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Die
vorliegende Erfindung bezieht sich auf eine Tintenstrahldruckvorrichtung
und im Besonderen auf eine Technik zum Erfassen eines Fehlers beim
Ausstoß von
einem Tintenstrahldruckkopf und Erfassen eines Haftens einer Tinte
an einer Oberfläche
des Tintenstrahldruckkopfes, auf welcher Ausstoßöffnungen geformt sind.
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Tintenstrahldruckvorrichtungen,
die auf dem Tintenstrahldruckverfahren basieren, eine der anschlagfreien
Druckverfahren, können
ein Drucken hoher Dichte und hoher Geschwindigkeit geräuscharm
durch Ausstoßen
von Tinten von Ausstoßöffnungen
durchführen,
um Bilder auf Druckmedien, wie etwa Papier, Stoffen, Plastikblätter, oder
OHP-Blättern
(nachstehend einfach als "Aufzeichnungspapier" bezeichnet) zu drucken.
Das Tintenstrahldruckverfahren ist wirklich ausgezeichnet und besitzt
eine einfache Konfiguration, aber besitzt Probleme.
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Das
heißt,
da Tintenstrahldruckvorrichtungen Tinten durch die feinen Ausstoßöffnungen
direkt auf das Druckmedium ausstoßen, um Bilder zu formen, kann
ein Ausstoß fehlschlagen,
wenn eine Druckkopfoberfläche
mit den darin geformten Ausstoßöffnungen
(nachstehend als eine "Ausstoßoberfläche" bezeichnet) mit
den Tinten benetzt ist. Es gibt zwei Hauptgründe für das Benetzen. Erstens können die
zum Drucken ausgestoßenen
Tinten auf dem Druckmedium auftreffen und teilweise abprallen, ohne daran
zu haften, oder bei einem Tintenausstoß, zusätzlich zu den Tinten, die prinzipiell
beim Drucken involviert sind, können
feine Tintentropfen ausgestoßen
werden und in der Atmosphäre
schweben. Diese Tinten oder feinen Tintentropfen können an
der Ausstoßoberfläche haften.
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Ein
Ausstoßfehler
kann auch während
einer Wiederherstellungsoperation zum Verhindern, dass die Ausstoßöffnungen
verstopfen, oder zum Entfernen der Verstopfung, auftreten, das heißt wenn
eine Kappe auf der Ausstoßoberfläche platziert
wird und nach einem Absaugen der Tinte von Düsen entfernt wird. In diesem
Fall kann Tinte, die aus dieser Verarbeitung resultiert, auf der
Ausstoßoberfläche verbleiben.
Das ist so, weil die Absaugoperation bewirkt, dass die Kappe mit
der Tinte gefüllt
wird, so dass die mit der Ausstoßoberfläche in Kontakt befindliche
Tinte dort verbleibt, wenn die Kappe von der Ausstoßoberfläche entfernt
wurde. Um dies zu verhindern kann die Ausstoßoberfläche einer Flüssigkeitsabstoßungsbehandlung
unterzogen werden, aber dieses Verfahren besitzt noch Schwierigkeiten
beim vollständigen
Beseitigen der verbleibenden Tinte.
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Zusätzlich,
um die in der Kappe verbleibende Tinte zu erkennen, wenn die Kappe
von der Ausstoßoberfläche nach
dem Absaugen durch die Ausstoßöffnungen
entfernt wird, ist ein absorbierendes Material in Form einer dünnen Platte,
das aus einem porösen
Granulat oder einem Fließstoff
gemacht ist, in der Kappe angebracht. Ohne das absorbierende Material,
wenn die Absaugoperation durchgeführt wird, während die Kappe offen ist,
um die Tinte von dieser zu beseitigen, wird nur die Tinte, die unmittelbar
nahe einer Abflussöffnung
in der Kappe ist, abgesaugt, während
die Tinte, die die Öffnung
umgibt, verbleibt. Das heißt
das absorbierende Material erlaubt, dass ein negativer Druck oder
ein Absaugdruck sachte agiert, wodurch es bewirkt, dass die Tinte
gleichmäßig von
der Kappe abgesaugt wird.
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Wenn
solch eine unerwünschte
Tinte an der Nachbarschaft der Ausstoßöffnungen haftet, kann ein ungeeignetes
Ausstoßen
auftreten, mit einer "Verzerrung", wobei die Tintenausstoßrichtung
von einer Normalen abweicht, oder einem "Ausstoßfehler", wobei die Tinte nicht ausgestoßen werden
kann, wobei sich als Ergebnis die Druckqualität verringert. Da bei einer
Verwendung der Tintenstrahldruckvorrichtung für industrielle Zwecke wie Textildrucken oder
eine Druckmaschine eine besonders strenge Qualitätssteuerung erforderlich ist,
ist solch eine Verschlechterung ein kritisches Problem, das mit
der Zuverlässigkeit
der Vorrichtung verknüpft
ist.
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Um
dieses Problem zu lösen
wird oft ein Verfahren eingesetzt, welches die Ausstoßoberfläche unter
Verwendung einer Lamelle wischt (was nachstehend auch als "Wischer" bezeichnet werden kann),
die aus einem elastischen Element, wie etwa Gummi besteht (dieses
Verfahren wird nachstehend als "Wischen" bezeichnet). Um
das Wischen zu erreichen, wird der Druckkopf bezüglich der stationären Lamelle
bewegt, um die Ausstoßoberfläche zu wischen,
oder während
der Druckkopf stationär
ist, wird die Lamelle translatorisch bewegt oder gedreht, um mit
der Ausstoßoberfläche in Kontakt
zu kommen.
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Bei
den vorstehend beschriebenen herkömmlichen Beispielen jedoch,
wenn das Wischen aus irgendeinem Grund unzureichend ist (nachstehend
als "ungeeignetes
Wischen" bezeichnet),
wird ein Teil der Tinte nicht gewischt, was in einem ungeeigneten
Ausstoß resultiert.
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Die
JP-A-09094948 und die JP-A-10193643 beschreiben Tintenstrahldrucker,
für welche
eine optische Abtastanordnung verwendet wird, um zu erfassen, ob
jeder Ausstoßauslass
oder jede Ausstoßöffnung Tinte
ausstößt. Die
EP-A-0925929 und die EP-A-1059170, die beide nach dem Prioritätsdatum der
vorliegenden Erfindung veröffentlicht
wurden und deshalb gemäß Artikel
54 (3) nur für
Belange der Neuheit relevant sind, offenbaren beide auf ähnliche Weise
eine Druckvorrichtung, bei welcher der Tintenausstoßzustand
von jedem Ausstoßauslass
oder jeder Ausstoßöffnung unter
Verwendung einer optischen Abtastanordnung erfasst wird.
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Gemäß einem
ersten Aspekt der vorliegenden Erfindung ist eine Tintenstrahldruckvorrichtung wie
in Anspruch 1 dargelegt bereitgestellt.
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Die
Lichtaussendeeinrichtung und die Lichtempfangseinrichtung können entlang
der Bewegungsrichtung des Tintenstrahlkopfs und außerhalb eines
Druckbereichs bereitgestellt sein.
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In
einem zweiten Aspekt der vorliegenden Erfindung ist ein Verfahren
zum Beurteilen eines Tintenausstoßzustandes wie in Anspruch
8 dargelegt bereitgestellt.
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Ein
Ausführungsbeispiel
der vorliegenden Erfindung erfasst sofort und zuverlässig einen
Ausstoßzustand
eines Tintenstrahldruckkopfs ohne tatsächliche Druckoperationsabläufe zu beeinträchtigen.
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Ein
Ausführungsbeispiel
der vorliegenden Erfindung erfasst ein Haften einer Tinte an einer
Ausstoßoberfläche während einer
Erfassungsoperation eines ungeeigneten Ausstoßes, wodurch ein ungeeigneter
Ausstoß,
der durch ungeeignetes Wischen entsteht, effektiv verhindert wird.
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Wenn
die Beurteilungseinrichtung beurteilt, dass die Tinte an der Oberfläche haftet,
kann die Oberfläche
gewischt werden, nachdem die Erfassungseinrichtung oder der Erfassungsschritt
eine Serie von Erfassungsabläufen
für die
Vielzahl von Ausstoßöffnungen
vervollständigt
hat.
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Außerdem kann
die Beurteilungseinrichtung oder der Beurteilungsschritt bestimmen,
ob die Ausstoßöffnung,
für welche
während
der Erfassungsabläufe,
die durch die Erfassungseinrichtung oder den Erfassungsschritt für die Vielzahl
von Ausstoßöffnungen
durchgeführt
werden, kein normaler Ausstoß erfasst
wurde, identisch mit und/oder nahe zu der ist, für welche während dem vorhergehenden Erfassungsablauf
kein normaler Ausstoß erfasst
wurde, und wobei die Beurteilungseinrichtung oder der Beurteilungsschritt
beurteilen kann, dass die Tinte an der Oberfläche haftet, wenn das Ergebnis
der Bestimmung positiv ist.
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Hier
kann eine Einrichtung oder ein Schritt zum Speichern von Informationen
der Ausstoßöffnung,
für welche
während
jedem der Erfassungsabläufe,
die durch die Erfassungseinrichtung oder den Erfassungsschritt für die Vielzahl
der Ausstoßöffnungen
durchgeführt
werden, kein normaler Ausstoß erfasst
wurde, umfasst sein, und wobei die Beurteilungseinrichtung oder
der Beurteilungsschritt die Bestimmung basierend auf den gespeicherten
Informationen vornehmen.
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Auf
ein Beurteilen hin, dass die Tinte an der Oberfläche haftet, kann die Beurteilungseinrichtung oder
der Beurteilungsschritt erlauben, diese Beurteilung zu speichern.
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In
dem Vorstehenden kann der Tintenstrahlkopf Heizelemente zum Erzeugen
thermischer Energie besitzen, um die Tinte zum Filmkochen zu bringen,
als eine zum Ausstoßen
der Tinte verwendete Energie.
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Übrigens
bedeutet der Ausdruck "Drucken" (nachstehend auch
als "Aufzeichnen" bezeichnet) nachstehend
nicht nur ein Formen signifikanter Informationen, wie etwa Zeichen,
einem graphischen Bild oder Ähnlichem,
sondern bedeutet im breiten Sinne auch ein Bild, Muster oder Ähnliches
auf dem Druckmedium zu formen, ungeachtet dessen, ob es signifikant
ist oder nicht und ob das geformte Bild ausgelöst ist, um visuell erkennbar
zu sein oder nicht, und umfasst weiter den Fall, in dem das Medium
verarbeitet wird.
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Zusätzlich bezieht
sich der Ausdruck "Druckmedium" auf Papier zur Verwendung
in allgemeinen Druckvorrichtungen sowie auf ein Medium wie etwa Stoff,
ein Plastikfilm, und eine metallische Platte oder Ähnliches
und irgendeine Substanz im breitesten Sinne, die Tinten empfangen
kann, die durch den Kopf ausgestoßen werden.
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Weiter
muss der Ausdruck "Tinte" im breiten Sinn
verstanden werden, ähnlich
wie die Definition von "Drucken" und sollte jede
Flüssigkeit
umfassen, die zum Formen von Bildmustern und Ähnlichem oder zum Verarbeiten
des Druckmediums zu verwenden ist.
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Zusätzlich bezieht
sich der Ausdruck "Düse", wie nachstehend
verwendet, gemeinsam auf eine Ausstoßöffnung, einen Flüssigkeitsdurchlass,
der mit dieser in Kommunikation steht, und ein Element zum Erzeugen
von Energie zur Verwendung beim Tintenausstoß, soweit nicht anders spezifiziert.
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Zusätzlich bezieht
sich der Ausdruck "Ausstoßfehler" auf einen tatsächlichen
Fehler beim Ausstoßen
der Tinte von der Düse
und einen Fehler zum geeigneten Ausstoßen einer vorbestimmten Menge von
Tinte in eine vorbestimmte Richtung, das heißt einen ungeeigneten Ausstoß.
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Die
vorstehenden und weitere Aspekte, Effekte, Merkmale und Vorteile
der vorliegenden Erfindung werden aus der folgenden Beschreibung
von Ausführungsbeispielen
von dieser in Verbindung mit den begleitenden Zeichnungen ersichtlicher.
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1 ist
eine schematische perspektivische Ansicht, die ein Beispiel einer
Konfiguration eines prinzipiellen Teils einer Tintenstrahldruckvorrichtung zeigt,
die einen Mechanismus zum Erfassen eines Ausstoßfehlers oder eines Haftens
von Tinte an einer Ausstoßoberfläche gemäß einem
Ausführungsbeispiel
der vorliegenden Erfindung umfasst;
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2 ist
ein Blockdiagramm, das ein Beispiel einer Konfiguration eines Steuerungssystems für die in 1 gezeigte
Tintenstrahldruckvorrichtung zeigt;
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3 ist
ein Blockdiagramm, das ein Beispiel einer internen Konfiguration
einer Ausstoßsteuerung
von 2 zeigt;
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4 ist
ein Blockdiagramm, das ein Beispiel einer Konfiguration einer Korrekturschaltung von 2 zeigt;
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5 ist
ein Zeitablaufdiagramm, das zur Beschreibung einer Signalverarbeitung
nützlich
ist, die durch die in 4 gezeigte Korrekturschaltung durchgeführt wird;
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6 ist
eine erklärende
Zeichnung, die schematisch die relativen Positionen eines Kopfs
und eines Laserstrahls für
eine Tintentropfenerfassung während
Ausstoßfehlererfassungsoperationen
in der Vorrichtung von 1 zeigt;
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7 ist
ein Diagramm, das zur Beschreibung einer Erfassung eines Ausstoßfehlers
während einer
Vorwärtshauptbewegung
innerhalb der Serie von Ausstoßfehlererfassungsoperationen
gemäß einem
Ausführungsbeispiel
der vorliegenden Erfindung nützlich
ist;
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8 ist
ein Diagramm, das zur Beschreibung einer Erfassung eines Ausstoßfehlers
während einer
Rückwärtshauptbewegung
innerhalb der Serie von Ausstoßfehlererfassungsoperationen
gemäß einem
Ausführungsbeispiel
der vorliegenden Erfindung nützlich
ist;
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9 ist
ein Zeitablaufdiagramm, das zur Beschreibung der Erfassung eines
Ausstoßfehlers während der
in 7 gezeigten Vorwärtshauptbewegung nützlich ist;
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10 ist
ein Zeitablaufdiagramm, das zur Beschreibung der Erfassung eines
Ausstoßfehlers während der
in 8 gezeigten Rückwärtshauptbewegung
nützlich
ist;
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11 ist
ein Zeitablaufdiagramm, das zur Beschreibung einer Vorwärtshauptbewegungsoperation,
die während
eines normalen Druckens durchgeführt
wird, nützlich
ist; und
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12 ist
ein Flussdiagramm, das ein Beispiel der Serien von Ausstoßfehlererfassungsoperationen
und eine Steuerungsprozedur zeigt, die entsprechend diesen Operationen
ausgeführt
werden können,
gemäß einem
Ausführungsbeispiel
der vorliegenden Erfindung.
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Die
vorliegende Erfindung wird nachstehend detailliert mit Bezug auf
die Zeichnungen beschrieben.
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(Allgemeine Konfiguration)
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1 zeigt
ein Beispiel einer Konfiguration eines prinzipiellen Teils einer
Tintenstrahldruckvorrichtung (eines Tintenstrahldruckers), die einen
Mechanismus zum Erfassen eines Ausstoßfehlers und/oder eines Haftens
von Tinte an einer Ausstoßoberfläche umfasst.
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Ein
Tintenstrahlkopf oder Druckkopf 113 führt eine Tintenausstoßoperation
durch, nachdem seine Oberfläche
durch eine Wischeinheit 114 gewischt wurde, und führt eine
Druckoperation sowohl beim Bewegen (Hauptbewegung) in die Richtung
eines Pfeils 2 (vorwärts),
durch eine durchgezogene Linie gezeigt, als auch beim Bewegen in
die Richtung eines Pfeils 3 (rückwärts), durch eine gestrichelte
Linie gezeigt, durch.
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Bezugszeichen 4 bezeichnet
ein Druckmedium, wie etwa Papier oder Stoff, welches periodisch
in die Richtung eines Pfeils 5 bewegt (geführt) wird.
Ein schraffierter Teil 4a bezeichnet einen bereits gedruckten
Teil des Druckmediums, während
ein nicht-schraffierter Teil 4b einen zu druckenden Teil bezeichnet.
Für eine
Hauptbewegung kann die Position des Kopfes durch Lesen einer Skala
eines linearen Codierers 7, der am Hauptgehäuse der
Vorrichtung fixiert ist, unter Verwendung eines Positionsleseabschnitts
oder eines Aufnahmeabschnitts 6, der auf einem Schlitten
(bei Bezugszeichen 205 in 6 gezeigt,
welcher später
beschrieben wird) angebracht ist, auf welchem der Kopf platziert
ist, erfasst werden. Der Codierer 7 ist als eine Referenz
für Bilddruckoperationen
angeordnet, um ein ideales Auftreffen von Tinte auf dem Druckmedium 4 zu
ermöglichen,
um die Bilddruckqualität
zu verbessern.
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Eine
bei Bezugszeichen 111a gezeigte strichpunktierte Linie
bezeichnet einen Lichtstrahl (z.B. einen Laserstrahl), der nach
einer Verdünnung von
einem Lichtaussendeabschnitt 111 ausgegeben wird. Während einer
Hauptvorschubbewegung des Kopfes 113 werden Tintentropfen 113a, 113b, 113c, ...
von Ausstoßöffnungen
ausgestoßen.
Der Lichtstrahl 111a wird durch einen Lichtempfangsabschnitt 112 empfangen,
welcher dann die Lichtstärke
erfasst. Bezugszeichen 115 bezeichnet ein Element zum Empfangen
einer ausgestoßenen
Tinte für
die Tintentropfenerfassungsverarbeitung, welche auf einer Halterungsplatte 115a angebracht
ist. Eine kleine Menge von Waschwasser wird periodisch in dieses Element
ausgestoßen
und durch eine (nicht gezeigte) Absaugpumpe abgeleitet.
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Obwohl
in der Figur nur ein Druckkopf zum Ausstoßen einer Tinte für eine Farbe
(zum Beispiel schwarz (Bk)) gezeigt ist, kann eine Vielzahl von Druckköpfen bereitgestellt
sein, um Farben wie etwa Zyan (C), Magenta (M) und Gelb (Y) zu entsprechen. Anstelle
solcher separater Köpfe
für verschiedene Farben
kann ein einzelner Druckkopf eine Gruppe von Düsen zum Ausstoßen der
Bk-Tinte und eine Gruppe von Düsen
zum Ausstoßen
der Y-, M-, und C-Tinten umfassen, wobei die Gruppen in Nebeneinanderstellung angeordnet
sind. Alternativ können
ein Druckkopf mit einer Gruppe von Düsen zum Ausstoßen der
Bk-Tinte und ein Druckkopf mit einer Gruppe von Düsen zum
Ausstoßen
der Y-, M- und C-Tinten unabhängig
in Nebeneinanderstellung angeordnet sein.
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Des
Weiteren kann ein Tintentank in dem Druckkopf integriert sein, der
eine Tintenversorgungsquelle darstellt, oder kann mit der Tinte über einen
Schlauch oder Ähnliches
von einem Tintentank versorgt werden, der an einer unterschiedlichen
Stelle der Vorrichtung bereitgestellt ist. Zusätzlich, wenn ein Tintentank
in dem Druckkopf integriert ist, können der Druckkopf und der
Tintentank in einer Kartusche geformt sein, die in dem Hauptgehäuse der
Vorrichtung (dem Schlitten) entfernbar installiert werden kann,
oder der Druckkopf und der Tintentank können derart getrennt sein,
dass zum Beispiel der Tintentank alleine durch einen neuen ersetzt
werden kann.
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(Konfiguration eines Steuerungssystems
für die
Vorrichtung)
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2 zeigt
ein Beispiel einer Konfiguration eines Steuerungssystems für eine Tintenstrahldruckvorrichtung
mit einem Block zum Erfassen eines Ausstoßfehlers oder eines Haftens
der Tinte an der Ausstoßoberfläche.
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In
der Figur bezeichnet Bezugszeichen 11 eine Einheit, die
mit Funktionen des Erfassens eines Ausstoßzustandes und eines Haftens
der Tinte an der Ausstoßoberfläche verknüpft ist.
Diese Einheit umfasst den Tintenstrahldruckkopf 113, den
Lichtaussendeabschnitt 111 und den Lichtempfangsabschnitt 112.
Bezugszeichen 12 bezeichnet eine Einheit, die mit Kopfsteuerungsfunktionen und
anderen Funktionen des Beurteilens eines Ausstoßzustandes und eines Haftens
der Tinte an der Ausstoßoberfläche verknüpft ist.
Diese Einheit umfasst eine CPU 121 zum elektrischen Steuern
des gesamten Tintenstrahldruckers und eine Ausstoßsteuerung 122,
eine Korrekturschaltung 123 und eine Speichereinheit 124,
die die vorhergehenden Ausstoßzustandsdaten speichert.
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Die
CPU 121 speichert vorübergehend
vorher angefertigte Druckbilder oder Bilder, die von einer externen
Host-Einheit (welche
eine Quelle zum Zuführen
von Bilddaten ist, und welche in der Form eines Computers, der als
eine Informationsverarbeitungseinheit dient, einer Bildleseeinheit
oder einer anderen Einheit sein kann) übertragen werden, und übermittelt
der Reihe nach gewünschte
Druckbilder an die Ausstoßsteuerung 122 gemäß einer
Druckoperationssteuerung für
den Tintenstrahldrucker. In diesem Beispiel übermittelt die CPU 121 ein
BVE*-Signal 121d, das einen effektiven Bildbereich in einer Hauptbewegungsrichtung
des Tintenstrahldruckkopfes 113 angibt, das ein Drucken
basierend auf dem seriellen Bewegungsverfahren wie in 1 beschrieben
durchführt,
ein VE*-Signal 121e, das einen effektiven Bildbereich in
einer Ausstoßöffnungsanordnungsrichtung
des Tintenstrahldruckkopfes 113 angibt, ein Bildsignal 121f zum
Drucken und einen Übermittlungssynchronisationstakt 121g für das Bildsignal.
Diese vier Signale werden basierend auf einem Referenzsignal 6a von
dem Codierer 6, 7 erzeugt, welche die Position
des Tintenstrahldruckkopfs 113 überwacht, um zu spezifizieren,
welche Daten zu drucken sind und wo diese Daten zu drucken sind.
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Zusätzlich sind
die Ausstoßsteuerung 122, die
Korrekturschaltung 123 und die Speichereinheit 124 über einen
CPU-Datenbus 121a, einen CPU-Adressbus 121b und
einen Steuerungsbus 121c miteinander verbunden. Ein Einheits-Chip-Auswahlsignal,
ein Bus-Lese-/Schreib-Signal,
ein Busrichtungssignal und Ähnliches
werden auf den Steuerungsbus 121c übertragen.
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Weiter
gibt die CPU 121 ein Lichtaussendesteuerungssignal 121h zum
Ein- und Ausschalten einer Lichtquelle in dem Lichtaussendeabschnitt 111 der
Einheit 11 zum Erfassen eines Ausstoßzustandes und eines Haftens
der Tinte an der Ausstoßoberfläche aus.
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Gemäß einer
Einstellung durch die CPU 121 über die CPU-Busse 121a bis 121c,
produziert die Ausstoßsteuerung 122 ein
durch vier Signalleitungen übertragenes
Kopfsteuerungssignal 122c, welches erforderlich ist, um
die Bildsteuerungssignale 121d bis 121g an den
Tintenstrahldruckkopf zu übermitteln.
Zusätzlich
gibt die Ausstoßsteuerung 122 einen Korrektursynchronisationstakt 122a und
ein Ausstoßsynchronisationssignal 122b in
Synchronismus mit dem VE*-Signal 121e an die Korrekturschaltung 123 aus.
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Die
Korrekturschaltung 123 empfängt ein Signal (nachstehend
als ein "Tintenausstoß/Tintenhaftungserfassungssignal" bezeichnet) 112a,
das durch den Lichtempfangsabschnitt 112 der Einheit 11 ausgegeben
wird, und dazu verwendet wird, um die Anwesenheit eines ausgestoßenen Tintentropfens
und eines Haftens der Tinte auf der Ausstoßoberfläche zu erfassen, erhöht das S/N-Verhältnis und
erfasst genau einen Tintenausstoßzustand und ein Haften der Tinte
an der Ausstoßoberfläche in Synchronismus mit
dem Korrektursynchronisationstakt 122a und dem Ausstoßsynchronisationssignal 122b von
der Ausstoßsteuerung 122.
Die Korrekturschaltung 123 liefert dann die erfassten Daten
an die CPU-Busse 121a bis 121c gemäß durch
die CPU 121 bereitgestellter Zugriffszeiten. Zusätzlich,
für das
Haften der Tinte an der Ausstoßoberfläche, gibt
die Korrekturschaltung ein Zeitablaufunterbrechungssignal 123a und/oder
ein Ebenenablaufunterbrechungssignal 123b an die CPU 121 aus.
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Nach
Empfangen der Unterbrechungssignale 123a, 123b erlaubt
die CPU 121, dass die Ausstoßoberfläche gewischt wird, nachdem
der Ausstoßfehlererfassungsablauf
beendet ist, und nimmt dann den Ausstoßfehlererfassungsablauf erneut
auf. Die CPU 121 vergleicht auch die Daten in der Speichereinheit 124,
die den vorhergehenden Tintenausstoßzustand speichert, mit Daten,
die den momentanen Tintenausstoßzustand
und Erwägungen
für die
Zeitablauf- und Ebenenablaufunterbrechungen umfassen. Wenn die CPU 121 beurteilt,
dass ein Ausstoßfehler
an der gleichen Ausstoßöffnung oder
einer Ausstoßöffnung in
der Nachbarschaft von dieser auftritt, bestimmt sie weiter, dass
dieser Fehler aus einem Haften der Tinte an der Ausstoßoberfläche resultiert
und erlaubt es, dass diese Daten in der Speichereinheit 124 gespeichert
werden. Solch ein Steuerungsverfahren wird später beschrieben.
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Während der
Operation des Erfassens eines Ausstoßzustandes oder eines Haftens
der Tinte an der Ausstoßoberfläche, bestrahlt
der Lichtaussendeabschnitt 111 den Lichtempfangsabschnitt 112 mit
einem Laserstrahl. In diesem Beispiel werden ein Halbleiterlaser
und ein (nicht gezeigtes) optisches System mit Linsen verwendet,
um parallele Strahlen zu erzeugen, so dass sich ein gleichmäßiger Lichtstrom des
Lichtstrahls 111a zu dem Lichtempfangsabschnitt 112 erstreckt.
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Die
Vielzahl von Düsen
(in diesem Beispiel, zur Erklärung,
16 Düsen,
die mit 1N bis 16N bezeichnet sind und von einem
Ende zu dem anderen Ende des Anordnungsbereichs geformt sind), die
in dem Tintenstrahldruckkopf 113 angeordnet sind, stoßen nacheinander
die Tinte aus, zum Beispiel in der Form von Tropfen (als 113a bis 113p bezeichnet)
um den Lichtstrahl 111a zu blockieren, um die Bestimmung des
Tintentropfenausstoßzustandes
von jeder Düse zu
erlauben. Dann, basierend auf der Zeit, die vergeht, während der
Lichtstrahl 111a blockiert wird, oder einem Ausgabewert,
wird bestimmt, ob die Tinte an der Ausstoßoberfläche haftet oder nicht.
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Der
Tintenstrahldruckkopf 113, der hier verwendet wird, basiert
auf der Verwendung von thermischer Energie zum Tintenausstoßen und
besitzt elektrothermische Wandler (Ausstoßerhitzer), die an den Düsen angebracht
sind, so dass, wenn die Erhitzer mit Energie versorgt werden, in
der Tinte ein Filmkochen auftritt, welche somit ausgestoßen wird.
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(Details der Ausstoßsteuerung)
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3 ist
ein Blockdiagramm, das ein Beispiel einer internen Konfiguration
der Ausstoßsteuerung 123 zeigt.
Ein Hitzepulserzeuger 1223 produziert Steuerungssignale
für den
Tintenstrahldruckkopf 113 während eines Bilddatendruckens.
Eine CPU-Schnittstelle (I/F) 1221 verwendet eine Busverbindung
mit der CPU 121, um Verarbeitungen (1) bis (4) durchzuführen, die
für eine
Ausstoßsteuerung
erforderlich sind, was als nächstes
beschrieben wird, produziert Bildübermittlungssignale für den Tintenstrahldruckkopf
und produziert Steuerungssignale für die Korrekturschaltung 123.
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(1) Verarbeitung zum Einstellen
eines Hitzepulses für den
Hitzepulserzeuger 1223:
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Ein
Doppelpuls, das heißt
ein Hitzepuls, der während
einem normalen Drucken bereitgestellt ist, wird durch ein Einstellungssignal
(1221e) eingestellt. Die Hitzepulsbreite, die durch dieses
Signal eingestellt wird, ist für
einen Bereich, der bei einem Ausstoß möglich ist.
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(2) Verarbeitung zum Erzeugen
von Datenübermittlungssignalen 1221a bis 1221c für den Tintenstrahldruckkopf
basierend auf den Bildsteuerungssignalen 121d bis 121g von
der CPU 121:
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In
diesem Fall ist das Datenübermittlungssignal 1221a ein
Bildsignal (insgesamt 16 Daten für
die 16 Düsen),
ist das Datenübermittlungssignal 1221b ein
Synchronisationstakt und ist das Datenübermittlungssignal 1221c ein
Speichersignal. Bei einer steigenden Flanke des Synchronisationstaktes 1221b, wird
das Bildsignal 1221a an ein (nicht gezeigtes) Schieberegister
für den
Tintenstrahldruckkopf 113 übermittelt. Dann bewirkt das
Speichersignal 1221c, dass eine Speicherschaltung in dem
Kopf 113 das Bildsignal 1221a speichert, und ein
Ausstoß 1222a oder 1223a bewirkt,
dass die Tinte ausgestoßen
wird. Die Datenübermittlungssignale 1221a bis 1221c werden
basierend auf dem Referenzsignal von den Codierern 6, 7 zum Überwachen
der Position des Tintenstrahldruckkopfes 113, wie vorstehend
beschrieben erzeugt, und diese Signale bestimmen, welche Daten zu
drucken sind und wo diese Daten zu drucken sind.
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(3) Verarbeitung zum Produzieren
des Taktsignals 122a für
die Korrekturschaltung 123:
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Dieses
Taktsignal ist asynchron mit einem Bildübermittlungstakt und besitzt
eine vierfach höhere
Frequenz als dieser.
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(4) Verarbeitung zum Produzieren
des VE*-Signals 122b für
die Korrekturschaltung 123:
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Dieses
Synchronisationssignal ist synchron mit dem VE*-Signal 121e und wird gleichzeitig
mit einem Ausstoßpulssignal 1224a ausgegeben,
das von einem Auswähler 1224 ausgegeben
wird.
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(Details der Korrekturschaltung)
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4 ist
ein Blockdiagramm, das ein Beispiel einer internen Konfiguration
der Korrekturschaltung 123 zeigt. Ein Bandpassfilter (BPF) 1231 verbessert
das S/N-Verhältnis des
Tintenausstoß-/Tintenhaftungserfassungssignals 112a von
dem Lichtempfangsabschnitt 112 und extrahiert die Charakteristika
von diesem. Ein Verstärker
(AMP) 1232 verstärkt
ein schwaches Signal 1231a mit den extrahierten Charakteristika,
so dass ein A/D-Wandler 1233 ein verstärktes Signal 1232a in
ein digitales Signal 1233a umwandeln kann.
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Das
digitalisierte Tintenausstoß-/Tintenhaftungserfassungssignal 1233a wird
in eine Vergleichsschaltung 1237 eingegeben. Die Vergleichsschaltung 1237 sendet
ein digitalisiertes Tintenausstoß-/Tintenhaftungserfassungssignal 1237a an
eine Synchronisationsschaltung 1234 und sendet ein Zeitablaufunterbrechungssignal 123a oder
ein Ebenenablaufunterbrechungssignal 123b, welches das
Ausstoßoberflächentintenhaftungserfassungssignal
ist, an die CPU 121, wenn das Signal 1233a einen
spezifischen Wert überschreitet
oder länger
dauert, als eine spezifische Zeitdauer.
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Das
digitalisierte Tintenausstoß-/Tintenhaftungserfassungssignal 1237a,
das die Vergleichsschaltung 1237 durchquert hat, wird dann
in der Synchronisationsschaltung 1234 durch das Taktsignal 122a von
der Ausstoßsteuerung
geformt, um unbedeutende Rauschsignale (Spitzenrauschen oder Ähnliches)
zu entfernen. Ein geformtes Tintenausstoß-/Tintenhaftungserfassungssignal 1234a wird
in einen Speichertaktgeber in einem Register 1236 eingegeben,
wohingegen ein Zählsignal 1235a von
einem Zeilenzähler 1235 in
dem Register 1236 eingestellt wird, wobei der Zeilenzähler 1235 die
Reihenfolge von Tintentropfenausstößen zählt. Die in dem Register 1236 eingestellten
Daten werden als Reaktion auf ein Ausgabesignal, das von der CPU 121 über den
Steuerungsbus 121c übertragen
wird, an den Datenbus 121a ausgegeben. Das Register 1236 wird bei
jedem Ausstoß durch
das Ausstoßzählsignal 122b gelöscht. Somit,
wenn ein Tintentropfen ausgestoßen
wird, gibt das Register 1236 eine entsprechende Düsennummer
aus, wohingegen es eine "0" ausgibt, wenn ein
Ausstoßfehler
auftritt.
-
(Zeitablaufdiagramm für die Korrekturschaltung)
-
5 zeigt,
die in der Ausstoßfehlererfassungsbetriebsart
die Korrekturschaltung 123, die Unterbrechungssignale verarbeitet,
die von der Erfassung des Ausstoßens von Tintentropfen und
der Erfassung eines Haftens der Tinte an der Ausstoßoberfläche entstehen.
Die Figur zeigt das Ausstoßerfassungssignal 112a von
dem Lichtempfangsabschnitt 112, das Signal 1231a,
das nach einem Filtern von dem Bandpassfilter 1231 ausgegeben
wird, das verstärkte
Signal 1232a von dem Verstärker 1232, das digitalisierte
Signal 1233a von dem A/D-Wandler 1233, das Ausstoßoberflächentintenhaftungsunterbrechungssignal 123a,
das aufgrund eines Zeitablaufs von der Vergleichsschaltung 1237 ausgegeben wird,
das Ausstoßoberflächentintenhaftungsunterbrechungssignal 123b,
das durch einen Ebenenablauf entsteht, das Tintentropfenerfassungssignal 1237a,
das Taktsignal 122a, das an die Synchronisationsschaltung 1234 und
die Vergleichsschaltung 1237 ausgegeben wird, das Ausgabesignal 1234a von
der Synchronisationsschaltung 1234, das Ausstoßzählsignal 122b,
das in den Zeilenzähler 1235 und
die Vergleichsschaltung 1237 eingegeben wird, die Zähldaten 1235a in
dem Ausstoßzählsignal 123b von
dem Zeilenzähler 1235,
und die Ausstoßerfassungsdaten 1236a,
die in dem Register 1236 als Reaktion auf das Ausgabesignal 1234a von
der Synchronisationsschaltung 1234 gespeichert werden.
-
Für das Ausstoßerfassungssignal 112a werden
Ausstoßerfassungssignale
für jede
Düse nacheinander
ausgegeben, beginnend mit einer ersten Düse. Bezugszeichen 112a-1 bezeichnet
ein Tintentropfenausstoßerfassungssignal
für die
erste Düse,
Bezugszeichen 112a-2 bezeichnet ein Tintentropfenausstoßerfassungssignal
für eine
zweite Düse,
Bezugszeichen 112a-3 bezeichnet ein Tintentropfenausstoßerfassungssignal
für eine
dritte Düse,
Bezugszeichen 112a-4 bezeichnet ein Tintentropfenausstoßerfassungssignal
für eine
vierte Düse,
Bezugszeichen 112a-5 bezeichnet ein Tintentropfenausstoßerfassungssignal
für eine
fünfte
Düse und Bezugszeichen 112a-6 bezeichnet
ein Tintentropfenausstoßerfassungssignal
für eine
sechste Düse.
Die Figur zeigt, dass die erste, zweite und sechste Düse die Tinte
erfolgreich ausgestoßen
haben, dass die dritte Düse
keine Tinte ausgestoßen
hat, und dass die vierte und fünfte
Düse keine
Tinte ausgestoßen haben,
wegen eines Haftens von Tinte an der Ausstoßoberfläche.
-
Da
das Ausstoßerfassungssignal 112a Rauschanteile
enthält,
werden diese Anteile durch das Filter 1231 gefiltert, um
das gefilterte Signal 1231a zu erzeugen. Das gefilterte
Signal 1231a besitzt jedoch eine niedrige Spannungsebene
und ist somit für
die Verarbeitung in der CPU 121 ungeeignet. Dementsprechend
wird dieses Signal durch den Verstärker 1232 verstärkt, um
das verstärkte
Signal 1232a zu erhalten. Das verstärkte Signal 1232a wird
durch den A/D-Wandler 1233 digitalisiert und dann in die
Vergleichsschaltung 1237 als das Signal 1233a eingegeben.
Die Zeit und Ebene des eingegebenen Signals werden mit spezifischen
Werten verglichen, und wenn diese nicht mit diesen Werten übereinstimmen, werden
die Unterbrechungssignale 123a und 123b entsprechend
für die
Zeit und die Ebene an die CPU 121 zurückgesendet. Das Tintentropfenerfassungssignal 1237a,
das Erwägungen
für die
Unterbrechungssignale 123a, 123b umfasst, wird
in die Synchronisationsschaltung 1234 eingegeben. Die Synchronisationsschaltung 1234 verwendet
den Synchronisationstakt 122a, der durch die Ausstoßsteuerung
produziert wird, um das digitalisierte Erfassungssignal 1237a zu
formen. Das heißt
ungewollte Anteile, wie etwa Spitzenrauschen, werden von dem digitalisierten
Erfassungssignal 1237a entfernt, um das Erfassungssignal 1234a zu
erhalten, welches genauer ist. Das Erfassungssignal 1234a wird
in das Register 1236 eingegeben.
-
Eine
tatsächliche
Tintentropfenerfassung wird nachfolgend mit Bezug auf 5 beschrieben.
-
Zeitpunkt
t1: Das Ausstoßzählsignal 122b wird
in den Zeilenzähler 1235 eingegeben,
um den Zählwert
zu erhöhen,
um die Zähldaten 1235a auf "1" zu setzen. Zu der gleichen Zeit wird
auch das Ausstoßzählsignal 122b eingegeben,
um ein Terminal des Registers 1236 zu löschen, um die Ausstoßerfassungsdaten 1236a auf "0" zu löschen.
-
Zeitpunkt
t2: wenn ein Tintentropfen von der ersten Düse bei einer steigenden Flanke
des Synchronisationssignals 1234a erfasst wird, wird der Wert "1" der Zähldaten 1235a in dem
Register 1236 gespeichert. Die Ausstoßerfassungsdaten 1236a, das
heißt
die gespeicherten Daten, werden von "0" auf "1" geändert,
so dass das Erfassen eines Tintentropfens von der ersten Düse über den
Datenbus 121a an die CPU 121 kommuniziert wird.
-
Zeitpunkt
t3: Das Ausstoßzählsignal 122b erhöht den Zählwert des
Zeilenzählers 1235,
um die Zähldaten 1235a auf "2" zu setzen. Zu der gleichen Zeit werden
die Erfassungsdaten 1236a in dem Register 1236 auf "0" gelöscht.
-
Zeitpunkt
t4: Wenn ein Tintentropfen von der zweiten Düse bei einer steigenden Flanke
des Synchronisationssignals 1234a erfasst wird, wird der Wert "2" der Zähldaten 1235a in dem
Register 1236 gespeichert. Die Ausstoßerfassungsdaten 1236a, das
heißt
die gespeicherten Daten, werden von "0" auf "2" geändert,
so dass die Erfassung eines Tintentropfens von der zweiten Düse über den
Datenbus 121a an die CPU 121 kommuniziert wird.
-
Zeitpunkt
t5: Das Ausstoßzählsignal 122b erhöht den Zählwert des
Zeilenzählers 1235,
um die Zähldaten 1235a auf "3" zu setzen. Zu der gleichen Zeit werden
die Ausstoßerfassungsdaten 1236a in dem
Register 1236 auf "0" gelöscht.
-
Zeitpunkt
t6: Da das Synchronisationssignal 1234a kein Zustand einer
Tintentropfenerfassung ist und keine steigende Flanke besitzt, kann
der Wert "3" der Zähldaten 1235a nicht
in dem Register 1236 gespeichert werden. Die Ausstoßerfassungsdaten 1236a,
das heißt
die gespeicherten Daten, werden unverändert bei "0" beibehalten,
so dass die Nichterfassung eines Tintentropfens von der dritten
Düse, d.h.
ein Ausstoßfehler, über den
Datenbus 121a an die CPU 121 kommuniziert wird.
-
Zeitpunkt
t7: Das Ausstoßzählsignal 122b erhöht den Zählwert des
Zeilenzählers 1235,
um die Zähldaten 1235a auf "4" zu setzen. Zu der gleichen Zeit werden
die Ausstoßerfassungsdaten 1236a in dem
Register 1236 auf "0" gelöscht.
-
Zeitpunkt
t8: Da das Synchronisationssignal 1234a kein Zustand einer
Tintentropfenerfassung ist und keine steigende Flanke besitzt, kann
der Wert "4" der Zähldaten 1235a nicht
in dem Register 1236 gespeichert werden. Die Ausstoßerfassungsdaten 1236a,
das heißt
die gespeicherten Daten werden unverändert bei "0" beibehalten,
so dass die Nichterfassung eines Tintentropfens von der vierten
Düse, d.h.
ein Ausstoßfehler, über den
Datenbus 121a an die CPU 121 kommuniziert wird.
-
Zeitpunkt
t9: Das Ausstoßzählsignal 122b erhöht den Zählwert des
Zeilenzählers 1235,
um die Zähldaten 1235a auf "5" zu setzen. Zu der gleichen Zeit werden
die Ausstoßerfassungsdaten 1236a in dem
Register 1236 auf "0" gelöscht.
-
Zeitpunkt
t10: Da das Synchronisationssignal 1234a kein Zustand einer
Tintentropfenerfassung ist und keine steigende Flanke besitzt, kann
der Wert "5" der Zähldaten 1235a nicht
in dem Register 1236 gespeichert werden. Die Ausstoßerfassungsdaten 1236a,
das heißt
die gespeicherten Daten, werden unverändert bei "0" beibehalten,
so dass die Nichterfassung eines Tintentropfens von der fünften Düse, d.h.
ein Ausstoßfehler, über den
Datenbus 121a an die CPU 121 kommuniziert wird.
-
Zeitpunkt
t11: Das Ausstoßzählsignal 122b erhöht den Zählwert des
Zeilenzählers 1235,
um die Zähldaten 1235a auf "6" zu setzen. Zu der gleichen Zeit werden
die Ausstoßerfassungsdaten 1236a in dem
Register 1236 auf "0" gelöscht.
-
Zeitpunkt
t12: Wenn ein Tintentropfen von der sechsten Düse bei einer steigenden Flanke
des Synchronisationssignals 1234a erfasst wird, wird der Wert "6" der Zähldaten 1235a in dem
Register 1236 gespeichert. Die Ausstoßerfassungsdaten 1236a, das
heißt
die gespeicherten Daten werden von "0" auf "6" geändert,
so dass die Erfassung eines Tintentropfens von der zweiten Düse über den
Datenbus 121a an die CPU 121 kommuniziert wird.
-
(Ausstoßfehlererfassungsoperation
basierend auf der relativen Position eines Lichtstroms)
-
6 stellt
schematisch die relativen Positionen des Kopfes während der
Ausstoßfehlererfassungsoperation
und eines Laserstrahls zur Tintentropfenerfassung dar. In der Figur
ist der Tintenstrahldruckkopf 113 von seiner oberen Oberfläche aus
dargestellt. Zur Einfachheit sind Düsenfelder 201 bis 204 von
einer Vielzahl von Druckköpfen
dargestellt. Die Hauptbewegung wird gemäß dem Bereich der Düsenfelder
durchgeführt
und ein Bild wird geformt. In dieser Figur umfassen die Düsenfelder 202 bis 204 der
anderen Tintenstrahldruckköpfe,
welche in 1 nicht gezeigt sind, Düsen zum
Ausstoßen
von Tinten der Primärfarben
zum Farbdrucken, das heißt
Zyan, Magenta und Gelb. Der Abstand zwischen den benachbarten Düsenfeldern
stimmt mit dem Abstand X der Köpfe
(das Intervall zwischen den Köpfen
auf einem Schlitten) in der Hauptvorschubbewegung überein.
-
Bezugszeichen 205 bezeichnet
einen Schlitten, der die vier Tintenstrahldruckköpfe zum Ausstoßen der
entsprechenden Farbtinten umfasst. Der Schlitten 205 wird
zum Drucken in die Hauptbewegungsrichtung bewegt. Ein Drucken, das
durch Bewegen des Schlittens 205 in die Richtung des Pfeils 2 ausgeführt wird,
wird nachstehend als "Vorwärtsdrucken" bezeichnet, während ein
Drucken, das durch Bewegen des Schlittens in die Richtung des Pfeils 3 ausgeführt wird,
nachstehend als "Rückwärtsdrucken" bezeichnet wird.
-
Wie
in dieser Figur gezeigt durchläuft
der Laserstrahl 111a der von dem Lichtaussendeabschnitt 111 ausgegeben
wird, den Auftreffbereich 201 in dem Kopf 113 bei
einem Winkel θ,
und der Lichtempfangsabschnitt 112 erfasst Tintentropfen,
die von dem Kopf ausgestoßen
werden, während
er sich bewegt. Die Tintentropfenerfassungsoperation wird bei den
drei nachfolgenden Köpfen ähnlich durchgeführt.
-
(Erfassung eines Ausstoßfehlers
während
einer Vorwärtshauptbewegung)
-
7 zeigt
wie ein Ausstoßfehler
während einer
Vorwärtshauptbewegung
erfasst wird. In der Figur bezeichnen 1Na, 4Na, 7Na, 10Na, 13Na und 16Na Auftreffpositionen
eines Tintentropfens, der von den Düsen 1N, 4N, 7N, 10N, 13N und 16N ausgestoßen wird.
Zuerst stößt der Tintenstrahldruckkopf 113 an
einer Position einer Spalte 301 die Tinte durch die Düse 1N aus.
Ein Tintentropfen, der die Position 1Na erreicht, wird
durch geeignetes Steuern der Ausstoßzeit von diesem derart ausgestoßen, dass
er das Zentrum des Laserstrahls 111a durchläuft. Während sich
der Kopf in die Vorwärtshauptbewegungsrichtung 2 bewegt,
stößt jede
der Düsen 4N, 7N,
... sequentiell entsprechende Tintentropfen aus, und jeder von diesen
wird ausgestoßen,
um durch geeignetes Steuern jeder der Ausstoßzeiten in jedem Fall das Zentrum
des Laserstrahls zu durchqueren. Während diesen Operationen bewegt
sich der Kopf sequentiell zu den Positionen von Spalten, die bei Bezugszeichen 303, 303, 304, 305, 306 gezeigt
sind und ein Ausstoßfehler
kann durch Überwachen
eines Tintenausstoßzustands
von den sechs Düsen
in dem Kopf erfasst werden. Nachdem die Verarbeitung für den Tintenstrahldruckkopf 113 vervollständigt wurde, wenn
der Kopf (zum Beispiel der Kopf mit dem Düsenfeld 201) eine
Position einer Spalte 307 erreicht, schaltet eine ähnliche
Erfassungssteuerung zu dem benachbarten Kopf um (zum Beispiel der
Kopf mit dem Düsenfeld 202).
Während
einer Bewegung in die Vorwärtshauptbewegungsrichtung
wurde jede Düse
von jedem Kopf sequenziell dem Tintentropfenerfassungsprozess unterzogen.
-
Der
Abstand (XP) zwischen den benachbarten Positionen innerhalb der
Positionen von Spalten 301 bis 306 entspricht
einer Druckauflösung 360 dpi (Punkte/Zoll)
und einem Intervall von 70,5 μm.
Das Intervall (LP) zwischen den benachbarten Düsen innerhalb der Düsen 1N bis 16N ist
ebenfalls 70,5 μm. Der
Strahlungswinkel des Laserstrahls, welcher auf das Intervall zum
benachbarten Kopf (X) begrenzt ist, ist mit Bezug auf die Köpfe θ. Diese
Neigung ermöglicht
es, dass die Ausstoßzustände der
Vielzahl von Köpfen
während
einer Bewegung kontinuierlich erfasst werden. In diesem Fall ist θ ungefähr 18,4°.
-
In
diesem Beispiel wird die Tintentropfenerfassungsoperation bei Intervallen
von drei Düsen durchgeführt; dies
ist eine Einschränkung,
die aus der Bewegungsgeschwindigkeit des Schlittens 205 in der
Vorwärtshauptbewegungsrichtung
resultiert. Bei einer Druckoperation auf einem tatsächlichen
Druckmedium bewegt sich der Schlitten 305 mit 400 mm/s und
der Tintentropfenausstoßzyklus
des Druckkopfs ist 176 μs,
so dass die vorstehende Intervallbedingung aus den folgenden Bedingungen
erhalten wird:
Allgemein, wenn
- N:
- Gesamtanzahl von Düsen in dem
Kopf;
- X:
- – Intervall zu benachbartem
Kopf (Kopfanordnungsabstand);
- V:
- Hauptvorschubbewegungsgeschwindigkeit;
- T:
- Hauptbewegungstintentropfenausstoßzyklus;
- XP:
- Abstand zu benachbarter
Spalte;
- LP:
- Abstand zu benachbarter
Düse;
- L:
- Distanz zwischen der
ersten Düse
und der letzten Düse
in dem Kopf; und
- θ:
- Winkel zwischen dem
Kopf und dem Lichtstrom,
dann sind die folgenden Beziehungen hergestellt:
Ausstoßdüsenintervall:Y = INT{[N/INT(X/(VT))] + 1};Lichtstrom-Kopfwinkel:θ =
1/Y ≤ (X – XP)/P;und
Druckkopfbreite:L = (N – 1)P.
-
7 zeigt,
dass das Ausstoßdüsenintervall Y
gleich "3" ist. In diesem Fall
können
all die 16 Düsen
während
einer Reihe von Erfassungsabläufen basierend
auf drei Hauptbewegungsoperationen erfasst werden, mit einem Ausstoßfehlererfassungsablauf
bei einer Rückwärtshauptbewegung,
welcher als nächstes
beschrieben wird, und einem nachfolgenden Ausstoßfehlererfassungsablauf bei
einer Vorwärtshauptbewegung.
-
(Erfassung eines Ausstoßfehlers
während
einer Rückwärtshauptbewegung)
-
8 zeigt,
wie ein Ausstoßfehler
während einer
Rückwärtshauptbewegung
erfasst wird. In der Figur bezeichnen 15Na, 12Na, 9Na, 6Na und 3Na Auftreffpositionen
von Tintentropfen, die von den Düsen 15N, 12N, 9N, 6N und 3N ausgestoßen werden. Zuerst
stößt der Tintenstrahldruckkopf 113 bei
einer Position einer Spalte 401 die Tinte durch die Düse 15N aus.
Ein Tintentropfen, der die Position 15Na erreicht, wird
durch geeignetes Steuern der Ausstoßzeit von diesem derart ausgestoßen, dass
er das Zentrum des Laserstrahls 111a durchläuft. Während sich
der Kopf in die Rückwärtshauptbewegungsrichtung 3 bewegt,
stößt jede
der Düsen 12N, 9N,
... sequentiell entsprechende Tintentropfen aus, und jeder von diesen
wird durch geeignetes Steuern jeder der Ausstoßzeiten ausgestoßen, um
in jedem Fall das Zentrum des Laserstrahls zu durchqueren. Während diesen
Operationen bewegt sich der Kopf sequentiell zu den Positionen von
Spalten, die durch Bezugszeichen 402, 403, 404, 405 gezeigt
sind und ein Ausstoßfehler
kann durch Überwachen
eines Tintenausstoßzustandes
von den sechs Düsen
in dem Kopf erfasst werden. Nachdem die Verarbeitung für den Tintenstrahldruckkopf
auf 113 vervollständigt
wurde, wenn der Kopf (zum Beispiel der Kopf mit dem Düsenfeld 202)
eine Position einer Spalte 407 erreicht, schaltet eine ähnliche
Erfassungssteuerung zu dem benachbarten Kopf (zum Beispiel der Kopf
mit dem Düsenfeld 201)
um. Während
einer Bewegung in die Vorwärtshauptbewegungsrichtung
wurde jede Düse von
jedem Kopf sequentiell dem Tintentropfenerfassungsprozess unterzogen.
-
Der
Abstand (XP) zwischen den benachbarten Positionen innerhalb der
Positionen von Spalten 401 bis 405 entspricht
einer Druckauflösung
von 360 dpi und einem Intervall von 70,5 μm. Das Intervall (LP) zwischen
den benachbarten Düsen
innerhalb der Düsen 1N bis 16N ist
ebenfalls 70,5 μm.
Der Strahlungswinkel des Laserstrahls, welcher durch den Abstand
zum benachbarten Kopf (X) begrenzt ist, ist mit Bezug auf die Köpfe θ. Diese
Neigung ermöglicht,
dass die Ausstoßzustände der
Vielzahl von Köpfen
während
einer Bewegung kontinuierlich erfasst werden. In diesem Fall ist θ ungefähr 18,4°. Diese sind ähnlich zu
dem vorstehenden Erfassungsablauf des Ausstoßfehlers während der Vorwärtshauptbewegung.
-
Die
Tintentropfenerfassungsoperation wird ebenso bei Intervallen von
drei Düsen
durchgeführt, aber
erfasst diese Düsen,
die nicht dem Erfassungsablauf in der Vorwärtshauptbewegung unterzogen wurden.
Nachfolgend wird weiter der Erfassungsablauf in die zweite Vorwärtshauptbewegung
(entsprechend den Düsen 2N, 5N, 8N, 11N, 14N)
durchgeführt
und der Erfassungsprozess für
alle Düsen
wird während
der drei Erfassungsabläufe
basierend auf der Vorwärts-
und Rückwärtsbewegung
vervollständigt.
Die Rückwärtshauptbewegungserfassung
kann ebenso bei der Schlittengeschwindigkeit von tatsächlichen
Druckoperationen ausgeführt
werden.
-
(Zeitablaufdiagramm für eine Ausstoßfehlererfassung
während
einer Vorwärtshauptbewegung)
-
9 ist
ein Zeitablaufdiagramm für
die Ausstoßfehlererfassungsoperation
in der Vorwärtshauptbewegung.
In dieser Figur bezeichnet Bezugszeichen 121d das BVE*-Signal,
das einen effektiven Bildbereich in der Hauptbewegungsrichtung des
Tintenstrahldruckkopfs 113 angibt, der ein Drucken basierend
auf dem seriellen Bewegungsverfahren durchführt, Bezugszeichen 121e bezeichnet
das VE*-Signal, das einen effektiven Bildbereich des Tintenstrahldruckkopfes 113 in
eine Düsenspaltenrichtung
angibt, Bezugszeichen 121f bezeichnet das Bildsignal zum
Bewirken, dass die Tinte von dem Tintenstrahldruckkopf ausgestoßen wird,
Bezugssignal 121g bezeichnet den Übertragungssynchronisationstakt
für das
Bildsignal, und Bezugszeichen 6a bezeichnet das Bezugssignal
von dem Codierer (6, 7) zur Überwachung der Position des
Tintenstrahldruckkopfes 113. Die vier Signale 121d, 121e, 121f, 121g werden
basierend auf dem Bezugssignal 6a erzeugt, um zu steuern,
welche Daten zu drucken sind und wo diese Daten zu drucken sind.
Zusätzlich
sind die Spalten 301 bis 304, die Tintenausstoß- oder
Auftreffzustände
zeigen, die zum Produzieren von Ausstoßfehlererfassungssignalen während einer
Vorwärtshauptbewegung
in 7 verwendet werden, in diesem Zeitablaufdiagramm
schematisch angeordnet, und die Positionen der Düsen, die durch die Steuerungssignale
zum Ausstoßen
angesteuert werden, sind auf diesen Spalten dargestellt (die schraffierten Teile).
-
Sobald
das Codierersignal 6a für
eine vorbestimmte Anzahl (in diesem Fall 34) von Pulsen
ausgegeben wurde (der Zeitpunkt t1), wird das Signal 121d aktiv
(L-Ebene bei Negativlogikoperationen; dies trifft auch auf die folgende
Beschreibung zu), um eine erste Ablaufsteuerung für den Ausstoßfehlererfassungsablauf
während
der Vorwärtshauptbewegung
zu starten. Zu der gleichen Zeit wird das Ausstoßfreigabesignal 121e für die erste
Zeile des Tintenstrahldruckkopfes 113 aktiv (L-Ebene),
um die Daten 121f für
die erste Düse 1N mit
dem Bildübertragungssynchronisationstakt 121g zu übermitteln,
um die Tinte an der Position 1Na der Spalte 301 auszustoßen. Die
Ausstoßsteuerung
für die
Spalte 301 ist nach einer Steuerung der 16 Düsen vervollständigt. Der
Prozess wartet dann auf eine Ausstoßsteuerung für die nächste Spalte.
-
Die
Ausstoßsteuerung
für die
Spalte 302 wird zum Zeitpunkt t2 gestartet, wenn der Codiererpuls 6a,
der von dem Startpunkt t1 der letzten Spalte startet, "34" erreicht hat. Wie
bei der Steuerung für die
Spalte 301 wird das Ausstoßfreigabesignal 121e für die Spalte 302 des
Tintenstrahldruckkopfes 113 aktiv (L-Ebene), um die Daten 121f für die vierte Düse 4N mit
dem Bildübertragungssynchronisationstakt 121g zu übermitteln,
um die Tinte an der Position 4Na der Spalte 302 auszustoßen. Die
Ausstoßsteuerung
für die
Spalte 302 ist nach einem Steuern der 16 Düsen vervollständigt. Der
Prozess wartet dann auf eine Ausstoßsteuerung für die nächste Spalte.
-
Auf
diese Weise werden die Ausstoßfehlererfassungsdaten
sequentiell von der vorbestimmten Düse erhalten, um den ersten
Ablauf zu vervollständigen.
Wie in der Figur gesehen werden kann, wird diese Ausstoßsteuerung
bei Intervallen eines festen Zählwerts
für das
Codierersynchronisationssignal 6a durchgeführt, um
zu verhindern, dass die Tintenauftreffpositionen für jede Spalte
aufgrund einer nicht einheitlichen Übermittlung durch einen (nicht
gezeigten) Ansteuermotor für
den Schlitten 205 abweichen.
-
(Zeitablaufdiagramm zur
Ausstoßfehlererfassung während einer
Rückwärtshauptbewegung)
-
10 ist
ein Zeitablaufdiagramm für
die Ausstoßfehlererfassungsoperation
in der Rückwärtshauptbewegung.
Die Spalten 401 bis 404, die Tintenausstoß- oder
Auftreffzustände
zeigen, die zum Produzieren von Ausstoßfehlererfassungssignalen während einer
Rückwärtshauptbewegung
in 8 verwendet werden, sind in diesem Zeitablaufdiagramm schematisch
angeordnet, und die Positionen der Düsen, die zum Ausstoßen durch
die Steuerungssignale angesteuert werden, sind auf diesen Spalten
dargestellt (die schraffierten Teile).
-
Sobald
das Codierersignal 6a für
eine vorbestimmte Anzahl (in diesem Fall 34) von Pulsen
ausgegeben wurde (der Zeitpunkt t8), wird das Signal 121d aktiv
(L-Ebene), um eine zweite Ablaufsteuerung für den Ausstoßfehlererfassungsablauf
während
der Rückwärtshauptbewegung
zu starten. Zu der gleichen Zeit wird das Ausstoßfreigabesignal 212e für die erste
Zeile des Tintenstrahldruckkopfes 113 aktiv (L-Ebene),
um die Daten 121f für
die fünfzehnte
Düse 15N mit
dem Bildübertragungssynchronisationstakt 121g zu übermitteln, um
die Tinte an der Position 15Na der Spalte 401 auszustoßen. Die
Ausstoßsteuerung
für die
Spalte 401 wird nach einem Steuern der 16 Düsen vervollständigt. Der
Prozess wartet dann auf eine Ausstoßsteuerung für die nächste Spalte.
-
Die
Ausstoßsteuerung
für die
Spalte 402 wird zum Zeitpunkt t10 gestartet, wenn der Codiererpuls 6a,
der von dem Startpunkt t8 der Spalte 401 startet, "34" erreicht hat. Wie
bei der Steuerung für die
Spalte 401, wird das Ausstoßfreigabesignal 121e für die Spalte 402 des
Tintenstrahldruckkopfes 113 aktiv (L-Ebene) zu dem Zeitpunkt
t10, um die Daten 121f für die zwölfte Düse 12N mit dem Bildübermittlungssynchronisationstakt 121g zu übermitteln,
um die Tinte an der Position 12Na der Spalte 402 auszustoßen. Die
Ausstoßsteuerung
für die
Spalte 402 wird nach einem Steuern der 16 Düsen vervollständigt. Der
Prozess wartet dann auf eine Ausstoßsteuerung für die nächste Spalte.
Auf diese Weise werden die Ausstoßfehlererfassungsdaten sequenziell
von der vorbestimmten Düse
erhalten, um den zweiten Ablauf zu vervollständigen.
-
Wie
in der Figur gesehen werden kann, wird diese Ausstoßsteuerung
bei Intervallen eines festen Zählwerts
für das
Codierersynchronisationssignal 6a durchgeführt, um
zu verhindern, dass die Tintenauftreffpositionen für jede Spalte
aufgrund einer nicht-einheitlichen Übermittlung durch einen (nicht gezeigt)
Ansteuermotor für
den Schlitten 205 abweichen.
-
Der
dritte Ablauf für
die Düsen 2N, 5N, 8N, 11N, 14N wird
wieder als der Vorwärtsausstoßfehlererfassungsablauf
durchgeführt.
Die vorstehenden drei Abläufe vervollständigen die
Ausstoßfehlererfassung
für all
die 16 Düsen.
-
(Zeitablaufdiagramm für normales
Drucken während der
Vorwärtshauptbewegung)
-
11 ist
ein Zeitablaufdiagramm, das die Operation eines normalen Druckens
zeigt, das während
der Vorwärtshauptbewegung
durchgeführt
wird, das heißt
Vorwärtsdrucken.
Spalten 501 bis 504, die Tintenausstoß- oder Auftreffzustände zeigen,
die aus dem normalen Drucksignal während der Vorwärtshauptbewegung
resultieren, sind auf diesem Zeitablaufdiagramm schematisch angeordnet,
und die Positionen der Düsen,
die zum Ausstoßen
durch die Drucksignale angesteuert werden, sind auf diesen Spalten
dargestellt (der schraffierte Teil). Diese Figur zeigt, dass in
den Spalten 501, 503, die Düsen ungerader Anzahl zum Ausstoßen angesteuert
werden, während
in den Spalten 502, 504 die Düsen gerader Anzahl zum Ausstoßen angesteuert
werden. Während
der Vorwärtshauptbewegung
werden mit einem Schachbrett- oder Gittermuster abgedeckte Daten auf
dem Druckmedium 4 geformt.
-
Sobald
das Codierersignal 6a für
eine vorbestimmte Anzahl (in diesen Fall 34) von Pulsen ausgegeben
wurde (der Zeitpunkt t16), wird das Signal 121d aktiv (L-Ebene),
um die erste Ablaufsteuerung für
das normale Drucken während
der Vorwärtshauptbewegung
zu starten. Zu der gleichen Zeit wird das Ausstoßfreigabesignal 121e für die Spalte 501 des
Tintenstrahldruckkopfs 113 aktiv (L-Ebene), um die Daten 121f für die erste
Düse 1N,
die dritte Düse 3N,
die fünfte
Düse 5N,
die siebente Düse 7N,
..., die fünfzehnte
Düse 15N,
mit dem Bildübermittlungs-Synchronisationstakt 121g zu
dem Zeitpunkt t17 zu übermitteln,
um Tinte an den Positionen 1Na, 3Na, 5Na, 7Na,
..., 15Na der Spalte 501 auszustoßen. Die
Ausstoßsteuerung
für die
Spalte 501 ist nach einem Steuern der 16 Düsen vervollständigt. Der
Prozess wartet dann auf eine Ausstoßsteuerung für die nächste Spalte.
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Die
Ausstoßsteuerung
für die
Spalte 502 wird zum Zeitpunkt t18 gestartet, wenn der Codiererpuls 6a,
der von dem Startpunkt t16 der letzten Spalte startet, „34" erreicht hat. Wie
bei der Steuerung für Spalte 501,
wird das Ausstoßfreigabesignal 121e für die Spalte 502 des
Tintenstrahldruckkopfs 113 aktiv (L-Ebene) zu dem Zeitpunkt
t18, um die Daten 121f für die zweite Düse 2N,
die vierte Düse 4N,
die sechste Düse 6N,
die achte Düse 8N,
..., die sechzehnte Düse 16N,
mit dem Bildübermittlungs-Synchronisationstakt 121g zu
dem Zeitpunkt t19 zu übermitteln,
um die Tinte an den Positionen 2Na, 4Na, 6Na, 8Na,
..., 16Na der Spalte 502 auszustoßen. Die Ausstoßsteuerung
für die
Spalte 502 wird nach einem Steuern der 16 Düsen vervollständigt. Der
Prozess wartet dann auf eine Ausstoßsteuerung für die nächste Spalte.
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Auf
diese Weise werden normale Ausstoßdaten durch die vorbestimmte
Düse sequentiell
gedruckt, um den ersten Vorwärtsnormaldruckausstoßablauf
zu vervollständigen.
Wie in der Figur gesehen werden kann wird diese Ausstoßsteuerung
bei Intervallen eines festen Zählwerts
für das
Codierersynchronisationssignal 6a durchgeführt, um
zu verhindern, dass die Tintenauftreffpositionen für jede Spalte
aufgrund eines nicht-einheitlichen Übermittelns durch einen (nicht
gezeigten) Ansteuermotor für
den Schlitten 205 abweichen.
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Der
dargestellte Vorwärtsnormaldruckausstoßablauf
verwendet die gleiche Steuerungen wie der in 9 beschriebene
Vorwärtsausstoßfehlererfassungsablauf,
mit Ausnahme der Ausstoßdaten. Der
Rückwärtsnormaldruckausstoßablauf
verwendet ebenso die gleiche Steuerungen wie der in 10 beschriebene
Rückwärtsausstoßfehlererfassungsablauf,
mit Ausnahme der Ausstoßdaten.
Durch diese komplementären
Druckoperationen werden Bilder während
der Vorwärts-
und Rückwärtshauptbewegungen
gedruckt.
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(Steuerungsprozedur)
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12 zeigt
ein Beispiel einer Steuerungsprozedur basierend auf den vorstehend
beschriebenen Ausstoßfehlererfassungsabläufen. In
dieser Figur entspricht Schritt S1 einem der Ausstoßfehlererfassungsabläufe während den
zwei Vorwärtsbewegungen
oder dem Ausstoßfehlererfassungsablauf während der
einzelnen Rückwärtsbewegung,
wie vorstehend beschrieben. Unmittelbar nach einer Aktivierung dieser
Prozedur wird der Ausstoßfehlererfassungsablauf
bei der ersten Vorwärtsbewegung durchgeführt. Während des
Ablaufs, wird jede Düse mit
ihrem Tintenausstoßzustand
basierend auf den Ausstoßerfassungsdaten 1236a verknüpft und
die Zeitablauf- und Ebenenablaufunterbrechungssignale 123a und 123b und
die Zeitablauf- und/oder Ebenenablaufunterbrechung wird in der Speichereinheit 124 gespeichert.
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Beim
nächsten
Schritt S3 bestimmt der Prozess ob die Zeitablauf- und/oder Ebenenablaufunterbrechung
während
dem Ausstoßfehlererfassungsablauf
aufgetreten ist, und, wenn das Ergebnis positiv ist, vergleicht
diese Daten bei Schritt S5 mit Daten, die während des vorhergehenden Ausstoßfehlererfassungsablauf
erhalten werden. Das heißt,
es wird bestimmt, ob die Ausstoßöffnung,
die mit diesem Unterbrechungssignal verknüpft ist, nahe der Ausstoßöffnung gelegen
ist, für
welche ein Ausstoßfehler während dem
vorhergehenden Ausstoßfehlererfassungsablauf
erfasst wurde (dem Ausstoßfehlererfassungsablauf
bei der ersten Vorwärtsbewegung
vor dem Ausstoßfehlererfassungsablauf
bei der Rückwärtsbewegung,
oder der Ausstoßfehlererfassungsablauf
bei der Rückwärtsbewegung
und bei der ersten Vorwärtsbewegung
vor dem zweiten Ausstoßfehlererfassungsablauf).
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In
diesem Beispiel, da die Ausstoßöffnungen zum
Erfassen unter den zwei Vorwärtsbewegungen und
einer Rückwärtsbewegung
umgeschaltet werden, kann bestimmt werden, ob die mit dem Unterbrechungssignal
verknüpfte
Ausstoßöffnung nahe der
voher erfassten Ausstoßöffnung gelegen
ist.
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Wenn
jedoch eine Vielzahl von Ausstoßfehlererfassungsabläufen für jede Ausstoßöffnung durchgeführt wird,
kann ebenso bestimmt werden, ob die Ausstoßöffnung, bei welcher der Ausstoßfehler während diesen
Abläufen
erfasst wurde identisch ist oder nicht. In beiden Fällen, wenn
das Ergebnis in Schritt S5 positiv ist, wird dann bei Schritt S7
bestimmt, dass der Ausstoßfehler
aus einem Haften der Tinte an der Ausstoßoberfläche resultiert. Entsprechende
Daten werden dann in der Speichereinheit 124 gespeichert.
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Zusätzlich kann
eine Wischprozedur zwischen Schritten S3 und S5 eingefügt werden,
so dass die Ausstoßoberfläche gewischt
werden kann, wenn nach einem Ausstoßfehlererfassungsablauf ein
Haften der Tinte an dieser erfasst wird.
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Als
nächstes
bestimmt der Prozess bei Schritt S9, ob die Serie von Ausstoßfehlererfassungsabläufen (in
diesem Beispiel drei solcher Abläufe)
vervollständigt
ist, und, wenn das Ergebnis negativ ist, kehrt zu Schritt S1 zurück, um einen
nächsten
Ausstoßfehlererfassungsablauf
auszuführen.
Andererseits, wenn das Ergebnis positiv ist, setzt sich der Prozess
bei Schritt S11 fort.
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Bei
Schritt S11 bestimmt der Prozess, ob ein Ausstoßfehler während der Serie von Ausstoßfehlererfassungsabläufen erfasst
wurde oder nicht, und, wenn das Ergebnis negativ ist, beendet diese
Prozedur. Ansonsten bestimmt der Prozess, ob dieser Fehler aus einem
Haften der Tinte an der Ausstoßoberfläche entsteht
oder nicht (Schritt S13). Diese Bestimmungen können basierend auf Informationen, die
den Tintenausstoßzustand
jeder Düse
betreffen und Informationen, die die in der Speichereinheit 24 gespeicherte
Zeitablauf- und/oder Ebenenablaufunterbrechung betreffen, vorgenommen
werden.
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Wenn
der Ausstoßfehler
von einem Haften der Tinte an der Ausstoßoberfläche her stammt, wird die Ausstoßoberfläche bei
Schritt S15 gewischt. Ansonsten wird angenommen, dass der Fehler
in einem Erhöhen
der Viskosität
der Tinte in dem Flüssigkeitsdurchlass,
einem Haften von Schmutz an der Ausstoßöffnung, oder ähnlichen
Gründen
begründet
ist, und dann wird ein Wiederherstellungsprozess ausgeführt. Dieser
Wiederherstellungsprozess kann einen so genannten Absaugwiederherstellungsprozess zum
Anlehnen eines Kappenelements an die Ausstoßoberfläche, um die Tinte durch die
Ausstoßöffnung zu
saugen, oder einen Unter-Druck-Stehenden Wiederherstellungsprozess
zum Unter-Druck-Setzen des
Tintenversorgungssystems für
den Druckkopf, um die Tinte von der Ausstoßöffnung hinaus zu drücken, um
einen Tintenausstoß zu
erzwingen, umfassen. Solch ein Wiederherstellungsprozess kann mit einem
Wischen verknüpft
werden.
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Mit
den vorstehenden Prozessen kann ein Haften der Tinte an der Ausstoßoberfläche für ein effektives
Wischen genau erfasst werden und ein effizienter Ausstoßwiederherstellungsprozess
kann ausgeführt
werden, wenn ein Ausstoßfehler,
der aus einem anderen Grund resultiert, erfasst wird.
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(Andere Ausführungsbeispiele)
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Obwohl
in der Beschreibung der vorstehenden Ausführungsbeispiele der Tintenstrahldruckkopf die
16 Düsen
umfasst, ist dies nur darstellend und natürlich ist die Anzahl von Düsen nicht
auf dieses begrenzt, sondern kann willkürlich gesetzt werden. Zusätzlich verwendet
jedes der vorstehenden Beispiele die drei Ausstoßfehlererfassungsabläufe mit verschiedenen
Düsen für die Erfassung,
aber natürlich
kann die Anzahl solcher Abläufe
und das Erfassungsziel in Abhängigkeit
der mechanischen Konfiguration der Vorrichtung und der Verarbeitungsgeschwindigkeit
des Steuerungssystems geeignet gesetzt werden.
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Die
Kopfgröße, die
Druckgeschwindigkeit, und der Laserstrahlwinkel können willkürlich gesetzt werden,
sofern die gesetzten Werte nicht von den vorstehenden Gleichungen
(1) bis (3) abweichen.
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(Weitere)
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Die
vorliegende Erfindung, erreicht bei Tintenstrahldruckverfahren einen
deutlichen Effekt, wenn sie auf einen Aufzeichnungskopf oder eine
Aufzeichnungsvorrichtung angewendet wird, welche eine Einrichtung
zum Erzeugen thermischer Energie besitzt, wie etwa elektrothermische
Wandler oder Laserlicht, und welche durch die thermische Energie Änderungen
in der Tinte bewirkt, um Tinte auszustoßen. Dies ist so, weil solch
ein System eine Aufzeichnung hoher Dichte und hoher Auflösung erreichen kann.
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Eine
typische Struktur und ein operatives Prinzip von dieser sind in
US Patenten Nr. 4,723,129 und 4,740,796 offenbart und es ist vorzuziehen
dieses Grundprinzip zu verwenden, um solch ein System zu implementieren.
Obwohl dieses System sowohl auf Tintenaufzeichnungssysteme einer
Bedarfsart als auch einer kontinuierlichen Art angewendet werden
kann, ist es besonders geeignet für die Vorrichtung der Bedarfsart.
Das ist so, weil die Vorrichtung der Bedarfsart elektrothermische
Wandler besitzt, die alle auf einem Blatt- oder Flüssigkeitsdurchgang,
der Flüssigkeit
(Tinte) speichert, angeordnet sind, und wie folgt arbeiten: zuerst
werden ein oder mehrere Ansteuerungssignale an die elektrothermischen
Wandler angelegt, um thermische Energie entsprechend Aufzeichnungsinformationen
zu bewirken; zweitens ruft die thermische Energie einen plötzlichen
Temperaturanstieg hervor, der das Bläschensieden übersteigt,
um zu bewirken, dass der Film auf den Heizteilen des Aufzeichnungskopfes
kocht; und drittens entwickeln sich Blasen entsprechend den Ansteuerungssignalen
in der Flüssigkeit
(Tinte). Unter Verwendung des Entwickelns und des Zusammenbrechens
der Blasen, wird Tinte von zumindest einer der Tintenausstoßöffnungen
des Kopfs hinausgedrängt,
um einen oder mehrere Tintentropfen zu formen. Das Ansteuerungssignal
ist vorzugsweise in Form eines Pulses, weil das Entwickeln und Zusammenbrechen
der Blasen bei dieser Form des Ansteuerungssignals sofort und geeignet
erreicht werden kann. Bezüglich
eines Ansteuerungssignals in der Form eines Pulses sind diese vorzuziehen,
die in US Patenten Nr. 4,463,359 und 4,345,262 beschrieben sind.
Zusätzlich
ist es vorzuziehen, dass die Rate eines Temperaturanstiegs der Heizteile,
wie in US Patent 4,313,124 beschrieben angepasst werden, um eine
bessere Aufzeichnung zu erhalten.
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US
Patente Nr. 4,558,333 und 4,459,600 offenbaren den folgende Struktur
eines Aufzeichnungskopfs, welcher in der vorliegenden Erfindung enthalten
ist: Diese Struktur umfasst zusätzlich
zu einer Kombination der Ausstoßöffnungen,
Flüssigkeitsdurchgänge und
der elektrothermischen Wandler, wie in den vorstehenden Patenten
offenbart, Heizteile, die auf gebogenen Teilen angeordnet sind.
Außerdem
kann die vorliegende Erfindung auf Strukturen angewendet werden
die in den offen gelegten japanischen Patentanmeldungen Nr. 123670/1984
und 138461/1984 offenbart sind, um ähnliche Effekte zu erreichen.
Die Erstgenannte offenbart einen Aufbau, bei welcher ein Schlitz,
der für
all die elektrothermischen Wandler gemeinsam ist, als Ausstoßöffnungen der
elektrothermischen Wandler verwendet wird, und die Letztgenannte
offenbart einen Aufbau, bei welchem Öffnungen zum Absorbieren von
Druckwellen, die durch die thermische Energie verursacht werden, entsprechend
den Ausstoßöffnungen
geformt werden. Somit kann die vorliegende Erfindung unabhängig von
der Art des Aufzeichnungskopfes ein positives und effektives Aufzeichnen
erreichen.
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Zusätzlich kann
die vorliegende Erfindung auf verschiedene serienmäßige Aufzeichnungsköpfe angewendet
werden: ein Aufzeichnungskopf, der an dem Hauptaufbau einer Aufzeichnungsvorrichtung
fixiert ist; ein Aufzeichnungskopf einer bequem austauschbaren Chipart,
welcher, wenn er in den Hauptaufbau der Aufzeichnungsvorrichtung
geladen wird, elektrisch mit dem Hauptaufbau verbunden wird und
von diesem mit Tinte versorgt wird; und ein Aufzeichnungskopf einer
Kartuschenart, der integriert einen Tintenvorrat umfasst.
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Es
ist weiter vorzuziehen, ein Wiederherstellungssystem oder ein vorläufiges Hilfssystem
für einen
Aufzeichnungskopf als ein Bestandteil der Aufzeichnungsvorrichtung
hinzuzufügen,
weil sie dazu dienen, den Effekt der vorliegenden Erfindung zuverlässiger zu
machen. Beispiele des Wiederherstellungssystems sind eine Bedeckungseinrichtung
und eine Reinigungseinrichtung für
den Aufzeichnungskopf und eine Druck- oder Absaugeinrichtung für den Aufzeichnungskopf.
Beispiele des vorläufigen
Hilfssystems sind eine vorläufige
Heizeinrichtung, die elektrothermische Wandler verwendet, oder eine Kombination
von anderen Heizelementen und der elektrothermischen Wandler, und
einer Einrichtung zum Durchführen
eines vorläufigen
Ausstoßens
von Tinte, unabhängig
von dem Ausstoßen
zum Aufzeichnen. Diese Systeme sind effektiv für eine verlässliche Aufzeichnung.
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Die
Anzahl und Art von Aufzeichnungsköpfen, die an einer Aufzeichnungsvorrichtung
befestigt werden, kann ebenso geändert
werden. Zum Beispiel kann nur ein Aufzeichnungskopf gemäß einer einzelnen
Farbtinte oder eine Vielzahl von Aufzeichnungsköpfen gemäß einer Vielzahl von Tinten
unterschiedlicher Farbe oder Konzentration verwendet werden. Mit
anderen Worten kann die vorliegende Erfindung effektiv auf eine
Vorrichtung angewendet werden, die zumindest eine der Monochrom-,
Mehrfarben-, oder Vollfarbenbetriebsart besitzt. Hier führt die
Monochrombetriebsart ein Aufzeichnen unter Verwendung nur einer
Hauptfarbe durch, wie etwa Schwarz. Die Mehrfarbenbetriebsart führt ein
Aufzeichnen unter Verwendung verschiedener Farbtinten durch, und
die Vollfarbenbetriebsart führt
ein Aufzeichnen durch Farbmischen durch.
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Des
Weiteren, obwohl die vorstehend beschriebenen Ausführungsbeispiele
flüssige
Tinte verwenden, können
Tinten verwendet werden, die flüssig
sind, wenn das Aufzeichnungssignal angelegt wird: zum Beispiel können Tinten
eingesetzt werden, die sich bei einer Temperatur niedriger als die
Zimmertemperatur verfestigen, und bei Zimmertemperatur weich oder
flüssig
werden. Das ist so, weil bei einem Tintenstrahlsystem die Tinte
allgemein in einem Bereich von 30° bis
70° temperatureingestellt
wird, so dass die Viskosität
der Tinte bei solch einem Wert beibehalten wird, dass die Tinte
verlässlich
ausgestoßen
werden kann.
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Zusätzlich kann
die vorliegende Erfindung auf solch eine Vorrichtung angewendet
werden, bei der die Tinte kurz vor dem Ausstoß durch die thermische Energie
wie folgt verflüssigt
wird, so dass die Tinte im flüssigen
Zustand aus den Öffnungen
hinaus gedrängt
wird, und beginnt sich nach einem Auftreffen auf das Aufzeichnungsmedium
zu verfestigen, wodurch ein Tintenverdampfen verhindert wird: die Tinte
wird durch positives Ausnutzen der thermischen Energie von einem
festen in einen flüssigen Zustand
umgewandelt, was andererseits einen Temperaturanstieg verursachen
würde;
oder die Tinte, welche an Luft trocken ist, wird als Reaktion auf
die thermische Energie des Aufzeichnungssignals verflüssigt. In
solchen Fällen
kann die Tinte in Vertiefungen oder Durchgangslöchern, die auf einen porösen Blatt
geformt werden, als flüssige
oder feste Substanzen beibehalten werden, so dass die Tinte den
elektrothermischen Wandlern gegenübersteht, wie in den offen
gelegten japanischen Patentanmeldungen Nr. 56847/1979 oder 71260/1985
beschrieben. Die vorliegende Erfindung ist am effektivsten, wenn
sie das Filmkochphänomen
verwendet, um die Tinte hinauszudrängen.
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Des
Weiteren kann die Tintenstrahlaufzeichnungsvorrichtung der vorliegenden
Erfindung nicht nur als ein Bildausgabeterminal einer Informationsverarbeitungseinheit
wie etwa einem Computer eingesetzt werden, sondern auch als eine
Ausgabeeinheit einer Kopiermaschine mit einem Leser, und als eine
Ausgabeeinheit einer Faxvorrichtung mit einer Übertragungs- und Empfangsfunktion.
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Wie
vorstehend beschrieben wird der Ausstoß von Tintentropfen optisch überwacht
basierend auf der Bedingung, die bestimmt wird durch den Anordnungsabstand
der Vielzahl von Tintenstrahldruckköpfen, der Hauptbewegungsgeschwindigkeit
der Tintenstrahldruckköpfe,
der Gesamtanzahl von Ausstoßdüsen in jedem
Tintenstrahldruckkopf, den Abstand benachbarter Ausstoßdüsen für jeden
Tintenstrahldruckknopf, den Ausstoßzyklus für die Spalte in der Hauptbewegungsrichtung
und den Zwischenspaltenabstand in der Hauptbewegungsrichtung. Folglich
können
Ausstoßfehler
in den Tintenstrahldruckköpfen
sofort und verlässlich
erfasst werden, ohne die tatsächlichen
Druckoperationsabläufe
zu beeinflussen. Zusätzlich
kann das Haften der Tinte an der Ausstoßöffnung gleichzeitig mit dem
Erfassen des Ausstoßfehlers
erfasst werden, wodurch effektiv ein Ausstoßfehler, der aus einem ungeeigneten
Wischen entsteht, verhindert wird.
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Zusätzlich erfordert
der Ausstoßfehlererfassungsabschnitt
keinen speziell beweglichen Mechanismus für eine Tintenausstoßerfassung,
wodurch eine kleine, einfach konfigurierte Vorrichtung bereitgestellt
ist, während
Kosten reduziert werden.
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Die
vorliegende Erfindung wurde detailliert mit Bezug auf die bevorzugten
Ausführungsbeispiele beschrieben,
und es ist nun von dem Vorstehenden für den Fachmann ersichtlich,
dass Änderungen
und Modifikationen vorgenommen werden können, ohne sich von der Erfindung
wie in den folgenden Ansprüchen
beansprucht zu entfernen.