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HINTERGRUND
DER ERFINDUNG
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Gebiet der Erfindung
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Die
vorliegende Erfindung betrifft eine Steuer/Regelvorrichtung und
ein Steuer/Regelverfahren für
ein Hybridfahrzeug, welches durch eine Maschine und einen Motor
angetrieben ist, und betrifft insbesondere eine Steuer/Regelvorrichtung
und ein Steuer/Regelverfahren eines Hybridfahrzeug gemäß dem Oberbegriff
der Ansprüche
1 bzw. 7, welche in der Lage sind, die Ladungs-Entladungs-Balance
des Motors wiederherzustellen, während
es unter Bedingungen fährt,
in welchen die Energiespeichereinheit zu einer übermäßigen Entladung neigt.
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Fachlicher
Hintergrund
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Eine
Steuer/Regelvorrichtung und ein Verfahren der gattungsgemäßen Art
sind aus der US-A-5469816 bekannt. Dieses Dokument offenbart eine
Steuer/Regelvorrichtung eines Hybridfahrzeugs, das einen Motorgenerator
enthält,
der als ein elektrischer Generator oder als ein elektrischer Motor
arbeitet, umfassend ein Momentankapazität-Bestimmungsmittel (Sensor)
einer Energiespeichervorrichtung und ein Steuer/Regelmittel, um
den Motorgenerator auf Grundlage der erfassten Fahrzeuggeschwindigkeit
und der erfassten Momentankapazität der elektrischen Speichervorrichtung
wahlweise als einen elektrischen Generator oder als einen elektrischen
Motor zu betreiben.
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Das
Steuer/Regelmittel betreibt den elektrischen Motor wahlweise als
einen elektrischen Generator, wenn die Summe der wiederherstellbaren
elektrischen Energie und der Momentankapazität kleiner ist als eine festgelegte
Referenzkapazität
(95% des Vollladungsniveaus), und betreibt den elektrischen Motor
innerhalb eines Bereichs, in welchem die Momentankapazität der elektrischen
Speichervorrichtung oberhalb der festgelegten Minimalkapazität liegt,
wahlweise als einen Motor zum Zuführen eines Drehmoments an die
Maschine.
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In
dem in der US-A-5469816 offenbarten Typ einer Steuer/Regelvorrichtung
muss die Momentankapazität
kontinuierlich und periodisch gemessen werden, was zu akkumulierenden
Messfehlern führt, und
die erfasste Momentankapazität
ist nicht zuverlässig
genau. Dementsprechend muss die bekannte Steuer/Regelvorrichtung
dieser Druckschrift einen Referenzwert (Sollladungszustand) von
95% festlegen, um Überladung
zu vermeiden, da die erfasste Momentankapazität unzuverlässig ist.
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Zum
weiteren fachlichen Hintergrund wird auf die EP-A-0584373, die EP-A-0856427, die JP-A-07284201
und die JP-A-10243501 verwiesen. Im Folgenden wird ein allgemeiner Überblick über den
technischen Hintergrund gegeben:
Herkömmlich sind Hybridfahrzeuge
bekannt, welche als Antrieb zusätzlich
zu Maschinen Motoren als Kraftquellen tragen. Hybridfahrzeuge werden
in Reihen-Hybridfahrzeuge
und Parallel-Hybridfahrzeuge unterteilt. In den Parallel-Hybridfahrzeugen
unterstützt
der mit der Maschine verbundene Motor die Drehung der Antriebswelle
der Maschine, während eine
Energiespeichereinheit unter Verwendung des Motors als Generator
geladen wird. In Parallel-Hybridfahrzeugen
werden eine Vielzahl von Steuer/Regeloperationen ausgeführt, so
dass der Motor die Maschine zum Zeitpunkt der Beschleunigung unterstützt und
die Energiespeichereinheit, wie eine Batterie oder ein Kondensator,
wird durch Verzögerungsregeneration
zum Zeitpunkt der Verzögerung
aufgeladen, um in der Energiespeichereinheit, einschließlich Kondensatoren
oder Batterien, ausreichend elektrische Energie beizubehalten (hier
im Folgenden als Restladung, "Ladungszustand" oder "Restkondensator-
oder -batterieladung" bezeichnet),
um die Wünsche
des Fahrers zu erfüllen.
Da insbesondere nach einer Konstantfahrt mit hoher Geschwindigkeit
eine hohe Verzögerungsregenerationsrate
erhalten wird, gewinnt die Energiespeichereinheit einen Teil der verbrauchten
Energie bei der Verzögerung
zurück. Nachdem
das Fahrzeug eine Steigung, wie etwa einen Bergweg, hinaufgefahren
ist, kann das Fahrzeug die Energiespeichereinheit durch Verzögerungsregeneration
wiederaufladen, wenn das Fahrzeug sich abwärts bewegt (wie etwa in der
japanischen ungeprüften
Patentanmeldung, erste Veröffentlichung
Nr. Hei 7123509 offenbart).
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Allgemein
werden herkömmliche
Hybridfahrzeuge oftmals schnell beschleunigt, dann verzögert und
schnell wieder beschleunigt. In dieser Situation kann das Fahrzeug
keine ausreichende Verzögerungsregeneration
erhalten. Ein Hybridfahrzeug kann, nachdem es einen Anstieg hinaufgefahren
ist, oftmals auf ebener Erde fahren. Im vorherigen Fall nimmt die
Restladung beim Fahren des Fahrzeugs ab, da die Regeneration unzureichend
ist. Im letzteren Fall kann das Fahrzeug die beim Hinauffahren des
Anstiegs verbrauchte Ladung der Energiespeichereinheit nicht wiedererlangen,
solange es nicht ein Gefälle
hinabfährt.
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Wenn
ein Hybridfahrzeug einen Kondensator verwendet, welcher eine geringere
Speicherladung aufweist als eine Batterie, so tritt ferner ein Problem
dahingehend auf, dass das Fahrzeug aufgrund einer geringen Reserve
in der Restladung des Kondensators tendenziell einem Maschinenstopp
ausgesetzt ist und sich möglicherweise
die Kraftstoffeffizienz verschlechtert.
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Um
solch ein Problem zu vermeiden, steuert/regelt eine Steuer/Regelvorrichtung
des Fahrzeugs das Laden des Motors nach Maßgabe eines Schwellwerts der
Restladung, während
die Restladung der Energiespeichereinheit überwacht wird. Wenn jedoch
der Schwellwert auf eine höhere
Restladung gesetzt wird, so ist es wahrscheinlich, dass Energie
der Energiespeichereinheit nicht wiederhergestellt werden kann.
Wenn im Gegensatz dazu der Schwellwert auf einen geringeren Wert
gesetzt wird, so wird das Aufladen häufig ausgeführt, wodurch eine Verschlechterung
der Kraftstoffeffizienz verursacht wird, oder eine Situation verursacht
wird, in der durch Verzögerungsregeneration
erzeugte Energie nicht wiedergewonnen werden kann, da die Restladung
bei einem höheren
Niveau gehalten wird.
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ÜBERBLICK ÜBER DIE
ERFINDUNG
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Es
ist die Aufgabe der vorliegenden Erfindung, eine Steuer/Regelvorrichtung
und ein Verfahren für
ein Hybridfahrzeug bereitzustellen, welche in der Lage sind, Restladung
der Energiespeichereinheit bei einem optimalen Zustand zu kontrollieren, wenn
die Energiespeichereinheit tendenziell übermäßig entladen wird und wenn
bestimmt wird, dass die Restladung des Kondensators sich wieder
erholen sollte.
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Diese
Aufgabe wird durch eine Steuer/Regelvorrichtung gemäß Anspruch
1 und durch ein Steuer/Regelverfahren gemäß Anspruch 7 gelöst. Bevorzugte
Ausführungsformen
der vorliegenden Erfindung sind in den abhängigen Ansprüchen definiert.
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Eine
Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung stellt eine Steuer/Regelvorrichtung für ein Hybridfahrzeug
bereit, welches versehen ist mit einer Maschine und einem Motor,
von denen wenigstens eine Komponente als Antriebsquelle verwendet
wird, und einer Energiespeichereinheit zum Speichern von durch die
Ausgabe der Maschine erzeugter Energie und durch Regeneration durch
den Motor bei der Verzögerung
des Fahrzeugs erzeugter Regenerationsenergie, umfassend eine Entladungsausmaß-Erfassungsvorrichtung
zum Erfassen eines Entladungsausmaßes der Energiespeichereinheit,
eine Entladungsausmaßschwellwert-Einstellvorrichtung
zum Einstellen eines Schwellwerts des Entladungsausmaßes der
Energiespeichereinheit auf Grundlage eines Werts, der der kinetischen
Energie des Fahrzeugs zugeordnet ist, sowie ausgehend von einem Anfangs-Entladungsausmaß zum Zeitpunkt
des Starts des Fahrzeugs, sowie eine Ladungs-Steuer/Regelvorrichtung
zum Laden der Energiespeichereinheit, wenn das Entladungsausmaß der Energiespeichereinheit
den Schwellwert des Entladungsausmaßes überschreitet.
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Wenn
das durch die Entladungsausmaß-Erfassungsvorrichtung
erfasste Entladungsausmaß der Energiespeichereinheit
einen durch die Entladungsausmaßschwellwert-Einstellvorrichtung
zur Einstellung auf Grundlage der Fahrzeuggeschwindigkeit eingestellten
Schwellwert überschreitet,
so wird es möglich,
die Energiespeichereinheit zu laden, wenn das Entladungsausmaß einen
vorbestimmten Schwellwert überschreitet,
so dass der Kraftstoffverbrauch durch Verhindern unnötigen Ladens
effektiv reduziert werden kann.
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In
der Steuer/Regelvorrichtung für
das Hybridfahrzeug gemäß einer
bevorzugten Ausführungsform
wird der der kinetischen Energie des Fahrzeugs zugeordnete Wert
durch eine Fahrzeuggeschwindigkeit repräsentiert. In der Steuer/Regelvorrichtung
für ein
Hybridfahrzeug gemäß einer
weiteren bevorzugten Ausführungsform
umfasst die Ladungs-Steuer/Regelvorrichtung eine Ladungseinstellvorrichtung zum
Einstellen der Ladung auf Grundlage des der Fahrzeuggeschwindigkeit
zugeordneten Werts, wenn das Entladungsausmaß den Schwellwert überschreitet.
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Wenn
das Entladungsausmaß einen Schwellwert überschreitet,
so ist die vorliegende Erfindung gemäß dieser letzteren Ausführungsform
in der Lage, die Energiespeichereinheit für die durch die Ladungseinstellvorrichtung
eingestellte Ladung aufzuladen. Wenn man ferner berücksichtigt,
dass die Regenerationsenergie mit zunehmender Fahrzeuggeschwindigkeit
ansteigt, so ist es möglich,
die Ladung auf einen vergrößerten Betrag
einzustellen, wenn die Fahrzeuggeschwindigkeit ansteigt, und die Ladung
auf einen verringerten Betrag einzustellen und die Aufladehäufigkeit
zu vergrößeren, wenn
die Fahrzeuggeschwindigkeit abnimmt, so dass der Kondensator effektiv
nach Maßgabe
der Fahrzeuggeschwindigkeit aufgeladen wird.
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In
der Steuer/Regelvorrichtung für
ein Hybridfahrzeug gemäß noch einer
weiteren bevorzugten Ausführungsform
umfasst die Ladungs-Steuer/Regelvorrichtung beim Aufladen der Energiespeichereinheit
ferner eine Ladungs-Vergrößerungsvorrichtung
zum Vergrößern der
Ladung auf einen Wert, der größer ist
als die Ladung, nachdem das Entladungsausmaß den Schwellwert überschritten
hat, und als die, bevor das Entladungsausmaß den Schwellwert überschritten
hat.
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Durch
die Ladungs-Vergrößerungsvorrichtung
kann das Entladungsausmaß der
Energiespeichereinheit, nachdem der Schwellwert überschritten wurde, auf einen
höheren
Wert vergrößert werden, als
bevor der Schwellwert überschritten
wurde, und es ist möglich,
die Kraftstoffeffizienz durch Verhindern unnötigen Ladens im Bereich hoher
Fahrzeuggeschwindigkeit zu verbessern, und es ist ebenfalls möglich, die
Wahrscheinlichkeit des Maschinenstopps zu reduzieren, indem eine
Verringerung der Ladehäufigkeit
in dem Bereich niedriger Fahrzeuggeschwindigkeit verhindert wird.
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In
der Steuer/Regelvorrichtung für
ein Hybridfahrzeug gemäß noch einer
weiteren bevorzugten Ausführungsform
umfasst die Steuer/Regelvorrichtung des Hybridfahrzeugs während der
Steuerung/Regelung der Ladung durch die Ladungs-Steuer/Regelvorrichtung
eine Motorantriebsbegrenzungs-Steuer/Regelvorrichtung,
welche den Antrieb des Fahrzeugs durch den Motor begrenzt.
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Während der
Steuerung/Regelung der Ladung durch die Ladungs-Steuer/Regelvorrichtung ist es möglich, durch
Begrenzen des Motorantriebs durch die Motorantriebsbegrenzungs-Steuer/Regelvorrichtung
zu verhindern, dass die Energiespeichereinheit entladen wird, und
die Energiespeichereinheit kann kontrolliert werden, ohne dass Bedenken
einer Überentladung
auftreten.
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In
der Steuer/Regelvorrichtung für
ein Hybridfahrzeug gemäß einem
weiteren Aspekt entspricht die Motorantriebsbegrenzungs-Steuer/Regelvorrichtung
einer Bestimmungsschwellwert-Modifikationsvorrichtung, welche den
Motorantriebsbestimmungs-Schwellwert auf Grundlage des Antriebszustands
des Fahrzeugs modifiziert, so dass das Fahrzeug so mit geringerer
Wahrscheinlichkeit durch den Motor angetrieben wird.
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Da
es die Motorantriebsbegrenzungs-Steuer/Regelvorrichtung, das heißt die Bestimmungsschwellwert-Modifikationsvorrichtung
ermöglicht,
den Motorantriebsbestimmungs-Schwellwert derart zu modifizieren,
dass es weniger wahrscheinlich wird, dass das Fahrzeug durch den
Motor angetrieben wird, wird die Häufigkeit des Motorantriebs
reduziert; dieser Aspekt der vorliegenden Erfindung ist dahingehend
effizient, dass sich die Energiespeichereinheit schnell erholen
kann.
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KURZE BESCHREIBUNG
DER ZEICHNUNGEN
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1 ist
eine schematische Darstellung, welche die Gesamtstruktur des Hybridfahrzeugs zeigt.
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2 ist
ein Flussdiagramm, weiches die Bestimmung des Motorbetriebsmodus
zeigt.
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3 ist
ein Flussdiagramm, welches die Bestimmung des Motorbetriebsmodus
zeigt.
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4 ist
ein Flussdiagramm, welches die Entladungsausmaßbegrenzungs-Bestimmung zeigt.
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5 ist
ein Graph, welcher die DODLMT-Tabelle zeigt.
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6 ist
ein Graph, welcher die VCAPUP-Tabelle zeigt.
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7 ist
ein Flussdiagramm, welches die Unterstützungstrigger-Bestimmung zeigt.
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8 ist
ein Flussdiagramm, welches die Unterstützungstrigger-Bestimmung zeigt.
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9 ist
ein Graph, welcher den Konstantfahrt-Ladungsbetrag-Korrekturkoeffizienten
in einem Bereich hoher Fahrzeuggeschwindigkeit zeigt.
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10 zeigt
einen Graphen zum Erhalt nummerischer Werte in Schritten S119 und
S131.
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11 ist
ein Graph, welcher die Schwellwerte in dem TH-(Drosselklappenöffnungszustand)-Unterstützungsmodus
und in dem PB-(Luftansaugkanaldruck)-Unterstützungsmodus zeigt.
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12 ist
ein Graph zum Berechnen von Werten in Schritten S120 und S132.
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13 ist
ein Flussdiagramm, welches die TH-Unterstützungstriggerkorrektur zeigt.
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14 ist
eine graphische Darstellung, welche die Korrekturtabelle in Reaktion
auf DOD der Entladungsausmaßbegrenzungs-Steuerung/Regelung
zeigt.
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15 ist
eine graphische Darstellung, welche den Korrekturkoeffizienten entsprechend
dem Anfangsladungszustand des Kondensators zeigt.
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16 ist
eine graphische Darstellung, welche den Korrekturkoeffizienten entsprechend
der Fahrzeuggeschwindigkeit zeigt.
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17 ist
ein Flussdiagramm, welches die PB-Unterstützungstriggerkorrektur (für MT-Fahrzeug)
zeigt.
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18 ist
ein Graph, welcher die Korrekturtabelle der Entladungsausmaßbegrenzungs-Steuerung/Regelung
zeigt.
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19 ist
ein Graph, welcher die Korrekturtabelle entsprechend dem Anfangsladungszustand des
Kondensators zeigt.
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20 ist
ein Flussdiagramm, welches die PB-Unterstützungstriggerkorrektur (für CVT-Fahrzeug)
zeigt.
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21 ist
ein Graph, welcher den Korrekturkoeffizienten gemäß der Fahrzeuggeschwindigkeit zeigt.
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22 ist
ein Graph, welcher die Korrekturtabelle für die Entladungsausmaßbegrenzungs-Steuerung/Regelung
zeigt.
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23 ist
ein Flussdiagramm, welches die PB-Unterstützungstriggerberechnung (für MT-Fahrzeug)
zeigt.
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24 ist
ein Graph, welcher die PB-Unterstützungstrigger-Schwellwerte
für MT-Fahrzeuge zeigt.
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25 ist
ein Flussdiagramm, welches die PB-Unterstützungstrigger-Berechnung (für CVT-Fahrzeug)
zeigt.
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26 ist
ein Graph, welcher die Schwellwerte im PB-Unterstützungsmodus
für CVT-Fahrzeuge
zeigt.
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27 zeigt
ein Hauptflussdiagramm im Konstantfahrtmodus.
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28 zeigt
ein Flussdiagramm zum Berechnen der Konstantfahrtladungsmenge.
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29 ist
ein Flussdiagramm, welches die Konstantfahrtladungsmengen-Berechnung zeigt.
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DETAILLIERTE BESCHREIBUNG
DER ERFINDUNG
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Im
Folgenden wird eine bevorzugte Ausführungsform der vorliegenden
Erfindung unter Bezugnahme auf die beigefügten Zeichnungen beschrieben.
Wenngleich die Energiespeichereinheit des Parallel-Hybridfahrzeugs
nicht auf entweder einen Kondensator oder eine Batterie beschränkt ist,
wird ein mit einem Kondensator versehenes Parallel-Hybridfahrzeug
erläutert.
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1 zeigt
eine Ausführungsform,
die auf ein Parallel-Hybridfahrzeug angewendet ist, in welchem die
Ausgangsachsen der Maschine und des Motors direkt verbunden sind
und die Antriebskräfte von
einer Maschine E und einem Motor M über ein Getriebe T, wie etwa
ein Automatikgetriebe oder ein manuelles Getriebe, auf die Vorderräder Wf und
Wf, welche die Antriebsräder
sind, übertragen
werden. Es ist anzumerken, dass das Parallel-Hybridfahrzeug der
vorliegenden Ausführungsform
entweder durch die Maschine oder durch den Motor oder sowohl durch
die Maschine als auch durch den Motor angetrieben werden kann. Wenn
das Hybridfahrzeug verzögert
und die Antriebskraft von den Vorderrädern Wf auf den Motor M übertragen
wird, so arbeitet der Motor als ein Generator, um eine Regenerationsbremskraft
zu erzeugen, so dass die kinetische Energie der Fahrzeugkarosserie
als elektrische Energie wiedergewonnen wird.
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Der
Antrieb des Motors M und der Regenerationsbetrieb durch den Motor
M werden nach Maßgabe
von Steuer/Regelanweisungen von einem Motor-ECU 1 durch
eine Energieantriebseinheit 2 ausgeführt. Ein Kondensator 3 zum
Senden und Empfangen von elektrischer Energie zu und von dem Motor
M ist mit der Energieantriebseinheit 2 verbunden und der
Kondensator 3 ist beispielsweise aus einer Mehrzahl von
in Reihe verbundenen Modulen zusammengesetzt, wobei jedes Modul
aus einer Mehrzahl von Zeilen zusammengesetzt ist, welche aus in Reihe
miteinander verbundenen elektrischen Doppelschichtkondensatoren
gebildet sind. Hybridfahrzeuge enthalten eine 12 V-Hilfsbatterie 4 zum
Antreiben verschiedener Zubehörkomponenten.
Die Hilfsbatterie 4 ist mit dem Kondensator 3 über einen
Abwärtswandler 5 verbunden.
Der durch eine FIECU 11 gesteuerte/geregelte Abwärtswandler 5 reduziert
die Spannung von dem Kondensator 3 und lädt die Hilfsbatterie 4.
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Die
FIECU 11 steuert/regelt zusätzlich zur Motor-ECU 1 und
dem oben beschriebenen Abwärtswandler 5 eine
Kraftstoffzufuhrbetrag-Steuer/Regeleinheit 6 zum Steuern/Regeln
des Betrags an der Maschine E zugeführtem Kraftstoff, einen Startmotor 7,
einen Zündzeitpunkt
etc. Die FIECU 11 empfängt daher
ein Signal von einem Geschwindigkeitssensor S1 zum
Erfassen der Fahrzeuggeschwindigkeit V auf Grundlage einer Drehzahl
der Antriebswelle des Getriebes, ein Signal von einem Motordrehzahlsensor (Drehzahlerfassungsvorrichtung)
S2 zum Erfassen der Motordrehzahl NE, ein
Signal von einem Schaltpositionssensor S3 zum
Erfassen der Schaltposition des Getriebes T, ein Signal von einem
Bremsschalter S4 zum Erfassen der Betätigung eines
Bremspedals 8, ein Signal von einem Kupplungsschalter S5 zum Erfassen des Betriebs eines Kupplungspedals 9,
ein Signal von einem Drosselklappenöffnungssensor S6 zum
Erfassen des Öffnungszustands
der Drosselklappe TH sowie ein Signal von einem Luftansaugkanaldrucksensor
S7 zum Erfassen des Luftansaugkanaldrucks
PB. In 1 bezeichnet Bezugszeichen 21 eine CVTECU
zum Steuern/Regeln eines CVT.
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[Bestimmung des Motorbetriebsmodus]
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Die
Steuer/Regelmodi des Hybridfahrzeugs enthalten den "Leerlaufmodus", "Leerlaufstoppmodus", "Verzögerungsmodus", "Beschleunigungsmodus" und den "Konstantfahrtmodus". In dem Leerlaufmodus
wird die Kraftstoffzufuhr nach der Kraftstoffunterbrechung wieder
gestartet und die Maschine E wird im Leerlaufzustand gehalten und
im Leerlaufstoppmodus wird die Maschine unter bestimmten Bedingungen
angehalten, zum Beispiel wenn das Fahrzeug angehalten hat. Im Verögerungsmodus
wird das Regenerationsbremsen durch den Motor M ausgeführt, im
Beschleunigungsmodus wird die Maschine durch den Motor M unterstützt und
im Konstantfahrtmodus wird das Fahrzeug durch die Maschine bewegt
und der Motor M wird nicht angetrieben.
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Der
Ablauf zum Bestimmen des Motorbetriebsmodus wird nachfolgend unter
Bezugnahme auf 2 und 3 beschrieben.
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In
Schritt S001 wird bestimmt, ob der Flagwert eines MT/CVT-Bestimmungsflags
F_AT "1" ist. Wenn diese
Bestimmung "NEIN" lautet, das heißt, wenn
bestimmt wird, dass das Fahrzeug ein MT-Fahrzeug ist, so schreitet
der Ablauf weiter zu Schritt S002. Wenn die Bestimmung in Schritt
S001 "JA" lautet, das heißt, wenn
bestimmt wird, das das Fahrzeug ein CVT-Fahrzeug ist, so schreitet
der Ablauf weiter zum Schritt S010, in welchem bestimmt wird, ob
der Flagwert eines CVT-Gang-eingelegt-Flags
F_ATNP gleich "1" ist. Lautet die
Bestimmung in Schritt S010 "NEIN", das heißt, wenn
bestimmt wird, dass das Fahrzeug sich in einem Gang-eingelegt-Zustand
befindet, so schreitet der Ablauf weiter zu Schritt S010A, in welchem
bestimmt wird, ob sich das Fahrzeug im Zurückschaltbetrieb (Betätigung des
Schalthebels) befindet, indem der Zustand des Zurückschaltflags
F_VSWB bestimmt wird. Wenn die Bestimmung zeigt, dass sich der Motor
im Zurückschaltbetrieb
befindet, so schreitet der Ablauf weiter zu Schritt S022, in welchem
der "Leerlaufmodus" ausgewählt wird
und das Programm wird beendet. In dem "Leerlaufmodus" wird die Kraftstoffzufuhr nach der
Kraftstoffunterbrechung erneut gestartet und die Maschine E wird
im Leerlaufzustand gehalten. Wenn die Bestimmung in Schritt S010A
anzeigt, dass sich das Fahrzeug nicht im Zurückschaltbetrieb befindet, so
schreitet der Ablauf weiter zu Schritt S004.
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Wenn
dagegen die Bestimmung im Schritt S010 "JA" lautet,
das heißt,
wenn sich das Getriebe in einer Position befindet, die N (neutrale
Position) oder P (Parkposition) enthält, so schreitet der Ablauf weiter
zum Schritt S014, in welchem bestimmt wird, ob ein Maschinenstoppsteuer/regel-Ausführungsflag F_FCMG
gleich "1" ist. Wenn das Ergebnis
in Schritt S104 "NEIN" lautet, so wird
in Schritt S022 der "Leerlaufmodus" ausgewählt und
das Programm wird beendet. Wenn bestimmt wird, dass der Flagwert
in Schritt S014 gleich "1" ist, so schreitet
der Ablauf weiter zu Schritt S023, um den "Leerlaufstoppmodus" auszuwählen, und das Programm wird
beendet. Im "Leerlaufstoppmodus" wird die Maschine
gestoppt, wenn bestimmte Bedingungen, wie etwa die Fahrzeugstoppbedingungen,
erfüllt
sind.
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Im
Schritt S002 wird bestimmt, ob das Neutralposition-Bestimmungsflag
F_NSW gleich "1" ist. Wenn die Bestimmung
in Schritt S002 "JA" lautet, das heißt, wenn
sich der Gang in der neutralen Position befindet, so schreitet der
Ablauf weiter zum Schritt S014. Ist das Ergebnis im Schritt S002 "NEIN", das heißt befindet
sich der Gang in der neutralen Position, so schreitet der Ablauf
weiter zum Schritt S003, in welchem bestimmt wird, ob ein Kupplungseingriffsbestimmungsflag
F_CLSW gleich "1" ist. Ist das Ergebnis
gleich "JA", was angibt, dass
bestimmt wurde, dass sich die Kupplung im "ausgerückten" Zustand befindet, so schreitet der
Ablauf weiter zum Schritt S014. Wenn die Bestimmung in Schritt S003 "NEIN" lautet, was anzeigt,
dass sich die Kupplung im "eingerückten" Zustand befindet,
so schreitet der Ablauf weiter zum Schritt S004.
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Im
Schritt S004 wird bestimmt, ob das IDLE-Bestimmungsflag F_THIDLMG
gleich "1" ist. ist das Ergebnis "NEIN", das heißt, wenn
bestimmt wird, dass die Drosselklappe vollständig geschlossen ist, so schreitet
der Ablauf weiter zum Schritt S011. Wenn das Ergebnis im Schritt
S004 "JA" lautet, das heißt, wenn
bestimmt wird, dass die Drosselklappe nicht vollständig geschlossen
ist, so schreitet der Ablauf weiter zum Schritt S005, in welchem
bestimmt wird, ob das Motorunterstützungsbestimmungsflag F_MAST
gleich "1" ist.
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Wenn
die Bestimmung im Schritt S005 "NEIN" lautet, so schreitet
der Ablauf weiter zum Schritt S011. Wenn im Gegensatz dazu die Bestimmung
im Schritt S005 "JA" lautet, so schreitet
der Ablauf weiter zum Schritt S006.
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Im
Schritt S011 wird bestimmt, ob das MT/CVT-Bestimmungsflag F_AT gleich "1" ist. Lautet das Ergebnis "NEIN", das heißt, wenn
bestimmt wird, dass das Fahrzeug ein MT-Fahrzeug ist, so schreitet der
Ablauf weiter zum Schritt S013. Wenn die Bestimmung im Schritt S011 "JA" ist, das heißt, wenn bestimmt
wird, dass das Fahrzeug ein CVT-Fahrzeug ist, so schreitet der Ablauf
weiter zum Schritt S012, in welchem bestimmt wird, ob das Rückwärtspositions-Bestimmungsflag F_ATPR
gleich "1" ist. Wenn die Bestimmung "JA" lautet, das heißt, wenn
sich das Fahrzeug im Rückwärtsgang
befindet, so schreitet der Ablauf weiter zum Schritt S022. Lautet
die Bestimmung im Schritt S012 "NEIN", das heißt befindet sich
das Fahrzeug nicht im Rückwärtsgang,
so schreitet der Ablauf weiter zum Schritt S013.
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Im
Schritt S006 wird bestimmt, ob das MT/CVT-Bestimmungsflag F_AT gleich "1" ist. Lautet das Ergebnis "NEIN", das heißt, es wird
bestimmt, dass das Fahrzeug ein MT-Fahrzeug ist, so schreitet der
Ablauf weiter zum "Beschleunigungsmodus" in Schritt S009.
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Wenn
die Bestimmung im Schritt S006 "JA" lautet, was anzeigt,
dass das Fahrzeug ein CVT-Fahrzeug ist, so schreitet der Ablauf
weiter zu Schritt S007, in welchem bestimmt wird, ob das Bremsen-EIN-Bestimmungsflag
F_BKSW gleich "1" ist. Wenn die Bestimmung
in Schritt S007 "JA" lautet, was angibt,
dass die Bremse gedrückt
ist, so schreitet der Ablauf weiter zu Schritt S013. Wenn die Bestimmung
in Schritt S007 "NEIN" lautet, was anzeigt, dass
die Bremse nicht gedrückt
ist, so schreitet der Ablauf weiter zu Schritt S009.
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In
Schritt S013 wird bestimmt, ob die Maschinen-Steuer/Regel-Fahrzeuggeschwindigkeit
gleich "0" ist. Wenn das Ergebnis "JA" lautet, was anzeigt, dass
die Fahrzeuggeschwindigkeit gleich 0 ist, so schreitet der Ablauf
weiter zu Schritt S014. Lautet die Bestimmung in Schritt S013 "NEIN", was anzeigt, dass
die Fahrzeuggeschwindigkeit nicht gleich "0" ist, so
schreitet der Ablauf weiter zu Schritt S015. In Schritt S015 wird
bestimmt, ob das Maschinenstoppsteuer/regel-Ausführungsflag F_FCMG gleich "1" ist. Wenn das Ergebnis der Bestimmung
in Schritt S015 "NEIN" lautet, so schreitet
der Ablauf weiter zu Schritt S016. Wenn das Ergebnis der Bestimmung
in Schritt S015 "JA" lautet, so schreitet
der Ablauf weiter zu Schritt S023.
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Im
Schritt S016 wird die Fahrzeuggeschwindigkeit VP mit der unteren
Grenzfahrzeuggeschwindigkeit für
die Verzögerungsmodus-Bremsbestimmung
#VRGNBK verglichen. Es ist anzumerken, dass diese untere Grenzfahrzeuggeschwindigkeit
für die
Verzögerungsmodus-Bremsbestimmung
#VRGNBK Hysterese aufweist.
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Wenn
in Schritt S016 bestimmt wird, dass die Steuer/Regel-Fahrzeuggeschwindigkeit
VP ≤ die
untere Grenzfahrzeuggeschwindigkeit für die Verzögerungsmodus-Bremsbestimmung
#VRGNBK, so schreitet der Ablauf weiter zu Schritt S019. Wenn im Gegensatz
dazu in Schritt S016 bestimmt wird, dass die Steuer/Regel-Fahrzeuggeschwindigkeit
VP > die untere Grenzfahrzeuggeschwin digkeit
für die
Verzögerungsmodus-Bremsbestimmung
#VRGNBK, so schreitet der Ablauf weiter zu Schritt S017.
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In
Schritt S017 wird bestimmt, ob das Bremsen-EIN-Bestimmungsflag F_BKSW
gleich "1" ist. Wenn die Bestimmung
in Schritt S017 "JA" lautet, was anzeigt,
dass die Bremse gedrückt
ist, so schreitet der Ablauf weiter zu Schritt S018. Wenn die Bestimmung
in Schritt S017 "NEIN" lautet, was anzeigt, dass
die Bremse nicht gedrückt
ist, so schreitet der Ablauf weiter zu Schritt S019.
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In
Schritt S018 wird bestimmt, ob ein IDLE-Bestimmungsflag F_THIDLMG
gleich "1" ist. Wenn die Bestimmung "NEIN" lautet, das heißt, wenn
bestimmt wird, dass die Drosselklappe vollständig geschlossen ist, so schreitet
der Ablauf weiter zum 'Verzögerungsmodus" und das Programm wird
beendet. Im Verzögerungsmodus
wird die Verzögerungsbremsung
durch den Motor M durchgeführt.
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Im
Schritt S019 wird bestimmt, ob ein Verzögerungskraftstoff-Unterbrechungs-Ausführungsflag F_MADECFC
gleich "1" ist. Wie später noch
beschrieben wird, ist dieses Flag ein Kraftstoffunterbrechungsbestimmungsflag
zum Ausführen
einer Kraftstoffunterbrechung in einem bestimmten Modus im Hochgeschwindigkeitsbereich.
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Wenn
die Bestimmung in Schritt S019 "JA" lautet, das heißt, wenn
bestimmt wird, dass sich das Fahrzeug in einem Verzögerungskraftstoffunterbrechungszustand
befindet, so schreitet der Ablauf weiter zu Schritt S024. Wenn die
Bestimmung in Schritt S019 "NEIN" lautet, so wird
der "Konstantfahrtmodus" in Schritt S025
ausgewählt
und der Steuer/Regelablauf wird beendet. In diesem Konstantfahrtmodus
treibt der Motor nicht das Fahrzeug an und nur die Antriebskraft
der Maschine E treibt das Fahrzeug an. In einigen Fällen wird
der Motor jedoch gemäß den Fahrzuständen des
Fahrzeugs zur Regeneration gedreht oder als ein Energiegenerator
zum Aufladen des Kondensators 3 verwendet.
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[Zoneneinteilung der Kondensatorladung]
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Nachfolgend
werden Erläuterungen
betreffend die Zoneneinteilung der Kondensatorladung (auch als Einteilung
der Kondensatorladung in Zonen bezeichnet) gegeben, welche bedeutende
Auswirkungen auf die Entladungsausmaßbegrenzungs-Steuerung/regelung,
die Unterstützungstriggerbestimmung
und den Konstantfahrtmodus hat. Die Berechnung des Ladungszustands
des Kondensators wird durch Messen der Kondensatorspannung durch
die Motor-ECU 1 ausgeführt.
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Nachfolgend
werden Erläuterungen
betreffend die Zoneneinteilung der Kondensatorladung (auch als Einteilung
der Kondensatorladung in Zonen bezeichnet) gegeben, welche einen
bedeutenden Einfluss auf die Unterstützungstriggerbestimmung oder
den Konstantfahrtmodus hat. Im Gegensatz zu einer Batterie kann
der Ladungszustand des Kondensators aus der Kondensatorspannung
erhalten werden, da der Ladungszustand des Kondensators proportional
zum Quadrat der Kondensatorspannung ist.
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Ein
Beispiel für
die Zoneneinteilung der Kondensatorladung ist nachfolgend aufgezeigt.
Zuerst ist Zone A (der Zustand einer Ladung im Bereich von 40% bis
80 oder 90%) als Standardbetriebsbereich des Ladungszustands definiert
und unterhalb der Zone A ist eine Notbetriebszone B (der Zustand
einer Ladung von 20% bis 40%) und weiter unterhalb der Zone B ist
eine Überentladungszone
C (der Zustand einer Ladung von 0% bis 20%) definiert. Oberhalb der
Zone A ist eine Überladungszone
D (der Zustand einer Ladung von 80 bis 90% bis 100%) definiert.
-
Nachfolgend
werden die Entladungsausmaßbegrenzungs-Steuerung/Regelung
und die Unterstützungstriggerbestimmung
sowie der Konstantfahrtmodus nacheinander erläutert.
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[Entladungsausmaßbegrenzungs-Bestimmung]
-
4 zeigt
ein Flussdiagramm zum Durchführen
der Entladungsausmaß begrenzungs-Bestimmung.
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Zuerst
wird in Schritt S050 bestimmt, ob ein Startschalterbestimmungsflag
F_STS gleich "1" ist, das heißt ob der
Startzeitpunkt im ersten Lauf vorliegt. Wenn die Bestimmung "1" lautet, das heißt, wenn bestimmt wird, dass
dies der erste Lauf ist, so schreitet der Ablauf weiter zum Schritt
S057, in welchem der Anfangswert VCAPINT der Kondensatorspannung
VCAP ausgelesen wird, wenn das Fahrzeug seinen Betrieb aufnimmt.
Nachfolgend wird in Schritt S058 bestimmt, ob der Anfangswert VCAPINT der
Kondensatorspannung VCAP geringer ist als der anfängliche
untere Grenzwert der Entladungsausmaßbegrenzung #VCAPINTL. Der
dem anfänglichen unteren
Grenzwert #VCAPINTL der Entladungsausmaßbegrenzung entsprechende Ladungszustand des
Kondensators liegt hier beispielsweise bei 50%.
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Wenn
die Bestimmung in Schritt S058 "JA" lautet, was anzeigt,
dass der Anfangswert VCAPINT der Kondensatorspannung VCAP < der anfängliche untere
Grenzwert #VCAPINTL der Entladungsausmaßbegrenzung (das heißt geringere
Spannung und geringerer Ladungszustand), so schreitet der Ablauf weiter
zu Schritt S059, in welchem der anfängliche Wert VCAPINT der Kondensatorspannung
VCAP auf dem anfänglichen
unteren Grenzwert #VCAPINTL der Entladungsausmaßbegrenzung gesetzt wird, und der
Ablauf schreitet weiter zum Schritt S058A. Das heißt, dass
dann, wenn der anfängliche
untere Grenzwert #VCAPINTL der Entladungsausmaßbegrenzung bei 150V eingestellt
wird, was anzeigt, dass der Ladungszustand 50% beträgt, und
wenn ferner die Kondensatorspannung VCAP unterhalb von 140V liegt,
der Anfangswert VCAPINT der Kondensatorspannung VCAP auf 140V gesetzt
wird.
-
Wenn
im Gegensatz dazu die Bestimmung in Schritt S058 "NEIN" lautet, das heißt, wenn
der Anfangswert VCAPINT der Kondensatorspannung VCAP ≥ der anfängliche
untere Grenzwert #VCAPINTL der Entladungsausmaßbegrenzung (das heißt hohe
Spannung und hoher Ladungszustand), so schreitet der Ablauf weiter
zu Schritt S58A.
-
In
Schritt S058A wird ein Entladungsausmaßbegrenzungs-Steuer/Regelwert
DODLMT nach Maßgabe
der Steuerungs/Regelungs-Fahrzeuggeschwindigkeit VP unter Bezugnahme
auf eine in 5 gezeigte #DODLMTL-Tabelle
abgerufen. Wie in 5 gezeigt ist, nimmt der Entladungsausmaßbegrenzungs-Steuer/Regelwert
DODLMT mit Ansteigen der Steuerungs/Regelungs-Fahrzeuggeschwindigkeit VP in einem
bestimmten Geschwindigkeitsbereich zu.
-
Liegt
die Steuerungs/Regelungs-Fahrzeuggeschwindigkeit in einem höheren Bereich,
so ist es möglich,
aufgrund einer höheren
Motordrehrate Energie durch Regeneration wiederzugewinnen. Selbst wenn
daher der Entladungsausmaßgrenzwert DODLMT
auf einen hohen Wert eingestellt wird, so ist es möglich, dass
sich der Ladungszustand des Kondensators wieder erholt, da es möglich ist,
die Ladungsmenge entsprechend dem Anstieg der Kondensatorspannung
VCAP vom unteren Grenzschwellwert VCAPLMTL zum oberen Grenzschwellwert
VCAPLMTH wiederzuerlangen, was beides später beschrieben wird.
-
Wenn
im Gegensatz dazu die Steuerungs/Regelungs-Fahrzeuggeschwindigkeit
niedrig ist, so ist die durch die Drehung des Motors erhaltene Wiederaufladungsenergie
gering. Daher wird der Entladungsausmaßgrenzwert DODLMT auf einen kleineren
Wert gesetzt, um so die Erholung der Restladung zu unterstützen, was
einer Vergrößerung der Kondensatorspannung
von dem unteren Grenzschwellwert VCAPLMTL zum oberen Grenzschwellwert
VCAPLMTH entspricht, welche beide später beschrieben werden. Zusätzlich wird
die Ladehäufigkeit des
Kondensators vergrößert, um
so das Auftreten von Maschinenstopps zu reduzieren, das heißt die Wahrscheinlichkeit
eines Maschinenstopps zu reduzieren.
-
In
Schritt S058B wird der Entladungsausmaßbegrenzungs-Freigabespannungs-Vergrößerungswert
VCAPUP durch Tabellenauslesung aus einer in 6 gezeigten
#VCAPUPN-Tabelle erhalten. Wie in der in 6 dargestellten
Tabelle gezeigt ist, wird dann, wenn die Fahrzeuggeschwindigkeit
in einen bestimmten höheren
Bereich ansteigt, der Entladungsausmaßbegrenzungs- Freigabespannungs-Vergrößerungswert
VCAPUP so eingestellt, dass er mit zunehmender Fahrzeuggeschwindigkeit VP
zunimmt.
-
Da
im Fall einer hohen Fahrzeuggeschwindigkeit die Regenerationsenergie
aufgrund der hohen Fahrzeuggeschwindigkeit groß ist, wird der Entladungsausmaßbegrenzungs-Freigabespannungs-Vergrößerungswert
VCAPUP auf einen kleinen Wert gesetzt, so dass der Entladungsausmaßbegrenzungs-Freigabespannungs-Vergrößerungswert #VCAPUP
nicht mehr als notwendig ansteigt.
-
Da
im Gegensatz dazu im Fall einer hohen Fahrzeuggeschwindigkeit die
Regenerationsenergie aufgrund der hohen Fahrzeuggeschwindigkeit
gering ist, wird der Entladungsausmaßbegrenzungs-Freigabespannungs-Vergrößerungswert
VCAPUP auf einen größeren Wert
gesetzt, so dass der Entladungsausmaßbegrenzungs-Freigabespannungs-Vergrößerungswert
#VCAPUP zunimmt, um die Erholung der Restladung zu unterstützen.
-
Da,
wie oben beschrieben, der Entladungsausmaßgrenzwert DODLMT und der Entladungsausmaßbegrenzungs-Freigabespannungs-Vergrößerungswert
VCAPUP nach Maßgabe
der Fahrzeuggeschwindigkeit verändert
werden, ist es möglich,
die Restkapazität
des Kondensators zu erhalten, die Kraftstoffeffizienz durch Vermeidung
unnötigen
Ladens des Kondensators zu verbessern und eine optimale Entladungsausmaßsteuerung/regelung
auszuführen.
-
In
Schritt S060 wird der untere Grenzschwellwert VCAPLMTL auf Grundlage
des Anfangswerts VCAPINT der Kondensatorspannung VCAP eingestellt
und der obere Grenzschwellwert VCAPLMTH wird in Schritt S0601 eingestellt.
-
Wenn,
wie oben beschrieben, der Anfangswert VCAPINT der Kondensatorspannung
VCAP kleiner ist als der anfängliche
untere Grenzwert 3VCAPINTL der Entladungsausmaßbegrenzung, so wird der anfängliche
Wert der Kondensatorspannung VCAP auf den anfänglichen unteren Grenzwert #VCAPINTL
der Entladungsausmaßbegrenzung
gesetzt, so dass das Entladungsausmaß durch Anheben des Anfangswerts
auf den unteren Grenzschwellwert reduziert werden kann.
-
Wenn
demnach die Restladung zum Zeitpunkt des Starts der Maschine gering
ist und der Anfangswert VCAPINT der Kondensatorspannung gering ist,
das heißt,
wenn der Anfangswert VCAPINT geringer ist als der anfängliche
untere Grenzwert der Entladungsausmaßbegrenzung #VCAPINTL, so kann
die Restladung des Kondensators sich wieder erholen, indem die Zeit
bis zum Eintreten in die Entladungsausmaßsteuerung/regelung verkürzt wird oder
indem die Entladungsausmaßsteuerung/regelung
gleichzeitig mit dem Starten des Fahrzeugs gestartet wird, wenn
sich der Anfangswert der Kondensatorspannung innerhalb eines bestimmten
niedrigen Bereichs befindet.
-
Nachfolgend
wird in Schritt S062 das vorhergehende COD-Begrenzungs-Bestimmungsflag F_DODLMT
auf "0" gesetzt, um die
vorherige Einstellung des Entladungsausmaßbegrenzungs-Steuer/Regelmodus
aufzuheben, und der Ablauf schreitet weiter zu Schritt S063. Im
Schritt S063 wird der Unterschied zwischen dem momentanen Wert der
Kondensatorspannung VCAP und dem Anfangswert VCAPINT, das heißt das Entladungsausmaß, welches
das Entladungsausmaß DOD
angibt, erhalten und das Programm wird beendet. Das bedeutet, dass das
Entladungsausmaß DOD
unabhängig
vom Flagwert des DOD-Begrenzungs-Bestimmungsflags F_DODLMT
erhalten werden kann.
-
Wenn
das Fahrzeug gestartet wird und wenn bestimmt wird, dass das Startschalter-Bestimmungsflag
F_STS gleich "0" ist, so wird in
Schritt S051 bestimmt, ob das Bestimmungsflag für Energiespeicherzone D gleich "1" ist und der Ablauf schreitet weiter
zu Schritt S052, wenn die Bestimmung in Schritt S051 "NEIN" lautet. Wenn die
Bestimmung in Schritt S051 "JA" lautet, was angibt,
dass die momentane Restladung sich in der Zone D befindet, so schreitet der
Ablauf weiter zu Schritt S062. In Schritt S052 wird bestimmt, ob
die momentane Kondensatorspannung VCAP größer ist als der obere Grenzwert
VCAPUPH der Ausführung
der Entladungsausmaßbegrenzung. Wenn
die Bestimmung "JA" lautet, das heißt, wenn bestimmt
wird, dass die momentane Kondensatorspannung VCAP ≥ der obere
Grenzwert VCAPUPH der Ausführung
der Entladungsausmaßbegrenzung, was
anzeigt, dass die momentane Kondensatorspannung VCAP gleich oder
größer ist
als der obere Grenzwert VCAPUPH der Ausführung der Entladungsausmaßbegrenzung
(das heißt
die Kondensatorspannung ist hoch und die Restladung ist hoch). Der
Ablauf schreitet weiter zu Schritt S057. Wenn die Bestimmung in
Schritt S052 "NEIN" lautet, was anzeigt,
dass die momentane Kondensatorspannung VCAP < der obere Grenzwert VCAPUPH der Ausführung der
Entladungsausmaßbegrenzung
(das heißt, die
Kondensatorspannung ist gering und die Restkondensatorladung ist
gering), so schreitet der Ablauf weiter zu Schritt S053. Der tatsächliche
Wert für den
oberen Grenzwert VCAPUPH der Ausführung der Entladungsausmaßbegrenzung
ist zum Beispiel auf 70% gesetzt.
-
Nachfolgend
wird in Schritt S053 bestimmt, ob die Kondensatorspannung VCAP niedriger
ist als der oben beschriebene untere Grenzschwellwert VCAPLMTL.
Wenn die Bestimmung "JA" lautet, das heißt, wenn
bestimmt wird, dass die Kondensatorspannung VCAP < der untere Grenzwert
VCAPLMTL (das heißt,
die Kondensatorspannung ist niedrig und die Restladung ist niedrig),
so wird das DOD-Begrenzungs-Bestimmungsflag F_DODLMT auf "1" gesetzt, um den Entladungsausmaßbegrenzungs-Steuer/Regelmodus
einzustellen, und der Ablauf schreitet weiter zu Schritt S063. Der
Zustand des Fahrzeugs wird somit nach Maßgabe des DOD-Begrenzungs-Bestimmungsflags
F_DODLMT im Unterstützungstriggermodus
und im Konstantfahrtmodus gesteuert/geregelt, welche später beschrieben
werden.
-
Wenn
dabei das Fahrzeug in den Entladungsausmaßbegrenzungs-Steuer/Regelmodus
eintritt, so wird Energieladung ausgeführt, um die Restladung des
Kondensators zu erhöhen.
Wenn in Schritt S053 bestimmt wird, dass die Kondensatorspannung
VCAP ≥ der
untere Grenzschwellwert VCAPLMTL, das heißt, dass die Kondensatorspannung
VCAP gleich oder größer ist
als der untere Grenzschwellwert VCAPLMTL (das heißt, die
Kondensatorspannung ist hoch und die Restkondensatorladung ist hoch),
so wird in Schritt S055 der Zustand des DOD-Begrenzungsbestimmungsflags F_DODLMT
bestimmt.
-
Wenn
die Bestimmung in Schritt S055 "JA" lautet, das heißt, wenn
bestimmt wird, dass die Entladungsausmaßbegrenzungs-Steuerung/Regelung eingestellt
ist, so wird in Schritt S056 bestimmt, ob die Kondensatorspannung
VCAP > der obere Grenzschwellwert
VCAPLMTH. Wenn in Schritt S056 bestimmt wird, dass die Kondensatorspannung
VCAP > der obere Grenzschwellwert
VCAPLMTH, das heißt, dass
die Kondensatorspannung VCAP höher
ist als der obere Begrenzungsschwellwert VCAPLMTH (das heißt die Kondensatorspannung
ist hoch und die Restkondensatorladung ist hoch), so schreitet der Ablauf
weiter zu Schritt S057, in welchem der Anfangswert VCAPINT der Kondensatorspannung VCAP
und nach der Kondensatorspannung der obere Begrenzungsschwellwert
VCAPLMTH und der untere Begrenzungsschwellwert VCAPLMTL aktualisiert
werden. Die Vergrößerung der
Kondensatorspannung gemäß der Aktualisierung
setzt sich fort, bis die Restkondensatorladung in die Zone D eintritt. Dabei
ist es möglich,
dass sich die Restkondensatorladung schnell wieder erholt und eine Überladung des
Kondensators verhindert wird.
-
Wenn
in Schritt S055 bestimmt wird, dass das DOD-Begrenzungsbestimmungsflag F_DODLMT
gleich "0" ist, was anzeigt,
dass der Entladungsausmaßbegrenzungs-Steuer/Regelmodus aufgehoben
ist, oder wenn in Schritt S056 bestimmt wird, dass die Kondensatorspannung
VCAP ≤ der obere
Begrenzungsschwellwert VCAPLMTH, was anzeigt, dass die Kondensatorspannung
VCAP gleich oder kleiner ist als der obere Begrenzungssschwellwert
VCAPLMTH (das heißt
die Kondensatorspannung ist niedrig und die Restkondensatorladung
ist niedrig), so schreitet der Ablauf weiter zu Schritt S063.
-
Als
Nächstes
wird der Entladungsausmaßbegrenzungs-Steuer/Regelmodus
nachfolgend konkret erläutert.
-
Der
Entladungsausmaßbegrenzungs-Steuer/Regelmodus
ist ein Steuer/Regelmodus zum Erhöhen der Kondensatorladung,
wenn die Restkondensatorladung dazu neigt, abzunehmen und die Restkondensatorladung den
oben beschriebenen unteren Grenzsschwellwert VCAPLMTL erreicht.
Um dementsprechend zu bewirken, dass das Fahrzeug den Kondensator
lädt, steuert/regelt
die Steuer/Regelvorrichtung die Häufigkeit der Beschleunigung
so, dass sie abnimmt, und die Häufigkeit
des Ladens im Konstantfahrtmodus wird in diesem Modus erhöht, indem
die Unterstützungstriggerschwelle
angehoben wird. Nachfolgend wird der Unterstützungstriggermodus beschrieben.
-
[Unterstützungstriggerbestimmung]
-
7 und 8 zeigen
Flussdiagramme der Unterstützungstriggerbestimmung
und zeigen genauer Flussdiagramme zum Bestimmen der Beschleunigung/Konstantfahrtmodi
aus den Bereichen.
-
In
Schritt S100 wird bestimmt, ob das Energiespeicherzone-C-Flag F_ESZONEC
gleich "1" ist. Lautet die
Bestimmung "JA", was angibt, dass
die Restkondensatorladung sich innerhalb der Zone C befindet, so
wird in Schritt S136 bestimmt, ob der Endunterstützungsanweisungswert ASTPWRF
kleiner als "0" ist. Wenn die Bestimmung
in Schritt S136 "JA" lautet, was angibt,
dass der Endunterstützungsanweisungswert
ASTPWRF kleiner als "0" ist, so wird in
Schritt S137 der Ladungsbetrag-Subtraktionskoeffizient KTRGRGN für Konstantfahrt
auf "1,0" gesetzt und der
Ablauf kehrt zurück.
-
Wenn
die Bestimmung in Schritt S100 und die Bestimmung in Schritt S136 "NEIN" lauten, so schreitet
der Ablauf weiter zu Schritt S100A. In Schritt S100A wird die Steuer/Regel-Fahrzeuggeschwindigkeit
VP mit der oberen Grenzfahrzeuggeschwindigkeit #VMASTHG für Unterstützungstriggerabruf
verglichen. Es ist anzumerken, dass dieser Wert #VMASTHG Hysterese
aufweist.
-
Wenn
in Schritt S100A bestimmt wird, dass die Steuer/Regel-Fahrzeuggeschwindigkeit
VP kleiner ist als die obere Grenzfahrzeuggeschwindigkeit #VMASTHG
für Unterstützungstriggerabruf,
so schreitet der Ablauf weiter zu Schritt S102. Die obere Grenzfahrzeuggeschwindigkeit
#VMASTHG für
Unterstützungstriggerabruf
beträgt hier
beispielsweise 170 km.
-
Wenn
in Schritt S100A bestimmt wird, dass die Steuer/Regel-Fahrzeuggeschwindigkeit
VP größer ist
als die obere Fahrzeuggrenzgeschwindigkeit #VMASTHG für Unterstützungstriggerabruf,
so schreitet der Ablauf weiter zu Schritt S100B, in welchem auf
Grundlage der Steuer/Regel-Fahrzeuggeschwindigkeit VP unter Bezugnahme
auf die #KVTRGRN-Tabelle ein Ladungskorrekturkoeffizient KTRGRGN
für Konstantfahrt
abgerufen wird. Der Ablauf schreitet weiter zu Schritt S122.
-
Wenn
demnach die Bestimmung in Schritt S100A angibt, dass die Fahrzeuggeschwindigkeit
VP größer ist
als die obere Grenzfahrzeuggeschwindigkeit #VMASTHG für Unterstützungstriggerabruf,
so wird der Unterstützungstriggerabruf
nicht durchgeführt,
so dass das Fahrzeug nicht in den Beschleunigungsmodus eintritt.
-
Anschließend wird
in Schritt S101 ein Drosselklappen-Unterstützungstrigger-Korrekturwert DTHAST
berechnet. Diese Verarbeitung wird in einem späteren Abschnitt beschrieben.
-
In
Schritt S102 wird ein Schwellwert MTHASTN, welcher einen Standard
für die
Drosselklappen-Unterstützungstriggerung
darstellt, unter Bezugnahme auf eine #MTHAST-Drosselklappen-(Unterstützungstrigger)-Tabelle
abgerufen. Wie durch die durchgezogene Linie in 11 gezeigt
ist, definiert die #MTHAST-Drosselklappen-(Unterstützungstrigger)-Tabelle
die Schwellwerte MTHASTN für
den Drosselklappen-Öffnungszustand
in Abhängigkeit von
der Maschinendrehzahl NE. Der Schwellwert MTHASTN ist der Standard
für die
Bestimmung, ob die Motorunterstützung
ausgeführt
wird. Das heißt, dass
die Schwellwerte nach Maßgabe
der Maschinendrehzahl NE definiert sind.
-
Nachfolgend
wird in Schritt S103 durch Addition eines Drosseklappen-Unterstützungstrigger-Korrekturwerts
DTHAST mit dem Standardschwellwert der Drosselklappen-Unterstützungstriggerung
MTHASTN ein oberer Drosselklappen- Unterstützungstrigger-Schwellwert MTHASTH
erhalten und in Schritt S106 wird durch Subtrahieren einer Differenz
#DMTHAST vom oberen Drosselklappen-Unterstützungstrigger-Schwellwert MTHASTH
ein unterer Unterstützungstrigger-Schwellwert MTHASTL
zum Einstellen einer Hysterese erhalten. Diese oberen und unteren Drosselklappen-Unterstützungstrigger-Schwellwerte sind
mit gestrichelten Linien in 11 gezeigt,
wobei sie mit dem Standardsschwellwert MTHASTN der Drosselklappen-Unterstützungstrigger-Tabelle überlagern.
Der Ablauf schreitet dann weiter zu Schritt S107.
-
In
Schritt S107 wird bestimmt, ob der momentane Wert THEM, welcher
den Öffnungszustand der
Drosselklappe angibt, gleich dem Drosselklappen-Unterstützungstrigger-Schwellwert MTHAST oder
größer als
dieser ist. In diesem Fall bezieht sich der Drosselklappen-Unterstützungstrigger-Schwellwert
MTHAST, der die oben erwähnte
Hysterese enthält,
auf den oberen Drosselklappen-Unterstützungstrigger-Schwellwert
MTHASTH, wenn die Öffnung
der Drosselklappe vergrößert wird,
und bezieht sich auf den unteren Drosselklappen-Unterstützungstrigger-Schwellwert MTHASTL,
wenn die Öffnung
der Drosselklappe reduziert wird.
-
Wenn
die Bestimmung in Schritt S107 "JA" lautet, das heißt, wenn
der momentane Wert THEM der Öffnung
der Drosselklappe gleich dem Drosselklappen-Unterstützungstrigger-Schwellwert
MTHAST (welcher die Hysterese mit dem oberen und dem unteren Wert
aufweist) oder größer als
dieser ist, so schreitet der Ablauf weiter zu Schritt S109. Wenn
die Bestimmung in Schritt S107 "NEIN" lautet, das heißt, wenn
der momentane Wert THEM der Öffnung
der Drosselklappe nicht gleich dem Drosselklappen-Unterstützungstrigger-Schwellwert THEM des
Drosselklappen-Unterstützungstrigger-Schwellwerts
MTHAST (welcher die Hysterese mit dem oberen und dem unteren Wert
aufweist) oder größer als dieser
ist, so schreitet der Ablauf weiter zu Schritt S108.
-
In
Schritt S109 wird das Drosselklappen-Motorunterstützungs-Bestimmungsflag
F_MASTTH auf "1" gesetzt. Im Schritt
S108 wird das Drosselklappen-Motorunterstützungs-Bestimmungsflag F_MASTTH
auf "0" gesetzt und der
Ablauf schreitet weiter zu Schritt S110.
-
Im
oben genannten Prozess wird bestimmt, ob der Drosselklappen-Öffnungszustand TH die Motorunterstützung anfordert.
Wenn im Schritt S107 bestimmt wird, dass der momentane Wert THEM
der Öffnung
der Drosselklappe gleich dem Drosselklappen-Unterstützungsgrigger-Schwellwert
MTHAST oder größer als
dieser ist, so wird das Drosselklappen-Motorunterstützungs-Bestimmungsflag F_MASTTH
auf "1" gesetzt und es wird
bestimmt, dass die Motorunterstützung
benötigt
wird, indem das Drosselklappen-Motorunterstützungs-Bestimmungsflag
im oben erwähnten "Beschleunigungsmodus" ausgelesen wird.
-
Wenn
im Gegensatz dazu in Schritt S108 das Drosselklappen-Motorunterstützungs-Bestimmungsflag
F_MASTTH auf "0" gesetzt wird, so
wird bestimmt, dass die Motorunterstützungsbestimmung nicht durch
die Öffnung
der Drosselklappe durchgeführt
werden kann. Wie oben beschrieben wurde, wird in der vorliegenden
Ausführungsform
die Unterstützungstriggerbestimmung
durch den Drosselklappen-Öffnungszustand
TH oder durch den Luftansaugkanaldruck PB durchgeführt. Wenn
der momentane Wert THEM der Öffnung
der Drosselklappe gleich dem Drosselklappen-Unterstützungstrigger-Schwellwert
MTHAST oder größer als
dieser ist, so wird die Unterstützungsbestimmung
auf Grundlage des Drosselklappen-Öffnungszustands TH durchgeführt, und
wenn der momentane Wert THEM den Drosselklappen-Unterstützungstrigger-Schwellwert MTHAST
nicht überschreitet,
so wird die Bestimmung auf Grundlage des Luftansaugkanaldrucks PB durchgeführt.
-
Nachfolgend
schreitet in Schritt S109, nachdem das Drosselklappen-Motorunterstützungs-Bestimmungsflag
F_MASTTH auf "1" gesetzt ist, der Ablauf
weiter zu Schritt S134, um den Normalunterstützungs-Bestimmungsablauf zu
verlassen. In Schritt S134 wird der Ladungsbetrag-Subtraktionskoeffizient
KTRGRGN für
Konstantfahrt auf "0" gesetzt und in dem
nachfolgenden Schritt S135 wird das Motorunterstützungs-Bestimmungsflag F_MAST
auf "1" gesetzt und der
Ablauf kehrt zurück.
-
In
Schritt S110 wird bestimmt, ob das MT/CVT-Bestimmungsflag F_AT gleich "1" ist. Wenn die Bestimmung "NEIN" lautet, das heißt, wenn
bestimmt wird, dass das Fahrzeug ein MT-Fahrzeug ist, so schreitet
der Ablauf weiter zu Schritt S112. Wenn die Bestimmung in Schritt
S110 "JA" lautet, was anzeigt,
dass das Fahrzeug ein CVT-Fahrzeug ist, so schreitet der Ablauf
weiter zu Schritt S123. In Schritt S111 wird der Luftansaugkanaldruck-Unterstützungstrigger-Korrekturwert
DPBAST berechnet. Dieser Ablauf wird in einem späteren Abschnitt beschrieben.
Nachfolgend wird in Schritt S112 eine Luftansaugkanaldruck-Unterstützungstriggerung
für das MT-Fahrzeug
berechnet. Dieser Ablauf wird ebenfalls in einem späteren Abschnitt
beschrieben.
-
Als
Nächstes
wird im nachfolgenden Schritt S113 bestimmt, ob das Motorunterstützungs-Bestimmungsflag
F_MAST gleich "1" ist. Wenn die Bestimmung "1" lautet, so schreitet der Ablauf weiter
zu Schritt S114, und wenn die Bestimmung nicht "1" lautet,
so schreitet der Ablauf weiter zu Schritt S115. In Schritt S115
wird der Luftansaugkanaldruck-Unterstützungstrigger-Schwellwert MAST
erhalten, indem der Korrekturwert DPBAST, der in Schritt S111 berechnet
wurde, zu dem unteren Schwellwert MASTL der Luftansaugkanaldruck-Unterstützungstriggerung,
erhalten durch Abruf in Schritt S112, addiert wird. In Schritt S116
wird bestimmt, ob der momentane Wert PBA des Luftansaugkanaldrucks
gleich dem Luftansaugkanaldruck-Unterstützungstrigger-Schwellwert MAST
oder größer als
dieser ist. Wenn die Bestimmung "JA" lautet, so schreitet
der Ablauf weiter zu Schritt S134, und wenn die Bestimmung "NEIN" lautet, so schreitet
der Ablauf weiter zu Schritt S119. In Schritt S115 wird der Luftansaugkanaldruck-Unterstützungstrigger-Schwellwert
MAST durch Addieren des in Schritt S111 berechneten Korrekturwerts
DPBAST mit dem oberen Schwellwert MASTH der Luftansaugkanaldruck-Unterstützungstriggerung
erhalten. Der Ablauf schreitet dann weiter zu Schritt S116.
-
Als
Nächstes
wird in Schritt S119 durch Subtrahieren eines vorbestimmten Delta-Werts #DCRSPB (zum
Beispiel 13,3 Pa (100 mmHg)) des Luftansaugkanaldrucks vom oben
beschriebenen Luftansaugkanaldruck-Unterstützungstrigger- Schwellwert MAST
ein unterer Grenzsschwellwert MASTFL der endgültigen Luftansaugkanaldruck-Unterstützungstriggerung
erhalten, wie in 10 gezeigt ist. Anschließend wird
in S120 ein endgültiger
Tabellenwert KPBRGN für
den Ladungsbetrag-Subtraktionskoeffizienten für Konstantfahrt durch Interpolieren
des endgültigen
Luftansaugkanaldruck-Unterstützungstrigger-Schwellwerts
MASTFL und des Luftanaugkanaldruck-Unterstützungstrigger-Schwellwerts
MAST unter Verwendung des momentanen Werts PBA des Luftansaugkanaldrucks
erhalten und in Schritt S121 wird der Ladungsbetrag-Subtraktionskoeffizient KTRGRGN
für Konstantfahrt
auf den Tabellenwert KPBRGN des Ladungsbetrag-Subtraktionskoeffizienten für Konstantfahrt
gesetzt. Danach wird in Schritt S122 das Motorunterstützungs-Bestimmungsflag
F_MAST auf "0" gesetzt und das
Programm kehrt zurück.
-
In
dem oben beschriebenen Schritt S123 wird der Luftansaugkanaldruck-Unterstützungstrigger-Korrekturwert
DPBASTTH berechnet. Dieser Berechnungsablauf wird später beschrieben.
-
Anschließend wird
in Schritt S125 bestimmt, ob das Motorunterstützungs-Bestimmungsflag F_MAST gleich "1" ist. Wenn die Bestimmung "1" lautet, so schreitet der Ablauf weiter
zu Schritt S126, und wenn die Bestimmung nicht "1" lautet,
so schreitet der Ablauf weiter zu Schritt S127. Im Schritt S126 wird
durch Addieren des in Schritt S123 berechneten Korrekturwerts DPBSTTH
mit dem in Schritt S124 erhaltenen unteren Schwellwert MASTTHL der
Luftansaugkanaldruck-Triggerung der Luftansaugkanaldruck-Unterstützungstrigger-Schwellwert
MASTTH erhalten. Nachfolgend wird in Schritt S128 bestimmt, ob der
momentane Wert des Drosselklappen-Öffnungszustands THEM gleich
dem Luftansaugkanaldruck-Unterstützungstrigger-Schwellwert
MASTTH oder größer als
dieser ist. Wenn die Bestimmung "JA" lautet, so schreitet
der Ablauf weiter zu Schritt S131. Im Schritt S131 werden der obere
Schwellwert MASTTHH der Luftansaugkanaldruck-Unterstützungstriggerung
und der Korrekturwert DPBASTTH zu dem Luftansaugkanaldruck-Unterstützungstrigger-Schwellwert
MASTTH addiert und der Ablauf schreitet weiter zu Schritt S128.
-
Nachfolgend
wird in Schritt S131 durch Subtrahieren des vorbestimmten Delta-Werts #DCRSTHV von
dem oben beschriebenen Luftansaugkanaldruck-Unterstützungstrigger-Schwellwert MASTTH
ein endgültiger
unterer Grenzsschwellwert MASTTHFL für Luftansaugkanaldruck-Unterstützungstriggerung
erhalten. Anschließend
wird in Schritt S132 der Tabellenwert KPBRGTH des Ladungsbetrag-Subtraktionskoeffizienten
für Konstantfahrt
durch Interpolation des endgültigen
unteren Grenzsschwellwerts MASTTHFL für Luftansaugkanaldruck-Unterstützungstriggerung
und des Luftansaugkanaldruck-Unterstützungstrigger-Schwellwerts
MASTTH unter Verwendung des momentanen Werts THEM des Drosselklappen-Öffnungszustands berechnet.
In Schritt S133 wird der Ladungsbetrag-Subtraktionskoeffizient KTRGGN für Konstantfahrt
auf den Tabellenwert KPBRGRH des Ladungsbetrag-Subtraktionskoeffizienten
für Konstantfahrt gesetzt.
Nachfolgend wird in Schritt S122 das Motorunterstützungs-Bestimmungsflag F_MAST
auf "0" gesetzt und der
Ablauf kehrt zurück.
-
[TH-Unterstützungstrigger-Korrektur]
-
13 ist
ein Flussdiagramm, welches die im oben beschriebenen Schritt S101
ausgeführte Drosselklappen-Unterstützungstrigger-Korrektur zeigt.
-
In
Schritt S150 wird bestimmt, ob die Begrenzungssteuerung/regelung
des Entladungsausmaßes DOD
des Kondensators durchgeführt
wird, indem bestimmt wird, ob das oben beschriebene DOD-Begrenzungs-Bestimmungsflag
F_DODLMT gleich "1" ist. Wenn bestimmt
wird, das das Fahrzeug sich in dem Entladungsausmaßbegrenzungs-Steuer/Regelmodus
befindet, so wird ein Korrekturwert #DTHDOD für den DOD-Begrenzungs-Steuer/Regelmodus
aus einer Tabelle abgerufen und der Korrekturwert DTHDOD für den DOD-Begrenzungs-Steuer/Regelmodus
wird auf den Wert #DTHDOD gesetzt. Nachfolgend wird in Schritt S153
unter Bezugnahme auf die in 15 gezeigte
Tabelle unter Verwendung des Anfangswerts VCAPINT der Kondensatorspannung VCAP
der Spannungskorrekturwert #KPDOD für den DOD-Begrenzungs-Steuer/Regelmodus
durch Tabellenabfrage bestimmt und der erhaltene Wert wird für den Spannungskorrekturwert
KPDOD des DOD-Begrenzungs-Steuer/Regelmodus
ersetzt und der Ablauf schreitet weiter zu Schritt S155.
-
Wenn
im Gegensatz dazu im Schritt S150 bestimmt wird, dass der Entladungsausmaßbegrenzungs-Steuer/Regelmodus
aufgehoben ist, so schreitet der Ablauf weiter zu Schritt S151,
in welchem der Korrekturwer DTHDOD für den DOD-Begrenzungs-Steuer/Regelmodus
auf "0" gesetzt wird. Im
nachfolgenden Schritt S154 wird der Spannungskorrekturwert KPDOD
des DOD-Begrenzungs-Steuer/Regelmodus
auf "1" gesetzt und der
Ablauf schreitet weiter zu Schritt S155.
-
Dem
oben beschriebenen vorbestimmten Wert #DTHDO wird ein positiver
Wert zugeordnet, so dass der Bestimmungswert für die Motorunterstützungen
erhöht
wird und dass die Häufigkeit
der Motorunterstützungen
reduziert wird, wenn sich das Fahrzeug in dem Entladungsausmaßbegrenzungs-Steuer/Regelmodus
befindet. Wenn sich daher das Fahrzeug in dem Entladungsausmaßbegrenzungs-Steuer/Regelmodus
befindet, ist es möglich, die
Häufigkeit
der Motorunterstützung
zu reduzieren, so dass sich die Restkondensatorladung schnell wieder
erholen kann.
-
Nachfolgend
wird in Schritt S155 ein Fahrzeuggeschwindigkeits-Korrekturkoeffizient
KVDTHDOD für
den Drosselklappen-Unterstützungstrigger-DOD-Korrekturwert
in Antwort auf die Fahrzeuggeschwindigkeit VP durch Tabellenabfrage
unter Bezugnahme auf eine in 16 gezeigte
Tabelle abgerufen. Es ist anzumerken, dass der Fahrzeuggeschwindigkeits-Korrekturkoeffizient
KVDTHDOD für den
Drosselklappen-Unterstützungstrigger-DOD-Korrekturwert
abnimmt, wenn die Fahrzeuggeschwindigkeit zunimmt.
-
Nachfolgend
wird in Schritt S156 auf Grundlage des in den Schritten S151 oder
S152 erhaltenen Korrekturwerts KPDOD für den DOD-Begrenzungs-Steuer/Regelmodus,
des in Schritt S153 erhaltenen Spannungskorrekturwerts KPDOD des DOD-Begrenzungs-Steuer/Regelmodus
sowie des im Schritt S154 erhaltenen Fahrzeuggeschwindigkeits-Korrekturwerts
KVDTHDOD für
den Drosselklappen-Unterstützungstrigger-DOD-Korrekturwert der
Drosselklappen-Unterstützungstrigger-Korrekturwert
DTHAST erhalten.
-
Wenn
sich hierbei das Fahrzeug in dem DOD-Begrenzungs-Steuer/Regelmodus
befindet, so wird der Unterstützungstrigger-Schwellwert
durch den in Schritt S152 erhaltenen Korrekturwert KPDOD des DOD-Begrenzungs-Steuer/Regelmodus
oder durch den in Schritt S155 erhaltenen Fahrzeuggeschwindigkeits-Korrekturwert KVDTHDOD
für den Drosselklappen-Unterstützungstrigger-DOD-Korrekturwert erhöht. Wenn
jedoch die Restkondensatorladung ausreichend hoch ist, so kann die
Vergrößerung des
Betrags des Unterstützungstrigger-Schwellwerts durch
den in Schritt S153 erhaltenen Spannungskorrekturwert KPDOD des
DOD-Begrenzungs-Steuer/Regelmodus auf einen kleinen Wert gebracht
werden und es ist möglich,
die Schwierigkeiten beim Eintreten in den Beschleunigungsmodus selbst
dann zu verhindern, wenn die Restkondensatorladung hoch ist. Das
heißt,
da es möglich
ist, den Betrag der Vergrößerung des
Unterstützungstrigger-Schwellwerts zu
reduzieren, wenn der Anfangswert VCAPINT der Kondensatorspannung
VCAP größer ist
als im Fall einer niedrigen Kondensatorspannung, ist die Einfachheit
des Eintritts des Fahrzeugs in den Beschleunigungsmodus nicht gleichmäßig. Wenn
der Anfangswert VCAPINT der Kondensatorspannung höher ist als
im Fall niedriger Spannung, so ist es für das Fahrzeug einfacher, in
den Beschleunigungsmodus einzutreten, was zu verbesserten Fahreigenschaften
für den
Fahrer führt.
-
[PB-Unterstützungstrigger-Korrektur
(MT)]
-
17 ist
ein Flussdiagramm, welches die Ansaugrohrunterdruck-Drosselklappen-Unterstützungstrigger-Korrektur
im oben beschriebenen Schritt S111 zeigt.
-
In
Schritt S205 wird bestimmt, ob das Fahrzeug sich im Begrenzungs-Steuer/Regelmodus
für das
Entladungsausmaß DOD
befindet, indem bestimmt wird, ob das DOD-Begrenzungs-Bestimmungsflag
F_DODLMT gleich "1" ist. Wenn sich das Fahrzeug
in dem Entladungsausmaßbegrenzungs-Steuer/Regelmodus
befindet, so schreitet der Ablauf weiter zu Schritt S206, in welchem
der Korrekturwert DPBDOD des DOD-Begrenzungs-Steuer/Regelmodus unter
Bezugnahme auf die in 19 gezeigte Tabelle durch Tabellenabfrage
ermittelt wird, und der Spannungskorrekturwert KEDOD des DOD-Begrenzungs-Steuer/Regelmodus
wird auf diesen abgefragten Wert gesetzt und der Ablauf schreitet
weiter zu Schritt S210.
-
Wenn
anschließend
in Schritt S205 das Entladungsausmaß freigegeben wird, so schreitet
der Ablauf zum nachfolgenden Schritt S208, in welchem der Korrekturwert
DPBDOD des DOD-Begrenzungs-Steuer/Regelmodus auf "0" gesetzt wird, und der Ablauf schreitet
weiter zu Schritt S209.
-
In
diesem Fall wird der vorbestimmte Wert #DPBDOD auf einen positiven
Wert gesetzt, um den Beurteilungswert für die Motorunterstützung anzuheben,
und wenn sich das Fahrzeug in dem Entladungsausmaß-Begrenzungs-Steuer/Regelmodus befindet,
so korrigiert der vorbestimmte positive Wert das Fahrzeug derart,
dass die Häufigkeit
der Motorunterstützungen
reduziert wird. Da es demnach möglich
ist, die Häufigkeit
des Eintritts in die Motorunterstützung zu reduzieren, wenn sich
das Fahrzeug in dem Entladungsausmaßbegrenzungs-Steuer/Regelmodus
befindet, kann sich die Restkondensatorladung schnell wieder erholen.
-
Nachfolgend
wird in Schritt S209 der Spannungskorrekturwert KEDOD des DOD-Begrenzungs-Steuer/Regelmodus
auf "1" gesetzt und der Ablauf
schreitet weiter zu Schritt S210.
-
In
Schritt S210 wird der Fahrzeuggeschwindigkeits-Korrekturwert KVDPBDOD
des Drosselklappen-Unterstützungstrigger-DOD-Korrekturwerts durch
Tabellenabfrage der in 21 gezeigten Tabelle erhalten.
-
Anschließend wird
in Schritt S211 auf Grundlage des in Schritt S206 oder S208 erhaltenen
Korrekturwerts DPBDOD des DOD-Begrenzungs-Steuer/Regelmodus, auf
Grundlage des in Schritt S207 erhaltenen Spannungskorrekturwerts
KEDOD des DOD-Begrenzungs-Steuer/Regelmodus sowie auf Grundlage
des in Schritt S210 erhaltenen Fahrzeuggeschwindigkeits-Korrekturwerts
KVDPBDOD für den
Drosselklappen-Unterstützungstrigger-DOD-Korrekturwert
der Korrekturwert DPBAST für
Luftansaugkanaldruck-Unterstützungstriggerung erhalten
und das Programm wird beendet.
-
Wenn
sich demnach das Fahrzeug in dem DOD-Begrenzungs-Steuer/Regelmodus befindet, so wird
der Unterstützungstrigger-Schwellwert
auf Grundlage des in Schritt S206 erhaltenen Korrekturwerts DPBDOD
des DOD-Begrenzungs-Steuer/Regelmodus
und auf Grundlage des in Schritt S210 erhaltenen Fahrzeuggeschwindigkeits-Korrekturwerts KVDPBDOD
des Drosselklappen-Unterstützungstrigger-DOD-Korrekturwerts
angehoben. Wenn jedoch die Restkondensatorladung ausreichend hoch ist,
so wird es möglich,
den Vergrößerungsbetrag
des Unterstützungstrigger-Schwellwerts
durch den Spannungskorrekturwert KEDOD des DOD-Begrenzungs-Steuer/Regelmodus,
welcher nach Maßgabe des
in Schritt S207 erhaltenen Anfangswerts VCAPINT der Kondensatorspannung
VCAP bestimmt wurde, zu reduzieren, so dass es möglich ist, Schwierigkeiten
beim Eintreten in den Beschleunigungsmodus zu verhindern, wenn die
Restkondensatorladung groß ist.
-
Das
heißt,
da es möglich
ist, den Vergrößerungsbetrag
des Unterstützungstrigger-Schwellwerts zu verringern,
wenn der Anfangswert VCAPINT der Kondensatorspannung VCAP höher ist
als im Fall niedriger Kondensatorspannung, wird das Fahrzeug nicht
derart gesteuert/geregelt, dass immer der gleiche Widerstand gegen
ein Eintreten in den Beschleunigungsmodus gegeben ist. Wenn der
Anfangswert VCAPINT der Kondensatorspannung höher ist als im Fall geringerer
Spannung, so ist es für
das Fahrzeug leichter, in den Beschleunigungsmodus einzutreten, was
zu verbesserten Fahreigenschaften für den Fahrer führt.
-
[PB-Unterstützungstrigger-Korrektur
(CVT)]
-
20 ist
ein Flussdiagramm, welches die Luftansaugkanaldruck-Drosselklappen-Unterstützungstrigger-Korrektur
im oben beschriebenen Schritt S123 zeigt.
-
Im
Schritt S255 wird bestimmt, ob die Begrenzungssteuerung/regelung
für das
Entladungsausmaß DOD
des Kondensators aufgehoben wird, indem bestimmt wird, ob das DOD-Begrenzungs-Bestimmungsflag
F_DODLMT gleich "1" ist. Wenn die Bestimmung
anzeigt, dass sich das Fahrzeug in dem Entladungsausmaßbegrenzungs-Steuer/Regelmodus
befindet, so wird der Korrekturwert des DOD-Begrenzungs-Steuer/Regelmodus
unter Bezugnahme auf die in 22 gezeigte
Tabelle durch Tabellenabfrage ermittelt und nachdem der Korrekturwert
des DOD-Begrenzungs-Steuer/Regelmodus auf den abgerufenen Wert gesetzt
wurde, schreitet der Ablauf weiter zu Schritt S257. Im Schritt S257
wird der Spannungskorrekturwert #KEDOD des DOD-Begrenzungs-Steuer/Regelmodus
unter Bezugnahme auf die in 19 gezeigte
Tabelle auf Grundlage des Anfangswerts VCAPINT des Kondensators
VCAP durch Tabellenabfrage ermittelt und der Ablauf schreitet weiter
zu Schritt S260.
-
Wenn
im Gegensatz dazu bestimmt wird, dass der Entladungsausmaßbegrenzungs-Steuer/Regelmodus
aufgehoben wurde, so schreitet der Ablauf weiter zu Schritt S258
und nachdem der Korrekturwert DPBDODTH des DOD-Begrenzungs-Steuer/Regelmodus
auf "0" gesetzt wurde, schreitet
der Ablauf weiter zu Schritt S259.
-
In
diesem Fall wird der vorbestimmte Wert #DPBDODTH auf einen positiven
Wert gesetzt, um die Vergrößerung des
Bestimmungswerts für
die Motorunterstützung
anzuheben und die Häufigkeit
der Motorunterstützungen
zu reduzieren, wenn sich das Fahrzeug in dem Entladungsausmaßbegrenzungs-Steuer/Regelmodus
befindet. Wenn sich somit das Fahrzeug in dem Entladungsausmaßbegrenzungs-Steuer/Regelmodus
befindet, so ist es möglich,
die Häufigkeit
der Motorunterstützungen
zu reduzieren, so dass sich die Restkondensatorladung schnell wieder
erholen kann.
-
Nachfolgend
wird in Schritt S259 der Spannungskorrekturwert KEDOD des DOD-Begrenzungs-Steuer/Regelmodus
auf "1" gesetzt und der Ablauf
schreitet weiter zu Schritt S260.
-
In
Schritt S260 wird der Fahrzeuggeschwindigkeits-Korrekturwert KVDPBDOD
für den
Drosselklappen-Unterstützungstrigger-DOD-Korrekturwert auf
Grundlage der Steuer/Regel-Fahrzeuggeschwindigkeit VP unter Bezugnahme
auf die in 21 gezeigte Tabelle durch Tabellenabfrage
ermittelt.
-
Im
nachfolgenden Schritt S261 wird der Korrekturwert DPBASTTH für Luftansaugkanaldruck-Unterstützungstriggerung
auf Grundlage des in den Schritten S256 oder S258 erhaltenen Korrekturwerts
DPBDODTH des Entladungsausmaßbegrenzungs-Steuer/Regelmodus,
auf Grundlage des in Schritt S257 erhaltenen Spannungskorrekturwerts KEDOD
des DOD-Begrenzungs-Steuer/Regelmodus und
auf Grundlage des in Schritt S260 erhaltenen Fahrzeuggeschwindigkeits-Korrekturkoeffizienten KVDPBDOD
für den
Drosselklappen-Unterstützungstrigger-DOD-Korrekturwert
erhalten und das Programm wird beendet.
-
Wenn
sich demnach das Fahrzeug in dem DOD-Begrenzungs-Steuer/Regelmodus befindet, so wird
der Unterstützungstrigger-Schwellwert
auf Grundlage des in Schritt S256 erhaltenen Korrekturwerts DPBDODTH
des DOD-Begrenzungs-Steuer/Regelmodus
sowie auf Grundlage des in Schritt S260 erhaltenen Fahrzeuggeschwindigkeits-Korrekturwerts
KVDPBDOD für
den Drosselklappen-Unterstützungstrigger-DOD-Korrekturwert
angehoben. Wenn jedoch die Restkondensatorladung ausreichend hoch
ist, so wird es möglich,
den Betrag der Vergrößerung des
Unterstützungstrigger-Schwellwerts
durch den Spannungskorrekturwert KEDOD des DOD-Begrenzungs-Steuer/Regelmodus,
der nach Maßgabe
des in Schritt S257 erhaltenen Anfangswerts VCAPINT der Kondensatorspannung VCAP
bestimmt wurde, zu reduzieren, so dass es möglich ist, die Schwierigkeiten
beim Eintreten in den Beschleunigungsmodus zu verhindern, wenn die Restkondensatorladung
groß ist.
-
Das
heißt,
da es möglich
ist, den Vergrößerungsbetrag
des Unterstützungstrigger-Schwellwerts zu reduzieren,
wenn der Anfangswert VCAPINT der Kondensatorspannung VCAP höher ist
als im Fall einer niedrigen Kondensatorspannung, wird das Fahrzeug
nicht derart gesteuert/geregelt, dass stets die gleiche Schwierigkeit
beim Eintritt in den Beschleunigungsmodus gegeben ist. Wenn der
Anfangswert VCAPINT der Kondensatorspannung höher ist als im Fall niedriger
Spannung, so wird es für
das Fahrzeug leichter, in den Beschleunigungsmodus einzutreten, was
zu einer Verbesserung der Fahreigenschaften für den Fahrer führt.
-
[Luftansaugkanaldruck-Unterstützungstrigger-Berechnung
(MT)]
-
23 zeigt
ein Flussdiagramm zum Berechnen der Luftansaugkanaldruck-Unterstützungstriggerung
(für MT).
-
In
Schritt S300 wird bestimmt, ob das Magerverbrennung-Bestimmungsflag
F_KCMLB gleich "1" ist. Wenn die Bestimmung "JA" lautet, das heißt, wenn
bestimmt wird, dass sich die Maschine in dem Magerverbrennungszustand
befindet, so schreitet der Ablauf weiter zu Schritt S303, in welchem,
wie in 24 gezeigt ist, ein oberer Schwellwert
#MASTH der Luftansaugkanaldruck-Unterstützungstriggerung auf
Grundlage der Maschinendrehzahl NE unter Bezugnahme auf die MASTHL-Tabelle
für Luftansaugkanaldruck-Unterstützungstriggerung
durch Tabellenabfrage ermittelt wird.
-
In
der oben beschriebenen, in 24 gezeigten
Tabelle für
Luftansaugkanaldruck-Unterstützungstriggerung
sind zwei durchgezogene Linien für die
Bestimmung, ob die Motorunterstützung
durchgeführt
wird, definiert, von welchen die eine der obere Schwellwert MASTH
für Luftansaugkanaldruck-Unterstützungstriggerung
und die andere der untere Schwellwert MASTL für Luftansaugkanaldruck-Unterstützungstriggerung
sind. Wenn bei der oben genannten Abfrageverarbeitung der Luftansaugkanaldruck
PBA – bei
seiner Erhöhung
oder bei der Reduzierung der Maschinendrehzahl NE – die obere Schwellwertlinie
MASTH vom unteren Bereich zum oberen Bereich hin überquert,
wie dies in 11 gezeigt ist, so wird das
Motorunterstützungs-Bestimmungsflag
F_MAST von "0" auf "1" geschaltet. Wenn der Luftansaugkanaldruck
PBA – bei
seiner Abnahme oder bei einer Zunahme der Maschinendrehzahl NE – die untere
Schwellwertlinie MASTHL vom oberen Bereich zum unteren Bereich hin überquert,
so wird das Motorunterstützungs-Bestimmungsflag F_MAST
von "1" auf "0" umgeschaltet.
-
Dementsprechend
wird in Schritt S303, wenn der Luftansaugkanaldruck die obere Schwellwertlinie
MASTH vom höheren
Bereich zum niedrigeren Bereich überquert,
das Motorunterstützungs-Bestimmungsflag
F_MAST von "0" auf "1" umgeschaltet. Im nachfolgenden Schritt
S304 wird der untere Schwellwert #MASTL unter Bezugnahme auf die MASTL-Tabelle
auf Grundlage der Maschinendrehzahl NE abgerufen und wenn der Luftansaugkanaldruck
die untere Schwellwertlinie MASTL vom höheren Bereich zum niedrigeren
Bereich überquert,
so wird das Motorunterstützungs-Bestimmungsflag F_MAST
von "1" auf "0" umgeschaltet.
-
Wenn
die Bestimmung in Schritt S300 "NEIN" lautet, was anzeigt,
dass sich die Maschine im stöchiometrischen
Verbrennungszustand befindet, so schreitet der Ablauf weiter zu
Schritt S301, in welchem #MASTHS durch Tabellenabfrage auf Grundlage
der Motordrehzahl NE unter Bezugnahme auf die Tabelle für Luftansaugkanaldruck-Unterstützungstriggerung
für stöchiometrische
Verbrennung ermittelt wird.
-
Die
Tabelle für
Luftansaugkanaldruck-Unterstützungstriggerung
für stöchiometrische
Verbrennung stellt ähnlich
der 24 zwei durchgezogene Linien bereit, welche den
oberen Schwellwert MASTH für
Luftansaugkanaldruck-Unterstützungstriggerung
und den unteren Schwellwert MASTL für Luftansaugkanaldruck-Unterstützungstriggerung
auf Grundlage der Maschinendrehzahl NE definieren, um zu bestimmen,
ob die Motorunterstützung
benötigt
wird. Wenn in der oben genannten Tabellenabfrage der Luftansaugkanaldruck
PBA – bei
seiner Zunahme oder bei Abnahme der Maschinendrehzahl – die obere
Schwellwertlinie MASTH vom niedrigeren Bereich zum höheren Bereich
hin überquert,
so wird das Motorunterstützungs-Bestimmungsflag F_MAST von "0" auf "1" umgeschaltet.
Wenn im Gegensatz dazu die untere Schwellwertlinie MASTL auf Grundlage
der Maschinendrehzahl NE abgefragt wird und wenn der Luftansaugkanaldruck
die untere Schwellwertlinie MASTL vom höheren Bereich zum niedrigeren
Bereich hin überquert,
so wird das Motorunterstützungs-Bestimmungsflag
F_MAST von "1" auf "0" umgeschaltet.
-
Wenn
dementsprechend in Schritt S301 die obere Schwellwertlinie MASTH
vom niedrigeren Bereich zum höheren
Bereich hin überquert
wird, nämlich
bei Zunahme des Luftansaugkanaldrucks PBA oder bei Abnahme der Maschinendrehzahl
NE, so wird das Motorunterstützungs-Bestimmungsflag F_MAST
von "0" auf "1" umgeschaltet. Wenn im Gegensatz dazu
der Luftansaugkanaldruck PBA – bei seiner
Abnahme oder bei Zunahme der Maschinendrehzahl NE – die untere
Schwellwertlinie vom oberen Bereich zum niedrigeren Bereich hin überschreitet,
so wird das Motorunterstützungs-Bestimmungsflag F_MAST
von "1" auf "0" umgeschaltet.
-
Dementsprechend
wird in Schritt S301 dann, wenn der Luftansaugkanaldruck PBA die
obere Schwellwert-Linie MASTH vom niedrigeren Bereich zum höheren Bereich
hin überschreitet,
das Motorunterstützungs-Bestimmungsflag
F_MAST von "0" auf "1" umgeschaltet. Im nachfolgenden Schritt
S302 wird der untere Schwellwert MASTL der Luftansaugkanaldruck-Unterstützungstriggerung
auf Grundlage der Maschinendrehzahl NE unter Bezugnahme auf die
#MASTL-Tabelle abgerufen
und wenn der Luftansaugkanaldruck PBA die untere Schwellwertlinie MASTL
vom oberen Bereich zum unteren Bereich hin überschreitet, so wird das Motorunterstützungs-Bestimmungsflag
F_MAST von "1" auf "0" umgeschaltet. Es ist zu beachten, dass
die Tabelle für
Luftansaugkanaldruck-Unterstützungstriggerung
für jede Schaltposition
bereitgestellt ist und die Tabellenabfrage in Abhängigkeit
von der Schaltposition ausgeführt
wird.
-
[Luftansaugkanaldruck-Unterstützungstrigger-Berechnung
(CVT)]
-
25 zeigt
ein Flussdiagramm zum Berechnen der Luftansaugkanaldruck-Unterstützungstriggerung
(für CVT).
-
In
Schritt S310 wird bestimmt, ob das Magerverbrennungs-Bestimmungsflag
F_KCMLB gleich "1" ist. Wenn die Bestimmung "JA" lautet, das heißt, wenn
bestimmt wird, dass sich die Maschine im Magerverbrennungszustand
befindet, so schreitet der Ablauf weiter zu Schritt S313, in welchem,
wie in 26 gezeigt ist, ein oberer Schwellwert
MASTHH der Luftansaugkanaldruck-Unterstützungstriggerung auf
Grundlage der Maschinendrehzahl NE unter Bezugnahme auf die MASTHHL-Tabelle
für Luftansaugkanaldruck-Unterstützungstriggerung
durch Tabellenabfrage ermittelt wird.
-
In
der oben beschriebenen, in 26 gezeigten
Tabelle für
Luftansaugkanaldruck-Unterstützungstriggerung
sind zwei durchgezogene Linien definiert, um zu bestimmen, ob die
Motorunterstützung ausgeführt wird,
wobei eine der Linien der obere Schwellwert MASTHH für Luftansaugkanaldruck-Unterstützungstriggerung
ist und die andere Linie der untere Schwellwert MASTHL für Luftansaugkanaldruck-Unterstützungstriggerung
ist. Wenn in dem oben genannten Abfrageablauf der Drosselklappen-Öffnungszustand
TH – bei
dessen Vergrößerung oder
bei Verringerung der Maschinendrehzahl NE – die in 26 gezeigte
obere Schwellwertlinie MASTHH vom unteren Gebiet zum oberen Gebiet
hin kreuzt, so wird das Motorunterstützungs-Bestimmungsflag F_MAST
von "0" auf "1" umgeschaltet. Wenn im Gegensatz dazu
die Drosselklappenöffnung TH
bei ihrer Verringerung oder bei Erhöhung der Maschinendrehzahl
NE die untere Schwellwertlinie MASTHL vom oberen Gebiet zum unteren
Gebiet hin überquert,
so wird das Motorunterstützungs-Bestimmungsflag F_MAST
von "1" auf "0" umgeschaltet.
-
Wenn
demnach in Schritt S313 die Drosselklappenöffnung TH die obere Schwellwertlinie MASTH
vom höheren
Gebiet zum niedrigeren Gebiet hin überquert, so wird das Motorunterstützungs-Bestimmungsflag
F_MAST von "0" auf "1" umgeschaltet. Im nachfolgenden Schritt
S314 wird der untere Schwellwert #MASTHL unter Bezugnahme auf die MASTL-Tabelle
auf Grundlage der Maschinendrehzahl NE abgefragt und wenn die Drosselklappenöffnung TH
die untere Schwellwertlinie MASTL vom höheren Gebiet zum niedrigeren
Gebiet hin überquert, so
wird das Motorunterstützungs-Bestimmungsflag F_MAST
von "1" auf "0" umgeschaltet.
-
Wenn
die Bestimmung in Schritt S310 "NEIN" lautet, was anzeigt,
dass sich die Maschine in dem stöchiometrischen
Verbrennungszustand befindet, so schreitet der Ablauf weiter zu
Schritt S311, in welchem #MASTTHH auf Grundlage der Maschinendrehzahl
NE unter Bezugnahme auf die Tabelle MASTTHH für stöchiometrische Verbrennung für Luftansaugkanaldruck-Unterstützungstriggerung durch
Tabellenabfrage ermittelt wird.
-
Es
ist anzumerken, dass ähnlich 26 zwei durchgezogene
Linien bereitgestellt werden, welche den oberen Schwellwert MASTTHH
für Luftansaugkanaldruck-Unterstützungstriggerung
und den unteren Schwellwert MASTTHL für Luftansaugkanaldruck-Unterstützungstriggerung
definieren, um auf Grundlage der Fahrzeuggeschwindigkeit VP zu bestimmen,
ob die Motorunterstützung
benötigt
wird. Wenn in dem Abfrageablauf die Drosselklappenöffnung TH – bei ihrer
Vergrößerung oder
bei Erhöhung der
Steuer/Regel-Fahrzeuggeschwindigkeit – die obere Schwellwertlinie
MASTTHH vom unteren Gebiet zum oberen Gebiet hin überquert,
so wird das Motorunterstützungs-Bestimmungsflag
F_MAST von "0" auf "1" umgeschaltet. Wenn im Gegensatz dazu die
Drosselklappenöffnung
TH – bei
ihrer Reduzierung oder bei Erhöhung
der Steuer/Regel-Fahrzeuggeschwindigkeit
VP – so
wird das Motorunterstützungs-Bestimmungsflag
F_MAST von "1" auf "0" umgeschaltet.
-
Wenn
demnach in Schritt S311 die Drosselklappenöffnung die obere Schwellwertlinie
MASTTHH vom unteren Gebiet zum oberen Gebiet hin überquert,
so wird das Motorunterstützungsflag
von "0" auf "1" umgeschaltet. Im nachfolgenden Schritt S312
wird der untere Schwellwert #MASTTHL auf Grundlage der Steuer/Regel-Fahrzeuggeschwindigkeit
VP unter Bezugnahme auf die MASTTHL-Tabelle abgefragt und wenn die
Drosselklappenöffnung
TH den unteren Schwellwert MASTTHL vom oberen Gebiet zum unteren
Gebiet hin überquert,
so wird das Motorunterstützungstrigger-Bestimmungsflag F_MAST
von "1" auf "0" umgeschaltet und das Programm wird
beendet.
-
[Konstantfahrtmodus]
-
Als
Nächstes
wird der Konstantfahrtmodus unter Bezugnahme auf die 27 bis 29 erläutert. Zunächst wird
das Hauptflussdiagramm des in 27 gezeigten
Konstantfahrtmodus beschrieben.
-
In
Schritt S350 wird ein Konstantfahrtladungsbetrag-Berechnungsablauf
durchgeführt,
welcher später
in 28 und 29 beschrieben
wird. Der Ablauf schreitet weiter zu Schritt S351, in welchem bestimmt
wird, ob ein Zeitgeber TCRSRGN für graduelle
Addition/Subtraktion gleich "0" ist. Wenn die Bestimmung "NEIN" lautet, so wird
der endgültige Konstantfahrtladungsbetrag
CRSRGNF in Schritt S359 auf den endgültigen Ladungsanweisungswert REGENF
gesetzt, der endgültige
Unterstützungsanweisungswert
ASTWRF wird in Schritt S360 auf "0" gesetzt und das
Programm wird beendet.
-
Wenn
die Bestimmung in Schritt S353 "JA" lautet, so schreitet
der Ablauf weiter zu Schritt S352, in welchem der Zeitgeber TCRSRGN
für graduelle Addition/Subtraktion
auf einen vorbestimmten Wert #TMCRSRGN gesetzt wird, und der Ablauf
schreitet weiter zu Schritt S353. In Schritt S353 wird bestimmt, ob
der Konstantfahrtladungsbetrag CRSRGN gleich dem endgültigen Konstantfahrtladungsbetrag
CRSRGNF oder größer als
dieser ist.
-
Wenn
die Bestimmung in Schritt S353 "JA" lautet, so schreitet
der Ablauf weiter zu Schritt S357, in welchem der Wert #DCRSRGN
für graduelle
Addition graduell zum endgültigen
Konstantfahrtladungsbetrag CRSRGN aufaddiert wird, und in Schritt
S358 wird wiederum bestimmt, ob der Konstantfahrtladungsbetrag CRSRGN
gleich dem endgültigen
Konstantfahrtladungsbetrag CRSRGNF oder größer als dieser ist. Wenn in
Schritt S358 bestimmt wird, dass der Konstantfahrtladungsbetrag
CRSRGN gleich oder größer als
der endgültige Konstantfahrtladungsbetrag
CRSRGNF ist, so schreitet der Ablauf weiter zu Schritt S359.
-
Wenn
in Schritt S358 bestimmt wird, dass der Konstantfahrtladungsbetrag
CRSRGN kleiner ist als der endgültige
Konstantfahrtladungsbetrag CRSRGNF, so schreitet der Ablauf weiter
zu Schritt S356, in welchem der Konstantfahrtladungsbetrag CRSRGN
auf den endgültigen
Konstantfahrtladungsbetrag CRSRGNF gesetzt wird und der Ablauf schreitet weiter
zu Schritt S359.
-
Wenn
die Bestimmung in Schritt S353 "NEIN" lautet, so schreitet
der Ablauf weiter zu Schritt S354, in welchem ein Wert #DCRSRGN
für graduelle Subtraktion
graduell von dem endgültigen
Konstantfahrtladungsbetrag CRSRGNF subtrahiert wird, und in Schritt
S355 wird bestimmt, ob die endgültige
Konstantfahrtladung CRSRGNF gleich oder größer ist als der Konstantfahrtladungsbetrag
CRSRGN. Wenn die Bestimmung in Schritt S355 anzeigt, dass der Konstantfahrtladungsbetrag
CRSRGN gleich oder größer ist
als der endgültige
Konstantfahrtladungsbetrag CRSRGNF, so schreitet der Ablauf weiter
zu Schritt S356. Wenn die Bestimmung in Schritt S355 anzeigt, dass
die endgültige
Konstantfahrtladung CRSRGNF größer ist
als der Konstantfahrtladungsbetrag CRSRGN, so schreitet der Ablauf
weiter zu Schritt 359.
-
Somit
erlaubt die Verarbeitung nach dem Schritt S351, dass das Fahrzeug
sanft in den Konstantfahrtmodus überwechselt,
indem die abrupte Veränderung
der Antriebserzeugung absorbiert wird.
-
Als
Nächstes
wird ein Flussdiagramm zum Ausführen
einer Konstantfahrtladungsberechnung im in 27 gezeigten
Schritt S350 nachfolgend unter Bezugnahme auf 28 und 29 erläutert.
-
In
Schritt S400 wird ein Kennfeldwert CRSRGNM für die Konstantfahrtladung abgefragt.
Das Kennfeld gibt die Antriebserzeugung an, welche durch die Maschinendrehzahl
NE und den Luftansaugkanaldruck PBGA bestimmt ist, und es sind zwei Kennfelder,
eines für
MT-Fahrzeuge und ein anderes für
CVT-Fahrzeuge, für die Verwendung
vorgesehen.
-
Nachfolgend
schreitet der Ablauf weiter zu Schritt S402, um zu bestimmen, ob
das Energiespeicherzonen-Bestimmungsflag F_ESZONED gleich "1" ist. Wenn die Bestimmung "JA" lautet, das heißt, wenn
die Restkondensatorladung sich innerhalb der Zone D befindet, so
schreitet der Ablauf weiter zu Schritt S423, in welchem der Konstantfahrtladungsbetrag
CRSRGN auf "0" gesetzt wird, und
der Ablauf schreitet weiter zu Schritt S428. Im Schritt S428 wird bestimmt,
ob der endgültige
Konstantfahrtladungs-Anweisungswert CRSRGNF gleich "0" ist. Wenn in Schritt S428 bestimmt
wird, dass der endgültige
Konstantfahrtladungs-Anweisungswert
CRSRGNF nicht "0" ist, so schreitet
der Ablauf weiter zu Schritt S429, um in einen Konstantfahrtladungs-Stoppmodus
einzutreten, und das Programm wird beendet. Wenn die Bestimmung
in Schritt S428 anzeigt, dass der Anweisungswert gleich "0" ist, so schreitet der Ablauf weiter
zu Schritt S430, um in einen Konstantfahrt-Kondensatorladungsmodus
einzutreten, und das Programm wird beendet.
-
Wenn
die Bestimmung in Schritt S402 "NEIN" lautet, das heißt, wenn
die Restladung des Kondensators sich außerhalb von Zone D befindet, so
schreitet der Ablauf weiter zu Schritt S403, in weichem bestimmt
wird, ob das Energiespeicherzonen-C-Bestimmungsflag F_ESZONEC gleich "1" ist. Wenn die Bestimmung "JA" lautet, was anzeigt,
dass die Restkondensatorladung sich innerhalb von Zone C befindet,
so schreitet der Ablauf weiter zu Schritt S404, in welchem der Korrekturkoeffizient
KCRSRGN des Konstantfahrtladungsbetrags auf "1" (für den Starkladungsmodus)
gesetzt wird, und der Ablauf schreitet weiter zu Schritt S422, um
in den Konstantfahrtladungsmodus einzutreten, und das Programm wird
beendet. Wenn die Bestimmung in Schritt S403 "NEIN" lautet,
das heißt,
wenn die Restladung des Kondensators sich außerhalb von Zone C befindet,
so schreitet der Ablauf weiter zu Schritt S405.
-
In
Schritt S405 wird bestimmt, ob das Energiespeicherzonen-B-Bestimmungsflag
F_ESZONEB gleich "1" ist. Wenn die Bestimmung "JA" lautet, das heißt, wenn
die Restladung des Kondensators sich innerhalb von Zone B befindet,
so schreitet der Ablauf weiter zu Schritt S406. In Schritt S406
wird der Korrekturkoeffizient KCRSRGN des Konstantfahrtladungsbetrags
auf den Koeffizienten #KCRGNWK des Konstantfahrtladungsbetrags (für den Schwachladungsmodus)
gesetzt und der Ablauf schreitet weiter zu Schritt S413.
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Wenn
im Gegensatz dazu die Bestimmung in Schritt S405 "NEIN" lautet, was anzeigt,
dass die Restladung des Kondensators sich außerhalb von Zone B befindet,
so wird im nachfolgenden Schritt S407 bestimmt, ob das DOD-Begrenzungs-Bestimmungsflag
F_DODLMT gleich "1" ist. Wenn die Bestimmung
in Schritt S407 "JA" lautet, so schreitet
der Ablauf weiter zu Schritt S408, in welchem der Korrekturkoeffizient
KCRSRGN des Konstantfahrtladungsbetrags auf den Koeffizienten #KCRGNDOD
des Konstantfahrtladungsbetrags (für den DOD-Begrenzungs-Ladungsmodus) gesetzt wird,
und der Ablauf schreitet weiter zu Schritt S413. Es ist zu beachten, dass
der DOD-Begrenzungs-Ladungsmodus der Modus ist, um den Unterstützungsbetrag
oder den Konstantfahrtladungsbetrag derart zu steuern/regeln, dass
sich die Restladung des Kondensators wieder erholen wird, wenn der
Anfangswert VCAPINT der Kondensatorspannung VCAP um einen bestimmten Betrag
abnimmt.
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Somit
ist es möglich,
dass sich die Restladung des Kondensators schnell wieder erholt,
indem ein erhöhter
Betrag an zu erzeugender elektrischer Energie, oberhalb des normalen
Betrags, eingestellt wird.
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Wenn
im Gegensatz dazu die Bestimmung in Schritt S407 "NEIN" lautet, so schreitet
der Ablauf weiter zu Schritt S409, in welchem ein Klimatisierungsgerät-EIN-Flag F_MACRS
gleich "1" ist. Wenn die Bestimmung "JA" lautet, das heißt, wenn
bestimmt wird, dass das Klimatisierungsgerät auf "EIN" gestellt
ist, so schreitet der Ablauf weiter zu Schritt S410, in welchem
der Korrekturkoeffizient KCRSRGN des Konstantfahrtladungsbetrags
auf den Koeffizienten #KCRGNHAC des Konstantfahrtladungsbetrags
(für den
HAC_ON-Modus) gesetzt wird, und der Ablauf schreitet weiter zu Schritt
S413.
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Wenn
die Bestimmung in Schritt S409 "NEIN" lautet, das heißt, wenn
bestimmt wird, dass das Klimatisierungsgerät auf "AUS" gestellt
ist, so wird im nachfolgenden Schritt S411 bestimmt, ob das Konstantfahrtmodus-Bestimmungsflag F_MACRS gleich "1" ist. Wenn die Bestimmung in Schritt
S411 "NEIN" lautet, was anzeigt,
dass sich das Fahrzeug nicht im Konstantfahrtmodus befindet, so
wird der Konstantfahrtladungsbetrag CRSRGN in Schritt S425 auf "0" gesetzt und der Ablauf schreitet weiter zu
Schritt S426.
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Wenn
die Bestimmung in Schritt S411 "NEIN" lautet, was anzeigt,
dass das Fahrzeug sich in dem Konstantfahrtmodus befindet, so wird
der Konstantfahrtladungsbetrag CRSRGN auf den Koeffizienten #KCRGN
des Konstantfahrtladungsbetrags (für den Normalladungsmodus) gesetzt
und der Ablauf schreitet weiter zu Schritt S413.
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Nachfolgend
wird im Schritt S426 bestimmt, ob die Maschinendrehzahl NE geringer
ist als die obere Grenzmaschinendrehzahl #NDVSTP zum Ausführen des
Konstantfahrt-Kondensatorzuleitungsmodus. Wenn die Bestimmung "JA" lautet, das heißt, wenn
bestimmt wird, dass die Maschinendrehzahl ≤ die obere Grenzmaschinendrehzahl #NDVSTP
für die
Ausführung
des Konstantfahrt-Kondensatorzuleitungsmodus,
so schreitet der Ablauf weiter zu Schritt S427. In Schritt S427
wird bestimmt, ob das Abwärtswandlerflag
F_DV gleich "1" ist. Wenn die Bestimmung "JA" lautet, was anzeigt, dass
das Abwärtswandlertlag
F_DV gleich "1" ist, so schreitet
der Ablauf weiter zu Schritt S429. Wenn die Bestimmung in Schritt
S427 "NEIN" lautet, was anzeigt,
dass das Abwärtswandlerflag
F_DV gleich "0" ist, so schreitet
der Ablauf weiter zu Schritt S428.
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Wenn
die Bestimmung in Schritt S426 "NEIN" lautet, das heißt, wenn
bestimmt wird, dass die Maschinendrehzahl VP > die obere Grenzmaschinendrehzahl #NDVSTP
für die
Ausführung
des Konstantfahrt-Kondensatorzuleitungsmodus, so schreitet der Ablauf
weiter zu Schritt S429. Es ist zu beachten, dass die oben genannte
obere Grenzmaschinendrehzahl #NDVSTP für die Ausführung des Konstantfahrt-Kondensatorzuleitungsmodus
ein Wert ist, welcher Hysterese aufweist.
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Wenn
die Bestimmung in Schritt S413 "JA" lautet, das heißt, wenn
bestimmt wird, dass die Kondensatorspannung ≥ die obere Grenzspannung #VCAPCRSRH
für die
Ausführung
des Normalladungsmodus, so schreitet der Ablauf weiter zu Schritt S425.
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Wenn
bestimmt wird, dass die Kondensatorspannung < die obere Grenzspannung #VCAPCRSRH
für die
Ausführung
des Normalladungsmodus, so wird in Schritt S414 bestimmt, ob das
Magerverbrennungs-Bestimmungsflag F_KCMLB gleich "1" ist. Wenn die Bestimmung "JA" lautet, das heißt, dass
in Schritt 415 bestimmt wurde, dass sich die Maschine in dem Magerverbrennungszustand
befindet, so wird der Korrekturkoeffizient KCRSRGN des Konstantfahrtladungsbetrags
auf ein Produkt einer Multiplikation des Korrekturkoeffizienten
KCRSRGN des Konstantfahrtladungsbetrags mit dem Koeffizienten #KCRGNLB
des Konstantfahrtladungsbetrags gesetzt und der Ablauf schreitet
weiter zu Schritt S422. Wenn die Bestimmung in Schritt S414 "NEIN" lautet, was anzeigt,
dass sich die Maschine nicht in dem Magerverbrennungsmodus befindet,
so schreitet der Ablauf weiter zu Schritt S422 und die Maschine
wird in den Konstantfahrtladungsmodus überführt und das Programm wird beendet.
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Wenn
in dieser Ausführungsform
erfasst wird, dass die Kondensatorspannung VCAP unterhalb des Entladungsausmaßgrenzwerts
DODLMT abgefallen ist, und zwar durch ein Fahren mit wiederholter
schneller Beschleunigung und Verzögerung ohne die Möglichkeit,
ausreichend Regenerationsenergie zu erlangen, oder durch eine Bergauffahrt
und anschließendes
Fahren auf der Ebene, ohne dass sich die Restladung des Kondensators
wieder erholen kann, so kann sich bei der vorliegenden Steuer/Regelvorrichtung
die Restladung des Kondensators 3 wieder erholen, so dass
die Ladungs-Entladungs-Balance des Kondensators wiederhergestellt werden
kann.
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Insbesondere
dann, wenn sich das Fahrzeug in dem Entladungsausmaßbegrenzungs-Steuer/Regelmodus
befindet, kann die Restladung des Kondensators 3 in Abhängigkeit
vom Entladungsausmaß DOD
durch Steigerung der Konstantfahrthäufigkeit durch Anheben des
Unterstützungstrigger-Schwellwerts
in Antwort auf das Entladungsausmaß DOD schnell vergrößert werden.
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Da
es auf der anderen Seite möglich
ist, nach Maßgabe
des Anfangswerts VCAPINT der Kondensatorspannung VCAP den Vergrößerungsbetrag des
Unterstützungstrigger-Schwellwerts
und des Drosselklappen-Unterstützungstrigger-Korrekturwerts
DTHAST, den Korrekturwert DPBAST und den mit dem Luftansaugkanaldruck-Unterstützungstrigger-Korrekturwert
DPBASTTH (den Korrekturwerten KPDOD und KEDOD der Restladung des
DOD-Begrenzungs-Steuer/Regelmodus)
zu multiplizierenden Koeffizienten zu verändern, kann die Wirkung des Entladungsausmaßbegrenzungs-Steuer/Regelmodus
reduziert werden, wenn die Anfangsrestladung hoch ist.
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Dementsprechend
ist es dann, wenn die Anfangsrestladung des Kondensators hoch ist,
möglich, die
Fahreigenschaften zu verbessern, indem Schwierigkeiten beim Eintreten
in den Beschleunigungsmodus verhindert werden.
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In
dieser Ausführungsform
kann die Restladung des Kondensators sichergestellt und eine optimierte
Entladungsausmaßbegrenzungs-Steuerung/Regelung
ausgeführt
werden, indem der Entladungsausmaßgrenzwert DODLMT auf einen
höheren
Wert gesetzt wird, wenn die Fahrzeuggeschwindigkeit innerhalb eines
bestimmten Fahrzeuggeschwindigkeitbereichs hoch ist, da das vorliegende System
derart vorgesehen ist, dass sich die Restladung des Kondensators
selbst dann wieder erholen kann, wenn bei hoher Steuer/Regel-Fahrzeuggeschwindigkeit
ein großer
Entladungsausmaßgrenzwert
DODLMT eingestellt wird, da mehr Energie durch Regeneration wiedergewonnen
werden kann, wenn die Steuer/Regel-Fahrzeuggeschwindigkeit VP zunimmt.
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Da
das vorliegende System, wie in 6 gezeigt,
derart vorgesehen ist, dass dann, wenn die Steuer/Regel-Fahrzeuggeschwindigkeit
in einen bestimmten Bereich ansteigt, der Freigabespannungs-Vergrößerungswert
VCAPUP des Entladungsausmaßes
auf einen kleineren Wert gesetzt wird, wenn die Steuer/Regel-Fahrzeuggeschwindigkeit
VP zunimmt, um eine Vergrößerung des
Freigabespannungs-Vergrößerungswerts
#VCAPUP des Entladungsausmaßgrenzwerts
durch Reduzieren des Freigabespannungs-Vergrößerungswerts #VCAPUP des Entladungsausmaßgrenzwerts
zu verhindern, da die Regenerationsenergie bei hoher Steuer/Regelgeschwindigkeit
groß ist,
wird es möglich, durch
Verhindern eines unnötigen
Ladens des Kondensators die optimale Entladungsausmaßbegrenzungs-Steuerung/Regelung
auszuführen.
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Somit
wird es möglich,
eine zuverlässige Handhabung
des Kondensators durchzuführen,
welcher eine geringere Kapazität
als eine Batterie aufweist.
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Es
ist anzumerken, dass die vorliegende Erfindung nicht auf die oben
beschriebene Ausführungsform
beschränkt
ist. Wenngleich die Entladungsausmaßbegrenzungs-Bestimmung in
der oben beschriebenen Ausführungsform
unter Verwendung eines Werts durchgeführt wurde, der sich auf die Spannung
in Antwort auf die Kondensatorspannung VCAP bezieht, kann die Bestimmung
unter Verwendung eines Werts durchgeführt werden, der sich auf die
Restladung des Kondensators bezieht. Beispielsweise kann der Anfangswert
SOCINT der Restladung (Ladungszustand) des Kondensators anstelle des
Anfangswerts VCAPINT der Kondensatorspannung VCAP verwendet werden,
der Entladungsausmaßgrenzwert
DODLMT, der als Spannung dargestellt ist, kann für die reduzierte Restladung
verwendet werden oder der Freigabespannungs-Vergrößerungswert #VCAPUP der Entladungsausmaßbegrenzung
kann als Freigaberestladungs-Vergrößerungswert #SOCUP der Entladungsausmaßbegrenzung verwendet
werden.
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Eine
Steuer/Regelvorrichtung für
ein Hybridfahrzeug wird bereitgestellt, welche ein Laden eines Kondensators
durchführt,
wenn ein Entladungsausmaß eines
Kondensators ein vorbestimmtes Entladungsausmaß überschreitet, das auf Grundlage
einer Fahrzeuggeschwindigkeit gesetzt ist. Die Steuer/Regelvorrichtung
des Hybridfahrzeugs, welches mit einer Maschine, einem Motor zum
Unterstützen der
Ausgabe der Maschine und einem Kondensator zum Zuführen elektrischen
Antriebs zu dem Motor und zum Speichern von Regenerationsenergie
versehen ist, umfasst eine Entladungsausmaß-Erfassungsvorrichtung (S063) zum Erfassen
eines Entladungsausmaßes
DOD des Kondensators, wobei dann, wenn das Entladungsausmaß DOD des
Kondensators unter einen Entladungsausmaßgrenzwert DODLMT (053)
fällt,
der Kondensator aufgeladen wird, so dass sich das Entladungsausmaß des Kondensators
wieder erholt.