DE60025742T2 - Tintentropfen-analysegerät - Google Patents

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    • B41JTYPEWRITERS; SELECTIVE PRINTING MECHANISMS, i.e. MECHANISMS PRINTING OTHERWISE THAN FROM A FORME; CORRECTION OF TYPOGRAPHICAL ERRORS
    • B41J2/00Typewriters or selective printing mechanisms characterised by the printing or marking process for which they are designed
    • B41J2/005Typewriters or selective printing mechanisms characterised by the printing or marking process for which they are designed characterised by bringing liquid or particles selectively into contact with a printing material
    • B41J2/01Ink jet
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    • B41J2/2132Print quality control characterised by dot disposition, e.g. for reducing white stripes or banding
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    • B41J2/01Ink jet
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    • B41J2/165Preventing or detecting of nozzle clogging, e.g. cleaning, capping or moistening for nozzles
    • B41J2/16579Detection means therefor, e.g. for nozzle clogging

Description

  • Bei einem Tintentropfen-Druckverfahren werden einzelne Tropfen eines Farbstoffs oder Pigments auf ein Substrat aufgebracht, wobei die dazu verwendeten, Tropfen nach Bedarf aufbringenden Druckvorrichtungen Dutzende oder Hunderte einzelner Düsen aufweisen, die typischerweise im Abstand von 1/300 oder 1/600 Zoll zueinander angeordnet sind. Mit Farb-Tintenstrahldruckern kann heute eine annähernd fotorealistische Bildqualität erzielt werden. Um Bilder einer solchen Qualität zu erhalten, müssen die Düsen der Tropfen-Druckvorrichtungen natürlich ordnungsgemäß arbeiten und die Tropfen präzise an den gewünschten Positionen auf dem Substrat aufbringen. In manchen Fällen kann eine einzige fehlerhaft arbeitende Düse unter Hunderten von Tropfen ausstoßenden Düsen die Bildqualität bereits merklich beeinträchtigen.
  • Es wurden bereits eine Reihe unterschiedlicher Techniken zum Auswerten der Düsenfunktion entwickelt. Bei manchen Systemen erfasst man das Vorhandensein und die Flugbahn der Tintentropfen auf deren Bewegung zwischen Düse und Substrat. Ein Beispiel eines Systems dieser Art ist in US-A-4 510 504, erteilt an Tamai et al., beschrieben. Bei anderen Systemen werden Tropfen auf ein Druckmedium ausgestoßen und optisch von oben erfasst. Diese Technik wird in einigen im Handel verfügbaren Produkten zum Beispiel der Firmen Hewlett-Packard, Palo Alto, Kalifornien, und ColorSpan Corp, Eden Prairie, Minnesota, angewandt. Diese Erfassungssysteme weisen normalerweise eine oder zwei LED-Lichtquellen und einen auf dem sich bewegenden Druckschlitten angebrachten optischen Detektor auf. Der Detektor erfasst das vom Medium reflektierte LED-Licht, und die Eigenschaften dieses reflektierten Lichts werden analysiert. Diese Konstruktionen erfordern den Einsatz und die Entsorgung einer gewissen Medien menge, was bei der Erzeugung qualitativ hochwertiger Bilder sehr teuer werden kann. Außerdem wird die Genauigkeit und Empfindlichkeit dieser Systeme beim Bedrucken grober oder unebener Medien wie Leinen stark beeinträchtigt.
  • Ein anderes System ist in US-A-4 493 993, erteilt an Kanamuller et al., dargestellt. Bei dem Kanamuller-Patent werden Tropfen auf einer rotierenden transparenten Scheibe abgelagert. Dabei wird das Vorhandensein einzelner Tropfen von einem auf der anderen Seite der Scheibe vorhandenen Detektor erfasst. Nach dem Erfassen werden die abgelagerten Tropfen dadurch von der Scheibe entfernt, dass die Scheibe über ein saugfähiges Kissen geführt wird. Das Kanamuller-System ist insofern beschränkt, als bestimmte Arten von Düsenfehlfunktionen nur schwer oder gar nicht erkannt werden können. Außerdem erfordert das Kanamuller-System ein Reinigungssystem, mit dem relativ viel Schmutz verbunden ist. Es besteht daher auf diesem Gebiet ein Bedarf an verbesserten Verfahren zum Prüfen der Funktionstüchtigkeit der Düsen. JP-6 340 063 beschreibt einen Tintenstrahldrucker mit einer Tropfen-Analyseeinrichtung, die eine Platte und eine Abwickelspule mit einem Streifen eines biegbaren transparenten Films umfasst. Die Abwickelspule ist neben der Platte angeordnet. Ferner sind eine Filmantriebswelle und Andruckrollen sowie eine Kombination aus Lichtquelle und Detektor vorgesehen. Während der Film an dem optischen Detektor vorbei bewegt wird, empfängt ein Prozessor eine Ausgabe des optischen Detektors.
  • Die Erfindung stellt ein preisgünstiges und schnelles Verfahren zur Analyse der Tintentropfenablagerung in einem Tintenstrahldrucker bereit. Außerdem werden vorteilhafte Einrichtungen zur Durchführung des Verfahrens angegeben. Die Erfindung ist in den beiliegenden Ansprüchen definiert.
  • Bei einem erfindungsgemäßen vorteilhaften Tropfenanalyseverfahren wird ein Satz von Tintentropfen auf ein transparentes Substrat aufgebracht, Licht zum Erfassen dieses Satzes von Tintentropfen durch das transparente Substrat und in einen optischen Detektor geleitet, der Satz von Tintentropfen auf einem Koordinatenfeld abgebildet und mindestens ein Tintentropfen erkannt, der bezüglich des Koordinatenfeldes ungenau positioniert ist.
  • Vorteilhafterweise werden diese Verfahren und Vorrichtungen in Tintenstrahldruckern realisiert, um Druckausgaben höherer Qualität innerhalb kürzerer Zeit und mit geringerem Materialeinsatz zu erzeugen.
  • Die Erfindung wird im Folgenden anhand eines in der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispiels näher erläutert.
  • Es zeigen:
  • 1 ein Flussdiagramm eines Verfahrens zur Funktionsprüfung eines Tintenstrahldruckkopfs gemäß einer Ausführungsform der Erfindung;
  • 2 eine abgeschnittene Seitenansicht einer Vorrichtung zum Erfassen eines Tropfenmuster-Bildes gemäß einer Ausführungsform der Erfindung;
  • 3 eine Vorderansicht der Vorrichtung zum Erfassen des Tropfenmuster-Bildes gemäß 1;
  • 4 eine abgeschnittene Teil-Seitenansicht eines Tintenstrahldruckers mit einer Vorrichtung zum Erfassen eines Tropfenmusters gemäß einer Ausführungsform der Erfindung;
  • 5 eine schematische Ansicht eines Multi-LED-Beleuchtungsmusters eines für den erfindungsgemäßen Einsatz geeigneten Detektors;
  • 6 ein für die spätere Analyse auf ein Substrat druckbares Tropfenpositionsmuster;
  • 7 eine Detailansicht des Bereichs 7 in 6;
  • 8 ein Flussdiagramm eines Verfahrens zur Analyse eines Tropfenpositionsmusters gemäß einer Ausführungsform der Erfindung;
  • 9a9c eine Darstellung der Rohpositionen des Tropfensatzes gemäß einer Ausführungsform der Erfindung; und
  • 10 eine Darstellung der Kalibrierung der Positionen des Tropfensatzes.
  • Im Folgenden werden verschiedene Ausführungsformen der Erfindung unter Bezugnahme auf die beiliegenden Figuren beschrieben, wobei sich in allen Figuren gleiche Bezugsziffern jeweils auf gleiche Elemente beziehen. Die in der hierin enthaltenen Beschreibung verwendete Terminologie ist keineswegs nur deshalb einschränkend oder begrenzend zu verstehen, weil sie im Zusammenhang mit einer detaillierten Beschreibung bestimmter spezieller Ausführungsformen der Erfindung verwendet wird. Außerdem können manche Ausführungsformen der Erfindung mehrere neuartige Merkmale enthalten, von denen keines allein für seine wünschenswerten Eigenschaften verantwortlich oder für die Ausführung der hierin beschriebenen Erfindung wesentlich ist.
  • Die Erfindung stellt ein Tropfenanalysesystem für Tintenstrahldrucker bereit. Das System, das in einem Tintenstrahldrucker integriert sein kann, weist ein Substrat auf, auf das der Drucker ein Test-Druckmuster aufbringt. Bei manchen Ausführungsformen kann das Substrat aus einem transparenten Material bestehen. Gemäß 1 beginnt eine Ausführungsform eines Verfahrens zum Prüfen von Tintenstrahldüsen mit dem Block 10, in dem Tintenstrahldüsen eines Druckers ein Tintentropfenmuster auf ein transparentes Substrat aufbringen. Als nächstes wird im Block 12 ein digitales Bild des Musters erfasst. Eine geeignete Vorrichtung zum Aufbringen und Erfassen des Bildes ist im einzelnen weiter unten unter Bezugnahme auf 27 beschrieben. Im Block 14 werden die digitalen Bilddaten analysiert. Durch die Analyse erhält man vorteilhafterweise eine Charakterisierung der Funktion der einzelnen Düsen des Tintenstrahldruckkopfs. Die durch das System erzeugte Information kann bei manchen Ausführungsformen Angaben zu nicht erfolgtem Ausstoß, fehlgerichtetem Ausstoß, Tropfenvolumen-Fehlern und Abweichungen der Tintenfarbe umfassen. Im Schritt 16 können Abhilfemaßnahmen getroffen werden. Dabei kann versucht werden, die Düsen vorzufüllen oder zu reinigen, oder es können fehlerhafte Düsen gegen Ersatzdüsen ausgetauscht oder fehlerhafte Düsen durch andere funktionstüchtige Düsen kompensiert werden.
  • In 2 ist ein Tropfenanalysesystem dargestellt, das einen Streifen eines im Wesentlichen transparenten Films 18 aufweist. Der Streifen 18 kann vorteilhafterweise aus einem handelsüblichen Polyesterfilm mit einer Dicke unter etwa 5 Mil bestehen. Bei einer Ausführungsform hat sich eine Dicke von 1–2 Mil als zweckmäßig erwiesen. Je nach Art der im Drucker verwendeten Tinte kann es von Vorteil sein, den Film mit einem Bindemittel zu beschichten, so dass die Tropfen auf der Oberfläche des Films haften und ähnliche Ablagerungseigenschaften zeigen, wie sie auch während des normalen Druckvorgangs bei dem im Drucker verwendeten Medium vorliegen.
  • Auf einer Seite des Films 18 befindet sich eine Lichtquelle 20, auf der gegenüber liegenden Seite des Films 18 ein optischer Detektor 22. Wie im Folgenden noch im einzelnen erläutert wird, werden im Betrieb des Systems Tintentropfen selektiv auf den Film 18 aufgebracht. Das von der Lichtquelle 20 kommende Licht wird gegebenenfalls durch auf dem Film 18 zwischen der Lichtquelle 20 und dem optischen Detektor 22 vorhandene Tintentropfen blockiert. Die Anwesenheit und Position der abgelagerten Tinte kann durch Analysieren der Ausgabe des optischen Detektors 22 erkannt werden.
  • Bei Tintenstrahl-Druckanwendungen weisen die gedruckten Tropfen mehrere Farben auf und sind nicht völlig opak. Da die verschiedenfarbigen Tinten für einfallendes Licht unterschiedlicher Farbe unterschiedliche Absorptionskennlinien aufweisen, ist es von Vorteil, eine Lichtquelle zu verwenden, die Licht unterschiedlicher Farben abgeben kann. Zum Beispiel kann die Lichtquelle zwei oder mehr verschiedenfarbige LEDs aufweisen. Bei einer besonders vorteilhaften Ausführungsform wird die abgelagerte Tinte der Reihe nach durch rote, grüne und blaue LEDs beleuchtet. Durch getrennte Absorptionsmessungen für rotes, grünes und blaues Licht in einem Bereich der aufgebrachten Tinte erhält man dann unabhängig von dem im Tintenstrahldrucker verwendeten Farbsatz der Tinte vollständige Informationen über die Farbe der in jenem Bereich vorliegenden Tinte. Es besteht auch die Möglichkeit, anstelle der vorstehend genannten roten und grünen LEDs eine gelbe LED zu verwenden. Allerdings erbringt dieses System mit nur gelben und blauen Absorptionsmessungen keine vollständige und eindeutige Farbinformation.
  • Alternativ zur Verwendung mehrerer einzelner verschiedenfarbiger Lichtquellen besteht auch die Möglichkeit der Verwendung von weißem Licht und eines Farbdetektors, etwa einer handelsüblichen Farb-CCD. Bei anderen Ausführungsformen kann eine weiße Lichtquelle mit einem nicht farbempfindlichen Detektor kombiniert und eine externe Filterung zwischen Lichtquelle und Detektor vorgesehen werden. Bei diesen Ausführungsformen kann das Filter oberhalb des Films 10 angeordnet oder in den Film 10 selbst integriert werden. Bei der ersten Ausführungsform kann das Filter aus einer zwei oder drei Segmente aufweisenden Farbplatte oder Farbscheibe bestehen, die so angeordnet wird, dass sie dem auf den Film 10 auftreffenden Licht die gewünschte Farbe verleiht. Bei dieser letztgenannten Ausführungsform weist dann der Film zum Beispiel in einem durchscheinenden Rot, Grün und Blau gefärbte Bereiche auf.
  • Im Einsatz ist die in 2 dargestellte Vorrichtung an einem Tintenstrahldrucker angebracht. Der Drucker druckt ein zuvor ausgewähltes Tintentropfenmuster auf den Film 18, wobei der Drucker ferner Datenverarbeitungsschaltungen aufweist, die die Ausgabe des optischen Detektors analysieren, um nicht korrekt arbeitende Tintenstrahldüsen zu erkennen.
  • Die Lichtquelle 20, der Film 18 und der optische Detektor 22 können in der unterschiedlichsten Weise am Rahmen oder an anderen Komponenten eines Tintenstrahldruckers befestigt werden. Bei einer im Folgenden noch detaillierter beschriebenen Ausführungsform befinden sich die Lichtquelle und der optische Detektor im Inneren des Druckers, unterhalb der Druckplatte, und der Film wird von der Druckoberfläche in den Drucker und zwischen der Lichtquelle und dem optischen Detektor hindurch geleitet. Dadurch wird das Umgebungslicht vermindert und das Signal/Rausch-Verhältnis am Detektor 22 erhöht. Bei einigen Ausführungsformen wird der Film auf der Druckplattenoberfläche bereitgestellt, und die Lichtquelle 20 ist an einem bewegten Druckschlitten angebracht, der Bestandteil des Tintenstrahldruckers ist. Alternativ kann die Lichtquelle 20 auch am Rahmen des Druckers oder an einer anderen ortsfesten Position am Drucker oberhalb des Films 18 angebracht sein.
  • 3 zeigt eine Vorderansicht einer Ausführungsform eines in 2 in der Seitenansicht dargestellten Bilderfassungssystems. Bei einigen in 3 dargestellten vorteilhaften Ausführungsformen weist der optische Detektor 22 eine lineare Anordnung einer Vielzahl diskreter Lichtdetektorelemente, etwa CCDs oder Fotodioden, auf. Der Film 18 befindet sich über dem optischen Detektor 22 und kann in Richtung des Pfeils 28 am optischen Detektor 22 vorbei bewegt werden. Auf dem Film 18 befindet sich ein Bereich 26 mit aufgebrachten Tintentropfen. Diese können aus einzelnen voneinander getrennten Tropfen oder aus Tropfenregionen mit mehreren benachbarten Tropfen bestehen. Wie im einzelnen noch unter Bezugnahme auf 6 und 7 beschrieben wird, kann dabei ein besonderes Tintenablagerungsmuster verwendet werden, das für die Identifizierung von Druckfehlern und die Zuordnung dieser Fehler zu den entsprechenden Düsen sowie die Abhilfemaßnahmen vorteilhafte Analysemerkmale aufweist.
  • Während sich der Film 18 am Detektor 22 vorbei bewegt, wird das von der Lichtquelle 20 kommende Licht durch das Vorhandensein der im Bereich 26 gedruckten Tintentropfen selektiv blockiert. Es versteht sich, dass bei Erfassung der Ausgabe des Detektors während des Durchlaufs des Films 18 am Detektor 22 vorbei ein zweidimensionales digitales Bild des Druckmusters der im Bereich 26 aufgebrachten Tinte erzeugt werden kann, das dann mittels digitaler Verarbeitungstechniken im Tintenstrahldrucker analysiert werden kann. Natürlich kann der optische Detektor alternativ auch eine zweidimensionale Anordnung lichtempfindlicher Elemente aufweisen. Einige besonders vorteilhafte Ausführungsformen der Ablagerungs- und Analysetechniken werden im Folgenden beschrieben.
  • In 4 ist eine Ausführungsform eines Tintenstrahldruckers dargestellt, bei der die Tropfenablagerungsanalyse gemäß 2 und 3 im Drucker integriert ist. Dem Fachmann ist bekannt, dass der Drucker eine angrenzend an eine oder mehrere Tintenstrahl-Patronen 32 angeordnete Druckplattenoberfläche 30 zum selektiven Aufbringen von Tinte auf ein Substrat, etwa Papier, Stoff, usw., aufweist. Viele übliche Druckerformen arbeiten mit vier auf einem (nicht dargestellten) bewegten Druckschlitten angebrachten Tintenstrahlpatronen. Der Druckschlitten wird über die Platte hin- und herbewegt, und das Substrat wird bei jedem Durchgang der Tintenstrahlpatrone weitergeschaltet, um ein vollständiges zweidimensionales Bild zu erzeugen. In 4 ist die Patrone 32 oberhalb der Platte 30 dargestellt, wie dies bei zahlreichen handelsüblichen großformatigen Tintenstrahldruckern der Fall ist, wobei jedoch alternativ des Aufbringen der Tinte auch horizontal auf ein vertikal ausgerichtetes Substrat erfolgen kann.
  • Bei der in 4 dargestellten Druckerausführung ist der Film 18 auf eine Abwickelspule 34 aufgewickelt, die auswechselbar in der Plattenoberfläche 30 aufgenommen ist. Vorteilhafterweise ist die Abwickelspule nahe dem rechten oder linken Ende der Platte 30 seitlich zur Bewegungsbahn des Substratmaterials während des normalen Druckvorgangs vorgesehen. Bei einigen vorteilhaften Ausführungsformen befinden sich die Abwickelspule 34 und die Bewegungsbahn des transparenten Films 18 neben einer an einem Ende der Druckplatte vorgesehenen Servicestation für die Druckpatrone. Wie dem Fachmann bekannt ist, weisen die meisten Tintenstrahldrucker Servicestationen zum Abwischen und Verschließen der Tintenstrahldüsen zwischen (und möglicherweise auch während) den Druckvorgängen auf.
  • Bei der Ausführungsform gemäß 4 erstreckt sich der auf der Abwickelspule 34 befindliche Film 18 unterhalb der Bewegungsbahn der Tintenstrahlpatronen 32 über die Druckplatte 30. Dann kann der Film 18 sich durch einen Schlitz 36 in den Drucker hinein erstrecken. Unterhalb des Schlitzes 36 sind der optische Detektor 22 und die Lichtquelle 20 angebracht, wie dies weiter oben bereits unter Bezugnahme auf 2 und 3 beschrieben wurde. Im Handel gibt es zahlreiche Quellen für geeignete Detektoren und LEDs. Eine Ausführungsform verwendet zum Beispiel einen Detektor Modell TSL 214, 256 Pixel, 400 Pixel pro Zoll der linearen Fotodiodenanordnung, der Firmen Texas Instruments. Dabei kann die Detektorauflösung sehr unterschiedlich und dennoch ausreichend funktional sein. Tatsächlich kann die Auflösung des Detektors bei Anwendung entsprechender Bildanalysetechniken, wie sie weiter unten noch detaillierter beschrieben werden, wesentlich geringer sein als die Auflösung des Druckers selbst. So eignet sich der vorstehend beschriebene Detektor mit 400 Pixeln pro Zoll für einen Drucker mit 300 oder 600 dpi. Auch die für diese Ausführungsformen geeigneten LEDs sind ohne weiteres erhältlich, wobei die Ausgangsintensität im eingeschalteten Zustand und die Kosten die wichtigsten Faktoren für die Lieferantenauswahl darstellen.
  • Unterhalb des Detektors 22 und der Lichtquelle 20 sind eine Andruckrolle 40 und eine Antriebswelle 38 vorgesehen. Die Antriebswelle 38 kann mit einem (nicht dargestellten) Schrittschaltmotor gekoppelt sein, so dass der Film 18 durch die Drehbewegung der Antriebswelle 38 in Schritten am Detektor 22 und der Lichtquelle 20 vorbei transportiert werden kann. Nachdem der Film 18 am Detektor 22 vorbei bewegt wurde, kann er in einen Abfallbehälter geleitet werden, der entweder innerhalb oder außerhalb des Druckergehäuses vorgesehen sein kann. Bevorzugt ist, dass die Antriebswelle 38 an der unbedruckten Seite des Substrats 18 angreift.
  • Die in 4 dargestellte Art der Ausführung der Bilderfassungseinrichtung hat verschiedene vorteilhafte Aspekte. Durch die Anordnung des Detektors 22 und der Lichtquelle 20 unter der Plattenoberfläche 30 wird die Menge an Umgebungslicht, die auf den Detektor 22 auftrifft, verringert und dadurch das Rausch-/Signal-Verhältnis am Detektor 22 verbessert. Außerdem ist ein sehr einfaches und zweckmäßiges Auffüllen des Films möglich. Hierzu kann die Abwickelspule zum Beispiel als Einwegkassette mit transparentem Film ausgebildet sein, die nach Verbrauch von Hand durch den Benutzer gegen eine neue Einweg-Abwickelspule ausgetauscht werden kann, so wie man eine fotografische Filmrolle in einer Kamera auswechselt. Zum Abschluss des Einsetzens der Filmpatrone könnte dann das Ende des Films 18 durch den Schlitz und zwischen die zugehörige Andruckrolle 40 und die Antriebswelle 38 geführt werden. Bei Drehung der Antriebswelle 38 würde dann ein Abschnitt des Films 18 in Richtung des Abfallbehälters abwärts gezogen und der Film dadurch für den nachfolgenden Druckvorgang und die Tropfenablagerungsanalyse in Position gebracht.
  • Bei vielen herkömmlichen Tintentropfen-Analyseeinrichtungen wird die Tinte auf das eigentliche Druckmedium aufgebracht, das auch für den anschließenden Druckvorgang verwendet wird. Die Tinte kann dann mittels einer Lichtquelle und eines Detektors erkannt werden, die zum Beispiel oberhalb des Substrats auf dem Druckschlitten angebracht sind. Diese Systeme unterliegen jedoch erheblichen Einflüssen durch Umgebungslicht. Und sie verbrauchen auch teures Druckmedium, das mehr als $ 1,-- je ft2 kosten kann, verglichen mit den Kosten des Films 18, der nur einen kleinen Bruchteil dieses Preises kostet. Wird ein dickes, schweres oder unregelmäßiges Druckmedium verwendet, etwa Vinyl, Leinen oder manche Textilien, sind die durch diese herkömmlichen Systeme gewonnenen Daten nur schwer zu interpretieren oder sogar völlig unbrauchbar. Der spezielle Film 18 ermöglicht dagegen ein gleich bleibendes und wiederholbares Testverfahren bei geringen Kosten. Wie im Folgenden noch erläutert wird, wird auch die Geschwindigkeit, mit der das System gemäß 24 Information über die Tropfenablagerung gewinnen kann, im Vergleich zu vielen derzeit verfügbaren Systemen wesentlich verbessert.
  • Betrachtet man nun die Lichtquelle 20 und ihre Beziehung zum Detektor 22, so sind in 5 drei überlappende Beleuchtungsfelder 44, 46, 48 zu sehen, die durch in geringem Abstand zueinander vorgesehene rote, grüne und blaue LEDs erzeugt werden, welche eine vorteilhafte Ausführungsform der Lichtquelle 20 als LED-Anordnung darstellen. Bei einer vorteilhaften Ausführungsform liegt der gesamte Detektor 22 jeweils innerhalb des Beleuchtungsfeldes jeder LED. Die Beleuchtungsfelder 44, 46, 48 können jeweils einen Durchmesser von zum Beispiel etwa 1 Zoll aufweisen. Wenn der Detektor 22, wie vorstehend beschrieben, eine line are Anordnung von 256 Fotodioden im Abstand von 400 Fotodioden pro Zoll aufweist, beträgt die Breite der Detektoranordnung 22 etwa 0,64 Zoll. Wie dem Fachmann bekannt ist, weisen die Beleuchtungsfelder 44, 46 und 48 wegen des inneren mechanischen Aufbaus handelsüblicher LEDs unter Umständen zwei oder drei konzentrische Bänder unterschiedlicher Lichtintensitäten aufweisen, wobei üblicherweise ein Bereich niedriger Intensität in der Nähe des Mittelpunktes des Beleuchtungsfeldes liegt. Um ein möglichst gleichmäßiges Basisintensitätsprofil über den gesamten Detektor 22 hinweg zu erhalten, wird der Detektor vorteilhafterweise in den Beleuchtungsfeldern 44, 46, 48 außermittig (in 5 vertikal) positioniert, um zu vermeiden, dass er einen Bereich mit LED-Abstrahlung niedriger Intensität überdeckt. Diese Effekte können auch dadurch vermieden werden, dass man mehr als eine LED-Farbe vorsieht und/oder die LEDs so richtet, dass die beleuchteten Bereiche sich vollständiger überlappen.
  • Bei überlappender Beleuchtung ist es möglich, über den gesamten Fotodetektor hinweg einen Messwert für jede LED zu erhalten. Im Betrieb wird also die das Beleuchtungsfeld 44 erzeugende rote LED eingeschaltet, und es wird die gesammelte Lichtenergie jeder der 256 Fotodioden gemessen und in der Drucker-Datenverarbeitungsschaltung gespeichert. Anschließend wird die rote LED abgeschaltet und die das Beleuchtungsfeld 46 erzeugende grüne LED eingeschaltet. Erneut wird die gesammelte Lichtenergie jeder der 256 Fotodioden gemessen und in der Drucker-Datenverarbeitungsschaltung gespeichert. Schließlich wird die grüne LED abgeschaltet und die das Beleuchtungsfeld 48 erzeugende blaue LED eingeschaltet, und die gesammelte Lichtenergie wird gemessen und ein drittes Mal gespeichert. Nach diesen drei Datensammelschritten wird der Film 18 einen Schritt weiter transportiert und der mehrfache Prozess der Beleuchtung und Sammlung von Messdaten wiederholt. Dabei kann der Film 18 während der Datenerfassung um dieselben Schritte weiter transportiert werden wie während des Tintenablagerungsprozesses. Die Auflösung des Systems in vertikaler Richtung zur Detektoranordnung 14 kann daher von der horizontalen Auflösung von 400 dpi der Anordnung selbst abweichen. Dabei ist ersichtlich, dass sich aus der sequentiellen Wiederholung dieser Datensammel- und Transportschritte über den ein Tintendruckmuster enthaltenden Bereich 26 des Films 18 hinweg drei zweidimensionale Bilder der im Bereich 26 aufgebrachten Tinte mit einer Auflösung von 400 dpi in horizontaler Richtung und einer Auflösung von normalerweise 300 oder 600 dpi in vertikaler Richtung ergeben. Dabei gibt ein Bild die Dämpfung des roten Lichts durch die abgelagerte Tinte, ein Bild die Dämpfung des grünen Lichts durch die abgelagerte Tinte und ein Bild die Dämpfung des blauen Lichts durch die abgelagerte Tinte wieder.
  • Bei vielen vorteilhaften Ausführungsformen gibt jedes einzelne Pixel der Fotodetektoranordnung 22 einen Wert aus, der die Gesamtlichtenergie wiedergibt, die von dem Pixel während einer definierten Erfassungsdauer absorbiert wurde. Die Erfassungszeit kann zum Beispiel auf eine Millisekunde eingestellt werden. Ferner hat jedes Pixel einen maximalen Ausgangswert, so dass bei zu hoher Lichtintensität oder zu langer Erfassungsdauer eine Sättigung eintreten kann. Um ein maximales Signal-/Rausch-Verhältnis zu erhalten, sollte vorzugsweise jedes Pixel bei jeder Erfassung, bei der keine Tinte zwischen der Lichtquelle und dem Pixel vorliegt, annähernd die Sättigung erreichen. Durch das Vorhandensein von Tinte wird die Lichtintensität während der Erfassungsdauer gedämpft, und der Pixelausgangswert verringert sich entsprechend der Absorption der über dem Pixel befindlichen Tinte in dem durch die jeweilige beleuchtete LED abgegebenen Wellenlängenbereich. Wird das Pixel bei Beleuchtung durch klaren Film gesättigt oder übersättigt, wird die Intensitätsverringerung durch auf dem Film vorhandene Tinte falsch gemessen oder gar nicht erfasst.
  • Bei einer vorteilhaften Ausführungsform der Erfindung ist eine zweckmäßige Kalibrierung des Systems dadurch möglich, dass man ein Segment klaren Films über dem Detektor positioniert, die Erfassungsdauer je Pixel auf eine Millisekunde einstellt und die Einschaltdauer jeder LED einzeln so einstellt, dass die Pixel der Anordnung während der Erfassungsdauer von einer Millisekunde bei Beleuchtung mit jeder Farbe der Sättigung nahe kommen, sie aber nicht erreichen. Bei dieser Ausführungsform sollte die Intensität der LEDs so hoch sein, dass die Pixel der Anordnung die Sättigung erreichen, wenn die LEDs während der gesamten Erfassungsdauer von einer Millisekunde eingeschaltet sind. Zur Kalibrierung des Systems wird die Einschaltdauer jeder LED dann auf unter eine Millisekunde gesenkt, so dass jede Pixelausgabe während der Erfassungsdauer von einer Millisekunde (einschließlich gewisser LED-Ausschaltzeiten, in denen kein LED-Licht auf die Pixel fällt) etwas unter dem Sättigungswert liegt. Zum Beispiel kann man bei einer vorläufigen Kalibrierung eine der LEDs für die gesamte Erfassungsdauer von einer Millisekunde einschalten und dann die Pixelausgangswerte testen. Der so erhaltene Ausgangswert der Anordnung entspricht dann der höchstmög lichen Lichtintensitätsmessung. Danach kann man dieselbe LED für 0,95 Millisekunden einschalten und die Pixelausgangswerte erneut testen. Erreichen die Pixel immer noch die Sättigung, kann man die LED für eine Erfassungsdauer von 0,90 Millisekunden einschalten, usw., bis eine LED-Einschaltdauer gefunden ist, die einen Ausgangswert unterhalb der Sättigung ergibt. Die gleiche Abfolge wird für alle drei LEDs wiederholt, und die ermittelten optimalen Einschaltzeiten werden dann für die späteren Datenerfassungsvorgänge bei auf dem Film abgelagerter Tinte verwendet. Dadurch werden Unterschiede in der Lichtintensität verschiedener LEDs, unterschiedliches Ansprechen bei verschiedenen Wellenlängen des einfallenden Lichts, usw., ausgeglichen. Zweckmäßige LED-Einschaltdauern liegen normalerweise im Bereich von 0,5 bis 1 Millisekunden.
  • In 6 ist ein vorteilhaftes Tintendruckmuster im Bereich 26 des Films 18 dargestellt. Es versteht sich, dass viele unterschiedliche Tintendruckmuster möglich sind. Welches Muster am vorteilhaftesten ist, ist von der Anzahl und Ausbildung der im Drucker eingesetzten Düsen abhängig, wobei es sich versteht, dass eine Vielzahl unterschiedlicher Tintendruckmuster im Rahmen der Erfindung möglich sind. Allgemein ist es vorteilhaft, ein Muster zu verwenden, das schnell zu drucken ist, bei dem durch jede Düse eine größere Menge Tinte aufgebracht wird und bei dem zudem jede Düse durch eine Tintenablagerung beiträgt, die auf dem Substrat so weit wie möglich physisch getrennt von den durch andere Düsen beigetragenen Tintenablagerungen positioniert sind.
  • Bei der dargestellten Ausführungsform ist der funktionell analysierte Tintenstrahldruckkopf ein piezoelektrischer Vierfarben-Druckkopf mit einem Satz von 192 Tintenstrahldüsen für jede der Farben Cyan, Magenta, Gelb und Schwarz. Die vier Sätze sind in zwei Spalten mit je 384 Düsen angeordnet. Die Düsenspalten sind etwa ¼ Zoll voneinander getrennt, und der Abstand der Düsen zueinander beträgt 300 Düsen pro Zoll, woraus sich ein Spaltenmaß von etwa 1-¼ Zoll ergibt. Die oberen 192 Düsen der ersten Spalte bringen cyanfarbige Tintentropfen, die oberen 192 Düsen der zweiten Spalte bringen schwarze Tintentropfen auf. Die unteren 192 Düsen der ersten Spalte bringen gelbe Tintentropfen, die unteren 192 Düsen der zweiten bringen magentafarbige Tintentropfen auf.
  • Es wird nun Bezug genommen auf das in 6 dargestellte Druckmuster. Ein vorteilhaftes Druckmuster besteht aus einer Vielzahl quadratischer Anordnungen abgelagerter Tintentrop fen. Dabei erzeugen die beiden Düsenspalten zum Beispiel horizontal beabstandete, etwa rechteckige Anordnungen von Quadraten abgelagerter Tinte. Da jede Düsenspalte einen Düsensatz für zwei Farben enthält, besteht jedes horizontal beabstandete rechteckige Muster aus zwei vertikal benachbarten rechteckigen Mustern unterschiedlicher Farben. So druckt die Düsenspalte 1 einen Satz von 192 cyanfarbigen Quadraten 54 und einen Satz von 192 gelben Quadraten 56. Die Düsenspalte 2 druckt einen Satz von 192 schwarzen Quadraten 50 und einen Satz von 192 magentafarbigen Quadraten 60. Jedes Quadrat besteht aus sechzehn einzelnen Tintentropfen in einer 4 × 4-Anordnung, wobei jeder dieser Tropfen von einer einzelnen ausgewählten Düse ausgestoßen wird. Das linke obere cyanfarbige Quadrat 62 des von der ersten Düsenspalte gedruckten Musters besteht aus sechzehn von der Düse 1 der ersten Düsenspalte aufgebrachten Tropfen, das nächste cyanfarbige Quadrat 64 rechts davon besteht aus sechzehn von der Düse 2 der ersten Düsenspalte aufgebrachten Tropfen, und so fort entlang der oberen Reihe, so dass das letzte cyanfarbige Quadrat 66 der oberen Reihe von Quadraten aus sechzehn von der Düse 8 der ersten Düsenspalte aufgebrachten Tropfen besteht. In der zweiten Reihe wird das erste Quadrat 68 von der Düse 9 der ersten Spalte aufgebracht, usw. Die von der zweiten Düsenspalte aufgebrachten Quadrate sind im gleichen Format angeordnet. Das obere linke schwarze Quadrat 70 wird von der Düse 1 der zweiten Düsenspalte, das untere rechte magentafarbige Quadrat 72 von der Düse 384 der zweiten Düsenspalte aufgebracht. Dieses Muster aus Quadraten kann mit vier Durchgängen des Druckkopfs über das Medium 18 gedruckt werden.
  • 7 zeigt eine Detailansicht der acht oberen linken cyanfarbigen Quadrate der Anordnung gemäß 6 mit den relativen Abständen, der Positionierung und Größe der Quadrate. Wie sowohl in 6 als auch in 7 zu sehen ist, werden die Quadrate in gestaffelten Reihen aufgebracht. Sowohl horizontal als auch vertikal sind die Mittelpunkte der Quadrate acht Druckauflösungseinheiten voneinander beabstandet (d.h. bei einem 300 dpi-Drucker um 8/300 Zoll). Da jedes Quadrat eine Größe von vier Druckauflösungseinheiten mal vier Druckauflösungseinheiten hat, sind die Ränder der Quadrate um vier Druckauflösungseinheiten beabstandet. Folgt man einer gegebenen Reihe nach rechts, so liegt jedes gedruckte Quadrat um eine Druckauflösungseinheit vertikal tiefer als das links neben ihm befindliche Quadrat. Bei Betrachtung in Abwärtsrichtung von einer Reihe zu anderen liegt jedes Quadrat um jeweils zwei Druckauflösungseinheiten weiter rechts als das nächste benachbarte Quadrat der höheren Reihe. Dieses Muster setzt sich in vier Reihen abwärts fort; die fünfte Reihe in Abwärtsrichtung ist dann wieder horizontal mit der ersten Reihe ausgerichtet. Die Quadrate liegen also in Gruppen von je 32 Quadraten (je 8 Quadrate in vier Reihen) vor, so dass die 192 Düsen jeder Farbe jeweils sechs etwa trapezförmige Anordnungen von jeweils 32 Quadraten aufbringen.
  • Diese Art der Anordnung hat mehrere Vorteile. Sie lässt sich auf einem relativ schmalen Streifen eines transparenten Films von etwa 0,75 Zoll Breite drucken. Angesichts der Verschiebung um nur eine Druckauflösungseinheit in Abwärtsrichtung je Quadrat in einer Reihe kann die gesamte Anordnung mit vier Durchgängen des Druckkopfs über den Streifen gedruckt werden. Im ersten Durchgang werden die obersten vier Tropfen jedes Quadrats gedruckt, wonach der Film um 1/300 Zoll weiter transportiert wird. In den folgenden drei Durchgängen werden der zweite, dritte und vierte Satz von je vier Tropfen der einzelnen Quadrate gedruckt. Außerdem wird durch die Vielzahl der gestaffelten Gruppen von je 32 Quadraten die Gefahr einer fehlerhaften Interpretation der Tintenablagerung bei der nachfolgenden digital durchgeführten Analyse verringert, wie dies im Folgenden noch im Detail erläutert wird.
  • Wie vorstehend bereits beschrieben wurde, erfolgt die digitale Bilderfassung durch schrittweisen Transport des Films mit dem darauf abgelagerten Tropfenmuster vorbei am optischen Detektor. Dabei befindet sich der optische Detektor zunächst etwas unterhalb der untersten Reihe des Tropfenmusters. Dann werden in drei Erfassungsschritten Intensitätsdaten jeweils unter roter, grüner und blauer Beleuchtung erfasst, und die Ausgangswerte je Pixel werden in einem Speicher im Drucker gespeichert. Dann wird der Film schrittweise transportiert, wobei die drei Erfassungsschritte wiederholt werden. Dieses Verfahren wird so lange fortgesetzt, bis drei vollständige zweidimensionale Bilder des mit Tinte bedruckten Bereichs erzeugt wurden. Jedes dieser Bilder besteht aus einer 256 Pixel breiten mal 450–500 Pixel langen Anordnung von 8-bit-Lichtintensitätswerten, wobei ein geringer Pixel-Helligkeitswert eine hohe Absorption des einfallenden Lichtes durch zwischen der LED und dem Fotodetektor vorhandene aufgebrachte Tinte anzeigt. Ein Vorteil des vorliegenden Systems ist die Schnelligkeit der Datenerfassung. Für drei Datenerfassungsschritte sind je Pixelreihe etwa 3 Millisekunden erforderlich. Bei 300–600 Transportschritten je Zoll kann der Film 18 mit einer Geschwindigkeit von etwa 1,5 bis 2,5 Sekunden pro Zoll über den optischen Detektor geführt werden. Dies führt zu einer Gesamt-Erfassungsdauer von weniger als 5 Sekunden für das in 6 dargestellte Muster.
  • Nach Erfassung der drei digitalen Bilder werden die Daten analysiert, um die Düsenleistung charakterisieren zu können. Zunächst werden die erfassten digitalen Bilddaten jedoch vorzugsweise normalisiert, um Schwankungen des an jeder Pixelposition tatsächlich vorhandenen Ausgangs-Dynamikbereichs Rechnung zu tragen. Dies kann in der Weise geschehen, dass man den Pixelausgangswert ohne Beleuchtung (alle LEDs sind abgeschaltet) misst, um für jedes Pixel und auch für jede Farb-LED eine Hintergrundmessung zu erhalten, und dass man auch den Pixelausgangswert bei einem klaren Medium und ohne Tinte misst, um den maximalen Ausgangswert ohne Dämpfung durch Tinte für jedes Pixel zu erhalten. Bei einem 8-bit-Pixel betragen diese Werte idealerweise 0 bzw. 255, werden jedoch in der Praxis von diesen Zahlen abweichen. Diese Messungen können unmittelbar vor jedem Bilderfassungsverfahren durchgeführt werden.
  • Die einzelnen während des Bilderfassungsverfahrens erhaltene Roh-Pixeldatenwerte können dann unter Anwendung der folgenden Formel skaliert werden: Inormalisiert = 255(Igemessen – Iminimum)/(maximum – Iminimum) (1)worin Iminimum und Imaximum die vor der Bilderfassung durchgeführten Hintergrund- und Maximalwertmessungen sind.
  • Um die Mittelpositionen der gedruckten 4 × 4-Tintentropfenanordnungen aufzutragen, ist es von Vorteil, die skalierten Bilddaten zu verarbeiten, indem die Werte derselben Pixelpositionen aller drei erfassten Bilder kombiniert und ein einziges digitales Grauskalenbild erzeugt wird, das die "Gesamt"-Dämpfung der Tinte an jeder Pixelposition wiedergibt. Zur Verbesserung des Kontrastes kann diese Kombination der drei digitalen Bilder in der Weise erfolgen, dass man für jedes Pixel die rote, grüne und blaue Dämpfung multipliziert und dann durch das Quadrat aus 255 dividiert. So wird jedem Pixel des Grauskalenbildes ein Wert entsprechend den Werten des betreffenden Pixels in den mit rotem, grünem und blauem Licht beleuchteten Bildern wie folgt zugewiesen: Ikombiniert = (Inormalisiert,rot)(Inormalisiert, grün)(Inormalisiert, blau)/(255)2 (2)
  • Durch Inversion dieser kombinierten Grauskalen-Pixelwerte erhält man dann ein Maß für die Gesamtdämpfung: Dämpfung = P = 255 – Ikombiniert (3)
  • Nach dieser Manipulation repräsentiert jeder Pixelwert ein normalisiertes Maß der Gesamtdämpfung der Tinte auf dem Medium 18, wobei ein höherer Pixelwert einer höheren Lichtabsorption durch die Tinte an der betreffenden Pixelposition entspricht.
  • Für den Fachmann ist ersichtlich, dass für die Analyse eines digitalen Bildes der Tintenablagerung viele Algorithmen entwickelt werden können. Bei der nachstehend beschriebenen Ausführungsform umfasst die Analyse die Bestimmung der örtlichen Maxima der Dämpfung und die Aufzeichnung dieser örtlichen Maxima in einem Koordinatensystem. Eine Ausführungsform dieses Verfahrens ist durch das Flussdiagramm der 8 wiedergegeben. Unter Bezugnahme auf diese Figur und das in 6 und 7 dargestellte Druckmuster werden im Schritt 74 die Rohpositionen der Mittelpunkte der 4 × 4-Tropfenanordnungen innerhalb des erfassten Bildes bestimmt. Als nächstes werden im Schritt 76 diese Rohmittelpunktpositionswerte kalibriert. Diese Kalibrierung kann die Maßnahme umfassen, die Roh-Mittelpunktpositionswerte zu verschieben und zu skalieren, um das Druckmuster insgesamt in eine vordefinierte absolute Position innerhalb des gesamten erfassten Bildes zu bringen. Im Schritt 78 werden die erfassten 4 × 4-Tropfenanordnungen bestimmten Düsen zugeordnet. Im Schritt 80 werden fehlerhaft arbeitende Düsen erkannt.
  • Eine spezielle Durchführung dieser Schritte wird im Folgenden unter Bezugnahme auf 9A9C und 10 beschrieben. Bei einer Ausführungsform werden zum Beispiel Blöcke von 36 Pixeln des durch die vorstehende Pixelwert-Skalierung und -Kombination erzeugten zweidimensionalen Grauskalenbildes in der in 9A bis 9C dargestellten Weise analysiert. Bei dieser speziellen Ausführungsform wird die Summe der Intensitätswerte des oberen linken Blocks von 36 Pixeln (in 9A mit 82 bezeichnet) eines Bildes berechnet. Da die obere linke Ecke keine abgelagerte Tinte enthalten dürfte, dürfte sich hier eine niedrige Zahl erge ben, da die Dämpfung jedes Pixels annähernd null sein dürfte. Danach wird der 36-Pixel-Block um drei Pixel nach rechts verschoben, und es wird erneut die Summe berechnet. Da auch in diesem Block kein Teil des Bildes mit abgelagerter Tinte vorkommt, ist die Summe wiederum klein. Dieser Prozess wird über die linke Hälfte der Bildbreite von 400 Pixeln fortgesetzt, wobei die rechte Spalte der Quadrate zunächst unberücksichtigt bleibt. Anschließend wird der 36-Pixel-Block wieder zur linken Seite des Bildes und um drei Pixel abwärts in die Position 84 in 9A bewegt. Wieder wird die Summe der Intensitätspegel aller Pixels im 36-Pixel-Block gebildet, und der Block wird jeweils über drei Pixelspalten weiter bewegt, wobei an jeder Position die Summe berechnet wird. Bei jeder Berechnung der Summe wird ihr Wert mit einem Schwellenwert verglichen um zu bestimmen, ob der 36-Pixel-Block eine der 4 × 4-Tropfenanordnungen überlappt oder nicht. Dabei muss der Schwellenwert so niedrig sein, dass eine Überlappung gedruckter Quadrate erkannt wird, muss andererseits jedoch auch hoch genug sein, um nicht durch die abgelagerte Tinte bedingtes Rauschen auszuschließen.
  • Daraus ergibt sich, wie in 9B dargestellt, dass bei beginnender Überlappung des analysierten Pixelblocks mit dem Bild des oberen linken gedruckten Tintenquadrats 62 der Wert der Summe steigt. Sobald die Summe den Schwellenwert übersteigt, hat das System eine Tropfenanordnung "gefunden", und die Position des 36-Pixel-Blocks, bei der der Schwellenwert zuerst überschritten wurde, wird gespeichert.
  • Wenn eine Tropfenanordnung gefunden wurde, wird der analysierte Block um jeweils ein Pixel in allen vier Richtungen verschoben und um ein Pixel in die Richtung bewegt, die die größte Zunahme der berechneten Pixelwertsumme für den Block bewirkt hat. Dieser Schritt wird so lange wiederholt, bis eine Bewegung in allen vier Richtungen keine Erhöhung der Pixelwertsumme mehr ergibt, womit die Position bestimmt ist, in der die Summe der 36 Pixelwerte ein örtliches Maximum erreicht. Diese Position ist in 9C dargestellt.
  • Wie in dieser Figur zu sehen ist, nimmt das Bild des mit 300 dpi aufgebrachten 16-Tropfen-Quadrats einen quadratischen Bereich von etwa 5,3 Pixeln in horizontaler Richtung und 4 Pixeln in vertikaler Richtung ein, wenn die horizontale Auflösung (bestimmt durch die Auflösung der Fotodiodenanordnung) wie vorstehend beschrieben 400 dpi und die vertikale Auflösung (bestimmt durch die Länge der Transportschritte während der Bilderfassung) 300 dpi beträgt. Daraus ist ersichtlich, dass der 36-Pixel-Block größer bemessen ist als die erwartete Größe einer abgebildeten 4 × 4-Tropfenanordnung, jedoch nicht so groß, dass bei diesem Prozess mehr als eine abgebildete Tropfenanordnung überlappt würde. Bei anderen Tropfen-Druckmustern und/oder horizontalen oder vertikalen Auflösungen kann die Blockgröße auch entsprechend diesen Parametern größer, kleiner, rechteckig, usw. gewählt werden.
  • Wenn ein 36-Pixel-Block identifiziert ist, der einem örtlichen Maximum der Summe der 36 Pixelwerte entspricht, wird der Mittelpunkt des Bildes des gedruckten Tintenquadrats 62 durch Schwerpunktberechnung berechnet, wodurch der Ort des "Mittelpunkts" einer gewichteten Tropfenanordnung mit einer Auflösung bestimmt wird, die genauer ist als die Auflösung der Bilderfassung. Bei dieser Ausführungsform der Erfindung wird damit der Ort des Mittelpunkts des Tintentropfens wie folgt berechnet: Horizontale Position = Σi(xiPi)/Σi(Pi) (4) Vertikale Position = Σi(yiPi)/Σi(Pi) (5)wobei die Summe für den 36-Pixel-Block berechnet wird.
  • Nach dieser Berechnung werden diese Daten Teil eines ersten Eintrags in eine Liste erfasster Tropfenanordnungen. Der Eintrag umfasst die mit den vorstehenden Gleichungen (4) und (5) berechnete gewichtete Position der Tropfenanordnung sowie die gemäß vorstehender Gleichung (1) berechneten gesonderten Einträge für die roten, grünen und blauen Intensitäten an jedem der 36 Pixel des Blocks.
  • Nach Erzeugung dieses Listeneintrags werden die Werte der 36 Pixel des Blocks jeweils auf Null gesetzt, so dass dieselbe Tropfenanordnung nicht nochmals erfasst wird. Anschließend wird der 36-Pixel-Block an die gespeicherte Position, in der die Schwellenwertsumme zum ersten Mal überschritten wurde, zurück bewegt und wieder wie vorstehend beschrieben nach rechts und abwärts verschoben, bis die nächste Überlappung mit dem nächsten Tintenquadrat-Bild 64 beginnt. Dann werden die vorstehend beschriebenen Verfahren der Summenbildung für das Pixel und der Bestimmung des gewichteten Mittelpunkts für das zweite Tintenquadrat- Bild 64 wiederholt und ein zweiter Listeneintrag erzeugt. Dieser Prozess wird so lange wiederholt, bis der 36-Pixel-Block die rechte untere Position der linken Hälfte des Bildes erreicht und alle Tropfenanordnungen der linken Spalte erfasst wurden, jeweils eine Mittelposition zugewiesen und ein Eintrag in der Liste der erfassten Tropfenanordnungen erzeugt wurde.
  • Bis zu diesem Zeitpunkt wurde nur eine Liste der erfassten Anordnungen und ihrer Positionen erzeugt. Es wurde nicht bewertet, welche Düse welche Tropfenanordnung gedruckt hat oder ob die Positionen der Tropfenanordnungen korrekt sind oder nicht. Da eine unbekannte Zahl der Düsen unter Umständen Tinte nicht ordnungsgemäß oder gar nicht abgibt, ist es vorteilhaft, die Liste der Positionen der erfassten Tropfenanordnungen insgesamt in irgendeiner Weise zu analysieren, um das gesamte Druckmuster in einer entsprechenden Position innerhalb des erfassten Bildes auszurichten und zu positionieren. Danach ist es dann möglich, die gemessenen Mittelpunktpositionen der Tropfenanordnungen genau mit den absoluten Positionen zu vergleichen, die bei ordnungsgemäß arbeitenden Düsen erwartet werden. Als Beispiel für das Ausrichtverfahren wird nachstehend auf 10 eingegangen, in der ein Druckmuster dargestellt ist, das von einem Druckkopf mit acht fehlerhaft arbeitenden Düsen gedruckt wurde, die während des Druckvorgangs keine Tinte ausstießen.
  • Die Kalibrierung der Roh-Mittelpunktpositionen kann zunächst mittels Austauschsortierung der Liste der erfassten Tropfenanordnungen erfolgen, durch diese in eine Reihenfolge von links nach rechts und von oben nach unten gebracht werden. Dabei platziert die Sortierung jede gegebene erfasste Tropfenanordnung in der Liste weiter nach unten als alle anderen erfassten Tropfenanordnungen, die sich in derselben Reihe weiter links oder in einer vertikal höheren Reihe befinden. Bei Anwendung des vorstehend unter Bezugnahme auf 9A9C beschriebenen Verfahrens zur Erfassung der Tropfenanordnungen ist dies die Reihenfolge, in der die Tropfenanordnungen hätten gefunden werden müssen; allerdings kann eine nicht ordnungsgemäße Funktion von Düsen zu einer von dieser erwünschten Reihenfolge abweichenden Reihenfolge führen.
  • Die Austauschsortierung kann durch paarweisen Vergleich der x- und y-Mittelpunktpositionen der Tropfenanordnung erfolgen. Dabei kann der Vergleich mit den ersten beiden erfassten Tropfenanordnungen in der Liste beginnen. Nachdem diese verglichen und geordnet wurden, wird der dritte Eintrag mit dem zweiten Eintrag verglichen, und diese beiden Einträge werden wiederum geordnet. Wenn dieser Ordnungsvorgang zu einer Änderung der Listenposition führt, so dass die erfasste dritte Tropfenanordnung der zweite Listeneintrag und die zweite Tropfenanordnung der dritte Listeneintrag wird, wird der neue zweite Listeneintrag mit dem ersten Listeneintrag verglichen. Der vierte Listeneintrag wird dann mit dem dritten Listeneintrag verglichen und geordnet, usw.
  • Der numerische Vergleich kann in der Weise erfolgen, dass zunächst die vertikalen Rohpositionen der beiden Mittelpunkte des Listeneintrags vergleichen werden. Wenn die beiden y-Positionen um mehr als einen gewählten Schwellenbetrag abweichen, wird der Listeneintrag mit der höheren y-Position (in 6 und 7 weiter oben) vor dem anderen Eintrag in der Liste positioniert. Bei dem in 6 und 7 dargestellten Tropfenanordnungsmuster kann dieser Schwellenwert mit der Hälfte des vertikalen Rasterabstandes des Musters angesetzt werden. Wie in 7 zu erkennen ist, beträgt der vertikale Rasterabstand acht Pixelpositionen, so dass der Schwellenwert mit vier Pixelpositionen angesetzt werden kann. Wenn die y-Position der Mittelpunkte der Tropfenanordnung um mehr als vier Pixelpositionen differieren, wird die Tropfenanordnung mit der höheren y-Position daher vorangestellt.
  • Wenn die y-Positionen der Listeneinträge enger als um den Schwellenwert von vier Pixelpositionen zusammen liegen, was normalerweise bei benachbarten Tropfenanordnungen in derselben Reihe der Fall sein wird, wird eine Ordnung der Reihenfolge auf der Grundlage der x-Position durchgeführt. Wenn in diesem Fall die beiden Listeneinträge Tropfensätze in derselben Reihe repräsentieren, wird der Listeneintrag mit der niedrigen x-Position (in 6 und 7 weiter links) vorangestellt. Wenn statt dessen der Vergleich zwischen der letzten Tropfenanordnung einer Reihe und der ersten Tropfenanordnung der nächsten Reihe erfolgt, wird der Listeneintrag mit der höchsten x-Position (in 6 und 7 weiter rechts) vorangestellt. Für die Unterscheidung dieser beiden Möglichkeiten macht man sich den Umstand zunutze, dass das versetzte Muster gemäß 6, 7 und 10 bei der Bewegung von der linken Seite einer Reihe zur rechten Seite einer Reihe dazu führt, dass die Mittelpunktpositionen in y-Richtung um etwa die doppelte Höhe der Tropfenanordnung sinken. Beim Vergleich von Listeneinträgen mit ähnlichen y-Positionen wird die y-Position des Listeneintrags mit der niedrigen x-Position auf der Grundlage des bekannten Staffelungswinkels neu berechnet, wodurch man die erwar tete y-Position dieses Listeneintrags für den Fall erhält, dass seine x-Position gleich der x-Position des Listeneintrags mit dem höheren x-Wert wäre. Wenn die beiden verglichenen Listeneinträge sich in derselben Reihe befinden, dürften sich dabei annähernd identische y-Positionen ergeben. Wenn andererseits der Listeneintrag mit dem niedrigeren x-Wert sich in der nächst tieferen Reihe befindet, wird der neu berechnete y-Wert wesentlich niedriger sein als der y-Wert des Listeneintrages mit dem höheren x-Wert. Wenn daher diese Neuberechnung der y-Position eine Abweichung von weniger als vier Pixelpositionen zwischen den Listeneinträgen ergibt, wird der Listeneintrag mit dem niedrigeren x-Wert vorangestellt. Wenn diese Neuberechnung der y-Position eine Abweichung um mehr als vier Pixelpositionen zwischen den Listeneinträgen ergibt, wird der Listeneintrag mit dem höheren x-Wert vorangestellt.
  • Durch die Durchführung dieses paarweisen Vergleichs benachbarter Listeneinträge über die gesamte Liste hinweg erhält man eine geordnete Liste der erfassten Tropfenanordnungen (und der zugehörigen Mittelpunkt- und Dämpfungsdaten). In dieser geordneten Liste können dann vollständige, aus acht Tropfenanordnungen bestehende einzelne Reihen identifiziert werden. Dies kann in der Weise geschehen, dass man mit dem ersten Listeneintrag beginnt und zählt, wie viele Listeneinträge unter ihm stehen, bevor man auf einen Listeneintrag mit einer weiter links liegenden x-Position trifft. Bei dem Beispielmuster der 10 wird die erste Reihe 90 als vollständig markiert, weil die x-Position der ersten acht Listeneinträge kontinuierlich steigt und der neunte Eintrag einen wesentlich geringeren x-Wert hat als der achte. Die zweite Reihe 92, in der eine Anordnung 94 wegen einer nicht ordnungsgemäß arbeitenden Düse fehlt, wird nicht als vollständig markiert, weil nur sieben Listeneinträge vorliegen, bevor ein Sprung nach links in der x-Position auftritt. Dieses Verfahren wird so lange fortgesetzt, bis alle vollständigen Reihen identifiziert sind. Für jede vollständige Achterreihe wird die mittlere x-Position der Tropfenanordnungen in der Reihe errechnet und gespeichert.
  • Als nächstes werden vollständige, aus 32 Tropfenanordnungen bestehende trapezförmige Blöcke identifiziert. Dies kann in der Weise geschehen, dass man jeweils aus vier vollständigen Reihen, die wie vorstehend beschrieben identifiziert wurden, bestehende benachbarte Sätze analysiert. Wenn die zuvor gespeicherte mittlere x-Position der Tropfenanordnung bei allen vier Reihen kontinuierlich steigt, ohne dass ein Sprung nach links zu einem niedrigeren x-Wert erfolgt, bilden die vier Reihen einen vollständigen trapezförmigen Block. In 10 liegen sieben derartige, aus 32 Anordnungen bestehende vollständige Blöcke vor, die mit 96a– g bezeichnet sind.
  • Zum Kalibrieren der x- und y-Mittelpunktpositionen der in den Listeneinträgen gespeicherten erfassten Tropfenanordnungen werden die mittlere x-Position und die mittlere y-Position der 32 Listeneinträge für den in 10 mit 96a bezeichneten höchsten vollständigen 32er-Block berechnet. Die gleiche Berechnung erfolgt auch für den in 10 mit 96g bezeichneten untersten Block von 32 Listeneinträgen. Unter Umständen können diese Berechnungen x- und y-Positionen für diese Blöcke ergeben, die von den idealen erwarteten Positionen abweichen. Zum Beispiel kann das gesamte Muster leicht nach links, rechts, oben oder unten verschoben sein. Außerdem kann das Bild in vertikaler Richtung gestreckt oder gestaucht sein, wenn der Film 10 während der Bilderfassung in Schritten transportiert wird, die geringfügig länger oder kürzer sind als erwartet.
  • Um diese möglichen Abweichungen auszugleichen und das Muster so im Bild zu positionieren, dass genauere und aussagekräftigere Vergleiche zwischen der tatsächlichen und der erwarteten Tropfenposition möglich sind, werden die x-Positionen und y-Positionen aller Mittelpunkte in den Listeneinträgen kalibriert. Zunächst werden die Rohwerte der x- und y-Position um den Betrag verschoben, der erforderlich ist, um die mittlere x-Position und die mittlere y-Position der 32er Tropfenanordnung des höchsten vollständigen trapezförmigen Blocks exakt in die erwartete Position zu bringen. Damit wird das Muster an einem bestimmten absoluten Ort innerhalb des gesamten erfassten Bildes positioniert.
  • Zum Ausgleich einer möglichen Streckung oder Stauchung des Musters werden die y-Positionen aller Listeneinträge um einen Betrag verschoben, der in Richtung weg von der idealen y-Position des oberen Blocks 96a linear zunimmt und die mittlere y-Position des untersten vollständigen Blocks 96g zwangsweise in seine genau ideale erwartete y-Position bringt. Für die weiter Druckanalyse werden dann diese kalibrierten Werte zugrunde gelegt.
  • Bisher wurden in dieser Analyseroutine die Listeneinträge noch nicht den Düsen zugeordnet. Nachdem für jede Tropfenanordnung kalibrierte Mittelpunkt-Positionen in der vorstehend beschriebenen Weise berechnet wurden, können die Listeneinträge den Düsen zugeordnet werden. Bei einer Ausführungsform geschieht dies in der Weise, dass die kalibrierten Mittelpunktdaten jeder erfasste Tropfenanordnung verglichen und auch mit den erwarteten idealen Mittelpunktpositionen aller Druckkopfdüsen verglichen werden. Dies kann so erfolgen, dass man mit den Mittelpunktdaten für den ersten Listeneintrag die bestmögliche Entsprechung in der Liste der idealen Positionen sucht. Die dieser bestmöglich passenden idealen Position entsprechende Düse wird dann dem ersten Listeneintrag zugewiesen. Das gleiche Verfahren wird dann bei dem zweiten und den folgenden Listeneinträgen durchgeführt. Wenn eine Düse am besten passt, die bereits einem anderen Listeneintrag zugewiesen wurde, wird festgestellt, welcher der beiden Listeneinträge besser passt, und diese Düse wird dann dem betreffenden Listeneintrag zugewiesen. Jeder Listeneintrag kann so um eine Düsenidentifikation und eine erwartete ideale Mittelpunktposition ergänzt werden.
  • Wenn jedoch einige Düsen überhaupt keine Tinte ausstoßen, gibt es natürlich weniger Listeneinträge als Düsen. In dem Beispiel der 10 gibt es zum Beispiel 384 zuzuweisende Düsen und 376 Listeneinträge. Nach Abschluss des Düsenzuweisungsprozesses bleiben also 8 nicht zugewiesene Düsen übrig. Diese Düsen werden vom System als fehlerhaft arbeitende Düsen identifiziert. Als weitere Berechnung kann ein Vergleich des gemessenen Mittelpunktes der Tropfenanordnung mit dem idealen Mittelpunkt der Tropfenanordnung erfolgen. Wenn der Abstand zwischen diesen Werten größer ist als ein Schwellenwert, kann die Düse ebenfalls als fehlerhaft arbeitend identifiziert werden. Da als Teil des Listeneintrages auch die Dämpfung über die gesamte Tropfenanordnung hinweg gespeichert wird, können Düsen, die zu wenig Tinte ausstoßen, als fehlerhaft arbeitend identifiziert werden. Außerdem können die farbspezifischen Dämpfungsdaten dazu verwendet werden sicherzustellen, dass die Tintenfarbe innerhalb der vorgegebenen Grenzen liegt.
  • Sobald fehlerhaft arbeitende Düsen identifiziert wurden, kann versucht werden, die Düsenprobleme durch verschiedene Instandsetzungsverfahren entweder zu beheben oder zu kompensieren. Bei piezoelektrisch betätigten Druckköpfen kann eine Düse, die Tropfen in einer falschen Richtung ausstößt, häufig dadurch instand gesetzt werden, dass Tinte durch die Düse gepresst wird, um in der Düse vorhandene Luft oder Verunreinigungen zu entfernen, die unter Umständen den Tropfenausstoß stören. Durch das Hindurchpressen von Luft durch den Tin tenstrahlkopf können gegebenenfalls auch Düsen, die überhaupt keine Tinte ausstoßen, korrigiert werden, indem zum Beispiel eine Blockierung der Düse beseitigt wird. Düsen, die durch eine solche Instandsetzungsroutine nicht instand gesetzt werden können, können dadurch ersetzt werden, dass man entweder als Ausgleich für die fehlerhaft arbeitenden Düsen Ersatzdüsen einsetzt oder das Arbeitsspiel anderer Düsen in einem Druckmodus mit mehreren Durchgängen erhöht. Ein Beispiel eines solchen Kompensationsverfahrens ist in der anhängigen Patentanmeldung Nr. 09/127 397 mit dem Titel "Open Jet Compensation During Multi-Pass Printing", eingereicht am 31. Juli 1998, beschrieben. Die Lehre der Anmeldung Nr. 09/127 397 wird durch Verweis in vollem Umfang hierin aufgenommen.
  • In der vorstehenden Beschreibung sind bestimmte Ausführungsformen der Erfindung näher erläutert. Es versteht sich jedoch, dass unabhängig davon, wie detailliert die vorstehenden Erläuterungen erscheinen, diese Erfindung in der unterschiedlichsten Weise ausgeführt werden kann. Außerdem wurde bereits erwähnt, dass die Verwendung einer bestimmten Terminologie zur Beschreibung bestimmter Merkmale oder Aspekte der Erfindung in keiner Weise impliziert, dass die hierin verwendete Terminologie auf bestimmte Eigenschaften der Merkmale oder Aspekte der Erfindung beschränkt wird, mit denen diese Terminologie in Verbindung gebracht wird. Für den Umfang der Erfindung sind vielmehr die beiliegenden Ansprüche und etwaige Entsprechungen derselben maßgebend.

Claims (20)

  1. Tintenstrahldrucker mit einer schnellen und preisgünstigen Möglichkeit zum Analysieren der Tropfenablagerung, mit: einer Platte (30) mit einem darin ausgebildeten Schlitz (36); einer auf der Platte gelagerten Aufwickelspule (34); einem Streifen aus einem im wesentlichen biegbaren, transparenten Film (18), der sich von der Aufwickelspule quer über die Platte in den Schlitz erstreckt; einer Filmantriebswelle (38) und einer Andruckrolle (40), die unter dem Schlitz angeordnet sind und den Film zwischen sich aufnehmen; einer Lichtquelle (20) und einem optischen Detektor (22), der der Filmantriebswelle und der Andruckrolle benachbart angeordnet ist, derart, dass der Film mittels der Antriebswelle am optischen Detektor vorbeiführbar ist, während er von der Lichtquelle beleuchtet wird; und einem Prozessor, der derart mit dem optischen Detektor verbunden ist, dass er eine Ausgabe des optischen Detektors empfängt, während der Film an diesem vorbeiführbar ist, worin der Prozessor derart ausgebildet ist, dass er mittels des Tintenstrahldruckers ein Bild oder mehrere Bilder einer Anordnung von Tintentropfen auf dem Film erzeugt, worin der Prozessor derart ausgebildet ist, dass der ein Bild oder mehrere Bilder auf eine Koordinatenebene zeichnet, und worin der Prozessor derart ausgebildet ist, dass er fehlende oder bezüglich der Koordinatenebene ungenau positionierte Tropfen erkennt.
  2. Tintenstrahldrucker nach Anspruch 1, worin der Prozessor Positionen der Tintentropfen in der Anordnung auf dem Film mit erwarteten Positionen vergleicht, um fehlende oder ungenau positionierte Tropfen zu erkennen.
  3. Tintenstrahldrucker nach Anspruch 1, worin die Lichtquelle auf einem bewegbaren Druckschlitten gelagert ist.
  4. Tintenstrahldrucker nach Anspruch 1, worin die Lichtquelle auf einem ortsfesten Abschnitt des Tintenstrahldruckers gelagert ist.
  5. Tintenstrahldrucker nach Anspruch 1, worin die Lichtquelle eine Vielzahl von Lichtquellen unterschiedlicher Farben aufweist.
  6. Tintenstrahldrucker nach Anspruch 5, worin die Vielzahl von Lichtquellen eine rotes Licht, grünes Licht und blaues Licht abgebende Diode aufweist.
  7. Tintenstrahldrucker nach Anspruch 1, zusätzlich mit mindestens einem Farbfilter, das zwischen der Lichtquelle und dem optischen Detektor angeordnet ist.
  8. Tintenstrahldrucker nach Anspruch 7, worin das Farbfilter zwischen dem Substrat und dem optischen Detektor angeordnet ist.
  9. Tintenstrahldrucker nach Anspruch 7, worin das Farbfilter einstückig mit dem Substrat ausgebildet ist.
  10. Tintenstrahldrucker nach Anspruch 1, worin der optische Detektor eine Farb-CCD Anordnung umfasst.
  11. Tintenstrahldrucker nach Anspruch 1, worin der optische Detektor eine lineare Anordnung von Fotodioden umfasst.
  12. Tintenstrahldrucker nach Anspruch 11, worin die Auflösung der linearen Anordnung von Fotodioden mindestens etwa der Auflösung des Tintenstrahldruckers entspricht.
  13. Tintenstrahldrucker nach Anspruch 11, worin die lineare Anordnung von Fotodioden etwa 400 Pixel pro inch oder mehr aufweist.
  14. Tintenstrahldrucker nach Anspruch 1, worin der optische Detektor eine lineare CCD Anordnung umfasst.
  15. Tintenstrahldrucker nach Anspruch 1, zusätzlich mit einem Behälter, der derart ausgebildet ist, dass er zuvor über den optischen Detektor transportierten Film aufnimmt.
  16. Tintenstrahldrucker nach Anspruch 1, worin die Lichtquelle Licht in mindestens einem ausgewählten Frequenzband abgibt.
  17. Tintenstrahldrucker nach Anspruch 16, worin das Licht rotes, grünes und blaues Licht umfasst.
  18. Tintenstrahldrucker nach Anspruch 1, zusätzlich mit einem Filter für das Licht, während dieses durch den Film gelangt, noch ehe es zum Detektor gelangt.
  19. Verfahren zum Analysieren der Ablagerung von Tintentropfen in einem Tintenstrahldrucker, mit den Schritten: Positionieren eines Tintenstrahldruckkopfs über einer Platte (30) mit einem Schlitz (36), wobei eine Aufwickelspule (34) auf der Platte gelagert ist, ein Abschnitt einer Druckoberfläche mit einem ersten Segment aus einem biegbaren und im wesentlichen transparenten Film (18) sich von der Aufwickelspule über die Platte hinweg und in den Schlitz bis hin zu einer Antriebswelle (38) und einer Andruckrolle (40) erstreckt, die unter dem Schlitz angeordnet sind und den Film zwischen sich aufnehmen; Ablegen eines Satzes von Tintentropfen auf einem -Streifen eines biegbaren und im wesentlichen transparenten Films; Beleuchten des Films mit Licht; Erkennen der durch den Film an einer Vielzahl von Orten auf dem Film fallenden Lichtintensität; und Verwenden der erkannten Lichtintensität an der Vielzahl von Orten, um fehlende oder ungenau positionierte Tropfen zu erkennen.
  20. Verfahren nach Anspruch 19, zusätzlich mit dem Schritt des Wartens des Tintenstrahldruckkopfes in Abhängigkeit vom Erkennen.
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US09/404,558 US6347857B1 (en) 1999-09-23 1999-09-23 Ink droplet analysis apparatus
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