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Technisches
Gebiet
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Diese
Erfindung bezieht sich auf eine Aufzeichnungsvorrichtung zum Empfangen
einer Zufuhr von Tinte von einer austauschbaren Tintenpatrone und
Drucken auf einem Druckmedium, während
Tintentropfen durch Düsenöffnungen
ausgestoßen
werden.
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Hintergrund
der Erfindung
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Eine
Tintenstrahlaufzeichnungsvorrichtung umfasst z.B. einen Aufzeichnungskopf,
in dem ein Ansteuersignal piezoelektrischen Vibratoren, Erwärmungsmittel
etc. als Reaktion auf Druckdaten zugeführt wird, und Tinte durch Energie
unter Druck gesetzt wird, die durch die piezoelektrischen Vibratoren, das
Erwärmungsmittel
etc. erzeugt wird, um Tintentropfen durch Düsenöffnungen auszustoßen, und eine
Tintenpatrone, die Tinte speichert, die dem Aufzeichnungskopf zuzuführen ist.
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Die
Druckqualität
wird nicht nur durch die Auflösung
des Aufzeichnungskopfes bestimmt, sondern hängt auch stark von der Viskosität von Tinte, dem
unscharfen Zustand von Tinte auf einem Druckmedium etc. ab. Deshalb
werden die Tintecharakteristika zum Steigern der Druckqualität verbessert. Das
Aufzeichnungskopf-Ansteuerverfahren wird auch verbessert, um für die Tintecharakteristika
sogar in einem Fall geeignet zu sein, wo Tinte unverändert ist.
Ferner werden die Wartungsbedingungen, wie etwa Leerlaufausstoßzyklus
und zwangsweiser Ausstoß in
einem gekapselten Zustand, verbessert, um Verstopfung in Düsenöffnungen
zu verhindern.
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Die
Ergebnisse derartiger Verbesserungen können in einer Aufzeichnungsvorrichtung
auf der Benutzerseite durch Speichern von Daten in einem Halbleitermittel,
das an eine Tintenpatrone angebracht ist, widergespiegelt werden,
wie in JP-A-5-193127
offenbart wird.
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Die
europäische
Patentanmeldung EP-A-878 307 offenbart eine austauschbare Tintenpatrone
mit einem Speicher, worin ein Drucker Verwendbarkeit der Patrone
durch Auslesen eines Parameters aus dem Speicher bestimmen kann.
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Mit
einer derartigen Tintenpatrone kann optimaler Druck durch Ändern des
Tintentyps nicht nur für
unterschiedliche Modelle der Aufzeichnungsvorrichtungen, sondern
auch für
die gleiche Aufzeichnungsvorrichtung realisiert werden, um Druckqualitätsverbesserung
der Aufzeichnungsvorrichtungsseite und verschiedene Bedürfnisse
zu erfüllen.
Es gibt jedoch einen Nachteil dadurch, dass ein Fehler bei der Auswahl
von Tinte entsprechend dem Druckzweck leicht auftritt, und gedrucktes
Material mit der beabsichtigten Qualität nicht erhalten werden kann.
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Somit
wird, wie in JP-A-8-310007 vorgeschlagen, eine Aufzeichnungsvorrichtung
offenbart, in der eine Tintenpatrone mit einem Speichermittel versehen
ist, das dazu angebracht ist, das Identifikationsdaten speichert,
die den Typ der Tintenpatrone anzeigen, und Vergleichsdaten zum
Bestimmen, ob jede Tintenpatrone kompatibel ist oder nicht, in der Aufzeichnungsvorrichtung
gespeichert werden. Wenn eine Tintenpatrone an der Aufzeichnungsvorrichtung
angebracht wird, wird basierend auf den Daten in dem Speichermittel
eine Bestimmung bezüglich
dessen durchgeführt,
ob die Tintenpatrone zu der Aufzeichnungsvorrichtung kompatibel
ist. Falls die Tintenpatrone nicht kompatibel ist, wird die anschließende Operation
verhindert, um einen Austausch der Tintenpatrone durch eine kompatible
Tintenpatrone zu erwarten.
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Die
Aufzeichnungsvorrichtung kann in dem optimalen Zustand betrieben
werden, falls aber eine kompatible Tintenpatrone nicht verfügbar ist,
ist Drucken vollständig
unmöglich.
Dies ist in einem Fall unangemessen, wo dringender Druck erforderlich
ist.
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Falls
die Daten in dem Speichermittel, das an der Tintenpatrone angebracht
ist, verloren gehen oder nicht gelesen werden können, ist Drucken unmöglich.
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Es
ist deshalb ein erstes Ziel der Erfindung, eine Aufzeichnungsvorrichtung
vorzusehen, die selbst wenn eine nicht kompatible Patrone montiert wird,
den Benutzer über
die Kompatibilität
der montierten Patrone basierend auf den Daten, die in dem Speichermittel
gespeichert sind, das an der Tintenpatrone angebracht ist, informiert,
und das Drucken auf die Befugnis des Benutzers ermöglicht.
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Es
ist ein zweites Ziel der Erfindung, eine Aufzeichnungsvorrichtung
vorzusehen, die, falls Daten aus einem Speichermittel gelesen werden
können,
das an der Tintenpatrone angebracht ist, Druck mit hoher Qualität basierend
auf den Daten erstellen kann, und die Drucken ermöglicht,
selbst wenn Daten nicht gelesen werden können.
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Gemäß einem
ersten Aspekt der Erfindung wird eine Tintenstrahlaufzeichnungsvorrichtung
vorgesehen, umfassend einen Tintenstrahlaufzeichnungskopf, wobei
der Tintenstrahlaufzeichnungskopf zum Empfangen einer Zufuhr von
Tinte von einer Tintenpatrone ein Speichermittel zum Speichern von Daten
hat, und die Tintenstrahlaufzeichnungsvorrichtung ein Steuermittel
umfasst zum Bestimmen von Kompatibilität von Tinte, basierend auf
den Daten in dem Tintenpatronenspeichermittel, mit der Aufzeichnungsvorrichtung,
und zum Ausführen
von Druckoperationen; gekennzeichnet dadurch, dass die Tintenstrahlaufzeichnungsvorrichtung
ferner umfasst: Speichermittel einer optimalen Ansteuerungsbedingung
zum Speichern einer optimalen Ansteuerungsbedingung für eine Tintenpatrone,
deren Kompatibilität
bestätigt
werden kann; Einrichtungsbereich-Speichermittel zum Speichern normaler
Einrichtungsbereichsdaten; Allzweck-Ansteuerungsbedingungs-Speichermittel
zum Speichern einer Allzweck-Ansteuerungsbedingung zum Ermöglichen
eines zuverlässigen
Drucks sogar mit einer Tintenpatrone, deren Kompatibilität nicht
bestätigt
werden kann; und eine Bestimmungssektion zum Vergleichen von Tinteninformation,
die aus dem Tintenpatronenspeichermittel gelesen wird, mit den normalen Einrichtungsbereichsdaten,
und zum Ausführen
von Druck unter Verwendung der optimalen Ansteuerungsbedingung,
falls die Tinteninformation innerhalb des normalen Einrichtungsbereiches
ist, und zum Ausführen
von Druck unter Verwendung der Allzweck-Ansteuerungsbedingung, falls
die Tinteninformation Information außerhalb des normalen Einrichtungsbereiches
enthält.
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In
einer Ausführungsform
ist die Aufzeichnungsvorrichtung in der Lage, eine Warnung zu generieren
und eine Eingabe einer Fortsetzungsinstruktion durch einen Benutzer
zu erwarten, um eine anschließende
Operation auszuführen,
falls Kompatibilität
einer Tintenpatrone nicht bestätigt
werden kann, wenn die Tintenpatrone montiert wird.
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Gemäß einem
zweiten Aspekt der Erfindung wird ein Verfahren zum Steuern einer
Tintenstrahlaufzeichnungsvorrichtung vorgesehen, umfassend einen
Tintenstrahlaufzeichnungskopf mit einer Tintenpatrone, den Tintenstrahlaufzeichnungskopf
zum Emp fangen einer Zufuhr von Tinte von der Tintenpatrone, die
Tintenpatrone, die mit einem Speichermittel zum Speichern von Daten
versehen ist, und die Tintenstrahlaufzeichnungsvorrichtung umfassend Steuermittel
zum Bestimmen von Kompatibilität
von Tinte, basierend auf den Daten in dem Tintenpatronenspeichermittel,
mit der Aufzeichnungsvorrichtung, und zum Ausführen von Druckoperationen; Speichermittel
einer optimalen Ansteuerungsbedingung zum Speichern einer optimalen
Ansteuerungsbedingung für
eine Tintenpatrone, deren Kompatibilität bestätigt werden kann; Einrichtungsbereichsspeichermittel
zum Speichern normaler Einrichtungsbereichsdaten; Allzweck-Ansteuerungsbedingungs-Speichermittel
zum Speichern einer Allzweck-Ansteuerungsbedingung zum Ermöglichen von
zuverlässigem
Druck sogar mit einer Tintenpatrone, deren Kompatibilität nicht
bestätigt
werden kann; und eine Bestimmungssektion; gekennzeichnet dadurch,
dass die Bestimmungssektion Tinteninformation, die aus dem Tintenpatronenspeichermittel gelesen
wird, mit normalen Einrichtungsbereichsdaten vergleicht; Druckoperationen
unter Verwendung optimaler Ansteuerungsbedingungen ausführt, falls die
Tinteninformation innerhalb des normalen Einrichtungsbereiches ist;
und Druckoperationen unter Verwendung von Allzweck-Ansteuerungsbedingungen
ausführt,
falls die Tinteninformation Information außerhalb des normalen Einrichtungsbereiches
enthält.
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Falls
Kompatibilität
der Tintenpatrone nicht bestätigt
werden kann, kann somit die anschließende Operation, wie etwa Füllen des
Aufzeichnungskopfes mit Tinte, basierend auf einer Bestätigung durch
den Benutzer ausgeführt
werden, und deshalb ist es möglich,
Schaden an dem Aufzeichnungskopf wegen falscher Tintenfüllung zu
beseitigen, und Verschwendung von Druckblättern zu vermeiden. Sogar in
einem Fall, wo die Kompatibilität
wegen einer Störung der
Aufzeichnungsvorrichtungsseite nicht bestätigt werden kann, kann ein
zwangsweiser Übergang
zu der Druckoperation realisiert werden, und einer Beschwerde des
Benutzers kann entsprochen werden.
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Für ein besseres
Verständnis
der Erfindung, und um zu zeigen, wie die gleiche zur Wirkung gebracht
werden kann, wird nun auf dem Weg eines Beispiels auf die begleitenden
Zeichnungen verwiesen, in denen:
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1 ein
Blockdiagramm ist, um eine erste Ausführungsform einer Tintenstrahlaufzeichnungsvorrichtung
der Erfindung zu zeigen;
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2 eine
Zeichnung ist, um eine Ausführungsform
einer Tintenpatrone zu zeigen;
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3 ein
Flussdiagramm ist, um die Operation der Aufzeichnungsvorrichtung
zu zeigen;
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4 ein
Flussdiagramm ist, um eine andere Operation der Aufzeichnungsvorrichtung
zu zeigen;
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5 ein
Blockdiagramm ist, um eine zweite Ausführungsform einer Tintenstrahlaufzeichnungsvorrichtung
der Erfindung zu zeigen;
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6 ein
Flussdiagramm ist, um die Operation der Aufzeichnungsvorrichtung
zu zeigen;
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7 ein
Blockdiagramm ist, um eine dritte Ausführungsform einer Tintenstrahlaufzeichnungsvorrichtung
der Erfindung zu zeigen;
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8 eine
schematische Zeichnung ist, um eine Ausführungsform eines Einrichtungsbereich-Speichermittels
der Aufzeichnungsvorrichtung zu zeigen;
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9 ein
Flussdiagramm ist, um die Bestimmungsoperation der Aufzeichnungsvorrichtung
zu zeigen;
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10 eine
Zeichnung ist, um ein Format zu zeigen, das angewendet wird, wenn
Tinteninformation, die im Speichermittel gespeichert ist, normal
ist, und ein Format, das angewendet wird, wenn Tinteninformation
anomal ist;
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11 ein
Blockdiagramm ist, um eine vierte Ausführungsform der Erfindung zu
zeigen;
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12 und 13 Flussdiagramme
sind, um die Operation der Aufzeichnungsvorrichtung zu zeigen; und
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14 ein
Flussdiagramm ist, um die Operation zum Bestimmen von Kompatibilität einer
Tintenpatrone in Verbindung mit Medien durch die Aufzeichnungsvorrichtung
zu zeigen.
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1 zeigt
eine Ausführungsform
einer Tintenstrahlaufzeichnungsvorrichtung der Erfindung. Es ist
ein Aufzeichnungskopf 3 zu der entgegengesetzten Seite
zu Aufzeichnungspapier vorgesehen, von einem Schlitten 2,
der durch einen Antriebsmotor 1 hin und her bewegt wird.
Eine Tintenpatrone 4 zum Zuführen von Tinte zu dem Aufzeichnungskopf 3 ist abnehmbar
an der oberen Fläche
des Schlittens 2 montiert.
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Das
Speichermittel 7, das mit Elektroden 6 verbunden
ist, die mit einem externen Kontakt 5 in Kontakt treten
können,
ist an der Tintenpatrone 4 montiert, wie in 2 gezeigt.
Es speichert Steuerdaten etc. zum Ansteuern der Aufzeichnungsvorrichtung
unter optimalen Bedingungen zusätzlich
zu
- (1) ID-Daten zum Identifizieren der Tintenpatrone
- (2) Herstellungsjahr/Monat/Tag
- (3) Ablaufdatum
- (4) Daten, die kompatible Aufzeichnungsvorrichtungen spezifizieren
- (5) Tintenkapazität
etc.
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Bezug
nehmend erneut auf 1 ist ein Drucksteuermittel 10 mit
einem Bezugsdaten-Speichermittel 11 versehen, das Daten
von Tinte speichert, die mit der Aufzeichnungsvorrichtung kompatibel
ist, und die Daten, die in dem Bezugsdaten-Speichermittel 11 gespeichert
sind, mit den Daten vergleicht, die aus der Tintenpatrone 4 gelesen
werden, um zu bestimmen, ob Druck ausgeführt werden kann oder nicht.
Falls kompatibel, steuert das Drucksteuermittel 10 das
Kopfansteuermittel 12 unter vorbestimmten Ansteuerbedingungen
zum Ausführen
der Druckoperation. Falls Kompatibilität nicht bestätigt werden
kann, zeigt das Drucksteuermittel 10 eine Warnung auf einer
Konsole 13 und einer Anzeige eines Hosts an.
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Als
Nächstes
wird die Operation der Aufzeichnungsvorrichtung, die so konfiguriert
ist, basierend auf einem Flussdiagramm erörtert, das in 3 gezeigt
wird.
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Wenn
eine Tintenpatronenaustauschinstruktion von einem Tintenpatronenaustauschschalter 14 in
der Konsole 13 oder dem Host erteilt wird, bewegt das Drucksteuermittel 10 den
Schlitten 4 zu einer Tintenpatronenaustauschposition.
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Falls
in diesem Zustand die Tintenpatrone 4 montiert wird (Schritt
S1), liest das Drucksteuermittel 10 Steuerdaten aus dem
Speichermittel 7 der Tintenpatrone 4 durch das
Datenlesemittel 16, und bestimmt, ob Daten, die zu der
Aufzeichnungsvorrichtung kompatibel sind, enthalten sind oder nicht (Schritt
S2). Falls kompatibel, startet das Drucksteuermittel 10 eine
Sequenz zum Füllen
des Aufzeichnungskopfes 3 mit Tinte, um den Aufzeichnungskopf 3 mit
Tinte zu füllen (Schritt
S3), und es wird ein druckbarer Zustand hergestellt (Schritt S4).
Falls eine Druckinstruktion in diesem Zustand eingegeben wird (Schritt
S5), wird die Druckoperation fortgesetzt (Schritt S6).
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Falls
andererseits Kompatibilität
zu der Aufzeichnungsvorrichtung nicht bestätigt werden kann (Schritt S2),
generiert das Drucksteuermittel 10 eine Angabe auf der
Konsole 13 oder der Anzeige des Hosts zum Auffordern des
Benutzers, die Tintenpatrone zu ersetzen oder erneut zu bestätigen (Schritt S7),
und erwartet eine Druckfortsetzungsinstruktion, die von einem Fortsetzungsinstruktionsschalter 15 auf
der Konsole (Schritt S8) einzugeben ist, oder eine Tintenpatronenaustauschinstruktion,
die durch den Tintenpatronenaustauschschalter 14 einzugeben
ist (Schritt S9) für
eine vorbestimmte Zeit (Schritt S10). Falls innerhalb der vorbestimmten
Zeit keine Operation durchgeführt
wird, wird die anschließende
Operation verhindert.
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Falls
andererseits die Bestätigung
des Benutzers basierend auf der Warnung gegeben wird, sodass die
Druckfortsetzungsinstruktion von dem Fortsetzungsinstruktionsschalter 15 auf
der Konsole 13 oder dem Host innerhalb der vorbestimmten
Zeit ausgegeben wird (Schritt S8), wird dann der Aufzeichnungskopf 3 mit
Tinte der montierten Tintenpatrone 4 gefüllt (Schritt
S11) und Drucken wird ermöglicht
(Schritt S12). Es wird eine Druckinstruktion eingegeben (Schritt
S13), und Drucken wird gestartet (Schritt S14), und wenn eine Menge
von Druck, die zum Austauschen der Tintenpatrone 4 angemessen ist,
z.B. Druck einer Seite, abgeschlossen ist (Schritt S15), kehrt das
Programm zu Schritt (S7) zurück,
um die Angabe zum Auffordern des Benutzers auf der Anzeige der Konsole 13 oder
dem Host zu generieren, die Tintenpatrone auszutauschen oder erneut
zu bestätigen,
wobei dadurch so weit wie möglich
eine Störung verhindert
wird, die durch Drucken mit Tinte verursacht wird, deren Kompatibilität nicht
bestätigt werden
kann.
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Wann
immer eine vorbestimmte Menge von Druck abgeschlossen ist, wird
somit der Benutzer aufgefordert, die Tintenpatrone 4 auszutauschen. Dies
reduziert merklich verschwendete Druckblätter und ernsthaften Schaden
des Aufzeichnungskopfes 3 wegen der Verwendung inkompatibler
Tinte, um Verlust des Benutzers zu vermeiden, und gestattet eine
kleine Menge von Drucken, selbst wenn eine kompatible Patrone nicht
zur Verfügung
steht, wobei dadurch die Misslichkeit eines Zustands, in dem nicht gedruckt
werden kann, beseitigt wird.
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In
der oben beschriebenen Ausführungsform wird,
falls eine Patrone montiert wird, deren Kompatibilität nicht
bestätigt
werden kann, der Benutzer aufgefordert, die Patrone jedes Mal zu
bestätigen,
wenn eine vorbestimmte Menge von Druck abgeschlossen ist, für den Zweck
einer Minimierung des Schadens. Wie in 4 gezeigt,
kann jedoch der Schritt (S15) in 3 weggelassen
werden, um einen derartigen einfachen Schutz vorzusehen, dass die
Warnung nur einmal gegeben wird und die anschließende Operation auf eine ähnliche
Art und Weise ausgeführt
wird, als ob die Kompatibilität
bestätigt
wäre.
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Gemäß der oben
beschriebenen Ausführungsform
wird, wenn eine Tintenpatrone montiert wird, falls Kompatibilität zu der
Tintenpatrone nicht bestätigt
werden kann, die Warnung gegeben, und es wird auf die Eingabe der
Fortsetzungsinstruktion durch den Benutzer gewartet, um die anschließende Operation
auszuführen.
Somit kann die anschließende
Operation, wie etwa Füllung
des Aufzeichnungskopfes mit Tinte, basierend auf einer Bestätigung des Benutzers
ausgeführt
werden, falls Kompatibilität
der Tintenpatrone nicht bestätigt
werden kann. Deshalb kann der Aufzeichnungskopf vor Schaden geschützt werden,
der wegen Füllung
mit falscher Tinte verursacht wird, und ver schwendete Druckblätter können verhindert
werden. Falls die Kompatibilität
wegen einer Störung
der Aufzeichnungsvorrichtungsseite nicht bestätigt werden kann, kann ein
zwangsweiser Übergang
zu der Druckoperation durchgeführt
werden und einer Beschwerde des Benutzers kann entsprochen werden.
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(Zweite Ausführungsform)
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5 zeigt
eine zweite Ausführungsform
einer Tintenstrahlaufzeichnungsvorrichtung der Erfindung. Auf das
Drucksteuermittel 20 kann zugegriffen werden, um das Datenspeichermittel 21 zu
aktualisieren, das Daten speichert, die vom Speichermittel 7 einer
Tintenpatrone gelesen werden, die wie oben beschrieben konfiguriert
ist, und das Vorgabedatenspeichermittel 22, das Vorgabedaten
zum Ermöglichen
der Aufzeichnungsoperation zu einem derartigen Ausmaß speichert,
dass Drucken ausgeführt werden
kann ungeachtet dessen, ob Daten in dem Speichermittel 7 der
Tintenpatrone existieren oder nicht. Das Drucksteuermittel 20 steuert
das Kopfansteuermittel 12 basierend auf einen von beiden
dieser Daten.
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Als
Nächstes
wird die Operation der so konfigurierten Aufzeichnungsvorrichtung
basierend auf einem Flussdiagramm erörtert, das in 6 gezeigt wird.
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Wenn
eine Tintenpatrone 4 montiert wird (Schritt S21), liest
das Drucksteuermittel 20 Steuerdaten aus dem Speichermittel 7 der
Tintenpatrone 4 durch das Datenlesemittel 16,
und bestimmt, ob Daten, die zu der Aufzeichnungsvorrichtung kompatibel sind,
enthalten sind oder nicht (Schritt S22). Falls kompatibel, liest
das Drucksteuermittel 20 die Daten, und aktualisiert die
Daten in dem Aktualisierungsdaten-Speichermittel 21 (Schritt
S23), und es wird ein druckbarer Zustand hergestellt (Schritt S24).
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Falls
andererseits die Daten zu der Aufzeichnungsvorrichtung nicht kompatibel
sind oder die Daten nicht gelesen werden können, erzeugt das Drucksteuermittel 20 eine
Angabe zum Auffordern des Benutzers, die Tintenpatrone auszutauschen
(Schritt S25). Falls die Tintenpatrone basierend auf der Angabe
ausgetauscht wird (S26), kehrt das Programm zu Schritt (S22) zurück, und
die oben beschriebenen Schritte werden wiederholt.
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Falls
andererseits eine neue Patrone nicht verfügbar ist und eine Instruktion
zum Drucken mit vorherigen Aktualisierungsdaten durch einen externen
Schalter 13 gegeben wird (Schritt S27), liest das Drucksteuermittel 20 Daten,
die in dem Aktualisierungsdaten-Speichermittel 21 gespeichert
sind, vorausgesetzt, dass die Daten in dem Aktualisierungsdaten-Speichermittel 21 existieren,
und es wird somit ein druckbarer Zustand hergestellt (Schritt S28).
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Falls
Daten in dem Aktualisierungsdaten-Speichermittel 21 nicht
existieren, liest das Drucksteuermittel 20 Daten aus dem
Vorgabedatenspeichermittel 22, und ein druckbarer Zustand
wird hergestellt (Schritt S29).
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Falls
Daten aus dem Speichermittel 7 nicht gelesen werden können, obwohl
die Tintenpatrone richtig ist, ermöglichen somit die Vorgabedaten
Drucken mit vernünftiger
Qualität.
Falls die vorherigen Aktualisierungsdaten gespeichert sind, kann
normaler Druck ausgeführt
werden, vorausgesetzt, dass Tinte in der Patrone zu der Aufzeichnungsvorrichtung kompatibel
ist.
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Gemäß der Ausführungsform
enthält
die Aufzeichnungsvorrichtung das Vorgabedatenspeichermittel, das
die Vorgabedaten zum Steuern des Aufzeichnungskopfes speichert,
und das Drucksteuermittel, das wenn eine Tintenpatrone montiert
wird, Daten aus dem Speichermittel der Tintenpatrone liest, um Kompatibilität zu bestimmen,
was den Tintenstrahlaufzeichnungskopf basierend auf den Daten in
dem Speichermittel der Tintenpatrone steuert, falls kompatibel,
und was die Druckoperation basierend auf den Daten in dem Vorgabedatenspeichermittel ausführt, falls
nicht kompatibel. In einem Fall, wo Daten nicht aus dem Halbleiterspeichermittel
der Tintenpatrone gelesen werden können, obwohl die Tintenpatrone
richtig ist, ermöglichen
deshalb die Vorgabedaten Drucken mit einer vernünftigen Qualität und einer
Beschwerde des Benutzers kann entsprochen werden.
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(Dritte Ausführungsform)
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7 zeigt
den Hauptteil zum Bestimmen von Stichhaltigkeit von Daten im Speichermittel,
das an einer Tintenpatrone angebracht ist.
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Ein
Steuermechanismus 30 einer Aufzeichnungsvorrichtung besteht
hauptsächlich
aus einer CPU 31, einem Speicher 32 zum Speichern
von einem Steuerprogramm und Daten, einer Ansteuerkontrollsektion 33 zum
Steuern der Druckoperation und einer Schnittstelle 34 zum
Empfangen von Druckdaten von einer Hosteinrichtung, die nicht gezeigt
wird.
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Er
enthält
auch ein Speichermittel optimaler Ansteuerbedingungen 35,
das eine optimale Ansteuerbedingung für eine richtige Tintenpatrone
speichert, die zur Verwendung mit der Aufzeichnungsvorrichtung garantiert
wird, und ein Allzweckansteuerbedingungs-Speichermittel 36,
das eine Allzweckansteuerbedingung speichert, um es möglich zu
machen, Druck mit Sicherheit auszuführen, selbst für eine beliebige
andere Tintenpatrone als richtige Tintenpatronen.
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In
der Ausführungsform
enthält
das Speichermittel optimaler Ansteuerbedingungen eine Farbkorrekturtabellen-Speichersektion 35a,
eine Kopfansteuerbedingungs-Speichersektion 35b, die die
Daten speichert, die einen Einrichtungswert einer angelegten Spannung
für einen
Ausstoß definieren, und
eine Papierzuführungsbedingungs-Speichersektion 35c,
die die Daten speichert, die die Transportzeit von Papier zum Ändern der
Zeit definieren, die zum Trocknen von Tinte nach Druck erforderlich
ist. Normalerweise ist die Ansteuerkontrollsektion 33 auf einen
optimalen Qualitätsmodus
durch eine Modusauswahlsektion 37 basierend auf Information
von dem Speichermittel optimaler Ansteuerbedingungen 35 eingestellt,
sodass Druckdaten in dem optimalen Qualitätsmodus gedruckt werden.
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Das
Allzweckansteuerbedingungs-Speichermittel 36 enthält eine
Kopfansteuerbedingungs-Speichersektion 36a, die eine Bedingung
möglichen Drucks
mit Sicherheit und mit hoher Qualität so weit wie möglich, falls
eine beliebige Tintenpatrone außer richtigen
Tintenpatronen montiert ist, in der Ausführungsform, die Daten einer
angelegten Spannung, die zum zuverlässigen Ausstoßen von
Tintentropfen fähig
ist, selbst wenn die Viskosität
von Tinte hoch ist, speichert, und eine Papierzuführungsbedingungs-Speichersektion 36b,
die die Daten speichert, die die verlängerte Transportzeit von Papier
definieren, um so die Zeit vorzusehen, um es möglich zu machen, das Aufzeichnungsmedium
nach Druck zuverlässig
zu trocknen, sogar bei Tinte mit einer geringen Trocknungsgeschwindigkeit.
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Der
optimale Qualitätsmodus
basierend auf der optimalen Ansteuerbedingung von dem Speichermittel
optimaler Ansteuerbedingungen 35 und der Allzweckqualitätsmodus
basierend auf der Allzweckansteuerbedingung von dem Allzweckansteuerbedingungs-Speichermittel 36 werden
durch die Modusauswahlsektion 37 für eine Ausgabe zu der Ansteuerkontrollsektion 33 geändert, die
dann Druck in dem ausgewählten
Qualitätsmodus
ausführt.
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In
der Ausführungsform
ist ein Einstellungsbereich-Speichermittel 39 als Mittel
zum Prüfen
von Daten vorgesehen, die durch eine Datenlesesektion 40 aus
dem Speichermittel 7 gelesen werden.
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Das
Einrichtungsbereich-Speichermittel 39 speichert Daten eines
normalen Einrichtungsbereiches für
einen Vergleich, die den Bereich von Werten anzeigen, in den Tinteninformation
in dem Speichermittel 7 fallen sollte, falls die Tinteninformation
in dem Speichermittel 7 Stichhaltigkeitsdaten sind, ohne
zerstört
zu werden. Eine Bestimmungssektion 41 vergleicht einige
oder alle Aufmerksamkeitsinformationselemente der gelesenen Tinteninformation
mit den normalen Einrichtungsbereichsdaten, und falls die Aufmerksamkeitsinformation
innerhalb des normalen Einrichtungsbereiches ist, bestimmt die Bestimmungssektion 41,
dass die optimale Ansteuerbedingung aus dem Speichermittel optimaler
Ansteuerbedingungen 35 zum Drucken zu verwenden ist, und falls
die Aufmerksamkeitsinformation außerhalb des normalen Einrichtungsbereiches
ist, bestimmt die Bestimmungssektion 41, dass die Allzweckansteuerbedingung
aus dem Allzweckansteuerbedingungs-Speichermittel 36 zum
Drucken zu verwenden ist.
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Die
Tinteninformation, die in dem Speichermittel 7 einer Tintenpatrone 4 gespeichert
ist, hat ein festes Datenformat. Die Tinteninformation in dem Speichermittel 7 wird
seriell gelesen, und der Inhalt der Serie der Information wird sequenziell
von dem Beginn der Information an geprüft. Falls zu der Zeit ein Wert
erfasst wird, der ursprünglich
nicht existieren kann, wird bestimmt, dass der Inhalt des Speichermittels 7 zerstört ist,
und die Druckoperation wird in dem voreingestellten Allzweckqualitätsmodus
ausgeführt.
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D.h.
die Datenelementreihenfolge und die Zahl zugewiesener Bytes sind
fixiert, und wenn die Tinteninformation durch die Aufzeichnungsvorrichtungsseite
ausgelesen wird, werden die Datenwerte der Tinteninformation geprüft, wodurch
geprüft
wird, ob der Dateninhalt der Tinteninformation zerstört ist oder
nicht. Die Bestimmungssektion 41 vergleicht die gesamte
Tinteninformation, die aus dem Speichermittel 7 gelesen
wird, mit den Daten des normalen Einrichtungsbereiches, und falls
die Tinteninformation in den normalen Einrichtungsbereich fällt, bestimmt
die Bestimmungssektion 41, dass die optimale Ansteuerbedingung
zum Drucken zu verwenden ist, und falls selbst ein Element der Tinteninformation außerhalb
des normalen Einrichtungsbereiches ist, bestimmt die Bestimmungssektion 41,
dass die Allzweckansteuerbedingung zum Drucken zu verwenden ist.
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8 zeigt
schematisch eine Ausführungsform
des Einrichtungsbereich-Speichermittels 39. Die Elemente
in einer Datentabelle entsprechen vielen Typen von Information betreffend
Tinte (Tinteninformation), die in dem Speichermittel 7 gespeichert sind.
Die acht Elemente in der ersten Hälfte, d.h. die ersten bis achten
Elemente, sind wesentliche technische Information, die für eine Änderung
zwischen den optimalen Ansteuerbedingungen und den Allzweckansteuerbedingungen
erforderlich sein kann. Die anschließenden vier Elemente, d.h.
die neunten bis zwölften
Elemente, sind zusätzliche
Information, die für
eine Bestimmung, um die Ansteuerbedingungen zu ändern, nicht notwendigerweise
erforderlich ist. Die Ziffern, die in Klammern eingeschlossen sind, bezeichnen
die Zahl von Bits, die die Datenlänge anzeigen, die zum Bereitstellen
der entsprechenden Information erforderlich ist.
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Hier
wird die wesentliche technische Information gebildet durch Herstellungsjahr
(vier Bits), Herstellungsmonat (vier Bits), Herstellungstag (acht Bits),
Anbringungsjahr (vier Bits), Anbringungsmonat (vier Bits), Anbringungstag
(acht Bits), Tintentyp (vier Bits) und Farbgebungsmaterial (Farbinformation) (acht
Bits). Der "Tintentyp" gibt den Typ an,
wie etwa schnell trocknende Tinte, Tinte, die wenig verschmiert,
Tinte hoher Lichtwiderstandsfähigkeit
oder Pigmenttinte. Da sie sich in physikalischen Charakteristika
von Viskosität,
spezifischer Schwere etc. zum Ausstoßen unterscheiden, ist es notwendig,
den Kopf passend zu dem Typ anzusteuern, um die gleiche Menge von
Flüssigkeitstropfen
auszustoßen.
Da die Trocknungszeit nach Druck abhängig von dem Tintentyp variiert,
wird, es sei denn es wird eine richtige Papierzuführungsrate
ausgewählt,
nicht getrocknete Tinte auf der Druckfläche gescheuert, und es tritt Schmutz
auf.
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Die "Farbinformation" gibt Farbkonfiguration, wie
etwa eine einzelne Farbe von Schwarz, drei Farben von YMC (gelb,
magenta, zyan), monochrome Multiabstufung, sechs Farben einer blassen YMC-Familie
oder sechs Farben einer Orange-Grün-Farbfamilie an, und es wird
eine optimale Farbkorrekturtabelle entsprechend der Farbkonfiguration
ausgewählt.
Falls zu dieser Zeit eine fehlerhafte Farbkorrekturtabelle verwendet
wird, kann gute Bildqualität
nicht erhalten werden. Der "Tintentyp" und die "Farbinformation" sind aus den oben
beschriebenen Gründen
besonders wichtige Elemente unter der wesentlichen technischen Information.
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Das
Herstellungsjahr, Monat und Tag, und das Anbringungsjahr, Monat
und Tag werden als die wesentliche technische Information betrachtet,
da Drucken mit hoher Qualität
durch Ansteuern des Kopfes in Verbindung mit zeitlich bezogener Änderung
von Tinte (Viskosität
wird angehoben oder Farbe geändert
wegen einer Verschlechterung einer Entgasungsrate, thermischer Ablagerung
von Fremdstoffen oder einer beliebigen anderen Verschlechterung)
ausgeführt
werden kann.
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In
der Ausführungsform
sind vier Bits dem Tintentyp unter der Annahme von zehn und mehreren
Typen zugewiesen, acht Bits sind der Farbinformation zugewiesen,
die die Flexibilität
der Einstellung betrachten, vier Bits sind dem Jahr für eine Angabe
einer niederwertigen Ziffer des Jahres zugewiesen, und vier Bits
und acht Bits sind jeweils dem Monat und dem Tag zugewiesen; falls
jedoch ein beliebiger anderer Wert als die Zahl von Bits angenommen
wird, entsteht kein Problem.
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In
der Ausführungsform
enthält
die zusätzliche
Information Daten, die den Schlittentyp des Ziels, Inhaltsumfang
etc. des Schlittens (acht Bits) angeben, Information, die den Modus
der optimalen Tintesequenz angibt (acht Bits), Tintenrestbetrag
(142 Bits), und Information, die die Herstellungslinie angibt (vier
Bits). Der Grund dafür,
warum die Zahl von Bits groß ist,
die dem Tintenrestbetrag zugewiesen sind, besteht darin, dass es
notwendig ist, viele Stufen von einem Zustand ohne Tinte zu einem
Tintenvollzustand einzustellen.
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In 9 vergleicht
die Bestimmungssektion 41 Tinteninformation (m Typen),
die aus dem Speichermittel 7 durch die Datenlesesektion 40 seriell
gelesen werden, mit den normalen Einrichtungsbereichsdaten in einer
Sequenz durch ein Formatfilter (Schritte S31 bis S33). D.h. die
Prüfung
beginnt in der N = 1-ten Tinteninformation, und falls die Tinteninformation
innerhalb des normalen Einrichtungsbereiches liegt, der in dem Speichermittel
des normalen Einrichtungsbereiches 39 gespeichert ist,
durchläuft das
Programm Schritte (S34) und (S36), inkrementiert N um eins (N =
N + 1), und kehrt dann zu Schritt (S33) zurück, sodass die zweite Tinteninformation auf
eine ähnliche
Art und Weise geprüft
wird. Diese r. Prozess wird wiederholt, und falls die gesamte verglichene
Tinteninformation (m Typen) innerhalb des normalen Einrichtungsbereiches
liegt, der in dem Speichermittel des normalen Einrichtungsbereiches 39 gespeichert
ist, wird bestimmt, dass der Zustand der normale Zustand ist, in
dem der Inhalt des Speichermittels 7 nicht zerstört ist,
und wenn N identisch zu m (N = m) ist (Schritt S36), wird das Bestimmungsergebnis
zu der Modusauswahlsektion 37 zum Drucken unter Verwendung
der optimalen Ansteuerbedingungen von dem Speichermittel optimaler
Ansteuerbedingungen 35 ausgegeben (Schritt S37).
-
Falls
jedoch von einem Element der gesamten verglichenen Tinteninformation
(m Typen) herausgefunden wird, dass es außerhalb des normalen Einrichtungsbereiches
in der Prüfung
im Schritt (S34) ist, wird bestimmt, dass der Inhalt des Speichermittels 7 durch
statische Elektrizität
etc. zerstört
ist, und Drucken wird unter Verwendung der oben erwähnten Allzweckansteuerbedingungen
durchgeführt
(Schritt S35). Drucken kann jedoch auch unter Verwendung der oben
erwähnten
Allzweckansteuerbedingungen nur durchgeführt werden, falls die Daten über spezifische
Aufmerksamkeitsinformation, z.B. die Elemente des Tintentyps und
der Farbinformation außerhalb des
normalen Einrichtungsbereiches sind.
-
Das
Bestimmungsverfahren wird weiter basierend auf 10 erörtert. 10 (I)
zeigt den Fall, wo Tinteninformation in dem Format "normal" ist. Es wird angenommen,
dass die Patrone mit Tintentypdaten Nr. 10 und Farbidentifikationsdaten
Nr. 3B am 1. April 1997 hergestellt wurde, und an der Aufzeichnungsvorrichtung
am 15. Februar 1998 angebracht wurde.
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10 (II)
zeigt einen "anomalen
Zustand", in dem
die Tinteninformation zerstört
oder durch Überschreiben
wegen dem Einfluss statischer Elektrizität etc. geändert ist. D.h. der Inhalt
der ersten vier Bits (Darstellungsabschnitt von 1997) in dem Abschnitt,
der das Herstellungsdatum vom 1. April 1997 darstellt, sind von
der ursprünglichen "7" zu "F "geändert. Ferner
ist auch der Inhalt des Herstellungstags, der in den dritten und
vierten vier Bits dargestellt wird, von dem ur sprünglichen "01" zu "00" geändert. Die Daten
in Stellen, wo Tintentypdaten Nr. 10 und Farbidentifikationsdaten
Nr. 3B erscheinen sollten, sind von den ursprünglichen "10" und "3B" zu "11" und "3F "geändert. Ihre
normalen Einrichtungsbereiche sind "0 bis 9" für
das Herstellungsjahr und "01
bis 31" für den Herstellungstag.
Für den
Tintentyp sind "11" ebenso wie "10" in "0 bis F" in dem Einstellungsbereich
enthalten, und für
die Farbinformation sind "3F" ebenso wie "3B" in "00 bis FF" in dem Einrichtungsbereich
enthalten.
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Zuerst
liest die CPU 31 Tinteninformation seriell aus dem Speichermittel 7 der
Patrone 4, und prüft
das erste Element (Herstellungsjahr) um zu sehen, ob die Tinteninformation
in dem normalen Einrichtungsbereich liegt. Das Herstellungsjahr
ist von dem ursprünglichen "7" zu "F" geändert, und "F" überschreitet
den normalen Einrichtungsbereich des oberen Grenzwertes zu dem unteren
Grenzwert, "0 bis
9", somit bestimmt
die Bestimmungssektion 41, dass die Daten in dem Speichermittel 7 wegen
statischer Elektrizität
etc. zerstört
sind, da sie "außerhalb des
Bereiches" sind.
Entsprechend wird Drucken unter Verwendung der Allzweckansteuerbedingungen durchgeführt.
-
Falls
Bestimmungssteuerung durchgeführt wird,
gibt es kein Problem. Unter der Annahme jedoch, dass die Herstellungsjahrdaten
und die Herstellungstagdaten in die normalen Einrichtungsbereiche
in 10 fallen, selbst wenn das Überschreiben wie in 10 gezeigt
in den Tintentypdaten und den Farbinformationsdaten enthalten ist,
kann das Überschreiben
der Daten (was auch Datenzerstörung
ist) überhaupt
nicht erfasst werden.
-
Sogar
in einem derartigen Fall werden, falls die zusätzliche Information, die in 8 gezeigt
wird (Nr. 9 bis 12), in dem Speichermittel 7 gespeichert
ist, die zusätzlichen
Infor mationsteile auch durch die Tatsache beeinflusst, dass der
Tintentyp und die Farbinformation zerstört oder überschrieben sind, somit ist die
Wahrscheinlichkeit, dass sie außerhalb
des Einrichtungsbereiches sind, sehr hoch.
-
Mit
anderen Worten kann der sehr seltene Fall herausgefunden werden,
dass nur der Tintentyp und die Farbinformation ausgetauscht und
zerstört sind
und beliebige andere Information überhaupt nicht zerstört sein
wird, obwohl es die Ursache von Datenzerstörung gibt. Deshalb wird möglich gemacht,
das Auftreten von Datenzerstörung
zu schätzen,
wie oben erwähnt,
die offensichtlich in dem Datentyp oder der Farbinformation nicht
erfasst werden kann, auf der Basis der Zerstörung der zusätzlichen Information.
In einem derartigen Fall kann eine Änderung zu den Allzweckansteuerbedingungen
zum Ausführen
von Druck unter zuverlässigen
Ansteuerbedingungen durchgeführt
werden.
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Alternativ
wird der Allzweckmodus so eingestellt, dass er nur ausgeführt wird,
wenn eine Prüfung der
gesamten Tinteninformation vollständig ist, und falls die Zahl
oder das Verhältnis
der Tinteninformationselemente, deren Werte nicht in den normalen
Einrichtungsbereich fallen, unter der gesamten Tinteninformation
(m Typen) einen gegebenen Wert überschreitet,
Druck unter Verwendung der Allzweckansteuerbedingungen ausgeführt werden
kann.
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Es
ist wünschenswert,
die Druckbedingungen zu ändern,
sodass die Erhöhung
des Grades von Tintentropfenausstoßausgabe und die Absenkung des
Grades der Papierzuführungsrate
größer als
die Zahl oder das Verhältnis
der Elemente gemacht werden, deren Werte nicht in den normalen Einrichtungsbereich
fallen, unter einer Vielzahl von Tinteninformationselementen (m
Typen), erhöht
wird, um nämlich die
Druckbedingungen in vielen Stufen in Übereinstimmung mit dem Grad
von Inkompatibilität
zu ändern.
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Wie
oben beschrieben, können
gemäß der Ausführungsform
druckbare Ansteuerbedingungen zum Drucken ausgewählt werden, sogar in einem Fall,
wo die Tinteninformation, die in dem Speichermittel gespeichert
ist, zerstört
ist, oder einem Fall, wo eine Tintenpatrone montiert wird, die ursprünglich nicht
mit einem Speichermittel versehen ist und deren Kompatibilität somit
nicht bestätigt
werden kann.
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(Vierte Ausführungsform)
-
Übrigens
wird Tinte für
eine weitere Verbesserung der Druckqualität verbessert, und viele Typen von
Tintenpatronen sind für
die gleiche Aufzeichnungsvorrichtung vorzubereiten. D.h. die Tintenstrahlaufzeichnungsvorrichtung
kann mit hoher Qualität
auch auf einem Anzeigefilm und beschichtetem Papier ebenso wie gewöhnlichem
Papier durch Austauschen von Tinte drucken, aber Optionen von Tintenpatronen
und Medien werden erhöht
und es wird schwierig für
einen Benutzer, der nicht vertraut ist, das Zielprodukt richtig
zu kaufen; dies ist ein Problem.
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11 zeigt
eine Ausführungsform
einer Tintenstrahlaufzeichnungsvorrichtung, um ein derartiges Problem
zu behandeln. Wenn eine inkompatible Tintenpatrone montiert wird,
kann die Aufzeichnungsvorrichtung so weit wie möglich verhindern, dass ein
Aufzeichnungskopf mit inkompatibler Tinte gefüllt wird und den Benutzer bei
der Auswahl einer richtigen Tintenpatrone unterstützen, um
zur Montage der kompatiblen Tintenpatrone aufzufordern. Wenn eine
Tintenpatrone montiert wird, die zu einem Aufzeichnungsmedium nicht
kompatibel ist, kann die Aufzeichnungsvorrichtung, vor dem Füllen des
Aufzeichnungskopfes mit der nicht kompatiblen Tinte, den Benut zer
unterstützen,
eine Tintenpatrone und ein Medium von unter verschiedenen Tintenpatronen geeignet
auszuwählen,
die für
den Druck des Benutzers geeignet sind. Auf diese Art und Weise ermöglicht die
Aufzeichnungsvorrichtung Drucken in dem optimalen Zustand.
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In 11 bilden
eine CPU 31, ein RAM 53 und ein ROM 52 einen
Mikrocomputer, der über
eine Schnittstelle 34 mit einem Host 50 verbunden
wird. Der RAM 53 funktioniert als ein Arbeitsspeicher der CPU 31,
und hat einen Bereich zum zeitweiligen Speichern von Daten, die
durch das Lese-/Schreibmittel 54 aus dem Speichermittel 7 einer
Tintenpatrone 4 gelesen werden, und der ROM 52 speichert
ein Steuerprogramm.
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Die
so konfigurierte Aufzeichnungsvorrichtung gibt ein Ansteuersignal
zu einem Aufzeichnungskopf 3 durch ein Kopfansteuermittel 12 basierend
auf Druckdaten von dem Host 50 zum Ausstoßen von
Tintentropfen aus, und wenn eine Operationsinstruktion von Tintentropfen-Ausstoßwiederherstellung
durch Betätigen
eines Reinigungsinstruktionsschalters 17 etc. gegeben wird,
der in einer Operationskonsole 13 der Aufzeichnungsvorrichtung
vorgesehen ist, veranlasst die Aufzeichnungsvorrichtung das Pumpansteuermittel 56,
eine Pumpeinheit 57 zum zwangsweisen Ausstoßen von
Tinte von dem Aufzeichnungskopf 3 zu betätigen. Die
Mengen von Tinte, die zum Drucken und Reinigen verwendet werden,
werden durch den Mikrocomputer kalkuliert, und in dem ROM 52 gespeichert.
-
Das
Medientypbestimmungsmittel 58 bestimmt den Typ von Druckmedium,
nämlich
gewöhnliches
Papier, Film oder beschichtetes Papier basierend auf einem Signal
von einem Sensor 59, und gibt das Bestimmungsergebnis zu
der CPU 31 aus. Eine derartige Medienbestimmung kann durch
Erfassen einer Reflexionsrate des Aufzeichnungsmediums oder vorheriges
Drucken von Daten, die den Typ des Mediums spezifizieren, in einem
Nicht- Druckbereich auf
der Rückseite
oder in einer Ecke des Mediums in einem für einen Sensor lesbaren Format
leicht durchgeführt
werden.
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In
der Figur bezeichnet Bezugszeichen 60 ein Leistungsabschaltungsmittel
zum Zuführen
von Leistung, bis eine Terminierungsverarbeitung der Aufzeichnungsvorrichtung
anschließend
zu der Operation eines Leistungsschalters auf der Operationskonsole 13 abgeschlossen
ist, und dann Abschalten der kommerziellen Leistungsversorgung.
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Als
Nächstes
wird die Operation der Aufzeichnungsvorrichtung, die so konfiguriert
ist, basierend auf einem Flussdiagramm erörtert, das in 12 gezeigt
wird.
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Wie
bekannt, ist die Aufzeichnungsvorrichtung mit dem Host 50 durch
ein Kabel verbunden, und wird durch eine Treibersoftware, die zuvor
in dem Host 50 installiert wird, zum Ansteuern der Aufzeichnungsvorrichtung
gesteuert.
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In
diesem Zustand wird, um die Tintenpatrone 4 auszutauschen,
die Treibersoftware gestartet, ein Tintenpatronen-Austauschmenü wird angezeigt, und
eine Tintenpatronen-Austauschinstruktion wird gegeben oder ein Patronenaustausch-Instruktionsschalter 14 auf
der Operationskonsole 13 wird betätigt.
-
Somit
wird ein Austauschinstruktionssignal ausgegeben, und die CPU 31 führt eine
vorbestimmte Verarbeitung durch, sie bewegt nämlich einen Schlitten 2 zu
der Tintenpatronen-Austauschposition, und liest, wenn die Tintenpatrone
ausgetauscht wird (Schritt S41), Daten von dem Speichermittel 7 der Tintenpatrone 4 durch
das Lese-/Schreibmittel 54 und bestimmt, ob die Daten zu
der Aufzeichnungsvorrichtung kompatibel sind oder nicht (Schritt
S42). Falls die Daten kompatibel sind, bewegt die CPU 31 den
Schlitten 2 zu der Füllposition (Schritt
S43), und versiegelt den Aufzeichnungskopf 3 mit einer
Abdeckungseinheit 61, betätigt dann die Pumpeinheit 57 zum
Füllen
des Aufzeichnungskopfes 3 mit Tinte (Schritt S44).
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Gemäß der Operation
können
Blasen, die in den Aufzeichnungskopf 3 bei der Anbringung
und Abnahme, wenn die Tintenpatrone 4 ausgetauscht wird, unvermeidlich
eintreten, zuverlässig
ausgestoßen werden,
um die Qualität
des anschließenden
Druckens sicherzustellen, und falls die Tintenpatrone 4 durch
eine Tintenpatrone eines anderen Tintentyps ausgetauscht wird, kann
der andere Typ von Tinte zum Verhindern eines Druckfehlers zuverlässig ausgestoßen werden.
-
Falls
andererseits Kompatibilität
der Tintenpatrone nicht bestätigt
werden kann, gibt der Mikrocomputer ein Signal zu einer nicht dargestellten
Anzeige auf der Operationskonsole der Aufzeichnungsvorrichtung oder
dem Host 50 aus, um auf einer Anzeige 51 des Hosts 50 eine
Angabe zu erzeugen, wie etwa eine Angabe zum Auffordern des Benutzers,
die Tintenpatrone zu bestätigen,
und eine Angabe einer Verpackungsgestaltung einer kompatiblen Tintenpatrone
(Schritt S45), und bewegt den Schlitten 2 zu einer Position,
in der die Tintenpatrone ausgetauscht werden kann (Schritt S46).
-
Die
angegebenen Daten können
der Modellname oder der Typname der Tintenpatrone sein, und falls
ferner die Verpackungsgestaltung, der Modellname und der Typname
der kompatiblen Tintenpatrone in Verbindung mit jedem Druckzweck
angezeigt werden, kann dem Benutzer geeignete Information bereitgestellt
werden. Die Kontaktadresse und Telefonnummern der Händler der
Tintenpatronen können je
nach Erfordernis auch angezeigt werden. Somit kann sogar ein Benutzer,
der nicht vertraut ist, auf die Anzeige verweisen, wenn eine Tintenpatrone
gekauft wird, und kann ein kompatibles Produkt ohne Kauf irgend
einer falschen Tintenpatrone sicher einkaufen.
-
Es
wird somit eine Warnung gegeben, bevor der Aufzeichnungskopf 3 mit
Tinte der montierten Tintenpatrone 4 gefüllt wird.
Es kann verhindert werden, dass Tinte eines anderen Typs in den
Aufzeichnungskopf 3 fließt, um den Aufzeichnungskopf 3 zu zerstören und
die Druckqualität
zu verschlechtern.
-
Falls
die Tintenpatrone 4 ohne Betätigen eines Fortsetzungsinstruktionsschalters 15 ausgetauscht
wird (Schritt S48), springt das Programm zu dem oben beschriebenen
Schritt (S42), um die oben beschriebene Bestimmung durchzuführen.
-
Falls
andererseits der Fortsetzungsinstruktionsschalter 15 auf
der Operationskonsole 13 gedrückt wird, obwohl eine derartige
Warnung gegeben wird (Schritt S47), wird der Schlitten 2 zu
der Füllposition
bewegt (Schritt S43), und der Aufzeichnungskopf 3 wird
mit der Abdeckungseinheit 61 versiegelt, dann wird die
Tintenfüllungsoperation
auf eine ähnliche
Art und Weise zu der durchgeführt,
wenn die kompatible Tintenpatrone 4 montiert wird (Schritt S44).
-
Falls
eine vorbestimmte Zeit abgelaufen ist (Schritt S49), ohne dass die
Tintenpatrone 4 ausgetauscht wird, nachdem die Warnung
in Schritt (S45) gegeben wird, wird Information, die zum Spezifizieren
einer kompatiblen Tintenpatrone nützlich ist, wie etwa eine Gestaltung,
die auf einem Paket der Tintenpatrone 4 angebracht ist,
die für
die Aufzeichnungsvorrichtung kompatibel ist, und ferner des aktuellen
Aufzeichnungsmediums, auf der Anzeige 51 des Hosts 50 angezeigt
(Schritt S410). Somit kann sogar ein Benutzer, der nicht vertraut
ist, auf diese Anzeige verweisen, wenn eine Tintenpatrone gekauft wird,
und kann ein kompatibles Produkt ohne Kauf irgend einer falschen
Tintenpatrone als die Tintenpatrone 4 sicher kaufen.
-
Auf
diese Art und Weise wird ein druckbarer Zustand hergestellt (Schritt
S411), und wenn eine Druckinstruktion von dem Host 50 eingegeben
wird (Schritt S412), steuert die CPU 31 den Aufzeichnungskopf 3 durch
das Kopfansteuermittel 12 an, Tintentropfen auszustoßen, wobei
dadurch die Druckoperation ausgeführt wird (Schritt S413).
-
Tinte,
die durch das Drucken verbraucht wird, wird durch Zählen der
Ansteuersignale gemanagt, die von dem Kopfansteuermittel 12 ausgegeben
werden.
-
Falls
sich die Tintentropfenausstoßfähigkeit während der
Druckoperation etc. absenkt, wird der Schlitten 2 bewegt,
der Aufzeichnungskopf wird mit der Abdeckungseinheit 61 versiegelt
und die Pumpeinheit 57 wird zum zwangsweisen Ausstoßen von Tinte
von dem Aufzeichnungskopf 3 betätigt, um Verstopfung in Düsenöffnungen
zu beseitigen, und gleichlaufend wird die Menge von Tinte, die in
dieser Operation ausgestoßen
wird, als die Ansteuerzeit der Pumpeinheit 57 etc. gemanagt.
-
Wenn
die Tintenverbrauchsmenge nach der Anbringung der Tintenpatrone 4 zu
dem nahen Ende reduziert wird, nämlich
herab zu der Tintenmenge, gerade bevor der Aufzeichnungskopf 3 an
Tinte leer wird (Schritt S414), wird ein Signal zu dem Host 50 zum
Anzeigen des Tintenendes auf der Anzeige 51 des Hosts 50 ausgegeben,
um den Benutzer aufzufordern, die Tintenpatrone auszutauschen. Falls
die Warnung über
das nahe Ende übersehen
wird und die Tinte vollständig
aufgebraucht ist, wird der Druck zwangsweise gestoppt und es wird
eine Angabe zum Auffordern des Benutzers angezeigt, die Tintenpatrone
auszutauschen.
-
Zur
gleichen Zeit wird nützliche
Informationen zum Spezifizieren einer kompatiblen Tintenpatrone,
wie etwa eine Gestaltung, die auf dem Paket der Tintenpatrone angebracht
ist, die zu der Aufzeichnungsvorrichtung kompatibel ist, auf der
Anzeige 51 des Hosts 50 angezeigt (Schritt S410).
Somit kann sogar ein Benutzer, der nicht vertraut ist, auf die Anzeige
verweisen, wenn eine Tintenpatrone gekauft wird, und kann ein angepasstes
Produkt ohne Kaufen irgend einer falschen Tintenpatrone sicher einkaufen.
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Wenn
eine Leistungsabschaltungsinstruktion durch Betätigen des Leistungsschalters 18 gegeben wird
(Schritt S415), werden die Daten in dem RAM 53 betreffend
die Tintenpatrone in dem ROM 52 gesichert, und auf Abschluss
der Terminierungsverarbeitung hin wird die Leistung abgeschaltet
(Schritt S416).
-
Wenn
in der oben beschriebenen Ausführungsform
die Tintenpatrone 4 zu dem nahen Ende kommt oder die Tinte
endet (Schritt S414), werden die Gestaltung und der Typname des
kompatiblen Produktes angezeigt (Schritt S410). Wie in 13 gezeigt,
wird, wenn die Tintenpatrone 4 dem Ende nahe kommt oder
die Tinte endet (Schritt S414), bestimmt, ob die gegenwärtig montierte
Tintenpatrone 4 kompatibel ist oder nicht (Schritt S417),
und falls es ein kompatibles Produkt ist, wird die Gestaltung der gegenwärtig montierten
kompatiblen Tintenpatrone ähnlich
zu der oben beschriebenen Ausführungsform angezeigt,
und falls es nicht ein kompatibles Produkt ist, wird eine Liste
der Typnamen und Modellnamen einer Vielzahl von Tintenpatronen angezeigt,
die zu der Aufzeichnungsvorrichtung kompatibel sind (Schritt S419),
und die Operation des Leistungsschalters 18 wird erwartet
(Schritt S415).
-
Wie
oben beschrieben wird, falls ein kompatibles Produkt montiert wird,
Auswahl der Tintenpatrone, die die gleiche Druckqualität kontinuierlich
sicherstellen kann, unterstützt.
Falls ein nicht kompatibles Produkt montiert wird, wird eine Liste
angezeigt, die die Typnamen und die Modellnamen einer Vielzahl von
Tintenpatronen angibt, die zu der Aufzeichnungs vorrichtung kompatibel
sind, um alle Tintenpatronen, die zu der Aufzeichnungsvorrichtung kompatibel
sind, dem Benutzer vorzuschlagen, und den Benutzer zu unterstützen, eine
Tintenpatrone auszuwählen,
die für
die Bedürfnisse
des Benutzers geeignet ist.
-
Übrigens
hängt die
Druckqualität
des gedruckten Gegenstands, der durch die Tintenstrahlaufzeichnungsvorrichtung
bereitgestellt wird, stark von dem Zustand von Verwischung und Durchdringung
von Tintentropfen auf der Oberfläche
des Aufzeichnungsmediums ab, somit wird ein Aufzeichnungsmedium
in Übereinstimmung
mit dem Zweck und der Verwendung des Drucks ausgewählt, und ferner
wird Tinte bereitgestellt, die für
jedes Aufzeichnungsmedium optimal ist. Somit ist es für den Benutzer,
der mit der Handhabung nicht vertraut ist, schwierig zu bestimmen,
ob ein Aufzeichnungsmedium und eine Tintenpatrone zueinander kompatibel sind
oder nicht.
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14 ist
ein Flussdiagramm, um eine Ausführungsform
zu zeigen, die auch bestimmt, ob ein Aufzeichnungsmedium und eine
Tintenpatrone zueinander kompatibel sind oder nicht, um den Benutzer
beim Kauf der Tintenpatrone und des Aufzeichnungsmediums zu unterstützen, die
für den
Benutzer optimal sind.
-
Wenn
die Tintenpatrone 4 ausgetauscht wird (Schritt S51), werden
Daten aus dem Speichermittel 7 der Tintenpatrone 4 durch
das Lese-/Schreibmittel 54 gelesen, und es wird bestimmt,
ob die Daten zu der Aufzeichnungsvorrichtung kompatibel sind oder nicht
(Schritt S52). Falls die Tintenpatrone zu der Aufzeichnungsvorrichtung
kompatibel ist, bestimmt das Medientyp-Bestimmungsmittel 58 den
Typ des Aufzeichnungsmediums (Schritt S53). Falls die montierte
Tintenpatrone 4 zu dem Aufzeichnungsmedium kompatibel ist
(Schritt S54), wird der Schlitten 2 bewegt und der Aufzeichnungskopf 3 wird
mit der Abdeckungseinheit 61 versiegelt (Schritt S55),
und die Pumpeinheit 57 wird zum Füllen des Aufzeichnungskopfes 3 mit
Tinte betätigt
(Schritt S56).
-
Falls
andererseits Kompatibilität
der Tintenpatrone zu der Aufzeichnungsvorrichtung oder dem Aufzeichnungsmedium
nicht bestätigt
werden kann, zeigt die CPU 31 eine Warnung zum Auffordern
des Benutzers, die Tintenpatrone 4 zu bestätigen, und eine
Liste, die kompatible Kombinationen von Aufzeichnungspapieren und
Tintenpatronen angibt, an (Schritt S57), und bewegt den Schlitten 2 zu
einer Position, in der die Tintenpatrone 4 ausgetauscht
werden kann (Schritt S58). Die Daten, die anzuzeigen sind, können nicht
nur die Liste sein, sondern auch die Verpackungsgestaltungen der
Tintenpatronen und der Aufzeichnungspapiere. Die Daten der optimalen
Kombinationen der Tintenpatronen und Aufzeichnungsmedien werden
in dem Speichermittel 7 der Tintenpatrone oder dem ROM 52 gespeichert.
-
Falls
die Tintenpatrone 4 ohne Betätigen des Fortsetzungsinstruktionsschalters 15 ausgetauscht wird
(Schritt S510), springt das Programm zu dem oben beschriebenen Schritt
(S52), um die oben beschriebene Bestimmungsoperation auszuführen.
-
Falls
andererseits der Fortsetzungsinstruktionsschalter 15 auf
der Operationskonsole 13 gedrückt wird, obwohl eine derartige
Warnung gegeben wird (Schritt S59), wird der Schlitten 2 zu
der Füllposition
bewegt (Schritt S55), und die Tintenfüllungsoperation wird auf eine ähnliche
Art und Weise zu der durchgeführt,
die durchgeführt
wird, wenn eine kompatible Tintenpatrone 4 montiert wird
(Schritt S56).
-
Falls
eine vorbestimmte Zeit abgelaufen ist (Schritt S511), ohne dass
die Tintenpatrone 4 ersetzt wird, nachdem die Warnung in
Schritt (S57) gegeben wird, wird die Angabe ähnlich zu der in dem oben beschriebenen
Schritt (S57) für
den unterstützenden Zweck
angezeigt (Schritt S512), um fehlerhaften Kauf einer inkompatiblen
Kombination von Aufzeichnungsmedium und Tintenpatrone zu verhindern.
-
Wie
oben beschrieben, wird ein druckbarer Zustand hergestellt (Schritt
S513), und wenn eine Druckinstruktion eingegeben wird (Schritt S514),
wird die Druckoperation ausgeführt
(Schritt S515).
-
Wenn
die Tintenmenge, die nach der Anbringung der Tintenpatrone 4 verbraucht
wird, das nahe Ende erreicht oder die Tinte endet, wird ein Signal
zu dem Host 50 ausgegeben, um den Benutzer aufzufordern,
die Tintenpatrone auszutauschen, und gleichlaufend um nützliche
Information zum Spezifizieren einer kompatiblen Tintenpatrone anzuzeigen, wie
etwa eine Gestaltung, die auf der Verpackung der Tintenpatrone angebracht
ist, die zu der Aufzeichnungsvorrichtung kompatibel ist (Schritt
S517). Somit kann der Benutzer eine Tintenpatrone sicher kaufen, die
zu dem Aufzeichnungsmedium kompatibel ist.
-
Wenn
eine Leistungsabschaltungsinstruktion durch Betätigen des Leistungsschalters 18 gegeben wird
(Schritt S518), werden die Daten in dem RAM 53 betreffend
die Tintenpatrone 4 in dem ROM 52 gesichert, und
auf Abschluss der Terminierungsverarbeitung hin wird die Leistung
abgeschaltet (Schritt S519).
-
Gemäß der Ausführungsform
kann eine Tintenpatrone, die nicht nur zu der Aufzeichnungsvorrichtung,
sondern auch zu dem Aufzeichnungsmedium, das durch die Aufzeichnungsvorrichtung
zu bedrucken ist, ohne Fehler gekauft werden.
-
In
der oben beschriebenen Ausführungsform erfasst
das Medienbestimmungsmittel 58 den Typ von Aufzeichnungsmedium
basierend auf dem Signal von dem Sensor 59, es ist aber
auch klar, dass ähnliche
Vorteile bereitgestellt werden, falls der Medientyp durch einen
Schalter in der Aufzeichnungsvorrichtung oder dem Host ausgewählt oder
spezifiziert wird.
-
In
der oben beschriebenen Ausführungsform wird
Information über
kompatible Tintenpatronen und Medien auf der Anzeige 51,
die mit dem Host 50 verbunden ist, und der Anzeige der
Aufzeichnungsvorrichtung angezeigt, aber die Information kann auch
je nach Erfordernis als eine Druckkopie ausgedruckt werden, bevor
das Tintenende erreicht ist.
-
Wie
oben beschrieben, wird gemäß der Ausführungsform,
falls eine Tintenpatrone montiert wird, deren Kompatibilität zu der
Aufzeichnungsvorrichtung nicht bestätigt werden kann, Drucken ermöglicht,
aber die Verpackungsgestaltungen etc. der kompatible Produkte können auf
der Anzeige angezeigt werden, bevor der Tintenkopf mit Tinte gefüllt wird.
Dies verhindert so weit wie möglich
eine Störung,
die durch Füllen
mit nicht kompatibler Tinte verursacht wird, und unterstützt einen
Benutzer, der nicht vertraut ist, eine optimale Tintenpatrone zu
erwerben. Der Benutzer kann eine richtige Tintenpatrone zu der Aufzeichnungsvorrichtung
montieren, um die Aufzeichnungsvorrichtung mit dem dazu gedachten
vollen Leistungsverhalten zu betreiben.
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Die
vier Ausführungsformen
wurden beschrieben, indem die Aufzeichnungsvorrichtung des Typs,
in der eine Tintenpatrone an dem Schlitten montiert ist, als ein
Beispiel genommen wurde, es ist aber klar, dass ähnliche Vorteile erhalten werden, falls
die Erfindung auf eine Aufzeichnungsvorrichtung angewendet wird,
in der eine Tintenpatrone in einem Gehäuse untergebracht ist und Tinte
darin einem Aufzeichnungskopf eines Schlittens durch einen Tintenzuführungsschlauch
zugeführt
wird.
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Wie
oben beschrieben, ermöglicht
die Aufzeichnungsvorrichtung Drucken so weit wie möglich in
einem Zustand, in dem Kompatibilität der Tintenpatrone nicht bestätigt werden
kann. Dies beseitigt eine Schwierigkeit des Benutzers, und unterstützt den
Benutzer aktiv, Schaden an der Aufzeichnungsvorrichtung zu verhindern
und die Aufzeichnungsvorrichtung mit dem dazu gedachten Leistungsverhalten
zu betreiben.