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HINTERGRUND
DER ERFINDUNG
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Gebiet der
Erfindung
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Die
vorliegende Erfindung betrifft eine Steuer/Regel-Vorrichtung für ein Hybridfahrzeug,
das durch eine Maschine und einen Motor angetrieben wird. Insbesondere
betrifft die Erfindung die Technologie der Energierückgewinnung
dahingehend, dass der Betrag der Energierückgewinnung mittels eines Motors
bei der Verzögerung
eines Fahrzeugs den Betriebsbedingungen des Fahrzeugs entsprechend angepasst
werden kann.
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Zu
diesem Zweck ist ein Hybridfahrzeug bekannt, das als Quellen für den Vortrieb
eines Fahrzeugs neben einer Maschine noch einen Motor aufweist.
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Ein
Typ eines solchen Hybridfahrzeugs ist ein Parallelhybridfahrzeug,
bei welchem der Motor als Hilfsantriebsquelle zur Unterstützung der
Antriebsleistung der Maschine verwendet wird. Bei diesem Parallelhybridfahrzeug
wird die Maschine beispielsweise bei der Beschleunigung durch den
Motor unterstützt,
wohingegen bei der Verzögerung
verschiedene Steuerungen durchgeführt werden, so zum Beispiel
das Laden der Batterie durch die Verzögerungs-Regenerierung, so dass
die elektrische Energie (im Folgenden Restladung genannt) der Batterie
beibehalten werden kann, während
die Anforderungen des Fahrers erfüllt werden können (wie
z.B. in der JP 07-123 509 A beschrieben ist).
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Aus
der oben beschriebenen bekannten Steuer/Regel-Vorrichtung für ein Hybridfahrzeug
ist eine Steuerung bekannt, die den Kraftstoffverbrauch des Fahrzeugs
unterdrückt,
indem die Kraftstoffzufuhr zu der Maschine gestoppt wird, und die
die Energierückgewinnung
verbessert, indem ein Teil der kinetischen Energie des Fahrzeugs
durch regeneratives Bremsen mittels des Motors in elektrische Energie
umgewandelt und diese Energie gespeichert wird.
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In
diesem Fall erfolgt die Steuerung für die Unterbrechung und für die Wiederaufnahme
der Kraftstoffzufuhr zur Maschine auf der Basis der Betriebsbedingungen
des Fahrzeugs (z.B. Drosselöffnungsgrad
bezogen auf den Betrag der Gaspedalbetätigung durch den Fahrer). Jedoch
wird in der Zeitspanne zwischen dem Moment, in dem festgestellt wird,
dass die vorliegenden Betriebsbedingungen des Fahrzeugs (z.B. Drosselöffnung vollständig geschlossen)
eine Unterbrechung der Kraftstoffzufuhr erfordern, und dem Moment,
in dem die Kraftstoffzufuhr tatsächlich
gestoppt wird, nicht berücksichtigt, ob
gerade eine Regenerationsbremsung durch den Motor stattfindet oder
nicht. Es ist also durchaus möglich,
dass in dieser Zeitspanne kinetische Energie des Fahrzeugs verschwendet
wird. Dies führt
insbesondere im Stadtverkehr, wo ständig zwischen Beschleunigung
und Verzögerung
gewechselt wird, zu einer möglichen
Entleerung der Batterie (elektrische Energie) bis unter die vorgegebene
Toleranzgrenze.
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ZUSAMMENFASSUNG DER ERFINDUNG
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Angesichts
der oben beschriebenen Situation liegt der Erfindung die Aufgabe
zugrunde, eine Steuer/Regel-Vorrichtung für ein Hybridfahrzeug dahingehend
zu schaffen, dass die Energierückgewinnung
entsprechend den Betriebsbedingungen während der Verzögerung des
Fahrzeugs verbessert wird.
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Diese
Aufgabe wird durch eine Steuer/Regelvorrichtung für ein Hybridfahrzeug
gemäß Anspruch
1 gelöst.
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Eine
erfindungsgemäße Steuer/Regel-Vorrichtung
für ein
Hybridfahrzeug hat eine Maschine und einen Motor als Antriebsquellen
für das
Fahrzeug und eine Speichereinheit zur Umwandlung eines Teils der
Leistung der Maschine oder der kinetischen Energie des Fahrzeugs
in elektrische Energie und zur Speicherung dieser elektrischen Energie.
Die Steuer/Regel-Vorrichtung umfasst eine Einrichtung für die Erfassung
einer Betriebsbedingung des Fahrzeugs; eine Einrichtung für die Erfassung
einer Verzögerungsbedingung
zur Zeit der Verzögerung
des Fahrzeugs; eine Einrichtung für die Steuerung der Kraftstoffzufuhr,
die infolge des Nachweises der Verzögerung des Fahrzeugs durch
die Einrichtung für die
Erfassung der Verzögerungsbedingung
die Kraftstoffzufuhr zu der Maschine entsprechend der Betriebsbedingung
des Fahrzeugs stoppt oder wieder aktiviert; eine Einrichtung zur
Steuerung/Regelung des Betrags zu erzeugender elektrischer Energie,
die infolge des Nachweises der Verzögerung des Fahrzeugs durch
die Einrichtung für
die Erfassung der Verzögerungsbedingung
im Falle der Durchführung einer
Regenerationsbremsung zur Umwandlung eines Teils der kinetischen
Energie des Fahrzeugs durch die Maschine in elektrische Energie
basierend auf den mit Hilfe der Einrichtung für die Erfassung der Betriebsbedingungen
erfassten Betriebsbedingungen des Fahrzeugs den durch Energierückgewinnung
mittels des Motors zu erzeugenden Betrag elektrischer Energie festlegt;
und eine Motorsteuereinrichtung zur Durchführung der Regenerationsbremsung
in Übereinstimmung
mit dem durch die Einrichtung zur Einstellung des Betrags zu erzeugender elektrischer
Energie eingestellten bzw. festgelegten Betrags der zu erzeugenden
elektrischen Energie. Die Einrichtung für die Steuerung/Regelung des
Betrags zu erzeugender elektrischer Energie hat eine Einrichtung
zur Einstellung des Betrags zu erzeugender elektrischer Energie,
die in der Einrichtung zur Steuerung/Regelung der Kraftstoffzufuhrmenge
einen ersten Betrag zu erzeugender elektrischer Energie für die Betriebsbedingung
in der Phase einstellt, in der im Verzögerungszustand des Fahrzeugs
der Übergang
von der Kraftstoffzufuhr zu der Maschine zur Unterbrechung der Kraftstoffzufuhr
stattfindet, und die in der Einrichtung zur Steuerung/Regelung der
Kraftstoffzufuhr einen zweiten Betrag zu erzeugender elektrischer
Energie für
die Betriebsbedingung in der Phase einstellt, in der im Verzögerungszustand
des Fahrzeugs die Unterbrechung der Kraftstoffzufuhr zu der Maschine
durchgeführt
wird.
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Gemäß der vorstehend
beschriebenen Steuer/Regel-Vorrichtung für ein Hybridfahrzeug wird in der
Zeit der durch die Einrichtung für
die Erfassung des Verzögerungszustands
nachgewiesenen Verzögerung
des Fahrzeugs durch den Motor eine Regenerationsbremsung in Übereinstimmung
mit einem Betrag zu erzeugender elektrischer Energie durchgeführt, der
durch die Einrichtung zur Einstellung des Betrags zu erzeugender
elektrischer Energie einer Einrichtung für die Steuerung/Regelung des
Betrags zu erzeugender elektrischer Energie festgelegt wird.
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Das
heißt,
im Zustand der Verzögerung
wird in der Einrichtung zur Steuerung/Regelung der Kraftstoffzufuhrmenge
eine Regenerationsbremsung durchgeführt, um für eine erste vorgegebene Betriebsbedingung,
nämlich
jene in der Phase des Übergangs
von der Einleitung bzw. Auslösung
der Unterbrechung der Kraftstoffzufuhr bis zum Vollzug der Unterbrechung
der Kraftstoffzufuhr, einen ersten Betrag zu erzeugender elektrischer
Energie bereitzustellen, und um für eine zweite vorgegebene Betriebsbedingung,
nämlich
jene der unterbrochenen Kraftstoffzufuhr, einen zweiten Betrag zu
erzeugender elektrischer Energie bereitzustellen.
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Das
Ergebnis ist, dass bei der Verzögerung des
Fahrzeugs eine Regenerationsbremsung durch den Motor auch in der
Zeitspanne durchgeführt
wird, die zwischen dem Punkt liegt, an dem festgestellt wird, dass
die Kraftstoffzufuhr aufgrund der vorliegenden Betriebsbedingungen
wie Drosselöffnungsgrad,
An- oder Auszustand
der Bremse, Motordrehzahl oder dergleichen zu stoppen bzw. zu unterbrechen
ist, und dem Punkt, an dem die Kraftstoffzufuhr schließlich auch
tatsächlich
unterbrochen wird. Dadurch lässt
sich die Energierückgewin nung
verbessern, und man kann verhindern, dass die Restladung der Batterie
zu gering wird.
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Außerdem werden
bei dieser Regenerationsbremsung in Überseinstimmung mit den Betriebsbedingungen
in der Zeit der Verzögerung
zwei verschiedene Beträge
für die
zu erzeugende elektrische Energie (d.h. der erste Energieerzeugungsbetrag und
der zweite Energieerzeugungsbetrag) als Regenerationsbeträge eingestellt,
wodurch das Fahrverhalten insofern verbessert wird, als der Fahrer
den Verzögerungsvorgang
als seiner Verzögerungsabsicht
(z.B. dem Grad der Betätigung
des Bremspedals) angemessen empfindet.
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Die
Einrichtung für
die Einstellung des Betrages zu erzeugender elektrischer Energie
kann den ersten Energieerzeugungsbetrag auf einen höheren Wert
einstellen als den zweiten Energieerzeugungsbetrag.
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In
diesem Fall wird zum Beispiel in der Zeit der Verzögerung bei
gelüfteter
Bremse die Regenerationsbremsung durchgeführt, um bei einem Drosselöffnungsgrad,
der kleiner ist als ein vorgegebener Drosselöffnungsgrad, den ersten Energieerzeugungsbetrag
bereitzustellen, wohingegen bei einem Drosselöffnungsgrad, der größer ist
als der vorgegebene Drosselöffnungsgrad,
die Regenerationsbremsung durchgeführt wird, um den zweiten Energieerzeugungsbetrag
bereitzustellen, wobei der erste Betrag zu erzeugender elektrischer
Energie größer bemessen
ist als der zweite Betrag zu erzeugender elektrischer Energie.
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Infolgedessen
kann die Regenerationsbremsung den Betriebsbedingungen des Fahrzeugs
entsprechend durchgeführt
werden, wodurch sowohl die Energierückgewinnung als auch das Fahrverhalten verbessert
werden.
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Die
Einrichtung zur Einstellung des Betrages zu erzeugender elektrischer
Energie kann eine Differenz zwischen dem ersten Energieerzeugungsbetrag und dem
zweiten Energieerzeugungsbetrag derart einstellen, dass diese Differenz
mit einer Verringerung der Fahrzeuggeschwindigkeit innerhalb eines vorgegebenen
Geschwindigkeitsbereichs größer wird.
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In
diesem Fall lässt
sich die Energierückgewinnung
noch weiter verbessern, indem man für eine Fahrzeuggeschwindigkeit
innerhalb eines vorgegebenen Bereichs eine Einstellung vornimmt,
bei der der erste Betrag zu erzeugender elektrischer Energie größer ist
als der zweite Betrag zu erzeugender elektrischer Energie. Da außerdem der
Effekt oder Einfluss der Regenerationsbremsung auf das Empfinden
des Fahrers auf der Seite der niedrigen Geschwindigkeit größer ist,
wird, da dem Fahrer das Gefühl
einer seiner Absicht noch besser angemessenen Verzögerungsreaktion
vermittelt wird, das Fahrverhalten verbessert.
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Die
Einrichtung zur Einstellung des Betrags zu erzeugender elektrischer
Energie kann den ersten Energieerzeugungsbetrag und den zweiten
Energieerzeugungsbetrag in Übereinstimmung
mit dem Betrieb einer Einrichtung zur Steuerung des Fahrzeugs und
verschiedener, durch die Maschine angetriebener Zusatzeinrichtungen
korrigieren.
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Gemäß der vorliegenden
Steuer/Regel-Vorrichtung für
ein Hybridfahrzeug werden der erste Energieerzeugungsbetrag und
der zweite Energieerzeugungsbetrag in Übereinstimmung mit dem An- oder
Aus-Zustand einer beispielsweise eine Bremse umfassenden Steuer/Regel-Einrichtung
oder in Übereinstimmung
mit dem An- oder Aus-Zustand verschiedener Zusatzeinrichtungen wie
der Kompressor einer durch die Maschine betriebenen Klimaanlage
korrigiert. Infolgedessen kann eine den Betriebsbedingungen des
Fahrzeugs entsprechend angemessene Regenerationsbremsung durchgeführt werden.
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Im
Falle einer nicht betätigten
Steuer/Regel-Einrichtung und eines nicht niedergedrückten Gaspedals
kann die Einrichtung zur Einstellung des Betrags zu er zeugender
elektrischer Energie im Zustand der Verzögerung des Fahrzeugs in der
Phase von der Einleitung bis zum endgültigen Vollzug der Unterbrechung
der Kraftstoffzufuhr zur Maschine eine Einstellung dahingehend vornehmen,
dass der im Zuge der Regenerierung durch den Motor zu erzeugende
Betrag elektrischer Energie der erste Energieerzeugungsbetrag wird.
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In
diesem Fall kann die Energierückgewinnung
verbessert werden, indem auch in der Phase der Einleitung bzw. Auslösung der
Kraftstoffzufuhrunterbrechung bis zu deren endgültigem Vollzug eine angemessene
Regenerationsbremsung durch den Motor durchgeführt wird.
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Im
Falle einer betätigten
Steuer/Regel-Einrichtung und eines nicht niedergedrückten Gaspedals
kann die Einrichtung zur Einstellung des Betrags zu erzeugender
elektrischer Energie im Zustand der Verzögerung des Fahrzeugs in der
Phase von der Einleitung bis zum endgültigen Vollzug der Unterbrechung
der Kraftstoffzufuhr zur Maschine eine Einstellung dahingehend vornehmen,
dass der im Zuge der Regenerierung durch den Motor zu erzeugende
Betrag elektrischer Energie der zweite Energieerzeugungsbetrag wird.
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FIGURENKURZBESCHREIBUNG
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1 ist
ein Blockdiagramm eines Hybridfahrzeugs, das mit einer Steuer/Regel-Vorrichtung für ein Hybridfahrzeug
gemäß einer
Ausführungsform
der Erfindung ausgestattet ist;
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2 ist
ein Flussdiagramm zur Darstellung einer Bestimmung eines Betriebsmodus
des Motors;
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3 ist
ein Flussdiagramm zur Darstellung der Bestimmung eines Betriebsmodus
des Motors;
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4 ist
ein Flussdiagramm eines in 3 dargestellten
Verzögerungsmodus;
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5 ist
ein Flussdiagramm des in 3 dargestellten Verzögerungsmodus;
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6 ist
eine graphische Darstellung der Änderung
einer #RGNNFCD-Tabelle und einer #REGEN-Tabelle, wobei diese Änderung
in Übereinstimmung
mit der Fahrzeuggeschwindigkeit VP erfolgt;
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7 ist
ein Flussdiagramm zur Darstellung einer Verarbeitung für die Diskriminierung
der Kraftstoffzufuhrunterbrechung;
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8 ist
ein Flussdiagramm zur Darstellung der Verarbeitung für die Diskriminierung
der Kraftstoffzufuhrunterbrechung:
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DETAILBESCHREIBUNG DER
ERFINDUNG
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Es
folgt die Beschreibung einer Ausführungsform einer erfindungsgemäßen Steuer/Regel-Vorrichtung
für ein
Hybridfahrzeug unter Bezugnahme auf die anliegenden Zeichnungen.
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1 zeigt
ein Parallelhybridfahrzeug einer Ausführungsform der Erfindung, wobei
eine Maschine E, ein Motor M und ein Getriebe T in Reihe geschaltet
sind. Sowohl die Antriebskraft der Maschine E als auch die Antriebskraft
des Motors M werden über
ein Automatikgetriebe (CVT = Continuously Variable Transmission,
dt. stufenlos regelbares Getriebe) T auf Vorderräder Wf übertragen, die als Antriebsräder dienen.
Wenn in der Zeit der Verzögerung des
Hybridfahrzeugs eine Antriebskraft von den Vorderrädern Wf
auf den Motor M übertragen
wird, wirkt der Motor M als Generator, um eine sogenannte Regenerationsbremsung
zu bewirken, und die kinetische Energie des Fahrzeugs wird als elektrische
Energie gespeichert. Die Hinterräder
sind mit dem Bezugszeichen Wr gekennzeichnet.
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Der
Antriebs- und Regenerationsbetrieb des Motors M werden durch eine
Motorantriebseinheit 2 gesteuert, die Steueranweisungen
von einer Motor-ECU (ECU = Electronic Control Unit, dt. elektronische
Steuereinheit) 1 erhält.
Eine Batterie 3 eines Hochspannungssystems für den Transfer
elektrischer Energie zu und von dem Motor M ist mit der Antriebssteuereinheit 2 verbunden.
Die Batterie 3 ist aus einzelnen Modulen zusammengesetzt,
in denen zum Beispiel mehrere Zellen in Reihe geschaltet sind, wobei
mehrere dieser Module wiederum in Reihe geschaltet sind. An dem
Hybridfahrzeug ist eine 12 V-Hilfsbatterie 4 für den Antrieb
verschiedener Zusatzeinrichtungen angebracht. Diese Hilfsbatterie 4 ist über einen
Abwärtswandler 5 mit
einer Batterie 3 verbunden. Der durch eine FIECU 11 gesteuerte
Abwärtswandler 5 reduziert
die Spannung der Batterie 3, um die Hilfsbatterie 4 zu
laden.
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Die
FIECU 11 steuert/regelt zusätzlich zur Motor-ECU 1 und
zu dem Abwärtswandler 5 den
Betrieb einer Einrichtung 6 zur Steuerung/Regelung der Kraftstoffzufuhrmenge
zu der Maschine E, den Betrieb eines Anlassermotors 7 und
auch den Zündzeitpunkt.
Demzufolge sind die Eingaben in die FIECU 11: ein Signal
von einem Fahrzeuggeschwindigkeitssensor S1, der die Fahrzeuggeschwindigkeit
VP basierend auf der Drehzahl einer Antriebswelle des Getriebes
T erfasst, ein Signal von einem Motordrehzahlsensor S2, der die
Motordrehzahl NE erfasst, ein Signal von einem Getriebeschaltpositionssensor
S3, der die Schaltposition des Getriebes T ermittelt, ein Signal
von einem Bremsschalter S4, der die Betätigung eines Bremspedals 8 erfasst,
ein Signal von einem Drosselöffnungssensor
S6, der den Grad der Drosselöffnung
TH erfasst, und ein Signal von einem Luftansaugleitungsdrucksensor
S7, der den Druck PB in der Luftansaugleitung erfasst. Bezugsziffer 21 bezeichnet
eine CVTECU für
die CVT-Steuerung/Regelung, während
mit Bezugsziffer 31 eine Batterie-ECU zum Schutz der Batterie 3 und
zur Berechnung der Restladung SOC der Batterie 3 bezeichnet ist.
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[Zonung der Batterierestladung
SOC]
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Im
Folgenden wird die oben erwähnte
Zonung (die sogenannte Zonenaufteilung der Restladung) der restlichen
Batterieladung SOC beschrieben. Die Berechnung der Restladung der
Batterie wird in der Batterie-ECU 31 durchgeführt, wofür zum Beispiel
die Spannung, der Entladestrom, die Temperatur und dergleichen verwendet
werden.
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In
diesem Beispiel liegt unter Zone A (von SOC 40% bis SOC 80% bis
SOC 90%), die die Basis bildet und Normalnutzungszone ist, Zone
B (von SOC 20% bis SOC 40%) als Zone der vorübergehenden Nutzung und wiederum
darunter Zone C (von SOC 0% bis SOC 20%) als Überentladungszone. Über Zone
A liegt Zone D (von SOC 80% bis SOC 90% bis SOC 100%), welche eine Überladungszone ist.
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Ein
Modus für
die Energieverwaltung entsprechend Zone A als hauptsächlicher
Normalnutzungszone bildet einen Entlade- und Ladeerlaubnismodus,
der zumindest ein Entladen und Laden zulässt, und ein Modus für die Energieverwaltung
entsprechend Zone C als Überentladungszone
ist als Entladeunterdrückungsmodus
konfiguriert, der das Laden zulässt
und das Entladen unterdrückt
bzw. unterbindet. Die Batterie-ECU 31 bildet außerdem eine Vorrichtung
zur Erfassung der Ladebedingung.
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[MA-(Motor)-Basismoden]
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Es
folgt unter Bezugnahme auf die Flussdiagramme der 2 und 3 eine
Beschreibung der MA-(Motor)Basismoden, die bestimmen, in welchem Modus
der Motor M betrieben wird.
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Dieser
Ablauf wird in bestimmten Zeitabständen zyklisch wiederholt.
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Die
MA-(Motor)-Basismoden sind: "Leerlaufmodus", "Leerlaufstoppmodus", "Verzögerungsmodus", "Reisegeschwindigkeitsmodus" und "Beschleunigungsmodus". Im Leerlaufmodus
wird die Kraftstoffzufuhr nach deren Unterbrechung wieder aufgenommen,
um die Maschine E im Leerlauf zu halten, und im Leerlaufstoppmodus,
z.B. während
das Fahrzeug angehalten wird, wird die Maschine in einem definierten
Zustand gestoppt. Im Verzögerungsmodus
findet eine Regenerationsbremsung durch den Motor M statt. Im Beschleunigungsmodus
wird die Antriebskraft der Maschine E durch den Motor M unterstützt, und
im Reisegeschwindigkeitsmodus wird der Motor M nicht betrieben,
so dass das Fahrzeug einzig durch die Antriebkraft der Maschine
E bewegt wird.
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Das
Hybridfahrzeug in dieser Ausführungsform
ist ein Fahrzeug mit CVT, wobei die im Folgenden erläuterten
Flussdiagramme jedoch ebenso für die
Beschreibung eines Fahrzeugs mit insbesondere manuellem Schaltgetriebe
(MT = Manual Transmission) verwendet werden können.
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In
Schritt S051 von 2 wird ermittelt, ob ein Merker
F_AT für
die MT/CVT-Bestimmung "1" ist oder nicht. Ist das Ergebnis dieser
Ermittlung "JA" (ein CVT-Fahrzeug), folgt
Schritt S060, wohingegen Schritt S052 folgt, wenn die Antwort "NEIN" (ein MT-Fahrzeug)
lautet.
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In
Schritt S060 wird ermittelt, ob ein Merker F_ATNP für die Feststellung,
ob in dem CVT ein Gang eingelegt ist (bzw. allgemein ob das CVT
zugeschaltet ist und der Kraftfluss über das CVT läuft), "1" ist oder nicht. Bei "JA" (Position N oder
P) folgt Schritt S083, bei "NEIN" (Gang eingelegt)
folgt dagegen Schritt S060A.
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In
Schritt S060A wird anhand dessen, ob ein Merker F_VSWB für den stattfindenden
Schaltvorgang "1" ist oder nicht,
festgestellt, ob gerade geschaltet wird (bzw. allgemein ob das Übersetzungsverhältnis gerade
geändert
wird) (die Schaltposition kann wegen des stattfindenden Schaltvorgangs
nicht bestimmt werden). Lautet das Ergebnis dieser Ermittlung "JA" (während Schaltvorgang),
folgt Schritt S085, bei dem in den Leerlaufmodus geschaltet und die
Steuerung beendet wird. Im Leerlaufmodus wird die Maschine E im
Leerlaufzustand gehalten. Falls die Antwort in Schritt S060A jedoch "NEIN" (kein Schaltvorgang)
ist, folgt Schritt S054.
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In
Schritt S083 wird festgestellt, ob ein Merker F_FCMG für die Durchführung einer
Motorstoppsteuerung "1" ist oder nicht.
Ist das Ergebnis der Ermittlung bei Schritt S083 "NEIN", wird in Schritt
S085 in den Leerlaufmodus geschaltet, und die Steuerung endet. Lautet
das Ergebnis bei S083 dagegen "JA", folgt Schritt S084,
wo in den Leerlaufstoppmodus geschaltet und die Steuerung beendet
wird. Im Leerlaufstoppmodus, z.B. wenn das Fahrzeug angehalten wird,
wird die Maschine in einem definierten Zustand gestoppt.
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In
Schritt S052 wird festgestellt, ob ein Merker F_NSW für die Bestimmung
einer Neutralposition "1" ist oder nicht.
Falls "JA" (Neutralposition),
folgt Schritt S083, falls "NEIN" (Gang eingelegt)
folgt Schritt S053.
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In
Schritt S053 wird bestimmt, ob ein Merker F_CLSW für die Bestimmung,
ob die Kupplung eingerückt
ist, "1" ist oder nicht.
Bei "JA" (Kupplung ausgerückt) folgt
Schritt S083, bei "NEIN" (Kupplung eingerückt) folgt
Schritt S054.
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In
Schritt S054 wird ermittelt, ob ein Merker F_THIDLMG für die (z.B.
auf der Drosselklappenöffnungsstellung
basierende) Bestimmung des Leerlaufs "1" ist oder
nicht. Lautet die Antwort auf diese Feststellung "NEIN" (vollständig geschlossen)
folgt Schritt S061, bei "JA" (nicht vollständig geschlossen) folgt
dagegen Schritt S054A.
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In
Schritt S054A wird ein Merker F_NERGNUP für die Erhöhung der Motordrehzahl für die Bestimmung
zur Zeit der teilweise eingerückten
Kupplung auf "0" gesetzt, und es
folgt Schritt S055.
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In
Schritt S055 wird ermittelt, ob ein Merker F_MAST für die Bestimmung
der Motorunterstützung "1" ist oder nicht. Dieser Merker bestimmt,
ob die Maschine E durch den Motor M unterstützt werden muss oder nicht. "1" bedeutet, dass Unterstützung notwendig
ist, "0" bedeutet, dass keine
Unterstützung
notwendig ist. Dieser Merker für
die Bestimmung der Motorunterstützung
wird durch die Verarbeitung für die
Bestimmung der Auslösung
der Unterstützung gesetzt.
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Ist
die Antwort bei Schritt S055 "NEIN", folgt in dem Programmablauf
Schritt S061, wohingegen Schritt S056 folgt, wenn die Antwort "JA" ist.
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In
Schritt S056 wird festgestellt, ob der Merker F_AT für die MT/CVT-Bestimmung "1" ist oder nicht. Bei "JA" (ein Fahrzeug mit
CVT) folgt Schritt S057, bei "NEIN" (ein Fahrzeug mit
MT) folgt Schritt S058.
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In
Schritt S057 wird festgestellt, ob ein Merker F_BKSW für die Bestimmung,
ob die Bremse an ist, "1" ist oder nicht.
Bei "JA" (Bremse an) folgt Schritt
S063 und bei "NEIN" (Bremse aus) folgt
in dem Programmablauf Schritt S058.
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In
Schritt S058 wird festgestellt, ob der Wert REGENF für die Anweisung
der abschließenden
Ladung kleiner oder gleich "0" ist. Bei "JA" folgt der "Beschleunigungsmodus" in Schritt 059.
Im Beschleunigungsmodus wird die Antriebskraft der Maschine E durch
den Motor M unterstützt,
und dann folgt Schritt S059A. Falls die Antwort bei Schritt S058 "NEIN" lautet, endet die
Steuerung.
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In
Schritt S059A wird ermittelt, ob der Merker F_ACCAST für die Unterstützungserlaubnis "1" ist oder nicht. Falls "JA", endet die Steuerung,
wohingegen bei "NEIN" Schritt S059B folgt.
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In
Schritt S059B wird festgestellt, ob ein Merker F_STRAST für die Anfahrunterstützungserlaubnis "1" ist oder nicht. Ist die Antwort "JA" oder "NEIN", endet die Steuerung.
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In
Schritt S061 wird festgestellt, ob der Merker F_AT für die MT/CVT-Bestimmung "1" ist oder nicht. Lautet die Feststellung "NEIN" (ein MT-Fahrzeug),
folgt Schritt S063, bei "JA" (ein CVT-Fahrzeug)
folgt Schritt S062.
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In
Schritt S062 wird festgestellt, ob ein Merker F_ATPR für die Bestimmung
der Rückwärtsposition "1" ist oder nicht. Falls "JA" (Rückwärtsposition), folgt
Schritt S085 und falls "NEIN" (eine andere als die
Rückwärtsposition),
folgt Schritt S063.
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In
Schritt S063 wird bestimmt, ob die Fahrzeuggeschwindigkeit VP "0" ist oder nicht. Lautet die Antwort "JA", folgt Schritt S083,
bei "NEIN" dagegen folgt Schritt
S064.
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In
Schritt S064 wird bestimmt, ob der Merker F_FCMG betreffend die
Durchführung
der Motorstoppsteuerung "1" ist oder nicht.
Bei "NEIN" folgt Schritt S065,
bei "JA" folgt Schritt S084.
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In
Schritt S065 wird festgestellt, ob ein Verzögerungszeitgeber TNERGN für die Verarbeitung zur
Bestimmung der Aufhebung eines erzwungenen Gangwechsels bzw. Schaltvorgangs
REGEN "0" ist oder nicht.
Falls "JA", folgt Schritt S066,
wohingegen bei "NEIN" Schritt S068 folgt.
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In
Schritt 066 wird festgestellt, ob die Änderungsrate der Motordrehzahl
DNE kleiner ist als der negative Wert einer Motordrehzahl #DNRGNCUT
zur Bestimmung einer Kürzung
von DNE REGEN. Hier ist die Motordrehzahl #DNRGNCUT für die Bestimmung
der Kürzung
von DNE REGEN die Änderungsrate
DNE der Motordrehzahl NE, die zu einem Referenzwert für die Bestimmung
wird, ob der Erzeugungsbetrag abhängig von der Änderungsrate
der Motordrehzahl DNE subtrahiert werden muss oder nicht.
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Falls
in Schritt S066 festgestellt wird, dass die Abnahme (Abfallrate)
der Motordrehzahl NE hoch ist (JA), folgt Schritt S082. In Schritt
S082 wird der Merker F_NERGNUP betreffend die Erhöhung der Motordrehzahl
für die
Zeit der Bestimmung bei teilweise eingerückter Kupplung auf "1" gesetzt, und es folgt Schritt S085.
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Sofern
bei Schritt S066 festgestellt wird, dass die Motordrehzahl NE zunimmt
(Anstieg) oder dass die Abnahme (Abfallrate) der Motorgeschwindigkeit
NE gering ist (NEIN), folgt Schritt S067.
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In
Schritt S067 wird festgestellt, ob der MT/CVT-Merker F_AT "1" ist oder nicht. Falls die Feststellung "NEIN" ist (ein MT-Fahrzeug),
folgt Schritt S079, während
bei "JA" (Fahrzeug mit CVT) Schritt
S068 im Programmablauf folgt.
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In
Schritt S079 wird ermittelt, ob ein Merker F_NGRHCL für den Nachweis,
ob die Kupplung teilweise eingerückt
ist, "1" ist oder nicht.
Wird nachgewiesen, dass die Kupplung teilweise eingerückt ist (JA),
folgt Schritt S082. Wenn dagegen nachgewiesen wird, dass die Kupplung
nicht teilweise eingerückt
ist (NEIN), folgt Schritt S080.
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In
Schritt S080 werden die vorherige Schaltposition NGR und die jetzige
Schaltposition NGR1 verglichen, und es wird durch den Vergleich
der vorherigen mit der jetzigen Schaltposition bestimmt, ob hochgeschaltet
wurde.
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Wird
bei Schritt S080 nachgewiesen, dass hochgeschaltet wurde (NEIN),
folgt Schritt S082. Falls dagegen bei Schritt S080 der Nachweis
erfolgt, dass zwischen der früheren
und der jetzigen Schaltposition kein Hochschalten stattgefunden
hat (JA), folgt Schritt S068.
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In
Schritt S068 wird festgestellt, ob der die Erhöhung der Motorgeschwindigkeit
betreffende Merker F_NERGNUP für
die Bestimmung bzw. den Nachweis, dass die Kupplung teilweise eingerückt ist, "1" ist oder nicht. Falls nachgewiesen
wird, dass zur Zeit der Bestimmung bzw. des Nachweises, dass die
Kupplung teilweise eingerückt
ist, eine Erhöhung der
Motorgeschwindigkeit erforderlich ist und falls der Merker gesetzt
wird (=1, JA), folgt Schritt S081 und es wird eine ein Nachhinken
der Motordrehzahl verhindernde Motordrehzahlerhöhung #DNERGNUP dem für jeden
Gang eingestellten unteren Lade-Motordrehzahlgrenzwert #NERGNLx
hinzuaddiert. Dieser addierte Wert wird auf den unteren Lade-Motordrehzahlgrenzwert
NERGNL eingestellt, und es folgt schließlich Schritt S070.
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Falls
in Schritt S068 festgestellt wird, dass eine Erhöhung der Motordrehzahl zur
Zeit der Bestimmung bzw. des Nachweises, dass die Kupplung teilweise
eingerückt
ist, nicht notwendig ist, und falls der Merker zurückgesetzt
wird (=0, NEIN), folgt Schritt S069. Der für jeden Gang eingestellte untere Lade-Motordrehzahlgrenzwert
#NERGNLx wird auf den unteren Lade-Motordrehzahlgrenzwert NERGNL eingestellt,
woraufhin Schritt S070 folgt.
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In
Schritt S070 wird dann festgestellt, ob die Motordrehzahl NE kleiner
oder gleich dem unteren Lade-Motordrehzahlgrenzwert NERGNL ist.
Falls nachgewiesen wird, dass die Motordrehzahl dem niedrigen Wert
entspricht (NE ≤ NERGNL,
JA), folgt Schritt S082. Falls dagegen festgestellt wird, dass die Motordrehzahl
dem hohen Wert entspricht (NE > NERGNL,
NEIN), folgt Schritt S071.
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In
Schritt S071 wird bestimmt, ob die Fahrzeuggeschwindigkeit VP kleiner
oder gleich einem unteren Fahrzeuggeschwindigkeitsgrenzwert #VRGNBK
für die
Bremsbestimmung im Verzögerungsmodus
ist. Hier ist der untere Fahrzeuggeschwindigkeitsgrenzwert #VRGNBK
für die
Bremsbestimmung eines Verzögerungsmodus
ein Wert, der eine Hysterese hat. Falls nachgewiesen wird, dass
die Fahrzeuggeschwindigkeit VP ≤ dem
unteren Fahrzeuggeschwindigkeitsgrenzwert #VRGNBK für die Bremsbestimmung
im Verzögerungsmodus
ist (JA), folgt in dem Programmablauf Schritt S074. Wenn aber nachgewiesen
wird, dass die Fahrzeuggeschwindigkeit > als der untere Fahrzeuggeschwindigkeitsgrenzwert #VRGNBK
für die
Bremsbestimmung im Verzögerungsmodus
ist (NEIN), folgt Schritt S072.
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In
Schritt S072 wird ermittelt, ob ein Merker F_BKSW für die Bestimmung,
ob die Bremse aktiv ist, "1" ist oder nicht.
Falls "JA", folgt Schritt S073,
wohingegen bei "NEIN" Schritt S074 folgt.
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In
Schritt S073 wird bestimmt, ob ein Merker F_THIDLMG betreffend die
Bestimmung bzw. den Nachweis des Leerlaufs "1" ist
oder nicht. Wenn die Antwort "NEIN" ist (Drosselklappe
vollständig
geschlossen), dann wird in Schritt S074A ein Merker F_RGNFCD betreffend
die Regenerierung in der Verzögerungszeit
der Kraftstoffzufuhrunterbrechung auf "0" gesetzt,
und es folgt in Schritt S078 der "Verzögerungsmodus", woraufhin die Steuerung
beendet wird.
-
Regenerierung
in der Verzögerungszeit
der Kraftstoffzufuhrunterbrechung bedeutet die Verarbeitung für die Vermittlung
des Gefühls
einer angemessenen Verzögerung
in einer Periode vor Eintritt in die Unterbrechung der Kraftstoffzufuhr.
In dem Fall, in dem diese Verarbeitung durchgeführt wird, ist der Merker F_RGNFCD
betreffend die Regenerierung in der Verzögerungszeit der Kraftstoffzufuhrunterbrechung "1", wohingegen der Merker F_RGNFCD "0" ist, wenn diese Verarbeitung nicht
durchgeführt
wird. Im "Verzögerungsmodus" wird die Regenerationsbremsung
durch den Motor M durchgeführt.
-
In
Schritt S074 wird bestimmt, ob ein Merker F_FC betreffend die Unterbrechung
der Kraftstoffzufuhr "1" ist oder nicht.
Dieser Merker ist ein Merker für die
Bestimmung der Kraftstoffzufuhrunterbrechung, der zu "1" wird, wenn die Regeneration durch den Motor
M im Verzögerungsmodus
in Schritt S078 durchgeführt
wird, um die Kraftstoffzufuhr zu unterbrechen. Wenn in Schritt S074
bestimmt wird, dass die Unterbrechung der Kraftstoffzufuhr bei Verzögerung wirksam
ist (JA), folgt Schritt S074A. Wenn aber in Schritt S074 festgestellt
wird, dass die Unterbrechung der Kraftstoffzufuhr nicht wirksam
ist (NEIN), folgt in dem Programmablauf Schritt S074B.
-
In
Schritt S074B wird festgestellt, ob ein aktueller Wert THEM für den Drosselöffnungsgrad
zu einer anderen Zeit als der der Kraftstoffzufuhrunterbrechung
größer oder
gleich einem Wert #THRGNFC für
die Bestimmung der Drosselöffnung
im Verzögerungsmodus
ist. Falls die Antwort "JA" lautet, folgt Schritt
S075, wohingegen bei "NEIN" der nächste Schritt
im Programmablauf der Schritt S074C ist. Der Wert #THRGNFC für die Bestimmung
des Drosselöffnungsgrads
im Verzögerungsmodus
außerhalb der
Zeit, in der die Kraftstoffzufuhr unterbrochen ist, ist ein Wert,
der eine Hysterese hat.
-
In
Schritt S074C wird der Merker F_RGNFCD betreffend die Regeneration
in der Verzögerungszeit
der Kraftstoffzufuhrunterbrechung auf "1" gesetzt,
und es folgt im Programmablauf Schritt S078.
-
In
Schritt S075 erfolgt eine Subtraktionsverarbeitung des Endwertes
ASTPWRF für
den Unterstützungsbefehl,
woraufhin in dem Programmablauf Schritt S076 folgt.
-
In
Schritt S076 wird ermittelt, ob der Endwert ASTPWRF für den Unterstützungsbefehl
kleiner oder gleich "0" ist. Ist das Ergebnis
dieser Ermittlung "JA", schaltet das Programm
in Schritt S077 in den Dauergeschwindigkeitsmodus und beendet die
Steuerung. Im Dauergeschwindigkeitsmodus ist der Motor M nicht im
Einsatz, und das Fahrzeug fährt
alleine unter der Antriebskraft der Maschine E. Ferner kann die Batterie 3 durch
den Regenerationsbetrieb des Motors M geladen werden oder dadurch,
dass die Maschine abhängig
von den Fahrbedingungen des Fahrzeugs als Generator arbeitet.
-
Falls
die Abfrage in Schritt S076 mit "NEIN" beantwortet wird,
endet die Steuerung.
-
[Verzögerungsmodus]
-
Der
Verzögerungsmodus
wird nachstehend auf der Basis der 4 und 5 erläutert.
-
Zunächst wird
in dem in 4 gezeigten Schritt S101 bestimmt,
ob ein Merker F_BKSW betreffend den Bremsschalter "1" ist oder nicht.
-
Falls "NEIN", d.h. der Bremsschalter
ist aus, folgt ein an späterer
Stelle beschriebener Schritt S104. Dagegen folgt Schritt S102, wenn
die Abfrage mit "JA" beantwortet wird,
d.h. der Bremsschalter an ist.
-
In
Schritt S102 wird ein Wert DECRGN für die Berechnung der Verzögerungsregeneration durch
den Abruf aus einer Tabelle #REGENBR ermittelt, die je nachdem,
ob es sich um ein MT oder ein CVT handelt und ob Zusatzeinrichtungen
wie ein durch die Maschine E angetriebener Klimaanlagenkompressor
zugeschaltet sind oder nicht, differiert.
-
In
Schritt S103 wird ein Korrekturbetrag DRGVEL für die Verzögerungsregeneration, der sich mit
einer Tendenz zu einer mit einer Erhöhung eines mittleren Verbrauchsstroms
VELAVE einhergehenden Erhöhung ändert, durch
den Abruf aus einer #DRGBVELN-Tabelle ermittelt. Danach folgt ein
später
beschriebener Schritt S111. Der mittlere Verbrauchsstrom VELAVE
wird verwendet, wenn der Regenerationsbetrag einhergehend mit einer
Erhöhung
des Verbrauchsstroms der Hilfsbatterie 4 erhöht wird.
-
In
Schritt S104 wird bestimmt, ob der Merker F_RGNFCD betreffend die
Regeneration in der Verzögerungszeit
der Kraftstoffzufuhrunterbrechnung "1" ist
oder nicht.
-
Falls "NEIN", d.h. eine Regeneration
in der Verzögerungszeit
der Kraftstoffzufuhrunterbrechung findet nicht statt, folgt ein
Schritt S105, und es wird ein Wert DECRGN für die Berechnung der Verzögerungsregeneration
durch den Abruf einer #REGEN-Tabelle ermittelt, die sich mit einer
Tendenz zu einer mit einer Erhöhung
der Fahrzeuggeschwindigkeit VP einhergehenden Erhöhung ändert und
die je nachdem, ob es sich um ein MT oder ein CVT handelt und ob
verschiedene Zusatzeinrichtungen wie beispielsweise ein durch die
Maschine E angetriebener Klimaanlagenkompressor zugeschaltet sind
oder nicht, differiert. Anschließend folgt der später beschriebene
Schritt S107.
-
Dagegen
folgt im Falle von "JA", d.h. eine Regeneration
in der Verzögerungszeit
der Kraftstoffzufuhrunterbrechung findet statt, Schritt S106, und der
Wert DECRGN für
die Berechnung der Verzögerungsregeneration
wird durch den Abruf einer #RGNNFCD-Tabelle ermittelt, die sich
mit einer Tendenz zu einer mit einer Erhöhung der Fahrzeuggeschwindigkeit
VP einhergehenden Erhöhung ändert und
die je nachdem, ob verschiedene Zusatzeinrichtungen wie beispielsweise
ein durch die Maschine E angetriebener Klimaanlagenkompressor zugeschaltet sind
oder nicht, differiert.
-
Wie
in 6 gezeigt, ist die #RGNNFCD-Tabelle derart angelegt,
dass sie insbesondere auf der Seite der niedrigen Fahrzeuggeschwindigkeit
einen Wert bereitstellt, der höher
ist als der Wert der #REGEN-Tabelle.
-
Das
heißt,
wenn zur Zeit der Verzögerung des
Fahrzeugs bei gelüfteter
Bremse der aktuelle Wert THEM für
den Drosselöffnungsgrad
TH kleiner ist als ein vorgegebener Wert #THRGNFC für die Bestimmung
der Drosselöffnung
im Verzögerungsmodus
bei Unterbrechung der Kraftstoffzufuhr von außen, wird der Wert DECRGN für Berechnung
der Verzögerungs-Regeneration
basierend auf der #RGNNFCD-Tabelle eingestellt, die insbesondere
auf der Seite der niedrigen Fahrzeuggeschwindigkeit einen höheren Wert
als die #REGEN-Tabelle bereitstellt. Infolgedessen kann die Energierückgewinnung
entsprechend den Betriebsbedingungen des Fahrzeugs in der Zeit der
Verzögerung
des Fahrzeugs verbessert werden, und es wird das Gefühl einer
der Verzögerungsabsicht
des Fahrers folgenden angemessenen Verzögerung vermittelt, wodurch
das Fahrverhalten verbessert wird.
-
Bei
dieser Ausführungsform
wird der Regenerationsbetrag unterhalb einer vorgegebenen niedrigen
Fahrzeuggeschwindigkeit angenähert.
Dies deshalb, weil die Wirksamkeit der Regeneration bei einer niedrigen
Fahrzeuggeschwindigkeit abfällt
und daher die Regeneration bei einer spezifischen Fahrzeuggeschwindigkeit
gestoppt wird. Jedoch kann die Regeneration durchgeführt werden,
bis das Fahrzeug entsprechend seiner Startquelle gestoppt wird, und
es sind verschiedene Einstellungen möglich.
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In
Schritt S107 wird der Korrekturbetrag DRGVEL für die Verzögerungsregeneration, der sich mit
einer Tendenz zu einer mit einer Erhöhung des mittleren Verbrauchsstroms
VELAVE einhergehenden Erhöhung ändert, aus
einer #DRGVELN-Tabelle abgerufen.
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In
Schritt S108 wird bestimmt, ob ein Batterierestbetrag QBAT größer oder
gleich einem vorgegebenen Restbetrag #QBCRSRH ist oder nicht.
-
Ist
die Antwort "NEIN", folgt der später beschriebene
Schritt S111, wohingegen bei "JA" Schritt S109 folgt.
Der vorgegebene Restbetrag #QBCRSRH ist ein Wert, der eine Hysterese
hat.
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In
Schritt S109 wird bestimmt, ob die Fahrzeuggeschwindigkeit VP größer oder
gleich einer vorgegebenen Geschwindigkeit #VRSMS ist oder nicht.
-
Falls "NEIN", folgt der später beschriebenen Schritt
S111, falls "JA", ist der nächste Schritt
S110. Die vorgegebene Geschwindigkeit #VRSMS ist ein Wert, der eine
Hysterese hat.
-
In
Schritt S110 wird aus einem Wert DECRGN für die Berechnung der Verzögerungsregeneration
durch Multiplikation mit einem Koeffizienten #KRSMS ein neuer Wert
DECRGN für
die Berechnung der Verzögerungsregeneration,
und es folgt Schritt S111.
-
In
Schritt S111, der in 5 dargestellt ist, wird bestimmt,
ob die Fahrzeuggeschwindigkeit VP größer oder gleich einem vorgegebenen
Wert #VPRGELL ist oder nicht.
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Falls "NEIN", folgt der später beschriebene Schritt
S115, falls "JA", folgt Schritt S112.
-
In
Schritt S112 wird bestimmt, ob die Fahrzeuggeschwindigkeit VP größer oder
gleich einem vorgegebenen Wert #VPRGELH ist oder nicht.
-
Falls "NEIN", folgt der später beschriebene Schritt
S115, falls "JA", folgt Schritt S113.
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Der
vorgegebene Wert #VPRGELL und der vorgegebene Wert #VPRGELH sind
Werte, die eine Hysterese aufweisen.
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In
Schritt S113 wird bestimmt, ob die Motordrehzahl NE größer oder
gleich einem vorgegebenen Wert #NPRGELL ist.
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Falls "NEIN", folgt der später beschriebene Schritt
S115, falls "JA", folgt Schritt S114,
und ein durch Addieren eines Korrekturbetrags DRGVEL für die Verzögerungsregeneration
mit dem Wert DECRGN für
die Berechnung der Verzögerungsregeneration
wird als der Wert DECRGN für
die Berechnung der Verzögerungsregeneration
neu eingestellt, und es folgt Schritt S115.
-
Wenn
also der Verbrauchsstrom des 12V-Systems hoch ist, wird der Verzögerungsregenerationsbetrag
erhöht,
so dass dessen Anteil für
die Versorgung der Batterie 3 beibehalten wird. Der vorgegebene
Wert #NPRGELL ist ein Wert mit Hysterese.
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In
Schritt S115 wird bestimmt, ob ein Merker F_ESZONED betreffend die
Energiespeicherzone D "1" ist oder nicht.
Wenn es die Zone D ist ("JA") , folgt Schritt
S116, und es wird bestimmt, ob der Merker F_DECRGN betreffend die
Erlaubnis der Verzögerungsregeneration "1" ist oder nicht. Die Zone D ist diejenige
Zone, in der die Restladung der Batterie von 80% bis 90% und bis
zu etwa 100% beträgt.
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Wenn
in Schritt S116 entschieden wird, dass die Verzögerungsregeneration nicht zugelassen
wird (NEIN), wird in Schritt S112 ein Endberechnungswert DECRGNF
für die
Verzögerungsregeneration
auf "0" gestellt, und in
Schritt S123 wird der Merker F_DECRGN für die Erlaubnis der Verzögerungsregeneration
auf "0" gesetzt.
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In
Schritt S133 wird ein Endwert REGENF für die Ladeanweisung auf den
Endberechnungswert DECRGNF (=0) eingestellt, und in Schritt S134
wird der Endwert ASTPWRF für
den Unterstützungsbefehl
auf "0" gestellt, und der
Ablauf kehrt zurück.
-
Falls
die Entscheidung in Schritt S116 lautet, dass die Verzögerungsregeneration
zugelassen wird (JA), wird in Schritt S117 bestimmt, ob der Verzögerungsmodus
vorher aktiv war oder nicht. Wenn festgestellt wird, dass der Verzögerungsmodus
vorher nicht aktiv war (NEIN), folgt in dem Programmablauf Schritt
S122. Wird dagegen festgestellt, dass der Verzögerungsmodus vorher aktiv war
(JA), folgt Schritt S118, und es wird bestimmt, ob ein graduell abwärts zählender
Aktualisierungstimer TDECRND auf "0" steht
oder nicht.
-
Sofern
in Schritt S118 bestimmt wird, dass der graduell abwärts zählende Aktualisierungstimer TDECRND
nicht auf "0" steht (NEIN), wird
in Schritt S132 der Merker F_DECRGN für die Erlaubnis der Verzögerungsregeneration
auf "1" gesetzt, und es folgt
Schritt S133.
-
Wird
in Schritt S118 bestimmt, dass der graduell abwärts zählende Aktualisierungstimer
TDECRND auf "0" steht (JA), so wird
der graduell abwärts zählende Aktualisierungstimer
TDECRND in Schritt S119 auf einen vorgegebenen Wert #TMDECRND eingestellt,
und es folgt Schritt S120. In Schritt S120 wird ein durch Subtraktion
eines graduell abnehmenden Terms #DDECRND von dem Endberechnungswert
DECRGNF für
die Verzögerungsregeneration ermittelter
Wert als neuer Endberechnungswert DECRGNF für die Verzögerungsregeneration eingestellt.
Wenn in Schritt S121 bestimmt wird, dass der Endberechnungswert
DECRGNF für
die Verzögerungsregeneration
kleiner oder gleich "0" ist (JA), folgt
in dem Programmablauf Schritt S122. Falls in Schritt S121 bestimmt
wird, dass der Endberechnungswert DECRGNF für die Verzögerungsregeneration größer als "0" ist (NEIN), folgt Schritt S123.
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In
Schritt S115 wird bestimmt, ob der Merker F_ESZONED für die Energiespeicherzone
D "1" ist oder nicht,
und falls festgestellt wird, dass es nicht die Energiespeicherzone
D ist (NEIN), folgt Schritt S124.
-
In
Schritt S124 wird bestimmt, ob ein graduell abwärts zählender Aktualisierungstimer
TDECRGN auf "0" steht oder nicht.
Wenn der Aktualisierungstimer TDECRGN auf "0" steht
(JA), folgt Schritt S125. Wenn dagegen in Schritt S124 festgestellt
wird, dass der Aktualisierungstimer TDECRGN nicht auf "0" steht (NEIN), folgt in dem Programmablauf
Schritt S132.
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In
Schritt S125 wird der graduell abwärts zählende Aktualisierungstimer
TDECRGN auf einen vorgegebenen Wert #TMDECRGN eingestellt. In Schritt
S126 wird bestimmt, ob der Berechnungswert DECRGN für die Verzögerungsregeneration
größer oder
gleich dem Endberechnungswert DECRGNF für die Verzögerungsregeneration ist. Lautet
die Entscheidung in Schritt S126 (JA), wird in Schritt S130 ein
graduell zunehmender Wert #DDECRNP dem Endberechnungswert DECRGNF
für die
Verzögerungsregeneration
hinzuaddiert, und in Schritt S131 wird bestimmt, ob der Berechnungswert
DECRGN für die
Verzögerungsregeneration
größer oder
gleich dem Endberechnungswert DECRGNF für die Verzögerungsregeneration ist oder
nicht. Wenn in Schritt S131 festgestellt wird, dass der Berechnungswert DECRGN
für die
Verzögerungsregeneration
größer oder
gleich dem Endberechnungswert DECRGNF für die Verzögerungsregeneration ist (JA),
folgt Schritt S132.
-
Wird
in Schritt S131 festgestellt, dass der Berechnungswert DECRGN für die Verzögerungsregeneration
kleiner ist als der Endberechnungswert DECRGNF für die Verzögerungsregeneration (NEIN), folgt
in dem Programmablauf Schritt S129. Hier wird der Endberechnungswert
DECRGNF für
die Verzögerungsregeneration
auf den Berechnungswert DECRGN für
die Verzögerungsregeneration
eingestellt, und es folgt Schritt S132.
-
Wenn
Schritt S126 mit "NEIN" entschieden wird,
wird in Schritt S127 ein graduell abnehmender Wert #DDECRNM von
dem Endberechnungswert DECRGNF für
die Verzögerungsregeneration
subtrahiert, und in Schritt S128 wird bestimmt, ob der Endberechnungswert
DECRGNF für
die Verzögerungsregeneration
größer oder
gleich dem Berechnungswert DECRGN für die Verzögerungsregeneration ist. Wird
in Schritt S128 festgestellt, dass der Bestimmungswert DECRGN für die Verzögerungsregeneration
größer ist
als der Endberechnungswert DECRGNF für die Verzögerungsregeneration (NEIN),
folgt in dem Ablauf Schritt S129, wohingegen Schritt S132 folgt,
wenn die Feststellung in Schritt S128 lautet, dass der Endberechnungswert
DECRGNF für
die Verzögerungsregeneration
größer oder
gleich dem Berechnungswert DECRGN für die Verzögerungsregeneration ist (JA).
-
[Verarbeitung zur Diskriminierung
der Kraftstoffzufuhrunterbrechung]
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Die
Verarbeitung für
die Diskriminierung der Kraftstoffzufuhrunterbrechung wird im Folgenden
auf der Grundlage der Flussdiagramme der 7 und 8 erläutert.
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Zunächst wird
in Schritt S201 von 7 eine Drehzahl NHFC1 für die Kraftstoffzufuhrunterbrechung
bei schneller Drehung berechnet, auf die Bezug genommen wird, wenn
die Kraftstoffzufuhrunterbrechung entsprechend dem Schutz bzw. der
Konservierung der Maschine zur Zeit der schnellen Drehung durchgeführt wird.
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Dann
wird in Schritt S202 bestimmt, ob der Merker F_AT für die MT/CVT-Bestimmung "1" ist oder nicht.
-
Falls "NEIN", d.h. es handelt
sich um ein MT-Fahrzeug, folgt der später beschriebene Schritt S205,
wohingegen bei "JA", d.h. es handelt
sich um ein CVT-Fahrzeug,
Schritt S203 folgt.
-
In
Schritt S203 wird bestimmt, ob der Merker F_ATPR für den Nachweis
der Rückwärtsposition "1" ist oder nicht.
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Bei "NEIN", d.h. im Falle einer
anderen Position als der Rückwärtsposition,
folgt der später
beschriebene Schritt S205. Bei "JA", d.h. im Falle der Rückwärtsposition,
folgt Schritt S204 in dem Programmablauf.
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In
Schritt S204 wird bestimmt, ob der Zustand eines Merkers F_RFCRQ
für die
von der CVTECU 21 angeforderte Kraftstoffzufuhrunterbrechung
im Rückwärtsgang "1" ist oder nicht.
-
Lautet
die Entscheidung "NEIN", folgt Schritt S205,
wohingegen Schritt S237 folgt, wenn die Entscheidung "JA" lautet, wobei der
Merker F_FC betreffend die Kraftstoffzufuhrunterbrechung auf "1" gesetzt und eine Verarbeitungsfolge
beendet wird.
-
In
Schritt S205 findet eine Verarbeitung für die Bestimmung der Umkehr
der Kraftstoffzufuhrunterbrechung statt. Hier zum Beispiel wird
das Stoppen der Kraftstoffzufuhrunterbrechung beispielsweise auf
der Basis der Gaspedalstellung TH, der Motordrehzahl NE, der Fahrzeuggeschwindigkeit
VP oder dergleichen bestimmt.
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In
Schritt S206 wird bestimmt, ob die Motordrehzahl NE größer oder
gleich der Drehzahl NHFC1 für
die Kraftstoffzufuhrunterbrechung bei schneller Drehung ist. Die
Drehzahl NHFC1 für
die Kraftstoffzufuhrunterbrechung bei schneller Drehung ist ein Wert
mit Hysterese.
-
Lautet
die Entscheidung "JA", d.h. es handelt sich
um eine schnelle Drehung, folgt Schritt S237, wobei der Merker F_FC
auf "1" gesetzt und eine
Verarbeitungsfolge beendet wird.
-
Dagegen
folgt Schritt S207, wenn die Entscheidung "NEIN" lautet,
d.h. die Drehung eine langsame Drehung ist.
-
In
Schritt S207 wird bestimmt, ob eine spezifizierte F/S-Erfassung
(F/S = fuel save, dt. Verbrauchssenkung) vollzogen ist oder nicht.
-
Falls "JA", d.h. die F/S-Erfassung
ist vollzogen und es gibt einige Regelwidrigkeiten, folgt Schritt S208.
-
Dagegen
folgt der später
beschriebene Schritt S209, wenn die Entscheidung "NEIN" lautet, d.h. die
spezifizierte F/S-Erfassung nicht vollzogen ist und auch keine Regelwidrigkeiten
vorliegen.
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In
Schritt S208 wird bestimmt, ob die Motordrehzahl NE größer ist
als eine vorgegebene Drehzahl #FSN zur Zeit der F/S-Erfassung. Die
vorgegebene Drehzahl #FSN zur Zeit der F/S-Erfassung ist ein Wert
mit Hysterese.
-
Lautet
die Entscheidung "NEIN", folgt Schritt S209,
wohingegen bei "JA" Schritt S237 folgt,
der Merker F_FC betreffend die Kraftstoffzufuhrunterbrechung auf "1" gesetzt und eine Verarbeitungsfolge beendet
wird.
-
In
Schritt S209 wird bestimmt, ob der Zustand eines von der Motor-ECU 1 zur
FIECU11 gesandten Informationsbits MOTINFO-bit 5 "1" ist oder nicht.
-
Falls "JA", was bedeutet, dass
die Durchführung
der Kraftstoffzufuhrunterbrechung in der Motor-ECU 1 notwendig
ist, folgt Schritt S210. Bei "NEIN", was bedeutet, dass
die Durchführung
der Kraftstoffzufuhrunterbrechung in der Motor-ECU 1 nicht
notwendig ist, folgt der später
beschriebene Schritt S212.
-
In
Schritt S210 wird bestimmt, ob die Motordrehzahl NE größer ist
als eine vorgegebene Drehzahl #NMOTFC zur Zeit der Anforderung der
Kraftstoffzufuhrunterbrechung. Die vorgegebene Drehzahl #NMOTFC
zur Zeit der Anforderung der Kraftstoffzufuhrunterbrechung ist ein
Wert mit Hysterese.
-
Lautet
die Antwort "NEIN", folgt Schritt S212 in
dem Programmablauf. Dagegen folgt bei "JA" Schritt
S237, der Merker F_FC betreffend die Kraftstoffzufuhrunterbrechung
wird auf "1" gesetzt und eine
Verarbeitungsfolge beendet.
-
In
Schritt S212 wird bestimmt, ob die Motordrehzahl NE kleiner oder
gleich einer vorgegebenen Drehzahl #NHFC2 für die Diskriminierung der Abregelung
bzw. Begrenzung einer hohen Fahrzeuggeschwindigkeit ist oder nicht.
Lautet die Entscheidung "JA", d.h. es wird langsame
Drehung nachgewiesen, folgt der später beschriebene Schritt S217,
wohingegen Schritt S213 folgt, wenn die Entscheidung "NEIN" lautet, d.h. schnelle
Drehung nachgewiesen wird.
-
In
Schritt S213 wird bestimmt, ob eine vorgegebene Fahrzeuggeschwindigkeit
#VHFC für
die Diskriminierung der Abregelung einer hohen Fahrzeuggeschwindigkeit
auf "FF" (hexadezimal) eingestellt
ist oder nicht.
-
Falls "JA", d.h. es gibt keine
Abregelung bzw. Begrenzung, folgt der später beschriebene Schritt S217.
Wenn dagegen die Antwort "NEIN" lautet, d.h. es
gibt eine Abregelung bzw. Begrenzung, folgt Schritt S214.
-
In
Schritt S214 wird bestimmt, ob eine Fahrzeuggeschwindigkeit VP für die Steuerung/Regelung größer oder
gleich einer vorgegebenen Fahrzeuggeschwindigkeit #VHFC für die Diskriminierung
der Abregelung bzw. Begrenzung einer hohen Fahrzeuggeschwindigkeit
ist.
-
Bei "NEIN", d.h. die Fahrzeuggeschwindigkeit
ist niedrig, folgt Schritt S215, wohingegen bei "JA",
d.h. die Fahrzeuggeschwindigkeit ist hoch, der später beschriebene
Schritt S216 folgt.
-
In
Schritt S215 wird bestimmt, ob ein Timer TDFCOFF für die Verzögerung der
Umkehr der Kraftstoffzufuhrunterbrechung bei hoher Fahrzeuggeschwindigkeit
auf "0" steht oder nicht.
-
Wenn
die Antwort "NEIN" ist, folgt in dem Programmablauf
Schritt S237, der Merker F_FC für die
Kraftstoffzufuhrunterbrechung wird auf "1" gesetzt
und eine Verarbeitungsfolge beendet.
-
Lautet
die Antwort dagegen "JA", folgt Schritt S217,
ein Timer TDFCON für
die Verzögerung
der Kraftstoffzufuhrunterbrechung bei hoher Geschwindigkeit wird
auf einen vorgegebenen Wert #TMDFCON (z.B. 0,3 Sekunden) eingestellt,
und es folgt der später
beschriebene Schritt S219. In Schritt S216 wird bestimmt, ob der
Timer TDFCON für
die Verzögerung
der Kraftstoffzufuhrunterbrechung bei hoher Fahrzeuggeschwindigkeit
auf "0" steht oder nicht.
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Falls "NEIN", folgt der später beschriebene Schritt
S219. Falls "JA", folgt Schritt S218,
der Timer TDFCOFF für
die Verzögerung
der Umkehr der Kraftstoffzufuhrunterbrechung bei hoher Fahrzeuggeschwindigkeit
wird auf einen vorgegebenen Wert #TMDFCOFF (z.B. 0,2 Sekunden) eingestellt,
und es folgt Schritt S237, wobei der Merker F_FC für die Kraftstoffzufuhrunterbrechung
auf "1" gesetzt und eine
Verarbeitungsfolge beendet wird.
-
In
Schritt S219 wird bestimmt, ob der Merker F_FC betreffend die Kraftstoffzufuhrunterbrechung auf "1" gesetzt ist oder nicht.
-
Lautet
die Antwort "NEIN", folgt in dem Programmablauf
Schritt S220, wohingegen der später beschriebene
Schritt S221 folgt, wenn die Antwort "JA" ist.
-
In
Schritt S220 wird bestimmt, ob ein Merker F_AST betreffend die "Nach-dem-Start"-Diskriminierung
(= post starting discrimination) auf "0" gesetzt
ist oder nicht.
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Falls "NEIN", d.h. die Situation
wird als jene nach dem Start beurteilt, folgt Schritt S221. Falls "JA", d.h. die Situation
wird nicht als diejenige nach dem Start beurteilt, folgt der später beschriebene Schritt
S222.
-
In
Schritt S221 wird bestimmt, ob ein Merker F_THIDLE für die Bestimmung
des Leerlaufs auf "1" gesetzt ist oder
nicht.
-
Wenn "JA", d.h. es wird nachgewiesen,
dass die Drosselklappe TH geöffnet
ist, folgt Schritt S222.
-
Dagegen
folgt bei "NEIN", d.h. es wird nachgewiesen,
dass die Drosselklappe TH vollständig
geschlossen ist, der später
beschriebene Schritt S230.
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In
Schritt S222 wird bestimmt, ob ein Merker F_VTEC betreffend die
variable Steuerung eines Ventils auf "0" gesetzt
ist oder nicht.
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Wenn
die Antwort "NEIN" ist, d.h. im Falle
einer Ventilsteuerung für
die hohe Lastseite, folgt Schritt 223, und es wird ein
abrufbarer Wert PBFCN eines Luftansaugleitungsdrucks für die Bestimmung der
Kraftstoffzufuhrunterbrechung entsprechend der Motordrehzahl NE
aus einer Tabelle #PBFCNHVH/L für
den Luftansaugleitungsdruck zur Bestimmung der Kraftstoffzufuhrunterbrechung
auf der hohen Lastseite abgerufen.
-
Wenn
dagegen die Antwort "JA" ist, d.h. im Falle
einer Ventilsteuerung für
die niedrige Lastseite, folgt Schritt S224, und es wird ein abrufbarer
Wert PBFCN des Luftansaugleitungsdrucks für die Bestimmung der Kraftstoffzufuhrunterbrechung
entsprechend der Motordrehzahl NE aus einer Tabelle #PBFCNLVH/L
für den
Luftansaugleitungsdruck zur Bestimmung der Kraftstoffzufuhrunterbrechung
auf der niedrigen Lastseite abgerufen.
-
In
Schritt S225 wird ein durch Subtrahieren eines Differenzwerts DPBFC
des Luftansaugleitungsdrucks für
die Bestimmung der Kraftstoffzufuhrunterbrechung von dem abrufbaren
Wert PBFCN des Luftansaugleitungsdrucks für die Bestimmung der Kraftstoffzufuhrunterbrechung
ermittelter Wert als Luftansaugleitungsdruck für die Bestimmung der Kraftstoffzufuhrunterbrechung
eingestellt.
-
In
Schritt S226 wird bestimmt, ob ein Absolutdruck PBA in der Luftansaugleitung
größer oder gleich
dem Luftansaugleitungsdruck PBFC für die Bestimmung der Kraftstoffzufuhrunterbrechung
ist. Der Luftansaugleitungsdruck PBFC für die Bestimmung der Kraftstoffzufuhrunterbrechung
ist ein Wert mit Hysterese.
-
Wenn
das Ergebnis der Bestimmung "JA" ist, d.h. im Falle
der hohen Unterdruckseite, folgt der später beschriebene Schritt S228.
Wenn das Ergebnis der Bestimmung dagegen "NEIN" ist,
im Falle der niedrigen Unterdruckseite, folgt Schritt S227. In Schritt
S227 wird bestimmt, ob eine Motordrehzahl NEB kleiner oder gleich
einer vorgegebenen unteren Grenzdrehzahl #NPBFCLM für die Durchführung der Kraftstoffzufuhrunterbrechung
ist. Die vorgegebene untere Grenzdrehzahl #NPBFCLM für die Durchführung der
Kraftstoffzufuhrunterbrechung ist ein Wert mit Hysterese.
-
Wenn
das Ergebnis der Bestimmung "NEIN" ist, d.h. wenn eine
schnelle Drehung nachgewiesen wird, folgt der später beschriebene Schritt S233.
Bei "JA", d.h. es wird eine
langsame Drehung nachgewiesen, folgt Schritt S228.
-
In
Schritt S228 wird ein Timerwert TFCDLYB für die Verzögerung der Durchführung der
Kraftstoffzufuhrunterbrechung aus einer Timer-Tabelle #TMFCDLYB
für die
Verzögerung
der Durchführung
der Kraftstoffzufuhrunterbrechung abgerufen, wobei die Tabelle derart
angelegt ist, dass sie einhergehend mit einer Zunahme der Motordrehzahl
NEB abfällt.
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In
Schritt S229 wird der Merker F_FC für die Unterbrechung der Kraftstoffzufuhr
auf "0" gesetzt, die Unterbrechung
der Kraftstoffzufuhr wird aufgehoben, und eine Verarbeitungsfolge
wird beendet.
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Ferner
wird in Schritt S230 bestimmt, ob ein entsprechend der Energieverwaltung
eingestellter Merker F_FCMG für
die Durchführung
der Motorstoppsteuerung auf "1" gesetzt ist oder
nicht.
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Falls "NEIN", folgt Schritt S231,
falls "JA", folgt der später beschriebene
Schritt S237.
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In
Schritt S231 wird die Verarbeitung für die Berechnung einer unteren
Grenzdrehzahl NFCT für die
Kraftstoffzufuhrunterbrechung durchgeführt.
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In
Schritt S232 wird bestimmt, ob die Motordrehzahl NE kleiner oder
gleich der unteren Grenzdrehzahl NFCT für die Kraftstoffzufuhrunterbrechung ist.
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Wenn
die Antwort "JA" lautet, d.h. wenn langsame
Drehung nachgewiesen wird, folgt Schritt S228. Bei "NEIN" dagegen, d.h. wenn
schnelle Drehung nachgewiesen wird, folgt Schritt S233.
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In
Schritt S233 wird bestimmt, ob der Merker F_FC für die Kraftstoffzufuhrunterbrechung
auf "1" gesetzt ist oder
nicht.
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Falls "NEIN", folgt Schritt S234,
falls "JA", folgt Schritt S237.
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In
Schritt S234 wird bestimmt, ob ein negativer Wert eines Absolutwerts
(|DPBACYL|) einer Differenz DPBACYL eines Absolutdrucks in der Luftansaugleitung
größer oder
gleich einer vorgegebenen Differenz #DPBACYL eines Absolutdrucks
in der Luftansaugleitung ist. Die Differenz DPBACYL des Absolutdrucks
in der Luftansaugleitung ist die Differenz zwischen dem Absolutdruck
PBA in der Luftansaugleitung des vorhergehenden Zyklus (z.B. bei
drei Zylindern, 3TDC) und des derzeitigen Absolutdrucks PBA in der
Luftansaugleitung.
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Wenn
die Antwort auf diese Bestimmung "JA" ist,
d.h. wenn eine große Änderung
des Absolutdrucks PBA in der Luftansaugleitung nachgewiesen wird,
folgt Schritt S228. Bei "NEIN" dagegen, d.h. wenn
eine geringe Änderung
des Absolutdrucks PBA in der Luftansaugleitung nachgewiesen wird,
folgt Schritt S235.
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In
Schritt S235 wird bestimmt, ob die Fahrzeuggeschwindigkeit VP kleiner
oder gleich einer Ersatz-Fahrzeuggeschwindigkeit #VFCDLY mit einer vorgegebenen
Verzögerungszeit
ist oder nicht.
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Falls "NEIN", d.h. wenn hohe
Geschwindigkeit nachgewiesen wird, folgt Schritt S236. Falls "JA", d.h. wenn niedrige
Geschwindigkeit nachgewiesen wird, folgt Schritt S237, der Merker
F_FC für
die Unterbrechung der Kraftstoffzufuhr wird auf "1" gesetzt, und
eine Verarbeitungsfolge wird beendet.
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In
Schritt S236 wird bestimmt, ob der Timerwert TFCDLYB für die Verzögerung der
Durchführung
der Kraftstoffzufuhrunterbrechung auf "0" steht oder
nicht.
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Wenn "JA", folgt Schritt S237,
der Merker F_FC für
die Unterbrechung der Kraftstoffzufuhr wird auf "1" gesetzt,
und eine Verarbeitungsfolge wird beendet. Bei "NEIN" dagegen
folgt Schritt S229.
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Das
heißt,
die Kraftstoffzufuhr zu der Maschine E findet für den Fall statt, dass die
Motordrehzahl NE höher
ist als die untere Grenzdrehzahl NFCT für die Unterbrechung der Kraftstoffzufuhr,
dass die Änderung
des Absolutdrucks PBA in der Luftansaugleitung gering ist, dass
die Fahrzeuggeschwindigkeit VP höher
ist als die Ersatz-Fahrzeuggeschwindigkeit #VFCDLY mit einer vorgegebenen
Verzögerungszeit und
dass der Timerwert TFCDLYB für
die Verzögerung
der Durchführung
der Kraftstoffzufuhrunterbrechung soeben gemessen wird. Unter diesen
Bedingungen wird die Kraftstoffzufuhr zu der Maschine E in dem Moment
gestoppt, in dem die Messung des Timerwerts TFCDLYB für die Verzögerung der
Durchführung
der Kraftstoffzufuhrunterbrechung beendet ist.
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Gemäß dieser
Ausführungsform
der erfindungsgemäßen Steuer/Regel-Vorrichtung
für ein
Hybridfahrzeug erfolgt bei einer niedrigen Fahrzeuggeschwindigkeit
während
des Messens des Timerwerts TFCDLYB für die Verzögerung der Durchführung der Kraftstoffzufuhrunterbrechung
in der Zeit des Übergangs
von dem Zustand der Durchführung
der Kraftstoffzufuhr zu der Maschine E in den Zustand der Durchführung der
Unterbrechung der Kraftstoffzufuhr zu der Maschine E eine Regenerationsbremsung durch
den Motor, so dass der entsprechend den Fahrzeugbedingungen eingestellte
Betrag zu erzeugender elektrischer Energie bereitgestellt wird und ein
Teil der kinetischen Energie des Fahrzeugs in elektrische Energie
umgewandelt und in der Batterie 3 gespeichert wird. Die
Energierückgewinnung
bzw. Regeneration kann dadurch verbessert werden.
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Durch
die Einstellung des Werts DECRGN zur Berechnung der Verzögerungsregeneration,
der abhängig
davon differiert, ob der aktuelle Wert THEM des Drosselöffnungsgrads
TH als kleiner nachgewiesen wird als der vorgegebene Wert #THRGNFC
für die
Bestimmung der Drosselöffnung
im Verzögerungsmodus
zu einer anderen Zeit als der der Kraftstoffzufuhrunterbrechung,
und abhängig
von dem An- oder Aus-Zustand eines Schalters, kann dem Fahrer darüber hinaus
das Gefühl
vermittelt werden, dass die Verzögerung
seiner Verzögerungsabsicht angemessen
folgt, wodurch das Fahrverhalten verbessert wird.
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Indem
man die #RGNNFCD-Tabelle derart anlegt, dass sie auf der Seite der
niedrigen Fahrzeuggeschwindigkeit einen Wert bereitstellt, der höher ist
als jener der #REGEN-Tabelle, wenn das Fahrzeug bei gelüfteter Bremse
verzögert
wird, wie das beispielsweise in 6 gezeigt
ist, kann die Energierückgewinnung
sogar noch weiter verbessert werden. Da der Effekt der Regenerationsbremsung auf
das Empfinden des Fahrers bei der Verzögerung auf der Seite der niedrigen
Geschwindigkeit ein größerer ist,
wird das Gefühl
einer auf die Absicht des Fahrers angemessen reagierenden Verzögerung zugunsten
eines besseren Fahrverhaltens noch weiter verstärkt.
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In
der vorstehend beschriebenen Ausführungsform sind die Tabellen
#RGNNFCD und #REGEN derart angelegt, dass ihre jeweiligen Werte
auf der Seite der hohen Geschwindigkeit gleich sind. Jedoch besteht
diesbezüglich
keine Einschränkung, d.h.
die Tabelle #RGNNFCD kann auch so angelegt werden, dass ihr Wert
größer wird
als jener der Tabelle #REGEN.
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Eine
erfindungsgemäße Steuer/Regel-Vorrichtung
für ein
Hybridfahrzeug bestimmt, ob ein Merker F_BKSW für den Bremsschalter auf "1" steht oder nicht (Schritt S101), und
ermittelt, wenn die Bremse aktiviert ist ("JA"),
durch den Abruf einer #REGENBR-Tabelle einen Wert DECRGN für die Berechung einer
Verzögerungsregeneration.
Wenn die Bremse deaktiviert ist ("NEIN"),
wird bestimmt, ob ein Merker F_RGNFCD betreffend die Regeneration
in der Verzögerungszeit
der Kraftstoffzufuhrunterbrechung "1" ist
oder nicht (Schritt S104). Falls in der Verzögerungszeit der Kraftstoffzufuhrunterbrechung
keine Regeneration durchgeführt
wird ("NEIN"), wird durch den
Abruf einer Tabelle #REGEN ein Wert DECRGN für die Berechnung der Verzögerungsregeneration ermittelt
(Schritt S105). Wenn dagegen in der Verzögerungszeit der Kraftstoffzufuhrunterbrechung
eine Regeneration durchgeführt
wird ("JA"), wird durch den
Abruf einer Tabelle #RGNNFCD ein Wert DECRGN für die Berechung einer Verzögerungsregeneration
ermittelt (Schritt S106).