichtung gemäß einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung,

Fig. 2 eine Ausführungsform mit durchgehender Trägerleiste im Querschnitt,

Fig. 3 eine Befestigungsvorrichtung gemäß der Erfindung mit mehreren Leisten in der Fig. 2 entsprechender Darstellung,

Fig. 4 eine durchgehende Leiste mit erhaben angebrachten Leuchten gemäß der Erfindung und in der Darstellungsweise der Fig. 2 und 3,

Fig. 5 eine andere Ausführungsform der Zusatzleuchtenbefestigungsvorrichtung gemäß der Erfindung in Ansicht und

Fig. 6 eine Ausführungsform der erfindungsgemäßen Zusatzleuchtenbefestigungsvorrichtung in Draufsicht.

Gemäß der Darstellung der Fig_s 1 ist der sogenannte Spoiler Ϊ eines Personenkraftwagens 2 oberhalb des Rück~ fensters 3 und oberhalb der Anzeige bzw. Positionsieüchten angeordnet, die in Gehäusen 4 bzw. 5 an der Rückseite 6 des Fahrzeuges angebracht sind.

Der Heckspöiler 1 hat die bekannte aerodynamische Form-■_t gebung und ist nachträglich mit Hilfe von für sich be

kannten Klemmen an der Oberkante 7 des Fahrzeuges befestigt. Er dient zur Anbringung je einer Zusatzbremsleuühte 8 bzw. 9 oberhalb der Anzeige-und Positionsleuchten bei 4 und 5. Die Leuchten sind gemäß der Ausführuhgsform nach Fig. 1 in den Spoiler 1 integriert.

Gemäß der Darstellung nach Fig. 2 handelt es sich um eine Trägerleiste 1, welche an der Fahrzeugkarosserie ebenfalls oberhalb der normalen Anzeige-und Positionsleuchten angebracht ist. Diese Leiste weist für jede Leuchte, d.h. ihr Leuchtengehäuse 11 eine-- Ausnehmung 12 auf, so daß im Ergebnis die Leuchtengehäuse 11 versenkt 'If*' in der Rückseite 13 der Leiste 1 angebracht sind.

Bei der Ausführungsform nach Fig. 3 werden zwei Leisten 1 und la zusammen verwendet. Die untere, mit la bezeichnete Leiste hat die Ausnehmung 12, in der das Leuchtengehäuse 11 untergebracht ist, während die obere Leiste Aiit ihrer unteren Rückseite 15 die obere Vorderseite 16 der unteren Leiste la zur Spoilerform ergänzt.

Bei der Ausführungsform nach Fig. 4 handelt es sich um eine Leiste 1, bei der jedoch die Leuchtengehäuse 11 erhaben angebracht sind.

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Bei der Ausführungsform nach Fig. 5 besteht die Leiste aus zwei außen liegenden Teieln 18, 19 und einem Zwischenstück 20. Die beiden Leuchtengehäuse 11 bzw. 11a liegen in den Außenteilen 18, 19. Die Leiste 1 läßt sich durch Auseinander ziehen ihrer Teile verlängern bzw. verkürzen.

Bei der Ausführungsform nach Fig. 6, welche im Gegensatz zur Ausführungsform nach Fig. 5 in Draufsicht wiedergegeben ist, wird die gleiche Leistenanordnung verwendet. Aus dieser Darstellung ist auch ersichtlich, daß an den Außenteilen 18 und 19 Konsolen 22 befestigt sind, mit denen die Leiste an dem Fahrzeugaufbau angebracht werden kann.

Im Gegensatz zur Darstellung der Fig. 5 sind die Leuchtengehäuse 11, 11a erhaben gegenüber den sie tragenden Leisten 18, 19 angebracht.

Schutzansprüche

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Claims

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1. Zusatzleuchtenbefestigungsvorrichtung für Kraftfahrzeuge, mit der vorzugsweise Zusatzbremsleuchten oberhalb der beiden Bremsleuchten an der Rückseite des Kraftfahrzeuges angebracht werden, gekennze ichnet durch eine oder mehrere Leiste(n) (1; la; 18, 19), an denen Klebstofflachen, Schraubanschlüsse, Klemmenhalterungen oder Magnetanschlüsse vorgesehen sind und durch Leuchten (11, la), die in die Leiste(n) eingebaut oder an der (den) Leiste(n) erhaben befestigt sind.

2. Zusatzleuchtenbefestigungsvorrichtung nach "Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die

β Leiste (n) di<v. aerodynamische Form eines Heckspoilers

aufweist(en).

3. Zusatzleuchtenbefestigungsvorrichtung nach einem der Ansprüche I oder 2,dadurch gekenn-

f· zeichnet, daß die Leuchten (11,11a) mit (den)

der Leiste(n) durch Klebstofflachen, Schraubanschlüsse, Klemmenhalterungen oder Magnetanschlüsse verbunden sind.

4. Zusatzleuchtenbefestigungsvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3,dadurch gekennzeichnet , daß die Leiste(n) und die Leuchte(n) (11, lla) eine Baueinheit bilden.

5. Zusatzleuchtenbef estigungsvorrichtung nach feinem der Ansprüche 1 bis 4 ,gekennzeichnet

d u f e h innerhalb der Leiste(n) angebrachte Kabel -

durchfährungen.

6. Zusatzleuchtenbefestigungsvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 5 ,gekennzeichnet
durch elektrisch leitende Aufdrucke.

7. Zusatzleuchfcenbefestigungsvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 7 ,gekennzeichnet
durch elektrische Steckkontakte.

8. Zusatzleuchtenbefestigungsvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 7,dadurch gekennzeichnet , daß die Leiste(n) aus Kunststoff,
Gummi, Metall,Holz o.dgl. aus Verbundwerkstoffen
besteht(en).

9. Zusatzleuchtenbefestigungsvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 8,dadurch gekennzeichnet, daß die Leiste(n) ein- oder mehrteilig ausgebildet ist (sind).