DE60024180T2 - Drucker, Steuerungsverfahren dafür und Datenspeichermedium - Google Patents

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Description

  • Die vorliegende Erfindung betrifft einen Drucker, ein Steuerungsverfahren für den Drucker und ein Datenspeichermedium, das ein durch einen Computer ausführbares Programm zur Implementierung des Verfahrens speichert.
  • Drucker zum Drucken von Text und Grafik auf Papier oder andere Druckmedien werden in großem Umfang verwendet. Solche Drucker sind typischerweise mit einem externen Datenverarbeitungsgerät wie einem Personal Computer oder einem anderen Host-Computer verbunden, der Daten zum Drucken des Textes oder der Grafik und Daten zum Steuern des Druckers sendet. Der Drucker kann auch Daten an den Host-Computer senden, die den Druckerstatus oder die Betriebsbedingung melden.
  • Zahlreiche dieser Drucker verwenden Tinte zum Drucken des Textes und der Grafiken. So verwendet beispielsweise ein Tintenstrahldrucker eine austauschbare Tintenpatrone, während Matrixanschlagdrucker und Thermotransferdrucker ein austauschbares Farbband verwenden. POS-(Point-of-Sale (Kassen))Systeme verwenden im Allgemeinen Drucker, die auf Rollenpapier drucken. Druckerpatronen, Farbbänder und Rollenpapier sind sämtlich Verbrauchsmaterialien für Drucker. Für diese Verbrauchsmaterialien ist die Verbrauchsstatistik, z. B. die durch die Tintenzuführeinheit zugeführte Tintenmenge, zur Senkung der Druckerkosten als Index für die Druckerwartung, den Betrieb, das Einsatzmanagement und die Entwicklung neuer Produkte von Bedeutung.
  • Bei manchen Druckern sind der Tintenstrahlkopf, der Matrixanschlagkopf, die Papierschneidvorrichtung und andere – hauptsächlich mechanische – Teile, die Verschleiß unterliegen, so angeordnet, dass sie vom Benutzer problemlos ausgewechselt werden können. Die Druckköpfe, insbesondere Tintenstrahlköpfe, gelten im Allgemeinen als Verbrauchsmaterial und Informationen, wie oft ein Druckkopf verwendet wird, können ziemlich wichtig sein.
  • Drucker, die z. B. in einer Registrierkasse oder einer Faksimile-Maschine verwendet werden, müssen das bedruckte Papier in Einheiten mit entsprechenden Einheitslängen schneiden, z. B. in Transaktions- oder Seiteneinheitslängen. Manche Drucker sind deshalb so konzipiert, dass der Benutzer das Schneidmesser oder eine vollständige Schneidvorrichtung auswechseln kann. Es ist bei solchen Druckern wünschenswert, statistische Daten z. B. hinsichtlich der Dauerhaftigkeit des Schneidmessers oder der Vorrichtung zu erfassen.
  • Im Stand der Technik werden quantitative Informationen hinsichtlich des Verbrauchs von Verbrauchsmaterialien oder der Anwendung oder der Anzahl der Operationen auswechselbarer Teile wie Tintenzuführeinheit, Schneidmesser und Tintenstrahlkopf oder, genauer gesagt, Informationen wie Tintenverbrauch, Anzahl der Papierschneidoperationen und Anzahl der Tintenausstoßoperationen typischerweise entweder in Form eines Gesamtwertes, der seit der erstmaligen Verwendung des Druckers akkumuliert ist, oder als kumulativer Wert gespeichert, der den Betrieb oder die Verwendung eines bestimmten Teils oder einer Vorrichtung repräsentiert, bis dieses Teil oder die Vorrichtung ausgewechselt wird. Drucker speichern diese Art des Betriebsverlaufs typischerweise in einem EEPROM (Electrically Erasable Programmable Read Only Memory – elektrisch löschbarer programmierbarer Festwertspeicher), einem Flash-ROM, auf einer Festplatte oder einem anderen nicht flüchtigen Speichertyp.
  • Die US-A-4,586,147 offenbart einen Laserdrucker, bei dem Daten des Betriebsverlaufs in Form der Gesamtzahl gedruckter Seiten, der Anzahl gedruckter Seiten nach Papiergrößen etc. zu Wartungszwecken gespeichert werden.
  • Die JP-A-6-3965 lehrt einen Drucker, bei dem ein Maß, das die Menge des verbrauchten Toners angibt, gezählt und als Daten des Betriebsverlaufs in einem nicht flüchtigen Speicher gespeichert wird. Immer wenn die Tonerpatrone auf Basis dieser gespeicherten Betriebsverlaufsdaten ausgewechselt wird, werden die Betriebsverlaufsdaten rückgesetzt, wodurch das Zählen des Maßes erneut gestartet wird.
  • Die JP-A-4-305657 lehrt einen Drucker, der in der Lage ist, Daten des Betriebsverlaufs redundant in einer Mehrzahl Speicher zu speichern, wodurch das Problem vermieden wird, dass solche Daten aufgrund eines Speicherfehlers oder ähnlichen Problems verloren gehen.
  • Die meisten Drucker im Stand der Technik speichern jedoch nur einen der beiden obigen Informationstypen für jedes austauschbare Teil. Dadurch ist es schwierig, ausreichende Informationen für eine zielgerichtete Wartung und ein angemessenes Einsatzmanagement zu erhalten.
  • Die EP-A-0 919 392 offenbart einen Drucker, der als erste Betriebsverlaufsdaten die Verwendungs- oder Betriebszählung der einzelnen Druckerteile bis zum Auswechseln des betreffenden Teils und als zweite Betriebsverlaufsdaten die gesamte Verwendungs- oder Betriebszählung dieser Teile über die Lebensdauer des Druckers speichert. Bei diesem Stand der Technik werden auch Verlaufsdaten für Teile gespeichert, die der Benutzer nicht auswechseln kann, einschließlich Teile und Baugruppen zum Ansteuern oder Antreiben anderer Teile. Bestimmte Druckeroperationen wie die Anzahl der gedruckten Zeichen, der Transportweg des Aufzeichnungsmediums und die Häufigkeit, mit der die automatische Papierschneidvorrichtung betätigt wird, können so individuell akkumuliert werden und die Verlaufsdaten, d. h. die kumulative Zählung seit der erstmaligen Verwendung des Druckers, können ebenfalls im Speicher gespeichert werden. Sogar wenn ein Teil oder eine Komponente ausgewechselt wird und die entsprechenden ersten Betriebsverlaufsdaten rückgesetzt werden, ermöglicht dieser Stand der Technik, dass die zweiten Betriebsverlaufsdaten, d. h. die kumulative oder Gesamtzählung, weiterhin gespeichert bleiben. Die gespeicherten Werte können als Betriebsverlauf für die Benutzerbestätigung als Antwort auf einen Befehl von einem Host-Gerät, mit dem der Drucker verbunden ist, oder als Antwort auf einen Bedienerbefehl ausgelesen, angezeigt oder ausgedruckt werden.
  • Keiner der bekannten Drucker stellt jedoch Informationen darüber bereit, wie lang bzw. oft ein ausgewechseltes Teil oder Vorrichtung vor seinem Austausch betätigt oder verwendet worden ist, obwohl derartige Informationen zur Erfassung statistischer Werte über die Betriebslebensdauer solcher Teile oder Vorrichtungen nützlich sind.
  • Außerdem sind Informationen darüber, wann diese Teile oder Vorrichtungen ausgetauscht werden und wie lang sie im Einsatz waren, ebenfalls wertvoll und können für die oben genannten Zwecke herangezogen werden.
  • Es ist eine Aufgabe der vorliegenden Erfindung, einen Drucker und ein Verfahren für seine Steuerung bereitzustellen, die die Erstellung von Statistiken über den Gebrauch der individuellen austauschbaren Teile gestatten, wie z. B. die Menge der zum Drucken verwendeten Tinte, die Häufigkeit, mit der eine Schneidvorrichtung verwendet wird, und die Häufigkeit, mit der der Druckkopf zur Ausführung von Druckoperationen angesteuert bzw. angetrieben wird, indem Verlaufsdaten bezüglich eines bestimmten austauschbaren Teils, selbst nachdem das Teil ausgewechselt worden ist, gespeichert werden.
  • Diese Aufgabe wird durch einen Drucker gemäß Anspruch 1, ein Verfahren gemäß Anspruch 12 und ein Speichermedium gemäß Anspruch 20 gelöst. Bevorzugte Ausführungsformen der Erfindung sind Gegenstand der Unteransprüche.
  • Die Erfindung stellt einen Drucker und ein Verfahren für seine Steuerung bereit, mit dem quantitative Informationen bezüglich des Gebrauchs (Betriebs) oder des Verbrauchs von austauschbaren oder verbrauchbaren Druckerteilen oder Vorrichtungen sowohl für aktuell installiere Teile und Vorrichtungen als auch für früher installierte Teile und Vorrichtungen, die bereits ausgewechselt worden sind, gespeichert werden. Die gespeicherten Informationen sind zur Steuerung der Wartung und zur Weiterentwicklung des Produkts nützlich. Beispiele für diese quantitativen Informationen sind die zum Drucken verbrauchte Tintenmenge, die Häufigkeit, mit der eine Schneidvorrichtung zum Schneiden des Papiers oder eines anderen Druckmediums betätigt wird, und die Häufigkeit, mit der der Druckkopf zum Drucken angesteuert bzw. angetrieben wird.
  • Durch zusätzliche Speicherung von Informationen über das Datum, an dem ein austauschbares Teil oder eine Vorrichtung ausgetauscht worden ist, können detailliertere Informationen über die austauschbaren oder verbrauchbaren Teile oder Vorrichtungen zusammengestellt werden, wodurch eine genauere Steuerung der Wartung des Druckers ermöglicht wird. Wenn beispielsweise diese Zusatzfunktion in einen POS-Drucker integriert wird, kann die Anzahl der Tintenpatronen, die in einem Monat verbraucht worden sind, leicht erfasst und zur Steuerung des Lagerbestands der Tintenpatronen verwendet werden.
  • Diese Informationen können auch wirksam bei der Entwicklung neuer Produkte verwendet werden, wenn beispielsweise die Informationen von den Einsatzorten der aktuell verwendeten Teile oder Vorrichtungen eingeholt werden.
  • Weitere Aufgaben und Vorteile der vorliegenden Erfindung erschließen sich aus der nachfolgenden Beschreibung bevorzugter Ausführungsformen in Zusammenhang mit den beiliegenden Zeichnungen; es zeigen:
  • 1 ein Blockdiagramm eines Druckers gemäß einer ersten Ausführungsform der Erfindung;
  • 2 ein Flussdiagramm eines Steuerungsprozesses zur Steuerung des in 1 dargestellten Druckers;
  • 3 beispielhafte Zustände von Gebrauchszählerbereichen, die in einem nicht flüchtigen Speicher reserviert sind;
  • 4 ein Flussdiagramm eines Meldeprozesses;
  • 5 ein Blockdiagramm eines Druckers gemäß einer zweiten Ausführungsform der Erfindung;
  • 6 ein Beispiel für Tabellen mit Informationen zum Wartungsmanagement;
  • 7 ein Schema der Speicherbereiche im nicht flüchtigen Speicher zum Speichern der Informationen zum Wartungsmanagement gemäß einer dritten Ausführungsform;
  • 8 ein Flussdiagramm eines Steuerungsprozesses zur Steuerung des Druckers gemäß der dritten Ausführungsform; und
  • 9 ein Flussdiagramm eines Steuerungsprozesses zur Steuerung des Druckers gemäß einer vierten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung.
  • A. Drucker
  • 1 ist ein Blockdiagramm eines Druckers gemäß einer ersten Ausführungsform der Erfindung.
  • Ein Drucker 101 tauscht Daten mit einem Host-Computer 150 über eine zwischengeschaltete Schnittstelle 102 aus. Anwendungsprogramme und ein Druckertreiber, bei dem es sich um einen Programmtyp zur Steuerung eines Druckers handelt, sind im Host-Computer gespeichert und werden von diesem ausgeführt. Wenn ein Druckbefehl von einem Anwendungsprogramm empfangen wird, steuert der Druckertreiber die Wandlung der an den Drucker zu sendenden Daten in ein für den Drucker geeignetes Format und das Senden der gewandelten Daten an den Drucker. Der Treiber empfängt und interpretiert außerdem verschiedene Signale und Daten vom Drucker und liefert die erforderlichen Informationen über den Host-Computer an den Benutzer.
  • Eine CPU 110 steuert den Betrieb der verschiedenen Druckerteile und Vorrichtungen gemäß einem in einem ROM 104 gespeicherten Steuerprogramm. Wenn die Spannung eingeschaltet wird, liest die CPU 110 das Programm aus dem ROM 104 aus und führt es aus. Dieses Steuerprogramm kann wie erforderlich durch Aktualisieren des ROM 104 aktualisiert werden.
  • Wenn die Schnittstelle 102 Daten vom Host-Computer 150 empfängt, werden die Daten in einem Empfangspuffer gespeichert, der bei dieser Ausführungsform als Teil eines RAM 103 implementiert ist. Die CPU 110 interpretiert die im Empfangspuffer gespeicherten Daten. Wenn die Daten einen Druckbefehl darstellen, wird ein Druckbild in einem Druckpuffer entwickelt, der bei dieser Ausführungsform als weiterer Teil des RAM 103 implementiert ist. Wenn der Druckpuffer voll wird oder zu einem anderen bestimmten Zeitpunkt, steuert die CPU 110 einen Druckprozessor 105 an, der eine integrierte Druckkopftreiberschaltung, eine Motortreiberschaltung und verschiedene Sensorschaltungen zum Ansteuern des Druckkopfes, einer Schreibwalze und eines Papiervorschubmechanismus enthält, um Text und Grafik zu drucken.
  • Nach Beendigung des Druckens wird das Papier von einem Schneidmesser 107, das in einem Messerhalter 106 gehalten wird, geeignet geschnitten. Das Schneidmesser 107 ist mit einem Motor, Kolben oder einer anderen geeigneten Antriebsquelle (in den Figuren nicht dargestellt) gekoppelt, die ihrerseits von der CPU 110 gesteuert wird, um das Papier in Einheiten entsprechender Länge zu schneiden. Typischerweise ist dies eine Transaktionseinheit, die eine Quittung erstellt, oder eine entsprechend definierte Seitenlänge.
  • Um die Beschreibung zu vereinfachen, steht in der folgenden Beschreibung dieser Ausführungsform das Schneidmesser 107 repräsentativ für eine Vielfalt austauschbarer Druckerteile oder Verbrauchsmaterialien, einschließlich u. a. die Tintenversorgung (z. B. Tintenpatrone, Farbband etc.), der Druckkopf (Tintenstrahlkopf oder ein anderer Druckkopftyp) und Rollenpapier. Für den Fachmann versteht es sich, dass die Erfindung auf jedes dieser und andere austauschbare Druckerteile und Verbrauchsmaterialien auf im Wesentlichen die gleiche Weise wie nachstehend bezogen auf das Schneidmesser beschrieben angewendet werden kann. Der Begriff "Gebrauch" wie hierin verwendet umfasst den Betrieb eines funktionalen Teils oder einer Vorrichtung sowie den Verbrauch von Verbrauchsmaterial.
  • Die Anzahl der Schneidoperationen wird bei jedem Papierschneidvorgang kumulativ in einem Gebrauchs-Zählerbereich 113 des Speichers 111 gespeichert. Der Speicher 111 ist vorzugsweise ein Flash-EEPROM, kann aber auch jeder andere Typ eines nicht flüchtigen Speichers sein wie etwa eine Festplatte. Sogar der Speicher im Host-Computer 150 kann als der nicht flüchtige Speicher verwendet werden.
  • Gemäß der vorliegenden Erfindung ist eine Mehrzahl Gebrauchs-Zählerbereiche 113 im Speicher 111 vorgesehen, um die Speicherung von Gebrauchsdaten für jedes Schneidmesser einer Mehrzahl Schneidmesser 107 zu gestatten; die akkumulierte Gebrauchszählung des betreffenden Schneidmessers wird als Gebrauchsverlaufsdaten beibehalten, wenn dieses Schneidmesser gegen ein neues ausgewechselt wird, und für das neue Schneidmesser 107 wird ein neuer Gebrauchs- Zählerbereich 113 im Speicher 111 gewählt. Wenn ein Flash-EEPROM als Speicher 111 verwendet wird, wird angesichts der Lebensdauer von Flash-EEPROM-Bauelementen vorzugsweise ein Speicherbereich im RAM 103 reserviert und zur Implementierung eines vorläufigen Zählers verwendet; die Daten aus diesem vorläufigen Zähler werden z. B. nach jedem bestimmten Vielfachen von Schneidoperationen oder nach am Ende jedes Arbeitstages zu denen im aktuell gewählten Gebrauchs-Zählerbereich addiert, um die Häufigkeit, mit der auf den EEPROM zugegriffen wird, zu verringern.
  • Während hierin ein Schneidmesser als Beispiel für ein austauschbares Druckerteil bei diesem Ausführungsbeispiel verwendet wird, könnte statt dessen die gesamte Schneidvorrichtung mit sowohl einem beweglichen als auch einem feststehenden Messer und möglicherweise auch eine Antriebsquelle wie einen Motor umfassend das austauschbare Druckerteil bilden.
  • Wie oben erwähnt speichern eine Mehrzahl Gebrauchs-Zählerbereiche 113 im Speicher 111 jeweils, wie oft ein bestimmtes Schneidmesser 107 verwendet worden ist. Diese Gebrauchszählungen können über die Schnittstelle 102 an den Host-Computer 150 gesendet und als Wartungsinformationen für den Drucker 101 herangezogen werden.
  • Um das Umschalten von einem Gebrauchs-Zählerbereich auf einen anderen zu ermöglichen, wenn ein bestimmtes Schneidmesser 107 durch ein neues ersetzt wird, sind Mittel zur Detektion des Austauschs erforderlich. Obwohl verschiedene Mittel denkbar sind, wird als Tatsache vorausgesetzt, dass es sich bei dem Schneidmesser 107 typischerweise um ein Metallteil handelt. Es ist deshalb möglich, zwei Anschlüsse am Messerhalter 106 so vorzusehen, dass die Anschlüsse kurzgeschlossen werden, wenn das Schneidmesser 107 installiert wird, wodurch auf einfache Weise festgestellt werden kann, wenn das Schneidmesser 107 ausgewechselt worden ist. Wenn die komplette Schneidvorrichtung ausgewechselt wird, kann ein Schalter an einem Halter für die Schneidvorrichtung so vorgesehen werden, dass der Schalter bei der Installation der Schneidvorrichtung betätigt wird. Es ist ferner möglich, den Austausch der Schneidvorrichtung (oder eines anderen austauschbaren Teils/Vorrichtung) dadurch zu detektieren, dass die Schneidvorrichtung mit einem ROM oder einer anderen Vorrichtung versehen wird, die eine Art Identifizierungscode enthält wie eine Seriennummer, der entweder direkt oder mittels eines Sensors von der CPU gelesen werden kann. Der Austausch der Schneidvorrichtung kann dann durch Lesen dieses Identifizierungscodes detektiert werden. Mit anderen Worten, der Austausch eines austauschbaren Teils oder einer Vorrichtung kann mittels geeigneter Sensoren detektiert werden, die die Anwesenheit oder Abwesenheit detektieren, oder durch einen eindeutigen Identifizierungscode auf dem Teil/Vorrichtung, der vom Drucker detektiert werden kann.
  • Der Drucker 101 kann wahlweise so konzipiert werden, dass das (die) austauschbare(n) Druckerteil(e) als Antwort auf einen den Austausch anweisenden Befehl vom Host-Computer 150 oder nach einer entsprechenden Eingabe am Bedienfeld (in den Figuren nicht dargestellt) des Druckers 101 ausgewechselt wird (werden). In diesem Fall kann der Austausch des Druckerteils detektiert werden, indem der Auswechselbefehl oder die entsprechende Betätigung am Bedienfeld detektiert wird.
  • B. Druckersteuerprozess
  • 2 ist ein Flussdiagramm eines Steuerprozesses zur Steuerung des in 1 dargestellten Druckers.
  • Die CPU 110 detektiert zunächst, ob das Schneidmesser 107 ausgewechselt worden ist (S201).
  • Wenn das Schneidmesser 107 ausgewechselt worden ist (S201: JA), weist die CPU 110 einen neuen Gebrauchs-Zählerbereich 113 im Speicher 111 zu, wobei der Inhalt im Gebrauchs-Zählerbereich 113, der für das vorige Schneidmesser verwendet worden ist, als Gebrauchsverlaufsdaten beibehalten wird (S202), und initialisiert den neuen Gebrauchs-Zählerbereich 113 auf null (0) (S203). Die Steuerung geht dann zu Schritt S204 weiter.
  • Wenn das Schneidmesser 107 nicht ausgewechselt worden ist (S201: NEIN), springt die Steuerung zu Schritt S204 und der normale Druckersteuerprozess wird fortgesetzt. Bei diesem normalen Druckersteuerprozess interpretiert die CPU 110 die vom Host-Computer 150 empfangenen und im Empfangspuffer gespeicherten Daten. Wenn die Daten einen Druckbefehl repräsentieren, entwickelt die CPU ein Druckbild im Druckpuffer und steuert den Druckprozessor 105 im geeigneten Zeitpunkt an, um den Text oder die Grafik zu drucken. Die CPU 110 steuert auch das Schneidmesser 107 wie erforderlich an, um das Papier zu schneiden, auf dem der Text oder die Grafik ausgedruckt worden ist. Diese Prozesse sind im Stand der Technik hinreichend bekannt und auf ihre nähere Beschreibung wird deshalb verzichtet.
  • Bei dieser beispielhaften Ausführungsform der Erfindung wird ein Teil des RAM 103 als vorläufiger Zähler verwendet. Der in einer bestimmten Adresse im RAM 103 gespeicherte Wert wird bei jeder Betätigung des Schneidmesser 107 inkrementiert und der entsprechende Gebrauchs-Zählerbereich 113 wird nach jeweils 100 Schneidmesserbetätigungen aktualisiert.
  • Im einzelnen detektiert die CPU 110 (S205), ob das Schneidmesser 107 im normalen Prozess betätigt wurde (S204). Dies lässt sich leicht feststellen, indem bestimmt wird, ob der Antriebsmotor des Schneidmessers aktiviert wurde. Wenn das Schneidmesser 107 nicht betätigt wurde (S205: NEIN), schleift die Prozedur zurück zu S201. Wenn das Schneidmesser 107 betätigt wurde (S205: JA) und die Gebrauchszählung im vorläufigen Zähler 100 erreicht hat, wird der im aktuell zugewiesenen Gebrauchs-Zählerbereich 113 um 1 hochgezählt, um die Anzahl der Schneidmesserbetätigungen zu akkumulieren (S206), und die Prozedur schleift zu S201 zurück. Der vorläufige Zähler wird dann auf null rückgesetzt.
  • Durch Wiederholen dieses Prozesses ist es möglich, im Speicher 111 Werte (die die Häufigkeit, mit der das Schneidmesser 107 betätigt wurde, d. h. bei diesem Beispiel die Anzahl der Papierschnitte repräsentieren) zu speichern, die die Ausführung spezifischer Funktionen eines bestimmten funktionalen Teils (bei diesem Beispiel das Schneidmesser 107) vom Zeitpunkt der Installation des entsprechenden funktionalen Teils an betreffen. 3 zeigt Beispiele für Werte, die den Gebrauch oder die Betätigung eines spezifischen funktionalen Teils angeben und in den Gebrauchs-Zählerbereichen 113 im Speicher 111 des in 1 dargestellten Druckers gespeichert sind.
  • In dem in 3 dargestellten Beispiel sind fünf Gebrauchs-Zählerbereiche 113a bis 113e reserviert und Werte sind in den drei Bereichen 113a, 113b und 113c gespeichert. Folglich ist das im Einsatz befindliche Schneidmesser 107 das dritte Messer, seit der Drucker 101 in Betrieb genommen worden ist.
  • Durch Lesen der in den Gebrauchs-Zählerbereichen 113 gespeicherten Werte wird ferner bekannt, dass das erste Schneidmesser nach 12.324 × 100 Schneidvorgängen, das zweite Schneidmesser nach 15.324 × 100 Schneidvorgängen ausgewechselt wurde und das aktuelle (dritte) Schneidmesser bisher 423 × 100 Schneidvorgänge ausgeführt hat.
  • Die Adresse des aktuellen Gebrauchs-Zählerbereichs 113c wird im Adresspuffer 114 gespeichert, bei dem es sich bei dieser Ausführungsform um einen weiteren Speicherbereich des Speichers 111 handelt. Immer wenn in Schritt S202 ein neuer Gebrauchs-Zählerbereich 113 zugewiesen wird, wird die im Adresspuffer 114 gespeicherte Adresse um einen bestimmten Wert aktualisiert (inkrementiert).
  • Bei der vorliegenden Ausführungsform enthält der Speicher 111 auch einen Gesamtgebrauchs-Zählerbereich 115. Der Wert 28701, der die momentane Gesamtzahl der Betätigungen des Schneidmessers angibt, wird in diesem Gesamtgebrauchs-Zählerbereich 115 gespeichert. Wie zuvor erläutert beträgt bei dieser beispielhaften Ausführungsform die Anzahl der aktuellen Betätigungen 100 multipliziert mit dem gespeicherten Wert. Ferner kann der im Gesamtgebrauchs-Zählerbereich 115 gespeicherte Wert in Schritt S206 aktualisiert werden.
  • Es ist zu beachten, dass zwar bei dieser Ausführungsform fünf Gebrauchs-Zählerbereiche 113 zum Speichern der Werte für fünf Schneidmesser reserviert sind, die tatsächliche Anzahl Gebrauchs-Zählerbereiche für die Erfindung nicht kritisch ist. Genauer gesagt werden Anzahl und Kapazität dieser Gebrauchs-Zählerbereiche vorzugsweise im Hinblick auf die erwartete Betriebslebensdauer des Druckers bestimmt. Außerdem ist es möglich, den verfügbaren Speicher nach Wunsch oder Bedarf zu erweitern.
  • Wie zuvor erwähnt, ist das Schneidmesser 107 als stellvertretend für eine Vielzahl funktionaler Teile zu sehen, von denen die Zählung der Anzahl Betätigungsvorgänge gewünscht wird; die Tintenzuführeinheit kann ebenfalls als funktionales Teil herangezogen werden, dessen Gebrauchszählung gespeichert wird. In diesem Fall kann die im normalen Prozess verbrauchte Tintenmenge (S204) im Gebrauchs-Zählerbereich 113 akkumuliert werden, indem beispielsweise die Anzahl schwarzer Punkte im gedruckten Text oder in der gedruckten Grafik gespeichert wird. Ein ähnlicher Wert kann gespeichert werden, wenn der Druckkopf und vor allem ein Tintenstrahlkopf als funktionales Teil herangezogen wird.
  • Genauere Daten über den Tintenverbrauch können bei Druckern mit einem Tintenstrahlkopf erhalten werden, indem auch die bei den Kopfreinigungsoperationen ausgestoßene Tintenmenge akkumuliert wird.
  • Außerdem können Gebrauchszählungen wie die Häufigkeit, mit der ein bestimmtes Teil verwendet wird, die Menge eines Verbrauchsmaterials, die verbraucht worden ist, oder die Anzahl der Betätigungsvorgänge eines bestimmten Teils für mehrere Teile oder Vorrichtungen akkumuliert werden. Dies lässt sich einfach bewerkstelligen, indem Installation oder Austausch eines jeden solchen Teils oder Vorrichtung detektiert wird und getrennte Gebrauchs-Zählerbereiche für jedes solche Teil oder Vorrichtung im Speicher 111 bereitgestellt werden. Dadurch wäre es möglich, z. B. die Verbrauchsdaten oder Daten über die Häufigkeit der Betätigungen für zwei funktionale Teile wie die Tintenzuführeinheit und das Schneidmesser zu akkumulieren.
  • C. Meldeprozess für die Anzahl von Betätigungen
  • Der Host-Computer 150 kann die Gebrauchsdaten für das Schneidmesser 107 lesen, die in den Gebrauchs-Zählerbereichen 113 des Speichers 111 gespeichert sind, so dass diese Informationen in Zusammenhang mit verschiedenen Wartungsaufgaben und als Basis zur Verbesserung der Materialien des Schneidmessers und zur Verringerung der Kosten des Schneidmessers genutzt werden können. 4 zeigt einen Meldeprozess zum Senden solcher Gebrauchsdaten vom Drucker 101 an den Host-Computer 150. Genauer gesagt ist 4 ein Flussdiagramm eines Meldeprozesses zum Senden von Gebrauchsdaten (d. h. die Anzahl der vom Schneidmesser 107 ausgeführten Schneidevorgänge) eines bestimmten funktionalen Teils (Schneidmesser 107 in diesem Beispiel) an den Host-Computer 150.
  • Dieser Meldeprozess beginnt, wenn der Host-Computer 150 einen Befehl sendet, mit dem der Drucker angewiesen wird, Gebrauchsdaten zu senden. Eine beispielhafte Codeumschaltzeichenfolge, mit der dies erreicht wird, ist nachstehend angegeben, wobei [0x] einen hexadezimalen Wert angibt.
    0x1b 0x68 [ESC h]
  • Der Meldeprozess beginnt, wenn die CPU 110 erkennt, dass dieser Befehl empfangen worden ist.
  • Wenn der Meldeprozess beginnt, liest die CPU 110 die Adresse des aktuellen Gebrauchs-Zählerbereichs 113 aus dem Adresspuffer 114 (S401) aus. Die im Gebrauchs-Zählerbereich 113 an der erhaltenen Adresse gespeicherte Gebrauchszählung wird dann ausgelesen (S402) und an den Host-Computer 150 gesendet (S403). Die Adresse wird dann um einen spezifischen Betrag heruntergezählt, um die Adresse des vorigen Gebrauchs-Zählerbereichs 113 zu erhalten (S404). Die in S404 erhaltene Adresse wird dann mit der Adresse des ersten Gebrauchs-Zählerbereichs 113 verglichen, um zu bestimmen, ob die Gebrauchsdaten für alle Gebrauchs-Zählerbereiche 113 gesendet worden sind (ob alle Gebrauchs-Zählerbereiche 113 verarbeitet worden sind) (S405). Wenn alle Daten gesendet worden sind (S405: JA), endet der Meldeprozess. Ist dies nicht der Fall (S405: NEIN), schleift die Prozedur zu S402 zurück.
  • Es sollte auch erwähnt werden, dass im obigen Beispiel die in den Gebrauchs-Zählerbereichen 113 gespeicherten Daten zwar an den Host-Computer 150 gesendet werden, sie aber durch Ansteuern des Druckprozessors 105 auch auf Papier ausgedruckt werden können. Außerdem können die im Gesamtgebrauchs-Zählerbereich 115 gespeicherten kumulativen Werte mittels eines entsprechenden Befehls auch an den Host gesendet und/oder auf Papier ausgedruckt werden. Ferner ist es auch möglich, den Meldeprozess zu initiieren, indem ein entsprechender Befehl am Bedienfeld (in den Figuren nicht dargestellt) des Druckers 101 eingegeben wird.
  • Das Wartungspersonal kann dadurch zur Wartung erforderliche Informationen erlangen, indem die an den Host-Computer 150 gesendeten oder auf Papier ausgedruckten Gebrauchszähldaten überprüft werden.
  • Bei der vorliegenden Ausführungsform wird nur die Anzahl der Schneidevorgänge, die das Schneidmesser 107 ausgeführt hat, gespeichert, wenn der Drucker 101 jedoch mit einer Echtzeituhr ausgestattet ist, können auch Uhrzeit oder Datum, zu denen das Schneidmesser 107 ausgewechselt wird, gespeichert werden, um noch genauere Wartungsinformationen zu erhalten.
  • 5 ist ein Blockdiagramm eines Druckers gemäß einer zweiten Ausführungsform der Erfindung. Gleiche Teile sind in den 1 und 5 mit identischen Bezugszeichen gekennzeichnet und auf ihre weitere Beschreibung wird verzichtet.
  • Der Drucker 101' hat eine Echtzeituhr 108, um Zeitinformationen zu erhalten. Diese Echtzeituhr 108 gibt Datum- und Zeitinformationen aus, die für das Wartungsmanagement benötigt werden, und die CPU 110 kann diese Zeitinformationen wie erforderlich erhalten. Ein LCD-Feld 109 ist auf dem Bedienfeld (in den Figuren nicht dargestellt) als Vorrichtung zur visuellen Präsentation der Informationen für den Benutzer vorgesehen.
  • Bei dieser zweiten Ausführungsform wird ein Tintenstrahlkopf 120 mit einer Tintenpatrone (Kopf-Patronen-Einheit) als austauschbares Teil beschrieben. Dieser Tintenstrahlkopf 120 hat einen Speicher 121 zum Speichern eines eindeutigen Kopf-Identifizierungscodes wie eine Herstellungsnummer oder Informationen bezüglich der Tinte für die Tintenpatrone und ist mit dem Halter 106 durch einen Steckverbinder 122a verbunden. Bei den Informationen bezüglich der Tinte handelt es sich um Informationen wie Verwendungsdauer der Tinte, Art der Tinte (qualitativ hochwertiger Mengendruck oder geringe Druckqualität). Obwohl nur ein Tintenstrahlkopf dargestellt ist, wird die vorliegende Ausführungsform unter Verwendung zweier Tintenstrahlköpfe beschrieben, nämlich eines Tintenstrahlkopfes für schwarze Tinte und eines Tintenstrahlkopfes für farbige Tinte. Die Bezugnahme auf einen der Tintenstrahlköpfe in der folgenden Beschreibung gilt für jeden Kopf, sofern nicht anderweitig angegeben.
  • Selbst wenn der Tintenstrahlkopf 120 ausgewechselt worden ist, während der Drucker 101' ausgeschaltet war, kann dies bei der in 5 dargestellten Konfiguration auf einfache Weise festgestellt werden, indem der im Speicher 121 gespeicherte Kopf-Identifizierungscode detektiert wird, nachdem der Drucker wieder eingeschaltet worden ist.
  • Der Bereich 104a ist ein spezifischer Speicherbereich im ROM 104, der als Gebrauchsgrenzspeicher zum Speichern eines Wertes, der einen bestimmten Grenzwert für die Anzahl der Betriebszeiten eines austauschbaren Teils oder Vorrichtung definiert, dient. Dieser Wert kann also einen Betrag wie ein Tintenvolumen oder eine maximale Gebrauchszählung wie die maximale Anzahl der Schneidoperationen angeben. Obwohl diese Werte bei dieser Ausführungsform im ROM 104 gespeichert sind, können sie auch im nicht flüchtigen Speicher 111 gespeichert werden.
  • 6 ist eine Tabelle der im Speicher 111 gespeichert Daten für das Wartungsmanagement unter Verwendung der Zeitdaten von der Echtzeituhr.
  • Tabelle 501 zeigt die Verwendung des Tintenstrahlkopfes für schwarze Tinte und Tabelle 520 zeigt die Verwendung des Tintenstrahlkopfes für farbige Tinte. In den Tabellen sind jeweils die Kopf-Identifizierungscodes in den Spalten 501a, 520a angegeben; die Zählungen der Tintenausstoßzählwerte sind in den Spalten 501b, 502b angegeben, das Datum der Installation ist in den Spalten 501c, 502c und das Datum des Entfernens in den Spalten 501d, 502d angegeben; das Datum von Warnmeldungen ist in den Spalten 501e, 502e angegeben.
  • Wie aus den Tabellen zu ersehen ist, wurde der erste Tintenstrahlkopf für schwarze Tinte am 4. Juli 1999 installiert, hat 3,5 Millionen mal Tinte ausgestoßen und wurde am 13. September 1999 entfernt. Der zweite Tintenstrahlkopf für schwarze Tinte wurde am selben Tag 1999 installiert und am 12. Dezember 1999 entfernt und der dritte Kopf ist noch in Gebrauch.
  • Die Tabellen zeigen außerdem, dass der Kopf für farbige Tinte am 4. Juli 1999 installiert und am 27. Dezember 1999 entfernt wurde und der zweite Kopf für farbige Tinte am selben Tag installiert wurde und noch in Gebrauch ist. Mit anderen Worten, das Datum 00.00.00 bedeutet, dass weder Installation noch Entfernen vorgenommen worden sind.
  • Die in diesen Tabellen enthaltenen Daten werden im Speicher 111 im Gebrauchs-Zählerbereich und anderen entsprechenden Datenbereichen zum Speichern der Daten in den Spalten 501c bis 501e und 502c bis 502e gespeichert und können wie erforderlich aus dem Speicher ausgelesen werden.
  • Weitere Funktionen wie nachstehend beschrieben werden ebenfalls im Drucker 101' gemäß dieser zweiten Ausführungsform der Erfindung bereitgestellt.
  • In den Spalten 501e, 502e "Daten Warnmeldung" wird das Datum gespeichert, zu dem eine Warnung, dass die Tinte in der entsprechenden Tintenpatrone nahezu verbraucht ist, zum ersten Mal ausgegeben wurde. Wenn beispielsweise angenommen wird, dass das Standard-Tintenvolumen der Tintenpatrone 4000 × 1000 Ausstoßvorgängen entspricht und eine Warnung auszugeben ist, wenn 80% (3200 × 1000) des Tintenvolumens verbraucht worden sind, beträgt der entsprechende im Bereich 104a des ROM 104 gespeicherte Grenzwert 3200. Wenn sich der im Gebrauchs-Zählerbe reich gespeicherte Wert diesem Grenzwert nähert oder ihn überschreitet, erscheint auf dem LCD-Feld 109 eine Warnung, die den Benutzer darauf aufmerksam macht, dass die Tintenpatrone oder die Kopf-Patronen-Einheit ausgewechselt werden sollte. Wenn das LCD-Feld 109 Text anzeigen kann, kann eine Textinformation präsentiert werden. Wenn das LCD-Feld 109 nur LED's oder ähnliche Vorrichtungen enthält, kann der Benutzer durch Blinken einer bestimmten LED informiert werden. Ferner kann wahlweise ein akustischer Alarm ertönen. Gleichzeitig wird das Datum der Warnung im entsprechenden Speicherbereich im Speicher 111 gespeichert.
  • Dieses Datum der Warnung kann im oben beschriebenen Meldeprozess problemlos an den Host-Computer gesendet werden und der Benutzer kann das Datum, an dem die Warnung ausgegeben wurde, bestätigen, indem er sich einer im Druckertreiber bereitgestellten spezifischen Funktion bedient. Wenn der Benutzer das Auswechseln der Tintenpatrone oder der Kopf-Patronen-Einheit vergisst, kann auf das Datum der Warnung mittels dieser Funktion des Druckertreibers zugegriffen werden, so dass die Warnung erneut ausgegeben werden kann. Wenn ferner diese Information in einem Drucker gespeichert ist, auf den mehrere Host-Computer über ein Netz zugreifen können, kann jeder der Computer zugreifen und die Druckerinformationen verwenden.
  • Es ist zu beachten, dass die Anzahl der Tintenausstoßvorgänge im obigen Beispiel als tatsächlicher Tintenverbrauchswert gezählt wird, aber es ist alternativ auch möglich, das tatsächliche Volumen der für die Druckdaten ausgestoßenen Tinte anstelle der Tintenausstoßvorgänge zu zählen. Bei einem Seitendrucker, bei dem eine Tonerpatrone verwendet wird, kann der Tonerverbrauch überwacht werden, indem die Anzahl der bedruckten Seiten gezählt wird.
  • 7 ist ein schematisches Diagramm, das ähnliche Tabellen zeigt, die im Speicher 111 gemäß einer dritten Ausführungsform gespeichert werden. Mit Ausnahme des Datums der Warnungen werden in 7 die gleichen Daten wie in den Tabellen von 6 gespeichert.
  • Im Datenbereich 171 werden Daten für den schwarzen Tintenstrahlkopf (die Daten in der oberen Tabelle von 6) gespeichert; im Datenbereich 172 werden Daten für den farbigen Tintenstrahlkopf (die Daten in der unteren Tabelle von 6) gespeichert; im Kopf-ID-Bereich 173 wird der Kopf-Identifizierungscode des aktuellen schwarzen Tintenstrahlkopfes gespeichert und im Kopf-ID-Bereich 174 wird der Kopf-Identifizierungscode des aktuellen farbigen Tintenstrahlkopfes gespeichert. Ein Adressmanagementbereich (in der Figur nicht dargestellt) ist außerdem zur Speicherung von Adressinformationen für jeden dieser Bereiche 171 bis 174 vorgesehen. Die Datenbereiche 171 und 172 sind jeweils in Speicherblöcke unterteilt, wobei jeweils ein Block für jeden Druckkopf bereitgestellt wird. In 7 sind nur die Blöcke I bis III für den ersten bis dritten Druckkopf im Datenbereich 171 und die Blöcke I und II für den ersten und zweiten Druckkopf in Block 172 dargestellt. Wie ersichtlich ist, ist jeder Block in vier Speicherbereiche unterteilt, die mit IDC (ID-Code), UC (usage counter – Gebrauchszähler), ID (installation date – Installationsdatum) und RD (removal date – Datum der Entfernung) gekennzeichnet sind.
  • Damit ist es möglich, Gebrauchsdaten für jeden der zuvor verwendeten Tintenstrahlköpfe als Gebrauchsverlaufsdaten im Speicher 111 zu speichern.
  • Wenn ferner der im Tintenstrahlkopf vorgesehene Speicher 121 ein überschreibbarer Speicher ist, können die Gebrauchsverlaufsdaten auch in den Speicher des Tintenstrahlkopfes geschrieben werden. In diesem Fall kann der Speicher wiederhergestellt werden, wenn der Tintenstrahlkopf recycelt wird, um Informationen über den Einsatz des Tintenstrahlkopfes zu erfassen. Diese Informationen können dann für die Weiterentwicklung des Produktes genutzt werden.
  • 8 ist ein Flussdiagramm eines alternativen Steuerungsverfahrens für einen Drucker gemäß einer dritten Ausführungsform, bei der der oben beschriebene Tintenstrahlkopf 120 verwendet wird und der Speicher 111 wie in 7 dargestellt organisiert ist.
  • Zunächst wird bestimmt, ob der Kopf ausgewechselt worden ist (S501). Dieser Schritt wird normalerweise ausgeführt, wenn der Drucker eingeschaltet wird. In diesem Fall wird der Kopf-Identifizierungscode, der in diesem Beispiel eine Produktionsnummer ist, aus dem Speicher 121 ausgelesen und dann mit dem im Speicher 111 gespeicherten Kopf-Identifizierungscode verglichen. Wenn diese Kopf-Identifizierungscodes identisch sind, geht die Steuerung zu Schritt S506 weiter und der normale Druckprozess beginnt (S510).
  • Wenn die Kopf-Identifizierungscodes nicht übereinstimmen, bedeutet dies, dass der Kopf ausgewechselt worden ist. Der neue Kopf-Identifizierungscode wird deshalb im Bereich 173 (oder im Bereich 174, wenn der farbige Kopf ausgewechselt worden ist) als der aktualisierte Kopf-Identifizierungscode gespeichert (S502) und die aktuellen Zeitdaten, die mindestens das Datum enthalten, werden von der Echtzeituhr 108 erhalten (S503). Diese Datumsdaten werden als Datum der Entfernung für den Kopf, der entfernt worden ist, im Speicherbereich RD des entsprechenden Speicherblocks des Datenbereichs 171 und als Installationsdatum für den neu installierten Kopf im Speicherbereich RD des nächsten Speicherblocks gespeichert.
  • Der Speicherbereich (UC in 7), der für den ausgewechselten Kopf als der Gebrauchs-Zählerbereich dient, hält die Gebrauchszählung, wenn dieser Kopf entfernt wird, als Verlaufsgebrauchsdaten akkumuliert; ein neuer Gebrauchs-Zählerbereich wird für den neuen Kopf zugewiesen und der neue Gebrauchs-Zählerbereich wird gelöscht (S505). Damit sind die Detektion des Kopfaustauschs und die Zuweisung eines neuen Gebrauchs-Zählerbereichs abgeschlossen. Es versteht sich, dass bei Ausführungsformen, bei denen nicht nur die Gebrauchszählung, sondern auch der Identifizierungscode des betreffenden Teils oder der betreffenden Vorrichtung und/oder Datum/Zeitdaten gespeichert werden, die Zuweisung eines neuen "Gebrauchs-Zählerbereichs" die Zuweisung eines Speicherbereichs bedeutet, der zur Speicherung aller gewünschten Daten für das neue Teil oder die neue Vorrichtung ausreicht, wie er für die Tintenstrahlköpfe in den 6 und 7 dargestellt ist.
  • Anschließend wird bestimmt, ob der Drucker mit dem normalen Druckprozess fortfahren soll (S506), und der Datenempfang, das Drucken und andere normale Druckerprozesse werden wie erforderlich ausgeführt (S510). Wie oben beschrieben zählt der vorläufige Zähler die Anzahl der Tintenausstoßvorgänge bei jeder Ansteuerung des Kopfes.
  • Wenn der normale Prozess endet, wird der Zählwert des vorläufigen Zählers geprüft (S507). Wenn er gleich ist oder größer als 1000, wird der Wert im Gebrauchs-Zählerbereich inkrementiert (S508) und der vorläufige Zähler dann um 1000 dekrementiert (S509) und erneut geprüft. Die Schritte S507 bis S509 werden so oft wiederholt, bis der vorläufige Zähler kleiner ist als 1000, und die Prozedur schleift dann zu S501 zurück.
  • Während bei der vorliegenden Ausführungsform der Einfachheit halber die Kopf-Identifizierungscodes verglichen werden, um festzustellen, ob der Kopf ausgewechselt worden ist, ist es ebenfalls möglich, zu bestimmen, ob der Kopf entfernt worden ist, indem geprüft wird, ob die ID-Nummer gelesen werden kann.
  • Außerdem wird bei dieser Ausführungsform eine Echtzeituhr verwendet, um die Zeit/Datumsinformationen zu erhalten, die aber auch statt dessen vom Host-Computer geliefert werden können. In diesem Fall werden die Zeit/Datumsinformationen mittels der CPU 110 und der Schnittstelle 102 vom Host-Computer erhalten.
  • 9 ist ein Flussdiagramm eines Druckersteuerungsverfahrens gemäß einer vierten Ausführungsform der Erfindung. In diesem Fall ist der Drucker ein Tintenstrahldrucker wie der in 5 dargestellte.
  • Nach der Kontrolle, ob die Tintenpatrone (oder die Kopf-Patronen-Einheit, je nachdem, was im Drucker installiert wird) ausgewechselt worden ist (S601), der Ausführung des Druckprozesses (S602) und der Zählung der Tintenausstoßvorgänge (S603) wird in Schritt S604 bestimmt, ob die Anzahl der Tintenausstoßvorgänge kleiner ist als der im Bereich 104a des ROM 104 gespeicherte Grenzwert. Wenn dies der Fall ist (S604: JA), schleift die Prozedur zurück zu S601 und die Schritte S601 bis S604 werden wiederholt. Bei der Antwort NEIN in Schritt S604 wird bestimmt, ob bereits eine Warnung ausgegeben worden ist (S605). Dies lässt sich auf einfache Weise ermitteln, indem festgestellt wird, ob ein Datum im entsprechenden Speicherbereich (entsprechend der Spalte 501e oder 502e in 6) gespeichert worden ist. Wenn keine Warnung ausgegeben worden ist, wird eine diesbezügliche Warnung auf dem LCD-Feld 109 und/oder dem Bildschirm des Computers präsentiert (S606) und das Datum wird im entsprechenden Speicherbereich des Speichers 111 gespeichert. Es ist zu beachten, dass der Schritt S601 die Schritte S501 bis S505 von 8 umfassen kann.
  • Anhand von bestimmten Datumsangaben wie dem Installationsdatum, dem Datum der Entfernung und dem Datum der Warnung, die zusätzlich zu den Gebrauchszählungen bei den Ausführungsformen der 5 bis 9 gespeichert werden, kann ein Benutzer leicht feststellen, wie lang ein bestimmtes austauschbares Teil oder Verbrauchsmaterial noch verwendet werden kann, bevor ein Austausch erforderlich ist. Wenn z. B. bezüglich der Tintenpatrone die oben beschriebene Warnung ausgegeben wird (oder zu jedem anderen beliebigen Zeitpunkt), kann der Benutzer veranlassen, dass das gespeicherte Datum der Installation und Entfernung einer oder mehrerer zuvor verwendeter Tintenpatronen und das Installationsdatum der aktuell verwendeten Tintenpatrone angezeigt wird. Aus den Datumsangaben der früheren Tintenpatronen kann er auf einfache Weise die Gesamt-(Durchschnitts-)Gebrauchsdauer einer Tintenpatrone berechnen. Aus dem Installationsdatum und dem aktuellen Datum kann er dann zumindest grob die Dauer bestimmen, die noch verbleibt, bis die Tinte in der aktuell verwendeten Tintenpatrone aufgebraucht sein wird.
  • Wenn der Drucker eine programmgesteuerte CPU verwendet, kann das Steuerungsverfahren jeder der oben beschriebenen Ausführungsformen als Software-Programm implementiert werden, das auf einem maschinenlesbaren Datenspeichermedium gespeichert ist. In einem solchen Fall liest die CPU das Programm aus dem Speichermedium aus und implementiert die Schritte des Steuerungsverfahrens, indem das Programm ausgeführt wird. Das Datenspeichermedium kann entweder eine Compact Disc (Kompaktbildplatte – CD), eine Diskette, eine Festplatte, eine magnetooptische Platte, eine Digital Video Disc (digitale Bildplatte – DVD), ein Magnetband oder ein Halbleiterspeicher sein.

Claims (20)

  1. Drucker aufweisend: einen Druckmechanismus (105, 120) zum Drucken von Text oder Grafik auf ein Druckmedium; ein austauschbares Element (107; 120), das zusammen mit einer Operation des Druckmechanismus verwendet wird; einen Detektor (106, 110) zur Detektion des Austauschs des austauschbaren Elements; einen nicht flüchtigen Speicher (111); einen Zähler (103, 110, 111) zum Zählen eines Zählwertes, der den Gebrauch des austauschbaren Elements repräsentiert; und eine Steuerung (110) zur kumulativen Speicherung des Zählwertes im nicht flüchtigen Speicher; wobei der nicht flüchtige Speicher eine Mehrzahl Speicherbereiche (113) hat; dadurch gekennzeichnet, dass jeweils ein Speicherbereich der Mehrzahl Speicherbereiche zum Speichern des akkumulierten Zählwertes zugewiesen ist; und die Steuerung (110) so ausgeführt ist, dass sie auf den Detektor, der detektiert, dass das austauschbare Element ausgewechselt worden ist, reagiert, indem der akkumulierte Zählwert im aktuell zugewiesenen Speicherbereich als Verlaufgebrauchsdaten bezüglich des ausgewechselten Elements gehalten und ein anderer Speicherbereich zugewiesen wird, um den Zählwert bezüglich des neuen Elements kumulativ zu speichern.
  2. Drucker nach Anspruch 1, bei dem das austauschbare Element eine Schneidvorrichtung (107) zum Schneiden des Druckmediums ist, und der Zähler (103, 110, 111) die Anzahl der von der Schneidvorrichtung ausgeführten Schneidvorgänge zählt.
  3. Drucker nach Anspruch 1, bei dem das austauschbare Element eine Tintenpatrone zum Zuführen von Tinte zum Druckmechanismus ist, und der Zähler die Tintenmenge zählt, die tatsächlich zugeführt wird.
  4. Drucker nach Anspruch 1, bei dem das austauschbare Element eine Tintenstrahlkopf/Tintenpatroneneinheit ist; und bei dem der Zähler die Anzahl der Ansteuerungen des Kopfes zählt, auf deren Basis der Tintenverbrauch berechnet wird.
  5. Drucker nach Anspruch 1, bei dem das austauschbare Element ein Verbrauchsmaterial des Druckers ist.
  6. Drucker nach einem der Ansprüche 1 bis 5, ferner ein Bedienfeld aufweisend, wobei die Steuerung auf einen am Bedienfeld eingegebenen vorgegebenen Befehl reagiert, um den Druckmechanismus zu veranlassen, Informationen bezüglich der akkumulierten Zählwerte zu drucken, die in einem oder mehreren der Speicherbereiche der Mehrzahl Speicherbereiche gespeichert sind.
  7. Drucker nach einem der Ansprüche 1 bis 6, ferner einen Anschluss (102) zur Verbindung mit einem externen Gerät aufweisend, wobei die Steuerung (110) auf einen über den Anschluss empfangenen vorgegebenen Befehl reagiert, um den Druckmechanismus (105, 120) zu veranlassen, Informationen bezüglich der akkumulierten Zählwerte zu drucken, die in einem oder mehreren der Speicherbereiche der Mehrzahl Speicherbereiche (113) gespeichert sind.
  8. Drucker nach Anspruch 7, bei dem der Anschluss (102) zum Anschluss an einen Host-Computer (150) dient, wobei die Steuerung auf einen über den Anschluss empfangenen vorgegebenen Befehl reagiert, um Informationen bezüglich des akkumulierten Zählwertes, der in einem oder mehreren der Speicherbereiche der Mehrzahl Speicherbereiche (113) gespeichert ist, an den Host-Computer zu senden.
  9. Drucker nach einem der vorigen Ansprüche, bei dem die Steuerung (110) so ausgeführt ist, dass sie im nicht flüchtigen Speicher (111) für alle Verbrauchsverlaufsdaten Zeitinformationen, einschließlich zumindest des Datums, zu dem das betreffende austauschbare Element (107; 120) ausgewechselt worden ist, speichert.
  10. Drucker nach Anspruch 9, ferner einen Anschluss (102) zur Verbindung mit einem Host-Computer (150) aufweisend, wobei die Steuerung so ausgeführt ist, dass sie die Zeitinformationen über den Anschluss vom Host-Computer erhält.
  11. Drucker nach einem der vorigen Ansprüche, ferner aufweisend: einen Komparator (110) zum Vergleichen des akkumulierten Zählwertes im aktuell zugewiesenen Speicherbereich (113) mit einem vorgegebenen Grenzwert; und eine Meldevorrichtung zum Ausgeben eines Signals, wenn der akkumulierte Zählwert gleich oder ungefähr gleich dem Grenzwert ist; wobei die Steuerung (110) ferner so ausgeführt ist, dass sie im nicht flüchtigen Speicher (111) und bezüglich des aktuell verwendeten Speicherbereichs Zeitinformationen speichert, einschließlich zumindest des Datums, zu dem die Meldevorrichtung das Signal ausgibt.
  12. Verfahren zum Steuern eines Druckers gemäß Anspruch 1, die Schritte aufweisend: (a) Detektieren, ob ein austauschbares Element (107; 120) neu installiert worden ist; (b) Zuweisen eines neuen Speicherbereichs (113) des nicht flüchtigen Speichers (111), wenn in Schritt (a) detektiert wird, dass ein austauschbares Element neu installiert worden ist, wobei der Inhalt des zuvor zugewiesenen Speicherbereichs unverändert gehalten wird; (c) Zählen eines Betrags bezüglich der Operation des aktuell installierten austauschbaren Elements; (d) kumulatives Speichern des in Schritt (c) gezählten Zählwertes im letzten in Schritt (b) zugewiesenen Speicherbereich; (e) Detektieren eines in den Drucker eingegeben vorgegebenen Befehls; (f) Ausgeben von Informationen als Reaktion auf eine Detektion in Schritt (e), die den akkumulierten Zählwert in einem oder mehreren Speicherbereichen angeben; und (g) Wiederholen der Schritte (a) bis (f).
  13. Verfahren nach Anspruch 12 zum Steuern eines Druckers gemäß Anspruch 2, bei dem Schritt (c) das Zählen der Anzahl Schneidvorgänge, die von der Schneidvorrichtung (107) ausgeführt worden sind, aufweist.
  14. Verfahren nach Anspruch 12 zum Steuern eines Druckers gemäß Anspruch 3, bei dem Schritt (d) das Zählen der tatsächlich zugeführten Tintenmenge aufweist.
  15. Verfahren nach Anspruch 12 zum Steuern eines Druckers gemäß Anspruch 4, bei dem Schritt (c) das Zählen der Ansteuerungsvorgänge des Tintenstrahlkopfes und das Berechnen der verbrauchten Tintenmenge aus dem Zählwert aufweist.
  16. Verfahren nach Anspruch 12, bei dem Schritt (e) das Detektieren des Empfangs eines vorgegebenen Befehls vom Host-Computer (150) und Schritt (f) die Ausgabe der Information an den Host-Computer aufweist.
  17. Verfahren nach Anspruch 12, bei dem Schritt (e) das Detektieren des Empfangs eines vorgegebenen Befehls vom Host-Computer (150) aufweist und Schritt (f) den Druckmechanismus (105, 120) veranlasst, die Information zu drucken.
  18. Verfahren nach einem der Ansprüche 12 bis 17, bei dem Schritt (b) das Speichern des Detektionsdatums als Datum der Entfernung des ausgewechselten Elements im nicht flüchtigen Speicher enthält, wenn in Schritt (a) detektiert wird, dass ein austauschbares Element (107; 120) neu installiert worden ist.
  19. Verfahren nach einem der Ansprüche 12 bis 18 zum Steuern eines Druckers gemäß Anspruch 11, ferner aufweisend: (h) Vergleichen des akkumulierten Zählwertes, der in Schritt (b) im zuletzt zugewiesenen Speicherbereich (113) gespeichert worden ist, mit einem vorgegebenen Grenzwert; (i) Ausgeben eines Warnsignals, wenn der gespeicherte Wert gleich oder ungefähr gleich dem Grenzwert ist; und (k) Speichern von Zeitinformationen, die zumindest das Datum enthalten, zu dem das Warnsignal ausgegeben worden ist.
  20. Datenspeichermedium, das ein Computerprogramm enthält, das bei Ausführung in einem Drucker nach einem der Ansprüche 1 bis 11 das Verfahren nach einem der Ansprüche 12 bis 19 ausführt.
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