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HINTERGRUND DER ERFINDUNG
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Gebiet der Erfindung
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Die
vorliegende Erfindung betrifft eine Steuer-/Regeleinrichtung für ein Hybridfahrzeug,
und im Speziellen betrifft sie eine Steuer-/Regeleinrichtung für Hybridfahrzeuge,
die in der Lage ist, ein Lade-Entlade-Gleichgewicht wieder herzustellen
durch Aktivieren des Motors während
dem Fahren, wenn das Lade-Entlade-Gleichgewicht
der Batterievorrichtung sich zu einem Zustand übermäßiger Entladung verändert.
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Stand der Technik
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Hybridfahrzeuge,
die zusätzlich
zu einer Kraftmaschine mit einem Motor ausgeführt sind, sind allgemein bekannt.
Es gibt zwei Typen von Hybridfahrzeugen: Serielle Hybridfahrzeuge
und parallele Hybridfahrzeuge. Serielle Hybridfahrzeuge werden durch
einen Motor angetrieben, der durch einen durch die Kraftmaschine
angetriebenen Generator angetrieben wird.
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Da
der Motor nicht mechanisch mit der Kraftmaschine verbunden ist,
kann die Kraftmaschine bei einer nahezu konstanten Drehzahl innerhalb
eines Geschwindigkeitsbereichs angetrieben werden, wobei die Kraftmaschine
bei einer geringeren Brennstoffverbrauchsmenge und bei einer geringeren Emissionsmenge
angetrieben werden kann als im Falle einer konventionellen Kraftmaschine.
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Im
Gegensatz hierzu ist bei parallelen Hybridfahrzeugen ein Motor direkt
mit der Kraftmaschine verbunden und unterstützt die Kraftmaschine beim Drehen
der Antriebswelle, und der Motor wird als Generator verwendet zum
Laden von elektrischer Energie in eine Batterievorrichtung, und
die durch den Motor erzeugte elektrische Energie wird für verschiedene
elektrische Ausrüstungen
im Hybridfahrzeug verwendet.
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Da
die Antriebslast der Kraftmaschine reduziert werden kann, kann daher
bei parallelen Hybridfahrzeugen die Kraftstoffverbrauchsmenge und
die Emissionsmenge verbessert werden.
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Es
gibt einige Typen der oben beschriebenen parallelen Hybridfahrzeuge,
eines ist ein Typ, bei dem der Motor zum Unterstützen der Kraftmaschinenleistung
direkt mit der Kraftmaschinenwelle verbunden ist, und der Motor
arbeitet als ein Generator zum Laden der Batterie, wenn das Hybridfahrzeug die
Geschwindigkeit verringert, und der andere Typ ist ein Typ, bei
dem sowohl die Kraftmaschine als auch der Motor die Antriebskraft
erzeugen können und
ein Generator zusätzlich
bereitgestellt ist.
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Bei
solchen oben beschriebenen Hybridfahrzeugen können die Anforderungen des
Fahrers erfüllt
werden durch Erhalten der elektrischen Energie der Batterie (nachfolgend
als „Ladezustand" bezeichnet, das
heißt „verbleibende
Batterieladung")
durch Durchführen
von verschiedenen Steuerungen/Regelungen, so dass der Motor die
Kraftmaschine während
der Beschleunigung unterstützt
und dass der Motor die Batterie lädt durch Verlangsamungsregeneration
während
der Geschwindigkeitsverringerung. Da eine große Menge von Verlangsamungsregeneration
erhalten werden kann nach einer Hochgeschwindigkeitsfahrt, kann
beispielsweise ein Teil der von der Batterie entzogenen Energie
während
dem Verlangsamen wieder gewonnen werden. Das heißt, dass die Batterie nach
dem Aufwärtsfahren
während dem
Abwärtsfahren
geladen werden kann (diese Technik ist in der ungeprüften
japanischen Patentanmeldung, Erstveröffentlichung
Nr. Hei 7-123509 offenbart).
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Bei
konventionellen Hybridfahrzeugen nimmt der Ladezustand allerdings
allmählich
ab, während das
Fahrzeug angetrieben wird, wenn das Hybridfahrzeug ohne ausreichende
Verlangsamungsregeneration betrieben wird. Daher stellt sich das
Problem, dass, wenn es erforderlich ist, das Fahrzeug aufwärts zu fahren
und nachfolgend auf einer ebenen Straße zu fahren, die während dem
Aufwärtsfahren verbrauchte
Batterieladung nicht wieder hergestellt werden kann, weil keine
Regeneration beim Abwärtsfahren
vorgesehen ist.
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Dokument
US5786640 offenbart eine
Steuer-/Regelvorrichtung für
ein Hybridfahrzeug. Gemäß diesem
Dokument wird die Bestimmung einer Unterstützungsmenge, die durch den
elektrischen Motor während
dem Fahren bereitgestellt werden kann, durchgeführt direkt basierend auf dem
Ladezustandswert (SOC) und seiner Veränderung ΔSOC aus einem Kennfeld, das
bestimmt ist in Übereinstimmung
mit der erforderlichen Leistungsfähigkeit des Fahrzeugs beim
Aufbau des Steuer-/Regelsystems und unter Berücksichtigung eines vorbestimmten Zielwerts
für die
SOC-Steuerung/Regelung (zum Beispiel 60%). Die Bestimmung von SOC
und ∆SOC wird
permanent durchgeführt,
ohne einen erfassten Wert beim Starten der Kraftmaschine zu speichern. Der
SOC der Batterie wird immer im Bereich von 60% gehalten, abhängig von
dem aktuell erfassten SOC und seiner Veränderung ΔSOC. Dies führt zum Nachteil, dass der
SOC der Batterie tiefer sein kann als der Zielwert am Anfang einer
Fahrt, was zu einem Laden der Batterie während einer gewissen Zeitdauer
führt,
wodurch das Fahrverhalten des Hybridfahrzeugs verschlechtert wird.
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ÜBERBLICK ÜBER DIE ERFINDUNG
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Es
ist daher eine Aufgabe der vorliegenden Erfindung, eine Steuer-/Regeleinrichtung
für ein
Hybridfahrzeug bereitzustellen, welche in der Lage ist, die Batterievorrichtung
zu laden, wenn die Fahrbedingungen derart sind, dass der Ladezustand
eher abnimmt als zunimmt, und wenn der Ladezustand um eine vorbestimmte
Menge von dem anfänglich
gelesenen Wert abgenommen hat.
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Gemäß dem ersten
Aspekt wird eine Steuer-/Regelvorrichtung für ein Hybridfahrzeug vorgeschlagen,
welche die Merkmale von Anspruch 1 umfasst.
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Im
Falle des Fahrens des Hybridfahrzeugs durch wiederholte plötzliche
Beschleunigung oder plötzliche
Verlangsamung oder im Falle vom Aufwärtsfahren und anschließend auf
einer ebenen Straße
fahren ohne den Ladestatus der Batterie durch die Regeneration wieder
herzustellen, kann gemäß der oben
beschriebenen Struktur der Ladezustand der Batterie wieder hergestellt
werden, wenn der Ladestatus abnimmt und wenn der Ladestatus um eine vorbestimmte
Menge verringert ist verglichen mit dem anfänglichen Ladezustand zum Zeitpunkt
des Beginns der Fahrt.
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Im
Falle des Wiederherstellens des Ladezustands der Batterie kann zusätzlich eine
Reduzierung beim Ladezustand der Batterie wieder hergestellt werden
durch Reduzieren der Motorunterstützungsfrequenz durch Anheben
des Bestimmungsschwellwerts durch die Bestimmungsschwellwertkorrekturvorrichtung
abhängig
von der Entladetiefe, und der Ladezustand der Batterie kann schnell
wiederhergestellt werden, wenn der Ladezustand tief ist.
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Der
Bestimmungsschwellwert, welcher durch die Bestimmungsschwellwertkorrekturvorrichtung
korrigiert ist, kann korrigiert werden basierend auf der Fahrzeuggeschwindigkeit
(beispielsweise Schritt S154 in Schritt S103, Schritt S164 in Schritt S111
und Schritt 174 in Schritt S123 in der Ausführungsform).
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Dieser
Korrekturprozess ermöglicht
es, den Ladezustand der Batterie wieder herzustellen durch Reduzieren
der Unterstützungsbetriebsfrequenz durch
Erhöhen
des Bestimmungsschwellwerts, auch wenn es schwierig ist, die Regenerationsenergie
beizubehalten im Falle des Fahrens mit wiederholten Starts und Stopps
während
einer Fahrt mit geringer Geschwindigkeit im Verkehrsstau.
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Anstelle
der Verwendung der Bestimmungsschwellwertkorrekturvorrichtung ist
es möglich,
alternativ die Unterstützungsmengenkorrekturvorrichtung (beispielsweise
Schritt S219 in der Ausführungsform),
oder die Fahrterzeugungsmenge-Steuer-/Regelvorrichtung (beispielsweise
Schritt S307A in der Ausführungsform)
zum Korrigieren der Lademenge (beispielsweise die Fahrterzeugungsmenge
CRSRGN in der Ausführungsform)
der Batterievorrichtung während
dem Fahren zu verwenden.
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Beim
oben beschriebenen Betrieb kann der Ladezustand der Batterie schnell
wieder hergestellt werden durch Einstellen einer reduzierten Unterstützungsmenge
durch die Unterstützungsmenge-Steuer-/Regelvorrichtung
oder durch Einstellen einer erhöhten
Fahrterzeugungsmenge durch die Fahrterzeugungsmenge-Steuer-/Regelvorrichtung.
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Gemäß dem zweiten
Aspekt umfasst eine Steuer-/Regeleinrichtung eines Hybridfahrzeugs
die Merkmale der Ansprüche
4 bis 7.
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Wenn
das Hybridfahrzeug durch wiederholte plötzliche Beschleunigung und
Verlangsamung gefahren wird oder im Falle des Aufwärtsfahrens
und anschließendem
Fahren auf einer flachen Straße ohne
Wiederherstellung des Ladezustands der Batterie durch Regeneration,
kann gemäß der oben
beschriebenen Struktur der Ladezustand der Batterie wiederhergestellt
werden, wenn erfasst wird, dass der Ladezustand sich um eine vorbestimmte
Menge verringert hat verglichen mit dem initialen Ladezustand zum
Zeitpunkt des Beginns der Fahrt.
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Der
Bestimmungsschwellwert, welcher durch die Bestimmungsschwellwertkorrekturvorrichtung
erzeugt wird, wird ferner korrigiert durch die Bestimmungsschwellwertladezustandskorrekturvorrichtung,
und es ist möglich,
die Frequenz der Motorunterstützung
herabzusetzen, da der initiale Ladezustand der Batterie zunimmt.
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Es
ist möglich,
die Korrekturmenge des Bestimmungsmengenschwellwerts durch die obige Bestimmungsschwellwertladezustandskorrekturvorrichtung
zu reduzieren, wenn der initiale Ladezustand der Batterie hoch wird.
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In
diesem Falle ist es möglich,
eine geringere Zunahme des Schwellwerts einzustellen, wenn der initiale
Zustand der Batterie größer ist.
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KURZBESCHREIBUNG DER FIGUREN
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1 zeigt
eine Übersichtsstruktur
eines Hybridfahrzeugs.
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2 ist
ein Flussdiagramm, das die Modusbestimmung des Motorbetriebsmodus
zeigt.
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3 ist
ein Flussdiagramm, welches die Modusbestimmung des Motorbetriebsmodus
zeigt.
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4 ist
ein Flussdiagramm einer Entladetiefegrenzwertbestimmung.
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5 ist
ein Graph, welcher den SOC (Ladezustand) in einem Endladetiefegrenzwertsteuermodus
zeigt.
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6 ist
ein Flussdiagramm für
die Unterstützungsauslösungsbestimmung.
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7 ist
ein Flussdiagramm für
die Unterstützungsauslösungsbestimmung.
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8 ist
ein Graph, welcher Schwellwerte des TH-Unterstützungsmodus und des PB-Unterstützungsmodus
zeigt.
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9 ist
ein Graph, welcher den Schwellwert für ein MT-Fahrzeug im PB-Unterstützungsmodus
zeigt.
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10 ist
ein Graph zum Erhalten von nummerischen Werten in Schritt S119 und
Schritt S131.
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11 ist
ein Graph zum Berechnen von nummerischen Werten in Schritt S120
und Schritt S132.
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12 ist
ein Graph, welcher den Schwellwert eines CVT-Fahrzeugs im PB-Modus zeigt.
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13 ist
ein Flussdiagramm der TH-Unterstützungsauslösungskorrektur.
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14 ist
ein Graph für
eine Tabelle für
Atmosphärendruckkorrektur.
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15 ist
ein Graph, welcher eine Korrekturtabelle für die Entladetiefegrenzwertsteuerung
darstellt.
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16 ist
ein Graph, welcher eine Beziehung zwischen dem Fahrzeuggeschwindigkeitskorrekturkoeffizienten
des durch den Drosselunterstützungsauslöser DOD
korrigierten Werts und der Fahrzeuggeschwindigkeit eines Hybridfahrzeugs.
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17 ist
ein Flussdiagramm zum Ausführen
der Unterstützungsauslösungskorrektur.
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18 ist
ein Graph der Atmosphärendruckkorrektur.
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19 ist
eine Korrekturtabelle für
Entladetiefegrenzwertsteuerung.
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20 ist
ein Graph, der eine Beziehung zwischen dem Fahrzeuggeschwindigkeitskorrekturkoeffizienten
des durch den Drosselunterstützungsauslöser DOD
korrigierten Werts und der Fahrzeuggeschwindigkeit eines Hybridfahrzeugs.
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21 ist
ein Flussdiagramm der PB-Unterstützungsauslösungskompensation
(CVT-Fahrzeug).
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22 ist
ein Graph, welcher die Atmosphärendruckkompensierungstabelle
zeigt.
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23 ist
ein Graph, welcher die Entladetiefegrenzwertsteuerungskompensationstabelle
zeigt.
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24 ist
ein Flussdiagramm, das den Beschleunigungsmodus der zweiten Ausführungsform zeigt.
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25 ist
ein Flussdiagramm, das den Beschleunigungsmodus der zweiten Ausführungsform zeigt.
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26 ist
ein Graph zum Erhalten des oberen Grenzwerts der Unterstützungsmenge
der zweiten Ausführungsform.
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27 ist
ein Graph zum Erhalten des DOD-Kompensationskoeffizienten des letzten
Unterstützungsbefehls
der zweiten Ausführungsform.
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28 ist
ein Flussdiagramm des Fahrtmodus der dritten Ausführungsform.
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29 ist
ein Flussdiagramm zum Berechnen der Fahrterzeugungsmenge der dritten
Ausführungsform.
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30 ist
ein Flussdiagramm zum Berechnen der Fahrterzeugungsmenge der dritten
Ausführungsform.
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31 ist
ein Graph zum Erhalten des Fahrterzeugungskoeffizienten #KCRGNDOD.
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32 ist
ein Graph zum Erhalten des Fahrterzeugungssubtraktionskoeffizienten
#KVCRSRG.
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33 ist
ein Graph zum Erhalten des Fahrterzeugungs-PA-Kompensationskoeffizienten #KPACRSRN.
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34 ist
ein Flussdiagramm für
die Bestimmung der Entladetiefebeschränkung.
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35 ist
ein Graph, welcher den SOC während
dem Entladetiefegrenzsteuermodus zeigt.
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36 ist
ein Flussdiagramm der Unterstützungsauslösungsbestimmung.
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37 ist
ein Flussdiagramm der Unterstützungsauslösungsbestimmung.
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38 ist
ein Graph, welcher Schwellwerte des TH-Unterstützungsmodus und des PB-Unterstützungsmodus
darstellt.
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39 ist
ein Graph eines Schwellwerts des MT-Fahrzeugs während des PB-Unterstützungsmodus.
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40 ist
ein Graph zum Erhalten von nummerischen Werten in Schritt S519 und
Schritt S531.
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41 ist
ein Graph zum Erhalten von nummerischen Werten in Schritt S520 und
Schritt S532.
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42 ist
ein Graph, welcher den Schwellwert des CVT-Fahrzeugs im PB-Unterstützungsmodus
darstellt.
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43 ist
ein Graph, welcher den oberen Grenzwert der TH-Unterstützungsa uslösung zeigt.
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44 ist ein Flussdiagramm für die TH-Unterstützungsauslösungskompensierung.
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45 ist ein Graph, welcher eine Kompensationstabelle
gemäß dem DOD
der Entladetiefegrenzwertsteuerung zeigt.
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46 ist ein Graph, welcher einem Kompensationskoeffizienten
gemäß dem Ladezustand der
Batterievorrichtung zeigt.
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47 ist ein Graph, welcher die Kompensationskoeffizienten
gemäß der Fahrzeuggeschwindigkeitssteuerung
zeigt.
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48 ist ein Graph, welcher die Kompensationskoeffizienten
gemäß der Fahrzeuggeschwindigkeitssteuerung
zeigt.
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49 ist ein Flussdiagramm zum Ausführen der
PB-Unterstützungsauslösungskompensation (MT-Fahrzeug).
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50 ist ein Graph, welcher die Kompensationstabelle
der Entladetiefegrenzsteuerung zeigt.
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51 ist ein Graph, welcher die Kompensationstabelle
für die
Entladetiefegrenzwertsteuerung zeigt.
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52 ist ein Graph, welcher die Kompensationskoeffizienten
gemäß der Fahrzeuggeschwindigkeit
zeigt.
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53 ist ein Graph, welcher die Kompensationskoeffizienten
gemäß der Fahrzeuggeschwindigkeit
zeigt.
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54 ist ein Flussdiagramm zum Einstellen eines
Flags für
die Bestimmung von großem
Strom.
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55 ist ein Flussdiagramm für PF-Unterstützungsauslösung (CVT-Fahrzeug).
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56 ist ein Graph, welcher die Kompensationstabelle
für die
Entladetiefegrenzwertsteuerung zeigt.
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DETAILLIERTE BESCHREIBUNG
DER ERFINDUNG
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Nachfolgend
werden Ausführungsformen der
vorliegenden Erfindung unter Bezugnahme auf die anliegenden Zeichnungen
beschrieben. 1 zeigt eine Ausführungsform,
bei welcher die Steuer-/Regelvorrichtung der vorliegenden Erfindung
bei einem parallelen Hybridfahrzeug angewendet wird, wobei die Antriebskraft
sowohl der Kraftmaschine E als auch des Motors M zu den Antriebsrädern Wf
und Wf durch ein Getriebe T übertragen
wrid, das ein Automatikgetriebe (CVT) oder ein manuelles Getriebe (MT)
sein kann.
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Wenn
beim Verlangsamen des Hybridfahrzeugs die Antriebskraft von den
Vorderrädern
Wf und Wf zum Motor M übertragen
wird, arbeitet der Motor M als Stromgenerator zum Erzeugen so genannter regenerativer
Bremskraft, und die kinetische Energie der Fahrzeugkarosserie wird
als elektrische Energie gewonnen.
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Das
Antreiben und regenerative Bremsen des Motors M wird durch eine
Stromantriebseinheit 2 ausgeführt, wenn sie Steueranweisungen
von der Motor-ECU 1 (ECU = Electronic Control Unit, elektronische
Steuer-/Regeleinheit) erhält.
Die Stromantriebseinheit 2 ist mit einer Hochspannungsbatterie 3 verbunden
zum Abgeben und Empfangen von elektrischer Energie zum/vom Motor
M, und die Batterie 3 weist beispielsweise mehrere in Serie
verbundene Module auf, wobei diese Module selbst mehrere in Serie
verbundene Zellen umfassen, und welche als eine Einheit dienen,
um eine Hochspannungsbatterie zu bilden. Eine zusätzliche
12V-Batterie 4 ist ebenfalls im Hybridfahrzeug vorgesehen,
um verschiedene Zubehörteile
anzutreiben, und diese zusätzliche Batterie 4 ist
mit der Batterie 3 durch einen Herunterwandler 5 verbunden.
Der Herunterwandler 5, der durch die FIECU 11 gesteuert/geregelt
wird, reduziert die Spannung der Batterie 3 zum Laden der
Zusatzbatterie 4.
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Die
FIECU 11 führt
verschiedene Arbeitsschritte aus zusätzlich zur Steuerung der Motor-ECU 1 und
des Herunterwandlers 5, wie beispielsweise die Aktivierung
der Kraftstoffzufuhrmengensteuervorrichtung 6 zum Steuern
der Kraftstoffzufuhrmenge zur Kraftmaschine E, die Betätigung des
Anlassers 7, und die Steuerung/Regelung der Zündzeitpunkte. Die
FIECU 11 empfängt
Signale von verschiedenen Sensoren, wie beispielsweise einem Fahrzeuggeschwindigkeitssensor
S1 zum Erfassen der Fahrzeuggeschwindigkeit V basierend auf der
Drehzahl der Antriebswelle des Getriebes, einem Kraftmaschinendrehzahlsensor
S2 zum erfassen der Kraftmaschinendrehzahl, einem Schaltstellungssensor
S3 zum Erfassen der Schaltstellung des Getriebes, einem Bremsschalter
S4 zum Erfassen der Betätigungen
des Bremspedals 8, einen Kupplungsschalter S5 zum Erfassen
des Kupplungspedals 9, ein Drosselöffnungssensor S6 zum Erfassen
des Grads der Drosselöffnung
TH, einen Einlassdurchgangdrucksensor S7 zum Erfassen des Lufteinlassdurchgangdrucks.
Bezugszeichen 21 in 1 bezeichnet
eine CVT-ECU zum Steuern/Regeln von CVT-Fahrzeugen, und Bezugszeichen 31 bezeichnet
eine Batterie-ECU, welche verwendet wird zum Schützen der Batterie und zum Berechnen
des Ladezustands der Batterie 3.
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Die
Steuermodi dieses Hybridfahrzeugs enthalten den „Leerlaufstoppmodus", den „Leerlaufmodus", „Verlangsamungsmodus", „Beschleunigungsmodus" und „Fahrtmodus". Im Leerlaufmodus
wird die Kraftmaschine im Leerlaufzustand gehalten, nachdem die
Kraftstoffzuführung
anschließend
zum Leerlaufstopp gestartet worden ist, und im Leerlaufstoppmodus
wird die Kraftmaschinendrehung gestoppt, beispielsweise zum Zeitpunkt
des Anhaltens des Fahrzeugs. Im Verlangsamungsmodus wird das regenerative
Bremsen durch den Motor M ausgeführt,
und im Beschleunigungsmodus unterstützt der Motor den Kraftmaschinenantrieb,
und im Fahrtmodus wird der Motor nicht verwendet, und das Fahrzeug
fährt durch
die Antriebskraft der Kraftmaschine.
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<Motorbetriebsmodusbestimmung>
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Die
Motorbetriebsmodusbestimmung zum Bestimmen der oben genannten Betriebsmodi
wird nachfolgend unter Bezugnahme auf die 2 und 3 beschrieben.
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Im
Schritt S001 wird bestimmt, ob das MT/CVT-Bestimmungsflag, das heißt das F_AT-Flag „1" ist. Wenn das Resultat „NEIN" ist, das heißt, wenn bestimmt
wird, dass das Fahrzeug ein MT-Fahrzeug ist, geht der Prozess bei
Schritt S210 weiter. Wenn das Ergebnis der Bestimmung in Schritt
S001 „JA" ist, das heißt, wenn
bestimmt wird, dass das Fahrzeug ein CVT-Fahrzeug ist, geht der
Prozess bei Schritt S010 weiter, in welchem bestimmt wird, ob ein Gang-Ein-Bestimmungsflag
F_ATNP „1" ist. Wenn das Bestimmungsergebnis
in Schritt S010 „NEIN" ist, das heißt, dass
das Fahrzeug in einem Gang-Ein-Zustand ist, geht der Prozess bei
Schritt S010A weiter, wobei das Rückschalter-Flag F_VSWB bestimmt wird,
ob das Fahrzeug an einem Rückschaltbetätigungsschritt
(beim Betätigen
des Ganghebels) ist. Wenn das Ergebnis in Schritt S010A „NEIN" ist, das heißt, dass
das Fahrzeug nicht im Rückschaltarbeitsschritt
ist, geht der Prozess bei Schritt S004 weiter. Wenn im Gegensatz
hierzu das Ergebnis in Schritt S010A „JA" ist, das heißt, dass bestimmt wird, dass der
Rückschaltarbeitsschritt
jetzt im Gange ist, geht der Prozess zum „Leerlaufmodus" von Schritt S022 weiter,
und der Prozess wird beendet. Im „Leerlaufmodus" wird die Kraftstoffzuführung erneut
gestartet nach der Kraftstoffunterbrechung und die Kraftmaschine
E wird im Leerlaufzustand gehalten.
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Wenn
das Ergebnis der Bestimmung in Schritt S010 „JA" ist, das heißt, wenn die Gangposition N
oder P ist, geht der Prozess weiter zu Schritt S014, bei welchem
bestimmt wird, ob das Kraftmaschinenstoppsteuerungsausführungsflag „1" ist. Wenn das Ergebnis
der Bestimmung in Schritt S014 „NEIN" ist, geht der Prozess zu Schritt S022
weiter.
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Wenn
die Bestimmung in Schritt S014 „JA" ist, geht der Prozess zu Schritt S023
des „Leerlaufstoppmodus" weiter und der Prozess
wird beendet. Beim Leerlaufstoppmodus wird die Kraftmaschine angehalten
unter gewissen Bedingungen zum Zeitpunkt des Stoppens des Fahrzeugs.
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In
Schritt S002 wird bestimmt, ob ein Neutralpositionsbestimmungsflag
F_NSW „1" ist. Wenn das Ergebnis
von Schritt S002 „JA" ist, das heißt, wenn die
Gangposition neutral ist, geht der Prozess zu Schritt S014 weiter.
Wenn das Ergebnis in Schritt S002 „NEIN" ist, das heißt, dass die Gangposition eine
Gang-Ein-Position ist, geht der Prozess zu Schritt S003 weiter,
in dem bestimmt wird, ob der Wert des Kupplungsverbindungsbestimmungsflags F_CLSW „1" ist. Wenn das Ergebnis „JA" ist, das heißt, dass
bestimmt wird, dass die Kupplung „nicht verbunden" ist, geht der Prozess
zu Schritt S014 weiter. Wenn das Ergebnis in Schritt S003 „NEIN" ist, was anzeigt,
dass die Kupplung „verbunden" ist, geht der Prozess
zu Schritt S004 weiter.
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In
Schritt S004 wird bestimmt, ob das Leerlaufbestimmungsflag F_THIDLMG „1" ist. Wenn das Ergebnis „NEIN" ist, was anzeigt,
dass die Drossel vollständig
geöffnet
ist, geht der Prozess zu Schritt S011 weiter. Wenn das Ergebnis
der Bestimmung in Schritt S004 „JA" ist, was anzeigt, dass die Drossel nicht
voll geöffnet
ist, geht der Prozess zu Schritt S005 weiter, in welchem bestimmt
wird, ob ein Motorunterstützungbestimmungsflag
F_MAST „1" ist.
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Wenn
das Ergebnis in Schritt S005 „NEIN" ist, geht der Prozess
zu Schritt S011 weiter. Wenn das Ergebnis in Schritt S005 „JA" ist, geht der Flussprozess
zu Schritt S006 weiter.
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In
Schritt S011 wird bestimmt, ob das MT/CVT-Bestimmungsflag F_AT „1" ist. Wenn das Ergebnis „NEIN" ist, was anzeigt,
dass das Fahrzeug ein MT-Fahrzeug ist, geht der Prozess zu Schritt S013
weiter. Wenn das Ergebnis in Schritt S011 „JA" ist, was anzeigt, dass das Fahrzeug
ein CVT-Fahrzeug ist, geht der Prozess zu Schritt 012 weiter, in welchem
bestimmt wird, ob das Rückwärtspositionsbestimmungsflag
F_ATPR „1" ist. Wenn das Ergebnis „JA" ist, was anzeigt,
dass die Gangposition die Rückwärtsposition
ist, geht der Prozess bei Schritt S022 weiter. Wenn das Bestimmungsergebnis „NEIN" ist, was anzeigt,
dass die Gangposition nicht die Rückwärtsposition ist, geht der Prozess
zu Schritt S013 weiter.
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In
Schritt S006 wird bestimmt, ob das MT/CVT-Bestimmungsflag F_AT „1" ist. Wenn das Ergebnis „NEIN" ist, was anzeigt,
dass das Fahrzeug ein MT-Fahrzeug ist, geht der Prozess zu Schritt S008
weiter, in welchem bestimmt wird, ob der Entladesteuerwert REGENF
kleiner als „0" ist, und wenn das
Ergebnis kleiner als „0" ist, geht der Prozess
zu Schritt S009 des „Beschleunigungsmodus" weiter und der Prozess
wird beendet. Wenn bestimmt wird, dass der Entladesteuerwert REGENF
größer als „0" ist, wird die Steuerung
beendet.
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Wenn
das Ergebnis der Bestimmung in Schritt S006 „JA" ist, was anzeigt, dass das Fahrzeug ein
CVT-Fahrzeug ist, geht der Prozess zu Schritt S007 weiter, in welchem
bestimmt wird, ob das Brems-Ein-Bestimmungsflag F_BKSW „1" ist. Wenn das Ergebnis
in Schritt S007 „JA" ist, was anzeigt, dass
die Bremse heruntergedrückt
ist, geht der Prozess zu Schritt S013 weiter. Wenn das Ergebnis
in Schritt S007 „NEIN" ist, was anzeigt,
dass die Bremse nicht heruntergedrückt wird, geht der Prozess
bei Schritt S008 weiter.
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In
Schritt S013 wird bestimmt, ob die Kraftmaschinensteuerungsfahrzeuggeschwindigkeit VP
zum Steuern der Kraftmaschine „0" ist. Wenn das Ergebnis „JA" ist, was anzeigt,
dass die Fahrzeuggeschwindigkeit 0 ist, geht der Prozess zu Schritt
S014 weiter. Wenn das Ergebnis in Schritt S013 „NEIN" ist, was anzeigt, dass die Fahrzeuggeschwindigkeit
nicht 0 ist, geht der Prozess zu Schritt S015 weiter. In Schritt
S015 wird bestimmt, ob das Kraftmaschinenstoppsteuerausführungsflag
F_FCMG „1" ist. Wenn das Ergebnis
in Schritt S015 „NEIN" ist, geht der Prozess
zu Schritt S016 weiter. Wenn das Ergebnis in Schritt S015 anzeigt,
dass der Flagwert „1" ist, geht der Prozess
zu Schritt S023 weiter.
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In
Schritt S016 wird ein Vergleich zwischen der Kaftmaschinendrehzahl
NE und der unteren Grenzdrehzahl für Fahrt-/Verlangsamungsmodus #NERGNLx
durchgeführt.
Der Buchstabe x bei der unteren Grenzwertdrehzahl für den Fahrt-/Beschleunigungsmodus
#NERGNLx repräsentiert
einen Wert (einschließlich
Hysterese), der für
jede Gangposition eingestellt ist.
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Wenn
das Ergebnis in Schritt S016 anzeigt, dass die Drehzahl ≤ der unteren
Grenzdrehzahl für den
Fahrt-Verlangsamungsmodus #NERGNLx ist, das heißt, wenn bestimmt wird, dass
die aktuelle Drehzahl im tieferen Geschwindigkeitsbereich liegt, geht
der Prozess zu Schritt S014 weiter. Wenn allerdings das Ergebnis
in Schritt S016 zeigt, dass die Drehzahl > die untere Grenzdrezahl des Fahrt-/Verlangsamungsmodus
#NERGNLx ist, das heißt,
wenn bestimmt wird, dass die Drehzahl im Hochgeschwindigkeitsbereich
ist, geht der Prozess zu Schritt S017 weiter. In Schritt S017 wird
bestimmt, ob der Wert des Bremsen-Ein-Bestimmungsflags F_BKSW „1" ist. Wenn das Ergebnis
in Schritt S017 „JA" ist, was anzeigt,
dass die Bremse heruntergedrückt
wird, geht der Prozess zu Schritt S018 weiter. Wenn die Bestimmung
in Schritt S017 „NEIN" ist, was anzeigt,
dass die Bremse nicht heruntergedrückt wird, geht der Prozess
zu Schritt S019 weiter.
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In
Schritt S018 wird bestimmt, ob der Wert des Leerlaufbestimmungsflags
F_THIDLMG „1" ist. Wenn das Ergebnis
der Bestimmung in Schritt S018 „NEIN" ist, das heißt, wenn bestimmt wird, dass
die Drossel voll geöffnet
ist, geht der Prozess zu Schritt S024 des „Verlangsamusmodus" weiter, und die Steuerung
wird beendet. Im Verlangsamungsmodus wird das regenerative Bremsen
durch den Motor M ausgeführt.
Wenn die Bestimmung in Schritt S018 „JA" ist, das heißt, wenn bestimmt wird, dass
die Drossel nicht voll geöffnet
ist, geht der Prozess zu Schritt S019 weiter.
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In
Schritt S019 wird bestimmt, ob der Wert des Kraftstoffunterbrechungsausführungsflags
F_FC „1" ist. Wenn das Ergebnis „JA" ist, was anzeigt,
dass der Kraftstoffunterbrechungsarbeitsschritt im Gange ist, geht
der Prozess zu Schritt S024 weiter. Wenn das Ergebnis in Schritt
S019 „NEIN" ist, geht der Prozess
zu Schritt S020 weiter, in welchem bestimmt wird, ob der Endunterstützungssteuerwert
ASTPWR kleiner ist als „0". Wenn der Endunterstützungssteuerwert
ASTPWRF kleiner als „0" ist, geht der Bestimmungsprozess
zu Schritt S025 des "Fahrtmodus" weiter. In diesem „Fahrtmodus"-Arbeitsschritt dreht sich
der Motor M nicht, und das Fahrzeug fährt durch die Antriebskraft
der Kraftmaschine E. Wenn in Schritt S021 bestimmt wird, dass der
Endunterstützungssteuerwert
ASTPWRF größer als „0" ist, wird die Steuerung
beendet.
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<Bereichseinteilung
des Ladezustands der Batterie, SOC>
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Als
nächstes
wird die Bereichseinteilung des Ladezustands der Batterie „so genannte
Klassifizierung des SOC, Ladezustands, in Bereiche) beschrieben.
Die Berechnung des Ladezustands der Batterie wird durch die Batterie-ECU 31 ausgeführt unter
Verwendung beispielsweise der Spannung, des Entladestroms und der
Temperatur der Batterie.
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Ein
Beispiel für
die klassifizierten Bereiche ist wie folgt: Der Basisbereich A (SOC
von 40% bis 90%), welcher der normale Anwendungsbereich ist, wird
in der Mitte und unterhalb des Bereichs A festgelegt, ein temporärer Anwendungsbereich
B (SOC von 20% bis 40%) wird definiert und ferner wird darunter ein
Bereich C definiert, der ein übermäßig entladener Bereich
ist. Zusätzlich
wird oberhalb des Bereichs A ein übermäßig geladener Bereich D (SOC
ist von 80% oder 90% bis 100%) definiert.
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Die
Bestimmung des Ladezustands der Batterie SOC wird ausgeführt durch
Addition der Stromwerte in den Bereichen A und B und durch Messen der
charakteristischen Spannung der Batterie in den Bereichen C und
D.
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Die
Grenze jedes Bereichs wird definiert durch einen Schwellwert, der
eine Hysterese enthält, welche
die obere Grenze und die untere Grenze umfasst, die jeweils verwendet
werden zum Zeitpunkt des Erhöhens
oder Reduzierens des Ladezustands.
-
<Bestimmung
des Entladetiefegrenzwerts>
-
4 zeigt
ein Flussdiagramm zum Ausführen
der Bestimmung des Entladetiefegrenzwerts.
-
In
Schritt S050 wird bestimmt, ob ein Flagwert des Startschalterbestimmungsflags
F_STS „1" ist, das heißt, ob es
die Startzeit einer ersten Fahrt ist. Wenn das Ergebnis der Bestimmung „1" ist, was anzeigt,
dass dies der Startzeitpunkt der ersten Fahrt ist, wird der initiale
Ladezustand der Batterie SOCINTL zum Zeitpunkt des Starts der Fahrt
in Schritt 057 gelesen. In Schritt S058 wird bestimmt, ob der initiale
Ladezustand kleiner ist als der initiale untere Endladetiefesteuergrenzwert
#SOCINTL. Bei der obigen Bestimmung ist der initiale untere Entladetiefesteuergrenzwert
#SOCINTL beispielsweise auf 50% eingestellt.
-
Wenn
das Ergebnis der Bestimmung in Schritt S058 „JA" ist, was anzeigt, dass der initiale Wert
SOCINTL des Ladezustands der Batterie kleiner ist als der initiale
untere Entladetiefesteuergrenzwert #SOCINTL ist (das heißt, dass
die verbleibende Batteriekapazität
gering ist), geht der Prozess zu Schritt S049 weiter, und nachdem
der initiale untere Entladetiefegrenzwert #SOCINTL als initialer
Wert des Ladezustands der Batterie SOC eingesetzt worden ist, geht
der Prozess zu Schritt S060 weiter. Das heißt, wenn der initiale untere
Entladetiefegrenzwert #SOCINTL als 50% angenommen wird, wenn der
aktuelle Ladezustand der Batterie geringer als 50% ist, dann wird
50% dem initialen Wert des Ladezustands der Batterie zugewiesen.
-
Wenn
das Entscheidungsergebnis in Schritt S058 „NEIN" ist, das heißt, wenn bestimmt wird, dass der
initiale Wert SOCINT des Batterieladezustands SOC größer ist
als der initiale untere Entladetiefegrenzwert #SOCINTL (wenn die
Kapazität
gering ist), geht der Prozess ebenfalls zu Schritt S060 weiter.
-
In
Schritt S060 wird der untere Grenzschwellwert SOCLMTL eingestellt,
basierend auf dem initialen Wert SOCINT des initialen Werts SOCINT
des Ladezustands SOC und nachfolgend wird der obere Grenzschwellwert
SOCLMTH in Schritt S061 eingestellt (siehe 5). Der
Entladetiefegrenzwert #DODLMT, welcher den unteren Grenzschwellwert
SOCLMTL bestimmt, entspricht, obwohl er von den individuellen Eigenschaften
der Batterie 3 abhängt,
ungefähr
10% des Batterieladezustands SOC und der Erhöhungswert #SOCUP des Entladetiefegrenzwerts
SOC, welcher den oberen Grenzschwellwert SOCLMTH bestimmt, entspricht
5% des Batterieladezustands SOC.
-
Wenn
der initiale Wert SOCINT des verbleibenden Batteriewerts 55% beträgt, wird
der untere Grenzschwellwert SOCLMTL bei 45% eingestellt, und der
obere Grenzschwellwert SOCLMTH wird bei 60% eingestellt. Wenn der
initiale Wert des Batterieladezustands 40% beträgt, wird der untere Grenzschwellwert
SOCLMTL 40% und der obere Grenzschwellwert SOCLMTH wird 55%, da
beispielsweise 50% als Initialwert des Batterieladezustands zugewiesen
wird.
-
Wenn
der Initialwert des Batterieladezustands SOC kleiner ist als der
initiale untere Entladetiefegrenzwert #SOCINTL, kann, wie oben gezeigt, die
Entladetiefe auf den unteren Grenzschwellwert #SOCINTL verringert
werden durch Erhöhen
des initialen Werts durch Ersetzen des initialen unteren Entladegrenzwerts
#SOCINTL durch den initialen Wert des Batterieladezustands SOC.
Wenn der initiale Wert kleiner als der initiale untere Entladetiefegrenzwert
#SOCINTL beim Zeitpunkt des Startens ist, ermöglicht die Reduzierung der
verstrichenen Zeit bis zum Eintreten in die Entladetiefegrenzwertsteuerung oder
bis zum sofortigen Eintritt in die Entladetiefegrenzwertsteuerung
eine schnelle Wiederherstellung des Batterierestwerts SOC.
-
Nachfolgend
wird in Schritt S062 das vorige DOD-Grenzwertbeurteilungsflag F_DODLMT
auf „0" gesetzt und nach
der vorigen Einstellung wird der Entladetiefegrenzwertsteuermodus
freigegeben und der Prozess geht weiter zu Schritt S063. In Schritt S063
wird die Entladetiefe DOD erhalten, welche die Entlademenge des
aktuellen Werts des Ladezustands SOC ausgehend vom initialen Wert
SOCINT repräsentiert.
-
Nachdem
die Fahrt gestartet worden ist, und wenn das Startschalterbeurteilungsflag
F_STS als „0" bestimmt wird in
Schritt S050, wird in Schritt S051 bestimmt, ob das Bestimmungsflag
für den
Energiespeicherbereich D „1" ist, und wenn das
Ergebnis „NEIN" ist, was anzeigt,
dass der Ladezustand nicht im D-Bereich ist, geht der Prozess bei
Schritt S052 weiter. Wenn das Ergebnis der Bestimmung in Schritt S051 „JA" ist, was anzeigt,
dass der Ladezustand im D-Bereich ist, geht der Prozess zu Schritt
S062 weiter. In Schritt S052 wird bestimmt, ob der aktuelle Ladezustand
größer ist
als der obere Grenzwert für
die Entladetiefegrenzwertausführung
SOCUPH. Wenn das Ergebnis „JA" ist, das heißt, wenn
der aktuelle Zustand der Ladung SOC > der obere Grenzwert der Entladetiefegrenzausführung SOCUPH
(das heißt, der
Ladezustand ist hoch), geht der Prozess bei Schritt S056 weiter.
Wenn die Bestimmung in Schritt S052 „NEIN" ist, das heißt, wenn der aktuelle Ladezustand ≤ oberer Grenzwert
für die
Entladetiefegrenzausführung
SOCUPH (das heißt
der Ladezustand ist tief), geht der Prozess bei Schritt S053 weiter.
Der oben beschriebene obere Grenzwert für die Entladetiefegrenzausführung SOCUPH
ist beispielsweise auf 70% eingestellt.
-
Im
nächsten
Schritt S053 wird bestimmt, ob die verbleibende Batteriekapazität SOC kleiner
ist als der oben beschriebene SOCLMTL. Wenn das Ergebnis „JA" ist, das heißt, wenn
bestimmt wird, dass der Batterierestwert < der untere Grenzschwellwert SOCLMTL
(wenn die Kapazität
tief ist), wird das DOD-Grenzwertbestimmungsflag F_DODLMT in Schritt
S054 auf „1" gesetzt, um den
Entladetiefegrenzwertsteuermodus einzustellen, und der Prozess geht
weiter zu Schritt S063.
-
Hierbei
werden verschiedene Steuer-/Regelschritte bezüglich der Motorbetriebsmodusbeurteilung,
wie beispielsweise eine Unterstützungsauslösungsbeurteilung
und Steuer-/Regelschritte im Fahrmodus ausgeführt, abhängig vom Zustand des DOD-Grenzwertbeurteilungsflags
F_DODLMT.
-
Wenn
in den Entladetiefegrenzwertsteuermodus eingetreten wird, wird die
Stromerzeugung durchgeführt,
um den Ladezustand der Batterie zu erhöhen, wie dies in 5 dargestellt
ist. Wenn bestimmt wird, dass die Batterierestkapazität SOC ≥ der untere
Grenzschwellwert SOCLMTL ist, das heißt, dass die Batterierestkapazität SOC größer ist als
der untere Grenzschwellwert SOCLMTL (wenn der Ladezustand hoch ist),
wird der Zustand des DOD-Grenzwertbeurteilungsflags F_DODLMT beurteilt.
-
Wenn
das Ergebnis in Schritt S055 „JA" ist, das heißt, wenn
bestimmt wird, dass der Entladetiefegrenzwertsteuermodus eingestellt
worden ist, wird in Schritt S056 bestimmt, ob oder ob nicht der
Batterieladezustand SOC > der
obere Grenzschwellwert SOCLMTH ist, das heißt, die Batterierestkapazität SOC ist
größer als
der obere Grenzschwellwert SOCLMTH (das heißt der Ladezustand ist hoch),
der Prozess geht weiter zu Schritt S057. In Schritt S057 werden
der initiale Wert des Ladezustands SOCINT und anschließend der
obere Schwellwert SOCLMTH und der untere Schwellwert SOCLMTL aktualisiert. Das
Erhöhen
des Ladezustands der Batterie durch diese Aktualisierung wird fortgeführt, bis
die Batterierestkapazitäten
den D-Bereich erreicht. Hierdurch ist es möglich, den Batterieladezustand
schnell wieder herzustellen und zu verhindern, dass die Batterie übermäßig geladen
wird.
-
Wenn
in Schritt S055 bestimmt wird, dass der Wert des DOD-Grenzwertbeurteilungsflags F_DODLMT „0" ist, das heißt, wenn
bestimmt wird, dass die Einstellung des Entladetiefegrenzwertsteuermodus
freigegeben wird, und wenn in Schritt S056 bestimmt wird, dass die
Batterierestkapazität
SOC gleich oder kleiner als der obere Grenzschwellwert SOCLMTH ist
(wenn der Ladezustand tief ist), geht der Prozess bei Schritt S063
weiter.
-
Als
nächstes
wird der praktische Inhalt eines solchen Entladetiefegrenzwertsteuermodus
beschrieben. Da die oben beschriebene Entladetiefegrenzwertsteuertiefe
mit der „Unterstützungsauslösungsbestimmung" in Beziehung steht,
wird nachfolgend die Unterstützungsauslösungsbestimmung beschrieben.
-
<Unterstützungsauslösungsbestimmung>
-
Die 6 und 7 zeigen
Flussdiagramme für
die Unterstützur
gsauslösungsbeurteilung
und im Speziellen Flussdiagramme zum Beurteilen des Unterstützungs-/Fahrmodus
durch den Bereich.
-
In
Schritt S100 wird bestimmt, ob das Flag für den Energiespeicherbereich
C F_ESZONEC „1" ist, wenn das Ergebnis „JA" ist, das heißt, wenn
bestimmt wird, dass die verbleibende Batteriekapazität SOC im
C-Bereich ist, wird ferner in Schritt S136 bestimmt, ob der Endunterstützungsanforderungswert ASTPWRF
gleich oder kleiner als 0 ist. Wenn das Ergebnis in Schritt S136 „JA" ist, das heißt, wenn
bestimmt wird, dass der Endunterstützungsanforderungswert ASTPWRF
kleiner als 0 ist, wird in Schritt S137 1,0 eingestellt als Fahrerzeugungsmengensubstraktionsfaktor
KTRGRGN und die Routine geht zurück,
nachdem „0" als Motorunterstützungsbestimmungsflag
F_MAST eingestellt worden ist in Schritt S122.
-
Wenn
die Ergebnisse der Bestimmungen in den Schritten S100 und S136 „NEIN" sind, wird eine Startauslösungsbeurteilung
in Schritt S101 ausgeführt.
Dieser Unterstützungsstartauslösungsprozess hat
die Aufgabe, die Startleistungsfähigkeit
von Fahrzeugen zu verbessern und ist ein Prozess zum Berechnen eines
Unterstützungsauslösungswertes
und einer Unterstützungsmenge
zusätzlich
zur normalen Unterstützungsmenge,
wenn ein Fahrzeug starten wird, wenn der negative Druck PB im Ansaugrohr größer ist
als der normale negative Druck, und wenn die Startunterstützungssteuerung
beurteilt wird, wird das Startunterstützungsanfrageflag F_MASTSTR
auf „1" gesetzt.
-
Anschließend wird
in Schritt 102 bestimmt, ob das Startunterstützungsanfrageflag F_MASTSTR „1" ist, und wenn der
Flagwert „1" ist, geht die Routine zu
Schritt S135, um die Normalunterstützungsbeurteilung zu verlassen,
um den Fahrterzeugungsmengensubtraktionsfaktor KTRGRGN auf „0" zu setzen und die
Routine geht zurück,
nachdem das Motorunterstützungbeurteilungsflag
F_MAST in Schritt S136 auf „1" gesetzt worden ist.
-
Wenn
das Ergebnis der Bestimmung in Schritt S102 zeigt, dass das Startunterstützungsanfrageflag
F_MASTSTR nicht „1" ist, dann geht die Routine
zur Kletterunterstützungsauslösungsbeurteilung
in Schritt S103. Dieser Kletterunterstützungauslösungsbeurteilungsprozess ist
ein Prozess, um die Beschleunigungsempfindung zu verbessern durch temporäres Erhöhen der
Unterstützungsmenge
zur Zeit der Beschleunigung und es wird zuvor bestimmt, dass, wenn
die Veränderung
bei der Drossel groß ist, der
Flagwert des Kletterunterstützunganforderungsflags
F_MASTRSCR auf „1" gesetzt wird.
-
Im
nachfolgenden Schritt S103 wird eine Berechnung des Drosselunterstützungsauslösungskorrekturflags
DTHAST ausgeführt.
Die Ausführung
dieses Schritts wird später
beschrieben.
-
Als
nächstes
wird in Schritt S104 ein Schwellwert MTHASTN aus einer Drosselunterstützungsauslösungstabelle
gesucht, der ein Standard für
die Drosselunterstützungsauslösung ist.
Wie dies durch eine durchgezogene Linie in 8 dargestellt ist,
stellt die Drosselunterstützungsauslösungstabelle den
Schwellwert MTHASTN der Drosselöffnung
bereit, welcher bestimmt, ob Motorunterstützung erforderlich ist für die Kraftmaschinendrehzahl
NE, und ein Schwellwert wird bestimmt entsprechend der Kraftmaschinendrehzahl
NE.
-
In
den nächsten
Schritten S105 und S106 wird ein hoher Drosselunterstützungsauslösungsschwellwert
MTHASTN erreicht durch Addition des Korrekturwerts DTHAST, der oben
bei Schritt S103 erhalten wird, zum Standardschwellwert MTHASTN der
Drosselunterstützungsauslösung, die
in Schritt S104 erhalten wird, und der untere Drosselunterstützungsauslösungswert
MTHASTL wird erhalten durch Subtrahieren der Differenz #DMTHAST,
um eine Hysterese vom hohen Drosselunterstützungsauslösungsschwellwert MTHAST herzustellen.
Wenn diese hohen und tiefen Drosselunterstützungsauslösungsschwellwerte überlagernd
mit der Standardschwellwertlinie MTHASTN in 8 wiedergegeben werden,
sind diese Werte durch zwei gestrichelte Linien dargestellt.
-
Nachfolgend
wird in Schritt S107 bestimmt, ob die aktuelle Drosselöffnung THEM
gleich oder größer als
der Drosselunterstützungsauslösungsschwellwert
MTHAST ist oder nicht, welcher in den Schritten S105 und S106 erhalten
wird. Dieser Drosselunterstützungsauslösungsschwellwert
MTHAST ist ein Wert, der die oben beschriebene Hysterese aufweist,
auf einen hohen Drosselunterstützungsauslösungsschwellwert
MTHASTN wird Bezug genommen, wenn die Drosselöffnung zu weiter geöffneten
Werten sich verändert,
und auf einen tiefen Drosselunterstützungsauslösungsschwellwert MTHASTL wird
Bezug genommen, wenn die Drosselöffnung
sich zu mehr geschlossenen Werten verändert.
-
Wenn
das Ergebnis in Schritt S107 „JA" ist, das heißt wenn
der aktuelle Wert der Drosselöffnung THEM
größer ist
als die Drosselunterstützungsauslösungsschwellwerte
MTHAST (Schwellwerte mit hohen und tiefen Hysteresewerten), geht
der Prozess bei Schritt S109 weiter; und wenn die Beurteilung in Schritt
S107 „NEIN" ist, das heißt, dass
die aktuelle Drosselöffnung
THEM nicht größer als
der Drosselunterstützungsauslösungsschwellwert
MTHAST (Schwellwerte mit hohen und tiefen Hysteresewerten) ist,
geht der Prozess bei Schritt S108 weiter.
-
In
Schritt S109 wird das Drosselmotorunterstützungsbestimmungsflag F_MASTTH
auf „1" gesetzt, und in
Schritt S108 wird das Drosselmotorunterstützungsbestimmungflag F_MASTTH
auf „0" gesetzt.
-
Der
obige Prozess wird ausgeführt,
um zu bestimmen, ob der Grad der Drosselöffnung TH derart ist, dass
Motorunterstützung
erforderlich ist. Wenn bestimmt wird, dass der aktuelle Wert THEM der
Drosselöffnung
größer als
der Drosselunterstützungsauslösungsschwellwert
MTHAST ist, wird also bestimmt, dass Motorunterstützung erforderlich
ist durch Lesen dieses Flags zum Zeitpunkt des oben beschriebenen „Beschleunigungsmodus", nachdem das Drosselmotorunter stützungsbeurteilungsflag F_MASTTH
auf „1" gesetzt worden ist.
-
Im
Gegensatz hierzu zeigt die Tatsache, dass das Drosselmotorunterstützungsbeurteilungsflag
F_MASTTH auf „0" gesetzt ist, dass
die Fahrzeugbedingungen nicht in einem Bereich liegen, in welchem
die Motorunterstützungsbestimmung
durch die Drosselöffnung
gemacht werden kann. In dieser Ausführungsform wird die Unterstützungsauslösung bestimmt
unter Verwendung sowohl der Drosselöffnung TH als auch des negativen
Drucks im Kraftmaschinenansaugrohr PV, so dass die Unterstützungsbestimmung
durch die Drosselöffnung
TH gemacht wird, wenn der aktuelle Wert THEM der Drosselöffnung größer als
der Drosselunterstützungsauslösungsschwellwert
MTHAST ist, und im Bereich, in welchem der aktuelle Wert THEM der
Drosselöffnung den
obigen Schwellwert MTHAST nicht überschreitet,
wird die Bestimmung durch den negativen Druck in dem Kraftmaschinenansaugrohr
PB gemacht, was später
beschrieben wird. In Schritt S109 geht der Prozess zu Schritt S134
weiter, um die gewöhnliche Unterstützungsbestimmung
zu verlassen, nachdem das Drosselmotorunterstützungsbestimmungsflag F_MASTTH
auf „1" gesetzt worden ist,
und der Prozess geht zurück,
nachdem der Subtraktionskoeffizient für die Fahrterzeugungsmenge
KTRGRGN in Schritt S134 auf „0" gesetzt worden ist,
und das Motorunterstützungsbestimmungsflag
F_MAST in Schritt S135 auf „1" gesetzt worden ist.
-
In
Schritt S110 wird bestimmt, ob der Flagwert eines MT-/CVT-Beurteilungsflags
F_AT „1" ist, wenn das Ergebnis „NEIN" ist, das heißt, wenn
das Fahrzeug ein MT-Fahrzeug (MT = manual transmission = manuelles
Schaltgetriebe), geht der Prozess zu Schritt S111 weiter. Wenn das
Ergebnis in Schritt S110 „JA" ist, das heißt wenn
das Fahrzeug ein CVT-Fahrzeug ist, geht der Prozess zu Schritt S123 weiter.
in Schritt S111 wird ein Berechnungsprozess ausgeführt, um
einen Unterstützungsauslösungskorrekturwert
für den
negativen Ansaugrohrdruck DPBAST zu erhalten. Der Inhalt dieser
Berechnung wird später
beschrieben.
-
Nachfolgend
wird im Schritt S112 ein Schwellwert MASTL/H der Negativansaug rohrdruckunterstützungsauslösung aus
der Negativansaugrohrdruckunterstützungsauslösungstabelle gesucht. Diese
Negativansaugrohrdruckunterstützungsauslösungstabelle
definiert, wie dies durch zwei durchgezogene Linien in 9 dargestellt
ist, einen hohen Schwellwert für
Negativansaugrohrdruckunterstützungsauslösung MASTH
und einen unteren Schwellwert für
Negativansaugrohrdruckunterstützungsauslösung MASTL
zum Bestimmen, ob es erforderlich ist, eine Motorunterstützung auszuführen, abhängig von
der Kraftmaschinendrehzahl NE. Beim Suchprozess in Schritt S112,
wenn die Linie des hohen Schwellwerts MASTH in 9 von
der unteren Seite zur oberen Seite in Reaktion auf eine Zunahme
der Negativansaugrohrlast PBA gekreuzt wird oder in Reaktion auf
eine Abnahme bei der Kraftmaschinendrehzahl NE wird die Einstellung
des Motorunterstützungsbestimmungsflags
F_MAST von „0" zu „1" geändert, und
wenn der untere Schwellwert MASTL in 9 von oben
nach unten gekreuzt wird in Reaktion auf die Abnahme der Negativansaugrohrlast
PBA oder Reaktion auf die Zunahme bei der Kraftmaschinendrehzahl
NE, wird die Einstellung des Motorunterstützungbeurteilungsflags F_MAST
von „1" zu „0" verändert. Ein
geeigneter Wert wird hier erhalten von mehreren aus 9 präparierten
Figuren, welche entsprechenden Gangpositionen und jeweiligen stöchiometrischen/mageren
Verbrennungsbedingungen entsprechen.
-
Im
nächsten
Schritt S113 wird bestimmt, ob der Flagwert des Motorunterstützungsbeurteilungsflags
F_MAST „1" ist, und wenn das
Ergebnis „1" ist, geht der Prozess
zu Schritt S114 weiter, und wenn das Ergebnis „0" ist, geht der Prozess zu Schritt S115 weiter.
In Schritt S114 wird der Ansaugrohrunterstützungsauslösungsschwellwert MAST erhalten
durch Addition des Korrekturwerts DPBAST, welcher in Schritt S111
erhalten wird, zum unteren Schwellwert MASTL der Negativansaugrohrdruckunterstützungsauslösung, welcher
durch Suche in Schritt S112 erhalten wird, und in Schritt S116 wird
bestimmt, ob der aktuelle Wert PBA des Negativansaugdrucks größer ist
als der Ansaugrohrunterstützungsauslösungsschwellwert
MAST. Wenn das Ergebnis „JA" ist, geht der Prozess
bei Schritt S134 weiter. Wenn das Ergebnis „NEIN" ist, geht der Prozess bei Schritt S117 weiter.
In Schritt S115 wird der Ansaugrohrunterstützungsauslösungsschwellwert MAST erhalten
durch Addition des Korrekturwerts DPBAST, welcher in Schritt S111
erhalten wird, zum hohen Schwellwert MASTH der Negativansaugrohrdruckunterstützungsauslösung, welcher
durch die Suche in Schritt S112 erhalten wird. Der Prozess geht
dann bei Schritt S116 weiter.
-
In
Schritt S117 wird bestimmt, ob das Startunterstützungsanforderungsflag F_MASTSTR „1" ist, und wenn das
Ergebnis „JA" ist, geht der Prozess
bei Schritt S134 weiter. Wenn das Ergebnis des obigen Schritts S117 „NEIN" ist, geht der Prozess
zu Schritt S118 weiter. In Schritt S118 wird bestimmt, ob das Kletterunterstützungsanforderungsflag
F_MASTSCR „1" ist, und wenn das
Resultat „JA" ist, geht der Prozess
bei Schritt S134 weiter. Wenn das Ergebnis in Schritt S118 „NEIN" ist, geht der Prozess
zu Schritt S119 weiter.
-
Wie
in 10 dargestellt, wird als nächstes in Schritt S119 ein
unterer Grenzschwellwert für
die Endansaugrohrnegativdruckunterstützungsauslösung MESTFL erhalten durch
Subtrahieren eines vorbestimmten Delta-Werts #DCRSPB des Negativansaugrohrdrucks
vom oben beschriebenen Negativansaugrohrdruckunterstützungsauslösungsschwellwert
MAST. Anschließend
wird in Schritt S120 ein Fahrterzeugungsmengensubtraktionskoeffizient erhalten
durch Interpolieren des unteren Grenzschwellwerts für die Entnegativansaugrohrdruckunterstützungsauslösung MASTFL
und den Negativansaugrohrdruckunterstützungsauslösungsschwellwert MAST unter
Verwendung des aktuellen Werts PBA, und in Schritt S121 wird der
Fahrterzeugungsmengensubtraktionskoeffizient KTRGRGN durch den Fahrterzeugungsmengensubtraktionswert KPBRGN
ersetzt. Der Prozess kehrt nach Zuweisung von „0" zum Motorunterstützungsbestimmungsflag F_MAST
zurück.
-
In
Schritt S109 wird ein unterer Grenzschwellwert für eine Enddrosselunterstützungsauslösung MTHASTFL
erhalten durch Subtrahieren eines Delta-Werts (beispielsweise 10
Grad) der vorbestimmten Drosselöffnung
vom Drosselunterstützungsauslösungsschwellwert
MTHAST. Anschließned
werden in Schritt S112 Fahrterzeugungssubtraktionsfaktortabellenwerte
KTHRGN erhalten durch Inter polationsberechnung des unteren Grenzschwellwerts
für die
Enddrosselunterstützungsauslösung MTHASTFL
und des Drosselunterstützungsauslösungsschwellwerts
MTHAST durch Verwendung des aktuellen Werts THEM der Drosselöffnung,
wie dies in 10 dargestellt ist, und der
Fahrterzeugungsmengensubtraktionstabellenwert KTHGRN wird in Schritt
S113 dem Fahrterzeugungsmengensubtraktionsfaktor KTRGRGN zugeordnet.
-
Wenn
im obigen Schritt S110 der Flagwert des MT/CVT-Bestimmungsflags
als „JA" bestimmt wird, das
heißt,
wenn bestimmt wird, dass das Fahrzeug ein CVT-Fahrzeug ist, geht der Prozess zu Schritt
S123, um einen Prozess für
das Berechnen des Negativansaugrohrdruckunterstützungsauslösungskorrekturwerts DPBASTTH
durchzuführen. Das
detaillierte Verarbeiten wird später
beschrieben.
-
Als
nächstes
wird in Schritt S124 ein Schwellwert MATTHL/H der Negativansaugrohrdruckunterstützungsauslösung erhalten
aus einer Negativansaugrohrunterstützungsauslösungstabelle. Diese Negativansaugrohrdruckunterstützungsauslösungstabelle
bestimmt, wie dies durch zwei durchgezogene Linien in 12 dargestellt
ist, den hohen Schwellwert für
die Negativansaugrohrdruckunterstützungsauslösung MASTTHH und den unteren
Schwellwert für
die Negativansaugrohrdruckunterstützungsauslösung MASTTHL, welche verwendet
werden zum Bestimmen, ob Motorunterstützung erforderlich ist für die Kraftmaschine,
welche die Fahrzeuggeschwindigkeit VP steuert/regelt. Beim Suchvorgang
in Schritt S124 wird das Motorunterstützungsbeurteilungsflag F_MAST
von „0" auf „1" gesetzt, wenn die
Linie des hohen Schwellwerts MASTTHH von der unteren Seite zur oberen
Seite hin Reaktion auf die Zunahme des Öffnungsgrades der Drossel TH
oder in Reaktion auf eine Abnahme bei der Kraftmaschinen steuernden
Fahrzeuggeschwindigkeit VP gekreuzt wird, und im Gegensatz hierzu
wird die Einstellung des Motorunterstützungsbeurteilungsflags F_MAST
von „1" zu „0" gewechselt, wenn
die Linie des unteren Schwellwerts MASTTHL von der oberen Seite
zur unteren Seite gekreuzt wird in Reaktion auf eine Abnahme bei
der Drosselöffnung TH
oder in Reaktion auf eine Zunahme der Kraftfahrzeug steuernden Fahrzeuggeschwindigkeit
VP. Hier wird eine geeigneter Wert ausgewählt gemäß 12, welche
verschiedene Figuren enthält,
die jeweiligen Gangpositionen und stöchiometrischen/mageren Verbrennungsbedingungen
entsprechen.
-
Im
nächsten
Schritt S125 wird bestimmt, ob das Motorunterstützungbeurteilungsflag F_MAST „1" ist oder nicht,
und wenn das Ergebnis der Beurteilung „1" ist, geht der Prozess bei Schritt S126
weiter, und wenn das Ergebnis nicht „1" ist, geht die Routine zu Schritt S127.
In Schritt S126 wird der Ansaugrohrunterstützungsauslösungsschwellwert MASTTH berechnet
durch Addition des Korrekturwerts DPBASTTH, welcher in Schritt S123
erhalten wird, zum unteren Schwellwert MASTTHL der Negativansaugrohrdruckauslösung, welch
in S124 ermittelt worden ist. In Schritt S128 wird bestimmt, ob
der aktuelle Wert THEM der Drosselöffnung größer ist als der in Schritt
S126 erhaltene Ansaugrohrunterstützungsauslösungsschwellwert
MASTTH. Wenn das Ergebnis „JA" ist, wird der Prozess
bei Schritt S134 fortgesetzt, und wenn das Ergebnis „NEIN" ist, geht der Prozess
bei Schritt S135 weiter.
-
In
Schritt S127 wird der Ansaugrohrunterstütztungsauslösungsschwellwert MASTTH erhalten durch
Addition des in Schritt S123 erhaltenen Korrekturwerts DPBATTH zum
hohen Schwellwert MASTTHH der Negativansaugrohrdruckunterstützungsauslösung, welche
in Schritt S124 ermittelt wird, und der Prozess geht bei Schritt
S128 weiter.
-
In
Schritt S129 wird bestimmt, ob das Startunterstützungsanforderungsflag F_MASTSTR „1" ist, und wenn das
Ergebnis „JA" ist, geht der Prozess
bei Schritt S134 weiter. Wenn das Ergebnis „NEIN" ist, geht der Prozess zu Schritt S130.
In Schritt S130 wird bestimmt, ob das Kletterunterstützungsanforderungsflag
F_MASTSCR „1" ist, und wenn das
Ergebnis „JA" ist, geht der Prozess
bei Schritt S134 weiter. Wenn das Ergebnis „NEIN" ist, geht der Prozess zu Schritt S131.
-
Wie
in 10 dargestellt, wird in Schritt S131 der tiefste
Schwellwert für
die Entnegativansaugrohrdruckunterstützungsauslösung MASTTHFL erhalten durch
Sub trahieren des Delta-Werts #DCRSTHV der vorbestimmten Drosselöffnung vom
oben beschriebenen Negativansaugrohrdruckunterstützungsauslösungsschwellwert MASTTH. Nachfolgend
wird in Schritt S132 der Fahrterzeugungsmengensubtraktionskoeffizienttabellenwert
KPBRGTH berechnet durch Interpolieren des unteren Grenzschwellwerts
für die
Entnegativansaugrohrunterstützungsauslösung MASTTHFL
und des Negativansaugrohrdruckunterstützungsauslösungsschwellwerts MASTTH unter
Verwendung des aktuellen Werts THEM der Drosselöffnung, und der Fahrterzeugungsmengensubtraktionskoeffizienttabellenwert
KPBRGTH wird in Schritt S133 dem Fahrterzeugungsmengensubtraktionsfaktor
KTRGRGN zugeordnet, und der Prozess geht nach dem Einstellen des
Motorunterstützungsbeurteilungsflags
F_MAST auf „0" zurück.
-
[TH-Unterstützungsauslösungskorrektur]
-
13 zeigt
ein Flussdiagramm zum Ausführen
der Drosselunterstützungsauslösungskorrektur.
-
In
Schritt S150 wird ein atmosphärischer Korrekturwert
(DTHAPA) bestimmt abhängig
vom atmosphärischen
Druck (PA). Dieser Wert wird gefunden unter Verwendung der Tabelle
für die
Drosselunterstützungsauslösung PA,
welche in 14 dargestellt ist und in welcher
der Korrekturwert derart eingestellt ist, dass er abnimmt, wenn
die Höhe
des Fahrzeugs verringert wird. Durch Verwendung dieser Tabelle wird
der Atmosphärendruckkorrekturwert DTHAPA
erhalten.
-
Nachfolgend
wird in Schritt S151 bestimmt, ob die Grenzwertverarbeitung für die Batterieentladetiefe
DOD arbeitet, durch Beurteilung, ob das DOD-Grenzwertbeurteilungsflag
F_DODLMT „1" ist. Wenn der Entladetiefegrenzwertsteuermodus
arbeitet, wird in Schritt S152 der DOD-Grenzwertsteuerkorrekturwert
#DPBDOD gesucht basierend auf 17, und
der so erhaltene Wert wird dem DOD-Grenzwertsteuermoduskorrekturwert
DPBDOD zugeordnet.
-
Wenn
der Entladetiefegrenzwertsteuermodus freigegeben wird, geht der
Prozess dagegen zu Schritt S153, der DOD-Grenzwertsteuermoduskorrekturwert
DPBDOD wird auf „0" eingestellt, nachdem
zu Schritt S 166 gegangen wird.
-
In
diesem Falle wird anstelle des vorbestimmten Werts #DPBDOD ein erhöhter Wert
eingestellt zum Erhöhen
des Bestimmungswerts für
die Motorunterstützung,
und der positive Wert wird verwendet, um die Unterstützungsfrequenz
zu verringern, wenn der Steuer-/Regelbetrieb im Entladetiefegrenzwertsteuermodus
ist.
-
Nachfolgend
wird in Schritt S154 ein Wert des Drosselunterstützungsauslösungs-DOD-Korrekturfahrzeuggeschwindigkeitskorrekturkoeffizienten
KVDTHDOD für
die Fahrzeuggeschwindigkeit zum Steuern/Regeln erhalten durch Suche
der in 16 dargestellten Tabelle. Der
Drosselunterstützungsauslösungs-DOD-Korrekturmengenfahrzeuggeschwindigkeitskorrekturkoeffizient
KVDTHDOD ist kleiner, wenn die Fahrzeuggeschwindigkeit für die Steuerung/Regelung
größer ist.
-
In
Schritt S155 wird der Drosselunterstützungsauslösungskorrekturwert erhalten
durch Addition des atmosphärischen
Korrekturwerts DTAPA, der in Schritt S150 erhalten wird, und einem
Multiplikationsprodukt des DOD-Grenzwertsteuermoduskorrekturwerts
DTHDOD, welcher in Schritt S152 oder in Schritt S153 erhalten wird,
und dem Drosselunterstützungsauslösungs-DOD-Korrekturmengenfahrzeuggeschwindigkeitskorrekturkoeffizienten
KVDTHDOD, und der Prozess wird beendet.
-
Wenn
die Fahrzeuggeschwindigkeit gering ist, und wenn die Regeneration
nicht beibehalten werden kann aufgrund von wiederholtem Starten
und Stoppen, kann folglich der Batterieladezustand rasch wieder
hergestellt werden im Entladetiefesteuermodus, durch Anheben des
Unterstützungsauslösungsschwellwerts
durch Erhöhen
des Drosselunterstützungsauslösungs-DOD-Korrekturmengenfahrzeuggeschwindigkeitskorrekturkoeffizienten.
-
<PB-Unterstützungsauslösungskorrektur>
-
17 zeigt
ein Flussdiagramm der im oben genannten Schritt S111 ausgeführten Negativansaugrohrdruckdrosselunterstützungauslösungskorrektur.
-
In
Schritt S160 wird der Atmosphärendruckkorrekturwert
(DPBAPATH) erhalten in Reaktion auf den atmosphärischen Druck. Dieser Korrekturwert wird
aus einer Tabelle gesucht, in der Korrekturwerte derart eingestellt
sind, dass sie abnehmen, wenn die Fahrzeughöhe abnimmt. Der Atmosphärendruckkorrekturwert
DPBAPATH wird daher erhalten durch Durchsuchen dieser Tabelle.
-
Im
nächsten
Schritt S161 wird bestimmt, ob die Grenzwertverarbeitung für die Batterieentladetiefe
DOD ausgeführt
wird durch Bestimmen, ob der DOD-Grenzwertbeurteilungsflag F_DODLMT „1" ist. Wenn der Steuer-/Regelbetrieb
im Entladetiefegrenzwertsteuermodus ist, wird der DOD-Grenzwertsteuermoduskorrekturwert
#DPBDODTH erhalten von der in 19 dargestellten
Tabelle, und der Korrekturwert #DPBDODTH wird als der DOD-Grenzwertsteuermoduskorrekturwert
DPBDODTH eingesetzt.
-
Wenn
der Entladetiefegrenzwertsteuermodus freigegeben wird, geht hingegen
der Prozess zum Schritt S163 und der DOD-Grenzwertsteuermoduskorrekturwert
DPBDODTH wird auf „0" gesetzt.
-
In
diesem Falle wird ein erhöhter
Wert eingestellt für
den vorbestimmten Wert #DPBDODTH, um den Beurteilungswert für den Motorunterstützungbetrieb
zu erhöhen
und um eine Korrektur derart durchzuführen, dass die Frequenz des
Motorunterstützungsbetriebs
reduziert wird, wenn der Steuer-/Regelbetrieb im Entladetiefegrenzwertsteuermodus
ist. Da es möglich
ist, die Frequenz des Motorunterstützungsbetriebs zu reduzieren,
wenn der Steuer-/Regelbetrieb im Entladetiefegrenzwertsteuermodus
ist, kann daher der Batterieladezustand rasch wieder hergestellt
werden.
-
Im
nächsten
Schritt S164 wird der Drosselunterstützungsauslösungs-DOD-Korrekturmengenkorrekturfahrzeuggeschwindigkeitskorrekturkoeffizient
KVDPBDOD erhalten durch Durchsuchen einer in 20 dargestellten Tabelle.
-
Im
nächsten
Schritt S165 wird der Drosselunterstützungsauslösungskorrekturwert DPBAST erhalten
durch Addition des Atmosphärendruckkorrekturwerts
DPBAPA, welcher in Schritt S160 erhalten wird, und einem Multiplikationsprodukt des
DOD-Grenzwertsteuermoduskorrekturwerts DPBDOD,
welcher in Schritt S162 oder in Schritt S163 erhalten wird, und
dem Drosselunterstützungsauslösungs-DOD-Korrekturmengenfahrzeuggeschwindigkeitskorrekturkoeffizienten
KVDPBDOD, und der Prozess wird beendet.
-
Wenn
die Fahrzeuggeschwindigkeit gering ist und wenn die Regeneration
nicht beibehalten werden kann aufgrund wiederholtem Starten und
Stoppen, kann die Batterierestkapazität folglich schnell wiederhergestellt
werden im Entladetiefesteuermodus durch Erhöhen des Unterstützungsauslösungsschwellwert.
-
<PB-Untertstützungsauslösungskorrektur
(CVT)>
-
Die 21 und 22 sind
Flussdiagramme für
die Negativansaugrohrdruckdrosselunterstützungsauslösungskorrektur.
-
In
Schritt S170 wird der Atmosphärendruckkorrekturwert
(DPBAPATH) erhalten durch Tabellensuche. Diese Tabellensuche wird
ausgeführt
durch Durchsuchen der Tabelle, welche die Korrekturwerte enthält, die
abnehmen, wenn die Fahrzeughöhe
abnimmt. Der Atmosphärendruckkorrekturwert
DPBAPATH wird durch die obige Tabellensuche erhalten.
-
Als
nächstes
wird in Schritt S171 bestimmt, ob die Grenzwertberechnung für die Batterieentladetiefe
DOD ausgeführt
wird durch Bestimmen, ob das DOD-Grenzwertbeurteilungsflag F_DODLMT „1" ist. Wenn der Steuer-/Regelbetrieb
im Entladetiefegrenzwertsteuermodus ist, wird der DOD-Grenzwertsteuermoduskorrekturwert
#DPBDODTH erhalten durch eine Tabellensuche in der in 23 dargestellten
Tabelle, und der so erhaltene Wert von #DPBDODTH wird dem DOD-Grenzwertsteuermoduskorrekturwert
DPBDODTH zugeordnet.
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Wenn
der Entladetiefegrenzwertsteuermodus freigegeben wird, geht der
Prozess dagegen zu Schritt S173 und dem DOD-Grenzwertsteuermoduskorrekturwert
DPBDODTH wird „0" zugeordnet.
-
In
diesem Falle wird ein erhöhter
Wert anstelle des vorbestimmten Werts #DPBDODTH eingestellt, um
den Bestimmungswert für
den Motorunterstützungbetrieb
zu erhöhen
und um die Korrektur derart durchzuführen, dass die Frequenz des
Motorunterstützungsbetriebs
reduziert wird, wenn der Steuer-/Regelbetrieb im Enladetiefegrenzwertsteuermodus
ist. Da es möglich
ist, die Frequenz des Motorunterstützungbetriebs zu reduzieren,
wen der Steuer-/Regelbetrieb im Entladetiefegrenzwertsteuermodus
ist, kann daher der Batterieladezustand rasch wiederhergestellt
werden.
-
Im
nächsten
Schritt S175 wird der Drosselunterstützungsauslösungskorrekturwert DPBASTTH
erhalten durch Addition des Atmosphärendruckkorrekturwerts DPBAPATH,
welcher in Schritt S170 erhalten wird, und einem Multiplikationsprodukt
des DOD-Grenzwertsteuermoduskorrekturwerts DPBDODTH, welcher in
Schritt S162 oder in Schritt S163 erhalten wird, und des Drosselunterstützungsauslösungs-DOD-Korrekturmengenfahrzeugeschwindigkeitskorrekturkoeffizienten
KVDPBDOD, und der Prozess wird beendet.
-
Wenn
die Fahrzeuggeschwindigkeit gering ist und wenn die Regeneration
nicht beibehalten werden kann aufgrund von wiederholtem Starten
und Stoppen, kann folglich die Batterierestkapazität schnell
wiederhergestellt werden im Entladetiefesteuermodus durch Erhöhen des
Unterstützungsauslösungsschwellwerts.
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Entsprechend
der vorliegenden Ausführungsform
kann die Batterieladung schnell wiederhergestellt werden durch Erhöhen des
Unterstützungsauslösungsschwellwerts
in Reaktion auf die Entladetiefe, speziell wenn der Steuer-/Regelbetrieb im
Entladetiefegrenzwertsteuermodus ist. Wenn der Unterstützungsauslösungskor rekturwert
verwendet wird, wird der Korrekturwert zusätzlich in Reaktion auf die
Fahrzeuggeschwindigkeit eingestellt (die Unterstützungsauslösung ist größer, wenn die Fahrzeuggeschwindigkeit
geringer ist), so dass der Batterieladezustand schnell wiederhergestellt
werden kann, auch wenn die Regeneration nicht beibehalten werden
kann wegen häufiger
Wiederholung von Starten oder Stoppen oder bei einer Hochgeschwindigkeitsfahrt.
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[Zweite Ausführungsform]
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Die
zweite Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung wird beschrieben unter Bezugnahme auf
die 24 bis 27.
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Bei
dieser Ausführungsform
wird die Unterstützungsmenge
im Beschleunigungsmodus angepasst anstelle einer Korrektur des Unterstützungsauslösungsschwellwerts,
wenn der Steuer-/Regelbetrieb im Entladetiefegrenzwertmodus ist,
das heißt, wenn
das DOD-Grenzwertbestimmungsflag F_DODLMT „1" ist. Wenn der Betrieb im Entladetiefegrenzwertmodus
ist, wird konkreter die Unterstützungsmenge
reduziert, wenn der Endunterstützungsbefehlswert
ASTPWRF eingestellt wird. Der Betrieb wird nachfolgend erklärt unter
Bezugnahme auf die in den 24 und 25 dargestellten
Flussdiagramme.
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In
Schritt S200 wird bestimmt, ob der Betrieb im Beschleunigungsmodus
ist, und wenn bestimmt wird, dass der Betrieb nicht im Beschleunigungsmodus
ist, geht der Prozess zu Schritt S203 weiter, nachdem der Endunterstützungsbefehlswert
ASTPWRF in Schritt S201 auf „0" gesetzt worden ist.
Wenn das Ergebnis in Schritt S200 anzeigt, dass der Betrieb im Beschleunigungsmodus
ist, geht der Prozess zu Schritt S203 weiter, nachdem in Schritt
S202 der gewöhnliche
berechnete Endunterstützungswert
ACCASTF durch den Endunterstützungsbefehlswert ASTPWRF
ersetzt worden ist.
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In
Schritt S203 wird eine Normalunterstützungsberechnungsverarbeitung
durchgeführt,
in Schritt S204 wird die Startunterstützungsberechnungsbearbeitung
durch geführt
und in Schritt S205 wird eine Kletterunterstützungsberechnungsverarbeitung
durchgeführt,
und es wird jede Unterstützungsmenge
erhalten. In Schritt S206 wird bestimmt, ob das Startunterstützungserlaubnisflag
F_STRAST „1" ist. Wenn das Ergebnis „JA" ist, geht der Prozess zu
Schritt S213 weiter, bei welchem bestimmt wird, ob das Kletterunterstützungerlaubnisflag
F_SCRAST „1" ist. Wenn das Ergebnis
in Schritt S213 „JA" ist, geht der Prozess
zu Schritt S214 weiter, in welchem bestimmt wird, ob der Endkletterunterstützungsberechnungswert
SCRASTF größer ist
als der Endstartunterstützungsberechnungswert.
Wenn das Ergebnis in Schritt S214 „JA" ist, geht der Prozess zu Schritt S208,
und wenn das Ergebnis in Schritt S214 „NEIN" ist, geht der Prozess zu Schritt S215, ähnlich zum
Fall von „NEIN" bei Schritt S213.
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Wenn
das Ergebnis in Schritt S206 „NEIN" ist, geht der Prozess
zu Schritt S207, in welchem bestimmt wird, ob das Kletterunterstützungserlaubnisflag
FG_SCRAST „1" ist. Wenn das Ergebnis „JA" ist, geht der Prozess
zu Schritt S208 und wenn das Ergebnis „NEIN" ist, geht der Prozess zu Schritt S211.
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In
Schritt S215 wird bestimmt, ob der Endunterstützungsberechnungswert ACCASTF
größer ist als
der Endstartunterstützungsberechnungswert STRSTF.
Wenn das Ergebnis „JA" ist, geht der Prozess
zu Schritt S211. Wenn das Ergebnis „NEIN" ist, geht der Prozess zu Schritt S216.
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In
Schritt S208 wird bestimmt, ob der gewöhnliche Endunterstützungsberechnungswert
ACCASTF größer ist
als der Endkletterunterstützungsberechnungswert
STRASTF. Wenn das Ergebnis „JA" ist, geht der Prozess
zu Schritt S211 und wenn das Ergebnis „NEIN" ist, geht der Prozess zu Schritt S209.
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In
Schritt S216 wird der Endunterstützungsbefehlswert
ASTPWRF durch den Endstartunterstützungsberechnungswert STRSTF
ersetzt, in Schritt S211 wird der Endunterstützungsbefehlswert ASTPWRF durch
den gewöhnlichen
Endunterstützungsberechnungswert
ACCASTF ersetzt und in Schritt S209 wird der Endunterstützungsbefehlswert
ASTPWRF durch den Endkletterunterstützungsberechn ungswert SCRASTF
ersetzt.
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Basierend
auf der Bestimmung im vorhergehenden Schritt wird der größte verfügbare nummerische
Wert ausgewählt
aus dem Endstartunterstützungsberechnungswert
STRSTF, dem gewöhnlichen Endunterstützungsberechnungswert
ACCASTF und dem Endkletterunterstützungsberechnungswert SCRASTF.
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Wenn
eine zuvor beschriebene Unterstützungsmenge
als Endunterstützungsbefehlswert ASTPWRF
eingestellt wird, kann in jedem der Schritte S209, S211 und S216
der obere Grenzwert für
die Unterstützungsmenge
ASTPWRF in Schritt S216 erhalten werden durch eine Tabellensuche
abhängig von
der Fahrzeuggeschwindigkeit für
die Steuerung, wie dies in 26 dargestellt
ist. Als nächstes
wird in Schritt S218 der DOD-Korrekturkoeffizient #KAPDOD (kleiner
als 1) durch Tabellensuche erhalten abhängig von der Kraftmaschinensteuerungsfahrzeuggeschwindigkeit
VP, in Schritt S219 wird der obige DOD-Korrekturkoeffizient KAPDOD
multipliziert mit dem Endunterstützungsbefehlswert
ASTPERF, und der Prozess geht weiter zu Schritt S220.
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In
Schritt S220 wird bestimmt, ob der Endunterstützungsbefehlswert ASTPWRF größer ist
als der obere Grenzwert für
die Unterstützungsmenge,
oder wenn das Ergebnis „JA" ist, wird der obere
Grenzwert für
die Unterstützungsmenge
ASTVHG als Endunterstützungsbefehlswert
ASTPWRF in Schritt S221 eingestellt, und der Prozess geht zurück, nachdem
die Enderzeugungsmenge in Schritt S222 auf „0" gesetzt worden ist. Wenn das Ergebnis
in Schritt S220 „NEIN" ist, geht der Prozess
zu Schritt S220 und der Prozess geht zurück.
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Bei
diesem Beschleunigungsmodus wird also die Unterstützungsmenge
gering, wenn der Betrieb im Entladetiefegrenzwertmodus ist, da es
möglich
ist, den Endunterstützungsbefehlswert
abhängig von
der Entladetiefe DOD zu reduzieren, was zu einer schnellen Wiederherstellung
des Batterieladezustands beiträgt.
Speziell dann, wenn das Fahrzeug wiederholt stoppt und startet im
Verkehrsstau und wenn keine Regeneration erwartet werden kann, kann
das Wiederherstellen des Batterieladungszustands erwartet werden
durch Reduzieren der oben beschriebenen Unterstützungsmenge.
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Bei
dieser Ausführungsform
ist es möglich, eine
Erhöhung
des in der ersten Ausführungsform
erläuterten
Unterstützungsauslösungsschwellwerts
anzuwenden.
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[Dritte Ausführungsform]
-
Als
nächstes
wird die dritte Ausführungsform der
vorliegenden Erfindung beschrieben unter Bezugnahme auf die 28 bis 33.
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Bei
dieser Ausführungsform
wird die Erzeugungsmenge im Fahrtmodus angepasst anstelle der Korrektur
des Auslösungsschwellwerts,
wie dies in der ersten Ausführungsform
gezeigt worden ist, wenn der Betrieb im Entladetiefegrenzwertmodus
ist, das heißt,
wenn das DOD-Grenzwertbestimmungsflag F_DODLMT „1" ist. Beim DOD-Stromerzeugungsmodus
wird die Erzeugungsmenge erhöht, wenn
der Betrieb im Entladetiefegrenzwertmodus ist durch Einstellen von
Korrekturfaktoren abhängig
von der Entladetiefe DOD. Zuerst wird das in 28 dargestellte
Flussdiagramm erklärt.
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In
Schritt S250 in 28 wird bestimmt, ob der Modus
der Fahrtmodus (Stromerzeugungsmodus) ist. Wenn das Ergebnis anzeigt,
dass der Modus ein anderer Modus als der Fahrtmodus ist, geht der Prozess
zu Schritt S253, nachdem die Endfahrterzeugungsmenge CRSRGNF in
Schritt S251 auf „0" gesetzt worden ist.
Wenn das Ergebnis der Bestimmung in S250 zeigt, dass der Modus der
Fahrtmodus ist, geht der Prozess zu Schritt S253, nachdem der Entladebefehlswert
REGENF in Schritt S252 auf die Endfahrterzeugungsmenge CRSRGNF eingestellt worden
ist.
-
In
Schritt S253 ist die in den 29 und 30 dargestellte
Fahrterzeugungsmengenberechnungsverarbeitung beschrieben, welche
später beschrieben
wird. Der Prozess geht zu Schritt S254, in welchem bestimmt wird, ob
der Zeitgeber für
graduelle Addition/Subtraktion TCRSRGN „0" ist, und wenn das Ergebnis „NEIN" ist, wird der Prozess
beendet, nachdem die Endfahrterzeugungsmenge CRSRGNF in Schritt
S262 auf den Entladebefehiswert REGENF eingestellt worden ist und
in Schritt S263 der Endunterstützungsbefehlswert
ASTWRF auf „0" gesetzt worden ist.
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Wenn
das Ergebnis der Bestimmung in Schritt S254 „JA" ist, geht der Prozess zu Schritt S256,
nachdem ein vorgeschriebener Wert in Schritt S255 dem Zeitgeber
für graduelle
Addition/Subtraktion eingestellt worden ist. In Schritt S256 wird
bestimmt, ob die Fahrterzeugungsmenge gleich oder größer als
die Endfahrterzeugungsmenge CRSRGNF ist.
-
Wenn
das Ergebnis der Bestimmung in Schritt S256 „JA" ist, wird die graduelle Additionsmenge
#DCRSRGN graduell der Endfahrterzeugungsmenge CRSRGNF in Schritt
S260 addiert, und in Schritt S261 wird erneut bestimmt, ob die Fahrterzeugungsmenge
CRSRGN größer ist
als die Endfahrterzeugungsmenge CRSRGNF. Wenn das Ergebnis in Schritt
S261 anzeigt, dass die Fahrterzeugungsmenge CRSRGN größer als
die Endfahrterzeugungsmenge CRSRGNF ist, geht der Prozess zu Schritt
S262 weiter.
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Wenn
das Ergebnis in Schritt S261 anzeigt, dass die Fahrterzeugungsmenge
CRSRGN kleiner ist als die Endfahrterzeugungsmenge CRSRGNF, geht
der Prozess zu Schritt S259, in welchem die Fahrterzeugungsmenge
CRSRGN der Endfahrterzeugungsmenge CRSRGNF zugeordnet wird, und geht
dann weiter zu Schritt S262.
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Wenn
das Ergebnis in Schritt S256 „NEIN" ist, wird die graduelle
Subtraktionsmenge #DCRSRGNM graduell von der Endfahrterzeugungsmenge CRSRGNF
in Schritt S257 subtrahiert, und in Schritt S258 wird bestimmt,
ob die Endfahrterzeugungsmenge CRSRGNF gleich oder größer als
die Fahrterzeugungsmenge CRSRGN ist oder nicht. Wenn das Ergebnis
der Bestimmung in Schritt S258 anzeigt, dass die Fahrterzeugungsmenge
CRSRGN größer als
die Endfahrterzeu gungsmenge CRSRGNF ist, geht der Prozess bei Schritt
S259 weiter. Wenn das Ergebnis in Schritt S258 anzeigt, dass die
Endfahrterzeugungsmenge CRSRGNF größer ist als die Fahrterzeugungsmenge
CRSRGN, geht der Prozess zu Schritt S262.
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Durch
die Übertragungsverarbeitung
in Schritt S254 kann der Betrieb problemlos in den Fahrterzeugungsmodus übertragen
werden, ohne an einer plötzlichen
Veränderung
zu leiden.
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Als
nächstes
wird das Flussdiagramm für
die Fahrterzeugungsmengenberechnung, welche in Schritt S253 ausgeführt wird
und in 28 dargestellt ist, unter Bezugnahme
auf die 29 und 30 erklärt. In Schritt
S300 wird die Fahrterzeugungsmenge CRSRNM erhalten durch Suchen
in einem Kennfeld. Dieses Kennfeld zeigt eine Erzeugungsmenge, welche
entsprechend der Kraftmaschinendrehzahl NE und dem Negativansaugdruck PBGA
definiert ist, und ein geeignetes Kennfeld ist angepasst für die Verwendung
nach Auswahl von zwei Kennfeldern, welche für CVT und für MT vorbereitet sind.
-
In
Schritt S302 wird bestimmt, ob das Beurteilungsflag für den Energiespeicherbereich
D F_ESZONED „1" ist. Wenn das Ergebnis „JA" ist, das heißt, wenn
bestimmt wird, dass der Batterieladezustand SOC sich im D-Bereich
befindet, geht der Prozess zu Schritt S326, nachdem die Fahrterzeugungsmenge
in Schritt S322 auf „0" gesetzt worden ist.
In Schritt S326 wird bestimmt, ob der Endfahrterzeugungsbefehlswert
CRSRGNF „0" ist oder nicht. Wenn
das Ergebnis in Schritt S326 nicht „0" ist, geht der Prozess zu Schritt S27
und der Prozess wird beendet, nachdem in den Fahrterzeugungssteuermodus
geschaltet worden ist. Wenn das Ergebnis in Schritt S326 „0" ist, geht die Routine
zu Schritt S328 und der Prozess wird beendet, nachdem in den Fahrtbatterieversorgungsmodus
umgeschaltet worden ist.
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Wenn
das Ergebnis in Schritt S302 „NEIN" ist, das heißt, wenn
bestimmt wird, dass der Batterieladezustand nicht im D-Bereich ist,
geht der Prozess zu Schritt S303, um zu bestimmen, ob das Bestimmungsflag
für die
Energiespeicherzone C F_ESZONEC „1" ist. Wenn das Ergebnis „JA" ist, das heißt, der
Batterieladezustand ist im C-Bereich, geht der Prozess zu Schritt
S304, in welchem der Korrekturkoeffizient für die Fahrterzeugungsmenge
KCRSRGN (starker Erzeugungsmodus) auf „1" gesetzt wird, und geht weiter zu Schritt
S316. Wenn das Ergebnis in Schritt S303 „NEIN" ist das heißt, dass der Batterieladezustand
nicht im C-Bereich ist, geht der Fluss zu Schritt S305 weiter.
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In
Schritt S305 wird bestimmt, ob das Beurteilungsflag für den Energiespeicherbereich
B „1" ist. Wenn das Ergebnis „JA" ist, das heißt, wenn
der Ladezustand im B-Bereich ist, geht der Prozess zu Schritt S306.
In Schritt S306 wird ein Fahrtezeugungsmengenkoeffizient KCRSRGN
(schwacher Erzeugungsmodus) als Korrekturfaktor eingesetzt für den Fahrterzeugungsfaktor
KCRSRGN und der Prozess geht weiter zu Schritt S313.
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Wenn
das Ergebnis in Schritt S305 „NEIN" ist, das heißt, der
Batterieladezustand ist nicht im B-Bereich, geht der Prozess zu
Schritt S307, in welchem bestimmt wird, ob das DOD-Grenzwertbeurteilungsflag
F_DODLMT „1" ist. Wenn das Ergebnis
in Schritt S307 „JA" ist, geht der Prozess
zu Schritt S307, in welchem der Fahrterzeugungsmengenkoeffizient
#KCRGNDOD (für
den DOD-Kennfelderzeugungsmodus) erhalten wird durch eine Kennfeldsuche
aus dem in 31 dargestellten Kennfeld, und der
Prozess geht weiter zu Schritt S313, nachdem der Fahrterzeugungsmengenkoeffizient
#KCRGNDOD (für
DOD-Grenzwerterzeugungsmodus)
als Korrekturfaktor eingesetzt ist für die Fahrterzeugungsmenge
KCRSRGN in Schritt S308.
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Die
erhöhte
Erzeugungsmenge und die inkrementierte Erzeugungsmenge, welche von
der Entladetiefe abhängen,
ermöglicht
eine schnelle Wiederherstellung des Batterieladezustands.
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Wenn
das Ergebnis in Schritt S307 hingegen „NEIN" ist, geht der Prozess zu Schritt S309,
und es wird bestimmt, ob das Klimaanlagen-EIN-Flag F_ACC „1" ist.
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Wenn
das Ergebnis „JA" ist, das heißt, wenn bestimmt
wird, dass die Klimaanlage im EIN-Zustand ist, geht der Prozess
zu Schritt S310, in welchem ein Fahrterzeugungsmengenkoeffizient
#KCRGNHAC (für
HAC_ON-Erzeugungsmodus) dem Korrekturfaktor für die Fahrterzeugungsmenge
KCRSRGN zugeordnet wird, und der Prozess geht weiter zu Schritt S313.
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Wenn
das Ergebnis in Schritt S309 „NEIN" ist, das heißt, wenn
bestimmt wird, dass die Klimaanlage AUS ist, geht der Prozess zu
Schritt S311, in welchem bestimmt wird, ob das Fahrtmodusbestimmungsflag
F_MACRS „1" ist. Wenn das Ergebnis
in Schritt S311 „NEIN" ist, das heißt, wenn
bestimmt wird, dass der Betrieb nicht im Fahrtmodus ist, geht der
Prozess zu Schritt S324, nachdem die Fahrterzeugungsmenge CRSRGN
in Schritt S323 auf „0" gesetzt worden ist.
Wenn das Ergebnis in Schritt S311 „JA" ist, das heißt, wenn bestimmt wird, dass
der Betrieb im Fahrtmodus ist, geht der Prozess zu Schritt S313
weiter, nachdem der Fahrterzeugungsmengenkoeffizient #KCRGN (normaler
Erzeugungsmodus) als Fahrterzeugungsmenge CRSRGN in Schritt 313 eingesetzt
worden ist.
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In
Schritt S324 wird bestimmt, ob die Kraftmaschinendrehzahl NE niedriger
ist als die obere Grenzkraftmaschinendrehzahl für den Fahrtbatterieversorgungsmodus
#NDVSTP. Wenn das Beurteilungsergebnis „JA" ist, das heißt, wenn bestimmt wird, dass
die Kraftmaschinendrehzahl NE ≤ obere Kraftmaschinendrehzahlgrenzwert
für Fahrtbatterieversorgungsmodusausführung #NDVSTP
ist, geht der Prozess zu Schritt S325. In Schritt S325 wird bestimmt,
ob das Herunterwandlerflag F_DV „1" ist, und wenn das Ergebnis „JA" ist, schaltet der
Prozess in Schritt S327 in den Fahrterzeugungsstoppmodus. Wenn das
Ergebnis in Schritt S325 „NEIN" ist, geht der Prozess
zu Schritt S326 weiter.
-
Wenn
das Ergebnis in Schritt S324 „NEIN" ist, das heißt, wenn
bestimmt wird, dass die Kraftmaschinendrehzahl NE > oberer Kraftmaschinendrehzahlgrenzwert
für Fahrtbatterieversorgungsmodusausführung #NDVSTP
ist, geht der Prozess zu Schritt S227. Es wird angemerkt, dass der
obere Kraftmaschinendrehzahlgrenzwert für Fahrtbatterieversorgungsmodus
#NDVSTP ein Wert mit Hysterese ist.
-
In
Schritt S313 wird bestimmt, ob der Batterieladezustand QBAT (identisch
mit SOC) gleich oder größer als
der obere Ladezustandsgrenzwert für Normalerzeugungsmodusausführung #QBCRSRH
ist. Es ist anzumerken, dass er obere Ladezustandsgrenzwert für Normalerzeugungsmodusausführung #QBCRSRH
ein Wert mit Hysterese ist.
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Wenn
das Ergebnis in Schritt S312 „JA" ist, das heißt, wenn
bestimmt wird, dass der Batterieladezustand QBAT ≥ oberer Ladezustandsgrenzwert für Normalerzeugungsmodusausführung #QBCRSRH
ist, geht der Prozess zu Schritt S323.
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Wenn
bestimmt wird, dass die Batterierestkapazität QBAT < oberer Ladezustandsgrenzwert für Normalerzeugungsmodusausführung #QBCRSRH ist,
geht der Prozess zu Schritt S314, in welchem bestimmt wird, ob der
Wert des Magerverbrennungsbestimmungsflags F_KCMLB „1" ist. Wenn das Ergebnis „JA" ist, das heißt, wenn
bestimmt wird, dass der Betrieb im Magerverbrennungsmodus ist, wird
ein Wert, der durch Multiplizieren des Fahrterzeugungsmengenkoeffizient „KCRGNLB
(für Magerverbrennungserzeugungsmodus)
mit dem Korrekturkoeffizient der Fahrterzeugungsmenge KCRSRGN erhalten wird,
als Korrekturkoeffizient der Fahrterzeugungsmenge KCRSRGN eingesetzt,
und der Prozess geht zu Schritt S316 weiter. Wenn das Ergebnis in
Schritt S314 „NEIN" ist, was anzeigt,
dass der Modus nicht im Magerverbrennungsmodus ist, geht der Prozess zu
Schritt S316.
-
In
Schritt S316 wird ein Fahrterzeugungsmengensubtraktionsfaktor KVCRSRG,
welcher in 32 dargestellt ist, erhalten
durch eine Tabellensuche in der #KVCRSRG-Tabelle entsprechend der Kraftmaschinensteuerfahrzeuggeschwindigkeit
VP. Nachfolgend wird in Schritt S317 ein Wert erhalten durch Multiplizieren
des Kennfeldwerts der Fahrterzeugungsmenge CRCRGNM mit dem Korrekturfaktor
der Fahrterzeugung KCRSRGN erhalten wird, und der Fahrterzeugungsmengensubtraktionsfaktor KVCRSRG
wird als Fahrterzeugungsmenge CRSRGN eingestellt. Der Prozess geht
dann zu Schritt S318, in welchem ein Korrekturfaktor für die Fahrterzeugungsmenge
PA Abstand KPACRSRN erhalten wird vermittels durch Suchen der #KPACRSRN-Tabelle.
-
In
Schritt S319 wird eine Fahrterzeugungsmenge CRSRGN schließlich erhalten
durch Multiplizieren der Fahrterzeugungsmenge CRSRGN mit dem Korrekturfaktor
KPACRSRN für
Fahrterzeugungsmenge PA, dem Fahrterzeugungsmengensubtraktionsfaktor
KTRGRGN, und der Betrieb wird in Schritt S320 in den Fahrterzeugungsmodus
umgeschaltet.
-
Die
Zunahme bei der Unterstützungsauslösung, welche
in der ersten Ausführungsform
dargestellt worden ist, und die Reduktion der Unterstützungsmenge
im Beschleunigungsmodus, was in der zweiten Ausführungsform dargestellt worden
ist, können
zusammen bei dieser Ausführungsform
angewendet werden, und die in der vorliegenden Ausführungsform
dargestellte Technik kann mit beiden sowohl in der ersten als auch
der zweiten Ausführungsform
dargestellten Techniken verwendet werden.
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Wenn
der Betrieb im Entladetiefegrenzwertsteuermodus ist, wird bei der
vorliegenden Ausführungsform
die Erzeugungsmenge beim Fahren erhöht und die Erzeugungsmenge
wird erhöht
durch Erhöhen
des Korrekturkoeffizienten in Reaktion auf die abnehmende Entladetiefe
DOD, und entsprechend kann der Batterieladezustand wiederhergestellt
werden.
-
[Vierte Ausführungsform]
-
Die
vierte Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung wird nun beschrieben. Erklärungen für Komponenten
der vorliegenden Ausführungsform, die
gleich sind wie bei der ersten Ausführungsform, werden weggelassen. 34 ist
ein Flussdiagramm zum Bestimmen der Entladetiefe, welche in der
vierten Ausführungsform
verwendet wird.
-
Zuerst
wird in Schritt S450 bestimmt, ob der Wert des Startschalterbestimmungs flags
F_STS „1" ist, das heißt, es wird
bestimmt, ob dies der Start bzw. Beginn der ersten Fahrt ist. Wenn
das Ergebnis „1" ist, was anzeigt,
dass dies die erste Fahrt ist, wird in Schritt S457 der Initialwert
SOCINT des Ladezustands SOC gelesen. Als nächstes wird in Schritt S458
bestimmt, ob der initiale Wert SOCINT des Ladezustands SOC kleiner
ist als der initiale untere Grenzwert für die Entladetiefegrenze #SOCINTL. Der
Wert des oben genannten initialen unteren Grenzwerts für die Entladetiefegrenze
#SOCINTL beträgt
beispielsweise 50%.
-
Wenn
das Ergebnis in Schritt S458 „JA" ist, das heißt, wenn
der initiale Wert SOCINT des Ladezustands SOC < der initiale untere Grenzwert für die Entladetiefegrenze
#SOCINTL (Ladezustand ist gering) ist, geht der Prozess zu Schritt
S460, nachdem der initiale untere Grenzwert für Entladetiefegrenze #SOCINTL
als initialer Wert des Ladezustands SOC in Schritt S459 eingestellt
worden ist. Das heißt,
falls eine Einstellung von 50% als initialer unterer Grenzwert für die Entladetiefegrenze
#SOCINTL eingestellt wird, wenn der Ladezustand geringer als 50%
ist, wird dem initialen Wert des Ladezustands 50% zugewiesen.
-
Wenn
das Ergebnis in Schritt S458 „NEIN" ist, das heißt, wenn
bestimmt wird, dass der initiale Wert SOCINT des Ladezustands SOC ≥ der initiale untere
Grenzwert für
die Entladetiefegrenze #SOCINTL ist (der Ladezustand ist hoch),
geht der Prozess zu Schritt S460 in Schritt S460 wird der untere Grenzschwellwert
SOCLMTL, basierend auf dem initialen Wert des Batterieladezustands
ermittelt, und der obere Grenzschwellwert SOCLMTH wird in Schritt
S461 (gezeigt in 37) ermittelt. Der Entladetiefegrenzwert
#DODLMT, welcher den unteren Grenzschwellwert SOCLMT bestimmt, beträgt ungefähr 10% des
Batterieladezustands, obwohl er von den individuellen Eigenschaften
der Batterie 3 abhängt.
Der der Enladetiefegrenzwertfreigabe SOC-Steigwert #SOCUP, welcher den oberen
Grenzschwellwert SOCLMTH bestimmt, beträgt ungefähr 5% des Batterieladezustands.
-
Wenn
angenommen wird, dass der initiale Wert SOCINT des Ladezustands
55% beträgt,
wird der untere Grenzschwellwert SOCLMTL 45% und der obere Grenzschwellwert
SOCLMTH wird 60%. Wenn angenommen wird, dass der initiale Wert des Ladezustands
SOC 40% beträgt,
wird beispielsweise 50% als initialer Ladezustand SOCINT in Schritt S459
eingesetzt, der untere Grenzschwellwert SOCLMTL wird 40% und der
obere Grenzschwellwert SOCLMTH wird 55%.
-
Wenn
der initiale Wert des Ladezustands SOC kleiner ist als der initiale
untere Grenzwert für die
Entladetiefegrenze #SOCINTL, ist es auf diese Weise möglich, den
initialen Wert zu erhöhen
und die Tiefe des unteren Grenzschwellwerts SOCLMTL zu verringern
durch Zuweisen des initialen unteren Grenzwerts für die Entladetiefegrenze
#SOCINTL als den initialen Wert des Batterieladezustands. Wenn der
initiale Wert des Ladezustands beim Startzeitpunkt gering ist, das
heißt
wenn der initiale Wert des Ladezustands kleiner als der initiale
untere Grenzwert für
die Entladetiefegrenze #SOCINTL ist, kann daher der Ladezustand
rasch wiederhergestellt werden durch Reduzieren der Zeitdauer bis
in die Entladetiefegrenzwertsteuerung eingetreten wird oder durch
Eintreten in die Entladetiefegrenzsteuerung gleichzeitig beim Startzeitpunkt,
abhängig
vom Batterieladezustand.
-
In
Schritt S462 wird die Einstellung des vorigen Entladetiefegrenzwertsteuermodus
freigegeben durch Einstellen des vorigen DOD-Grenzwertbestimmungsflags
F_DODLMT auf „0", und der Prozess geht
zu Schritt S463. In Schritt S463 wird die Entladetiefe, welche die
aktuelle Entlademenge vom initialen Ladestatus SONINT anzeigt, erhalten
und der Prozess wird beendet. Das heißt, dass die Entladetiefe DOD
unabhängig
vom Flagwert des DOD-Grenzbestimmungsflags F_DODLMT erhalten werden
kann.
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Wenn
gestartet worden ist und wenn das Startschalterbestimmungsflag F_STS
auf „0" gesetzt ist, wird
in Schritt S451 bestimmt, ob das Bestimmungsflag für den Energiespeicherbereich
D „1" ist. Wenn das Ergebnis „NEIN" ist, das heißt der Ladezustand
ist nicht im D-Bereich, geht der Prozess zu Schritt S452. Wenn das
Ergebnis in Schritt S451 „JA" ist, was anzeigt,
dass der Ladezustand im D-Bereich liegt, geht der Prozess zu Schritt
S462. Im nachfolgenden Schritt S452 wird bestimmt, ob der voreingestellte
Ladezustand höher
ist als der obere Grenzwert für
die Entladetiefegrenzausführung
SOCUPH. Wenn das Ergebnis „JA" ist, das heißt, wenn
der aktuelle Ladezustand > der
obere Grenzwert für
Entladetiefegrenzausführung
SOCUPH (Ladezustand ist hoch) ist, geht der Prozess zu Schritt S456.
Wenn das Ergebnis in Schritt S452 „NEIN" ist, was anzeigt, dass der aktuelle
Ladezustand ≤ oberer
Grenzwert für
Entladetiefegrenzausführung
SOCUPH (Ladezustand ist hoch) ist, geht der Prozess zu Schritt S453. Der
Wert des oberen Grenzwerts für
Entladetiefegrenzausführung
SOCUPH beträgt
beispielsweise 70%.
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in
Schritt S453 wird bestimmt, ob der Batterieladezustand SOC kleiner
ist als der untere Grenzschwellwert SOCLMT. Wenn das Ergebnis „JA" ist, das heißt, wenn
der Ladezustand SOC < untere Grenzschwellwert
SOCLMTL (Ladezustand ist gering) ist, geht der Prozess zu Schritt
S463, nachdem der Entladetiefegrenzsteuermodus hergestellt worden
ist durch Einstellen des DOD-Grenzbestimmungsflags F_DODLMT auf „1" in Schritt S455.
Der Steuer-/Regelbetrieb der weiter beschriebene Wert wird gemäß dem DOD-Grenzwertbestimmungsflag F_DODLMT
ausgeführt.
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Wenn
in den Entladetiefegrenzwertsteuermodus eingetreten wird, wird die
Stromerzeugung derart ausgeführt,
dass der Batterieladezustand zunimmt. Wenn in Schritt S453 allerding
bestimmt wird, dass der Ladezustand ≥ untere Grenzschwellwert SOCLMTL
ist, das heißt,
der Ladezustand geht über den
unteren Grenzschwellwert SOCLMTL hinaus (Ladezustand ist hoch),
wird in Schritt S455 über
den Status des DOD-Grenzwertbestimmungsflags F_DODLMT bestimmt.
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Wenn
das Ergebnis in Schritt S455 „JA" ist, das heißt, wenn
der Betrieb im Entladetiefegrenzwertsteuermodus ist, wird in Schritt
S456 bestimmt, ob der Batterieladezustand > obere Grenzschwellwert SOCLMTH ist, das
heißt,
ob der Batterieladezustand den oberen Grenzschwellwert SOCLMTH übertrifft.
Wenn in Schritt S456 bestimmt wird, dass der Batterieladezustand > obere Grenzschwellwert SOCLMTH
ist, das heißt,
dass der Ladezustand der Batterie den oberen Grenzschwellwert SOCLMTH übertrifft
(der Ladezustand ist hoch), geht der Prozess zu Schritt S457, in
welchem der initiale Wert SONINT des Ladezustands SOC aktualisiert
wird und darauf folgend werden der obere Grenzschwellwert SOCLMTH
und der untere Grenzschwellwert SOCLMTL aktualisiert. Die Erhöhung des
Batterieladezustands durch diese Aktualisierung wird fortgesetzt,
bis der Ladezustand den B-Bereich erreicht. Entsprechend kann der
Batterieladezustand rasch wiederhergestellt werden und ein Überladen
der Batterie kann verhindert werden.
-
Wenn
in Schritt S455 bestimmt wird, dass der Flagwert des DOD-Bestimmungsflags F_DODLMT „0" ist, das heißt, wenn
bestimmt wird, dass der Entladetiefegrenzwertsteuermodus freigegeben
bzw. ausgeschaltet ist, oder wenn in Schritt S456 bestimmt wird,
dass der Ladezustand SOC ≤ obere
Grenzschwellwert SOCLMTH ist, das heißt, wenn bestimmt wird, dass
der Ladezustand SOC geringer ist als der obere Grenzschwellwert
SOCLMTH (der Ladezustand ist gering), geht der Prozess zu Schritt
S463.
-
Nachfolgend
wird die Entladetiefegrenzwertsteuerung detaillierter erklärt.
-
Der
Entladetiefegrenzwertsteuermodus ist eine Steuerung/Regelung zum
Erhöhen
des Batterieladezustands, wenn der Batterieladezustand abnimmt und
der Ladezustand unter den unteren Grenzschwellwert SOCLMTL abnimmt.
Der Batterieladezustand wird dann erhöht durch Erhöhen der Frequenz
des Ladebetriebs im Fahrtmodus und durch Verringern der Frequenz
der Beschleunigung während
einer Erhöhung
des Unterstützungsauslösungsschwellwerts
zum Bestimmen, ob es erforderlich ist, das Fahrzeug zu beschleunigen.
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Nachfolgend
wird die Unterstützungsauslösungsbestimmung
erklärt.
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36 und 37 sind
Flussdiagramme zum Ausführen
einer Unterstützungsauslös ungsbestimmung,
das heißt
der Beschleunigungs-/Fahrtmodus wird bestimmt entsprechend den Energiespeicherbereichen.
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In
Schritt S500 wird bestimmt, ob der Flagwert des Energiespeicherflags
für den
Bereich C F_ESZONEC „1" ist. Wenn das Ergebnis „JA" ist, was anzeigt,
dass der Ladezustand im C-Bereich ist, wird in Schritt 536 bestimmt,
ob der Endunterstützungsbefehlswert
ASTOWRF kleiner als 0 ist. Wenn das Ergebnis in Schritt S536 „JA" ist, was anzeigt,
dass der Endunterstützungsbefehlswert
ASTOWRF kleiner als 0 ist, kehrt der Prozess zurück, nachdem der Fahrterzeugungsmengensubtraktionskoeffizient KTRGRGN
auf 1,0 in Schritt S537 eingestellt worden ist und nachdem das Motorunterstützungsbestimmungsflag
F_MAST auf „0" gesetzt worden ist.
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Wenn
die Ergebnisse in Schritt S500 und in Schritt S536 „NEIN" sind, dann wird
die Berechnungsverarbeitung des Drosselunterstützungsauslösungskorrekturwerts DTHAST
ausgeführt.
Die Details dieser Berechnungsverarbeitung werden später beschrieben.
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In
Schritt S502 wird ein Schwellwert MTHASTN, der als Standard für die Drosselunterstützungsauslösung verwendet
wird, erhalten durch Tabellensuche in der Drosselunterstützungsauslösungstabelle.
Die Drosselunterstützungsauslösungstabelle
definiert, wie dies durch die durchgezogene Linie in 40 dargestellt
ist, den Schwellwert der Drosselöffnung
MTHASTN, der einen Referenzwert darstellt zum Bestimmen, ob Motorunterstützung für die Kraftmaschinendrehzahl
NE erforderlich ist, und daher werden Schwellwerte entsprechend
der Kraftmaschinendrehzahl NE eingestellt.
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In
den folgenden Schritten S503 und S506 wird ein hoher Drosselunterstützungsauslösungsschwellwert
MTHASTH erhalten durch Addition des in Schritt S501 erhaltenen Korrekturwerts
DTHAST zum Standardschwellwert der Drosselunterstützungsauslösung MTHASTN,
und ein tiefer Drosselunterstützungsauslösungsschwellwert
MTHASTL wird erhalten durch Subtrahieren der Differenz #DMTHAST
zum Ermitteln der Hysterese vom hohen Drosselunterstützungsauslösungsschwellwert MTHASTH.
Diese hohen und tiefen Drosselunterstützungsauslösungsschwellwerte sind in 38 durch gestrichelte
Linien dargestellt, welche dem Drosselunterstützungsauslösungsstandardschwellwert MTHASTN,
der durch eine durchgezogene Linie dargestellt ist, überlagert
sind.
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In
Schritt S504 nachfolgend zu Schritt S503 wird der obere Grenzwert
für Drosselunterstützungsauslösung MTHHASTN
erhalten durch die Tabellensuche unter Verwendung der Tabelle für den oberen Grenzwert
für Drosselunterstützungsauslösung, welche
in 43 dargestellt ist. In Schritt S505 wird bestimmt,
ob der hohe Drosselunterstützungsauslösungsschwellwert
MTHASTH den oberen Grnezwert für
Drosselunterstützungsauslösung MTHHASTN überschreitet.
Wenn das Ergebnis anzeigt, dass der hohe Drosselunterstützungsauslösungsschwellwert MTHASTH
den oberen Grenzwert für
Drosselunterstützungsauslösung MTHHASTN überschreitet,
geht der Prozess zu Schritt S505A, wobei der obere Grenzwert für Drosselunterstützungsauslösung MTHHASTN
als hoher Drosselunterstützungsauslösungsschwellwert
MTHASTH eingesetzt wird, und der Prozess geht zu Schritt S506. Wenn
das Ergebnis in Schritt S505 anzeigt, dass der hohe Drosselunterstützungsauslösungsschwellwert
MTHASTH kleiner ist als der obere Grenzwert für Drosselunterstützungsauslösung MTHHASTN,
geht der Prozess zu Schritt S506.
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In
den Schritten S504, S505 und S505A wird der Drosselunterstützungsauslösungsschwellwert derart
eingestellt, dass er den oberen Grenzwert für Drosselunterstützungsauslösung MTHHASTN
nicht überschreitet
trotz der Zunahme des Unterstützungsauslösungsschwellwerts
bei der Drosselunterstützungsauslösungskorrekturberechnung
in Schritt S501, welche später
beschrieben wird. Es ist daher möglich,
die unnötige
Schwierigkeit bei Eintritt in den Unterstützungsbetrieb zu vermeiden
durch Einstellen des oberen Grenzwerts für den hohen Drosselunterstützungsauslösungsschwellwert
MTHASTH entsprechend der Kraftmaschinendrehzahl NE.
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In
Schritt S507 wird bestimmt, ob die aktuelle Drosselöffnung THEM
gleich oder größer als
der Drosselunterstützungsauslösungsschwellwert
MTHAST ist, welcher in den Schritten S505 und S506 erhalten wird.
Da dieser Drosselunterstützungsauslösungsschwellwert
MTHAST ein Wert mit Hysterese ist, wird auf den hohen Drosselunterstützungsauslösungsschwellwert
MTHASTH Bezug genommen, wenn die Drosselöffnung geöffnet wird, und es wird auf
den unteren Drosselunterstützungsauslösungsschwellwert
MTHASTL Bezug genommen, wenn die Drosselöffnung geschlossen wird.
-
Wenn
das Ergebnis in Schritt S507 „JA" ist, das heißt, wenn
die aktuelle Drosselöffnung
THEM gleich oder größer als
der Drosselunterstützungsauslösungsschwellwert
MTHAST ist (der Schwellwert weist hohe und geringe Hysterese auf),
geht der Prozess zu Schritt S509. Wenn das Ergebnis in Schritt S507 „NEIN" ist, das heißt, dass
die aktuelle Drosselöffnung
THEM kleiner ist als der Drosselunterstützungsauslösungsschwellwert MTHAST (der
Schwellwert hat hohe und tiefe Hysterese), geht der Prozess zu Schritt
S508.
-
In
Schritt S509 wird das Drosselmotorunterstützungsbestimmungsflag F_MASTTH
auf „1" gesetzt, und in
Schritt S508 wird das Drosselmotorunterstützungsbestimmungsflag F_MASTTH
auf „0" gesetzt.
-
Die
oben beschriebene Verarbeitung wird ausgeführt, um zu bestimmen, ob die
Drosselöffnung TH
ein Wert ist, welcher Motorunterstützung erfordert. Das heißt, wenn
in Schritt S507 bestimmt wird, dass die aktuelle Drosselöffnung den
Drosselunterstützungsauslösungsschwellwert
MTHAST überschreitet,
wird das Drosselmotorunterstützungsbestimmungsflag
F_MASTTH auf „1" gesetzt, ,was bedeutet,
dass Motorunterstützung
im „Beschleunigungsmodus" erforderlich ist
durch Lesen des obigen Flags.
-
Die
Tatsache, dass das Drosselmotorunterstützungsbestimmungsflag F_MASTTH
auf „0" gesetzt ist, zeigt
an, dass die Drosselöffnung
in einem Bereich außerhalb der
Motorunterstützung
liegt. Bei dieser Ausführungsform
wird die Unterstützungsauslösung bestimmt
durch Bestimmen sowohl der Drosselöffnung TH und des Luftansaugrohrdrucks
PB der Kraftmaschine E, und die Notwendigkeit für den Unterstützungsbetrieb
wird bestimmt, wenn die aktuelle Drosselöffnung THEM gleich oder größer als
der oben beschriebene Drosselunterstützungsauslösungsschwellwert MTHAST ist.
Wenn die aktuelle Drosselöffnung
THEM den oben bechriebenen Drosselunterstützungsauslösungsschwellwert MTHAST nicht überschreitet,
wird die Unterstützungsbestimmung
durch den Lufteinlassrohrdruck PB durchgeführt, was später beschrieben wird.
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Nachdem
das Drosselmotorunterstützungsbestimmungsflag
F_MASTTH auf „1" gesetzt worden ist
in Schritt S509, geht der Prozess zu Schritt S534, wobei er den
Hauptprozess verlässt,
und der Prozess kehrt zurück,
nachdem der Fahrterzeugungsmengensubtraktionskoeffizient KTRGRGN
auf „0" gesetzt worden ist
in Schritt S534 und nachdem das Motorunterstützungsbestimmungsflag F_MAST
auf „1" gesetzt worden ist
in Schritt S535.
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In
Schritt S510 wird dagegen bestimmt, ob der Flagwert des MT/CVT-Beurteilungsflags „1". Wenn das Ergebnis „NEIN" ist, das heißt, wenn
bestimmt wird, dass das Fahrzeug ein „MT(manuelles Getriebe)-Fahrzeug
ist, geht der Prozess zu Schritt S511. Wenn das Ergebnis in Schritt
S510 „JA" ist, was anzeigt,
dass das Fahrzeug ein CVT-(kontinuierlich variables Getriebe)-Fahrzeug
ist, dann geht der Prozess zu Schritt S523. In Schritt S511 wird
die Berechnungsverarbeitung für
den Negativluftansaugrohrdruckunterstützungsauslösungskorrekturwert DPBAST ausgeführt. Diese
Berechnungsverarbeitung wird später
im Detail erklärt.
-
Nachfolgend
wird in Schritt S512 ein Schwellwert MASTL/H der Negativansaugrohrdruckunterstützungsauslösung erhalten
durch eine Tabellensuche in der Tabelle für Negativansaugrohrdruckunterstützungsauslösung. Diese
Tabelle für Negativansaugrohrdruckunterstützungsauslösung definiert,
wie dies durch zwei durchgezogene Linien in 39 dargestellt
ist, einen hohen Schwellwert für Negativansaugrohrdruckunterstützungsauslösung MASTH
zum Bestimmen, ob es erforderlich ist, eine Motorunterstützung auszuführen oder
nicht entsprechend der Kraftmaschinendrehzahl NE, und einen tiefen
Schwellwert für
Negativansaugrohrdruckunterstützungsauslösung MASTL.
Bei der Ermittlungsverarbeitung in Schritt S512, wenn die Linie
des hohen Schwellwerts MASTH in 29 von
der unteren Seite zur oberen Seite gekreuzt wird in Reaktion auf
die Zunahme der Negativansaugrohrladung PBA oder in Reaktion auf
die Abnahme der Kraftmaschinendrehzahl NE, wird die Einstellung
des Motorunterstützungsbeurteilungsflags
F_MAST von „0" zu „1" geändert, und
wenn der diese Schwellwert MASTL in 39 von
oben nach unten durchquert wird in Reaktion auf die Abnahme der
Negativansaugrohrlast PBA oder in Reaktion auf die Zunahme der Kraftmaschinendrehzahl
NE, wird die Einstellung des Motorunterstützungsbeurteilungsflags F_MAST
von „1" zu „0" geändert. Es
sind hier verschiedene Figuren vorbereitet für jeweilige stöchiometrische/magere
Verbrennungsbedingungen gemäß 39 und
ein geeigneter Wert entsprechend der aktuellen stöchiometrischen/mageren
Verbrennungsbedingung wird aus diesen Figuren ausgewählt.
-
Im
nächsten
Schritt S513 wird bestimmt, ob das Motorunterstützungsbestimmungsflag „1" ist, und wenn das
Ergebnis „1" ist, geht der Prozess
zu Schritt S514, und wenn das Ergebnis nicht „1" ist, geht der Prozess zu Schritt S515.
In Schritt S514 wird der Ansaugrohrunterstützungsauslösungsschwellwert MAST erhalten
durch Addition des in Schritt S511 erhaltenen Korrekturwerts DPBAST
zum tiefen Schwellwert MASTL der Negativansaugrohrdruckunterstützungsauslösung, welche
durch die Tabellensuche in Schritt S512 erhalten wird, und in Schritt
S516 wird bestimmt, ob der aktuelle Wert PBA des negativen Ansaugrohrdrucks
größer ist
als der Ansaugrohrunterstützungsauslösungsschwellwert MAST.
Wenn das Ergebnis „JA" ist, geht der Prozess zu
Schritt S534. Wenn das Ergebnis „NEIN" ist, geht der Fluss zu Schritt S519.
In Schritt S515 wird der Ansaugrohrunterstützungsauslösungsschwellwert MAST erhalten
durch Addition des in Schritt S511 erhaltenen Korrekturwerts DPBAST
zum hohen Schwellwert MASTH der Negativansaugrohrdruckunterstützungsauslösung, welche
durch Ermittlung in Schritt S512 erhalten wird, und der Prozess
geht zu Schritt S516.
-
In
Schritt S519 wird ein tiefer Endgrenzschwellwert für Negativansaugrohrdruckunterstützungsauslösung MASTFL
erhalten durch Subtrahieren eines Delta-Werts #DCRSPB des vorbestimmten Negativansaugrohrdrucks
von dem oben beschriebenen Negativansaugrohrdruckunterstützungsauslösungsschwellwert
MAST, wie dies in 40 dargestellt ist. Nachfolgend
wird in Schritt S520 der Fahrterzeugungsmengensubtraktionsfaktortabellenwert
KPBRGN erhalten durch Integrieren des unteren Endgrenzschwellwerts
für Negativansaugrohrdruckunterstützungsauslösung MASTFL
und des Negativansaugrohrdruckunterstützungsauslösungsschwellwerts MAST durch
Verwendung des aktuellen Werts PBA des aktuellen Negativansaugrohrdrucks, wie
in 41 dargestellt, und in Schritt S521 wird der Fahrterzeugungsmengensubtraktionsfaktortabellenwert
KPBRGN als der Fahrterzeugungsmengensubtraktionsfaktor KTRGRGN eingesetzt.
Die Routine kehrt zurück,
nachdem das Motorunterstützungsbeurteilungsflag
F_MAST in Schritt S522 auf „0" gesetzt worden ist.
-
Im
obigen Schritt S510, wenn das Ergebnis der Bestimmung des Flagwerts
des MT/CVT-Bestimmungsflags „JA" ist, das heißt, wenn
bestimmt wird, dass das Fahrzeug ein CVT-Fahrzeug ist, geht der Prozess
zu Schritt S523, um eine Verarbeitung durchzuführen zum Erhalten des Korrekturwerts
für Negativansaugrohrdruckunterstützungsauslösung DPBASTTH.
Die detaillierte Verarbeitung wird später beschrieben.
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Als
nächstes
wird in Schritt S524 ein Schwellwert MATTHL/H der Negativansaugrohrdruckunterstützungsauslösung erhalten
durch eine Tabellensuche in einer Tabelle für Negativansaugrohrdruckunterstützungsauslösung. Diese
Tabelle für
Negativansaugrohrdruckunterstützungsauslösung bestimmt,
wie dies durch zwei durchgezogene Linien in 42 dargestellt
ist, den hohen Schwellwert für
Negativansaugrohrdruckunterstützungsauslösung MASTTHH
und den tiefen Schwellwert für
Negativansaugrohrdruckunterstützungsauslösung MASTTHL,
für die
Kraftmaschinensteuerfahrzeuggeschwindigkeit VP. Bei der Suchverarbeitung
in Schritt S127, wenn die Linie des hohen Schwellwerts MASTTHH von
der unteren Seite zur oberen Seite durchquert wird in Reaktion auf
eine Zunahme des Grads der Drosselöffnung TH oder in Reaktion
auf eine Abnahme der Kraftmaschinensteuerfahrzeuggeschwindigkeit
VP, wird das Motorunterstützungsbeurteilungsflag
F_MAST von „0" auf „1" gesetzt, und wenn
die Linie des unteren Schwellwerts MASTTHL entgegen von der oberen
Seite zur unteren Seite durchquert wird in Reaktion auf die Abnahme
der Drosselöffnung
TH oder in Reaktion auf die Zunahme der Kraftmaschinensteuerfahrzeuggeschwindigkeit
VP, wird die Einstellung des Motorunterstützungsbeurteilungsflags F_MAST
von „1" auf „0" geändert. Hie
sind mehrere Figuren vorbereitet für verschiedene stöchiometrische/magere
Verbrennungsbedingungen gemäß 42 und
der geeignete Wert wird aus diesen Figuren ausgewählt, abhängig von
den aktuellen stöchiometrischen/mageren Verbrennungsbedingungen.
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Im
nächsten
Schritt S525 wird bestimmt, ob das Motorunterstützungsbestimmungsflag F_MAST „1" ist, und wenn das
Ergebnis „1" ist, geht der Prozess
zu Schritt S526, und wenn das Ergebnis nicht „1" ist, geht der Prozess zu Schritt S527.
In Schritt S526 wird der Ansaugrohrunterstützungsauslösungsschwellwert MASTTH berechnet
durch Addition des in Schritt S523 erhaltenen Korrekturwerts DPBASTTH
zum unteren Schwellwert MASTTHL der Negativansaugrohrdruckauslösung, welcher
durch Ermittlung in Schritt S524 erhalten wird. In Schritt S528
wird bestimmt, ob der aktuelle Wert THEM der Drosselöffnung größer ist
der Ansaugrohrunterstützungsauslösungsschwellwert
MASTTH, welcher in Schritt S526 erhalten wird. Wenn das Ergebnis „JA" ist, geht der Prozess
zu Schritt S534, und wenn das Resultat „NEIN" ist, geht der Prozess zu Schritt S531.
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Nachfolgend
wird in Schritt S531 der tiefste Endschwellwert für Negativansaugrohrdruckunterstützungsauslösung MASTTHFL
erhalten durch Subtraktion des Delta-Werts #DCRSTHV der vorbestimmten
Drosselöffnung
von dem oben beschriebenen Negativansaugrohrdruckunterstützungsauslösungsschwellwert
MASTTH, wie dies in 40 dargestellt ist. In Schritt
S532 wird der Fahrterzeugungsmengensubtraktionsfaktortabellenwert
KPBRGTH berechnet durch Interpolieren des unteren Endgrenzschwellwerts
für Negativansaugrohrdruckunters tützungsauslösung MASTTTHL
und des Negativansaugrohrdruckunterstützungsauslösungsschwellwerts MASTTH unter Verwendung
des aktuellen Werts THEM der Drosselöffnung, wie in 41 dargestellt,
und der Fahrterzeugungsmengensubtraktionsfaktortabellenwert KPBRGTH
wird dem Fahrterzeugungsmengensubtraktionsfaktor KTRGRGN in Schritt
S533 zugeordnet, und der Prozess kehrt zurück, nachdem das Motorunterstützungsbestimmungsflag
F_MAST auf „0" gesetzt worden ist.
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44 zeigt ein Flussdiagramm der Drosselunterstützungsauslösungskorrektur
in Schritt S501.
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In
Schritt S550 wird bestimmt, ob das Klimaanlagen-EIN-Flag F_HMAST „1" ist. Wenn das Ergebnis „JA" ist, das heißt, wenn
die Klimaanlage EIN ist, geht der Prozess zu Schritt S551, um einen
vorbestimmten Wert #DTHAAC (beispielsweise 20 Grad) dem Klimaanlagenkorrekturwert
DTHACC zuzuordnen und der Prozess geht weiter zu Schritt S553.
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Wenn
das Ergebnis in Schritt S550 „NEIN" ist, das heißt, wenn
die Klimaanlagenkupplung AUS ist, geht der Prozess zu Schritt SD553,
nachdem der Klimaanlagenkorrekturwert DTHAAC auf „0" gesetzt worden ist.
Die obige Verarbeitung erhöht
den Schwellwert für
die Motorunterstützung.
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In
Schritt S553 wird eine Tabellensuche des Atmosphärendruckkorrekturwerts (DTHAPA)
in Reaktion auf den Atmosphärendruck
ausgeführt.
Bei dieser Korrektur wird ein Korrekturwert erhalte durch eine Tabellensuche
in der Korrekturtabelle für
Drosselunterstützungsauslösung PA,
welche korrigierte Werte enthält,
die abnehmen, wenn die Fahrzeughöhe
abnimmt. Der Atmosphärendruckkorrekturwert DTHAPA
wird erhalten durch diese Tabellensuche.
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In
Schritt S554 wird bestimmt, ob der Flagwert des Starkstromflags
F_VELMAH „1" ist. Die Einstellung
dieses Starkstromflags wird später
beschrieben. Wenn der Stromverbrauch für die 12V-Typ-Batterie hoch
ist, ist es möglich,
die Reduktion des Batterieladezustands zu verhindern durch Erhöhen des Unterstützungsauslösungsschwellwerts
zum Verlängern
der Frequenz des Eintretens in den Beschleunigungsmodus und zum
Erhöhen
der Frequenz des Fahrens im Fahrtmodus. Wenn das Ergebnis in Schritt
S550 anzeigt, dass ein Starkstrom fließt, wird ein Starkstromkorrekturwert
DTHVEL, der abnimmt, wenn die Kraftmaschinendrehzahl NE zunimmt,
erhalten durch eine Tabellensuche in Schritt S555, und der Prozess
geht weiter zu Schritt S557. Wenn bestimmt wird, dass der Starkstrom
nicht fließt,
geht der Prozess zu Schritt S557, nachdem der Starkstromkorrekturwert
DTHVEL auf „0" gesetzt worden ist
in Schritt S556.
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In
Schritt S557 wird bestimmt, ob die Grenzverarbeitung für die Batterieentladetiefe
DOD ausgeführt
wird durch Bestimmen, ob das DOD-Grenzbestimmungsflag „1" ist. Wenn bestimmt
wird, dass der Modus der Entladetiefegrenzwertsteuermodus ist, wird
der durch eine Tabellensuche in Schritt S559 basierend auf 14 erhaltene
DOD-Grenzwertsteuermoduskorrekturwert #DTHADOD dem DOD-Grenzsteuermoduskorrekturwert
DTHADOD zugeordnet und der Prozess geht zu Schritt S561.
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Wenn
in Schritt S557 bestimmt wird, dass der Entladetiefegrenzwertsteuermodus
freigegeben bzw. ausgeschaltet ist, geht der Prozess zum nachfolgenden
Schritt S556, in welchem der DOD-Grenzwertsteuerkorrekturwert DTHDOD
auf „0" gesetzt wird.
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In
diesem Falle wird ein erhöhter
Wert als der vorbestimmte Wert #DTHADOD eingesetzt, um den Bestimmungswert
für Motorunterstützung zu
erhöhen,
so dass die Frequenz der Motorunterstützung reduziert wird, wenn
der Steuer-/Regelbetrieb im Entladetiefegrenzwertsteuermodus ist.
Da die Frequenz des Eintritts in den Unterstützungsbetrieb reduziert werden
kann, wenn der Steuer-/Regelbetrieb im Entladetiefegrenzwertsteuermodus
ist, kann daher die Batterierestkapazität rasch wiederhergestellt werden.
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Nachfolgend
wird in Schritt S561 ein Drosselunterstützungsauslösungslastkorrekt urwert-Fahrzeuggeschwindigkeitskorrekturkoeffizient KVDTHAST
erhalten durch eine Tabellensuche in der Tabelle, welche in 47 dargestellt ist. Je größer die Kraftmaschinensteuerfahrzeuggeschwindigkeit VP
ist, desto kleiner ist der Drosselunterstützungsauslösungslastkorrekturwert-Fahrzeuggeschwindigkeitskorrekturkoeffizient
KVDTHAST. Dementsprechend erhöht
sich der erhöhte
Wert weiter, wenn die Kraftmaschinensteuerfahrzeuggeschwindigkeit
VP gering wird.
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Im
nachfolgenden Schritt S563 wird der Drosselunterstützungsauslösungskorrekturwert
erhalten durch Verwendung des Klimaanlagenkorrekturwerts DTHAAC,
welcher in Schritt S551 oder in Schritt S552 erhalten wird, des
Atmosphärendruckkorrektuwerts
DTHAPA, welcher in Schritt S553 erhalten wird, des Starkstromkorrekturwerts
DTHVEL, welcher in Schritt S555 oder in Schritt S556 erhalten wird,
des DOD-Grenzwertsteuermoduskorrekturwerts DTHDOD, welcher in Schritt
558 oder in Schritt S559 erhalten wird, des DOD-Grenzwertsteuermodusladestatusskorrekturwerts
KPDOD, welcher in Schritt S560 erhalten wird, des Drosselunterstützungsauslösungslastkorrekturmengen-Fahrzeuggeschwindigkeitskorrekturkoeffizienten
KVDTHAST, welcher in Schritt S561 erhalten wird, des Drosselunterstützungsauslösungs-DOD-Korrekturmengenfahrzeuggeschwindigkeitskorrekturkoeffizienten
KVDTHDOD, welcher in Schritt S562 erhalten wird, und der Prozess
wird beendet.
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Wenn
man im DOD-Grenzwertsteuermodus ist, wird der Unterstützungsauslösungskorrekturwert erhöht entsprechend
dem DOD-Grenzwertsteuermoduskorrekturwert
DTHDOD, welcher in Schritt S559 erhalten wird, oder entsprechend
dem Drosselunterstützungsauslösungs-DOD-Korrekturmengenfahrzeuggeschwindigkeitskorrekturkoeffizient
KVDTHDOD. Wenn der Batterieladezustand ausreichend ist, da der erhöhte Wert
des Unterstützungsauslösungsschwellwerts entsprechend
des DOD-Grenzwertsteuermodusladezustandkorrekturwerts
KPDOD reduziert werden kann, welcher durch den initialen Wert SOCINT
des Ladezustands SOC bestimmt ist, kann die Reduktion bei der Frequenz
zum Eintritt in den Beschleunigungsmodus unterbrochen werden, wenn
der Ladezustand ausreichend ist. Anders ausgedrückt, wenn der Ladezustand ausreichend
ist, das heißt,
wenn der Ladezustand größer als
der initiale Wert SOCINT ist ist es möglich, häufiger in den Beschleunigungsmodus
einzutreten, da der Unterstützungsauslösungsschwellwert
nur um einen kleineren Betrag erhöht werden kann als im Falle
eines unzureichenden Ladezustands, was zu einer Verbesserung des
Fahrverhaltens führt.
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49 zeigt ein Flussdiagramm der Negativansaugrohrdruckdrosselunterstützungsauslösungskorrektur.
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In
Schritt S601 wird bestimmt, ob das Klimaanlagen-EIN-Flag F_HMAST „1" ist. Wenn das Ergebnis „JA" ist, das heißt, wenn
die Klimaanlage EIN ist, geht der Prozess zu Schritt S604, nachdem
ein vorbestimmter Wert #DPBAAC dem Klimaanlagenkorrekturwert DPBAAC
in Schritt S603 zugeordnet worden ist.
-
Wenn
das Ergebnis in Schritt S601 „NEIN" ist, das heißt, die
Klimaanlage ist AUS, geht die Routine zu Schritt S604, nachdem der
Klimaanlagenkorrekturwert DPBAAC auf „0" gesetzt worden ist. Auf diese Weise
wird der Schwellwert für
die Motorunterstützung
erhöht.
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In
Schritt S604 wird der Atmosphärendruckkorrekturwert
(DPBAPA) erhalten durch eine Tabellensuche entsprechend dem Atmosphärendruck. Dieser
Korrekturwert wird in der Tabelle nachgeschlagen, in welcher Korrekturwerte
ermittelt werden, so dass er abnimmt, wenn der Ort von der Höhe in die Ebene
bewegt wird. Der Atmosphärendruckkorrekturwert
DPBAPA wird daher durch eine solche Tabellensuche erhalten.
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Als
nächstes
wird in Schritt S605 bestimmt, ob die Grenzverarbeitung für die Batterieentladetiefe DOD
ausgeführt
wird, indem bestimmt wird, ob das DOD-Grenzbeurteilungsflag F_DODLMT „1" ist. Wenn der Steuer-/Regelbetrieb
im Entladetiefegrenzwertsteuermodus ist, wird der DOD-Grenzwertsteuermoduskorrekturwert
#DPBDOD in einer in Tabelle 50 dargestellten Tabelle nachgeschlagen,
und der Prozess geht zu Schritt S607 weiter, nachdem der Korrekturwert
#DPBDODTH dem DOD-Grenzwertsteuermoduskorrekturwert DPBDODTH in Schritt
S606 zugeordnet worden ist. In Schritt S607 wird der DOD-Grenzmodusladezustandskorrekturwert
#KEDOD entsprechend dem initialen Wert SOCINT erhalten von der in 51 dargestellten Tabelle, und der Prozess geht
zu Schritt S610, nachdem der DOD-Grenzmodusladestatuskorrekturwert
#KEDOD dem DOD-Grenzmodusladestatuskorrekturwert KEDOD zugeordnet
worden ist.
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Wenn
der Entladetiefegrenzsteuemodus freigegeben bzw. ausgeschaltet ist,
geht der Prozess entgegen zu Schritt S609, nachdem der DOD-Grenzwertsteuermoduskorrekturwert
DPBDODTH in Schritt S608 auf „0" gesetzt worden ist.
-
In
diesem Falle wird ein erhöhter
Wert eingesetzt für
den vorbestimmten Wert #DPBDODTH, um den Beurteilungswert für den Motorunterstützungsbetrieb
zu erhöhen
und um eine Korrektur derart durchzuführen, dass die Frequenz des
Motorunterstützungsbetriebs
reduziert wird, wenn der Steuer-/Regelbetrieb im Entladetiefegrenzwertsteuermodus
ist. Da es möglich
ist, die Frequenz des Motorunterstützungsbetriebs zu verringern,
wenn der Steuer-/Regelbetrieb im Entladetiefegrenzwertsteuermodus
ist, kann der Batterierestwert rasch wiederhergestellt werden.
-
Im
nachfolgenden Schritt S609 wird bestimmt, ob das Starkstromflag
F_VELMAH „1" ist. Die Details
des Einstellens des Starkstromflags werden später beschieben. Wie in Schritt
S554 erklärt,
wird diese Verarbeitung ausgeführt,
da es erforderlich ist, den Unterstützungsauslösungsschwellwert im Falle eines
großen
Stromverbrauchs zu erhöhen.
Wenn bestimmt wird, dass ein starker Strom fließt, geht der Prozess zu Schritt
S612, nachdem der Starkstromkorrekturwert DPBVEL für eine Kraftmaschinendrehzahl
NE erhalten worden ist durch Nachschlagen in einer Tabelle in Schritt
S610.
-
Als
nächstes
wird in Schritt S612 der Negativansaugrohrdruckunterstützungsausl ösungslastkorrekturmengen-Fahrzeugkorrekturkoeffizient
KVDPBAST entsprechend der Steuerfahrzeuggeschwindigkeit VP erhalten
durch Suchen einer Tabelle. Aus dem gleichen Grund wie in Schritt
S561 beschrieben, erhöht
der Negativansaugrohrdruckunterstützungsauslösungslastkorekturmengen-Fahrzeugkorrekturkoeffizient
KVDPBAST entsprechend der Steuerfahrzeuggeschwindigkeit VP, wenn
die Steuerfahrzeuggeschwindigkeit VP abnimmt.
-
Nachfolgend
wird in Schritt S613 der Drosselunterstützungsauslösungs-DOD-Korrekturmengenfahrzeuggeschwindigkeitskorrekturkoeffizient
KVDPBDOD entsprechend der Steuerfahrzeuggeschwindigkeit VP erhalten durch
Nachschlagen in einer Tabelle.
-
Im
nächsten
Schritt S614 wird der Negativansaugrohrdruckunterstützungsauslösungslastkorrekturmengen-Fahrzeuggeschwindigkeitskorrekturkoeffizient
KVDPBDOD erhalten durch Verwendung des Klimaanlagenkorrekturwerts
DPBAAC, welcher in Schritt S602 oder in Schritt S603 erhalten wird,
des Atmosphärendruckkorrekturwerts
DPBAPA, welcher in Schritt S604 erhalten wird, des DOD-Grenzsteuermoduskorrekturwerts
DPBDOD, welcher in Schritt S606 oder in Schritt S608 erhalten wird,
des DOD-Grenzwertsteuermodusladezustandskorrekturwerts KEDOD, welcher
in Schritt S607 erhalten wird, des Starkstromkorrekturwerts DPBVEL,
welcher in Schritt S610 oder in Schritt S611 erhalten wird, des
Negativansaugrohrdruckauslösungslastkorrekturmengen-Fahrzeuggeschwindigkeitskorrekturkoeffizienten
KVDPBAST, welcher in Schritt S612 erhalten wird, und des Drosselunterstützungsauslösungs-DOD-Korrekturmengenfahrzeuggeschwindigkeitskorrekturkoeffizienten
KVDPBDOD, und der Prozess wird beendet.
-
Wenn
der Steuer-/Regelbetrieb im DOD-Grenzwertsteuermodus ist, obwohl
der Unterstützungsauslösungsschwellwert
erhöht
ist unter Verwendung des in Schritt 606 erhaltenen DOD-Grenzwertsteuermoduskorrekturwerts
DPBDOD und des Drosselunterstützungsauslösungs-DOD-Korrekturmengenfahrzeuggeschwindigkeitskorrekturkoeffizienten
KVDPBDOD, welcher in Schritt S608 erhalten wird, erhöht wird,
da die Menge der Zunahme des Unterstützungsauslösungsschwellwerts reduziert
werden kann entsprechend des DOD-Grenzwertsteuermdusladezustandkorrekturwerts
KEDOD, wenn der Ladezustand der Batterie nicht ausreicht, kann das
Problem des nicht häufigen Eintretens
in den Beschleunigungsmodus gelöst
werden. Mit anderen Worten, wenn der Ladezustand ausreichend ist,
das heißt,
wenn der Ladezustand größer als
der Initialwert SOCINT ist, ist es möglich, in den Beschleunigungsmodus
häufiger
einzutreten, da der Unterstützungsauslösungsschwellwert
nur um einen kleineren Betrag als im Falle eines unzureichenden
Ladezustands erhöht
werden kann, was zu einer Verbesserung des Fahrverhaltens führt.
-
Das
Flussdiagramm zum Einstellen des Starkstromflags wird unten unter
Bezugnahme auf 54 beschrieben. In Schritt
580 wird bestimmt, ob der Stromwert höher als der vorbestimmte Wert #VELMAH
(beispielsweise 20A) ist. Wenn das Ergebnis „JA" ist, das heißt, ein großer Strom fließt in den
12V-Leitungen, wird in Schritt S582 bestimmt, ob der Verzögerungszeitgeber
TELMA „0" ist, und der Prozess
kehrt zurück,
nachdem das Starkstromflag F_VELMAH in Schritt S584 auf „1" gesetzt worden ist.
-
Wenn
das Ergebnis in Schritt S582 bestimmt, dass der Verzögerungszeitgeber
TELMA nicht „0" ist, was anzeigt,
dass kein Starkstrom fließt, geht
der Prozess zu Schritt S583, nachdem ein vorbestimmter Wert #TMELMA
beim Verzögerungszeitgeber
TELMA eingestellt worden ist. Der Prozess wird beendet, nachdem
das Starkstromflag F_VELMAH in Schritt S583 auf „0" gesetzt worden ist. Das hier beschriebene
Starkstromflag wird in den Schritt S455, S609 und S659 bestimmt.
-
Da
der Starkstromzustand begrenzt ist innerhalb einer gewissen Zeitdauer
durch einen Verzögerungszeitgeber
TELMA, sind ein spezieller Starkstromzustand während dem Erhöhen und
Erniedrigen der elektrischen Fenster oder beim Anzünden der
Innenbeleuchtung vom Steuer-/Regelbetrieb ausgeschlossen unter Verwendung
des Verzögerungszeitgebers
TELMA.
-
Im
nächsten
Schritt S664 wird der Negativansaugrohrdruckunterstützungsauslösungskorrekturwert
DPBASTTH erhalten unter Verwendung des Klimaanlagenkorrekturwerts
DPBAACTH, welcher in Schritt S652 oder in Schritt S653 erhalten
wird, des Atmosphärendruckkorrekturwerts
DPBAPATH, welcher in Schritt S654 erhalten wird, des DOD-Grenzwertsteuermoduskorrekturwerts
DPBDODTH, welcher in Schritt S656 oder in Schritt S658 erhalten wird,
des DOD-Grenzwertsteuermodusladezustandkorrekturwerts
KEDOD, welcher in Schritt S657 erhalten wird, des Starkstromkorrekturwerts
DPBVELTH, welcher in Schritt S660 oder in Schritt S661 erhalten
wird, des Negativansaugrohrdruckunterstützungsauslösungslastkorrekturmengen-Fahrzeuggeschwindigkeitkorrekturkoeffizienten
KVDPBAST, welcher in Schritt S662 erhalten wird, und des Drosselunterstützungsauslösungs-DOD-Korrekturmengenfahrzeuggeschwindigkeitskorrekturkoeffizienten
KVDPBDOD, und der Prozess wird beendet.
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Als
nächstes
wird in Schritt S655 bestimmt, ob die Grenzverarbeitung für die Batterieentladetiefe DOD
arbeitet, indem bestimmt wird, ob das DOD-Grenzbestimmungsflag F_DODLMT „1" ist. Wenn man im
Entladetiefegrenzsteuermodus ist, wird der DOD-Grenzwertsteuermoduskorrekturwert #DPBDODTH
erhalten von der in Tabelle 56 dargestellten Tabelle, und der Prozess
geht zu Schritt S57 weiter, nachdem der Korrekturwert #DPBDODTH
im DOD-Grenzwertsteuermoduskorrekturwert
DPBDODTH in Schritt S656 zugeordnet worden ist. Der Prozess geht
zu Schritt S660 weiter, nachdem der DOD-Grenzmodusladezustandskorrekturwert
#KEDOD erhalten worden ist in Abängigkeit
von dem initialen Wert SOCINT des Ladezustands SOC.
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Wenn
in Schritt S655 bestimmt wird, dass der Entladetiefegrenzwertsteuermodus
freigegeben bzw. ausgeschaltet ist, geht der Prozess zu Schritt S659
nachdem der DOD-Grenzwertsteuermoduskorrekturwert DPBDODTH in Schritt
S658 auf „0" gesetzt worden ist.
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In
diesem Falle wird ein erhöhter
Wert eingesetzt für
den vorbestimmten Wert #DPBDODTH, um den Beurteilungswert für den Motorunterstützungsbetrieb
zu erhöhen
und um eine Korrektur derart durchzuführen, dass die Frequenz des
Motorunterstützungsbetriebs
reduziert wird, wenn der Steuer-/Regelbetrieb im Entladetiefegrenzwertsteuermodus
ist. Da es möglich
ist, die Frequenz des Motorunterstützungsbetriebs zu reduzieren,
wenn der Steuer-/Regelbetrieb im Entladetiefegrenzwertsteuermodus
ist, kann der Batterierestwert rasch wiederhergestellt werden.
-
Im
nachfolgenden Schritt S659 wird bestimmt, ob das Starkstromflag
F_VELMAH „1" ist. Die Details
der Einstellung des Starkstromflags werden später beschrieben. Wie in Schritt
S554 erklärt,
wird diese Verarbeitung durchgeführt,
da es erforderlich ist, den Unterstützungsauslösungsschwellwert zu erhöhen, wenn
ein starker Strom in den 12V-Batterieleitungen fließt. Wenn
in Schritt S659 bestimmt wird, dass ein starker Strom fließt, geht
der Prozess zu Schritt S662, nachdem der Starkstromkorrekturwert DPBVELTH
erhalten worden ist entsprechend der Kraftmaschinendrehzahl NE durch
Nachschlagen in einer Tabelle in Schritt S660. Wenn bestimmt wird, dass
kein großer
Strom fließt,
geht der Prozess zu Schritt S662, nachdem der Starkstromkorrekturwert DPBVELTH
auf „0" gesetzt worden ist.
-
Als
nächstes
wird in Schritt S612 der Negativansaugrohrdruckunterstützungsauslösungslastkorrekturmengen-Fahrzeugkorrekturkoeffizient KVDPBAST
entsprechend der Steuerfahrzeuggeschwindigkeit VP erhalten durch
Ermitteln in der Tabelle. Aus dem gleichen Grund wie im Schritt
S561 beschrieben, wird der Negativansaugrohrdruckunterstützungsauslösungslastkorrekturmengen-Fahrzeugkorrekturkoeffizient KVDPBAST
entsprechend der Steuerfahrzeuggeschwindigkeit VP erhöht, wenn
die Steuerfahrzeuggeschwindigkeit VP abnimmt.
-
Nachfolgend
wird in Schritt S613 der Drosselunterstützungsauslösungs-DOD-Korrekturmengenfahrzeuggeschwindigkeitskorrekturkoeffizient
KVDPBDOD entsprechend der Steuerfahrzeuggeschwindigkeit VP erhalten durch
Nachschlagen in einer Tabelle.
-
Im
nachfolgenden Schritt S614 wird der Negativansaugrohrdruckunterstützungsauslösungslastkorrekturmengen-Fahrzeuggeschwindigkeitskorrekturkoeffizient
KVDPBDOD erhalten unter Verwendung des Klimaanlagenkorrekturwerts
DPBAAC, welcher in Schritt S602 oder in Schritt S603 erhalten wird,
des Atmosphärendruckkorekturwerts
DPBAPA, welcher in Schritt S604 erhalten wird, des DOD-Grenzwertsteuermoduskorrekturwerts
DPBDOD, welcher in Schritt S606 oder in Schritt S608 erhalten wird,
des DOD-Grenzwertsteuermodusladezustandskorrekturwerts
KEDOD, welcher in Schritt S607 erhalten wird, des Starkstromkorrekturwerts DPBVEL,
welcher in Schritt S610 oder in Schritt S611 erhalten wird, des Negativansaugrohrdruckunterstützungsauslösungslastkorrekturmengen-Fahrzeuggeschwindigkeitskorrekturkoeffizienten
KVDPBAST, welcher in Schritt S612 erhalten wird, und des Drosselunterstützungsauslösungs-DOD-Korrekturmengenfahrzeuggeschwindigkeitskorrekturkoeffizienten
KVDPBDOD.
-
Wenn
der Steuer-/Regelbetrieb DOD-Grenzwertsteuermodus ist, kann das
Problem des nicht häufigen
Eintretens in den Beschleunigungsmodus gelöst werden, obwohl der Unterstützungsauslösungsschwellwert
erhöht
wird durch Verwendung des DOD-Grenzwertsteuermoduskorrekturwerts
DPBDOD, welcher in Schritt S656 erhalten wird, und des Drosselunterstützungsauslösungs-DOD-Korrekturmengenfahrzeuggeschwindigkeitskorrekturkoeffizienten
KVDPBDOD, welcher in Schritt 663 erhalten wird, da der Erhöhungsbetrag des
Unterstützungsauslösungsschwellwerts
reduziert werden kann entsprechend dem DOD-Grenzwertsteuermodusladezustandkorrekturwerts
KEDOD, wenn der Batterieladezustand ausreichend ist. In anderen
Worten, wenn der Ladezustand ausreichend ist, das heißt, wenn
der Ladezustand größer als
der initiale Wert SOCINT ist, ist es möglich, in den Beschleunigungsmodus
häufiger
einzutreten, da der Unterstützungsauslösungsschwellwert um
nur einen geringeren Betrag als im Falle eines unzureichenden Ladezustands
erhöht
werden kann, was zu einer Verbesserung im Fahrverhalten führt.
-
Da
der Unterstützungsauslösungsschwellwert
erhöht
werden kann in Abhängigkeit
von der Entladetiefe DOD, kann entsprechend der Batterieladezustand
rasch wiederhergestellt werden durch Erhöhen der Frequenz des Eintritts
in den Fahrtmodus. Da es möglich
ist, den Unterstützungsauslösungskorrekturwert
entsprechend der Steuerfahrzeuggeschwindigkeit VP einzustellen (der
Unterstützungsauslösungsschwellwert
wird größer, wenn
die Fahrzeuggeschwindigkeit geringer wird), ist es möglich, den
Batterieladezustand SOC auch dann wieder herzustellen, wenn die
Fahrbedingungen kein Beibehalten der Regeneration ermöglichen,
wie beispielsweise beim Fahren im Verkehrsstau oder bei Hochgeschwindigkeitsfahrt.
-
Da
es möglich
ist, verschiedene Faktoren, wie beispielsweise den zusätzlichen
Betrag zum initialen Wert SOCINT des Ladezustands SOC, den Drosselunterstützungsauslösungskorrekturwert DTHAST,
den Korrekturwert DPBAST, verschiedene Koeffizienten (DOD-Grenzwertsteuermodusladezustandskorrekturwert
KPDOD und KEDOD etc.) zu verändern,
zum Multiplizieren des Negativansaugrohrdruckunterstützungsauslösungskorrekturwerts
DPBASTTH, kann eine übermäßige Steuerung/Regelung
effektiv unterdrückt
werden, wenn der Ladezustand der Batterie relativ hoch ist. Das
heißt,
dass es möglich
ist, das Fahrverhalten für den
Fahrer zu verbessern durch Verhindern von Schwierigkeiten beim häufigen Eintreten
in den Beschleunigungsmodus. Dieser Effekt wird erreicht durch Reduzieren
des zunehmenden Betrags des Unterstützungsauslösungschwellwerts, wenn der
intiale Wert SOCINT des Ladezustands SOC hoch ist.
-
Die
vorliegende Erfindung ist nicht auf die oben beschriebenen Ausführungsformen
beschränkt,
und es ist möglich,
das Fahrzeug derart zu steuern/regeln, dass die Entlademenge der
Batterie abnimmt durch Erhöhen
der Lademenge mehr als gewöhnlich
durch Reduzieren der Unterstützungsmenge
weniger als gewöhnlich,
oder durch Unterstützen
des Entladens und Erhöhen
des Ladens der Batterie. Es ist auch möglich, die Lademenge oder die
Unterstützungsmenge
abhängig
von der initialen Batterieladung SOCINT anzupassen oder den Zielzustand
der Ladung zu reduzieren, wenn die initiale Batterieladung hoch
ist, oder die Unterstützungsmenge
zu erhöhen.
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Es
wird eine Steuer-/Regeleinrichtung für ein Hybridfahrzeug bereitgestellt,
welche in der Lage ist, die Batterievorrichtung zu laden, wenn der
Ladezustand der Batterievorrichtung zum Abnehmen neigt, und wenn
der initiale Ladestatus der Batterievorrichtung um eine vorbestimmte
Menge reduziert wird. Die vorliegende Vorrichtung umfasst eine Einstellvorrichtung
für einen
unteren Grenzschwellwert S060, eine Einstellvorrichtung für einen
oberen Grenzschwellwert, zum Einstellen von unteren und oberen Grenzschwellwerten
der Entlademenge der Batterievorrichtung, eine Moduseinstellvorrichtung
S054 zum Erhöhen
des Ladezustands, wenn der Ladezustand auf den unteren Grenzschwellwert
reduziert wird, eine Moduseinstellfreigabevorrichtung S062 zum Freigeben
der durch die Moduseinstellvorrichtung geänderten Moduseinstellung, und
eine Entladetiefeerfassungsvorrichtung S063 zum Erfassen der Entlademenge
des aktuellen Ladezustands durch Vergleichen mit dem initialen Ladezustand.
Der Schwellwert zum Bestimmen, ob es für den Motor erforderlich ist, die
Kraftmaschine zu unterstützen,
wird abhängig von
der Entladetiefe modifiziert.