DE60309768T2 - Druckvorrichtung und Steuerung einer Druckvorrichtung - Google Patents

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c/o Seiko Epson Corporation Takakazu Suwa-shi Fukano
c/o Seiko Epson Corporation Hiroaki Suwa-shi Tojo
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    • B41PRINTING; LINING MACHINES; TYPEWRITERS; STAMPS
    • B41JTYPEWRITERS; SELECTIVE PRINTING MECHANISMS, i.e. MECHANISMS PRINTING OTHERWISE THAN FROM A FORME; CORRECTION OF TYPOGRAPHICAL ERRORS
    • B41J2/00Typewriters or selective printing mechanisms characterised by the printing or marking process for which they are designed
    • B41J2/005Typewriters or selective printing mechanisms characterised by the printing or marking process for which they are designed characterised by bringing liquid or particles selectively into contact with a printing material
    • B41J2/01Ink jet
    • B41J2/17Ink jet characterised by ink handling
    • B41J2/175Ink supply systems ; Circuit parts therefor
    • B41J2/17503Ink cartridges
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
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    • B41J2/17566Ink level or ink residue control

Description

  • Gebiet der Erfindung
  • Die vorliegende Erfindung betrifft eine Steuertechnik für eine Druckvorrichtung, die mittels eines Nichtkontaktformats mit einem Druckaufzeichnungsmedienvorratsbehälter, der mit einer Speichereinrichtung ausgestattet ist, Daten sendet und empfängt.
  • Allgemeiner Stand der Technik
  • Tintenpatronen, die mit einer Speichereinrichtung zum Speichern von Informationen, wie beispielsweise einer restlichen Tintenmenge, ausgestattet sind, sind in den letzten Jahren zur praktischen Anwendung gekommen. Solche Tintenpatronen senden und empfangen Informationen mit dem Drucker über Kontakte, die für die Speichereinrichtung vorgesehen sind, und Kontakte, die auf dem Drucker vorgesehen sind, und ermöglichen es, dass Informationen, wie beispielsweise eine restliche Tintenmenge, ein Tintenverfallsdatum und eine Tintenpatronenkompatibilität mit einem bestimmten Drucker, zwischen der Speichereinrichtung und dem Drucker übertragen werden.
  • Wenn eine Tintenpatrone mit einer Speichereinrichtung eingesetzt wird, zum Beispiel in einem Drucker, der ein Wechseln zwischen Tintenpatronen von verschiedenen Farben erlaubt, kann die Menge von Tinte, die zu dem Zeitpunkt, zu dem die Patrone ausgewechselt wird, in der Tintenpatrone übrig ist, in ihrer Speichereinrichtung gespeichert werden, so dass, wenn die Tintenpatrone anschließend wieder installiert wird, der Drucker korrekte Informationen über die restliche Tinte verwenden kann.
  • Diese herkömmlichen Tintenpatronen erfordern jedoch einen direkten Kontakt zwischen Speichereinrichtungskontakten und Druckerkontakten, wenn die Tintenpatrone im Drucker installiert ist, damit Informationen, wie beispielsweise eine restliche Tintenmenge, aus der Speichereinrichtung ausgelesen werden können. Sobald die Tintenpatrone deinstalliert wurde, ist es demnach unmöglich, die restliche Tintenmenge oder andere Parameter festzustellen, sofern nicht wieder eine Tintenpatrone im Drucker installiert wird. Ein zusätzliches Problem ist, dass es nicht möglich ist, festzustellen, ob eine Tintenpatrone mit einem bestimmten Drucker kompatibel ist, sofern nicht die Tintenpatronenverpackung geöffnet und die Tintenpatrone im Drucker installiert wird.
  • Ein weiteres Problem ist, dass, wenn eine Tintenpatrone nur zum Zweck des Überprüfens der restlichen Tintenmenge installiert wird, beim Reinigungsvorgang, der durchgeführt wird, wenn eine Tintenpatrone ausgetauscht wird, unnötig Tinte verbraucht wird.
  • Demgemäß besteht ein Bedarf daran, den Tintenpatronenaustauschprozess weiter zu vereinfachen und das Problem einer falschen Einführung beim Austauschen von Tintenpatronen, das beim Wechseln von Tintenpatronen von mehreren Farben auftreten kann, durch einfachere Mittel zu verhindern.
  • WO 00/43932 offenbart einen Drucker, der einen Sendeempfänger umfasst, der zum Kommunizieren mit einem Hochfrequenzidentifikationsetikett auf einer Druckerversorgung, die im Drucker installiert ist, imstande ist. Die Druckerversorgung kann Informationen an den Drucker übertragen, welche die Menge von Tinte in der Versorgung und Identifikationsinformationen umfassen.
  • KURZDARSTELLUNG DER ERFINDUNG
  • Die vorliegende Erfindung ist an die Lösung der zuvor erwähnten Probleme gerichtet und hat als eine Aufgabe die Bereitstellung einer Druckvorrichtung, die Prozesse ermöglicht, die in Bezug auf einen Druckaufzeichnungsmedienvorratsbehälter gefordert werden. Eine weitere Aufgabe ist die Verhinderung einer falschen Einführung, wenn ein Druckaufzeichnungsmedienvorratsbehälter ausgetauscht wird.
  • Um die zuvor erwähnten Probleme zu lösen, stellt die Erfindung in einem ersten Aspekt davon eine Druckvorrichtung zum Senden und Empfangen von Daten mittels eines Nichtkontaktformats mit einem installierten Druckaufzeichnungsmedienvorratsbehälter, der mit einer Speichereinrichtung ausgestattet und in der Druckvorrichtung installiert ist, bereit, wobei die Druckvorrichtung umfasst: einen Sendeempfänger zum Senden und Empfangen von Daten; eine Nachbarschaftserfassungseinheit zum Erfassen einer Nachbarschaft eines externen Druckaufzeichnungsmedienvorratsbehälters, der nicht in der Druckvorrichtung installiert ist; einen Ereignissensor zum Erfassen eines Ereignisses; eine Steuersignalerteilungseinheit zum Erteilen eines Steuersignals als Reaktion auf ein Erfassen einer Nachbarschaft des externen Druckaufzeichnungsmedienvorratsbehälters und des Ereignisses; und eine Ausgabeeinheit zum Ausgeben des erteilten Steuersignals.
  • Gemäß der Druckvorrichtung, die zum ersten Aspekt hierin gehört, wird ein Steuersignal als Reaktion auf ein Erfassen einer Nachbarschaft eines Druckaufzeichnungsmedienvorratsbehälters und eines Ereignisses erteilt, wodurch Prozesse, die in Bezug auf einen Druckaufzeichnungsmedienvorratsbehälter erforderlich sind, ausgeführt werden können, ohne den Druckaufzeichnungsmedienvorratsbehälter installieren zu müssen.
  • Gemäß einer Ausführungsform der Druckvorrichtung, die zum ersten Aspekt hierin gehört, wird als Reaktion auf ein Erfassen einer Nachbarschaft eines Druckaufzeichnungsmedienvorratsbehälters und einer Dauer einer anhaltenden Nachbarschaft davon ein Druckaufzeichnungsmedienvorratsbeqhälter, der auf dem Schlitten installiert ist und dem identifizierten Druckaufzeichnungsmedienvorratsbehälter entspricht, an eine Austauschstelle bewegt, wodurch ein Prozess, der notwendig ist, um einen Druckaufzeichnungsmedienvorratsbehälter auszutauschen, durchgeführt werden kann, ohne den Druckaufzeichnungsmedienvorratsbehälter zu installieren, und eine falsche Einführung beim Austauschen eines Druckaufzeichnungsmedienvorratsbehälters vermieden werden kann.
  • Gemäß einer anderen Ausführungsform der Druckvorrichtung, die zum ersten Aspekt hierin gehört, wird als Reaktion auf ein Erfassen einer Nachbarschaft eines Druckaufzeichnungsmedienvorratsbehälters und der Dauer einer anhaltenden Nachbarschaft davon ein Prozess durchgeführt, der zum Anfordern einer Anzeige der Restmenge von Druckaufzeichnungsmedium, die im benachbarten Druckaufzeichnungsmedienvorratsbehälter enthalten ist, oder zur einer Anzeige der Restmenge von Druckaufzeichnungsmedium, die in einem Druckaufzeichnungsmedienvorratsbehälter enthalten ist, der auf dem Schlitten installiert ist und dem identifizierten Druckaufzeichnungsmedienvorratsbehälter entspricht, erforderlich ist. Die Anzeigeeinrichtung kann eine Anzeigeeinrichtung, die für die Druckvorrichtung vorgesehen ist, oder eine externe Anzeigeeinrichtung, die von der Druckvorrichtung getrennt ist, sein.
  • Gemäß einer anderen Ausführungsform der Druckvorrichtung, die zum ersten Aspekt hierin gehört, wird als Reaktion auf ein Erfassen einer Nachbarschaft des Druckaufzeichnungsmedienvorratsbehälters und des geöffneten/geschlossenen Zustands des Deckels der Druckaufzeichnungsmedienvorratsbehälter auf dem Schlitten, der dem benachbarten Druckaufzeichnungsmedienvorratsbehälter entspricht, zur Austauschstelle bewegt, wodurch eine Verarbeitung, die für eine Anforderung, einen Druckaufzeichnungsmedienvorratsbehälter auszutauschen, erforderlich ist, auch dann durchgeführt werden kann, wenn kein Druckaufzeichnungsmedienvorratsbehälter installiert wurde, und eine falsche Einführung beim Wechseln der Druckaufzeichnungsmedienvorratsbehälter vermieden werden kann.
  • Gemäß einer weiteren Ausführungsform der Druckvorrichtung, die zum ersten Aspekt hierin gehört, kann als Reaktion auf ein Erfassen einer Nachbarschaft des Druckaufzeichnungsmedienvorratsbehälters und des geöffneten/geschlossenen Zustands des Deckels ein Prozess durchgeführt werden, der zum Anfordern einer Anzeige der Restmenge von Tintenaufzeichnungsmedium, die in einem Druckaufzeichnungsmedienvorratsbehälter enthalten ist, der auf dem Schlitten installiert ist, erforderlich ist. Die Anzeigeeinrichtung kann eine Anzeigeeinrichtung, die für die Druckvorrichtung vorgesehen ist, oder eine externe Anzeigeeinrichtung, die von der Druckvorrichtung getrennt ist, sein.
  • Gemäß einem zweiten Aspekt der vorliegenden Erfindung wird ein Verfahren zum Steuern einer Druckvorrichtung bereitgestellt, die mittels eines Nichtkontaktformats mit einem installierten Druckaufzeichnungsmedienvorratsbehälter, der mit einer Speichereinrichtung ausgestattet und auf einem Schlitten installiert ist, Daten sendet und empfängt, wobei das Verfahren gekennzeichnet ist durch: Erfassen einer Nachbarschaft eines externen Druckaufzeichnungsmedienvorratsbehälters, der nicht auf dem Schlitten installiert ist; Identifizieren des benachbarten externen Druckaufzeichnungsmedienvorratsbehälters; Erfassen eines Ereignisses; Erteilen eines Steuersignals als Reaktion auf das Erfassen einer Nachbarschaft des externen Druckaufzeichnungsmedienvorratsbehälters und des Ereignisses; und Ausgeben des erteilten Steuersignals.
  • Gemäß dem Verfahren, das zum zweiten Aspekt hierin gehört, werden Betriebsergebnisse ähnlich der Druckvorrichtung erzielt, welche zum ersten Aspekt hierin gehört; und wie die Druckvorrichtung, welche zum ersten Aspekt hierin gehört, kann das Verfahren, das zum zweiten Aspekt hierin gehört, eine Anzahl von Ausführungsformen annehmen.
  • Es versteht sich von selbst, dass die vorliegende Erfindung als ein maschinenlesbares Medium implementiert werden kann, das Steuerprogrammbefehle für eine Druckvorrichtung darauf aufgezeichnet aufweist.
  • KURZE BESCHREIBUNG DER ZEICHNUNGEN
  • Spezifische Einzelheiten der Druckvorrichtung und des Druckvorrichtungssteuerprogramms werden durch mehrere Ausführungsformen, die unter Bezugnahme auf die beiliegenden Zeichnungen beschrieben werden, besser erläutert.
  • 1 ist eine Veranschaulichung, die eine vereinfachte Anordnung einer Druckvorrichtung (Farbdrucker) darstellt, die zur ersten Ausführungsform gehört;
  • 2 ist eine Veranschaulichung, die eine vereinfachte innere Anordnung eines Farbdruckers, der zur ersten Ausführungsform gehört, und die Steueranordnung dafür darstellt;
  • 3 ist ein Flussdiagramm, das eine Verarbeitungsroutine für einen Druckvorrichtungssteuerprozess darstellt, der in einem Farbdrucker 10 ausgeführt wird, der zur ersten Ausführungsform gehört;
  • 4 veranschaulicht ein Beispiel einer Tintenpatrone CA, die noch in ihrem Verpackungskarton CAC enthalten und in Nachbarschaft eines Farbdruckers 10 angeordnet ist;
  • 5 veranschaulicht eine Tintenpatrone CA1, die zur Austauschstelle bewegt wird;
  • 6 veranschaulicht eine andere Tintenpatrone CA2, die zur Austauschstelle bewegt wird;
  • 7 ist ein Flussdiagramm, das eine Verarbeitungsroutine für einen Druckvorrichtungssteuerprozess darstellt, der in einem Farbdrucker 10 ausgeführt wird, der zur zweiten Ausführungsform gehört;
  • 8 ist ein Flussdiagramm, das eine Verarbeitungsroutine für einen Druckvorrichtungssteuerprozess darstellt, der in einem Farbdrucker 10 ausgeführt wird, der zur dritten Ausführungsform gehört;
  • 9 ist eine Veranschaulichung, die einen abgestuften Skalenabschnitt darstellt, der für den Farbdrucker 10 zum Anzeigen der Kompatibilität vorgesehen ist und auf den durch eine entsprechende Tintenpatrone CA gezeigt wird; und
  • 10 ist eine Veranschaulichung, die einen abgestuften Skalenabschnitt 18 darstellt, der für den Farbdrucker 10 zum Anzeigen einer restlichen Tintenmenge vorgesehen ist und auf den durch eine entsprechende Tintenpatrone CA gezeigt wird.
  • AUSFÜHRLICHE BESCHREIBUNG DER BEVORZUGTEN AUSÜHRUNGSFORMEN Erste Ausführungsform
  • Die folgende Beschreibung der allgemeinen Anordnung einer Druckvorrichtung, die zu einer ersten Ausführungsform gehört, nimmt Bezug auf 1 und 2. 1 ist eine Veranschaulichung, die eine vereinfachte Anordnung einer Druckvorrichtung (Farbdrucker) darstellt, die zur ersten Ausführungsform gehört. 2 ist eine Veranschaulichung, die eine vereinfachte innere Anordnung eines Farbdruckers, der zur ersten Ausführungsform gehört, und die Steueranordnung dafür darstellt.
  • In der vorliegenden Ausführungsform wird ein Tintenstrahlfarbdrucker 10 durch eine beispielhafte Druckvorrichtung beschrieben. Der Farbdrucker 10 ist ein Drucker, der zur Farbausgabe imstande ist, nämlich ein Tintenstrahldrucker zum Erzeugen von Bildern durch Bilden eines Punktmusters von Tinten von vier Farben, zum Beispiel Cyan (C), Magenta (M), Gelb (Y) und Schwarz (K), die auf ein Druckmedium ausgestoßen werden. Zusätzlich zu diesen vier Farben können Farbtinten wie beispielsweise Hellcyan (LC), Hellmagenta (LM), Dunkelgelb (DY) oder Hellschwarz (LB) verwendet werden. Das Druckaufzeichnungsmedium (Tinte) ist in Druckaufzeichnungsmedienvorratsbehältern (Tintenpatronen CA) untergebracht. Obwohl die Erfindung hinsichtlich eines Tintenstrahlfarbdruckers beschrieben wird, könnte ebenso ein elektrofotografischer Drucker verwendet werden, welcher Farbtoner auf ein Druckmedium überträgt und darauf fixiert.
  • Wie in 1 dargestellt, weist der Farbdrucker 10 ein Gehäuse 11, das einen Druckfunktionsabschnitt aufnimmt, und einen Deckel 12 auf, welcher geöffnet und geschlossen wird, wenn eine Tintenpatrone CA ausgetauscht wird. Auf der Oberseite des Gehäuses 11 sind ein Bedienungsfeld 13 mit einem Leistungsschalter SW1, Anzeigelampen LM usw.; eine Austauschöffnung 14 zum Entnehmen und Installieren von Tintenpatronen CA während eines Tintenpatronenaustausches; und eine Wartungsöffnung 15 vorgesehen. Auf der Vorderseite des Gehäuses 11 ist eine Papierausgabeöffnung 16 vorgesehen, durch welche Druckpapier ausgegeben wird, das durch eine Papierzufuhröffnung, die nicht dargestellt ist, zugeführt wurde.
  • Nunmehr unter Bezugnahme auf 2 umfasst der Farbdrucker 10 auch einen Mechanismus zum Ansteuern von Druckköpfen IH1 bis IH4, welche auf einem Schlitten 101 installiert sind, damit Tinte von Köpfen ausgestoßen wird, um Punkte zu erzeugen; einen Mechanismus zum Hin- und Herbewegen des Schlittens 101 in der axialen Richtung einer Papierwalze 104 mittels eines Schlittenmotors 102; einen Mechanismus zum Vorschieben von Druckpapier P mittels eines Papierzufuhrmotors 105; und eine Steuerschaltung 30. Der Mechanismus zum Hin- und Herbewegen des Schlittens 101 in der axialen Richtung der Papierwalze 104 umfasst eine Gleitschiene 106, die sich zum gleitenden Festhalten des Schlittens 101 parallel zur Achse der Papierwalze 104 erstreckt; eine Riemenscheibe 108 mit einem Endlostreibriemen, der so installiert ist, dass er sich zwischen ihr und dem Schlittenmotor 102 erstreckt; und einen Positionssensor (nicht dargestellt) zum Erfassen der Ruheposition des Schlittens 101. Der Mechanismus zum Vorschieben von Druckpapier P umfasst die Papierwalze 104; einen Papierzufuhrmotor 105 zum Drehen der Papierwalze 104; eine Papierzuführhilfsrolle, die nicht dargestellt ist; und einen Zahnradsatz (nicht dargestellt) zum Übertragen der Drehung des Papierzufuhrmotors 105 auf die Papierwalze 104 und die Papierzuführhilfsrolle.
  • Tintenpatronen CA1 bis CA4 sind auf dem Schlitten 101 installiert. Die Tintenpatrone CA1 enthält schwarze (K) Tinte, die Tintenpatrone CA2 enthält cyanfarbene (C) Tinte, die Tintenpatrone CA3 enthält magentafarbene (M) Tinte und die Tintenpatrone CA4 enthält gelbe (Y) Tinte. Wie bereits erwähnt, können auch Tintenpatronen CA, die hellcyanfarbene (LC) Tinte, hellmagentafarbene (LM) Tinte, dunkelgelbe (DY) Tinte oder hellschwarze (LB) Tinte enthalten, installiert werden.
  • Anstelle von Kontaktanschlüssen ist jede Tintenpatrone CA1 bis CA4 mit einem Speichereinrichtungsmodul M1 bis M4 versehen, das eine Spulenantenne zum Senden und Empfangen von Funksignalen umfasst. Jedes Speichereinrichtungsmodul M1 bis M4 wird durch elektrische Leistung betrieben, die durch eine induzierte elektromotorische Kraft erzeugt wird, die geschaffen wird, wenn die Antenne in Nachbarschaft zu einer Funkwelle kommt. Die Tintenpatrone CA1 enthält schwarze (K) Tinte, die Tintenpatrone CA2 enthält cyanfarbene (C) Tinte, die Tintenpatrone CA3 enthält magentafarbene (M) Tinte und die Tintenpatrone CA4 enthält gelbe (Y) Tinte. Wie bereits erwähnt, können auch Tintenpatronen CA, die hellcyanfarbene (LC) Tinte, hellmagentafarbene (LM) Tinte, dunkelgelbe (DY) Tinte oder hellschwarze (LB) Tinte enthalten, installiert werden.
  • Die Steuerschaltung 30 ist eine Schaltung zum Steuern des Druckprozesses, des Tintenpatronenaustauschprozesses und anderer Prozesse im Farbdrucker 10. Konkret werden die Betriebe des Papierzufuhrmotors 105, des Schlittenmotors 102 und der Druckköpfe IH1 bis IH4 durch eine CPU 31 gesteuert. Die Steuerschaltung 30 ist mit einer HF-Schaltung 20, einem Kontakterfassungsschalter 25, einem Bedienungsfeld 13, einer internen Anzeigeeinrichtung 36, einem Deckelöffnungs-/schließungserfassungsschalter 37 und einem Personalcomputer PC verbunden. Wenn der Farbdrucker 10 als ein unabhängiger Drucker fungiert, braucht er nicht mit einem Personalcomputer PC verbunden zu sein.
  • Die HF-Schaltung 20 ist eine Schaltung zum Steuern des Sendens und Empfangens von Daten mit den Speichereinrichtungsmodulen M1 bis M4 der Tintenpatronen CA, das im Drahtlosformat über eine Antenne 21 erfolgt. Wenn der Kontakterfassungsschalter 25 eine Nachbarschaft einer Tintenpatrone CA erfasst, beginnt die HF-Schaltung 20, eine Trägerwelle über die Antenne 21 auszugeben, und, sobald eine reduzierte Amplitude der Trägerwelle erfasst wird, beginnt sie, Daten mit den Speichereinrichtungsmodulen M1 bis M4 zu senden und zu empfangen. Wie bereits erwähnt, erzeugen die Speichereinrichtungsmodule M1 bis M4 die erforderliche Leistung unter Verwendung der Trägerwelle, so dass die Trägerwellenamplitude abfällt, sobald die Speichereinrichtungsmodule M1 bis M4 Leistung erzeugen (eine Last werden) und die Speichereinrichtungsmodule M1 bis M4 einen Betriebszustand annehmen.
  • Wie aus 4 zu erkennen ist, auf welche in der folgenden Beschreibung Bezug genommen wird, ist die Antenne 21 an einer Stelle angeordnet, die sowohl das Senden und Empfangen von Daten mit den Speichereinrichtungsmodulen M1 bis M4 der Tintenpatronen CA, die auf dem Schlitten 101 installiert sind, als auch das Senden und Empfangen von Daten mit benachbarten (externen) Tintenpatronen CA ermöglicht. Demgemäß ist es möglich, die Anzahl von erforderlichen Antennen bei einer zu halten.
  • Die interne Anzeigeeinrichtung 36 ist eine Anzeigeeinrichtung, die für den Farbdrucker 10 vorgesehen ist und zum Anzeigen von verschiedenen Nachrichten, wie beispielsweise einer Restmenge von Tinte in einer Tintenpatrone CA, der Kompatibilität einer bestimmten Tintenpatrone CA mit dem Farbdrucker 10 und dergleichen, verwendet wird. Der Deckelöffnungs/schließungserfassungsschalter 37 besteht zum Beispiel aus einem EIN/AUS-Schalter zum Erfassen, ob der Deckel 12 offen oder geschlossen ist.
  • Die Beschreibung in der ersten Ausführungsform geht davon aus, dass der Farbdrucker 10 mit einem Personalcomputer PC verbunden ist. Der Personalcomputer PC seinerseits ist mit einer externen Anzeigeeinrichtung 40 zum Anzeigen einer Benutzerschnittstelle zum Anzeigen des Betriebsstatus des Farbdruckers 10 und von Informationen in Bezug auf die Tintenpatronen CA verbunden. Der Personalcomputer PC führt Tintenpatronenidentifikationsprozesse und Druckvorrichtungssteuerprozesse auf der Basis eines Programms aus, das in einer internen oder externen Speichereinrichtung (Aufzeichnungsmedium) HD gespeichert ist, und sendet Druckvorrichtungssteuersignale an die Steuerschaltung 30. Demgemäß steuert die Steuerschaltung 30 den Betrieb der verschiedenen Komponenten des Druckers 10 gemäß den Steuersignalen, die vom Personalcomputer PC empfangen werden.
  • Im Falle eines Datenlesens/schreibens in das Speichereinrichtungsmodul M1 der Tintenpatrone CA1 zum Beispiel steuert die Steuerschaltung 30 das Antreiben des Schlittens 101 derart, dass die Tintenpatrone CA1 direkt unter die Antenne 21 bewegt wird. Die Steuerschaltung 30 führt dann über die Antenne 21 eine Datenkommunikation mit dem Speichereinrichtungsmodul M1 der Tintenpatrone CA1 durch, die direkt unter der Antenne angeordnet ist. Natürlich ist die Entfernung zwischen der Antenne 21 und dem Speichereinrichtungsmodul M1 der Tintenpatrone CA1 derart, dass ein Senden und Empfangen von Daten möglich ist (d.h. eine Entfernung innerhalb eines Kommunikationsbereichs). Die Steuerschaltung 30 führt Datenlese/schreiboperationen mit den anderen Tintenpatronen CA2 bis CA4 auf dieselbe Art und Weise durch.
  • Die folgende Beschreibung von Druckvorrichtungssteuerprozessen, die im Farbdrucker 10 durchgeführt werden, der zur ersten Ausführungsform gehört, nimmt Bezug auf 3 bis 6. 3 ist ein Flussdiagramm, das eine Verarbeitungsroutine für einen Druckvorrichtungssteuerprozess darstellt, der im Farbdrucker 10 ausgeführt wird, der zur ersten Ausführungsform gehört. 4 veranschaulicht ein Beispiel einer Tintenpatrone CA, die noch in ihrem Verpackungskarton CAC enthalten und in Nachbarschaft zum Farbdrucker 10 angeordnet ist. 5 veranschaulicht eine Tintenpatrone CA1, die zur Austauschstelle bewegt wird. 6 veranschaulicht eine andere Tintenpatrone CA2, die zur Austauschstelle bewegt wird.
  • Wie in 4 dargestellt, wartet der Personalcomputer PC im Bereitschaftsbetrieb (Schritt S100: Nein), bis der Kontakterfassungsschalter 25 durch die Tintenpatrone CA (Verpackungskarton CAC) auf EIN geschaltet (niedergedrückt) wurde, d.h. bis eine Nachbarschaft einer Tintenpatrone CA zum Farbdrucker 10 erfasst wird. Sobald eine Nachbarschaft einer Tintenpatrone CA zum Farbdrucker 10 erfasst wird (Schritt S100: Ja), stellt der Personalcomputer PC fest, ob gerade irgendwelche Druckaufträge verarbeitet werden (Schritt S110). In 4 ist die Tintenpatrone CA für beispielhafte Zwecke so dargestellt, dass sie noch in ihrem Verpackungskarton CAC enthalten ist, aber die Tintenpatrone CA könnte auch aus ihrem Verpackungskarton CAC zur Verwendung entnommen sein. Die Installationsseite des Speichereinrichtungsmoduls M der Tintenpatrone CA ist auf dem Verpackungskarton CAC, der sie enthält, angegeben.
  • Im Falle, dass der Personalcomputer PC feststellt, dass gerade ein Druckauftrag verarbeitet wird (Schritt S110: Ja), beendet er die Verarbeitungsroutine, da die Tintenpatronenaustauschoperation zu diesem Zeitpunkt nicht durchgeführt werden kann. Alternativerweise kann er auf die Beendigung des Druckauftrags warten und dann den Prozess ausführen.
  • Im Falle, dass der Personalcomputer PC feststellt, dass gerade keine Druckaufträge verarbeitet werden (Schritt S110: Nein), identifiziert er die benachbarte Tintenpatrone CA (Schritt S120). Jeder Tintenpatrone CA1 bis CA4 (Speichereinrichtungsmodul M1 bis M4) ist ein eindeutiges Kennungssymbol zugeordnet, welche es ermöglicht, die Tintenfarbe, Tintenart und dergleichen durch das Kennungssymbol zu identifizieren. Das heißt, es werden Tintenpatronen zum Austausch auf dem Schlitten 101 identifiziert.
  • Der Personalcomputer PC stellt dann fest, ob das Zeitintervall, über welches die Tintenpatrone CA an einer benachbarten Stelle gehalten wird (Dauer einer anhaltenden Nachbarschaft), länger als ein vorbestimmtes Zeitintervall Tref ist (Schritt (S130). Wenn die Dauer einer anhaltenden Nachbarschaft kürzer als ein vorbestimmtes Zeitintervall Tref ist (Schritt S130: Nein), liest der Personalcomputer PC die Restmenge von Tinte aus dem Speichereinrichtungsmodul M1 der Tintenpatrone M1 aus und zeigt dies auf der externen Anzeigeeinrichtung 40 an (Schritt S140). Das heißt, wenn die Dauer einer anhaltenden Nachbarschaft kürzer als ein vorbestimmtes Zeitintervall Tref ist, macht der Personalcomputer PC eine Feststellung, dass der Zweck ist, Informationen über die benachbarte Tintenpatrone CA zu erfassen.
  • Wenn andererseits die Dauer einer anhaltenden Nachbarschaft länger als ein vorbestimmtes Zeitintervall Tref ist (Schritt S130: Ja), treibt der Personalcomputer PC den Schlitten 101 so an, dass er eine Tintenpatrone CA, die auf dem Schlitten 101 installiert ist, welcher Schlitten der benachbarten Tinte CA entspricht, zur Austauschöffnung 14 bewegt, wie in 5 und 6 dargestellt (Schritt S150). 5 stellt die Operation eines Schlittens 101 dar, wenn die Tintenpatrone CA1 in Nachbarschaft zum Drucker 10 gebracht wurde; und 6 stellt die Operation des Schlittens 101 dar, wenn die Tintenpatrone CA2 in Nachbarschaft zum Drucker 10 gebracht wurde.
  • Sobald die Tintenpatrone CA ausgetauscht wurde, stellt der Personalcomputer PC fest, ob die Tintenpatrone CA richtig installiert wurde und ob die Tintenpatrone CA, die auf der Basis ihres Kennungssymbols installiert wurde, tatsächlich die korrekte Tintenpatrone ist (Schritt S160). Im Falle, dass der Personalcomputer PC feststellt, dass die Tintenpatrone CA nicht korrekt ausgetauscht wurde (Schritt S160: Nein), zeigt er auf der externen Anzeigeeinrichtung 40 eine Nachricht an, die den Benutzer auffordert, die Installation zu überprüfen (Schritt S170), und beendet die Verarbeitungsroutine.
  • Im Falle, dass der Personalcomputer PC feststellt, dass die Tintenpatrone CA korrekt ausgetauscht wurde (Schritt S160: Ja), beendet er die Verarbeitungsroutine. Wenn die Tintenpatrone CA nicht korrekt ausgetauscht wurde, betätigt der Personalcomputer PC den Drucker 10 solange nicht, bis ein korrekter Austausch (Installation) beendet wurde. Wenn die Leistung zum Farbdrucker 10 mit einer falsch installierten Tintenpatrone ausgeschaltet wird, zeigt der Personalcomputer PC, sobald die Leistung wieder eingeschaltet wird, wieder eine Nachricht auf der externen Anzeigeeinrichtung 40 an, die den Benutzer auffordert, die Installation zu überprüfen, und betätigt den Farbdrucker 10 solange nicht, bis die unsachgemäße Installation korrigiert ist.
  • Gemäß dem Druckvorrichtungssteuerprozess, der zur ersten Ausführungsform gehört, erfolgt die Feststellung im Hinblick darauf, ob die Handlung des Anordnens einer Tintenpatrone CA in der Nachbarschaft in der Absicht erfolgt, einen Austausch der Tintenpatrone CA anzufordern oder Informationen hinsichtlich der Tintenpatrone CA (wie etwa zum Beispiel einer Restmenge von Tinte) anzufordern, als Reaktion auf die Anordnung einer Tintenpatrone CA in der Nachbarschaft und ein anschließendes Ereignis (d.h. die Dauer einer anhaltenden Nachbarschaft). Demgemäß ist der Personalcomputer PC imstande, zu bewirken, dass der Farbdrucker 10 Operationen ausführt, die zum Austauschen einer Tintenpatrone CA erforderlich sind, oder Prozesse ausführt, die zum Bereitstellen von Informationen hinsichtlich einer Tintenpatrone CA erforderlich sind, ohne die Tintenpatrone CA im Farbdrucker 10 installieren oder eine Knopfbetätigung auf dem Bedienungsfeld 13 durchführen zu müssen. Folglich kann dem Benutzer mittels einer visuellen Prozedur und eines einfachen Vorgangs, nämlich die Zieltintenpatrone CA in Nachbarschaft zum Farbdrucker 10 zu bringen, der gewünschte Prozess zur Verfügung gestellt werden.
  • Da außerdem die auszutauschende Tintenpatrone CA zur Austauschöffnung 14 bewegt wird, kann ein falscher Austausch (eine falsche Einführung) von Tintenpatronen CA vermieden werden, auch wenn mehrere Tintenpatronen CA1 bis CA4 auf dem Schlitten 101 installiert sind.
  • Da ferner eine Tintenpatrone CA nicht physikalisch im Farbdrucker 10 installiert wird, um Informationen über die benachbarte Tintenpatrone CA zu erhalten, kann der Verlust von Tinte in Verbindung mit dem Reinigungsvorgang, der durchgeführt wird, wenn eine neue Tintenpatrone CA installiert wird, vermieden werden.
  • In der ersten Ausführungsform wird die Restmenge von Tinte in einer benachbarten Tintenpatrone CA auf einer externen Anzeigeeinrichtung 40 angezeigt, aber stattdessen könnte die Restmenge von Tinte in einer Tintenpatrone CA, die auf dem Schlitten CA installiert ist und der benachbarten Tintenpatrone CA entspricht, auf der externen Anzeigeeinrichtung 40 angezeigt werden. Dies ermöglicht eine visuelle Bestätigung dessen, ob genug Tinte in einer Tintenpatrone CA auf dem Schlitten 101 übrig ist, um einen Druckauftrag zu beenden, welcher an den Drucker gesendet werden soll.
  • In der vorhergehenden Beschreibung handelt es sich bei den Informationen hinsichtlich einer Tintenpatrone CA um die restliche Tintenmenge, aber stattdessen könnte die externe Anzeigeeinrichtung 40 Informationen anzeigen, die angeben, ob das Verfallsdatum abgelaufen ist oder ob eine bestimmte Tintenpatrone CA mit dem Farbdrucker 10 kompatibel ist. In der vorliegenden Ausführungsform beginnt die HF-Schaltung 20, eine Trägerwelle auszugeben, sobald der Kontakterfassungsschalter 25 auf EIN gegangen ist, aber es könnte ebenso eine Anordnung angewendet werden, bei welcher eine Trägerwelle konstant ausgegeben wird.
  • Zweite Ausführungsform
  • Die folgende Beschreibung eines Druckvorrichtungssteuerprozesses, der zu einer zweiten Ausführungsform gehört, nimmt Bezug auf 7. 7 ist ein Flussdiagramm, das eine Verarbeitungsroutine für einen Druckvorrichtungssteuerprozess darstellt, der in einem Farbdrucker 10 durchgeführt wird, der zur zweiten Ausführungsform gehört. Die Anordnung des Farbdruckers 10, welcher dien Steuerprozess ausführt, der zur zweiten Ausführungsform gehört, ist ähnlich der Anordnung des Farbdruckers 10, der zur ersten Ausführungsform gehört, mit der Ausnahme, dass ein Nichtkontakterfassungsschalter 25 vorgehen ist; demgemäß werden ähnlichen Komponenten identische Symbole zugeordnet, und sie werden nicht ausführlich beschrieben. Der Farbdrucker 10, der zur vorliegenden Ausführungsform gehört, ist nicht mit einem Personalcomputer PC verbunden, und der Steuerprozess, der zur vorliegenden Ausführung gehört, wird durch die Steuerschaltung 30 ausgeführt. Die HF-Schaltung 30 gibt eine Trägerwelle über die Antenne 21 konstant aus.
  • Bis eine Nachbarschaft einer Tintenpatrone CA zum Farbdrucker 10 erfasst wird, wartet die CPU 31 der Steuerschaltung 30 im Bereitschaftsbetrieb (Schritt S200: Nein). Sobald eine Nachbarschaft einer Tintenpatrone CA zum Farbdrucker 10 erfasst wird (Schritt S200: Ja), stellt die CPU 31 fest, ob gerade irgendwelche Druckaufträge verarbeitet werden (Schritt S210). Durch Erfassen einer reduzierten Amplitude der Trägerwelle, die durch die HF-Schaltung 20 ausgegeben wird, erfasst die CPU 31, dass eine Tintenpatrone CA in Nachbarschaft zum Farbdrucker 10 angeordnet wurde. De HF-Schaltung 20 ist zum Kommunizieren mit dem Speichereinrichtungsmodul M1 imstande, auch wenn der Deckel 12 geschlossen ist.
  • Im Falle, dass die CPU 31 feststellt, dass gerade ein Druckauftrag verarbeitet wird (Schritt S210: Ja), beendet sie die Verarbeitungsroutine, da die Tintenpatronenaustauschoperation zu diesem Zeitpunkt nicht durchgeführt werden kann. Alternativerweise wartet sie auf die Beendigung des Druckauftrags und führt den Prozess dann aus.
  • Im Falle, dass die CPU 31 feststellt, dass gerade keine Druckaufträge verarbeitet werden (Schritt S210: Nein), identifiziert sie die benachbarte Tintenpatrone CA (Schritt S220). Die Identifikationsprozedur ist dieselbe wie in der ersten Ausführungsform.
  • Die CPU 31 stellt dann fest, ob der Deckel 12 offen ist (Schritt S230). Wenn der Deckel 12 offen ist, beabsichtigt der Benutzer normalerweise, eine Tintenpatrone CA auszutauschen, wohingegen, wenn der Deckel geschlossen ist, der Benutzer wahrscheinlich irgendeine andere Operation außer dem Austauschen einer Tintenpatrone CA beabsichtigt, was als die Basis für diese Feststellung dient. Wenn die CPU 31 feststellt, dass der Deckel nicht offen ist (Schritt S230: Nein), liest die CPU 31 die restliche Tintenmenge aus dem Speichereinrichtungsmodul M der benachbarten Tintenpatrone CA aus und zeigt dies auf der internen Anzeigeeinrichtung 36 an.
  • Wenn die CPU 31 feststellt, dass der Deckel offen ist (Schritt S230: Ja), treibt die CPU 31 den Schlitten 101 so an, dass er eine Tintenpatrone CA, die auf dem Schlitten 101 installiert ist, welcher Schlitten 101 der benachbarten Tintenpatrone CA entspricht, zur Austauschöffnung 14 bewegt, wie in 5 und 6 dargestellt (Schritt S250).
  • Sobald die Tintenpatrone CA ausgetauscht wurde, stellt die CPU 31 fest, ob die Tintenpatrone CA richtig installiert wurde und ob die Tintenpatrone CA, die auf der Basis ihres Kennungssymbols installiert wurde, tatsächlich die korrekte Tintenpatrone ist (Schritt S260). Im Falle, dass die CPU 31 feststellt, dass die Tintenpatrone CA nicht korrekt installiert wurde (Schritt S260: Nein), zeigt sie auf der internen Anzeigeeinrichtung 36 eine Nachricht an, die den Benutzer auffordert, die Installation zu überprüfen (Schritt 5270), und beendet die Verarbeitungsroutine.
  • Im Falle, dass die CPU 31 feststellt, dass die Tintenpatrone CA korrekt ausgetauscht wurde (Schritt S260: Ja), beendet sie die Verarbeitungsroutine.
  • Gemäß dem Farbdrucker 10, der zur zweiten Ausführungsform gehört, erfolgt die Feststellung im Hinblick darauf, ob die Handlung des Anordnens einer Tintenpatrone CA in der Nachbarschaft in der Absicht erfolgt, einen Austausch der Tintenpatrone CA anzufordern oder Informationen hinsichtlich der Tintenpatrone CA (wie etwa zum Beispiel einer restlichen Tintenmenge) anzufordern, als Reaktion auf die Anordnung einer Tintenpatrone CA in der Nachbarschaft und ein Ereignis (d.h. Öffnen des Deckels 12). Demgemäß kann der Farbdrucker 10 im Falle, dass der Deckel 12 offen ist, Operationen auszuführen, die zum Austauschen einer Tintenpatrone CA erforderlich sind, oder, wenn der Deckel 12 geschlossen ist, Prozesse ausführen, die zur Bereitstellung von Informationen hinsichtlich einer Tintenpatrone CA erforderlich sind, ohne die Tintenpatrone CA im Farbdrucker 10 installieren oder eine Knopfbetätigung über das Bedienungsfeld 13 durchführen zu müssen. Folglich kann dem Benutzer mittels einer visuellen Prozedur und eines einfachen Vorgangs, nämlich die Zieltintenpatrone CA in Nachbarschaft zum Farbdrucker zu bringen oder den Deckel 12 zu öffnen, der gewünschte Prozess zur Verfügung gestellt werden.
  • Da außerdem die auszutauschende Tintenpatrone CA zur Austauschöffnung 14 bewegt wird, kann ein falscher Austausch (eine falsche Einführung) von Tintenpatronen CA vermieden werden, auch wenn mehrere Tintenpatronen CA1 bis CA4 auf dem Schlitten 101 installiert sind.
  • In der zweiten Ausführungsform wird die Restmenge von Tinte in einer benachbarten Tintenpatrone CA auf einer internen Anzeigeeinrichtung 36 angezeigt, aber stattdessen könnte die Restmenge von Tinte in einer Tintenpatrone CA, die auf dem Schlitten CA installiert ist und der benachbarten Tintenpatrone CA entspricht, auf der internen Anzeigeeinrichtung 36 angezeigt werden. In der vorliegenden Ausführungsform ist der Farbdrucker 10 ein unabhängiger Drucker, der nicht mit einem Personalcomputer PC verbunden ist, und die restliche Tintenmenge kann nicht von einer externen Anzeigeeinrichtung 40 ermittelt werden. Die Anordnung ist daher insbesondere zur visuellen Bestätigung dessen verwendbar, ob genug Tinte in einer Tintenpatrone CA auf dem Schlitten 101 übrig ist, um einen Druckauftrag zu beenden, welcher an den Drucker gesendet werden soll.
  • In der vorhergehenden Beschreibung handelt es sich bei den Informationen hinsichtlich einer Tintenpatrone CA um die restliche Tintenmenge, aber stattdessen könnte die interne Anzeigeeinrichtung 36 Informationen anzeigen, die angeben, ob das Verfallsdatum abgelaufen ist oder ob eine bestimmte Tintenpatrone CA mit dem Farbdrucker 10 kompatibel ist. Obwohl hierbei die restliche Tintenmenge in einer benachbarten Tintenpatrone CA durch die interne Anzeigeeinrichtung 36 angezeigt wird, könnte, wenn der Drucker 10 mit einem Personalcomputer PC verbunden wird, der Druckvorrichtungssteuerprozess durch die Steuerschaltung des Farbdruckers 10 ausgeführt werden und nur Information in Bezug auf eine Tintenpatrone CA auf einer externen Anzeigeeinrichtung 40 angezeigt werden.
  • In der zweiten Ausführungsform wird eine Trägerwelle konstant durch die HF-Schaltung ausgegeben wird, aber es könnte ebenso eine Anordnung angewendet werden, bei welcher die HF-Schaltung 20 beginnt, eine Trägerwelle auszugeben, sobald ein Kontakterfassungsschalter 25 auf EIN gegangen ist.
  • Dritte Ausführungsform
  • Die folgende Beschreibung eines Druckvorrichtungssteuerprozesses, der zu einer dritten Ausführungsform gehört, nimmt Bezug auf 8 und 9. 8 ist ein Flussdiagramm, das eine Verarbeitungsroutine für einen Druckvorrichtungssteuerprozess darstellt, der in einem Farbdrucker 10 durchgeführt wird, der zur dritten Ausführungsform gehört. 9 ist eine Veranschaulichung, die einen abgestuften Skalenabschnitt darstellt, der für den Farbdrucker 10 zum Anzeigen der Kompatibilität vorgesehen ist und auf den durch eine entsprechende Tintenpatrone CA gezeigt wird. Die Anordnung des Farbdruckers 10, welcher den Steuerprozess ausführt, der zur dritten Ausführungsform gehört, ist ähnlich der Anordnung des Farbdruckers 10, der zur ersten Ausführungsform gehört, mit der Ausnahme, dass ein abgestufter Skalenabschnitt 17 zum Anzeigen von Informationen in Bezug auf eine Tintenpatrone CA mittels einer Tintenpatrone CA, die auf dem Schlitten 101 installiert ist, vorgesehen ist; demgemäß werden ähnlichen Komponenten identische Symbole zugeordnet, und sie werden nicht ausführlich beschrieben. Der Farbdrucker 10, der zur vorliegenden Ausführungsform gehört, ist nicht mit einem Personalcomputer PC verbunden, und der Steuerprozess, der zur vorliegenden Ausführungsform gehört, wird durch die Steuerschaltung 30 ausgeführt.
  • Bis der Kontakterfassungsschalter 25 auf EIN geschaltet wurde, d.h. eine Nachbarschaft einer Tintenpatrone CA zum Farbdrucker 10 erfasst wurde, wartet die CPU 31 der Steuerschaltung 30 im Bereitschaftsbetrieb (Schritt S300: Nein). Sobald eine Nachbarschaft einer Tintenpatrone CA zum Farbdrucker 10 erfasst wird (Schritt S300: Ja), stellt die CPU 31 fest, ob gerade irgendwelche Druckaufträge verarbeitet werden (Schritt S310).
  • Im Falle, dass die CPU 31 feststellt, dass gerade ein Druckauftrag verarbeitet wird (Schritt S310: Ja), beendet sie die Verarbeitungsroutine, da die Tintenpatronenaustauschoperation zu diesem Zeitpunkt nicht durchgeführt werden kann. Alternativerweise wartet sie auf die Beendigung des Druckauftrags und führt den Prozess dann aus.
  • Im Falle, dass die CPU 31 feststellt, dass gerade keine Druckaufträge verarbeitet werden (Schritt S310: Nein), identifiziert sie die benachbarte Tintenpatrone CA (Schritt S320). Die Identifikationsprozedur ist dieselbe wie in der ersten Ausführungsform.
  • Die CPU 31 liest dann das kompatible Druckermodell aus dem Speichereinrichtungsmodul M der benachbarten Tintenpatrone CA aus und stellt fest, ob die Tintenpatrone CA mit dem Farbdrucker 10 kompatibel ist. Wie in 9 dargestellt, zeigt die CPU 31 eine Abstufung auf dem abgestuften Skalenabschnitt entsprechend der Feststellung (wobei O Kompatibilität anzeigt, und X Inkompatibilität anzeigt) mittels der Tintenpatrone CA, die auf dem Schlitten 101 installiert ist und der benachbarten Tintenpatrone CA entspricht, an (Schritt S340) und beendet die Verarbeitungsroutine.
  • Gemäß dem Farbdrucker 10 und dem Druckvorrichtungssteuerprogramm, die zur dritten Ausführungsform gehören, kann festgestellt werden, ob eine Tintenpatrone CA mit dem Farbdrucker 10 kompatibel ist, indem sie einfach in Nachbarschaft zum Farbdrucker 10 gebracht wird. Demgemäß kann die Kompatibilität einer Tintenpatrone CA ermittelt werden, ohne dass der Benutzer die Verpackung der Tintenpatrone CA öffnen und sie im Drucker installieren muss. Folglich ist es nun möglich, eine Tintenpatrone CA auszutauschen, was in der Vergangenheit aufgrund der Notwendigkeit, die Verpackung öffnen und die Patrone im Drucker installieren zu müssen, schwierig war.
  • Gemäß dem Farbdrucker 10, welcher zu dritten Ausführungsform gehört, ist ein abgestufter Abschnitt 17 zum Anzeigen mittels einer Tintenpatrone CA auf dem Schlitten 101 von Informationen in Bezug auf eine Tintenpatrone CA auf dem Gehäuse 11 vorgesehen, wodurch Informationen in Bezug auf eine Tintenpatrone CA bereitgestellt werden können, ohne einen Personalcomputer PC und eine externe Anzeigeeinrichtung 40 einrichten zu müssen.
  • Da außerdem Informationen, wie beispielsweise Kompatibilität, in Bezug auf eine Tintenpatrone CA durch eine Tintenpatrone CA auf dem Schlitten 101, der einer benachbarten Tintenpatrone CA entspricht, angezeigt werden, kann eine korrekte Klassifizierung der Tintenpatrone CA visuell überprüft werden.
  • In der dritten Ausführungsform erfolgt keine Feststellung im Hinblick darauf, ob die Handlung des Anordnens einer Tintenpatrone CA in der Nachbarschaft in der Absicht erfolgt, einen Austausch der Tintenpatrone CA anzufordern oder Information hinsichtlich der Tintenpatrone CA anzufordern, aber es wäre natürlich möglich, solch eine Feststellung zu machen.
  • In der dritten Ausführungsform wird ein abgestufter Skalenabschnitt 17 zum Anzeigen der Kompatibilität einer Tintenpatrone CA bereitgestellt, aber es wäre stattdessen möglich, einen abgestuften Skalenabschnitt 18 zum Anzeigen einer restlichen Tintenmenge bereitzustellen, wie in 10 dargestellt. 10 ist eine Veranschaulichung, die einen abgestuften Skalenabschnitt 18 darstellt, der für den Farbdrucker 10 zum Anzeigen einer restlichen Tintenmenge vorgesehen ist und auf den durch eine entsprechende Tintenpatrone CA gezeigt wird. Alternativerweise könnten sowohl ein abgestufter Skalenabschnitt 17, der die Kompatibilität einer Tintenpatrone CA anzeigt, als auch ein abgestufter Skalenabschnitt 18, der eine restliche Tintenmenge anzeigt, bereitgestellt werden, oder es könnte ein einziger abgestufter Skalenabschnitt mit beiden Funktionen bereitgestellt werden. Neben der Kompatibilität einer Tintenpatrone CA und einer restlichen Tintenmenge könnte ein abgestufter Skalenabschnitt für das Verfallsdatum einer Tintenpatrone CA bereitgestellt werden.
  • In der vorliegenden Ausführungsform beginnt die HF-Schaltung 20, eine Trägerwelle auszugeben, sobald der Kontakterfassungsschalter 25 auf EIN gegangen ist, aber es kann ebenso eine Anordnung angewendet werden, bei welcher eine Trägerwelle konstant ausgegeben wird.
  • Obwohl die Druckvorrichtung und das Druckvorrichtungssteuerprogramm, die zur Erfindung gehören, durch bestimmte bevorzugte Beispiele hierin dargestellt und beschrieben wurden, sind diese nur veranschaulichend und sollten nicht als die Erfindung einschränkend ausgelegt werden. Verschiedene Modifikationen und Verbesserungen an der Erfindung, ohne sich vom Rahmen der Erfindung, wie beansprucht, zu entfernen, sind für die Fachleute ersichtlich.
  • Der Kontakterfassungsschalter 25, der in Ausführungsbeispiel 1 und 2 eingesetzt wird, erfasst einen physikalischen Niederdrückvorgang, ist aber nicht darauf beschränkt, sondern kann stattdessen die Nachbarschaft einer Tintenpatrone CA durch optische Mittel erfassen.

Claims (30)

  1. Druckvorrichtung (10) zum Senden und Empfangen von Daten mittels eines Nichtkontaktformats mit einem installierten Druckaufzeichnungsmedienvorratsbehälter, der mit einer Speichereinrichtung ausgestattet und in der Druckvorrichtung (10) installiert ist, wobei die Druckvorrichtung (10) umfasst: einen Sendeempfänger (21) zum Senden und Empfangen von Daten; eine Nachbarschaftserfassungseinheit (25) zum Erfassen einer Nachbarschaft eines externen Druckaufzeichnungsmedienvorratsbehälters, der nicht in der Druckvorrichtung (10) installiert ist; einen Ereignissensor zum Erfassen eines Ereignisses; eine Steuersignalerteilungseinheit zum Erteilen eines Steuersignals als Reaktion auf ein Erfassen einer Nachbarschaft des externen Druckaufzeichnungsmedienvorratsbehälters und des Ereignisses; und eine Ausgabeeinheit zum Ausgeben des erteilten Steuersignals.
  2. Druckvorrichtung (10) nach Anspruch 1, ferner umfassend: einen Schlitten (101), der den installierten Druckaufzeichnungsmedienvorratsbehälter darauf installiert aufweist und mit einem Druckkopf ausgestattet ist; eine Schlittensteuereinheit zum Steuern des Betriebs des Schlittens (101); und eine Identifizierungseinheit zum Identifizieren des benachbarten externen Druckaufzeichnungsmedienvorratsbehälters, wobei das Ereignis die Dauer einer anhaltenden Nachbarschaft des externen Druckaufzeichnungsmedienvorratsbehälters ist; die Steuersignalerteilungseinheit, falls die Dauer einer anhaltenden Nachbarschaft eine vorbestimmte Länge von Zeit überschreitet, ein Steuersignal zum Bewegen des Schlittens (101) zur Austauschstelle für einen Druckaufzeichnungsmedienvorratsbehälter erteilt, der auf dem Schlitten (101) installiert ist und dem identifizierten externen Druckaufzeichnungsmedienvorratsbehälter entspricht; und die Ausgabeeinheit das erteilte Steuersignal an die Schlittensteuereinheit sendet.
  3. Druckvorrichtung (10) nach Anspruch 1, ferner umfassend: einen Schlitten (101), der den installierten Druckaufzeichnungsmedienvorratsbehälter darauf installiert aufweist und mit einem Druckkopf ausgestattet ist; eine Schlittensteuereinheit zum Identifizieren des benachbarten externen Druckaufzeichnungsmedienvorratsbehälters, wobei das Ereignis die Dauer einer anhaltenden Nachbarschaft des externen Druckaufzeichnungsmedienvorratsbehälters ist; die Steuersignalerteilungseinheit, falls die Dauer einer anhaltenden Nachbarschaft kürzer eine vorbe stimmte Länge von Zeit ist, ein Steuersignal zum Anzeigen der Restmenge von Druckaufzeichnungsmedium, die in einem Druckaufzeichnungsmedienvorratsbehälter enthalten ist, der auf dem Schlitten (101) installiert ist und dem identifizierten externen Druckaufzeichnungsmedienvorratsbehälter entspricht; und die Ausgabeeinheit das erteilte Steuersignal an eine Anzeigeeinheit (36, 40) sendet.
  4. Druckvorrichtung (10) nach Anspruch 3, wobei die Steuersignalerteilungseinheit ein Steuersignal zum Anzeigen der Restmenge von Druckaufzeichnungsmedium, die in dem identifizierten externen Druckaufzeichnungsmedienvorratsbehälter enthalten ist, statt der Restmenge von Druckaufzeichnungsmedium, die in einem Druckaufzeichnungsmedienvorratsbehälter enthalten ist, der auf dem Schlitten (101) installiert ist, erteilt.
  5. Druckvorrichtung (10) nach Anspruch 1, ferner umfassend: einen Schlitten (101), der den installierten Druckaufzeichnungsmedienvorratsbehälter darauf installiert aufweist und mit einem Druckkopf ausgestattet ist; eine Schlittensteuereinheit zum Steuern des Betriebs des Schlittens (101); eine Öffnungs- und Schließvorgangserfassungseinheit zum Erfassen des geöffneten/geschlossenen Zustands eines Deckels (12), der im Verlauf des Austauschens des installierten Druckaufzeichnungsmedienvorratsbehälters geöffnet und geschlossen wird; und eine Identifizierungseinheit zum Identifizieren des benachbarten externen Druckaufzeichnungsmedienvorratsbehälters; wobei das Ereignis der Öffnungs- und Schließvorgang des Deckels (12) ist; die Steuersignalerteilungseinheit, falls eine Nachbarschaft des externen Druckaufzeichnungsmedienvorratsbehälters und ein Öffnen des Deckels (12) erfasst werden, ein Steuersignal zum Bewegen des Schlittens (101) zur Austauschstelle für einen Druckaufzeichnungsmedienvorratsbehälter erteilt, der auf dem Schlitten (101) installiert ist und dem identifizierten externen Druckaufzeichnungsmedienvorratsbehälter entspricht; und die Ausgabeeinheit das erteilte Steuersignal an die Schlittensteuereinheit sendet.
  6. Druckvorrichtung (10) nach Anspruch 1, ferner umfassend: einen Schlitten (101), der den installierten Druckaufzeichnungsmedienvorratsbehälter darauf installiert aufweist und mit einem Druckkopf ausgestattet ist; eine Öffnungs- und Schließvorgangserfassungseinheit zum Erfassen des geöffneten/geschlossenen Zustands eines Deckels (12), der geöffnet und geschlossen wird, um den installierten Druckaufzeichnungsmedienvorratsbehälter auszutauschen; und eine Identifizierungseinheit zum Identifizieren des benachbarten externen Druckaufzeichnungsmedienvorratsbehälters; wobei das Ereignis der Öffnungs- und Schließvorgang des Deckels (12) ist; die Steuersignalerteilungseinheit, falls ein Schließen des Deckels (12) zu einem Zeitpunkt erfasst wird, während der externe Druckaufzeichnungsmedienvorratsbehälter in einer Nachbarschaft ist, ein Steuersignal zum Anzeigen der Restmenge von Druckaufzeichnungsmedium, die in einem Druckaufzeichnungsmedienvorratsbehälter enthalten ist, der auf dem Schlitten (101) installiert ist und dem identifizierten externen Druckaufzeichnungsmedienvorratsbehälter entspricht, erteilt; und die Ausgabeeinheit das erteilte Steuersignal an Anzeigeeinheit (36, 40) sendet.
  7. Druckvorrichtung (10) nach Anspruch 6, wobei die Steuersignalerteilungseinheit ein Steuersignal zum Anzeigen der Restmenge von Druckaufzeichnungsmedium, die in dem identifizierten externen Druckaufzeichnungsmedienvorratsbehälter enthalten ist, statt der Restmenge von Druckaufzeichnungsmedium, die in einem Druckaufzeichnungsmedienvorratsbehälter enthalten ist, der auf dem Schlitten (101) installiert ist, erteilt.
  8. Druckvorrichtung (10) nach einem der Ansprüche 2 bis 7, wobei der Sendeempfänger (21) eine Antenne (21) zum Senden und Empfangen von Funksignalen innerhalb eines nahen Bereichs und an einer Stelle installiert ist, die ein Senden und Empfangen von Daten mit einem installierten Druckaufzeichnungsmedienvorratsbehälter auf dem Schlitten (101) ermöglicht; und die Nachbarschaftserfassungseinheit (25) eine Nachbarschaft des installierten Druckaufzeichnungsmedienvorratsbehälters durch Erfassen eines Signals erfasst, das durch den installierten Druckaufzeichnungsmedienvorratsbehälter gesendet wird.
  9. Druckvorrichtung (10) nach einem der Ansprüche 2 bis 7, wobei der Sendeempfänger (21) eine Antenne (21) zum Senden und Empfangen von Funksignalen innerhalb eines nahen Bereichs und an einer Stelle installiert ist, die ein Senden und Empfangen von Daten mit einem installierten Druckaufzeichnungsmedienvorratsbehälter auf dem Schlitten (101) ermöglicht; und die Nachbarschaftserfassungseinheit (25) ein Kontaktsensor ist, der in einer Nachbarschaft zur Antenne (21) angeordnet ist, um einen physischen Kontakt des externen Druckaufzeichnungsmedienvorratsbehälters mit der Druckvorrichtung (10) zu erfassen.
  10. Druckvorrichtung (10) nach Anspruch 1, ferner umfassend: eine Identifizierungseinheit zum Identifizieren des benachbarten externen Druckaufzeichnungsmedienvorratsbehälters; wobei die Ausgabeeinheit eine Anzeigeeinrichtung (36, 40) zum Anzeigen der Restmenge von Druckaufzeichnungsmedium, die im installierten Druckaufzeichnungsmedienvorratsbehälter enthalten ist, umfasst, und einen Schlitten (101), der den installierten Druckaufzeichnungsmedienvorratsbehälter darauf installiert aufweist und mit einem Druckkopf ausgestattet ist; und wobei die Steuersignalerteilungseinheit zum Steuern des Schlittens (101) oder der Anzeigeeinrichtung (36, 40) ist.
  11. Druckvorrichtung (10) nach Anspruch 10, wobei das Ereignis die Dauer einer anhaltenden Nachbarschaft des externen Druckaufzeichnungsmedienvorratsbehälters ist; und die Steuereinheit, falls die Dauer einer anhaltenden Nachbarschaft kürzer als eine vorbestimmte Länge von Zeit ist, bewirkt, dass die Restmenge von Druckaufzeichnungsmedium, die in einem Druckaufzeichnungsmedienvorratsbehälter enthalten ist, der auf dem Schlitten (101) installiert ist und dem identifizierten externen Druckaufzeichnungsmedienvorratsbehälter entspricht, auf der Anzeigeeinheit (36, 40) angezeigt wird.
  12. Druckvorrichtung (10) nach Anspruch 10 oder 11, wobei die Steuereinheit, falls die Dauer einer anhaltenden Nachbarschaft eine vorbestimmte Länge von Zeit überschreitet, den Schlitten (101) zur Austauschstelle für einen Druckaufzeichnungsmedienvorratsbehälter bewegt, der auf dem Schlitten (101) installiert ist und dem identifizierten externen Druckaufzeichnungsmedienvorratsbehälter entspricht.
  13. Druckvorrichtung (10) nach Anspruch 1, ferner umfassend: eine Identifizierungseinheit zum Identifizieren des benachbarten externen Druckaufzeichnungsmedienvorratsbehälters; einen Schlitten (101), der den installierten Druckaufzeichnungsmedienvorratsbehälter darauf installiert aufweist und mit einem Druckkopf ausgestattet ist; wobei die Ausgabeeinheit einen abgestuften Skalenabschnitt (17, 18) mit Abstufungen umfasst, welche die Restmenge von Druckaufzeichnungsmedium anzeigen, die in einem Druckaufzeichnungsmedienvorratsbehälter enthalten ist; und wobei die Steuersignalerteilungseinheit eine Anzeigesteuereinheit umfasst, die, falls eine Nachbarschaft des externen Druckaufzeichnungsmedienvorratsbehälters erfasst wird, mittels eines Druckaufzeichnungsmedienvorratsbehälters, der auf dem Schlitten (101) installiert ist und dem identifizierten externen Druckaufzeichnungsmedienvorratsbehälter entspricht, auf eine Abstufung des abgestuften Skalenabschnitts (17, 18) zeigt, die der Restmenge von Druckaufzeichnungsmedium im identifizierten externen Druckaufzeichnungsmedienvorratsbehälter entspricht.
  14. Druckvorrichtung (10) nach Anspruch 13, wobei mittels eines Druckaufzeichnungsmedienvorratsbehälters, der dem identifizierten externen Druckaufzeichnungsmedienvorratsbehälter entspricht und auf dem Schlitten (101) installiert ist, die Anzeigesteuereinheit eine Abstufung des abgestuften Skalenabschnitts (17, 18) anzeigt, die der Restmenge von Druckaufzeichnungsmedium in einem Druckaufzeichnungsmedienvorratsbehälter entspricht, der dem identifizierten externen Druckaufzeichnungsvorratsbehälter entspricht und auf dem Schlitten (101) installiert ist, anstatt die Restmenge von Druckaufzeichnungsmedium im identifizierten externen Druckaufzeichnungsmedienvorratsbehälter anzuzeigen.
  15. Druckvorrichtung (10) nach Anspruch 13, wobei der abgestufte Skalenabschnitt (17, 18) Ablaufdatumsabstufungen zum Anzeigen, ob der externe Druckaufzeichnungsmedienvorratsbehälter sein Ablaufdatum noch nicht erreicht oder sein Ablaufdatum bereits überschritten hat, aufweist, anstatt die Restmenge von Druckaufzeichnungsmedium in einem Druckaufzeichnungsmedienvorratsbehälter anzuzeigen; und die Anzeigesteuereinheit mittels eines Druckaufzeichnungsmedienvorratsbehälters, der dem identifizierten externen Druckaufzeichnungsmedienvorratsbehälter entspricht und auf dem Schlitten (101) installiert ist, anzeigt, ob der identifizierte externe Druckaufzeichnungsmedienvorratsbehälter sein Ablaufdatum noch nicht erreicht oder sein Ablaufdatum bereits überschritten hat, anstatt die Restmenge von Druckaufzeichnungsmedium anzuzeigen.
  16. Druckvorrichtung (10) nach Anspruch 13, wobei der abgestufte Skalenabschnitt (17, 18) Kompatibilitätsabstufungen zum Anzeigen, ob ein Druckaufzeichnungsmedienvorratsbehälter ein Druckaufzeichnungsmedienvorratsbehälter ist, der mit der Druckvorrichtung (10) kompatibel ist, anstelle von Abstufungen für die Restmenge von Druckaufzeichnungsmedium, die in einem Druckaufzeichnungsmedienvorratsbehälter enthalten ist, aufweist; und die Anzeigesteuereinheit mittels eines Druckaufzeichnungsmedienvorratsbehälters, der dem identifizierten externen Druckaufzeichnungsmedienvorratsbehälter entspricht und auf dem Schlitten (101) installiert ist, anzeigt, ob der identifizierte externe Druckaufzeichnungsmedienvorratsbehälter mit der Druckvorrichtung (10) kompatibel ist, anstatt die Restmenge von Druckaufzeichnungsmedium anzuzeigen.
  17. Verfahren zum Steuern einer Druckvorrichtung (10), die mittels eines Nichtkontaktformats mit einem installierten Druckaufzeichnungsmedienvorratsbehälter, der mit einer Speichereinrichtung ausgestattet und auf einem Schlitten (101) installiert ist, Daten sendet und empfängt, wobei das Verfahren die folgenden Schritte umfasst: Erfassen einer Nachbarschaft eines externen Druckaufzeichnungsmedienvorratsbehälters, der nicht auf dem Schlitten (101) installiert ist; Identifizieren des benachbarten externen Druckaufzeichnungsmedienvorratsbehälters; Erfassen eines Ereignisses; Erteilen eines Steuersignals als Reaktion auf das Erfassen einer Nachbarschaft des externen Druckaufzeichnungsmedienvorratsbehälters und des Ereignisses; und Ausgeben des erteilten Steuersignals.
  18. Verfahren nach Anspruch 17, wobei der Schritt des Erfassens eines Ereignisses umfasst: Messen der Dauer einer anhaltenden Nachbarschaft des externen Druckaufzeichnungsmedienvorratsbehälters, und ferner umfasst: Bewegen eines Druckaufzeichnungsmedienvorratsbehälters, der auf dem Schlitten (101) installiert ist und dem identifizierten externen Druckaufzeichnungsmedienvorratsbehälter entspricht, zur Austauschstelle, falls die gemessene Dauer einer anhaltenden Nachbarschaft eine vorbestimmte Läge von Zeit überschreitet.
  19. Verfahren nach Anspruch 17, ferner umfassend: Anzeigen auf einer externen Anzeigeeinrichtung (40) der Restmenge von Druckaufzeichnungsmedium, die in einem Druckaufzeichnungsmedienvorratsbehälter enthalten ist, der auf dem Schlitten (101) installiert ist und dem identifizierten externen Druckaufzeichnungsmedienvorratsbehälter entspricht, falls die Dauer einer anhaltenden Nachbarschaft kürzer als eine vorbestimmte Länge von Zeit ist.
  20. Verfahren nach Anspruch 17, wobei der Schritt des Erfassens eines Ereignisses umfasst: Erfassen eines Öffnungsvorgangs eines Deckels (2), der im Verlauf des Austauschens des installierten Druckaufzeichnungsmedienvorratsbehälters geöffnet und geschlossen wird; und ferner umfasst: Bewegen des installierten Druckaufzeichnungsmedienvorratsbehälters, der auf dem Schlitten (101) installiert ist und dem identifizierten externen Druckaufzeichnungsmedienvorratsbehälter entspricht, zu einer Austauschstelle, falls eine Nachbarschaft des externen Druckaufzeichnungsmedienvorratsbehälters erfasst wurde und ein Öffnungsvorgang des Deckels (12) erfasst wurde.
  21. Verfahren nach Anspruch 20, ferner umfassend: Bewirken, dass die Restmenge von Druckaufzeichnungsmedium, die in einem Druckaufzeichnungsmedienvorratsbehälter enthalten ist, der auf dem Schlitten (1091) installiert ist und dem identifizierten externen Druckaufzeichnungsmedienvorratsbehälter entspricht, auf einer externen Anzeigeeinrichtung (40) angezeigt wird, falls der Deckel (12) zu einem Zeitpunkt geschlossen wird, während der externe Druckaufzeichnungsmedienvorratsbehälter in einer Nachbarschaft ist.
  22. Verfahren nach Anspruch 17, wobei die Druckvorrichtung (10) einen abgestuften Skalenabschnitt (17, 18) mit Abstufungen umfasst, welche die Restmenge von Druckaufzeichnungsmedium anzeigen, die in einem Druckaufzeichnungsmedienvorratsbehälter enthalten ist; und ferner umfassend: Anzeigen mittels eines Druckaufzeichnungsmedienvorratsbehälters, der auf dem Schlitten (101) installiert ist und dem identifizierten externen Druckaufzeichnungsmedienvorratsbehälter entspricht, einer Abstufung, die der Restmenge von Druckaufzeichnungsmedium im identifizierten externen Druckaufzeichnungsmedienvorratsbehälter entspricht, falls eine Nachbarschaft des externen Druckaufzeichnungsmedienvorratsbehälters erfasst wurde.
  23. Verfahren nach Anspruch 22, wobei der Anzeigeschritt ein Schritt des Anzeigens mittels eines Druckaufzeichnungsmedienvorratsbehälters ist, der dem identifizierten externen Druckaufzeichnungsmedienvorratsbehälter entspricht und auf dem Schlitten (101) installiert ist, einer Abstufung, die der Restmenge von Druckaufzeichnungsmedium in einem Druckaufzeichnungsmedienvorratsbehälter entspricht, der dem identifizierten externen Druckaufzeichnungsvorratsbehälter entspricht und auf dem Schlitten (101) installiert ist, anstatt die Restmenge von Druckaufzeichnungsmedium im identifizierten externen Druckaufzeichnungsmedienvorratsbehälter anzuzeigen.
  24. Maschinenlesbares Medium, das Steuerprogrammbefehle darauf aufgezeichnet aufweist für eine Druckvorrichtung (10), die mittels eines Nichtkontaktformats mit einem Druckaufzeichnungsmedienvorratsbehälter, der mit einer Speichereinrichtung ausgestattet und auf einem Schlitten (101) installiert ist, Daten sendet und empfängt, wobei das maschinenlesbare Medium gekennzeichnet ist durch: einen Programmbefehl zum Erfassen einer Nachbarschaft eines externen Druckaufzeichnungsmedienvorratsbehälters, der nicht auf dem Schlitten (101) installiert ist; einen Programmbefehl zum Identifizieren des benachbarten externen Druckaufzeichnungsmedienvorratsbehälters; einen Programmbefehl zum Erfassen eines Ereignisses; einen Programmbefehl zum Erteilen eines Steuersignals als Reaktion auf das Erfassen einer Nachbarschaft des externen Druckaufzeichnungsmedienvorratsbehälters und des Ereignisses; und einen Programmbefehl zum Ausgeben des erteilten Steuersignals.
  25. Maschinenlesbares Medium nach Anspruch 24, wobei der Programmbefehl zum Erfassen eines Ereignisses umfasst: einen Programmbefehl zum Messen der Dauer einer anhaltenden Nachbarschaft des externen Druckaufzeichnungsmedienvorratsbehälters, und ferner umfasst: einen Programmbefehl, der, falls die gemessene Dauer einer anhaltenden Nachbarschaft eine vorbestimmte Läge von Zeit überschreitet, den Schlitten (101) zur Austauschstelle für einen Druckaufzeichnungsmedienvorratsbehälter bewegt, der auf dem Schlitten (101) installiert ist und dem identifizierten externen Druckaufzeichnungsmedienvorratsbehälter entspricht.
  26. Maschinenlesbares Medium nach Anspruch 24, ferner umfassend: einen Programmbefehl zum Anzeigen auf einer externen Anzeigeeinrichtung (40) der Restmenge von Druckaufzeichnungsmedium, die in einem Druckaufzeichnungsmedienvorratsbehältern enthalten ist, der auf dem Schlitten (101) installiert ist und dem identifizierten externen Druckaufzeichnungsmedienvorratsbehälter entspricht, falls die Dauer einer anhaltenden Nachbarschaft kürzer als eine vorbestimmte Länge von Zeit ist.
  27. Maschinenlesbares Medium nach Anspruch 24, wobei der Programmbefehl zum Erfassen eines Ereignisses umfasst: einen Programmbefehl zum Erfassen eines Öffnungsvorgangs eines Deckels (2), der im Verlauf des Austauschens des Druckaufzeichnungsmedienvorratsbehälters geöffnet und geschlossen wird; und ferner umfasst: einen Programmbefehl, der, falls eine Nachbarschaft des externen Druckaufzeichnungsmedienvorratsbehälters erfasst wurde und ein Öffnungsvorgang des Deckels (12) erfasst wurde, den Druckaufzeichnungsmedienvorratsbehälter, der auf dem Schlitten (101) installiert ist und dem identifizierten externen Druckaufzeichnungsmedienvorratsbehälter entspricht, zu einer Austauschstelle bewegt.
  28. Maschinenlesbares Medium nach Anspruch 24, ferner umfassend: einen Programmbefehl, der, falls der Deckel (12) zu einem Zeitpunkt geschlossen wird, während der externe Druckaufzeichnungsmedienvorratsbehälter in einer Nach barschaft ist, bewirkt, dass die Restmenge von Druckaufzeichnungsmedium, die in einem Druckaufzeichnungsmedienvorratsbehälter enthalten ist, der auf dem Schlitten (101) installiert ist und dem identifizierten externen Druckaufzeichnungsmedienvorratsbehälter entspricht, auf einer externen Anzeigeeinrichtung (40) angezeigt wird.
  29. Maschinenlesbares Medium nach Anspruch 24, wobei die Druckvorrichtung (10) einen abgestuften Skalenabschnitt (17, 18) mit Abstufungen umfasst, welche die Restmenge von Druckaufzeichnungsmedium anzeigen, die in einem Druckaufzeichnungsmedienvorratsbehälter enthalten ist; und ferner umfassend: einen Programmbefehl, der, falls eine Nachbarschaft des externen Druckaufzeichnungsmedienvorratsbehälters erfasst wurde, mittels eines Druckaufzeichnungsmedienvorratsbehälters, der auf dem Schlitten (101) installiert ist und dem identifizierten externen Druckaufzeichnungsmedienvorratsbehälter entspricht, eine Abstufung anzeigt, die der Restmenge von Druckaufzeichnungsmedium im identifizierten externen Druckaufzeichnungsmedienvorratsbehälter entspricht.
  30. Maschinenlesbares Medium nach Anspruch 29, wobei der Programmbefehl zum Anzeigen einer Abstufung ein Programmbefehl zum Anzeigen mittels eines Druckaufzeichnungsmedienvorratsbehälters, der dem identifizierten externen Druckaufzeichnungsmedienvorratsbehälter entspricht und auf dem Schlitten (101) installiert ist, einer Abstufung ist, die der Restmenge von Druckmedium in einem Druckaufzeichnungsmedienvorratsbehälter entspricht, der dem identifizierten externen Druckaufzeichnungsmedienvorratsbehälter entspricht und auf dem Schlitten (101) installiert ist, statt die Restmenge von Druckaufzeichnungsmedium im identifizierten externen Druckaufzeichnungsmedienvorratsbehälter anzuzeigen.
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