-
HINTERGRUND DER ERFINDUNG
-
1. Gegenstand der Erfindung
-
Diese
Erfindung betrifft eine Kabelbaumstruktur zur Verbindung separater
(unterteilter) Kabelbäume
miteinander und insbesondere eine Kabelbaumstruktur, die in der
Lage ist, Kabel der Kabelbäume
effektiv zu verbinden (zusammenzufügen).
-
2. Beschreibung des Standes
der Technik
-
Eine
elektrische Ausstattung, die in einem Kraftfahrzeug eingebaut ist,
erhält
elektrische Leistung und eine Vielzahl von Informationen von Schaltsensoren
oder dergleichen über
Kabel und von daher werden Kabelbäume, in welchen eine große Menge
an Kabeln nicht einsehbar zusammengefasst ist, in das Fahrzeug eingebaut.
Der Ausdruck "Kabelbaum" bedeutet hierbei
ein Bündel
von Kabeln unterschiedlicher Art, welche durch eine gerippte Röhre, ein
Band oder dergleichen zusammengefasst sind.
-
Angesichts
von Produktivität
und der Möglichkeit
der Anordnung in einer Fahrzeugkarosserie werden Kabelbäume unterschiedlicher
Länge in
unterteilter Weise bereitgestellt und werden jeweils an verschiedenen
Abschnitten angeordnet, beispielsweise im Motorraum, dem Instrumentenbrett,
in einer Tür
oder in einem Sitz und die Kabelbäume werden miteinander über geeignete
Verbindungsmittel, beispielsweise einen Verbinder zusammengefasst.
Dies wird üblicherweise
als "Kabel-zu-Kabel-Verbindung" bezeichnet.
-
Die
Kabelbäume,
welche die elektrischen Geräte
untereinander verbinden, sind auf komplizierten Wegen verlegt und
daher müssen
Teile der Kabel, welche die Kabelbäume bilden, miteinander verbunden
werden, und insbesondere im Kabel-zu-Kabel-Abschnitt müssen die Kabel oft über den
Kabelbaum hinweg verbunden werden. Dies war der Grund für eine erhöhte Anzahl
von Kabeln.
-
Ein
Beispiel von Verfahren zur Verbindung von Kabeln über eine
Mehrzahl von Kabelbäumen hinweg
ist in 11 gezeigt.
-
In 11 ist
ein Kabelbaum 1 in einem Motorraum angeordnet und ein Kabelbaum 2 ist
in einem Instrumentenbrett angeordnet. Diese Kabelbäume 1 und 2 werden
miteinander über
einen Verbinder 3 verbunden.
-
Eine
Schaltkreisgruppe 4 des Kabelbaums 1 weist zwei
Kabel A und ein Kabel B auf und in 11 sind
die beiden unteren Kabel B und A mit dem obersten Kabel A verbunden.
-
Wie
in 13 näher
dargestellt, werden die Kabel A, B und C abhängig von den Gerätespezifikationen
verwendet. Genauer gesagt, die Kabel A werden mit Einheiten verbunden,
welche standardmäßig (d.h.
in allen Varianten) vorhanden sind und die Kabel B und C werden
mit Einheiten verbunden, die abhängig
von Änderungen
vorgesehen sind.
-
Wie
in 11 gezeigt, weist eine Schaltkreisgruppe 5 des
Kabelbaums 2 Kabel A, B und C auf und die beiden unteren
Kabel A und C sind mit dem obersten Kabel B verbunden.
-
Daher
werden diese Kabel A bis C über
die Kabelbäume 1 und 2 hinweg
mittels des Verbinders 3 verbunden.
-
Wie
in den 12A und 12B gezeigt, wird,
was das verbinden der Kabel A bis C der Schaltkreisgruppen 4 und 5 betrifft,
eine Ummantelung von einem beliebigen Abschnitt eines ummantelten
Kabels 6 entfernt und ein Kabel 7 wird mit diesem
Abschnitt mit entfernter Ummantelung verbunden und diese verbundenen
Abschnitte werden miteinander durch eine Druckverformung eines Druckbefestigungsteils 8 verbunden.
-
Unter
der Annahme, dass es bei einem Kabelbaum dieser Art vier Positionsnummern 1 bis 4 von
Verbindungsspezifikationen gibt, wie in 13 gezeigt,
ist es notwendig, die Schaltkreisgruppen 4 und 5 der
Kabelbäume 1 und 2 abhängig von
den Verbindungsspezifikationen (einschließlich der vier Positionsnummern 1 bis 4)
zu verbinden, nachdem die Ummantelungen von den Kabeln A bis C entfernt worden
sind. Es war daher notwendig, vier Arten von Schaltkreisgruppen
herzustellen, welche jeweils den entsprechenden vier Positionsnummern 1 bis 4 entsprechen
und daher waren die Produktionskosten der Kabelbäume erhöht und die Produktion sehr
umständlich.
-
Um
diesen Nachteil zu beseitigen, werden Verfahren zum Verbinden von
Kabeln unter Verwendung eines Verbinders extensiv verwendet. Ein
Beispiel derartiger Verbindungsverfahren ist in 14 gezeigt.
In 14 ist der Aufbau der Kabelbäume ähnlich zu demjenigen von 11 und
daher werden nur die Verbindungsabschnitte beschrieben.
-
In 14 werden
zwei Kabel A und ein Kabel B zu einer Schaltkreisgruppe 10 eines
Kabelbaums 1 mittels eines Verbinders 6 verbunden
und ein Kabel A, ein Kabel B und ein Kabel B werden mit einer Schaltkreisgruppe 11 eines
Kabelbaumes 2 über
einen anderen Verbinder 7 verbunden.
-
Wie
in 15 gezeigt, weist jeder der Verbinder 6 und 7 einen
Verbinder 8 auf, in welchem Anschlüsse des Crimp-Typs jeweils
mit einem Ende der Kabel A bis C eingeführt sind, sowie einen Busschienenverbinder 9,
der Busschienen 9a enthält.
-
Wie
in 14 gezeigt, sind die Kabel 10 und 11,
die über
einen Verbinder 3 verbunden sind, mit den jeweiligen Verbindern 6 und 7 verbunden
und die Kabel A bis C sind über
die Kabelbäume 1 und 2 mittels
der Kabel 10 und 11 verbunden.
-
Bei
dem Verbindungsverfahren unter Verwendung der Verbinder 6 und 7 können alleine
durch Verbinden der Kabel A bis C mit den Verbindern 6 und 7 abhängig von
einer ausgewählten
Positionsnummer der Positionsnummer 1 bis 4 (gemäß 13),
die Kabel A bis C über
die Kabelbäume 1 und 2 hinweg
abhängig
von der ausgewählten
Positionsnummer verbunden werden. Daher ist es nicht notwendig,
vier Arten von Kabelbäumen
entsprechend den jeweiligen vier Positionsnummern 1 bis 4 herzustellen
und es ergeben sich Vorteile dahingehend, dass die Herstellungskosten
für die
Kabelbäume
an einem Anstieg gehindert sind und dass die Herstellung der Kabelbäume einfach
durchgeführt werden
kann.
-
In
den letzten Jahren ist die Steuerung von Fahrzeugen mehr und mehr
fortschrittlich geworden und eine Vielzahl von ECUs (elektronischen
Steuereinheiten) wird in ein Kraftfahrzeug eingebaut und eine Hochgeschwindigkeitsübertragung
von Informationen zwischen den ECUs für einen Motor, ein ABS (Antiblockiersystem),
ein Getriebe etc. ist unverzichtbar geworden. Die Signalübertragung
zwischen dem Motor, dem ABS, dem Getriebe etc. wird durch ein CAN
(control area network) ermöglicht,
welches ein Hochgeschwindigkeits-Kommunikationsnetzwerk im Fahrzeug
bildet.
-
Dieses
CAN ist in der Lage, eine Multiplexkommunikation durchzuführen (d.h.
eine serielle Datenkommunikation) und zwar mit hoher Geschwindigkeit
und daher kann die Anzahl von Kabeln erheblich verringert werden
und ein kompaktes leichtes Design eines Kabelbaums kann erreicht
werden.
-
Jedoch
wird für
gewöhnlich
gemäß 18A ein abgeschirmtes Kabel als Kommunikationskabel (d.h.
serielles Datenkabel) zur Verwendung im CAN einge setzt, um Auswirkungen
von Rauschen zu beseitigen und derartige serielle Datenkabel werden
oft über
Kabelbäume
hinweg verbunden.
-
Ein
herkömmliches
Verfahren zum Verbinden serieller Datenkabel dieses Typs ist in
den 16 und 17 gezeigt.
Grundsätzlich
verwendet dieses Verfahren auch die Verbinder wie in 4.
-
In
den 16 und 17 bezeichnen
Bezugszeichen 11, 12 und 13 Kabelbäume und
angesichts der Produktivität
und der Anordnungsmöglichkeit
in einer Fahrzeugkarosserie sind die Kabelbäume 11, 12 und 13 mit
geeigneten Längen
auf unterteilte Weise vorgesehen und jeweils in verschiedenen Abschnitten
angeordnet, beispielsweise im Motorraum, im Armaturenbrett und im
Instrumentenbrett.
-
Die
Kabelbäume 11 bis 13 enthalten
ihre jeweiligen seriellen Datenkabel 11a, 12a, 12b, 12c und 13a,
von denen jeder ein abgeschirmtes Kabel enthält. Wie in 17B gezeigt, weist jedes dieser seriellen Datenkabel
zwei Kabel a und b und ein Ableitungskabel c auf. Dieses Ableitungskabel
c bildet eine Metallabschirmung und die Kabel werden gemeinsam mit
einer Röhre
abgedeckt.
-
Wie
in 17A gezeigt, ist ein Ende des seriellen Datenkabels 11a mit
einer ECU 16 verbunden und das andere Ende dieses seriellen
Datenkabels 11a ist mit einem Ende des seriellen Datenkabels 12a über einen
Verbinder 14 verbunden. Das andere Ende dieses seriellen
Datenkabels 12a ist mit einem Verbinder 19 verbunden,
der Busschienen enthält.
-
Ein
Ende des seriellen Datenkabels 12b ist mit einer ECU 17 verbunden
und das andere Ende dieses seriellen Datenkabels 12b ist
mit dem Verbinder 19 verbunden.
-
Ein
Ende des seriellen Datenkabels 12c ist mit einem Ende des
seriellen Datenkabels 13a über einen Verbinder 15 verbunden
und das andere Ende dieses seriellen Datenkabels 12c ist
mit dem Verbinder 19 verbunden. Das andere Ende dieses
seriellen Datenkabels 13a ist mit einer ECU 18 verbunden.
-
Die
seriellen Datenkabel 12a bis 12c sind somit mit
dem Verbinder in Verbindung und mit dieser Anordnung werden die
seriellen Datenkabel 11a, 12a bis 12c und 13a über die
Kabelbäume 11 bis 13 hinweg
verbunden, wie in 16 gezeigt.
-
In
den Verbindern 14 und 15 werden die zugehörigen seriellen
Datenkabel, sowie die zugehörigen
Kabel zur Leistungszufuhr oder zur reinen Signalübertragung miteinander verbunden
(in einer Kabel-zu-Kabel-Weise).
-
Die
seriellen Datenkabel 11a, 12a bis 12c und 13a haben
unterschiedliche Längen.
Beispielsweise ist das serielle Datenkabel 11a 1000 mm
lang und das serielle Datenkabel 12a ist 700 mm lang. Die seriellen
Datenkabel 12b und 12c sind 500 mm lang und das
serielle Datenkabel 13a ist 300 mm lang.
-
Andere
Formen von seriellen Datenkabeln umfassen ein verdrilltes Kabelpaar 41 gemäß 18b und ein Röhrenkabel 42 gemäß 18c oder irgendeine andere geeignete Form von
Kabel kann verwendet werden.
-
Bei
diesem Verfahren zur Verbindung serieller Datenkabel enthält jedoch
das einzelne serielle Datenkabel für gewöhnlich eine Mehrzahl von Kabeln und
daher werden beim Verbindung der seriellen Datenkabel über die
Kabelbäume 11 bis 13 hinweg
Ummantelungen von den Enden der seriellen Datenkabel 11a, 12a, 12c und 13a entfernt.
Dann werden die Anschlüsse
mit diesen Enden verbunden und in die Verbinder 14 und 15 eingeführt. Daher
ergibt sich das Problem, dass Zeit und Arbeit für den Schritt der Entfernung
der Ummantelung, im Schritt des Anschließens des Anschlusses und den
Schritt des Einführens
des Anschlusses in die Verbinder im Vergleich zu dem Fall der Verwendung
einfacher Kabel ansteigt und der Vorgang beim Verbinden der seriellen
Datenkabel wird umständlich.
-
Genauer
gesagt, wie im vergrößerten Abschnitt
A von 18a gezeigt, wird zur Verbindung der
Anschlüsse
mit dem abgeschirmten Kabel die Röhre entfernt, die Ummantelungen
werden von den Enden der beiden Kabel a und b entfernt und das Ableitungskabel
c in Form eines Metallfilms wird von den Endabschnitten dieser Kabel
getrennt und gebündelt.
Danach werden die Anschlüsse
im Presssitz an den Kabeln a bzw. b befestigt. Was das Ableitungskabel
c betrifft, so wird eine Ummantelung von einer beliebigen Stelle
eines Kabels entfernt, an der ein Anschluss vorher angepresst wurde.
Das Ableitungskabel c wird mit diesem Abschnitt mit entfernter Ummantelung
verbunden und hieran mittels eines Druckbefestigungsteils festgelegt.
Somit sind diese Vorgänge
notwendig. Nebenbei gesagt, obgleich mit Anschlüssen verbundene Abschnitte
von Ableitungskabeln gemäß 17 vereinfacht sind, versteht sich, dass
die oben erwähnte
Zeit und die Arbeit notwendig sind.
-
Bei
dem dargestellten herkömmlichen
Aufbau werden die drei Kabelbäume 11 bis 13 miteinander
verbunden und die seriellen Datenkabel werden ver bunden. Für den Fall,
dass vier oder mehr Kabelbäume
miteinander verbunden werden, ist ein Vorgang notwendig, bei dem
Ummantelungen von Endabschnitten der seriellen Datenkabel entfernt
werden und dann Anschlüsse
mit diesen Enden verbunden werden. Diese werden dann in Verbinder
eingeführt.
Somit ergibt sich bei diesem Fall das Problem, dass der Vorgang
zum Verbinden der seriellen Datenkabel umständlicher ist.
-
Zusätzlich werden
die Ummantelungen von den Enden der seriellen Datenkabel 11a, 12a, 12c und 13a entfernt
und die Anschlüsse
werden an diesen Enden festgelegt. Dann werden diese seriellen Datenkabel
in einer Kabel-zu-Kabel-Weise durch die Verbinder 14 und 15 verbunden
und mit dem Verbinder 19 für den Kabelbaum 12 verbunden.
Somit sind diese Vorgänge
notwendig. Damit ist der Freiheitsgrad für die Verbindungsposition der
seriellen Datenkabel verringert und die seriellen Datenkabel müssen mit
unterschiedlichen Längen
vorgesehen werden. Zusätzlich
wird die Leistungsfähigkeit
gegen Rauschabschirmung abgesenkt, da eine erhöhte Menge an Ummantelungen
entfernt wird.
-
Weiterhin
ist es darüber
hinaus bei einem derartigen herkömmlichen
Verbindungsverfahren notwendig, die Kabel 11a und 13a zur
Verbindung der Kabelbäume 12a und 12c miteinander
vorzusehen und die Kabel A bis C durch Verbindung dieser Kabel 11a und 13a jeweils
mit den Verbindern 14 und 15 zu verbinden. Somit
sind zwei Kabel 11a und 13a über den Kabelbäumen 12a und 12c notwendig
und die Anzahl der Kabel nimmt zu und damit wird die Herstellung
von Kabelbäumen
umständlicher.
-
Beim
herkömmlichen
Aufbau werden die beiden Kabelbäume 12a und 12c miteinander
verbunden, so dass die Kabel verbunden werden. Für den Fall, dass drei oder
mehr Kabelbäume
miteinander verbunden werden, ist ein Kabel oder sind Kabel ähnlich dem
Aufbau bei den Kabeln 11a und 13a nötig und
die Anzahl von Kabeln nimmt weiter zu, so dass die Herstellung der
Kabelbäume
noch umständlicher wird.
-
Gemäß 13 ergeben
sich für
den Fall, das Kabel A, B und C zweier Kabelbäume (z.B. 12a und 12c in 17a) miteinander durch einen Verbinder 6 (oder 7)
verbunden werden, welche Busschienen 9a (siehe 15)
enthalten, die beispielsweise einen Eingangsabschnitt und drei Ausgangsabschnitte
haben, Probleme, dass der Verbinder 6 (oder 7)
erhöhte
Größe hat und
das viel Raum notwendig ist, um den groß bauenden Verbinder 6 (oder 7)
an einem Karosserieblech zu befestigen.
-
Die
FR-A-2687854 beschreibt eine Kabelbaumstruktur, bei der Kabelbäume F1 bis
F4, bei denen jeder eine Mehrzahl von Kabeln (f1–f13, f1–f8) hat, miteinander über Verbindungsmittel
(UC1, C1, UC2, C2, d, e) verbunden werden, was dem Oberbegriff des
Anspruches 1 entspricht.
-
ZUSAMMENFASSUNG
DER ERFINDUNG
-
Es
ist daher Aufgabe dieser Erfindung, eine Fahrzeugverdrahtungskonstruktion
oder eine Kabelbaumstruktur bereitzustellen, wo die Effizienz beim Vorgang
des Verbindens von Datenkommunikationskabeln, bevorzugt in Form
von seriellen Datenkabeln, verbessert werden kann und der Freiheitsgrad
hinsichtlich der Verbindungsposition von seriellen Datenkabeln verbessert
werden kann, so dass der Freiheitsgrad beim Festlegen von Kabellängen verbessert
wird. Zusätzlich
soll die Menge von von seriellen Datenkabeln zu entfernenden Ummantelungen
verringerbar sein, so dass die Rauschabschirmleistung verbessert
ist.
-
Zur
Lösung
der obigen Probleme schafft die vorliegende Erfindung eine Fahrzeugverdrahtungskonstruktion,
welche eine Mehrzahl von Unterkabelbäumen enthält, von denen jeder einen Endverbinder aufweist.
Die Unterkabelbäume
sind dafür
ausgelegt, miteinander verbindbar zu sein, wenn die Endverbinder
miteinander verbunden werden. Jeder Unterkabelbaum weist wenigstens
ein hieran angebrachtes Verbindungskabel auf. Wenigstens ein Verbinder
ist vorgesehen und dafür
ausgelegt, die Verbindungskabel zu halten und elektrisch zu verbinden,
welche jeweils an den Unterkabelbäumen angebracht sind. Der wenigstens
eine Verbinder ist dafür
ausgelegt, entfernt von den Endverbindern angeordnet zu werden,
so dass die Verbindungskabel unabhängig mit dem wenigstens einen
Verbinder verbunden werden können,
ohne mit den Endverbindern verbunden zu werden.
-
Gemäß einem
anderen Aspekt der vorliegenden Erfindung weist das wenigstens eine
Verbindungskabel wenigstens ein Datenkommunikationskabel auf. Die
Datenkommunikationskabel sind so ausgelegt, dass sie sich jeweils
zwischen dem wenigstens einen Verbinder und elektronischen Steuereinheiten
erstrecken, um Daten zu den jeweiligen der elektronischen Steuereinheiten
zu übertragen.
Folglich können
die elektronischen Steuereinheiten miteinander über den wenigstens einen Verbinder
kommunizieren. Bevorzugt ist das Datenkommunikationskabel ein serielles
Datenkommunikationskabel und wird gebildet aus entweder einem abgeschirmten
Kabel oder einem verdrillten Kabelpaar oder einem Röhrenkabel.
-
Gemäß einem
weiteren Aspekt der vorliegenden Erfindung sind die Datenkommunikationskabel
von im Wesentlichen gleicher Länge.
Folglich können
die elektrischen Eigenschaften der Datenkommunikation zwischen den
elektronischen Steuereinheiten im Wesentlichen gleich sein.
-
In
einem weiteren Aspekt der vorliegenden Erfindung hat die Fahrzeugverdrahtungskonstruktion einen
Unterverbinder zur Aufnahme und zum Halten des wenigstens einem
Verbindungskabels, das an dem Unterkabelbaum angebracht ist. Die
Unterverbinder sind dafür
ausgelegt, innerhalb des Verbinders aufgenommen zu werden.
-
Gemäß einem
weiteren Aspekt der vorliegenden Erfindung ist der wenigstens eine
Verbinder in einem elektrischen Verbindergehäuse angebracht, welches in
der Nähe
der Endverbinder angeordnet ist. Alternativ kann der wenigstens
eine Verbinder an einer Halterung der Fahrzeugkarosserie angebracht sein,
welche in der Nähe
der Endverbinder angeordnet ist oder er kann an einer beliebigen
geeigneten Stelle angebracht werden, beispielsweise an einem der
Unterkabelbäume,
bevorzugt in der Nähe
der Endverbinder.
-
Gemäß einem
weiteren Aspekt der vorliegenden Erfindung ist der wenigstens eine
Verbinder einstückig
in einem Teil mit einem elektrischen Verbindergehäuse ausgebildet,
welches in der Nähe
der Endverbinder angeordnet ist und bildet eine Verbindungsverdrahtungskonfiguration
zur elektrischen Verbindung der Verbindungskabel und eines internen Schaltkreises
des elektrischen Verbindergehäuses.
-
Weiterhin
schafft die vorliegende Erfindung eine Kabelbaumstruktur, bei der
ein Kabelbaum einschließlich
eines seriellen Datenkabels zur Durchführung einer seriellen Datenkommunikation
unterteilt wird und die aufgeteilten Kabelbäume werden miteinander durch
Verbindungsmittel verbunden und ein Teil des seriellen Datenkabels
wird über
die Mehrzahl von unterteilten Kabelbäumen hinweg verbunden, ohne
mit den Verbindungsmitteln verbunden zu werden. Es ist ein Unterverbinder
vorgesehen, mit welchem Enden eines Teils des seriellen Datenkabels verbunden
werden. Es ist ein Verbinder vorgesehen, um die seriellen Datenkabel
zu verbinden, welche jeweils innerhalb des Unterverbinders angeordnet sind.
-
In
diesem Fall werden die seriellen Datenkabel, die in dem Kabelbaum
vorhanden sind, mit dem Unterverbinder verbunden und dieser Unterverbinder wird
mit dem Verbinder verbunden. Hiermit können die seriellen Datenkabel,
welche ent sprechend in der Mehrzahl von Kabelbäumen vorhanden sind, über die
Kabelbäume
hinweg verbunden werden.
-
Im
Ergebnis kann der herkömmliche
Vorgang, bei dem Ummantelungen von den Endabschnitten der seriellen
Datenkabel entfernt werden und dann diese Endabschnitte mit einem
Verbinder verbunden werden, minimiert werden. Damit kann die Effizienz
bei der Verbindung der seriellen Datenkabel verbessert werden. Weiterhin
müssen die
Endabschnitte der seriellen Datenkabel nicht mit dem Kabel-zu-Kabel-Verbinder verbunden
werden, der die Kabelbäume
miteinander verbindet. Daher bestehen keine Einschränkungen
bei der Verbindungsposition für
die seriellen Datenkabel und der Freiheitsgrad hinsichtlich der
Verbindungsposition des seriellen Datenkabels kann verbessert werden.
-
Um
die Kabelbäume
in die Fahrzeugkarosserie einzubauen, werden die seriellen Datenkabel, welche
jeweils in den unterteilten Kabelbäumen vorhanden sind, mit dem
Unterverbinder verbunden und der Unterverbinder wird zum Zeitpunkt
des Einbaus dieser Kabelbäume
in die Fahrzeugkarosserie mit dem Verbinder verbunden. Hierdurch
können
die seriellen Datenkabel problemlos verbunden werden. Damit können die
seriellen Datenkabel problemlos mit dem passenden Abschnitt des
Verbinders in zusammengefasster Weise verbunden werden.
-
Bei
der Erfindung kann zur Lösung
der obigen Aufgaben das serielle Datenkabel ein abgeschirmtes Kabel
sein.
-
Bei
der Erfindung kann zur Lösung
der obigen Aufgaben das serielle Datenkabel ein verdrilltes Kabelpaar
sein.
-
Bei
der Erfindung kann zur Lösung
der obigen Aufgabe das serielle Datenkabel ein Röhrenkabel sein.
-
Jedes
der obigen seriellen Datenkabel hat Rauschabschirmungseigenschaften
und somit können
die Rauschabschirmeigenschaften positiv verbessert werden.
-
Bei
der Erfindung können
zur Lösung
der obigen Aufgabe die seriellen Datenkabel im Wesentlichen auf
gleiche Länge
gesetzt werden.
-
In
diesem Fall werden die einen Endabschnitte der seriellen Datenkabel
mit dem Verbinder verbunden, wohingegen die anderen Enden dieser
seriellen Da tenkabel jeweils mit ECUs verbunden werden. Die seriellen
Datenkabel können
im Wesentlichen auf gleiche Länge
gesetzt werden. Hierdurch kann eine hohe Geschwindigkeitskommunikation derart
erreicht werden, dass die Impedanzeigenschaften zwischen den ECUs über die
seriellen Datenkabel konstant gehalten werden und eine stabile Datenkommunikation
kann in einer stabilen hochpräzisen
Weise durchgeführt
werden.
-
Bei
der Erfindung kann zur Lösung
der obigen Aufgabe der Verbinder im Nahbereich der Verbindungseinrichtung
angeordnet sein.
-
In
diesem Fall kann der Verbinder im Nahbereich der Verbindungsvorrichtung
angeordnet werden, über
welche die Kabelbäume
miteinander verbunden werden und daher kann die Verbindung zwischen
den Kabelbäumen
und kann das Verbinden der seriellen Datenkabel zu einem Zeitpunkt
in einem gemeinsamen Raum der Fahrzeugkarosserie durchgeführt werden,
wo nur wenig Einbauraum zur Verfügung
steht, beispielsweise aufgrund der Ausgestaltung von Geräten oder
dergleichen.
-
Bei
der Erfindung kann zur Lösung
der obigen Aufgabe der Verbinder an einem elektrischen Teil angeordnet
werden, welches fest an der Karosserie angebracht ist.
-
In
diesem Fall kann ein beliebiges elektrisches Bauteil, beispielsweise
eine ECU, ein Verbindergehäuse,
ein Relaisgehäuse,
ein Sicherungsgehäuse,
ein Radio, eine Uhr, verschiedene Anzeigen etc. im Nahbereich der
Verbindungsvorrichtung angeordnet werden und der Verbinder kann
an diesem elektrischen Teil angebracht werden. Hierdurch kann der
Bereich, wo elektrische Leistung den Kabelbäumen zugeführt wird und der Bereich, wo
der Verbinder fest angebracht ist, auf den gleichen Bereich festgelegt
werden. Damit kann der zur Anordnung des Verbinders notwendige Raum
verringert werden.
-
Bei
der Erfindung kann zur Lösung
der obigen Aufgaben der Verbinder an einer Halterung angebracht
werden, die in der Fahrzeugkarosserie angebracht ist.
-
Wenn
hierbei die Halterung an einer beliebigen Stelle der Fahrzeugkarosserie
angeordnet ist, ist die Anbauposition der Verbindungsvorrichtung
nicht beschränkt
und der Freiheitsgrad der Anbringposition der Verbindungsvorrichtung
wird erhöht.
-
Bei
der Erfindung kann zur Lösung
der obigen Aufgaben der Verbinder an einem beliebigen der Kabelbäume angeordnet
werden, die in der Nähe
der Verbindungseinrichtung angeordnet sind.
-
In
diesem Fall kann der Verbinder ohne die Notwendigkeit der Anbringung
einer Halterung an der Fahrzeugkarosserie festgelegt werden.
-
Bei
der Erfindung kann zur Lösung
der obigen Aufgabe der Verbinder eine Zweigverbindung zur Verbindung
von maximal drei seriellen Datenkabeln enthalten.
-
In
diesem Fall kann der Verbinder in einer kompakten leichtgewichtigen
Form ausgestaltet werden und damit kann der Verbinder problemlos
angeordnet werden, in dem der Verbinder direkt an dem Kabelbaum
durch ein Band oder ein nahebei liegendes elektrisches Teil angebracht
wird, so dass die Vorgänge
zum Einbauen und Anbringen der Kabelbäume einschließlich der
seriellen Datenkabel einfach durchgeführt werden können.
-
Der
Verbinder, der als Verbindungsabschnitt für die seriellen Datenkabel
dient, kann frei angeordnet werden und damit kann der Einbau der
seriellen Datenkabel vereinfacht werden, so dass die Effizienz des
Einbauvorgangs verbessert wird. Zusätzlich kann jedes der relativ
teuren seriellen Datenkabel mit der Einheit auf kürzest möglichem
Pfad verbunden werden, so dass die Kosten verringert sind.
-
Bei
der Erfindung kann zur Lösung
der obigen Aufgaben der Verbinder einstückig in einem Teil oder integral
mit einer elektronischen Einheit ausgebildet werden und eine Zweigverkabelung
enthalten, um zwei serielle Datenkabel und einen internen Schaltkreis
der elektronischen Einheit zu verbinden.
-
In
diesem Fall kann der Kabelbaumverbindungsvorgang an dem Verbinderabschnitt,
der Verbindungsvorgang der seriellen Datenkabel und der Vorgang
der Verbindung der elektronischen Einheit mit normalen Kabeln in
einem Durchgang durchgeführt
werden und die Effizienz bei der Anordnung der Struktur in der Fahrzeugkarosserie
kann weiter verbessert werden. Zusätzlich kann die Anzahl von
seriellen Datenkabeln zur jeweiligen Übertragung von seriellen Daten
an die elektronischen Einheiten verringert werden, so dass die Kosten
weiter verringert sind.
-
Es
ist damit Aufgabe der Erfindung, eine Kabelbaumstruktur zu schaffen,
bei der die Anzahl von Verbindungskabeln an einer Zunahme gehindert
werden kann, so dass eine einfache Herstellung eines Kabelbaums
ermöglicht
ist und nebenbei die Effizienz des Vorgangs verbesserbar ist, bei
dem der Kabelbaum in der Fahrzeugkarosserie verbessert wird, wobei
die Verbindungskabel einfach zusammenfassbar sind und die Kosten
für die
Kabelbaumstruktur verringert sind.
-
Weiterhin
schafft die vorliegende Erfindung eine Kabelbaumstruktur, bei der
ein Kabelbaum einschließlich
einer Mehrzahl von Kabeln unterteilt wird und die unterteilten Kabelbäume miteinander über eine
Verbindungsvorrichtung verbunden werden. Die Struktur enthält unter
Unterverbinder, welche von den Verbindungsvorrichtungen getrennt
sind und mit welchen Enden von Teilen der Kabel der unterteilten Kabelbäume verbunden
sind, sowie einen Verbinder, der in der Nähe der Verbindungsvorrichtung
angeordnet ist, um die Kabel zu verbinden, welche innerhalb der
Unterverbinder angeordnet sind. Der Teil der Kabel der Kabelbäume wird über die
unterteilten Kabelbäume
hinweg mit dem Verbinder verbunden.
-
In
diesem Fall kann ein Teil der Kabel der unterteilten Kabelbäume mit
Unterverbindern verbunden werden und diese Unterverbinder können mit dem
Verbinder verbunden werden, der in der Nähe der Verbindungsvorrichtung
angeordnet ist. Hierdurch kann ein Teil der Kabel der unterteilten
Kabelbäume über die
Kabelbäume
hinweg verbunden werden.
-
Im
Ergebnis sind Verbindungskabel zur Verbindung der Kabelbäume untereinander
wie bei einem herkömmlichen
Aufbau nicht notwendig und die Anzahl von Kabeln wird verringert.
Damit kann die Herstellung der Kabelbäume einfach durchgeführt werden.
-
Zur
Anordnung der Kabelbäume
in einer Fahrzeugkarosserie können
diese Kabelbäume
von einem Hersteller so geliefert werden, dass Teile der Kabel,
die in den Kabelbäumen
vorhanden sind, mit den Unterverbindern verbunden sind und damit
in den Bereich des Herstellers fallen, so dass die Kabel einfach
miteinander verbunden werden können,
in dem lediglich die Unterverbinder mit dem Verbinder verbunden
werden. Daher können
die Kabel problemlos mit dem richtigen Abschnitt des Verbinders
in zusammengefasster Weise verbunden werden.
-
Der
Verbinder kann in der Nähe
der Verbindungsvorrichtung vorgesehen werden, durch welche die unterteilten
Kabelbäume
miteinander verbunden werden und daher kann die Verbindung zwischen den
Kabelbäumen
und die Verbindung der Kabel in einem gemeinsamen Raum der Fahrzeugkarosserie durchgeführt werden, wo
nur wenig Einbauraum verfügbar
ist, beispielsweise aufgrund der Ausgestaltung von elektrischen
Geräten,
des Motors oder dergleichen.
-
Der
Verbinder für
die Verbindungszwecke kann separat von der Verbindungsvorrichtung
sein. Daher lässt
sich ein Verbinder hoher Vielseitigkeit in einer kompakten und leichten
Ausgestaltung ausbilden, die Kosten sind niedrig und der Einbauraum
für den
Verbinder lässt
sich verringern.
-
Bei
der Erfindung kann zur Lösung
der obigen Aufgaben der Verbinder an einem elektrischen Teil angeordnet
werden, der fest an einer Fahrzeugkarosserie angeordnet ist.
-
Wenn
in diesem Fall irgendein elektrisches Teil, beispielsweise ein Sicherungsgehäuse in der Nähe der Verbindungsvorrichtung
angeordnet ist, kann der Verbinder an diesem elektrischen Teil angebracht
werden. Hierdurch kann der Bereich, wo elektrische Leistung dem
Kabelbaum zugeführt
wird und kann der Bereich, wo der Verbinder fest angeordnet ist,
in den gleichen Bereich gelegt werden und der zur Anordnung des
Verbinders notwendige Raum kann verringert werden.
-
Bei
der Erfindung kann zur Lösung
der obigen Aufgaben der Verbinder an einer Halterung angeordnet
werden, die fest an der Fahrzeugkarosserie angebracht ist.
-
Wenn
in diesem Fall die Halterung an einem beliebigen Abschnitt der Fahrzeugkarosserie
angebracht ist, ist die Anordnungsposition der Verbindungsvorrichtung
nicht eingeschränkt
und der Freiheitsgrad hinsichtlich der Anordnungsposition kann erhöht werden.
-
Bei
der Erfindung kann zur Lösung
der obigen Aufgaben der Verbinder an dem Kabelbaum angeordnet werden,
der in der Nähe
der Verbindungsvorrichtung angeordnet ist.
-
In
diesem Fall kann der Verbinder ohne die Notwendigkeit zur Anordnung
irgendeiner Halterung an der Fahrzeugkarosserie festgelegt werden.
-
KURZE BESCHREIBUNG
DER ZEICHNUNG
-
Die
Erfindung wird im Detail unter Bezugnahme auf die nachfolgenden
Figuren beschrieben, wobei:
-
1A eine
Draufsicht auf eine erste Ausführungsform
einer Kabelbaumstruktur der Erfindung ist und 1B eine
perspektivische Ansicht hiervon ist;
-
2 eine
Ansicht ist, die die Kabelbaumstruktur der ersten Ausführungsform
in einer Fahrzeugkarosserie angeordnet zeigt;
-
3A eine
schematische Darstellung ist, welche die Kabelbaumstruktur der ersten
Ausführungsform
zeigt und 3B eine Konstruktionsansicht
von seriellen Datenkabeln ist;
-
4A eine
Ansicht ist, die einen gemeinsamen Verbinder, Unterverbinder und
serielle Datenkabel der ersten Ausführungsform zeigt und 4B eine
Ansicht ist, die einen gemeinsamen Verbinder, einen Unterverbinder
und serielle Datenkabel in einem modifizierten Aufbau zeigt;
-
5 eine
Ansicht ist, die den gemeinsamen Verbinder der ersten Ausführungsform
an einer Halterung angeordnet zeigt;
-
6A eine
Ansicht ist, die den gemeinsamen Verbinder der ersten Ausführungsform
an einem Sicherungsgehäuse
angeordnet zeigt, 6B eine perspektivische Ansicht
ist, die den Zustand zeigt, wo der gemeinsame Verbinder von dem
Sicherungsgehäuse
entfernt ist und 6C eine Draufsicht ist, die den
gemeinsamen Verbinder an dem Sicherungsgehäuse angeordnet zeigt;
-
7A und 7B Ansichten
sind, die einen Zustand zeigen, wo der gemeinsame Verbinder der
ersten Ausführungsform
an einem Kabelbaum angeordnet ist;
-
8 eine
Ansicht ist, die den Zustand zeigt, wo der gemeinsame Verbinder
der ersten Ausführungsform
in der Nähe
eines Hindernisses angeordnet ist;
-
9 eine
Ansicht einer zweiten Ausführungsform
einer Kabelbaumstruktur der Erfindung ist, wobei unterteilte abgeschirmte
Kabel gezeigt sind;
-
10 eine
Ansicht ist, die den Zustand zeigt, wo die unterteilten abgeschirmten
Kabel der zweiten Ausführungsform
mit elektrischen Teilen verbunden sind;
-
11 eine
Ansicht ist, die eine herkömmlichen
Kabelbaumstruktur zeigt;
-
12A eine Ansicht ist, die die Weise der Verbindung
eines Kabels mit einem Abschnitt eines Kabels zeigt, wo die Ummantelung
entfernt ist und 12B eine Ansicht ist, die den
Zustand zeigt, wo die verbundenen Abschnitte der Kabel von 12A miteinander befestigt werden;
-
13 eine
Darstellung ist, welche die Beziehung zwischen Positionsnummern
und Ausstattungen bei einem herkömmlichen
Aufbau zeigt;
-
14 eine
Ansicht ist, die eine andere herkömmliche Kabelbaumstruktur zeigt;
-
15 eine
Ansicht ist, die einen gemeinsam verwendeten gemeinsamen Verbinder
zeigt;
-
16 eine
Kabelbaumstruktur zeigt mit herkömmlichen
seriellen Datenkabeln;
-
17A eine Ansicht ist, den Aufbau der Verbindung
serieller Datenkabel in der Kabelbaumstruktur von 16 zeigt
und 17B eine Ansicht ist, welche
Längen
von seriellen Datenkabeln zeigt;
-
18A bis 18C Ansichten
von seriellen Datenkabeln sind, wobei 18A eine
Ansicht eines abgeschirmten Kabels und vergrößerte Abschnitte A und B hiervon
zeigt, 18B eine Ansicht eines verdrillten
Kabelpaares zeigt und 18C eine Ansicht
eines Röhrenkabels
zeigt;
-
19 eine
Kabelbaumstruktur zum Vergleich mit der vorliegenden Erfindung zeigt;
-
20 eine
Ansicht ist, welche grob den Aufbau einer Kabelbaumstruktur der
vorliegenden Erfindung zeigt;
-
21 ein
Modelldiagramm der Kabelbaumstruktur der obigen Ausführungsformen
zeigt;
-
22 eine
Ansicht ist, die einen gemeinsamen Verbinder der obigen Ausführungsformen
zeigt;
-
23A eine perspektivische Ansicht ist, welche den
gemeinsamen Verbinder der obigen Ausführungsformen an einem Sicherungsgehäuse angebracht
zeigt, 23B eine perspektivische Ansicht ist,
die den Zustand zeigt, bei dem der gemeinsame Verbinder vom Sicherungsgehäuse entfernt
ist und 23C eine Draufsicht von oben
ist, die den gemeinsamen Verbinder an dem Sicherungsgehäuse angeordnet
zeigt;
-
24 eine
Ansicht ist, die den gemeinsamen Verbinder der obigen Ausführungsform
an einer Halterung angeordnet zeigt;
-
25A und 25B Ansichten
sind, die den Zustand zeigen, wo der gemeinsame Verbinder der obigen
Ausführungsformen
an dem Kabelbaum angeordnet ist, wobei 25A den
Zustand zeigt, wo die Richtung der Verbindung von Unterverbindern des
gemeinsamen Verbinders gleich wie die Verlaufsrichtung eines Kabelbaums
ist und 25B den Zustand zeigt, wo die
Verbindungsrichtung der Unterverbinder mit dem gemeinsamen Verbinder
senkrecht zur Erstreckungsrichtung des Kabelbaums ist;
-
26 eine
Ansicht ist, die den Zustand zeigt, wo der gemeinsame Verbinder
der obigen Ausführungsformen
in der Nähe
eines Hindernisses angeordnet ist; und
-
27 eine
Ansicht ist, die den Zustand zeigt, wo Kabelbäume miteinander über einen
herkömmlichen
gemeinsamen Verbinder verbunden sind.
-
DETAILLIERTE
BESCHREIBUNG BEVORZUGTER AUSFÜHRUNGSFORMEN
-
Eine
bevorzugte Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung wird nun unter Bezugnahme auf die Zeichnung
beschrieben.
-
Die 1A bis 9 zeigen
eine erste Ausführungsform
einer Kabelbaumstruktur der vorliegenden Erfindung und die Kabelbaumstruktur
dieser Ausführungsform
bildet ein CAN (control area network) zur Durchführung einer seriellen Datenkommunikation.
-
Zunächst wird
der Aufbau beschrieben. In den 1A bis 3 bezeichnen Bezugszeichen 21, 22 und 23 Kabelbäume. Angesichts
von Produktivität und
der Anordnungsmöglichkeit
in einer Fahrzeugkarosserie sind diese Kabelbäume 21, 22 und 23 in
geeigneter Länge
in einer unterteilten Weise vorgesehen und jeweils an verschiedenen
Abschnitten angeordnet, beispielsweise in einem Motorraum 61,
einem Armaturenbrett 62 und einem Instrumentenbrett 63 (siehe 2).
Bei dieser Ausführungsform
ist der Kabelbaum 21 im Motorraum 61 angeordnet,
der Kabelbaum 22 am Armaturenbrett 62 und der
Kabelbaum 23 am Instrumentenbrett 63. 2 zeigt
den Vordersitzabschnitt der Fahrzeugkarosserie und in den 1A, 1B und 2 bezeichnet
Bezugszeichen 64 eine Durchführung.
-
Verbinder 24 und 25,
die als Verbindungseinrichtung zur Durchführung einer Kabel-zu-Kabel-Verbindung
dienen, sind jeweils an Enden der Kabelbäume 21 und 22 angeordnet
und die Kabelbäume 21 und 22 sind über diese
Verbinder 24 und 25 miteinander verbunden.
-
Der
Kabelbaum 21 enthält
ein abgeschirmtes Kabel 26, welches als serielles Datenkabel
dient und gemäß 4A enthält dieses
abgeschirmte Kabel 26 zwei Kabel 26a und 26b und
ein Ableitungskabel 26c in Form eines Metallfilms. Diese
Kabel können
mit einer Röhre
bedeckt sein.
-
Wie
in 1A gezeigt, kann ein Verbinder 51 an
einem Ende dieses abgeschirmten Kabels 26 angeordnet sein
und dieser Verbinder 51 ist dafür ausgelegt, mit einer Vorrichtung,
beispielsweise einer A/T ECU (Automatic Transmission Electronic
Control Unit) 27 zur Steuerung eines Automatikgetriebes
verbunden zu werden.
-
Das
andere Ende des abgeschirmten Kabels 26 ist mit einem Unterverbinder 28 verbunden
und Anschlüsse,
welche jeweils mit den Kabeln 26a bis 26c verbunden
sind, sind in diesen Unterverbinder 28 einführbar, wie
in den 4A und 18A gezeigt. Der
Unterverbinder 28 ist in der Lage, mit einem gemeinsamen
Verbinder 29 verbunden zu werden, der Busschienen 29a bis 29c enthält, die
eine Zweigverkabelung bilden. Die Kabel 26a bis 26c sind
mit zwei anderen abgeschirmten Kabeln mittels des gemeinsamen Verbinders 29 verbunden.
-
Der
Kabelbaum 22 enthält
wenigstens ein abgeschirmtes Kabel 30 und gemäß 4A enthält dieses
abgeschirmte Kabel 30 zwei Kabel 30a und 30b und
ein Ableitungskabel 30c, das einen Metallfilm bildet und
diese Kabel 30a, 30b und 30c sind mit einer
Röhre bedeckt.
-
Ein
Verbinder 52 ist an einem Ende dieses abgeschirmten Kabels 30 angeordnet
und dieser Verbinder 52 ist mit einer Anzeige-ECU 31 zur
Steuerung des Anzeigevorgangs in einem Anzeigegerät verbunden.
-
Das
andere Ende des abgeschirmten Kabels 30 ist mit einem Unterverbinder 35 verbunden
und Anschlüsse,
welche jeweils mit den Kabeln 30a bis 30c verbunden
sind, sind in diesem Unterverbinder 35 einführbar, wie
in 4A gezeigt. Dieser Unterverbinder 35 ist
in der Lage, mit dem gemeinsamen Verbinder 29 verbunden
zu werden und die Kabel 30a bis 30c sind durch
den gemeinsamen Verbinder 29 verbunden.
-
Der
Kabelbaum 23 enthält
ein abgeschirmtes Kabel 33 (siehe 1)
und gemäß 4 weist dieses abgeschirmte Kabel 33 zwei
Kabel 33a und 33b und ein Ableitungskabel 33c auf,
welches einen Metallfilm bildet und diese Kabel 33a, 33b und 33c können mit
einer Röhre
abgedeckt sein.
-
Ein
Verbinder 53 ist an einem Ende dieses abgeschirmten Kabels 33 angeordnet
und dieser Verbinder 53 ist mit beispielsweise einer FI-ECU 34 (Fuel
Injection-ECU) verbunden, um einen Motor zu steuern, wie in 2 gezeigt.
-
Das
andere Ende des abgeschirmten Kabels 33 ist mit einem Unterverbinder 32 verbunden
und Anschlüsse,
welche jeweils mit den Kabeln 33a bis 33c verbunden
sind, sind in diesen Unterverbinder 32 einführbar, wie
in 4A gezeigt. Dieser Unterverbinder 32 ist
mit dem gemeinsamen Verbinder 29 verbindbar und die Kabel 33a bis 33c werden
durch den gemeinsamen Verbinder 29 verbunden.
-
4B zeigt
eine modifizierte Form der Erfindung, die sich von der Anordnung
von der 4A dadurch unterscheidet, dass
nur ein Unterverbinder 28 vorgesehen ist.
-
Im
Ergebnis werden die abgeschirmten Kabel 26, 30 und 33 durch
den gemeinsamen Verbinder 29 verbunden.
-
In
den 4A und 4B werden
die abgeschirmten Kabel als serielle Datenkabel verwendet und daher
sind drei Busschienen 29a, 29b und 29c, die
von einander isoliert sind, im gemeinsamen Verbinder 29 aufgenommen.
Für den
Fall jedoch, wo verdrillte Kabelpaare 41 (gemäß 18B) oder Röhrenkabel 42 (gemäß 18C) als serielle Datenkabel verwendet werden,
versteht sich selbstverständlich, dass
zwei Busschienen in dem gemeinsamen Verbinder aufgenommen sind.
-
Bei
dieser Ausführungsform
haben die abgeschirmten Kabel 26, 30 und 33 im
Wesentlichen ungefähr
die gleiche Länge
(z.B. 1200 mm), wie in 3B gezeigt und Informationen
und Steuersignale werden zwischen der ECUs 27, 31 und 34 mit
hoher Geschwindigkeit übertragen.
-
Der
gemeinsame Verbinder 29 kann in der Nähe der Verbinder 24, 25 angeordnet
sein und bei dieser Ausführungsform
kann der gemeinsame Verbinder 29 fest an einer Halterung 36 festgelegt
sein, die an der Fahrzeugkarosserie angeordnet ist, wie in 5 gezeigt.
-
Bei
dieser Ausführungsform
können
die abgeschirmten Kabel 26, 30 und 33,
welche jeweils in separaten Kabelbäumen 21 und 22, 23 vorhanden sind,
mit den jeweiligen Unterverbindern 28, 32 und 35 verbunden
werden, und diese Unterverbinder 28, 35 und 32 werden
mit dem gemeinsamen Verbinder 29 verbunden, der in der
Nähe der
Verbinder 24 und 25 angeordnet ist, hierdurch
werden die abgeschirmten Kabel 26, 30 und 33 der
Kabelbäume 21–23 über die
Kabelbäume 21–23 hinweg
verbindbar.
-
Daher
ist es nicht notwendig, den herkömmlichen
Vorgang durchzuführen,
wo die Ummantelungen von den Endabschnitten jedes abgeschirmten Kabels
entfernt werden und dann diese Endabschnitte mit den Kabel-zu-Kabel-Verbindern
verbunden werden. Daher kann die Effizienz bei dem Verbindungsvorgang
der abgeschirmten Kabel 26, 30 und 33 verbessert
werden. Da zusätzlich
die Endabschnitte der abgeschirmten Kabel 26, 30 und 33 nicht
mit den Kabel-zu-Kabel-Verbindern 24 und 25 verbunden
werden müssen,
erfolgt keine Einschränkung
hinsichtlich der Verbindungsposition der abgeschirmten Kabel 26, 30 und 33 und
der Freiheitsgrad für
die Verbindungsposition der abgeschirmten Kabel 26, 30 und 33 kann
erhöht
werden.
-
Zur
Anordnung der Kabelbäume 21–23 in
der Fahrzeugkarosserie werden die abgeschirmten Kabel 26, 30 und 33,
welche jeweils an den Kabelbäumen 21–23 vorhanden
sind, mit den Unterverbindern 28, 35 und 32 entsprechend
verbunden und die Unterverbinder 28, 32 und 35 werden
zum Zeitpunkt des Einbaus dieser Kabelbäume in die Fahrzeugkarosserie
mit dem gemeinsamen Verbinder 29 verbunden. Hierdurch können die
abgeschirmten Kabel 26, 30 und 33 problemlos
verbunden werden. Damit können die
abgeschirmten Kabel 26, 30 und 33 einfach
mit dem passenden Abschnitt des gemeinsamen Verbinders 29 in
einer zusammengefassten Weise verbunden werden.
-
Der
gemeinsame Verbinder 29 kann in der Nähe der Verbinder 24 und 25 angeordnet
sein, durch welchen die Kabelbäume 21 und 22 miteinander
verbunden sind. Daher kann die Verbindung zwischen den Kabelbäumen 21 und 22 und
die Verbindung der abgeschirmten Kabel 26, 30 und 33 zu
einem gemeinsamen Zeitpunkt in einem gemeinsamen Raum der Fahrzeugkarosserie
durchgeführt
werden, wo aufgrund der Ausgestaltung von Geräten oder dergleichen nur wenig
Installationsraum zur Verfügung
steht.
-
Da
der Freiheitsgrad der Verbindungsposition der abgeschirmten Kabel 26, 30 und 33 verbessert
werden kann, können
die abgeschirmten Kabel 26, 30 und 33 im
Wesentlichen gleich lang gemacht werden. Wenn daher die einen Endabschnitte
der abgeschirmten Kabel 26, 30 und 33 mit
dem gemeinsamen Verbinder 29 verbunden werden, wo hingegen die
anderen Enden dieser abgeschirmten Kabel 26, 30 und 33 entsprechend
mit den ECUs 27, 31 und 34 verbunden
werden, kann eine Hochgeschwindigkeitskommunikation derart durchgeführt werden, dass
die Impedanzcharakteristiken relativ zu den ECUs 27, 31 und 34 über die
abgeschirmten Kabel 26, 30 und 33 konstant
gehalten werden und damit kann eine Datenkommunikation in einer
stabilen hochpräzisen
Weise durchgeführt
werden.
-
Genauer
gesagt, wenn Daten vom abgeschirmten Kabel 26 über das
abgeschirmte Kabel 30 übertragen
werden und wenn Daten vom abgeschirmten Kabel 26 durch
das abgeschirmte Kabel 33 übertragen werden, kann die
Impedanzcharakteristik zwischen den ECUs 27, 31 und 34 konstant
gehalten werden, da die Summe der Längen der abgeschirmten Kabel 26 und 30 gleich
der Summe der Längen der
abgeschirmten Kabel 26 und 33 ist. Damit kann ein
stabile Hochgeschwindigkeitskommunikation durchgeführt werden.
-
Wenn
die Summe der Längen
der abgeschirmten Kabel 26 und 30 unterschiedlich
zur Summe der Längen
der abgeschirmten Kabel 26 und 33 ist, sind die
Impedanzcharakteristiken, die erhalten werden, wenn Daten vom abgeschirmten
Kabel 26 durch das abgeschirmte Kabel 30 übertragen
werden, nicht gleich den Impedanzcharakteristiken, die erhalten
werden, wenn Daten vom abgeschirmten Kabel 26 über das
abgeschirmte Kabel 33 übertragen werden.
Somit wird eine stabile Hochgeschwindigkeitskommunikation nicht
durchführbar.
-
Bei
dieser Ausführungsform
kann der gemeinsame Verbinder 29 an der Halterung 36 gemäß 5 angeordnet
werden. Wenn daher die Halterung 36 an einem beliebigen
Abschnitt der Fahrzeugkarosserie angebracht wird, ist die Anbringposition für die Verbinder 24 und 25 nicht
eingeschränkt
und der Freiheitsgrad hinsichtlich der Anordnungsposition der Verbinder 24 und 25 kann
erhöht
werden.
-
Obgleich
bei dieser Ausführungsform
der gemeinsame Verbinder 29 an der Halterung 36 angeordnet
ist, lässt
sich dieser gemeinsame Verbinder 29 auch beispielsweise
an einem Sicherungsgehäuse 37 anordnen,
welches fest durch Schrauben oder dergleichen an der Fahrzeugkarosserie
im Fahrgastraum, dem Motorraum oder dergleichen angebracht ist,
wie in 6 gezeigt.
-
Mit
dieser Anordnung lassen sich der Bereich, wo elektrischen Leistung
den Kabelbäumen 21–23 zugeführt wird
und der Bereich, wo der gemeinsame Verbinder 29 festangeordnet
werden kann, in ungefähr
den gleichen Bereich legen und der Raum, der zur Anbringung des
gemeinsamen Verbinders 29 notwendig ist, kann verringert
werden.
-
In
dieser Ausführungsform
ist der Befestigungsabschnitt zur Anbringung des gemeinsamen Verbinders 29 an
dem Sicherungsgehäuse
denkbar und der gemeinsame Verbinder 29 kann an diesem Sicherungsgehäuse angebracht
werden. Damit kann der gemeinsame Verbinder 29 mittels
des Sicherungsgehäuses
festgelegt werden. Wie jedoch aus den 6A–6C hervorgeht,
ist der Teil, der an der Fahrzeugkarosserie zur Befestigung des
gemeinsamen Verbinders 29 angeordnet ist, nicht auf das
Sicherungsgehäuse
beschränkt,
sondern kann auch eine elektronische Steuereinheit (ECU) sein, die nahe
den Verbindern liegt, wie in 10 gezeigt
oder irgend ein anderes elektrisches Teil (z.B. eine Uhr oder ein
Radio) sein, welches in das Kraftfahrzeug eingebaut ist.
-
Wie
in den 7A und 7B gezeigt,
kann der gemeinsame Verbinder 29 an einem beliebigen (z.B.
dem Kabelbaum 22) der Kabelbäume nahe den Verbindern 24 und 25 durch
ein Band 39 oder andere Mittel angeordnet sein. Mit dieser
Anordnung kann der gemeinsame Verbinder 29 befestigt werden, ohne
dass die Not wendigkeit zur Anordnung der Halterung an der Fahrzeugkarosserie
besteht. Bei der Anordnung von 7A ist
die Verbindungsrichtung der Unterverbinder 28, 32 und 35 mit
dem gemeinsamen Verbinder 29 gleich der Erstreckungsrichtung der
Kabelbäume 21 und 22.
Bei der Anordnung gemäß 7B ist
die Verbindungsrichtung der Unterverbinder 28, 32 und 35 mit
dem gemeinsamen Verbinder 29 senkrecht zur Erstreckungsrichtung
der Kabelbäume 21 und 22.
-
Bei
dieser Ausführungsform
kann, obgleich die Kabelbaumstruktur in drei Abschnitte unterteilt
ist, die Kabelbaumstruktur in vier oder mehr Abschnitte unterteilt
sein.
-
Obgleich
bei dieser Ausführungsform
die abgeschirmten Kabel als serielle Datenkabel verwendet werden,
können
auch verdrillte Kabelpaare 41 gemäß 18B oder
Röhrenkabel 42 gemäß 18C verwendet werden.
-
Gemäß 8 kann
der gemeinsame Verbinder 29 nahe einem Hindernis 56 vorgesehen
sein, welches in der Fahrzeugkarosserie 55 vorliegt. Mit dieser
Anordnung kann der gemeinsame Verbinder 29 direkt mit dem
Hindernis 56 in Wechselwirkung treten und die Kabelbäume 21, 22 oder 23 werden daran
gehindert, in Wechselwirkung mit dem Hindernis 56 zu gelangen,
so dass Schäden
verhindert werden.
-
Die 9 und 10 zeigen
eine zweite Ausführungsform
einer Kabelbaumstruktur der vorliegenden Erfindung. Für Vergleichszwecke
zeigt 19 alleine die Struktur gemäß der Erfindung,
wie sie nach Aspekt 1 definiert ist.
-
In
den 9 und 10 bezeichnen durchgezogene
Linien serielle Datenkabel, jedes mit einem abgeschirmten Kabel,
ein verdrilltes Kabelpaar (beide hiervon sind in 8 gezeigt)
und/oder andere und gestrichelte Linien bezeichnen Leistungskabel und/oder
gewöhnliche
Signalkabel. „[]" bezeichnet Enden
einer gerippten Röhre
oder von Bändern,
welche die Kabel bündeln.
-
19 zeigt
die Kabelbaumstruktur, wo ein gemeinsamer Verbinder 81 großer Größe nahe
eines Verbinders 80 angeordnet ist, der einen Kabel-zu-Kabel-Verbindungsabschnitt
für Kabelbäume bildet
und die seriellen Datenkabel 83–87, welche jeweils
mit einer entsprechenden Unterverbinder 82 verbunden sind,
sind durch den gemeinsamen Verbinder verbunden und können mit
elektronischen Einheiten 90–94 (einer FI-ECU
und anderen ECUs) verbunden sein.
-
Bei
dieser Verdrahtungsstruktur kann der Vorgang der Verbindung der
seriellen Datenkabel verringert werden, um die Effizienz bei diesem
Vorgang zu verbessern. Jedoch werden die seriellen Datenkabel, die
sich von einem einzelnen großen
gemeinsamen Verbinder 81 aus überstrecken, mit den jeweiligen
Einheiten verbunden. Was daher das Layout betrifft, so muss die
Anordnungsposition für
den gemeinsamen Verbinder 81 in der Fahrzeugkarosserie,
sowie der Einbauraum sichergestellt sein. Zusätzlich ist der Einbau oder
ist die Anordnung der Kabelbäume
kompliziert und somit besteht noch Notwendigkeit für eine Verbesserung
bei der Effizienz.
-
Um
diese Nachteile zu beseitigen werden in 9 anstelle
des großen
gemeinsamen Verbinders 81 gemeinsame Verbinder 51a–51c verwendet,
von denen jeder nur eine Busschiene 70 enthält (welche als
Zweigverkabelung dient), um drei serielle Datenkabel zu verbinden
und die gemeinsamen Verbinder 51a–51c liegen in einer
verteilten Weise in der Nähe der
Kabelbäume,
jeweils gemäß den Anforderungen, und
die seriellen Datenkabel werden über
diese gemeinsamen Verbinder verbunden.
-
Die
Bezugszeichen 52 bis 58 bezeichnen serielle Datenkabel,
welche mit den gemeinsamen Verbindern 51a–51c verbunden
sind und mit den elektronischen Einheiten 90–94 oder
anderen gemeinsamen Verbindern verbunden sind.
-
Mit
diesem Aufbau können
die gemeinsamen Verbinder 51a–51c in einem kompakten
leichten Design gestaltet werden und somit können die gemeinsamen Verbinder 51a–51c problemlos
durch Anordnen der gemeinsamen Verbinder 51a–51c direkt
auf den Kabelbäumen
durch ein Band oder nahegelegene elektronische Teile angeordnet
werden, so dass die Vorgänge
zum Einbau und Anbringen der Kabelbäume einschließlich der
seriellen Datenkabel einfach durchgeführt werden.
-
Die
gemeinsamen Verbinder 51a–51c, die als Verbindungsabschnitte
für die
seriellen Datenkabel dienen, können
frei angeordnet werden und damit kann der Einbau der seriellen Datenkabel
vereinfacht werden, so dass sie die Effizienz bei dem Einbauvorgang
verbessert wird. Zusätzlich
kann jedes der relativ teuren seriellen Datenkabel mit der Einheit
auf kürzest
möglichem
Pfad verbunden werden, so dass die Kosten verringert werden.
-
Weiterhin
sind in 10 ein Sicherungsgehäuse 71 und
elektronische Einheiten 72 und 73 nahe den jeweiligen
Verbindern angeordnet. Das Sicherungsgehäuse 71 ist von einem
derartigen Aufbau, dass ein gemeinsamer Verbinder 51a des
kompakten Typs gemäß obiger
Beschreibung an diesem Sicherungsgehäuse 71 angebracht
werden kann. Jede der elektronischen Einheiten 71 und 72 enthält einen
gemeinsamen Verbinderabschnitt 79 mit einer Busschiene 79a zur
Verbindung zweier serieller Datenkabel und einen seriellem Datenkabel-Übertragungs-/Empfangsabschnitt,
beide in der elektronischen Einheit angeordnet.
-
Bezugszeichen 74–78 bezeichnen
die seriellen Datenkabel, welche durch die gemeinsamen Verbinder 79 verbunden
sind.
-
Mit
diesem Aufbau können
der Kabelbaumverbindungsvorgang an den Verbinderabschnitten 81–83,
der Verbindungsvorgang der seriellen Datenkabel und der Vorgang
zur Verbindung des elektrischen Teils (Sicherungsgehäuse 71 und
elektrischen Einheiten 72 und 73) mit gewöhnlichen
Kabeln zu einem Zeitpunkt durchgeführt werden und die Effizienz bei
dem Anordnungsvorgang der Struktur in der Fahrzeugkarosserie lässt sich
weiter verbessern. Zusätzlich
können
die seriellen Datenkabel für
die jeweilige Übertragung
serieller Daten an die elektronischen Einheiten 72 und 73,
die elektronischen Einheiten 91, 92 und 93 (siehe 9)
und die Kabel 53, 55 und 57 (siehe 9),
die mit den jeweiligen gemeinsamen Verbindern 51a bis 51c verbunden
sind, weggelassen werden, sodass die Kosten weiter verringert sind.
-
Die 20–27 zeigen
eine dritte Ausführungsform
einer Kabelbaumstruktur der vorliegenden Erfindung.
-
Zunächst sei
der Aufbau beschrieben. In den 20 und 21 bezeichnen
Bezugszeichen 221 und 222 Kabelbäume. Hinsichtlich
der Betriebseffizienz und der Produktivität sind diese Kabelbäume 221 und 222 geeigneter
Längen
in unterteilter Weise vorgesehen und sind jeweils in verschiedenen
Abschnitten angeordnet, beispielsweise im Motorraum, im Instrumentenbrett,
der Tür,
einem Sitz oder dergleichen. Bei dieser Ausführungsform ist der Kabelbaum 221 im
Motorraum angeordnet und der Kabelbaum 222 im Instrumentenbrett.
-
Verbinder 223 und 224,
welche als Verbindungsvorrichtungen dienen, sind jeweils an Enden der
Kabelbäume 221 und 222 angebracht
und die Kabelbäume 221 und 222 sind über diese
Verbinder 224 und 225 miteinander verbunden, sodass
eine Kabelbaumstruktur des sogenannten Kabel-zu-Kabel-Typs geschalten
wird.
-
Kabel 225a, 225b und 225c,
welche Teil der Kabel sind, welche den Kabelbaum 221 bilden,
sind mit einem Unterverbinder 226 verbunden. Wie in 222 gezeigt, werden Crimp-Anschlüsse, die
jeweils an den Kabeln 225a–225c festgelegt sind,
in diesem Unterverbinder 226 eingeführt und dieser Unterverbinder 226 wird
mit einem gemeinsamen Verbinder 228 verbunden, der eine
Busschiene 228a enthält
und hierdurch werden die Kabel 225a–225c durch den gemeinsamen
Verbinder 228 verbunden.
-
Kabel 229a, 229b und 229c,
welche Teil der Kabel sind, die den Kabelbaum 222 bilden,
sind mit einem Unterverbinder 230 verbunden und dieser
Unterverbinder 230 hat den gleichen Aufbau wie derjenige
von 22. Daher sind die Kabel 229a–229c durch
den gemeinsamen Verbinder 228 miteinander verbunden.
-
Im
Ergebnis sind die Kabel 225a–225c und 229a–229c mit
dem gemeinsamen Verbinder 228 miteinander verbunden.
-
Obgleich
in 20 die Kabel 225a–225c (229a–229c)
als separat vom Kabelbaum 221 (222) gezeigt sind,
sind die Kabel 225a–225c (229a–229c) tatsächlich durch
ein Band T mit dem Kabelbaum 221 (222) entlang
einer Achse des Kabelbaums 221 (222) befestigt.
-
Der
gemeinsame Verbinder 228 ist in der Nähe der Verbinder 223 und 224 angeordnet.
Da bei dieser Ausführungsform
die Kabelbäume 221 und 222 im
Motorraum und im Instrumentenbrett eingebaut sind, ist der gemeinsame
Verbinder 228 beispielsweise an einem Sicherungsgehäuse 232 angeordnet,
welches mittels Schrauben oder dergleichen fest an der Fahrzeugkarosserie
festgelegt ist, beispielsweise innerhalb des Motorraums oder des
Passagierraums, wie in 23 gezeigt.
-
Der
dieser Ausführungsform
ist der Befestigungsabschnitt zur Anordnung des gemeinsamen Verbinders 228 am
Sicherungsgehäuse
vorgesehen und der gemeinsame Verbinder 228 ist an diesem
Sicherungsgehäuse
befestigt und somit ist der gemeinsame Verbinder 228 mittels
des Sicherungsgehäuses
an der Fahrzeugkarosserie festgelegt. Wie jedoch aus 23 erkenntlich ist, ist der Teil, an welchem
der gemeinsame Verbinder 228 angeordnet ist, nicht auf
das Sicherungsgehäuses
beschränkt,
sondern kann ein elektrisches Teil (z.B. eine Steuereinheit (ECU),
eine Uhr oder ein Radio) sein, welches nahe den Verbindern 223 und 224 liegt.
-
Bei
dieser Ausführungsform
sind die Kabel 225a–225c und
die Kabel 229a–229c an
den separaten Kabelbäumen 221 und 222 mit
den Unterverbindern 226 und 230 verbunden und
diese Unterverbinder 226 und 230 sind mit dem
gemeinsamen Verbinder 228 verbunden, der in der Nähe der Verbinder 223 und 224 liegt.
Hierdurch kann ein Teil (225a–225c und 229a–229c)
der Kabel der separaten Kabelbäume 221 und 222 über die
Kabelbäume 221 und 222 hinweg
verbunden werden.
-
Im
Ergebnis sind Verbindungs Kabel zur Verbindung der Kabelbäume 221 und 222 miteinander, wie
bei einem herkömmlichen
Aufbau, nicht notwendig und die Anzahl der Kabel wird verringert,
so dass die Herstellung der Kabelbäume einfach durchgeführt werden
kann.
-
Zur
Anordnung der Kabelbäume 221 und 222,
in einem Fahrzeugkarosserieteil, werden diese Kabelbäume einem
Hersteller derart geliefert, dass die Kabel 225a–225c und 229a–229c an
den Kabelbäumen 221 und 222 mit
den Unterverbindern 226 und 230 und daher auf
Seiten des Herstellers verbunden werden und die Kabel 225a–225c und 229a–229c können einfach
miteinander verbunden werden, indem nur die Unterverbinder 226 und 230 mit
dem gemeinsamen Verbinder 228 verbunden werden. Daher können die
Kabel 225a–225c und 229a–229c in
einer zusammengefassten Weise einfach mit dem richtigen Abschnitt
des gemeinsamen Verbinder 228 verbunden werden.
-
Der
gemeinsame Verbinder 228 kann getrennt von den Verbindern 223 und 224 sein
und damit kann der gemeinsame Verbinder 228 eine kompakte
leichte Ausgestaltung haben und der zur Anbringung des gemeinsamen
Verbinders 228 notwendige Raum kann verringert werden.
-
Der
gemeinsame Verbinder 228 ist in der Nähe der Verbinder 223 und 224 angeordnet,
durch welche die Kabelbäume 221 und 222 miteinander verbunden
sind und damit kann die Verbindung zwischen den Kabelbäumen 221 und 222 und
die Verbindung der Kabel 225a–225c und 229a–229c in
einem gemeinsamen Raum der Fahrzeugkarosserie erfolgen, wo aufgrund
der Ausgestaltung mit elektrischen Geräten, des Motors oder dergleichen
nur ein begrenzter Einbauraum zur Verfügung steht.
-
Der
gemeinsame Verbinder 228 ist an dem Sicherungsgehäuse 32 befestigt,
welches an einem Fahrzeugkarosserieblech befestigt ist und daher
können
der Bereich, wo elektrische Leistungen den Kabelbäumen 221 und 222 zugeführt wird
und der Bereich, wo der gemeinsame Verbinder 228 festgelegt wird,
in ungefähr
den gleichen Bereich gelegt werden und der zur Anbringung des gemeinsamen
Verbinders 228 notwendige Raum lässt sich verringern.
-
Obgleich
bei dieser Ausführungsform
der gemeinsame Verbinder 228 am Sicherungsgehäuse 232 befestigt
ist, ist dieser Befestigungsabschnitt nicht auf das Sicherungsgehäuse begrenzt
und der gemeinsame Verbinder 228 kann an einer Halterung 233 befestigt
werden, die an dem Fahrzeugkarosserieblech befestigt ist, wie in 24 gezeigt.
-
Wenn
hierbei die Halterung an einem beliebigen Abschnitt des Fahrzeugkarosserieblechs
angebracht wird, ist die Anordnungsposition der Verbinder 223 und 224 nicht
begrenzt und der Freiheitsgrad bei der Anbringposition der Verbinder 223 und 224 kann erhöht werden.
-
Wie
in den 25 und 25B gezeigt, kann
der gemeinsame Verbinder 228 an einem beliebigen der Kabelbäume (beispielsweise
dem Kabelbaum 222) angeordnet werden, der in der Nähe der Verbinder 222 und 224 liegt,
in dem ein Band 241 oder eine andere Vorrichtung verwendet
wird. In diesem Fall kann der gemeinsame Verbinder 228 befestigt
werden, ohne dass die Notwendigkeit der Anwendung irgendeiner Halterung
an dem Fahrzeugkarosserieblech besteht.
-
Es
versteht sich, dass der gemeinsame Verbinder 228 somit
an einem beliebigen der Kabelbäume
nahe den Verbindern 223 und 224 durch ein Band oder
eine andere Vorrichtung angebracht werden kann, da der gemeinsame
Verbinder 228 in einer kompakten leichten Ausgestaltung
gebildet werden kann, wie oben beschrieben.
-
Wie
in 26 gezeigt, kann der gemeinsame Verbinder 228 nahe
einem Hindernis 241 angeordnet werden, welches sich an
dem Fahrzeugkarosserieblech 231 befindet. Mit dieser Anordnung
kann der gemeinsame Verbinder 228 direkt in Wechselwirkung
mit dem Hindernis 241 gelangen und der Kabelbaum 221 oder 222 wird
an einer Wechselwirkung mit dem Hindernis 241 gehindert,
so dass er vor Schäden
geschützt
ist.
-
Obgleich
bei dieser Ausführungsform
die Kabelbaumstruktur in zwei Abschnitte unterteilt ist, kann die
Kabelbaumstruktur in drei oder mehr Abschnitte unterteilt sein.
-
Bei
der vorliegenden Erfindung sind die seriellen Datenkabel, die in
der Mehrzahl von Kabelbäumen
vorhanden sind, jeweils mit den Unterverbindern verbunden und diese
Unterverbinder sind mit dem gemeinsamen Verbinder verbunden, der
in der Nähe der
Verbindungsvorrichtung liegt und hierdurch können die seriellen Datenkabel,
die in der Mehrzahl von Kabelbäumen
vorhanden sind, über
die Kabelbäume hinweg
verbunden werden.
-
Im
Ergebnis kann der bisherige Vorgang zur Verbindung der Endabschnitte
des seriellen Datenkabels mit den Verbindern nicht notwendig und
die Effizienz bei der Verbindung der seriellen Datenkabel kann verbessert
werden. Da es zusätzlich
nicht notwendig ist, die Endabschnitte der seriellen Datenkabel
mit den Verbindern zu verbinden, welche die Kabelbäume miteinander
verbinden, wird der Verbindungsvorgang der seriellen Datenkabel
an einer Einschränkung
gehindert und der Freiheitsgrad hinsichtlich der Verbindungsposition
der seriellen Datenkabel kann verbessert werden.
-
Zum
Einbau der Kabelbäume
in eine Fahrzeugkarosserie werden die seriellen Datenkabel, welche
jeweils an den separaten Kabelbäumen
vorhanden sind, mit den entsprechenden Unterverbindern verbunden
und die Unterverbinder werden mit dem gemeinsamen Verbinder zum
Zeitpunkt des Einbaus der Kabelbäume
in der Fahrzeugkarosserie verbunden. Alleine hierdurch werden die
seriellen Datenkabel problemlos verbunden. Damit können die seriellen
Datenkabel problemlos an einem korrekten Abschnitt des gemeinsamen
Verbinders in zusammengefasster Weise verbunden werden.
-
Jedes
der seriellen Datenkabel enthält
ein abgeschirmtes Kabel, ein verdrilltes Kabelpaar oder ein Röhrenkabel,
so dass Störrauschen
mit Sicherheit entfernt wird.
-
Die
einen Endabschnitte der seriellen Datenkabel können mit dem gemeinsamen Verbinder
verbunden werden, wohingegen die anderen Enden dieser seriellen
Datenkabel jeweils mit den ECUs verbunden werden. Wenn in diesem
Fall die seriellen Datenkabel im Wesentlichen auf gleiche Länge gesetzt
werden, werden die Impedanzcharakteristiken zwischen den ECUs über die
seriellen Datenkabel konstant gehalten und hierdurch kann eine stabile Datenkommunikation
erfolgen.
-
Der
gemeinsame Verbinder ist in der Nähe der Verbindungsvorrichtung
angeordnet, über
welche die Kabelbäume
miteinander verbunden sind und daher kann die Verbindung zwischen
den Kabelbäumen und
die Verbindung der seriellen Datenkabel zu einem gemeinsamen Zeitpunkt
in einem gemeinsamen Raum der Fahrzeugkarosserie erfolgen, wo aufgrund der
Ausgestaltung von Geräten
oder dergleichen nur ein beschränkter
Einbauraum zur Verfügung
steht.
-
Für den Fall,
dass das elektrische Teil in der Nähe der Verbindungsvorrichtung
angeordnet ist, kann der gemeinsame Verbinder an diesem elektrischen
Teil angebracht werden. Hierdurch kann der Bereich, wo elektrische
Leistung den Kabelbäumen zugeführt wird
und der Bereich, wo der gemeinsame Verbinder festgelegt wird, in
den gleichen Bereich gelegt werden und der Raum zum Einbau des gemeinsamen
Verbinders lässt
sich verringern.
-
Wenn
die Halterung an einem beliebigen Abschnitt der Fahrzeugkarosserie
angebracht ist, ist die Anbringposition der Verbindungsvorrichtung
nicht beschränkt
und der Freiheitsgrad hinsichtlich der Anordnungsposition der Verbindungsvorrichtung
kann erhöht
werden.
-
Wenn
der gemeinsame Verbinder an einem beliebigen Kabelbaum angebracht
wird der nahe der Verbindungsvorrichtung liegt, kann der gemeinsame Verbinder
befestigt werden, ohne dass irgendeine Halterung an der Fahrzeugkarosserie
angebracht wird.
-
Der
gemeinsame Verbinder enthält
die Zweigverkabelung zum Verbinden eines Maximums von drei seriellen
Datenkabeln und daher kann der gemeinsame Verbinder in einer kompakten
leichten Gestaltung ausgebildet werden. Damit kann der gemeinsame
Verbinder einfach angeordnet werden, in dem der gemeinsame Verbinder
durch ein Band direkt am Kabelbaum angebracht wird oder an einem nahe
hierbei liegenden elektrischen Teil, so dass die Vorgänge zum
Einbau und Anbringen der Kabelbäume
einschließlich
der seriellen Datenkabel einfach durchgeführt werden kann.
-
Die
gemeinsamen Verbinder, die als Verbindungsabschnitte für die seriellen
Datenkabel dienen, können
frei angeordnet werden und damit kann der Einbau der seriellen Datenkabel
vereinfacht werden, so dass die Effizienz des Anbauvorgangs verbessert wird.
Zusätzlich
kann jedes der relativ teuren Datenkabel mit der Einheit auf kürzest möglichem
Weg verbunden werden, so dass die Kosten verringert sind.
-
Der
gemeinsame Verbinder kann einstückig mit
der elektronischen Einheit ausgebildet sein und enthält die Zweigverkabelung
zur Verbindung der beiden seriellen Datenkabel und des internen
Schaltkreises der elektronischen Einheit und damit kann der Verbindungsvorgang
des Kabelbaums am Verbinderabschnitt, der Verbindungsvorgang der
seriellen Datenkabel und der Vorgang zur Verbindung der elektronischen
Einheit mit gewöhnlichen
Kabeln zu einem Zeitpunkt durchgeführt werden und die Effizienz
bei der Anordnung der Struktur an der Fahrzeugkarosserie lässt sich
weiter verbessern. Zusätzlich kann
die Anzahl von seriellen Datenkabeln für die jeweilige Übertragung
serieller Daten an die elektronischen Einheiten verringert werden,
so dass die Kosten weiter verringert sind.
-
Weiterhin
sind bei dieser Erfindung Teile der Kabel der unterteilten Kabelbäume mit
den Unterverbindern verbunden und diese Unterverbinder sind mit dem
gemeinsamen Verbinder verbunden, der in der Nähe der Verbindungsvorrichtung
angeordnet ist. Hierdurch lässt
sich ein Teil der Kabel der unterteilten Kabelbäume über die Kabelbäume hinweg
verbinden.
-
Im
Ergebnis ist eine Verbindung von Kabeln zur Verbindung der Kabelbäume miteinander
wie bei einem herkömmlichen
Aufbau nicht notwendig und die Anzahl von Kabeln wird verringert
und die Herstellung der Kabelbäume
kann einfach durchgeführt werden.
-
Zur
Anordnung der Kabelbäume
in einer Fahrzeugkarosserie werden diese Kabelbäume einem Hersteller derart
geliefert, dass Teile der Kabel an den Kabelbäumen mit den Unterverbindern
verbunden werden und somit auf Seiten des Herstellers liegen und
die Kabel können
problemlos miteinander verbunden werden, in dem lediglich die Unterverbinder
mit dem gemeinsamen Verbinder verbunden werden. Damit können die
Kabel einfach an einem richtigen Abschnitt des gemeinsamen Verbinders
in zusammengefasster Weise verbunden werden.
-
Der
gemeinsame Verbinder kann in der Nähe der Verbindungsvorrichtung
angeordnet werden, durch welche die unterteilten Kabelbäume miteinander
verbunden werden und damit kann die Verbindung zwischen den Kabelbäumen und
die Verbindung der Kabel in einem gemeinsamen Raum der Fahrzeugkarosserie
durchgeführt
werden, wo aufgrund der Ausgestaltung elektrischer Ausstaltungen, des
Motors oder dergleichen nur wenig Einbauraum zur Verfügung steht.
-
Der
gemeinsame Verbinder für
die Verbindungszwecke kann separat von der Verbindungsvorrichtung
sein und damit kann ein gemeinsamer Verbinder hoher Vielseitigkeit
kompakt und leicht ausgestaltet werden, die Kosten sind gering und
der Einbauraum für
den gemeinsamen Verbinder lässt
sich verringern.
-
Wenn
bei dieser Erfindung irgendein elektrisches Teil, beispielsweise
ein Sicherungsgehäuse
in der Nähe
der Verbindungsvorrichtung angeordnet werden soll, wird der gemeinsame
Verbinder an diesem elektrischen Teil angebracht. Hierdurch kann
der Bereich, wo elektrische Leistung den Kabelbäumen zugeführt wird und der Bereich, wo
der gemeinsame Verbinder festzulegen ist, in ungefähr den gleichen Bereich
gelegt werden und der zur Anbringung des gemeinsamen Verbinders
notwendige Raum lässt sich
verringern.
-
Wenn
gemäß der Erfindung
die Halterung an einem beliebigen Abschnitt der Fahrzeugkarosserie angebracht
wird, ist die Anbringposition der Verbindungsvorrichtung nicht beschränkt und
der Freiheitsgrad für
die Anbringposition der Verbindungsvorrichtung ist erhöht.
-
Gemäß der Erfindung
kann der gemeinsame Verbinder befestigt werden, ohne dass die Notwendigkeit
zur Anbringung irgendeiner Halterung an der Fahrzeugkarosserie besteht.