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HINTERGRUND DER ERFINDUNG
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1. Gebiet der Erfindung
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Die
Erfindung bezieht sich auf ein Verfahren zur Herstellung einer Halbleitervorrichtung
mit einem MOS-Transistor (Metalloxid-Halbleiter-Transistor) mit einer
hohen Stehspannung.
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Insbesondere
bezieht sich die Erfindung auf ein Verfahren zur Herstellung einer
Halbleitervorrichtung mit einem MOS-Transistor mit hoher Stehspannung
mit einer Struktur mit versetztem Drain/versetztem Source mit in
Wannen mit niedriger Störstellenkonzentration
einem Source-Bereich und einem Drain-Bereich mit niedrigerer Störstellenkonzentration,
dadurch gekennzeichnet, dass, indem veranlasst wird, dass eine Konzentration
von Störstellen
in der parasitären
Kanalstoppschicht, die unter einem Feldisolationsfilm ausgebildet
ist, der in Kontakt mit dem Kanalbereich in einer parallelen Richtung
zu einer Richtung der Ausbildung des Source-Bereichs und des Drain-Bereichs
des MOS-Transistors ausgebildet ist, in der Konzentration allmählich mit
der Annäherung
an den Kanalbereich abnimmt, ein hohes elektrisches Feld, das in
einem Betriebszustand zwischen einem Kanal und einem parasitären Kanalstopper
erzeugt wird, vermindert wird und dass Änderungen einer Schwellenspannung
Vth, eines Ein-Widerstandes Ron und
anderer Charakteristiken verhindert werden.
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2. Beschreibung des Standes
der Technik
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Zusammen
mit der Vergrößerung der
Größe von Anzeigen
von Personalcomputern und Fernsehgeräten für die Heimverwendung hat sich
der Markt für
Anzeigen schnell ausgedehnt. Im gegenwärtigen Gebiet von Anzeigen
konzentriert sich auch, obwohl CRTs mit einer hohen Auflösung, einer
hohen Leuchtdichte, einem breiten Betrachtungswinkel, einem hohen
Kontrast und einer anderen überlegenen Betrachtungsfähigkeit
am weitesten verbreitet sind, die Aufmerksamkeit auf die Vergrößerung des Raums,
den sie belegen, zusammen mit ihrer zukünftigen Vergrößerung.
Zusätzlich
zu Flüssigkristallanzeigen
und Projektoranzeigen wurden Plasmaanzeigen einer neuen Art unter
Verwendung von Plasma- und anderen Flachfeldanzeigen, die dünner gemacht werden
können,
als Anzeigen der nächsten
Generation zum Einnehmen der Stelle von CRTs betrachtet. Angesichts
dieser Situation war auf dem Gebiet von Halbleitervorrichtungen
auch ein Prozess mit hoher Stehspannung, der eine Treiber-IC mit
einer hohen Stehspannung mit mehreren hundert Volt zum Steuern von
Plasma bilden kann, erforderlich.
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Zum
Erleichtern des Verständnisses
der Erfindung werden ein herkömmlicher
NMOS-Transistor mit hoher Stehspannung und ein PMOS-Transistor mit
hoher Stehspannung mit Bezug auf die Zeichnungen erläutert.
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1 ist
eine Draufsicht auf einen herkömmlichen
NMOS-Transistor mit hoher Stehspannung von einer Oberseite des Substrats
betrachtet, 2A ist eine Querschnittsansicht
entlang X-X' von 1 und 2B ist
eine Querschnittsansicht entlang Y-Y' von 1. 3 ist
auch eine Draufsicht auf den herkömmlichen PMOS-Transistor mit
hoher Stehspannung von einer Oberseite des Substrats betrachtet, 4A ist
eine Querschnittsansicht entlang X-X' von 3 und 4B ist
eine Querschnittsansicht entlang Y-Y' von 3. In den
Draufsichten von 1 und 3 stellt
eine gestrichelte Linie einen mit einer durchgezogenen Linie überlappten
Teil dar.
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Diese
MOS-Transistoren mit hoher Stehspannung werden LDMOS-Transistoren
vom LOD/S-Typ (Typ mit LOCOS-Versatz-Drain/Source-Typ) genannt.
Nachstehend wird der in 1, 2A und 2B gezeigte
NMOS-Transistor in der Struktur als Beispiel erläutert. Eine mit Störstellen vom
p-Typ dotierte vergrabene Schicht (PBL) 3 ist in einem
vorbestimmten Bereich eines Silicium-Halbleitersubstrats vom p-Typ
ausgebildet, auf dem eine epitaktische Schicht 5 vom n-Typ ausgebildet ist
und eine p-Wanne 8 und n-Wannen 9 in einem Oberflächenteil
ausgebildet sind.
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Auf
der p-Wanne 8 eines durch einen Feldisolationsfilm, d.
h. LOCOS-Oxidfilm 10, getrennten Bereichs, ist auch eine
Gate-Elektrode 14 mit Seitenwandschutzschichten 17 an
Seitenwandteilen über einen
Gate-Oxidfilm 12 ausgebildet. Auf der Gate-Elektrode 14,
wie in 2B gezeigt, ist ein Gate-Elektrodenstecker 14a ausgebildet.
In der Oberfläche
der n-Wannen 9, die durch die p- Wanne 8 voneinander getrennt
sind, sind ein Source-Bereich 18n vom n-Typ und ein Drain-Bereich 19n vom
n-Typ ausgebildet. Diese sind mit einer Source-Elektrode 20 bzw. einer Drain-Elektrode 21 verbunden.
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Wie
in 2B gezeigt, ist eine Oberfläche der p-Wanne 8 direkt
unter der polykristallinen Silicium-Gate-Elektrode 14 zu
einem n-Kanal-Bildungsbereich 22 gemacht. Wenn eine Spannung
zur Gate-Elektrode 14 geliefert wird, wird ein n-Kanalbereich 22 auf
der Oberfläche
der p-Wanne 8 gebildet. An Teilen der p-Wanne 8, die mit dem LOCOS-Oxidfilm 10 in
Kontakt stehen, werden auch parasitäre n-Kanalstoppschichten 11,
die Störstellen
vom p-Typ enthalten, gebildet, so dass dieser n-Kanalbildungsbereich 22 zwischen
sie sandwichartig eingefügt wird.
Auf Grund dessen wird die Stehspannung erhöht.
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Wie
in 2A und 2B gezeigt,
sind im obigen Transistor ferner Siliciumoxidfilme 15, 16,
die die Oberseite bedecken, ausgebildet.
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Der
in 3 und 4A und 4B gezeigte
PMOS-Transistor weist eine ähnliche
Struktur auf. Eine n-Wanne 9 ist auf einer vergrabenen Schicht 4 vom
n-Typ ausgebildet, die auf dem Substrat 1 ausgebildet ist.
In der Oberfläche
der p-Wanne 8,
die von der n-Wanne 9 getrennt ist, sind auch ein Source-Bereich 18p vom
p-Typ und ein Drain-Bereich 19p vom p-Typ ausgebildet.
Eine Oberfläche der
n-Wanne 9 direkt unter der polykristallinen Silicium-Gate-Elektrode 14 ist
zu einem p-Kanal-Bildungsbereich 23 gemacht. An Teilen
der n-Wanne 9, die mit dem LOCOS-Oxidfilm 10 in
Kontakt stehen, sind auch parasitäre p-Kanalstoppschichten 13, die Störstellen
vom n-Typ enthalten, ausgebildet, so dass der p-Kanal-Bildungsbereich 23 zwischen
sie sandwichartig eingefügt
ist. Auf Grund dessen ist die Stehspannung erhöht.
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Diese
NMOS- und PMOS-Transistoren mit hoher Stehspannung werden LDMOS-Transistoren vom
LOD/S-Typ (LOCOS-Versatz-Drain/Source-Typ) genannt. In diesen MOS-Transistoren
sind für
den Zweck des Sicherstellens einer hohen BVds (Übergangsstehspannung
zwischen Source und Drain), beispielsweise im Fall von NMOS, wie
in 2A gezeigt, der Source-Bereich 18 vom
n-Typ und der Drain-Bereich 19 vom
n-Typ von der p-Wanne 8 durch den LOCOS-Oxidfilm 10 entfernt
ausgebildet.
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In
diesem MOS-Transistor erstreckt sich, wenn eine Sperrvorspannung
zwischen dem Source und dem Drain geliefert wird, eine Verarmungsschicht
von einem Übergang
der p-Wanne 8 mit niedriger Störstellenkonzentration und der
n-Wanne 9 zur n-Wanne 9. Die Stehspannung wird
unter Verwendung der Ausdehnung der Verarmungsschicht zur n-Wanne 9 zum
Vermindern des elektrischen Feldes sichergestellt.
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Außerdem ist
in diesem Transistor die Stehspannung unter Verwendung eines RESURF-Verfahrens
(Verfahren mit verringertem Oberflächenfeld), d. h. Vermindern
des elektrischen Feldes an der Oberfläche der n-Wanne 9 unter
Verwendung einer Ausdehnung einer Verarmungsschicht am Übergang
des Silicium-Halbleitersubstrats 1 vom p-Typ mit niedriger
Störstellenkonzentration
und der epitaktischen Schicht 5 vom n-Typ mit niedriger
Störstellenkonzentration
in der Oberflächenrichtung
erhöht.
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Im
Gegensatz zu allgemeinen LDMOS-Transistoren vom LOD-Typ ist es auch,
da diese MOS-Transistoren rechts und links vom Gate, d. h. in der
Richtung des Source und des Drain, eine symmetrische Struktur besitzen,
möglich,
eine hohe Stehspannung nicht nur zwischen einem Rückseitengate, das
im Allgemeinen mit einer Referenzspannung verbunden ist, und dem
Drain und zwischen dem Gate und dem Drain oder anderen Drain-Seiten,
sondern auch zwischen einem Rückseitengate
und dem Source und zwischen dem Gate und dem Source oder anderen
Source-Seiten zu erhalten.
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Wenn
jedoch der in 2 gezeigte NMOS-Transistor
sich in einem Ein-Zustand, d. h. in dem Zustand, in dem die Source-Elektrode 20 und die
Drain-Elektrode 21 irgendeine
Spannung aufweisen, befindet, wird eine positive Spannung an der
polykristallinen Silicium-Gate-Elektrode 14 geliefert,
der n-Kanal 22 wird
ausgebildet, wie in 2B gezeigt, und ein elektrischer
Strom fließt
zwischen dem Source und dem Drain, wenn die Spannung der Source-Elektrode 20 (oder
der Drain-Elektrode) zu einer hohen Spannung wird, ein hohes elektrisches
Feld wird am Übergang
des n-Kanals 22 und der parasitären n-Kanalstoppschicht 11 (Teile
mit Pfeilen gezeigt) gebildet und ein Übergangsdurchbruch wird manchmal
verursacht.
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Ferner
leidet er unter dem Nachteil, dass Ladungsträger, die durch diesen Durchbruchsprung
in den Gate-Oxidfilm 12 auf Grund der an der polykristalli nen
Silicium-Gate-Elektrode 14 gelieferten positiven Spannung
erzeugt werden und die Schwellenspannung Vth geändert wird.
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Auch
in dem PMOS-Transistor, wie in 4B gezeigt,
wird, wenn die Spannung der Source-Elektrode 20 zu einer
hohen Spannung wird, auch ein hohes elektrisches Feld am Übergang
des p-Kanals 23 und der parasitären p-Kanalstoppschicht 13 (Teile
mit Pfeilen gezeigt) erzeugt und ein Durchbruch wird in derselben
Weise induziert. Dann leidet er unter dem Nachteil, dass dadurch
erzeugte Ladungsträger
die Schwellenspannung Vth ändern.
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Wenn
solche Änderungen
der Charakteristiken induziert werden, beispielsweise wenn ein analoger
Schalter, der aus NMOS- und PMOS-Transistoren mit hoher Stehspannung
besteht, wie in
5 gezeigt, gebildet wird, kann
ein Eingangssignal nicht mehr genau zu einer Ausgangsschaltung übertragen werden.
Dies beeinflusst die Charakteristiken der IC erheblich. Daher war
es im Stand der Technik erforderlich, die Spannung des Eingangssignals,
die für den
Zweck der Verhinderung der Schwankung der Änderung von V
th verwendet
werden kann, einzuschränken.
Für ein
Beispiel eines Kanalstoppers siehe
US-A-5357137 oder
US-A-5396096 .
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ZUSAMMENFASSUNG DER ERFINDUNG
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Eine
Aufgabe der Erfindung besteht darin, ein Verfahren zur Herstellung
einer Halbleitervorrichtung mit einem MOS-Transistor mit hoher Stehspannung
mit einer Struktur mit versetztem Drain/versetztem Source in einer
hohen Ausbeute zu schaffen, wobei das zwischen dem Kanal und dem
parasitären Kanalstopper
in einem Betriebszustand erzeugte hohe elektrische Feld vermindert
wird und Änderungen
der Schwellenspannung Vth, des Ein-Widerstandes
Ron oder anderer Charakteristiken verhindert werden.
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Gemäß einem
Aspekt der Erfindung wird ein Verfahren zur Herstellung einer Halbleitervorrichtung zum
Ausbilden eines PMOS-Transistors und eines NMOS-Transistors auf einem gleichen Substrat
geschaffen, wobei das Verfahren die Schritte umfasst: Einführen von
Störstellen
eines ersten Leitfähigkeitstyps
in den NMOS-Transistor-Bildungsbereich und Einführen von Störstellen eines zweiten Leitfähigkeitstyps
in den PMOS-Transistor-Bildungsbereich; Ausbilden einer epitaktischen
Schicht vom zweiten Leitfähigkeitstyp
auf dem Substrat; Ausbilden eines ersten Wannenbereichs vom ersten
Leitfähigkeitstyp
in der epitaktischen Schicht des NMOS-Transistor-Bildungsbereichs
und Ausbilden eines zweiten und eines dritten Wannenbereichs vom
ersten Leitfähigkeitstyp
in der epitaktischen Schicht des PMOS-Transistor-Bildungsbereichs;
Ausbilden eines vierten und eines fünften Wannenbereichs vom zweiten
Leitfähigkeitstyp
an beiden Kanten des ersten Wannenbereichs und Ausbilden eines sechsten
Wannenbereichs vom zweiten Leitfähigkeitstyp
zwischen dem zweiten Wannenbereich und dem dritten Wannenbereich;
Ausbilden einer ersten Kanalstoppschicht durch Einführen von
Störstellen
vom zweiten Leitfähigkeitstyp
in die epitaktische Schicht außer
in einer Richtung, die dem zweiten Wannenbereich und/oder dem dritten
Wannenbereich und dem sechsten Wannenbereich zugewandt ist; Ausbilden
einer zweiten Kanalstoppschicht durch Einführen von Störstellen vom zweiten Leitfähigkeitstyp
in die erste Kanalstoppschicht in einer Position, die weiter vom
zweiten Wannenbereich und/oder vom dritten Wannenbereich liegt;
Ausbilden eines LOCOS-Oxidfilms zwischen dem ersten Wannenbereich
und dem vierten Wannenbereich, zwischen dem ersten Wannenbereich
und dem fünften
Wannenbereich, zwischen dem zweiten Wannenbereich und dem sechsten Wannenbereich
und zwischen dem dritten Wannenbereich und dem sechsten Wannenbereich;
Ausbilden eines Gate-Isolationsfilms auf dem ersten Wannenbereich
und auf dem sechsten Wannenbereich; nach dem Ausbilden des LOCOS-Oxidfilms
Ausbilden einer dritten Kanalstoppschicht durch Einführen von
Störstellen
vom ersten Leitfähigkeitstyp
in die epitaktische Schicht außer
in einer Richtung, die dem vierten Wannenbereich und/oder dem fünften Wannenbereich
und dem ersten Wannenbereich zugewandt ist; Ausbilden einer vierten
Kanalstoppschicht durch Einführen
von Störstellen
vom ersten Leitfähigkeitstyp
in die dritte Kanalstoppschicht in einer Position, die weiter vom
vierten Wannenbereich und/oder vom fünften Wannenbereich liegt;
Ausbilden eines Source-Bereichs und eines Drain-Bereichs vom ersten
Leitfähigkeitstyp
durch weiteres Einführen
von Störstellen
vom ersten Leitfähigkeitstyp
in den zweiten und den dritten Wannenbereich und Ausbilden eines
Source-Bereichs und Drain-Bereichs vom zweiten Leitfähigkeitstyp
durch weiteres Einführen
von Störstellen
vom zweiten Leitfähigkeitstyp
in den vierten und den fünften
Wannenbereich; Ausbilden von Elektroden, die mit den Source-Bereichen
bzw. Drain-Bereichen verbunden sind; und Ausbilden von Gate-Elektroden
jeweils auf den Gate-Isolationsfilmen.
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Auf
Grund dessen ist es möglich,
in einer hohen Ausbeute eine Halbleitervorrichtung einfach herzustellen,
die das hohe elektrische Feld vermindert, das zwischen dem Kanal
und dem parasitären
Kanalstopper in einem Betriebszustand erzeugt wird, und die Änderungen
der Schwellenspannung Vth, des Ein-Widerstandes Ron und anderer Charakteristiken verhindert.
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KURZBESCHREIBUNG DER ZEICHNUNGEN
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Diese
und weitere Aufgaben und Merkmale der Erfindung werden aus der folgenden
Beschreibung der bevorzugten Ausführungsformen klarer, die mit
Bezug auf die begleitenden Zeichnungen gegeben werden, in denen:
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1 eine
Draufsicht auf einen NMOS-Transistor mit hoher Stehspannung des
Standes der Technik ist;
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2A eine
Querschnittsansicht von 1 entlang X-X ist;
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2B eine
Querschnittsansicht von 1 entlang Y-Y' ist;
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3 eine
Draufsicht auf einen PMOS-Transistor mit hoher Stehspannung des
Standes der Technik ist;
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4A eine
Querschnittsansicht von 3 entlang X-X' ist;
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4B eine
Querschnittsansicht von 3 entlang Y-Y' ist;
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5 ein
Schaltplan eines analogen Schalters ist, der durch MOS-Transistoren mit
hoher Stehspannung des Standes der Technik konfiguriert ist;
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6 eine
Draufsicht auf einen NMOS-Transistor mit hoher Stehspannung der
ersten Ausführungsform
der Erfindung ist;
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7A eine
Querschnittsansicht von 6 entlang X-X' ist;
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7B eine
Querschnittsansicht von 6 entlang Y-Y' ist;
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8 eine
Draufsicht auf einen PMOS-Transistor mit hoher Stehspannung der
ersten Ausführungsform
der Erfindung ist;
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9A eine
Querschnittsansicht von 8 entlang X-X' ist;
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9B eine
Querschnittsansicht von 8 entlang Y-Y ist;
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10 ein
Schaltplan eines analogen Schalters unter Verwendung der Halbleitervorrichtung
der Erfindung ist; und
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11A bis 11F Querschnittsansichten eines
Hauptherstellungsschritts des Verfahrens zur Herstellung einer Halbleitervorrichtung
der zweiten Ausführungsform
der Erfindung ist.
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BESCHREIBUNG DER BEVORZUGTEN AUSFÜHRUNGSFORMEN
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Nachstehend
werden bevorzugte Ausführungsformen
der Erfindung mit Bezug auf die begleitenden Zeichnungen beschrieben.
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Es
ist zu beachten, dass die folgende Beschreibung von nur einigen
Ausführungsformen
der Erfindung durchgeführt
wird und dass die Art von Substrat, die Art von Störstellen,
die Struktur von Schichten der Halbleitervorrichtung usw. innerhalb eines
Bereichs innerhalb der Grundlage der Erfindung frei geändert werden
können.
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Erste Ausführungsform
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6 ist
eine Draufsicht auf einen NMOS-Transistor mit hoher Stehspannung
der Ausführungsform
von einer Oberseite des Substrats aus betrachtet, 7A ist
eine Querschnittsansicht entlang X-X von 6 und 7B ist
eine Querschnittsansicht entlang Y-Y' von 6 8 ist
auch eine Draufsicht auf den PMOS-Transistor mit hoher Stehspannung
der Ausführungsform
von einer Oberseite des Substrats aus betrachtet, 9A ist
eine Querschnittsansicht entlang X-X' von 8 und 9B ist
eine Querschnittsansicht entlang Y-Y' von 8. In den
Draufsichten von 6 und 8 stellt
eine gestrichelte Linie einen mit einer durchgezogenen Linie überlappten
Teil dar.
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Diese
MOS-Transistoren mit hoher Stehspannung werden LDMOS-Transistoren
vom LOD/S-Typ (Typ mit LOCOS-Versatz-Drain/Source-Typ) genannt.
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Der
in 7A und 7B gezeigte NMOS-Transistor
besitzt beispielsweise eine Struktur wie folgt. Eine vergrabene
Schicht, die mit Störstellen
vom p-Typ dotiert ist (PBL), 33 ist in einem vorbestimmten
Bereich eines Silicium-Halbleitersubstrats 31 vom p-Typ
ausgebildet, eine epitaktische Schicht 35 vom n-Typ ist
auf ihnen ausgebildet und eine p-Wanne 38 und eine n-Wanne 39 sind
in einem Oberflächenteil
ausgebildet. In diesem Fall wird die p-Wanne 38 zu einem
aktiven Bereich und die n-Wanne 39 wird zu einem Versatz-Source-Bereich und
einem Versatz-Drain-Bereich.
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Auf
der p-Wanne 38 eines Bereichs, der durch einen Feldisolationsfilm,
d. h. einen LOCOS-Oxidfilm 40, getrennt ist, ist auch eine Gate-Elektrode 44 über einen
Gate-Oxidfilm 42 ausgebildet. Wie in der Querschnittsansicht
von 7A gezeigt, sind ein Source-Bereich 48n vom
n-Typ bzw. ein Drain-Bereich 49n vom n-Typ auf der Oberfläche der
n-Wanne 39 des Versatz-Source-Bereichs oder Versatz-Drain-Bereichs
ausgebildet.
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Die
parasitären
n-Kanalstoppschichten 41a, 41b sind am Übergang
der p-Wanne 38 und
LOCOS 40 ausgebildet, um einen n-Kanal-Bildungsbereich 52 direkt
unter der polykristallinen Silicium-Gate-Elektrode 44 zwischen
ihnen sandwichartig einzufügen.
Die parasitären
n-Kanalstoppschichten 41a, 41b enthalten Störstellen
vom p-Typ. Die Konzentration der Störstellen vom p-Typ wird an
den parasitären
n-Kanalstoppschichten 41a bei Annäherung an den n-Kanal-Bildungsbereich 52 kleiner.
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Wie
in 7A und 7B gezeigt,
sind ferner Siliciumoxidfilme 45, 46, die die
Oberseite bedecken, in dem obigen Transistor ausgebildet.
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Wie
in 7B gezeigt, ist auf der p-Wanne 38 auch
eine Rückseitengate-Elektrode 54 über die parasitäre n-Kanalstoppschicht 41b ausgebildet.
In einem Teil eines Rückseitengate-Kontakts 54a ist
ein Bereich mit geringem spezifischen Widerstand (Rückseitengate-Steckerbereich),
in den Störstellen vom
p-Typ diffundiert sind, ausgebildet.
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Andererseits
weist der in 9A und 9B gezeigte
PMOS-Transistor eine ähnliche Struktur
auf. Parasitäre
p-Kanalstoppschichten 43a, 43b sind direkt unter
dem LOCOS-Oxidfilm 40 an der Kante der polykristallinen
Silicium-Gate-Elektrode 44 ausgebildet, um den p-Kanal-Bildungsbereich 53 zwischen
sie sandwichartig einzufügen.
Die parasitären
p-Kanalstoppschichten 43a, 43b enthalten Störstellen
vom n-Typ. Die Konzentration der Störstellen vom n-Typ wird an
der parasitären
p-Kanalstoppschicht 43a bei Annäherung an den p-Kanal-Bildungsbereich 53 kleiner.
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Die
Halbleitervorrichtung der Ausführungsform
ist ein MOS-Transistor mit hoher Stehspannung mit einer so genannten
Versatz-Drain/Versatz-Source-Struktur,
wobei die parasitären
Kanalstoppschichten 41a, 41b oder 43a, 43b so
ausgebildet sind, dass sie einen Konzentrationsgradienten aufweisen,
wobei ihre Störstellenkonzentrationen
mit der Annäherung
an die Kanalbildungsbereiche 52, 53 abnehmen.
Auf Grund dessen ist es möglich,
ein hohes elektrisches Feld, das zwischen dem Kanal und der parasitären Kanalstoppschicht
in einem Betriebszustand erzeugt wird, zu vermindern.
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Daher
ist es gemäß der Halbleitervorrichtung der
Ausführungsform
möglich, Änderungen
der Schwellenspannung Vth, des Ein-Widerstandes
Ron und anderer Charakteristiken zuverlässig zu
verhindern.
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Die
Halbleitervorrichtung der Ausführungsform
verwirklicht auch eine höhere
Stehspannung unter Verwendung des RESURF-Verfahrens in derselben
Weise wie der herkömmliche
Transistor.
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Da
die Halbleitervorrichtung der Ausführungsform im Gegensatz zu
den allgemeinen LDMOS-Transistoren vom LOD-Typ rechts und links vom
Gate, d. h. in der Richtung des Source und des Drain, eine symmetrische
Struktur aufweist, ist es ferner möglich, die Stehspannung nicht
nur zwischen einem Rückseitengate
und dem Drain und zwischen dem Gate und dem Drain oder anderen Drain-Seiten, sondern
auch zwischen dem Rückseitengate
und dem Source und zwischen dem Gate und dem Source oder anderen
Source-Seiten zu erhöhen.
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Die
Halbleitervorrichtung der Ausführungsform
ist von Änderungen
der Schwellenspannung Vth, des Ein-Widerstandes
Ron oder anderer Charakteristi ken frei,
wenn beispielsweise ein analoger Schalter, wie in 10 gezeigt,
ausgebildet wird. Daher wird es möglich gemacht, ein Eingangssignal
ohne Einschränkung
der Spannung eines Eingangs- oder Ausgangssignals genau zu einer
Ausgangsschaltung zu übertragen.
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Zweite Ausführungsform
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Die
zweite Ausführungsform
zeigt ein Verfahren zur Herstellung einer Halbleitervorrichtung
der Erfindung. Nachstehend wird die zweite Ausführungsform mit Bezug auf 11A bis 11F erläutert.
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Zuerst
wird ein Siliciumoxidfilm 32 mit einer Dicke von etwa 60
bis 100 nm auf einem Silicium-Halbleitersubstrat 31 vom
p-Typ durch Dampfoxidation bei etwa 900 bis 1000°C ausgebildet. Als nächstes werden
eine existierende Photolithographietechnologie und Ionenimplantationstechnologie zusammen
mit einer nicht gezeigten Resistmaske für die Ionenimplantation von
Bor mit einer Dosis von etwa 1 × 1013 bis 1 × 1014/cm2 für
den Zweck des Ausbildens einer vergrabenen Schicht 33 vom
p-Typ in einem Elementisolationsbereich und aktiven Bereich des
NMOS-Transistors verwendet.
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Als
nächstes
wird die Resistmaske entfernt und die existierende Photolithographietechnologie und
Ionenimplantationstechnologie werden wieder zusammen mit einer nicht
gezeigten Resistmaske für die
Ionenimplantation von Phosphor mit einer Dosis von etwa 5 × 1012 bis 5 × 1013/cm2 verwendet, um eine vergrabene Schicht 34 vom
n-Typ im aktiven Bereich des PMOS-Transistors auszubilden.
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Ferner
wird die Resistmaske entfernt, dann wird eine Wärmebehandlung bei etwa 1100
bis 1200°C
durchgeführt,
um die vergrabene Schicht 33 vom p-Typ und vergrabene Schicht 34 vom
n-Typ auszubilden. Wie vorstehend erläutert, wird die in 11A gezeigte Struktur erhalten.
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Als
nächstes
wird eine existierende Epitaxiebildungstechnologie verwendet, um
eine epitaktische Schicht 35 vom n-Typ mit einem spezifischen
Widerstand von etwa 5 bis 10 Ω·cm auszubilden.
Die Dicke der epitaktischen Schicht 35 vom n-Typ wird gemäß der gewünschten
Stehspannung festgelegt, wird jedoch im Allgemeinen unter Verwendung
von etwa 10 μm
pro 100 V als Standard berechnet.
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Als
nächstes
wird ein Siliciumoxidfilm 36 von 60 bis 100 nm auf der
Oberfläche
der epitaktischen Schicht 35 vom n-Typ durch Dampfoxidation
bei etwa 900 bis 1000°C
ausgebildet. Wie vorstehend beschrieben, wird die in 11B gezeigte Struktur erhalten.
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Als
nächstes
werden eine existierende Photolithographietechnologie und Ionenimplantationstechnologie
zusammen mit einer nicht gezeigten Resistmaske zur Ionenimplantation
von Bor von etwa 1 × 1013 bis 1 × 1014/cm2 für
den Zweck des Ausbildens der p-Wanne 38 im Elementisolationsbereich, im
aktiven Bereich des NMOS-Transistors und im Versatz-Drain/Versatz-Source-Bildungsbereich
des PMOS-Transistors verwendet.
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Die
Resistmaske wird entfernt, dann werden eine existierende Photolithographietechnologie
und Ionenimplantationstechnologie wieder zusammen mit einer nicht
gezeigten Resistmaske für
die Ionenimplantation von Phosphor von etwa 5 × 1012 bis
1 × 1013/cm2 für den Zweck
des Ausbildens der n-Wanne 39 in dem Versatz-Drain/Versatz-Source-Bildungsbereich
des NMOS-Transistors und im aktiven Bereich des PMOS-Transistors
verwendet.
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Als
nächstes
wird die Resistmaske entfernt, dann wird ein Siliciumnitridfilm
(Si3N4-Film) 37 mit
einer Dicke von etwa 80 bis 100 nm durch Niederdruck-CVD (chemische Gasphasenabscheidung) ausgebildet.
Ferner werden die p-Wanne 38 und
die n-Wanne 39 durch Wärmebehandlung
bei etwa 1100 bis 1200°C
ausgebildet.
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Als
nächstes
werden für
den Zweck des Ausbildens des aktiven Bereichs eine Photolithographietechnologie
und RIE (reaktives Ionenätzen)
oder eine andere existierende Ätztechnologie
zum Ätzen
verwendet, um den Si3N4-Film 37,
der den aktiven Bereich bedeckt, zu belassen. Dadurch wird die in 11C gezeigte Struktur erhalten.
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Ferner
werden eine Photolithographietechnologie und Ionenimplantationstechnologie
für die
Ionenimplantation von Phosphor mit einer Dosis von etwa 1 × 1012 bis 1 × 1013/cm2 in einem Bildungsbereich der parasitären p-Kanalstopp schicht
(Bereich, der den parasitären
p-Kanalstoppschichten 43a, 43b von 8 und 9B entspricht)
des PMOS-Transistors verwendet.
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Als
nächstes
werden eine Photolithographietechnologie und Ionenimplantationstechnologie
zusammen mit einer nicht gezeigten Resistmaske für die Innenimplantation von
Phosphor mit einer Dosis von etwa 1 × 1013 bis
1 × 1014/cm2 in eine Teil
des parasitären
p-Kanalstopper-Bildungsbereichs des PMOS-Transistors abgesehen von
einem Teil nahe dem p-Kanal-Bildungsbereich 53 (Bereich,
der der parasitären
p-Kanalstoppschicht 43b von 9B entspricht)
verwendet.
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Ferner
wird die Resistmaske entfernt, dann wird eine Dampfoxidation bei
etwa 950 bis 1000°C durchgeführt, um
einen LOCOS-Oxidationsfilm 40 mit einer Dicke von etwa
500 bis 700 nm auszubilden.
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Obwohl
in 11D nicht gezeigt, wird eine parasitäre p-Kanalstoppschicht
mit einem Konzentrationsgradienten gleichzeitig ausgebildet. Diese
parasitäre
p-Kanalstoppschicht,
wie in 8 und 9B gezeigt
(siehe die parasitären
p-Kanalstoppschichten 43a, 43b),
wird an den zwei Kanten des Kanalbildungsbereichs in der Richtung
einer Gatebreite direkt unter dem LOCOS-Oxidfilm 40 ausgebildet.
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In
dieser Weise wird es, indem das Störstellenprofil der parasitären p-Kanalstoppschicht
in der Konzentration mit der Annäherung
an den p-Kanal-Bildungsbereich 53 geringer
gemacht wird, möglich
gemacht, das hohe elektrische Feld, das zwischen dem p-Kanal 53 und
den parasitären
p-Kanalstoppschichten 43a, 43b erzeugt wird, zu
vermindern und die Änderungen
der Schwellenspannung Vth des Ein-Widerstandes
Ron oder anderer Charakteristiken zu verhindern.
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Als
nächstes
wird der Siliciumnitridfilm 37 mit heißer Phosphorsäure entfernt
und der Siliciumoxidfilm 36 an der Oberfläche der
epitaktischen Schicht 35 vom n-Typ wird unter Verwendung
einer Fluorwasserstoffsäure-Lösung (HF-Lösung) entfernt.
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Als
nächstes
wird der Gate-Oxidfilm 42 von etwa 100 bis 200 nm durch
Dampfoxidation bei etwa 950 bis 1000°C ausgebildet (siehe 11D).
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Ferner
werden eine Photolithographietechnologie und Ionenimplantationstechnologie
zusammen mit einer nicht gezeigten Resistmaske für die Ionenimplantation von
Bor von etwa 5 × 1012 bis 5 × 1013/cm2 im Bildungsbereich der parasitären n-Kanalstoppschichten 41a, 41b im
Elementisolationsbereich und im NMOS-Transistor verwendet. Durch
Ionenimplantation von Bor nach dem Ausbilden des LOCOS-Oxidfilms
in dieser Weise ist es möglich,
die Verringerung der Konzentration der Störstellen in der n-Kanalstoppschicht 41a, 41b an
der Oberfläche
des Substrats zu verhindern.
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Als
nächstes
werden eine Photolithographietechnologie und Ionenimplantationstechnologie
für die
Ionenimplantation von Bor von etwa 5 × 1013 bis
5 × 1014/cm2 im Bildungsbereich
der parasitären
n-Kanalstoppschicht 41b (Bereich, der vom n-Kanal-Bildungsbereich 52 in
der parasitären
n-Kanalstoppschicht weg liegt) im Elementisolationsbereich und im
NMOS-Transistor verwendet.
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Als
nächstes
wird der CVD-Prozess verwendet, um einen polykristallinen Siliciumfilm
vom n+-Typ, der Störstellen vom n-Typ enthält, von
etwa 400 nm abzuscheiden. Als nächstes
werden die Photolithographietechnologie und RIE oder eine andere existierende Ätztechnologie
zum Ätzen
verwendet, um das n+-polykristalline Silicium nur auf dem Gate-Bildungsbereich
des MOS-Transistors zu belassen, um die polykristalline Silicium-Gate-Elektrode 44 (siehe 11E) auszubilden. Ferner werden die Photolithographietechnologie
und existierende Ätztechnologie
verwendet, um den Gate-Oxidfilm 42 auf dem Source/Drain-Bildungsbereich
zu entfernen. Ferner wird ein nicht gezeigter Oxidfilm von etwa
10 bis 20 nm (entsprechend dem Siliciumoxidfilm 45 in 7 und 9)
durch Dampfoxidation bei etwa 800 bis 900°C ausgebildet.
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Als
nächstes
werden die existierende Photolithographietechnologie und Ionenimplantationstechnologie
zusammen mit einer nicht gezeigten Resistmaske zur Ionenimplantation
von Bor von etwa 1 × 1015 bis 1 × 1016/cm2 im p+-Source/Drain-Bildungsbereich
des PMOS-Transistors und einem Rückseitengate-Steckerbereich
des NMOS-Transistors verwendet.
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Ferner
wird die Resistmaske entfernt, dann werden die Photolithographietechnologie
und Ionenimplantationstechnologie für die Ionenimplantation von
As von etwa 1 × 1015 bis 1 × 1016/cm2 im Source/Drain-Bereich des NMOS-Transistors
und einem Rückseitengate-Steckerbereich
des PMOS-Transistors verwendet.
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Als
nächstes
wird die Resistmaske entfernt, dann wird ein Siliciumoxidfilm 46 mit
einer Dicke von etwa 600 nm durch den CVD-Prozess ausgebildet und
eine Wärmebehandlung
wird bei etwa 850 bis 950°C
durchgeführt.
Auf Grund dessen diffundieren die ionenimplantierten Störstellen
und der Source-Bereich 48p vom p-Typ und der Drain-Bereich 49p vom
p-Typ des PMOS-Transistors, der nicht gezeigte Rückseitengate-Steckerbereich
des NMOS-Transistors und der Source-Bereich 48n vom n-Typ
und der Drain-Bereich 49n vom n-Typ des NMOS-Transistors
und der nicht gezeigte Rückseitengate-Steckerbereich
des PMOS-Transistors werden ausgebildet.
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Zur
gleichen Zeit wie dies werden die parasitären n-Kanalstoppschichten 41a, 41b des NMOS-Transistors
ausgebildet. In derselben Weise wie die vorstehend beschriebene
parasitäre
p-Kanalstoppschicht wird das Störstellenprofil
der parasitären
n-Kanalstoppschichten 41a, 41b in der Konzentration
mit der Annäherung
an den n-Kanal-Bildungsbereich 52 geringer gemacht, so
dass es möglich
gemacht wird, ein hohes elektrisches Feld, das zwischen dem n-Kanal 52 und
den parasitären
n-Kanalstoppschichten 41a, 41b erzeugt wird, zu
vermindern und die Änderungen
der Schwellenspannung Vth, des Ein-Widerstandes
Ron oder anderer Charakteristiken zu verhindern.
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Als
nächstes
werden die Photolithographietechnologie und RIE oder eine andere
existierende Ätztechnologie
zusammen mit einer nicht gezeigten Resistmaske verwendet, um Elektrodenfenster
in den Bereichen zum Ausbilden der Source-Elektrode 50, der Drain-Elektrode 51,
des Gate-Elektrodensteckers 44a usw. in dem Siliciumoxidfilm 46 zu öffnen. Nachdem
eine Metallelektrode, die A1 oder Ti/TiON/Ti/Al-Si oder ein anderes
Sperrmetall enthält,
in den Elektrodenfenstern dampfabgeschieden ist, wird sie durch
die Photolithographietechnologie und RIE-Technologie strukturiert,
dann werden die Source-Elektrode 50, die Drain-Elektrode 51,
der Gate-Elektrodenstecker 44a und die Rückseitengate-Elektrode (nicht
gezeigt) im NMOS und PMOS ausgebildet.
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Wie
vorstehend beschrieben, ist es möglich, eine
Halbleitervorrichtung, die in 11F gezeigt
ist, herzustellen.
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Gemäß der Ausführungsform
ist es möglich, in
einer hohen Ausbeute einen CMOS-Transistor mit einer Struktur mit
einem Konzentrationsgradienten herzuerstellen, wobei die Störstellenkonzentration
in der parasitären
Kanalstoppschicht mit der Annäherung
an den Kanal abnimmt.
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Wie
vorstehend erläutert,
ist es gemäß der Halbleitervorrichtung
der Erfindung, indem der Struktur ein Konzentrationsgradient verliehen
wird, wobei die Störstellenkonzentration
in der parasitären
Kanalstoppschicht mit der Annäherung
an den Kanalbereich abnimmt, möglich,
das hohe elektrische Feld, das zwischen dem Kanal und dem parasitären Kanalstopper
in einem Betriebszustand erzeugt wird, zu vermindern und Änderungen
der Schwellenspannung Vth, des Ein-Widerstandes
Ron oder anderer Charakteristiken zu verhindern.
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Wenn
ein analoger Schalter, der durch NMOS- und PMOS-Transistoren mit
hoher Stehspannung konfiguriert ist, unter Verwendung der Struktur
der Erfindung ausgebildet wird, wird es auch, da keine Änderungen
der Schwellenspannung Vth, des Ein-Widerstandes
Ron oder anderer Charakteristiken bestehen,
möglich
gemacht, ein Eingangssignal ohne Einschränkung einer Spannung des Eingangssignals
genau zu einer Ausgangsschaltung zu übertragen.
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Ferner
ist es gemäß dem Verfahren
zur Herstellung einer Halbleitervorrichtung der Erfindung möglich, eine
Halbleitervorrichtung der Erfindung in einer hohen Ausbeute herzustellen.