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HINTERGRUND DER ERFINDUNG
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1. Gebiet der Erfindung
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Die
vorliegende Erfindung betrifft eine Drucker-Selbstdiagnosevorrichtung
und ein Drucker-Selbstdiagnoseverfahren zum Selbstdiagnostizieren
des Zustandes eines Druckers und betrifft ein computerlesbares Programmspeichermedium,
das ein Programm mit einer Druckerselbstdiagnosefunktion speichert.
Außerdem
betrifft die vorliegende Erfindung eine Drucker-Ferndiagnosevorrichtung
und ein Drucker-Ferndiagnoseverfahren
zum Ferndiagnostizieren des Zustandes eines Druckers über ein Kommunikationsmedium
und betrifft ein computerlesbares Programmspeichermedium, das ein
Programm mit einer Ferndiagnosefunktion speichert.
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2. Beschreibung der verwandten
Technik
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Wegen
neuesten Fortschritten bei den Informationstechnologien bzw. – techniken
werden in Büros
und Heimen Computer noch mehr weit verbreitet benutzt. Es werden
nun auch mit den Computern verbundene Drucker weit verbreitet benutzt.
Da die Drucker Zeichen, Bilder und dgl. durch Drucken von Tinte (bzw.
Farbstoff) auf Aufzeichnungsblätter
drucken, nehmen, wenn die Drucker drucken, die Mengen verbleibender
Tinten ab. Bei Tintenstrahldruckern beispielsweise sind konventionell
unterschiedliche Verfahren, die Mechanik, Optik, Elektrizität und dgl.
benutzen, zum Detektieren der Menge verbleibender Tinte vorgeschlagen.
Um speziell zu sein wird bei herkömmlichen Verfahren zum Detektieren
der Menge verbleibender Tinte die Menge verbleibender Tinte als
ein Prozentsatz des Gesamtvolumens eines Tintenbehälters angezeigt,
oder ein Alarm meldet einem Benutzer, wann es eine Verknappung der
Menge verbleibender Tinte gibt.
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Wie
aus der ungeprüft
veröffentlichten
japanischen Patentanmeldung Nr. 10-271261 hervorgeht, muss das Resultat
der Diagnose über
die Zustände eines
solchen Druckers periodisch im Drucker gespeichert werden. Das heißt zum Speichern
des Diagnoseresultats muss auf einer Festplatte oder dgl. eine Protokolldatei
in einem Computer erzeugt werden, der mit dem Drucker verbunden
ist.
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Jedoch
treten bei dem vorhergehenden herkömmlichen Beispiel folgende
Probleme auf:
Das erste Problem ist, dass das oben beschriebene Verfahren
zur Anzeige der Menge verbleibender Tinte einem Benutzer das Diagnoseresultat
der Menge verbleibender Tinte und dgl. nicht in einer einfach zu verstehenden
Weise zeigt, da die Länge
der Zeit, die die Tinte auf Basis des vorherigen Benutzermusters des
Benutzers vom Drucker benutzt werden kann, nicht klar angezeigt
wird. Das heißt,
herkömmliche Drucker
zeigen nicht in einer leicht zu verstehenden Weise, wie viele Tage
noch der Drucker mit der verfügbaren
Tinte drucken kann, wenn der Drucker beim laufenden Druckschritt
weiter benutzt wird, oder wie viele Blätter eines vorbestimmten Bildes
mit einer vorbestimmten Druckgröße noch
gedruckt werden können.
Außerdem
wird, da, wenn gedruckt wird, die Häufigkeit der Benutzung des
Druckers und von zu benutzenden Farben vom Benutzer abhängt, die Menge
verbleibender Tinte nicht in einer solchen Weise angezeigt, dass
das Benutzungsmuster jedes Benutzers berücksichtigt ist.
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Ein
zweites Problem ist, dass, wie aus der ungeprüft veröffentlichen japanischen Patentanmeldung
Nr. 10-271261 hervorgeht, das Verfahren zum Speichern des Diagnoseresultats
des Druckerzustandes im Computer als die Protokolldatei den Nachteil
hat, dass die Größe der Protokolldatei
im Verhältnis
zu der Zahl zunimmt, die angibt, wievielmal die Druckerdiagnose
abgetastet wird. Da die Größe der Protokolldatei
auf diese Weise zunimmt, muss die Speicherkapazität des Computers
erhöht werden.
Außerdem
ist die Last auf einem Computer, der eine solche große Protokolldatei
verarbeitet, schwer.
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Aus
EP-A-0 873 873 geht eine Bild-Bildungsvorrichtung wie beispielsweise
ein Laserdrucker hervor, aufweisend ein Gehäuse, eine im Gehäuse untergebrachte
Druckmaschine, einen elektrisch mit der Druckmaschine verbundenen
Druckerkontroller, ein Verbrauchsmaterial wie beispielsweise Tonerpatrone
mit einer daran angebrachten und in elektronischer Kommunikation
mit dem Druckerkontroller stehende nichtflüchtige Speichereinrichtung,
wobei die Speichereinrichtung so konfiguriert ist, dass sie von einer
angeschlossenen Hosteinrichtung Speicherdaten empfängt, und
einen mit dem Druckerkontroller verbundenen und operativ mit der
Hosteinrichtung verbundenen Kommunikationskanal zum Erhalten von
Information von dort und Speichern der empfangenen Daten in der
Speichereinrichtung.
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EP-A-O
917 096 befasst sich mit einem Hostsystem zur Steuerung eines Druckkopfes
einer Bilddruckvorrichtung, die wenigstens einen Druckkopf aufweist.
Das System weist die Schritte auf: Erhalten von Profilinformation
von dem wenigstens einen Druckkopf, Speichern der Profilparameter
in einem nichtflüchtigen
Speicher und Ausgeben der Profilinformation an einen mit der Bilddruckvorrichtung verbundenen
Hostcomputer auf Anforderung, wobei der Hostcomputer die Druckkopf-Profilinformation zum
Erzeugen von Kompensationsparametern benutzt, die vom Hostcomputer
zum Druckkopf zum Drucken zu sendende Druckinformation kompensieren.
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JP 63 104870 zeigt eine
Bild-Bildungsvorrichtung. Um zu ermöglichen, dass das Resultat
einer Selbstdiagnose lange Zeit sicher aufrechterhalten wird, wenn
Hauptversorgungsquelle abgeschaltet ist, ist eine nichtflüchtige Speichereinrichtung
zum Speichern des Resultats einer Unfähigkeitsdetektion sowie eine
Einrichtung zum Entscheiden des Starts einer Bild-Bildungsoperation
entsprechend den in der Speichereinrichtung gespeicherten Daten,
wenn eine Versorgungsquelle eingeschaltet wird, bereitgestellt.
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US-A-S
797 061 betrifft eine Druckvorrichtung und ist insbesondere auf
einen Drucker des Typs gerichtet, der eine Tonerbenutzung betreffende Information
bereitstellt. Ein Drucker ist mit einem Hostcomputer verbunden,
in welchem ein Benutzer den Drucker abfragen kann, um zu sehen,
wie viel Toner im Drucker verbleibt, und auch um eine Vorhersage
darüber
zu sehen, wie viele Seiten gedruckt werden können.
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ZUSAMMENFASSUNG DER ERFINDUNG
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Demgemäss ist es
zum Lösen
des obigen ersten Problems eine erste Aufgabe der vorliegenden Erfindung,
eine Selbstdiagnosevorrichtung, ein Selbstdiagnoseverfahren und
ein computerlesbares Programmspeichermedium, das ein Programm mit einer
Selbstdiagnosefunktion aufweist, bereitzustellen, die speziell die
Zustände
eines Druckers entsprechend dem Benutzermuster des Druckers, das zu
einem Benutzer gehört,
diagnostizieren können.
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Diese
Aufgabe wird durch eine die Merkmale des Anspruchs 1 aufweisende
Selbstdiagnosevorrichtung, ein die Merkmale des Anspruchs 8 aufweisendes
Selbstdiagnoseverfahren und einen die Merkmale des Anspruchs 10
aufweisenden Programmcode gelöst.
Bevorzugte Ausführungsformen sind
in den abhängigen
Ansprüchen
definiert.
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Zum
Lösen der
ersten Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist gemäß einem
ersten Aspekt der vorliegenden Erfindung eine Selbstdiagnosevorrichtung
bereitgestellt, die aufweist: eine Diagnoseeinheit zum Diagnostizieren
des Zustands eines auf Aufzeichnungsblätter druckenden Druckers, wobei
die Diagnoseeinheit die Menge von im Drucker verbleibender Tinte
detektiert und auf Basis des Entleerungstrends der Menge der verbleibenden
Tinte schätzt,
wann die Tinte ausgeht, und eine Anzeigeeinheit zur Anzeige eines
Diagnoseresultats auf Basis des Zustands des Druckers, wobei die
Selbstdiagnosevorrichtung ausgebildet ist zum Informieren einen
Benutzer darüber,
wie viele Tage der Drucker mit der Menge verbleibender Tinte drucken
kann, wenn der Benutzer den Drucker benutzt, um ein laufendes Benutzungsmuster
beizubehalten.
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Dies
befähigt
den Drucker zum Drucken von Aufzeichnungsblättern, um seinen Zustand selbst
zu diagnostizieren und ein Diagnoseresultat anzuzeigen. Das heißt, der
Drucker kann ohne die Hilfe einer externen Funktion seinen Zustand
selbst diagnostizieren und kann das Diagnoseresultat einem Benutzer
oder dgl. melden. Aus diesem Grund kann der Drucker ohne die Hilfe
der externen Funktion die Länge
der Zeit diagnostizieren, die der Drucker mit der verfügbaren Tinte
weiter drucken kann, und er kann auf Basis dieses Diagnoseresultats
anzeigen, wann die Tinte ausgeht. Dies ermöglicht, dass die Menge der
verbleibenden Tinte mehr als eine vorbestimmte Menge aufrechterhalten
wird.
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Die
Diagnoseeinheit kann die Menge von im Drucker verbleibender Tinte
detektieren und berechnen, wie viele Blätter eines Abtastungs- bzw.
Probebildes (sample image) mit der Menge der verbleibenden Tinte
gedruckt werden können.
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Aus
diesem Grund kann der Drucker ohne die Hilfe der externen Funktion
die Länge
der Zeit diagnostizieren, die der Drucker mit der verbleibenden Tinte
weiter drucken kann, und er kann als ein Diagnoseresultat die Anzahl
der Blätter
anzeigen, die ein vorbestimmtes Abtastungs- bzw. Probebild gedruckt werden
kann. Dies ermöglicht
dem Benutzer die Menge der verbleibenden Tinte in konkreter Weise
zu erkennen.
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Um
außerdem
die erste Aufgabe zu lösen, weist
ein Selbstdiagnoseverfahren gemäß der vorliegenden
Erfindung die Schritte auf: Diagnostizieren des Zustands eines auf
Aufzeichnungsblätter
druckenden Druckers und Anzeigen eines Diagnoseresultats auf Basis
des Zustands des Druckers, wobei beim Diagnoseschritt die Menge
von im Drucker verbleibender Tinte detektiert wird und die Zeit,
zu der die Tinte ausgeht, auf Basis des Entleerungstrends der Menge
der verbleibenden Tinte geschätzt
wird.
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Dies
befähigt
den Drucker zum Drucken von Aufzeichnungsblättern, seinen Zustand selbst
zu diagnostizieren und ein Diagnoseresultat anzuzeigen. Das heißt, der
Drucker kann ohne die Hilfe einer externen Funktion seinen Zustand
selbst diagnostizieren und kann das Diagnoseresultat einem Benutzer oder
dgl. mitteilen.
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Aus
diesem Grund kann der Drucker ohne die Hilfe der externen Funktion
die Länge
der Zeit, die der Drucker mit der verfügbaren Tinte drucken kann, diagnostizieren,
und er kann auf Basis dieses Diagnoseresultats anzeigen, wann die
Tinte ausgeht. Dies ermöglicht,
dass die Menge der verbleibenden Tinte mehr als eine vorbestimmte
Menge aufrechterhalten wird.
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Alternativ
dazu wird beim Diagnoseschritt die Menge von im Drucker verbleibender
Tinte detektiert und wird berechnet, wie viele Blätter eines
Abtastungs- bzw.
Probebildes mit der Menge der verbleibenden Tinte gedruckt werden
können.
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Aus
diesem Grund kann der Drucker ohne die Hilfe der externen Funktion
die Länge
der Zeit diagnostizieren, die der Drucker mit der verbleibenden Tinte
weiter drucken kann, und er kann die Anzahl von Blättern, die
ein vorbestimmtes Abtastungs- bzw. Probebild
gedruckt werden kann, als ein Diagnoseresultat anzeigen. Dies ermöglicht dem
Benutzer die Menge der verbleibenden Tinte in einer konkreten Weise
zu erkennen.
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Außerdem ist
zum Lösen
der ersten Aufgabe gemäß einem
dritten Aspekt der vorliegenden Erfindung ein Programmcode zur Ausführung durch
einen Prozessor einer Selbstdiagnosevorrichtung zur Ausführung eines
Selbstdiagnoseverfahrens bereitgestellt.
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Alternativ
dazu wird beim Diagnostizierungsschritt die Menge der im Drucker
verbleibenden Tinte detektiert und wird die Zeit, zu der die Tinte
ausgeht, auf Basis des Entleerungstrends der Menge der verbleibenden
Tinte geschätzt.
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Alternativ
dazu wird beim Diagnoseschritt die Menge von im Drucker verbleibender
Tinte detektiert und wird berechnet, wie viele Blätter eines
Abtastungs- bzw.
Probebildes mit der Menge der verbleibenden Tinte gedruckt werden
können.
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Um
die zweite Aufgabe zu lösen,
weist gemäß einem
vierten Aspekt der vorliegenden Erfindung die Ferndiagnosevorrichtung
auf: eine Steuerungseinheit zur Steuerung des Betriebs eines auf Aufzeichnungsblätter druckenden
Druckers, eine Detektionseinheit zum Detektieren des Zustandes des Druckers,
eine Diagnostizierungseinheit zum Ferndiagnostizieren des von der
Detektionseinheit detektierten Zustands des Druckers über ein
Kommunikationsmedium und dann zur Übertragung des Zustandsdiagnoseresultats
des Druckers über
das Kommunikationsmedium zur Steuerungseinheit und eine Anzeigeeinheit
zur Anzeige des Zustandsdiagnoseresultats.
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Dies
eliminiert die Notwendigkeit dazu, dass der Drucker das Diagnoseresultat
des Druckerzustands selbst hält.
Da der Drucker den detektierten Zustand nicht selbst diagnostizieren
muss, ist die Last auf den Drucker erleichtert. Da außerdem für diesen
Drucker nicht die hohe Verarbeitungsleistung erforderlich ist, kann
der Drucker billig sein.
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Alternativ
dazu detektiert die Diagnoseeinheit die Menge der im Drucker verbleibenden
Tinte und schätzt
auf Basis des Entleerungstrends der Menge der verbleibenden Tinte,
wann die Tinte ausgeht.
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Demgemäss bewirkt
die Benutzung der externen Funktion, dass der Drucker die Länge der
Zeit, die der Drucker mit der verfügbaren Tinte weiter drucken
kann, ferndiagnostiziert und auf Basis des Diagnoseresultats anzeigt,
wann die Tinte ausgeht. Dies ermöglicht,
dass die Menge der verbleibenden Tinte mehr als eine vorbestimmte
Menge aufrechterhalten wird.
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Alternativ
dazu detektiert die Diagnoseeinheit die Menge von im Drucker verbleibender
Tinte und berechnet, wie viele Blätter eines Abtastungs- bzw.
Probebildes mit der Menge der verbleibenden Tinte gedruckt werden
können.
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Aus
diesem Grund kann mit der Hilfe der externen Funktion die Länge der
Zeit, die der Drucker mit der verfügbaren Tinte weiter drucken
kann, ferndiagnostiziert werden, und kann die Menge von Blättern, die
ein vorbestimmtes Abtastungs- bzw. Probebild gedruckt werden kann,
als ein Diagnoseresultat angezeigt werden. Dies ermöglicht dem
Benutzer, die Menge der verbleibenden Tinte in einer konkreten Weise
zu erkennen.
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Der
Drucker kann eine Speichereinheit zum Speichern wenigstens eines
Teils des von der Detektionseinheit detektierten Zustands des Druckers
und eine Übertragungseinheit
zur Übertragung
wenigstens des Teils des Zustands des Druckers über das Kommunikationsmedium,
wenn eine Datenkommunikation freigegeben ist, aufweisen.
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Da
dies die Notwendigkeit einer Übertragung des
detektierten Zustands auf einmal eliminiert, kann die Größe von auf
einmal übertragenen
Daten über den
Zustand des Druckers verkleinert werden.
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Das
Kommunikationsmedium kann eine Datenkommunikation unter Benutzung
des Internets ausführen.
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Um
die zweite Aufgabe zu lösen,
weist gemäß einem
fünften
Aspekt der vorliegenden Erfindung ein Ferndiagnoseverfahren die
Schritte auf: Detektieren des Zustands eines auf Aufzeichnungsblätter druckenden
Druckers, Ferndiagnostizieren des beim Detektionsschritt detektierten
Zustands des Druckers über
ein Kommunikationsmedium und dann Übertragen eines Diagnoseresultats
des Zustands des Druckers über
das Kommunikationsmedium zu einer Steuerungseinheit zur Steuerung
des Betriebs des Druckers und Anzeigen des Diagnoseresultats.
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Alternativ
dazu wird beim Diagnostizierungsschritt die Menge der im Drucker
verbleibenden Tinte detektiert und wird die Zeit, zu der die Tinte
ausgeht, auf Basis des Entleerungstrends der Menge der verbleibenden
Tinte geschätzt.
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Alternativ
dazu wird beim Diagnoseschritt die Menge der im Drucker verbleibenden
Tinte detektiert und wird berechnet, wie viele Blätter eines
Abtastungs- bzw.
Probebildes mit der Menge der verbleibenden Tinte gedruckt werden
können.
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Alternativ
dazu speichert der Drucker wenigstens einen Teil des beim Detektionsschritt
detektierten Zustands des Druckers und überträgt wenigstens den Teil des
Zustands des Druckers über
das Kommunikationsmedium, wenn eine Datenkommunikation freigegeben
ist.
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Das
Kommunikationsmedium kann eine Datenkommunikation unter Benutzung
des Internets ausführen.
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Zum
Lösen der
zweiten Aufgabe weist ein computerlesbares Programmspeichermedium,
das ein Programm mit einer Ferndiagnosefunktion speichert, die Schritte
auf: Detektieren des Zustands eines auf Aufzeichnungsblätter druckenden
Druckers, Ferndiagnostizieren des beim Detektionsschritt detektierten Zustand
des Druckers über
ein Kommunikationsmedium und dann Übertragen eines Diagnoseresultats
des Druckers über
das Kommunikationsmedium zu einer Steuerungseinheit zur Steuerung des
Betriebs des Druckers und Anzeigen des Diagnoseresultats.
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Alternativ
dazu wird beim Diagnostizierungsschritt die Menge der im Drucker
verbleibenden Tinte detektiert und wird die Zeit, zu der die Tinte
ausgeht, auf Basis des Entleerungstrends der Menge der verbleibenden
Tinte geschätzt.
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Alternativ
dazu wird beim Diagnoseschritt die Menge der im Drucker verbleibenden
Tinte detektiert und berechnet, wie viele Blätter eines Abtastungs- bzw.
Probebilds mit der Menge der verbleibenden Tinte gedruckt werden
können.
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Alternativ
dazu speichert der Drucker wenigstens einen Teil des beim Detektionsschritt
detektierten Zustands des Druckers und überträgt wenigstens den Teil des
Zustands des Druckers über
ein Kommunikationsmedium, wenn eine Datenkommunikation freigegeben
ist.
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Alternativ
dazu führt
das Kommunikationsmedium eine Datenkommunikation unter Benutzung des
Internets aus.
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KURZE BESCHREIBUNG DER
ZEICHNUNGEN
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1 ist
eine perspektivische Darstellung, die ein beispielhaftes Aussehen
eines Druckers zeigt, der ein Selbstdiagnosesystem gemäß einer ersten
Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung aufweist;
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2 ist
eine perspektivische Darstellung, die einen beispielhaften Aufbau
des Druckers nach 1 zeigt;
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3 ist
eine perspektivische Darstellung, die ein Beispiel des Aussehens
des Druckers nach 2, von dem die Kopfbaueinheit 7 entfernt
ist, zeigt;
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4 ist
eine perspektivische Explosionsdarstellung, die einen beispielhaften
Aufbau der Kopfbaueinheit nach 3 zeigt;
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5 ist
eine Querschnittsdarstellung, die einen beispielhaften Aufbau einer
Resttinte-Findeeinrichtung nach 4 zeigt;
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6 ist
ein Diagramm, das ein beispielhaftes Ausgangssignal aus einem Fotodetektor
zeigt, wenn der Pegel der Menge der Tinte von der Resttinte-Findeeinrichtung
nach 5 detektiert wird;
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7 ist
ein Blockdiagramm, das einen beispielhaften elektrischen Aufbau
des Druckers nach 1 zeigt;
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8 ist
ein Softwareaufbaudiagramm, das einen beispielhaften Aufbau einer
unter dem Drucker nach 7 laufenden Software zeigt;
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9 ist
ein Diagramm, das ein Beispiel der Mengen der im Drucker verbleibenden
Tinten für
jedes Detektionsdatum zeigt;
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10 ist
ein Diagramm, das ein Beispiel des jeweiligen Verbrauchsdatums der
Tinten zeigt;
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11 ist
ein Kurvenbild, das eine beispielhafte Information über die
zum Drucken eines Abtastungs- bzw. Probebilds erforderliche Menge
der Tinte zeigt;
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12 ist
eine Darstellung, die eine beispielhafte Anzeige auf einer Auzeigeeinheit
zeigt;
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13 ist
ein Diagramm, das eine beispielhafte Information über die
zum Drucken der Abtastungs- bzw.Probebilder erforderlichen Mengen
der Tinten zeigt;
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14 ist
ein Diagramm, das ein Beispiel der im Drucker zu einer gewissen
Zeit verbleibenden Mengen der Tinten zeigt;
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15 ist
ein Diagramm, das eine beispielhafte Information über die
Abtastungs- bzw. Probebilder zeigt;
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16 ist
eine Darstellung, die ein Beispiel der Anzahl von Blättern zeigt,
die Abtastungs- bzw. Probebilder mit den Mengen der verbleibenden
Tinten gedruckt werden können;
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17 ist
ein Blockdiagramm, das einen beispielhaften Aufbau eines Ferndiagnosesystems
gemäß einer
dritten Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung zeigt;
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18 ist
eine perspektivische Darstellung, die das Aussehen des ein Ferndiagnosesystem
gemäß der dritten
Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung aufweisenden Druckers zeigt;
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19 ist
ein Hardwareaufbau-Blockdiagramm, das beispielhafte elektrische
Aufbauten eines Dienstzentrumsservers und eines Computers nach 17 zeigt;
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20 ist
ein Softwareausbaudiagramm, das ein Aufbaubeispiel der Ferndiagnosesystemsoftware
nach 17 zeigt;
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21 ist
ein Diagramm, das ein Beispiel der Mengen der im Drucker verbleibenden
Tinten für jedes
Detektionsdatum zeigt;
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22 ist
ein Diagramm, das ein Beispiel des jeweiligen Verbrauchsdatums der
Tinten zeigt;
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23 ist
ein Kurvenbild, das eine beispielhafte Information über die
Menge der zum Drucken eines Abtastungs- bzw. Probebildes zeigt;
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24 ist
eine Darstellung, die eine beispielhafte Anzeige auf der Anzeigeeinheit
zeigt;
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25 ist
ein Diagramm, das eine beispielhafte Information über die
Mengen der zum Drucken der Abtastungs- bzw. Probebilder erforderlichen
Tinten zeigt;
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26 ist
ein Diagramm, das ein Beispiel der Mengen der zu einer gewissen
Zeit im Drucker verbleibenden Tinten zeigt;
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27 ist
ein Diagramm, das eine beispielhafte Information über die
Abtast- bzw. Probebilder zeigt;
und
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28 ist
eine Darstellung, die ein Beispiel der Anzahl von Blättern zeigt,
die Abtastungs- bzw. Probebilder mit den Mengen der im Drucker verbleibenden
Tinten gedruckt werden kann.
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BESCHREIBUNG DER BEVORZUGTEN
AUSFÜHRUNGSFORMEN
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Die
bevorzugten Ausführungsformen
der vorliegenden Erfindung werden anhand der beigefügten Zeichnungen
beschrieben.
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Da
die folgenden Ausführungsformen
bevorzugte Ausführungsformen
der vorliegenden Erfindung sind, ist, obgleich auf die vorliegende
Erfindung technisch bevorzugte Einschränkungen angewendet sind, der
Rahmen bzw. Schutzbereich der vorliegenden Erfindung, wenn nicht
anderweitig spezifiziert, nicht auf diese Ausführungsformen beschränkt.
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Erste Ausführungsform
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1 ist
eine perspektivische Darstellung, die ein Beispiel des Aussehens
eines Druckers 5 zeigt, der ein Selbstdiagnosesystem 100 (Selbstdiagnoseeinrichtung)
gemäß einer
ersten Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung zur Lösung
der obigen ersten Aufgabe der vorliegenden Erfindung aufweist.
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Der
Drucker 5 ist eine Druckvorrichtung, die mittels beispielsweise
eines Tintenstrahlverfahrens auf Aufzeichnungsblätter druckt und eine eingebaute Kopfbaueinheit 7 zum
Auslassen von Tinte aufweist. Der Drucker 5 weist als eine äußere Verkleidung
ein im Wesentlichen rechteckiges, parallelepipedförmiges Gehäuse 29 auf,
das eine Aussparung aufweist. Auf der oberen Fläche des Gehäuses 29 sind eine Kopfbaueinheit-Einsetz/Ausgabe-Öffnung 31 zum Einsetzen
und Ausgeben der Kopfbaueinheit 7 und eine Anzeigeeinheit 76 vorhanden.
Eine Tablett-Einsetz/Ausgabe-Öffnung 8a zum
Einsetzen oder Ausgeben eines Aufzeichnungsblätter (nicht gezeigt) aufnehmenden
Tabletts 8 ist in der Vorderfläche des Gehäuses 29 vorhanden,
und eine Ausgabeöffnung 25 zu
Ausgabe von Aufzeichnungsblättern
ist in der Aussparung des Gehäuses 29 vorhanden.
Ein Kabel, das als eine Energieversorgungsleitung oder eine Signalleitung
dient, ist an der Rückfläche des
Gehäuses 29 vorhanden.
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2 ist
eine perspektivische Darstellung, die einen beispielhaften Aufbau
des Druckers 5 in 1 zeigt. 3 ist
eine perspektivische Darstellung, die ein Beispiel des Aussehens
des Druckers 5 nach 5 zeigt,
von dem die Kopfbaueinheit 7 entfernt ist.
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Ein
Halter 33 ist zum Halten der Kopfbaueinheit 7 derart
bereitgestellt, dass die Kopfbaueinheit 7 abnehmbar ist.
Wenn die Kopfbaueinheit 7 angebracht ist, hält der Halter 33 die
Kopfbaueinheit 7 derart, dass ein Ausgabekopf 35 der
Kopfbaueinheit 7 zur Ausgabe von Tinte nach unten gerichtet
ist. Der Ausgabekopf 35 und ein vom Tablett 8 durch
eine Druckermechanismuseinheit 10 zugeführtes Aufzeichnungsblatt 27 liegen
mit einem Spalt dazwischen einander gegenüber. Unter der Steuerung einer
vorbestimmten Druckersteuerungseinheit gibt der Ausgabekopf 35 Tinte
auf das Aufzeichnungsblatt 27 zum Drucken vorbestimmter
Zeichen oder Bilder aus. Hier stellt die Druckermechanismuseinheit 10 den
gesamten mechanischen Teil des Druckers 5 dar. Beispielsweise
umfasst die Druckermechanismuseinheit 10 eine das Aufzeichnungsblatt 27 vom
Tablett 8 zuführende
Zuführungseinheit,
eine Papiervorschubeinheit, die eine Rolle oder dgl. aufweist, zum
Vorschieben des Aufzeichnungsblatts und eine Ausgabeeinheit zum
Ausgeben des gedruckten Aufzeichnungsblatts und andere zum Betrieb
des Druckers 5 erforderliche Mechanismen.
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4 ist
eine perspektivische Explosionsdarstellung, die einen beispielhaften
Aufbau der Kopfbaueinheit 7 nach 3 zeigt.
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Die
Kopfbaueinheit 7 weist primär eine Kopfpatrone 51 und
eine Tintenpatrone 37 auf.
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Die
Tintenpatrone 37 weist einen Tinte wenigstens einer Farbe
enthaltenden Tintenbehälter auf.
Insbesondere weist die Tintenpatrone 37 beispielsweise
vier Farbigtintenbehälter,
einen Gelbtintebehälter 37a,
einen Magentatintebehälter 37b,
einen Cyantintebehälter 37c und
einen Schwarztintebehälter 37d auf.
Diese Tintenbehälter 37a bis 37d weisen
jeweils Tinte-Zufuhr/Speicher-Einheiten (nicht gezeigt) zum Zuführen und
Speichern der korrespondierenden Tinten auf, die auf ihren einem
Tintenpatronenhalter 49 zugekehrten Flächen angeordnet sind.
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Die
vorliegende Erfindung ist dadurch gekennzeichnet, dass Resttinte-Detektionseinrichtungen 68a bis 68d (Diagnostizierungseinrichtung, Selbstdiagnostizierungseinrichtung)
zum Detektieren der Mengen der korrespondierenden farbigen Tinten, die
in den korrespondierenden Tintenbehältern 37a bis 37d verbleiben,
vorhanden sind. Die Resttinte-Detektionseinrichtungen 68a bis 68d werden
unten beschrieben.
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Die
Kopfpatrone 51 weist einen Deckel 41, einen Tintenpatronenhalter 49 und
den Ausgabekopf 35 auf. Dieser Aufgabekopf 35 weist
einen Rahmen 43, einen Kopfchip 47 und eine Platte 45 auf.
Der Kopfchip 47 besteht aus einem ersten Kopfchip 47a bis
vierten Kopfchip 47d.
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Der
Tintenpatronenhalter 49 ist ein Element, bei dem konkave
Teile, deren Anzahl mit der Anzahl der Tintenbehälter 37a bis 37d korrespondiert,
so ausgebildet sind, dass sie die korrespondierenden Tintenbehälter 37a bis 37d in
einer entfernbaren Weise halten können. Am Boden der korrespondierenden
Böden dieser
konkaven Teile sind Löcher 49a bis 49d zum
jeweiligen Anordnen der Tinten-Zufuhr/Speicher-Einheiten für die Tintenbehälter 37a bis 37d vorhanden.
Wenn die Tintenbehälter 37a bis 37d in
den korrespondierenden konkaven Teile des Tintenpatronenhalters 49 vorhanden
sind, wird der Deckel 41 befestigt, um die oberen Flächen der
Tintenbehälter 37a bis 37d zu
bedecken. Dies bedeutet, dass die Tintenbehälter 37a bis 37d jeweils
abgedichtet sind.
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Der
erste Kopfchip 37a bis vierte Kopfchip 37d geben
die vier farbigen Tinten jeweils einzeln ab. Dieser erste bis vierte
Kopfchip 47a bis 47d sind Streifenelemente. Sie
sind zwischen der Platte 45 und dem Rahmen 43 gehalten,
um in ihrer Längsrichtung
parallel zueinander angeordnet zu sein. Der Rahmen 43 ist
ein flaches Element und weist lange schmale schlitzförmige Löcher auf,
die im Wesentlichen mit den Formen des ersten Kopfchips 47a bis vierten
Kopfchip 47d korrespondieren. Der Rahmen 43 ist
auf der unteren Fläche
des Tintenpatronenhalters 49 befestigt. Die Platte 45 ist
ein flaches Element, in welchem im Wesentlichen geradlinige bzw. gerade
Düsenlöcher ausgebildet
sind, um mit den Formen des dazwischenzuschichtenden ersten Kopfchips 47a bis
vierten Kopfchip 47d zu korrespondieren.
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5 ist
eine Querschnittsdarstellung, die einen beispielhaften Aufbau der
Resttinte-Detektionseinrichtungen 68a bis 68d nach 4 zeigt.
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Da
die Resttinte-Detektionseinrichtungen 68a bis 68d jeweils
den gleichen Aufbau aufweisen, wird nur die Resttinte-Detektionseinrichtung 68a beschrieben.
Die Resttinte-Detektionseinrichtung 68a weist eine Anlegungseinheit 64,
eine Fotodiode 56, ein Prima 70, eine reflektierende
Einheit 62, einen Fotodetektor 58 und eine Messeinheit 66 auf.
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Die
Anlegungseinheit 64 besteht aus einer Energieversorgungsquelle
zum Anlegen einer vorbestimmten Spannung an die Fotodiode 56 und
ihre Steuerungseinheit. Die Fotodiode 56 strahlt über das Prisma 70 Licht 60 auf
eine Tinte I, wenn an die Fotodiode 56 eine vorbestimmte
Spannung angelegt ist. Das Prisma 70 bewirkt, dass das
von der Fotodiode 56 übertragene
Licht 60 als auch das von der reflektierenden Einheit 62 reflektierte
Licht 60 zum Fotodetektor 58 geleitet wird. Der
Fotodetektor 58 empfängt das
durch die Tinte I transmittierte Licht 60 und gibt entsprechend
der Menge des empfangenen Lichts 60 eine vorbestimmte Spannung
aus. Die Messeinheit 66 misst das Ausgangssignal des Fotodetektors 58.
Nach 5 sind in einem Teil, in welchem das Licht 60 durch
die Tintenpatrone 37a und dgl. geht, ein Hohlraum bzw.
Loch und ein Element, das ein Material aufweist, welches dem Licht 60 erlaubt, transmittiert
zu werden, vorhanden.
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Wenn
die Menge der verbleibenden Tinte groß ist, ist die Dämpfung des
Lichts 60 groß und
umgekehrt. Deshalb misst die Resttinte-Detektionseinrichtung 68a zum
Detektieren der Menge der verbleibenden Tinte die Variation in der
Ausgangsspannung aus dem Fotodetektor 58, die davon abhängt, ob
die Menge des Lichts 60 klein oder groß ist.
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6 zeigt
ein Beispiel des Ausgangssignals aus dem Fotodetektor 58 gegen
den Pegel der von der Resttinte-Detektionseinrichtung 68a nach 5 detektierten
Menge der Tinte.
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In 6 ist
der Pegel der Menge der Tinte in der Tintenpatrone 37a in
mehrere Pegel, beispielsweise in vier Pegel geteilt: „leer (beispielsweise
0 cm3)" (die
Menge der verbleibenden Tinte I ist null), „Pege 2" (die Menge der verbleibenden Tinte
I ist relativ klein), „Pegel
1" (die Menge der
verbleibenden Tinte I ist relativ groß) und „voll" (beispielsweise 15 cm3)" (die Menge der verbleibenden
Tinte ist voll). Wenn die Menge der verbleibenden Tinte I abnimmt, wird
der Pegel der Menge der Tinte von „voll" zum „Pegel 1" geändert,
und das Ausgangssignal aus dem Fotodetektor 58 nach 5 nimmt
graduell zu. Diese Änderung
zeigt eine im Wesentlichen identische Charakteristik entsprechend
der Abnahme des Pegels der Menge der verbleibenden Tinte. Wenn der Pegel
der verbleibenden Tinte beispielsweise „Pegel 2" erreicht, bestimmt
die Resttinte-Detektionseinrichtung 68a, dass ein Alarm
gegeben werden soll, der dem Benutzer meldet, dass die Menge der
verbleibenden Tinte I klein ist. Die Menge der verbleibenden Tinte
I, bei dem dieser Alarm gegeben werden soll, kann entsprechend den
Spezifikationen des Druckers 5 beliebig eingestellt werden.
-
7 ist
ein Blockdiagramm, das ein Beispiel eines elektrischen Aufbaus des
Druckers 5 nach 1 zeigt.
-
Der
Drucker 5 weist einen RAM (Random Access Memory (Direktzugriffsspeicher)) 61,
einen ROM (Read Only Memory (Nurlesespeicher)) 63, eine
CPU (Central Processing Unit (zentrale Verarbeitungseinheit)) 67,
eine Kopfsteuerungseinheit 63, eine Kopfbaueinheit 7,
eine Kopfdetektionseinheit 75, eine Druckersteuerungseinheit 77,
die Druckermechanismuseinheit 10, die Anzeigeeinheit 76 und eine
Schnittstelle 66 auf. Außerdem kann der Drucker 5 eine
Druckerdiagnoseeinheit 79 aufweisen.
-
Der
RAM 61 ist ein Informationsspeichermedium, bei dem ein
Lesen und Schreiben ausgeführt werden
kann, und er ist ein Arbeitsbereich für die CPU 67. Der
ROM 63 ist ein Informationsspeichermedium, bei dem Lesen
ausgeführt
werden kann, und er führt
in ihm gespeicherte Information der CPU 67 zu. Im ROM 63 kann
die Information änderbar sein.
Die CPU 67 ist mit dem RAM 61, dem ROM 63, der
Kopfsteuerungseinheit 73, der Kopfdetektionseinheit 75,
der Druckersteuerungseinheit 77, der Druckerdiagnoseeinheit 79,
der Anzeigeeinheit 76 und der Schnittstelle 66,
welche die CPU 67 steuert und von der die CPU 67 die
Daten erhält,
verbunden.
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Unter
der Steuerung der CPU 67 steuert die Kopfsteuerungseinheit 73 den
Betrieb der Kopfbaueinheit 7. Diese Kopfbaueinheit 7 weist
die Tintenpatrone und die Kopfpatrone zur Ausgabe von Tinte auf. Die
Kopfdetektionseinheit 75 erhält von der Kopfbaueinheit 7,
die vom Drucker 5 abnehmbar ist, vorbestimmte Information.
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Beispielsweise
detektiert die Kopfdetektionseinheit 75, dass die Kopfbaueinheit 7 am
Drucker 5 angebracht ist.
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Unter
der Steuerung der CPU 67 steuert die Druckersteuerungseinheit
den Betrieb der Druckermechanismuseinheit 10. Diese Druckermechanismuseinheit 10 stellt
einen Gesamtmechanismus zum Drucken im Drucker 5 dar. Die
Druckerdiagnoseeinheit 79 diagnostiziert die Zustände der
Druckermechanismuseinheit 10.
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Unter
der Steuerung der CPU 67 zeigt die Anzeigeeinheit 76 vorbestimmte
Bilder und Zeichen an. Die Schnittstelle 66 ist eine Schnittstelle
zum Kommunizieren von Daten wie beispielsweise zu druckende Bilder,
indem ein Druckerkabel, das eine Centronics-Schnittstelle benutzt,
mit ihr verbunden ist, oder indem ein LAN-Kabel (LAN = Local Area Network
(lokales Netz)), das eine Netzwerkschnittstelle benutzt, mit ihr
verbunden ist.
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Der
Drucker ist dadurch gekennzeichnet, dass die Resttinte-Detektionseinrichtungen 68a bis 68d als
Teile der Kopfdetektionseinheit 75 bereitgestellt sind.
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8 ist
ein Softwareaufbaudiagramm, das einen beispielhaften Aufbau der
unter dem Drucker 5 nach 7 laufenden
Software zeigt.
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Im
Drucker 5 führt
die CPU 67 Software aus, bei welcher der RAM 61 als
ein Arbeitsbereich dient. Diese Software ist beispielsweise ein
Programm mit einer Selbstdiagnosefunktion des Druckers. Im Drucker 5 laufen
beispielsweise ein Betriebssystem 14, ein Einrichtungstreiber 2 und
ein Selbstdiagnosemodul 150 (Programm mit einer Selbstdiagnosefunktion).
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Das
Betriebssystem 14 ist sogenannte Basissoftware, die unter
dem Drucker 5 laufende Software und dgl. steuert. Das Betriebssystem 14 kann ersetzt
werden, wenn eine andere Software die Funktionen des Betriebssystems 14 ausführt. Der
Einrichtungstreiber 2 steuert die Anzeigeeinheit 76,
die Kopfsteuerungseinheit 73, die Druckersteuerungseinheit 77 und
dgl. nach 7, um jeden mit der CPU 67 verbundenen
Block zu verwalten.
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Das
Selbstdiagnosemodul 150 nach 8 diagnostiziert
die Zustände
des Druckers nach 1 und detektiert beispielsweise
die Mengen der in der Kopfbaueinheit 7 des Druckers verbleibenden
Tinten. Das Selbstdiagnosemodul 150 gibt Alarm, wenn die Mengen
der Tinten auf vorbestimmte Mengen abgenommen haben. Einzelheiten,
die benutzt werden, wenn das Selbstdiagnosemodul 150 die
Zustände des
Druckers 5 diagnostiziert, werden vorher beispielsweise
im ROM 63 nach 7 gespeichert. Wenn der ROM 63 wiederbeschreibbar
ist, können die
Einzelheiten variabel sein.
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Wie
in 8 gezeigt, liest das Selbstdiagnosemodul 150 die
in der Diagnosetabelle 152 (Diagnostizierungseinrichtung)
gespeicherten Diagnoseeinzelheiten und steuert die Kopfdetektionseinheit 75 nach 7 entsprechend
den gelesenen Diagnoseeinzelheiten direkt über den Einrichtungstreiber 2. Gleichzeitig
kann das Selbstdiagnosemodul 150 auch die Druckerdiagnoseeinheit 79 nach 7 steuern.
Das Selbstdiagnosemodul 150 erhält von den Resttinte-Detektionseinrichtungen 68a bis 68d, die
Teil der Kopfdetektionseinheit 75 sind, Information über die
Mengen der verbleibenden Tinten. Wie in 8 gezeigt,
wird, wenn das Selbstdiagnosemodul 150 die Information über die
Mengen der verbleibenden Tinten erhält, die Information über die
Mengen der verbleibenden Tinten an eine Protokolldatei 154 ausgegeben.
Diese Protokolldatei 154 (Diagnostizierungseinrichtung)
wird im RAM 61 nach 7 erzeugt.
-
Hier
weist die Information über
die Mengen der verbleibenden Tinten Information über die Farben der Tinten (Farbinformation),
Information über
Datum (Detektiondatum) und die Mengen der verbleibenden Tinten auf.
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Das
Selbstdiagnosemodul 150 berechnet die Tendenzen der Weisen
der Resttintenabnahme auf Basis von Information über die Mengen der verbleibenden
Tinten und schätzt
auf Basis der berechneten Tendenzen, wann die Tinten jeweils ausgehen.
Das heißt,
das Selbstdiagnosemodul 150 kann den Entleerungstrend der
Mengen der Tinten entsprechend dem Benutzungsmuster des Druckers 5,
das zum Benutzer gehört,
verstehen. Das Selbstdiagnosemodul 150 kann Information über die
Tinte, die unter den Resttinten zuerst ausgeht, anzeigen. Eine vom Selbstdiagnosemodul 150 ausgeführte Berechnung und
dgl. werden unten beschrieben.
-
Der
das Selbstdiagnosesystem 100 aufweisende Drucker weist
den obigen Aufbau auf. Ein Selbstdiagnoseverfahren im Drucker 5 wird
anhand der 1 bis 8 beschrieben.
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Kurz
ausgedrückt
informiert das Selbstdiagnosesystem 100 einen Benutzer
darüber,
wie viele Tage noch der Drucker mit der Menge verbleibender Tinte
drucken kann (Betriebsfähigdruckperiode), wenn
der Benutzer den Drucker 5 benutzt, um das laufende Benutzungsmuster
beizubehalten.
-
Leseoperation (Diagnoseschritt)
-
Die
Mengen der in der Tintenpatrone 7 im Drucker 5 verbleibenden
Tinten und dgl. werden für jede
Farbe detektiert. Um spezifisch zu sein bewirkt die CPU 61 nach 7,
dass das Selbstdiagnosemodul 150 die Resttinte-Detektionseinrichtungen 68a bis 68d,
die Teil der Kopfdetektionseinheit 75 sind, jeweils instruiert,
die Mengen der korrespondierenden verbleibenden Tinten zu lesen.
Wie oben bei 5 beschrieben, lesen, wenn die
Resttinte-Detektionseinrichtungen 68a bis 68d die
Leseinstruktion bezüglich
der Menge verbleibender Tinte durch Steuerung des Einrichtungstreibers 2 nach 8 empfangen,
die Resttinte-Detektionseinrichtungen 68a bis 68d die
korrespondierenden Ausgangssignale aus den Fotodetektoren 58 für jede farbige
Tinte.
-
Das
Selbstdiagnosemodul 150 berechnet die Mengen der verbleibenden
farbigen Tinten auf Basis der Resttintenpegelcharakteristiken in
Bezug auf das Ausgangssignal aus dem in 6 gezeigten
Fotodetektor 58. Das Selbstdiagnosemodul 150 schreibt
die Farbinformation und das Detektionsdatum auf die Protokolldatei 154 ebenso
wie sie die Mengen der in 9 gezeigten
verbleibenden Tinten anzeigt.
-
Wenn
ein Drucken vollendet ist, schreibt das Selbstdiagnosemodul 150 die
Farbinformation, das Detektionsdatum und die Mengen der verbleibenden Tinten
auf die Protokolldatei 154 als eine Resstintenhistorie
(Protokoll). Die Protokolldatei kann auf einer Festplatte (in 7 nicht
gezeigt) gespeichert werden. Als ein Resultat davon werden, wie
in 9 gezeigt, die Tendenzen, mit denen die Mengen
der verbleibenden Tinten in Bezug auf den Zeitverlauf abnehmen,
gespeichert.
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Betriebsfunktionsweise
-
In
Reaktion auf eine Anforderung eines Benutzers oder zu einem beliebigen
Zeitpunkt empfängt das
Selbstdiagnosemodul 150 eine Instruktion zum Berechnen
des Zeitpunkts, zu dem der Pegel der Menge der verbleibenden Tinte
beispielsweise „leer" wird (nachfolgend
als „Verbrauchtdatum
der Tinte" bezeichnet).
Das Selbstdiagnosemodul 150 nach 8 führt für jede der
farbigen Tinten auf Basis der schon in der Protokolldatei 154 gespeicherten
Resttintenhistorie die folgende Berechnung aus.
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Als
beispielhafte Farbe der Tinte wurde das Cyan genommen. Das Selbstdiagnosemodul 150 detektierte
die nach 9 als 15 cm3 gespeicherte Menge
C der verbleibenden Tinte am Detektionsdatum (2000/01/01/11:21).
Dies wird, wie in 11 gezeigt, grafisch aufgezeichnet.
Danach detektierte, wie in 9 gezeigt,
das Selbstdiagnosemodul 150 die Mengen C der verbleibenden
Tinte als 13 cm3, 11 cm3 und
4 cm3 zu den korrespondierenden Zeitpunkten,
und diese Punkte werden, wie in 11 gezeigt, grafisch
aufgezeichnet. In 9 sind die Mengen der verbleibenden
gelben Tinte, Magentatinte und schwarzen Tinte durch Y, M bzw. B
dargestellt.
-
Das
Selbstdiagnosemodul 150 berechnet die Menge der verbleibenden
Tinte = „a" × das Detektionsdatum + „b" mittels beispielsweise
einer Kleinstquadratmethode („a" ist eine Konstante
und „b" ist die Menge der
aufgefüllten
Tinte) und detektiert beispielsweise das Detektionsdatum (das oben
erwähnte
Verbrauchtdatum der Tinte), wenn die Menge der verbleibenden Tinte
null ist. Dieses Detektionsdatum ist das in 11 gezeigte „geschätzte Datum,
bei dem die Tinte verbraucht ist".
Wie in 10 gezeigt, schreibt das Selbstdiagnosemodul 150 das
Verbrauchsdatum jeder farbigen Tinte auf eine vorbestimmte Datei.
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Das
Selbstdiagnosemodul 150 schreibt unter den Verbrauchsdaten
(jeweiliges Datum) der farbigen Tinten das Verbrauchsdatum (2000/4/21)
der Tinte, bei dem die erste farbige Tinte der Tinten verbraucht
ist, zu der in 10 gezeigten „Gesamtbestimmungs"-Einzelheit. Das
Selbstdiagnosemodul 150 schreibt das Datum, bei dem diese
Bestimmung gemacht wird, zur „Bestimmungsdatum
(Detektionsdatum)"-Einzelheit.
Dies ermöglicht
Information darüber,
wann das Selbstdiagnosemodul 150 nach 8 die
zu speichernde Menge der verbleibende Tinte bestimmt.
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Anzeigeschritt
-
Das
Diagnosemodul 173 bewirkt, dass die Anzeigeeinheit 76 nach 1,
wie in 12 gezeigt, das Verbrauchsdatum
der Tinte und das Bestimmungsdatum anzeigt. Der Drucker 5 kann
dem Benutzer einen Alarm geben. Dies ermöglicht dem Benutzer, das Verbrauchsdatum
der Tinte im Drucker 5 visuell zu erkennen. Demgemäss kann
eine Situation, bei der einem Drucker Tinte ausgeht, verhindert werden.
-
Gemäß der ersten
Ausführungsform
kann, wenn der Benutzer den letzten Druckschritt beibehält, da Information über die
Länge der
Zeit (Betriebsfähigdruckperiode),
die der Drucker beim laufenden Druckschritt weiter drucken kann,
dem Benutzer zugeführt
wird, der Benutzer auf Basis seines oder ihres Schemas bestimmen,
wann mit einer Ersatztinte neu zu füllen ist oder wann die Tinte
auszutauschen ist. Die Benutzung des Selbstdiagnosemoduls 150 im Drucker 5 kann
die Situation vermeiden, bei der die Tinte plötzlich ausgeht, weil der Benutzer
nicht speziell herausfand, wann die Ersatztinte bereitgestellt werden
soll. Deshalb kann der Drucker 5 jederzeit drucken.
-
Zweite Ausführungsform
-
Die
zweite Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung zur Lösung
der obigen ersten Aufgabe wird unten beschrieben.
-
Da
die Aufbauten eines Selbstdiagnosesystems 100a (Selbstdiagnoseeinrichtung)
gemäß einer zweiten
Ausführungsform
und ein dasselbe benutzender Drucker 5a jeweils im Wesentlichen
identisch zu denen der Selbstdiagnoseeinrichtung gemäß der ersten
Ausführungsform
und des dieselbe benutzenden Druckers 5 nach den 1 bis 9 sind,
sind Bezugszeichen in den 1 bis 9 den
Gegenstücken
des Selbstdiagnosesystems 100a und des Druckers 5a zugeordnet.
Diejenigen, bei denen sich die zweite Ausführungsform von der ersten Ausführungsform
unterscheidet, werden zuerst beschrieben.
-
Um
einen Benutzer über
die Menge der im Drucker 5a verbleibenden Tinte zu informieren,
informiert das Selbstdiagnosesystem 100a den Benutzer speziell
darüber,
wie viele Blätter
eines vorbestimmten Abtastungs- bzw. Probebildes noch gedruckt werden
können,
während
das Selbstdiagnosesystem 100 den Benutzer darüber informiert,
wann die Menge der im Drucker 5 verbleibenden Tinte eine
vorbestimmte Menge erreicht. Demgemäss unterscheiden sich beim
Selbstdiagnosesystem 100a die Funktionen des Selbstdiagnosemoduls 150a (Diagnostizierungseinrichtung),
der Protokolldatei 154 (Diagnostizierungseinrichtung) und
der Diagnosetabelle (Diagnostizierungseinrichtung) etwas von denen
der Gegenstücke
des Selbstdiagnosesystems 100.
-
13 zeigt
eine beispielhafte Information über
die Mengen der verbleibenden Tinten und dgl., die zum Drucken der
obigen Abtastungs- bzw. Probebilder erforderlich sind.
-
Information über die
Mengen der zum Drucken des Abtastungs- bzw. Probebildes erforderlichen
Mengen der Tinten (nachfolgend als „Abtastungs- bzw. Probebildinformation" bezeichnet) wird
in der Diagnoseeinzelheittabelle 152 nach 8 gespeichert.
Anders als dort werden die Druckgröße und der Bildtyp in der Diagnoseeinzelheittabelle 152 für jedes
der Abtastungs- bzw. Probebilder gespeichert. Y0,
M0, C0 und B0 sind die Mengen der erforderlichen gelben
Tinte, Magentatinte, Cyantinte bzw. schwarzen Tinte. Die in dieser
Diagnoseeinzelheittabelle 152 gespeicherten Daten können in
der CPU 67 des Druckers 5 oder des Selbstdiagnosemoduls 150 gespeichert
werden.
-
Das
Selbstdiagnosemodul 150a erhält die Mengen Y, M, C und B
der verbleibenden gelben Tinte, Magentatinte, Cyantinte bzw. schwarzen
Tinte durch das bei der ersten Ausführungsform beschriebene Detektionsverfahren
oder durch Erhalten von Information aus der wie in 8 gezeigten
Protokolldatei 154. Das Selbstdiagnosemodul 150a erhält die Quotienten
Y/Y0, M/M0, C/C0 und B/B0 der Mengen der
farbigen Tinten durch Dividieren der Mengen Y, M, C bzw. B der korrespondierenden
verbleibenden farbigen Tinten durch die Mengen Y0,
M0, C0 bzw. B0 der korrespondierenden farbigen Tinten,
die zum Drucken von vorbestimmten Abtastungs- bzw. Probebildern
mit in 13 gezeigten vorbestimmten Druckgrößen erforderlich
sind. Das Selbstdiagnosemodul 150a führt eine Ganzzahlverarbeitung
wie beispielsweise [Y/Y0], [M/M0],
[C/C0] und [B/B0]
aus. Das Selbstdiagnosemodul 150a erhält die kleinste Zahl unter
den berechneten ganzen Zahlen als die Anzahl von Blättern, die
ein vorbestimmtes Abtastungs- bzw. Probebild mit einer vorbestimmten
Größe gedruckt werden
kann, welche die in der Tabelle nach 15 gezeigte
Information ist. Alternativ dazu schreibt das Selbstdiagnosemodul 150a sie
in die Protokolldatei 154 nach 8. Schließlich zeigt
das Selbstdiagnosemodul 150a, wie in 16 gezeigt,
die Abtastungs- bzw. Probenamen der Abtastungs- bzw. Probebilder,
die Betriebsfähigdruckblattanzahlen
und das Detektionsdatum auf die Anzeigeeinheit 76 nach 1.
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Gemäß der zweiten
Ausführungsform
können
im Wesentlichen die gleichen Vorteile wie die bei der ersten Ausführungsform
erhaltenen erhalten werden. Wenn außerdem ein vorbestimmtes Abtastungs-
bzw. Probebild gedruckt wird, kann, da eine spezielle Information
wie die, wie viele Blätter
noch gedruckt werden können
(Betriebsfähigdruckblattanzahl),
ein Benutzer eine Situation derart vermeiden, dass eine plötzliche
Verknappung der Tinte im Drucker 5 auftritt. Demgemäss kann,
da der Benutzer herausfinden kann, wann mit einer Ersatztinte neu
zu füllen
oder die Tinte auszutauschen ist, der Drucker 5a immer
drucken.
-
Die
vorliegende Erfindung ist nicht auf die vorhergehenden Ausführungsformen
beschränkt.
-
Obgleich
bei den obigen Ausführungsformen die
Drucker 5 und 5a jeweils das Tintenstrahlverfahren
benutzen, so können
die obigen Ausführungsformen
bei Druckern angewendet werden, die andere Bild-Bildungsverfahren
wie beispielsweise ein Laserverfahren oder ein LED-Verfahren, das
Elektrofotografie anwendet, benutzen. Das heißt, die obigen Ausführungsformen
können
auf die Drucker angewendet werden, bei denen während des Druckens Tinte verbraucht
wird. Bei dem die Elektrofotografie benutzenden Drucker korrespondiert
Toner mit der Tinte.
-
Als
ein Programmspeichermedium zum Installieren eines Programms mit
einer Selbstdiagnosefunktion zum Ausführen der oben beschriebenen Reihe
von Prozessen auf einem Computer oder den Druckern 5 und 5a,
um dem Computer oder dem Druckern 5 und 5a zu
ermöglichen,
zum Ausführen
dieses Programms bereit zu sein, können ein Softwarepaketmedium
(package medium) wie beispielsweise eine Diskette, eine CD-ROM (Compact
Disc Read Only Memory (Nurlesespeicher-CD) und/oder eine DVD (Digital
Versatile Disc (mehrseitige Platte)) benutzt werden. Alternativ
dazu kann das Programmspeichermedium durch Benutzung eines Halbleiterspeichers,
einer Magnetplatte oder dgl., der bzw. die das Programm temporär oder permanent
speichert, realisiert sein. Als ein Verfahren zum Speichern des Programms
in diesen Speichermedien kann ein verdrahtetes oder drahtloses Kommunikationsmedium wie
beispielsweise ein LAN (Local Area Network (lokales Netz)), das
Internet oder digitales Satellitenrundsenden benutzt werden. Außerdem können unterschiedliche
Kommunikationsschnittstellen wie beispielsweise ein Router (Wegewähler) oder
ein Modem zum Speichern des Programms im Medium benutzt werden. Überdies
können
die Drucker 5 und 5a jeweils mit einer Laufwerkeinrichtung
versehen sein, die auf den Programmspeichermedien gespeicherte Information
wenigstens lesen kann.
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Die
Funktion des Selbstdiagnosesystems 100 und 100a kann
durch Benutzung von Software oder Hardware implementiert sein.
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Die
Komponenten der obigen Ausführungsformen
können
partiell fortgelassen sein oder sie können in einer Weise kombiniert
sein, die sich von der Weise, in der die der obigen Ausführungsformen kombiniert
sind, unterscheidet.
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Dritte Ausführungsform
-
Es
wird die dritte Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung zur Lösung
der obigen zweiten Aufgabe beschrieben.
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17 zeigt
einen beispielhaften generellen Aufbau eines Ferndiagnosesystems 200 gemäß der dritten
Ausführungsform.
Da 17 ein den generellen Aufbau des Ferndiagnosesystems 200 zeigendes Blockdiagramm
ist, sind das Aussehen des Druckers 5 und dgl. beispielhaft.
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Das
Ferndiagnosesystems 200 umfasst einen Dienstzentrumsserver 23,
einen Computer 17, den Drucker 5 und Kommunikationsmedien
zur Ausführung
einer Datenkommunikation zwischen dem Dienstzentrumsserver 23 und
dem Computer 17. Als die zum Ausführen einer Datenkommunikation
zwischen dem Dienstzentrumsserver 23 und dem Computer 17 vorhandenen
Kommunikationsmedien können
zwei Modems 71 und eine Telefonleitung 72 oder ein
Netzwerk 89, ein Router 21 und ein Netzwerk 90 benutzt
werden. Der letztere Fall kann einen Server 24 aufweisen.
Im Folgenden wird ein Beispiel beschrieben, bei dem das Netzwerk 90 das
Internet ist.
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Wenn
das Netzwerk 90 das Internet ist, stellt der Server 24 beispielsweise
einen Servercomputer eines Internetdienstanbieters dar. Deshalb
kann das Ferndiagnosesystem 200 eine Datenkommunikation zwischen
dem Dienstzentrumsserver 4 und dem Computer 17 ausführen.
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Der
Dienstzentrumsserver 23 ist ein in einem Dienstzentrum
vorhandener Servercomputer, der die Zustände des mit dem Computer 17 über ein
Druckerkabel oder ein Netzwerk verbundenen Druckers 5 erhält und diagnostiziert.
Der Computer 17 ist ein Beispiel elektronischer Einrichtungen,
die den Drucker 5 auffordern, Zeichen oder Bilder zu drucken, wenn
sie zu drucken sind. Der Drucker 5 druckt Zeichen oder
Bilder entsprechend einer Aufforderung vom Computer 17 auf
das Aufzeichnungsblatt 27. Der Router 21 und das
Netzwrk 89 bilden ein LAN (Lokal Area Network (lokales
Netz)), das mehrere Computer 17 miteinander verbindet.
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18 ist
eine perspektivische Darstellung, die ein beispielhaftes Aussehen
des Druckers 5 und Computers 17 nach 17 zeigt.
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Der
Computer 17 ist beispielsweise ein Personalcomputer vom
Notebooktyp (Notizbuchtyp) oder Desktoptyp (Tischtyp) und über ein
Druckerkabel 15 mit dem Drucker 5 verbunden. Im äußeren Aussehen
weist der Drucker wenigstens eine Anzeigeeinheit 76A und
eine Betätigungseinheit 94 auf. Die
Anzeigeeinheit 76A, die beispielsweise eine Flüssigkristallanzeige
ist, zeigt das wie unten beschriebene Diagnoseresultat, das die
Zustände
des Druckers 5 diagnostiziert, an. Alternativ dazu kann dieses
Diagnoseresultat nicht auf der Anzeigeeinheit 76A des Computers 17,
sondern auf der Anzeigeeinheit 76 des Druckers 5 angezeigt
werden. Die Betätigungseinheit 94 weist
ein Fingerspitzentablett (touch panel), eine Maus oder eine Tastatur
auf und wird vom Benutzer betätigt,
um den Computer 17 zu betreiben.
-
Da
der Drucker 5 den gleichen Aufbau wie der des Druckers
gemäß der ersten
Ausführungsform
aufweist, sind die Beschreibungen der gemeinsamen Komponenten fortgelassen.
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Bei
der dritten Ausführungsform
weisen der Drucker 5 und die Kopfbaueinheit 7 den
gleichen Aufbau wie die der in den 1 bis 4 gezeigten
Gegenstücke
auf. Die Resttinte-Detektionseinrichtungen gemäß der dritten Ausführungsform
weisen den gleichen Aufbau wie die der Resttinte-Detektionseinrichtungen 68a bis 68d gemäß der ersten
Ausführungsform
auf, die anhand der 5 beschrieben sind. Deshalb
sind die Operationen der Resttinte-Detektionseinrichtungen 68a bis 68d gemäß der dritten Ausführungsform
die gleichen wie die der ersten Ausführungsform, und ihre Ausgangssignale
sind jeweils die gleichen wie die des in 6 gezeigten
Beispiels.
-
Der
elektrische Aufbau des Druckers 5 ist identisch zum Gegenstück gemäß der ersten
Ausführungsform,
das anhand der 7 beschrieben ist.
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19 ist
ein Hardwareaufbaudiagramm, das beispielhafte elektrische Aufbauten
des Dienstzentrumsservers 23 und des Computers 17 nach 17 zeigt.
Der Dienstzentrumsserver 23 und der Computer 17 sind
im Sinne des elektrischen Aufbaus ähnlich, ausgenommen an einem
Punkt, bei dem für den
Dienstzentrumsservers 23 mehr Verarbeitungsleistung benötigt wird
als für
den Computer 17. Deshalb wird primär der Computer 17 beschrieben,
und die Dinge, in denen sich der Dienstzentrumsserver 23 vom
Computer 17 unterscheidet, werden beschrieben, wenn notwendig.
-
Der
Computer 17 weist eine Steuerungseinheit 93, die
Anzeigeeinheit 76, eine Speichereinheit 79, eine
Schnittstelle 97, eine Kommunikationssteuerungseinheit 95 und
die Betriebseinheit 94 auf. Der Dienstzentrumsserver 23 braucht
von der Anzeigeeinheit 76, der Schnittstelle 97 und
der Betätigungseinheit 94 keine
aufzuweisen.
-
Die
Steuerungseinheit 93, die beispielsweise eine CPU (Central
Processing Unit (zentrale Verarbeitungseinheit)) ist, ist eine arithmetische
Einheit zur Steuerung des Ganzen der CPU 17. Die Speichereinheit 96 ist
ein beschreibbares/lesbares Speichermedium wie beispielsweise ein
RAM (Random Access Memory (Direktzugriffsspeicher)), ein Nurlese-Speichermedium
wie beispielsweise ein ROM (Read Only Memory (Nurlesespeicher))
und/oder ein Massenspeichermedium wie beispielsweise eine Festplatte. Die
Steuerungseinheit 93 führt
Software oder dgl. aus, wobei der RAM oder dergleichen der Speichereinheit 96 als
ein Arbeitsbereich dient. Die Anzeigeeinheit 76 wird von
der Steuerungseinheit 93 derart gesteuert, dass vorbestimmte
Zeichen oder Bilder angezeigt werden können. Die Schnittstelle 97 ist eine
Benutzerschnittstelle wie beispielsweise eine Centronics oder ein
USB (Universal Serial Bus (universeller serieller Bus)). Die Kommunikationssteuerungseinheit 95 steuert
eine Netzwerkschnittstelle, die eine Datenkommunikation ausführt. Wie
oben beschrieben ist die Betätigungseinheit 94 eine
Benutzerschnittstelle wie beispielsweise eine Tastatur.
-
20 ist
ein Softwareaufbaudiagramm, das einen beispielhaften Softwareaufbau
des Ferndiagnosesystem 200 nach 17 zeigt.
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Betriebssysteme 114 und 14 laufen
unter dem Dienstzentrumsserver 23 bzw. dem Computer 17.
Die Betriebssysteme 14 und 114, die Basissoftware
sind, steuern den Betrieb der unter dem Drucker 5 laufenden
Software. Die Betriebssysteme 14 und 114 können ersetzt
werden, wenn andere Software die Funktionen der Betriebssysteme 14 und 114 ausführt.
-
Der
Dienstzentrumsserver 23 weist das Betriebssystem 114,
die Diagnoseeinzelheittabelle 152, die Protokolldatei 154,
das Diagnosemodul 173 (Diagnostizierungseinrichtung, ein
Programm mit einer Fernbedienungsfunktion) und ein Kommunikationsmodul 176 (Diagnostizierungseinrichtung,
ein Programm mit einer Ferndiagnosefunktion) auf.
-
Die
Diagnoseeinzelheittabelle 152 welche die gleiche wie die
bei der ersten Ausführungsform benutzte
ist, hält
Information (beispielsweise Information über die Diagnose der Mengen
der verbleibenden Tinten, die einer der Zustände des Druckers 5 ist
und welche die gleiche wie bei der ersten Ausführungsform ist) über die
zum Diagnostizieren der Zustände
des Druckers 5 benutzten Einzelheiten. Die Protokolldatei 154 weist
das durch die Diagnostizierung der Zustände des Druckers 5 entsprechend
eines jeweiligen Detektionsdatums enthaltene Resultat auf und wird
im RAM 61 nach 7 in der gleichen Weise wie
bei der ersten Ausführungsform
erzeugt. Wie in 20 gezeigt führt das Kommunikationsmodul 176 unter
der Steuerung des Diagnosemoduls 173 eine Datenkommunikation
mit dem Kommunikationsmodul 175 (Diagnostizierungseinrichtung,
ein Programm mit einer Ferndiagnosefunktion) des Computers 17 aus.
Das Diagnosemodul 173 liest die in der Diagnoseeinzelheittabelle 152 gespeicherten Diagnoseeinzelheiten
und überträgt eine
Detektionsinstruktion 177 entsprechend den gelesenen Diagnoseeinzelheiten
zum Computer 17. Die Detektionsinstruktion 177 ist
beispielsweise eine Instruktion zum Bewirken, dass Mengen der verbleibenden
Tinten in der Kopfbaueinheit 7 erhalten werden sollen.
Diese Detektionsinstruktion 177 kann entsprechend den Diagnoseeinzelheiten
im Drucker 5 beliebig eingestellt werden.
-
Das
Kommunikationsmodul 176 empfängt ein Detektionsresultat 179 (die
Zustände
des Druckers 5) vom Computer 17. Das Detektionsresultat 179 ist
Information über
die Mengen der verbleibenden Tinten.
-
Die
Information über
die Mengen der verbleibenden Tinten weist wenigstens Information über die Farben
der Tinten (Farbinformation), Information über ein Datum (Detektionsdatum)
und Information über
die Mengen der verbleibenden Tinten auf.
-
Das
Diagnosemodul 173 berechnet auf Basis einer Information über die
Mengen der oben verbleibenden Tinten die Tendenzen, mit denen die Mengen
der verbleibenden Tinten abnehmen, und schätzt auf Basis der berechneten
Tendenzen, wann jede der Tinten ausgeht. Das Diagnosemodul 173 kann
die Tendenzen der Abnahme der Tinten entsprechend den Benutzermuster
des Druckers, das zum Benutzer gehört, in der gleichen Weise wie
bei der ersten Weise verstehen. Das Diagnosemodul 173 kann
Information über
die Tinte, die unter den Tinten zuerst ausgeht, zeigen. Die vom
Diagnosemodul 173 ausgeführte detaillierte Berechnung
und dgl. werden unten beschrieben.
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Das
Diagnosemodul 173 steuert das Kommunikationsmodul 176 so,
dass an den Computer 17 ein Diagnoseresultat 181 ausgegeben
wird.
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Der
Computer 17 weist das Betriebssystem 14, das Kommunikationsmodul 175 (ein
Programm mit einer Ferndiagnosefunktion), das Detektionsmodul 172 (ein
Programm mit einer Ferndiagnosefunktion) und den Einrichtungstreiber 2 auf.
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In
der gleichen Weise wie bei der ersten Ausführungsform softwaresteuert
der Einrichtungstreiber 2 die Kopfantriebseinheit 73,
die Druckersteuerungseinheit 77 und dgl. nach 7 und
verwaltet jeweils die Blöcke,
die mit der CPU 67 verbunden sind.
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Das
Detektionsmodul 172 nach 20 steuert
den Einrichtungstreiber 2, instruiert die Resttinte-Detektionseinrichtungen 68a bis 68d nach 7, um
die Mengen der in der Kopfbaueinheit 7 verbleibenden Tinten
zu detektieren, und erhält
das Detektionsresultat 179. Die von diesem Detektionsmodul 172 zum
Detektieren der Zustände
des Druckers 5 benutzten Einzelheiten sind beispielsweise
im ROM 63 nach 7 im Voraus gespeichert. Wenn
der ROM 63 wiederbeschreibbar ist, können diese Einzelheiten änderbar
sein. Das Kommunikationsmodul 175 überträgt dieses Detektionsresultat 179 zum Dienstzentrumsserver 23.
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Der
das Ferndiagnosesystem 200 aufweisende Drucker 5 ist
in der oben beschriebenen Weise aufgebaut, und sein Ferndiagnoseverfahren
wird anhand der 2 bis 7 und 17 bis 20 beschrieben.
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Kurz
ausgedrückt
ferninformiert das Ferndiagnosesystem 200 den Benutzer
darüber,
wie viele Tage der Drucker 5 drucken kann, wenn der Benutzer den
Drucker 5 beim vergangenen Druckschritt (Betriebsfähigdruckperiode)
benutzt.
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Leseinstruktion
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Zum
Diagnostizieren betreibt der in 17 gezeigte
Dienstzentrumsserver 23 das Diagnosemodul 173 in
dem mit dem Drucker 5 verbundenen Computer 17.
Das Diagnosemodul 173 empfängt die Diagnoseeinzelheit,
um zu bewirken, dass die Mengen der verbleibenden Tinten von der
Diagnoseeinzelheittabelle 152 erhalten werden, und steuert
das Kommunikationsmodul 176 so, dass die Detektionsinstruktion 179 zum
Computer 17 übertragen
wird. Der Computer 17 bewirkt, dass das Kommunikationsmodul 175 die
Detektionsinstruktion 179 empfängt und betreibt das Detektionsmodul 172.
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Leseoperation
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Das
Detektionsmodul 172 detektiert die Mengen der in der Tintenpatrone 7 oder
dgl. im Drucker verbleibenden Tinten. Um speziell zu sein steuert
das Detektionsmodul 172 unter der Steuerung der CPU 61 nach 7 den
Einrichtungstreiber 2 so, dass die Instruktion zum Lesen
der Menge der verbleibenden Tinte zu den korrespondierenden Resttinte-Detektionseinrichtungen 68a und 68d,
die als ein Teil der Kopfdetektionseinheit 75 nach 7 dienen, gesendet
wird. Beim Empfang der Instruktion zum Lesen der Menge verbleibender
Tinte lesen die Resttinte-Detektionseinrichtungen 68a und 68d,
wie schon anhand der 5 beschrieben, die Ausgangssignale
aus den Fotodetektoren für
die korrespondierenden Tinten. Das Kommunikationsmodul 175 überträgt das vom
Detektionsmodul 172 detektierte Detektionsresultat 179 zum
Dienstzentrumserver 4.
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Der
Dienstzentrumsserver 23 bewirkt, dass das Kommunikationsmodul 176 das
Detektionsresultat 179 empfängt, und sendet es zum Diagnosemodul 173.
Das Diagnosemodul 173 berechnet die Mengen der verbleibenden
Tinten auf Basis der Resttintepegelcharakteristiken in Bezug auf
die Ausgangssignale aus den in 6 gezeigten
korrespondierenden Fotodetektoren 58. Das Diagnosemodul 173 schreibt die
Farbinformation und das Detektionsdatum zusammen mit den Mengen
der verbleibenden Tinten, wie sie in 21 gezeigt
sind, in die Protokolldatei 154.
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Nicht
nur wenn das Diagnosemodul 173 nach 20 die
oben beschriebene Detektionsinstruktion 177 zum Computer 17 sendet,
sondern auch wenn das Detektionsmodul 172 jede vorbestimmte Periode
detektiert, kann das Diagnosemodul 173 das Detektionsresultat 179 erhalten.
Infolgedessen schreibt das Diagnosemodul 173 die Farbinformation,
das Detektionsdatum und die Mengen der verbleibenden Tinten als
die Resttintenhistorie (Protokoll) in die Protokolldatei 154.
Diese Protokolldatei 154 ist im RAM oder der Festplatte
der Speichereinheit 96 nach 19 gespeichert.
Als ein Resultat davon demonstriert die Protokolldatei 154,
wie in 21 gezeigt, die Tendenz, mit
der die Mengen der verbleibenden Tinten mit der Zeit abnehmen.
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Berechnungsoperation
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Zum
Zeitpunkt einer von einem Benutzer gemachten Anforderung oder zu
einem beliebigen Zeitpunkt berechnet das Diagnosemodul 173 nach 20,
wann der Pegel der Menge der verbleibenden Tinte nach 6 „leer" wird (nachfolgend
als „Tintenverbrauchsdatum" bezeichnet). Das
Diagnosemodul 173 nach 20 führt die
folgende Berechnung bezüglich
jeder farbigen Tinte auf Basis der schon in der Protokolldatei 154 gespeicherten
Resttintehistorie aus.
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Wenn
als ein Beispiel die Farbe der Tinte Cyan ist, detektiert das Diagnosemodul 173 die
Menge C der verbleibenden Cyantinte an dem in 21 gespeicherten
Detektionsdatum (2000/01/01 11:21) als 15 cm3 und
zeichnet sie wie in 23 gezeigt grafisch auf. Danach
detektiert das Diagnosemodul 173 die korrespondierende
Menge C der verbleibenden Cyantinte zu dem in 23 gezeigten
jeweiligen Zeitpunkt als 13 cm3, 11 cm3 und 4 cm3 und zeichnet diese
grafisch auf. In 21 sind die Mengen der verbleibenden
gelben Tinte, der Magentatinte und der schwarzen Tinte durch Y,
M bzw. B dargestellt.
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Das
Diagnosemodul 173 berechnet die Menge der verbleibenden
Tinte = „a" × das Detektionsdatum + „b" durch Benutzung
beispielsweise der Kleinstquadratmethode, wobei „a" eine Konstante ist und „b" die Menge der Tinte
ist, bei der die Tinte gefüllt
ist, wodurch beispielsweise das Diagnosemodul 173 das Detektionsdatum
(das heißt
das Verbrauchsdatum der Tinte) berechnet, an dem die Menge der verbleibenden
Tinte Null ist. Dieses Detektionsdatum ist das wie in 23 gezeigte „geschätzte Verbrauchsdatum". Wie in 22 gezeigt
schreibt das Diagnosemodul 173 das Verbrauchsdatum jeder
farbigen Tinte in eine vorbestimmte Datei.
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Das
Diagnosemodul 173 schreibt das Verbrauchsdatum (2000/04/21),
an dem die erste farbige Tinte aufgebraucht ist, aus den Verbrauchsdaten
(jeweiliges Verbrauchsdatum) der Tinten zur „Gesamtbestimmungs"-Einzelheit. Außerdem schreibt
das Diagnosemodul 173 zur „Bestimmungsdatum (Detektionsdatum)"-Einzelheit das Datum, an dem diese Bestimmung
gemacht wird. Infolgedessen kann das Diagnosemodul 173 nach 20 Information
darüber, wann
die Mengen der verbleibenden Tinten bestimmt sind, speichern.
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Das
Diagnosemodul 173 steuert das Kommunikationsmodul 176 so,
dass das in der oben beschriebenen Weise erhaltene Diagnoseresultat 179 zum
Computer 17 übertragen
wird. Der Computer 17 steuert das Kommunikationsmodul 175 so,
dass das Diagnoseresultat 179 empfangen wird.
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Anzeigeschritt
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Das
Diagnosemodul 173 steuert den Einrichtungstreiber 2 so,
dass, wie in 24 gezeigt, das Verbrauchsdatum
der Tinte und das Bestimmungsdatum auf der Anzeigeeinheit 76 oder
der Anzeigeeinheit 76A angezeigt werden. Alternativ dazu
kann der Computer 17 zur gleichen Zeit den Benutzer alarmieren.
Da dies dem Benutzer ermöglicht,
das jeweilige Verbrauchsdatum der Tinten im Drucker 5 zu
sehen, kann verhindert werden, dass die Tinten des Druckers 5 ausgehen.
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Gemäß der dritten
Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung kann, da Information (Betriebsfähigdruckperiode)
darüber,
wie lange der Drucker 5 drucken kann, wenn ein Benutzer
den Drucker benutzt, um den vergangenen Druckschritt aufrechtzuerhalten,
ferndiagnostiziert und dem Benutzer mitgeteilt wird, der Benutzer
auf Basis seines oder ihres Schemas zum Benutzen des Druckers 5 korrekt
bestimmen, wann mit einer Ersatztinte neu zu füllen oder die Tinte auszutauschen
ist. Außerdem
kann gemäß dem Diagnosemodul 173 des
Druckers 5 der Benutzer eine Situation, bei der es ein
plötzliches Knappwerden
der Tinte gibt, vermeiden, da der Benutzer speziell herausfinden
kann, bis wann die Ersatztinte eingebracht werden muss. Demgemäss kann
der Drucker 5 immer positiv drucken.
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Ein
charakteristischer Vorteil der dritten Ausführungsform der vorliegenden
Erfindung ist, dass der Drucker 5 nur die zum Drucken erforderliche
minimale Speicherkapazität
benötigt,
da weder der Drucker 5 noch der Computer 17 das
Diagnoseresultat der Zustände
des Druckers 5 halten müssen.
Da außerdem
der Drucker 5 seine detektierten Zustände nicht selbst diagnostizieren
muss, wird die Verarbeitungslast reduziert. Dies ermöglicht dem
Drucker 5, billig zu sein, da die hohe Verarbeitungsleistung
nicht beim Drucker 5 erforderlich ist.
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Gemäß der dritten
Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung kann, da der Dienstzentrumsserver 23 das
Detektionsresultat 181 vom Drucker 5 erhält, der
Dienstzentrumsserver 23 dieses Detektionsresultat 181 verstehen
und kann die Mengen der Tinten, die auf Vorrat und dgl. gehalten
werden sollten, korrekt schätzen.
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Wenn
ein den Dienstzentrumsserver 23 aufweisendes Dienstzentrum
unterschiedliche Typen von Tinten verkauft, kann, da die vom Benutzer
bevorzugten Tinten und dgl. verstanden werden können, eine Marktforschung leicht
ausgeführt
werden.
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Vierte Ausführungsform
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Nachfolgend
wird die vierte Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung zur Lösung
der obigen zweiten Aufgabe beschrieben.
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Da
die Aufbauten eines Ferndiagnosesystems 200a (Ferndiagnoseeinrichtung)
gemäß der vierten
Ausführungsform
und des dasselbe benutzenden Druckers 5a jeweils im Wesentlichen
identisch zu denen der Ferndiagnoseeinrichtung 200 gemäß der dritten
Ausführungsform
und des dieselbe benutzenden Druckers 5 (welcher der gleiche
wie der bei der ersten Ausführungsform
beschriebene ist) nach den 2 bis 24 sind,
sind Bezugszeichen in den 2 bis 24 den
Gegenstücken
des Ferndiagnosesystems 200a und des Druckers 5a zugeordnet.
Diejenigen, in denen sich die vierte Ausführungsform von der zweiten
Ausführungsform
unterscheidet, werden primär
beschrieben.
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Um
einen Benutzer über
die Menge der im Drucker verbleibenden Tinte zu informieren, informiert
das Ferndiagnosesystem 200a den Benutzer speziell darüber, wie
viele Blätter
eines vorbestimmten Abtastungs- bzw. Probebildes noch gedruckt werden
können,
während
das Ferndiagnosesystem 200 den Benutzer darüber informiert,
wann die Menge der im Drucker verbleibenden Tinte eine vorbestimmte Menge
erreicht. Demgemäss
unterscheiden sich beim Ferndiagnosesystem 200a die Funktionen
des Ferndiagnosemoduls 173a (Diagnoseeinrichtung), der
Kommunikationsmodule 176 und 175, der Protokolldatei 154 und
der Diagnosetabelle 152 etwas von den Funktionen der Gegenstücke des
Selbstdiagnosesystems 200.
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25 zeigt
eine beispielhafte Information über
die Mengen der verbleibenden Tinten und dgl., die zum Drucken der
obigen Abtastungs- bzw. Probebilder erforderlich sind.
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Information über die
Mengen der zum Drucken der Abtastungs- bzw. Probebilder erforderlichen Tinten
(nachfolgend als „Abtastungs-
bzw. Probebildinformation" bezeichnet)
wird in der Diagnoseeinzelheittabelle 152 nach 20 gespeichert.
Anders als diese werden die Druckgröße und der Bildtyp in der Diagnoseeinzelheittabelle 152 für jedes
der Abtastungs- bzw. Probebilder gespeichert. Y0,
M0, C0 und B0 sind die Mengen der erforderlichen gelben
Tinte, Magentatinte, Cyantinte bzw. schwarzen Tinte. Die in dieser
Diagnoseeinzelheittabelle 152 gespeicherten Daten können in
der CPU 67 des Druckers 5 oder dem Diagnosemodul 173a gespeichert
sein.
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Das
Diagnosemodul 173a erhält
die Mengen Y, M, C und B der verbleibenden gelben Tinte, Magentatinte,
Cyantinte bzw. schwarzen Tinte durch das bei der dritten Ausführungsform
beschriebene Detektionsverfahren oder durch Erhalten von Information von
der wie in 26 gezeigten Protokolldatei 154. Das
Ferndiagnosemodul 173a erhält die Quotienten Y/Y0, M/M0, C/C0 und B/B0 der Mengen
der farbigen Tinten durch Dividieren der Mengen Y, M, C bzw. B der
verbleibenden korrespondierenden farbigen Tinten durch die Mengen
Y0, M0, C0 bzw. B0 der zum
Drucken vorbestimmter Abtastungs- bzw. Probebilder mit einer vorbestimmten
Druckgröße erforderlichen korrespondierenden
farbigen Tinten. Das Diagnosemodul 173a führt eine
Ganzzahlverarbeitung wie beispielsweise [Y/Y0],
[M/M0], [C/C0] und
[B/B0] aus. Das Diagnosemodul 173a erhält unter
den berechneten ganzen Zahlen die kleinste Zahl als die Anzahl von Blättern eines
vorbestimmten Abtastungs- bzw. Probebildes mit einer vorbestimmten
Größe, die
gedruckt werden kann, welche die in der Tabelle nach 27 gezeigte
Information ist. Alternativ dazu schreibt sie das Diagnosemodul 173a in
die Protokolldatei 154 nach 20. Schließlich zeigt
das Diagnosemodul 173a, wie in 28 gezeigt,
die Abtastungs- bzw. Probenamen der Abtastungs- bzw. Probebilder,
die Betriebsfähigdruckblattanzahlen
und das Detektionsdatum auf der Anzeigeinheit 76a oder 76 nach 18.
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Gemäss der vierten
Ausführungsform
können
im Wesentlichen die gleichen Vorteile erhalten werden, wie sie bei
der dritten Ausführungsform
erhalten werden. Wenn außerdem
ein vorbestimmtes Abtastungs- bzw. Probebild gedruckt wird, kann,
da eine spezielle Information wie beispielsweise darüber, wie
viele Blätter
noch gedruckt werden können (Betriebsfähigdruckblattanzahl),
ein Benutzer eine Situation derart vermeiden, dass es ein plötzliches Ausgehen
der Tinte im Drucker 5 gibt. Demgemäss kann, da der Benutzer herausfinden
kann, wann mit einer Ersatztinte neu zu füllen oder die Tinte auszutauschen
ist, der Drucker 5a immer drucken.
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Die
vorliegende Erfindung ist nicht auf die obigen Ausführungsformen
beschränkt.
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Bei
den obigen Ausführungsformen
werden die Mengen der in den Druckern 5 und 5a verbleibenden
Tinten jeweils diagnostiziert. Außerdem können andere Einzelheiten in
den Druckern 5 und 5a jeweils diagnostiziert werden.
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Wenn
die Drucker 5 und 5a bei den obigen Ausführungsformen
jeweils das Tintenstrahlverfahren benutzen, so können die obigen Ausführungsformen
bei Druckern angewendet werden, die ein anderes Bild-Bildungsverfahren
wie beispielsweise das Laserverfahren oder das LED-Verfahren, das
Elektrofotografie anwendet, benutzen. Das heißt, die obigen Ausführungsformen
können
bei Druckern angewendet werden, bei denen während des Druckens Tinte oder
Toner verbraucht wird.
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Bei
den obigen Ausführungsformen
können die
Drucker 5 und 5a eine Speichereinrichtung wie beispielsweise
einen Speicher zum Speichern wenigstens eines Teils ihrer detektierten
Zustände
und eine Übertragungseinrichtung
zur Übertragung
wenigstens eines Teils ihrer Zustände, wenn über ein Kommunikationsmedium
wie beispielsweise das Netzwerk 90 eine Datenkommunikation
freigegeben ist, aufweisen. Da dies die Notwendigkeit einer Übertragung
der detektierten Zustände
zum Dienstzentrumsserver 23 auf einmal eliminiert, kann
die Größe von auf
einmal übertragenen
Daten bezüglich
der Zustände
der Drucker 5 und 5a verkleinert werden.
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Als
ein Programmspeichermedium zum Installieren eines Programms mit
einer Ferndiagnosefunktion zur Ausführung der oben beschriebenen Reihe
von Prozessen auf einem Computer, um dem Computer zu befähigen, zum
Ausführen
dieses Programms bereit zu sein, kann ein Softwareprogrammmedium
wie beispielsweise eine Diskette, die CD-ROM oder die DVD benutzt
werden. Alternativ dazu kann das Programmspeichermedium durch Benutzung
eines Halbleiterspeichers, einer Magnetplatte oder dgl., die das
Programm temporär
oder permanent speichern, realisiert sein. Als ein Verfahren zum Speichern
des Programms in diesen Speichermedien können ein verdrahtetes und/oder
drahtloses Kommunikationsmedium wie beispielsweise das lokale Netz
(Lokal Area Network) das Internet und/oder das digitale Satellitenrundsenden
benutzt werden. Außerdem
können
zum Speichern des Programms im Medium unterschiedliche Kommunikationsschnittstellen
wie beispielsweise der Router oder das Modem benutzt werden. Überdies
können
der Dienstzentrumsserver 4, die Drucker 5 und 5a jeweils
mit der Laufwerkeinrichtung versehen sein, die auf den Programmspeichermedien
gespeicherte Information wenigstens lesen kann.
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Bei
den Ferndiagnosesystemen 200 und 200a kann durch
Bereitstellen der Funktionen des Computers in den Druckern 5 und 5a der
Computer 17 fortgelassen sein.
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Die
Komponenten der obigen Ausführungsformen
können
partiell fortgelassen sein oder sie können in einer Weise kombiniert
sein, die sich von der Weise, in der sie bei den obigen Ausführungsformen
kombiniert sind, unterscheidet.