DE60104964T2 - Zusatzstoff für organisches Harz und organische Harzzusammensetzung - Google Patents

Zusatzstoff für organisches Harz und organische Harzzusammensetzung Download PDF

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Description

  • Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf die Verwendung eines Additivs für ein organisches Harz und auf eine organische Harzzusammensetzung. Spezieller bezieht sich die vorliegende Erfindung auf ein Additiv für organisches Harz, das fähig ist, dem organischen Harz hervorragendes Wasserabstoßungsvermögen und hervorragende Oberflächengleitfähigkeit zu verleihen, und auf eine organische Harzzusammensetzung, die hervorragendes Wasserabstoßungsvermögen und hervorragende Oberflächengleitfähigkeit besitzt.
  • Es ist in der Technik bekannt, organischen Harzen flüssige Organopolysiloxane zuzusetzen, um ihnen Wasserabstoßungsvermögen und Oberflächengleitfähigkeit zu verleihen, und es ist bekannt, pulverförmige Materialien, die aus den zuvor erwähnten Organopolysiloxanen und anorganischen Pulvern bestehen zuzugeben (siehe japanische ungeprüfte Patentanmeldung, Veröffentlichungsnr. Hei 03(1991)-054236, japanische ungeprüfte Patentanmeldung, Veröffentlichungsnr. Hei 03(1991)-134050 und japanische ungeprüfte Patentanmeldung, Veröffentlichungs-Nr. 10(1998)-330617), um ihre Compoundierbarkeit zu verbessern. Obwohl Dimethylpolysiloxane typischerweise als die flüssigen Organopolysiloxane verwendet werden, können sie organischen Harzen entweder kein ausreichendes Wasserabstoßungsvermögen und ausreichende Oberflächengleitfähigkeit verleihen oder bewirken schlechtes äußeres Aussehen, wenn die Harze geformt werden. Insbesondere wurden flüssige Organopolysiloxane mit siliciumgebundenen Wasserstoffatomen in japanischer ungeprüfter Patentanmeldung, Veröffentlichungsnr. 03(1991)-134050 und japanischer ungeprüfter Patentanmeldung, Veröffentlichungsnr. 10(198)-330617 offenbart, aber die obigen Veröffentlichungen beinhalten nicht, dass die Verwendung von solchen flüssigen Organopolysiloxanen die oben erwähnten Probleme beseitigen kann.
  • Es ist eine Aufgabe der vorliegenden Erfindung, ein Additiv für organisches Harz, das fähig ist, organischem Harz hervorragendes Wasserabstoßungsvermögen und hervorragende Gleitfähigkeit zu verleihen, und eine organische Harzzusammensetzung, die hervorragendes Wasserabstoßungsvermögen und hervorragende Oberflächengleitfähigkeit besitzt, bereitzustellen.
  • Die vorliegende Erfindung ist die Verwendung eines Pulvers, das (A) ein flüssiges Organopolysiloxan mit mindestens 0,001 Gew.-% und nicht mehr als 1,5 Gew.-% siliciumgebundenen Wasserstoffatomen und mindestens 50 Dimethylsiloxystruktureinheiten und (B) ein anorganisches Pulver enthält, als ein Additiv für ein organisches Harz.
  • Die vorliegende Erfindung stellt auch eine organische Harzzusammensetzung bereit, die ein organisches Harz enthält, das ein Pulver enthält, das (A) ein flüssiges Organopolysiloxan mit mindestens 0,001 Gew.-% und nicht mehr als 1,5 Gew.-% siliciumgebundenen Wasserstoffatomen und mindestens 50 Dimethylsiloxystruktureinheiten und (B) ein anorganisches Pulver enthält.
  • Als Erstes werden detaillierte Erklärungen bereitgestellt, die das Additiv für organisches Harz betreffen. Komponente (A) ist ein flüssiges Organopolysiloxan, das verwendet wird, um organischem Harz Wasserabstoßungsvermögen und Oberflächengleitfähigkeit zu verleihen, und es enthält mindestens 0,001 Gew.-%, vorzugsweise mindestens 0,005 Gew.-% siliciumgebundene Wasserstoffatome. Dies ist auf der Tatsache begründet, dass, wenn der Gehalt an siliciumgebundenen Wasserstoffatomen unterhalb der oben erwähnten Untergrenzen ist, die Formbarkeit der organischen Harzzusammensetzung abnehmen kann. Zusätzlich ist die Obergrenze des Gehalts an siliciumgebundenen Wasserstoffatomen in Komponente (A) nicht mehr als 1,5 Gew.-%, bevorzugter nicht mehr als 1 Gew.-% und besonders bevorzugt nicht mehr als 0,5 Gew.-%. Dies ist auf der Tatsache begründet, dass, wenn der Gehalt an siliciumgebundenen Wasserstoffatomen die oben erwähnten Obergrenzen übersteigt, es unmöglich sein mag, der organischen Harzzusammensetzung ausreichendes Wasserabstoßungsvermögen und ausreichende Oberflächengleitfähigkeit zu verleihen. Komponente (A) ist auch dadurch gekennzeichnet, dass die Zahl von Dimethylsiloxystruktureinheiten, die darin enthalten sind, mindestens 50, vorzugsweise mindestens 100 und besonders bevorzugt mindestens 200 beträgt. Dies ist auf der Tatsache begründet, dass, wenn die Zahl von Dimethylsiloxy((CH3)2Si)-Struktureinheiten unterhalb der oben erwähnten, Untergrenzen liegt, es unmöglich sein mag, der organischen Harzzusammensetzung ausreichendes Wasserabstoßungsvermögen und ausreichende Oberflächengleitfähigkeit zu verleihen. Organosiloxystruktureinheiten in Komponente (A), die nicht die Dimethylsiloxystruktureinheiten sind, werden veranschaulicht durch Methylphenylsiloxy ((CH3)C6H5SiO), Diphenylsiloxy ((C6H5)2SiO), Methylwasserstoffsiloxy ((CH3)HSiO), Methylsiloxy (CH3SiO) und Phenylsiloxy (C6H5SiO). Zusätzlich berägt, obwohl es keine Beschränkungen betreffend die Viskosität von Komponente (A) bei 25°C gibt, die Viskosität vorzugsweise 40 bis 100.000.000 mPa·s, bevorzugter 50 bis 1.000.000 mPa·s und besonders bevorzugt 100 bis 1.000.000 mPa·s. Dies ist auf der Tatsache begründet, dass, wenn die Viskosität bei 25°C unterhalb der Untergrenze der oben erwähnten Bereiche ist, es unmöglich sein mag, der organischen Harzzusammensetzung ausreichendes Wasserabstoßungsvermögen und ausreichende Oberflächengleitfähigkeit zu verleihen, und wenn sie die Obergrenze der oben erwähnten Bereiche übersteigt, die Compoundierbarkeit von Komponente (B) dazu neigt abzunehmen.
  • Es gibt keine speziellen Beschränkungen betreffend die Molekularstruktur von Komponente (A), die zum Beispiel linear, verzweigt, linear mit partieller Verzweigung, cyclisch oder harzartig sein kann. Komponente (A) wir veranschaulicht durch flüssige Organosiloxane, die durch allgemeine Formel beschrieben werden.
  • Figure 00040001
  • In der obigen Formel stellt R1 eine monovalente Kohlenwasserstoffgruppe oder ein Wasserstoffatom dar und R2 stellt ein Wasserstoffatom oder eine monovalente Kohlenwasserstoffgruppe mit der Ausnahme von Methyl dar, wobei mindestens einer von R1 und R2 in dem Molekül ein Wasserstoffatom darstellt. Die monovalenten Kohlenwasserstoffgruppen von R1 werden veranschaulicht durch Methyl, Ethyl, Propyl und andere Alkylgruppen; Phenyl, Tolyl und andere Arylgruppen und Vinyl, Allyl und andere Alkenylgruppen. Die monovalenten Kohlenwasserstoffgruppen, die durch R2 dargestellt werden, werden veranschaulicht durch Ethyl, Propyl und andere Alkylgruppen; Phenyl, Tolyl und andere Arylgruppen und Vinyl, Allyl und andere Alkenylgruppen. R3 ist eine monovalente Kohlenwasserstoffgruppe, die durch die gleichen Gruppen wie R1 veranschaulicht wird. Der tiefgestellte Index m in der obigen Formel ist eine ganze Zahl von mindestens 50. Der tiefgestellte Index n in der obigen Formel ist eine ganze Zahl von 0 oder größer, und wenn alle R1 in der Formel monovalente Kohlenwasserstoffgruppen sind, ist n eine ganze Zahl von mindestens 1.
  • Komponente (A) wird beispielhaft durch die folgenden flüssigen Organopolysiloxane dargestellt. Der tiefgestellte Index m in den Formeln ist der gleiche wie oben, tiefgestellter Index p ist mindestens 1 und tiefgestellter Index q ist mindestens 1.
  • Figure 00040002
  • Figure 00050001
  • Das anorganische Pulver der Komponente (B) wird veranschaulicht durch Siliciumdioxid, Aluminiumoxid, Magnesiumoxid, Eisenoxid, Titandioxid, Zinkoxid und andere Metalloxide; Magnesiumhydroxid, Aluminiumhydroxid, Hydrotalcit, Calciumaluminathydrat, Bariumhydroxid, harten Ton und andere Metallhydroxide und zusätzlich zu den obigen Calciumcarbonat, Calciumsilicat, Bariumsulfat, Talk, Glimmer, Ton, Bornitrid, Magnetitsand, Glasperlen, Glasflocken, Glasmikroballone, Diatomeenerde oder Pulver, die aus Metall bestehen, wobei Metalloxidpulver besonders vorzuziehen sind. Unter solchen Metalloxidpulvern ist Siliciumdioxidpulver besonders vorzuziehen. Solches Siliciumdioxidpulver wird durch trockentechnisch hergestelltes Siliciumdioxidpulver (pyrogene Kieselsäure), nasstechnisch hergestelltes Siliciumdioxidpulver (Fällungskieselsäure), Quarzglaspulver und kristallines Siliciumdioxidpulver veranschaulicht. Obwohl es keine Beschränkungen bezüglich der mittleren Teilchengröße von Komponente (B) gibt, beträgt sie vorzugsweise nicht mehr als 100 μm und besonders bevorzugt nicht mehr als 10 μm. Insbesondere im Falle von Siliciumdioxidpulver beträgt seine spezifische BET-Oberfläche vorzugsweise mindestens 20 m2/g, bevorzugter mindestens 50 m2/g und besonders bevorzugt mindestens 100 m2/g.
  • Obwohl es keine Beschränkungen betreffend den Gehalt der oben beschriebenen Komponente (B) in dem Additiv für organisches Harz der vorliegenden Erfindung gibt, ist sein Gehalt vorzugsweise 50 bis 250 Gewichtsteile, bevorzugter 50 bis 200 Gewichtsteile und besonders bevorzugt 75 bis 150 Gewichtsteile pro 100 Gewichtsteile der oben beschriebenen Komponente (A). Dies ist auf der Tatsache begründet, dass, wenn der Gehalt an Komponente (B) unterhalb der Untergrenze der oben beschriebenen Bereiche ist, es unmöglich sein mag, der organischen Harzzusammensetzung ausreichendes Wasserabstoßungsvermögen und ausreichende Oberflächengleitfähigkeit zu verleihen, und wenn er die Obergrenze der oben erwähnten Bereiche überschreitet, es schwierig ist, sie zu Pulver zur Verwendung in dem Additiv für organisches Harz zu vermahlen.
  • Das Additiv für organisches Harz der vorliegenden Erfindung wird hergestellt, indem Komponente (A) und Komponente (B) vermischt und pulverisiert werden. Eines der Verfahren, die verwendet werden, um Komponente (A) und Komponente (B) zu vermischen, ist zum Beispiel ein Verfahren, worin Komponente (B) Rühren unterworfen wird, während Komponente (A) dazugegeben wird. Der Rührer, der für solch eine Zeit verwendet wird, ist vorzugsweise ein Mischer, der zu Hochgeschwindigkeitsscherung fähig ist, zum Beispiel ein Henschel-Mischer, ein Flowjet-Mischer usw.. Die mittlere Teilchengröße des so hergestellten Additivs für organisches Harz, das ein Pulver ist, das hervorragende Mischbarkeit mit organischen Harzen zeigt, ist vorzugsweise 0,1 bis 500 μm.
  • Als nächstes werden detaillierte Erklärungen betreffend die organische Harzzusammensetzung der vorliegenden Erfindung bereitgestellt. Die organische Harzzusammensetzung enthält (I) ein organisches Harz und (II) ein Additiv für organisches Harz, das ein Pulver enthält, das (A) ein flüssiges Organopolysiloxan mit mindestens 0,001 Gew.-% siliciumgebundenen Wasserstoffatomen und mindestens 50 Dimethylsiloxanstruktureinheiten und (B) ein anorganisches Pulver enthält.
  • Das organische Harz der Komponente (I) wird durch wärmehärtbare organische Harze und thermoplastische organische Harze veranschaulicht. Die wärmehärtbaren organischen Harze werden veranschaulicht durch Phenolharz, Formaldehydharz, Xylolharz, Xylol-Formaldehyd-Harz, Keton-Formaldehyd-Harz, Furanharz, Harnstoffharz, Imidharz, Melaminharz, Alkydharz, ungesättigtes Polyesterharz, Anilinharz, Sulfonamidharz, Siliconharz, Epoxyharz und Mischungen aus zwei oder mehr oben erwähnten Harzen. Die thermoplastischen Harze werden veranschaulicht durch Polyethylenharz, Polyethylenharz niedriger Dichte, Polyethylenharz hoher Dichte, Polyethylenharz mit ultrahohem Molekulargewicht, Polypropylenharz, Polymethylpentenharz, Ethylen-(Meth)acrylat-Copolymerharz, Ethylen-Vinylacetat-Copolymerharz und andere Polyolefinharze; Polymethylmethacrylatharz und andere Vinylharze auf Acrylbasis; Polystyrolharz, hochschlagfestes Polystyrolharz, Acrylnitril-Butadien-Styrol-Copolymerharz, Acrylnitril-Styrol-Copolymerharz, Acrylnitril-Acrylkautschuk-Styrol-Copolymerharz, Acrylnitril-Ethylen-Propylenkautschuk-Styrol-Copolymerharz und andere Vinylharze auf Styrolbasis; Polyvinylacetatharz, Polyvinylchloridharz, Polyvinylidenchloridharz, Polyvinylalkoholharz, Polytetrafluorethylenharz und andere Harze auf Vinylbasis; Polybutylenterephthalatharz, Polyethylenterephthalat und andere Polyesterharze; Nylon 6, Nylon 66, Nylon 10, Nylon 610, Nylon 11, Nylon 12 und andere Polyamidharze; Polyacetal und andere Polyoxyalkylenharze und zusätzlich zu den obigen Polycarbonatharz, modifiziertes Polyphenylenetherharz, Polyvinylacetatharz, Polysulfonharz, Polyethersulfonharz, Polyphenylensulfidharz, Polyallylatharz, Polyamidimidharz, Polyetherimidharz, Polyetherketonharz, Polyimidharz, flüssiges Polyesterharz, thermoplastische Harzelastomere daraus und Mischungen aus zwei oder mehr oben erwähnten Harzen. Polyolefinharz, Polyacetalharz, Polyesterharz und andere thermoplastische Harzelastomeren auf Olefinbasis und Esterbasis sind als Komponente (I) vorzuziehen, da sie ausreichendes Wasserabstoßungsvermögen und ausreichende Oberflächengleitfähigkeit verleihen und Spritzgießen und Extrudieren in ein geschlossenes Werkzeug zugänglich sind.
  • Das Additiv für organisches Harz der Komponente (II), das verwendet wird, um der organischen Harzzusammensetzung ausreichendes Wasserabstoßungsvermögen und ausreichende Oberflächengleitfähigkeit zu verleihen, ist ein pulverförmiges Material, das die zuvor erwähnte Komponente (A) und die zuvor erwähnte Komponente (B) enthält.
  • Obwohl es keine speziellen Beschränkungen betreffend den Gehalt der zuvor erwähnten Komponente (II) in der organischen Harzzusammensetzung der vorliegenden Erfindung gibt, ist er vorzugsweise 0,01 bis 50 Gewichtsteile und besonders bevorzugt 0,1 bis 50 Gewichtsteile pro 100 Gewichtsteile der Komponente (I). Dies ist auf der Tatsache begründet, dass es unmöglich sein mag, der organischen Harzzusammensetzung ausreichendes Wasserabstoßungsvermögen und ausreichende Oberflächengleitfähigkeit zu verleihen, wenn der Gehalt an Komponente (II) unterhalb der Untergrenze der oben erwähnten Bereiche ist, und die Formbarkeit der organischen Harzzusammensetzung abnehmen kann, wenn er die Obergrenze der zuvor erwähnten Bereiche übersteigt.
  • Andere optionale Komponenten können mit der organischen Harzzusammensetzung der vorliegenden Erfindung vereinigt werden, um ihre Formbarkeit, Oberflächengleitfähigkeit, Formtrenneigenschaften und ähnliches einzustellen. Solche optionalen Komponenten umfassen Calciumcarbonat, Glimmer, Talk, Glasfaser, Kohlenstofffaser und andere anorganische Fasern; Dimethylpolysiloxan, dessen beide Enden der Molekülkette mit Trimethylsiloxygruppen blockiert sind, Methylphenylpolysiloxanen, dessen beide Enden der Molekülkette mit Trimethylsiloxygruppen blockiert sind, Diphenylpolysiloxanen, dessen beide Enden der Molekülkette mit Trimethylsiloxygruppen blockiert sind, Methyl(3,3,3-trifluorpropyl)polysiloxan, dessen beide Enden der Molekülkette mit Trimethylsiloxygruppen blockiert sind, Organopolysiloxanharz, das aus (CH3)3SiO1/2- und SiO2-Einheiten besteht, Organopolysiloxanharz, das (CH3)3SiO1/2-Einheiten, (CH3)2(CH2=CH)SiO1/2-Einheiten und SiO2-Einheiten besteht, Organopolysiloxanharz, das aus (CH3)2SiO-Einheiten und CH3SiO3/2-Einheiten besteht, Organopolysiloxanharz, das aus (CH3)2SiO-Einheiten und C6H5SiO3/2-Einheiten besteht, und andere Organopolysiloxane und zusätzlich zu den obigen Mittel zur Verbesserung der Festigkeit, Antioxidationsmittel, UV-Absorber, Fotostabilisatoren, Wärmestabilisatoren, Weichmacher, Treibmittel, Keimbildner, Schmiermittel, Antistatikmittel, Mittel, die elektrische Leitfähigkeit verleihen, Pigmente, Farbstoffe, Kompatibilisierungsmittel, Vernetzungsmittel, Flammverzögerungsmittel, fungizide Mittel, Mittel zur Verringerung des Schrumpfens, Verdickungsmittel, Formtrennmittel, Antitrübungsmittel, Trübungsmittel ("blooming agents") und Silankupplungsmittel.
  • Die vorliegende organische Harzzusammensetzung wird hergestellt, indem Komponente (I), Komponente (II) und, falls notwendig, andere Komponenten unter Erwärmen vermischt werden. Die Temperatur, auf welche die Komponenten erhitzt werden, ist mindestens der Schmelzpunkt von Komponente (C). Wenn die zuvor erwähnte Komponente (C) zum Beispiel ein amorphes thermoplastisches organisches Harz ist, ist die oben erwähnte Temperatur vorzugsweise mindestens 100° höher als die Glasübergangstemperatur des Harzes und niedriger als die Zersetzungstemperatur des Harzes, und wenn die zuvor erwähnte Komponente (I) ein kristallines thermoplastisches organisches Harz ist, ist die zuvor erwähnte Temperatur vorzugsweise mindestens 30°C höher als der Schmelzpunkt des Harzes und niedriger als die Zersetzungstemperatur des Harzes. Die Knetzeit bei der oben erwähnten Temperatur variiert in Abhängigkeit von der Art des verwendeten Apparates und den Betriebsbedingungen. Wenn zum Beispiel eine kontinuierliche Knetvorrichtung verwendet wird, sind etwa 1 bis 5 Minuten ausreichend. Eine Vorrichtung, die Kneten unter Erwärmen erlaubt, wird veranschaulicht durch Banbury-Mischer, Knetmischer, beheizte Zweiwalzenmühlen und andere absatzweise arbeitende Mischer oder Einfachschneckenextruder, Doppelschneckenextruder und andere kontinuierliche Mischvorrichtungen. Die Verwendung einer kontinuierlichen Mischvorrichtung, wie etwa eines Extruders, ist vorzuziehen und die Verwendung eines Doppelschneckenextruders ist wegen der hohen Kneteffizienz und den Betriebsbedingungen, die eine homogenere Verteilung von Komponente (II) in Komponente (I) erlauben, besonders vorzuziehen.
  • Die vorliegende organische Harzzusammensetzung kann durch Vergießen, Wärmetransferpressen, Spritzgießen, Extrusion, Formpressen und andere Verfahren ausgeformt werden. Da Formteile, die durch Spritzgießen erhalten werden, hervorragendes Wasserabstoßungsvermögen und hervorragende Oberflächengleitfähigkeit besitzen, sind sie zum Beispiel für Innen- und Außenkomponenten von Automobilen und für Außenkomponenten von Haushaltsgeräten usw. geeignet. Die Formstücke sind besonders für Innenkomponen ten von Automobilen, wie etwa Türverkleidungsmaterialien, Mittelkonsolen und Armaturenträger, geeignet. Zusätzlich sind Formteile, die durch Extrusion in eine geschlossene Form erhalten wurden, besonders geeignet für Automobilkomponenten, wie etwa Schachtleisten.
  • Anwendungsbeispiele
  • Das Additiv für organisches Harz und die organische Harzzusammensetzung der vorliegenden Erfindung sind hierin unten detailliert durch Bezugnahme auf Anwendungsbeispiele erklärt. Die Teilchengröße des Additivs für organisches Harz, das äußere Aussehen der Formstücke während der Formgebung der organischen Harzzusammensetzung und das äußere Aussehen der Formoberfläche, ebenso wie das Wasserabstoßungsvermögen und die Oberflächengleitfähigkeit der Formteile wurden gemäß den folgenden Verfahren bestimmt.
  • Bestimmung der Teilchengröße (200-mesh-Durchgang %)
  • 9 g des Additivs für organisches Harz wurden durch ein Sieb (200 mesh) geführt, um den 200-mesh-Durchgang in % zu erhalten.
  • Äußeres Aussehen der Formteile während der Formgebung der organischen Harzzusammensetzung und äußeres Aussehen der Formoberfläche
  • Scheibenförmige Formkörper wurden aus der organischen Harzzusammensetzung unter Verwendung einer Spritzgussmaschine, die von Kabushiki Kaisha Yamashiro Seiki Seisakusho Co., Ltd. hergestellt wurde, gegossen. Zu dieser Zeit wurde das äußere Aussehen der Formteile und das äußere Aussehen der Formoberfläche nach Formgebung einer visuellen Untersuchung unterworfen.
  • Wasserabstoßungsvermögen der Formteile
  • Scheibenförmige Formkörper wurden aus der organischen Harzzusammensetzung unter Verwendung einer Spritzgussmaschine, die von Kabushiki Kaisha Yamashiro Seiki Seisakusho Co., Ltd. hergestellt wurde, gegos sen. Ein Wassertröpfchen mit einem Durchmesser von 2 mm wurde auf ein scheibenförmiges Formteil bei einer Temperatur von 20°C aufgebracht und eine Minute später wurde der Berührungswinkel von Wasser relativ zu dem scheibenförmigen Formteil unter Verwendung eines Berührungswinkelmessgerätes von Kyowa Interface Science Co., Ltd. bestimmt.
  • Oberflächengleitfähigkeit der Formteile
  • Scheibenförmige Formkörper und zylinderförmige Formkörper wurden aus der organischen Harzzusammensetzung und Verwendung einer Spritzgussmaschine, die von Kabushiki Kaisha Yamashiro Seiki Seisakusho Co., Ltd. hergestellt wurde, gegossen. Der PV-Grenzwert und der Koeffizient der dynamischen Reibung zwischen den lateralen Oberflächen eines scheibenförmigen Formkörpers und eines zylinderförmigen Formkörpers wurden unter Verwendung der Reibungs- und Abriebprüfmaschine des Längskrafttyps, hergestellt von Toyo Seiki Seisaku-Sho. Ltd., bestimmt. Dabei betrug die Reibungsfläche 2 cm2 und die Last betrug 2 kgf.
  • Die flüssigen Organopolysiloxane, die in den Anwendungsbeispielen und Vergleichsbeispielen verwendet werden, sind in Tabelle 1 aufgeführt. In den Formeln steht "Me" für Methyl. In der Tabelle steht "SiH %" für den Gehalt an siliciumgebundenen Wasserstoffatomen und "Viskosität" ist ein Wert, der bei 25°C gemessen wurde.
  • Tabelle 1
    Figure 00120001
  • Anwendungsbeispiele 1 bis 3 und Vergleichsbeispiele 1 und 2
  • Um Pulveradditive für organisches Harz (D1 bis D5) herzustellen, wurden 1 kg amorphes trockentechnisch hergestelltes Siliciumdioxidpulver (Dichte der Silanolgruppen an der Oberfläche = 4,2 Gruppen/100 Å2, mittlere Größe der Primärteilchen = 20 μm, spezifische BET-Oberfläche = 200 m2/g) und 1 kg von jedem der flüssigen Organopolysiloxane A1 bis A5 in einen 20-l-Henschel-Mischer eingefüllt und bei etwa 10 Minuten Rührung 1.350 U/min. unterworfen. Die Eigenschaften der Additive für organisches Harz sind in Tabelle 2 aufgeführt.
  • Tabelle 2
    Figure 00130001
  • Anwendungsbeispiele 4 bis 6, Vergleichsbeispiele 3 bis 5
  • 150 g eines Polypropylenharzes (Noblem Y101 von Sumitomo Chemical Co., Ltd.) wurden Kneten unter Erwärmung bei 210°C und 100 U/min unterworfen und aufgeschmolzen. Nachfolgend wurden 5 g von jedem der Additive für organisches Harz D1 bis D5 damit vereinigt und Mischen unter Erwärmung bei 210°C und 100 U/min für 15 Minuten unterworfen. Nach Mischen wurde die Mischung abgekühlt und die verfestigte organische Harzzusammensetzung wurde herausgenommen. Die so erhaltene organische Harzzusammensetzung wurde unter Verwendung einer Spritzgussmaschine gegossen und das äußere Aussehen der Formteile, ebenso wie das äußere Aussehen der Gießformoberfläche nach Formgebung wurden visueller Untersuchung unterworfen. Zusätzlich wurde eine Messung der Oberflächengleitfähigkeit und des Wasserabstoßungsvermögens der Formteile durchgeführt. Die Ergebnisse sind in Tabelle 3 aufgeführt. Zum Vergleich wurde organisches Harz in der gleichen Art und Weise wie oben beschrieben spritzgegossen, mit der Ausnahme, dass die Additive für organisches Harz damit nicht vereinigt wurden, und das äußere Aussehen der Formteile und das äußere Aussehen der Gießformoberfläche nach Formgebung wurden auch visueller Untersuchung unterworfen. Messung der Oberflächengleitfähigkeit und des Wasserstoßungsvermögens dieser Formteile wurde auch durchgeführt. Die Ergebnisse sind in Tabelle 3 aufgeführt.
  • Tabelle 3
    Figure 00140001
  • Anwendungsbeispiel 7 und Verbleichsbeispiel 6
  • 150 g eines olefinischen thermoplastischen Elastomers (Milastomer 9070 N von Mitsui Chemicals, Inc.) wurden Kneten unter Erwärmung bei 210°C und 100 U/min unterworfen und in einem Labo Plastomill, der von Toyo Seiki Seisaku-Sho., Ltd. hergestellt wurde, aufgeschmolzen. Nachfolgend wurden 5 g Additiv für organisches Harz D2 damit vereinigt und Mischen unter Erwärmung bei 210°C und 100 U/min für 15 Minuten unterworfen. Nach Mischen wurde die Mischung abgekühlt und die verfestigte organische Harzzusammensetzung wurde herausgenommen. Die so erhaltene organische Harzzusammensetzung wurde einer Formgebung unter Verwendung einer Spritzgussmaschine unterworfen und das äußere Aussehen der Formteile, ebenso wie das äußere Aussehen der Gießformoberfläche nach Formgebung wurden visueller Untersuchung unterworfen. Zusätzlich wurde eine Messung der Oberflächengleitfähigkeit und des Wasserabstoßungsvermögens der Formteile durchgeführt. Die Ergebnisse sind in Tabelle 4 aufgeführt. Zum Vergleich wurde organisches Harz Spritzgießen in der gleichen Art und Weise wie oben beschrieben unterworfen, mit der Ausnahme, dass das Additiv für organisches Harz D2 damit nicht vereinigt wurde, und das äußere Aussehen der Formteile und das äußere Aussehen der Gießformoberfläche nach Formgebung wurden auch visueller Untersuchung unterworfen. Eine Messung der Oberflächengleitfähigkeit und des Wasserabstoßungsvermögens der Formteile wurde auch durchgeführt. Die Ergebnisse sind in Tabelle 4 aufgeführt.
  • Tabelle 4
    Figure 00150001

Claims (14)

  1. Verwendung eines Pulvers, das (A) ein flüssiges Organopolysiloxan mit mindestens 0,001 Gew.-% und nicht mehr als 1,5 Gew.-% siliciumgebundenen Wasserstoffatomen und mindestens 50 Dimethylsiloxystruktureinheiten und (B) ein anorganisches Pulver enthält, als ein Additiv für ein organisches Harz.
  2. Verwendung nach Anspruch 1, wobei Komponente (A) eine Viskosität bei 25°C von 40 bis 100.000.000 mPa·s hat.
  3. Verwendung nach Anspruch 2, wobei Komponente (A) eine Viskosität bei 25°C von 100 bis 1.000.000 mPa·s hat.
  4. Verwendung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, wobei Komponente (B) ein Metalloxidpulver ist.
  5. Verwendung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, wobei Komponente (B) ein Siliciumdioxidpulver ist.
  6. Verwendung nach Anspruch 5, wobei Komponente (B) ein Siliciumdioxidpulver mit einer spezifischen BET-Oberfläche von mindestens 100 m2/g ist.
  7. Verwendung nach einem der Ansprüche 1 bis 6, enthaltend 50 bis 250 Gewichtsteile Komponente (B) pro 100 Gewichtsteile Komponente (A).
  8. Verwendung nach Anspruch 7, enthaltend 75 bis 150 Gewichtsteile Komponente (B) pro 100 Gewichtsteile Komponente (A).
  9. Verwendung nach einem der Ansprüche 1 bis 8, wobei Komponente (A) 0,005 bis 0,5 Gew.-% siliciumgebundene Wasserstoffatome enthält.
  10. Verwendung nach einem der Ansprüche 1 bis 9, wobei das Additiv eine Teilchengröße von 0,1 bis 500 μm hat.
  11. Organische Harzzusammensetzung, enthaltend (I) ein organisches Harz und (II) ein Additiv für ein organisches Harz, das ein Pulver enthält, das (A) ein flüssiges Organopolysiloxan mit mindestens 0,001 Gew.-% und nicht mehr als 1,5 Gew.-% siliciumgebundenen Wasserstoffatomen und mindestens 50 Dimethylsiloxystruktureinheiten und (B) ein anorganische Pulver enthält.
  12. Organische Harzzusammensetzung nach Anspruch 6, wobei die Komponenten wie in einem der Ansprüche 2 bis 10 definiert sind.
  13. Organische Harzzusammensetzung nach Anspruch 11 oder 12, wobei Komponente (I) ein thermoplastisches organisches Harz ist.
  14. Organische Harzzusammensetzung nach einem der Ansprüche 11 bis 13, wobei der Gehalt von Komponente (II) 0,1 bis 50 Gewichtsteile pro 100 Gewichtsteile Komponente (I) beträgt.
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