DE10254328A1 - Online-Inventarmanagementsystem für durch einen Maschinenbediener autauschbare Komponenten (ORC) - Google Patents

Online-Inventarmanagementsystem für durch einen Maschinenbediener autauschbare Komponenten (ORC)

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DE10254328A1
DE10254328A1 DE10254328A DE10254328A DE10254328A1 DE 10254328 A1 DE10254328 A1 DE 10254328A1 DE 10254328 A DE10254328 A DE 10254328A DE 10254328 A DE10254328 A DE 10254328A DE 10254328 A1 DE10254328 A1 DE 10254328A1
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DE
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inventory
orc
inventory management
management system
components
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Withdrawn
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DE10254328A
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English (en)
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Richard Robert Tilney Carling
Thomas L Schwartz
Domenick Vitulli
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Eastman Kodak Co
Original Assignee
NexPress Solutions LLC
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Withdrawn legal-status Critical Current

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Abstract

Ein Inventarmanagementsystem (500) und ein Verfahren zum Inventarmanagement ermöglichen einem Bediener die Pflege des Inventars für ein System, das mindestens ein zu wartendes Gerät (505) mit einer Vielzahl auswechselbarer Komponenten umfasst, wobei jede der auswechselbaren Komponenten eine erwartete Lebensdauer aufweist, die auf einem vorgegebenen Kriterium basiert, das das Inventarmanagementsystem (500) über ein Inventarüberwachungssystem überwacht, das als Parameter zur Erfassung und Pflege des Inventars die voraussichtliche Nutzung und die vorhergesagte verbleibende Lebensdauer der auswechselbaren Komponenten heranzieht.

Description

  • Die vorliegende Erfindung betrifft das Inventarmanagement mittels Datenbanken und insbesondere das Management von Inventar für zu wartende Geräte mit durch einen Maschinenbediener austauschbaren Komponenten (Operator Replaceable Components, ORC).
  • Das Konzept des Inventarmanagements wird in verschiedenen Systemen auf verschiedene Arten von Produkten angewandt. Dazu gehören z. B. sog. Kassenterminal- oder Point-of- Sale-Systeme, wie sie in Supermärkten verwendet werden. Kassenterminalsysteme werden in der Regel zur Inventarisierung von Verkaufsprodukten eingesetzt, die anhand von Identifizierungsmerkmalen, z. B. einem Strichcode, identifiziert werden. Bei Kauf eines Produkts wird der Strichcode des Produkts eingelesen oder eingescannt und der Kauf wird aufgezeichnet. Außerdem inventarisiert das Kassenterminalsystem die Produkte beim Kauf und führt für die Rechnungslegung die Nummer jedes einzelnen verkauften Produkts auf. Kassenterminalsysteme bieten auch Unterstützung bei der Buchführung und der Steuer. Kassenterminalsysteme sind von Nutzen bei der Inventarisierung von Produkten, die bei ihrem Verkauf einzeln eingelesen werden können. Ihr Nutzen beschränkt sich jedoch auf Geschäfte mit relativ großen Inventarbewegungen. Im Hinblick auf das Inventarmanagement beschränkt sich die Zweckmäßigkeit von Kassenterminalsystemen auf Produkte, die zum Zweck des Inventarmanagements beim Kauf eingelesen werden können. Für Systeme mit periodisch auszutauschenden Komponenten ist das Konzept der Kassenterminalsysteme bei der Inventarpflege nicht zweckmäßig.
  • Die US 6,154,728 offenbart ein Managementschema für verteiltes Inventar zum Inventarmanagement und zur Kontrolle zahlreicher feldauswechselbarer Einheiten. Dabei ist es erforderlich, dass die feldauswechselbaren Einheiten einen Status eingeben, der von dem Managementsystem für verteiltes Inventar überwacht werden kann. Die feldauswechselbaren Einheiten müssen einen Funktionsausfall melden, damit das Managementsystem für verteiltes Inventar erkennt, dass das Inventar im Hinblick auf die funktionsunfähige feldauswechselbare Einheit geändert werden muss. Daher ist es erforderlich, dass die feldauswechselbare Einheit tatsächlich ausfällt, wodurch das die feldauswechselbare Einheit umfassende System ebenfalls ausfällt. Der Nachteil der in der erwähnten Schrift beschriebenen Lösung besteht also darin, dass das beschriebene Inventarmanagementsystem einen Inventarbedarf nicht vor dem Ausfall der austauschbaren Teile des Systems vorhersagen kann.
  • Es gibt viele komplizierte Systeme mit zahlreichen Komponenten, die während des normalen Gebrauchs des Systems einem gewissen Verschleiß ausgesetzt sind. Diese Systeme erfordern periodische Wartungsarbeiten zum Austausch dieser Verschleißkomponenten. Eine Reparatur oder ein Austausch der Verschleißkomponenten in diesen komplizierten Systemen können in der Regel nur durch speziell geschulte Servicetechniker durchgeführt werden. In einigen dieser komplizierten Systeme stellt die Stillstandszeit oder die Zeit, in der das System unter seiner Höchstleistung arbeitet, einen kritischen Faktor dar. Viele dieser Systeme, darunter z. B. digitale Drucksysteme, sind für den ständigen Betrieb bestimmt. Für Eigentümer und Bediener digitaler Drucksysteme ist es von großer Bedeutung, die Stillstandszeiten des Drucksystems so gering wie möglich zu halten.
  • Es wurde erkannt, dass dem Zählen der Verwendungen eines Druckgeräts eine große Bedeutung zukommt. Die US 5,383,004 offenbart ein Verfahren und eine Vorrichtung zur Normalisierung des Zählvorgangs von bedruckten Bogen, um Formatveränderungen der gedruckten Bogen zu kompensieren und einen genaueren Überblick über den Verschleißzustand von Komponenten des Systems zu liefern. Die genannte Schrift lehrt jedoch kein System, welches dem Bediener gezielt über den Verschleißzustand von Systemkomponenten informiert und ihm so die Möglichkeit geben würde, Wartungsarbeiten zum bestmöglichen Zeitpunkt vorzunehmen. Wenn der optimale Zeitpunkt für den Austausch von Verschleißkomponenten nicht bekannt ist, kann nicht sicher gestellt werden, dass zu jeder Zeit Druckprodukte höchster Qualität erzeugt werden. Die erwähnte Schrift hat also den Nachteil, dass der Bediener keine Informationen über den aktuellen Zustand der zahlreichen Verschleißkomponenten eines Drucksystems erhält.
  • Die US-Patentanmeldung 09/166,326 beschreibt ein Serviceinformationssystem, das Serviceinformationen in Form von Feldaustauscheinheiten (Field Replaceable Units, FRUs) liefert. Der Gegenstand dieser Anmeldung ist insofern nützlich, als sie mittels Servicediagnosen und browserfähigen Publikationen Serviceinformationen für Servicetechniker und anderes Fachpersonal liefert. Sie ist jedoch ausschließlich für Servicetechniker und Servicefachkräfte bestimmt und stellt kein System bereit, dass vom Bediener gewartet werden kann. Das in der US-Patentanmeldung 09/166,326 beschriebene System liefert Daten für Servicetechniker, ohne jedoch einem Bediener die Möglichkeit zu geben, Wartungsarbeiten ohne die Hilfe eines Servicetechnikers durchzuführen. Daher ermöglicht das dort beschriebene System keine Wartung von komplexen Systemen durch nicht speziell geschultes Bedienpersonal. Außerdem ermöglicht das dort beschriebene System keine automatische Voraussage zur Bestimmung der Lebensdauer von Komponenten. Außerdem offenbart es keine Pflege historischer Auswechseldaten, anhand derer eine Berechnung der Lebensdauer neuer Komponenten möglich wäre. Insgesamt ermöglicht also das in der US-Patentanmeldung 09/166,326 beschriebene System weder eine Wartung von Komponenten durch nicht speziell geschultes Bedienpersonal noch eine Voraussage der Lebensdauer von Komponenten komplexer Systeme.
  • Angesichts der vorangegangenen Erläuterungen besteht Bedarf an einem durch einen Bediener steuerbaren Inventarmanagementsystem, das Inventarbedarf vorhersehen kann, ohne dass Systemkomponenten ausfallen und ohne dass das Eingreifen eines Servicebeauftragten erforderlich ist.
  • Die vorliegende Erfindung schafft ein Inventarmanagementsystem und ein -verfahren, welche einem Bediener das Management des Inventars für ein System ermöglichen, dem das Inventar zugeordnet ist, wobei das System mindestens ein Gerät mit einer Vielzahl von austauschbaren Komponenten umfasst, die jeweils eine auf einem vorgegebenen Kriterium basierende erwartete Lebensdauer aufweisen, wobei das Inventarmanagementsystem das Kriterium verwendet, um Daten über die austauschbaren Komponenten durch ein Überwachungssystem zu erhalten.
  • Die vorliegende Erfindung löst die erwähnten Probleme des Stands der Technik durch die Bereitstellung eines Inventarmanagementsystems, das mittels einer einzigen Datenbank das Inventarmanagement mehrerer durch den Bediener austauschbarer Komponenten für zu wartende Geräte ausführt. Durch den Bediener austauschbare Komponenten werden nachfolgend auch als ORC bezeichnet als Abkürzung für die englische Bezeichnung Operator Replaceable Component. Das erfindungsgemäße Inventarmanagementsystem erfasst und speichert Informationen über die verbleibende Lebensdauer von ORC durch eine Aufzeichnung der Verwendung und der Art der Verwendung dieser ORC. Für einzelne ORC können kritische Schwellenwerte für die verbleibende Lebensdauer von ORC individuell festgelegt und zum Management des Inventars für mehrere Maschinen herangezogen werden. Die Inventardatenbank kann zur automatischen Erstellung eines ORC-Nachbestellungsformulars und zur Benachrichtigung des Bedieners eingesetzt werden, wenn Komponenten, deren erwartete Lebensdauer abgelaufen ist, ausgetauscht werden sollten.
  • Weitere Merkmale und vorteilhafte Ausgestaltungen der vorliegenden Erfindung werden anhand der beigefügten, nachfolgend aufgeführten Zeichnungen näher erläutert. Es zeigen:
  • Fig. 1 eine perspektivische Darstellung eines Systems, das die bevorzugte Ausführungsform der vorliegenden Erfindung enthält;
  • Fig. 2 eine Darstellung des Inneren einer Vielfarbendruckmaschine zur Verdeutlichung bei welchen Komponente des Systems es sich um ORC handelt;
  • Fig. 3 eine Darstellung der grafischen Benutzerschnittstelle, welche die Überwachung der Lebensdauer der ORC-Vorrichtungen des in Fig. 1 gezeigten Systems anzeigt;
  • Fig. 4 ein Ablaufdiagramm, welches die durch das erfindungsgemäße System ausgeführten Vorgänge näher erläutert,
  • Fig. 5 ein Blockdiagramm der in der bevorzugten Ausführungsform des erfindungsgemäßen Inventarmanagementsystems verwendeten Geräte,
  • Fig. 6 eine Darstellung der Anzeige für Einzelheiten zu Ersatzteile für eine bestimmte ORC des Inventars,
  • Fig. 7a eine Darstellung einer Anzeige für die Anpassung der im Inventar vorhandenen Anzahl einer ORC,
  • Fig. 7b eine Darstellung einer Anzeige zur Anpassung Einzelheiten für eine bestimmte ORC des Inventars, wenn diese ORC geliefert und ins Inventar aufgenommen werden soll,
  • Fig. 7c eine Darstellung einer Anzeige für die Anpassung von Nachbestelldaten für eine bestimmte ORC des Inventars, und
  • Fig. 8 eine Darstellung einer Anzeige für die Berechnung von ORC-Nachbestellgrenzen.
  • Fig. 1 zeigt ein System 102, für das die bevorzugte Ausführungsform der vorliegenden Erfindung geeignet ist. Ein digitaler Drucker 103 umfasst durch das Bedienpersonal austauschbare Komponenten (ORC), welche es einem Maschinenbediener ermöglichen, die meisten Wartungsarbeiten am System ohne die Hilfe eines Servicetechnikers selbst durchzuführen. Als digitaler Drucker 103 wird bevorzugt eine NexPress® 2100 eingesetzt. Die vorliegende Erfindung bezieht sich jedoch auf Systeme allgemein und insbesondere auf digitale Drucksysteme. Das in Fig. 1 als bevorzugte Ausführungsform dargestellte System 102 umfasst eine Benutzerschnittstelle 104, die in der bevorzugten Ausführungsform als NextStation™ neben der NexPress® 2100 ausgebildet ist. Allgemein kann jedoch jede beliebige interaktive Vorrichtung als Benutzerschnittstelle 104 eingesetzt werden. Insbesondere kann jede grafische Benutzerschnittstelle (Graphics User Interface, GUI) im Rahmen der vorliegenden Erfindung als Benutzerschnittstelle eingesetzt werden. Bei den ORC-Vorrichtungen, auf die sich die vorliegende Erfindung bezieht, handelt es sich um Komponenten des Systems, die nach Ablauf eines gewissen Nutzungszeitraums Verschleißerscheinungen zeigen. Insbesondere handelt es sich bei den ORC- Vorrichtungen, auf die sich die vorliegende Erfindung bezieht, um Komponenten von digitalen Drucksystemen, die bei normaler Nutzung Verschleiß aufweisen. Die Lebensdauer dieser ORC-Vorrichtungen der bevorzugten Ausführungsform lässt sich anhand von Verwendungsparametern des digitalen Druckers 103 vorherbestimmen. Daher ist es möglich, den Zeitpunkt vorherzusagen, zu dem ein Austausch der ORC- Vorrichtungen erfolgen sollte, bevor die auftretenden Verschleißerscheinungen die Leistung des Systems 102 beeinträchtigen.
  • Das System 102 umfasst mehrere Rechnerelemente. Der digitale Drucker 103 ist mit Rechnervorrichtungen ausgerüstet, von denen das wichtigste hier als digitales Front End (DFE) bezeichnet wird. Die NextStation™ liefert ein Rechnerelement 105 mit einer grafischen Benutzerschnittstelle (GUI) 106, welche als Schnittstelle zu einem Datenbank- Managementsystem des DFE dient. Obwohl die bevorzugte Ausführungsform hier als ein System 102 dargestellt ist, das einen digitalen Drucker 103 mit mindestens einem als Schnittstelle dienenden Rechnerelement und einem der GUI 106 zugeordneten weiteren Rechnerelement umfasst, können ähnliche Systeme auch mehr oder weniger Rechnerelemente aufweisen. In der bevorzugten Ausführungsform ermöglicht es die GUI 106 an der NextStation™ einem Bediener, sich den aktuellen Status der ORC- Vorrichtungen des hier als NexPress® 2100 ausgebildeten digitalen Druckers 103 anzeigen zu lassen und in Reaktion auf an der grafischen Anzeige der GUI 106 dargestellte Wartungsinformationen sowie auf von der DFE erzeugte Warnungen Wartungsarbeiten vorzunehmen.
  • Das Datenbankmanagementsystem erhält zu jeder ORC-Vorrichtung Daten, welche anhand der Anzahl hergestellter Drucke, des verwendeten Papiers, der Farbzusammensetzung der gedruckten Seiten sowie verschiedener Sensoreingaben die Nutzung der ORC- Vorrichtungen aufzeigt. Das Datenbankmanagementsystem erzeugt aus den empfangenen Daten ein Lebensdauer-Überwachungssystem, welches die verbleibende Lebensdauer der ORC-Vorrichtungen überwacht, und informiert über die GUI 106 den Bediener. In der bevorzugten Ausführungsform werden an der GUI 106 Tabellen angezeigt, um das Bedienpersonal über den aktuellen Status der ORC-Vorrichtungen zu informieren. Hier sind jedoch auch verschiedene Alternativen denkbar; z. B. können direkte Nachrichten bezüglich einer bestimmten ORC-Vorrichtung angezeigt werden oder verschiedene Warnungen ausgegeben werden sowie grafische Nachrichten an der GUI 106 angezeigt werden. Außerdem informiert das Datenbankmanagementsystem den Bediener, wenn eine der ORC-Vorrichtungen ausgetauscht werden muss. Bei dem erfindungsgemäßen digitalen Drucksystem werden die ORC-Vorrichtungen anhand einer ORC-Überwachungstabelle überwacht, die automatisch an die GUI 106 geleitet wird. In der bevorzugten Ausführungsform werden zur Erstellung der ORC-Überwachungstabelle eine Seitenzählung sowie Parameter bezüglich der Nutzung des Systems verwendet. Die vorliegende Erfindung ermöglicht es einem Bediener, Wartungsarbeiten an einem komplexen digitalen Drucker durchzuführen. Bei Austausch einer ORC durch einen Bediener wird der Lebensdauermesser der ORC zurückgesetzt. Tabelle 1 ist eine Überwachungstabelle für ORC-Vorrichtungen, wie sie im Rahmen der bevorzugten Ausführungsform der Erfindung an der GUI 106 angezeigt werden kann. Tabelle 1



  • Tabelle 1 liefert eine Liste von ORC-Vorrichtungen aufgelistet nach ihrer verbleibenden Lebensdauer, beginnend mit der ORC-Vorrichtung mit der kürzesten verbleibenden Lebensdauer. Jede ORC-Vorrichtung wird mit ihrer Katalognummer angegeben, um die Bestellung zu erleichtern, sowie mit einer Beschreibung, die dem Bediener die Identifizierung der ORC-Vorrichtung erleichtert. Wie aus Tabelle 1 ersichtlich ist, sind die ORC-Vorrichtungen nach ihrer verbleibenden Lebensdauer aufgelistet.
  • In der mit "Katalognummer" überschriebenen Spalte sind in Tabelle 1 mehrere Elemente mit einem einzelnen Asterisk (*) in der ersten Position vor der eigentlichen Katalognummer gekennzeichnet. Dieser Asterisk (*) wird an der GUI 106 nicht dargestellt, wurde aber in die Tabelle 1 in der gezeigten Weise aufgenommen, um die Elemente zu kennzeichnen, welche die bevorzugte Ausführungsform der Erfindung nicht als ORC- Vorrichtungen behandelt. Für diese ORC-Vorrichtungen sind stattdessen Sensoren vorgesehen, die ermitteln, wann diese ORC-Vorrichtungen aufgefüllt oder ausgetauscht werden müssen. Bei den mit einem einzelnen Asterisk (*) vor ihrer Katalognummer gekennzeichneten Elementen in Tabelle 1 handelt es sich im Allgemeinen um Verbrauchsmaterialien wie Dryink-Toner oder Fluide. Es gibt jedoch auch mit einem einzelnen Asterisk (*) gekennzeichnete Elemente wie das Fixierstations-Reinigungsband oder den Drylnk Sammelbehälter, bei denen es sich nicht um Verbrauchsmaterialien im eigentlichen Sinne handelt, denen jedoch in der bevorzugten Ausführungsform ein Sensor zugeordnet ist, der ermittelt, ob die Elemente ausgewechselt werden müssen. Da für die mit einem einzelnen Asterisk (*) vor ihrer Katalognummer gekennzeichneten Elemente der Auswechselzeitpunkt durch Sensoren angezeigt statt auf der Basis der erwarteten Lebensdauer ermittelt wird, handelt es sich bei diesen Elementen nicht um ORC- Vorrichtungen im Sinne der vorliegenden Erfindung. Daher wird bei der jeweiligen Objektdatei dieser mit einem einzelnen Asterisk (*) vor ihrer Katalognummer gekennzeichneten Elemente die Überwachungsfunktion auf der Basis ihrer erwarteten Lebensdauer abgeschaltet, auch wenn für diese Elemente eine erwartete Lebensdauer in der mit "Verbleibende Lebensdauer" gekennzeichneten Spalte aufgeführt wird. Diese mit einem einzelnen Asterisk (*) vor ihrer Katalognummer gekennzeichneten Elemente können auch als ORC-Vorrichtungen im Sinne der vorliegenden Erfindung eingesetzt werden, indem der in der mit "Verbleibende Lebensdauer" überschriebenen Spalte aufgeführte Wert für ihre erwartete Lebensdauer zur Überwachung der Verwendung dieser Elemente herangezogen wird, um zu bestimmen, wann diese Elemente ausgetauscht werden müssen.
  • Die an der GUI 106 angezeigte Tabelle 1 liefert weitere Informationen wie z. B. die durchschnittliche Lebensdauer einer bestimmten Art von ORC-Vorrichtung, die "ausgetauschte Anzahl", d. h. die Anzahl der bereits ausgewechselten ORC-Vorrichtungen eines bestimmten Typs, und die "Anzahl pro Maschine", d. h. die tatsächliche in der Maschine vorhandene Anzahl einer bestimmten ORC-Vorrichtung. Bei den ORC- Vorrichtungen, von denen mehrere in der Maschine vorgesehen sind, handelt es sich um Komponenten, bei denen die Überwachungsfunktion ihrer in der Tabelle aufgeführten erwarteten Lebensdauer in der bevorzugten Ausführungsform abgeschaltet würde, indem in der jeweiligen Objektdatei angezeigt wird, dass diese Funktion abgeschaltet werden soll. Die ORC-Vorrichtungen, von denen mehrere in der Maschine vorhanden sind, sind in Tabelle 1 mit einem doppelten Asterisk (**) vor ihrer Katalognummer gekennzeichnet und können gemäß der vorliegenden Erfindung auf einfache Weise als ORC-Vorrichtungen behandelt werden, deren verbleibende Lebensdauer überwacht wird. Gemäß der bevorzugten Ausführungsform der Erfindung werden sie jedoch nicht überwacht, da sie untereinander austauschbar sind und ihre individuelle Lebensdauer nur schwer vorhersagbar ist. Das Ausschalten der Funktion der Überwachung der erwarteten Lebensdauer von mit einem doppelten Asterisk (**) vor ihrer Katalognummer gekennzeichneten Elemente gemäß der bevorzugten Ausführungsform der Erfindung ist demgemäß ein Ausbildungsmerkmal der bevorzugten Ausführungsform, das auf einfache Weise geändert werden kann, indem die Funktion der Überwachung der erwarteten Lebensdauer für die mit einem doppelten Asterisk (**) vor ihrer jeweiligen Katalognummer gekennzeichneten Elemente aktiviert wird. Weitere Verwendungen der Spalten mit Informationen in Tabelle 1 werden in nachfolgenden Abschnitten näher erläutert.
  • Fig. 2 zeigt den Innenraum des digitalen Druckers 103 mit einer Bilderzeugungs- und Reproduktionsvorrichtung 200 gemäß der bevorzugten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung. Die Reproduktionsvorrichtung 200 ist als eine elektrofotografische Reproduktionsvorrichtung und insbesondere als eine Farbreproduktionsvorrichtung ausgebildet, in der in den vier Farbmodulen jeweils ein Teilfarbenbild erzeugt und registergenau auf ein Aufnahmeelement übertragen wird, das auf einem Papiertransportband 216 durch die Vorrichtung bewegt wird. In der Vorrichtung 200 sind die vier Bilderzeugungsbereiche des digitalen Druckers 103 mit seinen vier Farbmodulen gezeigt. Die vorliegende Erfindung ist jedoch in Druckern aller Art und insbesondere in allen Systemen einsetzbar, die Komponenten enthalten, die während des normalen Gebrauchs Verschleißerscheinungen zeigen. Fig. 2 zeigt ein System mit vielen Verschleißkomponenten, die bei normalem Gebrauch periodisch ausgewechselt werden müssen.
  • Die in Fig. 2 gezeigten von Modul zu Modul ähnlichen Elemente sind durch ähnliche Bezugszeichen mit angehängten Buchstaben B, C, M und Y bezeichnet, um die Komponenten der einzelnen Module entsprechend der zugeordneten Farbe (B für Schwarz (Black), C für Zyan (Cyan), M für Magenta und Y für Gelb (Yellow)) zu unterscheiden. Die Module 291B, 291C, 291M, 291Y sind ähnlich konstruiert. Das Papiertransportband 216, das als endloses Band ausgebildet sein kann, wirkt mit allen Modulen 291B, 291C, 291M und 291Y zusammen und transportiert die Aufnahmeelemente von Modul zu Modul. Vier Aufnahmeelemente oder Bogen 212a, 2112b, 212c und 212d werden gleichzeitig in den vier verschiedenen Modulen bedruckt, wobei, wie bereits erwähnt, jedes Aufnahmeelement in jedem Modul mit einem einfarbigen Bild bedruckt werden kann. Im vorliegenden Beispiel kann jedes Aufnahmeelement mit einem bis zu vierfarbigen Bild bedruckt werden. Die Bewegung des Aufnahmeelements durch das Papiertransportband 216 erfolgt in der Weise, dass für jedes am Übertragungsspalt des jeweiligen Moduls übertragene Bild eine registergenaue Übertragung bezüglich des zuvor übertragenen Bilds erfolgt, so dass die vier Farben des Vierfarbbilds auf dem Aufnahmeelement registergenau übereinander auf das Aufnahmeelement übertragen werden. Die Aufnahmeelemente werden anschließend nacheinander von dem Papiertransportband gelöst und an eine (nicht gezeigte) Fixierstation geleitet, in der die Trockentonerbilder auf den Aufnahmeelementen fixiert werden. Das Papiertransportband wird durch beidseitig aufgebrachte Ladungsträger z. B. mit zur Neutralisierung der Ladung beider Seiten des Papiertransportbands entgegengesetzt geladenen Korona-Ladegeräten 222, 223 zur erneuten Verwendung vorbereitet. Diese Ladegeräte 222, 223 sind vom Bediener austauschbare Vorrichtungen gemäß der bevorzugten Ausführungsform mit einer erwarteten Lebensdauer, nach deren Ablauf sie ausgetauscht werden müssen.
  • Jedes Farbmodul umfasst ein primäres Bilderzeugungselement 203B, 203C, 203M, 203Y, z. B. in Form einer rotierenden Trommel. Die Trommeln drehen sich in die durch die Pfeile angezeigte Richtung um ihre jeweilige Achse. Jedes primäre Bilderzeugungselement 203B, C, M und Y weist eine fotoleitfähige Oberfläche auf, auf der eine pigmentiertes Markierungspartikelbild oder eine Reihe verschiedener Farbmarkierungspartikelbilder erzeugt wird. Die primären Bilderzeugungselemente 203B, 203C, 203M und 203Y haben eine vorhersagbare Lebensdauer und sind als durch den Bediener austauschbare Komponenten ausgebildet. Die fotoleitfähige Fläche der bilderzeugenden Elemente 203B, 203C, 203M, 203Y wird gemäß der bevorzugten Ausführungsform jeweils von einer äußeren Hülse 265B, 265C, 265M und 265Y gebildet, auf der das pigmentierte Markierungspartikelbild gebildet wird. Diese Außenhülsen 265B, 265C, 265M und 265Y haben eine vorhersagbare Lebensdauer und sind daher als durch den Bediener austauschbare Komponenten ausgebildet. Zur Erzeugung von Bildern wird die Außenfläche des primären Bilderzeugungselements mittels einer Primärladevorrichtung, z. B. einer Korona-Ladevorrichtung 205B, 205C, 205M und 205Y oder einer anderen geeigneten Ladevorrichtung, z. B. einer Walzenladevorrichtung oder einer Bürstenladevorrichtung usw., gleichmäßig geladen. Die Korona-Ladevorrichtungen 205B, C, M und Y haben jeweils eine vorhersagbare Lebensdauer und sind als durch den Bediener austauschbare Komponenten ausgebildet. Die gleichmäßig geladene Oberfläche wird durch geeignete Belichtungsmittel, z. B. einen Laser 206B, C, M bzw. Y oder vorzugsweise durch einen LED oder auch eine andere elektro-optische Belichtungsvorrichtung oder sogar eine optische Belichtungsvorrichtung belichtet, um die Ladung an der Oberfläche der Außenhülsen 265B, C, M, Y des primären Bilderzeugungselements 203B, 203C, 203M und 203Y selektiv zu verändern und auf diese Weise ein latentes elektrostatisches Bild zu erzeugen, das dem zu reproduzierenden Bild entspricht. Das elektrostatische Bild wird in einer Entwicklerstation 281 B, C, M und Y durch das Aufbringen von pigmentierten, geladenen Markierungspartikeln auf die das latente Bild tragende Fotoleitertrommel entwickelt. Jeder Entwicklerstation sind pigmentierte Markierungspartikel einer bestimmten Farbe zugeordnet. Daher erzeugt jedes Modul eine Reihe Bilder mit pigmentierten Markierungspartikeln in einer anderen Farbe auf der jeweiligen Fotoleitertrommel. Die Entwicklerstationen 281B, C, M und Y haben eine vorhersagbare Lebensdauer, nach deren Ablauf sie ausgewechselt werden müssen, und sind als durch den Bediener austauschbare Komponenten ausgebildet. Anstelle einer bevorzugten Fotoleitertrommel kann ein Fotoleiterband eingesetzt werden.
  • Jedes auf dem jeweiligen primären Bilderzeugungselement erzeugte Bild aus Markierungspartikeln wird elektrostatisch auf ein Zwischenübertragungselement 208B, C, M bzw. Y übertragen. Die Zwischenübertragungselemente 208B, C, M und Y haben jeweils eine vorhersagbare Lebensdauer und werden daher als durch den Bediener austauschbare Komponenten betrachtet. In der bevorzugten Ausführungsform umfasst jedes Zwischenübertragungselement 208B, C, M und Y eine äußere Hülse 243B, C, M und Y, welches die Fläche enthält, auf die das Bild vom primären Bilderzeugungselement 203B, C, M, Y übertragen wird. Diese Außenhülsen 243B, C, M und Y werden als durch den Bediener auswechselbare Komponenten mit jeweils vorhersagbarer Lebensdauer angesehen. Die primären Bilderzeugungselemente 203B, C M und Y werden jeweils durch ihre Reibungsanstellung an das entsprechende Zwischenübertragungselement 208B, C, M und Y in Rotation um ihre jeweilige Achse versetzt. Die Pfeile in den Zwischenübertragungselementen 20B, C, M und Y geben die Drehrichtung an. Nach der Bildübertragung wird das Tonerbild mittels einer geeigneten Reinigungsvorrichtung 204B, C, M bzw. Y von der Oberfläche der Fotoleitertrommel entfernt, so dass die Oberfläche zur erneuten Verwendung auf die Erzeugung nachfolgender Tonerbilder vorbereitet wird. Die Reinigungsvorrichtungen 204B, C, M und Y werden als durch den Bediener auswechselbare Komponenten im Sinne der vorliegenden Erfindung angesehen.
  • Auf der Oberfläche 242B, C, M und Y jeder Außenhülse 243B, C, M, Y der Zwischenübertragungselemente 208B, C, M, Y werden jeweils Markierungspartikelbilder erzeugt und auf eine Tonerbild-Aufnahmefläche eines Aufnahmeelements übertragen, das in einen zwischen dem Zwischenübertragungselement und einer Gegendruckwalze 221B, C, M bzw. Y gebildeten Druckspalt gefördert wird. Die Gegendruckwalzen 221B, C, M und Y haben eine vorhersagbare Lebensdauer und werden erfindungsgemäß als durch den Bediener austauschbare Komponenten betrachtet. Jede Gegendruckwalze 221B, C, M und Y wird mittels einer geeigneten Stromquelle 252 auf geeignete Weise elektrisch vorgespannt, um die elektrostatische Übertragung des Bildes aus geladenen Tonerpartikeln auf einen Aufnahmebogen zu ermöglichen. Obwohl die Gegendruckwalze 221B, C, M und Y vorzugsweise als ein Band mit einem elektrischen Widerstand ausgebildet ist, kann die Gegendruckwalze 221B, C, M und Y auch als eine leitfähige Walze aus Aluminium oder einem anderen Metall ausgebildet sein. Das Aufnahmeelement wird von einem (nicht gezeigten) geeigneten Aufnahmeelement-Vorrat zugeführt und haftet auf geeignete Weise an dem Papiertransportband 216 an, von dem es nacheinander durch die Druckspalte 21 OB, C, M und Y geführt wird. In den Druckspalten 210B, C, M und Y wird das jeweilige Markierungspartikelbild registergenau auf das Aufnahmeelement übertragen, so dass ein zusammengesetztes, mehrfarbiges Bild entsteht. Bekannter Weise können die Farbpigmente übereinander liegen, so dass Bereiche entstehen, deren Farbe anders ist als die Farbe der Pigmente. Das Aufnahmeelement verlässt den letzten Druckspalt und wird von einem (nicht gezeigten) geeigneten Transportmechanismus in eine Fixierstation transportiert, in der das Markierungspartikelbild auf dem Aufnahmeelement durch Beaufschlagung mit Hitze und/oder Druck (vorzugsweise beidem) fixiert wird. Zur Neutralisierung der Ladung des Aufnahmeelements kann eine Ablösungs-Ladevorrichtung 224 vorgesehen sein, um das Ablösen des Aufnahmeelements vom Band 216 zu erleichtern. Bei der Ablösungs-Ladevorrichtung 224 handelt es sich um eine weitere Komponente, die als im Sinne der Erfindung durch den Bediener austauschbar betrachtet wird. Das Aufnahmeelement mit dem fixierten Markierungspartikelbild wird anschließend an einen anderen Ort transportiert, wo es vom Bediener entnommen werden kann. Die jeweiligen Zwischenübertragungselemente 208B, C, M und Y werden jeweils von einer Reinigungsvorrichtung 211 B, C M bzw. Y gereinigt und so auf ihre erneute Verwendung vorbereitet. Die Reinigungsvorrichtungen 211B, C, M und Y werden erfindungsgemäß als durch den Bediener austauschbare Komponenten mit vorhersagbarer Lebensdauer betrachtet.
  • (Nicht gezeigte) geeignete bekannte Sensoren, z. B. mechanische, elektrische oder optische Sensoren, dienen in der Vorrichtung 200 zur Erzeugung von Steuersignalen für die Vorrichtung. Derartige Sensoren sind entlang dem Transportweg der Aufnahmeelemente vom Aufnahmeelementvorrat durch die Druckspalte bis zur Fixierstation angeordnet. Dem primären Bilderzeugungselement in Form der Fotoleitertrommel, dem Zwischenübertragungselement, der Gegendruckwalze und den verschiedenen Bildbearbeitungsstationen können weitere Sensoren zugeordnet sein. Aufgabe der Sensoren ist es, die Position eines Aufnahmeelements im Transportweg und die Position des primären Bilderzeugungselements in Form der Fotoleitertrommel bezüglich der Bilderzeugungsbearbeitungsstationen zu ermitteln und entsprechende Signale zu erzeugen, die die jeweilige Position melden. Diese Signale werden als Eingabeinformationen einer Logik- und Steuerungseinheit (LCU) zugeführt, die als Schnittstelle zu einem Rechnerelement dient. Auf der Basis derartiger Signale und eines geeigneten Programms für den Mikroprozessor erzeugt die LCU Signale zur Steuerung der zeitlichen Abstimmung der verschiedenen Stationen des elektrostatografischen Prozesses zur Durchführung des Reproduktionsvorgangs und zur Steuerung des Antriebs der verschiedenen Trommeln und Bänder durch den Motor M. Die Erstellung eines Programms für eine Anzahl für die Verwendung im Zusammenhang mit der Erfindung geeigneter handelsüblicher Mikroprozessoren ist bekannt. Nähere Einzelheiten eines solchen Programms sind selbstverständlich abhängig von der Architektur des verwendeten Mikroprozessors.
  • Die in der Reproduktionsvorrichtung 200 verwendeten Aufnahmeelemente können sehr unterschiedlich sein. Es kann sich z. B. um dickes oder dünnes (beschichtetes oder unbeschichtetes) Papier oder um transparente Folien handeln. Unterschiedliche Dicken und/oder Widerstände der Aufnahmeelemente bewirken eine Veränderung des Scheinwiderstands, was wiederum Auswirkungen auf das an den Druckspalten 210B, C, M Y angelegte elektrische Feld zur Übertragung der Markierungspartikel auf die Aufnahmeelemente hat. Darüber hinaus führt eine Veränderung der relativen Feuchtigkeit zu einer Veränderung der Leitfähigkeit eines Aufnahmeelements, was ebenfalls die Impedanz beeinflusst und dadurch das Übertragungsfeld verändert. Derartige Feuchtigkeitsschwankungen können die erwartete Lebensdauer von durch den Bediener austauschbaren Komponenten beeinträchtigen.
  • Bei der Zufuhr eines Aufnahmeelements auf das Band 216 kann das Aufnahmeelement von einer Ladevorrichtung 226 mit Ladungsträgern aufgeladen werden, damit das Aufnahmeelement elektrostatisch am Band 216 haftet. Eine der Ladevorrichtung 226 zugeordnete Rakel kann vorgesehen sein, um das Aufnahmeelement auf das Band zu drücken und auf diese Weise zwischen dem Aufnahmeelement und dem Band mitgeführte Luft ausstreifen. Das Band 216, die Ladevorrichtung 226 und die Rakel 227 werden als durch den Bediener austauschbare Komponenten betrachtet.
  • Das endlose Papiertransportband 216 wird von einer Vielzahl von Stützelementen geführt. Fig. 2 zeigt z. B. eine Vielzahl von Walzen 213, 214, von denen vorzugsweise die Walze 213 auf die gezeigte Weise von einem Motor M angetrieben wird, um das Papiertransportband anzutreiben. Weiterhin sind vor dem Eingang und nach dem Ausgang der einzelnen Übertragungsspalte Stützelemente 275a, b, c, d und e vorgesehen, welche das Band an seiner Rückseite kontaktieren und die geradlinige Bahn des Bandes ändern, so dass sich das Band um das jeweilige Zwischenübertragungselement legt. Dies ermöglicht eine verringerte Ionisierung vor dem Druckspalt und eine durch die Kontaktfläche im Druckspalt gesteuerte Ionisierung nach dem Druckspalt. Der Druckspalt befindet sich dort, wo die Gegendruckwalze die Rückseite des Bandes kontaktiert oder im Wesentlichen dort, wo das elektrische Feld angelegt wird, sofern keine Gegendruckwalze verwendet wird. Der Bildübertragungsbereich des Druckspalts ist jedoch kleiner als die gesamte Kontaktfläche, in der das Band an dem Zwischenübertragungselement anliegt. Die Gegendruckwalzen 221B, C, M und Y üben Druck auf die Rückseite des Bandes 216 aus und bewirken während der Bildübertragung eine Anpassung der Oberfläche des nachgiebigen Zwischenübertragungselements an die Kontur des Aufnahmeelements. Die Gegendruckwalzen 221B, C, M und Y können durch Korona-Ladevorrichtungen, geladene Rakel oder geladene Bürsten ersetzt werden. Alle diese Komponenten werden im Sinne der Erfindung als durch den Bediener auswechselbare Komponenten betrachtet. Im Übertragungsspalt wird ein starker Druck erzeugt, um die Vorteile des nachgiebigen Zwischenübertragungselements zu nutzen. Diese bestehen in einer Konformität zwischen dem auf das Aufnahmeelement übertragenen Tonerbild und dem Bildinhalt sowohl auf der mikroskopischen als auch auf der makroskopischen Ebene. Der Druck kann in einer Ausführungsform ausschließlich durch den Übertragungs-Vorspannungsmechanismus erzeugt werden, oder es kann ein zusätzliches Druckelement, z. B. eine Walze, ein Schuh, eine Rakel oder eine Bürste vorgesehen sein, das weiteren Druck ausübt. Hierbei handelt es sich um durch den Bediener austauschbare Komponenten im Sinne der Erfindung.
  • Fig. 3 zeigt ein Ablaufdiagramm, in dem die im erfindungsgemäßen System ablaufenden Vorgänge näher dargestellt sind. Der Überwachungsvorgang der ORC, der allgemein mit 300 bezeichnet ist, beginnt mit einem Schritt 311, in dem das System hochgefahren wird. Darauf folgt ein Schritt 312, in dem abgefragt wird, ob ORC-Dateien vorliegen, und überprüft wird, ob alle nötigen Objektdateien vorhanden sind. Wenn benötigte Dateien nicht gefunden werden, wird zur Installierung dieser Dateien ein Erzeugungs- und . Initialisierungsschritt 313 durchgeführt.
  • In der bevorzugten Ausführungsform handelt es sich bei den Objektdateien um Datenstrukturen, die als "Records" bezeichnet werden. Jeder als Objektdatei verwendeter "Record" enthält Informationen bezüglich einer bestimmten ORC-Vorrichtung. Es können auch andere Arten von Datenstrukturen verwendet werden, um die Informationen bezüglich bestimmter ORC-Vorrichtungen zu speichern. Daten-"Records" sind jedoch die Art von Datenstrukturen, die in der bevorzugten Ausführungsform der Erfindung verwendet werden. Gemäß der bevorzugten Ausführungsform enthält jede Objektdatei Einträge bezüglich der bisherigen Nutzungsgeschichte dieser bestimmten Art von ORC- Vorrichtung, der vorhergesagten Lebensdauer der gerade installierten spezifischen ORC- Vorrichtung sowie der bisherigen Nutzung der gerade installierten spezifischen ORC- Vorrichtung. Darüber hinaus kann jede Objektdatei eine Anzahl von Einstellungen enthalten, auf die verschiedene Rechnerelemente des Systems 102 zugreifen können. Die Bereitstellung von dem Rechnerelement zugänglichen Einstellungen an die GUI 106, das digitale Front End oder andere Rechnerelemente des digitalen Drucksystems 102 ist ein Aspekt der bevorzugten Ausführungsform. Es kann selbstverständlich im Rahmen der Erfindung auch ein anderer Architektur-Aufbau verwendet werden. Ein weiteres Element jeder Objektdatei einer ORC-Vorrichtung ist die Information, ob sich die ORC- Vorrichtung im Schlafzustand befindet. Der Schlafzustand bezieht sich gemäß der vorliegenden Erfindung darauf, ob ein Parameter einer ORC-Vorrichtung als Auslöser für das System 102 dient, eine Warnung an den Bediener zu geben, um ihn auf ein potentielles Problem mit einer ORC-Vorrichtung aufmerksam zu machen. Der Schlafzustand kann aktiviert oder deaktiviert werden. Die Schlafzustandsfunktion beruht auf der Tatsache, dass bei bestimmten Arten von ORC-Vorrichtungen eine visuelle Überprüfung statt einer rein automatischen Nachricht bezüglich des Ablaufs der Lebensdauer einer ORC-Vorrichtung an den Bediener wünschenswert ist. Eine visuelle Nachricht wäre dann wünschenswert, wenn die Möglichkeit besteht, dass Voraussagen durch das System nicht genau genug sind, und die beste Möglichkeit zur Ermittlung von Problemen mit einer ORC-Vorrichtung darin besteht, das Druckprodukt visuell auf Probleme zu überprüfen. Wenn der Schlafzustand für eine bestimmte ORC-Vorrichtung deaktiviert ist, so ist der Auslösemechanismus für diese ORC-Vorrichtung aktiviert, so dass eine Warnung an den Bediener ausgeht, sobald die erwartete Lebensdauer der ORC-Vorrichtung abgelaufen ist. Ein weiteres Element einer Objektdatei besteht darin, dass eine Erinnerung an den Bediener ausgeht, dass eine ORC- Vorrichtung versagt hat oder bald versagen wird. Wie in Fig. 3 zu sehen ist, wird der Bediener während eines Benachrichtigungsintervalls 317 gewarnt, wenn die erwartete Lebensdauer einer ORC-Vorrichtung abgelaufen ist. Die Angaben für den Benachrichtigungsintervall 317 werden durch Zugriff auf die Objektdatei für die betreffende ORC-Vorrichtung erhalten. Im Benachrichtigungsintervall 317 ergeht über die GUI 106 eine Nachricht an den Bediener, indem auf die Objektdatei für die spezifische ORC-Vorrichtung zugegriffen wird und die Einträge der Objektdatei gelesen werden. Gemäß der bevorzugten Ausführungsform handelt es sich bei dem Benachrichtigungsintervall um einen Parameter in der Objektdatei, auf den zugegriffen wird, um den Informationen über den Erinnerungszeitraum zu erhalten, in dem der Bediener daran erinnert wird, dass die Lebensdauer einer spezifischen ORC abgelaufen ist. Bei diesem Zeitraum kann es sich um eine rein zeitliche Periode handeln, in der ein Benachrichtigungsmechanismus eingestellt wird, um den Bediener wiederholt zu warnen. Dieser Zeitraum kann jedoch auch im Hinblick auf die Nutzung der ORC-Vorrichtung definiert sein, in der bevorzugten Ausführungsform z. B. auf der Basis der Anzahl der gedruckten Bogen. Der Zeitraum kann auch in Form von Uhrzeiten und Daten eingestellt werden und es kann eine minutenweise, stündliche, tägliche oder wöchentliche Benachrichtigung des Bedieners erfolgen. Weitere in der Objektdatei einer ORC- Vorrichtung enthaltene Informationen beziehen sich auf die Anzahl der bisher in der Maschine während deren Lebensdauer verwendeten spezifischen ORC-Vorrichtungen. Außerdem sind auch historische Daten für jede einzelne ORC-Vorrichtung dieser spezifischen Art von ORC-Vorrichtungen vorhanden, um die Fähigkeiten des Datenbankmanagementsystems zu verbessern. Auf diese Weise kann ein Rechnerelement auf die Objektdatei einer spezifischen ORC-Vorrichtung zugreifen, alle historischen Daten für diese ORC-Vorrichtung auslesen und auf der Basis der historischen Daten dieser ORC, wie sie in der digitalen Druckvorrichtung 102 für den spezifischen Nutzer verwendet wurde, eine erwartete Lebensdauer für die ORC berechnen. Historische Daten können zur dynamischen Berechnung der erwarteten Lebensdauer von Komponenten verwendet werden. Sie bieten ein hohes Maß an Personalisierung für ein digitales Drucksystem. Eine Personalisierung ist wichtig, da viele Variablen die Lebensdauer von ORC-Vorrichtungen beeinflussen. Diese Variablen werden nachfolgend näher erläutert.
  • Wie in Fig. 3 gezeigt ist, erfolgt nach der Überprüfung, ob die notwendigen ORC-Dateien vorhanden sind, ein Sortierschritt 314, in dem die Dateien sortiert werden. Diese Routine untersucht die ORC-Objektdateien, um zu ermitteln, von welcher ORC-Vorrichtung die Lebensdauer wahrscheinlich als nächstes abläuft. Gemäß der bevorzugten Ausführungsform wird die verbleibende Lebensdauer einer ORC-Vorrichtung anhand der Anzahl der A4-Seiten bestimmt, die voraussichtlich vor einem Versagen der ORC- Vorrichtung noch gedruckt werden können. Dies gibt die Tabelle 1 wieder. Tabelle 1 liefert jedoch nur eine Beispielliste, die nicht alle ORC einschließt, auf die sich die vorliegende Erfindung erstreckt. Obwohl die bevorzugte Ausführungsform die verbleibende Lebensdauer von ORC-Vorrichtungen in Seiten misst, ist es je nach der Art der Nutzung eines Systems auch möglich, die verbleibende Lebensdauer zeitlich anzugeben oder ein spezifisches Datum zu nennen. Die Sortierroutine 314 der vorliegenden Erfindung sortiert die Liste der ORC-Vorrichtungen nach der erwarteten verbleibenden Lebensdauer. Die ORC-Vorrichtung mit der kürzesten erwarteten verbleibenden Lebensdauer wird zuerst aufgeführt, dann folgt die ORC-Vorrichtung mit der zweitkürzesten erwarteten verbleibenden Lebensdauer usw., bis alle ORC-Vorrichtungen nach ihrer erwarteten verbleibenden Lebensdauer aufgelistet sind. Auf diese Weise wird bei der bevorzugten Ausführungsform die ORC-Vorrichtung mit der kürzesten erwarteten verbleibenden Lebensdauer als erstes aufgeführt, so dass nur das erste Element auf der Liste betrachtet werden muss, um den Bediener darüber zu informieren, von welcher ORC-Vorrichtung die Lebensdauer als nächstes abläuft. Eine Ausnahme bezüglich der vorangegangenen Erläuterungen hinsichtlich der Liste von ORC-Vorrichtungen wird gemacht, wenn eine ORC-Vorrichtung gerade ausgetauscht worden ist oder während des ersten Hochfahrens der Maschine, wenn die Sortierfunktion 314 erneut mehrere ORC-Objektdateien verarbeiten muss.
  • In der bevorzugten Ausführungsform ist es nur erforderlich, dass das System 102 nach Ablauf der Sortierroutine 314 die Objektdatei nach der ORC-Vorrichtung untersucht, die an der Tabelle 1 an erster Stelle steht, und überprüft, ob die letzte Nutzung des digitalen Druckers 103 die verbleibende Lebensdauer dieser ORC-Vorrichtung mit der kürzesten verbleibenden Lebensdauer überschritten hat. Gemäß der bevorzugten Ausführungsform muss nur dieser einzige Wert überprüft werden, da es sich dabei um die ORC-Vorrichtung mit der als nächstes ablaufenden Lebensdauer handelt. Dies reduziert die Datenmenge, die das System 102 verarbeiten muss. Durch die Sortierroutine 314 werden alle ORC- Vorrichtungen sortiert und eine Liste der ORC-Vorrichtungen wird an die GUI 106 geleitet, die eine Anzeige der erwarteten Lebensdauer für den Bediener ermöglicht. Es sind selbstverständlich im Rahmen der Erfindung auch Veränderungen an der beschriebenen Sortierroutine denkbar. Es sind verschiedene Sortierroutinen bekannt, die die im Rahmen der Erfindung benötigte Funktionalität liefern.
  • Im Bestimmungsschritt 315 wird den Objektdateien aller ORC-Vorrichtungen die verbleibende Lebensdauer der jeweiligen ORC entnommen und der Wert für die verbleibende Lebensdauer jeder ORC-Vorrichtung um die Anzahl von Seiten reduziert, die seit der letzten Durchführung des Bestimmungsschritts 315 gedruckt wurden. Dabei wird bestimmt, ob die Lebensdauer einer der ORC-Vorrichtungen abgelaufen ist. Gemäß der bevorzugten Ausführungsform handelt es sich bei einem bedruckten Bogen in der Regel um eine Seite im Format A4. Wurde ein Bogen einer Größe von 27,94 cm × 43,18 cm (11 Zoll × 17 Zoll) gedruckt, so wird die verbleibende Lebensdauer der ORC-Vorrichtung um zwei Seiten reduziert. Die Werte für die verbleibende Lebensdauer in den Objektdateien für die ORC-Vorrichtungen werden also für jeden gedruckten Bogen im A4-Format um eins und für jeden gedruckten Bogen im Format 27,94 cm × 43,18 cm (11 Zoll × 17 Zoll) um zwei reduziert. Duplexseiten zählen bei der Berechnung der verbleibenden Lebensdauer der ORC-Vorrichtungen doppelt so viel wie einfach bedruckte Seiten. Zur Bestimmung der verbleibenden Lebensdauer der ORC-Vorrichtungen können auch farbbezogene Parameter herangezogen werden. Den Bogen, für die eine beträchtliche Menge an Farbe oder große Mengen einer bestimmten Farbe benötigt wurde, können z. B. individuelle Parameter zugewiesen sein, die auf die Verwendung großer Mengen von Farbe bzw. bestimmter Farben hinweisen.
  • Wenn der Bestimmungsschritt 315 angibt, dass eine ORC-Vorrichtung am Ende ihrer Lebensdauer angelangt ist, greift das Erinnerungsintervall 317 auf die Objektdatei für die betreffende ORC-Vorrichtung auf die bereits erläuterte Weise zu und stellt das Intervall ein, mit dem der Bediener daran erinnert wird, dass die erwartete Lebensdauer der betreffenden ORC-Vorrichtung abgelaufen ist. Sobald im Bestimmungsschritt 315 ermittelt wird, dass eine der ORC-Vorrichtungen am Ende ihrer Lebensdauer angelangt ist, wird gemäß der bevorzugten Ausführungsform in einem Benachrichtigungsschritt 318 eine Nachricht an den Bediener erzeugt, die ihn über die GUI 106 davon in Kenntnis setzt, dass die Lebensdauer einer ORC-Vorrichtung abgelaufen ist. Es gibt selbstverständliche verschiedene Möglichkeiten der Benachrichtigung. Es kann sich um einen beliebigen Warnmechanismus handeln. Die Warnung kann auch über eine Benutzerschnittstelle erfolgen, die nicht als grafische Benutzerschnittstelle ausgebildet ist.
  • Wenn im Bestimmungsschritt 315 ermittelt wird, dass keine der ORC-Vorrichtungen am Ende ihrer Lebensdauer angekommen ist, liefert eine Warteperiode 316 eine Funktion, welche einen vorgegebenen Parameter ablaufen lässt, bevor das Verfahren zurückkehrt zum Bestimmungsschritt 315. Gemäß der bevorzugten Ausführungsform ist für die Warteperiode ein Zeitmesser vorgesehen, der so eingestellt ist, dass ein vorgegebener Zeitraum abläuft, bevor eine Rückkehr zum Bestimmungsschritt 315 erfolgt. Der von der Warteperiode 316 gemäß der bevorzugten Ausführungsform eingestellte Zeitraum entspricht der verbleibenden Lebensdauer der ORC-Vorrichtung mit der geringsten erwarteten verbleibenden Lebensdauer. Anstelle von Zeiträumen können jedoch auch andere Parameter herangezogen werden, um die tatsächliche Warteperiode 316 zu bestimmen. Die vorliegende Erfindung sieht die Verwendung anderer Parameter explizit vor. Bei diesen anderen Parametern kann es sich um andere Zeiträume als die verbleibende Lebensdauer einer ORC-Vorrichtung handeln, z. B. um eine spezifische Anzahl gedruckter Bogen (oder auch jeden Bogen) anstelle von oder in Kombination mit Zeiträumen, die sich auf die verbleibende Lebensdauer von ORC-Vorrichtungen beziehen. Darüber hinaus können spezifische Zeiträume verwendet werden, um den von der Warteperiode 316 verwendeten Zeitraum zu bestimmen.
  • Nach Ablauf des von der Warteperiode 316 verwendeten Parameters greift der Bestimmungsschritt 315 erneut auf die Werte der verbleibenden Lebensdauer in den Objektdateien der ORC-Vorrichtungen zu und reduziert diese Werte für jede ORC- Vorrichtung um die Anzahl der seit der letzten Durchführung des Bestimmungsschritts 315 gedruckten Seiten, wie bereits erläutert.
  • Die NexPress® 2100 beruht auf dem Konzept von durch den Bediener austauschbaren Komponenten, sog. ORC oder ORC-Vorrichtungen, um die Gesamtkosten pro Seite zu reduzieren und die Druckqualität sowie die Laufzeit der Druckmaschine vor Ort zu maximieren. Die ORC-Vorrichtungen gemäß der bevorzugten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung sind Komponenten innerhalb der Druckmaschine, die so konstruiert sind, dass sie von einem Druckmaschinenbediener ohne die Hilfe einer speziell geschulten Servicetechniker ausgetauscht werden können. Zur Reduzierung der Druckkosten pro Seite mittels ORC-Vorrichtungen muss bekannt sein, wann das Ende der optimalen Lebensdauer einer ORC-Vorrichtung erreicht ist. Die optimale Lebensdauer ist hier definiert als der Zeitraum, nach dessen Ablauf eine weitere Verwendung der ORC- Vorrichtung die Druckqualität beeinträchtigt oder zu einem Versagen der ORC-Vorrichtung führt. Für jedes Drucksystem ist es wichtig, dass der Bediener die Variablen kennt, die die Druckqualität bestimmen. Bei digitalen Hochleistungsdruckern ist dies von größter Bedeutung. Darüber hinaus müssen die Bediener derartiger Drucksysteme wissen, in welchem Zustand sich die druckqualitätsbestimmenden Variablen befinden. Die vorliegende Erfindung trägt diesem Bedarf Rechnung, indem auf Abfrage eine Aktualisierung der erwarteten Lebensdauer von ORC-Vorrichtungen in Echtzeit geliefert und eine Nachricht ausgegeben wird, wenn die erwartete Lebensdauer einer ORC- Vorrichtung dem Ende zugeht oder bereits abgelaufen ist. Hinzu kommt, dass die spezifische zeitliche Abstimmung der Warnnachricht aufgrund der hohen Druckauflagen insbesondere bei digitalen Hochleistungsdrucksystemen so präzise wie möglich sein muss, um ein Überschreiten der maximalen Lebensdauer von Komponenten zu vermeiden. Dadurch werden wiederum für diese Druckmaschine die Druckkosten pro Seite minimiert und die Druckqualität maximiert.
  • Die tatsächliche Lebensdauer eine spezifischen ORC in einer spezifischen Druckmaschine ist abhängig von vielen Faktoren, z. B. von der Anzahl der gedruckten Seiten, der Größe der Seiten, der Frage, ob einseitig oder beidseitig gedruckt wird (Simplex- oder Duplex- Druck), der Weiterverarbeitung, den Papiereigenschaften, der Druckerumgebung (Raumtemperatur, Luftqualität, Staubbelastung), der Anzahl der An- und Abschaltvorgänge der Druckmaschine und von der Herstellungsqualität der ORC. Zwar ist es nicht sinnvoll, wenn das System sofort alle dieser die Lebensdauer einer ORC- Vorrichtung bestimmenden Variablen bestimmt. Es ist jedoch möglich, das System die Variablen bestimmen zu lassen, welche ausschlaggebend für die Lebensdauer einer spezifischen ORC sind. Die vorliegende Erfindung sieht vor, dass die Lebensdauer von ORC-Vorrichtungen präzise vorausgesagt wird, indem bisherige geschichtliche Daten derselben oder ähnlicher ORC-Vorrichtungen herangezogen werden.
  • Zur möglichst genauen Voraussage der Lebensdauer einer ORC sieht die vorliegende Erfindung eine ORC-Überwachungssoftware vor, welche diese wichtigen Aufgaben übernimmt. Sobald die Lebensdauer einer spezifischen ORC abgelaufen ist, wird die ORC durch eine andere ORC dieser Art ersetzt. Die Systemsoftware übernimmt die Informationen über die Lebensdauer der ausgetauschten ORC-Vorrichtung und speichert sie in einer Geschichtsdatei für die spezifische ORC-Vorrichtung. Gemäß der bevorzugten Ausführungsform verbleibt diese Geschichtsdatei wie bereits erläutert in der Objektdatei. Bei erneutem Austausch dieser spezifischen ORC-Vorrichtung wird die zusätzliche geschichtliche Information der Liste hinzugefügt, so dass die geschichtlichen Daten zur Lebensdauer jeder spezifischen ORC-Vorrichtungen aufgerufen und zur Berechnung herangezogen werden können. Nach dem Austausch einer ORC berechnet die Systemsoftware eine neue erwartete Lebensdauer auf der Basis der Lebensdauer der vorherigen ORC-Vorrichtungen. Die neue erwartete Lebensdauer dient dann als erwartete Lebensdauer für die ORC-Vorrichtung.
  • Für einen ungewichteten Durchschnitt von N geschichtlichen Informationen über eine spezifische ORC lässt sich dies mittels der in Gleichung 1a und 1b dargestellten Formeln berechnen, durch die die Gesamtgeschichte ermittelt wird und die Berechnung der neuen Lebensdauer erfolgt. Die neue Lebensdauer ist eine Verallgemeinerung der ungewichteten Durchschnittsberechnung für N ORC. Gleichung 1a Gesamte Nutzungsgeschichte = GeschichteN + GeschichteN-1 + GeschichteN-2 + GeschichteN-3 +. . . + Geschichte1 Gleichung 1b neue_Lebensdauer = Gesamte_Nutzungsgeschichte/N
  • Gemäß der bevorzugten Ausführungsform verwendet das ORC-Überwachungssystem in der Regel Standardwerte für die erwartete Lebensdauer von ORC-Vorrichtungen. Die anhand von bereits ausgetauschten ORC-Vorrichtungen gewonnenen historischen Daten werden gemäß der bevorzugten Ausführungsform verwendet, nachdem eine ausreichende Anzahl von ORC-Vorrichtungen eines bestimmten Typs ersetzt worden sind. Die Objektdateien aller ORC-Vorrichtungen enthalten Aufzeichnungen über die Anzahl ausgetauschter ORC eines bestimmten Typs sowie über die durchschnittliche Lebensdauer einer ORC-Vorrichtung. Bei einer bereits zehnmal ausgetauschten ORC-Vorrichtung berechnen sich die Gesamtgeschichte und die neue erwartete Lebensdauer wie folgt gemäß Gleichung 2a und 2b.
  • Berechnung des ungewichteten Durchschnitts von 10 ORC Gleichung 2a
  • Gesamte_Nutzungsgeschichte = Geschichte10 + Geschichte9 + Geschichte8 + Geschichte7 + Geschichte6 + Geschichte5 + Geschichte4 + Geschichte3 + Geschichte2 + Geschichte1 Gleichung 2b neue_Lebensdauer = Gesamte_Nutzungsgeschichte/10
  • Es wurden auch verschiedene andere Varianten der Berechnung der erwarteten Lebensdauer verwendet, z. B. die Verwendung von gewichteten Durchschnittswerten und Durchschnittswerten, die auf einer geringeren Anzahl von geschichtlichen Daten über den Austausch von ORC beruhen. Die vorliegende Erfindung sieht vor, dass geschichtliche Daten herangezogen werden, um mittels einer relativ einfachen mathematischen Formel den Auswechselzeitpunkt von Komponenten vorherzusagen.
  • Durch die Berechnung einer neuen erwarteten Lebensdauer auf der Basis geschichtlicher Auswechseldaten kann sich die Systemsoftware an Veränderungen der druckqualitätsbestimmenden Variablen wie der Nutzung der Druckmaschine und der Umgebung der Druckmaschine anpassen. Die Systemsoftware kann daraufhin die Auswirkungen der Änderung der Variablen auf die erwartete Lebensdauer von ORC abbilden. Durch die Fähigkeit der Anpassung der erwarteten Lebensdauer der ORC an Veränderungen der Variablen kann die Systemsoftware die erwartete Lebensdauer von ORC für jede Druckmaschine bei jedem Austausch einer ORC individuell und dynamisch personalisieren und so durch die Verwendung historischer Lebensdauerdaten alle die Lebensdauer von ORC beeinflussenden Faktoren miteinbeziehen. Durch die Einbeziehung von variablen Einflüssen auf die Lebensdauer einer ORC ermöglicht das System eine Optimierung der Vorhersage der erwarteten Lebensdauer einer ORC von Druckmaschine zu Druckmaschine. Auf diese Weise werden die Druckkosten pro Seite reduziert und die Druckqualität maximiert.
  • Eine weitere Ausführungsform der vorliegenden Erfindung sieht vor, dass anfangs zur Bestimmung des Austauschzeitpunkts ein gewichteter Durchschnitt auf der Basis einer vorgegebenen Standardlebensdauer verwendet wird, bis eine ausreichende Menge geschichtlicher Daten von Austauschvorgängen vorliegen, um einen genauen Übergangsdurchschnitt bereitzustellen. Wenn z. B. die bevorzugte Anzahl zur Bestimmung der erwarteten Lebensdauer zehn geschichtliche Datensätze von Austauschvorgängen beträgt und weniger als zehn Datensätze vorliegen, kann die erwartete Lebensdauer berechnet werden, indem ein gewichteter Durchschnitt auf der Basis der Anzahl der vorliegenden geschichtlichen Datensätze (bis zu 10) geteilt durch zehn (wodurch man eine Zahl zwischen 0,0 und 1,0 erhält - 1,0, wenn zehn Datensätze vorliegen, und 0,0, wenn keine Auswechseldatensätze vorliegen) mit dem Durchschnitt der geschichtlichen Datensätze multipliziert wird und das Inverse dieser Zahl mit der Standardlebensdauer multipliziert wird. Zur Definition von dem Inversen siehe Gleichung 3b. Durch Addition der beiden Zahlen wird die erwartete Lebensdauer ermittelt.
  • Die Berechnung eines gewichteten Durchschnitts bei weniger als zehn vorliegenden historischen Datensätzen und einer Standardlebensdauer erfolgt gemäß Gleichung 3a, 3b und 3c: Gleichung 3a Verhältnis = Gesamte Nutzungsgeschichte (bis zu 10) geteilt durch 10,0 Gleichung 3b Inverses des Verhältnisses = 1,0 - Verhältnis Gleichung 3c Erwartete_Lebensdauer = neue_Lebensdauer (aus Gleichung 2) * Verhältnis + Standardlebensdauer * Inverses des Verhältnisses
  • Die erwartete Lebensdauer kann selbstverständlich auch ohne Berücksichtigung eines Standardwerts erfolgen. Eine Möglichkeit, dies zu tun, wäre nach Ablauf der Lebensdauer der ersten ORC-Vorrichtung die Lebensdauer der ersten ORC-Vorrichtung als ersten geschichtlichen Auswechseldatensatz zu verwenden. Sobald der Aufbau geschichtlicher Datensätze initiiert ist, kann der Bediener die bisher vorliegenden Daten zur Lebensdauer bis zum Austausch einer ORC als erwartete Lebensdauer der ORC-Vorrichtung verwenden. Die bisher vorliegenden Daten zur Lebensdauer bis zum Austausch einer ORC können dann durch die Daten späterer ORC aktualisiert werden. Es gibt selbstverständlich zahlreiche gewichtete Durchschnittswerte, die zur Bestimmung einer erwarteten Lebensdauer einer ORC-Vorrichtung verwendet werden können.
  • Fig. 4 zeigt ein Ablaufdiagramm des erfindungsgemäßen Verfahrens, in dem die bereits erläuterte ORC-Überwachung in Kombination mit den zur Vorhersage der Lebensdauer der ORC verwendeten historischen Daten angewandt wird. Die Abfolge 400 von Schritten zur Bestimmung der erwarteten Lebensdauer mittels historischer ORC-Daten verbindet die bereits anhand des in Fig. 3 gezeigten Ablaufdiagramms erläuterten Schritte mit dem Einsatz von ORC-Daten zur Ermittlung der erwarteten Lebensdauer von ORC- Vorrichtungen. Die in Fig. 3 gezeigte Abfolge von Schritten ist in Fig. 4 zur Verkürzung der Darstellung auf einer höheren Ebene dargestellt. Der Warteschritt 416 umfasst im Wesentlichen dem in Fig. 3 gezeigten Bestimmungsschritt 315 und dem Warteschritt 316. Nach Ablauf der Lebensdauer einer ORC (wie bereits erläutert) erfolgen in einem Identifizierungs- und Benachrichtigungsschritt 418 die Identifizierung der ORC mit der abgelaufenen Lebensdauer und die Benachrichtigung der GUI, was dem Erinnerungsintervall 317 und der Benachrichtigung 318 von Fig. 3 entspricht. Im Schritt 418 wird also der Bediener informiert (Schritt 319 Fig. 3), dass die erwartete Lebensdauer einer ORC abgelaufen ist und die ORC ausgewechselt werden muss. Im Anschluss ändert die GUI die ORC Daten (Schritt 310 Fig. 3). In einem Eingabeschritt 410a gibt der Bediener an der Benutzerschnittstelle (GUI 106) ein, dass die ORC, deren Lebensdauer abgelaufen war, ausgetauscht worden ist. In einem Informationsschritt 410b übermittelt die GUI diese Information über den Austausch der ORC an das Datenbankmanagementsystem der GUI. Im Aktualisierungsschritt 412 wird das ORC-Datenbankmanagementsystem um die vom System 102 bisher noch nicht berücksichtigte Anzahl der kürzlich durch die digitale Druckmaschine 103 gedruckten Seiten aktualisiert. Im Erweiterungsschritt 414 fügt das ORC-Datenmanagementsystem neue geschichtliche Daten mit aktualisierter Seitenzahl hinzu, d. h. der Datenbankmanager wird um die im Aktualisierungsschritt 412 ermittelte Seitenanzahl aktualisiert. Im Berechnungsschritt 416 wird die neue Lebensdauer der ORC berechnet, indem die aktualisierten Informationen im ORC-Datenbankmanagementsystem zur Berechnung einer neuen erwarteten Lebensdauer für die gerade ausgetauschte ORC mittels der bereits erläuterten Gleichungen herangezogen werden. Im Einstellungsschritt 417 wird die berechnete Lebensdauer der gerade ausgetauschten ORC zugewiesen. Gemäß der bevorzugten Ausführungsform des Systems erfolgt nun eine Rückkehr zum Warteschritt 416, da in der bevorzugten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung die in Fig. 3 und 4 gezeigten Abläufe von unterschiedlichen Rechnerelementen ausgeführt werden. Die in Fig. 4 gezeigten Schritte werden von den in die NextStation™ integrierten Rechnerelementen ausgeführt, während die Sortierroutine 314 von Fig. 3 vom digitalen Front End im digitalen Drucker 103 ausgeführt wird.
  • In Systemen, die nur ein Rechnerelement aufweisen oder in denen die in Fig. 3 und Fig. 4 gezeigten Abläufe von demselben Rechnerelement ausgeführt werden, wird der Sortierschritt 314 nach dem Einstellungsschritt 417 durchgeführt, wie die punktierte Linie in Fig. 4 andeutet. Hier würden die Objektdateien der ORC-Vorrichtungen überprüft, um die ORC zu ermitteln, deren Lebensdauer als nächstes abläuft. Wie bereits anhand von Fig. 3 erläutert, gibt es verschiedene Möglichkeiten, die Objektdateien zu sortieren und die Zeiträume einzustellen. Auch muss die ORC mit der kürzesten erwarteten Lebensdauer nicht zwangsläufig als Ausgangs-Basisparameter verwendet werden. Es können verschiedene Schwellenwerte angewandt werden. Für unterschiedliche ORC- Vorrichtungen können gleichzeitig mehrere Schwellenwerte aktiv sein, um den Bediener zu warnen, wenn sich die Lebensdauer verschiedener ORC dem Ende nähert.
  • Das erfindungsgemäße Inventarmanagementsystem 500 ermittelt und speichert die erwartete verbleibende Lebensdauer von ORC durch eine Aufzeichnung der Verwendung und der Art der Verwendung der ORC. Die in Fig. 5 dargestellte bevorzugte Ausführungsform der vorliegenden Erfindung umfasst Druckvorrichtungen 505, die Überwachungsfunktionen für zu wartende Komponenten und Verbrauchsmaterialien der Druckvorrichtungen 505 aufweist. Die Druckvorrichtungen 505 leiten Überwachungsinformationen an einen Inventarsystemhauptrechner 510 weiter, der für das Management des Inventars an austauschbaren Komponenten und Verbrauchsmaterialien für die Druckvorrichtung SOS zuständig ist. In der bevorzugen Ausführungsform der Erfindung ist mindestens eine der Druckvorrichtungen 505 als eine NexPress®2100 mit einem in Verbindung mit dem Inventarmanagementsystem 500 eingesetzten Online-System zur Überwachung der Lebensdauer von ORC ausgebildet. Das ORC- Lebensdauerüberwachungssystem der NexPress®2100 ermöglicht einem Bediener das Management des Inventars an ORC und darüber hinaus ein Auswechseln der ORC innerhalb eines Zeitrahmens, der die Maschinenleistung optimiert und die Stillstandszeiten minimiert. Das Inventarmanagementsystem 500 kann so ausgebildet sein, dass das ORC- Lebensdauerüberwachungssystem mehrerer NexPress®2100-Maschinen ein einziges Inventarmanagementsystem 500 aufweisen, das an einer der Maschinen installiert ist und hier allgemein als Inventarhauptrechner 510 bezeichnet wird. Dieser Inventarhauptrechner 510 ermöglicht einem Bediener das Management des ORC-Inventars mehrerer NexPress©2100-Maschinen mit einem einzigen Inventar. Gemäß der bevorzugten Ausführungsform der Erfindung wird das Inventar einer bestimmten ORC bei Einsatz dieser ORC automatisch um eins herabgesetzt.
  • Die vorliegende Erfindung schlägt zwei Grundmodelle zur Überwachung des Inventars an ORC vor. Im ersten Modell werden die Eigenschaften der Benutzerschnittstelle (GUI 106) für jede der NexPress®2100-Druckvorrichtungen 505 zur Lebensdauerüberwachung des Inventars eingesetzt. Wenn gemäß diesem ersten Modell ein Bediener ORC in die NexPress®2100-Druckvorrichtungen 505 installiert, macht er anschließend an der GUI 106 der betreffenden Druckvorrichtung 505 eine diesbezügliche Eingabe, um den Austausch der ORC dem Inventarmanagementsystem 500 zu melden. Die Schnittstelle zwischen den Druckvorrichtungen 505 und dem Inventarhauptrechner 510 des Inventarmanagementsystems 500 empfängt die an der Druckvorrichtung SOS lokal vorgenommene Eingabe und nimmt die Verbrauchsdaten in das Inventardatenbank auf. Der Hauptrechner 510 übernimmt lokale Eingaben von der Druckvorrichtung 505 und nimmt sie in das Inventar auf, das für alle Ausrüstungsteile des Inventarmanagementsystems 500 global gepflegt wird. Das global gepflegte Inventar entfernt die ausgetauschte ORC daraufhin aus dem Inventar. Lokal an der NexPress 2100-Druckvorrichtung 505 kann sich der Bediener nach dem Auswechseln einer ORC auf die bereits beschriebene Weise Informationen über die verbleibende Lebensdauer, die Auswechselgeschichte und die durchschnittliche erwartete Lebensdauer der ORC anzeigen lassen. Darüber hinaus ermöglicht die Schnittstelle zwischen dem Hauptrechner 510 und der NexPress®2100- Druckvorrichtungen 505 dem Bediener die Anzeige von Informationen über das gesamte Inventar. Global überwacht das Inventarmanagementsystem 500 den Verbrauch von Inventar direkt über die Kommunikationsschnittstelle zwischen dem Hauptrechner 510 des Inventarmanagementsystems 500 und allen NexPress®2100-:Druckvorrichtungen 505, die sich das Inventar teilen.
  • Im zweiten Modell steuert der Hauptrechner 510 die Aktualisierung des Inventars direkt am Hauptrechner 510. Das zweite Modell ist z. B. dort zu bevorzugten, wo das Inventar in einem Lagerraum gelagert wird. Jedes Mal, wenn eine ORC einer NexPress®2100- Druckvorrichtung 505 ausgewechselt werden soll, muss das Ersatzteil dem im Lagerraum gelagerten Inventar entnommen werden. In diesem Fall wäre der Hauptrechner 510 in der Regel an einem dem Lagerraum zugeordneten Ort oder sogar arn Lagerraum aufgestellt. Im zweiten Modell ist der Bediener des Hauptrechners 510 verantwortlich für das Management des Inventars, während der Bediener der NexPress®2100-Druckvorrichtung 505 nur auf lokal von der NexPress 2100-Druckvorrichtungen 505 erzeugte Aufforderungen zum Auswechseln bestimmter ORC reagiert. Der Bediener des Hauptrechners 510 wäre also zuständig für die Eingabe von Inventardaten, so dass der Bediener der die vom Inventar entnommene ORC tatsächlich erhaltenden NexPress®2100- Druckvorrichtung 505 keine separate Eingabe vornehmen muss.
  • Die Erfindung sieht vor, dass das Inventarmanagementsystem 500 entweder ein Kennzeichen innerhalb der Systemsoftware oder einen mechanischen Schalter umfasst, um zu erkennen, ob das erste oder das zweite Modell für das Management des Inventars angewandt wird. Bei beiden Modellen kann sich der Bediener des Druckers Inventarinformationen des Hauptrechners 10 anzeigen lassen. Außerdem erhält das Inventarmanagementsystem 500 ebenfalls bei beiden Modellen ORC- Überwachungsinformationen von allen NexPress®2100-Druckvorrichtungen 505, die sich dasselbe Inventar teilen.
  • Wie bereits erläutert, bestimmt das ORC-Überwachungssystem für jede NexPress®2100- Druckvorrichtung 505 den korrekten Auswechselzeitpunkt einer ORC und benachrichtigt den Bediener durch ein Warnfenster an der GUI 106, in dem der Bediener zur Durchführung des Auswechselvorgangs aufgefordert wird. Der Bediener gibt außerdem die Durchführung des Auswechselvorgangs über die GUI 106 ein. Die Auswechselinformation über eine ORC mit der Identifizierung der ORC (in der Regel durch die Inventarkatalognummer), die Anzahl an ausgewechselten ORC, die bisherige tatsächliche Lebensdauer und die neue erwartete Durchschnittslebensdauer werden an das Inventarmanagementsystem 500 übermittelt. Das Inventarmanagementsystem 500 für eine oder mehrere NexPress®2100-Druckvorrichtungen 505 kann die erwartete Lebensdauer von ORC anhand einer einzelnen NexPress®2100-Druckvorrichtung 505 und deren Verwendungsmuster oder anhand mehrerer NexPress®2100-Druckvorrichtungen 505 und deren Verwendungsmustern für die gesamte Gruppe von NexPress®2100- Druckvorrichtungen 505 berechnen. Alternativ kann die Gruppe von NexPress®2100- Druckvorrichtungen 505 auch Verwendungsmuster für einzelne Gruppen von NexPress®2100-Druckvorrichtungen 505 oder für einzelne NexPress®2100- Druckvorrichtungen 505 aufweisen.
  • Die NexPress®2100-Druckvorrichtung 505 übermittelt vorzugsweise täglich Informationen über die Zahl der gedruckten Seiten an das Inventarmanagementsystem 500. Das Inventarmanagementsystem 500 kann dadurch Vorhersagen bezüglich des Inventarbedarfs gemäß der aktuellen Verwendung der NexPress®2100-Druckvorrichtung 505 oder anhand einer Anzahl von Verwendungsparametern bezüglich der Nutzung der NexPress®2100- Druckvorrichtung 505 treffen.
  • Das Inventarmanagementsystem 500 pflegt Information bezüglich des Vorrats der einzelnen ORC im Inventar. Diese Inventardaten können an die GUI 106 einer NexPress®2100-Druckvorrichtung 505 geleitet werden, so dass sich der Bediener den verfügbaren Vorrat anzeigen lassen kann, bevor er einen Auswechselvorgang durchführt. Diese Übermittlung von Inventardaten kann ausgehend vom Hauptrechner 510 an alle abhängigen NexPress®2100-Druckvorrichtungen 505 erfolgen, die sich das Inventar teilen.
  • Der Bediener jeder das Inventar nutzenden NexPress®2100-Druckvorrichtungen 505 kann auf einfache Weise über die GUI 106 der jeweiligen Druckvorrichtung 505 auf die bevorzugte Ausführungsform des erfindungsgemäßen Inventarmanagementsystems S00 zugreifen. Eine Kommunikation zwischen der Anwendung und einem (oder mehreren) externen Server(n) liefert die Transaktionsdaten, die zur Verarbeitung von Aufträgen nötig sind. Die kritischen Schwellenwerte bezüglich der verbleibenden Lebensdauer von ORC können für das Inventarmanagement mehrerer Maschinen individuell festgelegt werden. Diese Schwellenwerte können der Inventardatenbank dazu dienen, die automatische Erstellung eines ORC-Bestellformulars und eine Benachrichtigung des Bedieners auszulösen, dass es an der Zeit ist, eine ORC auszuwechseln, deren erwartete Lebensdauer abgelaufen ist. Die bevorzugte Ausführungsform des Systems umfasst eine GUI 106, die einem Bediener oder einem anderen Angestellten der Druckerei, z. B. dem Bediener des Inventarhauptrechners 510, die Einstellung von Nachbestellgrenzen, die Erzeugung von Empfehlungsberichten, die Entnahme, den Eingang sowie die Überprüfung, Bestellung und Nachbestellung von Inventar, die Verfolgung von Vorgängen, die Konfigurierung von Inventar und die Veränderung des Inventars für ORC ermöglicht. Das erfindungsgemäße Inventarmanagementsystem 500 ermöglicht also einer Druckerei das Inventarmanagement durch die Bestellung, die Erstellung von Bestellformularen, die Aufstellung von Berichten über die Verwendung der Maschine und allgemein die Pflege des Inventars. Die nachfolgende Tabelle 2 zeigt eine typische Auflistung des ORC-Inventars, wie sie an einer GUI 106 einer NexPress®2100-Druckvorrichtung 505 dargestellt würde. Tabelle 2



  • In Tabelle 2 sind die ORC aufsteigend nach der Katalognummer sortiert. Darin unterscheidet sich Tabelle 2 von Tabelle 1, in der die ORC aufsteigend nach ihrer verbleibenden Lebensdauer aufgelistet sind. Tabelle 2 enthält für jede ORC eine Spalte für die Katalognummer, eine Beschreibung, die durchschnittliche Lebensdauer, die vorrätige Menge, die empfohlene Menge und eine Nachbestellgrenze. Die Spalten für die Katalognummer, Beschreibung und durchschnittliche Lebensdauer der ORC sind bei unterschiedlicher Reihenfolge identisch mit Tabelle 1. Die mit "vorrätige Menge" überschriebene Spalte gibt die Anzahl der gegenwärtig im Inventar vorhandenen ORC eines Typs an. Die mit "empfohlene Menge" überschriebene Spalte gibt die Anzahl an Ersatz-ORC an, die das Inventarmanagementsystem 500 als Inventarbestand für jede der in Tabelle 2 aufgeführten ORC empfiehlt. Die mit "Nachbestellgrenze" überschriebene Spalte gibt für jeden aufgelistete ORC den Mengen-Schwellenwert an, bei dessen Erreichung eine ORC nachbestellt werden sollte, um den inventarisierten Vorrat aufzufüllen.
  • Bei Erreichen eines Schwellenwerts für eine überwachte ORC benachrichtigt das Inventarmanagementsystem 500 den Bediener. Bei dem Inventar-Schwellenwert handelt es sich um einen anderen Auslöser als den bereits erläuterten bei Ablauf der Lebensdauer einer ORC aktivierten Auslösemechanismus. Der Inventarschwellenwert bezieht sich auf die Anzahl der inventarisierten ORC verglichen mit einer gewünschten Anzahl, die das Inventarüberwachungssystem mit der Anzahl der tatsächlich im Inventar vorhandenen ORC vergleicht. Die tatsächliche Anzahl von im Inventar vorrätigen ORC wird erhöht bzw. reduziert, wenn der Bediener ein Vorratselement entnimmt bzw. eine Vorratselement auffüllt. Der Bediener kann vom Inventarmanagementsystem 500 einen ORC- Empfehlungsbericht erstellen lassen, der eine empfohlene Auffüllliste für die ORC des Systems enthält. Tabelle 3 gibt ein Beispiel für einen solchen ORC-Empfehlungsbericht. Tabelle 3



  • Die Erfindung ermöglicht die automatische Erstellung von Formularen zum Auffüllen des Inventars. Das erfindungsgemäße Inventarmanagementsystem 500 kann anhand der Überwachung der verbleibenden Lebensdauer der einzelnen ORC aller Drucker, die sich ein Inventar teilen, automatisch ein ORC-Bestellformular erstellen. Hierbei ist vorgesehen, dass das Bestellformular als ein normaler Geschäftsvorgang an einen Zulieferer für die gewünschten Verbrauchsmaterialien gesandt wird, oder dass das automatisch erstellte Bestellformular von einem für das Inventarmanagement zuständigen Angestellten überprüft wird, bevor es an den Zulieferer geht. Außerdem sieht die Erfindung weiterhin vor, dass das Bestellformular periodisch erstellt werden kann, so dass z. B. eine Option zur Einrichtung einer Bestellfrequenz für eine bestimmte Anzahl von Lieferungen pro Monat angelegt ist. Die bevorzugte Ausführungsform eines erfindungsgemäßen Inventarmanagementsystems 500 benachrichtigt den Bediener des Hauptrechners 510, wenn eine inakzeptable Bestellfrequenz eingegeben wurde (alternativ kann das Inventarmanagementsystem 500 auch nur akzeptable Bestelloptionen anzeigen). Es kann z. B. vorkommen, dass eine im Hinblick auf die Nutzungsrate des Druckers, die Anzahl der Drucker und die Geschäftsregeln zu niedrige Bestellfrequenz (zu wenige Bestellungen) oder eine zu hohe Bestellfrequenz (zu häufige Bestellungen) eingestellt wird. Das Inventarmanagementsystem 500 kann entsprechend eingestellt sein, dass es keine Bestellfrequenz annimmt, die sich außerhalb eines anhand der Nutzung des Systems bestimmten akzeptablen Bereichs befindet.
  • Die für das Management des Inventars zuständige Person kann spezifische Nutzungsmuster-Geschäftsregeln aufstellen, die der spezifischen Druckernutzung in der Druckerei entsprechen. Diese Nutzungsmuster basieren in der Regel auf den Geschäftsregeln, die aufgestellt wurden, um das Inventar optimal zu pflegen und die Bestellungen von Inventarelementen zu optimieren. Ein Beispiel für betriebs- oder druckerspezifische Geschäftsregeln kann z. B. sein, dass alle Druckaufträge mit kritisch hoher Auflage in den ersten zwei Wochen eines Monats erledigt werden. Diese Information würde sicherstellen, dass zweiwöchige Lieferungen das ungleichmäßige Nutzungsmuster ausgleichen und in den Hauptnutzungszeiten ausreichend Inventar vorhanden ist.
  • Die Erfindung bietet außerdem die Möglichkeit, das Inventar für eine potentiell hohe Anzahl von Maschinen zu pflegen, indem sie es einem Bediener ermöglicht, Vorrichtungen zu überwachen, deren erwartete Lebensdauer im Hinblick auf die Nutzung der verschiedenen Maschinen vorhergesagt werden kann. Dabei verwendet die Erfindung Schwellenwerte, um dem für das Inventarmanagement zuständigen Bediener die Überwachung der ORC entsprechend ihrer Nutzung zu ermöglichen. Die Schwellenwerte können sich anhand der Verbrauchshöhe ändern. Bezüglich eines einzigen oder ähnlichen ORC-Parameters kann es auch mehrere Schwellenwerte geben. Wie bereits erläutert, werden Schwellenwerte für die erwartete Lebensdauer bis zum Auffüllen festgelegt. Gemäß dem erfindungsgemäßen Konzept des Inventarmanagements werden anhand der erwarteten Lebensdauer der ORC in Verbindung mit der geschätzten Nutzung der ORC Vorhersagen bezüglich des Inventarbedarfs getroffen. Vorzugsweise sind Schwellenwerte an einer kritischen Grenze und einer empfohlenen Grenze für den Austausch der ORC vorgesehen.
  • Die Schnittstelle zwischen dem Inventarhauptrechner 510 und den ORC kann durch verschiedene Mechanismen realisiert sein, z. B. mittels Internet-E-Mail, Kommunikation auf Intranetbasis, Echtzeitkommunikation zwischen der NexPress®2100 und dem Inventarmanagementsystem 500 oder Kommunikationen die nicht in Echtzeit zwischen der NexPress®2100 und dem Inventarmanagementsystem durchgeführt wird.
  • Die von dem erfindungsgemäßen Inventarmanagementsystem 500 eingesetzten Parameter können sich z. B. auf das Leben der ORC, den Auffüllzeitpunkt, die geschätzte zukünftige Druckauflage und die Art der bevorzugten Nutzung der Drucker beziehen. Diese Parameter können selbstverständlich als Durchschnittswerte, maximierte Best-Case-Werte oder minimierte Worst-Case-Werte der vom System verwendeten Parameter ausgebildet sein. Das System kann verteilt arbeiten, indem z. B. jede Druckvorrichtung 505 zwei oder mehr Rechnerelemente in den einzelnen Druckvorrichtungen vorgesehen sind, die die Parameter entsprechend der jeweiligen Nutzung einstellen und an das Inventarmanagementsystem 500 berichten, oder die auf alle mit dem Inventarmanagementsystem 500 verbundenen Drucker angewandten Parameter können von dem Inventarmanagementsystem 500 eingestellt werden.
  • Dank dem in die NexPress®2100 integrierten Lebensdauer-Überwachungssystem für die ORC kennt der Bediener den optimalen Zeitpunkt für das Auswechseln der ORC und kann die ORC pflegen, um die Leistung der Maschine zu maximieren und die Stillstandszeit zu minimieren. Die bevorzugte Ausführungsform des erfindungsgemäßen Inventarmanagementsystems 500 kooperiert mit der NexPress®2100, um die Möglichkeit eines Inventarmanagement vor Ort zu bieten, indem sich der Bediener den gegenwärtig inventarisierten Vorrat anzeigen lassen und Vorhersagen für den zukünftigen Inventarbedarf treffen kann.
  • Das erfindungsgemäße Inventarmanagementsystem 500 ist mit dem Lebensdauerüberwachungssystem der ORC verbunden. Diese Verbindung schafft einen Mechanismus, der dazu dient, die Einträge im Inventar für eine bestimmte ORC zu reduzieren, wenn das Inventarmanagementsystem 500 Daten empfängt, dass eine bestimmte ORC ausgetauscht wurde. Zwischen dem ORC- Lebensdauerüberwachungssystem und dem Inventarmanagementsystem 544 besteht eine weitere Wechselbeziehung: der Hauptrechner 510 des Inventarmanagementsystems 500 kann anhand der vom Lebensdauerüberwachungssystem eingehenden Informationen den zukünftigen Inventarbedarf vorhersagen. Das Inventarmanagementsystem 500 kann Informationen über die ORC entweder von einer oder von mehreren NexPress®2100- Maschinen erhalten, indem es über eine Schnittstelle mit den ORC- Lebensdauerüberwachungssystemen aller NexPress®2100 kommuniziert.
  • Das erfindungsgemäße Inventarmanagementsystem 500 verwendet Geschäftsregeln zur Bestimmung des Inventarbedarfs, der Anzahl an nachzubestellenden Verbrauchsgütern und einer akzeptablen Nachbestellfrequenz entsprechend der Nutzung des Systems. Die von der bevorzugten Ausführungsform verwendeten Geschäftsregeln verwenden das Konzept der Verbrauchsgüterlebensdauer der Komponenten bestimmt durch die Nutzung des Systems. Innerhalb eines Inventarmanagementsystems 500 können selbstverständlich auch andere Geschäftsregeln eingesetzt werden, z. B. Zeitwerte anstelle von Nutzungsparametern. Die NexPress®2100 könnte über ein Inventarmanagementsystem 500 verfügen, dass den Inventarbedarf anhand der Nutzung in der letzten Zeit bestimmt und innerhalb bestimmter Zeiträume automatisch Inventar nachbestellt. Die bevorzugte Ausführungsform des Inventarmanagementsystems 500 bestimmt den Inventarbedarf anhand der Zahl der Seiten, die mit einer ORC noch gedruckt werden können, bevor ihre Lebensdauer abgelaufen ist, auf der Basis der Nutzung des Systems, um die Anzahl der nachzubestellenden ORC zu vorherzusagen. Die verbleibende Lebensdauer der ORC liefert zusätzliche Parameter, die gemäß traditionellen Systemnutzungskonzepten von Inventarsystemen des Stands der Technik nicht zur Verfügung stehen, da letztere nur Einheiten oder die Zeit als das Hauptvorhersagekriterium spezifizieren.
  • Bei der noch druckbaren Seitenanzahl des Inventars handelt es sich um eine dynamische Variable, die sich bei unterschiedlichen Nutzungsarten oder Nutzungsbedingungen ändert. Daher kann sich die noch druckbare Seitenanzahl einer bestimmten ORC entsprechend der bisherigen Nutzung und der tatsächlichen Lebensdauer dieser bestimmten ORC ändern. Diese Änderungen können einen bestimmten Druckerort oder aber eine ORC betreffen, bei der die erwartete Lebensdauer betreffende Daten gegenüber früheren Versionen dieser bestimmten ORC geändert wurden.
  • Bei jeder Entnahme einer ORC aus dem Vorrat zum Austausch der ORC in der Maschine wird eine neue druckbare Seitenanzahl für diese ORC berechnet. Diese neue druckbare Seitenanzahl kann auf Variablen bezüglich eines bestimmten Druckers, eines bestimmten Druckorts mit mehreren Druckern, der bisherigen Lebensdauer der betreffenden ORC oder verschiedener Kombinationen dieser Parameter beruhen. Andere Parameter sind dem Fachmann problemlos ersichtlich. Das Inventarmanagementsystem 500 kann in seinen Geschäftsregeln die pro Tag gedruckte Seitenanzahl verwenden, um die erwartete zukünftige Nutzung von ORC und von Verbrauchsgütern allgemein genauer vorherzusagen, damit der Inventarbedarf entsprechend aufgefüllt wird.
  • Der Parameter der Anzahl der pro Tag gedruckten Seiten beeinflusst die Nutzung aller ORC. Bei Inventarmanagementsystemen, bei denen der Verbrauch über einen Zeitraum als Parameter für den Austausch von Verbrauchsgütern oder austauschbaren Komponenten herangezogen wird, ist kein Mechanismus vorgesehen, um die Vorhersagen auf der Basis der Zeit auf einen früheren oder einen späteren Wert zu korrigieren. Systeme mit einem Alarmmechanismus auf Sensorbasis sind darüber hinaus für die große Anzahl der durch die vorliegende Erfindung überwachten ORC nicht zweckmäßig. Dank der von der Erfindung eingesetzten Anzahl der pro Tag gedruckten Seiten kann der vorhergesagte Verbrauch an ORC-Vorrichtungen nach oben oder unten korrigiert werden. Eine Vorhersage des Verbrauchs auf der Basis der Zeit ermöglicht keine gebrauchsbezogene Veränderung der Vorhersage. Die von der Erfindung als Parameter verwendete Anzahl der an einem Tag gedruckten Seiten kann von mehreren Druckern an einem Ort oder von nur einem einzelnen Drucker stammen. Anstelle der Anzahl der gedruckten Seiten pro Tag können auch andere Zeiträume gewählt werden, z. B. die Anzahl der gedruckten Seiten innerhalb einer Woche oder innerhalb jedes beliebigen anderen Zeitraums, der dem Nutzer des erfindungsgemäßen Inventarmanagementsystems 500 zweckdienlich erscheint.
  • Die Benutzerschnittstelle (in der bevorzugten Ausführungsform die GUI 106) ermöglicht eine Eingabe in das Inventarmanagementsystem 500, um zu melden, dass ein Austausch eines zu wartenden Teils erfolgt ist, um das Inventar aufzufüllen. Bei dem erfindungsgemäßen Inventarmanagementsystem 500 können auch zahlreiche andere Verfahren zur Aktualisierung des Systems eingesetzt werden. Ein mögliches Verfahren besteht darin, jede der zu wartenden Komponenten mit einem Strichcode zu versehen und einen Strichcodeleser bereitzustellen. Der Strichcode würde ins System eingegeben und ermöglicht so die Überwachung der Komponente während ihrer gesamten Lebensdauer. Auch andere Arten von erfassbaren Kennzeichen sind im Rahmen der Erfindung denkbar. Diese können von durch den Menschen erfassbaren Kennzeichen bis hin zu ausschließlich maschinenlesbaren Kennzeichen reichen. Bei den maschinenlesbaren Kennzeichen kann es sich um vom System zur Überwachung des Inventars zu wartender Komponenten optisch einlesbar oder magnetisch lesbare Kennzeichnen handeln. Dem Fachmann sind zahlreiche verschiedene vom Menschen lesbare oder maschinenlesbare Kennzeichen ersichtlich, z. B. auch Kombinationen aus Buchstaben und Zahlen.
  • Fig. 6 zeigt die an der GUI 106 dargestellte Anzeige für Einzelheiten zu Ersatzteilen einer bestimmten ORC des Inventars. Die in Fig. 6 dargestellte Anzeige 600 für Einzelheiten zu ORC-Inventarteilen wird angezeigt, sobald der Bediener der NexPress®2100- Druckvorrichtung 505 oder des Inventar-Hauptrechners 510 diese Funktion an der GUI 106 wählt. Die Anzeige 600 für Einzelheiten zu ORC-Inventarteilen zeigt für dieselbe Katalognummer (ORC-Nummer) ähnliche Informationen an wie Tabelle 2. Im oberen Bereich der Anzeige 600 für Einzelheiten zu ORC-Inventarteilen sind drei Optionen dargestellt, die vom Bediener angeklickt werden können, um die Durchführung einer von mehreren Handlungen im Hinblick auf das Inventarmanagement für das betreffende Teil zu veranlassen: Option 725 "Anpassung der ORC-Anzahl", Option 750 "Eingang von ORC" und Option 775 "Einstellen der ORC-Niveaus".
  • In Fig. 7a ist eine Anzeige 720 für die Anpassung der Inventar-Anzahl dargestellt, die erscheint, wenn der Bediener die in der in Fig. 6 gezeigten Anzeige 600 für Einzelheiten zu ORC-Inventarteilen gezeigte Option 725 "Anpassung der ORC-Anzahl" anklickt. Die Anzeige 720 für die Anpassung der Inventar-Anzahl ermöglicht dem Bediener eine Veränderung der Anzahl der gegenwärtig im Inventar verfügbaren ORC einer bestimmten Art zu verändern. Im dargestellten Fall handelt es sich um gelben Toner. Ein Anzahl- Anpassungsfeld 721 ermöglicht die Eingabe der Anzahl für eine bestimmte ORC in das Inventar. Sobald in dieses Anzahl-Anpassungsfeld 721 eine Zahl eingegeben und das Aktualisierungsfeld 722 geklickt wird, wird die eingegebene Zahl zur Gesamtanzahl an ORC dieser Art im Inventar. Der vorherige Betrag im Inventar für diese ORC wird gelöscht. Wenn der Bediener aus irgendwelchen Gründen beschließt, dass die aktuelle Einstellgröße im Feld 720 zur Einstellung der Inventar-Anzahl nicht korrekt ist, kann er das "Abbrechen"-Feld 723 klicken, um den aktuellen Vorgang abzubrechen.
  • Fig. 7b zeigt eine Anzeige 740 für den Eingang von Inventar, die angezeigt wird, um Einzelheiten hinsichtlich einer bestimmten ORC im Inventar anzupassen, sobald die ORC empfangen wurde und ins Inventar aufgenommen werden muss. Die Anzeige 740 für den Eingang von Inventar wird angezeigt, wenn der Bediener die an der in Fig. 6 gezeigten Anzeige 600 für Einzelheiten zu ORC-Inventarelementen dargestellte Option 750 "Empfangen von ORC" anklickt. Die Anzeige 740 für den Eingang von Inventar ermöglicht dem Bediener die Eingabe von eingegangener Vorratsware in die Inventardatenbank, indem er die Anzahl der neu eingegangenen ORCs in das Feld 741 für die eingegangene Menge eingibt. Sobald man eine Zahl in dass Feld 741 für die eingegangene Menge eingibt und die Aktualisier-Option 742 anklickt, wird die im Feld 741 für die eingegangene Menge eingegebene Zahl zu der im Inventar vorhandenen Menge dieser ORC addiert. Wenn der Bediener aus irgendwelchen Gründen beschließt, dass die aktuelle Anzeige 740 für den Eingang von Inventar nicht korrekt ist, kann er die Option "Abbrechen" 743 klicken, um den aktuellen Vorgang abzubrechen.
  • Fig. 7c zeigt eine Anzeige 770 zur Anpassung der Nachbestellungsmenge und der empfohlenen vorrätigen Anzahl an ORCs, mit der die Einzelheiten bezüglich der Nachbestellung einer bestimmten ORC des Inventars eingestellt werden können. Diese Anzeige wird aufgerufen, indem der Bediener die an der in Fig. 6 gezeigten Anzeige 600 für Einzelheiten zu ORC-Inventarteilen dargestellte Option 775 "Einstellung der ORC- Niveaus" anklickt. Die Anzeige 770 zur Anpassung der empfohlenen vorrätigen Anzahl an ORCs dient der Einstellung der von dem Inventarmanagementsystem 500 verwendeten Schwellenwerte für eine bestimmte ORC (im gezeigten Fall gelber Toner). In das Feld 776 für die ORC-Nachbestellgrenze kann die Anzahl an ORC eines bestimmten Typs eingegeben werden, bei der das Inventarmanagementsystem 500 den Bediener benachrichtigt, dass die im Inventar vorrätige Anzahl dieser bestimmten ORC einen gefährlich niedrigen Wert erreicht hat. In das Feld 777 für die empfohlene vorrätige Menge kann der Bediener eine Anzahl für eine bestimmte ORC eingeben, die von der bestimmten ORC im Inventar jederzeit vorrätig sein soll. Sobald der Bediener davon überzeugt ist, dass die in das Feld eingegebenen Werte korrekt sind, klickt er die Option "Aktualisieren" 772, so dass die vom Inventarmanagementsystem 500 verwendeten Schwellenwerte für diese bestimmte ORC aktualisiert werden. Wenn der Bediener aus irgendwelchen Gründen das Gefühl hat, dass die aktuelle Anzeige 770 für die empfohlene vorrätige Menge nicht korrekt ist, kann er die Option "Abbrechen" 773 klicken, um den Vorgang auf die vorherige Anzeige zurückzusetzen.
  • Fig. 8 zeigt eine Anzeige 800 für die Berechnung von ORC-Nachbestellgrenzen, die bei deren Anwahl an der GUI 106 angezeigt wird. Die Anzeige 800 für die Berechnung von ORC-Nachbestellgrenzen dient dem Inventarmanagementsystem 500 dazu, die Parameter einzustellen, die der Berechnung von Grenzen dienen, bei deren Erreichung ORCs nachbestellt werden. In das Feld 810 für die durchschnittliche monatliche Druckauflage kann die geschätzte Anzahl der Drucke eingestellt werden, die das System schätzungsweise pro Monat ausführt. Die monatliche Druckauflage ist für die Schätzung der gesamten ORC-Nutzung auf der Basis eines Monats von Bedeutung. Die monatliche Druckauflage kann gemäß den sich ändernden Nutzungsmustern des Drucksystems verändert werden. Das Feld 820 für die Arbeitstage pro Monat dient der Anzeige der Gesamtzahl an Tagen, an denen das Drucksystem in Betrieb sein wird. Das Feld 830 für die Bestellungen pro Monat enthält die Anzahl der Bestellvorgänge im Monat, durch die Inventar bestellt und aufgefüllt wird. Das Feld 840 die Auftragsabwicklungsdauer in Tagen gibt die geschätzte Dauer bis zum Eingang des Inventars nach der Bestellung an. Das Feld 850 für einen Sicherheitsfaktor stellt eine Zusammenfassung der gerade erläuterten Felder der Anzeige 800 für die Berechnung von ORC-Nachbestellgrenzen dar. Der Sicherheitsfaktor dient als Maß an Rückversicherung dafür, dass die Ersatzteile innerhalb eines zeitlichen Rahmens eintreffen, der gewährleistet, dass es nicht zu Stillstandszeiten des Systems kommt. Je höher der Sicherheitsfaktor 850 ist, desto größer ist die Gewissheit, dass genügend Vorräte im Inventar vorhanden sind, um sicherzustellen, dass die Ersatzteile eintreffen, ohne dass es zu Stillstandszeiten des Systems 505 kommt. Der Bediener kann einen gewünschten Sicherheitsfaktor 850 eingeben, den das Inventarmanagementsystem 500 bei der Erstellung von Bestellformularen für Ersatzteile berücksichtigen wird. Je höher der eingegebene Sicherheitsfaktor ist, desto größer wird die Anzahl der auf dem Bestellformular aufgeführten Ersatzteile sein. Die Neuberechnungs-Option 860 kann der Bediener klicken, um eine erneute Berechnung des automatischen Bestellformulars zu veranlassen. Das erfindungsgemäße automatische Bestellformular ähnelt dem in Tabelle 3 dargestellten ORC-Empfehlungsbericht.
  • Durch das Anklicken der Neuberechnungs-Option 860 wird anhand aller in die Felder der Anzeige 800 für die Berechnung von ORC-Nachbestellgrenzen eingegebenen Werte entsprechend diesen Werten ein Bestellformular erstellt.
  • Das erfindungsgemäße Inventarmanagementsystem 500 ist von einer Maschine mit zu wartenden Komponenten auf eine beliebige Anzahl N von Maschinen erweiterbar, denen dasselbe Inventar zugeordnet ist. Gemäß der Erfindung kann einem einzigen Inventar eine beliebige Anzahl N von Maschinen zugewiesen werden, indem zur Pflege des einen Inventars für alle ORCs aufweisenden Maschinen die erläuterten Parameter eingesetzt werden. Liste der Bezugszeichen 102 System
    103 digitale Druckmaschine
    104 Benutzerschnittstelle
    105 Rechnerelement
    106 grafische Benutzerschnittstelle (GUI)
    200 Reproduktionsvorrichtung
    203B, C, M, Y primäres Bilderzeugungselement
    204B, C, M, Y Reinigungsvorrichtung
    205B, C, M, Y Korona-Ladevorrichtung
    206B, C, M, Y Laser
    208B, C, M, Y Zwischenübertragungselement
    210B, C, M, Y Druckspalt
    211B, C, M, Y Reinigungsvorrichtung
    213, 214 Walze
    216 Papiertransportband
    221B, C, M, Y Gegendruckwalze
    222, 223 Korona-Ladevorrichtung
    224 Ablöse-Ladevorrichtung
    226 Ladevorrichtung
    227 Rakel
    242B, C, M, Y Oberfläche
    243B, C, M, Y Außenhülse
    252 Stromversorgung
    265B, C, M, Y Außenhülse
    275a, b, c, d, e Stützstrukturen
    281B, C, M, Y Entwicklerstation
    300 ORC-Überwachungsverfahren
    311 Anfangsschritt
    312 Suchschritt
    313 Initialisierungsschritt
    314 Sortierroutine
    315 Bestimmungsschritt
    316 Warteschritt
    317 Benachrichtigungsintervall
    318 Benachrichtigungsschritt
    400 Abfolge von Schritten
    410a Eingabeschritt
    410b Informationsschritt
    412 Aktualisierungsschritt
    414 Erweiterungsschritt
    416 Berechnungsschritt
    416 Warteschritt
    417 Einstellungsschritt
    418 Identifizierungs- und Benachrichtigungsschritt
    500 Inventarmanagementsystem
    505 Druckvorrichtung
    510 Inventarsystem-Hauptrechner
    600 Anzeige für Einzelheiten zu ORC-Inventarteilen
    720 Anzeige für die Anpassung der Inventar-Anzahl
    721 Anzahl-Anpassungsfeld
    722 Aktualisierungsfeld
    723 Abbruchs-Option
    725 Option "Anpassung der ORC-Anzahl"
    740 Anzeige für den Eingang von ORC
    741 Feld für die eingegangene Menge
    742 Aktualisierungsoption
    743 Abbruchsoption
    750 Option "Eingang von ORC"
    770 Anzeige zur Anpassung der Nachbestellungsmenge und der empfohlenen vorrätigen Anzahl an ORCs
    772 Aktualisierungsoption
    773 Abbruchsoption
    775 Option "Einstellen der ORC-Niveaus"
    776 Feld für die ORC-Nachbestellgrenze
    777 Feld für die empfohlene vorrätige Menge
    800 Anzeige für die Berechnung von ORC-Nachbestellgrenzen
    810 Feld für die durchschnittliche monatliche Druckauflage
    820 Feld für die Arbeitstage pro Monat
    830 Feld für die Aufträge pro Monat
    840 Feld für die Auftragsabwicklungsdauer in Tagen
    850 Sicherheitsfaktor
    860 Neuberechnungsoption
    M Motor

Claims (36)

1. Inventarmanagementsystem (500) mit mindestens einem Gerät (505), einer Vielzahl von Komponenten innerhalb des Geräts (505), die jeweils eine erwartete Lebensdauer aufweisen, einem mit dem Gerät (505) operativ verbundenen Rechnerelement (510), einem Inventar an Ersatzteilen für die Komponenten, welches in dem Rechnerelement (510) abgelegt ist und einem Überwachungsmechanismus des Inventars durch das Speichern der gesamten erwarteten Lebensdauer der Komponenten im Inventar.
2. Inventarmanagementsystem nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das Rechnerelement (510) weiterhin eine Benutzerschnittstelle (106) aufweist.
3. Inventarmanagementsystem nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Benutzerschnittstelle (106) weiterhin eine Eingabe in die Benutzerschnittstelle (106) umfasst, wobei die Eingabe in das Inventar aufgenommene und dem Inventar entnommene Ersatzteile katalogisiert.
4. Inventarmanagementsystem nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Komponenten mindestens einen Schwellenwert haben, der mit der erwarteten Lebensdauer zusammenhängt, und dass der Mechanismus diesen Schwellenwert überwacht.
5. Inventarmanagementsystem nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass der Mechanismus weiterhin folgendes umfasst:
mindestens einen Schwellenwert für jede Komponente, der mit einem vorgegebenen Parameter für jede der zu wartenden Komponenten verglichen wird; und
eine Inventardatenbank, die die Ersatzteile für jede Komponente des Inventars überwacht.
6. Inventarmanagementsystem nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass das Rechnerelement (510) weiterhin eine Benutzerschnittstelle (106) umfasst, die eine der folgenden Aktionen bezüglich der zu wartenden Komponenten ermöglicht: die Einstellung der Nachbestellgrenze; die Erstellung von Empfehlungsberichten; die Entnahme von Inventar; der Erhalt von Inventar; die Überprüfung des Inventars; die Bestellung von Inventar; die Nachbestellung von Inventar; die Aufzeichnung von Aktivitäten; die Konfigurierung des Inventars; die Veränderung des Inventars.
7. Inventarmanagementsystem nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass der Überwachungsmechanismus weiterhin ein mit der Inventardatenbank verbundenes Inventarbenachrichtigungssystem umfasst.
8. Inventarmanagementsystem nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, dass der Überwachungsmechanismus weiterhin eine Reihe von Parametern aufweist, die zur Bestimmung der Ersatzteil-Nachbestellmenge für das Inventar dienen.
9. Inventarmanagementsystem nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, dass der Überwachungsmechanismus weiterhin eine Reihe von Parametern aufweist, die zur Bestimmung der Frequenz dienen, mit der eine Nachbestellung von Teilen für das Inventar erfolgt.
10. Inventarmanagementsystem nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, dass die Reihe von Parametern die Nutzungsrate der auswechselbaren Komponenten ist.
11. Inventarmanagement nach einem der Ansprüche 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet, dass das Gerät (505) als ein Drucksystem ausgebildet ist und der Mechanismus die verbleibende Lebensdauer für alle auswechselbaren Komponenten überwacht.
12. Inventarmanagementsystem nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, dass die verbleibende Lebensdauer als eine dynamische Variable ausgebildet ist, die gemäß der Nutzung des Drucksystems (505) für jede auswechselbare Komponente veränderbar ist.
13. Inventarmanagementsystem nach einem der Ansprüche 11 bis 12, dadurch gekennzeichnet, dass die verbleibende Lebensdauer der auswechselbaren Komponenten jedes Mal berechnet wird, wenn eine der auswechselbaren Komponenten dem Vorrat entnommen und ausgewechselt wird.
14. Inventarmanagementsystem nach einem der Ansprüche 11 bis 13, dadurch gekennzeichnet, dass der Mechanismus die Anzahl der pro Tag gedruckten Seiten verwendet, um die voraussichtliche zukünftige Nutzung der auswechselbaren Komponenten und den Inventarbedarf genauer vorauszusagen.
15. Inventarmanagementsystem einem der Ansprüche 11 bis 14, dadurch gekennzeichnet, dass das Überwachungssystem die Anzahl der pro Tag gedruckten Seiten für jeden Drucker einer Vielzahl von Druckern überwacht.
16. Inventarmanagementsystem nach einem der Ansprüche 1 bis 1 S. dadurch gekennzeichnet, dass das Inventarmanagementsystem (500) automatisch ein Bestellformular erstellt, wenn für mindestens eine der auswechselbaren Komponenten des Inventars ein Schwellenwert erreicht ist.
17. Inventarmanagementsystem nach einem der Ansprüche 1 bis 16, dadurch gekennzeichnet, dass das Inventarmanagementsystem (500) auf der Basis des verbleibenden Inventars für die auswechselbaren Komponenten automatisch ein Bestellformular für eine bestimmte Anzahl von Ersatzteilen erstellt.
18. Inventarmanagementsystem nach einem der Ansprüche 11 bis 17, dadurch gekennzeichnet, dass das Inventarmanagementsystem (500) auf der Basis eines Vergleichs des verbleibenden Inventars mit einem Parameter der erwarteten Nutzung automatisch ein Bestellformular für eine bestimmte Anzahl von Lieferungen pro Monat erstellt.
19. Inventarmanagementsystem nach einem der Ansprüche 11 bis 18, dadurch gekennzeichnet, dass das Inventarmanagementsystem (500) eine Reihe von vorgegebenen Parametern einsetzt, um automatisch ein Bestellformular für die auswechselbaren Komponenten zu erstellen.
20. Inventarmanagementsystem nach einem der Ansprüche 11 bis 19, dadurch gekennzeichnet, dass das Inventarmanagementsystem (500) das Bestellformular automatisch anhand eines Nutzungsmusters für das Gerät (505) erstellt.
21. Inventarmanagementsystem nach einem der Ansprliche 11 bis 20, dadurch gekennzeichnet, dass das Nutzungsmuster fluktuiert.
22. Verfahren für das Inventarmanagement mit folgenden Schritten:
1. Bereitstellen mindestens eines zu wartenden Geräts (505), das eine Vielzahl von auswechselbaren Komponenten umfasst, sowie eines Inventars dieser auswechselbaren Komponenten;
- Zuweisen einer erwarteten Lebensdauer zu jeder der auswechselbaren Komponenten des zu wartenden Geräts (505);
- Einrichten eines Überwachungssystems (500) für das Inventar; und
- Pflegen des Inventars mittels des Überwachungssystems (500).
23. Verfahren zum Inventarmanagement nach Anspruch 22, dadurch gekennzeichnet, dass der Schritt des Einrichtens weiterhin vorsieht, dass das Überwachungssystem (500) eine Benutzerschnittstelle (106) aufweist, die mindestens eine der folgenden Aktionen ermöglicht: die Einstellung der Nachbestellgrenze für das Inventar; die Erstellung von Berichten über das Inventar; die Entnahme von auswechselbaren Komponenten des Inventars; der Eingang von auswechselbaren Komponenten für das Inventar; die Überprüfung des Inventars; die Bestellung von auswechselbaren Komponenten für das Inventar; die Nachbestellung von auswechselbaren Komponenten für das Inventar; die Aufzeichnung von Aktivitäten bezüglich des Inventars; die Konfigurierung des Inventars; die Veränderung des Inventars.
24. Verfahren zum Inventarmanagement nach einem der Ansprüche 22 bis 23, dadurch gekennzeichnet, dass der Schritt des Einrichtens weiterhin vorsieht, dass das Überwachungssystem eine Reihe von Parametern für die Bestimmung der Nachbestellmengen für das Inventar aufweist.
25. Verfahren zum Inventarmanagement nach einem der Ansprüche 22 bis 24, dadurch gekennzeichnet, dass der Schritt des Einrichtens weiterhin vorsieht, dass das Überwachungssystem eine Reihe von Parametern für die Bestimmung einer Frequenz aufweist, gemäß derer Teile für das Inventar nachbestellt werden.
26. Verfahren zum Inventarmanagement nach einem der Ansprüche 22 bis 25, dadurch gekennzeichnet, dass der Schritt des Einrichtens weiterhin vorsieht, dass das Überwachungssystem eine Reihe von Parametern aufweist, die eine Nutzungsrate der auswechselbaren Komponenten umfasst, und dass der Schritt der Pflege des Inventars weiterhin das Bestimmen eines Auffüllzeitraums für die auswechselbaren Komponenten umfasst.
27. Verfahren zum Inventarmanagement nach einem der Ansprüche 22 bis 26, dadurch gekennzeichnet, dass es sich bei dem zu wartenden Gerät (505) um einen Drucker (SOS) handelt, und wobei der Schritt der Pflege weiterhin vorsieht, dass anhand der Nutzungsrate für die auswechselbaren Komponenten eine Lebensdauer hinsichtlich der druckbaren Seiten bestimmt wird, wobei die Lebensdauer hinsichtlich der druckbaren Seiten als eine dynamische Variable ausgebildet ist, die sich flirjede der auswechselbaren Komponenten im Laufe der Zeit ändern kann.
28. Verfahren zum Inventarmanagement nach einem der Ansprüche 22 bis 27, dadurch gekennzeichnet, dass es sich bei dem zu wartenden Gerät (505) um einen Drucker (505) handelt und wobei der Schritt der Pflege weiterhin vorsieht, dass die Lebensdauer hinsichtlich der druckbaren Seiten für die auswechselbaren Komponenten jedes Mal berechnet wird, wenn eine der auswechselbaren Komponenten dem Vorrat entnommen und ausgewechselt wird.
29. Verfahren zum Inventarmanagement nach einem der Ansprüche 22 bis 28, dadurch gekennzeichnet, dass es sich bei dem zu wartenden Gerät (505) um einen Drucker (505) handelt und wobei der Schritt des Einrichtens weiterhin vorsieht, dass das Überwachungssystem eine Anzahl der pro Tag gedruckten Seiten verwendet, um die voraussichtliche zukünftige Nutzung der auswechselbaren Komponenten und den Inventarbedarf genauer vorauszusagen.
30. Verfahren zum Inventarmanagement nach einem der Ansprüche 22 bis 29, dadurch gekennzeichnet, dass es sich bei dem zu wartenden Gerät (505) um einen Drucker (SOS) handelt und wobei der Schritt des Einrichtens weiter vorsieht, dass das Überwachungssystem eine Anzahl der pro Tag gedruckten Seiten für jeden Drucker (505) einer Vielzahl von Druckern (505) überwacht.
31. Verfahren zum Inventarmanagement nach einem der Ansprüche 22 bis 30, dadurch gekennzeichnet, dass der Schritt der Pflege weiterhin vorsieht, dass anhand der vorhergesagten Nutzung der auswechselbaren Komponenten ein Bestellformular für die auswechselbaren Komponenten erstellt wird.
32. Verfahren zum Inventarmanagement nach einem der Ansprüche 22 bis 31, dadurch gekennzeichnet, dass der Schritt der Pflege weiterhin vorsieht, dass anhand des verbleibenden Inventars an auswechselbaren Komponenten ein Bestellformular für eine bestimmte Anzahl von Ersatzteilen erstellt wird.
33. Verfahren zum Inventarmanagement nach einem der Ansprüche 22 bis 32, dadurch gekennzeichnet, dass der Schritt der Pflege weiterhin vorsieht, dass anhand eines Vergleichs des verbleibenden Inventars der auswechselbaren Komponenten mit einem Parameter der erwarteten Nutzung ein Bestellformular für eine bestimmte Anzahl von Lieferungen pro Monat erstellt wird.
34. Verfahren zum Inventarmanagement nach einem der Ansprüche 22 bis 33, dadurch gekennzeichnet, dass der Schritt der Pflege weiterhin vorsieht, dass anhand einer Reihe von vorgegebenen Parametern zur automatischen Erstellung eines Bestellformulars für die auswechselbaren Komponenten ein Bestellformular erstellt wird.
35. Verfahren zum Inventarmanagement nach einem der Ansprüche 22 bis 34, dadurch gekennzeichnet, dass der Schritt der Pflege weiterhin vorsieht, dass anhand eines Nutzungsmusters für das Gerät (505) ein Bestellformular ausgefüllt wird.
36. Verfahren zum Inventarmanagement nach einem der Ansprüche 22 bis 35, dadurch gekennzeichnet, dass der Schritt der Pflege weiterhin vorsieht, dass das Bestellformular unter Verwendung des Nutzungsmusters als dynamische Variable erfolgt.
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