DE10357259A1 - Verfahren und System zum automatischen Bestellen von Verbrauchsgütern für ein informationsverarbeitendes System - Google Patents

Verfahren und System zum automatischen Bestellen von Verbrauchsgütern für ein informationsverarbeitendes System Download PDF

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Abstract

Ein automatisches Bestellsystem für Verbrauchsgüter und ein Verfahren erhält Präferenzen eines Käufers eines informationsverarbeitenden Systems zum Bestellen von Verbrauchsgütern, die von Geräten des informationsverarbeitenden Systems verwendet werden, das zur Herstellung bestellt worden ist, und lädt die Verbrauchsgutpräferenzen in ein Verbrauchsgutbestellmodul des informationsverarbeitenden Systems während der Herstellung. Die Verwendung an Verbrauchsgut durch das informationsverarbeitende System wird bis zu einem vorbestimmten Niveau überwacht, bei dem das Modul automatisch Verbrauchsgüter vom Hersteller bestellt. Die Bestellung wird mit einer Nachricht aufgegeben, die eine Servicetagnummer verwendet, die dem informationsverarbeitenden System zugeordnet ist. Der Hersteller stellt eine Kontoinformation zum Bezahlen der Bestellung aus dem Servicetag fest. Das Modul aktualisiert die Kontoinformation, indem der Anwender des informationsverarbeitenden Systems angewiesen wird, Aktualisierungen über eine sichere Internetverbindung mit dem Hersteller oder einer anderen sicheren, erzeugten Verbindung durchzuführen.

Description

  • Hintergrund der Erfindung
  • Bereich der Erfindung
  • Die vorliegende Erfindung betrifft im Allgemeinen den Bereich von Verbrauchsgütern für informationsverarbeitende Systeme und insbesondere ein Verfahren und ein System zum automatischen Bestellen von Verbrauchsgütern von informationsverarbeitenden Systemen.
  • Der Stand der Technik
  • In dem Maße wie der Wert und die Verwendung von Information weiter zunimmt, suchen Einzelpersonen und Unternehmen nach zusätzlichen Wegen Information zu verarbeiten und zu speichern. Eine Möglichkeit, die Anwendern zur Verfügung steht, sind informationsverarbeitende Systeme. Ein informationsverarbeitendes System verarbeitet, sammelt, speichert und/oder kommuniziert im Allgemeinen Information oder Daten für Geschäftszwecke, persönliche oder andere Zwecke und ermöglicht damit Anwendern den Wert der Information in vorteilhafter Weise zu nutzen. Da die Bedürfnisse und die Anforderungen an die Technologie und die Informationsverarbeitung unter den verschiedenen Anwendern oder Anwendungen variiert, können informationsverarbeitende Systeme sich ebenfalls darin unterscheiden, welche Information verarbeitet wird, wie die Information verarbeitet wird, wie viel Information verarbeitet, gespeichert oder kommuniziert wird und wie schnell und effizient die Information verarbeitet, gespeichert oder kommuni ziert werden kann. Die Unterschiede in informationsverarbeitenden Systemen ermöglichen, dass informationsverarbeitende Systeme allgemein ausgelegt sind oder für einen spezifischen Anwender oder eine spezifische Anwendung, beispielsweise Finanztransaktionen, Flugticketreservierung, die Speicherung von Unternehmensdaten oder für globale Kommunikationen konfiguriert werden. Zusätzlich können informationsverarbeitende Systeme eine Vielzahl von Hardware- und Software-Komponenten umfassen, die konfiguriert werden, um Information zu verarbeiten, zu speichern und zu kommunizieren und sie können ein oder mehrere Computersysteme umfassen, Datenspeichersysteme und Netzwerksysteme.
  • Informationsverarbeitende Systeme arbeiten häufig mit eingebauten und peripheren Geräten, die Verbrauchsgegenstände verwenden. Beispielsweise drucken Drucker Information von informationsverarbeitenden Systemen auf zu verbrauchendes Papier unter der Verwendung von zu verbrauchender Tinte. Ein weiteres Beispiel sind Plattenlaufwerke zur Speicherung, die Information auf zu verbrauchenden Speicherplatten speichern, wie zum Beispiel Disketten und Compact Disks. Anwender von informationsverarbeitenden Systemen müssen üblicherweise die Lagerbestände für den Verbrauchsgegenstand auffüllen, wenn die Verbrauchsgegenstände von den Geräten des informationsverarbeitenden Systems verwendet werden. Zum Beispiel müssen Anwender eines informationsverarbeitenden Systems typischerweise periodische Verbrauchsgegenstände wie zum Beispiel Tinte für einen Drucker, Papier und Speicherplatten kaufen. Wenn ein Anwender keine Verbrauchsgüter kauft, bevor der Lagerbestand des Anwenders leer ist, verliert das informationsverarbeitende System üblicherweise die Funktionalität, die dem Verbrauchsgegenstand zugeordnet ist, bis der Anwender den Lagerbestand an dem Verbrauchsgut wieder auffüllt.
  • Eine Schwierigkeit bei der Verwendung von informationsverarbeitenden Systemen besteht darin, dass eine Anzahl von verschiedenen Verbrauchsgütern typischerweise von unterschiedlichen Geräten verwendet wird, so dass ein Anwender eines informationsverarbeitenden Systems Schwierigkeiten hat, den Lagerbestand an Verbrauchsgütem zu überwachen und einen ausreichenden Lagerbestand aufrecht zu erhalten, um die vollständige Erschöpfung des Vorrats an einen gegebenen Verbrauchsgut zu verhindern. Beispielsweise kann ein Tintenstrahldrucker eine von mehrere Arten von Tintenstrahlpatronen verwenden, abhängig vom Druckermodell und der Häufigkeit der unterschiedlichen Arten von Druckaufträgen, beispielsweise einem Farbdruck gegenüber einem Schwarz-Weiß-Druck. Wenn ein Anwender keine zusätzlichen Tintenstrahlpatronen kauft, wird der Drucker im Wesentlichen nutzlos sobald die installierten Patronen erschöpft sind. Selbst wenn der Anwender sich daran erinnert, zusätzliche Druckerpatronen zu kaufen, bevor der gegenwärtige Lagerbestand erschöpft ist, muss der Anwender eine Quelle finden, um das geeignete Modell der Tintenstrahlpatronen zu kaufen. Für den Anwender eines informationsverarbeitenden Systems bedeutet dies ein oder mehrere Fahrten zu einem oder mehreren unterschiedlichen Läden um die Lagerbestände für Verbrauchsgüter aufzufüllen, in dem Maße wie die Lagerbestände erschöpft sind. Ohne einen rechtzeitigen Kauf von Verbrauchsgütern oder ohne den Kauf von den richtigen Verbrauchsgütern könnte ein informationsverarbeitendes System nutzlos werden.
  • Zusammenfassung der Erfindung
  • Es ist daher ein Bedürfnis entstanden für ein Verfahren und ein System, das automatisch Verbrauchsgüter für ein informationsverarbeitendes System bestellt, bevor der Lagerbestand für das Verbrauchsgut erschöpft ist.
  • Ein weiteres Bedürfnis existiert für ein Verfahren und ein System, das Verbrauchsgüter von einer einzigen Quelle bestellt mit einem verringerten Risiko falsche Verbrauchsgüter zu bestellen und mit einem verringerten Risiko einer richtigen Offenbarung von Zahlungsinformation für die Verbrauchsgüter.
  • Gemäß der vorliegenden Erfindung wird ein Verfahren und ein System bereitgestellt, das die Nachteile und Probleme die früheren Verfahren und Systemen zum Kaufen von Verbrauchsgütern für informationsverarbeitende Systeme zugeordnet waren, wesentlich verringert. Ein Modul, das in einem informationsverarbeitenden System installiert ist, bestellt automatisch Verbrauchsgüter bei vorbestimmten Höhen des Lagerbestands an Verbrauchsgütern für Verbrauchsgüter verwendende Geräte, die dem informationsverarbeitenden System zugeordnet sind.
  • Genauer ausgedrückt nimmt ein Einstellungsmodul für die Verbrauchsgüter-Präferenzen die Präferenzen eines Käufers zum Bestellen von Verbrauchsgütern auf, die von Geräten des informationsverarbeitenden Systems verwendet werden, wenn ein Käufer ein informationverarbeitendes System von einem Hersteller bestellt. Die Käuferpräferenzen werden in einem automatischen Bestellmodul für Verbrauchsgüter des hergestellten informationsverarbeitenden Systems aufgenommen, zusammen mit einer Servicetag-Nummer, die das gekaufte informationsverarbeitende System identifiziert. Das informationsverarbeitende System wird an den Kunden versandt und die Verwendung an Verbrauchsgut der Verbrauchsgüter verwendenden Geräte wird durch ein Überwachungsmodul für den Verbrauch an Verbrauchsgütern überwacht. Sobald die Verwendung des Verbrauchsgutes den Lagerbestand an einem Verbrauchsgut unterhalb eines vorbestimmten Niveaus für Verbrauchsgüter absinken lässt, der durch die Verbrauchsgüter-Präferenzen des Käufers identifiziert wird, sendet das automatische Bestellmodul für Verbrauchsgüter eine Bestellung für zusätzliche Verbrauchsgüter an den Hersteller zusammen mit der Servicetag-Nummer des informationsverarbeitenden Systems. Ein Bestellmodul für Verbrauchsgüter beim Hersteller ordnet die Servicetag-Nummer einer Kontonummer zu und veranlasst, dass die bestellten Verbrauchsgüter an einer Kontoadresse gesandt werden, die der Servicetag-Nummer zugeordnet ist. Das automatische Bestellmodul für Verbrauchsgüter aktualisiert daraufhin den Lagerbestand an Verbrauchsgütern für die bestellten Verbrauchsgüter und überwacht die Verwendung der Verbrauchsgüter für das aktualisierte Niveau des Lagerbestands.
  • Die vorliegende Erfindung schafft eine Anzahl wichtiger technischer Fortschritte. Ein Beispiel eines wichtigen technischen Fortschritts besteht darin, dass Verbrauchsgüter für ein informationsverarbeitendes System ohne das Eingreifen durch einen Anwender automatisch bestellt werden. Die Verwendung an Verbrauchsgut wird automatisch nachverfolgt und auf ein vorbestimmtes Niveau des Lagerbestandes hin überwacht, so dass zusätzliche Verbrauchsgüter vor der Erschöpfung des gegenwärtigen Lagerbestandes bestellt und ausgeliefert werden. Das automatische Bestellen von Verbrauchsgütern stellt sicher, dass der Anwender des informationsverarbeitenden Systems erneut Nachlieferungen an Verbrauchsgütern erhält, bevor das System seine Funktionalität verliert, ohne dass er die Verwendung oder den Bestand an Verbrauchsgut überwachen muss. Ferner stellt die automatische Überwachung der Verwendung an Verbrauchsgut sicher, dass bestellte Verbrauchsgüter mit den Verbrauchsgütern, die von den Verbrauchsgütern verwendenden Geräten des informationsverarbeitenden Systems verwendet werden, übereinstimmen.
  • Ein weiteres Beispiel eines wichtigen technischen Vorteils der vorliegenden Erfindung besteht darin, dass die Verbrauchsgüter automatisch bestellt werden, basierend auf einer Konfiguration eines informationsverarbeitenden Systems ohne dass persönliche Kontoinformation zum Bezahlen über öffentliche Netzwerke gesendet wird. Beispielsweise gibt der Käufer beim Kauf eines informationsverarbeitenden Systems Bestellpräferenzen für Verbrauchsgüter ein, die die Art der Verbrauchsgüter, die bestellt werden, festlegen und die Kontoinformation für die Bezahlung der Verbrauchsgüter. Sobald das informationsverarbeitende System an den Käufer ausgeliefert worden ist, bestellt ein Modul, das während der Herstellung des informationsverarbeitenden Systems installiert worden ist, Verbrauchsgüter durch Bezugnahme auf eine Servicetag-Nummer, wodurch die Notwendigkeit zum Senden von Zahlungsinformation für die bestellten Verbrauchsgüter begrenzt wird.
  • Kurze Beschreibung der Zeichnungen
  • Die vorliegende Erfindung lässt sich besser verstehen und ihre zahlreichen Ziele, Merkmale und Vorteile werden dem Fachmann deutlich durch Bezugnahme auf die begleitenden Zeichnungen. Die Verwendung von gleichen Bezugszeichen über mehrere Figuren hinweg bezeichnet ein gleiches oder ähnliches Element.
  • 1 zeigt ein Blockdiagramm eines automatischen Verbrauchsgut-Bestellsystems für Verbrauchsgüter eines informationsverarbeitenden Systems; und
  • 2 zeigt ein Flussdiagramm eines Prozesses zum automatischen Bestellen von Verbrauchsgütern, die von einem informationsverarbeitenden System verwendet werden.
  • Detaillierte Beschreibung
  • Das automatische Bestellen von Verbrauchsgütern für ein informationsverarbeitendes System verbessert die Verwendbarkeit, indem sichergestellt wird, dass Verbrauchsgüter wieder aufgefüllt werden ohne eine Intervention des Anwenders, bevor ein Mangel an einem Verbrauchsgut dazu führt, dass eine Funktion oder ein Gerät des informationsverarbeitenden Systems nicht weiter verwendbar ist. Die vorliegende Erfindung stellt ein effektives automatisches Überwachen und Bestellen von Verbrauchsgütern bereit, indem Präferenzen für die Verbrauchsgüter-Bestellung während der Herstellung eines informationsverarbeitenden Systems mit aufgenommen werden. Für die Zwecke dieser Anmeldung kann ein informationsverarbeitendes System jegliches Instrument oder eine Ansammlung von Instrumenten umfassen, die geeignet sind, um zu rechnen, zu klassifizieren, zu verarbeiten, zu übertragen, zu empfangen, aufzufinden, zu erzeugen, zu schalten, zu speichern, anzuzeigen, darzustellen, zu detektieren, zu speichern, zu reproduzie ren, zu bearbeiten oder irgendeine Form von Information, Intelligenz oder Geschäftsdaten, wissenschaftlichen Daten, Steuerdaten oder andere Zwecke zu verwenden. Beispielsweise kann ein informationsverarbeitendes System ein Personalcomputer sein, ein Netzwerkspeichergerät oder irgendein anderes geeignetes Gerät und kann in Größe, Form, Leistungsfähigkeit, Funktionalität und Preis variieren. Das informationsverarbeitende System kann einen Direktzugriffspeicher (random access memory, RAM) umfassen, eine oder mehrere Verarbeitungsresourcen, wie zum Beispiel eine zentrale Verarbeitungseinheit (central processing unit, CPU) oder Hardware- oder Software-Steuerlogik, ROM und/oder andere Arten von nichtflüchtigem Speicher. Zusätzliche Komponenten des informationsverarbeitenden Systems können ein oder mehrere Plattenlaufwerke umfassen, ein oder mehrere Netzwerkports zum Kommunizieren mit externen Geräten sowie verschiedene Eingabe- und Ausgabe- (I/O) Geräte, wie zum Beispiel eine Tastatur, eine Maus und eine Grafikanzeige. Das informationsverarbeitende System kann ferner einen oder mehrere Busse umfassen, die betriebsbereit sind, um Kommunikationen zwischen den verschiedenen Hardwarekomponenten zu übertragen.
  • Unter Bezugnahme auf 1 zeigt ein Blockdiagramm ein automatische Verbrauchsgüter-Bestellsystem 10 für Verbrauchsgüter, die von einem informationsverarbeitenden System 12 verwendet werden. Das informationsverarbeitende System 12 wird mit einem oder mehreren Verbrauchsgüter verwendenden Geräten 14 hergestellt. Beispielsweise ist in einem Ausführungsbeispiel das Verbrauchsgüter verwendende Gerät 14 ein Tintenstrahldrucker, der zu verbrauchende Tintenstrahlpatronen und Tintenstrahlpapier verwendet, beispielsweise zum Druck von Farbbildern. Alternativ dazu, ist das ein Verbrauchsgut verwendende Gerät 14 ein Laserdrucker, der zu verbrauchende Tonerpatronen und Trommeln und gewöhnliches Druckerpapier für den Laserdrucker verwendet. In einem weiteren Ausführungsbeispiel ist das ein Verbrauchsgut verwendende Gerät 14 ein Plattenspeichergerät, das Information auf zu verbrauchenden Medien speichert, wie zum Beispiel Platten, die von einem CD-ROM, CD-RW oder DVD Kompaktdisklaufwerken verwendet werden, Disketten oder Speicherbänder für ZIP-Laufwerke.
  • Ein automatisches Verbrauchsgut-Bestellmodul 16 wird auf ein informationsverarbeitendes System 12 geladen und gibt automatisch Bestellungen für Verbrauchsgüter auf, die vom Verbrauchsgut verwendenden Gerät 14 verwendet werden. Das automatische Verbrauchsgut-Bestellmodul 16 vergleicht gewünschte Niveaus des Lagerbestands für das Verbrauchsgut, die aus Präferenzen für das Verbrauchsgut erstellt werden, mit tatsächlichen Niveaus des Verbrauchsgut-Lagerbestands, sowie sie von einem Überwachungsmodul 18 für ein Verbrauchsgut festgestellt worden sind. Wenn ein Niveau des Bestands an einem Verbrauchsgut ein vorbestimmtes Niveau erreicht, gibt ein automatisches Bestellmodul 16 für ein Verbrauchsgut eine Bestellung für dieses Verbrauchsgut über eine Verbrauchsgutnachricht 20 aus. Beispielsweise setzt ein automatisches Verbrauchsgut-Bestellmodul 16 für ein Druckergerät 14, das ein Verbrauchsgut verwendet eine untere Bestellgrenze für Tinte fest und gibt eine Bestellung für zusätzliche Tinte aus, basierend auf Tintenniveaus, die vom Drucker gemessen werden. Wenn das Überwachungsmodul 18 für die Verwendung eines Verbrauchsguts ein Tintenniveau der Bestellschwelle detektiert, sendet das automatische Bestellmodul 16 für ein Verbrauchsgut eine Nachricht an den Hersteller des informationsverarbeitenden Systems über das Nachrichtensystem 20 für das Verbrauchsgut, über ein Netzwerk 22, wie zum Beispiel das Internet, um zusätzliche Druckertinte zu bestellen. Die Nachricht, die von dem Verbrauchsgut-Nachrichtensystem 20 versandt wird, identifiziert das gewünschte Gebrauchsgut und die Bestellquelle mit einer Servicetag-Nummer, so dass Kontoinformation, wie zum Beispiel die Nummer einer Kreditkarte, nicht über unsichere Kommunikationswege versandt wird. Eine Servicetag-Nummer ist typischerweise eine alphanumerische Identifikationsnummer, die durch den Hersteller zugewiesen wird.
  • Bestellungen für Verbrauchsgüter werden von der Bestellmaschine 24 für das informationsverarbeitende System empfangen, die direkt oder indirekt vom Her steller des informationsverarbeitenden Systems betrieben wird. Ein Verbrauchsgüter-Bestellmodul 26 sucht nach Kontoinformation für die empfangenen Verbrauchsgut-Bestellungen mit einer Datenbank 28 für ein Konto des Servicetag in dem die Kontoinformation, die dem Servicetag der Nachricht mit der Verbrauchsgutbestellung zugeordnet ist.
  • Das Verbrauchsgutbestellmodul 26 gibt eine Bestellung für das Verbrauchsgut aus, das an den Ort des informationsverarbeitenden Systems 12 versandt wird, unter der Verwendung von Kontoinformation, ohne dass irgendeine Intervention des Anwenders des informationsverarbeitenden Systems 12 erforderlich ist. Die Verwendung des Servicetags zum Ausfüllen der Verbrauchsgutbestellung macht den Vorgang anonym gegenüber irgendjemanden, der eine Verbrauchsgüterbestellnachricht auffängt, da keine persönliche oder Zahlungsinformation zur Ausführung des Geschäfts übertragen wird.
  • Für den Fall, dass der Anwender des informationsverarbeitenden Systems 12 eine direkte Wechselwirkung mit dem Verbrauchsgüterbestellprozess wünscht, leitet das automatische Verbrauchsgüterbestellmodul 16 die Kommunikation mit einem Einstellungsmodul für die Verbrauchsgüterpräferenzen über eine sichere Schnittstelle, beispielsweise eine sichere Internetschnittstelle mit einem Browser des informationsverarbeitenden Systems 12. Beispielsweise ist der Anwender in der Lage, Kontoinformation über das Set-Up Modul 30 für Verbrauchsgüterpräferenzen zu aktualisieren, so dass nachfolgende Nachrichten mit dem Servicetag Verbrauchsgutbestellungen gemäß der aktualisierten Kontoinformation abgeben werden.
  • Unter Bezugnahme auf 2 zeigt ein Flussdiagramm einen Prozess zur Verwendung des Einstellungsmoduls 30 für die Verbrauchsgüterpräferenzen um Verbrauchsgüterpräferenzen festzulegen, wenn ein informationsverarbeitendes System von einem Hersteller bestellt wird. Der Prozess startet im Schritt 32 mit dem Bestellen eines informationsverarbeitenden Systems von einem Hersteller, bei spielsweise über eine sichere Internetschnittstelle. Im Schritt 34 gibt der Käufer während des Bestellens des informationsverarbeitenden Systems Präferenzen für die automatische Verbrauchsgüterbestellung ein, so dass ein automatisches Bestellmodul mit den Präferenzen während der Herstellung des informationsverarbeitenden Systems installiert wird. Beispielsweise stellt das Set-Up Modul 30 für die Verbrauchsgüterpräferenzen die Geräte fest, die Verbrauchsgüter verwenden und die mit dem informationsverarbeitenden System gekauft worden sind und die Art von Verbrauchsgütern, die der Anwender benötigen könnte. Das Set-Up Modul 30 für die Präferenzen an Verbrauchsgütern fragt daraufhin den Käufer, ob das automatische Bestellen von Verbrauchsgütern für eines oder mehrere der Verbrauchsgüter verwendenden Geräte erwünscht ist. Die Kontoinformation für das Kaufen der Verbrauchsgüter mit automatischen Bestellungen kann vom Käufer des informationsverarbeitenden Systems kopiert werden oder separat durch den Käufer eingegeben werden. Im Schritt 36 wird das informationsverarbeitende System aufgebaut, so dass es ein automatisches Verbrauchsgüterbestellmodul enthält, das die ursprünglichen Präferenzen für die automatische Bestellung von Verbrauchsgütem enthält und das System wird an den Käufer versandt. In einem alternativen Ausführungsbeispiel kann das automatische Bestellmodul 16 für Verbrauchsgüter den Anwender während des ersten Anschaltens durch Käufer nach den ersten Präferenzen für die Bestellung von Verbrauchsgütern fragen.
  • In Schritt 38 überwacht das automatische Bestellmodul 16 für Verbrauchsgüter die Verwendung von Verbrauchsgütern, um Bestandsniveaus an Verbrauchsgütern zu detektieren unterhalb einer Bestellgrenze. Wenn eine Bestellgrenze für ein Verbrauchsgut erreicht wird, wird im Schritt 40 eine automatische Bestellung des Verbrauchsgut initiiert, indem eine Nachricht an den Hersteller mit dem Servicetag des informationsverarbeitenden Systems gesandt wird. In einem Ausführungsbeispiel tritt der Beginn der Bestellung des Verbrauchsguts ohne eine Intervention des Kunden auf, basierend auf der automatischen Überwachung der Verwendung des Verbrauchsguts. In einem alternativen Ausführungsbeispiels werden Verbrauchsgutbestellungen durch Anwender des informationsverarbeitenden Systems bestätigt, bevor die Bestellung abgesandt wird, um den Anwender zu erlauben, die Bestellung zu ändern oder zusätzliche Gegenstände zu bestellen. Alternativ dazu kann eine bestätigende Email an das informationsverarbeitende System versandt werden, nachdem die Bestellung automatisch an den Hersteller versandt worden ist, und von ihm empfangen worden ist.
  • Im Schritt 42 wird die automatische Verbrauchsgutbestellung vom Hersteller verarbeitet, um automatisch das identifizierte Verbrauchsgut zu kaufen und an den Ort des informationsverarbeitenden Systems zu senden. Beispielsweise wird die Servicetag-Information, die von der automatischen Bestellnachricht für das Verbrauchsgut bereitgestellt wird, mit Kontoinformation korreliert, um eine Kreditkarte festzustellen, mit der die Bestellung bezahlt wird und eine Adresse, an die die Bestellung versand wird. Im Schritt 44 wird die Bestellung des Verbrauchsguts an die Kontoadresse, die der Servicetag-Nummer zugeordnet ist, versandt. Im Schritt 46 wird der Lagerbestand des Verbrauchsguts aktualisiert, um die versandten Verbrauchsgüter wiederzugeben. Beispielsweise wird eine Nachricht an das informationsverarbeitende System versandt, das der Servicetag-Nummer zugeordnet ist, die den Versand der bestellten Verbrauchsgüter anzeigt. Alternativ dazu wird dem Anwender des informationsverarbeitenden Systems eine Bildschirmabfrage nach Ablauf der Versandtzeit angezeigt, um festzustellen, ob das Verbrauchsgut angekommen ist, oder das ein Verbrauchsgut verwendende Gerät wird überwacht, um die Installation von zusätzlichen Verbrauchsgütern zu detektieren. Sobald der Lagerbestands des Verbrauchsguts aktualisiert worden ist, um die Hinzufügung der bestellten Verbrauchsgüter wiederzuspiegeln, kehrt der Vorgang zum Schritt 38 zurück, um die Verwendung an Verbrauchsgut zu überwachen.
  • Obwohl die vorliegende Erfindung im Detail beschrieben worden ist, versteht es sich, dass zahlreiche Veränderungen, Ersetzungen und Abweichungen daran durchgeführt werden können, ohne den Geist und den Bereich der Erfindung so wie sie in den nachfolgenden Ansprüchen definiert sind, zu verlassen.

Claims (21)

  1. Ein informationsverarbeitendes System aufweisend: ein oder mehrere Verbrauchsgüter verwendende Geräte; ein Überwachungsmodul für die Verwendung an Verbrauchsgut, das mit den Verbrauchsgüter verwendenden Geräten über eine Schnittstelle verbunden ist und betriebsbereit ist, um die Verwendung an Verbrauchsgut durch die Verbrauchsgüter verwendenden Geräte zu überwachen; und ein automatisches Bestellmodul für Verbrauchsgüter, das mit dem Überwachungsmodul für die Verwendung an Verbrauchsgut über eine Schnittstelle verbunden ist und betriebsbereit ist, um automatisch Verbrauchsgüter zu bestellen, wenn die Verwendung an Verbrauchsgut einen vorbestimmten Wert erreicht, in dem eine Tagnummer an einem entfernt Server über ein Netzwerk gesandt wird.
  2. Das informationsverarbeitende System nach Anspruch 1, wobei die Verbrauchsgüter verwendenden Geräte einen Drucker umfassen und wobei das Verbrauchsgut Druckertinte umfasst.
  3. Das informationsverarbeitende System nach Anspruch 2, wobei das Verbrauchsgut ferner Druckerpapier aufweist.
  4. Das informationsverarbeitende System nach Anspruch 1, wobei das Verbrauchsgut verwendende Gerät ein Plattenlaufwerk aufweist und wobei das Verbrauchsgut Compakt Disks aufweist.
  5. Das informationsverarbeitende System nach Anspruch 1 ferner aufweisend ein Nachrichtensystem, das mit dem automatischen Bestellmodul für Verbrauchsgüter über eine Schnittstelle verbunden ist, wobei das Nachrichtensystem betriebsbereit ist, um eine Nachricht auf dem informationsverarbeitenden System anzuzeigen, wenn automatische Bestellungen eines Verbrauchsguts auftreten.
  6. Das informationsverarbeitende System nach Anspruch 1, wobei das automatische Bestellmodul für ein Verbrauchsgut mit Bestellinformation für Verbrauchsgüter bei der Herstellung des informationsverarbeitenden Systems versehen wird.
  7. Das informationsverarbeitende System nach Anspruch 6, wobei die Bestellinformation für Verbrauchsgüter Verbrauchsgüterpräferenzen umfasst, die vom Käufer des informationsverarbeitenden Systems eingegeben werden.
  8. Verfahren zum automatischen Bestellen von Verbrauchsgütern, die von einem informationsverarbeitenden System verwendet werden, wobei das Verfahren die folgenden Schritte aufweist: Eingabe von Bestellpräferenzen für Verbrauchsgüter durch einen Käufer eines informationsverarbeitenden Systems zum Zeitpunkt der Bestellung des informationsverarbeitenden Systems; Herstellen des informationsverarbeitenden Systems mit einem Bestellmodul für Verbrauchsgüter, das die Präferenzen des Käufers für Verbrauchsgüter enthält; Versenden des informationsverarbeitenden Systems vom Hersteller an den Käufer; Überwachen der Verwendung des Verbrauchsguts, das dem informationsverarbeitenden System zugeordnet ist; Feststellen, dass eine Bestellpräferenz für ein Verbrauchsgut erreicht wird mit dem Bestellmodul für ein Verbrauchsgut; und Bestellen von Verbrauchsgütern gemäß der Bestellpräferenz für das Verbrauchsgut mit einer Nachricht, die vom informationsverarbeitenden System an den Hersteller des informationsverarbeitenden Systems gesandt wird.
  9. Verfahren nach Anspruch 8, wobei die Eingabe der Präferenzen für die Bestellung des Verbrauchsguts ferner umfasst: Eingabe von Kontoinformation zum Bezahlen von bestellten Verbrauchsgütern; Zuordnen der Kontoinformation zu einem Servicetag des informationsverarbeitenden Systems; Speichern der Kontoinformation und des zugeordneten Servicetags durch den Hersteller des informationsverarbeitenden Systems; und Konfigurieren des Moduls für die Bestellung von Verbrauchsgut, um Verbrauchsgutbestellungen an den Hersteller mit dem Servicetag zu kommunizieren.
  10. Verfahren nach Anspruch 9 ferner aufweisend: Aufnehmen von Verbrauchsgutbestellungen beim Hersteller des informationsverarbeitenden Systems, wobei die Verbrauchsgutbestellungen den Servicetag aufweisen; und Feststellen von Kontoinformation zum Bezahlen der Verbrauchsgutbestellung indem der Servicetag der Kontoinformation zugeordnet wird.
  11. Verfahren nach Anspruch 9 ferner aufweisend: Feststellen, dass die Kontoinformation obsolet ist; und Anweisen des informationsverarbeitenden Systems den Hersteller zu kontaktieren, um die Kontoinformation über eine sichere Internetverbindung zu aktualisieren.
  12. Verfahren nach Anspruch 8 ferner aufweisend: Aktualisieren der Überwachung der Verwendung des Verbrauchsguts mit den bestellten Verbrauchsgütern.
  13. Verfahren nach Anspruch 8, wobei die Verbrauchsgüter Druckertinte umfassen.
  14. Verfahren nach Anspruch 8, wobei die Verbrauchsgüter Druckerpapier umfassen.
  15. Verfahren nach Anspruch 8, wobei die Verbrauchsgüter Speichermedien umfassen.
  16. Verfahren nach Anspruch 8 ferner aufweisend: Anzeigen von Verbrauchsgüterpräferenzen für einen Anwender des informationsverarbeitenden Systems; Aufnahme von Aktualisierungen der Präferenzen an Verbrauchsgütern über das informationsverarbeitende System; und Überwachen der aktualisierten Verbrauchsgüterpräferenzen mit dem Bestellmodul für Verbrauchsgüter.
  17. Verfahren zur Herstellung eines informationsverarbeitenden Systems, wobei das Verfahren umfasst: Aufnahme einer Bestellung für ein informationsverarbeitendes System von einem Käufer über das Internet, wobei das informationsverarbeitende System eine oder mehrere Verbrauchsgüter verwendende Geräte aufweist; Anzeige von Präferenzen für Verbrauchsgüter zur Auswahl für den Käufer, wobei die Verbrauchsgüterpräferenzen der automatischen Bestellung von Verbrauchsgütern für die Verbrauchsgüter verwendenden Geräte zugeordnet sind; und Laden eines Moduls auf das bestellte informationsverarbeitende System zum automatischen Bestellen von Verbrauchsgütern gemäß den ausgewählten Verbrauchsgüterpräferenzen.
  18. Verfahren nach Anspruch 17, wobei die Verbrauchsgüterpräferenzen Kontoinformation umfassen zum Bezahlen von bestellten Verbrauchsgütern, wobei das Verfahren ferner aufweist: Speichern der Kontoinformation beim Hersteller des informationsverarbeitenden Systems; Zuordnen der Kontoinformation zu einem Servicetag des informationsverarbeitenden Systems; und Bereitstellen eines Servicetags für das Modul zur Verwendung in der Kommunikation von Verbrauchsgutbestellungen an den Hersteller.
  19. Verfahren nach Anspruch 17, wobei das Verbrauchsgüter verwendende Gerät einen Drucker aufweist und wobei das Modul betriebsbereit ist, um Druckertinte zu bestellen.
  20. Verfahren nach Anspruch 17, wobei das Verbrauchsgüter verwendende Gerät ein Plattenspeicherlaufwerk umfasst und wobei das Modul betriebsbereit ist um Speicherplatten zu bestellen.
  21. Verfahren nach Anspruch 17, wobei das Verbrauchsgüter verwendende Gerät einen Drucker umfasst und wobei das Modul betriebsbereit ist, um Papier zu bestellen.
DE10357259A 2002-12-06 2003-12-08 Verfahren und System zum automatischen Bestellen von Verbrauchsgütern für ein informationsverarbeitendes System Ceased DE10357259A1 (de)

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