DE10249514B4 - Armaturenbrettträger - Google Patents

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Abstract

Armaturenbrettträger, welcher hinter der vorderen Spritzwand und vor einem Fahrzeuglenker in einem Kraftfahrzeug positioniert ist und welcher zur Aufnahme von Kombiinstrumenten, Informationsgeräten, Unterhaltungsgeräten, Klimatisierungsanlagen oder Airbags vorgesehen ist, wobei der Armaturenbrettträger in seiner Ausdehnung quer zur Fahrtrichtung des Kraftfahrzeuges dreiteilig, bestehend aus einer Fahrerbrücke (1), einem Mittelteil (2) und einer Beifahrerbrücke (3), ausgebildet ist und die Fahrerbrücke (1) entweder auf der linken oder auf der rechten Seite des Mittelteils (2) angeordnet ist, wobei die Beifahrerbrücke (3) auf der jeweils anderen Seite des Mittelteils (2) angeordnet ist, und wobei das Mittelteil (2) mit der Fahrerbrücke (1) und der Beifahrerbrücke (3) verbindbar gestaltet ist, wobei die Fahrerbrücke (1), das Mittelteil (2) und die Beifahrerbrücke (3) Anschlussstege (4, 5, 6, 7, 8, 9) aufweisen, die zur festen Verbindung des Mittelteils (2) mit der Fahrerbrücke (1) und der Beifahrerbrücke (3) vorgesehen sind, und wobei die Anschlussstege (6, 7) des Mittelteils (2) formschlüssig in die...

Description

  • Die Erfindung betrifft einen Armaturenbrettträger, welcher hinter der vorderen Spritzwand und vor einem Fahrzeuglenker in einem Kraftfahrzeug positioniert ist und welcher zur Aufnahme von Kombiinstrumenten, Informationsgeräten, Unterhaltungsgeräten, Klimatisierungsanlagen, Airbags und dergleichen vorgesehen ist.
  • Ein derartiger Armaturenbrettträger ist aus der EP 1 241 040 A2 bekannt. Dieser Armaturenbrettträger umfasst einen oberen und einen unteren Teil. Beide Teile sind im Wesentlichen Z-förmig ausgebildet. Zwischen dem oberen und dem unteren Teil des Armaturenbrettträgers ist ein Hohlraum ausgebildet und eine Vielzahl horizontaler Rippen erstreckt sich von der vertikalen Wand des unteren Teils zur oberen geneigten Wand des oberen Teils. In seiner Ausdehnung quer zur Fahrtrichtung des Kraftfahrzeuges ist der Armaturenbrettträger einteilig ausgebildet.
  • Nachteilig bei dieser Vorrichtung ist, dass ein Armaturenbrettträger nur für einen einzigen Fahrzeugtyp verwendet werden kann. Für einen anderen Fahrzeugtyp, der eventuell sogar auf derselben Plattform gebaut wird wie der erste, ist es nach dem Stand der Technik notwendig einen Armaturenbrettträger speziell für diesen Fahrzeugtyp herzustellen. Auch beim Seitenwechsel der Lenkung bei einem Fahrzeugtyp müssen angepasste Armaturenbrettträger aufwendig und teuer hergestellt werden.
  • Die DE 196 80 933 T1 und die DE 196 41 281 A1 beschreiben eine Instrumententafel für ein Fahrzeug, die aus drei Modulen aufgebaut ist, einem Modul für den Fahrerplatz, einem zentralen Modul und einem Modul für den Beifahrerplatz. Die Module sind so gestaltet, dass die Module für den Fahrer- und Bei fahrerplatz in Abhängigkeit davon ausgetauscht werden können, ob die Instrumententafel in ein rechts oder links gesteuertes Fahrzeug eingebaut werden soll. Die drei Module sind mittels Schrauben so miteinander verbunden, dass sie eine selbsttragende Einheit bilden.
  • FR 2 623 776 A1 zeigt eine vormontierte Vorrichtung mit einem Lenksäulen-, Armaturentafel- und Fußpedalmodul, einem Heizungskasten, einem Handschuhkasten und einem Querträger. Der Querträger besitzt Halterungen, die einen Anbau des Lenksäulenmoduls in entweder einer rechten oder einer linken Position ermöglichen.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen Armaturenberettträger anzugeben, der mit hoher Variabilität an unterschiedliche Fahrzeugvarianten und Fahrzeugtypen angepasst werden kann.
  • Erfindungsgemäß wird die Aufgabe gelöst mit einem Armaturenbrettträger gemäß den Merkmalen des Anspruchs 1.
  • Durch die vorteilhafte Anordnung der Fahrerbrücke entweder auf der linken oder auf der rechten Seite des Mittelteils und die Platzierung der Beifahrerbrücke auf der jeweils anderen Seite des Mittelteils, ist es möglich, mit den drei Komponenten Fahrerbrücke, Mittelteil und Beifahrerbrücke sowohl einen Armaturenbrettträger für ein links gelenktes Fahrzeug als auch einen Armaturenbrettträger für ein rechts gelenktes Fahrzeug zu konfigurieren.
  • Die Fahrerbrücke, das Mittelteil und die Beifahrerbrücke weisen Anschlussstege auf, die zur festen Verbindung des Mittelteils mit der Fahrerbrücke und der Beifahrerbrücke vorgesehen sind. Mit der Hilfe von Anschlussstegen ist es leicht möglich das Mittelteil mit der Fahrerbrücke und der Beifahrerbrücke zu verbinden und so den Armaturenbrettträger zu bilden. Da die Anschlussstege auch an der Fahrerbrücke und der Beifah rerbrücke beidseitig ausgebildet sind, aber nur die an einer Seite der Brücken vorhandenen Anschlussstege zur Anbindung an das Mittelteil genutzt werden, können die verbleibenden Anschlussstege zur Fixierung des Armaturenbrettträgers an den A-Säulen des Kraftfahrzeuges verwendet werden.
  • Die Anschlussstege des Mittelteils passen formschlüssig in die Anschlussstege der Fahrerbrücke beziehungsweise der Beifahrerbrücke, wobei eine Verschiebbarkeit der Fahrerbrücke und der Beifahrerbrücke gegen das Mittelteil quer zur Fahrtrichtung erhalten bleibt. Die formschlüssig ausgebildeten Anschlussstege verleihen dem Armaturenbrettträge nach der Montage eine besondere Stabilität. Durch die Verschiebbarkeit der Fahrerbrücke und der Beifahrerbrücke gegen das Mittelteil, eröffnet sich die Möglichkeit den Armaturenbrettträger in seiner Ausdehnung quer zur Fahrtrichtung einem vorgegebenen A-Säulenabstand anzupassen.
  • Bei einer nächsten Ausgestaltung der Erfindung sind die Anschlussstege mit Langlöchern oder Bohrbildern versehen, die eine feste Verschraubung der Anschlussstege des Mittelteils mit jeweils einem, dem Mittelteil zugewandten Anschlusssteg der Fahrerbrücke beziehungsweise der Beifahrerbrücke ermöglichen. Langlöcher oder Bohrbilder ermöglichen es den Abstand der Fahrerbrücke und/oder der Beifahrerbrücke zum Mittelteil zu variieren. Dadurch wird es möglich mit den drei Komponenten, Fahrerbrücke, Mittelteil und Beifahrerbrücke, Armaturenbrettträger zu konfigurieren, die in Fahrzeuge mit unterschiedlichen A-Säulenabständen eingebaut werden können. Nach der Anpassung des Armaturenbrettträgers an den A-Säulenabstand erfolgt eine feste Verschraubung der drei Komponenten mit durch die Langlöcher geführten Schrauben.
  • Bei einer weiteren Ausgestaltung sind die dem Mittelteil abgewandten Anschlussstege der Fahrerbrücke beziehungsweise der Beifahrerbrücke mit den A-Säulen des Kraftfahrzeugs verschraubbar. Die nicht zur Darstellung des Armaturenbrettträgers benötigten Anschlussstege können bei dieser Ausgestaltung vorteilhaft zur Befestigung des Armaturenbrettträgers im Kraftfahrzeug verwendet werden.
  • Bei einer Weiterbildung sind die Anschlussstege mit Rasteinrichtungen versehen, die eine feste Verrastung der Anschlussstege des Mittelteils mit jeweils einem Anschlusssteg der Fahrerbrücke beziehungsweise der Beifahrerbrücke ermöglichen. Durch Rasteinrichtungen wird eine besonders schnelle und wirtschaftliche Verbindung des Mittelteils mit der Fahrerbrücke und der Beifahrerbrücke erreicht. Auch im Rahmen eines automatisierten Verbindungsprozesses ist das Verrasten von Elementen vorteilhaft einsetzbar. Natürlich ist es auch denkbar das Verrasten in einer Kombination mit einer Verschraubung einzusetzen.
  • Darüber hinaus ist es vorteilhaft, wenn die dem Mittelteil abgewandten Anschlussstege der Fahrerbrücke beziehungsweise der Beifahrerbrücke mit den A-Säulen des Kraftfahrzeugs verrastbar sind. Auch hier ist es im Hinblick auf eine schnelle und weitgehend automatisierte Fertigung zeitsparend den fertigen Armaturenbrettträger einfach in entsprechende Aufnahmen der A-Säulen einzurasten. Ein zusätzliches Verschrauben des Armaturenbrettträgers mit den A-Säulen nach einer Verrastung ist auch möglich.
  • Bei einer Ausgestaltung der Erfindung sind in dem Mittelteil Funktionsträger zur Aufnahme von Geräten, wie zum Beispiel der Klimaanlage, ausgebildet. Auch diese Ausgestaltung vereinfacht die Montage des gesamten Cockpits des Fahrzeugs, da die entsprechenden Geräte nur noch in die vorgesehenen Funktionsträger eingesetzt werden müssen.
  • Darüber hinaus sind bei einer Ausgestaltung in der Beifahrerbrücke Funktionsträger zur Aufnahme von Geräten, wie zum Beispiel eines Beifahrerairbags, ausgebildet. Der Vorteil der vereinfachten Montage des Cockpits ergibt sich auch hierdurch.
  • Bei einer nächsten Ausführungsform ist in der Beifahrerbrücke ein Handschuhfachkasten ausgebildet. Dadurch erübrigt sich die nachträgliche Montage des Handschuhfachkastens an dem Armaturenbrettträger.
  • Bei einer weiteren Ausgestaltung sind an der Fahrerbrücke, dem Mittelteil und/oder der Beifahrerbrücke Anlageflächen ausgebildet. Dies hat den Vorteil, dass eine sichtbare Außenfläche des Armaturenbretts oder ein Kombiinstrument direkt auf dem erfindungsgemäßen Armaturenbrettträger befestigt werden kann.
  • Die Erfindung lässt zahlreiche Ausführungsformen zu. Eine davon sollen anhand der in den Zeichnungen dargestellten Figuren erläutert werden.
  • 1 zeigt einen erfindungsgemäßen Armaturenbrettträger. Der Armaturenbrettträger besteht aus der Fahrerbrücke 1, dem Mittelteil 2 und der Beifahrerbrücke 3. Am Mittelteil 2 ist ein linker Anschlusssteg 6 und ein rechter Anschlusssteg 7 vorgesehen. Die Anschlussstege 6 und 7 am Mittelteil weisen in diesem Ausführungsbeispiel Durchbohrungen 22 auf. Anstelle der Durchbohrungen 22 oder in Kombination mit den Durchbohrungen 22 können auch Rasteinrichtungen vorteilhaft eingesetzt werden. Auch an der Fahrerbrücke 1 ist ein linker Anschlusssteg 4 und ein rechter Anschlusssteg 5 ausgebildet. Darüber hinaus weist die Beifahrerbrücke 3 einen linken Anschlusssteg 8 und einen rechten Anschlusssteg 9 auf. Die Anschlussstege 4, 5, 8 und 9 der Fahrerbrücke 1 und der Beifahrerbrücke 2 sind in diesem Ausführungsbeispiel mit Langlöchern oder Bohrbildern 10 versehen.
  • Zur weiteren Veranschaulichung der Erfindung wird ein Koordinatensystem 18 eingeführt. Der Nullpunkt des Koordinatensystems 18 wird auf die in Fahrtrichtung weisende Mittellinie 19 eines hier nicht dargestellte Kraftfahrzeugs gesetzt. Die Anschlussstege 6 und 7 des Mittelteils 2 sind axialsymmetrisch um die Mittellinie 19 angeordnet, das heißt, ausgehend von der Mittellinie 19 hat der linke Anschlusssteg 6 des Mittelteils 2 dieselben Koordinaten wie der rechte Anschlusssteg 7 des Mittelteils 2, wobei die X-Koordinate für den rechten Anschlusssteg 7 des Mittelteils 2 ein anderes Vorzeichen aufweist als für den linken Anschlusssteg 6 des Mittelteils 2. Die Y- und Z-Koordinaten des linken Anschlussstegs 6 und des rechten Anschlussstegs 7 des Mittelteils 2 sind vorzeichen- und betragsidentisch. Es sei darauf hingewiesen, dass der Gesamtkörper des Mittelteils durchaus unsymmetrisch zur Mittelachse 19 ausgebildet sein kann. Wichtig hierbei ist nur die Axialsymmetrie der Anschlussstege 6 und 7 des Mittelteils 2.
  • Die zum Mittelteil orientierten Anschlussstege 5 und 8 der Fahrerbrücke 1 bzw. der Beifahrerbrücke 3 sind zur Verbindung mit den Anschlussstegen 6 und 7 des Mittelteils 2 vorgesehen. Da in den Anschlussstegen 4, 5, 8, 9 der Fahrerbrücke 1 bzw. der Beifahrerbrücke 3 Langlöcher 10 vorgesehen sind, ist es möglich, die Gesamtbreite des Armaturenbrettträgers in einem gewissen Rahmen zu variieren. Hierdurch wird es möglich, den Armaturenbrettträger an Fahrzeugtypen mit verschiedener Gesamtbreite zwischen den A-Säulen anzupassen. Nach der Anpassung der Breite des Armaturenbrettträgers an den A-Säulenabstand des Fahrzeugs wird die Lage der Fahrerbrücke 1 und der Beifahrerbrücke 3 zum Mittelteil mit durch die Langlöcher geführten Schrauben fixiert.
  • Die Anbindung des Armaturenbrettträgers an die A-Säulen des Kraftfahrzeugs erfolgt dann über die dem Mittelteil 2 abgewandten Anschlussstege 4 und 9 der Fahrerbrücke 1 bzw. der Beifahrerbrücke 3. Ausgehend von der Fahrzeugmitte 19 sind auch der rechte Anschlusssteg 5 der Fahrerbrücke 1 und der linke Anschlusssteg 8 der Beifahrerbrücke 3 axialsymmetrisch angeordnet. Darüber hinaus weisen der linke Anschlusssteg 4 der Fahrerbrücke 1 und der rechte Anschlusssteg 9 der Beifahrerbrücke 3 auch eine Symmetrie zur Mittelachse 19 auf. Diese axialsymmetrische Anordnung aller Anschlussstege 4, 5, 6, 7, 8, 9 ermöglicht die Austauschbarkeit der Beifahrerbrücke 3 gegen die Fahrerbrücke 1 in Bezug auf die Anbindung an das Mittelteil 2. Dadurch wird es möglich, mit den Bauteilen Fahrerbrücke 1, Mittelteil 2 und Beifahrerbrücke 3 einen Armaturenbrettträger sowohl für ein linksgelenktes Fahrzeug als auch für ein rechtsgelenktes Fahrzeug herzustellen. Allein die Anordnung der Beifahrerbrücke 3 und der Fahrerbrücke 1 im Bezug auf das Mittelteil 2 bestimmt die Verwendbarkeit des Armaturenbrettträgers für die entsprechende Lenkungsvariante.
  • Die Montage des Armaturenbrettträgers wird in der Regel außerhalb des Kraftfahrzeuges in einem hier nicht dargestellten Montagerahmen erfolgen. Der Montagerahmen ist ein Werkzeug, das nach den wichtigen baulichen Maßen des Fahrzeugs gestaltete ist und das die Montage des Armaturenbrettträgers wesentlich vereinfacht.
  • Im Mittelteil 2 des Armaturenbrettträgers sind Funktionsträger 13 und 14 integriert. In die Funktionsträger 13, 14 kann zum Beispiel eine Klimaanlage oder ein Heizungskasten direkt eingeschoben werden. Auch in der Beifahrerbrücke 3 sind Funktionsträger 20 integriert. Hierdurch kann zum Beispiel ein Beifahrerairbag bei der Montage direkt in die Beifahrerbrücke 3 eingeschoben werden. Der Handschuhfachkasten 11 ist integraler Bestandteil der Beifahrerbrücke 3, wodurch eine Nachträgliche Montage des Handschuhfachkastens 11 unnötig wird.
  • Weiterhin ist in die Beifahrerbrücke 3 eine Anlagefläche 12 für eine Außenfläche integriert. Auch das Mittelteil 2 und die Fahrerbrücke 1 weisen Anlageflächen 21 für eine Außenfläche auf. Auf diese Anlageflächen 12, 21 können Außenflächen, die als sichtbaren Teile des Armaturenbretts dienen, direkt aufgeschraubt werden. Auch ein nicht dargestelltes Kombiinstrument kann direkt auf einer Anlagefläche 15 positioniert werden.
  • In 2 werden die aus 1 bekannten Elemente gezeigt, wobei die Fahrerbrücke 1, das Mittelteil 2 und die Beifahrerbrücke 3 hier zu einem Armaturenbrettträger für ein rechts gelenktes Fahrzeug zusammengesetzt sind. Die Verbindung des Mittelteils 2 mit der Fahrerbrücke 1 erfolgt durch eine Verschraubung des rechten Anschlussstegs 7 am Mittelteil 2 mit dem linken Anschlusssteg 4 an der Fahrerbrücke 1. Der rechte Anschlusssteg 5 der Fahrerbrücke 1 ist in 2 mit einem Anschlusssteg 23 an der rechten A-Säule 24 des nicht dargestellten Kraftfahrzeugs verbunden.
  • Die Beifahrerbrücke 3 ist mit ihrem rechten Anschlusssteg 9 mit dem linken Anschlusssteg 6 des Mittelteils verbunden. Der linke Anschlusssteg 8 der Beifahrerbrücke 3 ist mit dem hier nicht dargestellten Anschlusssteg der linken A-Säule des Kraftfahrzeugs verbunden.
  • Ein erfindungsgemäßer Armaturenbrettträger der nach den Wünschen eines Kunden zusammengesetzt wurde kann mit einem Fixierungselement 16 für das Mittelteil 2 und mit den beiden vom Mittelteil 2 wegorientierten Anschlussstegen 4 und 9 der Fahrerbrücke 1 und Beifahrerbrücke 2 in der vorgesehenen Position im Kraftfahrzeug fest fixiert werden. Darüber hinaus sind Bohrungen 17 im Mittelteil 2 vorgesehen, die eine Verbindung des Mittelteils 2 mit dem Wellentunnel des Kraftfahrzeugs ermöglichen.
  • Insgesamt bietet der erfindungsgemäße Armaturenbrettträger ein Höchstmaß an Variabilität und Flexibilität, wodurch seine Herstellung wesentlich weniger Kosten verursacht als die Herstellung eines Armaturenbrettträgers nach dem Stand der Technik.
  • Auch bei der Auswahl der Materialien zu Herstellung der Fahrerbrücke 1, des Mittelteils 2 und der Beifahrerbrücke 3 bieten sich zahlreiche Gestaltungsmöglichkeiten. So können die genannten Elemente beispielsweise als reine Kunststoffspritzteile, als Magnesiumdruckgussteile, als Schweißkonstruktion oder in Hybridtechnik als Blechträger mit Kunststoffumspritzung hergestellt werden.

Claims (9)

  1. Armaturenbrettträger, welcher hinter der vorderen Spritzwand und vor einem Fahrzeuglenker in einem Kraftfahrzeug positioniert ist und welcher zur Aufnahme von Kombiinstrumenten, Informationsgeräten, Unterhaltungsgeräten, Klimatisierungsanlagen oder Airbags vorgesehen ist, wobei der Armaturenbrettträger in seiner Ausdehnung quer zur Fahrtrichtung des Kraftfahrzeuges dreiteilig, bestehend aus einer Fahrerbrücke (1), einem Mittelteil (2) und einer Beifahrerbrücke (3), ausgebildet ist und die Fahrerbrücke (1) entweder auf der linken oder auf der rechten Seite des Mittelteils (2) angeordnet ist, wobei die Beifahrerbrücke (3) auf der jeweils anderen Seite des Mittelteils (2) angeordnet ist, und wobei das Mittelteil (2) mit der Fahrerbrücke (1) und der Beifahrerbrücke (3) verbindbar gestaltet ist, wobei die Fahrerbrücke (1), das Mittelteil (2) und die Beifahrerbrücke (3) Anschlussstege (4, 5, 6, 7, 8, 9) aufweisen, die zur festen Verbindung des Mittelteils (2) mit der Fahrerbrücke (1) und der Beifahrerbrücke (3) vorgesehen sind, und wobei die Anschlussstege (6, 7) des Mittelteils (2) formschlüssig in die Anschlussstege (4 oder 5, 8 oder 9) der Fahrerbrücke (1) und der Beifahrerbrücke (3) passen, wobei eine Verschiebbarkeit der Fahrerbrücke (1) und der Beifahrerbrücke (3) gegen das Mittelteil (2) quer zur Fahrtrichtung erhalten bleibt.
  2. Armaturenbrettträger nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Anschlussstege (4, 5, 6, 7, 8, 9) mit Langlöchern oder Bohrbildern versehen sind, die eine feste Verschraubung der Anschlussstege (5, 6) des Mittelteils (2) mit jeweils einem, dem Mittelteil (2) zugewandten Anschlusssteg (4 oder 5, 8 oder 9) der Fahrerbrücke (1) oder der Beifahrerbrücke (3) ermöglichen.
  3. Armaturenbrettträger nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass die dem Mittelteil (2) abgewandten Anschlussstege (4 oder 5, 8 oder 9) der Fahrerbrücke (1) und/oder der Beifahrerbrücke (3) mit den A-Säulen des Kraftfahrzeugs verschraubbar sind.
  4. Armaturenbrettträger nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Anschlussstege (4, 5, 6, 7, 8, 9) mit Rasteinrichtungen versehen sind, die eine feste Verrastung der Anschlussstege (5, 6) des Mittelteils (2) mit jeweils einem Anschlusssteg (4 oder 5, 8 oder 9) der Fahrerbrücke (1) oder der Beifahrerbrücke (3) ermöglichen.
  5. Armaturenbrettträger nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass die dem Mittelteil (2) abgewandten Anschlussstege (4 oder 5, 8 oder 9) der Fahrerbrücke (1) und/oder der Beifahrerbrücke (3) mit den A-Säulen des Kraftfahrzeugs verrastbar sind.
  6. Armaturenbrettträger nach mindestens einem der vorgenannten Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass in dem Mittelteil (2) Funktionsträger (13, 14) zur Aufnahme von Geräten ausgebildet sind.
  7. Armaturenbrettträger nach mindestens einem der vorgenannten Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass in der Beifahrerbrücke (3) Funktionsträger (20) zur Aufnahme von Geräten ausgebildet sind.
  8. Armaturenbrettträger nach mindestens einem der vorgenannten Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass in der Beifahrerbrücke (3) ein Handschuhfachkasten (11) ausgebildet ist.
  9. Armaturenbrettträger nach mindestens einem der vorgenannten Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass an der Fahrerbrücke (1), dem Mittelteil (2) und/oder der Beifahrerbrücke (3) Anlageflächen (12, 15, 21) ausgebildet sind.
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