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HINTERGRUND
DER ERFINDUNG
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Gebiet der
Erfindung
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Die
Erfindung betrifft eine Tintenstrahl-Druckvorrichtung, und bezieht
sich insbesondere auf eine Tintenstrahl-Druckvorrichtung, die mit
einer Wiederherstellungsbetriebseinrichtung für einen Kopf, welcher die Tinte
ausstößt, versehen
ist, und ein Kopfwiederherstellungsverfahren.
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Darüber hinaus
betrifft die Erfindung eine Tintenstrahlvorrichtung, welche die
Tintenrestmenge eines Tinte speichernden Behälters durch Berechnen derselben
auf der Grundlage von aus dem Tintenstrahlkopf ausgestoßener Tinte
und der Menge von durch den Wiederherstellungsvorgang mit der Wiederherstellungsbetriebseinrichtung
verbrauchter Tinte anzeigen kann.
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Diese
Erfindung ist auf alle Tintenstrahl-Druckvorrichtungen zum Erzeugen
eines Bilds auf einem Druckmedium, wie beispielsweise einem Papier,
einem Tuch, einem Leder, einem nicht gewebten Stoff, einer Tageslichtprojektionsfolie
und einer Metallfolie, durch Ausstoßen der Tinte anwendbar. Bestimmte
Beispiele von Anwendungsgeräten
können
Büromaschinen,
wie beispielsweise einen Drucker, ein Kopiergerät, oder eine Telefax-Endgeräteausstattung,
sowie Ausrüstungen
zur industriellen Produktion beinhalten.
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Verwandter
Stand der Technik
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Von
den Vorrichtungen, welche ein Tintenstrahlsystem zum Ausstoßen der
Tinte anwenden, ist eine Tintenstrahl-Aufzeichnungsvorrichtung (Druckvorrichtung)
zum Erzeugen des Bilds auf dem Druckmedium gut bekannt.
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Eine
solche Tintenstrahl-Aufzeichnungsvorrichtung ist mit einem Tintenstrahl-Aufzeichnungskopf
versehen zum Ausstoßen
der Tinte, um das Zeichen oder Bild auf dem Aufzeichnungsmedium,
wie beispielsweise einem Papier, durch Ausstoßen der Tinte aus den in dem
Tintenstrahl-Aufzeichnungskopf bereitgestellten Ausstoßports durch
Ansteuern von Ausstoßeinrichtungen
zu erzeugen.
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Die
Tintenstrahl-Aufzeichnungsvorrichtungen können in Übereinstimmung mit dem Aufbau
einer Ausstoßeinrichtung
zum Ausstoßen
der Tinte in verschiedene unterschiedliche Tintenstrahl-Aufzeichnungssysteme
klassifiziert werden. Typische Beispiele des Tintenstrahl-Aufzeichnungssystems
können
ein System zum Ausstoßen
der Tinte durch Zuführen
von Wärmeenergie
zu der Tinte unter Verwendung einer Wärmeenergie-Erzeugungseinrichtung, wie beispielsweise
elektrothermischen Umwandlungselementen, als Ausstoßeinrichtungen,
ein System zum Ausstoßen
der Tinte durch mechanisches Anwenden eines Drucks auf die Tinte unter
Verwendung elektromechanischer Umwandlungselemente, wie beispielsweise
piezoelektrischen Elementen, usw. einschließen. Als das erstgenannte ist
ein so genanntes Blasenstrahlsystem gut bekannt, bei welchem unter
Verwendung einer Ausstoß-Heizeinrichtung
zum Zuführen
von Wärmeenergie
zu der Tinte, um eine Blase in der Tinte, insbesondere auf der Heizeinrichtung,
zu produzieren, die Tinte unter Verwendung eines dann, wenn die
Blase produziert wird (Blasenbildung), erzeugten Drucks ausgestoßen wird.
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Die
Tintenstrahl-Aufzeichnungsvorrichtung hatte ein Problem mit der
Verdampfung eines Wassergehalts, weil die Hauptkomponente von Tinte
deren Wassergehalt ist, oder ein Problem dahingehend, daß Luftblasen
innerhalb des Inneren von Ausstoßports verbleiben können, weil
die Luft durch Ausstoßports
eintritt, oder das in der Tinte gelöste Gas als Luftblasen aufsteigt,
wodurch die Ausstoßbedingung
verschlechtert wird.
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Darüber hinaus
beinhaltet in dem vorstehend erwähnten
Blasenstrahlsystem ein Ausstoßprozeß das wiederholte
Durchführen
eines Schritts des Erzeugens der Blase durch Zuführen von Wärmeenergie und eines Schritts,
in dem es der Blase durch Beenden der Zufuhr von Wärmeenergie
ermöglicht
wird, zu schrumpfen. Die Tintenstrahl-Aufzeichnungsvorrichtung des Blasenstrahlsystems
hatte ein weiteres Problem dahingehend, daß während der Wiederholung des
vorstehenden Prozesses feine Blasen in einem Teil der Tintenströmungskanäle verbleiben
können,
welches zu einem instabilen Tintenausstoß führt.
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Die
Tintenstrahl-Aufzeichnungsvorrichtung ist vorwiegend mit verschiedenen
Mechanismen versehen zum Aufrechterhalten des Tintenausstoßes auf
herausragendem Niveau durch Verhindern der Verdampfung des Wassergehalts
der Tinte auf oder in der Umgebung der Ausstoßports, wo die Tinte in Kontakt
mit der Luft ist, um die Tinte zu verdicken, oder Entfernen der
verdickten Tinte oder der produzierten Blasen.
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Insbesondere
sind bei den vor kurzem entwickelten Tintenstrahl-Aufzeichnungsköpfen die
Ausstoßports
oder die Flüssigkeitskanäle, die
mit diesen in Verbindung stehen, extrem fein und mit hoher Dichte
aufgebaut, und werden dadurch durch die erhöhte Viskosität der Tinte
oder eine unnötige
Produktion von Blasen stark beeinflußt.
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Daher
ist die Tintenstrahl-Aufzeichnungsvorrichtung mit einem Kappenmechanismus
versehen zum Verhindern der Verdampfung des Wassergehalts von Tinte
aus den Ausstoßports
in dem Nichtaufzeichnungsbetrieb des Ausstoßens keiner Tintentröpfchen durch
Umschließen
(Bedecken) der Seite bzw. Stirnfläche, an der die Ausstoßports des
Aufzeichnungskopfs bereitgestellt sind.
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Darüber hinaus
ist es zum Bewirken eines stabileren Tintenausstoßes bekannt,
verschiedene Wiederherstellungsbetriebsabläufe durchzuführen zum
Wiederherstellen der Ausstoßleistung
der Tinte bei Beginn der Aufzeichnung oder periodisch während des
Aufzeichnungsvorgangs.
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Als
einer der Wiederherstellungsbetriebsabläufe ist es bekannt, einen Ausstoßvorgang
durchzuführen,
um die Tinte aus den Ausstoßports
auszustoßen,
wobei insbesondere die Aufzeichnung nicht einbezogen wird, durch
Ausstoßen
der Tinte aus allen oder gewünschten
Ausstoßports
des Aufzeichnungskopfs an einer vorbestimmten Position innerhalb
der Aufzeichnungsvorrichtung. Durch einen solchen, die Aufzeichnung
nicht einbeziehenden Ausstoßvorgang
wird die Tinte aus Flüssig keitskanälen heraus
ausgestoßen,
die in Verbindung mit bei der Aufzeichnung weniger häufig verwendeten
Ausstoßports
stehen, und wird nach der Ausleitung neue Tinte zugeführt, um
die Tinte in den Flüssigkeitskanälen durch
die neue Tinte mit normaler Viskosität zu ersetzen (zu aktualisieren).
Ein solcher Ausstoßvorgang
wird als ein Vorausstoßvorgang
bezeichnet, weil er insbesondere dann auftritt, wenn die Aufzeichnung
begonnen wird.
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Unter
anderen Wiederherstellungsbetriebsabläufen ist ein Wiederherstellungsbetriebsablauf,
wie beispielsweise ein Tintensaugbetriebsablauf oder ein Tintendruckbetriebsablauf,
gut bekannt, in welchem mit einem Mechanismus zum Ausstoßen der
Tinte aus den Ausstoßports
ein Saugvorgang oder ein Druckvorgang bewirkt wird, um die Tinte
auf oder im Inneren der Ausstoßports
auszustoßen,
wenn die Aufzeichnung begonnen wird, oder bei jedem gewünschten
Zeitintervall, wodurch die verdickte Tinte und Luftblasen zusammen
mit der Tinte ausgestoßen
werden.
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1 zeigt
den Aufbau eines Hauptabschnitts einer konventionellen Tintenstrahl-Aufzeichnungsvorrichtung.
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In 1 ist 21 eine
Tintenstrahlpatrone (nachstehend einfach als eine "Patrone" bezeichnet), die
auf einem Wagen 22 anbringbar ist, wobei diese Patrone
integral mit einem Aufzeichnungskopf (nachstehend einfach als ein "Kopf" bezeichnet) mit
einem Düsenabschnitt
zum Ausstrahlen der Tinte, einem Tintentank als einem Behälter zum
Speichern der Tinte, und einer Tintenzufuhreinheit mit einem Tintenzufuhrkanal
ausgebildet ist. Diese Patrone 21 beinhaltet eine für schwarze
(Bk) Tinte dedizierte Patrone zum Aufzeichnen nur mit der schwarzen
Tinte (wobei nachstehend schwarz als Bk abgekürzt wird) und eine Farbaufzeichnungspatrone
zum Aufzeichnen mit den Farbtinten, wobei diese Patronen austauschbar
auf dem Wagen 22 angebracht sind und selektiv verwendet
werden. Der Wagen 22 und die Patrone 21 sind über einen
nicht gezeigten Kontaktanschluß elektrisch
verbunden. 23 ist ein elektrisches Substrat, das einen
Steuerabschnitt zum Steuern des Tintenausstoßes durch die Patrone 21 bildet,
und 24 ist ein flexi bles Kabel zum Verbinden deren elektrisches
Substrat 23 mit dem Wagen 22. 25 ist
ein Papierzufuhrmotor, durch den das Aufzeichnungsblatt P durch
die Walzen 26, die durch diesen Papierzufuhrmotor 25 angetrieben
werden, in der Richtung eines Pfeils f in der Figur transportiert
wird. 27 sind Walzen zum Erzeugen der Aufzeichnungsseite
für die
Patrone 21 durch Regeln des Aufzeichnungsblatts P in Zusammenwirkung
mit den Walzen 26 so, daß es flach liegt. 28 ist
ein Wagenantriebsriemen, der mit dem Wagen 22 verbunden
ist, 29 ist ein Motor zum Antreiben dessen Riemen in den
Richtungen von S in der Figur, und 30 sind Führungsschienen
für den
Wagen 22. Der Wagen 22 kann in den Richtungen
von S entlang den Führungsschienen 30 verfahren
werden, während
er durch den Motor 29 angetrieben wird, um die Aufzeichnung
auf der Aufzeichnungsoberfläche
zu bewirken.
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Darüber hinaus
ist 31 ein Wiederherstellungsgerät als eine Wiederherstellungseinrichtung
zum Bewirken des Wiederherstellungsvorgangs wie vorstehend beschrieben
für den
Kopf der Patrone 21 und liegt der Patrone 21 an
einer Ausgangsposition H der Patrone 21 gegenüber.
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Darüber hinaus
wird die auf dem Wagen 22 angebrachte Patrone 21 zusammen
mit dem Wagen 22 in den Richtungen von S in der Figur durch
den Motor 29 über
das Aufzeichnungsblatt P hinweg angetrieben. Das Aufzeichnungsblatt
P wird, angetrieben durch den Papierzufuhrmotor 25, in
der Richtung des Pfeils f wie durch die Walzen 27 gezeigt
transportiert. Dadurch erfolgt eine sekundäre Abtastung durch den Aufzeichnungskopf 21.
Zu dieser Zeit führt
der Aufzeichnungskopf die Aufzeichnung auf dem Aufzeichnungsblatt
P durch selektives Ausstoßen
von Tintentröpfchen
unter der Steuerung einer Steuereinheit durch.
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Bei
dem Wiederherstellungsvorgang wie vorangehend beschrieben kann die
Tinte unwirtschaftlich verbraucht werden, falls der Wiederherstellungsbetriebsablauf
häufiger
als notwendig durchgeführt
wird, weil die ausgestoßene
Tinte nicht länger
für die
Aufzeichnung verwendbar ist. Um einen unwirtschaftlichen Verbrauch
der Tinte weitestgehend zu vermeiden, wird es gewünscht, den
Wiederherstellungsbetriebsablauf zum optimalen Zeitpunkt durchzuführen. Hierzu
werden verschiedene Steuerungsverfahren bezüglich des Betriebsablaufzeitpunkts
zum Bewirken des Wiederherstellungsvorgangs sowie der Betriebsbedingungen
angewendet. Unter diesen ist ein Verfahren zum Bestimmen des Betriebsablaufzeitpunkts
auf der Grundlage eines Zählwerts
eines Zeitgebers besonders wirkungsvoll, der eine geringere Anforderung
hat und durch eine innerhalb eines Hauptaufbaus der Aufzeichnungsvorrichtung
bereitgestellten Batterie gesichert wird (nachstehend wird dies
als eine "gesicherte
Zeitgebersteuerung" bezeichnet).
Insbesondere ist diese gesicherte Zeitgebersteuerung wirkungsvoll
zum Aufbau einer kleineren Aufzeichnungsvorrichtung mit verringertem
Tintenverbrauch, weil die Leistungsversorgung für die Tintenstrahl-Aufzeichnungsvorrichtung
des kleinen und zur Verwendung tragbaren Typs häufig unterbrochen wird.
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Darüber hinaus
wurde vor kurzem auf dem Gebiet des Tintenstrahldrucks eine Tintenstrahleinheit,
bei der ein Tintenstrahlkopf und ein Tintentank integriert sind
(ähnlich
der Patrone wie vorstehend beschrieben), hinsichtlich der Gesichtspunkte
einer kleineren Vorrichtung und einer leichteren Wartbarkeit durch
den Benutzer verwendet. Diese Tintenstrahleinheit kann frei lösbar auf
dem Wagen in der Druckvorrichtung angebracht werden, wodurch der
Benutzer die Tintenstrahleinheit durch eine neue ersetzen kann,
wenn die Tinte in dem Tintentank aufgebraucht ist.
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Außerdem erschienen
mit dem zunehmend höheren
Bedarf an Farbdrucken einige Anordnungen, welche die Anforderungen
der Einfärbung
mit der vorstehenden Tintenstrahleinheit erfüllen können, einschließlich zum
Beispiel denjenigen mit einer für
jede Farbe auf dem Wagen angebrachten Tintenstrahleinheit zum Bewirken
des Druckens in Farbe. Andere Anordnungen können diejenigen einschließen, bei
denen eine Farb-Tintenstrahleinheit frei abnehmbar auf dem Wagen
angebracht ist, die als ein Stück
die Tintentanks zum Speichern der gelb-, magenta- und cyanfarbenen
Tinten und die Tintenköpfe
zum Ausstoßen
dieser Tinten, sowie eine einzelne Tintenstrahleinheit für die schwarze
Tinte allein umfaßt.
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Ferner
wurde eine Anordnung vorgeschlagen, bei welcher der Tintenstrahlkopf
und der Tintentank individuell bzw. einzeln frei abnehmbar auf dem
Wagen angebracht werden können.
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Die
Vorrichtungen, welche es dem Benutzer erlauben, den Tintenstrahlkopf
und den Tintentank an der Vorrichtung anzubringen oder von dieser
zu entfernen, insbesondere diejenigen, welche in Übereinstimmung mit
dem zu druckenden Bild zu bestimmten Zeiten nur den Tintenstrahlkopf
und den Tintentank für
Schwarz tragen können
und die anderen Farbköpfe
und Tanks zu anderen Zeiten tragen können, hatten die folgenden Probleme
bei der Steuerung des Wiederherstellungsvorgangs oder der Verwaltung
der Tintenrestmenge.
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Bei
der gesicherten Zeitgebersteuerung wie vorangehend beschrieben wird
die Steuerung nur für
den Kopf der Patrone freigegeben, der gegenwärtig an dieser angebracht ist,
so daß zum
Beispiel bei einer Tintenstrahl-Aufzeichnungsvorrichtung, die eine
Vielzahl von Patronen austauschbar verwendet, beispielsweise austauschbar
eine monochrome Patrone für
die Aufzeichnung mit schwarzer bzw. Bk-Tinte und eine Farbpatrone für die Aufzeichnung
mit farbiger Tinte verwendet, während
die nicht benutzte Patrone in einem speziellen Aufbewahrungsbehälter gelagert
wird, die gesicherte Zeitgebersteuerung für die Patrone, welche nicht
angebracht bzw. Eingesetzt war, wirkungslos war. Daher ist es bei
dem Austauschen der Patrone immer notwendig, den Tintenausstoß durch
Durchführen
des Wiederherstellungsbetriebsablaufs zu stabilisieren, mit dem
Ergebnis, daß es
einen Nachteil dahingehend gibt, daß die Tinte durch diese Ausstoßmenge unwirtschaftlich
verbraucht wird. Das heißt,
die konventionelle gesicherte Zeitgebersteuerung kann zu einem unwirtschaftlichen
Verbrauch von Tinte führen,
weil der Wiederherstellungsbetriebsablauf auch dann durchgeführt werden
kann, wenn dies unnötig
ist. Bei der Tintenstrahl-Aufzeichnungsvorrichtung, welche zur Verwendung
tragbar ist, ist es zu Zwecken der Herstellung einer kleineren und
leichteren Vorrichtung erforderlich, die Kapazität des Tintentanks in Übereinstimmung
mit der Größe der Vorrichtung
zu verringern. Jedoch wird es bei der Vorrichtung, welche den unwirtschaftlichen
Verbrauch von Tinte aufweist, häufig
dazu kommen, daß keine
Tinte übrig
ist, wenn der kleinere Tintentank verwendet wird, welches es erforderlich
macht, daß der
Tintentank mit höheren
laufenden Kosten häufig
ausgetauscht wird. Demgemäß kann dann,
wenn der unwirtschaftliche Verbrauch von Tinte nicht unterdrückt werden
kann, der Tintentank nicht miniaturisiert werden, so daß der Aufbau
einer kleineren Aufzeichnungsvorrichtung behindert wird.
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Darüber hinaus
ist eine Tintenstrahl-Aufzeichnungsvorrichtung mit der Eigenschaft
dahingehend, daß der
Benutzer durch Erfassen oder Berechnen der Tintenrestmenge innerhalb
des Behälters
zum Speichern der Tinte über
die Tintenrestmenge oder darüber,
daß die
Tinte aufgebraucht ist (nachstehend als Restzustand bzw. -bedingung
bezeichnet) informiert wird, gut bekannt. Es wurden verschiedene
Verfahren zum Erfassen der Tintenrestmenge vorgeschlagen, jedoch
ist es wünschenswert,
einen Mechanismus bereitzustellen, der in der Lage ist, die Tintenrestmenge,
oder daß die
Tintenrestmenge verschwunden ist, genauer zu erfassen.
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Um
die Tintenrestmenge oder den Restzustand korrekt zu erfassen, ist
es wünschenswert,
die durch den Wiederherstellungsbetriebsablauf wie vorstehend beschrieben
ausgestoßene
Tintenmenge in Betracht zu ziehen.
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Konventionell
ist ein Beispiel einer Tintenrestmenge-Erfassungseinrichtung in
der Tintenstrahl-Druckvorrichtung gut bekannt, welche als eine "Punktzählwertresterfassung" bezeichnet wird.
Dieses Verfahren erfaßt
die Tintenrestmenge innerhalb des Tintentanks durch Messen der Menge
ausgestoßener
Tinte oder der Menge von in dem Wiederherstellungsbetriebsablauf
verbrauchten Tinte durch Zählen
der Anzahl von Ausstoßvorgängen oder
der Anzahl von Wiederherstellungsvorgängen und hat den Vorteil, daß irgendeine
spezielle Einrichtung zum Erfassen der Restmenge unnötig ist,
mit den geringsten Kosten.
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Die
konventionellen Beispiele mit der vorstehend erwähnten Punktzählwertresterfassung
wurden zum Beispiel in der japanischen Patentveröffentlichung Nr. 5-19467, der
japanischen offengelegten Patentanmeldung Nr. 4-316856 und der japanischen
offengelegten Patentanmeldung Nr. 5-8852 beschrieben. Jedoch beruht
jede der in diesen Patenten beschriebenen Punktzählwertresterfassungen auf dem
Zählen
der Punkte durch Berücksichtigen,
daß die
Menge von aus dem Kopf ausgestoßenen
Tintentröpfchen
konstant ist. Darüber
hinaus ist in jeder beliebigen Anordnung der Tintenstrahlkopf in
der Druckvorrichtung fest befestigt. Das heißt, der Kopf ist an dem Hauptaufbau
der Vorrichtung oder dem entlang eines vorbestimmten Bereichs beweglichen
Wagen befestigt. Falls ein solcher Aufbau auf die Aufzeichnungsvorrichtung
des die Patrone mit integral angeordnetem Tintenstrahlkopf und Tintentank
verwendenden Typs angewandt wird, erlaubt dieser nur die Verwendung
einer Art von Patrone, und ist er aber schwierig auf die Tintenstrahl-Aufzeichnungsvorrichtung anzuwenden,
welche eine Vielzahl von Patronen durch Austauschen derselben in Übereinstimmung
mit den Verwendungen verwendet, wie vorstehend beschrieben wurde.
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Nebenbei
bemerkt kann die Tintenstrahl-Aufzeichnungsvorrichtung des Blasenstrahlsystems
wie vorstehend beschrieben die Tinte durch Verwenden von elektrothermischen
Umwandlungselementen oder Ausstoß-Heizeinrichtungen ausstoßen, welche
die Tinte mit den vorstehenden Heizeinrichtungen in Übereinstimmung
mit dem Ausstoßsignal
erwärmen
und Anlaß zu
Filmsieden in der Tinte geben, um den Tintenausstoß durch
die Blasenbildungskraft der dadurch produzierten Blase zu bewirken,
wobei jedoch festgestellt wurde, daß die Wärme aufgrund der Selbsterwärmung bei
dem Ausstoßen
der Tinte oder der Temperaturbedingung der Außenluft in dem Kopf akkumuliert
wird, so daß sich
die Tintentemperatur ändern
kann und bewirkt, daß schwankende
Tintenvolumina ausgestoßen
werden. Darüber
hinaus wurde festgestellt, daß sich
bei anderen Tintenstrahlsystemen die Menge auszustoßender Tinte
wegen der Wirkung der Außenlufttemperaturen ändern kann.
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Die
Anordnung zum Erfassen der Tintenrestmenge durch Zählen unter
der Annahme, daß die
Menge ausgestoßener
Tinte konstant ist, wie in dem konventionellen Beispiel wie vorstehend
beschrieben, kann einen relativ großen Erfassungsfehler verursachen.
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Darüber hinaus
hatte die Tintenstrahl-Aufzeichnungsvorrichtung mit der austauschbaren
Tintenstrahleinheit, die in Übereinstimmung
mit den Zwecken, beispielsweise dem Drucken in Farbe oder nur in
Schwarz, ein Problem mit der Verwaltung der Tintenrestmenge.
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Das
heißt,
daß dann,
wenn unterschiedliche Arten von Tinten auszustoßen sind, die festgelegte Ausstoßmenge für jeden
Kopf schwanken kann, in welchem Fall dann, wenn die Punktzählwertresterfassung
direkt durchgeführt
wird, eine inkorrekte Tintenrestmengenerfassung resultieren kann.
Darüber
hinaus wird dann, wenn Schwankungen in der Ausstoßmenge aufgrund
der Wirkung einer Wärmeakkumulation
wie vorstehend beschrieben vorhanden sind, der Restmengenerfassungsfehler
weiter zunehmen.
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Die
Druckschrift EP-A-0442438 beschreibt eine Tintenstrahl-Aufzeichnungsvorrichtung
mit einem Zeitgeber zum Messen der Zeit, die seit dem letzten Wiederherstellungsvorgang
für einen
Aufzeichnungskopf verstrichen ist, und weist eine Sicherungs-Leistungsquelle
auf zum Aufrechterhalten der Leistungsversorgung für den Zeitgeber,
wenn eine Hauptleistungsquelle abgeschaltet wird.
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Die
Druckschrift JP-A-04-090359 beschreibt eine Tintenstrahleinrichtung
mit einem Zeitgeber zum Messen der Zeit, die seit dem letzten Wiederherstellungsvorgang
verstrichen ist. Ob ein Wiederherstellungsvorgang ausgeführt wird
oder nicht und die tatsächliche
Anzahl von ausgeführten
Wiederherstellungsvorgängen
hängt von
der Zeit seit dem letzten Wiederherstellungsvorgang ab. Falls jedoch
eine die Zeit sichernde Batterie erschöpft ist, wird ein Wiederherstellungsvorgang
unabhängig
von der gemessenen Zeit ausgeführt.
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Die
Druckschrift EP-A-0608104 zeigt einen Drucker mit einer Patronentyp-Erfassungseinrichtung
und einem Speicher zum Speichern der Anzahl von Reinigungsvorgängen einer
bestimmten Patrone.
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Die
Druckschrift EP-A-0589581 zeigt einen Drucker mit einem Speicher
zum Speichern von Tröpfchenzählwerten
zweier in dem Drucker installierter Stifte.
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Gemäß einem
Gesichtspunkt stellt die Erfindung eine Tintenstrahl-Druckvorrichtung
nach Patentanspruch 1 bereit.
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Gemäß einem
anderen Gesichtspunkt stellt die Erfindung ein Verfahren zum Drucken
wie in Patentanspruch 13 angegeben bereit.
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Ein
Ausführungsbeispiel
der Erfindung löst
die konventionellen Probleme wie vorstehend beschrieben und stellt
eine Tintenstrahl-Druckvorrichtung, die in der Lage ist, den Wiederherstellungsvorgang
für eine
Vielzahl von Köpfen
ohne Verschwendung und effizient zu bewirken, und ein Wiederherstellungsverfahren
für die Köpfe bereit.
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Ein
Ausführungsbeispiel
dieser Erfindung stellt eine Tintenstrahl-Druckvorrichtung bereit,
die in der Lage ist, die Tintenrestmengenerfassung auf geeignete
Art und Weise und korrekt durchzuführen, in Koordination mit der
Steuerung der Ausstoßmenge,
die der Steuerung der Aufzeichnung zugeordnet ist, oder der durch
Temperaturschwankungen verursachten Änderung in der Ausstoßmenge,
und ferner in Übereinstimmung
mit der Art eines Kopfs oder einer Tintenspeichereinheit, die anzubringen
ist, oder der Art einer Patrone, in der der Kopf und die Tintenspeichereinheit
integral ausgebildet sind.
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Ein
Ausführungsbeispiel
der Erfindung stellt eine Tintenstrahl-Druckvorrichtung bereit,
die in der Lage ist, austauschbar eine Vielzahl von Arten oder Typen
von Aufzeichnungseinrichtungen aufzunehmen, die mit Ausstoßeinrichtungen
zum Ausstoßen
der Tinte versehen sind, welche den Druckvorgang auf das Druckmedium
durch Ausstoßen
der Tinte mit den Aufzeichnungseinrichtungen durchführen, umfassend
eine Wiederherstellungsbetriebseinrichtung zum Bewirken des Wiederherstellungsbetriebsablaufs
zum Wiederherstellen der Ausstoßbedingung
eines anzubringenden Aufzeichnungskopfs, eine Zeitgebereinrichtung
zum Takten der verstrichenen Zeit ausgehend von dem vorbestimmten
Betriebsablauf, eine Ermittlungseinrichtung zum Ermitteln der anzubringenden
Aufzeichnungseinrichtung, eine Speichereinrichtung zum Speichern
von Daten bezüglich
der verstrichenen Zeit ausgehend von dem vorangehenden Wiederherstellungsbetriebsablauf
für jede der
Vielzahl von Arten von Aufzeichnungseinrichtungen, eine Berechnungseinrichtung
zum Berechnen der verstrichenen Zeit der anzubringenden Aufzeichnungseinrichtung
ausgehend von dem vorangehenden Wiederherstellungsbetriebsablauf
mit der Wiederherstellungsbetriebseinrichtung, eine Umschalteinrichtung
zum Umschalten zwischen dem Betrieb und dem Nichtbetrieb der Tintenstrahl-Druckvorrichtung,
eine Sicherungseinrichtung zum Sichern des Taktungsbetriebsablaufs
der Zeitgebereinrichtung und des Speichervorgangs der Speichereinrichtung
auch dann, wenn die Tintenstrahl-Druckvorrichtung durch die Umschalteinrichtung
nicht betrieben wird, und eine Wiederherstellungssteuereinrichtung
zum Steuern des Wiederherstellungsbetriebsablaufs durch Vergleichen
der verstrichenen Zeit seit dem vorangehenden Wiederherstellungsbetriebsablauf mit
einer vorbestimmten Referenzzeit.
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Ein
Ausführungsbeispiel
der Erfindung stellt ein Wiederherstellungssteuerverfahren bereit
für eine
Tintenstrahl-Druckvorrichtung, die in der Lage ist, austauschbar
eine Vielzahl von Arten von Aufzeichnungseinrichtungen aufzunehmen,
die mit Ausstoßeinrichtungen
zum Ausstoßen
der Tinte versehen sind, welche den Druckvorgang auf das Druckmedium
durch Ausstoßen
der Tinte mit den Aufzeichnungseinrichtungen durchführen, umfassend
einen Speicherschritt zum Speichern von Daten bezüglich der
verstrichenen Zeit ausgehend von dem vorangehenden Wiederherstellungsbetriebsablauf
für jede
der Vielzahl von Arten von Aufzeichnungseinrichtungen, einen Taktungsschritt
zum Takten der verstrichenen Zeit ausgehend von einem vorbestimmten
Betriebsablauf, einen Sicherungsschritt zum Sichern von in dem Speicherschritt
und durch den Taktungsvorgang in dem Taktungsschritt gespeicherten
Daten, während
die Tintenstrahl-Druckvorrichtung in den Nichtbetriebszustand geschaltet
ist, einen Meßschritt
zum Messen der verstrichenen Zeit ausgehend von dem vorangehenden
Wiederherstellungsbetriebsablauf der anzubringenden Aufzeichnungseinrichtung,
wenn die Tintenstrahl-Druckvorrichtung aus dem Nichtbetriebszustand
in den Betriebszustand geschaltet wird, und einen Wiederherstellungssteuerschritt
zum Steuern des Wiederherstellungsbetriebsablaufs zum Wiederherstellen
der Tintenausstoßbedingung
der Aufzeichnungseinrichtung durch vergleichen der verstri chenen
Zeit ausgehend von dem vorangehenden Wiederherstellungsbetriebsablauf
mit einer vorbestimmten Referenzzeit.
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Ein
Ausführungsbeispiel
der Erfindung stellt ein Kopfwiederherstellungsverfahren in einer
Tintenstrahl-Druckvorrichtung zum Durchführen des Druckvorgangs auf
das Druckmedium unter Verwendung einer Vielzahl von Köpfen zum
Ausstoßen
der Tinte und mit einer Wiederherstellungsbetriebseinrichtung zum
Durchführen
des Wiederherstellungsbetriebsablaufs der Köpfe, um den hervorragenden
Druckvorgang zu bewirken, bereit, einschließlich einem Messen der verstrichenen
Zeit ausgehend von der vorangehenden Wiederherstellungsbetriebsablaufzeit
für jeden
der Vielzahl von Köpfen
mit einer Meßeinrichtung
mit einer gesicherten Leistungsquelle, und dessen, daß es der
Wiederherstellungsbetriebseinrichtung ermöglicht wird, den Wiederherstellungsbetriebsablauf
für jeden
der Vielzahl von Köpfen
zu bewirken, wenn die verstrichene Zeit größer als oder gleich eine(r)
zum Vergleich dienenden vorbestimmte(n) Referenzzeit ist.
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Ein
Ausführungsbeispiel
der Erfindung stellt eine Tintenstrahl-Druckvorrichtung bereit,
die in der Lage ist, eine Aufzeichnungsvorrichtung mit einer Ausstoßeinheit
zum Ausstoßen
der Tinte und einer Tintenspeichereinheit zum Speichern der der
Ausstoßeinheit
zuzuführenden
Tinte, welche den Druckvorgang auf das Druckmedium durch Ausstoßen der
Tinte unter austauschbarer Verwendung einer Vielzahl von Aufzeichnungseinrichtungen
aufzunehmen, umfassend eine Arterfassungseinrichtung zum Erfassen
der Art der zum Drucken zu verwendenden Aufzeichnungseinrichtung
aus der Vielzahl von Arten von Auszeichnungseinrichtungen, eine Berechnungseinrichtung
zum Berechnen der durch die Aufzeichnungseinrichtung zur Verwendung
bei dem Drucken verbrauchten Menge von Tinte, in Übereinstimmung
mit der Art der Aufzeichnungseinrichtung, welche die Arterfassungseinrichtung
erfaßt,
und eine Informationseinrichtung zum Informieren, mit verschiedenen
Angaben, über
die Tintenrestmenge in der Tintenspeichereinheit auf der Grundlage
des durch die Berechnungseinrichtung berechneten Tintenverbrauchs
und in Übereinstimmung
mit der Art der Aufzeichnungseinrichtung, welche die Arterfassungseinrichtung
erfaßt.
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Ein
Ausführungsbeispiel
der Erfindung stellt eine Tintenstrahl-Druckvorrichtung bereit,
die in der Lage ist, eine Aufzeichnungseinrichtung mit einer Ausstoßeinrichtung
zum Ausstoßen
der Tinte und einer Tintenspeichereinheit zum Speichern der der
Ausstoßeinheit
zuzuführenden
Tinte aufzunehmen, welche den Druckvorgang auf das Druckmedium durch
Ausstoßen
der Tinte unter austauschbarer Verwendung einer Vielzahl von Arten
von Aufzeichnungseinrichtungen durchführt, umfassend eine Berechnungseinrichtung
zum Berechnen der durch die Ausstoßeinheit verbrauchten Menge
von Tinte, eine Ausstoßmengen-Erfassungseinrichtung zum
Erfassen der aus der Ausstoßeinheit
auszustoßenden
Tintenausstoßmenge,
eine Tintenrestmengen-Erfassungseinheit
zum Erfassen der Tintenrestmenge der Tintenspeichereinheit auf der
Grundlage der verbrauchten Tintenmenge, welche die Berechnungseinrichtung
berechnet, und zum Korrigieren der durch die Berechnungseinrichtung
berechneten verbrauchten Tintenmenge um die Tintenausstoßmenge,
welche die Ausstoßmengen-Erfassungseinrichtung
erfaßt.
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KURZE BESCHREIBUNG
DER ZEICHNUNGEN
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1 ist
eine perspektivische Ansicht einer konventionellen Tintenstrahl-Druckvorrichtung.
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2 ist
ein Blockdiagramm, das eine Steuereinheit in einem Beispiel der
Erfindung zeigt.
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3,
welche aus den 3A und 3B besteht,
und 4 sind Ablaufdiagramme zum Erklären eines
Prozesses eines Wiederherstellungsbetriebsablaufs in dem Beispiel
dieser Erfindung.
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5 und 8 sind
perspektivische Ansichten für
die Tintenstrahl-Druckvorrichtung in den Beispielen dieser Erfindung.
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6,
welche aus den 6A und 6B besteht,
und 7 sind Ablaufdiagramme zum Erklären eines
Prozesses eines Wiederherstellungsbetriebsablaufs in einem anderen
Beispiel dieser Erfindung.
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9,
welche aus den 9A und 9B besteht,
und 10 sind Ablaufdiagramme zum Erklären eines
Prozesses eines Wie derherstellungsbetriebsablaufs in einem anderen
Beispiel dieser Erfindung.
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11 ist
eine perspektivische Ansicht, die einen Tintenstrahldrucker in Übereinstimmung
mit einem anderen Beispiel der Erfindung zeigt.
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12A bis 12D sind
eine Aufsicht, eine Vorderansicht, und Seitenansichten einer Patrone
für die
in dem Drucker des Tintenstrahlsystems zu verwendende schwarze Tinte.
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13 ist
eine perspektivische Explosionsansicht, die den Aufbau eines Wagenabschnitts
des vorstehenden Druckers zeigt.
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14 ist
eine erklärende
Ansicht, die zeigt, wie eine Patrone für Schwarz oder eine Farbpatrone
an dem vorstehenden Wagen anzubringen sind.
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15A bis 15E sind
eine Seitenansicht, eine Schnittansicht, eine Aufsicht, eine Vorderansicht und
eine Ansicht von unten für
die vorstehende Farbpatrone.
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16A bis 16D sind
eine obere Schnittansicht, eine Seitenansicht, eine Ansicht von
unten, und eine obere Schnittansicht eines Farbtintentanks für die Farbpatrone.
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17A bis 17D sind
eine obere Schnittansicht, eine Seitenansicht, eine Ansicht von
unten, und eine obere Schnittansicht eines Farbtintentanks für die Farbpatrone.
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18 ist
eine Ansicht zum Erklären,
wie ein Tintentank an der Farbpatrone selbst anzubringen ist.
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19A und 19B sind
Ansichten zum Erklären,
wie ein Tintentank für
die Farbpatrone anzubringen oder zu entfernen ist.
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20A und 20B sind
Ansichten zum Erklären,
wie eine Farbpatrone von dem Wagen zu entfernen ist.
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21,
welche aus den 21A und 21B besteht,
ist ein Ablaufdiagramm, das eine Prozedur für eine Tintenrestmengenerfassungs-Einstellwertverarbeitung
in Übereinstimmung
mit diesem Beispiel der Erfindung zeigt.
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22 ist eine typische Ansicht, die die Tintenrestmengenangabe
zeigt, wenn die monochrome Patrone angebracht ist.
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23 ist eine typische Ansicht, die die Tintenrestmengenangabe
für den
Tintentank für
Schwarz und den Farbtintentank zeigt, wenn die Farbpatrone angebracht
ist.
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24 ist eine teilweise weggeschnittene perspektivische
Ansicht, die die Details eines Kopfabschnitts einer monochromen
Patrone zeigt.
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25 ist ein Diagramm, das die Beziehung zwischen
der Temperatur des Kopfabschnitts und der Ausstoßmenge für die monochrome Patrone zeigt.
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BESCHREIBUNG
DER BEVORZUGTEN AUSFÜHRUNGSBEISPIELE
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Die
bevorzugten Ausführungsbeispiele
der Erfindung werden anhand von Beispielen unter Bezugnahme auf
die Zeichnungen näher
beschrieben.
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Erstes Beispiel
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Als
das erste Beispiel wird nachstehend eine Tintenstrahl-Aufzeichnungsvorrichtung
beschrieben, die in der Lage ist, eine Vielzahl von Patronen austauschbar
aufzunehmen.
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In
diesem Beispiel wird nun eine Tintenstrahl-Aufzeichnungsvorrichtung
als eine Anwendung beispielhaft beschrieben, die zwei Arten von
Patronen, eine Patrone für
die Farbaufzeichnung mit mehreren Farbtinten (nachstehend als Farbpatrone
bezeichnet) und eine Patrone für
die monochrome bzw. einfarbige Aufzeichnung nur mit der schwarzen
Tinte (nachstehend als Schwarzpatrone bezeichnet), verwendet. Es
wird angemerkt, daß der
mechanische Aufbau dieser Vorrichtung derselbe ist wie der in 1 gezeigte
und vorangehend beschriebene, und daher nicht weiter im Einzelnen
beschrieben wird.
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In 2 ist
die Blockkonfiguration eines Steuersystems in der Tintenstrahl-Aufzeichnungsvorrichtung dieses
Beispiels gezeigt.
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In 2 besteht
die Steuereinheit 1 aus einer Mikroprozessoreinheit (MPU) 101,
einem ROM 102, in dem ein Steuerprogramm einschließlich Verarbeitungsprozeduren
und eine Vielzahl von Arten von Parametern gespeichert sind, einem
RAM 103, in dem Daten wie beispielsweise Aufzeichnungsdaten
vorübergehend
gespeichert werden, einem Zeitgeber 104 als einer Taktungseinheit
zum Zählen
der Zeit, einem Eingabe-/Ausgabe-Port 105,
einer Leistungsquelle 106, die aus einer Batterie zum Sichern
des Zeitgebers 104 besteht, und einem nichtflüchtigen
Speicher 107 zum Speichern des Zeitwerts des Zeitgebers 104,
der gezählt
wurde. Der Zeitgeber 104, welcher durch die Leistungsquelle 106 gesichert
wird, kann immer die Zeit takten bzw. zählen, unabhängig davon, ob die Leistungsversorgung
der Aufzeichnungsvorrichtung eingeschaltet oder ausgeschaltet ist.
Darüber
hinaus wird dieser Zeitgeber 104 zu einem vorbestimmten
Zeitpunkt zurückgesetzt
und gestartet, wie noch zu beschreiben ist, zu welcher Zeit er damit
beginnt, die Zeit zu zählen,
seit der er auf Null zurückgesetzt
wurde.
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Darüber hinaus
werden die Aufzeichnungsdaten von einer nicht gezeigten Hostvorrichtung über eine Schnittstellenschaltung 4 zugeführt. Die
Tintenstrahl-Aufzeichnungsvorrichtung dieses Beispiels kann nicht nur
von der Hosteinrichtung aus, sondern auch über ein Bedienfeld 5 gesteuert
werden. Außerdem
sind eine Mehrzahl von Sensoren zum Erfassen des Vorhandenseins
eines Aufzeichnungsblatts P, der Ausgangsposition H eines Wagens 22,
und ob irgendeine Patrone eingesetzt ist oder nicht, bereitgestellt.
Die Zufuhr elektrischer Leistung zu jeder in der Vorrichtung enthaltenen
Einheit erfolgt durch eine elektrische Leistungsquelle 9. Eine
Wiederherstellungseinrichtung 31 führt einen Abdeckvorgang zum
Abdecken des Kopfs der Patrone 21 und einen Wiederherstellungsbetriebsablauf
bzw. Wiederherstellungsvorgang zum Wiederherstellen des Ausstoßzustands
des Kopfs, wenn der Kopf verstopft ist, durch. Mit Wiederherstellungsbetriebsablauf
ist ein Betriebsablauf zum, zum Beispiel, Umschließen der
Umgebung von Tintenausstoßports
des Kopfs mit einer Kappe und Saugen der Tinte durch die Düsen durch
Erzeugen eines Unterdrucks unter Verwendung einer Pumpe gemeint,
wodurch die Blase und Staub zusammen mit der Tinte entfernt werden,
aber der Umfang des Wiederherstel lungsbetriebsablaufs ist nicht
hierauf beschränkt,
und kann ein Betriebsablauf zum Ausstoßen der Tinte durch Ansteuern
der Ausstoßeinrichtung
oder Unterdrucksetzen der Tinte durch eine Pumpe sein. Darüber hinaus
wird eine Patronen-ID bzw. -Kennung zur Identifikation der Patrone
durch eine Patronen-ID-Erfassungseinrichtung 7 gelesen,
und wird die Art des Kopfs durch die MPU 101 auf der Grundlage
dieser ID ermittelt. Außerdem
kann der Kopf mit der ID für
die Identifikation des Kopfs versehen sein.
-
Die 3A, 3B und 4 sind
Ablaufdiagramme zum Erklären
einer Prozedur einer gesicherten bzw. Sicherungs-Zeitgebersteuerung
in der Tintenstrahl-Aufzeichnungsvorrichtung mit der Steuereinheit 1.
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Eine
Verarbeitungsprozedur dann, wenn die Leistung eingeschaltet wird,
wird nachstehend auf der Grundlage der 3A und 3B beschrieben.
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Wenn
die Leistung der Aufzeichnungsvorrichtung in Schritt S201 eingeschaltet
wird, wird in Schritt S202 ein Initialisierungsbetriebsablauf der
Vorrichtung selbst durchgeführt.
Dieser Initialisierungsbetriebsablauf beinhaltet eine Speicherprüfung, eine
Sensorprüfung,
und eine positionelle Korrektur des Wagens. Danach wird in Schritt
S203 die durch den Zeitgeber 104 gemessene Zeit t (nachstehend
als "Zeitgeberwert
t" bezeichnet) gelesen.
Der Zeitgeber 104 wird durch die Sicherungs-Leistungsquelle 106 unabhängig davon,
ob die Leistungsversorgung der Aufzeichnungsvorrichtung eingeschaltet
oder ausgeschaltet ist, immer getaktet, wobei dieser Zeitgeberwert
t der verstrichenen Zeit ausgehend von dem vorangehenden Zeitpunkt
des Zurücksetzens
und Startens entspricht.
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Sodann
wird in Schritt S204 der Zeitgeberzählwert TB für die schwarze Patrone, der
in dem Speicher 107 gespeichert ist, durch Addieren des
Zeitgeberwerts t zu demselben aktualisiert (TB = TB + t). Auf ähnliche Art
und Weise wird in Schritt S205 der Zeitgeberzählwert TC für die Farbpatrone, der in dem
Speicher 107 gespeichert ist, durch Addieren des Zeitgeberwerts
t zu demselben aktualisiert (TC = TC + t). Danach wird der Zeitgeber
in Schritt S206 zurückgesetzt
und gestartet.
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Demgemäß setzt
der Zeitgeber 104 den Zeitgeberwert t zu dieser Zeit einmal
auf Null zurück
und beginnt den Zeitgeberwert t entsprechend der verstrichenen Zeit
erneut zu takten.
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Dann
wird in Schritt S207 eine Ermittlung dahingehend durchgeführt, ob
die Patrone eingesetzt ist oder nicht. Falls die Patrone nicht vorhanden
ist, wird Schritt S207 wiederholt, während eine Warnung angezeigt
wird, wohingegen dann, wenn die Patrone vorhanden ist, in Schritt
S204 die Art der Patrone ermittelt wird. Die Inhalte der Verarbeitung
können
in Übereinstimmung
mit der Art der Patrone wie folgt aufgeteilt werden.
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(1) Wenn die Patrone für die schwarze
Tinte ist
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Zunächst wird
in Schritt 208 ein Vergleich zwischen dem Zeitgeberzählwert TB
für die
schwarze Patrone in dem nicht flüchtigen
Speicher 107 und dem Zeitgebereinstellwert SB für die schwarze
Patrone, welcher in dem ROM 102 vorhanden ist, durchgeführt, wobei
dann, wenn TB ≥ TC,
der Wiederherstellungsbetriebsablauf B für die schwarze Patrone in Schritt
S210 durchgeführt
wird, dann TB in Schritt S207 auf 0 gesetzt wird, und die Prozedur
zu Schritt S212 fortschreitet. Andererseits werden dann, wenn TB < TC, der Wiederherstellungsbetriebsablauf
B und das Zurücksetzen
von TB nicht durchgeführt,
und schreitet die Prozedur zu Schritt S212 fort.
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In
Schritt S212 wartet die Prozedur darauf, daß ein Blatt zugeführt wird.
Wenn das Blatt zugeführt
ist, wird der Zeitgeberwert t des Zeitgebers 104 zunächst in
Schritt S213 gelesen, wird der Zeitgeberzählwert TB für die schwarze Patrone, der
in dem Speicher 107 gespeichert ist, durch Addieren seines
Zählwerts
t zu demselben in Schritt S214 aktualisiert (TB = TB + t), und wird
weiter in der Zeitgeberzählwert
TC für
die Farbpatrone, der in dem Speicher 107 gespeichert ist,
durch Addieren seines Zählwerts
t zu demselben in Schritt S215 aktualisiert. Dann wird in Schritt
S216 der Zeitgeber 104 zurückgesetzt und gestartet, und
kehrt die Prozedur zu Schritt S207 zurück. Es wird angemerkt, daß die Zeitpunkte
des Ausführens
der Schritte S213 bis S216 nicht auf den Zeitpunkte des Zuführens des
Blatts beschränkt
sind, sondern wah lfrei, sondern zum Beispiel an jeweils vorbestimmten
Zeitpunkten oder in Übereinstimmung
mit dem Zeitpunkt des Auswerfens des Aufzeichnungsblatts liegen
können.
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Mit
der vorstehenden Verarbeitung wird der Wiederherstellungsbetriebsablauf
B unter der Steuerung des Sicherungs-Zeitgebers für die schwarze Patrone durchgeführt.
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(2) Wenn die Patrone für die Farbpatrone
ist
-
Ein
Beispiel, in dem die eingesetzte Patrone eine Patrone für die Farbtinte
ist, wird als nächstes
beschrieben.
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In
Schritt S208 schreitet dann, wenn ermittelt wird, daß die eingesetzte
Patrone eine Farbpatrone ist, die Prozedur zu Schritt S217 fort,
in dem ein Vergleich zwischen dem Zeitgeberzählwert TC für die Farbpatrone in dem nichtflüchtigen
Speicher 107 und dem Zeitgebereinstellwert SB, der in dem
ROM 102 voreingestellt ist, durchgeführt wird. Falls TC ≥ SB, wird
der Wiederherstellungsbetriebsablauf C für die Farbpatrone in Schritt S218
durchgeführt,
wird dann in Schritt S219 TC auf 0 gesetzt, und schreitet die Prozedur
zu Schritt S212 fort. Andererseits werden dann, wenn TC < SB, der Wiederherstellungsbetriebsablauf
C und das Zurücksetzen
von TC nicht durchgeführt,
und schreitet die Prozedur zu Schritt S212 fort.
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Mit
der vorstehenden Verarbeitung wird der Wiederherstellungsbetriebsablauf
C unter der Steuerung des Sicherungs-Zeitgebers für die Farbpatrone durchgeführt.
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Als
nächstes
wird auf der Grundlage von 4 eine Verarbeitungsprozedur
bei dem Austauschen der Patrone beschrieben.
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Zunächst geht
dann, wenn es in Schritt S301 eine Anweisung für den Austausch der Patrone
von dem Bedienfeld gibt, die Prozedur zu Schritt S302 über, um
den Wagen an eine Patronenaustauschposition zu bewegen. Dann wird
in Schritt S303 eine Ermittlung dahingehend durchgeführt, ob
die Patrone vorhanden ist oder nicht, und falls ermittelt wird,
daß die
Patrone vorhanden ist, wird die Erfassung fortgesetzt, bis die Patrone
fehlt. Falls ermittelt wird, daß die
Patrone fehlt, wird in Schritt S304 erneut eine Ermittlung dahingehend durchgeführt, ob
die Patrone vorhanden ist oder nicht. Dann wird dann, wenn die Patrone
fehlt, Schritt S304 wiederholt, bis die Patrone vorhanden ist. Und
wenn die Patrone in Schritt S304 erfaßt wird, schreitet die Prozedur
zu Schritt S305 fort, um auf der Grundlage der Anweisung von dem
Bedienfeld zu ermitteln, ob die eingesetzte Patrone neu ist oder
nicht. Während
in diesem Beispiel der Benutzer die MPU durch Anweisen über das
Bedienfeld darüber
informiert, daß die
eingesetzte Patrone einer neuen Kopf hat, ist verständlich,
daß in einem
anderen als diesem Verfahren die Aufzeichnungsvorrichtung selbst
auf der Grundlage der Informationen von einer Informationshaltefunktion
(Speicher, mechanischer Hebel, usw.), die in der Patrone bereitgestellt ist,
automatisch ermitteln kann, ob die Patrone neu ist oder nicht. Falls
angezeigt wird, daß die
Patrone nicht neu ist, schreitet die Prozedur direkt zu Schritt
S205 fort, wie in einem. Ablaufdiagramm von 3A gezeigt ist.
Falls angezeigt wird, daß die
Patrone neu ist, wird in Schritt S306 die Art der Patrone ermittelt.
Falls die Patrone eine neue Patrone ist, wird der Zählwert TC
auf dem Einstellwert SC gesetzt (TC = SC), und dann schreitet die
Prozedur zu Schritt S307 fort. Falls andererseits die Patrone eine
neue schwarze Patrone ist, wird der Zählwert TB in Schritt S308 auf
den Einstellwert SB gesetzt (TB = SB), und schreitet dann die Prozedur
zu Schritt 207 fort. Die auf Schritt S207 folgenden Schritte
sind identisch zu denjenigen, wie sie in 3 gezeigt sind.
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Wenn
die Patrone durch Durchführen
einer solchen Verarbeitung durch eine neue ersetzt wird, wird der
Wiederherstellungsbetriebsablauf durchgeführt, um die Tintenausstoßstabilität zu gewährleisten,
oder wird für
die sich in Verwendung befindenden Patronen, welche in dem Aufbewahrungsbehälter gelagert
worden sein können,
der geeignete automatische Wiederherstellungsbetriebsablauf unter
der Steuerung des Sicherungs-Zeitgebers durchgeführt.
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In Übereinstimmung
mit der vorstehenden Verarbeitung kann auch dann, wenn die Farbpatrone
unter die schwarze Patrone austauschbar verwendet werden, der Wiederherstellungsbe triebsablauf
unter der Steuerung durch den Sicherungs-Zeitgeber für die jeweiligen
Patronen ausgeführt
werden, welches in einem gerade ausreichenden Wiederherstellungsbetriebsablauf
resultiert, während
ein unwirtschaftlicher Verbrauch der Tinte verhindert wird.
-
Insbesondere
dann, wenn die Farbpatrone so aufgebaut ist, daß sie in der Lage ist, die
Mehrfarbtinte auszustoßen,
mit einer gegenüber
der schwarzen Patrone anderen Struktur, kann sich der Zeitpunkt
des Wiederherstellungsbetriebsablaufs stark unterscheiden. Daher
ist es dann, wenn der Zeitpunkt des Wiederherstellungsbetriebsablaufs
für jede
Art von Patrone optimal gesteuert wird, wie in diesem Beispiel,
möglich,
den Verbrauch von Tinte zu verringern, während eine erhöhte Zuverlässigkeit
erreicht wird.
-
Zweites Beispiel
-
Als
ein zweites Beispiel der Erfindung wird nachstehend als ein Anwendungsbeispiel
eine (nachstehend als eine "Doppelpatronen-Aufzeichnungsvorrichtung" bezeichnete) Tintenstrahl-Aufzeichnungsvorrichtung
beschrieben, die in der Lage ist, zwei Arten von Patronen, eine
Farbpatrone für
die Aufzeichnung in Farbe und eine schwarze Patrone für die einfarbig
schwarze Aufzeichnung, gleichzeitig aufzunehmen.
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Diese
Doppelpatronen-Aufzeichnungsvorrichtung ist wirkungsvoll bei dem
Aufzeichnen eines Farbbilds, das ein schwarzes Zeichen oder ein
schwarzes Bild enthält.
Es ist bekannt, daß das
Schwarz durch Überlagern
der Punkte der drei Farben Gelb, Magenta und Cyan, welche normalerweise
bei der Farbaufzeichnung verwendet werden, dargestellt werden kann.
Ein Verfahren zum Darstellen des Schwarz unter Verwendung anderer
Farbtinten auf diese Art und Weise wird nachstehend als ein Prozeßschwarz
bezeichnet. In diesem Prozeßschwarz
kann jedoch die Punktfarbe ein helles blau-artiges Schwarz werden,
oder das Cyan oder das Magenta auf dem Umriß sichtbar haben, welches durch
den Umstand verursacht wird, daß das Überlagern von
drei Farbpunkt schwierig ist, sodaß das wirkliche Schwarz schwer
darzustellen ist. Daher kann durch Einsetzen sowohl einer Patrone
für das
Schwarz als auch einer Patrone für
die Farbe die Qualität
des schwarzen Zeichens oder des schwarzen Bilds gesteigert werden,
welches dazu führt,
daß ein
stärker
herausragendes Bild erzeugt wird.
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Die
ist eine perspektivische Ansicht, die den Aufbau eines Hauptabschnitts
einer Doppelpatronen-Aufzeichnungsvorrichtung zeigt. In 5 sind
dieselben Teile wie die in 1 gezeigten
durch dieselben Bezugszeichen bezeichnet und werden nicht weiter
im Einzelnen beschrieben.
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Eine
Farbaufzeichnungspatrone 211 und eine Schwarzaufzeichnungspatrone 212 sind
auf einem Wagen 22 angebracht und können unabhängig ausgetauscht werden. Die
Aufzeichnung auf das Aufzeichnungsblatt P kann unter Verwendung
beider oder einer der Patronen 211, 212 erreicht
werden. Der Aufbau von 23 bis 30 ist derselbe
wie der der in 1 gezeigten und vorstehend beschriebenen
Tintenstrahl-Aufzeichnungsvorrichtung. 31 ist eine Wiederherstellungseinrichtung
zum Durchführen
des Wiederherstellungsbetriebsablaufs dadurch, daß sie der
Patrone gegenüberliegend
an einer Ausgangsposition H der Patronen 211, 212 plaziert
ist. Die Wiederherstellungseinrichtung 31 weist eine Wiederherstellungseinheit 311 für die Farbpatrone 211 und
eine Wiederherstellungseinheit 312 für die schwarze Patrone auf,
welche unabhängig
betreibbar sind.
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Die 6A, 6B und 7 sind
Ablaufdiagramme, die eine Verarbeitungsprozedur für den automatischen
Wiederherstellungsbetriebsablauf unter der Steuerung durch den Sicherungs-Zeitgeber
zeigen, wobei die Erfindung auf eine solche Doppelpatronen-Aufzeichnungsvorrichtung
angewandt ist.
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Zunächst wird
nachstehend eine Verarbeitungsprozedur dann, wenn in die Leistung
eingeschaltet wird, auf der Grundlage der 6A und 6B beschrieben.
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Die
Verarbeitung von Schritt S601 bis Schritt S606 ist dieselbe wie
die von Schritt S201 bis Schritt S206 wie in 3A gezeigt
und vorangehendes beschrieben. Die Prozedur schreitet von Schritt
S606 zu Schritt S607 fort, in dem ein Vergleich zwischen einem Farbpatronen-Zeitgeberzählwert TC
in einem nichtflüchtigen
Speicher 107 und einem Farbpatronen- Zeitgebereinstellwert SC, welcher in
einem ROM 102 voreingestellt ist, durchgeführt wird.
Falls TC ≥ SC,
wird in Schritt S608 eine Ermittlung dahingehend durchgeführt, ob
die Farbpatrone vorhanden ist oder nicht. Falls in Schritt S607
TC < SC, oder falls
in Schritt S608 die Farbpatrone nicht vorhanden ist, schreitet die
Prozedur zu Schritt S611 fort. Falls die Farbpatrone in Schritt
S608 vorhanden ist, wird in Schritt S609 der Wiederherstellungsbetriebsablauf
C für die
Farbpatrone durchgeführt, wird
der Zählwert
TC in einem nächsten
Schritt S610 zurückgesetzt
(TC = 0), und schreitet dann die Prozedur zu Schritt S611 fort.
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In
Schritt S611 wird ein Vergleich zwischen einem Schwarzpatronen-Zeitgeberzählwert TB
in dem nichtflüchtigen
Speicher 107 und einem Schwarzpatronen-Zeitgebereinstellwert
SB, welcher in dem ROM 102 voreingestellt ist, durchgeführt. Falls
TB ≥ SB,
wird in Schritt S612 eine Ermittlung dahingehend durchgeführt, ob
die schwarze Patrone vorhanden ist oder nicht. Falls in Schritt
S611 TB < SB, oder
falls in Schritt S612 die schwarze Patrone nicht vorhanden ist,
schreitet die Prozedur zu Schritt S615 fort. Falls in Schritt S612
die schwarze Patrone vorhanden ist, wird in Schritt S613 der Wiederherstellungsbetriebsablauf
B für die
schwarze Patrone durchgeführt,
wird in einem nächsten
Schritt S614 der Zählwert
TB zurückgesetzt
(TB = 0), und schreitet dann die Prozedur zu Schritt S615 fort.
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Die
Verarbeitung von Schritt S615 bis Schritt S619 ist dieselbe wie
die von Schritt S212 bis S216 wie in 3B gezeigt
und vorangehend beschrieben. Diese Prozedur kehrt von Schritt S619
zu Schritt S607 zurück.
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Mit
der vorstehenden Verarbeitung wird der automatische Wiederherstellungsbetriebsablauf
unter der Steuerung des Sicherungs-Zeitgebers für die Farbpatrone und die schwarze
Patrone, die in die Doppelpatronen-Aufzeichnungsvorrichtung eingesetzt
sind, durchgeführt.
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Als
Nächstes
wird eine Verarbeitungsprozedur bei dem Austauschen der Patrone
auf der Grundlage von 7 beschrieben.
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Zunächst wird
dann, wenn es in Schritt S701 eine Anweisung für den Austausch einer Patrone
von dem Bedienfeld gibt, der Wagen in Schritt S702 an eine Patronenaustauschposition
bewegt. Dann wartet die Prozedur in Schritt S703 auf eine Anweisung
dahingehend, daß der
Austausch der Patrone abgeschlossen ist. Wenn die Anweisung, daß der Austausch
der Patrone abgeschlossen ist, ausgegeben wird, schreitet die Prozedur
zu Schritt S704 fort, in dem eine Ermittlung dahingehend durchgeführt wird,
ob die Farbpatrone neu ist oder nicht. Falls die Farbpatrone neu
ist, wird der Zählwert
TC in Schritt S705 auf den Einstellwert SC gesetzt (TC = SC), während dann,
wenn sie nicht neu ist, die Prozedur direkt zu Schritt S706 fortschreitet.
Eine Art zu Ermitteln, ob die Patrone neu ist oder nicht, kann automatisch
durch die Aufzeichnungsvorrichtung selbst bewirkt werden, auf der
Grundlage der Anweisung von dem Bedienfeld oder der in dem Kopf
bereitgestellten Informationen, wie in dem ersten Beispiel wie vorangehend
beschrieben.
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In
Schritt S706 wird eine Ermittlung dahingehend durchgeführt, ob
die schwarze Patrone neu ist oder nicht. Falls die Patrone neu ist,
wird in einem Schritt S707 der Zählwert
TB auf den Einstellwert SB gesetzt (TB = SB), während dann, wenn sie nicht
neu ist, die Prozedur direkt zu Schritt S607 in 6A fortschreitet.
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Durch
Durchführen
der vorstehenden Verarbeitung wird der Wiederherstellungsbetriebsablauf
ausgeführt,
wenn die Patrone durch eine neue ersetzt wird, um die Tintenausstoßstabilität zu gewährleisten,
oder tritt für
eine Vielzahl von Patronen in einer gegenwärtigen Verwendung der Vorrichtung
selbst, welche in dem Aufbewahrungsbehälter gelagert worden sein können, der
geeignete automatische Wiederherstellungsbetriebsablauf unter der
Steuerung des Sicherungs-Zeitgebers auf.
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In Übereinstimmung
mit der vorstehenden Verarbeitung kann auch dann, wenn die Farbpatrone
und die schwarze Patrone zusammen verwendet werden, der automatische
Wiederherstellungsbetriebsablauf unter der Steuerung des Sicherungs-Zeitgebers
für die
jeweiligen Patronen bewirkt werden, welches zu einem gerade ausreichenden
Wiederherstellungsbetriebsablauf führt, während ein unwirtschaftlicher
Verbrauch der Tinte verhindert wird.
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Insbesondere
dann, wenn eine Vielzahl von Patronen für die Aufzeichnung in der Vorrichtung
selbst, wie beispielsweise der Doppelpatronen-Aufzeichnungsvorrichtung,
enthalten sind, gibt es eine stärker
bemerkenswerte Wirkung der Verringerung des Tintenverbrauchs um
die Menge, in der Tinte beträchtlich
mehr verbraucht wird.
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Drittes Beispiel
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Nachstehend
wird ein drittes Beispiel der Erfindung unter Bezugnahme auf die
Zeichnungen im Einzelnen beschrieben.
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In
diesem Beispiel wird nachstehend eine Tintenstrahl-Aufzeichnungsvorrichtung
beschrieben, bei welcher ein Aufzeichnungskopf und ein Tintentank,
der zum Zuführen
der Tinte zu dem Aufzeichnungskopf mit dem Aufzeichnungskopf verbunden
ist, voneinander trennbar sind. Die Tintenstrahl-Aufzeichnungsvorrichtung in
diesem Beispiel weist zwei Arten von Köpfen, einen Farbkopf zum Ausstoßen der
Farbtinte zum Bewirken der Farbaufzeichnung und einen schwarzen
Kopf zum Ausstoßen
der schwarzen Tinte zum Bewirken der einfarbig schwarzen Aufzeichnung,
in der Vorrichtung selbst auf, wobei die zu jeweiligen Köpfen verbindende
Tintentanks unabhängig
ausgetauscht werden können.
Die Tintenstrahl-Aufzeichnungsvorrichtung, die die Tintentanks zum
Zuführen
der Tinte zu den Köpfen
austauschbar verwendet, wird nachstehend als eine "Aufzeichnungsvorrichtung
mit austauschbarem Tank" bezeichnet.
-
8 ist
eine perspektivische Ansicht, die den Aufbau eines Hauptabschnitts
der Aufzeichnungsvorrichtung mit austauschbarem Tank zeigt. Ein
Aufzeichnungskopf 210 weist einen Farbkopf als eine Einrichtung zum
Ausstoßen
der Farbaufzeichnungstinte und einen schwarzen Kopf als eine Einrichtung
zum Ausstoßen der
Schwarzaufzeichnungstinte auf, welche an einem Wagen 22 angebracht
sind. Ein Farbtintentank 211 mit einer Farbtinten-Zufuhreinrichtung
und ein Schwarztintentank 212 mit einer Schwarztinten-Zufuhreinrichtung können unabhängig von
dem Aufzeichnungskopf 210 ausgetauscht werden. Der Aufbau
von 23 bis 31 ist derselbe wie der der in 5 gezeigten
und vorangehend beschriebenen Doppelpatronen-Aufzeichnungsvorrichtung
und wird nicht weiter beschrieben.
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Bei
einer solchen Aufzeichnungsvorrichtung mit austauschbarem Tank ist
der automatische Wiederherstellungsbetriebsablauf unter der Steuerung
des Sicherungs-Zeitgebers für
den Aufzeichnungskopf innerhalb der Patrone wie bis hier beschrieben
wichtig, jedoch muß darüber hinaus
Sorge für
den auszutauschenden Tank getragen werden. Dies ist aus dem folgenden
Grund so. Das heißt,
ein Weg des Entfernens des nicht verwendeten Tintentanks, Lagern
desselben innerhalb des zum Lagern des Tintentanks hergestellten
Aufbewahrungsbehälters,
und Wiederanbringens desselben an dem Kopf nur zur Verwendung ist
wirkungsvoll zum Verringern des unwirtschaftlichen Verbrauchs von
Tinte in der Tintenstrahl-Aufzeichnungsvorrichtung, für welche
verschiedene automatische Wiederherstellungsbetriebsabläufe bereitgestellt
sind. Für
den von dem Kopf entfernten Tintentank wird jedoch befürchtet,
daß mit
der Zeit Blasen in der Tinte an dem Übergang zu dem Kopf produziert
werden und wachsen, welches zu einer erhöhten Viskosität der Tinte
führt.
Darüber
hinaus wird für
den Tintentank des Typs, der ein poröses Element, wie beispielsweise
einen Schwamm, zum Aufrechterhalten eines Unterdrucks innerhalb
des Tintentanks enthält,
befürchtet,
daß die
Tintenverteilung innerhalb des Tintentanks ungleichmäßig werden
kann. Wenn ein Tintentank, welcher mit dem Verstreichen einer langen
Zeit seit dem Entfernen aus der Tintenstrahl-Aufzeichnungsvorrichtung
in den vorstehenden Zustand gelangt ist und eine ungünstige Wirkung
auf die Aufzeichnung haben kann, wieder an dem Kopf angebracht wird,
kann der Wiederherstellungsbetriebsablauf erforderlich sein. Falls
jedoch der Wiederherstellungsbetriebsablauf jedesmal dann durchgeführt wird,
wenn der Tintentank wieder angebracht wird, kann die Tinte unwirtschaftlich verbraucht
werden, so daß es
bedeutungslos ist, daß die
Tinte durch Entfernen des Tintentanks gespart wurde. Dann ist der
automatische Wiederherstellungsbetriebsablauf unter der Steuerung
des Sicherungs-Zeitgebers auch für
den wieder anzubringenden Tintentank erforderlich.
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Nachstehend
wird eine Verarbeitungsprozedur des automatischen Wiederherstellungsbetriebsablaufs unter
der Steuerung des Sicherungs-Zeitgebers nur für den Tintentank beschrieben,
jedoch erübrigt
es sich zu sagen, daß die
Steuerung bezüglich
des Kopfs zur gleichen Zeit durchgeführt werden kann.
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In
den 9A, 9B und 10 sind
die Ablaufdiagramme für
die Verarbeitungsprozedur des Wiederherstellungsbetriebsablaufs
gezeigt.
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Zunächst wird
nachstehend eine Verarbeitungsprozedur dann, wenn die Leistung eingeschaltet
wird, auf der Grundlage der 9A und 9B beschrieben.
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Die
Verarbeitung von Schritt S901 bis Schritt S906 ist dieselbe wie
diejenige von Schritt S201 bis Schritt S206 wie in 3B gezeigt
und vorangehend beschrieben. Die Prozedur schreitet von Schritt
S906 zu Schritt S9907 fort, in dem ein Vergleich zwischen einem
Farbpatronen-Zeitgeberzählwert
TC in einem nichtflüchtigen
Speicher 107 und einem Farbpatronen-Zeitgebereinstellwert SC, welcher in
einem ROM 102 voreingestellt ist, durchgeführt wird.
Falls TC ≥ SC,
wird in Schritt S908 eine Ermittlung dahingehend durchgeführt, ob
der Farbtintentank vorhanden ist oder nicht. Falls in Schritt S907
TC < SC, oder falls
in Schritt S908 der Farbtintentank nicht vorhanden ist, schreitet
die Prozedur zu Schritt S911 fort. Falls der Farbtintentank in Schritt
S908 vorhanden ist, wird in Schritt S909 der Wiederherstellungsbetriebsablauf
C für den
Farbkopf durchgeführt,
wird der Zählwert
TC in einem nächsten
Schritt S910 zurückgesetzt
(TC = 0), und schreitet dann die Prozedur zu Schritt S911 fort.
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In
Schritt S911 wird ein Vergleich zwischen einem Schwarzpatronen-Zeitgeberzählwert TB
in dem nichtflüchtigen
Speicher 107 und einem Schwarzpatronen-Zeitgebereinstellwert
SB, welcher in dem ROM 102 voreingestellt ist, durchgeführt. Falls
TB ≥ SB,
wird in Schritt S912 eine Ermittlung dahingehend durchgeführt, ob
der Schwarztintentank vorhanden ist oder nicht. Falls in Schritt
S911 TB < SB, oder
falls in Schritt S912 der Schwarztintentank nicht vorhanden ist,
schreitet die Prozedur zu Schritt S915 fort. Falls in Schritt S912
der Schwarztintentank vorhanden ist, wird in Schritt S913 der Wiederherstellungsbetriebsablauf
B für den
schwarzen Kopf durchgeführt,
wird in einem nächsten
Schritt S914 der Zählwert
TB zurückgesetzt
(TB = 0), und schreitet dann die Prozedur zu Schritt S915 fort.
-
Die
Verarbeitung von Schritt S915 bis Schritt S919 ist dieselbe wie
die von Schritt S212 bis S216 wie in 3B gezeigt
und vorangehend beschrieben. Diese Prozedur kehrt von Schritt S919
zu Schritt S907 zurück.
-
Mit
der vorstehenden Verarbeitung wird der automatische Wiederherstellungsbetriebsablauf
unter der Steuerung des Sicherungs-Zeitgebers für den Farbtintentank und den
Schwarztintentank, welche an der Aufzeichnungsvorrichtung mit austauschbarem
Tank angebracht sind, durchgeführt.
-
Als
Nächstes
wird eine Verarbeitungsprozedur bei dem Austauschen des Tintentanks
auf der Grundlage von 10 beschrieben.
-
Zunächst wird
dann, wenn es in Schritt S1001 eine Anweisung für den Austausch des Tintentanks
von dem Bedienfeld gibt, der Wagen in Schritt S1002 an eine Tintentank-Austauschposition
bewegt. Dann wartet die Prozedur in Schritt S1003 auf eine Anweisung
dahingehend, daß der
Austausch des Tintentanks abgeschlossen ist. Wenn die Anweisung,
daß der
Austausch des Tintentanks abgeschlossen ist, ausgegeben wird, schreitet
die Prozedur zu Schritt S1004 fort, in dem eine Ermittlung dahingehend
durchgeführt
wird, ob der Farbtintentank neu ist oder nicht. Falls der Farbtintentank
neu ist, wird der Zählwert
TC in Schritt S1005 auf den Einstellwert SC gesetzt (TC = SC), während dann,
wenn er nicht neu ist, die Prozedur direkt zu Schritt S1006 fortschreitet.
Eine Art zu Ermitteln, ob der Tintentank neu ist oder nicht, kann
automatisch durch die Aufzeichnungsvorrichtung selbst bewirkt werden,
auf der Grundlage der Anweisung von dem Bedienfeld oder der in dem
Tintentank bereitgestellten Informationen, wie in dem ersten Beispiel
wie vorangehend beschrieben.
-
In
Schritt S1006 wird eine Ermittlung dahingehend durchgeführt, ob
der Schwarztintentank neu ist oder nicht. Falls der Tintentank neu
ist, wird in einem Schritt S1007 der Zählwert TB auf den Einstellwert
SB gesetzt (TB = SB), während
dann, wenn er nicht neu ist, die Prozedur direkt zu Schritt S907
in 9A fortschreitet.
-
Durch
Durchführen
der vorstehenden Verarbeitung wird der Wiederherstellungsbetriebsablauf
durchgeführt,
wenn der Tintentank durch einen neuen ersetzt wird, um die Tintenausstoßstabilität zu gewährleisten, und
wird für
den Tintentank, welcher in dem Aufbewahrungsbehälter gelagert worden sein kann,
der automatische Wiederherstellungsbetriebsablauf unter der Steuerung
des Sicherungs-Zeitgebers durchgeführt.
-
In Übereinstimmung
mit der vorstehenden Verarbeitung kann auch dann, wenn der Farbtintentank
und der Schwarztintentank zusammen verwendet werden, der automatische
Wiederherstellungsbetriebsablauf unter der Steuerung des Sicherungs-Zeitgebers für die jeweiligen
Patronen bewirkt werden, welches zu einem gerade ausreichenden Wiederherstellungsbetriebsablauf
führt,
während
ein unwirtschaftlicher Verbrauch der Tinte verhindert wird.
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Insbesondere
dann, wenn eine Vielzahl Tintentanks für die Aufzeichnung in der Vorrichtung
selbst, wie beispielsweise der Aufzeichnungsvorrichtung mit austauschbarem
Tank, enthalten sind, gibt es eine stärker bemerkenswerte Wirkung
der Verringerung des Tintenverbrauchs um die Menge, in der Tinte
beträchtlich
mehr verbraucht wird.
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Während in
den ersten bis dritten Beispielen zwei Arten von Patronen oder Tintentanks
bereitgestellt wurden, ist klar, daß die Erfindung auch dann wirkungsvoll
ist, wenn nur eine Art, oder drei oder mehr Arten, verwendet werden.
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Während in
den vorstehenden Beispielen der Prozeß des Zurücksetzens und Startens des
Zeitgebers enthalten war, ist klar, daß der Zeitgeberzählwert durch
Berechnung anstelle des Zurücksetzens
ermittelt werden kann. Insbesondere kann ein Drucker für eine Vorrichtung
mit bereits einem Zeitgeber, wie beispielsweise einen Personal Computer
oder ein Textverarbeitungssystem, zu geringeren Kosten und mit kleinerer
Größe hergestellt
werden, weil es nicht notwendig ist, einen neuen Zeitgeber in dem
Drucker vorzusehen.
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Viertes Beispiel
-
Nachstehend
wird ein viertes Beispiel der Erfindung unter Bezugnahme auf die
Zeichnungen im Einzelnen beschrieben.
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11 ist
eine perspektivische Ansicht, die einen Tintenstrahldrucker in Übereinstimmung
mit dem vierten Ausführungsbeispiel
der Erfindung zeigt, wobei aus Gründen der Klarheit der internen
Struktur ein äußeres Gehäuse weggelassen
ist.
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Ein
Tintenstrahldrucker 1001 besteht aus einem Papierzufuhrabschnitt 1002,
Papierzufuhrabschnitten (1030, 1034, 1036, 1037),
einem Papierausleitabschnitt 1041, einem Wagenabschnitt 1005,
und einem Reinigungsabschnitt 1006.
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Der
Papierzufuhrabschnitt 1002 ist mit einer Druckplatte 1021 versehen,
die in Bezug auf eine Basis 1020 beweglich ist, wodurch
die Blätter
als die Druckmedien, die auf die Druckplatte 1021 gelegt
sind, durch eine nicht gezeigte Feder auf eine nicht gezeigte Papierzufuhrwalze
gepreßt
werden können,
um ein Blatt zu einer Zeit bzw. Blätter einzeln zuzuführen. Hierbei
ist eine Führung 1023 in Übereinstimmung
mit der Größe des Blatts
beweglich bereitgestellt.
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Ein
von dem Papierzufuhrabschnitt 1002 zugeführtes Blatt
wird mit der Rotation der Transportwalze 1036, die durch
eine Antriebskraft eines nicht gezeigten Motors verursacht wird, über den
einem Tintenstrahlkopf, der an einem Wagen 1005 angebracht
ist, gegenüberliegenden
Druckbereich transportiert, während
es mit einer Klemmwalze 1037, die durch eine Klemmwalzenführung 1030 gehalten
wird, gegen die Transportwalze 1036 gepreßt wird.
Darüber
hinaus wird das gedruckte Blatt durch eine Papierausleitwalze 1041 vorwärts aus
der Vorrichtung herausgeleitet.
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Ein
Wagenhauptkörper
des Wagenabschnitts 1005 ist mit einem Kontaktabschnitt
für die
elektrische Verbindung mit dem Kopf, wenn die Tintenstrahlpatrone
eingesetzt ist, versehen. Dieser elektrische Kontaktpunkt ist ein
Ende eines flexiblen Kabels 1056, wobei das andere Ende
des Kabels 1056 mit einem elektrischen Substrat innerhalb
eines Druckerhauptaufbaus verbunden ist. Der Wagenhauptaufbau 1050 steht
frei verschiebbar mit einer Führungswelle 1081 in
Eingriff und kann durch eine über
einen Zeitsteuerriemen 1083 übertragene Antriebskraft verfahren
werden. Dadurch kann der Wagenhauptaufbau 1050 entlang
der Führungswelle 1081 in
den Richtungen senkrecht zu der Papiertransportrichtung (auch als
eine Unterabtastrichtung bezeichnet) hin und her bewegt werden.
Und während
dieser Bewegung wird die Tinte aus dem Kopf ausgestoßen, um
auf das Blatt zu drucken.
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Der
Reinigungsabschnitt 1006 weist eine Kappe 1061 auf
zum Abdecken der Stirnseite, an der die Ausstoßports des an dem Wagenhauptaufbau 1050 befestigten
Kopfs ausgebildet sind, und eine Pumpe 1062 zum Bewirken
der Ausstoßwiederherstellung
durch Saugen der Tinte aus den Ausstoßports in dem Zustand der Abdeckung
mit dieser Kappe 1061. Darüber hinaus ist er mit einer
aus einem elastischen Material hergestellten Klinge zum Entfernen
des an der Ausstoßportseite
des Kopfs anhaftendem Schmutz oder von Tintentröpfchen versehen. Das Material
der Klinge 1060 ist bevorzugt Urethangummi oder HNBR-Gummi,
welcher nicht mit der Tinte reagiert und eine Hydrolyse aufweist,
um Schaden an einer Stirnfläche
des Kopfs zu minimieren.
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Die 12A, 12B, 12C und 12D sind
Ansichten, die das Erscheinungsbild einer Tintenstrahlpatrone für schwarze
(Bk) Tinte (nachstehend einfach als Bk-Patrone bezeichnet) zur Verwendung
mit dem wie in 11 gezeigten Drucker zeigen,
wobei 12A eine Rückansicht ist, 12B eine Vorderansicht ist, wie aus einer Richtung
des Pfeils 4B in 12A gesehen,
und 12C und 12D Seitenansichten
sind, wie aus den Richtungen des Pfeils 4C bzw. 4D in 12A gesehen.
-
Die
Bk-Patrone 1007 hat einen Kopfabschnitt 1071 und
einen Tintentank 1073, die integral ausgebildet sind, und
ist abnehmbar an dem Wagen 1050 angebracht. Eine Heizeinrichtung ist
in jedem Tintenkanal des Kopfabschnitts 1071 bereitgestellt,
wodurch die Tinte erwärmt
wird, um eine Blase in der Tinte zu produzieren, und dank einer
durch Wachstum oder Schrumpfen dieser Blase verursachten Druckänderung
die Tinte aus einem Ausstoßport 1070 auszustoßen, welcher
ein offenes Ende des Tintenkanals ist.
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Der
Kopfabschnitt 1071 hat im Einzelnen 128 Ausstoßports,
wobei die Tintenausstoßmenge
aus jedem Ausstoßport
etwa 90 ng (1 ng = 1 × 10–9 g)
pro Tintentröpfchen
beträgt.
Darüber
hinaus beträgt
die Ansteuerfrequenz zum Ausstoßen
6 kHz. Die Zusammensetzung der Tinte ist in der nachstehenden Tabelle
1 aufgelistet, ausgehend von dem Gesichtspunkt des Bewirkens eines
herausragenden Druckvorgangs auf blankes Papier, ist aber nicht
insbesondere hierauf beschränkt.
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Tabelle
1
Beispiel der Zusammensetzung von schwarzer Tinte
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13 ist
eine perspektivische Explosionsansicht insbesondere zum Erklären des
Aufbaus des Wagenabschnitts 1005. 14 zeigt
den Anbringungszustand der Bk-Patrone 1007 oder der Farbpatrone 1101 wie
nachstehend beschrieben an dem Wagenabschnitt 1005.
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Wenn
die Bk-Patrone 1007 oder die Farbpatrone 1101 an
dem Wagenabschnitt 1005 angebracht ist, stellt ein elektrischer Stecker
auf der Wagenseite eine Verbindung mit einem elektrischen Kontaktabschnitt 503 des
Wagenabschnitts 1005 her, wobei eine entsprechende Führung 1074 in
einen Führungsarm 513 des
Wagenabschnitts 1005 eingreift.
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Die 15A bis 15E zeigen
vereinfacht die Farbpatrone 1101 (nachstehend als Farbpatrone
bezeichnet), welche wie die Bk-Patrone
in der Vorrichtung wie in 11 gezeigt
verwendet werden kann.
-
Die
Patrone 1101 umfaßt
einen Ausstoßkopfabschnitt
mit den jeweiligen Tinten von Schwarz (Bk), Cyan (C), Magenta (M)
und Gelb (Y) entsprechenden Ausstoßports und einem Tintentankabschnitt.
Die Patrone 1101 ist mit den Tintentank-Anbringungsabschnitten 1110 und 1111 versehen.
Diese Anbringungsabschnitte werden durch ein Gehäuse 1103 gebildet,
das aus einem Paar von Seitenplatten 1103A und einer das
Paar von Seitenplatten verbindenden Rückplatte 1103 für den Farbkopf 1101,
einer Frontplatte 1113 und einer Zwischenplatte 1104 zum
Unterteilen eines durch diese umgebenen Raums in zwei Regionen besteht,
wobei die unterteilten Räume
ein Farbtintentank-Anbringungsabschnitt 1110, der aus drei
Tankabschnitten C, M, Y besteht, und ein Schwarztintentank-Anbringungsabschnitt 1111 sind,
wie in den 15A, 15B und 15C gezeigt ist.
-
Auf
diese Art und Weise wird jeder Tintentank abnehmbar an jedem Tintentank-Anbringungsabschnitt 1110, 1111 angebracht.
Die Tinte wird aus jedem Tintentank über ein Tintenzulieferrohr 1107 zu
dem Kopfabschnitt 1120 geliefert. 1107C ist ein
Tintenzulieferrohr entsprechend der cyanfarbenen Tinte, und 1117Y ist
ein Tintenzulieferrohr entsprechend gelber Tinte. Die Tintenzulieferrohre 1107M, 1107B entsprechend
den magentafarbenen und schwarzen Tinten sind gezeigt. Darüber hinaus
ist der Kopfabschnitt 1120 mit den Feldanordnungen von
Ausstoßports 1120Y, 1120M, 1120C, 1120Bk entsprechend
den jeweiligen Tinten versehen.
-
Nach
unten in den 11 und 15A bis 15E sind die Ausstoßports zum Ausstoßen der
Tinte aus jedem Tintentank zu sehen. Darüber hinaus sind die Tintenzulieferrohre 1107C, 1107Y (1107M, 1107Bk sind
nicht gezeigt) zum Zuführen
der Tinte zu dem Kopfabschnitt 1120 mit 1120Bk, 1120C, 1120M und 1120Y bereitgestellt.
Die Tintenzulieferrohre 1107 erstrecken sich mit einer
vorbestimmten Länge
ausgehend von der Unterseite der Anbringungsabschnitte 1110 und 1111 so
nach außen,
daß sie
in den Tintentank einführt
werden können.
In einem tankseitigen Öffnungsabschnitt
jedes Tintenzulieferrohrs 1107 ist ein Filter 1109 bereitgestellt,
wie in 15B gezeigt ist. 1109C, 1109Y sind
jeweils Cyan und Gelb entsprechende Filter. Der magentafarbenen
und der schwarzen Tinte entsprechende Filter (1109M, 1109Bk)
sind nicht gezeigt.
-
Die
Tinte wird durch Tintenversorgungsrohre 1106Y, 1106M, 1106C, 1106Bk,
die an der Unterseite der Patrone bereitgestellt sind, von den Tintenzulieferrohren 1107 zu
dem Kopfabschnitt 1120 geleitet, wie in 15D gezeigt ist. Darüber hinaus sind auf der Oberfläche, an
der die Zulieferrohre 1107 des Tankanbringungsabschnitts
angeordnet sind, elastische Platten 1108a, 1108b mit
einer vorbestimmten Dicke um die Zulieferrohre 1107 bereitgestellt,
wie in den 15B und 15E gezeigt
ist. Jede der elastischen Platten 1108a, 1108b wird
gegen eine Rippe gepreßt,
die um eine Tintenversorgungsöffnung
jedes Tintentanks vorgesehen ist, um ein Lecken der Tinte in das
Innere des Kopfabschnitts zu verhindern.
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Wie
in 15C gezeigt ist, ist ein ausgenommener Abschnitt 1112 an
einer dem Anbringungsabschnitt 1111 der Stirn- bzw. Frontplatte 1113 zugewandten
Position bereitgestellt. Ein in dem Schwarztintentank zum Speichern
der schwarzen Tinte bereitgestellte Rippe kann in diesen ausgenommenen
Abschnitt eingeführt werden,
wodurch es möglich
ist, jegliches falsche Anbringen durch Verhindern des Einsetzens
der Farbtintentanks zum Speichern dreier Farbtinten Gelb, Magenta
und Cyan zu vermeiden, wie später
beschrieben werden wird.
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Die 16A, 16B, 16C und 16D zeigen
den vereinfachten Aufbau eines Bk-Tintentanks 1201 zum
Speichern der schwarzen Tinte, wobei 16A eine
teilweise weggebrochene Seitenansicht ist, die einen Teil des Tanks
zeigt, und 16D eine Schnittansicht der
oberen Seite ist.
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In
der Figur ist 1202 ein Gehäuse, das ein strukturelles
Element des Tintentanks bildet, und ist 1203 ein Lid- bzw.
Deckelelement mit einer zur Atmosphäre verbindenden Öffnung 1205. 1204 ist
ein oberes Element mit einem Greiferabschnitt 1204a zur
Verwendung bei dem Anbringen oder Abnehmen des Tanks. Und an der
Unterseite des Tintentank sind eine Tintenversorgungsöffnung 1208,
in welche ein Zulieferrohr 1107 (für die schwarze Tinte) eingeführt ist,
eine sich diese umgebend nach außen erstreckende Rippe 1215,
und abgeschrägte
Abschnitte 1214a und 1214b für die Verbindung zwischen der
Tintenversorgungsöffnung 1208 und der
Rippe 1215 bereitgestellt.
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Darüber hinaus
ist in einem Teil der Seitenfläche,
wo der Greiferabschnitt 1204a des Tintentanks vorgesehen
ist, eine Rippe 1212 bereitgestellt, wobei diese Rippe 1212 bei
dem Anbringen des Tintentanks 1201 in einen ausgenommenen
Abschnitt 1112 eingreift, der in der Frontplatte 1113 der
Patrone 1101 bereitgestellt ist, und als eine Führung zum
Anbringen des Tanks dient. Nebenbei bemerkt wird dies dazu benutzt,
ein falsches Anbringen des Tintentanks zu verhindern, wie vorstehend
beschrieben wurde. 1206 ist ein Tintenspeicherelement,
welches ein aus Urethan hergestelltes poröses Material ist. 1207 ist
ein Tintenzulieferelement, welches aus einem Faserbündelelement
erzeugt ist. 1209 ist ein Stützelement zum Stützen des
Tintenzulieferelements 1207 innerhalb des Tanks.
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Die 17A, 17B, 17C und 17D sind
vereinfachte konstitutionelle Ansichten zum Erklären eines Farbtintentanks.
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Der
die Tinten für
Gelb (Y), Magenta (M) und Cyan (C) speichernde Farbtintentank 1321 besteht,
als ein Stück,
aus einzelnen Tintentankabschnitten zum Speichern der Tinten. Sein
prinzipieller Aufbau ist derselbe wie der des Schwarztintentanks 1201 wie
in den 16A bis 16D gezeigt
und beschrieben.
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Der
Farbtintentank 1321 ist im Inneren des Tinte speichernden
Gehäuses 1322 durch
die Partitionierungselemente 1336 und 1337 mit
einer T-artigen Form partitioniert. Auf diese Art und Weise ist
das Ausmaß zum
Speichern der Tinte innerhalb jedem partitionierten Tintentank so
ausgelegt, daß es
im wesentlichen gleich ist.
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Das
heißt,
der Tintentank 1321 weist das Tintenspeichergehäuse 1322,
ein das Gehäuse 1322 abdeckendes
Deckelelement 1323 mit der zu der Atmosphäre verbindenden Öffnung 1325Y (1325M, 1325C sind nicht
gezeigt), und einen Raum, welcher eine oberhalb des Deckelelements 1323 angebrachte
Pufferkammer ist, die dazu dient, ein Lecken von Tinte durch jede
mit der Atmosphäre
verbindende Öffnung 1325 nach
außen zu
verhindern, und ebenso einen zur Atmosphäre öffnenden Port an einer gegenüber denjenigen
jeder mit der Atmosphäre
verbindenden Öffnung 1325 anderen
Position und ein oberes Element 1324 mit einem Greiferabschnitt 1324a zur
Verwendung bei dem Anbringen oder Entfernen der Farbpatrone 1101 an
dem Hauptaufbau oder von demselben auf. Hierbei ist 1325Y eine
mit der Atmosphäre
verbindende Öffnung
entsprechend der Tintenkammer zum Speichern der gelben Tinte, wobei
die mit der Atmosphäre
verbindenden Öffnungen 1325M, 1325C,
die den Tintenkammern zum Speichern der magentafarbenen und cyanfarbenen
Tinten entsprechen, in den 17A bis 17D nicht gezeigt sind.
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Und
an der Unterseite des Tintentanks sind die Tintenversorgungsöffnungen 1328Y, 1328M, 1328C, in
welche jeweils die Zulieferrohre 1107Y, 1107M, 1107C für die Farbpatrone 1101 eingeführt sind,
die Rippen 1335Y, 1335M, 1335C, die sich
diese umgebend nach außen
erstrecken, und die abgeschrägten
Abschnitte 1334aY, 1334aM, 1334aC für die Verbindung
zwischen den Tintenversorgungsöffnungen 1328Y, 1328M, 1328C und
jeweils den Rippen 1335Y, 1335M, 1335C bereitgestellt,
wie in 17C gezeigt ist.
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Bei
dem Tintentank 1321 sind die abgeschrägten Abschnitte mit einem geringfügigen Winkel
geneigt ausgebildet, so daß die
Tintenzufuhröffnungen 1328Y, 1328M, 1328C nicht
gegen das obere Ende der Zulieferrohre 1107 stoßen können, um
ein sanftes Anbringen zu behindern, wenn der Tintentank mit der
Drehbewegung an der Farbpatrone 1101 angebracht wird.
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Die
Tintenspeicherelemente 1326Y, 1326M, 1326C sind
innerhalb des Tintentanks 1321 untergebracht. Darüber hinaus
sind die Tintenzulieferelemente 1327Y, 1327M, 1327C zwischen
den Tintenspeicherelementen 1326Y, 1326M, 1326C und
den Tintenversorgungsöffnungen 1328Y, 1328M, 1328C vorgesehen. Und
ein Schlitz zur Verbindung zwischen der Innenseite und der Außenseite
des Tintentanks ist auf der inneren Oberfläche des Stützelements 1329Y, 1329M, 1329C zum
Stützen
des Tintenzulieferelements 1327Y, 1327M, 1327C innerhalb
des Tanks bereitgestellt.
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Die
Zusammensetzung der Tinte ist eine solche, bei welcher, für die schwarze
Tinte, die Druckqualität auf
dem vorwiegend verwendeten so genannten blanken Papier mit der höheren Dichte
von Zeichen, wie beispielsweise Text, und guter Unterscheidbarkeit überragend
ist; darüber
verläuft
für die
farbige Tinte das Bild an dem Übergang
zwischen angrenzenden Tinten weniger wahrscheinlich. Das Zusammensetzungsbeispiel jeder
Farbtinte ist nachstehend in Tabelle 2 aufgelistet.
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-
-
Der
Kopfabschnitt der Farbpatrone 101 weist Ausstoßports 1120Bk für schwarze
Tinte und Ausstoßports 1120C für farbige
Tinte auf, die linear angeordnet sind, wie in 15D gezeigt ist. Im Einzelnen sind 64 Ausstoßports entsprechend
der schwarzen Tinte bereitgestellt und bilden eine Ausstoßportgruppe,
wobei die Ausstoßmenge
eines Tintentröpfchens
etwa 70 ng/Punkt beträgt.
Darüber
hinaus hat der Farbkopfabschnitt eine Ausstoßportgruppe, welche aus 24
Ausstoßports
für jedes
von Gelb, Magenta und Cyan besteht, wobei die Ausstoßmenge etwa
40 ng/Punkt beträgt.
Außerdem
ist der Freiraum zwischen jeder Ausstoßportgruppe für die farbige
Tinte gleich einer Entfernung so lang wie ein Abstand von etwa 8
Ausstoßports.
Die Kopfansteuerfrequenz für
den Ausstoß beträgt 6 kHz,
wie bei dem Kopfabschnitt der Bk-Kopf-Patrone 1007.
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18 ist
eine Ansicht, die zeigt, wie der Farbtintentank 1321 drehbar
an dem oberen Abschnitt 1114 der Frontplatte 1113 für die Tintenstrahleinheit 1101 unter
Verwendung eines Teils des Gehäuses
als Führung angebracht
ist. Darüber
hinaus zeigen die 19A und 19B,
wie der Tankaustauschvorgang an dem Druckerhauptaufbau durchgeführt wird.
Ferner sind die 20A und 20B vereinfachte
Ansichten, die den Austauschvorgang des Gesamten jeder den Kopfabschnitt
enthaltenden Patrone zeigen. Auf diese Art und Weise erlaubt der
Drucker dieses Beispiels den Austausch der Bk-Patrone 1107 und
der Farbpatrone 1101.
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Wie
vorstehend beschrieben wurde, können
in diesem Beispiel die Schwarzpatrone 1107 und die Farbpatrone 1101 jederzeit
an dem Hauptaufbau ausgetauscht werden, wohingegen die Art des an
jeder Kopfpatrone 1107, 1101 anzubringenden Kopfs
auf der Seite des Druckers erfaßt
wird und die geeignete Erfassung der Tintenrestmenge und die Restmengenanzeige
auf der Grundlage dieser Erfassung erfolgen, wie nachstehend erklärt wird.
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Die 21A und 21B sind
Ablaufdiagramme, die eine Prozedur zum Festlegen des Einstellwerts zeigen,
welcher ein Anfangswert für
die Tintenrestmengenerfassung für
jeden Kopf oder Tintentank ist, der anzubringen ist, für die korrekte
Tintenrestmengenerfassung.
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Diese
Verarbeitungsprozedur wird begonnen, wenn ein Betriebsablauf zum
Bewegen des Wagens 1005 zu dem Mittenabschnitt der Vorrichtung
durch Betätigen
einer vorbestimmten Taste für
den Austausch der Patrone in dem Drucker und dann Bewegen des Wagens 1005 an
die Ausgangsposition durchgeführt
wird, wie in 11 gezeigt ist.
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Wenn
die Verarbeitung begonnen wird, wird in Schritt S101 eine Ermittlung
dahingehend durchgeführt, ob
die Bk-Patrone 1007 (vgl. die 12A bis 12D) oder die Farbpatrone 1101 (vgl.
die 15A bis 15E)
mit integral ausgebildetem Kopf und Tank ausgetauscht wird. Diese
Ermittlung kann durch Bereitstellen einer Schaltung zum Erfassen
des Stromwerts zu dieser Zeit, zum Beispiel wenn die Patrone aus
dem Wagen 1005 entfernt wird, bewirkt werden.
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Falls
in Schritt S101 ermittelt wird, daß die Patrone ausgetauscht
wird, wird in Schritt S102 eine Ermittlung durchgeführt, ob
die Patrone eine neue Patrone ist oder nicht. Falls sie neu ist,
wird darauffolgend in Schritt S103 die Art der neuen Patrone ermittelt.
Diese Ermittlung in den Schritten S102 und S103 kann auf der Grundlage
der aus einer ID-Schaltung gelesenen Informationen erfolgen, die
die an der elektrischen Verbindung jeder Patrone bereitgestellten
intrinsischen Informationen für
jede Patrone angeben. Diese ID-Schaltung kann eine beliebige bekannte
Schaltung sein, zum Beispiel eine Kombination einer Vielzahl von
Widerständen.
Dar über
hinaus ist die Art und Weise der Ermittlung der Art der Patrone
nicht auf die die intrinsischen Informationen für jede Patrone angebende ID-Schaltung
beschränkt,
sondern kann durch Variieren der Position oder der – in Abhängigkeit
von der Art der Patrone – Anzahl
von elektrisch mit der Hauptvorrichtung verbundenen Signalleitungen
und Senden eines Signals von der Seite der Hauptvorrichtung aus
erfolgen.
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Falls
in Schritt S103 ermittelt wird, daß die sich bewegende Patrone
eine Bk-Patrone ist, wird in Schritt S104 der Einstellwert des Speichers
auf Bk1 aktualisiert. Der Inhalt dieses Einstellwerts wird später beschrieben.
Dann erscheint in Schritt S105 die anfängliche Anzeige bezüglich der
Restmengenanzeige des Tintentanks, und nachdem der vorstehende Einstellwert
durch den eine Online-Taste in Schritt S119 drückenden Benutzer bestätigt ist,
wird diese Verarbeitungsprozedur beendet.
-
In
Schritt S103 werden dann, wenn die Farbpatrone 101 durch
eine neue ersetzt wird, die Einstellwerte C-Bk1, Col-1 wie in der
vorstehenden Art und Weise gesetzt, und wird in den Schritten S106
und S107 die Restmengenanzeige initialisiert.
-
Darüber hinaus
wird dann, wenn die Patrone in Schritt S102 nicht neu ist, der Einstellwert
bezüglich der
Patrone vor dem Austausch in Schritt S108 nicht aktualisiert, und
werden in Schritt S109 die Tintenrestmengendaten aus dem Speicher
gelesen und angezeigt.
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Falls
in den Schritten S110 und S111 ermittelt wird, daß der Tintentank
nur ausgetauscht wird und der Tintentank neu ist, wird in Schritt
S114 die Art des ausgetauschten Tintentanks ermittelt. Falls bei
dieser Ermittlung der ausgetauschte Tintentank ein Farbtank ist,
wird in Schritt S112 der Einstellwert Col-2 gesetzt, und wird in
Schritt S116 die Restmengenanzeige initialisiert. Falls der Bk-Tank
durch einen neuen ersetzt wird, schreitet die Prozedur zu Schritt
S117 fort, in dem der Einstellwert C-Bk2 festgelegt wird.
-
Es
wird angemerkt, daß die
Ermittlung nur des Tintentanks in Schritt S110 durch Vermuten bewirkt werden
kann, daß nur
der Tintentank ausgetauscht worden ist, falls die Patrone nicht
ausgetauscht wird, in Schritt S101, obwohl diese Verarbeitungsprozedur
initiiert worden ist, oder durch den den Tasteneingabevorgang durchführenden
Benutzer erfolgen kann. Darüber
hinaus kann die Ermittlung in Schritt S111 dahingehend, ob der Tintentank
neu ist oder nicht, auf der Grundlage dessen bewirkt werden, ob
der Benutzer die Rücksetztaste
gedrückt
hat oder nicht.
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Falls
die Erfassung für
den Austausch des Tanks auf der Grundlage erfolgt, ob der Benutzer
die Rücksetztaste
drückt
oder nicht, kann der Mechanismus zum Erfassen des Austauschs des
Tanks vereinfacht werden, welches in niedrigeren Kosten resultiert.
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In
der Farbpatrone 1101 können
der Farbtank 1321 und der Bk-Tintentank 1201 unabhängig ausgetauscht
werden. Daher kann durch Bereitstellen der Rücksetztasten 411, 412 entsprechend
zu jeweiligen Patronen für
den Farbtintentank 1321 und den Bk-Tintentank 1201,
wie in 23 gezeigt, die Hauptvorrichtung ermitteln,
welcher Tank ausgetauscht worden ist. Hierbei ist es dann, wenn
die Bk-Patrone 1007 eingesetzt ist, möglich, durch Drücken einer
Bk-Rücksetztaste 411 zu
erfassen, daß die
Patrone durch eine neue Bk-Patrone 1007 ersetzt worden
ist.
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Das
heißt,
die Anzahl von Rücksetztasten
kann durch geeignetes Verwenden der Bk-Rücksetztaste auf der Grundlage
eines Ergebnisses einer Ermittlung, welche der Bk-Patrone 1007 und
der Farbpatrone 1101 eingesetzt ist, verringert werden.
-
Die
Restmengenanzeige oder der Einstellwert in der vorstehenden Verarbeitung
wird nachstehend beschrieben.
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22 ist eine Ansicht, die die Tintenrestmengenanzeige
auf einer Flüssigkristallanzeige
(LCD) 400 wie in 11 gezeigt
zeigt.
-
In
der Figur ist 401 eine Umschalttaste zwischen Online und
Offline, und ist 410 ein Balkendiagramm, das die Restmenge
von Bk-Tinte repräsentiert.
Darüber
hinaus ist eine Rücksetz taste
für den
Benutzer zum Durchführen
des Rücksetzvorgangs
nach dem Austausch des Tanks benachbart zu der LCD 400 bereitgestellt. Falls
die Bk-Patrone 7 eingesetzt ist, erfolgt nur die erste
Anzeige wie nachstehend beschrieben (Schritt S105 in 21A), und erfolgt die Anzeige für Farbe
nicht. Darüber
hinaus wird durch Drücken
der Rücksetztaste 411 das
Balkendiagramm 410 zu einem anfänglichen Einstellzustand, und
kann durch Drücken
der Online-Taste 401 die Einstellung bestätigt werden.
-
Anzeige bezüglich des
Einstellwerts Bk1 der Bk-Patrone
-
Die
Vorrichtung dieses Beispiels kann die folgenden vier Zustände in Bezug
auf den Einstellwert Bk1 der Bk-Patrone durch Steuern der Anzeige
des Balkendiagramms 410 für die LCD 400 anzeigen.
- Erste Anzeige: Läßt drei
Balkendiagramme zur Zeit des Erfassens eines neuen Artikels (Schritt
S102 wie in 21A gezeigt) oder eines Rücksetzvorgangs
aufleuchten.
- Zweite Anzeige: Läßt zwei
Balkendiagramme leuchten, wenn der Einstellwert A1 erreicht ist.
- Dritte Anzeige: Läßt ein Balkendiagramm
leuchten, wenn der Einstellwert A2 erreicht ist.
- Vierte Anzeige: Läßt ein Balkendiagramm
blinken, wenn der Einstellwert A3 erreicht ist.
-
Es
wird angemerkt, daß der
Zählwert
betreffend den Punktzählrestwert
in einen in dem Drucker bereitgestellten nichtflüchtigen Speicher geschrieben
und dort verwaltet wird. Die Aktualisierung des Zählwerts
in diesem Speicher erfolgt bei jeder vorbestimmten Zeit während des
Druckens, bei jeden vorbestimmten Druckzeilen, bei jeden Seiten,
wenn der Wiederherstellungsbetriebsablauf durchgeführt wird,
oder wenn die Leistung abgeschaltet wird, ist aber nicht hierauf
beschränkt.
Oder der Zählwert
kann vorübergehend
in einem RAM innerhalb des Druckerhauptaufbaus gespeichert und bei
jeden Seiten oder zu einem vorbestimmten Zeitpunkt in den nichtflüchtigen
Speicher geschrieben werden, wenn die Leistung abgeschaltet wird.
-
Wenn
die Farbpatrone 1101 durch eine neue Patrone ersetzt wird
(Schritt S102 wie in 21A gezeigt), werden die Einstellwerte
individuell für
Schwarz und Farbe festgelegt, weil die Farbpatrone von einer austauschbaren
Struktur ist, in welcher der Kopfabschnitt zum Ausstoßen der
Tinte und der Tintentank separat angebracht oder entfernt werden
können,
wie vorangehend beschrieben wurde, wobei der Tintentank in den Bk-Tintentank 1201 und
den aus den drei Farbtinten Y, M, C bestehenden Farbtintentank 1321 trennbar
ist, wie vorangehend beschrieben wurde.
-
Das
heißt,
daß dann,
wenn eine neue Patrone 1101 an dem Drucker angebracht wird,
C-Bk1 für Schwarz
und Col-1 für
die Farbe als Tintenrestmengenerfassungs-Einstellwerte festgelegt
werden (Schritt S106). Und die Tintenrestmengeninformation von "Bk" und "Farbe" wird mit separaten
dreistufigen Balkendiagrammen auf der LCD 400 angezeigt
(Schritt S107).
-
23 zeigt diese Tintenrestmengenanzeige.
-
Wenn
der Farbkopf 1101 als eingesetzt erfaßt wird, werden die Balkendiagramme
für den
Bk-Tank und den Farbtank angezeigt. 410 auf der LCD ist eine Tintenrestmengenanzeige
des Bk-Tanks entsprechend zu dem Farbkopf, und 420 ist
eine Tintenrestmengenanzeige des Farbtanks. Benachbart zu diesen
Anzeigebalkendiagrammen sind eine Rücksetztaste 411 für die Bk-Tinte
und eine Rücksetztaste 421 für die Farbtinte
bereitgestellt. Durch Drücken
einer jeweiligen Taste wird die Anfangseinstellung durchgeführt, und
wird durch späteres
Drücken
einer Online-Taste die Einstellung bestätigt.
-
Anzeige bezüglich des
Bk-Tinten-Einstellwerts C-Bk1 des Farbkopfs
-
Die
Vorrichtung dieses Beispiels kann die folgenden vier Zustände in Bezug
auf den Einstellwert C-Bk1 der Bk-Tinte für den Farbkopf durch Steuern
der Anzeige des Balkendiagramms 410 auf der LCD 400 anzeigen.
- Erste Anzeige: Läßt drei
Balkendiagramme zur Zeit des Erfassens eines neuen Kopfs (Patrone)
oder eines Rücksetzvorgangs
aufleuchten.
- Zweite Anzeige: Läßt zwei
Balkendiagramme leuchten, wenn der Einstellwert C-A1 erreicht ist.
- Dritte Anzeige: Läßt ein Balkendiagramm
leuchten, wenn der Einstellwert C-A2 erreicht ist.
- Vierte Anzeige: Läßt ein Balkendiagramm
blinken, wenn der Einstellwert C-A3 erreicht ist.
-
Anzeige bezüglich des
Farbtinten-Einstellwerts Col-1 der Farbpatrone
-
Die
Vorrichtung dieses Beispiels kann durch Steuern der Anzeige des
Balkendiagramms 410 auf der LCD 400 die folgenden
vier Zustände
in Bezug auf den Einstellwert Col-1 der Farbtinte anzeigen, wenn
die Farbpatrone eingesetzt ist.
- Erste Anzeige: Läßt drei
Balkendiagramme zur Zeit des Erfassens eines neuen Kopfs (Patrone)
oder eines Rücksetzvorgangs
aufleuchten.
- Zweite Anzeige: Läßt zwei
Balkendiagramme leuchten, wenn der Einstellwert C-C1 erreicht ist.
- Dritte Anzeige: Läßt ein Balkendiagramm
leuchten, wenn der Einstellwert C-C2 erreicht ist.
- Vierte Anzeige: Läßt ein Balkendiagramm
blinken, wenn der Einstellwert C-C3 erreicht ist.
-
Anzeige bezüglich des
Bk-Tinten-Einstellwerts C-Bk2 der Farbpatrone
-
Die
Vorrichtung dieses Beispiels kann durch Steuern der Anzeige des
Balkendiagramms 410 auf der LCD 400 die folgenden
vier Zustände
in Bezug auf den Einstellwert C-Bk2 der schwarzen Tinte anzeigen,
wenn die Farbpatrone eingesetzt ist.
- Erste Anzeige: Läßt drei
Balkendiagramme zur Zeit des Erfassens eines neuen Artikeltanks
oder eines Rücksetzvorgangs
aufleuchten.
- Zweite Anzeige: Läßt zwei
Balkendiagramme leuchten, wenn der Einstellwert C-A4 erreicht ist.
- Dritte Anzeige: Läßt ein Balkendiagramm
leuchten, wenn der Einstellwert C-A5 erreicht ist.
- Vierte Anzeige: Läßt ein Balkendiagramm
blinken, wenn der Einstellwert C-A6 erreicht ist.
-
Anzeige bezüglich des
Farbtinten-Einstellwerts Col-2 der Farbpatrone
-
Die
Vorrichtung dieses Beispiels kann durch Steuern der Anzeige des
Balkendiagramms 410 auf der LCD 400 die folgenden
vier Zustände
in Bezug auf den Einstellwert Col-2 der Farbtinte anzeigen, wenn
die Farbpatrone eingesetzt ist.
- Erste Anzeige: Läßt drei
Balkendiagramme zur Zeit des Erfassens eines neuen Artikeltanks
oder eines Rücksetzvorgangs
aufleuchten.
- Zweite Anzeige: Läßt zwei
Balkendiagramme leuchten, wenn der Einstellwert C-C4 erreicht ist.
- Dritte Anzeige: Läßt ein Balkendiagramm
leuchten, wenn der Einstellwert C-C5 erreicht ist.
- Vierte Anzeige: Läßt ein Balkendiagramm
blinken, wenn der Einstellwert C-C6 erreicht ist.
-
Wie
vorstehend beschrieben wurde, werden in dem Drucker dieses Beispiels
die Menge von während des
Druckens ausgestoßener
Tinte und die Menge von durch den Wiederherstellungsbetriebsablauf
verbrauchter Tinte gezählt,
werden zum Umschalten der Restmengenanzeige auf der Grundlage dieses
Zählwerts fünf Einstellwerte
Bk1, C-Bk1, Col-1, C-Bk2, Col-2 bereitgestellt, basierend auf den
Bedingungen wie beispielsweise der Ausstoßmenge, und werden die entsprechenden
Einstellungsspeicher bereitgestellt.
-
Infolgedessen
können,
auch obwohl die Patrone angebracht oder entfernt ist, der Bk-Kopf
(Patrone) und der Farbkopf (Patrone) individuell erkannt werden,
und können
die jeweiligen Tintenrestmengen individuell verwaltet werden. Darüber hinaus
wurden, da die Informationen der vor dem Austausch eingesetzten
Patrone gespeichert werden können,
die vorangehenden Anzeigeinformationen als einer der vorstehenden
Einstellwerte gespeichert, wenn die vor dem Austausch eingesetzte
Patrone erneut eingesetzt wird, so daß Informationen auf der LCD
angezeigt werden können.
Darüber
hinaus kann, da der Zählwert
selbst ebenfalls in dem nichtflüchtigen
Speicher gespeichert wurde, die Tintenrestmengenerfassung auf geeignete
Art und Weise fortgesetzt werden.
-
In
diesem Beispiel kann die Tintenausstoßmenge während des Druckens durch Bereitstellen
einer Steuerung zum Anlegen geeigneter Impulse konstant gehalten
werden, entsprechend der während
des Druckens akkumulierten Wärme.
-
Zu
diesem Zweck kann eine Steuereinrichtung eine beliebige Einrichtung
zum direkten Lesen der Kopftemperatur während des Druckens und Verringern
der zugeführten
Energie bei dieser Kopftemperatur, eine Einrichtung zum Steuern
der Ansteuerung in Bezug auf den Anstieg der Kopftemperatur durch
Schätzen der
Kopftemperatur auf der Grundlage von vor dem Druckvorgang zu druckenden
Daten, oder eine Einrichtung zum Verwalten der Ausstoßmenge während des
Druckens durch Schätzen
des Temperaturanstiegs, der während
dem Messen der Anzahl von Tintentröpfchen produziert wird, die
innerhalb einer vorbestimmten Einheitszeit während des Druckens ausgestoßen werden,
sein, braucht aber nicht insbesondere beschränkt zu sein, so lange die Ausstoßmenge konstant
gehalten werden kann.
-
Sodann
wird im Folgenden der Zähler
für die
Restmengenerfassung durch Darstellen eines bestimmten Beispiels
nachstehend beschrieben.
-
Als
Zähler
für die
Restmengenerfassung werden zwei Arten von Zählern bereitgestellt, wobei
der erste den Tintenverbrauch durch den Ausstoß zählt, und der zweite die Tintenverbrauchsmenge
durch den Wiederherstellungsbetriebsablauf zählt. Der erste Zähler verwaltet
die Ausstoßmenge
in einer Einheit von ng (1 ng = 1 × 10–9 g)
und mißt
die Verbrauchsmenge auf der Grundlage des Ausstoßsignals. Der zweite Zähler verwaltet die
Verbrauchsmenge in einer Einheit von mg (1 mg = 1 × 10–3 g)
und mißt
die Tintenverbrauchsmenge durch Zählen der während der Aufzeichnung ausgestoßenen Tintentröpfchen und
der durch den Wiederherstellungsbetriebsablauf verbrauchten Tintenmenge.
-
Das
heißt,
daß dann,
wenn der durch den ersten Zähler
gemessene Wert 1 000 000 erreicht, wird der zweite Zähler inkrementiert,
und wird der erste Zähler
zurückgesetzt,
um Vorbereitungen für
die nächste
Messung zu treffen.
-
Darüber hinaus
kann durch Inkrementieren des zweiten Zählers dann, wenn der Wiederherstellungsbetriebsablauf
ausgeführt
wird, die Tintenverbrauchsmenge durch den Wiederherstellungsbetriebsablauf
gemessen werden. In dem Drucker dieses Beispiels besteht der Wiederherstellungsbetriebsablauf
aus einer Art eines Wiederherstellungsbetriebsablaufs für den Bk-Kopf
und drei Arten von Wiederherstellungsbetriebsabläufen für den Farbkopf, wobei die Verbrauchsmenge
für jeden
Betriebsablauf unterschiedlich ist. Es wird angemerkt, daß (der)
zweite Zähler "mg"-Zähler sein
können,
welche separat für
die Verwaltung der Ausstoßmenge
und die Verwaltung des Wiederherstellungsbetriebsablaufs bereitgestellt
sind.
-
Die
Umschaltung der LCD-Anzeige auf der Grundlage der Tintenrestmengenerfassung
wird durch Durchwechseln beliebiger der ersten bis vierten Anzeigen
wie vorstehend erwähnt,
um das Balkendiagramm stufenweise anzuzeigen, erreicht, wenn der
zweite Zählerwert
einen vorbestimmten Einstellwert erreicht.
-
Die
Menge von ausgestoßenen
Tintentröpfchen
wird durch direktes Addieren der Ausstoßmenge gemessen. In diesem
Beispiel ist die Tintenausstoßmenge
auf 90 ng festgelegt, so daß durch
Zählen
(Inkrementieren) des ersten Zählers
für jeden
Ausstoß von
Tintentröpfchen
um 90 die Tintenverbrauchsmenge gemessen werden kann.
-
Im
Einzelnen sind mit der Tintenausstoßanzahl die Gesamtanzahl von
Ausstößen, welche
während des
Druckens verwendet werden, und der Vorausstoß, der während des Druckens unabhängig von
dem Drucken auftritt, oder der den Wiederherstellungsbetriebsablauf
involvierende Vorausstoß zum
Auflösen
der verdickten Tinte oder einer Farbmischung gemeint.
-
Als
Nächstes
wird eine Art und Weise des Zählens
der Tintenverbrauchsmenge durch den Wiederherstellungsvorgang nachstehend
beschrieben.
-
Für den Wiederherstellungsvorgang
wird der zweite Zähler
verwendet, um die Tintenverbrauchsmenge in einer Einheit von "mg" zu messen, wie vorangehend
beschrieben wurde. Diese Zählermessung
erfolgt durch Addition der wie nachstehend ermittelten Tintenverbrauchsmenge.
Eine Art eines Wiederherstellungsbetriebsablaufs wird entsprechend
zu dem Bk-Kopf festgelegt, wobei dieser Wiederherstellungsbetriebsablauf als
ein "Wiederherstellungsbetriebsablauf
1" definiert ist.
Die Tintenverbrauchsmenge pro einem Betriebsablauf für diesen "Wiederherstellungsbetriebsablauf
1" ist in diesem
Beispiel auf etwa 0,1 g (100 mg) festgelegt. Das heißt, die
Anzahl von Betriebsabläufen
für den "Wiederherstellungsbetriebsablauf
1" multipliziert
mit 100 ist gleich der Tintenverbrauchsmenge durch den "Wiederherstellungsbetriebsablauf
1". Demgemäß wird für jeden
Betriebsablauf des "Wiederherstellungsbetriebsablaufs
1" der zweite Zähler um
100 inkrementiert.
-
Es
wird angemerkt, daß die
Tintenverbrauchsmenge in dem Wiederherstellungsbetriebsablauf die Menge
von Tinte ist, die in Bezug auf den Saugvorgang verbraucht wird,
wobei die den Ausstoß wie
beispielsweise den Vorausstoß involvierende
Menge von Tinte ausgeschlossen wird.
-
Als
Nächstes
wird die Beziehung zwischen dem vorstehenden Zählwert und dem Umschalten der
Anzeige beschrieben.
-
Die
in diesem Beispiel verwendete Bk-Patrone weist einen Tintentank
und einen Kopf auf, die integral ausgebildet sind, und in welche
die in der Praxis verwendbare Tintenmenge (nachstehend als Nettotintenmenge
bezeichnet) etwa 40 g be trägt.
Das heißt,
daß, da
eine Nettotintenmenge von 40 g für
den Bk-Kopf vorhanden ist, die Beziehung zu dem Umschalten der Anzeige
auf der Grundlage der Summe der Ausstoßmenge von ausgestoßener Tinte
(A) und der Tintenverbrauchsmenge durch den Wiederherstellungsbetriebsablauf
(B) wie nachstehend festgelegt ist.
-
Das
Umschalten der Anzeige erfolgt auf der Grundlage der Tintenrestmenge
zu vier Zeiten: wenn der Tank durch einen neuen Tank ersetzt wird,
wenn die Tintenrestmenge 66,0% wird, wenn die Restmenge zu 33% wird,
und wenn die Restmenge 1,3% wird.
-
Die
Restmenge kann auf der Grundlage des zweiten Zählers berechnet werden, und
die Menge der Nettotintenmenge minus dem Zählwert (mg) des zweiten Zählwerts
ist die Tintenrestmenge. Die durch den vorstehenden Prozentsatz
angegebene Restmenge wird in diesem Beispiel auf der Grundlage der
Kapazität
des Tintentanks berechnet und kann auf die folgende Art und Weise
ausgedrückt
werden.
-
Einstellwert Bk-1
-
- Erste Anzeige: Tintenrestmenge 100% (Rücksetzvorgang)
- Zweite Anzeige (A1): Wenn die Tintenrestmenge 66% (= 26,40 g
= 26400 mg) der vollen Kapazität
wird.
- Dritte Anzeige: Wenn die Tintenrestmenge 33% (= 13,20 g = 13200
mg) der vollen Kapazität
wird.
- Vierte Anzeige: Wenn die Tintenrestmenge 1,3% (= 0,50 g = 500
mg) der vollen Kapazität
wird.
-
In Übereinstimmung
mit den vorstehenden vier Klassifikationen wird die Anzeige des
Balkendiagramms auf der LCD umgeschaltet. Es wird angemerkt, daß die vierte
Anzeige blinkt, um eine Warnung abzugeben, aber die Referenztintenmenge
ist nicht auf 0,5 g beschränkt,
sondern kann ein beliebiger Wert sein.
-
Wenn
der Farbkopf angebracht ist, wird die Tintenrestmenge für den Bk-Tintentank
und den Farbtintentank gezählt
und auf der Grundlage des Zählwerts
individuell angegeben bzw. angezeigt, weil der Bk-Tintentank und
der Farbtintentank separat entfernt werden können, wie vorangehend beschrieben
wurde. Was die Farbpatrone anbelangt, wie die Bk-Patrone, wird der
Tintenverbrauch durch zwei Arten von Zählern gezählt, d. h. durch einen "ng-Zähler" und einen "mg-Zähler".
-
Für den Farbkopf,
in welchem der Bk-Tintentank und der Farbtintentank separat ausgetauscht
werden können,
ist, weil die Ausstoßmenge
von Bk 70 ng pro Ausstoß beträgt und die
Ausstoßmenge
der Farbtinte 40 ng pro Ausstoß beträgt, wie
vorangehend beschrieben wurde, die durch Zählen gemessene Tintenverbrauchsmenge
gleich
- (A)-2 Bk-Tintenausstoßverbrauchsmenge
= Ausstoßanzahl × 70(ng)
Farbtintenausstoßverbrauchsmenge =
Ausstoßanzahl × 40(ng)
Darüber hinaus
gibt es drei Arten von Wiederherstellungsbetriebsabläufen für den Farbkopf,
wie vorangehend beschrieben wurde. Unter der Annahme, daß die drei
Arten von Wiederherstellungsbetriebsabläufen ein "Wiederherstellungsbetriebsablauf 2", ein "Wiederherstellungsbetriebsablauf
3" und ein "Wiederherstellungsbetriebsablauf
4" sind, ist die
Verbrauchsmenge pro Betriebsablauf wie folgt.
- (B) Wiederherstellungsbetriebsablauf 2: Bk-Kopf 0,1 g = 100
mg Farbkopf 0,04 g = 40 mg
- (C) Wiederherstellungsbetriebsablauf 3: Bk-Kopf 0,2 g = 200
mg Farbkopf 0,08 g = 80 mg
- (D) Wiederherstellungsbetriebsablauf 4: Bk-Kopf 0,3 g = 300
mg Farbkopf = 0,12 g = 120 mg
-
Die
Verbrauchsmenge kann durch Multiplizieren der Betriebsablaufanzahl
und der Tintenverbrauchsmenge für
jeden Wiederherstellungsbetriebsablauf auf der Grundlage der Tintenverbrauchsmenge
pro Wiederherstellungsbetriebsablauf berechnet werden, wie vorstehend
beschrieben wurde.
-
Die
Tintenverbrauchsmenge der gesamten Farbpatrone kann durch die Summe
von (A)-2, (B), (C) und (D) gemessen werden, wie vorstehend beschrieben
wurde.
-
Hierbei
ist der Wiederherstellungsbetriebsablauf 2 ein manueller Saugvorgang
durch den Benutzer, ist der Wiederherstellungsbetriebsablauf 3 ein
automatischer Saugvorgang, wenn der Kopf ausgetauscht wird, und
ist der Wiederherstellungsbetriebsablauf 4 ein Saugvorgang, wenn
der Tank ausgetauscht wird. Jedoch ist natürlich die Anwendung der Erfindung
nicht hierauf beschränkt.
-
Hierbei
ist die Nettotintenmenge des mit dem Farbkopf zu verwendenden Tintentanks
20 g für
den Bk-Tank, und 10 g für
den Farbtank jeder Farbe C, M, Y.
-
In
diesem Beispiel wird dann, wenn der Rücksetzvorgang durch Austauschen
des Schwarztanks durch einen neuen Tank durchgeführt wird, die Restmengenanzeige
umgeschaltet, wenn die Restmenge der schwarzen Tinte 66,0%, 33,0%
und 2,5% der Gesamtkapazität
wird. Darüber
hinaus wird, was den Farbtank anbelangt, dann, wenn der Rücksetzvorgang
durch Austauschen des Tanks durch einen neuen Tank durchgeführt wird,
die Restmengenanzeige umgeschaltet, wenn die Restmenge 66%, 33%
und 4,0% wird. Unter der Annahme, daß der Schwarztank-Einstellwert
C-Bk1 ist und der Farbtank-Einstellwert Col-1 ist, ist die Restmenge (mg)
für eine
jeweilige Anzeige wie folgt.
-
Einstellwert C-Bk1
-
- Erste Anzeige: Tintenrestmenge 100% (Rücksetzvorgang)
- Zweite Anzeige (C-A): Tintenrestmenge 66% = 13,2 g = 13200 mg
- Dritte Anzeige (C-A2): Tintenrestmenge 33% = 6,6 g = 6600 mg
- Vierte Anzeige (C-A3): Tintenrestmenge 2,5% = 0,5 g = 500 mg
-
Einstellwert Col-1
-
- Erste Anzeige: Tintenrestmenge 100% (Rücksetzvorgang)
- Zweite Anzeige (Col-A): Tintenrestmenge 66% = 6,60 g = 6600
mg
- Dritte Anzeige (Col-A2): Tintenrestmenge 33% = 3,30 g = 3300
mg
- Vierte Anzeige (Col-A3): Tintenrestmenge 4,0% = 0,40 g = 400
mg
-
Die
Anzeige mit dem Balkendiagramm auf der LCD wird entsprechend zu
der Bk-Patrone und der Farbpatrone auf der Grundlage der vorstehenden
Einstellwerte geändert.
Was die Umschaltung der Anzeige anbelangt, wird für die Farbpatrone
mit festen drei Farben, da die drei Farbtinten innerhalb der integral
ausgebildeten Tanks gespeichert sind und nur eine Anzeige für die Farbe
bereitgestellt ist, die Restmenge für die Tinte mit der geringsten
Tintenrestmenge unter den Farben von Y, M, C angezeigt.
-
Hierbei
hat ein ursprünglich
an einer neuen Patrone angebrachter Tintentank eine andere Nettotintenmenge
als der später
individuell auszutauschende Tintentank. Der Grund hierfür ist der,
daß der
ursprünglich an
der Patrone angebrachte Tintentank, welcher für die Auslieferung einem Inspektionsprozeß wie beispielsweise
einem Testdruckvorgang mit einer vorbestimmten Menge unterzogen
wurde, einen um die Menge der verbrauchten Tinte verringerten Nettowert
aufweist.
-
Als
Nächstes
wird der Austausch nur des Tintentanks nachstehend beschrieben.
-
In
dem Drucker wird der Tintenrestmengenerfassungs-Einstellwert bei
Erfassen des Tintentank-Austauschvorgangs auf den zweiten Einstellwert
geändert.
-
Ein
neu ausgetauschter Tintentank hat eine Nettotintenmenge, von welcher
keine Tinte durch den Testdruckvorgang verbraucht ist. Daher ist
die Tintenmenge größer als
der Einstellwert wie vorstehend erwähnt, und falls noch nicht verwendet,
hat der Bk-Tank eine Tintenrestmenge von 23 g, und hat jeder der
Farbtanks C, M, Y eine Tintenrestmenge von 11 g. Demgemäß sind die
Einstellwerte zum Umschalten der Anzeige der erfaßten Tintenrestmenge
wie folgt:
-
Einstellwert C-Bk2
-
- Erste Anzeige: Tintenrestmenge 100% (Rücksetzvorgang)
- Zweite Anzeige (Col-A4): Tintenrestmenge 66% = 15,18 g = 15180
mg
- Dritte Anzeige (Col-A5): Tintenrestmenge 33% = 7,59 g = 7590
mg
- Vierte Anzeige (Col-A6): Tintenrestmenge 2,2% = 0,50 g = 500
mg
-
Einstellwert Col-2
-
- Erste Anzeige: Tintenrestmenge 100% (Rücksetzvorgang)
- Zweite Anzeige (Col-A7): Tintenrestmenge 66% = 7,26 g = 7260
mg
- Dritte Anzeige (Col-A8): Tintenrestmenge 33% = 3,63 g = 3630
mg
- Vierte Anzeige (Col-A9): Tintenrestmenge 3,6% = 0,40 g = 400
mg
-
Die
Anzeige mit dem Balkendiagramm auf der LCD wird entsprechend zu
der Bk-Patrone und der Farbpatrone auf der Grundlage des vorstehenden
Einstellwerts geändert.
Die Einstellung eines letzten Warnbetriebsablaufs ist dieselbe wie
die vorstehend beschriebene erste Bedingung, kann aber ein beliebiger
Wert sein.
-
Es
wird angemerkt, daß die
Erfassung bei dem Austauschen nur des Tintentanks durch individuelles Anfügen von
Informationen eines neuen Artikels zu dem Tintentank selbst erreicht
werden kann, oder der Benutzer ohne individuelle Informationen den
Rücksetzvorgang
in Übereinstimmung
mit einem anderen Verfahren als dem in den 21A und 21B erklärten
durchführen
kann. Die Benutzerrücksetzung
wird durch Drücken
der für
den Bk-Tank und den Farbtank wie in 22 gezeigt
bereitgestellten Bedienfeldtasten bewirkt, und durch die Kopfaustauschvorgangsbeendigung
oder Drücken
der Online-Taste bestätigt.
-
Fünftes Beispiel
-
Nachstehend
wird ein fünftes
Beispiel der Erfindung beschrieben, in welchem die Tintenrestmenge durch
Erfassen der Kopftemperaturerhöhung
während
des Druckens, d. h. der so genannten akkumulierten Wärme, und
basierend auf diesem Wert korrigiert wird.
-
In
einem elektrothermische Umwandlungselemente verwendenden Tintenstrahlkopf
wird die Wärmeenergie
durch Anlegen eines Ausstoßsignals
an eine Heizeinrichtung, Verursachen von Filmsieden in der Tinte auf
der Heizeinrichtung, und Ausstoßen der
Tinte dank des Drucks einer Blase erzeugt. Auf diese Art und Weise
wird dann, wenn die elektrothermischen Umwandlungselemente angesteuert
werden, die Kopftemperatur (und die Tintentemperatur) während des
Druckens ansteigen und typisch Anlaß zu einer Erhöhung des
Volumens des auszustoßenden
Tintentröpfchens
geben. Für
ein solches vergrößertes Tintentröpfchen wurden
verschiedene Vorschläge
gemacht, um die Ausstoßmenge
von Tinte zu regulieren. Die Erfinder haben jedoch festgestellt,
daß ohne
Regelung, oder falls die Regelung scheinbar schwierig ist, die Erfassungsgenauigkeit abnehmen
kann, solange nicht die Korrektur der Erhöhung oder der Verringerung
in der Tintenverbrauchsmenge zum Erfassen der Tintenrestmenge ausgeführt wird.
-
Die
Kopftemperatur kann auf verschiedene Arten und Weisen ermittelt
werden, einschließlich
dem direkten Erfassen der Kopftemperatur während des Druckens, dem Abschätzen der
Kopftemperatur aus dem Drucktastverhältnis, oder Abschätzen der
gegenwärtigen
erhöhten
Temperatur des Kopfs durch Messen der Anzahl von ausgestoßenen Punkten,
die zum Drucken verwendet werden, zu jeder vorbestimmten Einheitszeit während des
Druckens.
-
In
diesem Beispiel wird die Anzahl von ausgestoßenen Punkten gemessen, welche
dem Drucken für eine
vorbestimmte Einheitszeit während
des Druckens unterzogen wurden, wird das Ausmaß der Wärmeerzeugung unter Berücksichtigung
der durch das Ausstoßen
und die freigesetzte Wärme
erzeugten Wärmemenge
berechnet, und wird die gegenwärtige
Kopftemperatur abgeschätzt,
wodurch das Tintentröpfchenvolumen auf
der Grundlage der dieser Temperatur entsprechenden Ausstoßmenge korrigiert
werden kann.
-
In
diesem Beispiel wird die Anzahl von Tintentröpfchen, die für eine Einheitszeit
während
dem Drucken ausgestoßen
werden, gemessen, und wird das Ausmaß der Wärmeerzeugung abgeschätzt, wodurch
die verbrauchte Tintenmenge auf der Grundlage dieser Temperatur
korrigiert wird. Im Einzelnen wird die Anzahl der bei jeweils 10
ms ausgestoßenen
Tintentröpfchen
mit der korrigierten Tintenverbrauchsmenge multipliziert, und werden diese
Daten in ein RAM innerhalb des Druckers geschrieben. Dieser Betriebsablauf
wird wiederholt durchgeführt.
Und die Daten der gegenwärtigen
Summe werden in ein NVRAM geschrieben, welches ein nichtflüchtiger
Speicher in einer Einheit einer Seite ist, oder zu einem vorbestimmten
Zeitpunkt, wenn die Leistung abgeschaltet wird.
-
Es
wird angemerkt, daß die
vorhergesagte Kopftemperatur während
des Druckens und der tatsächliche
Kopf bzw. die tatsächliche
Kopftemperatur genauer bewirkt werden können, wenn zum Beispiel das
Blatt nach dem Drucken einer Zeile transportiert wird und die tatsächliche
Kopftemperatur und die vorhergesagte Temperatur verglichen werden,
um den Temperaturfehler zu modifizieren.
-
Es
wird angemerkt, daß der
Kopf zur Verwendung in diesem Beispiel so ausgestaltet ist, daß die Kopftemperatur
während
des Druckens durch Ansteuern einer angeordneten Nebenheizeinrichtung
außerhalb
des Ausstoßes
auf etwa 20°C
gehalten wird, in welchem Zustand der Druckvorgang durchgeführt wird,
so daß demgemäß die Grundausstoßmenge fixiert
wird. Daher wird die Korrektur für
die Tintenverbrauchsmenge bei 20°C
oder höher
bewirkt. Darüber
hinaus wird dann, wenn die Kopftemperatur etwa 80°C überschreitet,
der Ausstoß instabil,
so daß der
Korrekturwert nicht auf 80°C
oder höher
festgelegt wird.
-
24 ist eine teilweise weggebrochene, typische
perspektivische Ansicht, die den Kopf zur Verwendung mit dieser
Erfindung zeigt.
-
In 24 ist 500 eine Heizeinrichtung zur Verwendung
bei dem Ausstoßen
der Tinte, ist 501 ein Ausstoßport, und ist 502 ein
fliegendes Tintentröpfchen.
Außer
der Heizeinrichtung 500 ist eine Nebenheizeinrichtung 504 zum
Beibehalten des warmen Tons des Kopfs auf demselben Substrat bereitgestellt. 503 ist
eine Tintenflüssigkeitskammer,
und 510 ist ein Tintenversorgungskanal, durch welchen die
Tinte aus einem nicht gezeigten Tintentank zugeführt wird.
-
Die
Beziehung zwischen der Kopftemperatur und der Tintenausstoßmenge berechnend
wurde festgestellt, daß die
Kopftempera turerhöhung ΔT relativ
zu dem Grundtintenvolumen, welches bei einer vorbestimmten Temperatur
auf der Ausgestaltung ausgestoßen
wird, in Grad (deg) korrelativ ist. Demgemäß wird die Kopftemperatur direkt
erfaßt,
wird die Menge von durch den Kopf erfaßter Wärme auf der Grundlage des Drucktastverhältnisses
vorhergesagt, und wird die gegenwärtige Kopftemperatur erhalten,
wodurch die Schwankung in der Ausstoßmenge abgeschätzt werden
kann. Die Beziehung zwischen der Kopftemperatur und der Ausstoßmenge ist
in 25 gezeigt.
-
25 ist ein Diagramm, das die Beziehung der Ausstoßmenge (ng)
zu der Kopftemperatur (Grad) der Bk-Kopfpatrone 7 zeigt.
-
Aus
diesem Diagramm ist ersichtlich, daß die Ausstoßmenge im
wesentlichen linear bis zu der Kopftemperatur nahe 40 Grad ansteigen
wird.
-
Zunächst wird
die Korrektur der Tintenverbrauchsmenge dann, wenn der Bk-Kopf verwendet
wird, beschrieben.
-
Die
Beziehung zwischen der Kopftemperatur und dem ausgestoßenen Tintentröpfchenvolumen
ist derart, daß für den Kopf
mit einer aus dem Bk-Kopf bei einer warmen Umgebungstemperatur (20°C) auszustoßenden Grundausstoßmenge von
90 ng das Tintentröpfchenvolumen
um etwa 1 ng für
jeden Anstieg der Kopftemperatur von 1 Grad ansteigen wird, wie
in 25 gezeigt ist. Demgemäß kann die Tintenverbrauchsmenge
durch den Ausstoß wie
in der nachstehenden Tabelle 3 aufgelistet festgelegt werden. Hierauf
basierend wird die Korrektur für
die Tintenverbrauchsmenge in Abhängigkeit
von der Kopftemperatur ausgeführt,
um es zu ermöglichen,
die korrekte Menge für
die Tintenresterfassung widerzuspiegeln.
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Tabelle
3
Kopftemperatur und Korrektur für die Tintenverbrauchsmenge
(Δ 1 Grad =
1 ng)
-
Wie
in Tabelle 3 aufgelistet, ist der Grund, weshalb dieselbe Ausstoßmenge bei
Kopftemperaturen von 60°C
oder größer festgelegt
wird, der, daß das
Ausstoßvolumen
bei Kopftemperaturen von 60°C
oder größer im wesentlichen
horizontal wird, da die Tintenviskositätsänderung und die Tintenzufuhr
durch den Querschnitt von Strömungskanälen usw.
eingeschränkt
werden, und in der Praxis die Steuerung durch zum Beispiel Anhalten
des Druckvorgangs bereitgestellt ist.
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Dank
der vorstehenden Korrektur kann die Anzeige der Tintenrestmengenerfassung
auf der Grundlage einer korrekteren Verbrauchsmenge durch Berechnen
der verbrauchten Ausstoßmenge
wie in dem Beispiel 1 beschrieben umgeschaltet werden.
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Als
Nächstes
wird die Korrektur mit der Farbpatrone beschrieben.
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Wie
vorangehend beschrieben wurde, hat die Tintenausstoßmenge für die Farbpatrone
eine Grundausstoßmenge
70 ng für
den Bk-Kopf und
40 ng für
den Farbkopf. Darüber
hinaus wurde in dem Fall der Farbpatrone festgestellt, daß die Ausstoßmenge mit
der Kopftemperatur zunehmen oder sinken wird, wie bei der Bk-Patrone.
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Die
Ausstoßmenge
des Bk-Kopfs wird um etwa 0,8 ng für jedes 1 Grad der Kopftemperaturerhöhung (ΔT) zunehmen.
Auch für
den Farbkopf wird sie um etwa 0,5 ng für jedes 1 Grad der Kopftemperaturerhöhung (ΔT) zunehmen.
Daher wird die Korrektur für
die verbrauchte Ausstoßmenge
auf der Grundlage der Tabelle 4 für den Bk-Kopf und der Tabelle
5 für den
Farbkopf, wie nachstehend gezeigt, ausgeführt, so daß die Restmengenerfassung genau
bewirkt werden kann.
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Tabelle
4
Kopftemperatur und Bk-Tinten-Verbrauchsmenge für den Farbkopf
(Δ 1 Grad =
0,8 ng)
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Tabelle
5
Kopftemperatur und festgelegte C, M, Y-Tintenverbrauchsmenge
für den
Farbkopf (Δ 1
Grad = 0,5 ng)
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Sechstes Beispiel
-
Nachstehend
wird ein sechstes Beispiel der Erfindung beschrieben.
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Anders
als die vorstehenden Beispiele ist dieses Beispiel eines, in welchem
durch Bereitstellen einer Steuerung zum Variieren der Ansteuerungsbedingung
des Kopfs, d. h. des angelegten Impulses, in Übereinstimmung mit der Kopftemperatur
während
des Druckens die Ansteuerung durch geeignete Impulse entsprechend
der Kopftemperatur bewirkt wird, wobei die Ausstoßmenge eines
Tintentröpfchens
unabhängig
von der Kopftemperatur konstant gehalten wird.
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Dieses
ist eines von verschiedenen Ansteuerungsverfahren, welche konventionell
vorgeschlagen wurden, jedoch werden Mittel beschrieben werden zum
Korrigieren der Ausstoßmenge
des Tintentröpfchens
in einer Mehrzahl von Druckbetriebsarten, wenn eine solche Ausstoßsteuerung
durchgeführt
wird.
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In
den zurückliegenden
Jahren hat die Datenverarbeitung hauptsächlich für das Bild zugenommen. Außerdem wurde
es unter Verwendung verschiedener Anwendungssoftware unter zum Beispiel
dem Windows-Betriebssystem (Handelsname bzw. Markenzeichen) möglich, ein
Bild auf verschiedene Arten von Druckmedien in einer Mehrzahl von
Druckbetriebsarten auszugeben. In einem solchen Fall involviert
ein Weg zum Erhalten eines Bilds hoher Qualität auf verschiedenen Arten von
Druckmedien häufig
das Variieren der Tintenausstoßmenge.
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In
einem solchen Drucker kann dann, wenn die Tintenrestmenge erfaßt wird,
durch nur das konventionelle, einfache Punktzählverfahren ein größerer Fehler
auftreten.
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Die
Druckbetriebsarten können
zum Beispiel eine "Feindruckbetriebsart" zum Abtasten desselben
Pixels mehrere Male, eine "Tageslichtprojektions-Betriebsart" zum Aufzeichnen
auf eine transparente Folie für die
Tageslichtprojektion (Tageslichtprojektor), und eine "Entwurfsbetriebsart" zum Aufzeichnen
des Entwurfs mit höherer
Geschwindigkeit beinhalten, in welchem Fall die Kopftemperatur in Übereinstimmung
mit der Betriebsart gesteuert wird, um die Ausstoßmenge bei
dem Drucken zu variieren. Daher sind bei der Tintenrestmengenerfassung
die Korrektur und die Messung für
die Ausstoßmenge
in Übereinstimmung
mit der Druckbetriebsart notwendig.
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Zum
Beispiel dann, wenn auf die Tageslichtprojektionsfolie, die einer
Tintenabsorptionsbehandlung unterzogen wurde und für das Verlaufen
der Tinte weniger anfällig
ist, gedruckt wird, wird die Ausstoßmenge erhöht, um die Punktgröße größer zu machen,
um die Aufzeichnungsbilddichte anzuheben, so daß das projizierte Bild für die Tageslichtprojektion
leuchtender zu sehen ist, oder wird für das zum Aufzeichnen in beispielsweise
der Entwurfsbetriebsart ausgedünnte
Bild (z. B. 50% Ausdünnung)
die Ausstoßmenge
erhöht,
um die Punktgröße größer zu machen,
um die Druckdichte anzuheben. Andererseits wird in einer Sparbetriebsart
mit verringerter Tintenverbrauchsmenge die Ausstoßmenge verringert,
obwohl die Druckdichte niedrig ist.
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Die
Korrektur für
die Tintenverbrauchsmenge erfolgt in Übereinstimmung mit der Steuerung
für die Ausstoßmenge.
Die festgelegte Temperatur und das Tintentröpfchenvolumen in jeder Druckbetriebsart
werden wie in Tabelle 6 (für
die Bk-Patrone), Tabelle 7 (für
den Bk-Kopf der Farbpatrone) und Tabelle 8 (für den Farbkopf der Farbpatrone)
aufgelistet eingestellt, und wenn in einer ausgewählten Druckbetriebsart
gedruckt wird, wird die verbrauchte Ausstoßmenge in Übereinstimmung mit den Tabellen
6 bis 8 korrigiert, mit der Anzahl von ausgestoßenen Tintentröpfchen multipliziert
und addiert.
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Tabelle
6
Korrektur für
die Tintenverbrauchsmenge der Bk-Patrone
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Tabelle
7
Korrektur für
die Tintenverbrauchsmenge der Farbpatrone (0,8 ng/Grad)
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Tabelle
8
Korrektur für
die Tintenverbrauchsmenge des Farbkopfs in der Farbpatrone (0,5
ng/Grad)
-
In
den vorstehenden Tabellen zum Beispiel entspricht die "Feinbetriebsart" der Druckbetriebsart 2,
und entspricht die "Tageslichtprojektions-Betriebsart" der Druckbetriebsart 5.
Darüber
hinaus entspricht die "Entwurfsbetriebsart" der Druckbetriebsart 4.
Ferner entspricht dann, wenn die Sparbetriebsart in der Entwurfsbetriebsart
ausgewählt
wird, dieses der Druckbetriebsart 1, weil die Ausstoßmenge verringert
wird, obwohl die Druckdichte gering ist.
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Auf
diese Art und Weise kann die verbrauchte Tintenmenge genau gemessen
werden, um die Tintenverbrauchsmenge in jeder Druckbetriebsart zu
korrigieren, wodurch die Anzeige der Tintenrestmenge korrekter bewirkt
werden kann.
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Sonstiges
-
Die
Erfindung führt
zu herausragenden Wirkungen insbesondere in einem Aufzeichnungskopf
oder einer Aufzeichnungseinrichtung des Systems zum Bewirken einer
Zustandsänderung
in der Tinte unter Verwendung von Wärmeenergie, mit Mitteln zum
Erzeugen der Wärmeenergie
als der Energie zur Verwendung zum Bewirken des Tintenausstoßes (z.
B. einem elektrothermischen Umwandler oder einem Laserstrahl) unter
verschiedenen Tintenstrahl-Aufzeichnungssystemen. Mit einem solchen
System können eine
höhere
Dichte und Auflösung
der Aufzeichnung erreicht werden.
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Was
ihren repräsentativen
Aufbau und ihr Prinzip anbelangt, werden zum Beispiel diejenigen
bevorzugt, die durch Verwenden des in zum Beispiel den US-Patenten
Nr. 4,723,129 und 4,740,796 offenbarten Grundprinzips in die Praxis
umgesetzt werden. Dieses System ist auf entweder den so genannten
bedarfsweisen Typ oder den kontinuierlichen Typ anwendbar. Insbesondere
der bedarfsweise Typ ist wirkungsvoll, weil durch Zuführen zumindest
eines Ansteuerungssignals, welches entsprechend zu Aufzeichnungsinformationen auf
den entsprechend zu den Blättern
oder den die Flüssigkeit
(Tinte) haltenden Flüssigkeitskanälen angeordneten
elektrothermischen Umwandlern einen schnellen Temperaturanstieg
ergibt, der das Kernsieden übersteigt,
Wärmeenergie
an den elektrothermischen Umwandlern erzeugt wird, um ein Filmsieden
an der wärmewirksamen
Oberfläche
des Aufzeichnungskopfs zu bewirken, so daß demzufolge die Blasen innerhalb
der Flüssigkeit
(Tinte) in einer Eins-zu-eins-Entsprechung zu den Ansteuerungssignalen
erzeugt werden können. Durch
Ausstoßen
der Flüssigkeit
(Tinte) durch eine Öffnung
zum Ausstoßen
durch Wachsen und Schrumpfen lassen dieser Blase wird zumindest
ein Tröpfchen
erzeugt. Durch Ausformen der Ansteuerungssignale in die Impulsformen
kann das Wachsen und Schrumpfen der Blasen unmittelbar und adäquat bewirkt
werden, um ein stärker
bevorzugtes Ausstoßen
der Flüssigkeit
(Tinte) zu erzielen, das insbesondere hinsichtlich der Ansprechcharakteristiken
herausragend ist. Als die Ansteuerungssignale solcher Impulsformen
sind diejenigen geeignet, die in den US-Patenten Nr. 4,463,359 und
4,345,262 offenbart sind. Eine weiter herausragende Aufzeichnung
kann durch die Verwendung der in dem US-Patent Nr. 4,313,124 der
die Temperaturanstiegsrate der vorstehend erwähnten wärmewirksamen Oberfläche betreffenden
Erfindung beschriebenen Bedingungen durchgeführt werden.
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Als
der Aufbau des Aufzeichnungskopfs ist, zusätzlich zu der Kombination des
Ausstoßabschnitts,
des Flüssigkeitskanals
und des elektrothermischen Umwandlers (linearer Flüssigkeitskanal
oder rechtwinkliger Flüssigkeitskanal)
wie in den vorstehend erwähnten
jeweiligen Spezifikationen offenbart, auch der Aufbau gemäß der Verwendung
der US-Patente Nr. 4,588,333 oder 4,459,600, die den Aufbau offenbaren,
bei dem der wärmewirksame
Abschnitt in der gekrümmten
Region angeordnet ist, in der Erfindung enthalten. Darüber hinaus
kann die Erfindung ebenfalls wirkungsvoll durch den Aufbau, wie
er in der japanischen offengelegten Patentanmeldung Nr. 59-123670,
welche den einen einer Vielzahl von elektrothermischen Umwandlern
gemeinsamen Schlitz als dem Ausstoßabschnitt der elektrothermischen
Umwandler verwendenden Aufbau offenbart ist, oder wie er in der
japanischen offengelegten Patentanmeldung Nr. 59-138461, welche den Aufbau mit der Öffnung zum
Absorbieren einer Druckwelle von Wärmeenergie entsprechend dem
Ausstoßabschnitt
offenbart ist, dargestellt werden. Das heißt, die Erfindung macht es
möglich,
die sicherer und effiziente Aufzeichnung in welcher Form des Aufzeichnungskopfs
auch immer zu verwirklichen.
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Ferner
kann die Erfindung darüber
hinaus auch wirkungsvoll auf den Aufzeichnungskopf des Vollzeilentyps
mit einer Länge
entsprechend der maximalen Breite eines Aufzeichnungsmediums, welches
durch die Aufzeichnungseinrichtung beschrieben werden kann, angewandt
werden. Als ein solcher Aufzeichnungskopf kann entweder der Aufbau,
welcher seine Länge
durch eine Kombination einer Vielzahl von Aufzeichnungsköpfen erfüllt, oder
der Aufbau als ein integral ausgebildeter Aufzeichnungskopf verwendet
werden.
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Darüber hinaus
ist unter den nach dem seriellen Prinzip arbeitenden Aufzeichnungsköpfen wie
vorstehend beschrieben die Erfindung für einen an der Haupteinrichtung
befestigten Aufzeichnungskopf, einen Aufzeichnungskopf des frei
austauschbaren Chiptyps, welcher eine elektrische Verbindung zu
der Haupteinrichtung oder die Tintenversorgung von der Haupteinrichtung
durch Anbringung an der Haupteinrichtung ermöglicht, oder einen Aufzeichnungskopf
des Patronentyps mit einem integral auf dem Aufzeichnungskopf selbst bereitgestellten
Tintentank wirkungsvoll.
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Ebenso
wird die Hinzufügung
einer Restaurationseinrichtung für
den Aufzeichnungskopf, einer Vor-Hilfseinrichtung usw., die als
Aufbau der Aufzeichnungseinrichtung der Erfindung bereitgestellt
werden, bevorzugt, weil die Wirkung der Erfindung weiter stabilisiert
werden kann.
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Bestimmte
Beispiele derselben können,
für den
Aufzeichnungskopf, eine Kappeneinrichtung, eine Reinigungseinrichtung,
eine Druckerzeugungs- oder Saugeinrichtung, elektrothermische Umwandler
oder eine andere Art von Heizelementen, oder eine Vorheizeinrichtung
in Übereinstimmung
mit einer Kombination derselben beinhalten, und es ist darüber hinaus
wirkungsvoll zum Durchführen
einer stabilen Aufzeichnung, eine Vorbetriebsart durchzuführen, welche
einen von der Aufzeichnung getrennten Ausstoß durchführt.
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Was
die Art oder die Anzahl von anzubringenden Aufzeichnungsköpfen anbelangt,
ist die Erfindung für
einen einzelnen Aufzeichnungskopf, der entsprechend zu der monochromen
Tinte bereitgestellt ist, oder für eine
Vielzahl von Aufzeichnungsköpfen
entsprechend einer Vielzahl von Tinten mit zum Beispiel unterschiedlichen
Aufzeichnungsfarben oder Dichten wirkungsvoll. Das heißt, daß die Erfindung,
was die Aufzeichnungsbetriebsart der Aufzeichnungseinrichtung anbelangt,
für nicht
nur die Aufzeichnungsbetriebsart in nur einer Primärfarbe,
wie beispielsweise Schwarz usw., sondern auch für eine Einrichtung, die mit
zumindest einer von mehreren verschiedenen Farben oder Vollfarben
durch Farbmischen ausgerüstet
ist, extrem wirkungsvoll ist, unabhängig davon, ob der Aufzeichnungskopf
integral oder durch eine Kombination mehrerer Köpfe aufgebaut ist.
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Darüber hinaus
können,
obwohl die Tinte als die Flüssigkeit
in den Ausführungsbeispielen
wie vorstehend beschrieben betrachtet wird, auch andere Tinten verwendbar
sein, welche bei oder unterhalb der Raumtemperatur fest sind und
sich oberhalb der Raumtemperatur verflüssigen, oder sich verflüssigen,
wenn ein Aufzeichnungsfreigabesignal ausgegeben wird, wie es bei
den Tintenstrahleinrichtungen üblich
ist, um die Viskosität
von Tinte so zu steuern, daß sie
durch Einstellen der Tempe ratur der Tinte in einen Bereich von 30°C bis 70°C innerhalb
eines bestimmten Bereichs des stabilen Ausstoßes gehalten wird. Darüber hinaus
kann, um den Temperaturanstieg aufgrund der Wärmeenergie durch Nutzen der
Wärmeenergie
als die Energie für
die Zustandsänderung
von fest nach flüssig
sicher zu vermeiden, oder um die Verdampfung von Tinte zu verhindern,
die Tinte, welche in dem Lagerzustand steif und sich durch Erwärmen verflüssigen wird,
verwendet werden. In jedem Fall ist bei der Erfindung auch die Verwendung
der Tinte mit der Eigenschaft des Verflüssigens nur bei der Zufuhr
von Wärmeenergie,
wie beispielsweise der Tinte, die sich bei der Zufuhr von Wärmeenergie in Übereinstimmung
mit einem Aufzeichnungssignal so verflüssigt, daß flüssige Tinte ausgestoßen wird,
oder sich bereits verfestigt haben kann, wenn sie an dem Aufzeichnungsmedium
ankommt, anwendbar.
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In
einem solchen Fall kann die Tinte als Flüssigkeit oder Feststoff in
Ausnehmungen oder durchgehenden Löchern einer porösen Folie
gehalten werden, welche elektrothermischen Umwandlern gegenüberliegend plaziert
ist, wie in den japanischen offengelegten Patentanmeldungen Nr.
54-56847 oder 60-71260
offenbart ist. Das wirkungsvollste Verfahren für die Tinte wie vorstehend
im Rahmen der Erfindung beschrieben basiert auf dem Filmsieden.
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Ferner
kann eine Tintenstrahl-Aufzeichnungsvorrichtung gemäß der Erfindung
als ein Bildausgabe-Endgerät
einer Informationsverarbeitungsausrüstung, wie beispielsweise einem
Computer, oder in der Form eines Kopiergeräts kombiniert mit einem Leser
oder einer Telefaxgeräteausrüstung mit
einer Sende- und Empfangsfunktion verwendet werden.
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Wie
der vorstehenden Beschreibung entnehmbar ist, kann in Übereinstimmung
mit der Erfindung die Berechnung der Tintenverbrauchsmenge und die
hierauf basierende Information über
die Tintenrestmenge in Abhängigkeit
von der Art des beim Drucken verwendeten Kopfs variiert werden,
so daß es
möglich
ist, über die
Tintenrestmenge in einem Tintenspeicherbehälter auch dann korrekt zu informieren,
wenn die Ausstoßmenge
mit dem verwendeten Kopf unterschiedlich ist.
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Darüber hinaus
kann, da die Tintenverbrauchsmenge in Übereinstimmung mit der Ausstoßmenge des Kopfs
korrigiert wird, die Erfassung der Tintenrestmenge auf der Grundlage
dieser Verbrauchsmenge genauer bewirkt werden.
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Demzufolge
kann eine Tintenstrahl-Druckvorrichtung mit hoher Zuverlässigkeit
bereitgestellt werden.