DE10225190A1 - Qualitätsüberwachung und Wartung für Produkte, die benutzerwartungsfähige Komponenten verwenden - Google Patents

Qualitätsüberwachung und Wartung für Produkte, die benutzerwartungsfähige Komponenten verwenden

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Abstract

Ein Verfahren und eine Vorrichtung zum Überwachen der Qualität und des Verhaltens eines Produkts, das endverbraucherwartungsfähige Komponenten und Verbrauchsgüter benutzt. In anschaulichenden Ausführungsbeispielen wird eine Kalibrierungsprozedur verwendet, um zu bestimmen, wann und ob Unterstandard-Ersatzteilkomponenten von Drittherstellern verwendet werden. Wenn eine solche Komponente erfaßt wird, wird an den Endbenutzer oder einen Serviceanbieter eine Mitteilung gemacht. Unter bestimmten Umständen kann das Produkt gesperrt werden. Bei einem weiteren Ausführungsbeispiel werden die elektronischen Etiketten innerhalb der austauschbaren Komponenten verwendet. Die elektronischen Etiketten werden verwendet, um die Quelle und die Qualität von austauschbaren Komponenten zu bestimmen und um mit Sensoren schnittstellenmäßig verbunden zu sein, die den Verbrauch von Verbrauchsgütern überwachen oder für andere Zwecke dienen. Garantie- und Servicekosten können, basierend auf der Verwendung der vorliegenden Lehren, festgelegt werden.

Description

Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf Systeme und Ver­ fahren zum Bewirken einer Produktqualitätskontrolle. Spe­ zieller bezieht sich die vorliegende Erfindung auf Systeme und Verfahren zur Erhaltung der Gesamtproduktqualität wäh­ rend des Betriebs und Service eines Produkts einschließlich Garantie und vertragsmäßig vereinbartem Service.
Viele Produkte sind aus einem komplexen Array von Komponen­ ten, die Verbrauchsgüter sind und/oder einem Verschleiß un­ terliegen, zusammengebaut. Ein solches Produkt ist ein Com­ puterlaserdrucker, für den ein Toner als Verbrauchskompo­ nente ist. Laserdrucker und Kopierer umfassen Bildtrommeln, Übertragungsriemen, Fixierer und Luftfilter, die sich bei der Verwendung abnutzen oder verschlechtern. Im Laufe des Lebenszyklus eines solchen Produkts wird es für den Endver­ braucher typischerweise notwendig, abgenutzte oder aufge­ brauchte Komponenten auszutauschen. Den Endbenutzern ist typischerweise eine Auswahl von auf dem Markt erhältlichen Ersatzteilen geboten, bei denen sie zwischen Originalgerä­ tehersteller (OEM; OEM = original equipment manufacturer) und Drittlieferant wählen können. Folglich werden während des Lebenszyklus eines solchen Produkts häufig Komponenten von Dritten in die Produkte des Herstellers installiert oder in Verbindung mit denselben verwendet.
Bei vielen Systemen wird jedoch eine komplexe Beziehung zwischen den einzelnen Komponenten und Teilsystemen sorgsam berücksichtigt, um ein Verhaltensniveau zu schaffen, das die Produktspezifikationen während der gesamten Betriebs­ dauer desselben erfüllt. Wie in der Technik bekannt ist, sind die Produkte von Dritten häufig leider nicht nach den gleichen Standards wie "werksautorisierte" Komponenten kon­ zipiert und hergestellt. Diese Unterstandardkomponenten führen häufig zu einer Verschlechterung des Verhaltens des Systems und erfordern die Notwendigkeit einer Servicelei­ stung am Produkt. Wenn durch den OEM oder seinen ernannten Stellvertreter ein Garantieservice oder vertragsmäßiger Service vorgesehen ist, müssen der OEM oder sein Stellver­ treter häufig eine ungerechte Kostenbelastung übernehmen.
Lieferanten von Originalprodukten versuchen, die zuvor er­ wähnten Probleme in bezug auf Garantie und Serviceverträge zu bewältigen, um dort eine Kostendeckung auszuschließen, wo Unterstandardersatzteile oder Verbrauchsgüter verwendet werden. Selbst wenn jedoch diese Methode angewandt wird, werden dadurch nicht die Kosten des Bereitstellens von Ser­ vicepersonal an den Standort des Endverbrauchers aufgeho­ ben. Außerdem es ist eventuell schwierig, zu bestimmen, wenn Unterstandardkomponenten verwendet werden oder worden sind. Außerdem ist es nicht unbekannt, daß die Endbenutzer Unterstandardkomponenten einsetzen, was dazu führt, daß ein Serviceruf getätigt werden muß, nur um kurz vor der Ankunft des Servicetechnikers eine Komponente der Originalqualität einzusetzen.
Ein weiterer Aspekt dieses Problems betrifft den Fall, wo der Endbenutzer Verbrauchsgüter wieder in den Originalqua­ litätsbehälter packt, was es sehr schwierig macht, zu be­ stimmen, wann Verbrauchsgüter einer Unterstandardqualität verwendet worden sind. Dieses Problem entsteht häufig, wenn Endbenutzer Tonerkassetten in Laserdrucker und Flüssigtin­ tenkassetten in Tintenstrahldruckern "Öffnen und Befüllen" (drill and fill).
Daher besteht in der Technik ein Bedarf an Systemen und/oder Verfahren, die Originalgeräteherstellern, Service­ anbietern und Endbenutzern ermöglichen, zu bestimmen, ob OEM-Komponenten durch Unterstandardkomponenten in Laserge­ räten, in Tintenstrahldruckern und Kopierern, sowie anderen Vorrichtungen und Systemen, ersetzt worden sind.
Es ist eine Aufgabe der vorliegenden Erfindung, Verfahren und Vorrichtungen zum Überwachen des Verhaltens einer Vor­ richtung mit benutzerwartungsfähigen Komponenten zu schaf­ fen.
Diese Aufgabe wird durch ein Verfahren gemäß Anspruch 1, 9, 10, 11 oder 13 und eine Vorrichtung gemäß Anspruch 15, 23 oder 24 gelöst.
Dieser Bedarf in der Technik wird durch die Verfahren und Vorrichtungen, die durch die vorliegende Erfindung gelehrt werden, erfüllt. Ein Verfahren zum Überwachen des Verhal­ tens eines Produkts, das benutzerwartungsfähige Komponenten aufweist, wird gelehrt. Dieses Verfahren umfaßt die Schrit­ te des Ausführens einer anfänglichen Kalibrierungsprozedur, um ein erstes Verhaltensmaß zu produzieren, und dann des Ausführens einer anschließenden Kalibrierungsprozedur, um ein zweites Verhaltensmaß zu produzieren. Anschließend wird das zweite Verhaltensmaß mit dem ersten Verhaltensmaß ver­ glichen und ein Verhaltensfaktor ausgegeben, der eine Ver­ änderung des Verhaltens infolge einer Veränderung der be­ nutzerwartungsfähigen Komponenten anzeigt. Wenn eine Verän­ derung bei benutzerwartungsfähigen Komponenten zwischen zwei Kalibrierungen aufgetreten ist, kann sie so erfaßt und überwacht werden. Bei einer Verfeinerung dieses Verfahrens wird ein weiterer Schritt des Sendens einer Mitteilung, daß der Verhaltensfaktor einen vorbestimmten Schwellenwert überschritten hat, eingesetzt. In einer noch höheren Stufe wird der Schritt des Sperrens des Produkts, wenn der Ver­ haltensfaktor einen vorbestimmten Schwellenwert überschrit­ ten hat, hinzugefügt. In einer noch höheren Stufe wird die anfängliche Kalibrierungsprozedur vor dem Zeitpunkt, wenn eine benutzerwartungsfähige Komponente ausgetauscht wird, ausgeführt. In einer noch höheren Stufe wird die anfängli­ che Kalibrierungsprozedur zum Zeitpunkt der Herstellung des Produkts ausgeführt. In einer noch höheren Stufe wird die anschließende Kalibrierungsprozedur ausgeführt, wenn eine der benutzerwartungsfähigen Komponenten ausgetauscht wird. In einer noch höheren Stufe wird der Schritt des Kommuni­ zierens des Verhaltensfaktors an einen Serviceanbieter hinzugefügt. In einer noch höheren Stufe wird der Schritt des Kommunizierens über das Internet erreicht.
Die vorliegende Erfindung lehrt auch ein Verfahren zum Überwachen des Verhaltens eines Produkts, wenn einige der original-installierten benutzeraustauschbaren Komponenten ein elektronisches Etikett umfassen. Dieses Verfahren um­ faßt die Schritte des Ausführens der anfänglichen Kalibrie­ rungsprozedur, um ein erstes Verhaltensmaß zu produzieren, und des Erfassens des Vorhandenseins einer benutzerwar­ tungsfähigen Komponente eines Dritten durch Identifizieren der Abwesenheit eines ordnungsgemäßen elektronischen Eti­ ketts. Anschließend erfolgt das Ausführen einer anschlie­ ßenden Kalibrierungsprozedur, um ein zweites Verhaltensmaß zu produzieren, und das Vergleichen des zweiten Verhaltens­ maßes mit dem ersten Verhaltensmaß. Schließlich wird ein Verhaltensfaktor ausgegeben, der eine Veränderung des Ver­ haltens infolge der Verwendung der benutzerwartungsfähigen Komponente von Dritten anzeigt.
Die vorliegende Erfindung lehrt auch ein Verfahren zum Identifizieren des Vorhandenseins von Ersatz- Verbrauchsgütern von Dritten in einem Produkt, wo einige der original-installierten benutzerwartungsfähigen Kompo­ nenten ein elektronisches Etikett umfassen. Dieses Verfah­ ren umfaßt die Schritte des Lesens von ersten Informatio­ nen, die einen Verbrauchsbetrag eines Verbrauchsguts anzei­ gen, aus dem elektronischen Etikett von einer der bestimm­ ten original-installierten benutzerwartungsfähigen Kompo­ nenten und des Speicherns der ersten Informationen. An­ schließend erfolgt ein Wiederholen des Schritts des Lesens, um die zweiten Informationen zu produzieren, die einen Ver­ brauchsbetrag anzeigen, und ein Vergleichen der zweiten In­ formationen mit den ersten Informationen, wodurch ein An­ stieg des Betrags des Verbrauchsguts durch die ersten In­ formationen identifiziert wird. Anschließend wird ein Aus­ tauschindikator ausgegeben, der einen Anstieg der Menge des Verbrauchsguts anzeigt.
Die vorliegende Erfindung lehrt auch ein Verfahren zum Identifizieren von ungültigen Serviceansprüchen für ein Produkt mit benutzerwartungsfähigen Komponenten. Dieses Verfahren weist die Schritte des Ausführens der anfängli­ chen Kalibrierungsprozedur zum Produzieren eines ersten Verhaltensmaßes und des Ausführens einer anschließenden Ka­ librierungsprozedur zum Produzieren eines zweiten Verhal­ tensmaßes, des anschließenden Vergleichens des zweiten Ver­ haltensmaßes mit dem ersten Verhaltensmaß und des Ausgebens eines Verhaltensfaktors auf, der eine Reduktion des Verhal­ tens infolge einer Veränderung der benutzerwartungsfähigen Komponenten bei einer benutzerwartungsfähigen Komponente eines Dritten anzeigt. Schließlich wird die Gültigkeit ei­ nes anschließenden Serviceanspruchs nach dem Verhaltensfak­ tor bestimmt. Bei einer Verfeinerung dieses Verfahrens wird der Schritt des Festlegens der Kosten zum Bereitstellen ei­ ner Serviceleistung für das Produkt gemäß der bestimmten Gültigkeit des Serviceanspruchs hinzugefügt.
Das vorliegende Verfahren lehrt auch ein Verfahren zum Identifizieren ungültiger Serviceansprüche für ein Produkt in dem Fall, wo einige der original-installierten benutzer­ wartungsfähigen Komponenten ein elektronisches Etikett um­ fassen. Dieses Verfahren umfaßt die Schritte des Ausführens der anfänglichen Kalibrierungsprozedur zum Erzeugen eines ersten Verhaltensmaßes und des Erfassens des Vorhandenseins einer benutzerwartungsfähigen Komponente von Dritten durch Identifizieren des Nichtvorhandenseins eines ordnungsgemä­ ßen elektronischen Etiketts. Anschließend erfolgt das Aus­ führen einer anschließenden Kalibrierungsprozedur zum Pro­ duzieren eines zweiten Verhaltensmaßes und das Vergleichen des zweiten Verhaltensmaßes mit dem ersten Verhaltensmaß. Anschließend wird ein Verhaltensfaktor ausgegeben, der eine Veränderung des Verhaltens infolge der Verwendung der be­ nutzeraustauschbaren Komponenten eines Dritten anzeigt, und die Validität eines anschließenden Serviceanspruchs gemäß dem Verhaltensfaktor bestimmt. Bei einer Verfeinerung die­ ses Verfahrens wird der Schritt des Festlegens der Kosten zum Bereitstellen der Serviceleistung für das Produkt nach der bestimmten Validität des Serviceanspruchs hinzugefügt.
Die vorliegende Erfindung lehrt auch ein Produkt mit benut­ zerwartungsfähigen Komponenten, bei dem es möglich ist, sein eigenes Verhalten zu überwachen. Das Produkt weist ei­ ne Einrichtung zum Ausführen einer anfänglichen Kalibrie­ rungsprozedur zum Produzieren eines ersten Verhaltensmaßes und eine Einrichtung zum Ausführen einer anschließenden Ka­ librierungsprozedur zum Produzieren eines zweiten Verhal­ tensmaßes auf. Das Produkt weist auch eine Einrichtung zum Vergleichen des zweiten Verhaltensmaßes mit dem ersten Ver­ haltensmaß und eine Einrichtung zum Ausgeben eines Verhal­ tensfaktors auf, der eine Veränderung des Verhaltens infol­ ge einer Veränderung der benutzerwartungsfähigen Komponen­ ten anzeigt. Bei einer Verfeinerung des Produkts liefert die Einrichtung zum Ausgeben ferner eine Mitteilung, wenn der Verhaltensfaktor einen vorbestimmten Schwellenwert überschritten hat. Bei einer weiteren Verfeinerung des Pro­ dukts, weist das Produkt auch eine Einrichtung zum Sperren des Produkts auf, wenn der Verhaltensfaktor einen vorbe­ stimmten Schwellenwert überschritten hat. Bei einer weite­ ren Verfeinerung arbeitet die Einrichtung zum Ausführen ei­ ner anfänglichen Kalibrierungsprozedur zum Zeitpunkt der Herstellung des Produkts. Bei einer weiteren Verfeinerung arbeitet die Einrichtung zum Ausführen der anschließenden Kalibrierungsprozedur, wenn eine der benutzerwartungsfähi­ gen Komponenten ausgetauscht wird. Bei einer noch weiteren Verfeinerung weist das Produkt ferner eine Einrichtung zum Kommunizieren des Verhaltensfaktors an den Serviceanbieter bzw. Dienstanbieter auf. Bei einer noch weiteren Verfeine­ rung ist die Einrichtung zum Kommunizieren schnittstellen­ mäßig mit dem Internet verbunden. Bei einer noch weiteren Verfeinerung ist das Produkt ein Drucker.
Die vorliegende Erfindung lehrt auch ein Produkt, das be­ nutzerwartungsfähige Komponenten aufweist, von denen einige elektronische Etiketten umfassen, wobei das Produkt sein eigenes Verhalten überwachen kann. Das Produkt umfaßt eine Einrichtung zum Ausführen der anfänglichen Kalibrierungs­ prozedur, um ein erstes Verhaltensmaß zu produzieren, und eine Einrichtung zum Erfassen des Vorhandenseins einer be­ nutzerwartungsfähigen Komponente eines Dritten durch Iden­ tifizieren des Nichtvorhandenseins eines ordnungsgemäßen elektronischen Etiketts. Es umfaßt auch eine Einrichtung zum Ausführen einer anschließenden Kalibrierungsprozedur zum Erzeugen eines zweiten Verhaltensmaßes und eine Ein­ richtung zum Vergleichen des zweiten Verhaltensmaßes mit dem ersten Verhaltensmaß. Zusätzlich ist eine Einrichtung zum Ausgeben eines Verhaltensfaktors vorhanden, der eine Veränderung der Leistung infolge der Verwendung von benut­ zerwartungsfähigen Komponenten eines Dritten anzeigt.
Die vorliegende Erfindung lehrt auch ein Produkt, das be­ nutzerwartungsfähige Komponenten aufweist, von denen einige elektronische Etiketten aufweisen, und das Verbrauchsgüter in den benutzerwartungsfähigen Komponenten aufweist. Das Produkt umfaßt eine Einrichtung zum Lesen von ersten Infor­ mationen, die einen Betrag des Verbrauchs eines Verbrauchs­ guts anzeigen, aus dem elektronischen Etikett von einer be­ stimmten original-installierten benutzerwartungsfähigen Komponente und einen Speicher zum Speichern der ersten In­ formationen. Es ist auch eine Einrichtung zum anschließen­ den Lesen von zweiten Informationen, die einen Betrag für den Verbrauch des Verbrauchsguts anzeigen, aus dem elektro­ nischen Etikett und eine Einrichtung zum Vergleichen der zweiten Informationen mit den ersten Informationen vorhan­ den, wodurch ein Anstieg des Betrags des Verbrauchsguts identifiziert wird. Und es ist ebenfalls eine Einrichtung zum Ausgeben eines Ersatzteilfaktors vorhanden, der einen Anstieg der Menge des Verbrauchsguts anzeigt.
Bevorzugte Ausführungsbeispiele der vorliegenden Erfindung werden nachfolgend Bezug nehmend auf die beiliegenden Zeichnungen näher erläutert. Es zeigen:
Fig. 1 ein funktionales Blockdiagramm eines veranschau­ lichenden Ausführungsbeispiels der vorliegenden Erfindung,
Fig. 2 ein Flußdiagramm eines veranschaulichenden Aus­ führungsbeispiels der vorliegenden Erfindung,
Fig. 3 ein Flußdiagramm eines veranschaulichenden Aus­ führungsbeispiels der vorliegenden Erfindung.
Veranschaulichende Ausführungsbeispiele und exemplarische Anwendungen werden nun unter Bezugnahme auf die beigefügten Zeichnungen beschrieben, um die vorteilhaften Lehren der vorliegenden Erfindung zu offenbaren.
Obgleich die vorliegende Erfindung hierin unter Bezugnahme auf veranschaulichende Ausführungsbeispiele für spezielle Anwendungen beschrieben ist, wird darauf hingewiesen, daß die Erfindung nicht auf dieselben beschränkt ist. Fachleu­ ten mit Durchschnittsqualifikation und Zugriff auf die Leh­ ren, die hierin vorgesehen sind, werden zusätzliche Modifi­ zierungen, Anwendungen und Ausführungsbeispiele innerhalb des Schutzbereichs derselben sowie zusätzliche Bereiche, in denen die vorliegende Erfindung von eindeutigem Nutzen wä­ re, erkennen.
Ein veranschaulichendes Ausführungsbeispiel der vorliegen­ den Erfindung berücksichtigt seine Anwendung auf Laser- und Tintenstrahldrucker sowie Kopierer und andere derartige Vorrichtungen. Eine beispielhafte Vorrichtung ist in Fig. 1 dargestellt, die ein funktionales Blockdiagramm eines mo­ dernen Laserdruckers 2 ist. Eine mikroprozessorbasierte Steuerung 4 befindet sich im Drucker 2 und dient zum Steu­ ern des allgemeinen Betriebs des Druckers 2. Solche Mikro­ prozessoren sind bei Fachleuten mit Durchschnittsqualifika­ tion bekannt und weisen typischerweise einen Speicher und eine ausführbare Software auf, die die Funktionalität des Geräts verkörpert. Ein Großteil der Funktionalität der vor­ liegenden Erfindung wird durch die Installation von Soft­ ware in die Steuerung 4 wirksam gemacht.
In einem Laserdrucker gibt es eine Anzahl von benutzerwar­ tungsfähigen und austauschbaren Komponenten. Diese umfassen eine Tonerkassette 6, die das verbrauchsfähige Tonermateri­ al (nicht gezeigt) enthält. Während des Betriebs des Laser­ druckers wird ein Toner auf das Papiermedium verteilt und somit verbraucht. Daher muß der Endbenutzer hin und wieder die Tonerkassette auswechseln, um den verbrauchten Toner wieder aufzufüllen. Der Hersteller des Laserdruckers 2 bie­ tet typischerweise Ersatztonerkassetten 6 an, die der End­ verbraucher erwerben kann, um den entleerten Toner zu er­ setzen. Wie vorstehend hierin angemerkt wurde, stellen Drittlieferanten "kompatible" Tonerkassetten her und ver­ kaufen dieselben, die dann den Endbenutzern auf dem Markt zur Verfügung stehen. Drittlieferanten sammeln auch leere Tonerkassetten von Originalherstellern, füllen diese mit Nichtoriginalhersteller-Toner wieder auf und verkaufen die­ se wieder auf dem Markt. Folglich sind wiederbefüllte To­ nerkassetten auf dem Markt erhältlich, die von den Origi­ nalhersteller-Tonerkassetten praktisch nicht unterscheid­ bar.
Eine weitere benutzerwartungsfähige Komponente in einem mo­ dernen Laserdrucker 2 ist die Bildtrommel 10. Der Toner aus der Tonerkassette 6 wird zur Bildtrommel 10 während des La­ serdruckbetriebs übertragen, wie dies Fachleuten mit Durch­ schnittsqualifikation bekannt ist. Obgleich die Bildtrommel per se nicht entleert ist, weist sie eine finite Nutzle­ bensdauererwartung auf, und daher wird die Bildtrommel 10 hin und wieder durch den Endbenutzer ausgetauscht. Wie im Fall der Tonerkassetten gibt es Dritthersteller, die "kom­ patible" Ersatzbildtrommeln 10 anbieten.
Andere benutzerwartungsfähige Komponenten in einem Laser­ drucker 2 sind die Übertragungsrolle 14 und der Übertra­ gungsriemen 16, die beim Aufbringen des Tonerbilds auf das Papier während der Druckoperation genutzt werden, wie Fach­ leuten mit Durchschnittsqualifikation bekannt ist. Diese Komponenten nutzen sich im Laufe ihrer Nutzlebensdauer ab und daher muß der Endverbraucher diese hin und wieder aus­ tauschen. Drittparteianbieter bieten "kompatible" Ersatz­ übertragungsrollen- 14 und Übertragungsriemen 16 auf dem Markt an.
Eine weitere benutzerwartungsfähige Komponente ist der Fi­ xierer 18, der auf das Papier Wärme und Druck aufbringt, nachdem das Tonerbild auf dasselbe übertragen worden ist, um das Bild an das Papier zu fixieren. Der Fixierer 18 weist ebenfalls eine begrenzte Betriebslebensdauer auf, und daher muß der Endbenutzer den Fixierer 18 hin und wieder austauschen. Es sind wiederum "kompatible" Fixierer 18 von Drittherstellern auf dem Markt erhältlich.
Es gibt auch noch andere benutzerwartungsfähige Komponenten in modernen Laser- und Tintenstrahldruckern. Zum Beispiel kann es in einem Laserdrucker 2 einen oder mehrere Luftfil­ ter 21 geben, die die Bewegung von Staub, Toner und anderen partikulären und gasförmigen Materialien in und aus dem Drucker 2 heraus steuern.
Obgleich Drittlieferanten typischerweise behaupten, daß die benutzerwartungsfähigen Komponenten, die sie anbieten, "kompatibel" sind, hat die Erfahrung in der Realität ge­ zeigt, daß sie häufig nicht die gleiche Qualität und glei­ ches Verhalten aufweisen. Wie vorstehend angemerkt wurde, umfaßt die Entwicklung eines Druckers einen Systemlösungs­ satz, bei dem subtile Interaktionen unter den Komponenten sorgfältig berücksichtigt sind. Zusätzlich ist die physika­ lische Toleranz und Qualität der Materialien, die bei Pro­ dukten von Dritten verwendet werden, nicht so akkurat oder weist keinen so hohen Qualitätsstandard auf. Folglich wer­ den benutzerwartungsfähige Komponenten von Dritten in das originalhergestellte Produkt installiert, wobei sich das Verhalten des Produkts verschlechtert. An einem gewissen Punkt sinkt das Verhalten auf ein unannehmbar niedriges Ni­ veau, wobei der Endbenutzer dann zu diesem Zeitpunkt mögli­ cherweise eine Serviceleistung für das Produkt benötigt. Die Kosten für eine solche Serviceleistung können im Rahmen einer Garantie oder eines Servicevertrages beim Original­ lieferanten oder seinem Serviceagenten gedeckt werden. Wenn die erforderliche Serviceleistung eine Folge der Verwendung von Unterstandardkomponenten von Dritten ist, besteht ein Ungleichgewicht gegenüber dem Serviceanbieter. Der Endbe­ nutzer mag der Annahme sein, daß die Drittkomponenten "kom­ patibel" sind, so daß ein Potential für die Entwicklung ei­ nes Mißtrauens seitens des Endbenutzers besteht, wenn die erbrachte Serviceleistung aufgrund des Vorhandenseins von Unterstandardkomponenten von Dritten dabei nachläßt, die Serviceleistung zu erbringen oder nachläßt, die Kosten der Serviceleistung zu decken.
Es wird darauf hingewiesen, daß einige Komponenten von Drittherstellern mehr Probleme aufhäufen als andere und daß einige Komponenten von Drittherstellern sogar die gleiche Qualität gegenüber originalinstallierten Komponenten auf­ weisen. Daher ist es nützlich, nicht nur das Vorhandensein von endbenutzeraustauschbaren Komponenten und Verbrauchsgü­ tern von Dritten, sondern auch das Niveau der Kompatibili­ tät und der Qualität solcher Komponenten zu bestimmen.
Erfindungsgemäß werden die austauschbaren Komponenten, wie z. B. die Tonerkassette 6, die Bildtrommel 10, die Übertra­ gungsrolle 14, der Übertragungsriemen 16, der Fixierer 18, die Luftfilter 21 und andere benutzerwartungsfähige Kompo­ nenten, durch die Steuerung 4 erfaßt oder überprüft, um zu bestimmen, ob ein Nichtherstellerprodukt verwendet worden ist. Diese Informationen können gemäß einer oder mehrerer Optionen verwendet werden. Diese Optionen umfassen das Er­ teilen einer Warnmitteilung an den Endbenutzer über das Vorhandensein von Komponenten von Drittherstellern und/oder eines Hinweises über die Verschlechterung des Verhaltens des Produkts als eine Folge desselben.
Ebenfalls kann ein Hinweis über das Vorhandensein von Kom­ ponenten von Drittherstellern oder eine Reduktion der Qua­ lität des Produkts in einem Speicher gespeichert werden, um später durch das Servicepersonal abgerufen zu werden. Er­ findungsgemäß kann ein solcher Hinweis außerhalb des Pro­ dukts kommuniziert werden. Bei einem Ausführungsbeispiel umfaßt das Produkt eine Schnittstelle mit dem Internet, wie durch das Element 22 in Fig. 1 dargestellt ist, so daß das Vorhandensein von Unterstandardkomponenten von Dritther­ stellern bestimmt werden kann, bevor ein Bedienungsaufruf an den Standort des Endbenutzers gesendet wird.
Ein gemäß der vorliegenden Erfindung verwendetes Verfahren zum Einschätzen der vorhandenen Qualität des Verhaltens ei­ nes Produkts umfaßt eine oder mehrere Kalibrierungen. In dem veranschaulichenden Laserdruckerausführungsbeispiel wird ein Kalibrierungsprozeß zum Zeitpunkt der Herstellung durchgeführt, um bestimmte Kriterien bezüglich des Verhal­ tens des Produkts festzulegen. Diese Kriterien werden als Maße bezeichnet. Genau die gleiche Kalibrierungsprozedur kann nach dem Austauschen einer benutzerwartungsfähigen Komponente durchgeführt werden. Diese anfängliche Kalibrie­ rung dient als Referenzpunkt für die zweite Kalibrierung oder wiederholte Kalibrierung. Die Kalibrierung wird durch Drucken eines Testbilds auf die Bildtrommel und anschlie­ ßendes Verwenden eines Sensors zum Erreichen einer Analyse des Bildes umgesetzt, während sich dasselbe auf der Bild­ trommel befindet. Die Qualitätsfaktoren umfassen Hellig­ keit/Dunkelheit und Dicke der Linien, Einheitlichkeit des Bildes, Banderscheinungen usw. Die Steuerung vollendet dann die Kalibrierung und versucht, den Laser einzustellen, um das Bild mit der ursprünglichen Basislinien-Kalibrierung in Einklang zu bringen. Unter der Annahme, daß er es auf die Basislinie kalibrieren kann, erfüllen die ausgetauschten Komponenten einen Mindestqualitätsschwellenwert und sind gut genug. Dieser Lösungsansatz wird ebenfalls zusammen mit anderen Sensoren und Softwareroutinen verwendet, um die Qualität von Teilen zu testen, um zu bestimmen, ob sie ei­ nen Mindeststandard erfüllen. Ist dies der Fall, setzt das System die Funktion fort. Ist dies nicht der Fall, dann kann das Produkt die Komponenten als unakzeptabel markie­ ren, den Defekt dem Endbenutzer, Serviceanbieter oder einer anderen Entität kommunizieren.
Um die Qualität und Integrität des Produkts sowie andere verwandte Systemkomponenten zu schützen, kann die Steuerung in Extremsituationen sogar das System herunterfahren, bis das Problem behoben ist, da ansonsten andere Komponenten beschädigt werden. Alternativ könnte die Entscheidung be­ züglich der Mindestqualität dem Endbenutzer zur Entschei­ dung überlassen werden. Dies würde dem Endbenutzer ermögli­ chen, sich für die Verwendung von minderwertigen Komponen­ ten zu entscheiden, dies jedoch ohne weitere Unterstützung im Rahmen einer Garantie oder eines Servicevertrags, je nach Bedarf.
Ein weiterer Test, der bei den veranschaulichenden Ausfüh­ rungsbeispielen eines Druckers ausgeführt werden kann, ist ein Test in bezug auf ein Antriebszahnradspiel oder Ras­ selns, das auf Unterstandard- oder abgenutzte Komponenten hinweist und sich und eine Bildbanderscheinung manife­ stiert. Eine Banderscheinung kann anhand der zuvor erwähn­ ten Kalibrierungsprozedur bewertet werden. Diagnostische Funktionen können ebenfalls entweder lokal oder durch Fern­ verbindung ausgeführt werden, wenn neue endbenutzerwar­ tungsfähige Komponenten installiert sind, um zu bestimmen, ob sie Verhalten und Qualität verschlechtern. Dies würde auch eine Druckgeschwindigkeitsbestimmung umfassen.
Ein weiterer Aspekt der vorliegenden Erfindung ist in Fig. 1 dargestellt. Dieser hat mit elektronischen Etiketten zu tun, die auch als "E-Etiketten" bezeichnet werden, die in bestimmten endbenutzerwartungsfähigen Komponenten verwendet werden. In Fig. 1 weist die Tonerkassette 6 ein elektroni­ sches Etikett 8 auf. Die Bildtrommel 10 weist das elektro­ nische Etikett 12 auf. Der Fixierer 18 weist das elektroni­ sche Etikett 20 auf. Natürlich könnte jede Komponente ein elektronisches Etikett aufweisen, wie es gemäß der vorlie­ genden Erfindung berücksichtigt ist. Die Wahl, ein solches Etikett hinzuzufügen, ist eine konzeptionelle Überlegung, die Kosten, Wert und andere Faktoren ins Gleichgewicht bringen soll. Ein elektronisches Etikett ist eine inte­ grierte Schaltung oder eine ähnliche Vorrichtung, die an die endbenutzerwartungsfähigen Komponenten angebracht ist und mit der Steuerung 4 im Drucker 2 oder einem anderen Produkt, in dem die vorliegende Erfindung angewendet wird, schnittstellenmäßig verbunden ist oder nicht. Das elektro­ nische Etikett wird ebenfalls in anderen Anwendungen ange­ wandt und ist im allgemeinen in der U.S.-Patentanmeldung von Hewlett Packard, Seriennummer 09.820.457, die am 28. April 2001 eingereicht wurde, durch M. Borg u. a. mit dem Titel SYSTEM AND METHOD FOR UTILIZING PRINTING DEVICE DATA IN A CUSTOMER SERVICE CENTER allgemein beschrieben und deren Inhalt hierin durch Bezugnahme aufgenommen worden ist.
Das elektronische Etikett liefert einen oder mehrere Vor­ teile, die gemäß der vorliegenden Erfindung berücksichtigt sind. Zuerst identifiziert es auf elektronische Weise die benutzerwartungsfähige Komponente als ein Originalherstel­ lerprodukt oder ein Produkt einer zertifizierten Qualität. Folglich kann ein Servicetechniker das elektronische Eti­ kett testen und die Qualität der Komponente bestimmen. Wenn die Steuerung im Produkt mit dem elektronischen Etikett elektrisch schnittstellenmäßig verbunden ist, dann ist das Produkt an sich funktionsfähig, um die Qualität der endbe­ nutzerwartungsfähigen Komponente zu bestimmen. Ferner, wenn das Produkt mit einem externen Netzwerk, wie z. B. dem Internet, schnittstellenmäßig verbunden ist, kann es direkt mit einem Fernhostcomputer kommunizieren, wie z. B. einem qualifizierten Serviceanbieter, und kann Informationen über die Qualität der Komponenten, die innerhalb des Produkts in Betrieb genommen wurden, kommunizieren. Die Implementierung des elektronisches Etiketts eröffnet mehrere weitere Mög­ lichkeiten. Zum Zeitpunkt, wenn eine Komponente installiert wird, kann den Endbenutzern durch eine Anzeige auf dem Pro­ dukt eine Alarmmitteilung kommuniziert werden, daß die Kom­ ponente keine Originalherstellerkomponente ist. Desglei­ chen, wenn sich das Produkt unter Garantie oder Servicever­ trag befindet, kann eine Alarmmitteilung erzeugt werden, die die Auswirkung der Komponente auf die Gültigkeit von zukünftigen Ansprüchen gegenüber diesen Verträgen anzeigt. Diese Informationen können auch für ähnliche Alarmierungen und Handhabungen an den Fern-Hostcomputer von einer Zentra­ le aus kommuniziert werden.
Die elektronischen Etiketten in den Komponenten können auch mit internen Sensoren gekoppelt sein, die verwendet werden, um die Abnutzung und/oder den Verbrauch einer Komponente zu überwachen. Zum Beispiel kann im Falle eines Laserdruckers das elektronische Etikett 12 auf der Bildtrommel 10 die Ab­ nutzung und Dicke der Trommel im Laufe der Zeit überwachen und melden. Wenn ein Mindestschwellenwert erreicht ist, kann das System dahingehende eine Meldung machen. In der Tonerkassette 6 kann das elektronische Etikett 8 die Menge des verbrauchten Toners überwachen. Letzteres Beispiel weist einen speziellen Vorteil auf, der gemäß der vorlie­ genden Erfindung berücksichtigt ist. Dies hat mit dem Wie­ derbefüllen von Tonerkassetten zu tun. Während der Origi­ naltoner verbraucht wird, überwacht das elektronische Eti­ kett die Abnahme an verfügbarem Toner. Dann, wenn der Toner wieder aufgefüllt ist, wird dies bemerkt und berichtet, daß sich die Wiederbefüllungsaktion ereignet hat, was potenti­ ell die Verwendung eines Verbrauchsguts von Unterstandard­ qualität anzeigt. Die Wiederverwendung einer solchen Kompo­ nente bedeutet auch, daß sich die Gesamtabnutzung an der Vorrichtung im Laufe der Zeit verschärft. Dies kann eine Banderscheinung im Bild erzeugen, was von einem zu großen Spiel in den Antriebszahnrädern herrührt. Daher kann be­ stimmt werden, daß die Zahnräder infolge Abnutzung oder ei­ nes anderen Grunds eine Unterstandardqualität aufweisen.
Zusätzlich werden Fachleute mit Durchschnittsqualifikation darauf hingewiesen, daß jedem Produkt zusätzliche Sensoren hinzugefügt werden können, die konzipiert sind, um die Pro­ bleme, die Unterstandard- oder abgenutzten Komponenten zu­ geordnet sind, zu erfassen, und daher können Produkte auf solche Situationen reagieren. Hinsichtlich des Falls, wo eine geringe Qualität oder unreine Filter verwendet werden, könnte z. B ein Staubsensor verwendet werden.
Sobald ein Produkt sein Verhalten überwachen kann, wie vor­ stehend angemerkt wurde, können diese Informationen auf viele verschiedene Arten und Weisen genutzt werden. Diese umfassen eine Mitteilung an die Endverbraucher, wie z. B. eine Pop-Up-Anzeige, die die Quelle eines Problems eines potentiellen Problems anzeigt, sind jedoch nicht auf die­ selben beschränkt. Ebenfalls beinhaltet ist eine Einschät­ zung des Grads der Auswirkung der ungünstigen Komponente einschließlich eines gedruckten Berichts. Diese Informatio­ nen können via Internet mit dem Originalhersteller oder seinem ernannten Stellvertreter in Verbindung treten wer­ den, so daß präventive Wartungsmaßnahmen oder Warnmittei­ lungen bezüglich Garantie und Service für den Endverbrau­ cher von solchen Produkten erzeugt werden können und kor­ rektive Empfehlungen vorgenommen werden können.
Die Informationen können auch verwendet werden, um Garan­ tie- und Servicereparaturabstufungen sowie Kosten festzule­ gen. Service und Garantie können auf null Kosten oder nied­ rigen Kosten basieren, wenn ausschließlich endbenutzerwar­ tungsfähige Komponenten und Verbrauchsgüter von Original­ herstellern verwendet werden. Höhere Service- und Garantie­ kosten fallen an, wenn Komponenten von Dritten von geringe­ rer Qualität verwendet werden.
Es wird nun Bezug auf Fig. 2 genommen, die ein Flußdiagramm eines veranschaulichenden Ausführungsbeispiels der vorlie­ genden Erfindung ist. Das Verfahren startet bei Schritt 24 und geht weiter zu Schritt 26, wo eine Basislinienkalibrie­ rung vorgenommen wird, um ein oder mehrere Verhaltensmaße zu erzeugen. Dieser Schritt kann bei der Herstellung oder zu einem anderen Zeitpunkt ausgeführt werden, wenn bekannt ist oder erwartet wird, daß Qualität und Verhalten den Ab­ stufungen des Originalherstellers entsprechen. Die Verhal­ tensmaße umfassen die vorstehend angemerkten, wie z. B. Druckqualität, Einheitlichkeit, Geschwindigkeit usw. Wäh­ rend der Lebensdauer des Produkts können benutzerwartungs­ fähige Komponenten verändert werden, und dies wird bei Schritt 28 in Fig. 2 angezeigt. Nach diesem Zeitraum, oder wenn dies ansonsten empfohlen wird, führt das Produkt eine anschließende Kalibrierungsprozedur aus, um ein zweites Maß bei Schritt 30 zu bestimmen. Es wird darauf hingewiesen, daß der Schritt 30 auf einer Anforderung oder einem Ereig­ nis basieren könnte oder periodisch auftritt. Bei Schritt 32 kann ein Vergleich zwischen dem ersten und den anschlie­ ßenden Kalibrierungsmaßen vorgenommen werden. Dieser Ver­ gleich erzeugt einen Verhaltensfaktor, der das Verhaltens- und Qualitätsniveau des Produkts anzeigt. Bei Schritt 34 wird der Verhaltensfaktor mit einem Schwellenwertpegel ver­ glichen, um zu bestimmen, ob dieser Schwellenwert über­ schritten worden ist. Wenn der Schwellenwert nicht über­ schritten worden ist, kehrt der Fluß zurück zu Schritt 28 und beginnt wieder von vorne, wie vorstehend beschrieben ist.
Andererseits, wenn der Schwellenwert überschritten worden ist, setzt sich der Fluß bei Schritt 34 bis Schritt 36 fort, wo eine von drei Alternativen angewendet werden kann, die sich aus konzeptionellen Erwägungen und den Marktkräf­ ten bestimmt. Zuerst kann eine Mitteilung an den Endbenut­ zer bezüglich der Verringerung von Qualität oder Verhalten erfolgen, wie im Schritt 38 angezeigt ist. Dies ermöglicht dem Endbenutzer, sich für die Ausführung einer korrektiven Maßnahme zu entscheiden. Alternativ könnte Schritt 40 ange­ wandt werden, wo dem Serviceanbieter der Verhaltensfaktor mitgeteilt wird. Dies ermöglicht dem Serviceanbieter, ent­ weder eine korrektive Maßnahme vorzuschlagen oder diese auszuführen oder zukünftige Servicekosten dementsprechend zu justieren. Die dritte Alternative wird bei Schritt 42 dargestellt, bei dem das Produkt, in diesem veranschauli­ chenden Ausführungsbeispiel ein Drucker, gesperrt wird. Dies ermöglicht dem Originalhersteller, einen Schwellenwert des Verhaltens festzulegen, den das Produkt nicht unter­ schreiten darf. Oder sie könnte angewendet werden, um ernsthafte Schäden an anderen Komponenten oder dem gesamten Produkt zu verhindern. Ungeachtet dessen, welche Alternati­ ve ausgewählt wird, wird bei Schritt 44 eine korrektive Maßnahme ergriffen und der Fluß kehrt zu Schritt 28 zurück, wo er den nächsten Austausch einer benutzerwartungsfähigen Komponente oder Verbrauchsgutkomponente erwartet.
Fig. 3 ist ein Flußdiagramm eines weiteren illustrativen Ausführungsbeispiels der vorliegenden Erfindung. Das Ver­ fahren startet bei Schritt 46 und wird bis Schritt 48 fort­ gesetzt, wo ein erster Verbrauchspegel für ein Verbrauchs­ gut in einem Produkt gelesen wird. In einem veranschauli­ chenden Ausführungsbeispiel geschieht dies durch die Ver­ wendung des elektronischen Etiketts in einer Tonerkassette. Bei Schritt 50 wird dieser Pegel für einen späteren Wieder­ abruf gespeichert. Zu einem späteren Zeitpunkt wird der Verbrauchspegel bei Schritt 52 erneut gelesen. Bei Schritt 54 wird ein Test vorgenommen, um anzuzeigen, ob der Pegel angestiegen ist. Dies zeigt eine Wiederbefüllung des Ver­ brauchsguts an. Wenn kein Anstieg stattgefunden hat, kehrt der Fluß zu Schritt 52 für einen späteren anschließenden Test zurück. Andererseits, wenn der Pegel bei Schritt 54 angestiegen ist, wird ein Ausgangssignal, das auf ein aus­ getauschtes Verbrauchsgut hinweist, bei Schritt 56 erzeugt. Dies verhält sich analog zum Verhaltensfaktor, der in bezug auf Fig. 2 erörtert wurde. In Fig. 3 stehen wiederum drei Alternativen zur Verfügung. Die erste Alternative bei Schritt 60 umfaßt die Benachrichtigung des Benutzers über die Änderung, die eine Abnahme des Verhaltens anzeigen kann. Die zweite Alternative umfaßt die Benachrichtigung des Serviceanbieters, wie in Schritt 62 dargestellt ist. Die dritte Alternative umfaßt die Sperrung des Produkts bei Schritt 64, das bei diesem veranschaulichenden Ausführungs­ beispiel ein Drucker ist. Die korrektive Maßnahme wird wie­ derum bei Schritt 66 ergriffen. Dann kehrt der Fluß zu Schritt 48 zurück, wo der Prozeß von neuem beginnt.

Claims (24)

1. Verfahren zum Überwachen des Verhaltens einer Vorrich­ tung mit benutzerwartungsfähigen Komponenten, wobei das Verfahren folgende Schritte aufweist:
Ausführen (26) einer anfänglichen Kalibrierungsproze­ dur zum Erzeugen eines ersten Verhaltensmaßes;
Ausführen (30) einer anschließenden Kalibrierungspro­ zedur zum Erzeugen eines zweiten Verhaltensmaßes;
Vergleichen (32) des zweiten Verhaltensmaßes mit dem ersten Verhaltensmaß; und
Ausgeben (32) eines Verhaltensfaktors, der eine Verän­ derung des Verhaltens infolge einer Veränderung der benutzerwartungsfähigen Komponenten anzeigt.
2. Verfahren gemäß Anspruch 1, das ferner den Schritt des Sendens (38, 40) einer Mitteilung aufweist, daß der Verhaltensfaktor eine vorbestimmte Schwelle über­ schritten (34) hat.
3. Verfahren gemäß Anspruch 1 oder 2, das ferner den Schritt des Sperrens (42) der Vorrichtung aufweist, wenn der Verhaltensfaktor eine vorbestimmte Schwelle überschritten hat.
4. Verfahren gemäß einem der Ansprüche 1 bis 3, bei dem die anfängliche Kalibrierungsprozedur vor dem Zeit­ punkt ausgeführt wird, zu dem eine benutzerwartungsfä­ hige Komponente ausgetauscht wird (28).
5. Verfahren gemäß einem der Ansprüche 1 bis 4, bei dem die anfängliche Kalibrierungsprozedur zum Zeitpunkt der Herstellung der Vorrichtung ausgeführt wird.
6. Verfahren gemäß einem der Ansprüche 1 bis 5, bei dem die anschließende Kalibrierungsprozedur (30) ausge­ führt wird, wenn eine der benutzerwartungsfähigen Kom­ ponenten ausgetauscht wird.
7. Verfahren gemäß einem der Ansprüche 1 bis 6, das fer­ ner den Schritt des Kommunizierens (40) des Verhal­ tensfaktors an einen Serviceanbieter aufweist.
8. Verfahren gemäß Anspruch 7, bei dem der Schritt des Kommunizierens (40) über das Internet erreicht wird.
9. Verfahren zum Überwachen des Verhaltens einer Vorrich­ tung, wobei das Verfahren folgende Schritte aufweist:
Ausführen (26) einer anfänglichen Kalibrierungsproze­ dur zum Erzeugen eines ersten Verhaltensmaßes;
Erfassen des Vorhandenseins einer benutzerwartungsfä­ higen Komponente eines Dritten durch Identifizieren der Abwesenheit eines vorbestimmten elektronischen Etiketts;
Ausführen (30) einer anschließenden Kalibrierungspro­ zedur zum Erzeugen eines zweiten Verhaltensmaßes;
Vergleichen (32) des zweiten Verhaltensmaßes mit dem ersten Verhaltensmaß; und
Ausgeben (32) eines Verhaltensfaktors, der eine Verän­ derung des Verhaltens infolge der Verwendung der be­ nutzerwartungsfähigen Komponente eines Dritten an­ zeigt.
10. Verfahren zum Identifizieren des Vorhandenseins von Austausch-Verbrauchsgütern eines Dritten in einer Vor­ richtung, wobei das Verfahren folgende Schritte auf­ weist:
Lesen (48) von ersten Informationen, die eine Menge eines Verbrauchs eines Verbrauchsguts anzeigen, von einem elektronischen Etikett für eine original­ installierte, benutzerwartungsfähige Komponente;
Speichern (50) der ersten Informationen;
anschließendes Wiederholen (52) des Schritts des Le­ sens zum Erzeugen von zweiten Informationen, die eine Menge für den Verbrauch anzeigen; und
Vergleichen (54) der zweiten Informationen mit den er­ sten Informationen, wodurch eine Zunahme der Menge des Verbrauchsguts identifiziert wird;
Ausgeben (60, 62) eines Austauschindikators, der eine Zunahme der Quantität des Verbrauchsguts anzeigt.
11. Verfahren zum Identifizieren von ungültigen Servicean­ sprüchen für eine Vorrichtung mit benutzerwartungsfä­ higen Komponenten, wobei das Verfahren folgende Schritte aufweist:
Ausführen (26) einer anfänglichen Kalibrierungsproze­ dur zum Erzeugen eines ersten Verhaltensmaßes;
Ausführen (30) einer anschließenden Kalibrierungspro­ zedur zum Erzeugen eines zweiten Verhaltensmaßes;
Vergleichen (32) des zweiten Verhaltensmaßes mit dem ersten Verhaltensmaß;
Ausgeben (32) eines Verhaltensfaktors, der eine Ver­ ringerung des Verhaltens infolge einer Veränderung der benutzerwartungsfähigen Komponenten durch eine benut­ zerwartungsfähige Komponente eines Dritten anzeigt; und
Bestimmen der Gültigkeit eines anschließenden Service­ anspruchs gemäß dem Verhaltensfaktor.
12. Verfahren gemäß Anspruch 11, das ferner den Schritt des Festlegens der Kosten zum Erbringen einer Service­ leistung für die Vorrichtung gemäß der bestimmten Gül­ tigkeit des Serviceanspruchs aufweist.
13. Verfahren zum Identifizieren von ungültigen Servicean­ sprüchen für eine Vorrichtung, bei der bestimmte ori­ gina linstallierte benutzerwartungsfähige Komponenten ein elektronisches Etikett umfassen, wobei das Verfah­ ren folgende Schritte aufweist:
Ausführen (26) einer anfänglichen Kalibrierungsproze­ dur zum Erzeugen eines ersten Verhaltensmaßes;
Erfassen des Vorhandenseins einer benutzerwartungsfä­ higen Komponente eines Dritten durch Identifizieren des Nichtvorhandenseins eines ordnungsgemäßen elektro­ nischen Etiketts;
Ausführen (30) einer anschließenden Kalibrierungspro­ zedur zum Produzieren eines zweiten Verhaltensmaßes;
Vergleichen (32) des zweiten Verhaltensmaßes mit dem ersten Verhaltensmaß;
Ausgeben eines Verhaltensfaktors, der eine Veränderung des Verhaltens infolge der Verwendung der benutzerwar­ tungsfähigen Komponente eines Dritten anzeigt; und
Bestimmen der Gültigkeit eines anschließenden Service­ anspruchs gemäß dem Verhaltensfaktor.
14. Verfahren gemäß Anspruch 13, das ferner den Schritt des Festlegens der Kosten zum Erbringen einer Service­ leistung für die Vorrichtung gemäß der bestimmten Gül­ tigkeit des Serviceanspruchs aufweist.
15. Vorrichtung mit benutzerwartungsfähigen Komponenten, die ihr eigenes Verhalten überwachen kann, wobei die Vorrichtung folgende Merkmale aufweist:
eine Einrichtung zum Ausführen einer anfänglichen Ka­ librierungsprozedur zum Erzeugen eines ersten Verhal­ tensmaßes;
eine Einrichtung zum Ausführen einer anschließenden Kalibrierungsprozedur zum Erzeugen eines zweiten Ver­ haltensmaßes;
eine Einrichtung zum Vergleichen des zweiten Verhal­ tensmaßes mit dem ersten Verhaltensmaß; und
eine Einrichtung zum Ausgeben eines Verhaltensfaktors, der eine Veränderung des Verhaltens infolge einer Ver­ änderung der benutzerwartungsfähigen Komponenten an­ zeigt.
16. Vorrichtung gemäß Anspruch 15, bei der die Einrichtung zum Ausgeben ferner eine Mitteilung liefert, wann der Verhaltensfaktor einer vorbestimmten Schwelle über­ schritten hat.
17. Vorrichtung gemäß Anspruch 15 oder 16, die ferner eine Einrichtung zum Sperren der Vorrichtung aufweist, wenn der Verhaltensfaktor einer vorbestimmten Schwelle überschritten hat.
18. Vorrichtung gemäß einem der Ansprüche 15 bis 17, bei dem die Einrichtung zum Ausführen einer anfänglichen Kalibrierungsprozedur zum Zeitpunkt der Herstellung der Vorrichtung arbeitet.
19. Vorrichtung gemäß einem der Ansprüche 15 bis 18, bei der die Einrichtung zum Ausführen der anschließenden Kalibrierungsprozedur arbeitet, wenn eine der benut­ zerwartungsfähigen Komponenten ausgetauscht wird.
20. Vorrichtung gemäß einem der Ansprüche 15 bis 19, die ferner eine Einrichtung zum Kommunizieren des Verhal­ tensfaktors an einen Serviceanbieter aufweist.
21. Vorrichtung gemäß Anspruch 20, bei der die Einrichtung zum Kommunizieren schnittstellenmäßig mit dem Internet verbunden ist.
22. Vorrichtung gemäß einem der Ansprüche 15 bis 21, bei der die Vorrichtung ein Drucker ist.
23. Vorrichtung mit benutzerwartungsfähigen Komponenten, wobei die Vorrichtung betreibbar ist, um ihr eigenes Verhalten zu überwachen, und wobei die Vorrichtung folgende Merkmale aufweist:
eine Einrichtung zum Ausführen einer anfänglichen Ka­ librierungsprozedur zum Erzeugen eines ersten Verhal­ tensmaßes;
eine Einrichtung zum Erfassen des Vorhandenseins einer benutzerwartungsfähigen Komponente eines Dritten durch Identifizieren des Nichtvorhandenseins eines vorbe­ stimmten elektronischen Etiketts;
eine Einrichtung zum Ausführen einer anschließenden Kalibrierungsprozedur zum Erzeugen eines zweiten Ver­ haltensmaßes;
eine Einrichtung zum Vergleichen des zweiten Verhal­ tensmaßes mit dem ersten Verhaltensmaß; und
eine Einrichtung zum Ausgeben eines Verhaltensfaktors, der eine Veränderung des Verhaltens infolge der Ver­ wendung einer benutzerwartungsfähigen Komponente eines Dritten anzeigt.
24. Vorrichtung, die benutzerwartungsfähige Komponenten, von denen bestimmte Komponenten elektronische Etiket­ ten aufweisen, und Verbrauchsgüter in den benutzerwar­ tungsfähigen Komponenten aufweist, wobei die Vorrich­ tung folgende Merkmale aufweist:
eine Einrichtung zum Lesen der ersten Informationen, die eine Menge eines Verbrauchs eines Verbrauchsguts anzeigt, aus einem elektronischen Etikett für zumin­ dest eine original-installierte benutzerwartungsfähige Komponente;
einen Speicher zum Speichern der ersten Informationen;
eine Einrichtung zum anschließenden Lesen von zweiten Informationen, die eine Menge für einen Verbrauch des Verbrauchsguts anzeigen, aus dem elektronischen Eti­ kett;
eine Einrichtung zum Vergleichen der zweiten Informa­ tionen mit den ersten Informationen, wodurch ein An­ stieg der Menge des Verbrauchsguts identifiziert wird; und
eine Einrichtung zum Ausgeben eines Austauschfaktors, der einen Anstieg der Menge des Verbrauchsguts an­ zeigt.
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