DE10214108B4 - Systeme, Verfahren und Datenbank zum Verwenden von Druckvorrichtungsdaten in einem Kundendienstzentrum - Google Patents

Systeme, Verfahren und Datenbank zum Verwenden von Druckvorrichtungsdaten in einem Kundendienstzentrum Download PDF

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Abstract

Verfahren, das folgende Schritte aufweist:
Wiedergewinnen von Druckvorrichtungsdaten in einem Datenübertragungszentrum (219), die Kundenverwendungsinformationen umfassen, aus einem Komponentenspeicher (108) einer auswechselbaren Komponente (100) von einer Druckvorrichtung (206), die durch einen Kunden (202) verwendet wird;
Speichern der Druckvorrichtungsdaten in einer Kundendatenbank (224) durch das Datenübertragungszentrum (219);
Zuordnen der Druckvorrichtungsdaten zu dem Kunden (202); und
Zugreifen auf die Druckvorrichtungsdaten in der Kundendatenbank (224), um dem Kunden (202) beim Lösen der Probleme zu helfen, die mit der Druckvorrichtung (206) in Beziehung stehen.

Description

  • Die hierin beschriebenen Systeme; Verfahren und Datenbanken beziehen sich allgemein auf das Verwalten von Daten, die von Druckvorrichtungen gesammelt werden. Insbesondere beziehen sich die hierin beschriebenen Systeme und Verfahren auf das Wiedergewinnen von Daten von Druckvorrichtungskomponenten, die einen Speicher aufweisen, und auf das Verwenden der Druckvorrichtungsdaten zum Liefern eines verbesserten Kundendienstes.
  • Unternehmungen, um die Zufriedenheit der Kunden zu steigern und eine kontinuierliche Verbesserung von Konsumgütern zu liefern, haben Anbieter dieser Güter gezwungen, umfangreiche Unternehmungen durchzuführen, um Reaktionen von Kunden über das Produkt des Anbieters zu sammeln. Eine Art, auf die Anbieter Informationen erhalten können, ist durch Liefern einer Garantiekarte bzw. Registrierungskarte mit einem Produkt. Der Verbraucher kauft das Produkt und füllt dann hoffentlich die Registrierungskarte mit persönlichen Informationen sowie demographischen Informationen über den Kunden aus. Wenn der Anbieter die Registrierungskarte empfängt, werden die Informationen, die auf der Karte enthalten sind, aufgezeichnet und durch den Anbieter gespeichert. Auf diese Weise kann ein Anbieter einfach auf den Typ und das Modell des Produkts Bezug nehmen, das durch den Kunden gekauft wurde.
  • Eine andere Art, auf die Anbieter Informationen über Kunden erhalten können, die ihre Produkte verwenden, und die Art, auf die Kunden ihre Produkte verwenden, ist durch Protokollieren von Details von Kundendienstanrufen, die durch den Kunden an den Anbieter getätigt wurden. Dies tritt übli cherweise auf, wenn der Kunde Probleme mit einem Produkt hat, das durch den Anbieter verkauft wurde. Wenn ein Kunde einen Kundendienstzentrums-Operator anruft, mit einem Problem, das dem Kunden widerfährt, kann der Operator, der den Anruf annimmt, den Kunden befragen, wie z. B. das Produkt verwendet wird, die Umgebung, in der sich das Produkt befindet, wieviel Verwendung das Produkt erfährt, Probleme, die bei der Verwendung des Produkts beobachtet wurden, etc. Diese Informationen werden in einer Datenbank in Beziehung zu dem Kunden gespeichert. Wenn daraufhin der Kunde anruft, kann der bisherige Ablauf der Geschäftsbeziehung mit dem Kunden wiedergewonnen werden.
  • Zusätzlich dazu können Daten, die mit ähnlichen Artikeln verwandt sind, miteinander verbunden werden, und unter anderem kann ein Kundendienstoperator sagen, ob ein historischer Defekt bei einem gewissen Produkt vorhanden ist, das der anrufende Kunde besitzt. Wenn ja, kann sich der Operator auf diesen bestimmten Defekt als mögliche Ursache des Problems des Kunden konzentrieren. Dieser Typ des Querverweisens von Daten im Hinblick auf Produkte erhöht die Effizienz und erhöht die Wahrscheinlichkeit, daß das Problem des Kunden zur Zufriedenheit des Kunden gelöst wird.
  • Druckvorrichtungshersteller befinden sich in einer ähnlichen Situation zu der oben beschriebenen. Ein Drucker kann z. B. an einen Kunden verkauft werden. Der Kunde betreibt den Drucker für Monate oder Jahre und trifft dann auf ein Problem. Der Kunde kontaktiert die Kundendienstabteilung des Herstellers, wo ein Operator den Anruf annimmt und Informationen über den Drucker unter Verwendung des Kundennamens oder der Druckerseriennummer herholt, die auf einer Registrierungskarte geliefert wurden. Der Kundendienstoperator wird dadurch gut über die Situation des Kunden und die Verwendungsgeschichte des Druckers informiert.
  • Ein Problem bei einem derartigen Kundendienstsystem ist, daß sich ein Operator, der einen Anruf von einem Kunden annimmt, manchmal auf eine lange Liste von charakterisierenden Fragen verlassen muß, um folgendes zu bestimmen: (a) die Rechenumgebung, mit der der Kunde ein Problem hat; (b) die Art von Problem, das der Kunde hat; und (c) die Laune der Einzelperson. Dies kann für den Kunden frustrierend sein, oder der Kunde weiß vielleicht viele Antworten auf diese Fragen nicht. In dem Fall eines Kunden, der mit einem Problem betreffend einem Drucker anruft, muß der Kundendienstoperator eventuell Informationen wissen, wie z. B. die Druckerseriennummer, den Prozentsatz von Druckaufträgen, bei denen doppelseitiges Drucken ausgeführt wurde, die durchschnittliche Seitenabdeckung pro Druckauftrag, den Prozentsatz von Seiten, die ausschließlich mit schwarzer Tinte gedruckt werden, etc. Die meisten Kunden wissen die Antworten auf diese Typen von Fragen nicht.
  • Ein anderes Problem für den Hersteller ist, daß sich der Hersteller auf die Fähigkeiten des Kundendienstoperators verlassen muß. Der menschliche Faktor ist sehr wichtig in einer Kundendienstumgebung, und ein Operator, dem das richtige Wissen fehlt, um ein Problem schnell zu diagnostizieren, ist sehr beunruhigend. Ferner besitzen Kundendienstoperatoren üblicherweise nicht die Autorität, eine Handlung zu unternehmen, die notwendig ist, um den Kunden zufriedenzustellen, z. B. Ersetzen eines Teils, das Senden eines Wartungstechnikers zu dem Ort des Kunden, das Übergeben eines kostenlosen Artikels oder einer Dienstleistung an den Kunden etc.
  • Die WO 97/2800 A1 offenbart einen industriellen Drucker, bei dem eine Kassette eines Verbrauchsmaterials verwendet wird, wobei der Drucker eine Kommunikationseinrichtung aufweist, um eine elektromagnetische Verbindung mit einem elektronischen Etikett zu ermöglichen. Das Etikett weist Informationen hinsichtlich des Verbrauchsprodukts auf, die beispielsweise eine Bezugnahme auf dasselbe, eine Herstellungsnummer, einen Herstellungstag, einen Verbrauchstag oder Eigenschaften der Kassette umfassen. Die Kommunikationseinrichtung bewirkt ein kontaktloses Auslesen von Informationen aus dem elektronischen Etikett, um einen Drucker bezüglich einer Kompatibilität des Verbrauchsprodukts zu informieren. Der Drucker speichert daraufhin die von dem Verbrauchsprodukt ausgelesenen Informationen in einem Speicher des Druckers, so daß eine Verifikation ermöglicht ist.
  • Die DE 693 18 950 T2 offenbart ein Reparaturwerkstättensystem, das ein automatisches Fahrzeugerkennungs-Teilsystem, ein Fahrzeugdiagnose-Teilsystem, ein Anzeige-Teilsystem und ein Datenverarbeitungs- und Steuer-Teilsystem umfaßt. Das automatische Fahrzeugerkennungssystem erkennt ein Fahrzeug, indem eine Zeichenfolge, die in einem Transponder gespeichert ist, ausgelesen wird. Die ausgelesenen Zeichenfolgen werden mit einer Fahrzeugdiagnoseinformation verknüpft, die von dem Fahrzeugdiagnose-Teilsystem erfaßt werden. Die erkannten Fahrzeuge werden durch das automatische Fahrzeugerkennungs-Teilsystem bei einem durchzuführenden Service erfaßt, um zu erkennen, wo sie für den Service anhalten.
  • Die DE 41 22 421 A1 zeigt eine Einrichtung zum Überwachen, Steuern und Kommunizieren mit einem Bürogerät, bei dem ein Kopiergerät über eine Kommunikationsleitung mit einer Ferndiagnose-Station verbunden ist. Das Kopiergerät weist einen Speicher zum Speichern von statischen Zustandsdaten und einen Speicher zum Speichern von halb-statischen Zustandsdaten auf, die sich während der Lebensdauer selten ändern. Die Ferndiagnose-Station ist eine intelligente Verarbeitungseinrichtung, die im Dialog mit dem Kopiergerät auf der Basis von Antworten, die sie von demselben erhält und auf der Basis von Daten, die in einer Datenbank gesammelt und gespeichert sind, kommuniziert.
  • Die DE 199 17 817 A1 beschreibt ein elektronisches Fahrzeugüberwachungssystem, das einen transportablen Datenträger aufweist, der in einer Datenkommunikation mit einer Datenkommunikationsstation steht. Der Datenträger ist in der Form eines Fahrzeugschlüssels ausgebildet, und ermöglicht das Einlesen von für den Fahrzeugbetrieb relevanten Daten.
  • Ferner zeigt die EP 0977137 A2 ein Verfahren zum Verwalten von Gesamtlebensdauern eines Produkts von seiner Herstellung bis zu seiner Zerstörung oder Rückgewinnung. Das Produkt weist ein Speichermedium auf, das einen Produktidentifizierer speichert, der das Produkt und Informationen bezüglich der Teile identifiziert, die in dem Produkt enthalten sind. Bei einem Zerstören oder Rückgewinnen des Produkts werden die Informationen verwendet, um ein Verfahren zum Zerstören oder Wiedergewinnen des Produkts festzulegen.
  • Es ist die Aufgabe der vorliegenden Erfindung, ein Verfahren, ein System und eine Datenbank zu schaffen, die eine flexible Kundenbetreuung ermöglichen.
  • Diese Aufgabe wird durch ein Verfahren gemäß Anspruch 1, ein System gemäß Anspruch 10 und eine Datenbank gemäß Anspruch 16 gelöst.
  • Die hierin beschriebenen Systeme und Verfahren zum Verwenden von Druckvorrichtungsdaten in einem Kundendienstzentrum liefern verbesserte Methoden, auf die ein Anbieter Kunden und Kundenbeschwerden bedienen kann.
  • Bei dem Beispiel, bei dem ein Kunde einen Drucker von einem Druckerhersteller kauft, werden die anfänglichen Daten über den Kunden empfangen, wenn der Kunde eine Registrierungskarte zurücksendet. Eine Datei oder ein Datensatz für diesen Kunden wird in einer Datenbank eingerichtet, die durch den Hersteller beibehalten wird. In Zukunft werden austauschbare Komponenten für den Drucker, wie z. B. Tonerkassetten, an den Kunden geliefert und verkauft. Die austauschbaren Komponenten umfassen ein Speicheretikett, das verwendet wird, um Daten von dem Drucker aufzuzeichnen. Wenn eine Tonerkassette erschöpft ist, sendet der Kunde dieselbe zum Zurückführen zu dem Hersteller zurück. Wenn der Hersteller die Kassette erhält, werden Daten von dem Speicheretikett an der Tonerkassette wiedergewonnen, und die Daten werden in der Datenbank gespeichert. Entsprechende Verbindungen zu anderen Kundendatensätzen werden mit den neuen Daten eingerichtet.
  • Das Speicheretikett an der Tonerkassette sammelt praktisch jeglichen Typ von Daten, wie z. B. die Modellnummer und die Seriennummer des Druckers, in dem die Kassette verwendet wird, Seitenabdeckungsdaten, Duplexverwendungsdaten, durch den Drucker gedruckte Anzahl von Seiten, Anzahl von Seiten, die von der Tonerkassette gedruckt wurden, etc. Zusätzlich zu diesen Daten kann der Hersteller ferner zurückgesendete Kassetten testen, bei denen der Verdacht besteht, daß dieselben Fehler aufweisen, oder als Teil einer Qualitätskontrollmaßnahme. Daten betreffend die Zuverlässigkeit der Tonerkassette können durch diesen Typ von Tests erhalten werden und können der Datenbank und den verbundenen Kunden hinzugefügt werden, die den gleichen Typ von Tonerkassette verwenden.
  • Es können ferner andere Daten in der Datenbank gespeichert und mit dem Kunden verbunden werden. Zum Beispiel können gewisse Regeln, die in bestimmten Umständen befolgt werden müssen, mit bestimmten Benutzern spezifischer Produkte verbunden werden. Es sei angenommen, daß ein Hersteller eine Regel beibehalten möchte, daß, wenn ein Kunde drei oder mehr Probleme mit einem gewissen Drucker innerhalb einer spezifischen Zeitspanne hat, ein Kundendienstoperator autorisiert wird, den Drucker des Kunden durch ein unterschiedliches Modell kostenlos für den Kunden auszutauschen. Diese „Regel" wird auf einem Bildschirm an den Kundendienstoperator geliefert, der mit der Situation des Kunden arbeitet, d. h. das Produkt, das zu dem Drucker gehört, und die Umgebung, innerhalb der der Kunde das Produkt verwendet. Als ein Ergebnis muß sich ein Operator nicht die Zeit nehmen, einen Vorgesetzten zu lokalisieren, der die Entscheidung trifft.
  • Mit einem derartigen System vor Ort kann ein Kundendienstoperator auf alle Datensätze zugreifen, die mit einem Kunden verbunden sind, wenn der Operator einen Anruf von dem Kunden erhält. Der Operator kennt sofort die Umgebung, in der der Drucker betrieben wurde, die Art, auf die der Drucker verwendet wurde, vorangehende Probleme, denen der Kunde begegnet ist und Probleme, die andere Kunden mit einem ähnlichen Drucker erfahren haben. Auf diese Weise kann der Kunde besser bedient werden, so daß die Wahrscheinlichkeit, daß der Kunde behalten wird, erhöht wird.
  • Zusätzlich dazu ist das System aufgebaut, um die Hilfebildschirme oder Menüs, die durch den Kundendienstoperator geöffnet werden, für den Kunden zu spezifizieren. Dies grenzt die Informationen ein, die der Operator durchforsten muß, um auf den Punkt des Problems des Kunden zu kommen. Wenn die Daten, die aus der Datenbank wiedergewonnen werden, z. B. anzeigen, daß der Kunde einen Drucker „Modell 8500" be sitzt und daß ein Drucker „Modell 8500" keinen Leistungsschalter aufweist, dann umfaßt das Menü, das dem Operator angezeigt wird, keine Fehlerbehebungsschritte, wie z. B. den Kunden zu bitten, den Drucker auszuschalten und wieder anzuschalten. Diese Arten von Geschäftseffizienzen verbessern den Dienst, den der Kunde erhält.
  • Bevorzugte Ausführungsbeispiele der vorliegenden Erfindung werden nachfolgend Bezug nehmend auf die beiliegenden Zeichnungen näher erläutert. Es zeigen:
  • 1 eine Darstellung einer Laserdrucker-Tonerkassette mit integriertem Speicher;
  • 2 eine Darstellung eines Systems zum Verwenden von Druckvorrichtungsdaten mit einem Kundendienstzentrum;
  • 3 eine Darstellung einer Kundendatenbank, die Daten speichert, die aus dem Speicher von auswechselbaren Komponenten von Druckvorrichtungen wiedergewonnen werden, die in Druckvorrichtungen verwendet werden, die mehrere Kunden besitzen;
  • 4 ein Flußdiagramm, das ein Verfahren zum Wiedergewinnen von Daten aus einem Tonerkassettenspeicher darstellt, zum Speichern in einer Kundendatenbank; und
  • 5 ein Flußdiagramm, das ein Verfahren zum Zugreifen auf eine Kundendatenbank darstellt, die Daten aus dem Speicher einer Tonerkassette enthält, um einen Kundendienstanruf zu unterstützen.
  • Die Erfindung ist in den Zeichnungen derart dargestellt, daß sie in einer geeigneten Rechenumgebung implementiert ist. Obwohl nicht erforderlich, wird die Erfindung im allgemeinen Kontext von computerausführbaren Befehlen be schrieben, wie z. B. Programmodulen, um durch eine Rechenvorrichtung ausgeführt zu werden, wie z. B. einen Personalcomputer, einen Handcomputer oder eine tragbare, elektronische Vorrichtung. Im allgemeinen umfassen Programmodule Routinen, Programme, Objekte, Komponenten, Datenstrukturen etc., die bestimmte Aufgaben durchführen oder bestimmte abstrakte Datentypen implementieren. Ferner werden Fachleute auf dem Gebiet erkennen, daß die Erfindung mit anderen Computersystemkonfigurationen ausgeführt werden kann, einschließlich Multiprozessorsysteme, mikroprozessorbasierte oder programmierbare Kundenelektronik, Netzwerk-PCs, Minicomputer, Mainframe-Computer und ähnliches. Die Erfindung kann ferner in verteilten Rechenumgebungen ausgeführt werden, wo Aufgaben durch entfernte Verarbeitungsvorrichtungen durchgeführt werden, die durch ein Kommunikationsnetzwerk verbunden sind. In einer verteilten Rechenumgebung können Programmodule in sowohl lokalen als auch entfernten Speichervorrichtungen positioniert sein.
  • Es wird hierin allgemein auf eine oder mehrere Druckvorrichtungen Bezug genommen. Wie hierin verwendet, bedeutet der Ausdruck „Druckvorrichtung" jegliche elektronische Vorrichtung, die Datenkommunikations- und Datenspeicherungs-Fähigkeiten aufweist, und Funktionen, um gedruckte Zeichen an ein Druckmedium zurückzugeben. Eine Druckvorrichtung kann ein Drucker, eine Faxmaschine, ein Kopierer, ein Plotter und ähnliches sein. Der Ausdruck „Drucker" umfaßt Laserdrucker, Tintenstrahldrucker, Punktmatrixdrucker, Trockenmediendrucker, Kopierer, Faksimilemaschinen und Plotter, ist jedoch nicht auf dieselben begrenzt. Obwohl sich spezifische Beispiele auf einen oder mehrere dieser Drucker beziehen können, sollen derartige Beispiele den Schutzbereich der Ansprüche oder der Beschreibung nicht einschränken, sondern sollen ein spezifisches Verständnis der beschriebenen Implementierungen liefern.
  • 1 ist eine Darstellung einer Tonerkassette 100 für einen Laserdrucker (nicht gezeigt). Die Tonerkassette 100 ist besonders geeignet für die vorliegende Erfindung und umfaßt ein Gehäuse 102 und ein Tonerreservoir 104, das mit dem Laserdruckertoner gefüllt sein kann. Die Tonerkassette 100 umfaßt ferner ein Etikett 106, das Informationen enthält, die die Tonerkassette 100 für einen Benutzer identifizieren. Das Etikett 106 gibt üblicherweise den Namen des Herstellers, die Modellnummer der Kassette etc. wieder.
  • Ein Speicheretikett 108 befindet sich unter dem Label 106 an der Tonerkassette 100, obwohl das Speicheretikett 108 an der Tonerkassette 100 an jeder Position plaziert sein kann, die für die hierin beschriebenen Zwecke geeignet ist. Das Speicheretikett 108 ist vorzugsweise ein Hochfrequenzidentifikations- (RFID-; RFID = radio frequency identification) Speicheretikett. RFID-Speicheretiketten und Anwendungen für dieselben sind in der Technik bekannt. Weitere Aspekte des RFID-Speicheretiketts 108 werden im Lauf der Erörterung klar.
  • 2 ist ein Diagramm einer Aggregation von Systemen 200, die konfiguriert sind, um die hierin beschriebenen Verfahren zu verwenden. Die Systeme 200 umfassen ein Kundenunternehmen 202, das ein lokales Netzwerk 204 verwendet. Das lokale Netzwerk 204 umfaßt einige Computer (nicht gezeigt) und Druckvorrichtungen, nämlich Laserdrucker 206, Laserdrucker 208 und Plotter 210. Das Kundenunternehmen 202 umfaßt ferner einen Laserdrucker 212 und eine Faxmaschine 214, die nicht Teil des lokalen Netzwerks 204 sind.
  • Obwohl das Kundenunternehmen 202 derart gezeigt ist, daß es ein lokales Netzwerk 204 und freistehende Druckvorrichtungen 212, 214 aufweist, wird darauf hingewiesen, daß eine beliebige Konfiguration von Computern und Druckvorrichtungen, die mindestens eine Druckvorrichtung aufweist, für die Zwecke der vorliegenden Erfindung ausreichen kann. Das Kundenunternehmen 202 könnte z. B. eine Einzelperson sein, die eine einzelne Druckvorrichtung verwendet. Das Kundenunternehmen 202 könnte auch ein großes Unternehmen mit Hunderten von Computern und Druckvorrichtungen sein – vernetzt und freistehend. Im Lauf der Erörterung wird verständlich, wie eine oder mehrere Druckvorrichtungen in dem Kundenunternehmen 202 mit dem beschriebenen Verfahren verwendet werden können.
  • Die Gruppe von Systemen 200 umfaßt ferner ein Herstellerunternehmen 216, das einen Hersteller oder einen Verkäufer von Druckvorrichtungen und auswechselbaren Komponenten für Druckvorrichtungen darstellt. Das Herstellerunternehmen 216 (oder der „Hersteller") umfaßt ein Rückführungszentrum 218, das erschöpfte, auswechselbare Komponenten von Kunden zum Rückführen empfängt, wie z. B. Tonerkassetten. Der Hersteller 216 umfaßt ferner ein Kundendienstzentrum 220, wo einer oder mehrere Kundendienstoperatoren Anrufe von Kunden beantworten, die Fragen über die Herstellerprodukte haben, oder die ein Problem mit einer Druckvorrichtung oder einer auswechselbaren Komponente haben, die von dem Hersteller 216 gekauft wurde. Zusätzlich zur Kommunikation mit dem Kunden über traditionelle Kommunikationseinrichtungen, wie z. B. durch das Telefon, kommuniziert das Kundendienstzentrum 220 mit dem Internet 221. Das Kundenunternehmen 202 kann daher über das Internet 221 mit dem Kundendienstzentrum 220 kommunizieren.
  • Das Herstellerunternehmen weist ein Qualitätssicherungszentrum 222 auf, das erschöpfte Tonerkassetten und andere austauschbare Komponenten von dem Rückführungszentrum 218 oder direkt von einem Kunden empfängt, der Probleme erfährt. Erschöpfte, auswechselbare Komponenten werden gemäß einem Plan überprüft, der durch den Hersteller 216 aufgestellt wird, wie z. B. jede n-te Komponente, Komponenten, die verdächtigt werden, eine überdurchschnittlich hohe Defekthäufigkeit aufzuweisen, etc.
  • Das Herstellerunternehmen 216 führt eine Kundendatenbank 224, die Kundeninformationen speichert, einschließlich, aber nicht begrenzt auf persönliche Daten, demographische Daten, Druckvorrichtungen, die durch mehrere Kunden gekauft wurden, austauschbare Komponenten, die durch die Kunden gekauft wurden, etc. Zusätzlich dazu speichert die Kundendatenbank 224 Verwendungsinformationen in bezug auf die Druckvorrichtungen, in denen ein Kunde eine austauschbare Komponente verwendet, die zu dem Rückführungszentrum 218 zurückgeschickt wurde. Daten werden von dem Speicher auswechselbarer Komponenten an dem Rückführungszentrum 218 und dem Qualitätssteuerungszentrum 222 empfangen und in der Kundendatenbank 224 mittels eines Datenübertragungszentrums 219 gespeichert.
  • Das Qualitätssicherungszentrum 222 speichert ferner Erkenntnisse, die sich auf das Testen zurückgesendeter Komponenten in der Kundendatenbank beziehen. Wenn sich z. B. herausgestellt hat, daß ein gewisser Typ von Tonerkassette eine hohe Defektrate aufweist, können diese Informationen mit den Kundeninformationen für Kunden gespeichert werden, die diesen bestimmten Typ von Tonerkassette verwenden. Zusätzlich dazu, wenn ein Kunde eine Tonerkassette kauft, bei der sich herausstellt, daß dieselbe fehlerhaft ist und ausgetauscht werden muß, kann diese Tonerkassette direkt zu dem Qualitätssicherungszentrum 222 zurückgeschickt werden. Der Grund dafür wird nachfolgend detaillierter erörtert.
  • Wenn eine Druckvorrichtung durch den Hersteller 216 an das Kundenunternehmen 202 („Kunde") verkauft wird, ist eine Registrierungs- oder Garantie-Karte umfaßt. Der Kunde 202 füllt eine Registrierungskarte 226 für jede Druckvorrichtung aus, die durch den Kunden 202 gekauft wird. Diese Informationen werden in der Kundendatenbank 224 gespeichert und umfassen einen Kundenidentifizierer, der den Kunden eindeutig identifiziert, wie z. B. einen Kundennamen oder eine Kundennummer. Nachfolgend werden jegliche Informationen, die in der Kundendatenbank 224 gespeichert sind, die auf den Kunden 202 bezogen sind, Druckvorrichtungen, die der Kunde 202 besitzt, oder austauschbare Komponenten, die durch den Kunden gekauft und/oder zurückgesendet wurden, durch den Kundenidentifizierer mit dem Kunden 202 verbunden.
  • Wenn der Kunde 202 Tonerkassetten 228a228c, Tintenkassetten 228d und andere auswechselbare Komponenten verwendet, werden die Kassetten 228a228d zu dem Rückführungszentrum 218 des Herstellerunternehmens 216 zurückgeschickt. Die Kassetten 228a228d umfassen ein Speicheretikett (1, 108), das in dieselbe integriert oder an derselben befestigt ist. Verwendungsdaten von jeder Druckvorrichtung 206214 werden in dem Speicher jeder Kassette 228a228d aufgezeichnet, wenn die Druckvorrichtung mit installierter Kassette betrieben wird. Das Rückführungszentrum 218 gewinnt diese Daten wieder und speichert die Daten in der Kundendatenbank 224. Nachfolgend können die Kassetten 228a228d zum Testen an das Qualitätssicherungszentrum 222 gesendet werden.
  • 3 ist eine Darstellung einer Kundendatenbank 300, die der Kundendatenbank 224 ähnlich ist, die in 2 gezeigt ist. Die Kundendatenbank 300 umfaßt mehrere Datensätze, die als Datensatz 302, Datensatz 304 und Datensatz 306 dargestellt sind. Obwohl nur drei Datensätze gezeigt sind, wird darauf hingewiesen, daß die Kundendatenbank 300 praktisch jegliche Anzahl von Datensätzen aufweisen kann. Zu Erörterungszwecken wird nachfolgend der Einfachheit halber nur auf den Datensatz 302 Bezug genommen. Es wird darauf hingewiesen, daß jegliches Merkmal, das in dem Datensatz 302 umfaßt ist, ferner in dem Datensatz 304, dem Datensatz 306 und jeglichem anderen Datensatz umfaßt ist, der in der Kundendatenbank 300 umfaßt sein kann.
  • Der Datensatz 302 umfaßt ein Kundenfeld 308, ein Kundeninformationsfeld 310, ein Produktfeld 312, ein Produktinformationsfeld 314, ein Produktverwendungsfeld 316 und ein Lösungsfeld 318. Die in dem Datensatz 302 gezeigten Felder sind nur exemplarisch und es sei darauf hingewiesen, daß mehr oder weniger Felder verwendet werden können, um die hierin beschriebenen Zwecke auszuführen.
  • Das Kundenfeld 308 enthält einen Wert, der einen Kunden in der Kundendatenbank 300 eindeutig identifiziert. Das Kundenfeld 308 kann einen numerischen Wert oder einen alphanumerischen Wert, wie z. B. den Namen des Kunden, enthalten. Solange der in dem Kundenfeld 308 enthaltene Wert verwendet werden kann, um einen Kunden eindeutig zu identifizieren, kann jeglicher beliebige Wert verwendet werden.
  • Das Kundeninformationsfeld 310 enthält Informationen bezüglich den Kunden, der in dem Kundenfeld 308 identifiziert ist. Derartige Kundeninformationen können Kundenidentifizierungsinformationen (z. B. Name, Adresse, Telefonnummern etc.) umfassen und/oder eine Auflistung aller Produkte, die durch den Kunden von dem Hersteller gekauft wurden. Ferner kann das Kundeninformationsfeld 310 verwendet werden, um Telefonanrufe und/oder andere Kommunikation mit dem Kunden zu protokollieren, die in dem Kundenfeld 308 identifiziert sind. Praktisch jegliche Informationen in bezug auf den Kunden, die in dem Kundenfeld 308 identifiziert sind, können in dem Kundeninformationsfeld 310 gespeichert sein. Auf diese Weise werden die Informationen, die in dem Kundeninformationsfeld 310 enthalten sind, ebenfalls zugänglich gemacht, wenn der Datensatz 302 wiedergewonnen wird, der dem Kundenfeld 308 zugeordnet ist.
  • Der Datensatz 302 enthält ferner ein Produktfeld 312, das einen Wert enthält, der ein Produkt eindeutig identifiziert, das durch den in dem Kundenfeld 308 identifizierten Kunden von dem Hersteller gekauft wurde. Wenn der Kunde, der in dem Kundenfeld 308 identifiziert ist, z. B. eine Druckvorrichtung oder eine Druckvorrichtungskomponente von dem Hersteller gekauft hat, können die Modellnummer, die Seriennummer, etc., in dem Produktfeld 312 gespeichert sein. Zusätzlich dazu kann das Produktfeld 312 das Datum umfassen, an dem die Druck-Vorrichtung oder die -Komponente von dem Hersteller gekauft wurde.
  • Ein Produktinformationsfeld 314 ist ferner in dem Datensatz 302 enthalten. Das Produktinformationsfeld 314 enthält Informationen über ein Produkt, das in dem Produktfeld 312 identifiziert ist. Die Produktinformationen können Angaben über das Produkt, Informationen über die fortlaufende Produktion oder Verfügbarkeit des Produkts, übliche Probleme, die in ähnlichen Produkten angetroffen werden, die durch den Hersteller hergestellt werden, etc., umfassen. Die in dem Produktinformationsfeld 314 enthaltenen Informationen liefern sofortigen Zugriff auf Informationen, die für einen Kunden nicht verfügbar sind. Dies kann zu einer schnelleren Diagnose und Lösung eines Problems führen, das ein Kunde mit dem Produkt hat.
  • Der Datensatz 302 enthält ferner ein Produktverwendungsfeld 316. Das Produktverwendungsfeld 316 enthält spezifische Daten, die von dem Produkt erhalten wurden, das in dem Produktfeld 312 identifiziert ist. Diese Informationen können Modell- und/oder Seriennummer einer Druckvorrichtung aufweisen, in der eine auswechselbare Komponente verwendet wurde, die Anzahl von Seiten, die durch die Druckvorrichtung gedruckt wurden, die Prozentzahl von Druckaufträgen mit ausschließlich schwarzer Tinte, die durch die Druckvorrichtung gedruckt wurden, etc., sind jedoch nicht darauf beschränkt. Jegliche Druckvorrichtungsdaten, die in dem Komponentenspeicher einer austauschbaren Komponente aufgezeichnet und gespeichert werden können, die in der Druckvorrichtung verwendet wird, können aus dem Komponentenspeicher wiedergewonnen und in dem Produktverwendungsfeld 316 gespeichert werden. Zugriff auf diese Daten hilft einem Kundendienstoperator dabei, schnell zu identifizieren, wie ein Kunde ein Produkt verwendet, und dies kann es dem Operator ermöglichen, dem Kunden keine unnötigen Fragen zu stellen und die Informationen beim Formulieren einer Lösung für das Problem des Kunden zu verwenden.
  • Der Datensatz 302 umfaßt ferner ein Lösungsfeld 318, das vorautorisierte Maßnahmen enthält, die ein Kundendienstoperator ansprechend auf gewisse Probleme ergreifen kann, die ein Kunde erfährt. Wenn z. B. ein Anruf bei dem Kundendienstzentrum der dritte Anruf ist, den ein Kunde betreffend eine Druckvorrichtung tätigen mußte, kann das Lösungsfeld 318 Informationen enthalten, die es einem Kundendienstoperator ermöglichen, dem Kunden eine kostenlose Tonerkassette zu schicken. Die Informationen können ferner z. B. anzeigen, wenn ein Kunde ein Produkt verwendet, das sich als fehlerhaft herausgestellt hat, der Kundendienstoperator ein Ersatzteil eines unterschiedlichen Typs empfehlen sollte, der vielleicht nicht das gleiche Problem aufweist. Jegliche Informationen, die vorbestimmt werden können, so daß ein Kundendienstoperator sich nicht die Zeit nehmen muß, jede einzelne Situation zu bewerten und durch einen übergeordneten Angestellten genehmigen zu lassen, kann in dem Lösungsfeld 318 verwendet werden.
  • 4 ist ein Flußdiagramm einer Weise, auf die die Daten, die aus dem Speicher der rückgeführten Komponente wiedergewonnen wurden, mit einer Kundendienstoperation verwendet werden können. Es wird fortlaufend auf die Elemente und Bezugszeichen von 13 in der folgenden Erörterung von 4 und 5 Bezug genommen.
  • Bei Schritt 400 verkauft der Hersteller 216 einen Drucker 206 (oder eine andere Druckvorrichtung oder Austauschbare Druckvorrichtungskomponente) an den Kunden 202. Der Kunde 202 füllt eine Registrierungskarte 226 aus, die mit dem Drucker versendet wird, und schickt die Registrierungskarte 226 an den Hersteller 216 zurück (Schritt 402). Alternativ liefern einige Hersteller eine Möglichkeit, auf die sich ein Kunde mit den gleichen Informationen elektronisch registrieren kann, wie z. B. über das Internet. Es kann jegliche Art, auf die ein Kunde Registrierungsinformationen an den Hersteller liefert, verwendet werden. Bei Schritt 404 speichert der Hersteller 302 Kundeninformationen von der Registrierungskarte 226 in der Kundendatenbank 224. Die Kundeninformationen umfassen einen Kundenidentifizierer, der den Kunden 202 innerhalb der Kundendatenbank 224 eindeutig identifiziert. Alle nachfolgenden Informationen, die in die Kundendatenbank 224 eingegeben werden, die dem Kunden 202 zugeordnet ist, oder jegliche Druckvorrichtung oder austauschbare Komponente, die durch den Kunden 202 gekauft wurde, ist dem Kundenidentifizierer zugeordnet.
  • Der Drucker 206 verwendet eine Tonerkassette 100 (oder eine andere austauschbare Komponente), die ein Speicheretikett 108 aufweist, das an der Tonerkassette 100 angebracht ist oder in die Tonerkassette 100 integriert ist. Wenn der Drucker 206 in Betrieb ist, werden Informationen, die mit dem Drucker 206 und dessen Verwendung in Beziehung stehen, in dem Speicheretikett 108 gespeichert. Diese Informationen können Druckeridentifizierungsinformationen umfassen, wie z. B. eine Modellnummer des Druckers 206, eine Seriennummer des Druckers 206, etc. Diese Informationen umfassen ferner Druckerverwendungsdaten, die die Gesamtanzahl von Seiten, die durch den Drucker gedruckt wurden, die Anzahl von Seiten, die von der Tonerkassette 100 gedruckt wurden, die durchschnittliche Summe der Abdeckung auf einer Seite, die durch den Drucker 206 gedruckt wurde, den Prozentsatz von Druckaufträgen, die nur schwarze Tinte verwenden, etc. umfassen, jedoch nicht darauf begrenzt sind.
  • Wenn der Toner der Tonerkassette 100 zu Ende geht, schickt der Kunde 202 die erschöpfte Tonerkassette 100 zum Rückführen bei Schritt 406 zu dem Hersteller 216 zurück. Das Rückführungszentrum 218 empfängt die Tonerkassette 100, und bei Schritt 408 empfängt dasselbe die Daten von dem Speicheretikett 108 der Tonerkassette 100 und speichert die Daten in der Kundendatenbank 224.
  • Das Qualitätssicherungszentrum 222 bestimmt bei Schritt 410, ob die zurückgesendete Tonerkassette 100 getestet wer den sollte, entweder weil ein Defekt in dieser Tonerkassette 100 erwartet wird, oder weil ein aktuelles Qualitätskontrollprogramm erfordert, daß eine aus einer vorbestimmten Anzahl zurückgesendeter Kassetten getestet werden soll. Zusätzlich dazu kann der Kunde eine Kassette direkt an das Kundenkontrollzentrum 222 zurücksenden, wenn der Kunde eine fehlerhafte Kassette empfangen hat, die schließlich durch den Hersteller ersetzt wird. Wenn kein Qualitätskontrolltest fällig ist (Zweig „Nein", Schritt 410), wird keine weitere Aktion unternommen. Wenn ein Qualitätskontrolltest fällig ist (Zweig „Ja", Schritt 410) und ein Defekt gefunden wird (Zweig „Ja", Schritt 412), werden Informationen betreffend den gefundenen Defekt in die Kundendatenbank 224 bei Schritt 414 eingegeben. Die Informationen betreffend den Defekt werden mit Kassetten verbunden, die der Tonerkassette 100 ähnlich sind, in der der Defekt gefunden wurde. Dies kann dem Hersteller Vorbereitungszeit beim Diagnostizieren des Problems des Kunden geben. Wenn kein Defekt bei der Tonerkassette 100 gefunden wird (Zweig „Nein", Schritt 412), wird keine weitere Aktion unternommen.
  • 5 ist ein Flußdiagramm eines Verfahrens zum Zugreifen auf die Kundendatenbank 224, um bei einem Kundendienstanruf bezüglich eines Problems mit einer Druckvorrichtung oder einer Komponente zu assistieren, die in der Druckvorrichtung verwendet wird. Bei Schritt 500 empfängt das Kundendienstzentrum 220 einen Anruf von einem Kunden, der eine Druckvorrichtung oder eine austauschbare Druckvorrichtungskomponente von dem Hersteller gekauft hat. Der Anruf wird durch einen Kundendienstoperator an dem Kundendienstzentrum 220 angenommen, der einen Kundenidentifizierer von dem anrufenden Kunden anfordert (Schritt 502). Der Kundenidentifizierer kann der Name des Kunden oder eine Kundennummer sein. Jeglicher Identifizierer, der den Kunden für den Operator eindeutig identifiziert, kann verwendet werden.
  • Bei Schritt 504 greift der Kundendienstoperator auf die Kundendatenbank 224 unter Verwendung des Kundenidentifizierers zu. Es wird darauf hingewiesen, daß der durch den Kunden an den Operator gegebene Kundenidentifizierer vielleicht nicht der Wert ist, der verwendet wird, um auf Kundeninformationen in der Kundendatenbank 224 zuzugreifen. Wenn nicht, kann es für den Operator notwendig sein, einen Nachschlagschritt durchzuführen, der den Kundenidentifizierer, der durch den Kunden geliefert wird, mit einem Kundenidentifizierer querverweist, der in dem Kundenfeld 308 der Kundendatenbank 224 verwendet wird. Zu Zwecken dieses Beispiels wird angenommen, daß der Kundenidentifizierer, der an den Kundendienstoperator geliefert wird, der gleiche Kundenidentifizierer ist, der verwendet wird, um den Kunden in der Kundendatenbank 224 zu identifizieren.
  • Bei Schritt 505 werden die Informationen, die von der Kundendatenbank 224 erhalten werden, verwendet, um kundenspezifische Menüs oder Hilfebildschirme zu entwickeln, die dem Kundendienstoperator für einen spezifischen Kunden angezeigt werden. Die kundenspezifischen Menüs werden gemäß dem (den) Produkt(en) entwickelt, das (die) der Kunde besitzt, und gemäß der Umgebung, innerhalb der der Kunde das (die) Produkt(e) verwendet. Es sei z. B. angenommen, daß ein Kunde einen Drucker „Modell 8500" besitzt und daß ein Drucker „Modell 8500" keinen Leistungsschalter an demselben aufweist. In diesem Fall würde das Menü kundenspezifisch eingerichtet werden, um jegliche Bezugnahme auf einen Leistungsschalter wegzulassen. Übliche Fehlerbehebungsbefehle könnten den Operator z. B. anweisen, den Kunden zu bitten, den Drucker aus- und wieder einzuschalten. Da der Drucker des Kunden in diesem Fall keinen Leistungsschalter aufweist, würde ein solcher Befehl weggelassen werden. Somit würden die Befehle, die an den Operator geliefert werden, „rationalisiert", damit dieselben der Ausrüstung und der Umgebung des Kunden entsprechen. Dies hilft dem Operator, zu dem zentralen Punkt des Problems des Kunden schneller vorzudringen, und liefert eine positive Erfahrung für den Kunden.
  • Sobald der Kundendienstoperator auf die Informationen zugegriffen hat, die mit dem Kunden und/oder dem Produkt des Kunden in Beziehung stehen, kann der Operator dem Kunden mit dem Problem behilflich sein, das der Kunde erfährt (Schritt 506). Zu Erörterungszwecken wird angenommen, daß der Kunde Probleme mit einem Laserdrucker hat, der von dem Hersteller gekauft wurde, und daß der Kunde eine oder mehrere verbrauchte Tonerkassetten zurückgesendet hat, von der Daten wiedergewonnen und in der Kundendatenbank 224 gespeichert wurden.
  • Durch Zugriff auf die Kundendatenbank 224 hat der Operator sofort kundenspezifische Informationen betreffend das Produkt des Kunden, wann dasselbe gekauft wurde, wie das Produkt verwendet wird, etc. Dies kann dem Operator Informationen liefern, die es dem Operator ermöglichen, informierte Entscheidungen über das Produkt und die Probleme, auf die der Kunde trifft, zu treffen. Dies ermöglicht dem Hersteller ferner, Menüs für Effizienz kundenspezifisch zu erstellen. Der Operator kann z. B. sehen, daß die durch den Kunden verwendete Kassette eine unüblich hohe Defektrate aufweist. Der Operator kann ferner sehen, wie das Produkt verwendet wird, wie z. B. ob ein unüblich hohe Verwendung des Produkts vielleicht Probleme verursacht.
  • Der Operator hat ferner die Möglichkeit, Informationen über vorangehende Anrufe zu betrachten, die der Kunde an das Kundendienstzentrum 220 getätigt hat. Wenn dies das dritte Mal ist, daß der Kunde mit demselben Problem anruft, wird der Operator sofort informiert, daß der Kunde das Problem dieses Mal dringend lösen möchte. Anmerkungen über das Verhalten des Kunden bei vorangehenden Anrufen können den Operator ferner warnen, bei bestimmten Kunden besonders vorsichtig zu sein.
  • Bei Schritt 508 bestimmt der Operator, ob für das Problem des Kunden eine Aktion angezeigt ist. Dies kann durch Zugreifen auf das Lösungsfeld 318 der Kundendatensätze 302306 in der Kundendatenbank 224 durchgeführt werden. Ist dies z. B. das dritte Mal, daß der Drucker des Kunden innerhalb des ersten Monats ausgefallen ist, oder nachdem derselbe gekauft wurde, kann das Lösungsfeld 318 den Operator vorautorisieren, den Drucker des Kunden auszuwechseln (Zweig „Ja", Schritt 508). In diesem Fall werden die Befehle, die in dem Lösungsfeld gezeigt sind, bei Schritt 510 befolgt. Wenn jedoch keine sofortige Lösung autorisiert ist (Zweig „Nein", Schritt 508), muß der Operator fortfahren, mit dem Kunden zu arbeiten.
  • Ein anderes Beispiel ist bei einem Fall, wenn eine Tonerkassette zu viele Defekte aufgewiesen hat und vielleicht durch eine neue Tonerkassette ersetzt wurde. Das Lösungsfeld 318 kann anzeigen, daß der Operator sofort anbieten sollte, dem Kunden eine neue Tonerkassette zu senden, die besser funktionieren wird als die aktuelle Tonerkassette des Kunden. Vorausgesetzt, dieser Typ von Vorautorisierung für Kundendienstoperatoren spart wertvolle Zeit und wertvolles Geld, sowohl für den Kunden als auch für den Hersteller.
  • Die hierin beschriebenen Systeme und Verfahren liefern bequeme, effiziente Wege zum Bereitstellen von Kundendienst für Kunden, die Druckvorrichtungen oder austauschbare Komponenten besitzen, die in Druckvorrichtungen verwendet werden. Es werden wertvolle Informationen von dem Kunden erhalten, ohne daß sich der Kunde Zeit nehmen muß, diese Informationen zu liefern. Diese Informationen werden gesammelt und sind für einen Kundendienstoperator verfügbar, um den Operator beim Lösen eines Problems des Kunden zu helfen. Zusätzlich dazu wird durch Bereitstellen vorbestimmter Lösungen, die in gewissen Umständen verwendet werden können Kunden- und Herstellungs-Zeit gespart. Dies ermöglicht es einem Kundendienstoperator, dem Kunden sofortige Lösungen zu liefern, ohne erst durch einen langwierigen, bürokratischen Prozeß gehen zu müssen. Schließlich ist der Kunde zufriedener mit dem durch den Hersteller gelieferten Dienst und der Hersteller ist in der Lage, mehr Kunden zu behalten.

Claims (21)

  1. Verfahren, das folgende Schritte aufweist: Wiedergewinnen von Druckvorrichtungsdaten in einem Datenübertragungszentrum (219), die Kundenverwendungsinformationen umfassen, aus einem Komponentenspeicher (108) einer auswechselbaren Komponente (100) von einer Druckvorrichtung (206), die durch einen Kunden (202) verwendet wird; Speichern der Druckvorrichtungsdaten in einer Kundendatenbank (224) durch das Datenübertragungszentrum (219); Zuordnen der Druckvorrichtungsdaten zu dem Kunden (202); und Zugreifen auf die Druckvorrichtungsdaten in der Kundendatenbank (224), um dem Kunden (202) beim Lösen der Probleme zu helfen, die mit der Druckvorrichtung (206) in Beziehung stehen.
  2. Verfahren gemäß Anspruch 1, bei dem die Druckvorrichtungsdaten ferner Informationen aufweisen, die die Druckvorrichtung (206) eindeutig identifizieren.
  3. Verfahren gemäß Anspruch 1 oder 2, bei dem die Druckvorrichtungsdaten ferner Informationen betreffend die Verwendung der Druckvorrichtung (206) aufweisen.
  4. Verfahren gemäß Anspruch 3, bei dem die vorher gespeicherten Datenbankinformationen von einem Speicher von vorher zurückgesendeten Komponenten hergeleitet werden.
  5. Verfahren gemäß Anspruch 3 oder 4, bei dem die vorher gespeicherten Datenbankinformationen von Informationen hergeleitet werden, die durch den Kunden (202) auf einer Registrierungskarte vorgelegt werden.
  6. Verfahren gemäß einem der Ansprüche 1 bis 5, bei dem die Druckvorrichtung (206) ein Laserdrucker ist und die austauschbare Komponente eine Tonerkassette ist.
  7. Verfahren gemäß einem der Ansprüche 1 bis 6, das ferner das Zuordnen von Regeln aufweist, die befolgt werden müssen, wenn Druckvorrichtungsdaten, die einem Kunden zugeordnet sind, gewisse Kriterien erfüllen.
  8. Verfahren gemäß einem der Ansprüche 1 bis 7, das ferner folgende Schritte aufweist: Testen der austauschbaren Komponente (100) nach einem Defekt; wenn ein Defekt gefunden wird, Speichern der Defektinformationen (314) in der Kundendatenbank (300); Zuordnen der Defektinformationen (314) zu einem oder mehreren Kunden (308), auf die in der Kundendatenbank (300) Bezug genommen wird, die eine ähnliche auswechselbare Komponente (100) verwenden; und bei dem das Zugreifen auf die Druckvorrichtungsdaten ferner das Zugreifen auf die Defektinformationen (314) in der Kundendatenbank (300) aufweist.
  9. Verfahren gemäß Anspruch 1, das ferner das Erlangen der Kundeninformationen für den Kunden von einer Registrierungskarte aufweist, die verwendet wird, um den Kunden als den Käufer der Druckvorrichtung zu registrieren, die durch den Kunden verwendet wird.
  10. System, das folgende Merkmale aufweist: ein Rückführungszentrum (218), um eine gebrauchte austauschbare Druckvorrichtungskomponente (228) von einer Druckvorrichtung (206) eines Kunden (202) zu empfangen, wobei die austauschbare Druckvorrichtungskomponente (228) einen Komponentenspeicher (108) umfaßt, der in derselben integriert ist; eine Kundendatenbank (224), die Kundeninformationen für mehrere Kunden (202) speichert, einschließlich Druckvorrichtungen (206-212) und austauschbare Druckvorrichtungskomponenten (228), die durch die Kunden (202) verwendet werden; ein Datenübertragungszentrum (219), in dem Druckvorrichtungsdaten und Kundenverwendungsdaten aus dem Komponentenspeicher (108) wiedergewonnen und in der Kundendatenbank (228) gespeichert werden; und ein Kundendienstzentrum (220), das aufgebaut ist, um Anrufe von dem Kunden (202) zu empfangen und dem Operator Zugriff auf die Kundendatenbank (224) zu liefern, so daß der Operator die Druckvorrichtungsdaten betrachten kann.
  11. System gemäß Anspruch 10, bei dem die Druckvorrichtungsdaten ferner Druckvorrichtungsverwendungsinformationen aufweisen, die durch die Druckvorrichtung (206) gespeichert werden, wenn die Druckvorrichtung (206) mit der installierten, austauschbaren Komponente (208) betrieben wird.
  12. System gemäß Anspruch 10 oder 11, bei dem die Druckvorrichtungsdaten ferner Informationen aufweisen, die die Druckvorrichtung (206) eindeutig identifizieren, in der die austauschbare Komponente verwendet wurde.
  13. System gemäß einem der Ansprüche 10 bis 12, bei dem: die Druckvorrichtungsdaten ferner einen Kundenidentifizierer aufweisen, der den Kunden eindeutig identifiziert, der die Druckvorrichtung (206) verwendet; die Datenbank ferner den Kundenidentifizierer speichert und den Kundenidentifizierer den Kundeninformationen zuordnet, die mit dem Kunden in Beziehung stehen, der durch den Kundenidentifizierer identifiziert wird; und das Kundendienstzentrum ferner aufgebaut ist, um die Kundeninformationen anzuzeigen, die mit dem Kunden in Beziehung stehen, ansprechend auf das Eingeben des Kundenidentifizierers.
  14. System gemäß einem der Ansprüche 10 bis 13, das ferner ein Qualitätssicherungszentrum (222) aufweist, wo verwendete, austauschbare Druckvorrichtungskomponenten (228) nach Defekten getestet werden, und wobei die Kundendatenbank (224) ferner Daten betreffend einen Defekt speichert, der in einer fehlerhaften Austauschkomponente (228) für jeden Kunden (202) erfaßt wurde, für den Kundeninformationen über eine Austauschkomponente (228) ähnlich der fehlerhaften Austauschkomponente (228) gespeichert sind.
  15. System gemäß einem der Ansprüche 10 bis 14, bei dem die Druckvorrichtung einen Laserdrucker aufweist und die austauschbare Komponente eine Tonerkassette aufweist.
  16. Datenbank, (300) die auf einem oder mehreren computerlesbaren Medien gespeichert ist, wobei die Datenbank (300) eine Mehrzahl von Datensätzen (302, 304, 306) aufweist, wobei jeder Datensatz (302-306) ferner folgende Merkmale aufweist: ein Kundenfeld (308), das einen Wert enthält, der einen Kunden (202) eindeutig identifiziert; ein Produktfeld (312), das einen Produktidentifizierer enthält, der ein Produkt (206-212, 228) eindeutig identifiziert, das durch den Kunden (202) verwendet wird; ein Produktinformationsfeld (314), das Informationen enthält, die mit dem Produkt (206-212, 228) in Beziehung stehen, das in dem Produktfeld (312) identifiziert wird; ein Kundeninformationsfeld (310), das Informationen enthält, die mit dem Kunden (202) in Beziehung stehen, der in dem Kundenfeld (308) identifiziert wird; und ein Produktverwendungsfeld (316), das Informationen enthält, die sich darauf beziehen, wie das Produkt (206-212, 228), das in dem Produktfeld (312) identifiziert wird, durch den Kunden (202) verwendet wird, der in dem Kundenfeld (308) identifiziert wird.
  17. Datenbank gemäß Anspruch 16, die ferner ein Lösungsfeld aufweist, das Befehle für den Operator enthält, die zu befolgen sind, wenn Informationen, die in einem oder mehreren anderen Feldern enthalten sind, gewisse Kriterien erfüllen.
  18. Datenbank gemäß Anspruch 16 oder 17, bei der die Informationen, die sich auf den Kunden beziehen, der in dem Kundenfeld identifiziert wird, ferner Informationen aufweisen, die sich auf eine Historie von Kommunikationen mit dem Kunden beziehen.
  19. Datenbank gemäß einem der Ansprüche 16 bis 18, bei der die Informationen, die sich auf den Kunden beziehen, der in dem Kundenfeld identifiziert wird, ferner Informationen über andere Produkte aufweisen, die durch den Kunden gekauft wurden.
  20. Datenbank gemäß einem der Ansprüche 16 bis 19, bei der: das Produkt (206-212, 228) eine Druckvorrichtung (206) ist, die eine austauschbare Komponente (100) mit einem Komponentenspeicher (108) verwendet; die Informationen, die in dem Produktverwendungsfeld (316) enthalten sind, durch das Wiedergewinnen von Druckvorrichtungs-Verwendungsdaten erhalten werden, die in dem Komponentenspeicher (108) gespeichert sind.
  21. Datenbank gemäß einem der Ansprüche 16 bis 20, bei der: das Produkt (206-212, 228) eine austauschbare Druckvorrichtungskomponente (100) mit einem Komponentenspeicher (108) ist; die Informationen, die in dem Produktverwendungsfeld (316) enthalten sind, durch Wiedergewinnen von Druckvorrichtungs-Verwendungsdaten erhalten werden, die in dem Komponentenspeicher (108) gespeichert sind, wobei die Druckvorrichtungs-Verwendungsdaten in dem Komponentenspeicher (108) gespeichert werden, während die austauschbare Komponente in der Druckvorrichtung (206 -212) installiert ist.
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