DE60110358T2 - Druckgerät mit fehlender Punkteprüfung - Google Patents

Druckgerät mit fehlender Punkteprüfung Download PDF

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DE60110358T2
DE60110358T2 DE60110358T DE60110358T DE60110358T2 DE 60110358 T2 DE60110358 T2 DE 60110358T2 DE 60110358 T DE60110358 T DE 60110358T DE 60110358 T DE60110358 T DE 60110358T DE 60110358 T2 DE60110358 T2 DE 60110358T2
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Hironori Suwa-shi Nagano-ken Endo
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Seiko Epson Corp
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B41PRINTING; LINING MACHINES; TYPEWRITERS; STAMPS
    • B41JTYPEWRITERS; SELECTIVE PRINTING MECHANISMS, i.e. MECHANISMS PRINTING OTHERWISE THAN FROM A FORME; CORRECTION OF TYPOGRAPHICAL ERRORS
    • B41J2/00Typewriters or selective printing mechanisms characterised by the printing or marking process for which they are designed
    • B41J2/005Typewriters or selective printing mechanisms characterised by the printing or marking process for which they are designed characterised by bringing liquid or particles selectively into contact with a printing material
    • B41J2/01Ink jet
    • B41J2/21Ink jet for multi-colour printing
    • B41J2/2132Print quality control characterised by dot disposition, e.g. for reducing white stripes or banding
    • B41J2/2139Compensation for malfunctioning nozzles creating dot place or dot size errors

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  • Quality & Reliability (AREA)
  • Ink Jet (AREA)
  • Particle Formation And Scattering Control In Inkjet Printers (AREA)
  • Measuring Fluid Pressure (AREA)
  • Examining Or Testing Airtightness (AREA)

Description

  • HINTERGRUND DER ERFINDUNG
  • Bereich der Erfindung
  • Die vorliegende Erfindung betrifft eine Technik zum Erfassen des Ausstoßes von Tintentropfen von einer Druckvorrichtung.
  • Beschreibung des Standes der Technik
  • In einem Tintenstrahldrucker werden Tintentropfen von mehreren Düsen ausgestoßen, um Bilder zu drucken. Der Druckkopf eines Tintenstrahldruckers ist mit mehreren Düsen versehen, von denen einige gelegentlich auf Grund einer Erhöhung der Tintenviskosität, dem Eintreten von Gasblasen und anderen Faktoren verstopft sind und damit nicht in der Lage sind, Tintentropfen auszustoßen. Durch die Düsenverstopfung werden Bilder mit fehlenden Punkten erzeugt und somit ein nachteiliger Einfluss auf die Bildqualität ausgeübt.
  • Es wurden optische Erfassungsvorrichtungen vorgeschlagen, um den Ausstoß von Tintentropfen zu erfassen. In derartigen Erfassungsvorrichtungen werden die Düsen, die auf dem Druckkopf angebracht sind, durch gemeinsames Bewegen des Druckkopfes und einer Tintentropfenerfassungsvorrichtung getestet. Gemäß diesem Verfahren wird der Betriebszustand einer jeweiligen Düse durch eine Prozedur bestimmt, bei der der Druckkopf bewegt wird, eine Düse an einem bestimmten Punkt positioniert wird und Tin tentropfen ausgestoßen werden, die Licht von der Erfassungsvorrichtung blockieren.
  • Diese Verfahren sind jedoch dahingehend nachteilig, dass die Tintentropfenerfassungsvorrichtung und die Druckkopfdüsen mit hoher Genauigkeit in der Richtung einer Hauptabtastung ausgerichtet werden müssen.
  • Die Druckschrift EP 1059170 A zeigt eine Druckvorrichtung, die nicht die Kombination der Merkmale (ii) und (iii), die in Anspruch 1 definiert sind, und auch nicht die Merkmale (d) und (e), die in Anspruch 11 definiert sind, zeigt.
  • ZUSAMMENFASSUNG DER ERFINDUNG
  • Dementsprechend ist es eine Aufgabe der vorliegenden Erfindung, eine Technik zur Erfassung des Vorhandenseins einer nicht funktionsfähigen Düse bereitzustellen, wobei es nicht notwendig ist, die Tintentropfenerfassungsvorrichtung und die Druckkopfdüsen mit hoher Genauigkeit auszurichten.
  • Zur Lösung der obigen und weiterer Aufgaben der vorliegenden Erfindung wird eine Druckvorrichtung bereitgestellt. Die Druckvorrichtung weist auf: einen Druckkopf, einen Tintentropfendetektor, einen Transportmechanismus, einen Erfassungspulsanalysierer und einen Düsenbedingungsbestimmter. Der Druckkopf enthält eine Düsenreihe, die mehrere Düsen zum Ausstoßen von Tintentropfen aufweist. Die Düsen sind in einer Unterabtastrichtung ausgerichtet. Der Tintentropfendetektor weist einen Lichtemitter zum Emittieren von Licht und einen Lichtempfänger zum Empfangen des von dem Lichtemitter emittierten Lichtes auf. Der Tintentropfendetektor ist ausgelegt, Erfassungspulse auf die Blockade des Lichtes durch die Tintentrop fen hin zu erzeugen. Der Transportmechanismus ist ausgelegt, den Druckkopf und/oder den Tintentropfendetektor zu bewegen, um den Druckkopf und den Tintentropfendetektor relativ zueinander zu bewegen. Der Erfassungspulsanalysierer ist in der Lage, ein Zeitintervall zweier aufeinanderfolgender Erfassungspulse, die von dem Tintentropfendetektor erfasst werden, zu messen, während sich der Druckkopf und der Tintentropfendetektor mit einer konstanten Geschwindigkeit relativ zueinander bewegen, festzustellen, dass die beiden aufeinanderfolgenden Erfassungspulse derselben Düse zugeordnet sind, wenn das Zeitintervall kleiner als ein erster Schwellenwert ist, und festzustellen, dass die beiden aufeinanderfolgenden Erfassungspulse zwei unterschiedlichen Düsen zugeordnet sind, wenn das Zeitintervall größer als der erste Schwellenwert ist, und eine Anzahl funktionsfähiger Düsen zu zählen, die in der Lage sind, Tintentropfen auszustoßen, auf der Grundlage der Feststellung. Der Düsenbedingungsbestimmer ist ausgelegt, das Vorhandensein einer nicht funktionsfähigen Düse zu bestimmen, die nicht in der Lage ist, Tintentropfen auszustoßen, wenn die Anzahl der funktionsfähigen Düsen kleiner als eine Anzahl von Testdüsen ist, die der Tintentropfenerfassung unterzogen werden.
  • In dieser Druckvorrichtung kann eine nicht funktionsfähige Düse durch Vergleichen eines bestimmten Schwellenwertes mit einem Zeitintervall zwischen aufeinanderfolgenden Erfassungspulsen erfasst werden, was es somit möglich macht, die nicht funktionsfähige Düse zu identifizieren, wobei es nicht notwendig ist, die Tintentropfenerfassungsvorrichtung und die Druckkopfdüsen mit hoher Genauigkeit auszurichten.
  • In einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung stellt der Erfassungspulsanalysierer fest, dass ein fehlender Punktbereich einschließlich zumindest einer nicht funktionsfähigen Düse zwischen den beiden unterschiedlichen Düsen, die den beiden aufeinanderfolgenden Erfassungspulse zugeordnet sind, vorhanden ist, wenn das Zeitintervall größer als ein zweiter Schwellenwert ist, der größer als der erste Schwellenwert ist. Der Düsenbedingungsbestimmter bestimmt außerdem das Vorhandensein einer nicht funktionsfähigen Düse auf der Grundlage der Feststellung des fehlenden Punktbereichs.
  • Die Möglichkeit, dass eine nicht funktionsfähige Düse übersehen wird, wird dadurch verringert, dass die Abwesenheit von Punkten auf der Grundlage der logischen Summe eines Erfassungsergebnisses, das fehlende Punkte betrifft, und eines Erfassungsergebnisses, das durch Bestimmen erhalten wird, ob die Anzahl der bestätigten normalen funktionsfähigen Düsen kleiner als die Anzahl der getesteten Düsen ist, erfasst wird.
  • In einer anderen bevorzugten Ausführungsform der Erfindung weist der Druckkopf mehrere Testdüsenreihen auf. Die Testdüsenreihen werden der Tintentropfenerfassung während eines einzigen Durchlaufes einer relativen Bewegung des Druckkopfes und des Tintentropfendetektors unterzogen. Der Erfassungspulsanalysierer ist in der Lage: (i) festzustellen, dass die beiden aufeinanderfolgenden Erfassungspulse zwei unterschiedlichen Testdüsenreihen zugeordnet sind, wenn das Zeitintervall größer als ein dritter Schwellenwert ist, der größer als der zweite Schwellenwert ist; (ii) eine Anzahl von Testdüsenreihen auf der Grundlage der Feststellung der Testdüsenreihe zu zählen; (iii) eine Anzahl funktionsfähiger Düsen in jeder Testdüsenreihe zu zählen; und (iv) eine Anzahl fehlender Punktbereiche in jeder Testdüsenreihe zu zählen. Der Düsenbedingungsbestimmer bestimmt außerdem das Vorhandensein einer nicht funktionsfähigen Düse in einer einzelnen Testdüsenreihe, wenn die Anzahl der funktionsfähigen Dü sen in der Testdüsenreihe kleiner als die Anzahl der Testdüsen in der Testdüsenreihe ist und/oder wenn der fehlende Punktbereich in der Testdüsenreihe erfasst wird.
  • Durch Übernahme dieses Ansatzes wird es möglich, fehlende Punkte für jede Testdüsenreihe auf der Grundlage einer logischen Summe einer Schätzung, die ausgelegt ist, das Vorhandensein eines nicht funktionsfähigen Düsenbereiches zu bestimmen, und einer Schätzung zu identifizieren, die ausgelegt ist, zu bestimmen, ob die Anzahl der bestätigten normalen funktionsfähigen Düsen kleiner als die Anzahl der Testdüsen ist, wenn mehrere Düsenreihen während einer einzigen Hauptabtastung getestet werden.
  • In einer anderen bevorzugten Ausführungsform der Erfindung ist der Erfassungspulsanalysierer außerdem in der Lage: (i) eine Anzahl funktionsfähiger Bezugsdüsen zu zählen, die an einem der Enden der jeweiligen Testdüsenreihe angeordnet sind, auf der Grundlage von Erfassungssignalen, die erhalten werden, während nur die Bezugsdüsen Tintentropfen ausstoßen; (ii) eine Anzahl funktionsfähiger Zwischendüsen und eine Anzahl fehlender Zwischenpunktbereiche zu zählen, wobei die funktionsfähigen Zwischendüsen und die fehlenden Zwischenpunktbereiche zwischen der Bezugsdüse und jeweiligen fehlenden Punktbereichen in einer jeweiligen Testdüsenreihe angeordnet sind. Der Düsenbedingungsbestimmer ist außerdem in der Lage, (i) zu bestimmen, dass alle Bezugsdüsen funktionsfähige Düsen sind, wenn die Anzahl der funktionsfähigen Bezugsdüsen mit einer Anzahl der Bezugsdüsen übereinstimmt, und (ii) eine Position einer jeweiligen nicht funktionsfähigen Düse zu bestimmen, die in einem jeweiligen fehlenden Punktbereich in einer jeweiligen Testdüsenreihe enthalten ist, auf der Grundlage der Anzahl der funktionsfähigen Zwischendüsen und der Anzahl der fehlenden Zwischenpunktbereiche in jeder Testdüsenreihe.
  • Durch Übernehmen dieses Ansatzes wird es möglich, einen erfolgreichen Düsenbetrieb auf der Grundlage des Ausstoßes von Tinte allein aus den Enddüsen zu bestätigen, was es möglich macht, die Erfassungsgenauigkeit für die Enddüsen zu erhöhen, deren Betrieb nicht direkt durch eine Identifikation fehlender Punkte getestet werden kann.
  • In einer anderen bevorzugten Ausführungsform der Erfindung zählt der Erfassungspulsanalysierer eine Anzahl funktionsfähiger Düsen und eine Anzahl fehlender Punktbereiche, die vor und nach einem jeweiligen fehlenden Punktbereich vorhanden sind. Der Düsenbedingungsbestimmer bestimmt eine Position einer jeweiligen nicht funktionsfähigen Düse, die in einem jeweiligen fehlenden Punktbereich enthalten ist, auf der Grundlage der Anzahl der funktionsfähigen Düsen und der Anzahl der fehlenden Punktbereiche, die vor und nach jedem fehlenden Punktbereich vorhanden sind.
  • Mit diesem Ansatz werden mehrere Düsen Düse um Düse analysiert, um nicht funktionsfähige Düsen zu identifizieren, was es zum Beispiel möglich macht, einen komplementären Betriebszyklus einzuleiten, bei dem Punkte durch alternative Düsen ausgebildet werden.
  • In einer anderen bevorzugten Ausführungsform der Erfindung ist der Transportmechanismus in der Lage, den Druckkopf und/oder den Tintentropfendetektor zu bewegen, um den Druckkopf und den Tintentropfendetektor mehrmals relativ zueinander zu bewegen. Die Düsen sind in mehrere Gruppen unterteilt, wobei eine jeweilige ausgewählte der Gruppen während eines Durchlaufes der relativen Bewegung einem Test unterzogen wird. Der Erfassungspulsanalysierer zählt eine Anzahl funktionsfähiger Düsen während eines jeweiligen Durchlaufes der relativen Bewegung. Der Düsen bedingungsbestimmer bestimmt das Vorhandensein einer nicht funktionsfähigen Düse, die nicht in der Lage ist, Tintentropfen auszustoßen, wenn die Anzahl der funktionsfähigen Düsen kleiner als eine Anzahl der Testdüsen während eines jeweiligen Durchlaufes einer relativen Bewegung ist.
  • Durch Übernehmen dieses Ansatzes wird es möglich, den Abstand zwischen den Düsen, die während einer jeweiligen Hauptabtastung getestet werden, geeignet zu erhöhen, was es möglich macht, auf effiziente Weise Situationen zu verhindern, bei denen Licht durch Tintentropfen blockiert wird, die durch bestimmte Düsen ausgestoßen werden, wenn andere Düsen getestet werden.
  • Die vorliegende Erfindung kann als ein Verfahren oder eine Vorrichtung zum Erfassen des Ausstoßes von einer Düse, ein Computerprogramm zum Ermöglichen der Durchführung der Funktionen des Verfahrens oder der Vorrichtung durch einen Computer, ein Datensignal, das als Teil einer Trägerwelle implementiert ist und so ausgelegt ist, dass es dieses Computerprogramm enthält, oder Ähnlichem implementiert sein.
  • Diese und andere Aufgaben, Merkmale, Aspekte und Vorteile der vorliegenden Erfindung werden anhand der folgenden genauen Beschreibung der bevorzugten Ausführungsformen mit Bezug auf die zugehörigen Zeichnungen verdeutlicht.
  • KURZE BESCHREIBUNG DER ZEICHNUNGEN
  • Es zeigen:
  • 1 eine schematische perspektivische Ansicht, die die Struktur der Hauptkomponenten darstellt, die ei nen Farbtintenstrahldrucker 20 als eine Ausführungsform der vorliegenden Erfindung bilden,
  • 2 ein Blockdiagramm, das die elektrische Struktur des Druckers 20 darstellt,
  • 3 ein Diagramm, das die Struktur des Tintentropfendetektors 41 und das Betriebsprinzip des Testverfahrens (Technik zum Testen der Bewegung von Tropfen durch die Luft) darstellt,
  • 4 ein Blockdiagramm, das die elektrische Struktur des Sensors für fehlende Punkte darstellt,
  • 5(a)5(c) Diagramme, die Tintentropfen, die in den Strahl des Laserlichts L ausgestoßen werden, und die Signalformen, die verwendet werden, um diese Tropfen zu erfassen, darstellen,
  • 6(a)6(c) Diagramme, die Tintentropfen, die in den Strahl des Laserlichts L ausgestoßen werden, und die Signalwellenformen, die verwendet werden, um diese Tropfen zu erfassen, darstellen,
  • 7(a) und 7(b) Diagramme, die Erfassungssignalwellenformen zum Testen mehrerer Düsenreihen darstellen,
  • 8 ein Flussdiagramm, das eine Prozedur zum Identifizieren von Düsenreihen mit nicht funktionsfähigen Düsen darstellt,
  • 9 ein Flussdiagramm, das die Prozedur zum Akkumulieren von Testzyklen gemäß der ersten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung darstellt,
  • 10 ein Flussdiagramm, das die Prozedur zum Akkumulieren von Testzyklen gemäß der zweiten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung darstellt,
  • 11 ein Diagramm, das die Art und Weise darstellt, wie die Düsen gemäß einer Ausführungsform der vorliegenden Erfindung in Gruppen unterteilt werden,,
  • 12(a)12(c) Tabellen mit Beispielen von Ergebnissen, die durch Akkumulieren von Testzyklen gemäß der ersten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung erhalten werden,
  • 13 ein Flussdiagramm, das eine Prozedur zum Identifizieren von nicht funktionsfähigen Düsen hinsichtlich einzelner Düsen darstellt, und
  • 14(a)14(c) Tabellen mit Beispielen von Ergebnissen, die durch Akkumulieren von Testzyklen gemäß der zweiten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung erhalten werden.
  • BESCHREIBUNG DER BEVORZUGTEN AUSFÜHRUNGSFORM
  • Im Folgenden werden Ausführungsformen der vorliegenden Erfindung werden gemäß der folgenden Abfolge beschrieben.
    • A. Vorrichtungsstruktur
    • B. Struktur und Betriebsprinzip des Tintentropfendetektors
    • C. Erste Ausführungsform
    • D. Zweite Ausführungsform
    • E. Modifikationen
  • A. Vorrichtungsstruktur
  • 1 ist eine schematische perspektivische Ansicht, die die Struktur der Hauptkomponenten darstellt, die einen Farbtintenstrahldrucker 20 als eine Ausführungsform der vorliegenden Erfindung bilden. Der Drucker 20 weist einen Papierstapler 22, eine Papiertransportrolle 24, die von einem Schrittmotor (nicht gezeigt) angesteuert wird, eine Walzenplatte 26, einen Schlitten 28, einen Schrittmotor 30, ein Zugriemen 32, der von dem Schrittmotor 30 angetrieben wird, und Führungsschienen 34 für den Schlitten 28 auf. Ein Druckkopf 36 ist mit zahlreichen Düsen versehen und auf dem Schlitten 28 angebracht. Der Schrittmotor 30 wird ebenfalls als ein "Schlittenmotor" bezeichnet.
  • Ein Tintentropfendetektor 41 ist in einer "Standby"-Position des Schlittens 28 auf der rechten Seite der 1 angebracht. Der Tintentropfendetektor 41, der einen Lichtemitter 41a und einen Lichtempfänger 41b aufweist, testet die Bewegung von Tintentropfen durch die Luft mithilfe von Licht. Im Folgenden folgt eine genauere Beschreibung der Art und Weise, wie die Tropfen durch den Tintentropfendetektor 41 getestet werden.
  • Druckpapier P wird von dem Papierstapler 22 durch die Papiertransportrolle 24 zugeführt und in der Richtung einer Unterabtastung quer über die Oberfläche der Walzenplatte 26 transportiert. Der Schlitten 28 wird durch den Zugriemen 32 gezogen, der seinerseits durch den Schrittmotor 30 angesteuert wird, und entlang der Führungsschienen 34 in Richtung einer Hauptabtastung angetrieben.
  • 2 ist ein Blockdiagramm, das die elektrische Struktur des Druckers 20 darstellt. Der Drucker 20 weist einen Empfangspufferspeicher 50 zum Empfangen von Signalen von einem Host-Computer 100, einen Bildpuffer 52 zum Speichern von Druckdaten, eine Systemsteuerung 54 zum Steuern des Betriebes des gesamten Druckers 20 und einen Hauptspeicher 56 auf. Die folgenden Ansteuerungen bzw. Treiber sind mit der Systemsteuerung 54 verbunden: eine Hauptabtastansteuerung 61 zum Ansteuern des Schlittenmotors 30, eine Unterabtastansteuerung 62 zum Ansteuern eines Papiertransportmotors 31, eine Sensoransteuerung 64 zum Ansteuern eines Sensors für fehlende Punkte 40, der mit einem Tintentropfendetektor 41 versehen ist, und eine Kopfansteuerung 66 zum Ansteuern des Druckkopfes 36.
  • Die Druckeransteuerung (nicht gezeigt) des Host-Computers 100 erstellt verschiedene parametrische Werte zum Definieren des Druckbetriebes auf der Grundlage des Druckmodus (Hochgeschwindigkeitsdruckmodus, Hochqualitätsdruckmodus oder Ähnliches), der von dem Nutzer bestimmt wird. Auf der Grundlage dieser parametrischen Werte erzeugt die Druckeransteuerung Druckdaten zum Durchführen des Druckens gemäß dem bestimmten Druckmodus und führt diese Daten dem Drucker 20 zu. Die so zugeführten Daten werden zeitweilig in dem Empfangspufferspeicher 50 gespeichert. In dem Drucker 20 liest die Systemsteuerung 54 die notwendigen Informationen aus den Druckdaten, die von dem Empfangspufferspeicher 50 präsentiert werden, aus und sendet auf der Grundlage dieser Informationen ein Steuersignal an jede Steuerung.
  • Der Bildpuffer 52 speichert Druckdaten für mehrere Farbkomponenten. Um diese Daten zu erhalten, werden die Druckdaten, die von dem Empfangspufferspeicher 50 empfangen werden, für jede Farbkomponente zerlegt. Mit der Kopfansteuerung 66 werden die Druckdaten für jede Farbkomponente von dem Bildpuffer 52 entsprechend dem Steuersignal von der Systemsteuerung 54 ausgelesen, und das Düsenarray einer jeweiligen Farbe, das am Druckkopf 36 vorgesehen ist, wird entsprechend dem Ergebnis angesteuert.
  • Die Systemsteuerung 54 führt verschiedene Funktionen mittels eines Computerprogramms durch, das in dem Hauptspeicher 56 gespeichert ist, einschließlich der Testfunktion für fehlende Punkte und der Einstellfunktion des Sensors für fehlende Punkte 40.
  • Das Computerprogramm zum Durchführen der Funktionen der Systemsteuerung 54 kann auf einem computerlesbaren Speichermedium wie z. B. einer Diskette oder einer CD-ROM gespeichert sein. Der Host-Computer 100 liest das Computerprogramm aus dem Speichermedium aus und gibt das Programm an den Hauptspeicher 56 des Druckers 20 weiter.
  • Das Speichermedium, das in der vorliegenden Erfindung verwendet wird, kann eine Diskette, ein CD-ROM, eine magnetooptische Festplatte, eine IC-Karte, ein ROM-Kassette, eine Lochkarte, mit Barcodes oder anderen Symbolen bedruckte Gegenstände, eine interne Computerspeichervorrichtung (RAM, ROM oder eine andere Art von Speicher), eine externe Speichervorrichtung oder ein anderes computerlesbares Medium sein.
  • B. Struktur und Betriebsprinzip des Tintentropfendetektors
  • 3 ist ein Diagramm, das die Struktur des Tintentropfendetektors 41 und das Betriebsprinzip des Testverfahrens (Technik zur Erfassung von Tintentropfen in der Luft) darstellt. 3, die eine Ansicht des Druckkopfes 36 von unten darstellt, zeigt das Düsenarray mit sechs Farben (auch als "Düsenreihen" bezeichnet) des Druckkopfes 36 sowie den Lichtemitter 41a und den Lichtempfänger 41b des Tintentropfendetektors 41.
  • Die Bodenfläche des Druckkopfes 36 ist mit einem Düsenarray für schwarze Tinte KD zum Ausstoßen schwarzer Tinte, einem Düsenarray für dunkelcyane Tinte CD zum Ausstoßen von dunkelcyaner Tinte, einem Düsenarray für hellcyane Tinte CL zum Ausstoßen von hellcyaner Tinte, einem Düsenarray für dunkelmagentane Tinte MD zum Ausstoßen von dunkelmagentaner Tinte, einem Düsenarray für hellmagentane Tinte ML zum Ausstoßen von hellmagentaner Tinte und einem Düsenarray für dunkelgelbe Tinte YD zum Ausstoßen von dunkelgelber Tinte versehen.
  • Der erste Großbuchstabe des Symbols bezeichnet ein jeweiliges Düsenarray, das sich auf die Farbtinte bezieht, wobei der Index "D" eine vergleichsweise dichte bzw. dunkle Tinte und der Index "L" eine vergleichsweise leichte bzw. helle Tinte bezeichnet.
  • Die Düsen jedes der Düsenarrays sind in der Richtung der Unterabtastung SS ausgerichtet. Während des Druckens werden Tintentropfen durch die Düsen ausgestoßen, während sich der Druckkopf 36 zusammen mit dem Schlitten 28 ( 1) in Richtung der Hauptabtastung MS bewegt.
  • Der Lichtemitter 41a ist eine Laserdiode zum Emittieren eines Lichtstrahls L mit einem Außendurchmesser von etwa 1 mm oder weniger. Die Orientierung des Lichtemitters 21a und des Lichtempfängers 41b kann derart eingestellt werden, dass die Richtung der Fortpflanzung des Laserlichts L ein wenig in Bezug auf die Richtung der Unterabtastung SS geneigt ist. Die Art und Weise, wie dieser Winkel eingestellt wird, wird unten beschrieben.
  • Fehlende Punkte werden durch ein Verfahren erfasst, bei dem der Druckkopf 36 langsam in Richtung der Hauptabtastung mit konstanter Geschwindigkeit bewegt wird, während Laserlicht L emittiert wird, die Düsen, die getestet werden, aufeinanderfolgend betätigt und Tintentropfen ausgestoßen werden. Ein Vorteil dieses Verfahrens liegt darin, dass eine Düsenverstopfung erfasst wird, wenn Tintentropfen, die durch bestimmte Düsen ausgestoßen werden, ein wenig von ihrer vorgeschriebenen Position oder Richtung abweichen.
  • C. Erste Ausführungsform
  • 4 ist ein Blockdiagramm, das die elektrische Struktur des Sensors für fehlende Punkte darstellt. Der Sensor für fehlende Punkte 40 weist einen Tintentropfendetektor 41 zum Erzeugen von Erfassungspulsen auf die Blockierung von Laserlicht L durch Tintentropfen hin, einen Erfassungspulsanalysierer 42, bei dem Zeitintervalle zwischen den Erfassungspulsen mit einem vorbestimmten Schwellenwert (siehe unten) verglichen werden, eine bestimmte Art von Analyse durchgeführt wird und die Ergebnisse gezählt werden, und einen Düsenbedingungsbestimmer 43 zum Identifizieren der Verstopfung (Punktverlust) einer Düse auf der Grundlage der akkumulierten Ergebnisse des Zählens und der Analyse auf.
  • Ein Zeitgeber 45 ist mit dem Erfassungspulsanalysierer 42 verbunden. Der Erfassungspulsanalysierer 42 verwendet den Zeitgeber 45, um das Zeitintervall zwischen den Pulsen, die von dem Tintentropfendetektor 41 erzeugt werden, zu messen.
  • Die 5(a)5(c) und 6(a)6(c) sind Diagramme, die Tintentropfen, die innerhalb eines Strahles von Laserlicht L ausgestoßen werden, und Signalwellenlängen zum Erfassen dieser Tropfen darstellen. Eine einzige Düsenreihe ist an der linken Seite der 5(a) dargestellt, und der Laserlichtstrahl L ist an der rechten Seite dargestellt, ebenso wie die Tintentropfen, die von dieser Düsenreihe ausgestoßen werden. Aus Vereinfachungsgründen wird ein Druckkopf 36a (der unten genauer beschrieben wird) mit sechs Düsenreihen mit je neun Düsen an Stelle des Druckkopfes 36 mit 48 Düsen in den jeweiligen sechs Düsenreihen verwendet. Jede Düsenreihe des Druckkopfes 36a weist neun Düsen auf. Von diesen neun Düsen stoßen nur die Düsen der Nummern 3 (nicht gezeigt), 6 und 9, die als Testobjekte ausgewählt wurden, Tintentropfen aus.
  • Die 5(b) und 5(c) stellen die Wellenformen von Tintentropfenerfassungspulsen dar, die von dem Tintentropfendetektor 41 auf die Blockierung von Laserlicht L durch Tintentropfen hin erzeugt werden. In dem in den 5(a)5(c) gezeigten Zustand blockieren Tintentropfen, die von der Düse Nr. 9 ausgestoßen werden, Laserlicht L. Sechs ausgestoßene Tintentropfen blockieren Laserlicht L und es werden sechs Tintentropfenerfassungspulse entsprechend dieser Blockierung erzeugt, wie es in 5(b) gezeigt ist. 5(c) zeigt eine vergrößerte Ansicht der Wellenformen, die in 5(b) gezeigt sind. Es ist aus der Zeichnung ersichtlich, dass mehrere Tintentropfenerfassungspulse, die sich auf dieselbe Düse beziehen, während der kurzen Zeitintervalle Ti erzeugt werden, die konform zur Zyklizität des Tintenausstoßes sind.
  • Die 6(a)6(c) stellen den Zustand dar, der nach einer kurzen Zeitdauer nach der Bedingung, die in den 5(a)5(c) gezeigt ist, vorliegt. In dem in den 6(a)6(c) gezeigten Zustand blockieren Tintentropfen, die von der Düse Nr. 6 ausgestoßen werden, das Laserlicht L. Die führende Flanke des ersten Erfassungspulses, der von einem Tintentropfen erzeugt wird, der von der Düse Nr. 6 ausgestoßen wird, wird erfasst, wenn die Zeitdauer tn verstrichen ist, die der abfallenden Flanke des letzten Erfassungspulses folgt, der durch die Düse Nr. 9 erzeugt wird. Die Zeitdauer tn ist das Zeitintervall zwischen den Tintentropfenerfassungspulsen, die auf den Ausstoß von Tintentropfen durch unterschiedliche Testdüsen hin erzeugt werden. Die Zeitdauer tn kann durch Auswählen der Düsen zum Ausstoßen von Tintentropfen als Testobjekte beliebig festgelegt werden. In diesem Beispiel werden die Düsen Nr. 7 und 8 aus der Testliste entfernt, und die Düse Nr. 6 wird als die Düse ausgewählt, die benachbart zur Düse Nr. 9 ist und zum Testen bestimmt wird. Die Zeitdauer tn kann somit viel größer als die Zeitdauer ti eingestellt werden, die das Zeitintervall zwischen Erfassungspulsen ist, die entsprechend dem Ausstoß von Tintentropfen durch dieselbe Düse erzeugt werden, was es möglich macht, Tintentropfen, die von einer Düse ausgestoßen werden, von denjenigen Tintentropfen zu unterscheiden, die von einer anderen Düse ausgestoßen werden. Im Folgenden erfolgt eine genaue Beschreibung eines Verfahrens zum Auswählen der zu testenden Düse.
  • Die 7(a) und 7(b) sind Diagramme, die Erfassungssignalwellenformen zum Testen mehrerer Düsenreihen darstellen. Die in 7(a) gezeigte Signalwellenform enthält außerdem eine Wellenform, die nach dem Verstreichen einer kurzen Zeitdauer nach der in 6(b) gezeigten Bedingung erhalten wird. 7(b) zeigt eine vergrößerte Ansicht der in 7(a) dargestellten Signalwellenform. Die in der Zeichnung gezeigte Zeitdauer tc ist die Zeitdauer, die das Laserlicht L benötigt, um sich zwischen den Düsenreihen zu bewegen. Zusätzlich ist die Zeitdauer ti das Zeitintervall zwischen den Erfassungspulsen, die auf den Ausstoß von Tintentropfen durch dieselbe Düse hin erzeugt werden, wie es oben beschrieben ist. Die Zeitdauer tn ist das Zeitintervall zwischen den Tintentropfenerfassungspulsen, die auf die Erzeugung von Tintentropfen durch unterschiedliche Testdüsen in derselben Testdüsenreihe hin erzeugt werden. Die Zeitdauern tn und tc können durch Auswählen der Testdüsen und Testdüsenreihen eingestellt bzw. festgelegt werden. Die Einstellprozedur wird im Folgenden genauer beschrieben.
  • 8 ist ein Flussdiagramm, das eine Prozedur zum Identifizieren von Düsenreihen mit nicht funktionsfähigen Düsen darstellt. Gemäß dieser Prozedur wird das Bestimmen der Düsenreihe, die eine nicht funktionsfähige Düse enthält, an Stelle des Bestimmens der nicht funktionsfähigen Düse durch Analysieren individueller Düsen verwendet. Das Bestimmen von Düsenreihen, die nicht funktionsfähige Düsen enthalten, ist zum Reinigen von Düsen auf Reihenbasis vorteilhaft.
  • Beim Empfang eines Befehls von der Systemsteuerung 54 betätigt die Hauptabtastansteuerung 61 den Schlittenmotor 30 und startet die Hauptabtastung des Schlittens 28 im Schritt S101. Gemäß der Prozedur zum Testen von fehlenden Punkten der vorliegenden Ausführungsform werden der Druckkopf 36 und der Tintentropfendetektor 41 dazu veranlasst, sich als Ergebnis der Tatsache, dass der Schlitten 28, der an dem Druckkopf 36 angebracht ist, veranlasst wird, sich in Richtung der Hauptabtastung zu bewegen, sich relativ zueinander zu bewegen. Das Aussenden von Laserlicht wird im Schritt S102 gestartet. Die Laserausstrahlung kann zum Beispiel zu einem Zeitpunkt gestartet werden, der es ermöglicht, Tintentropfen stabil zu erfassen, wenn zumindest eine Düse des Druckkopfes 36 die Nachbarschaft des Laserlichtes L erreicht.
  • Im Schritt S103 starten die Düsen, die getestet werden, Tintentropfen auszustoßen. Zur Vereinfachung wird mit Bezug auf die Ausführungsformen der vorliegenden Erfindung angenommen, dass Tintentropfen konstant von mehreren Düsen ausgestoßen werden, wenn die Laserlicht ausgestrahlt wird. Es sollte beachtet werden, dass die Tin tentropfen jedoch ebenfalls ausgestoßen werden können, wenn die getesteten Düsen die Nachbarschaft des Laserlichtes L erreichen, und es kann ein beliebiges Verfahren verwendet werden, solange wie die Tropfen auf diese Weise ausgestoßen werden können. Nach dem anfänglichen Tintenausstoß tritt der Strahl des Laserlichts L in den Bereich ein, in dem Tintentropfen durch die Düsen des Druckkopfes 36 ausgestoßen werden. Der Tintentropfendetektor startet die Erzeugung von Erfassungspulsen.
  • In Schritt S104 analysiert der Erfassungspulsanalysierer 42 den Erfassungspuls in jedem Zyklus und akkumuliert die Ergebnisse der Analyse. Der Bestimmungsprozess wird durch eine Prozedur durchgeführt, bei der das Zeitintervall zwischen den Erfassungspulsen, die von dem Tintentropfendetektor 41 erzeugt werden, mit einem vorbestimmten Schwellenwert verglichen werden. Der Schwellenwert wird unten beschrieben.
  • 9 ist ein Flussdiagramm, das die genaue Prozedur des Schrittes S104 in der ersten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung darstellt. Im Schritt S201 erzeugt der Tintentropfendetektor 41 einen ersten Tintentropfenerfassungspuls entsprechend der ersten Blockade von Laserlicht L durch Tintentropfen. Der Erfassungspuls wird von dem Tintentropfendetektor 41 zum Erfassungspulsanalysierer 42 (4) übertragen. Im Schritt S202 betätigt der Erfassungspulsanalysierer 42 den Zeitgeber 45 auf die abfallende Flanke (5(a)- 5(c)) dieses Tintentropfenerfassungspulses hin. Die Anfangsmessung des Zeitintervalls zwischen Erfassungspulsen wird somit gestartet.
  • Im Schritt S203 erzeugt der Tintentropfendetektor 41 den nächsten Tintentropfenerfassungspuls entsprechend einem neuen Fall, bei dem Laserlicht L durch Tintentropfen blockiert wird. Beim Empfang dieses Erfassungspulses stoppt der Erfassungspulsanalysierer 42 den Zeitgeber 45 entsprechend der Anstiegsflanke des Tintentropfenerfassungspulses. Die Zeitdauer ti zwischen der abfallenden Flanke des Anfangserfassungspulses und der Anstiegsflanke (5(a) - 5(c)) des nächsten Erfassungspulses kann somit gemessen werden. Die Zeitdauer ti ist das Zeitintervall zwischen Erfassungspulsen, die entsprechend dem Ausstoß von Tintentropfen durch dieselbe Düse erzeugt werden. In der vorliegenden Beschreibung wird die tatsächliche Messung, die durch den Zeitgeber erhalten wird, mit tm bezeichnet.
  • In diesem Beispiel startet der Erfassungspulsanalysierer 42 den Zeitgeber durch die abfallende Flanke des Erfassungspulses und stoppt den Zeitgeber durch die ansteigende Flanke des Erfassungspulses. Dieses ist nicht die einzige Möglichkeit, und es kann ein beliebiger Zeitpunkt angenommen werden, solange wie das Zeitintervall zwischen aufeinanderfolgenden Erfassungspulsen gemessen werden kann. Der Zeitgeber kann zum Beispiel durch die Anstiegsflanke des Erfassungspulses gestartet und gestoppt werden.
  • Im Schritt S205 bestimmt der Erfassungspulsanalysierer 42 als ersten Schritt, ob die gemessene Zeitdauer tm den ersten Schwellenwert tl überschreitet. Der erste Schwellenwert tl ist eine Zeitdauer, die als Grundlage für die Bestimmung dient, ob die aufeinanderfolgenden Erfassungspulse auf den Ausstoß von Tintentropfen durch die selbe Düse oder durch unterschiedliche Düsen hin erzeugt werden. Der erste Schwellenwert tl wird auf einen Pegel weit oberhalb der Zeitdauer ti zwischen den Erfassungspulsen, die von derselben Düse herrühren, eingestellt, aber weit unterhalb der Zeitdauer tn zwischen den Erfassungspulsen, die von unterschiedlichen Düsen herrühren.
  • Wenn die gemessene Zeitdauer tm kleiner als der erste Schwellenwert tl ist, schließt der Erfassungspulsanalysierer 42 daraus, dass die aufeinanderfolgenden Erfassungspulse von derselben Düse herrühren und schreitet zum Schritt S212. Im Schritt S212 wird der Zeitgeber zurückgesetzt und danach durch die abfallende Flanke des Erfassungspulses neu gestartet (Schritt S202). Wenn die gemessene Zeitdauer tm größer als der erste Schwellenwert tl ist, schließt der Erfassungspulsanalysierer 42 andererseits daraus, dass der Erfassungspuls durch Tinte erzeugt wird, die von einer anderen Düse ausgestoßen wird, und schreitet zum Schritt S206.
  • Im Schritt S206 werden die Erfassungsergebnisse durch den Erfassungspulsanalysierer 42 gezählt. Da die Anzahl derartiger Zählungen durch Schlussfolgern, dass die aufeinanderfolgenden Erfassungspulse durch unterschiedliche Düsen erzeugt werden, erhalten werden, entspricht das Ergebnis einer Anzahl, die eins weniger als die Anzahl der getesteten normal funktionsfähigen Düsen ist. Es werden zum Beispiel zwei unterschiedliche normal funktionsfähige Düsen erfasst, wenn die Anzahl der Zählungen im Schritt S206 gleich 1 ist.
  • Im Schritt S207 bestimmt der Erfassungspulsanalysierer 42 als zweiten Schritt, ob die gemessene Zeitdauer tm den zweiten Schwellenwert t2 überschreitet. Der zweite Schwellenwert t2 wird auf einen Pegel weit oberhalb des Zeitintervalls tn (7(a) und 7(b)) zwischen den unterschiedlichen Düsen derselben Düsenreihe eingestellt, aber weit unterhalb des Zeitintervalls tc zwischen den Düsen unterschiedlicher Düsenreihen. Wenn die gemessene Zeitdauer tm kleiner als der zweite Schwellenwert t2 ist, schließt der Erfassungspulsanalysierer 42 daraus, dass der Zwischenraum zwischen den beiden Testdüsen frei von einem Bereich nicht funktionsfähiger Düsen ist und schreitet zum Schritt S212. Der Ausdruck "Bereich nicht funktionsfähiger Düsen", wie er hier verwendet wird, bezieht sich auf einen Bereich, bei dem die getesteten Düsen nicht funktionsfähige Düsen sind. Der Betrieb schreitet zum Schritt S208, wenn die gemessene Zeitdauer tm größer als der zweite Schwellenwert t2 ist. In diesem Fall enthält der Zeitzwischenraum zwischen zwei Erfassungspulsen entweder eine Zeitdauer, die einem Bereich nicht funktionsfähiger Düsen entspricht, oder ein Intervall zwischen zwei Düsenreihen.
  • Im Schritt S208 bestimmt der Erfassungspulsanalysierer 42 als dritten Schritt, ob die gemessene Zeitdauer tm größer als der dritte Schwellenwert t3 ist. Der dritte Schwellenwert t3 ist ausgelegt zu zeigen, ob sich die Düsenreihen der Testdüsen geändert haben. Dieser Betrieb wird auch Düsenreihenidentifikation genannt. Mit anderen Worten ist der Schwellenwert t3 diejenige Zeitdauer, die als Grundlage für die Bestimmung dient, ob die aufeinanderfolgenden Erfassungspulse entsprechend dem Ausstoß von Tintentropfen erzeugt werden, die von den Düsen ausgestoßen werden, die derselben Düsenreihe oder unterschiedlichen Düsenreihen angehören. Der dritte Schwellenwert t3 wird auf einen Pegel weit unterhalb der Zeitdauer tc (7(a) und 7(b)) eingestellt.
  • Wenn die gemessene Zeitdauer tm kleiner als der dritte Schwellenwert t3 ist, schließt der Erfassungspulsanalysierer 42 daraus, dass die aufeinanderfolgenden Erfassungspulse von derselben Düsenreihe herrühren und dass diese Düsenreihe einen Bereich nicht funktionsfähiger Düsen enthält. Dieser Bestimmungsbetrieb wird als "Identifikation fehlender Punkte" bezeichnet. Wenn die gemessene Zeitdauer tm größer als der dritte Schwellenwert t3 ist, schließt der Erfassungspulsanalysierer 42 daraus, dass die aufeinanderfolgenden Erfassungspulse von Düsen her rühren, die unterschiedlichen Düsenreihen angehören. Dieser Bestimmungsbetrieb wird als "Düsenreihenidentifikation" bezeichnet.
  • Im Schritt S209 werden Fälle, bei denen auf das Vorhandensein eines Bereichs nicht funktionsfähiger Düsen geschlossen wird, durch den Erfassungspulsanalysierer 42 gezählt. Es sollte beachtet werden, dass jedoch, da diese Art von Bestimmung es möglich macht, die Anzahl von Bereichen, die fehlende Punkte enthalten (nicht funktionsfähige Düsen), zu erfassen, die Anzahl nicht funktionsfähiger Düsen nicht direkt auf der Grundlage der Erfassungsergebnisse berechnet werden kann, wenn mehrere aufeinanderfolgende Testdüsen nicht funktionsfähig sind.
  • Im Schritt S210 werden Fälle, bei denen ein Beschluss über eine Verschiebung zu anderen Düsenreihen getroffen wird, durch den Erfassungspulsanalysierer 42 gezählt. Da derartige Fälle aus dem Schlussfolgern herrühren, dass die Erfassungspulse durch unterschiedliche Düsenreihen erzeugt werden, entspricht das Ergebnis einer Anzahl, die eins kleiner als die Anzahl der erfassten Düsenreihen ist.
  • Im Schritt S210 wird der Sensor für fehlende Punkte 40 derart betrieben, dass die Anzahl normal funktionsfähiger Düsen, die im Schritt S206 gezählt werden, in dem Hauptspeicher 56 (4) als normal funktionierende Testdüsen, die einer entsprechenden Düsenreihe angehören, gespeichert werden. Diese Prozedur wird mittels einer Detektoransteuerung 64 und eines Erfassungspulsanalysierers 54 durchgeführt. Wenn einmal bestätigt ist, dass der Speicherbetrieb abgeschlossen ist, setzt der Erfassungspulsanalysierer 42 das Ergebnis der Zählung der Düsenanzahl zurück, um zu ermöglichen, dass die Anzahl der Düsen in der nächsten Düsenreihe gezählt wird. Die normal funktionsfähigen Testdüsen einer jeweiligen Düsenreihe können somit gezählt werden.
  • Im Schritt S213 vergleicht der Erfassungspulsanalysierer 42 die Anzahl der erfassten Düsenreihen und die Anzahl der Düsenreihen, die zum Testen bestimmt sind. Wenn die Anzahl der erfassten Düsenreihen kleiner als die Anzahl der zum Testen bestimmten Düsenreihen ist, schreitet der Betrieb zum Schritt S212. Im Schritt S212 wird der Zeitgeber zurückgesetzt und der Betrieb kehrt zum Schritt S202 zurück. Im Schritt S202 wird der Zeitgeber durch die abfallende Flanke des Erfassungspulses erneut gestartet. Wenn im Schritt S213 die Anzahl der Testdüsenreihen mit der Anzahl der zum Testen bestimmten Testdüsenreihen übereinstimmt, wird darauf geschlossen, dass die letzte Düsenreihe, die zum Testen während der entsprechenden Hauptabtastung bestimmt ist, getestet wird. Für die letzte Testdüsenreihe beendet der Erfassungspulsanalysierer 42 den Prozess, wenn die gemessene Zeitdauer tm den dritten Schwellenwert t3 einmal überschreitet, ohne auf einen anschließenden Erfassungspuls zu warten. Der Betrieb schreitet dann zum Schritt S105 (8).
  • 10 zeigt ein Flussdiagramm, das ein anderes Beispiel der detaillierten Prozedur des Schritts S104 darstellt. Diese Prozedur unterscheidet sich von der in 9 gezeigten Prozedur darin, dass nur eine Düsenreihe zum Testen für fehlende Punkte während einer einzelnen Hauptabtastung bestimmt wird. Demzufolge ist es nicht notwendig zu bestimmen, ob ein Wechsel zu einer anderen Düsenreihe während der Hauptabtastung erfolgt ist. Der Schritt S210 zum Zählen der Düsenreihen wird daher aus dem in 9 gezeigten Flussdiagramm weggelassen.
  • Zusätzlich wird der Schritt S208 zum Bestimmen, ob ein Wechsel zu einer anderen Düsenreihe erfolgt ist, in der in 9 gezeigten Prozedur durch Schritt S215 zum Bestimmen, ob die Erfassungsprozedur beendet ist, ersetzt. Die Bestimmung beinhaltet das Ermitteln, ob die gemessene Zeitdauer tm einen vierten Schwellenwert t4 überschreitet. Der vierte Schwellenwert t4 wird als eine Zeitdauer eingestellt, die ausreichend ist, um darauf zu schließen, dass sämtliche Düsen, die zum Testen bestimmt sind, während der entsprechenden Hauptabtastung durchlaufen wurden.
  • Es können Erfassungsergebnisse, die zu sämtlichen der Düsen gehören, durch Übernehmen eines Ansatzes erhalten werden, bei dem die Prozedur zum Akkumulieren der Testzyklen, die in 9 gezeigt ist, für jede der Gruppen, in die die zu testenden Düsen unterteilt sind, wiederholt wird (das heißt die Hauptabtastung wird wiederholt). Die Gründe für das Unterteilen der Düsen in mehrere Gruppen werden unten beschrieben.
  • 11 ist ein Diagramm, das die Art und Weise darstellt, wie die Düsen entsprechend einer Ausführungsform der vorliegenden Erfindung in Gruppen unterteilt werden. Zur Vereinfachung wird ein Druckkopf 36a, der denselben Aufbau mit sechs Düsenreihen mit je neun Düsen aufweist, an Stelle des Druckkopfes 36 mit 48 Düsen in jeweiligen sechs Düsenreihen verwendet. Die Kreise auf dem Druckkopf 36a zeigen Düsenpositionen an. Die Düsen sind in Gruppen unterteilt, und die Nummer innerhalb eines jeweiligen Kreises zeigt die Nummer der Gruppe an, zu der diese gehört. Zum Beispiel gehören die Düsen mit den Nummern 3, 6 und 9 dem Düsenarray YD der dunkelgelben Tinte der ersten Gruppe an.
  • Die Düsen auf dem Druckkopf 36a werden aus den folgenden Gründen in Gruppen unterteilt. Die vorliegende Ausführungsform wendet ein Prinzip an, bei dem Laserlicht L durch Tintentropfen blockiert wird, die von den getesteten Düsen ausgestoßen werden, und Leuchtenergie durch eine derartige Blockierung verringert wird. Um die Erfassung während der Prozedur, bei der die Betriebsbedingung einer Düse bestätigt wird, noch zuverlässiger zu machen, sollte ein Verfahren übernommen werden, bei dem Tintentropfen, die durch andere Düsen ausgestoßen werden, daran gehindert werden können, das Laserlicht L zu blockieren. Ein Ansatz, bei dem mehrere Düsen in Gruppen unterteilt werden und jede Gruppe während getrennter Hauptabtastungen getestet wird, wird in dem vorliegenden Beispiel als ein derartiges Verfahren übernommen.
  • Im Folgenden wird ein bestimmtes Beispiel unter der Annahme beschrieben, dass eine erste Gruppe (diejenige mit der Nummer "1" in dem Kreis) von Düsen während einer Hauptabtastung getestet wird. In diesem Fall stößt nur die erste Gruppe von Düsen Tintentropfen aus. Wenn sich der Druckkopf 36a in der Richtung der Hauptabtastung (MS) bewegt, wird das Laserlicht L zunächst durch Tintentropfen blockiert, die durch die Düse mit der Nummer 9 in dem Düsenarray YD dunkelgelber Tinte ausgestoßen werden. Das Laserlicht L erreicht den Bereich, in dem Tintentropfen durch die Düsen mit den Nummern 6 und 3 in dem Düsenarray YD dunkelgelber Tinte ausgestoßen werden. In dem Prozess tritt das Laserlicht L nicht in die Bereiche ein, in denen Tintentropfen durch andere Düsen der ersten Gruppe ausgestoßen werden.
  • Somit ermöglicht es eine geeignete Unterteilung in Gruppen, die Düsen zum Testen ausreichend weit entfernt voneinander einzustellen, so dass, wenn eine Düse hinsichtlich der Funktion überprüft wird, Tintentropfen, die durch andere Düsen ausgestoßen werden, daran gehindert werden, das Laserlicht L zu blockieren.
  • Die praktische Anwendbarkeit des ersten Schwellenwerts tl, der zum Zählen der Anzahl von Düsen verwendet wird, sollte berücksichtigt werden, um die Art und Weise, wie die Düsen in Gruppen unterteilt werden, zu bestimmen. Der erste Schwellenwert tl wird auf einen Pegel unfehlbar oberhalb der Zeitdauer ti zwischen Erfassungspulsen eingestellt, die von derselben Düse herrühren, aber unterhalb der Zeitdauer tn zwischen den Erfassungspulsen, die von unterschiedlichen Düsen herrühren, um ein Zählen der Anzahl von Düsen zu ermöglichen. Demzufolge ist das Intervall zwischen den zu testenden Düsen ausreichend breit, um die Zeitdauer tn zu erhöhen und das Vorhandensein eines derartigen Zwischenraumes zu ermöglichen.
  • Die praktische Anwendbarkeit des dritten Schwellenwerts t3, der zum Zählen der Anzahl von Düsenreihen verwendet wird, sollte berücksichtigt werden, um die Art und Weise zu bestimmen, wie die Düsen in Gruppen unterteilt werden. Der dritte Schwellenwert t3 ist ein Wert, der als Grundlage zur Bestimmung dient, ob sich das Laserlicht L zu einer anderen Düsenreihe hin bewegt hat, wenn die gemessene Zeitdauer tm diesen wert überschreitet. Die Zeitdauer tc, die für das Licht benötigt wird, um von einer Düsenreihe zu einer anderen zu wechseln, ist proportional zum Abstand zwischen den getesteten Düsenreihen, unter der Annahme, dass die Hauptabtastgeschwindigkeit konstant bleibt. Demzufolge sollte ein ausreichend breites Intervall zwischen den getesteten Düsenreihen derart errichtet werden, dass der Prozess unter Verwendung des dritten Schwellenwerts t3 getestet werden kann, wenn die gewünschte Gruppenunterteilung erfolgt ist. Zusätzlich wird die Zeitdauer tm, die tatsächlich von dem Zeitgeber gemessen wird, durch das Vorhandensein von fehlenden Punkten auf die oben beschriebene Weise erhöht, und diese Tatsache sollte ebenfalls berücksichtigt werden.
  • In dem in 11 gezeigten Beispiel weisen die getesteten Düsenreihen ein Düsenarray YD dunkelgelber Tinte, ein Düsenarray MD von Dunkelmagentatinte und ein Düsenarray CD von Dunkelcyantinte auf. Falls notwendig, können jedoch die zu testenden Düsenreihen auf ein Düsenarray YD dunkelgelber Tinte und ein Düsenarray CD dunkler Cyantinte begrenzt werden, was außerdem die Zeitdauer tc erhöht.
  • Da jede Gruppe während einer getrennten Hauptabtastung getestet wird, führt eine Erhöhung der Anzahl von Gruppen zu einer Erhöhung der Anzahl von Hauptabtastungen zum Testen und zu einer Ausdehnung der Testzeitdauer. Demzufolge sollte die Anzahl der Gruppen vorzugsweise minimal gehalten werden, während sie jedoch weiterhin in der Lage ist, eine zuverlässige Testung zu gewährleisten.
  • Der Winkel zwischen dem Laserlicht L und den Düsenreihen wird unter Berücksichtigung der folgenden Kompromisse eingestellt.
    • (1) Eine Erhöhung des Winkels ermöglicht es, die Anzahl von Düsen, die innerhalb einer einzigen Düsenreihe getestet werden, zu erhöhen.
    • (2) Eine Verringerung des Winkels hat den gegenteiligen Effekt zu demjenigen einer Erhöhung des Winkels. Insbesondere kann eine größere Anzahl von Düsenreihen zum Testen vorgesehen sein, aber die Anzahl der Düsen, die innerhalb einer einzigen Düsenreihe getestet werden können, wird verringert. Die ausgewählte Einstellung sollte es ermöglichen, die Anzahl der Düsen, die während einer einzigen Hauptabtastung getestet werden, zu maximieren.
  • Der Betrieb schreitet zum Schritt S105 (8), wenn die in 9 gezeigte Prozedur vollendet ist. Im Schritt S105 identifiziert der Düsenbedingungsbestimmer 43 die Düsenreihen, die nicht funktionsfähige Düsen enthalten. Diese Identifikation kann auf der Grundlage des Folgenden durchgeführt werden:
    • (1) die Ordnungsnummern von Testdüsenreihen, die durch die Anzahl von Düsenreihen, die im Schritt S210 erhalten wird, bestimmt werden; und
    • (2) der Anzahl bestätigter Funktionsfähiger Düsen, die im Schritt S206 erhalten wird, und der Anzahl von Düsen, die in einer jeweiligen Düsenreihe getestet werden.
  • Das Vorhandensein eines Bereiches nicht funktionsfähiger Düsen in einer Düsenreihe wird bestätigt, wenn die Anzahl normal funktionsfähiger Düsen, die im Schritt S206 erfasst wird, kleiner als die Anzahl der getesteten Düsen ist.
  • Im Schritt S105 identifiziert der Düsenbedingungsbestimmer 43 Düsenreihen mit nicht funktionsfähigen Düsen außerdem durch ein anderes Verfahren. Die Identifikationsprozedur wird auf der Grundlage einer Identifikation eines fehlenden Punktes durchgeführt, die das Vorhandensein eines Bereiches nicht funktionsfähiger Düsen anzeigt.
  • Das Vorhandensein eines Bereiches nicht funktionsfähiger Düsen wird durch die Tatsache aufgedeckt, dass die Zeitdauer tm größer als der zweite Schwellenwert t2 (Schritt S207) ist, aber kleiner als der dritte Schwellenwert t3 (Schritt S208). Das Vorhandensein nicht funktionsfähiger Düsenreihen kann genau so gut durch diese Prozedur bestimmt werden. Die Wahrscheinlichkeit, dass fehlende Punkte übersehen werden, kann somit durch Berechnen der logischen Summe von Ergebnissen, die durch ein Verfahren zum Vergleichen der Anzahlen von Düsen bereitgestellt werden, und Ergebnissen, die durch ein direktes Verfahren zum Erfassen von fehlenden Punkten bereitgestellt werden, verringert werden. Mit anderen Worten kann der Düsenbedingungsbestimmer 43 das Vorhandensein nicht funktionsfähiger Düsen erfassen, wenn das Vorhandensein derartiger Düsen einmal durch zumindest eines der beiden Verfahren erfasst wird.
  • Die 12(a)12(c) zeigen Tabellen mit Beispielen von Testergebnissen. Die Ergebnisse werden durch Sammeln der Erfassungsergebnisse, die während mehrerer Hauptabtastungen erhalten werden, zusammengestellt. Die Anzahl der getesteten Düsen ist gleich der Anzahl der Düsen, die dem Test unterzogen werden. In dem vorliegenden Beispiel werden sämtliche Düsen, die an dem Druckkopf 36a vorgesehen sind, dem Testen unterzogen. In den Tabellen beziehen sich "schwarz", "cyan" und Ähnliches auf Düsenreihen der entsprechenden Farben. Die Düsenreihen werden auf der Grundlage der numerischen Zählung, die im Schritt S210 (9) erhalten wird, und einer vorbestimmten Erfassungsabfolge, die für die Düsenreihen angenommen wird, identifiziert.
  • 12(a) stellt theoretische Ergebnisse dar, die während des Erfassungsverfahrens der vorliegenden Ausführungsform bei der Abwesenheit von nicht funktionsfähigen Düsen erhalten werden. Wie es oben beschrieben ist, wird in diesem Beispiel angenommen, dass sämtliche Düsen, die an dem Druckkopf 36a vorgesehen sind, dem Testen unterzogen werden, so dass jede Düsenreihe neun Testdüsen enthält. In jeder Düsenreihe sind neun bestätigte normal funktionsfähige Düsen vorhanden. Die Abwesenheit nicht funktionsfähiger Düsen kann somit bestätigt werden, da die Anzahl der Düsen, die durch die ausgestoßenen Tintentropfen erfasst werden, und die Anzahl der Düsen, die dem Testen unterzogen werden, übereinstimmt.
  • Keine Düsenreihe weist einen Bereich nicht funktionsfähiger Düsen auf. Dieses bedeutet, dass diese Düsenreihen keine Bereiche mit nicht funktionsfähigen Düsen aufweisen. Das Vorhandensein oder die Abwesenheit nicht funktionsfähiger Düsen kann somit durch diese zwei Verfahren bestätigt werden.
  • 12(b) stellt theoretische Ergebnisse dar, die während des Erfassungsverfahrens der vorliegenden Ausführungsform unter der Annahme erhalten werden, dass eine einzige nicht funktionsfähige Düse gefunden wird und dass diese Düse keine Enddüse der Testdüsen in der Düsenreihe schwarzer Tinte ist (am Mittelpunkt der Düsenreihe schwarzer Tinte). Der Ausdruck "Enddüse", wie er hier verwendet wird, bezieht sich auf eine Düse, die so dicht wie möglich am Endabschnitt von den Düsen angeordnet ist, die in einer Düsenreihe in Richtung der Unterabtastung dem Testen unterzogen werden. In dem in 11 gezeigten Aufbau sind zum Beispiel die Düsen mit den Nummern 3 und 9 die Enddüsen der ersten Gruppe der dunkelgelben Reihe, und die Düsen mit den Nummern 2 und 8 sind die Enddüsen der dritten Gruppe dieser Düsenreihe.
  • In dem in 12(b) gezeigten Beispiel ist die Anzahl der Testdüsen in der Düsenreihe schwarzer Tinte kleiner als die Anzahl der getesteten Düsen. Zusätzlich wird ein einziger Bereich nicht funktionsfähiger Düsen für die Düsenreihe schwarzer Tinte erfasst. Eine Übereinstimmung wird somit aufgrund der Tatsache erhalten, dass einerseits die schwarze Düsenreihe gefunden wird, die eine einzige nicht funktionsfähige Düse enthält, und ande rerseits ein einziger Bereich gefunden wird, der nicht funktionsfähige Düsen enthält.
  • 12(c) stellt theoretische Ergebnisse dar, die während des Erfassungsverfahrens der vorliegenden Ausführungsform unter der Annahme erhalten werden, dass die Enddüsen der Düsenreihe cyaner Tinte eine nicht funktionsfähige Düse enthalten. Dieses Beispiel ähnelt dem Beispiel der 12(b) dahingehend, dass die bestätigte Anzahl normaler funktionsfähiger Düsen in der Düsenreihe cyaner Tinte um eins kleiner als die Anzahl der getesteten Düsen ist. Es wird jedoch kein Bereich nicht funktionsfähiger Düsen gefunden. Es wird somit herausgefunden, dass die Düsenreihe cyaner Tinte nicht funktionsfähige Düsen enthält und dass keine nicht funktionsfähige Düsen unter anderen Düsen als den Enddüsen vorhanden sind.
  • Wie es oben beschrieben ist, kann das Vorhandensein nicht funktionsfähiger Düsen in einer Düsenreihe erfasst werden, wenn die Anzahl der Testdüsen (Anzahl der Düsen, die als normal funktionsfähig bestätigt werden) und die Anzahl der getesteten Düsen verglichen werden und die Anzahl der Testdüsen als kleiner als die Anzahl der getesteten Düsen ermittelt wird. Dieser Ansatz ist dahingehend vorteilhaft, dass es nicht notwendig ist, eine Tintentropfenerfassungsvorrichtung und einen Druckkopf mit hoher Genauigkeit auszurichten, da das Vorhandensein oder die Abwesenheit nicht funktionsfähiger Düsen unter den getesteten Düsen bestätigt werden kann, ohne Informationen über die Positionsbeziehung zwischen der Tintentropfenerfassungsvorrichtung und dem Druckkopf zu verwenden.
  • Zusätzlich können nicht funktionsfähige Düsen hinsichtlich der Anzahl der bestätigten fehlenden Punkte direkt getestet werden, wenn die nicht funktionsfähigen Düsen keine Enddüsen sind. Die vorliegende Erfindung ermög licht es somit, dass nicht funktionsfähige Düsen unter Verwendung zwei getrennter Verfahren identifiziert werden können. Die Ergebnisse können durch Verwendung einer derartigen Erfassungsprozedur für nicht funktionsfähige Düsen und durch Verwendung der ersten Art der Bestimmung als Teil einer logischen Summe doppelt überprüft werden, womit die Möglichkeit, dass nicht funktionsfähige Düsen übersehen werden, verringert wird, wenn diese Düsen keine Enddüsen sind.
  • Gemäß einem anderen bevorzugten Merkmal wird die Funktion von Enddüsen analysiert, bevor sämtliche anderen Düsen überprüft werden. Diese Funktion der Enddüsen wird somit zweimal überprüft, was es möglich macht, die Erfassungsgenauigkeit weiter zu erhöhen. Die normale Funktionsfähigkeit von Enddüsen kann durch ein Verfahren bestätigt werden, bei dem die Enddüsen alleine Tintentropfen ausstoßen, wobei diese Düsen dann hinsichtlich der Funktion überprüft werden und eine Übereinstimmung zwischen der Anzahl der Enddüsen und der akkumulierten Ergebnisse festgestellt wird.
  • D. Zweite Ausführungsform
  • 13 zeigt ein Flussdiagramm, das eine Prozedur zum Identifizieren nicht funktionsfähiger Düsen hinsichtlich einzelner Düsen darstellt. Das Identifizieren nicht funktionsfähiger Düsen kann zum Beispiel dahingehend vorteilhaft sein, dass die Punkte, die ursprünglich durch die nicht funktionsfähigen Düsen ausgebildet werden sollten, durch andere Düsen ergänzt werden können. Dieser Ergänzungsbetrieb wird aus der Beschreibung weggelassen, da dieser in der JP 2000-263772 A genauer beschrieben ist, die eine Anmeldung ist, die vorher vom Anmelder dieser Anmeldung eingereicht wurde.
  • Schritt S301 beinhaltet das Bestätigen der Funktion zumindest einer Enddüse, die unter den Testdüsen einer jeweiligen Düsenreihe ausgewählt wird. Es folgt eine Beschreibung der Gründe dafür, dass derartige Enddüsen am Anfang hinsichtlich der Funktion überprüft werden.
  • Der Ort einer nicht funktionsfähigen Düse wird auf die folgende Weise bestimmt. Es wird zum Beispiel angenommen, dass 50 Düsen in einer Düsenreihe während einer einzigen Hauptabtastung getestet werden und dass zumindest eine der Enddüsen, die die anfänglich überprüften Düsen sind, hinsichtlich der Funktion durch das oben beschriebene Verfahren überprüft wird. Eine Düse, deren Funktion somit überprüft wird, wird als eine Bezugsdüse betrachtet. In diesem Fall wird während einer Testprozedur das Vorhandensein eines Bereiches nicht funktionsfähiger Düsen gefolgt von der Erfassung von 24 normal funktionsfähigen Düsen (einschließlich der Bezugsdüse), unter der Annahme erfasst, dass die fehlenden Punkte durch die 25-ste Düse erzeugt werden. Als Ergebnis kann bestimmt werden, dass der Bereich nicht funktionsfähiger Düsen von der 25sten Düse an beginnt.
  • Im Schritt S302 führt der Sensor für fehlende Punkte 40 dieselbe Testprozedur wie in der oben beschriebenen Ausführungsform durch, und die Erfassungsdaten werden gesammelt. In der zweiten Ausführungsform werden jedoch Informationen über Bereiche nicht funktionsfähiger Düsen zusammen mit Informationen über die Anzahl normal funktionsfähiger Düsen, die vor und nach der Prozedur erfasst werden, akkumuliert. Im Schritt S303 werden die Erfassungsdaten analysiert und die Positionen der nicht funktionsfähigen Düsen identifiziert. Die Identifikationsprozedur wird während jeder Hauptabtastung durchgeführt.
  • Die 14(a)14(c) enthalten Tabellen mit Beispielen von Ergebnissen, die durch Akkumulieren von Testzyklen gemäß der zweiten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung erhalten werden. Die Tabellen zeigen Ergebnisse, die durch Abtasten von Daten, die eine einzige Düsenreihe betreffen, erhalten werden. In diesen Beispielen beträgt die Anzahl der während einer einzigen Hauptabtastung getesteten Düsen 50. Fehlende Punkte werden auf dieselbe Weise wie in den Schritten S207 und S208 (9) erfasst. Der Ausdruck "Anzahl der Düsen, die vor der Identifikation von fehlenden Punkten erfasst werden", wie er in den 14(a)14(c) verwendet wird, betrifft die Anzahl von Düsen, die vor der Erfassung beliebiger fehlender Punkte gezählt werden. Der Ausdruck "Anzahl von Düsen, die nach der Identifikation von fehlenden Punkten erfasst werden" bezieht sich auf die Anzahl normal funktionsfähiger Düsen, die von der Erfassung von fehlenden Punkten an bis zur letzten Düse der Düsenreihe gezählt werden.
  • 14(a) stellt eine Tabelle dar, die akkumulierte Ergebnisse enthält, die unter der Annahme erhalten werden, dass die Düse mit der Nummer 22 nicht funktionsfähig ist. In diesem Beispiel wurde das Vorhandensein eines einzigen Bereiches, der nicht funktionsfähige Düsen enthält, erfasst und 49 Düsen haben sich bereits als normal funktionsfähig erwiesen, so dass die Funktion von 50 Düsen analysiert wird. Da die Anzahl der getesteten Düsen 50 beträgt, können sämtliche getesteten Düsen hinsichtlich der Funktion überprüft werden.
  • Die Anzahl der getesteten Düsen beträgt 50, das Vorhandensein eines einzigen Bereiches, der nicht funktionsfähige Düsen enthält, wird erfasst und 49 Düsen werden als normal funktionsfähig erfasst, was es möglich macht darauf zu schließen, dass sämtliche Enddüsen normal funk tionsfähig sind, unter Berücksichtigung, dass die nicht funktionsfähigen Düsen, die durch eine Identifikation fehlender Punkte identifizierbar sind, keine Enddüsen sein können.
  • Wie es in 14(a) gezeigt ist, wurden 21 Düsen als normal funktionsfähig ermittelt, bevor das erste Beispiel für einen fehlenden Punkt entdeckt wird, und sämtliche Enddüsen wurden als normal funktionsfähig ermittelt, was es möglich macht darauf zu schließen, dass der Bereich nicht funktionsfähiger Düsen bei der Düse mit der Nummer 22 startet. Es ist außerdem zu sehen, dass nur eine Düse nicht funktionsfähig ist, da die Differenz zwischen der Anzahl der getesteten Düsen und der Anzahl der als normal funktionsfähig bestätigten Düsen gleich 1 ist. Es ist somit möglich darauf zu schließen, dass die Düse mit der Nummer 22 alleine nicht funktionsfähig ist. Somit ermöglicht die zweite Ausführungsform die Bestimmung der Positionen nicht funktionsfähiger Düsen Düse um Düse.
  • Wenn eine der Enddüsen fehlende Punkte erzeugt, was zu einer anderen Situation als der in dem obigen Beispiel dargestellten führt, ist die Identifikationsprozedur für fehlende Punkte für die Bestimmung nutzlos, welche der Enddüsen die fehlenden Punkte erzeugt hat. Dieses kommt daher, dass fehlende Punkte unerfasst bleiben, wenn sie durch eine Enddüse erzeugt werden. Es ist daher vorteilhaft, eine der Enddüsen einer Reihe als die Bezugsdüse zu verwenden und deren Funktionsstatus als getrennten Schritt zu bestimmen. Dieses ist der Grund dafür, dass der Funktions- bzw. Betriebsstatus von Enddüsen zunächst im Schritt S301 (13) bestimmt wird.
  • Der Betriebsstatus der Düse mit der Nummer 1 (Bezugsdüse) kann nicht bestimmt werden, und eine direkte Erfassung der fehlenden Punkte, die von der Düse Nummer 1 er zeugt werden, ist unmöglich, wenn derartige Punkte erzeugt werden. Aus diesem Grund ist die Düse mit der Nummer 2 die erste Düse, die durch die Erfassungsvorrichtung der vorliegenden Ausführungsform analysiert wird. Demzufolge besteht ein Risiko, dass die Düse mit der Nummer 24 als die Düse mit fehlenden Punkten identifiziert wird, obwohl es die Düse Nummer 25 ist, die diese Punkte erzeugt.
  • Der Betriebsstatus einer Bezugsdüse kann durch Durchführen eines Testbetriebes bestimmt werden, bei dem zumindest eine Enddüse einer jeweiligen Düsenreihe Tintentropfen ausstößt, während die anderen Düsen daran gehindert werden, dieses zu tun. Als Ergebnis dieses Testbetriebes wird ein Vergleich zwischen der Anzahl der als normal funktionsfähig bestätigten Düsen und der Anzahl der Bezugsdüsen, aus denen Tintentropfen ausgestoßen werden, durchgeführt, und der Betriebsstatus sämtlicher Bezugsdüsen, die getestet werden, wird bestimmt, wenn eine Übereinstimmung erzielt wird. In dem besonderen Beispiel der sechs Düsenreihen kann deren Betriebsstatus bestimmt werden, wenn Tintentropfen nur von sechs Bezugsdüsen ausgestoßen werden, und sechs Düsen werden als Ergebnis eines Testbetriebes erfasst. Eine Düsenreinigung kann veranlasst werden, wenn eine Bezugsdüse fehlende Punkte erzeugt. Es ist somit möglich, einen Ansatz zu übernehmen, bei dem andere Düsen als die Enddüsen (deren Betriebsstatus durch das oben beschriebene Verfahren bestimmt wird) als Bezugsdüsen verwendet werden, und es werden Positionen anderer nicht funktionsfähiger Düsen bestimmt.
  • Mit diesem Ansatz sollte vorzugsweise der Betriebsstatus einer der Enddüsen bestätigt werden, da die Position der Enddüse sogar dann nicht identifiziert werden kann, wenn sie nicht funktionsfähig ist. Ein Verfahren, das ohne Bestimmen des Betriebsstatus von Enddüsen durch geführt wird, kann ebenfalls verwendet werden, um eine Abfolge festzulegen, bei der eine Reinigung durchgeführt wird, wenn die Position einer nicht funktionsfähigen Düse nicht identifiziert werden kann. Bei einem derartigen Verfahren ist es nicht notwendig, direkt den Betriebsstatus von Bezugsdüsen zu bestimmen, und es somit sehr vorteilhaft, wenn Enddüsen einen hohen Anteil sämtlicher Düsen bilden.
  • 14(b) stellt eine Tabelle dar, die akkumulierte Ergebnisse enthält, die unter der Annahme erhalten werden, dass drei nicht aufeinanderfolgende Düsen fehlende Punkte erzeugen. In diesem Beispiel werden drei nicht funktionsfähige Düsen erfasst und 47 Düsen werden getestet, was es möglich macht, den Betriebsstatus von 50 Düsen zu bestimmen. Es ist somit zu sehen, dass der Betriebsstatus sämtlicher Testdüsen in diesem Beispiel genau so gut bestimmt werden kann.
  • Die Anzahl nicht funktionsfähiger Düsen kann zunächst auf die oben beschriebene Weise durch Subtrahieren der erfassten Anzahl normal funktionsfähiger Düsen von der Anzahl der getesteten Düsen bestimmt werden. Das vorliegende Beispiel weist drei derartige Düsen auf. Die Anzahl der Bereiche nicht funktionsfähiger Düsen ist also gleich drei. Demzufolge enthält jeder Bereich nicht funktionsfähiger Düsen eine nicht funktionsfähige Düse.
  • Die Positionen der Bereiche nicht funktionsfähiger Düsen werden dann bestimmt. Es werden 21 Düsen vor dem ersten Bereich nicht funktionsfähiger Düsen erfasst. Da gelernt wurde, dass jeder Bereich nicht funktionsfähiger Düsen eine nicht funktionsfähige Düse enthält, ist es möglich darauf zu schließen, dass es Düse Nummer 22 war, die die fehlenden Punkte erzeugt hat. Auf ähnliche Weise werden 32 normal funktionsfähige Düsen und eine nicht funktionsfähige Düse vor dem zweiten Bereich nicht funktionsfähiger Düsen identifiziert, was es möglich macht darauf zu schließen, dass es Düse Nummer 34 war, die die fehlenden Punkte erzeugt hat. Die Tatsache, dass Düse Nummer 41 fehlende Punkte erzeugt, kann auf dieselbe Weise festgestellt werden.
  • Somit ist die vorliegende Ausführungsform derart ausgelegt, dass die Positionen mehrerer nicht funktionsfähiger Düsen in der Abwesenheit von Situationen identifiziert werden können, in denen ein einziger Bereich nicht funktionsfähiger Düsen mehrere nicht funktionsfähige Düsen enthält. Die Bestimmung der Anzahl der funktionsfähigen Düsen ermöglicht es, die Position der nicht funktionsfähigen Düsen an dem Druckkopf 36 auf der Grundlage der Informationen über den Ort der Hauptabtastung, während der die Bestimmung durchgeführt wurde, und der Informationen über die Düsen, die während dieser Hauptabtastung getestet wurden, zu bestimmen.
  • 14(c) stellt eine Tabelle dar, die akkumulierte Ergebnisse enthält, die unter der Annahme erhalten werden, dass zwei aufeinanderfolgende Düsen fehlende Punkte erzeugen. Diese Anordnung bringt dieselben Ergebnisse wie diejenigen, die erhalten werden, wenn fehlende Punkte durch die Düsen mit den Nummern 22 oder 23 und durch eine Enddüse, deren Betriebsstatus nicht bestimmt werden kann, erzeugt werden. Somit gibt es Fälle, in denen die Position einer nicht funktionsfähigen Düse nicht identifiziert werden kann, wenn eine direkte Bestimmung für den Betriebsstatus einer Enddüse nicht vorgesehen ist.
  • Ein Vorteil des oben beschriebenen Verfahrens liegt darin, dass die Positionen nicht funktionsfähiger Düsen Düse um Düse bestimmt werden können, was es möglich macht, andere Düsen zu verwenden, um Punkte zu vervoll ständigen, die ursprünglich durch eine nicht funktionsfähige Düse ausgebildet werden sollten.
  • Das Erfassungsverfahren der vorliegenden Ausführungsform kann manchmal eine nicht funktionsfähige Düse nicht identifizieren, wenn ein einziger Bereich nicht funktionsfähiger Düsen mehrere nicht funktionsfähige Düsen enthält, wie es oben beschrieben ist. Es sollte beachtet werden, dass jedoch unter Berücksichtigung der großen Anzahl der Düsen, die getestet werden, das Vorhandensein nicht funktionsfähiger Düsen in einem kontinuierlichen Düsenarray bei der Testung häufig fehlende Punkte erzeugt. In derartigen Fällen ist eine Düsenreinigung empfehlenswert.
  • Das Erfassungsverfahren der vorliegenden Erfindung ermöglicht somit die Identifikation nicht funktionsfähiger Düsen, deren Anzahl ausreichend klein für eine effiziente Verwaltung durch eine komplementäre Prozedur ist, Düse um Düse, wobei es nicht notwendig ist, die Tintentropfenerfassungsvorrichtung und die Druckkopfdüsen mit hoher Genauigkeit auszurichten.
  • E. Modifikationen
  • Die vorliegende Erfindung ist nicht auf die oben beschriebenen Ausführungsformen begrenzt und kann in einer Vielzahl von Möglichkeiten implementiert sein, solange wie das Wesentliche erhalten bleibt. Zum Beispiel sind die folgenden Modifikationen möglich.
    • (1) Obwohl die obigen Ausführungsformen mit Bezug auf einen Fall beschrieben wurden, bei dem fehlende Punkte gleichzeitig mit Messungen erfasst werden, die während einer Hauptabtastung durchgeführt werden, besteht keine Notwendigkeit, fehlende Punkte gleichzeitig mit der Durchführung der Messungen zu erfassen. Es ist zum Beispiel möglich, eine Anordnung zu übernehmen, bei der digitale Daten, die mit einer gegebenen Abtastzyklizität (zum Beispiel 1μs) gemessen werden, in einem Speicher oder einem anderen Speicherelement gespeichert werden und das Vorhandensein fehlender Punkte durch Analysieren dieser Daten erfasst wird. Die Zeitgebung kann geändert werden, um eine Erfassung fehlender Punkte während einer jeweiligen Hauptabtastung oder nachdem sämtliche Messungen beendet sind, zu ermöglichen.
    • (2) In den obigen Ausführungsformen kann Software verwendet werden, um einige der Hardwarefunktionen durchzuführen, oder es kann im Gegensatz dazu Hardware verwendet werden, um einige der Softwarefunktionen durchzuführen.
    • (3) Die vorliegende Erfindung kann im Allgemeinen für eine Druckvorrichtung desjenigen Typs übernommen werden, bei dem Tintentropfen ausgestoßen werden, und kann ebenfalls für eine Vielzahl von anderen Druckvorrichtungen als Farbtintendrucker übernommen werden. Die vorliegende Erfindung kann zum Beispiel für ein Tintenstrahlfaxgerät oder -kopiergerät übernommen werden.
    • (4) Obwohl die Druckköpfe der obigen Ausführungsformen mit mehreren Düsenreihen versehen sind, die in der Richtung der Hauptabtastung ausgerichtet sind, ist eine Ausrichtung der Reihen in der Richtung der Unterabtastung ebenfalls denkbar.
  • Obwohl die vorliegende Erfindung genau beschrieben und dargestellt wurde, ist es selbstverständlich, dass dieses nur beispielhaft und nicht auf einschränkende Weise erfolgt ist, wobei der Bereich der Erfindung nur durch die zugehörigen Ansprüche begrenzt ist.

Claims (21)

  1. Druckvorrichtung, die aufweist: einen Druckkopf (36), der eine Düsenreihe mit mehreren Düsen (#1 – #9) zum Ausstoßen von Tintentropfen enthält, wobei die Düsen (#1 – #9) in einer Unterabtastrichtung (SS) ausgerichtet sind, einen Tintentropfendetektor (41), der einen Lichtemitter (41a) zum Aussenden von Licht und einen Lichtempfänger (41b) zum Empfangen des von dem Lichtemitter (41a) ausgesendeten Lichts aufweist, wobei der Tintentropfendetektor (41) ausgelegt ist, Erfassungspulse auf die Blockade von Licht durch die Tintentropfen hin zu erzeugen, einen Transportmechanismus (28, 30, 32, 34), der ausgelegt ist, den Druckkopf (36) und/oder den Tintentropfendetektor (41) zu bewegen, um den Druckkopf (36) und den Tintentropfendetektor (41) relativ zueinander zu bewegen, einen Erfassungspulsanalysierer (42), der in der Lage ist, (i) ein Zeitintervall (tm) zweier aufeinanderfolgender Erfassungspulse, die von dem Tintentropfendetektor (41) erfasst werden, während der Druckkopf (36) und der Tintentropfendetektor (41) mit einer konstanten Geschwindigkeit relativ zu einander bewegt werden, erfasst werden, zu messen, (ii) festzustellen, dass die beiden aufeinanderfolgenden Erfassungspulse derselben Düse zugeordnet sind, wenn das Zeitintervall (tm) kleiner als ein erster Schwellenwert (t1) ist, und festzustellen, dass die beiden aufeinanderfolgenden Erfassungspulse zwei unterschiedlichen Düsen zugeordnet sind, wenn das Zeitintervall (tm) größer als der erste Schwellenwert (t1) ist, und (iii) eine Anzahl funktionsfähiger Düsen zu zählen, die in der Lage sind, Tintentropfen auszustoßen, auf der Grundlage der Feststellung, und einen Düsenbedingungsbestimmer (43), der ausgelegt ist, das Vorhandensein einer nicht funktionsfähigen Düse, die nicht in der Lage ist, Tintentropfen auszustoßen, zu bestimmen, wenn die Anzahl der funktionsfähigen Düsen kleiner als eine Anzahl von Testdüsen ist, die der Tintentropfenerfassung unterzogen werden.
  2. Druckvorrichtung nach Anspruch 1, wobei der Erfassungspulsanalysierer (42) feststellt, dass ein fehlender Punktbereich einschließlich zumindest einer nicht funktionsfähigen Düse zwischen den beiden unterschiedlichen Düsen, die den beiden aufeinanderfolgenden Erfassungspulsen zugeordnet sind, vorhanden ist, wenn das Zeitintervall (tm) größer als ein zweiter Schwellenwert (t2) ist, der größer als der erste Schwellenwert (t1) ist, und der Düsenbedingungsbestimmer (43) außerdem das Vorhandensein einer nicht funktionsfähigen Düse auf der Grundlage der Feststellung des fehlenden Punktbereichs bestimmt.
  3. Druckvorrichtung nach Anspruch 2, wobei der Druckkopf (36) mehrere Testdüsenreihen aufweist, wobei die Testdüsenreihen der Tintentropfenerfassung während eines einzelnen Durchlaufes der relativen Bewegung des Druckkopfes (36) und des Tintentropfendetektors (41) unterzogen werden, wobei der Erfassungspulsanalysierer (42) in der Lage ist, (i) festzustellen, dass die beiden aufeinanderfolgenden Erfassungspulse zwei unterschiedlichen Testdüsenreihen zugeordnet sind, wenn das Zeitintervall (tm) größer als ein dritter Schwellenwert (t3) ist, der größer als der zweite Schwellenwert (t2) ist, (ii) eine Anzahl von Testdüsenreihen auf der Grundlage der Feststellung der Testdüsenreihe zu zählen, (iii) eine Anzahl funktionsfähiger Düsen in jeder Testdüsenreihe zu zählen, und (iv) eine Anzahl fehlender Punktbereiche in jeder Testdüsenreihe zu zählen, und wobei der Düsenbedingungsbestimmer (43) außerdem das Vorhandensein einer nicht funktionsfähigen Düse in einer einzelnen Testdüsenreihe bestimmt, wenn die Anzahl der funktionsfähigen Düsen in der Testdüsenreihe kleiner als die Anzahl der Testdüsen in der Testdüsenreihe ist und/oder wenn der fehlende Punktbereich in der Testdüsenreihe erfasst wird.
  4. Druckvorrichtung nach Anspruch 2, wobei der Erfassungspulsanalysierer (42) eine Anzahl funktionsfähiger Düsen und eine Anzahl fehlender Punktbereiche, die vor jedem fehlenden Punktbereich vorhanden sind, zählt, und der Düsenbedingungsbestimmer (43) eine Position einer jeweiligen nicht funktionsfähigen Düse, die in einem jeweiligen fehlenden Punktbereich enthalten ist, auf der Grundlage der Anzahl der funktionsfähigen Düsen und der Anzahl fehlender Punktbereiche, die vor jedem fehlenden Punktbereich vorhanden sind, bestimmt.
  5. Druckvorrichtung nach Anspruch 2, wobei der Erfassungspulsanalysierer (42) eine Anzahl funktionsfähiger Düsen und eine Anzahl fehlender Punktbereiche, die nach einem jeweiligen fehlenden Punktbereich vorhanden sind, zählt, und der Düsenbedingungsbestimmer (43) eine Position einer jeweiligen nicht funktionsfähigen Düse bestimmt, die in einem jeweiligen fehlenden Punktbereich enthalten ist, auf der Grundlage der Anzahl der funktionsfähigen Düsen und der Anzahl der fehlenden Punktbereiche, die nach jedem fehlenden Punktbereich vorhanden sind.
  6. Druckvorrichtung nach Anspruch 2, wobei der Erfassungspulsanalysierer (42) eine Anzahl funktionsfähiger Düsen und eine Anzahl fehlender Punktbereiche, die vor und nach einem jeweiligen fehlenden Punktbereich vorhanden sind, zählt, und der Düsenbedingungsbestimmer (43) eine Position einer jeweiligen nicht funktionsfähigen Düse bestimmt, die in einem jeweiligen fehlenden Punktbereich enthalten ist, auf der Grundlage der Anzahl der funktionsfähigen Düsen und der Anzahl der fehlenden Punktbereiche, die vor und nach jedem fehlenden Punktbereich vorhanden sind.
  7. Druckvorrichtung nach Anspruch 2, wobei der Erfassungspulsanalysierer (42) außerdem in der Lage ist, (i) eine Anzahl funktionsfähiger Bezugsdüsen zu zählen, die an einem der Enden der jeweiligen Testdüsenreihe angeordnet sind, auf der Grundlage von Erfassungssignalen, die erhalten werden, während nur die Bezugsdüsen Tintentropfen ausstoßen, und (ii) eine Anzahl funktionsfähiger Zwischendüsen und eine Anzahl fehlender Zwischenpunktbereiche zu zählen, wobei die funktionsfähigen Zwischendüsen und die fehlenden Zwischenpunktbereiche zwischen der Bezugsdüse und jeweiligen fehlenden Punktbereichen in einer jeweiligen Testdüsenreihe angeordnet sind, und wobei der Düsenbedingungsbestimmer (43) außerdem in der Lage ist, (i) zu bestimmen, dass alle Bezugsdüsen funktionsfähige Düsen sind, wenn die Anzahl der funktionsfähigen Bezugsdüsen mit einer Anzahl der Bezugsdüsen übereinstimmt, und (ii) eine Position einer jeweiligen nicht funktionsfähigen Düse zu bestimmen, die in einem jeweiligen fehlenden Punktbereich in einer jeweiligen Testdüsenreihe enthalten ist, auf der Grundlage der Anzahl der funktionsfähigen Zwischendüsen und der Anzahl der fehlenden Zwischenpunktbereiche in jeder Testdüsenreihe.
  8. Druckvorrichtung nach Anspruch 1, wobei der Transportmechanismus (28, 30, 32, 34) in der Lage ist, den Druckkopf (36) und/oder den Tintentropfendetektor (41) zu bewegen, um den Druckkopf (36) und den Tintentropfendetektor (41) mehrmals relativ zueinander zu bewegen, die Düsen (#1 – #9) in mehrere Gruppen unterteilt sind, wobei eine ausgewählte der Gruppen während eines Durchlaufs der relativen Bewegung dem Test unterzogen wird, der Erfassungspulsanalysierer (42) eine Anzahl funktionsfähiger Düsen während eines jeweiligen Durchlaufs der relativen Bewegung zählt, und der Düsenbedingungsbestimmer (43) das Vorhandensein einer nicht funktionsfähigen Düse bestimmt, die nicht in der Lage ist, Tintentropfen auszustoßen, wenn die Anzahl der funktionsfähigen Düsen kleiner als eine Anzahl der Testdüsen während eines jeweiligen Durchlaufs der relativen Bewegung ist.
  9. Druckvorrichtung nach Anspruch 1, wobei der Druckkopf (36) mehrere Testdüsenreihen aufweist, wobei die Testdüsenreihen der Tintentropfenerfassung während eines einzigen Durchlaufs der relativen Bewegung des Druckkopfes (36) und des Tintentropfendetektors (41) zueinander unterzogen werden, der Erfassungspulsanalysierer (42) in der Lage ist, (i) festzustellen, dass die beiden aufeinanderfolgenden Erfassungspulse zwei unterschiedlichen Testdüsenreihen zugeordnet sind, wenn das Zeitintervall (tm) größer als ein dritter Schwellenwert (t3) ist, der größer als ein zweiter Schwellenwert (t2) ist, (ii) eine Anzahl von Testdüsenreihen auf der Grundlage Feststellung der Testdüsenreihe zu zählen, und (iii) eine Anzahl funktionsfähiger Düsen in jeder Testdüsenreihe zu zählen, und der Düsenbedingungsbestimmer (43) außerdem das Vorhandensein einer nicht funktionsfähigen Düse in einer einzelnen Testdüsenreihe bestimmt, wenn die Anzahl der funktionsfähigen Düsen in der Testdüsenreihe kleiner als die Anzahl der Testdüsen in der Testdüsenreihe ist.
  10. Druckvorrichtung nach Anspruch 1, wobei der Erfassungspulsanalysierer (42) eine Anzahl funktionsfähiger Bezugsdüsen zählt, die an einem der Enden einer jeweiligen Testdüsenreihe angeordnet sind, auf der Grundlage von Erfassungssignalen, die erhalten werden, während nur die Bezugsdüsen Tintentropfen ausstoßen, und der Düsenbedingungsbestimmer (43) außerdem bestimmt, dass alle Bezugsdüsen funktionsfähige Düsen sind, wenn die Anzahl der funktionsfähigen Bezugsdüsen mit einer Anzahl der funktionsfähigen Bezugsdüsen übereinstimmt.
  11. Verfahren zum Testen des Ausstoßes von Tinte durch einen Druckkopf (36), der eine Düsenreihe enthält, die mehrere Düsen (#1 – #9) zum Ausstoßen von Tintentropfen aufweist, wobei die Düsen (#1 – #9) in einer Unterabtastrichtung (SS) ausgerichtet sind, wobei das Verfahren die Schritte aufweist: (a) Erzeugen von Licht in einer Richtung quer über Pfade von Tintentropfen, die von zumindest einigen der Düsen, die dem Testen unterzogen werden, ausgestoßen werden, während der Druckkopf (36) und/oder das Licht mit einer konstanten Geschwindigkeit relativ zueinander bewegt werden, (b) Erzeugen von Erfassungspulsen auf das Blockieren von Licht durch die Tintentropfen hin, (c) Messen eines Zeitintervalls (tm) zweier aufeinanderfolgender Erfassungspulse, die von dem Tintentropfendetektor erfasst werden, während der Druckkopf (36) und der Tintentropfendetektor (41) sich relativ zueinander mit einer konstanten Geschwindigkeit bewegen, (d) Feststellen, dass die beiden aufeinanderfolgenden Erfassungspulse derselben Düse zugeordnet sind, wenn das Zeitintervall (tm) kleiner als ein erster Schwellenwert (t1) ist, und feststellen, dass die beiden aufeinanderfolgenden Erfassungspulse zwei unterschiedlichen Düsen zugeordnet sind, wenn das Zeitintervall (tm) größer als der erste Schwellenwert (t1) ist, (e) Zählen einer Anzahl funktionsfähiger Düsen, die in der Lage sind, Tintentropfen auszustoßen, auf der Grundlage der Feststellung, und (f) Bestimmen des Vorhandenseins einer nicht funktionsfähigen Düse, die nicht in der Lage ist, Tintentropfen auszustoßen, wenn die Anzahl der funktionsfähigen Düsen kleiner als eine Anzahl Testdüsen ist, die der Tintentropfenerfassung unterzogen werden.
  12. Verfahren nach Anspruch 11, wobei der Schritt (d) den Schritt des Feststellens enthält, dass ein fehlender Punktbereich, der zumindest eine nicht funktionsfähige Düse enthält, zwischen den beiden unterschiedlichen Düsen, die den beiden aufeinanderfolgenden Erfassungspulsen zugeordnet sind, vorhanden ist, wenn das Zeitintervall (tm) größer als ein zweiter Schwellenwert (t2) ist, der größer als der erste Schwellenwert (t1) ist, und der Schritt (f) den Schritt des Bestimmens des Vorhandenseins einer nicht funktionsfähigen Düse auf der Grundlage der Feststellung des fehlenden Punktbereichs enthält.
  13. Verfahren nach Anspruch 12, wobei der Druckkopf mehrere Testdüsenreihen aufweist, wobei die Testdüsenreihen Reihen von Düsen sind, die der Tintentropfenerfassung während eines einzigen Durchlaufs der relativen Bewegung des Druckkopfes (36) und des Tintentropfendetektors (41) unterzogen werden, der Schritt (d) den Schritt der Feststellung enthält, dass die beiden aufeinanderfolgenden Erfassungspulse zwei unterschiedlichen Testdüsenreihen zugeordnet sind, wenn das Zeitintervall (tm) größer als ein dritter Schwellenwert (t3) ist, der größer als der zweite Schwellenwert (t2) ist, der Schritt (e) die folgenden Schritte enthält: Zählen einer Anzahl Testdüsenreihen auf der Grundlage der Feststellung der Testdüsenreihe, Zählen einer Anzahl funktionsfähiger Düsen jeder Testdüsenreihe, und Zählen einer Anzahl fehlender Punktbereiche in jeder Testdüsenreihe, und der Schritt (f) den Schritt des Bestimmens des Vorhandenseins einer nicht funktionsfähigen Düse in einer einzelnen Testdüsenreihe enthält, wenn die Anzahl der funktionsfähigen Düsen in der Testdüsenreihe kleiner als die Anzahl der Testdüsen in der Testdüsenreihe ist und/oder wenn der fehlende Punktbereich in der Testdüsenreihe erfasst wird.
  14. Verfahren nach Anspruch 12, wobei der Schritt (e) den Schritt des Zählens einer Anzahl funktionsfähiger Düsen und eine Anzahl fehlender Punktbereiche, die vor jedem fehlenden Punktbereich vorhanden sind, enthält, und der Schritt (f) den Schritt des Bestimmens einer Position einer jeweiligen nicht funktionsfähigen Düse, die in einem jeweiligen fehlenden Punktbereich enthalten ist, auf der Grundlage der Anzahl der funktionsfähigen Düsen und der Anzahl der fehlenden Punktbereiche, die vor jedem fehlenden Punktbereich vorhanden sind, enthält.
  15. Verfahren nach Anspruch 12, wobei der Schritt (e) den Schritt des Zählens einer Anzahl funktionsfähiger Düsen und einer Anzahl fehlender Punktbereiche, die nach jedem fehlenden Punktbereich vorhanden sind, enthält, und der Schritt (f) den Schritt des Bestimmens einer Position einer jeweiligen nicht funktionsfähigen Düse, die in einem jeweiligen fehlenden Punktbereich enthalten ist, auf der Grundlage der Anzahl der funktionsfähigen Düsen und der Anzahl der fehlenden Punktbereiche, die nach jedem fehlenden Punktbereich vorhanden sind, enthält.
  16. Verfahren nach Anspruch 12, wobei der Schritt (e) den Schritt des Zählens einer Anzahl funktionsfähiger Düsen und einer Anzahl fehlender Punktbereiche, die vor und nach jedem fehlenden Punktbereich vorhanden sind, enthält, und der Schritt (f) den Schritt des Bestimmens einer Position einer jeweiligen nicht funktionsfähigen Düse, die in einem jeweiligen fehlenden Punktbereich enthalten ist, auf der Grundlage der Anzahl der funktionsfähigen Düsen und der Anzahl der fehlenden Punktbereiche, die vor und nach jedem fehlenden Punktbereich vorhanden sind, enthält.
  17. Verfahren nach Anspruch 12, wobei der Schritt (e) die folgenden Schritte enthält: Zählen einer Anzahl funktionsfähiger Bezugsdüsen, die an einem der Enden jeweiliger Testdüsenreihen angeordnet sind, auf der Grundlage von Erfassungssignalen, die erhalten werden, während nur die Bezugsdüsen Tintentropfen ausstoßen, und Zählen einer Anzahl funktionsfähiger Zwischendüsen und einer Anzahl fehlender Zwischenpunktbereiche, wobei die funktionsfähigen Zwischendüsen und die fehlenden Zwischenpunktbereiche zwischen der Bezugsdüse und einem jeweiligen fehlenden Punktbereich in einer jeweiligen Testdüsenreihe angeordnet sind, und der Schritt (f) die folgenden Schritte enthält: Bestimmen, dass alle Bezugsdüsen funktionsfähige Düsen sind, wenn die Anzahl der funktionsfähigen Bezugsdüsen mit einer Anzahl der Bezugsdüsen übereinstimmt, und Bestimmen einer Position einer jeweiligen nicht funktionsfähigen Düse, die in einem jeweiligen fehlenden Punktbereich enthalten ist, in jeder Testdüsenreihe auf der Grundlage der Anzahl der funktionsfähigen Zwischendüsen und der Anzahl der fehlenden Zwischenpunktbereiche in jeder Testdüsenreihe.
  18. Verfahren nach Anspruch 11, wobei der Schritt (a) den Schritt des Bewegens des Druckkopfes (36) und/oder des Tintentropfendetektors (41), um den Druckkopf (36) und den Tintentropfendetektor (41) mehrmals relativ zueinander zu bewegen, das Verfahren außerdem den Schritt des Unterteilens der Düsen (#1 – #9) in mehrere Gruppen enthält, wobei eine ausgewählte der Gruppen dem Testen während eines Durchlaufs der relativen Bewegung unterzogen wird, der Schritt (e) den Schritt des Zählens einer Anzahl funktionsfähiger Düsen während eines jeweiligen Durchlaufs der relativen Bewegung enthält, und der Schritt (e) den Schritt des Bestimmens des Vorhandenseins einer nicht funktionsfähigen Düse, die nicht in der Lage ist, Tintentropfen auszustoßen, wenn die Anzahl der funktionsfähigen Düsen kleiner als eine Anzahl der Testdüsen während eines jeweiligen Durchlaufs der relativen Bewegung ist, enthält.
  19. Verfahren nach Anspruch 11, wobei der Druckkopf (36) mehrere Testdüsenreihen aufweist, wobei die Testdüsenreihen der Tintentropfenerfassung während eines einzigen Durchlaufs der relativen Bewegung des Druckkopfes (36) und des Tintentropfendetektors (41) unterzogen wird, der Schritt (d) den Schritt des Feststellens enthält, dass die beiden aufeinanderfolgenden Erfassungspulse zwei unterschiedlichen Testdüsenreihen zugeordnet sind, wenn das Zeitintervall (tm) größer als ein dritter Schwellenwert (t3) ist, der größer als ein zweiter Schwellenwert (t2) ist, der Schritt (e) die folgenden Schritte enthält: Zählen einer Anzahl Testdüsenreihen auf der Grundlage der Feststellung der Testdüsenreihe, und Zählen einer Anzahl funktionsfähiger Düsen in jeder Testdüsenreihe, und der Schritt (f) den Schritt des Bestimmens des Vorhandenseins einer nicht funktionsfähigen Düse in einer individuellen Testdüsenreihe enthält, wenn die Anzahl der funktionsfähigen Düsen in der Testdüsenreihe kleiner als die Anzahl von Testdüsen in der Testdüsenreihe ist.
  20. Verfahren nach Anspruch 11, wobei der Schritt (e) den Schritt des Zählens einer Anzahl funktionsfähiger Bezugsdüsen, die an einem der Enden einer jeweiligen Testdüsenreihe angeordnet sind, auf der Grundlage von Erfassungssignalen, die erhalten werden, während nur die Bezugsdüsen Tintentropfen ausstoßen, enthält, und der Schritt (f) den Schritt des Bestimmens, dass alle Bezugsdüsen funktionsfähige Düsen sind, wenn die Anzahl der funktionsfähigen Bezugsdüsen mit einer Anzahl der Bezugsdüsen übereinstimmt, enthält.
  21. Computerprogrammprodukt zur Veranlassung eines Computers, den Ausstoß von Tinte durch einen Druckkopf (36) zu testen, der eine Düsenreihe enthält, die mehrere Düsen (#1 – #9) zum Ausstoßen von Tintentropfen aufweist, wobei die Düsen (#1 – #9) in einer Unterabtastrichtung (SS) ausgerichtet sind, wobei das Computerprogrammprodukt aufweist: ein Computer lesbares Medium, und ein Computerprogramm, das auf dem Computer lesbaren Medium gespeichert ist, wobei das Computerprogramm ausgelegt ist, das Verfahren nach Anspruch 11 durchzuführen.
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