DE69520461T2 - Druckvorrichtung mit Flüssigkeitsausstoss - Google Patents

Druckvorrichtung mit Flüssigkeitsausstoss

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DE69520461T2
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    • B41JTYPEWRITERS; SELECTIVE PRINTING MECHANISMS, i.e. MECHANISMS PRINTING OTHERWISE THAN FROM A FORME; CORRECTION OF TYPOGRAPHICAL ERRORS
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    • B41J2/005Typewriters or selective printing mechanisms characterised by the printing or marking process for which they are designed characterised by bringing liquid or particles selectively into contact with a printing material
    • B41J2/01Ink jet
    • B41J2/135Nozzles
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    • B41J2/16517Cleaning of print head nozzles
    • B41J2/1652Cleaning of print head nozzles by driving a fluid through the nozzles to the outside thereof, e.g. by applying pressure to the inside or vacuum at the outside of the print head

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  • Particle Formation And Scattering Control In Inkjet Printers (AREA)

Description

  • Die vorliegende Erfindung bezieht sich im Allgemeinen auf ein Flüssigkeitsausspritzdruckgerät, das ein Drucken durch ein Ausspritzen einer Flüssigkeit ausführt, um ausgespritzte Flüssigkeitstropfen auf einem zu bedruckenden Medium zu erzeugen. Genauer gesagt bezieht sich die Erfindung auf ein Flüssigkeitsausspritzdruckgerät mit einer Vorausspritzfunktion und einem dafür geeigneten Druckverfahren. Hierbei umfasst der Ausdruck Drucken ein Versehen mit Tinten auf sämtlichen Tintenträgern wie beispielsweise Textilien, Garne, Papier, Folien- der Blattelemente und dergleichen. Die Definition des Druckgerätes deckt sämtliche Druckgeräte einer Vielzahl an Informationsverarbeitungsgeräten oder einen Drucker als eine Ausgabevorrichtung für diese ab. Die vorliegende Erfindung ist für diese Anwendungen geeignet.
  • Bei einem Flüssigkeitsausspritzdruckgerät, das ein Drucken durch ein Ausspritzen von Flüssigkeit ausführt, sind Fälle von Ausspritzfehlverhalten bekannt, bei denen ein Flüssigkeitstropfen trotz des Umstandes nicht ausgespritzt werden kann, dass ein normales Ausspritzsignal beim Starten des Druckens übertragen worden ist, wenn das Druckgerät ohne ein Ausführen eines Druckens eine lange Zeitspanne lang belassen blieb.
  • Als Hauptgrund des Auftretens eines anfänglichen Ausspritzfehlverhaltens werden die nachstehend erörterten zwei Gründe betrachtet.
  • Der erste Grund ist das Absinken der Temperatur der Flüssigkeit auf Grund der niedrigen Umgebungstemperatur. Im Zusammenhang damit kann die Viskosität der Flüssigkeit zunehmen. Auf Grund des Viskositätswiderstandes der Flüssigkeit kann die erforderliche Energie für das Flüssigkeitsausstoßen zunehmen, um ein Ausspritzfehlverhalten auf Grund eines Fehlens von Ausspritzenergie zu bewirken.
  • Der zweite Grund ist das Zunehmen des Viskositätswiderstandes auf Grund der Zunahme der Viskosität der Flüssigkeit, die aus dem Verdampfen von Flüssigkeit aus den Ausspritzöffnungen herrührt. Diese sind besonders niedriger Temperatur und niedriger Umgebungsfeuchtigkeit ausgesetzt, wobei ein ernsthaftes Problem bei dem Flüssigkeitsausspritzdruckgerät bewirkt wird.
  • Als ein Maßnahme dagegen gibt es ein Verfahren, das Vorausspritzsystem genannt wird. Diese System dient dem automatischen Ausführen eines Ausspritzens von Flüssigkeit zu dem Flüssigkeitsabsorbierkörper und der gleichen in einer angemessenen Häufigkeit nach dem Einschalten einer Energiezufuhr oder wenn ein Drucken eine lange Zeitspanne nicht ausgeführt worden ist, um die eine hohe Viskosität aufweisende Flüssigkeit äuszuspritzen und somit die Viskosität der Flüssigkeit zu senken. Während dieses Vorausspritzens kann ein Zurückgehen eines Flüssigkeitsausspritzfehlverhaltens bewirkt werden, so dass ein normales Ausspritzen beim Drucken erzielt wird.
  • Außerdem ist ein Vorerwärmen vor dem Ausspritzen ausgeführt worden. Beispielsweise offenbart die Japanische offengelegte Patentanmeldung Nr. 2 765/1982 ein Druckgerät, das die Viskosität von Tinte durch ein Erwärmen von hochviskoser Tinte innerhalb eines Ausspritzkopfes unmittelbar vor dem Starten des Druckens verringern kann.
  • Außerdem offenbart die Japanische offengelegte Patentanmeldung Nr. 146 548/1986 (US Patent Nr. 5 339 098) ein Verfahren, bei dem eine spezielle Steuereinrichtung für ein Steuern eines Ausspritzens von einer Kopfeinheit vorgesehen ist und ein Vorheizprozess und ein Vorausspritzprozess unter Anwendung einer derartigen speziellen Steuereinrichtung ausgeführt werden.
  • Darüber hinaus offenbart die Japanische offengelegte Patentanmeldung Nr. 116 153/1987 eine Einrichtung zum Gestalten eines Druckkopfes derart, dass ein Nichtdruckausspritzen eines Flüssigkeitsdruckmaterials an einer Position außerhalb eines Druckbereiches in Abhängigkeit von den Umgebungsbedingungen eines Ortes, in dem sich das Gerät befindet, ausgeführt wird.
  • Herkömmlicher Weise ist eine Ausspritzantriebsfrequenz für das Vorausspritzen bei einem feststehenden Wert eingestellt, der geringer oder gleich einer Frequenz bei dem tatsächlichen Drucken sein kann und somit nicht variiert werden kann. Dies bewirkt die nachstehend aufgeführten Probleme.
  • Beispielsweise kann es in dem Fall eines Gerätes, das einen Thermotintenstrahlkopf anwendet, möglich sein, dass kein Flüssigkeitstropfen mit dem ersten Antriebssignal beim Ausführen des Vorausspritzens ausgespritzt wird. Eine der Ursachen kann ein Fehlverhalten bei dem Erzeugen einer Blase an der Heizeinrichtung sein. In einem derartigen Fall wird es zum Wiederherstellen eines Druckbetriebs erforderlich, die Druckflüssigkeit mit der erhöhten Viskosität mittels eines Saugvorgangs zwangsweise zu entfernen oder so die Druckflüssigkeit einzuleiten, in der Blasen von einem Liefersystem erzeugt werden können. Es kann ebenfalls möglich sein, dass kein Flüssigkeitstropfen erzeugt werden kann, obwohl eine Blase an der Heizeinrichtung erzeugt wird. Außerdem kann, selbst wenn ein Flüssigkeitstropfen bei dem ersten Antriebssignal ausgespritzt werden kann, es möglich sein, dass die Viskosität der Druckflüssigkeit nicht uneingeschränkt gesenkt werden kann. Das heißt wenn das zweite Antriebssignal vor dem Verschwinden der durch das erste Antriebssignal erzeugten Blase aufgebracht wird, wird das Verhalten der Blase unstabil, so dass sie möglicherweise als eine feststehende Blase verbleibt, was das nachfolgende Vorausspritzen vollständig unmöglich macht. Im Allgemeinen dauert im Vergleich zu einer Tinte mit einer niedrigen Viskosität es länger, bis eine Blase in einer Tinte mit höherer Viskosität verschwindet. Daher wird wahrscheinlich das vorstehend erwähnte Problem bei dem ersten und dem zweiten Ausspritzen bewirkt.
  • Wie dies in Fig. 10 gezeigt ist, wird bei einem Versuchskopf 03, bei dem eine Heizeinrichtung 02 mit 18 um x 24 um in einem Flüssigkeitsdurchtritt 01 mit einer geraden Röhrenform mit einer Flüssigkeitsdurchtrittslänge von 200 um und einem Flüssigkeitsdurchtrittsquerschnitt von 20 um · 20 um angeordnet ist, eine Wasser-Glycerinlösung zu einer Flüssigkeitskammer 04 über eine Lieferröhre 05 geliefert. Dann wurde die Lebensdauer eine an der Heizeinrichtung 02 erzeugten Blase gemessen. Das Messergebnis ist in Fig. 11 gezeigt. Wie dies in Fig. 11 gezeigt ist, wurde erkannt, dass die Lebensdauer der Blase sich plötzlich in Übereinstimmung mit der Erhöhung der Viskosität der Flüssigkeit verlängert.
  • Demgemäß kann, wenn ein Druckflüssigkeitstropfen durch das erste Antriebssignal des Vorausspritzens ausgespritzt wird, das nachstehend erörterte Problem auftreten. Wie dies vorstehend aufgeführt ist, hat die Flüssigkeit mit der erhöhten Viskosität einen erhöhten Viskositätswiderstand. Wie dies vorstehend aufgeführt ist, hat die Flüssigkeit mit der erhöhten Viskosität einen erhöhten Viskositätswiderstand nach dem ersten Ausspritzen bei einer Antriebsfrequenz eines normalen Druckens bei einem Vorausspritzen. Wenn die nachfolgenden zweiten, dritten und vierten Antriebssignale aufgebracht werden, bevor sich der Meniskus der Ausspritzöffnung vollständig wieder eingestellt hat, wird der Meniskus derart unstabil, dass die Flüssigkeit mit der erhöhten Viskosität nicht ausreichend ausgespritzt wird. Insbesondere bei einer Umgebung mit niedriger Temperatur und niedriger Feuchtigkeit wird die Viskosität der Flüssigkeit weiter erhöht, so dass sich der Viskositätswiderstand weiter erhöht, um ein zufriedenstellendes Ausführen eines Vorausspritzens schwierig zu gestalten.
  • Es kann eine Lösung der vorstehend aufgeführten Probleme sein, wenn das Vorausspritzen mit einer konstanten Frequenz ausgeführt wird, die niedriger als die Antriebsfrequenz bei einem normalen Antreiben ist, wie dies in der Druckschrift EP-A-0499 432 erörtert ist. Durch dieses Verfahren kann nach der Wiederherstellung des Meniskus nach dem ersten Ausspritzen es möglich sein, die Viskositätshöhe in dem Flüssigkeitsausspritzdruckgerät zu einer normalen Viskosität hin allmählich abzusenken, indem aufeinander folgend das zweite, das dritte und das vierte Ausspritzen einer Flüssigkeit mit hoher Viskosität ausgeführt wird. Da jedoch das Vorausspritzen bei einer konstanten niedrigen Frequenz fortgesetzt wird, selbst wenn sich die Viskosität der Flüssigkeit derart gesenkt hat, dass sie nahe bei der normalen Viskosität der normalen Flüssigkeit ist, dauert diese eine lange Zeitspanne bei dem Vorausspritzen. Dies führt zu einer Verzögerung des tatsächlichen Vorgangs.
  • Insbesondere bei einem Thermotintenstrahlkopf für ein Drucken mit einer hohen Dichte wird insbesondere nach dem Verlassen des Zustandes, bei dem nicht gedruckt wird, die Lebensdauer der Blase außerordentlich lang wie beispielsweise einige 10 ms bis einige 100 ms, da der Flüssigkeitsdurchtritt klein ist. Die Antriebsfrequenz zum zufriedenstellenden und normalen Ausführen des Vorausspritzens mit einem derartigen Kopf wird zu annähernd 1 Hz. Wenn bei einem derartigen Kopf das Vorausspritzen bei der konstanten Frequenz von ungefähr 1 Hz ausgeführt wird, und dies an sich bereits einige Minuten in Anspruch nehmen.
  • Außerdem neigt die Antriebsfrequenz bei dem Vorausspritzen dazu, dass sie durch die Umgebungsbedingungen bei der Verwendung außerordentlich beeinflusst wird. Die Antriebsfrequenz des Druckkopfes bei dem Vorausspritzens wird normalerweise im Hinblick auf eine schwierige Bedingung gering eingestellt. Demgemäß ist ein derartiges Einstellen bei einer schlechten Umgebungsbedingung wirkungsvoll jedoch bei einer guten Umgebungsbedingung, bei der ein Ausspritzfehlverhalten wahrscheinlich nicht bewirkt wird, muss das Vorausspritzen bei einer außerordentlich niedrigen konstanten Frequenz ausgeführt werden, was zu einem Verlängern der Vorausspritzzeitspanne führt.
  • Es ist eine Aufgabe der vorliegenden Erfindung, ein Flüssigkeitsausspritzdruckgerät und ein bei dem Druckgerät angewendetes Druckverfahren zu schaffen, in denen ein Vorausspritzen sicher und schnell ausgeführt wird.
  • Bei einem ersten Aspekt der vorliegenden Erfindung ist ein Druckgerät gemäß Patentanspruch 1 geschaffen.
  • Der Druckkopf kann einen elektrothermischen Wandler, der Wärmeenergie zum Bewirken eines Filmsiedens in dem Druckmaterial im flüssigen Zustand erzeugt, als ein Element haben, das Energie erzeugt, die für ein Ausspritzen des Druckmaterials im flüssigen Zustand verwendet wird.
  • Das Gerät kann des Weiteren ein Zählglied zum Zählen einer Zeitspanne aufweisen, in der das Gerät in Ruhe gehalten wird, und die Steuereinrichtung kann so eingerichtet sein, dass sie die ursprüngliche Kopfantriebsfrequenz in Abhängigkeit von der Ruhezeitspanne verändert.
  • Das Gerät kann des Weiteren einen Temperatursensor für ein Erfassen der Umgebungstemperatur aufweisen und die Steuereinrichtung kann derart eingerichtet sein, dass sie die Einfangskopfantriebsfrequenz beim Starten des Vorausspritzens in Abhängigkeit von der durch den Sensor erfassten Umgebungstemperatur ändert.
  • Das Gerät kann des Weiteren einen Feuchtigkeitssensor zum Erfassen einer Feuchtigkeit in der Umgebung aufweisen und die Steuereinrichtung kann derart eingerichtet sein, dass sie eine Anfangskopfantriebsfrequenz beim Starten des Vorausspritzens in Abhängigkeit von der durch den Feuchtigkeitserfassungssensor erfassten Umgebungsfeuchtigkeit ändert.
  • Die Steuereinrichtung kann die Kopfantriebsfrequenz bis zu einer Endantriebsfrequenz in einer Weise einer arithmetischen Reihe für alle vorgegebenen Zeitpunkte von Vorausspritzungen erhöhen.
  • Die Steuereinrichtung kann die Kopfantriebsfrequenz bis zu einer Endantriebsfrequenz in einer Weise einer geometrischen Reihe für alle angegebenen Zeitpunkte von Vorausspritzungen erhöhen.
  • Die Ruhezeitspanne kann eine Zeitspanne sein, bei der die Antriebsquelle des Flüssigkeitsausspritzdruckgerätes ausgeschaltet gehalten wird.
  • Die Ruhezeitspanne kann eine Zeitspanne sein, bei der der Druckkopf in einem Bereitschaftszustand gehalten wird. Der Druckkopf kann so eingerichtet sein, dass er unter Verwendung von schwarzer Tinte druckt.
  • Der Druckkopf kann so eingerichtet sein, dass er unter Verwendung von farbiger Tinte druckt.
  • Das Gerät kann des Weiteren einen Schlitten aufweisen, an dem der Druckkopf montagefähig ist.
  • Das Flüssigkeitsausspritzdruckgerät kann des Weiteren eine Einrichtung zum Befördern des durch den Druckkopf zu bedruckenden Mediums aufweisen.
  • Das Druckgerät kann bei einem Kopiergerät angewendet werden.
  • Das Druckgerät kann bei einem Faxgerät angewendet werden. Das Druckgerät kann bei einem Ausgabeanschluss eines Computers angewendet werden.
  • Bei einem zweiten Aspekt der vorliegenden Erfindung ist ein Verfahren zum Drucken auf einem Druckmedium gemäß Anspruch 17 geschaffen.
  • Dieses Verfahren kann eine Schritt zum Verändern einer Anfangsantriebsfrequenz des Druckkopfes in Abhängigkeit von einer Zeitspanne aufweisen, bei der das Flüssigkeitssausspritzen des Flüssigkeitsausspritzdruckgerätes ruht.
  • Das Verfahren kann einen Schritt des Veränderns einer Anfangsantriebsfrequenz des Druckkopfes in Abhängigkeit von der Umgebungstemperatur aufweisen.
  • Das Verfahren kann einen Schritt zum Verändern einer Anfangsantriebsfrequenz des Druckkopfes in Abhängigkeit von der Umgebungsfeuchtigkeit aufweisen.
  • Die Kopfantriebsfrequenz kann bis zu einer Endantriebsfrequenz in einer Weise einer arithmetischen Reihe für alle vorgegebenen Zeitpunkte von Vorausspritzungen erhöht werden.
  • Die Kopfantriebsfrequenz kann bis zu einer Endantriebsfrequenz in einer Weise einer geometrischen Reihe für alle vorgegebenen Zeitpunkte eines Vorausspritzens erhöht werden.
  • Die Ruhezeitspanne kann eine Zeitspanne sein, bei dem die Antriebsquelle eines Flüssigkeitsausspritzdruckgerätes ausgeschaltet gehalten wird.
  • Die Ruhezeitspanne kann eine Zeitspanne sein, bei der der Druckkopf eines Flüssigkeitsausspritzdruckgerätes in einem Bereitschaftszustand erhalten wird.
  • Bei der vorliegenden Erfindung wird bei einem Vorausspritzvorgang durch ein Erhöhen einer Betriebsfrequenz in Abhängigkeit von der Verringerung der Viskosität der Tinte das Vorausspritzen mit Sicherheit in einer kurzen Zeitspanne ausgeführt.
  • Da das Vorausspritzen mit einer Veränderung der Kopfantriebsfrequenz von einem niedrigen Wert zu einem hohen Wert ausgeführt wird, kann das Vorausspritzen wirkungsvoll in einer kurzen Zeitspanne selbst für die Tinte mit einer hohen Viskosität ausgeführt werden.
  • Außerdem wird es durch ein optimales Einstellen der Kopfantriebsfrequenz bei dem Starten des Vorausspritzens in Abhängigkeit von einer Ruhezeitspanne, der Feuchtigkeit und der Temperatur möglich, das Vorausspritzen so auszuführen, dass es an die Verwendungsbedingung und die Umgebungsbedingung angepasst ist.
  • Die vorliegende Erfindung ist durch die nachstehend aufgeführte detaillierte Beschreibung und die beigefügten Zeichnungen der bevorzugten Ausführungsbeispiele der vorliegenden Erfindung besser verständlich.
  • Fig. 1 zeigt eine Darstellung einer Steuerschaltung für das erste Ausführungsbeispiel eines Druckgerätes gemäß der vorliegenden Erfindung.
  • Fig. 2 zeigt ein Flussdiagramm zur Erläuterung eines Betriebs des Vorausspritzens bei dem ersten Ausführungsbeispiel.
  • Fig. 3 zeigt eine Darstellung einer Steuerschaltung bei dem zweiten Ausführungsbeispiel eines Druckgerätes gemäß der vorliegenden Erfindung.
  • Fig. 4 zeigt ein Flussdiagramm zur Erläuterung des Betriebs des Vorausspritzens bei dem zweiten Ausführungsbeispiel.
  • Fig. 5 zeigt eine Darstellung einer Steuerschaltung bei dem dritten Ausführungsbeispiel eines Druckgerätes gemäß der vorliegenden Erfindung.
  • Fig. 6 zeigt ein Flussdiagramm zur Erläuterung eines Betriebs bei dem Vorausspritzen des dritten Ausführungsbeispiels.
  • Fig. 7 zeigt eine Darstellung einer Steuerschaltung des vierten Ausführungsbeispiels eines Druckgerätes gemäß der vorliegenden Erfindung.
  • Fig. 8 zeigt ein Flussdiagramm zur Erläuterung eines Betriebs bei dem Vorausspritzen, das durch das vierte Ausführungsbeispiel ausgeführt wird.
  • Fig. 9 zeigt eine perspektivische Ansicht von einem Beispiel eines Druckgerätes, bei dem die Erfindung angewendet ist.
  • Fig. 10 zeigt eine bildliche Darstellung von einem Versuchskopf.
  • Fig. 11 zeigt eine Darstellung einer Lebensdauer von einer Blase in Bezug auf die in dem Versuchskopf gemessene Viskosität der Tinte.
  • BESCHREIBUNG DER BEVORZUGTEN AUSFÜHRUNGSBEISPIELE
  • Bevorzugte Ausführungsbeispiele eines Flüssigkeitsausspritzdruckgerätes gemäß der vorliegenden Erfindung sind nachstehend unter Bezugnahme auf die beigefügten Zeichnungen erörtert. In der nachfolgend dargelegten Beschreibung sind verschiedene spezifische Einzelheiten aufgeführt, um ein grobes Verständnis der vorliegenden Erfindung zu schaffen. Es sollte jedoch für Fachleute offensichtlich sein, dass die vorliegende Erfindung auch ohne diese spezifischen Einzelheiten ausgeführt werden kann. Andererseits sind bekannte Aufbauarten nicht detailliert gezeigt, um die vorliegende Erfindung nicht unnötiger Weise unverständlich zu machen.
  • Fig. 9 zeigt eine allgemeine Darstellung von einem Ausführungsbeispiel eines Tintenstrahldruckgerätes, bei dem eine Steuerung gemäß der vorliegenden Erfindung angewendet ist. Das gezeigte Tintenstrahldruckgerät IJRA hat eine Führungsschraube 2040, die sich in der vorwärts weisenden Richtung und in der rückwärts weisenden Richtung in Übereinstimmung mit einer vorwärts gerichteten bzw. rückwärts gerichteten Umdrehung eines Antriebsmotors 2010 über Antriebskraftübertragungszahnräder 2020 und 2030 drehend angetrieben wird. Ein eine Tintenstrahlkartusche IJC tragender Schlitten HC ist durch eine Schlittenwelle 2050 und die Führungsschraube 2040 gestützt und hat einen (nicht gezeigten) Zapfen, der mit einer an der Führungsschraube 2040 ausgebildeten Spiralnut 2041 in Eingriff steht. Daher wird der Schlitten HC mit der Tintenstrahlkartusche IJC in hin- und hergehender Weise entlang der Pfeile a und b in Übereinstimmung mit der Umdrehung der Führungsschraube 2040 angetrieben. Mit dem Bezugszeichen 2060 ist eine Papierhalteplatte bezeichnet, die sich in der Schlittenfahrrichtung erstreckt, um ein Papierblatt P an einer Andrückrolle 2070 zu halten. Mit den Bezugszeichen 2080 und 2090 sind Fotokuppler bezeichnet, die als eine Ausgangspositionserfassungseinrichtung für ein Ausführen eines Umkehrens der Drehrichtung des Motors 2010 und der dergleichen mit dem Erfassen eines Vorhandenseins eines an dem Schlitten vorgesehenen Hebels 2100 dient. Mit dem Bezugszeichen 2110 ist ein Abdeckelement zum Abdecken der Vorderfläche eines Druckkopfes bezeichnet. Das Abdeckelement 2110 ist durch ein Stützelement 2120 gestützt. Mit dem Bezugszeichen 2130 ist eine Saugeinrichtung für ein Absaugen des Abdeckelementes bezeichnet, um den Druckkopf über eine Öffnung in dem Abdeckelement wieder herzustellen. Ein Reinigungsblatt für ein Reinigen der Endseite des Druckkopfes ist an einem Element 2150 in einer in Längsrichtung beweglichen Weise vorgesehen. Diese sind an einer Stützplatte 2160 eines Hauptkörpers gestützt. Der Aufbau des Blattes ist nicht auf den gezeigten Aufbau beschränkt. Es muss nicht erwähnt werden, dass bekannte Reinigungsblätter für das gezeigte Ausführungsbeispiel anwendbar sind. Mit dem Bezugszeichen 2170 ist ein Hebel zum Starten des Saugens bei der Saugwiederherstellung bezeichnet, wobei der Hebel 2170 so gestaltet ist, dass er in Übereinstimmung mit einem Nocken 2180 bewegt wird, der mit dem Schlitten HC in Eingriff steht. Dadurch wird die Antriebskraft von dem Antriebsmotor 2010 für ein Steuern der Bewegung durch eine bekannte Übertragungseinrichtung wie beispielsweise eine Kupplung und dergleichen derart steuert, dass sie in Eingriff gelangt oder außer Eingriff gelangt.
  • In einem derartigen Tintenstrahldruckgerät ist in der Tintenstrahlkartusche IJC eine Antriebsschaltung für ein Steuern des Tintenstrahlkopfes und ein Ausspritzen der Tinte aus den Düsen des Kopfes eingebaut. Ein Steuersignal von einer (nicht gezeigten) CPU wird zu der Antriebsschaltung und dem Antriebsmotor 2010 und dergleichen geführt. Es sollte beachtet werden, dass das nachstehend erwähnte Vorausspritzen zu einem (nicht gezeigten) Absorbierkörper wie beispielsweise ein Schwamm und dergleichen ausgeführt wird, wenn der Schlitten HC in der Ausgangsposition positioniert ist.
  • [Erstes Ausführungsbeispiel]
  • Die Fig. 1 und 2 zeigen das erste Ausführungsbeispiel gemäß der vorliegenden Erfindung.
  • Fig. 1 zeigt eine Steuerschaltung des Druckgerätes. Ein Druckkopf 10 wird durch eine Kopfantriebsvorrichtung 11 angetrieben. Die Kopfantriebsvorrichtung 11 wird durch eine Zentralrecheneinheit (CPU) 12 gesteuert. Von einer Druckantriebsquelle 13 wird zu dem Druckgerät Energie geliefert. Ein Bildsignal wird von einer Bildsignalquelle (Hostcomputer) 101 zu der Kopfantriebsvorrichtung 11 so geliefert, dass ein Drucken durch den Druckkopf 10 ausgeführt wird.
  • Fig. 2 zeigt ein Flussdiagramm zur Erläuterung des Betriebs bei dem Vorausspritzen.
  • Nachstehend wird eine Erörterung für das Vorausspritzen gemäß dem Flussdiagramm von Fig. 2 dargelegt.
  • Zunächst wird bei Schritt SJ1 eine Druckkopfantriebsfrequenz f bei dem Starten eines Vorausspritzens eingestellt. Die Antriebsfrequenz f ist bei einer Frequenz eingestellt, die niedriger als bei dem normalen Drucken in Abhängigkeit von der Art des Druckkopfes und des Druckverfahrens ist.
  • Danach wird bei Schritt SJ2 der Druckkopf 10 bei der eingestellten Antriebsfrequenz f angetrieben, um das Ausspritzen der Flüssigkeit bei dem Kopf 10 für einige zehn Mal auszuführen.
  • Danach wird bei Schritt SJ3 die Antriebsfrequenz auf eine Frequenz (f + Δf) eingestellt, die um den Wert Δf höher als die anfängliche Antriebsfrequenz f ist. Danach wird bei Schritt SIJ4 beurteilt, ob die Antriebsfrequenz eine eingestellte Endantriebsfrequenz erreicht. Wenn die Endantriebsfrequenz nicht erreicht wird, geht der Prozeß zu Schritt SJ2 zurück, um den Druckkopf 10 mit der erneut eingestellten Antriebsfrequenz f anzutreiben, um das Ausspritzen der Flüssigkeit bei dem Druckkopf 10 einige 10 Mal auszuführen.
  • Somit werden die Schritte SJ2 und SJ3 wiederholt, bis die Antriebsfrequenz die vorbestimmte Endantriebsfrequenz erreicht, die für das Vorausspritzen eingestellt worden ist. Wenn die Endantriebsfrequenz erreicht worden ist, hält der Prozess zum Ausführen des Vorausspritzens an.
  • Bei einem konkreten Beispiel wird der Antriebskopf, der normalerweise ein Drucken mit einer Druckfrequenz von 5 kHz ausführt, anfänglich bei einer Frequenz von 500 kHz angetrieben. Die Antriebsfrequenz wird um Δf = 10 Hz schrittweise erhöht, bis die Endfrequenz (f = 2000 Hz) erreicht worden ist. Bei jeder der Frequenzen wird ein Vorausspritzen 50 mal ausgeführt.
  • Das heißt ein 50 mal erfolgendes Vorausspritzen wird bei der Frequenz von 500 Hz anfänglich ausgeführt. Danach wird ein anderes 50-faches Vorausspritzen bei der erhöhten Frequenz von 510 Hz ausgeführt, wird ein weiteres 50-faches Vorausspritzen bei der erhöhten Frequenz von 520 Hz ausgeführt, ..., und wird im Endzustand ein 50-faches Vorausspritzen bei der Frequenz von 2000 Hz ausgeführt. Somit wird, wie verständlich sein sollte, die Antriebsfrequenz von dem niedrigen Anfangswert auf die vorbestimmte Endfrequenz erhöht.
  • Während, wie dies vorstehend aufgeführt ist, bei diesem Ausführungsbeispiel die Viskosität der Flüssigkeit innerhalb des Druckkopfes bei einer niedrigen Frequenz ausgespritzt wird, wird anfänglich die Flüssigkeit mit hoher Viskosität ausgespritzt. Wenn das Vorausspritzen vorangeschritten ist und die Viskositätshöhe der Flüssigkeit verringert ist, wird die Antriebsfrequenz ebenfalls in Übereinstimmung mit der Abnahme der Viskosität der Flüssigkeit erhöht.
  • Es sollte hierbei beachtet werden, dass bei einer Abwandlung des vorstehend erwähnten ersten Ausführungsbeispiels die Art und Weise des Erhöhens der Antriebsfrequenz f in einer geometrischen Reihe an Stelle einer arithmetischen Reihe ausgeführt werden kann.
  • Beispielsweise ist es möglich, das Vorausspritzen in einer Art und Weise auszuführen, bei der die anfänglichen zehnmaligen Ausspritzungen bei 2 Hz ausgeführt werden, die nächsten zehnmaligen Ausspritzungen bei 10 Hz ausgeführt werden, die anschließende zehnmaligen Ausspritzungen bei einer Frequenz von 50 Hz ausgeführt werden und die wiederum anschließenden zehnmaligen Ausspritzungen bei 250 Hz ausgeführt werden.
  • [Zweites Ausführungsbeispiel]
  • Die Fig. 3 und 4 zeigen das zweite Ausführungsbeispiel gemäß der vorliegenden Erfindung. Das gezeigte Ausführungsbeispiel ändert den anfänglichen Wert der Antriebsfrequenz für das Vorausspritzen in Abhängigkeit von einer Ruhezeitspanne (eine Zeitspanne der Nichtverwendung).
  • Fig. 3 zeigt eine Steuerschaltung für das zweite Ausführungsbeispiel des Druckgerätes. Es sollte beachtet werden, dass die gleichen Bezugszeichen wie bei dem vorherigen Ausführungsbeispiel die gleichen Elemente wiedergeben. Daher wird eine detaillierte Beschreibung von derartigen gleichen Elementen zum Vermeiden einer wiederholten Erörterung, die zu einer Verwirrung führen kann, und zum Erleichtern des Verständnis weggelassen. Wie dies in Fig. 3 gezeigt ist, ist ein Zählglied 14 mit der CPU 12 verbunden. Mit dem Zählglied 14 ist ein Zeitglied 15 verbunden. Das Zeitglied 15 ist mit einer Antriebsquelle 16 elektrisch verbunden, die sich von der Druckantriebsquelle 13 unterscheidet.
  • Fig. 4 zeigt ein Flussdiagramm des Betriebs des Vorausspritzens. Nachstehend wird das Vorausspritzen unter Bezugnahme auf das Flussdiagramm von Fig. 4 erörtert.
  • Bei dem Schritt S11, wenn die Druckerantriebsquelle 13 ausgeschaltet ist, und bei dem Schritt S12 wird das Zeitglied angetrieben, um den Betrieb mit der sich von der Druckerantriebsquelle 13 unterscheidenden Antriebsquelle 16 zu starten. Bei Schritt S13 wird eine Zeitspanne bis zu dem Einschalten der Druckerantriebsquelle 13 durch das Zählglied 14 gezählt. Somit wird, wenn die Druckerantriebsquelle 13 bei Schritt S14 eingeschaltet wird, die Anfangskopfantriebsfrequenz f für ein Starten des Vorausspritzens in Abhängigkeit von dem Zählwert des Zählgliedes 14 das heißt von der Ruhezeitspanne eingestellt. Dann wird bei Schritt SJ das Vorausspritzen mit einer sich ändernden Antriebsfrequenz f von dem niedrigen Wert bis zu dem hohen Wert in der gleichen Weise ausgeführt, wie dies bei dem ersten Ausführungsbeispiel aufgeführt ist.
  • Da eine längere Ruhezeitspanne ein Verdampfen einer höheren Menge an Flüssigkeit an den Ausspritzöffnungen bewirken sollte, wird hierbei der Viskositätswiderstand auf Grund der Zunahme der Viskosität der Flüssigkeit erhöht. Daher muss die Antriebsfrequenz f auf einen niedrigeren Wert eingestellt werden.
  • Beispielsweise wird:
  • wenn die Ruhezeitspanne 0 Minuten beträgt, f = 2000 Hz;
  • wenn die Ruhezeitspanne 10 Minuten beträgt, f = 1000 Hz;
  • wenn die Ruhezeitspanne 20 Minuten beträgt, f = 600 Hz; und
  • wenn die Ruhezeitspanne 30 Minuten beträgt, f = 300 Hz.
  • Somit wird bei dem Starten des Vorausspritzens die Anfangskopfantriebsfrequenz eingestellt.
  • Der Wert kann in der Praxis in Abhängigkeit von der Art des Druckkopfes und des Anwendungsverfahrens eingestellt werden.
  • Andererseits wird während des Zählens der Ruhezeitspanne, wenn das Druckgerät in einen Ruhezustand auf Grund des ausgeschalteten Zustandes der Druckerantriebsquelle versetzt worden ist, es ebenfalls möglich, den Nichtdruckzustand bei dem Bereitschaftszustand des Druckkopfes zu zählen, während das Druckgerät in einem eingeschalteten Zustand gehalten wird. Das heißt es ist möglich, die Kopfantriebsfrequenz in Abhängigkeit von der Ruhezeitspanne des Druckkopfes einzustellen.
  • [Drittes Ausführungsbeispiel]
  • Die Fig. 5 und 6 zeigen das dritte Ausführungsbeispiel gemäß der vorliegenden Erfindung. Das gezeigte Ausführungsbeispiel hat die Anfangsantriebsfrequenz beim Starten des Vorausspritzens, die in Abhängigkeit von der Feuchtigkeit veränderbar ist.
  • Das gezeigte Ausführungsbeispiel des Gerätes ist ein Kopiergerät zum Lesen eines Originales mittels eines Scanners 102 und zum Drucken der gelesenen Bildinformation. Das Gerät hat einen Tintenstrahlkopf für ein Ausspritzen von Flüssigkeitstropfen durch eine Vielzahl an Düsen.
  • Fig. 5 zeigt eine Steuerschaltung für das Druckgerät. In den Zeichnungen geben die gleichen Bezugszeichen wie bei der vorherigen Fig. 3 die gleichen Elemente wieder und deren detaillierte Erörterung unterbleibt. Wie dies gezeigt ist, ist der Scanner 102 mit der Kopfantriebsschaltung 11 über eine Bildverarbeitungsschaltung 103 verbunden. Die Bildverarbeitungsschaltung 103 führt ein Bildverarbeiten auf der Grundlage der durch den Scanner 102 gelesenen Bildinformationen aus, so dass der Druck 10 das Bild drucken kann. Genauer gesagt bestimmt der Bildverarbeitungsabschnitt die zeitliche Abstimmung und die aktiven Düsen relativ zu dem Abtasten. Außerdem ist mit der CPU 12 ein Feuchtigkeitssensor 22 über einen Analog- Digital-Wandler (A-D-Wandler) 21 verbunden.
  • Fig. 6 zeigt ein Flussdiagramm des Betriebs für das Vorausspritzen. Nachstehend wird der Betrieb des Vorausspritzens gemäß dem Flussdiagramm von Fig. 6 erörtert. Es sollte beachtet werden, dass während das gezeigte Ausführungsbeispiel die Ruhezeitspanne des Kopiergerätes mittels des Zählgliedes 14 und des Zeitgliedes 15 misst und die Kopfantriebsfrequenz f beim Starten des Vorausspritzens im wesentlichen der gleichen Weise wie bei dem vorherigen zweiten Ausführungsbeispiel einstellt, die Erörterung eines derartigen Prozesses zum Vermeiden einer wiederholten Beschreibung unterbleibt.
  • Bei dem gezeigten Ausführungsbeispiel werden bei Schritt S21, wenn die Druckerantriebsquelle 13 eingeschaltet ist, durch den Feuchtigkeitssensor gemessene Feuchtigkeitsdaten in die CPU 12 über den A-D-Wandler 21 eingegeben.
  • Anschließend wird bei Schritt S22 beurteilt, ob die Feuchtigkeit niedriger als ein eingestellter Wert ist oder nicht. Wenn die Feuchtigkeit höher als der eingestellte Wert ist, so dass ein Verdampfen der Flüssigkeit nicht bedeutend ansteigt, wird die Kopfantriebsfrequenz f beim Starten des Vorausspritzens in Abhängigkeit von der Ruhezeitspanne des Druckgerätes in ähnlicher Weise wie bei dem vorstehend beschriebenen zweiten Ausführungsbeispiel eingestellt. Wenn andererseits die Feuchtigkeit geringer als der voreingestellte Wert ist und somit die Verdampfungsgeschwindigkeit der Flüssigkeit von Bedeutung ist, wird die Kopfantriebsfrequenz bei dem Starten des Vorausspritzens bei Schritt S23 niedriger eingestellt. Danach wird bei Schritt SJ das Vorausspritzen mit einer Veränderung der Antriebsfrequenz von dem niedrigeren Wert zu dem höheren Wert in ähnlicher Weise bei dem vorher beschriebenen ersten Ausführungsbeispiel ausgeführt.
  • Hierbei ist die vorstehend aufgeführte Steuerung auf den Umstand gegründet, dass eine geringere Feuchtigkeit eine höhere Verdampfungsrate der Flüssigkeit an den Ausspritzöffnungen unterstützt, so dass der Viskositätswiderstand auf Grund der Zunahme der Viskosität der Flüssigkeit zunimmt, was ein Einstellen der Kopfantriebsfrequenz bei einem niedrigeren Wert erforderlich macht. Demgemäß sind die von dem Feuchtigkeitssensor 22 gelesenen Daten vorzugsweise ein Durchschnittswert während der Ruhezeitspanne des Druckers. Jedoch können die Daten beim Start der Energiezufuhr ebenfalls verwendet werden.
  • [Viertes Ausführungsbeispiel]
  • Die Fig. 7 und 8 zeigen das vierte Ausführungsbeispiel gemäß der vorliegenden Erfindung. Bei diesem Ausführungsbeispiel ist der Anfangswert der Antriebsfrequenz der Abhängigkeit von einer Temperatur variabel.
  • Fig. 7 zeigt eine Steuerschaltung des Druckgerätes. In den Zeichnungen geben die gleichen Bezugszeichen wie bei der vorstehend beschriebenen Fig. 3 die gleichen Elemente wieder und deren Beschreibung unterbleibt. Das gezeigte Ausführungsbeispiel des Druckgerätes ist grundsätzlich das gleiche wie bei dem vorstehend beschriebenen zweiten Ausführungsbeispiel. Jedoch ist ein Temperatursensor 23 mit der CPU 12 über einen A-D-Wandler 21 verbunden.
  • Fig. 8 zeigt ein Flussdiagramm von dem Betrieb für das Vorausspritzen. Es sollte beachtet werden, dass bei dem gezeigten Ausführungsbeispiel die Ruhezeitspanne des Kopiergerätes mittels des Zählgliedes 14 und des Zeitgliedes 15 gemessen wird und die Kopfantriebsfrequenz f beim Starten des Vorausspritzens in im wesentlichen der gleichen Art und Weise bei dem vorstehend beschriebenen zweiten Ausführungsbeispiel eingestellt wird, wobei die Erörterung eines derartigen Prozesses zwecks Vermeidung einer wiederholten Beschreibung unterbleibt.
  • Bei dem gezeigten Ausführungsbeispiel werden beim Starten der Druckantriebsquelle 13 die von dem Temperatursensor 23 gemessenen Temperaturdaten in die CPU 12 über den A-D- Wandler 21 bei Schritt S31 gelesen. Dann wird bei Schritt S32 beurteilt, ob die Temperatur geringer als ein zuvor eingestellter Wert ist oder nicht. Wenn die Temperatur höher als der eingestellte Wert ist und somit die Viskosität der Flüssigkeit nicht so hoch ist, wird die Antriebsfrequenz f beim Starten des Vorausspritzens in Abhängigkeit von der Ruhezeitspanne des Druckgerätes in ähnlicher Weise wie bei dem vorstehend beschriebenen zweiten Ausführungsbeispiel eingestellt. Wenn andererseits die Temperatur geringer als der eingestellte Wert ist, wird die Kopfantriebsfrequenz f beim Starten des Vorausspritzens beim Schritt S33 so eingestellt, dass sie noch niedriger ist. Dann wird beim Schritt SJ das Vorausspritzen mit einem Verändern der Antriebsfrequenz von dem niedrigeren Wert zu dem höheren Wert in ähnlicher Weise wie bei dem vorstehend beschriebenen ersten Ausführungsbeispiel aufgeführt.
  • Hierbei ist die vorstehend aufgeführte Steuerung auf den Umstand gegründet, dass eine niedrigere Temperatur den Viskositätswiderstand auf Grund der Zunahme der Viskosität der Flüssigkeit erhöhten sollte, was ein Einstellen der Kopfantriebsfrequenz auf einen niedrigeren Wert erforderlich macht. Demgemäß sind die von dem Temperatursensor gelesenen Daten vorzugsweise ein Durchschnittswert während der Ruhezeitpunkt des Druckers. Jedoch können die Daten beim Starten der Antriebsquelle ebenfalls verwendet werden.
  • Des Weiteren ist es möglich, das dritte und vierte Ausführungsbeispiel so zu kombinieren, dass die Anfangsantriebsfrequenz f auf der Grundlage der Temperatur und der Feuchtigkeit eingestellt wird.
  • Die vorliegende Erfindung erreicht eine ausgezeichnete Wirkung, wenn sie bei einem Aufzeichnungskopf oder einem Aufzeichnungsgerät angewandt wird, das eine Einrichtung zum Erzeugen von Wärmeenergie hat, wie beispielsweise elektrothermische Wandler oder Laserlicht, und die durch die Wärmeenergie eine Veränderung in der Tinte bewirken, um so die Tinte auszuspritzen. Daher kann ein derartiges System eine Aufzeichnung mit hoher Dichte und mit hoher Auflösung erreichen.
  • Ein typischer Aufbau und ein typisches Betriebsprinzip des Tintenstrahlkopfes, der die vorstehend erwähnten elektrothermischen Wandler bei Laserlicht verwendet, ist in den U. S Patenten 4 723 129 und 4 740 796 offenbart und vorzugsweise wird dieses Grundprinzip zum Durchführen eines derartigen Systems verwendet. Obwohl dieses System sowohl bei Tintenstrahlaufzeichnungssytemen der Nach-Bedarf-Bauart als auch der kontinuierlichen Bauart angewandt werden kann, ist es insbesondere für das Gerät der Nach-Bedarf-Bauart geeignet. Dies ist so, da die Nach-Bedarf-Bauart elektrothermische Wandler hat, von denen jeder an einer Platte oder an einem Flüssigkeitskanal angeordnet ist, der die Flüssigkeit (Tinte) hält und folgendermaßen arbeitet: zuerst werden ein oder mehrere Antriebssignale auf die elektrothermische Wandler aufgebracht, um Wärmeenergie zu verursachen, die der Aufzeichnungsinformaton entspricht; zweitens umfaßt die Wärmeenergie einen plötzlichen Temperaturanstieg, der das Kernsieden übersteigt, so daß das Filmsieden auf den Heizabschnitten des Aufzeichnungskopfes bewirkt wird; und drittens wachsen entsprechend den Antriebssignalen Blasen in der Flüssigkeit (Tinte) an. Durch das Verwenden des Anwachsens und des Zusammenfallens der Blasen wird die Tinte aus zumindest einer der Tintenausspritzöffnungen des Kopfes herausgetrieben, um einen oder mehrere Tintentropfen zu bilden. Das Antriebssignal in der Form eines Impulses wird bevorzugt, da das Anwachsen und das Zusammenfallen der Blasen durch diese Form des Antriebssignals sofort und geeignet erreicht werden kann. Als Antriebssignal in der Form eines Impulses werden jene bevorzugt, die in den U. S. Patenten 4 463 359 und 4 345 262 beschrieben sind.
  • Zusätzlich wird vorzugsweise der in dem U. S. 4 313 124 beschriebene Wert des Temperaturanstieges der Heizabschnitte aufgegriffen, um eine bessere Aufzeichnung zu erreichen.
  • Die U. S. Patente 4 558 333 und 4 459 600 offenbaren den folgenden Aufbau eines Aufzeichnungskopfes, der bei der vorliegenden Erfindung eingebaut ist: dieser Aufbau umfaßt Heizabschnitte, die auf gebogenen Abschnitten zusätzlich zu einer Kombination der Ausspritzöffnungen, Flüssigkeitskanäle und der in den vorstehenden Patenten offenbarten elektrothermischen Wandler angeordnet sind. Darüber hinaus kann die vorliegende Erfindung auf Aufbauarten angewendet werden, die in den offengelegten Japanischen Patentanmeldungen Nr. 123 670 / 1984 und 138 461 / 1984 offenbart ist, um ähnliche Wirkungen zu erzielen. Die erstgenannte Druckschrift offenbart einen Aufbau, bei dem ein für sämtliche elektrothermische Wandler gemeinsamer Schlitz als Ausspritzöffnung der elektrothermischen Wandler verwendet wird, und die letztgenannte Druckschrift offenbart einen Aufbau, bei dem Öffnungen zum Absorbieren von Druckwellen, die durch die Wärmeenergie bewirkt werden, entsprechend den Ausspritzöffnungen ausgebildet sind. Somit kann unabhängig von der Art des Aufzeichnungskopfes die vorliegende Erfindung ein sicheres und wirkungsvolles Aufzeichnen erzielen.
  • Die vorliegende Erfindung kann ebenfalls bei einem Aufzeichnungskopf der sogenannten Vollzeilenbauart angewandt werden, dessen Länge der maximalen Länge über einem Aufzeichnungsmedium gleich ist. Ein derartiger Aufzeichnungskopf kann aus einer Vielzahl von miteinander kombinierten Aufzeichnungsköpfen oder einem einstückig angeordneten Aufzeichnungskopf bestehen.
  • Zusätzlich kann die vorliegende Erfindung bei verschiedenen serienartigen Aufzeichnungsköpfen angewandt werden: bei einem an der Hauptbaugruppe eines Aufzeichnungsgerätes befestigten Aufzeichnungskopf; bei einem geeigneten austauschbaren Aufzeichnungskopf der Chip-Bauart, der, wenn die Hauptbaugruppe eines Aufzeichnungsgerätes mit ihm beladen wird, mit der Hauptbaugruppe elektrisch verbunden ist und von ihr mit Tinte versorgt wird; und bei einem Aufzeichnungskopf der Kartuschenbauart, der einen Tintenbehälter einstückig umfaßt.
  • Die Anzahl und Bauart der auf ein Aufzeichnungsgerät zu montierenden Aufzeichnungsköpfe kann ebenfalls verändert werden. Beispielsweise kann nur ein Aufzeichnungskopf, der einer einzelnen Tintenfarbe entspricht, oder eine Vielzahl Aufzeichnungsköpfe, die einer Vielzahl in der Farbe oder in der Konzentration verschiedener Tinten entsprechen, verwendet werden. Anders ausgedrückt kann die vorliegende Erfindung bei einem Gerät wirkungsvoll angewandt werden, das zumindest eine der Betriebsarten mit einer Farbe, mit vielen Farben und mit allen Farben hat. Hierbei führt der einfarbige Modus ein Aufzeichnen unter Verwendung von nur einer Hauptfarbe wie beispielsweise schwarz aus. Der Vielfarbmodus führt ein Aufzeichnen unter Verwendung von unterschiedlich farbigen Tinten aus und der Modus für alle Farben führt ein Aufzeichnen durch ein Farbmischen aus.
  • Darüber hinaus können, obwohl die vorstehend beschriebenen Ausführungsbeispiele flüssige Tinte verwenden, Tinten verwendet werden, die flüssig sind, wenn das Aufzeichnungssignal aufgebracht wird: Beispielsweise können Tinten angewendet werden, die sich bei einer Temperatur verfestigen, die niedriger als die Raumtemperatur ist, und die bei Raumtemperatur weich oder flüssig werden. Der Grund dafür liegt darin, daß bei dem Tintenstrahlsystem die Tinte im allgemeinen in einem Bereich von 30ºC bis 70ºC derart eingestellt ist, daß die Viskosität der Tinte bei einem derartigen Wert gehalten wird, daß die Tinte mit Zuverlässigkeit ausgespritzt werden kann.
  • Außerdem kann die vorliegende Erfindung bei einem derartigen Gerät angewendet werden, bei dem die Tinte unmittelbar vor dem Ausspritzen durch die Wärmeenergie wie folgt verflüssigt wird, so daß die Tinte aus den Öffnungen im flüssigen Zustand herausgetrieben wird und danach mit dem Verfestigen beim Auftreffen auf dem Aufzeichnungsmedium beginnt, wodurch das Verdampfen von Tinte verhindert wird: Die Tinte wird von einem festen in einen flüssigen Zustand umgewandelt, indem die Wärmeenergie sicher angewendet wird, die ansonsten den Temperaturanstieg bewirken würde; oder die Tinte, die, wenn sie an der Luft belassen bleibt, trocken ist, wird im Ansprechen auf die Wärmeenergie des Aufzeichnungssignales verflüssigt. In derartigen Fällen kann die Tinte in den in einem porösen Blatt ausgebildeten Vertiefungen oder Durchgangslöchern als flüssige oder feste Substanzen gehalten werden, so daß die Tinte den elektrothermischen Wandlern zugewandt ist, wie dies in den offengelegten japanischen Patentanmeldungen 56 847 / 1979 oder 71 26-0 / 1985 beschrieben ist. Die vorliegende Erfindung ist am wirkungsvollsten, wenn sie das Filmsiedephänomen zum Heraustreiben der Tinte anwendet.
  • Darüber hinaus kann das Tintenstrahlaufzeichnungsgerät der vorliegenden Erfindung nicht nur als ein Bildausgabeanschluß von einer Informationsverarbeitungsvorrichtung, wie beispielsweise ein Computer, sondern auch als eine Ausgabevorrichtung eines Kopiergerätes, das eine Leseeinrichtung hat, und als eine Ausgabevorrichtung von einem Faxgerät mit einer Übertragungs- und Empfangsfunktion angewendet werden.

Claims (26)

1. Druckgerät für ein Drucken auf einem Druckmedium unter Verwendung eines Druckkopfes (10) zum Ausspriten von Flüssigkeit auf das Druckmedium, wobei das Druckgerät eine Steuereinrichtung (12) aufweist, um zu bewirken, dass der Druckkopf (10) einen Vorausspritzvorgang bei der Zufuhr von Energie zu dem Gerät oder vor dem Start eines Druckvorgangs ausführt,
dadurch gekennzeichnet, dass
die Steuereinrichtung (12) so eingerichtet ist, dass sie einen Vorausspritzvorgang startet, indem der Druckkopf (10) über eine Frequenz angetrieben wird, die niedriger als die Frequenz ist, die während eines Druckvorganges verwendet wird, und wobei die Antriebsfrequenz allmählich während des Vorausspritzvorgangs erhöht wird.
2. Gerät gemäß Anspruch 1, das des Weiteren ein Zählglied (14) für ein Zählen einer Zeitspanne aufweist, in der das Gerät ruht, wobei die Steuereinrichtung (12) dazu eingerichtet ist, die Anfangskopfantriebsfrequenz, die für den Vorausspritzvorgang verwendet wird, in Übereinstimmung mit der gezählten Ruhezeitspanne zu verändern.
3. Gerät gemäß Anspruch 2, wobei das Zählglied (14) so eingerichtet ist, dass es die Zeitspanne zählt, bei der keine Energie zu dem Gerät geliefert wird.
4. Gerät gemäß Anspruch 3, wobei das Zählglied (14) derart eingerichtet ist, dass es die Zeitspanne zählt, bei der der Druckkopf in einem Bereitschaftszustand gehalten wird.
5. Gerät gemäß Anspruch 1, wobei es des Weiteren einen Temperatursensor (23) für ein Erfassen einer Umgebungstemperatur aufweist, wobei die Steuereinrichtung (12) dazu eingerichtet ist, dass sie die Anfangskopfantriebsfrequenz, die beim Starten eines Vorausspritzvorganges verwendet wird, in Übereinstimmung mit der durch den Sensor erfassten Umgebungstemperatur verändert.
6. Gerät gemäß Anspruch 1 oder 5, das des Weiteren einen Feuchtigkeitssensor (22) für ein Erfassen einer Feuchtigkeit in der Umgebung aufweist, wobei die Steuereinrichtung (12) dazu eingerichtet ist, dass sie die Anfangskopfantriebsfrequenz beim Starten eines Vorausspritzvorgangs in Übereinstimmung mit der durch den Feuchtigkpitssensor (22) erfassten Umgebungsfeuchtigkeit verändert.
7. Gerät gemäß der vorherigen Ansprüche, wobei die Steuereinrichtung (12) dazu eingerichtet ist, dass sie die Kopfantriebsfrequenz während des Vorausstoßvorgangs in einer Weise einer arithmetischen Reihe jedes Mal dann erhöht, wenn ein Vorausspritzvorgang ausgeführt wird.
8. Gerät gemäß einem der vorherigen Ansprüche, wobei die Steuereinrichtung (12) derart eingerichtet ist, dass sie die Kopfantriebsfrequenz während eines Vorausspritzvorgangs in einer Weise einer geometrischen Reihe jedes Mal dann erhöht, wenn ein Vorausspritzen ausgeführt wird.
9. Gerät gemäß einem der vorherigen Ansprüche, das des Weiteren einen Druckkopf (10) mit einem elektrothermischen Wandler für ein Erzeugen von Wärmeenergie ein Bewirken eines Filmsiedens zum Verursachen eines Ausspritzens von Flüssigkeit aus dem Druckkopf aufweist.
10. Gerät gemäß Anspruch 9, wobei der Druckkopf (10) dazu eingerichtet ist, dass er unter Verwendung von schwarzer Tinte druckt.
11. Gerät gemäß Anspruch 9, wobei der Druckkopf (10) dazu eingerichtet ist, dass er unter Verwendung von farbiger Tinte druckt.
12. Gerät gemäß einem der vorherigen Ansprüche, das des Weiteren einen Schlitten (HC) für ein Aufnehmen des Druckkopfes (10) aufweist.
13. Gerät gemäß einem der vorherigen Ansprüche, das des Weiteren eine Einrichtung (2070, 2020) zum Befördern eines Druckmediums aufweist, auf dem durch den Druckkopf (10) gedruckt wird.
14. Kopiergerät mit einem Druckgerät gemäß einem der vorherigen Ansprüche.
15. Faxgerät mit einem Druckgerät gemäß einem der Ansprüche 1 bis 13.
16. Ausgabeanschluß für einen Computer mit einem Druckgerät gemäß einem der Ansprüche 1 bis 13.
17. Verfahren zum Drucken auf einem Druckmedium unter Verwendung eines Druckkopfes (10) zum Ausspritzen von Flüssigkeit auf das Druckmedium, wobei das Verfahren den folgenden Schritt aufweist: Bewirken, dass der Druckkopf (10) einen Vorausspritzvorgang bei einer Zufuhr von Energie zu dem Gerät oder vor dem Start eines Druckvorgangs ausführt, gekennzeichnet durch
Starten eines Vorausspritzvorganges durch ein Antreiben des Druckkopfes (10) bei einer Frequenz, die niedriger als die Frequenz ist, die während eines Druckvorgangs verwendet wird, und
Erhöhen der Antriebsfrequenz allmählich während des Vorausspritzvorgangs.
18. Verfahren gemäß Anspruch 17, das des Weiteren die folgenden Schritte aufweist:
Zählen einer Zeitspanne, in der das Gerät ruht, und Verändern der Anfangskopfantriebsfrequenz, die für einen Vorausspritzvorgang verwendet wird, in Übereinstimmung mit der gewählten Ruhezeitspanne.
19. Verfahren gemäß Anspruch 18, das den folgenden Schritt aufweist:
Zählen der Zeitspanne, bei der keine Energie zu dem Gerät geliefert wird.
20. Verfahren gemäß Anspruch 18, das des Weiteren den folgenden Schritt aufweist: Zählen der Zeitspanne, bei der der Druckkopf in einem Bereitschaftszustand gehalten wird.
21. Verfahren gemäß Anspruch 17, das des Weiteren die folgenden Schritte aufweist: Verwenden eines Temperatursensors (23) für ein Erfassen einer Umgebungstemperatur und Verändern der beim Start eines Vorausspritzvorganges verwendeten Anfangskopfantriebsfrequenz in Übereinstimmung mit der durch den Sensor erfassten Umgebungstemperatur.
22. Verfahren gemäß Anspruch 17 oder 21, das des Weiteren die folgenden Schritte aufweist: Erfassen einer Feuchtigkeit in der Umgebung unter Verwendung eines Feuchtigkeitssensors (22) und Verändern der Kopfantriebsfrequenz beim Starten eines Vorausspritzvorgangs in Übereinstimmung mit der durch den Feuchtigkeitssensor (22) erfassten Umgebungsfeuchtigkeit.
23. Verfahren gemäß einem der Ansprüche 17 bis 22, das des Weiteren den folgenden Schritt aufweist: Verändern der Kopfantriebsfrequenz während eines Vorausspritzvorgangs in einer Weise einer arithmetischen Reihe jedes Mal dann, wenn ein Vorausspritzen ausgeführt wird.
24. Verfahren gemäß einem der Ansprüche 17 bis 22, das des Weiteren den folgenden Schritt aufweist: Verändern der Kopfantriebsfrequenz während eines Vorausspritzvorgangs in einer Weise einer geometrischen Reihe jedes Mal dann, wenn ein Vorausspritzen ausgeführt wird.
25. Verfahren gemäß einem der Ansprüche 17 bis 24, das des Weiteren den folgenden Schritt aufweist: Drucken unter Verwendung von schwarzer Tinte.
26. Verfahren gemäß einem der Ansprüche 17 bis 24, das des Weiteren den folgenden Schritt aufweist: Drucken unter Verwendung von farbiger Tinte.
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