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QUERVERWEIS AUF VERWANDTE ANMELDUNG(EN)
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Die vorliegende Anmeldung beansprucht das Prioritätsrecht der am 11. November 2013 eingereichten, ebenfalls anhängigen vorläufigen US-Patentanmeldung Seriennr. 61/902,415.
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HINTERGRUND DER ERFINDUNG
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1. Gebiet der Erfindung
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Die vorliegende Erfindung betrifft allgemein Kabelbäume für Fahrzeuge und spezieller eine Kabelbaumbaugruppe für ein Fahrzeug mit einem Quellen-Spleiß-Overlay.
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2. Beschreibung der verwandten Technik
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Kabelbäume werden in zahlreichen Fahrzeugen benutzt, weisen unterschiedliche Konfigurationen auf und haben unterschiedliche Anforderungen. Typischerweise weist ein Fahrzeug eine Mehrzahl Overlay-Kabelbäume auf. Die Overlay-Kabelbäume weisen einen ersten Kabelbaumverbinder und einen ersten Spleißverbinder auf. Jeder der Overlay-Kabelbäume weist außerdem einen Massedraht mit einem ersten Ende und einem in einem Abstand zu dem ersten Ende angeordneten zweiten Ende auf. Der erste Kabelbaumverbinder ist an das erste Ende des Massedrahts gekoppelt. Das zweite Ende des Massedrahts ist an den ersten Spleißverbinder gekoppelt. Die Overlay-Kabelbäume weisen ferner einen zweiten Kabelbaumverbinder und einen zweiten Spleißverbinder auf. Der zweite Spleißverbinder ist typischerweise an eine Masse des Fahrzeugs angeschlossen. Der zweite Spleißverbinder ist über einen Verbindungsdraht an den ersten Spleißverbinder der Overlay-Kabelbäume gekoppelt.
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Ein Nachteil der vorstehend angeführten Kabelbaumbaugruppen, die typischerweise in jedem der Overlay-Kabelbäume Massedrähte aufweisen, besteht in höheren Montagekosten, da ein Monteur benötigt wird, der jeden einzelnen Massedraht separat führen und an einen Spleißverbinder anschließen muss. Ein weiterer Nachteil der vorstehend angeführten Kabelbaumbaugruppen besteht darin, dass Spleißverbinder vorgesehen sind, um die zweiten Enden der Massedrähte an die Drähte der zweiten Kabelbaumverbinder zu koppeln, was zu höheren Teilekosten führt, da ein zusätzlicher Verbinder benötigt wird. Daher besteht im Stand der Technik Bedarf an der Bereitstellung einer Kabelbaumbaugruppe für ein Fahrzeug mit einem Quellen-Spleiß-Overlay, das Spleißverbinder erübrigt und die Teile- und Montagekosten reduziert.
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KURZDARSTELLUNG DER ERFINDUNG
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Demgemäß schafft die vorliegende Erfindung eine Kabelbaumbaugruppe für ein Fahrzeug mit einer Mehrzahl Overlay-Kabelbäume, von denen jeder Overlay-Kabelbaum einen ersten Kabelbaumverbinder mit einer Mehrzahl erster Drähte aufweist, einem Quellen-Spleiß-Overlay, das dazu eingerichtet ist, an eine Quelle des Fahrzeugs gekoppelt zu werden, einem zweiten Kabelbaumverbinder mit einer Mehrzahl zweiter Drähte und einer Schweißnaht, die das Quellen-Spleiß-Overlay an den ersten Kabelbaumverbinder und den zweiten Kabelbaumverbinder koppelt, um einen Stromkreis auszubilden.
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Ein Vorteil der vorliegenden Erfindung besteht darin, dass eine neue Kabelbaumbaugruppe für ein Fahrzeug bereitgestellt wird, die ein Quellen-Spleiß-Overlay aufweist. Ein weiterer Vorteil der vorliegenden Erfindung besteht darin, dass die Kabelbaumbaugruppe ein Quellen-Spleiß-Overlay aufweist, welches die Montagekosten reduziert, indem es die Notwendigkeit eines Monteurs erübrigt, der jeden einzelnen Quellendraht wie etwa einen Massedraht separat führen und anschließen muss. Ein weiterer Vorteil der vorliegenden Erfindung besteht darin, dass die Kabelbaumbaugruppe ein Quellen-Spleiß-Overlay aufweist, welches Spleißverbinder zum Koppeln der zweiten Enden der Quellendrähte wie etwa Massedrähte an den zweiten Kabelbaumverbinder erübrigt und dadurch die Teilekosten reduziert, indem ein zusätzlicher Verbinder erübrigt wird. Noch ein weiterer Vorteil der vorliegenden Erfindung besteht darin, dass die Kabelbaumbaugruppe die einzelnen Massedrähte aus den Overlay-Kabelbäumen entfernt und ein separates Quellen-Spleiß-Overlay schafft, welches die Montagekosten dadurch reduziert, dass ein einzelnes Overlay vorliegt, statt jeden einzelnen Massedraht zu führen. Noch ein weiterer Vorteil der vorliegenden Erfindung besteht darin, dass die Kabelbaumbaugruppe die zweiten Enden der Quellendrähte wie etwa Massedrähte über eine Schweißnaht an die Drähte des zweiten Kabelbaumverbinders koppelt und dadurch die Teilekosten reduziert, indem die Notwendigkeit zweier Spleißverbinder erübrigt wird.
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Weitere Merkmale und Vorteile werden nach Lektüre der nachstehenden Beschreibung im Zusammenspiel mit den beigefügten Zeichnungen offenbar, die ein besseres Verständnis der vorliegenden Erfindung ermöglicht.
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KURZE BESCHREIBUNG DER ZEICHNUNGEN
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1 ist eine perspektivische Ansicht einer Kabelbaumbaugruppe, die in ihrer Wirkbeziehung mit einem Fahrzeug dargestellt ist.
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2 ist eine schematische Ansicht eines Beispiels für eine Kabelbaumbaugruppe mit einer Mehrzahl Massedrähte nach Stand der Technik.
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3 ist eine schematische Ansicht einer Ausführungsform einer erfindungsgemäßen Kabelbaumbaugruppe mit einem Quellen-Spleiß-Overlay.
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BESCHREIBUNG DER BEVORZUGTEN AUSFÜHRUNGSFORM(EN)
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1 zeigt eine Ausführungsform einer Kabelbaumbaugruppe 10 in ihrer Wirkbeziehung mit einem allgemein durch 12 bezeichneten Fahrzeug. Bei einer Ausführungsform weist das Fahrzeug 12 eine Instrumententafel 14 auf, die in einem Fahrgastraum davon angeordnet ist. Bei dieser Ausführungsform wird die Kabelbaumbaugruppe 10 für Drähte 16 der Instrumententafel 14 benutzt. Wie nachstehend in Verbindung mit 2 beschrieben wird, können die Drähte 16 mit einem Spleißverbinder aneinander angeschlossen sein, welcher seinerseits an Masse des Fahrzeugs 12 angeschlossen ist. Es sei darauf hingewiesen, dass die Kabelbaumgruppe 10 im Fahrzeug 12 auch in anderen Ausführungsformen als der Instrumententafel 14 für einen Zündstromkreis und/oder einen Beleuchtungsstromkreis benutzt werden kann.
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2 zeigt für die Kabelbaumgruppe 10 aus 1 ein Beispiel für eine bekannte Kabelbaumbaugruppe 20 nach Stand der Technik. Diese bekannte Kabelbaumbaugruppe 20 weist allgemein eine Mehrzahl Overlay-Kabelbäume, allgemein durch 22 bezeichnet, auf, die für die Instrumententafel 14 eingerichtet sind, um verschiedene (nicht gezeigte) Komponenten der Instrumententafel 14 elektrisch aneinander anzuschließen. Jeder Overlay-Kabelbaum 22 weist einen ersten Kabelbaumverbinder auf, der allgemein durch 24 bezeichnet ist. Der erste Kabelbaumverbinder 24 weist einen Körper 26 auf, welcher eine Mehrzahl Drahtverbinder 28 aufweist, die darin angeordnet und an eine Mehrzahl Drähte 30 angeschlossen sind. Bei einer Ausführungsform können die Drähte 30 an verschiedene Komponenten der Instrumententafel 14 wie etwa Lichter usw. angeschlossen sein. Es sei darauf hingewiesen, dass ein Ende jedes Drahts 30 an einen Drahtverbinder 28 und das andere Ende des Drahts 30 an eine Komponente der Instrumententafel 14 angeschlossen ist. Es sei außerdem darauf hingewiesen, dass die Drahtverbinder 28 herkömmlich und im Stand der Technik bekannt sind.
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Die Overlay-Kabelbäume 22 weisen außerdem eine Mehrzahl Massedrähte 32 auf. Jeder der Overlay-Kabelbäume 22 weist einen Massedraht 32 mit einem ersten Ende 34 und einem in einem Abstand zu dem ersten Ende 34 angeordneten zweiten Ende 36 auf. Das erste Ende 34 des Massedrahts 32 ist an den ersten Kabelbaumverbinder 24 gekoppelt. Bei einer Ausführungsform ist das erste Ende 34 an einen der Drahtverbinder 28 angeschlossen, und der Drahtverbinder 28 ist in dem Körper 26 des ersten Kabelbaumverbinders 24 angeordnet. Es sei darauf hingewiesen, dass der Massedraht 32 durch einen beliebigen geeigneten Mechanismus an den ersten Kabelbaumverbinder 24 angeschlossen sein kann.
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Die Kabelbaumbaugruppe 20 weist ferner einen ersten Spleißverbinder auf, der allgemein durch 38 bezeichnet ist und an die Massedrähte 32 angeschlossen ist. In der dargestellten Ausführungsform weist der erste Spleißverbinder 38 einen Körper 40 auf, der die Drahtverbinder 28 aufnimmt. Das zweite Ende 36 des Massedrahts 32 ist an einen der Drahtverbinder 28 angeschlossen, und der Drahtverbinder 28 ist an den ersten Spleißverbinder 38 angeschlossen.
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Jeder Overlay-Kabelbaum 22 weist einen zweiten Kabelbaumverbinder auf, der allgemein durch 42 bezeichnet ist. Der zweite Kabelbaumverbinder 42 ist analog zu dem ersten Kabelbaumverbinder 24. Der zweite Kabelbaumverbinder 42 weist einen Körper (nicht gezeigt) mit einer Mehrzahl Drahtverbinder (nicht gezeigt) auf, die darin angeordnet und an eine Mehrzahl Drähte (nicht gezeigt) angeschlossen sind. Bei einer Ausführungsform können die Drähte 30 an verschiedene Komponenten der Instrumententafel 14 wie etwa Lichter usw. angeschlossen sein. Es sei darauf hingewiesen, dass ein Ende jedes Drahts 30 an einen Drahtverbinder und das andere Ende des Drahts an eine Komponente der Instrumententafel 14 angeschlossen ist. Es sei außerdem darauf hingewiesen, dass der zweite Kabelbaumverbinder 42 mit dem ersten Kabelbaumverbinder 24 identisch sein kann und daher in 2 nicht im Detail gezeigt ist.
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Die Kabelbaumbaugruppe 20 weist außerdem einen zweiten Spleißverbinder auf, der allgemein durch 44 bezeichnet ist und an die Massedrähte 32 der zweiten Kabelbaumverbinder 42 angeschlossen ist. In der dargestellten Ausführungsform weist der zweite Spleißverbinder 44 einen Körper 46 auf, der die Drahtverbinder 28 aufnimmt. Das erste Ende 34 der Massedrähte 32 ist an den zweiten Kabelbaumverbinder 42 gekoppelt. Bei einer Ausführungsform ist das erste Ende 34 an einen der Drahtverbinder 28 angeschlossen, und der Drahtverbinder 28 ist in dem Körper des zweiten Kabelbaumverbinders 42 angeordnet. Das zweite Ende 36 des Massedrahts 32 ist an einen der Drahtverbinder 28 angeschlossen, und der Drahtverbinder 28 ist an den zweiten Spleißverbinder 44 angeschlossen.
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Wie in 2 dargestellt ist, weist die Kabelbaumbaugruppe 20 einen Masseanschlussdraht 50 auf, der an eine Masse 52 des Fahrzeugs 12 angeschlossen ist. Der Masseanschlussdraht 50 weist ein erstes Ende 54 auf, das an einen der Drahtverbinder 28 angeschlossen ist, und ein zweites Ende 56, das an die Masse 52 angeschlossen ist. Der Drahtverbinder 28 des Masseanschlussdrahts 50 ist an den zweiten Spleißverbinder 44 angeschlossen. Außerdem weist die Kabelbaumbaugruppe 20 einen Verbindungsdraht 60 auf, der den ersten Spleißverbinder 38 und den zweiten Spleißverbinder 44 miteinander verbindet. Der Verbindungsdraht 60 weist ein erstes Ende 62 auf, das an einen der Drahtverbinder 28 angeschlossen ist, der an den ersten Spleißverbinder 38 angeschlossen ist, und ein zweites Ende 64, das an den anderen der Drahtverbinder 28 angeschlossen ist, der an den zweiten Spleißverbinder 44 angeschlossen ist. Es sei darauf hingewiesen, dass bei der Kabelbaumbaugruppe 20 aus 2 individuelle Massestromkreise jedem der Overlay-Kabelbäume 22 hinzugefügt und über die Spleißverbinder 38 und 44 in dem Hauptkabelbaum (nicht gezeigt) miteinander verbunden sind. Es sei außerdem darauf hingewiesen, dass einer oder mehrere Spleißverbinder 38 und 44 benutzt werden können und ein Ende des Massestromkreises an den Spleißverbinder 38, 44 angeschlossen ist und das andere Ende an den Kabelbaumverbinder 24, 42 angeschlossen ist.
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3 zeigt für die Kabelbaumgruppe 10 aus 1 eine Ausführung einer Kabelbaumbaugruppe 120 gemäß der vorliegenden Ausführungsform. Gleiche Teile der Kabelbaumbaugruppe 20 tragen gleiche Bezugszeichen, die um einhundert (100) erhöht sind. Die Kabelbaumbaugruppe 120 weist eine Mehrzahl Overlay-Kabelbäume, allgemein durch 122 bezeichnet, die für die Instrumententafel 14 eingerichtet sind, um verschiedene (nicht gezeigte) Komponenten der Instrumententafel 14 elektrisch aneinander anzuschließen, sowie ein Quellen-Spleiß-Overlay auf, das allgemein durch 123 bezeichnet ist. Jeder Overlay-Kabelbaum 122 weist einen ersten Kabelbaumverbinder auf, der allgemein durch 124 bezeichnet ist. Der erste Kabelbaumverbinder 124 weist einen Körper 126 auf, welcher eine Mehrzahl Drahtverbinder 128 aufweist, die darin angeordnet und an eine Mehrzahl Drähte 130 angeschlossen sind. Bei einer Ausführungsform können die Drähte 130 an verschiedene Komponenten der Instrumententafel 14 wie etwa Lichter usw. angeschlossen sein. Es sei darauf hingewiesen, dass ein Ende jedes Drahts 130 an einen Drahtverbinder 128 und das andere Ende des Drahts 130 an eine Komponente der Instrumententafel 14 angeschlossen ist. Es sei außerdem darauf hingewiesen, dass bei einer weiteren Ausführungsform die Drähte 130 an einen Zündstromkreis (nicht gezeigt), einen Beleuchtungsstromkreis (nicht gezeigt) usw. angeschlossen sein können. Es sei außerdem darauf hingewiesen, dass der Drahtverbinder 128 herkömmlich und im Stand der Technik bekannt ist.
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Das Quellen-Spleiß-Overlay 123 weist eine Mehrzahl Quellendrähte 132 mit jeweils einem ersten Ende 134 und einem in einem Abstand zu dem ersten Ende 134 angeordneten zweiten Ende 136 auf. Das erste Ende 134 des Quellendrahts 132 ist an den ersten Kabelbaumverbinder 124 gekoppelt. Bei einer Ausführungsform ist das erste Ende 134 an einen der Drahtverbinder 128 angeschlossen, und der Drahtverbinder 128 ist in dem Körper 126 des ersten Kabelbaumverbinders 124 angeordnet.
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Jeder Overlay-Kabelbaum 122 weist einen zweiten Kabelbaumverbinder auf, der allgemein durch 142 bezeichnet ist. Der zweite Kabelbaumverbinder 142 ist analog zu dem ersten Kabelbaumverbinder 124. Der zweite Kabelbaumverbinder 142 weist einen Körper (nicht gezeigt) mit einer Mehrzahl Drahtverbinder (nicht gezeigt) auf, die darin angeordnet und an eine Mehrzahl Drähte (nicht gezeigt) angeschlossen sind. Bei einer Ausführungsform können die Drähte 30 an verschiedene Komponenten der Instrumententafel 14 wie etwa Lichter usw. angeschlossen sein. Bei einer weiteren Ausführungsform können die Drähte an einen Zündstromkreis (nicht gezeigt), einen Beleuchtungsstromkreis (nicht gezeigt) usw. angeschlossen sein. Es sei darauf hingewiesen, dass ein Ende jedes Drahts 30 an einen Drahtverbinder und das andere Ende des Drahts an eine Komponente der Instrumententafel 14 angeschlossen ist. Es sei außerdem darauf hingewiesen, dass der zweite Kabelbaumverbinder 142 mit dem ersten Kabelbaumverbinder 124 identisch sein kann und daher in 3 nicht im Detail gezeigt ist.
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Das Quellen-Spleiß-Overlay 123 weist außerdem Quellendrähte 132 auf, die an die zweiten Kabelbaumverbinder 142 gekoppelt sind. Das erste Ende 134 des Quellendrahts 132 ist an einen zweiten Kabelbaumverbinder 142 gekoppelt. Bei einer Ausführungsform ist das erste Ende 134 an einen der Drahtverbinder angeschlossen, und der Drahtverbinder ist in dem Körper des zweiten Kabelbaumverbinders 142 angeordnet.
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Wie in 3 dargestellt ist, weist das Quellen-Spleiß-Overlay 123 einen Quellenanschlussdraht 150 auf, der an eine Quelle 152 des Fahrzeugs 12 angeschlossen ist. Bei der dargestellten Ausführungsform ist die Quelle 152 eine Masse des Fahrzeugs. Bei einer weiteren Ausführungsform kann die Quelle 152 eine Stromversorgung sein. Der Quellenanschlussdraht 150 weist ein erstes Ende 154 und ein zweites Ende 156 auf, das an die Quelle 152 angeschlossen ist. Das Quellen-Spleiß-Overlay 123 weist außerdem eine Schweißnaht 170 auf, die dazu dient, die zweiten Enden 136 der Quellendrähte 132 und das zweite Ende 154 des Quellenanschlussdrahts 150 aneinander zu koppeln. Bei einer Ausführungsform kann die Schweißnaht 170 eine Ultraschallschweißnaht sein. Bei einer weiteren Ausführungsform kann die Schweißnaht 170 eine Widerstandsschweißnaht sein. Es sei darauf hingewiesen, dass die zweiten Enden 136 der Quellendrähte 132 als gestrichelte Linien gezeigt sind, sie jedoch miteinander und mit dem zweiten Ende des Quellenanschlussdrahts 150 auf solche Weiße verschweißt sind, dass sie an die Quelle 152 angeschlossen sind und ein Stromkreis ausgebildet wird. Es sei außerdem darauf hingewiesen, dass die zweiten Enden 136 der Quellendrähte 132 und das zweite Ende 154 des Quellenanschlussdrahts 150 durch jeden geeigneten Mechanismus aneinander gekoppelt sein können.
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Bei der Kabelbaumbaugruppe 120 sind die einzelnen Quellendrähte 132 gemäß den Anforderungen konkreter Fahrzeuge zugeschnitten und inventarisiert, und die individuell zugeschnittenen Adern werden gezogen und zu dem Quellen-Spleiß-Overlay 123 montiert. Die individuell zugeschnittenen Adern werden mit der Schweißnaht 170 zusammengeschweißt. Es sei darauf hingewiesen, dass die Schweißnaht 170 die Spleißverbinder ersetzt. Es sei außerdem darauf hingewiesen, dass die individuellen Adern der Quellendrähte 132 nur an dem passenden Kabelbaumverbinder 124, 142 montiert werden müssen. Es sei ferner angemerkt, dass die fertiggestellte Kabelbaumbaugruppe 120 als kompletter Sub-Kabelbaum in einen Haupt-Kabelbaum (nicht gezeigt) aufgenommen werden kann.
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Demgemäß wird bei der vorliegenden Erfindung dadurch, dass die einzelnen Quellendrähte aus den Overlay-Kabelbäumen entfernt sind und ein separates Quellen-Spleiß-Overlay 123 geschaffen wird, die Montagekosten dadurch reduziert, dass ein einzelnes Overlay vorliegt, statt jeden einzelnen Quellendraht wie etwa einen Massedraht zu führen. Bei der vorliegenden Erfindung werden dadurch, dass die zweiten Enden der Quellendrähte 123 über eine Schweißnaht an die Drähte des zweiten Kabelbaumverbinders 144 gekoppelt sind, die Teilekosten reduziert, indem sich die Notwendigkeit zweier Spleißverbinder erübrigt.
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Die vorliegende Erfindung wurde auf veranschaulichende Weise beschrieben. Es versteht sich, dass die verwendete Terminologie ihrer Art nach als Terminologie der beschreibenden und nicht der einschränkenden Wörter zu verstehen ist.
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Vor dem Hintergrund der vorstehenden Lehre sind zahlreiche Modifikationen und Varianten der vorliegenden Erfindungen möglich. Somit kann die vorliegende Erfindung auch auf andere als die speziell beschriebene Weise praktiziert werden.