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Die
Erfindung betrifft 2-(1H-Indol-3-yl)-2-oxoacetamide mit Antitumoraktivität, insbesondere
gegen solide Tumoren, spezifischer Kolon- und Lungentumoren.
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Kolorektales
Karzinom ist einer der häufigsten
Tumoren in westlichen Ländern,
da etwa 421 000 neue Fälle
jedes Jahr in der Welt auftreten, und es ist der häufigste
Todesfall, mit der Ausnahme von Lungen- und Brustkrebs.
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Eine
chirurgische Heilung ist in etwa 40–50% der Patienten möglich, die
restlichen Patienten können mit
einer kombinierten Chemotherapie behandelt werden, um eine vollständige Remission
in einem Prozentsatz von nicht mehr als 5% zu erhalten.
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Kolorektale
Tumoren sind gewöhnlich
hartnäckig
oder wenig empfindlich gegenüber
gegenwärtig
verfügbarer
Chemotherapie und das einzige Mittel, das eine gewisse Wirksamkeit
hinsichtlich dieses Typs von Krebs aufweist, ist 5-Fluoruracil.
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Keine
therapeutischen Alternativen sind z.Zt. im Fall eines Versagens
der auf 5-FU basierenden Kombinationschemotherapie verfügbar. Es
besteht daher ein großer
Bedarf für
neue Medikamente, die gegen diesen Typ von Tumoren wirksam sind.
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Die
WO 99712917 im Namen von Roche Diagnostics beschreibt 4-Ureido-
und Thioureido-2(5H)-furanon- oder -2(5H)-thiophenon-Derivate mit
Antitumoraktivität,
insbesondere gegen Kolontumoren.
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Die
WO 98/09946 im Namen von Asta Medica beschreibt Indol-3-glyoxylamid-Derivate.
Die Verbindungen sind an dem Amidostickstoffatom mit aromatischen
und Pyridylresten substituiert und es wird berichtet, dass sie antiasthmatische,
antiallergische, immunsuppressive und immunmodulatorische Aktivitäten aufweisen.
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In
Proceedings of the American Association for Cancer Research, Band
40, Abstract 1893 und 4110, 1999, wird die Verbindung N-(4-Pyridyl)-2-(1-(4-chlorbenzyl)-1H-indol-3-yl)glyoxylamid
(D-24,851) dahingehend beschrieben, dass sie in vitro- und in vivo-Antitumorwirkungen
aufweist.
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Es
wurde nun festgestellt, dass N-(5-Oxo-2,5-dihydrofuran-3-yl)- oder
N-(5-Oxo-2,5-dihydrothiophen-3-yl)-2-(1H-indol-3-yl)-2-oxoacetamido-Derivate
eine beachtliche Antitumoraktivität, insbesondere gegen menschliche
solide Tumoren aufweisen.
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Die
erfindungsgemäßen Verbindungen
können
durch die allgemeine Formel (I):
dargestellt werden, worin:
- – R1, R2 und R5 unabhängig
voneinander ein Wasserstoffatom oder eine C1-C6-Alkylgruppe sind,
- – R3 ein Wasserstoffatom, eine C1-C4-Alkyl-,
Aralkyl-, gegebenenfalls substituierte Phenylgruppe ist,
- – R4
ein Wasserstoffatom, eine geradkettige oder verzweigte C1-C8-Alkyl-,
C5-C6-Cycloalkyl-,
Aralkyl-, Heteroaralkylgruppe ist,
- – X
eine oder mehrere, höchstens
vier Gruppen ist, unabhängig
ausgewählt
aus Wasserstoffatom, C1-C6-Alkyl-, C1-C6-Halogenalkyl-, C1-C6-Hydroxyalkyl-,
C1-C6-Aminoalkyl-, C1-C6-Alkoxy-C1-C6-alkyl-, C1-C18-Acyloxy-C1-C6-Alkyl-, Hydroxy-,
C1-C4-Alkoxy-, C1-C3-Halogenalkoxy-, Phenoxy-, Aralkoxy-, C1-C3-Acyloxy-,
Amino-, C1-C3-Alkylamino-, C1-C3-Acylamino-, C1-C3-Alkylsulfonylamino-,
Aroylaminogruppe, Halogenatom, Nitro-, Cyan-, Trifluormethyl-, Carboxy-,
C1-C6-Alkoxycarbonylgruppe, einer RaRbN(CH2)nC(=O)-Gruppe, worin Ra und Rb jeweils unabhängig voneinander
ein Wasserstoffatom, eine C1-C3-Alkylgruppe sind oder Ra und Rb
zusammen mit dem Stickstoffatom, mit dem sie verbunden sind, einen
Pyrrolidino-, Piperidino-, Piperazino- oder Morpholinoring bilden
und n Null oder eine ganze Zahl von 1 bis 4 ist, einer RaRcN(CH2)nC(=O)-Gruppe,
worin Ra und n wie vorstehend definiert sind und Rc eine C1-C4-Alkoxycarbonylgruppe
ist, einer R1C(=O)-Gruppe, worin R1 wie vorstehend definiert ist,
Sulfonyl-, Mercapto-, C1-C4-Alkylthio-, C1-C4-Alkylsulfinyl-, C1-C4-Alkylsulfonyl-,
Aminosulfonyl-, C1-C3-Alkylaminosulfonyl-, einer -P(=O)(OR1)(OR2)-Gruppe, worin R1
und R2 wie vorstehend definiert sind, einer (E)- oder (Z)-C(R1)=C(R2)-C(=O)R6-Gruppe,
worin R6 eine Hydroxy-, C1-C6-Alkoxy-, NRaRb-Gruppe oder eine Gruppe
der Formel RaRbN(CH2)mNR1
ist, wobei m eine ganze Zahl von 2 bis 4 ist und R1, R2, Ra und Rb
wie vorstehend definiert sind,
- – Y
ein Sauerstoff- oder Schwefelatom ist,
und die Isomere,
Enantiomere und Gemische davon.
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Die
Erfindung betrifft auch die Salze von Verbindungen der Formel (I),
die durch Umsetzen von nicht toxischen Säuren oder Basen mit den ionisierbaren
Gruppen, die in den Verbindungen (I) vorhanden sind, erhältlich sind.
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Gegebenenfalls
substituierte Phenylgruppe betrifft vorzugsweise eine Phenyl-, 4-Methylphenyl-, 2,4-Dimethoxyphenyl-,
4-Methoxyphenyl-, 4-Nitrophenyl-, 3-Chlorphenyl-, 4-Hydroxyphenyl-,
3,5-Dimethoxy-4-hydroxyphenyl-, 3-Cyanphenyl-, 2-Hydroxyphenyl-, 2-Carboxyphenylgruppe.
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Aralkylgruppe
betrifft vorzugsweise eine Benzyl-, Phenethyl-, Naphthylmethyl-,
Biphenylmethyl-, gegebenenfalls substituiert mit einer oder mehreren
Chlor-, Fluor-Trifluormethyl-,
Nitro-, Cyan-, Methylsulfonyl-, tert-Butylgruppen.
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Heteroaralkylgruppe
betrifft vorzugsweise eine Pyridylmethylgruppe.
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R1
und R2 und R3 und R5 sind vorzugsweise ein Wasserstoffatom und eine
Methylgruppe.
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R4
ist vorzugsweise ein Wasserstoffatom, eine Methyl-, Benzylgruppe,
wobei der Benzolring mit einer oder mehreren Gruppen substituiert
ist, ausgewählt
aus Methyl-, t-Butylgruppe, Fluor-, Chlor-, Bromatom, Hydroxy-,
Acetoxy-, Methoxy-, Trifluormethoxy-, Benzyloxy-, Trifluormethyl-,
Cyan-, Nitro-, Amino-, Acetylamino-, Methylsulfonylamino-, Methylmercapto-,
Methylsulfinyl-, Methylsulfonyl-, Phenyl-, Ethoxycarbonyl-, Carboxy-, Carboxymethyl-,
(Ethoxycarbonyl)methyl-, (tert-Buto xycarbonyl)methyl-, (Benzyloxycarbonyl)methyl-,
(Dimethylcarbamoyl)methylgruppen, eine α-Naphthyl-, β-Naphthyl-, 4-Pyridyl-, 4-Pyridyl-N-Oxidgruppe.
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X
ist vorzugsweise eine Methyl-, Ethylgruppe, ein Fluor-, Chlor-,
Bromatom, eine Hydroxy-, Acetoxy-, Methoxy-, Phenoxy-, Trifluormethoxy-,
Trifluormethyl-, Cyan-, Nitro-, Amino-, Acetylamino-, Methylsulfonylamino-,
Methylmercapto-, Methylsulfinyl-, Methylsulfonyl-, Carboxy-, Methoxycarbonyl-,
tert-Butoxycarbonyl-, Diethylcarbamoyl-, (2-Aminoethyl)carbamoyl-,
(2-Dimethylaminoethyl)carbamoyl-, (E)- und (Z)-2-Carboxyethen-1-yl-,
(E)- und (Z)-(2-tert-Butoxycarbonyl)ethen-1-yl-, (E)- und (Z)-(Ethoxycarbonyl)ethenyl-,
Hydroxymethyl- und Allyloxymethylgruppe.
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Y
ist vorzugsweise ein Sauerstoffatom.
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Die
erfindungsgemäßen Verbindungen
können
dadurch hergestellt werden, dass Verbindungen der Formel (II)
worin R3 und R4 und X wie
vorstehend definiert sind, mit einer Verbindung der Formel (III)
worin Y, R1 und R2 wie vorstehend
definiert sind, umgesetzt werden.
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Die
Umsetzung erfolgt in einem Lösungsmittel
wie Ethylether, Isopropylether, Methyl-tert-butylether, Tetrahydrofuran,
Dioxan, 1,2-Dimethoxyethan, Dichlormethan, 1,2-Dichlorethan, Toluol,
Dimethylformamid, Dimethylacetamid, Dimethylsulfoxid, sulfoxid,
bei einer Temperatur von 0°C
bis zu der Rückflusstemperatur
des Lösungsmittels
und unter Verwendung von 1 bis 3 molaren Äquivalenten der Verbindungen
der Formel (III). Gegebenenfalls kann die Umsetzung in Gegenwart
des Carbonats eines Alkali- oder Erdalkalimetalls erfolgen.
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Die
Umsetzung erfolgt vorzugsweise in einem Etherlösungsmittel wie Ethylether,
THF oder 1,2-Dimethoxyethan bei einer Temperatur von Raumtemperatur
bis 80°C
in Gegenwart mindestens eines Äquivalents an
Kaliumcarbonat.
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Die
sich ergebenden Verbindungen der Formel (I) können anschließend in
andere Verbindungen der Formel (I) gemäß den Verfahren umgewandelt
werden, die herkömmlicherweise
für die
Transformation von funktionellen Gruppen verwendet werden, z.B.
Reaktionen wie Hydrolyse von Estergruppen, Veresterung von Carbonsäuren, Amidierung
und dergleichen. Zum Beispiel werden, wenn in Verbindungen der Formel
(II) X und R4 Substituenten enthalten, die mit der Umsetzung von
Verbindungen der Formel (II) mit Verbindungen der Formel (III) wechselwirken,
geeignete Schutzgruppen verwendet, und anschließend gemäß herkömmlicher Verfahren entfernt.
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Die
Verbindungen der Formel I, worin R5 eine C1-C6-Alkylgruppe ist,
werden durch Alkylierung der Verbindungen der Formel I, worin R5
ein Wasserstoffatom ist, mit einem R5-Hal-Derivat, worin Hal vorzugsweise
ein Chlor-, Brom- oder Iodatom ist, in Gegenwart des Hydrids eines
Alkali- oder Erdalkalimetalls erhalten.
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Verbindungen
der Formel (II) werden dadurch erhalten, dass Verbindungen der Formel
(IV)
worin X, R3 und R4 wie vorstehend
definiert sind, mit Oxalylchlorid umgesetzt werden.
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Die
Umsetzung erfolgt gewöhnlich
in einem Lösungsmittel
wie Ethylether, Isopropylether, tert-Butylmethylether, Tetrahydrofuran,
Dioxan, Dichlormethan, bei einer Temperatur von –10°C bis 25°C und unter Verwendung von einem
bis zwei molaren Äquivalenten
an Oxalylchlorid, vorzugsweise bei 0°C bis 25°C in Ethylether oder in Tetrahydrofuran
und unter Verwendung eines leichten Überschusses (1,2 molare Äquivalente)
an Oxalylchlorid. Die Umsetzung ist gewöhnlich in 3 Stunden abgeschlossen.
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Verbindungen
der Formel (IV) werden dadurch erhalten, dass Indole der Formel
(V)
mit Halogeniden der Formel
R4-Hal (VI), worin Hal vorzugsweise ein Chlor-, Brom- oder Iodatom ist,
in Gegenwart von Säure-bindenden
Mitteln umgesetzt werden.
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Die
Umsetzung erfolgt gewöhnlich
unter Verwendung einer äquimolaren
Menge oder eines leichten Überschusses
des Halogenids (VI) in einem protischen, dipolaren aprotischen oder
apolaren Lösungsmittel wie
Ethanol, Isopropanol, tert-Butanol, Tetrahydrofuran, Dioxan, Dimethylsulfoxid,
Dimethylformamid, Dimethylacetamid, N-Methylpyrrolidinon, Acetonitril,
in Gegenwart eines Alkali- oder Erdalkalimetallhydroxids oder -alkoxids
oder -hydrids wie Natriumhydroxid, Natriumhydrid, Kalium-tert-butoxid.
Die Umsetzung erfolgt bei einer Temperatur von gewöhnlich 0°C bis zu
der Rückflusstemperatur
des Lösungsmittels,
für eine
Zeitspanne von 30 Minuten bis 24 Stunden, vorzugsweise in Dimethylsulfoxid
in Gegenwart von Natriumhydrid in einer äquimolaren Menge hinsichtlich
der Verbindungen (V), wobei Verbindungen (V) mit Natriumhydrid bei
0–25°C umgesetzt
werden, sodann Verbindungen (VI) zugesetzt werden und auf 50–70°C erhitzt
wird. Die Umsetzung ist gewöhnlich
in 3 Stunden abgeschlossen.
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Verbindungen
der Formeln (V) und (VI) sind bekannt oder können durch bekannte Verfahren
hergestellt werden und viele davon sind käuflich erhältlich.
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Verbindungen
der Formel (III), worin Y ein Sauerstoffatom ist, werden durch die
Reaktionen erhalten, die in dem nachstehenden Schema, ausgehend
von bekannten Verbindungen der Formel (VII), beschrieben sind. Verbindungen
(VII) werden zunächst
in Enamine (VIII) durch Umsetzen mit einem Ammoniumsalz wie Ammoni umacetat
umgewandelt. Enamine werden anschließend in Verbindungen (III),
worin Y ein O-Atom ist, durch Erhitzen in Dimethylformamid umgewandelt.
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Alternativ
dazu können
Verbindungen (III), worin Y ein Sauerstoff- oder Schwefelatom ist,
aus den bekannten Furandionen oder Thiophendionen (IX) durch Schmelzen
mit einem Ammoniumsalz wie Ammoniumacetat hergestellt werden.
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Die
erfindungsgemäßen Verbindungen
wurden hinsichtlich vier humaner Tumorzelllinien pharmakologisch
getestet: HT 29 (Kolonkarzinom), PC 3 (Frostatakarzinom), H 460M
(Lungenkarzinom), MKN-45 (gastrisches Karzinom). Zellen wurden mit
der getesteten Verbindung 144 Stunden inkubiert, sodann wurde die
Cytotoxizität
unter Verwendung des MTT-Tests (Mosman, T. "Rapid Colorimetric Assay for Cellular
Growth and Survival: Application to Proliferation and Cytotoxicity
Assay", J. Immunolog.
Methods, (1983), 65, 66; Green, L.M., "Rapid Colorimetric Assay for Cell Viability;
Application to the Quantitation of Cytotoxic and Growth Inhibitory
Lymphokines", J.
Immunol. Methods, (1984), 70, 257–268) bestimmt.
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Die
erhaltenen Daten zeigten, dass die erfindungsgemäßen Verbindungen eine bemerkenswerte
Aktivität
hinsichtlich solider Tumoren, insbesondere Kolon- und Lungentumoren
aufweisen.
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Die
erfindungsgemäßen Verbindungen
können
in Dosen verabreicht werden, die von 0,01 mg bis 1g/kg Körpergewicht
täglich
reichen. Ein bevorzugter Dosisplan kann von etwa 1 mg bis etwa 500
mg/kg Körpergewicht
täglich
unter Verwendung solcher Einheitsdosen reichen, um in 24 Stunden
etwa 70 mg bis etwa 3,5 g der ak tiven Substanz an einen Patienten
mit einem Gewicht von etwa 70 kg zu verabreichen. Ein solcher Dosisplan
kann angepasst werden, um eine bessere therapeutische Wirkung zu
erhalten. Zum Beispiel können
Dosen hinsichtlich der therapeutischen Bedingungen des Patienten
angepasst werden. Die erfindungsgemäßen aktiven Verbindungen können über den
oralen, intravenösen,
intramuskulären
oder subkutanen Weg verabreicht werden.
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Die
erfindungsgemäßen Verbindungen
können
gemäß bekannter
therapeutischer Verfahren zusammen mit anderen Mitteln verabreicht
werden, die zum Induzieren der Regression von Tumoren verwendet
werden, um synergistisch die Antitumorwirkungen der Verbindungen
zu erhöhen.
Beispiele für
Verbindungen, die in Kombination mit den erfindungsgemäßen Verbindungen
verwendet werden können,
sind Cisplatin, Carboplatin, Doxorubicin, Topotecan, Taxol, Taxoter,
Vincristin, 5-Fluoruracil.
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Die
erfindungsgemäßen pharmazeutischen
Zusammensetzungen enthalten therapeutisch wirksame Mengen mindestens
einer erfindungsgemäßen Verbindung
im Gemisch mit pharmazeutisch verträglichen Exzipienzien.
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Die
oralen Zusammensetzungen werden allgemein ein inertes Verdünnungsmittel
oder einen essbaren Träger
beinhalten und können
in Gelatinekapseln eingeschlossen oder in Tabletten verpresst sein.
Andere Formen, die für
eine orale Verabreichung geeignet sind, sind Kapseln, Pillen, Elixiere,
Suspensionen oder Sirupe.
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Die
Tabletten, Pillen, Kapseln und ähnliche
Zusammensetzungen können
die nachstehenden Bestandteile (zusätzlich zu der aktiven Substanz)
enthalten: ein Bindemittel, wie eine mikrokristalline Cellulose, Tragant
oder Gelatine, ein Exzipienz wie Stärke oder Lactose, ein Sprengmittel
wie Alginsäure,
Primogel, Maisstärke
und dergleichen, ein Schmiermittel wie Magnesiumstearat, ein Gleitmittel
wie kolloidales Siliziumdioxid, ein Süßmittel wie Sucrose oder Saccharin
oder ein Aromastoff wie Pfefferminz-, Methylsalicylat- oder Orangenaroma.
Wenn die gewählte
Zusammensetzung in Form von Kapseln vorliegt, kann sie zusätzlich einen
flüssigen
Träger
wie ein Fettöl
enthalten. Andere Zusammensetzungen können andere verschiedene Materialien
enthalten, die die physikalische Form modifizieren, wie Beschichtungsmittel
(für Tabletten
und Pillen) wie Zucker oder Schellack. Die Materialien, die bei
der Herstellung der Zusammensetzungen verwendet werden, sollten
pharmazeutisch rein und bei den verwendeten Dosen nicht toxisch
sein.
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Zur
Herstellung von pharmazeutischen Zusammensetzungen für die parenterale
Verabreichung kann der aktive Bestandteil in Lösungen oder Suspensionen eingebaut
werden, die zusätzlich
die nachstehenden Komponenten beinhalten können: ein steriles Verdünnungsmittel
wie Wasser für
Injektion, Kochsalzlösung, Öle, Polyethylenglykole,
Glycerin, Propylenglykol oder andere synthetische Lösungsmittel,
antibakterielle Mittel wie Benzylalkohol, Antioxidanzien wie Ascorbinsäure oder
Natriumbisulfit, Chelatierungsmittel wie Ethylendiamintetraessigsäure, Puffer
wie Acetate, Citrate oder Phosphate und Mittel zum Einstellen der
Lösungstonizität wie Natriumchlorid
oder Dextrose. Die parenterale Zubereitung kann in Ampullen, wegwerfbare
Spritzen oder Glas- oder Plastikgefäße eingeschlossen sein.
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Die
Erfindung wird weiter durch die nachstehenden Beispiele beschrieben.
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Herstellung 1: 4 Amino-5H-furan-2-on
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Eine
Lösung
von Ethyl-4-chloracetoacetat (7,02 ml) und Ammoniumacetat (11,8
g) in absolutem Ethanol (180 ml) wird 3 Stunden refluxiert. Nach
einer Nacht bei Raumtemperatur wird die Lösung zur Trockne durch Destillation
unter vermindertem Druck konzentriert und der sich ergebende Rückstand
wird durch Flash-Chromatographie
(Silicagel, 200 g; Eluent: CH2Cl2/MeOH/TEA 15/5/02) aufgereinigt, um 6,53
g Ethyl-(Z)-3-amino-4-chlor-2-butenoat als dunkles Öl zu ergeben,
das ohne weitere Aufreinigungen verwendet wird.
1H-NMR (DMSO-d6,
ppm): 1,20 (t, 3H), 4,0 (q, 2H), 4,15 (s, 2H), 4,65 (s, 1H), 6,80-7,75 (br. s, 2H).
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Die
Z-Konformation um die Doppelbindung wird durch NOE-kernmagnetische
Resonanz-Tests bestätigt.
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Das
sich ergebende Produkt (6,30 g) wird in trockenem Dimethylformamid
gelöst
und die Lösung
wird unter Stickstoffatmosphäre
bei 100°C
2 Stunden 30 Minuten und anschließend bei 130°C 1 Stunde
30 Minuten erhitzt. Dimethylformamid wird anschließend unter
vermindertem Druck bei 90°C
abdestilliert und der sich ergebende Rückstand wird in absolutem Ethanol
(50 ml) gelöst
und mit Aktivkohle (1,5 g) behandelt. Nach Abfiltrieren der Aktivkohle
wird das Filtrat zur Trockne konzentriert, um einen Rückstand
zu ergeben, der durch Flash-Chromatographie (Silicagel, 190 g; Eluent:
CH2Cl2/MeOH 9/1)
aufgereinigt wird. Chromatographische Fraktionen mit dem Produkt
werden vereinigt, zur Trockne konzentriert und der Rückstand
wird aus Ethylacetat (3 ml) und Isopropylether (6 ml) kristallisiert,
um 2,54 g 4-Amino-5H-furan-2-on zu erhalten.
Smp. 157–159°C
1H-NMR
(DMSO-d6, ppm): 4,45 (s, 1H), 4,57 (s, 2H), 7,20 (br. s, 2H).
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Herstellung 2: 1-(2,4,6-Trimethyibenzyl)indol
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Eine
Lösung
von Indol (1,185 g) in trockenem DMSO (3 ml) wird in eine Suspension
von Natriumhydrid (60% Mineralöl-Suspension,
0,44 g) in trockenem DMSO (10 ml) getropft. Nach zwei Stunden wird
die sich ergebende Lösung
mit einer Lösung
von 2,4,6-Trimethylbenzylchlorid (1,9 g) in trockenem DMSO (2 ml)
versetzt, wobei bei 60°C
6 Stunden erhitzt wird. Das Reaktionsgemisch wird bei Raumtemperatur über Nacht
gehalten, sodann in Wasser (250 ml) geschüttet, mit Ethylacetat extrahiert
und getrocknet (Na2SO4).
Das Trocknungsmittel wird abfiltriert, das Lösungsmittel wird unter vermindertem
Druck verdampft und der sich ergebende Rückstand wird durch Säulenchromatographie
(Silicagel; Eluent: n-Hexan/AcOEt 9/1) aufgereinigt, um 2,2 g 1-(2,4,6-Trimethylbenzyl)indol
zu erhalten.
Smp. 79–81°C
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Herstellung 3: 1-(n-Octyl)indol
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Eine
Lösung
von Indol (1,0 g) in trockenem DMSO (1 ml) wird in eine Suspension
von Natriumhydrid (60% Mineralöl-Suspension,
0,37 g) in trockenem DMSO (20 ml) getropft. Das Gemisch wird bei
60°C eine Stunde
erhitzt. Nach Abkühlen
auf Raumtemperatur wird die sich ergebende Lösung tropfenweise mit einer Lösung von
n-Octylbromid (2,82
ml) in trockenem DMSO (2,8 ml) versetzt. Nach einer Nacht bei Raumtemperatur
wird das Reaktionsgemisch in Wasser (200 ml) geschüttet und
mit Ethylacetat (2 × 50
ml) extrahiert. Die vereinigten organischen Phasen werden mit einer
NaCl-gesättigten
Lösung
gewaschen, getrocknet und zur Trockne verdampft. Der sich ergebende
Rückstand
wird durch Säulenchromatographie
(Silicagel; Eluent: n-Hexan) aufgereinigt, um 1,86 g 1-(n-Octyl)indol
als Öl
zu erhalten. Die Verbindung wird durch ihr 1H-NMR-Spektrum charakterisiert.
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Herstellung 4: 1-substituierte
Indole
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Den
in den Beispielen 2 und 3 beschriebenen Verfahren folgend, werden
die nachstehenden 1-substitierten Indole ausgehend von den geeigneten
Indolen und Halo geniden hergestellt, gegebenenfalls gefolgt von chemischen
Standardtransformationen der erhaltenen 1-substituierten Indole:
- 1-(4-Chlorbenzyl)-5-chlorindol, Öl;
- 1-(4-Chlorbenzyl)-6-chlorindol, Öl;
- 1-(4-Chlorbenzyl)-2-methylindol, Öl;
- 1-(4-Chlorbenzyl)-5-nitroindol, Smp. 135–137°C;
- 1-(4-Chlorbenzyl)-6-fluorindol, Öl;
- 1-[4-(Methylsulfonyl)benzyl]-5-chlorindol, Smp. 133–135°C;
- 1-(4-Chlorbenzyl)-5-methoxyindol, Öl;
- 1-(3-Chlorbenzyl)indol, Öl;
- 1-(4-Fluorbenzyl)indol, Öl;
- 1-(β-Naphthyl)indol,
Smp. 106–108°C;
- 1-(4-Biphenylmethyl)indol, Smp. 130–133°C;
- 1-(4-Methoxybenzyl)indol, Öl;
- 1-Benzylindol, Öl;
- 1-(4-Chlorbenzyl)indol, Öl;
- 1-Methylindol, Öl;
- 5-Chlor-1-(4-chlorbenzyl)-2-methylindol;
- 5-Methoxy-1-(4-chlorbenzyl)-2-methylindol;
- 1-(4-Chlorbenzyl)-2,5-dimethylindol;
- 4-Chlor-1-(4-chlorbenzyl)indol;
- 4-Acetoxy-1-(4-chlorbenzyl)indol;
- 1-(4-Chlorbenzyl)-4-methylindol, Öl;
- 1-(4-Chlorbenzyl)-5-cyanindol, Smp. 108–110°C;
- 5-Brom-1-(4-chlorbenzyl)indol, Öl;
- 5,6-Dimethoxy-1-(4-chlorbenzyl)indol, Öl;
- 5-Benzyloxy-1-(4-chlorbenzyl)indol;
- 1-(4-Chlorbenzyl)-5-(methoxycarbonyl)indol;
- 5-Acetylamino-1-(4-chlorbenzyl)indol;
- 5-Methansulfonylamino-1-(4-chlorbenzyl)indol;
- 1-(4-Chlorbenzyl)-5-methylindol, Öl;
- 1-(4-Chlorbenzyl)-6-methylindol, Öl;
- 1-(4-Chlorbenzyl)-7-nitroindol, Smp. 243–245°C;
- 1-(4-Chlorbenzyl)-7-methylindol, Öl;
- 1-(4-Chlorbenzyl)-4-methoxyindol, Öl;
- 1-(4-Chlorbenzyl)-4-(ethoxycarbonyl)indol;
- 1-(4-Chlorbenzyl)-4-nitroindol, Öl;
- 4-Acetylamino-1-(4-chlorbenzyl)indol;
- 6-Cyan-1-(4-chlorbenzyl)indol;
- 5,7-Dimethoxy-1-(4-chlorbenzyl)indol;
- 1-(4-Chlorbenzyl)-2-phenylindol, Öl;
- 1-(4-Chlorbenzyl)-2-phenyl-5-methylindol;
- 1-(4-Chlorbenzyl)-2,7-dimethylindol;
- 1-(4-Chlorbenzyl)-6-methoxyindol;
- 2-(4-Chlorphenyl)-1-ethylindol;
- 1-(4-Chlorbenzyl)-2-(2-pyridyl)indol;
- 5-Benzyloxy-1-(4-chlorbenzyl)-6-methoxyindol;
- 7-Benzyloxy-1-(4-chlorbenzyl)indol;
- 1-(4-Chlorbenzyl)-5,6-methylendioxyindol, Öl;
- 1-(4-Chlorbenzyl)-2-(4-chlorphenyl)indol;
- 4-Benzyloxy-1-(4-chlorbenzyl)indol;
- 1-(4-Chlorbenzyl)-7-methoxyindol;
- 1-(4-Chlorbenzyl)-4,5,6-trimethoxyindol;
- 1-(4-Chlorbenzyl)-2-ethylindol;
- 1-(4-Chlorbenzyl)-6-nitroindol, Öl;
- 6-Benzyloxy-1-(4-chlorbenzyl)indol;
- 1-(4-Chlorbenzyl)-4-fluorindol, Öl;
- 1-(4-Chlorbenzyl)-2-(4-fluorphenyl)indol;
- 1-(4-Chlorbenzyl)-2-(3-chlor-4-fluorphenyl)indol;
- 1-(4-Chlorbenzyl)-2-(3,4-difluorphenyl)indol;
- 1-(4-Chlorbenzyl)-2-methyl-5-nitroindol;
- 1-(4-Chlorbenzyl)-2-(2-naphthyl)indol;
- 2-(2-Acetylaminophenyl)-1-(4-chlorbenzyl)indol;
- 1-(4-Chlorbenzyl)-7-ethylindol;
- 6-Acetoxy-1-(4-chlorbenzyl)indol;
- 1-(4-Chlorbenzyl)-4,7-dimethoxyindol;
- 1-(4-Chlorbenzyl)-4-methoxycarbonylindol, Smp. 62–63°C;
- 4-(4-Chlorbenzoylamino)-1-(4-chlorbenzyl)indol;
- 1-(4-Chlorbenzyl)-6-methoxycarbonylindol, Öl;
- 1-(4-Chlorbenzyl)-7-methoxycarbonylindol;
- 1-(4-Chlorbenzyl)-6-(2-dimethylaminoethylaminocarbonyl)indol;
- 1-(4-Chlorbenzyl)-5-iodindol;
- 1-(n-Butyl)indol;
- 1-(4-Chlorbenzyl)-4,5,6,7-tetrafluorindol;
- 1-(4-Chlorbenzyl)-6-trifluormethylindol;
- 4-Chlor-1-(4-chlorbenzyl)-6-methoxyindol;
- 6-Chlor-1-(4-chlorbenzyl)-4-methoxyindol;
- 1-(4-Chlorbenzyl)-5-phenoxyindol;
- 1-(4-Chlorbenzyl)-2-(2-chlorphenyl)indol;
- 1-(2-Brombenzyl)indol;
- 1-(3-Brombenzyl)indol;
- 1-(4-Brombenzyl)indol, Öl;
- 1-(4-Brombenzyl)-6-methylindol;
- 1-(2-Methylbenzyl)indol;
- 1-(3-Methylbenzyl)indol;
- 1-(4-Methylbenzyl)indol, Öl;
- 1-(4-Methylbenzyl)-6-fluorindol;
- 1-(4-tert-Butylbenzyl)indol, Öl;
- 1-(4-tert-Butylbenzyl)-6-methoxyindol;
- 1-(2,3,4,5,6-Pentafluorbenzyl)indol, Öl;
- 1-(2-Fluorbenzyl)indol, Öl;
- 1-(2,6-Difluorbenzyl)indol;
- 1-(3-Fluorbenzyl)indol, Öl;
- 1-(3-Fluorbenzyl)-5-bromindol;
- 1-(3-Trifluormethylbenzyl)-6-nitroindol;
- 1-(4-Trifluormethylbenzyl)indol, Öl;
- 1-(4-Trifluormethylbenzyl)-5-methansulfonylaminoindol;
- 1-(2-Chlorbenzyl)indol, Öl;
- 1-(2,6-Dichlorbenzyl)indol;
- 1-(2-Cyanbenzyl)indol;
- 1-(3-Cyanbenzyl)indol, Öl;
- 1-(4-Cyanbenzyl)-6-fluorindol;
- 1-(4-Methoxycarbonylbenzyl)indol;
- 1-(4-Methoxycarbonylbenzyl)-6-fluorindol;
- 1-(2-Nitrobenzyl)indol;
- 1-(3-Nitrobenzyl)indol, Öl;
- 1-(2-Methoxy-5-nitrobenzyl)indol;
- 1-(4-Nitrobenzyl)indol;
- 1-(3,4-Difluorbenzyl)indol, Öl;
- 1-(3,4-Difluorbenzyl)-6-methoxyindol;
- 1-(2,5-Difluorbenzyl)indol;
- 1-(3,5-Bis(trifluormethyl)benzyl)indol;
- 1-(3,5-Difluorbenzyl)indol, Öl;
- 1-(2,4-Bis(trifluormethyl)benzyl)indol;
- 1-(4-(Methoxycarbonylmethyl)benzyl)indol, Öl;
- 1-(2,4-Difluorbenzyl)indol;
- 1-(3,5-Dimethylbenzyl)indol;
- 1-(2-Trifluormethylbenzyl)indol;
- 1-(2-Chlor-6-fluorbenzyl)indol;
- 1-(3,4-Dichlorbenzyl)indol, Öl;
- 1-(3,4-Dichlorbenzyl)-6-fluorindol;
- 1-(3,4-Dichlorbenzyl)-6-methylindol;
- 1-(2-Brom-5-fluorbenzyl)indol;
- 1-(2-Fluor-3-methylbenzyl)indol;
- 1-(2,3-Difluorbenzyl)indol;
- 1-(3-Chlor-2-fluorbenzyl)indol;
- 1-(3-(Methoxycarbonyl)benzyl)indol, Öl;
- 1-(3,5-Dibrombenzyl)indol;
- 1-(4-Fluor-2-(trifluormethyl)benzyl)indol;
- 1-(2,3,6-Trifluorbenzyl)indol, Öl;
- 1-(2,4,5-Trifluorbenzyl)indol, Öl;
- 1-(2,4,6-Trifluorbenzyl)indol, Öl;
- 1-(2,3,4-Trifluorbenzyl)indol, Öl;
- 1-(4-Trifluormethoxybenzyl)indol, Öl;
- 1-(4-Trifluormethoxybenzyl)-6-carbomethoxyindol;
- 1-(3-Trifluormethoxybenzyl)indol;
- 1-(2-Biphenylmethyl)indol;
- 1-(4-Difluormethoxybenzyl)indol;
- 1-(3,4-Dimethoxy-6-nitrobenzyl)indol;
- 1-(3-Methoxybenzyl)indol;
- 1-(2-Chlor-4-fluorbenzyl)indol;
- 1-(2,5-Dichlorbenzyl)indol;
- 1-(4-Fluorbenzyl)-4-chlorindol;
- 1-(4-Fluorbenzyl)-5-chlorindol;
- 1-(4-Fluorbenzyl)-6-chlorindol;
- 1-(4-Fluorbenzyl)-2-methylindol;
- 1-(4-Fluorbenzyl)-5-nitroindol;
- 1-(4-Fluorbenzyl)-6-fluorindol;
- 1-(4-Fluorbenzyl)-5-chlorindol;
- 1-(4-Fluorbenzyl)-5-methoxyindol;
- 1-(4-Fluorbenzyl)-4-methylindol;
- 1-(4-Fluorbenzyl)-5-methylindol;
- 1-(4-Fluoxbenzyl)-6-methylindol;
- 1-(4-Fluorbenzyl)-7-methylindol;
- 1-(4-Fluorbenzyl)-5,6-methylendioxyindol;
- 1-(3-Chlorbenzyl)-5-cyanindol;
- 1-(4-Biphenylmethyl)-6-carbomethoxyindol;
- 1-(4-Methoxybenzyl)-4-chlorindol;
- 5-Acetylamino-1-benzylindol;
- 6-Fluor-1-[(4-methylsulfonyl)benzyl]indol;
- 1-Methyl-6-methoxyindol;
- 5-Chlor-1-(4-methoxybenzyl)-2-methylindol;
- 1-(4-Pyridylmethyl)indol, Öl;
- 1-(4-Pyridylmethyl)-6-chlorindol;
- 1-[4-(Methylsulfonyl)benzyl]-1H-indol, Smp. 13–135°C;
- 6-Brom-1-(4-Chlorbenzyl)-1H-indol, Öl;
- 1-[(3,5-Dimethyl-4-isoxazolyl)methyl]-1H-indol, Öl;
- 4-(1H-Indol-1-ylmethyl)benzonitril, Öl;
- 1-(4-Chlorbenzyl)-6-phenoxy-1H-indol, Öl;
- 1-(5-Chlor-2-fluorbenzyl)-1H-indol, Öl;
- 4-(1H-Indol-1-ylmethyl)benzoesäure, Smp. 155–158°C;
- 4-(1H-Indol-1-ylmethyl)benzoesäureethylester, Öl (hergestellt
durch Umsetzen von 4- (1H-Indol-1-ylmethyl)benzoesäure mit
1,1'-Carbonyldiimdazol
in THF, gefolgt von Behandeln mit absolutem Ethanol bei 70°C für 3h);
- 1-(4-Chlorbenzyl)-7-fluor-1H-indol, Öl;
- [4-(1H-Indol-1-ylmethyl)phenyl]essigsäure;
- [4-(1H-Indol-1-ylmethyl)phenyl]essigsäureethyleester, Öl (hergestellt
durch Umsetzen von [4-(1H-Indol-1-ylmethyl)phenyl]essigsäure mit
1,1'-Carbonyldiimidazol
in THF bei Raumtemperatur für
4 Stunden, gefolgt von Behandeln mit absolutem Ethanol bei Raumtemperatur über Nacht);
- [4-(1H-Indol-1-ylmethyl)phenyl]essigsäure-tert-butylester, Öl (hergestellt
durch Umsetzen von [4-(1H-Indol-1-ylmethyl)phenyl]essigsäure mit
einem Überschuss
an N,N-Dimethylformamiddi-tert-butylacetal
in Toluol bei 80°C);
- N-[2-(Dimethylamino)ethyl]-2-[4-(1H-indol-1-ylmethyl)phenyl]acetamid, Öl (hergestellt
durch Umsetzen von [4-(1H-Indol-1-ylmethyl)phenyl]essigsäure mit
1,1'-Carbonyldiimidazol
in THF bei Raumtemperatur für
3 Stunden, gefolgt von Behandeln mit N,N-Dimethylethylendiamin bei
Raumtemperatur für
2 Stunden);
- 3-(1H-Indol-1-ylmethyl)benzoesäuremethylester, Öl;
- 3-(1H-Indol-1-ylmethyl)benzoesäure, Smp. 158–160°C (hergestellt
durch Behandeln einer ethanolischen Lösung von 3-(1H-Indol-1-ylmethyl)benzoesäuremethylester
mit 1N NaOH, gefolgt von Ansäuern
mit 2N HCl);
- N-[2-(Dimethylamino)ethyl]-3-(1H-indol-1-ylmethyl)benzamid, Öl (hergestellt
durch Umsetzen von 3-(1H-Indol-1-ylmethyl)benzoesäure mit
1,1'-Carbonyldiimidazol
in THF bei Raumtemperatur für
2 Stunden, gefolgt von Behandeln mit N,N-Dimethylethylendiamin bei
Raumtemperatur für
2 Stunden);
- [1-(4-Chlorbenzyl)-1H-indol-4-yl]methanol, Smp. 66–67°C (hergestellt
durch LiAlH4-Reduktion von 1-(4-Chlorbenzyl)-4-(methoxycarbonyl)-1H-indol);
- 1-(4-Chlorbenzyl)-1H-indol-4-carbaldehyd, Smp. 66–68°C (hergestellt
durch Oxidieren von [1-(4-Chlorbenzyl)-1H-indol-4-yl]methanol mit
einem Überschuss
an MnO2 in refluxierendem CH2Cl2);
- 1-(4-Chlarbenzyl)-1H-indol-4-carbonsäure, Smp. 190–193°C;
- 7-(Benzyloxy)-1-(4-fluorbenzyl)-1H-indol, Öl;
- 2-(Dimethylamino)ethyl-1-(4-chlorbenzyl)-1H-indol-4-carboxylat, Öl (hergestellt
durch Umsetzen von 1-(4-Chlorbenzyl)-1H-indol-4-carbonsäure mit
1,1'-Carbonyldiimidazol
in THF bei Raumtemperatur für
2 Stunden, gefolgt von Behandeln mit einem Überschuss an 2-Dimethylaminoethanol
bei Rückflusstemperatur);
- 2-[4-(1H-Indol-1-ylmethyl)phenyl]-N,N-dimethylacetamid, Öl (hergestellt
durch Umsetzen von [4-(1H-Indol-1-ylmethyl)phenyl]essigsäure mit
1,1'-Carbonyldiimidazol
in THF bei Raumtemperatur für
2 Stunden, gefolgt von Behandeln mit einer 5,2 N Lösung an
Dimethylamin in Ethanol);
- [4-(1H-Indol-1-ylmethyl)phenyl]essigsäurebenzylester, Öl (hergestellt
durch Umsetzen von [4-(1H-Indol-1-ylmethyl)phenyl]essigsäure mit
1,1'-Carbonyldiimidazol
in THF bei Raumtemperatur für
2 Stunden, gefolgt von Behandeln mit Benzylalkohol);
- 1-(4-Chlorbenzyl)-1H-indol-4-carbonitril, Smp. 85–87°C;
- 1-(4-Methyl-3-nitrobenzyl)-1H-indol, Öl;
- (2E)-3-[1-(4-Chlorbenzyl)-1H-indol-4-yl]-2-propensäure-tert-butylester,
Smp. 91–94°C (hergestellt
durch Wittig-Reaktion von 1-(4-Chlorbenzyl)-1H-indol-4-carbaldehyd
mit Ph3F=CHCOOtBu in refluxierendem CH2Cl2);
- 1-(4-Chlorbenzyl)-1H-indol-4-carbonsäure-tert-butylester, Öl (hergestellt
durch Umsetzen von 1-(4-Chlorbenzyl)-1H-indol-4-carbonsäure mit
einem Uberschuss an N,N-Dimethylformamiddi-tert-butylacetal
in Toluol bei 80°C);
- 1-[4-(Benzyloxy)benzyl]-1H-indol, Smp. 78–80°C;
- 1-[1-(4-Chlorbenzyl)-1H-indol-4-yl]ethanol (hergestellt durch
Umsetzen von 1-(4-Chlorbenzyl)-1H-indol-4-carbaldehyd
mit CH3MgCl in THF bei 0°C);
- 1-[1-(4-Chlorbenzyl)-1H-indol-4-yl]ethanon, Smp. 123–125°C (hergestellt
durch Oxidieren von 1-[1-(4-Chlorbenzyl)-1H-indol-4-yl]ethanol mit
einem Überschuss
an MnO2 in refluxierendem CHCl3);
- 2-[4-[(Allyloxy)methyl]-1-(4-chlorbenzyl)-1H-indol, Öl (hergestellt
durch Alkylieren von [1-(4-Chlorbenzyl)-1H-indol-4-yl]methanol mit
Allylbromid in DMF in Gegenwart von NaH bei Raumtemperatur für 3 Stunden).
-
Herstellung 5
-
4 Amino-5H-thiophen-2-on
-
Käuflich erhältliches
4-Hydroxy-2(5H)-thiophenon (1,16 g) wird zu geschmolzenem Ammoniumacetat (3,08
g), das bei 130°C
gehalten wird, gegeben. Nach 30 Minuten wird das geschmolzene Gemisch
abgekühlt und
mit 1,2-Dimethoxyethan (50 ml) versetzt. Nach 30-minütigem Rühren wird
der Feststoff durch Filtration entfernt und verworfen. Die Dimethoxyethan-Lösung wird
zur Trockne konzentriert, um einen festen Rückstand zu ergeben, der durch
Silicagel-Säulenchromatographie
aufgereinigt wird. Eine Elution erfolgt anfangs mit CH
2Cl
2/MeOH 9/1, gefolgt von CH
2Cl
2/MeOH 8/2. Die sich am schnellsten bewegenden
Fraktionen mit dem Produkt werden gesammelt und zur Trockne konzentriert,
um 4-Amino-5H-thiophen-2-on
(0,43 g) zu ergeben.
1H-NMR (DMSO-d6, ppm): 3,90 (s, 2H), 4,95
(s, 1H), 7,43 (br. s, 2H).
Smp. 122–126°C
Elementaranalyse für C
4H
5NOS:
% berechnet: | C
= 41,72, H = 4,38, N = 12,16, S = 27,84 |
% gemessen: | C
= 41,81, H = 4,45, N = 11,81, Cl = 27,24. |
-
Beispiel 1
-
2-(1-(4-Chlorbenzyl)-1H-indol-3-yl)-2-oxoacetylchlorid
-
Eine
Lösung
von 1-(4-Chlorbenzyl)-1H-indol (2,0 g) in trockenem Ethylether (5
ml), die unter Rühren gehalten
und auf 0°C
abgekühlt
wird, wird tropfenweise mit einer Lösung von Oxalylchlorid (0,85
ml) in trockenem Ethylether (2 ml) versetzt. Danach wird die Reaktion
bei Raumtemperatur 2 Stunden belassen. Der abgetrennte Feststoff
wird durch Filtration wiedergewonnen, mit trockenem Ethylether gewaschen
und unter vermindertem Druck bei 40°C getrocknet, um 2-(1-(4-Chlorbenzyl)-1H-indol-3-yl)-2-oxoacetylchlorid
(1,64 g) zu ergeben.
Smp. 151–153°C
1H-NMR (CHCl3-d3,
ppm): 5,43 (s, 2H), 7,12 (d, 2H), 7,25–7,45 (m, 5H), 8,25 (s, 1H),
8,43 (m, 1H).
-
Beispiel 2
-
N-(5-Oxo-2,5-dihydrofuran-3-yl)-2-(1-(4-chlorbenzyl)-1H-indol-3-yl)-2-oxoacetamid
-
Eine
Lösung
von 2-(1-(4-Chlorbenzyl)-1H-indol-3-yl)-2-oxoacetylchlorid (0,45
g) und 4-Amino-5H-furan-2-on (0,30 g) in trockenem Tetrahydrofuran
(10 ml) wird 2 Stunden refluxiert. Nach Abkühlen bei Raumtemperatur wird
das Reaktionsgemisch in Wasser (200 ml) geschüttet und die sich ergebende
Suspension wird unter Rühren
1 Stunde belassen. Der Feststoff wird abfiltriert und in Methanol
(4,3 ml) unter Rühren
1 Stunde wieder suspendiert, sodann durch Filtration gesammelt,
um N-(5-Oxo-2,5-dihydrofuran-3-yl)-2-(1-(4-chlorbenzyl)-1H-indol-3-yl)-2-oxoacetamid
(0,27 g) zu ergeben.
Smp. 253–255°C.
1H-NMR (DMSO-d6, ppm):
5,13 (s, 2H), 5,65 (s, 2H), 6,05 (s, 1H), 7,25–7,50 (m, 6H), 7,65 (m, 1H),
8,30 (m, 1H), 9,05 (s, 1H), 11,90 (s, 1H).
Elementaranalyse:
%
berechnet für
C21H15ClN3O4:
C = 63,89,
H = 3,83, N = 7,10, Cl = 8,98
% gemessen:
C = 63,65, H
= 4,02, N = 6,89, Cl = 9,13
-
Beispiel 3
-
N-(5-Oxo-2,5-dihydrofuran-3-yl)-2-(1-(4-fluorbenzyl)-1H-indol-3-yl)-2-oxoacetamid
-
Eine
Lösung
von 1-(4-Fluorbenzyl)-1H-indol (0,50 g) in trockenem Ethylether
(5 ml) wird tropfenweise mit einer gerührten Lösung von Oxalylchlorid (0,209
ml) in trockenem Ethylether (5 ml), abgekühlt auf 0°C, versetzt. Danach wird das
Reaktions gemisch bei Raumtemperatur 2 Stunden belassen, sodann zur
Trockne verdampft, der sich ergebende Rückstand wird erneut in trockenem
Tetrahydrofuran (5 ml) gelöst
und die Lösung wird
tropfenweise zu einer Lösung
von 4-Amino-5H-furan-2-on
(0,45 g) in trockenem Tetrahydrofuran (22 ml) gegeben. Danach wird
das Gemisch 3 Stunden refluxiert. Nach einer Nacht bei Raumtemperatur
wird das Reaktionsgemisch in Wasser (300 ml) geschüttet und
die sich ergebende Suspension wird eine Stunde gerührt. Der
Feststoff wird durch Filtration gesammelt und erneut in heißem Methanol
(20 ml) unter Rühren
30 Minuten suspendiert. Nach 2 Stunden bei Raumtemperatur wird der
Feststoff durch Filtration wiedergewonnen, um N-(5-Oxo-2,5-dihydrofuran-3-yl)-2-(1-(4-fluorbenzyl)-1H-indol-3-yl)-2-oxoacetamid
(0,35 g) zu ergeben.
Smp. 260–262°C
1H-NMR (DMSO-d6, ppm):
5,15 (s, 2H), 5,65 (s, 2H), 6,05 (s, 1H), 7,10–7,25 (m, 1H), 7,25–7,50 (2m,
4 + 1H), 7,65 (m, 1H), 8,30 (m, 1H), 9,1 (s, 1H), 11,90 (s, 1H).
Elementaranalyse:
% berechnet
für C21H15FN2O4: | C
= 66,66, H = 4,00, N = 7,40, F = 5,02 |
% gemessen: | C
= 66,43, H = 4,12, N = 7,18, F = 4,96 |
-
Beispiel 4
-
Unter
Befolgen von Verfahren, die ähnlich
zu den in den Beispielen 1–3
beschriebenen sind, und Verwendung der geeigneten 1-substituierten
Indole als Ausgangsprodukte, werden die nachstehenden Verbindungen
hergestellt:
- N-(5-Oxo-2,5-dihydrofuran-3-yl)-2-(5-chlor-1-(4-chlorbenzyl)-1H-indol-3-yl)-2-oxoacetamid;
Smp.
251–253°C (aus AcOEt/Et2O);
1H-NMR(DMSO-d6, ppm): 5,13 (s,
2H), 5,65 (s, 2H), 6,05 (s, 1H), 7,40 (m, 5H), 7,65 (d, 1H), 8,23
(s, 1H), 9,12 (s, 1H), 11,87 (s, 1H).
Elementaranalyse für C21H14ClN2O4:
% berechnet: | C
= 58,76, H = 3,29, N = 6,53, Cl = 16,52 |
% gemessen: | C
= 58,11, H = 3,43, N = 6,40, Cl = 15,58 |
- N-(5-Oxo-2,5-dihydrofuran-3-yl)-2-(6-chlor-1-(4-chlorbenzyl)-1H-indol-3-yl)-2-oxoacetamid;
Smp.
255–257°C (aus AcOEt/Et2O);
1H-NMR (DMSO-d6, ppm): 5,13 (s,
2H), 5,68 (s, 2H), 6,05 (s, 1H), 7,35 (m, 5H), 7,8% (s, 1H), 8,23
(d, 1H), 9,10 (s, 1H), 11,87 (s, 1H).
Elementaranalyse für C21H14ClN2O4:
% berechnet: | C
= 58,76, H = 3,29, N = 6,53, Cl = 16,52 |
% gemessen: | C
= 58,08, H = 3,39, N = 6,10, Cl = 15,71 |
- N-(5-Oxo-2,5-dihydrofuran-3-yl)-2-(1-(4-chlorbenzyl)-2-methyl-1H-indol-3-yl)-2-oxoacetamid;
Smp.
254–256°C (aus Isopropylalkohol);
1H-NMR
(DMSO-d6, ppm): 2,65 (s, 3H), 5,15 (s, 2H), 5,65 (s, 2H), 5,95 (s,
1H), 7,07 (d, 2H), 7,23 (m, 4H), 7,40 (d, 2H), 7,63 (m, 1H), 7,93
(m, 1H), 11,98 (s, 1H).
Elementaranalyse für C22H17ClN2O4:
% berechnet: | C
= 64,63, H = 4,19, N = 6,85, Cl = 8,67 |
% gemessen: | C
= 64,39, H = 4,23, N = 6,80, Cl = 8,62 |
- N-(5-Oxo-2,5-dihydrofuran-3-yl)-2-(1-(4-chlorbenzyl)-5-nitro-1H-indol-3-yl)-2-oxoacetamid;
Smp.
248–250°C (aus MeOH);
Elementaranalyse
für C21H14ClN3O6:
% berechnet: | C
= 57,35, H = 3,21, N = 9,55 |
% gemessen: | C
= 56,55, H = 3,16, N = 9,05 |
- N-(5-Oxo-2,5-dihydrofuran-3-yl)-2-(1-(4-chlorbenzyl)-6-fluor-1H-indol-3-yl)-2-oxoacetamid;
Smp.
242–245°C (aus Methanol);
Elementaranalyse
für C21H14CFlN2O4:
% berechnet: | C
= 61,10, H = 3,42, N = 6,79, Cl = 8,59, F = 4,60 |
% gemessen: | C
= 61,09, H = 3,43, N = 6,76, Cl = 8,55, F = 4,60 |
- N-(5-Oxo-2,5-dihydrofuran-3-yl)-2-(1-(4-methylsulfonyl)benzyl)-1H-indol-3-yl)-2-oxoacetamid;
Smp.
283–285°C (aus Methanol
und AcOEt);
Elementaranalyse für C22H18N2O6S:
% berechnet: | C
= 60,27, H = 4,14, N = 6,39, S = 7,31 |
% gemessen: | C
= 59,07, H = 4,21, N = 6,25, S = 6,42 |
- N-(5-Oxo-2,5-dihydrofuran-3-yl)-2-(1-(4-chlorbenzyl)-5-methoxy-1H-indol-3-yl)-2-oxoacetamid;
Smp.
238–240°C (aus MeOH
und AcOEt);
1H-NMR (DMSO-d6, ppm): 3,80 (s, 3H), 5,13 (s, 2H),
5,65 (s, 2H), 6,05 (s, 1H), 6,95 (m, 1H), 7,30–7,55 (m, 5H), 7,80 (m, 1H),
9,00 (s, 1H), 11,90 (s, 1H).
Elementaranalyse für C22H17ClN2O5:
% berechnet: | C
= 62,20, H = 4,03, N = 6,59, Cl = 8,34 |
% gemessen: | C
= 62,00, H = 4,01, N = 6,52, Cl = 8,81 |
- N-(5-Oxo-2,5-dihydrofuran-3-yl)-2-(1-(3-chlorbenzyl)-1H-indol-3-yl)-2-oxoacetamid;
Smp.
268–270°C (aus MeOH);
Elementaranalyse
für C21H15ClN2O4:
% berechnet: | C
= 63,89, H = 3,83, N = 7,10, Cl = 8,98 |
% gemessen: | C
= 64,83, H = 3,98, N = 6,90, Cl = 8,63 |
- N-(5-Oxo-2,5-dihydrofuran-3-yl)-2-(1-(2-naphthylmethyl)-1H-indol-3-yl)-2-oxoacetamid;
Smp.
283–285°C (aus AcOEt);
1H-NMR
(DMSO-d6, ppm): 5,15 (s, 2H), 5,80 (s, 2H), 6,05 (s, 1H), 7,10–7,25 (m,
2H), 7,25–7,50
(m, 2H), 7,65 (m, 1H), 7,90 (m, 5H), 8,30 (m, 1H), 9,10 (s, 1H),
11,90 (s, 1H).
- N-(5-Oxo-2,5-dihydrofuran-3-yl)-2-(1-(4-methoxybenzyl)-1H-indol-3-yl)-2-oxoacetamid;
Smp.
265–267°C (aus Methanol);
1H-NMR
(DMSO-d6, ppm): 5,15 (s, 2H), 5,60 (s, 2H), 6,05 (s, 1H), 6,90 (d,
2H), 7,35 (2m, 4H), 7,65 (m, 1H), 8,30 (m, 1H), 9,05 (s, 1H), 11,90
(s, 1H).
Elementaranalyse für
C22H18N2O5:
% berechnet: | C
= 67,69, H = 4,65, N = 7,18 |
% gemessen: | C
= 66,78, H = 4,67, N = 6,84 |
- N-(5-Oxo-2,5-dihydrofuran-3-yl)-2-(1-(2,4,6-trimethylbenzyl)-1H-indol-3-yl)-2-oxoacetamid;
Smp.
288–290°C (aus AcOEt);
1H-NMR
(DMSO-d6, ppm): 2,40 (s, 6H), 2,40 (s, 6H), 5,05 (s, 2H), 5,45 (s,
2H), 5,95 (s, 1H), 7,00 (s, 2H), 7,40 (m, 2H), 7,80 (m, 1H), 8,25
(s, 1H), 8,35 (m, 1H), 11,85 (s, 1H).
Elementaranalyse für C24H22N2O4:
% berechnet: | C
= 71,63, H = 5,51, N = 6,96 |
% gemessen: | C
= 70,70, H = 5,53, N = 6,69 |
- N-(5-Oxo-2,5-dihydrofuran-3-yl)-2-(1-benzyl-1H-indol-3-yl)-2-oxoacetamid;
Smp.
275–277°C (aus Methanol);
1H-NMR
(DMSO-d6, ppm): 5,10 (s, 2H), 5,85 (s, 2H), 6,05 (s, 1H), 7,30 (m,
7H), 7,60 (m, 1H), 8,25 (m, 1H), 9,05 (s, 1H), 11,90 (s, 1H).
Elementaranalyse
für C21H16N2O4:
% berechnet: | C
= 69,99, H = 4,48, N = 7,77 |
% gemessen: | C
= 69,36, H = 4,59, N = 7,45 |
- N-(5-Oxo-2,5-dihydrofuran-3-yl)-2-(1-(4-biphenylmethyl)-1H-indol-3-yl)-2-oxoacetamid;
Smp.
245–248°C
1H-NMR
(DMSO-d6, ppm): 5,10 (s, 2H), 5,85 (s, 2H), 6,05 (s, 1H), 7,35 (m,
7H), 7,70 (m, 5H), 8,25 (m, 1H), 9,05 (s, 1H), 11,87 (s, 1H).
- N-(5-Oxo-2,5-dihydrofuran-3-yl)-2-(1-(n-octyl)-1H-indol-3-yl)-2-oxoacetamid;
Smp.
224–226°C (aus Methanol);
1H-NMR
(DMSO-d6, ppm): 0,80 (t, 3H), 1,05–1,40 (m, 10H), 4,40 (t, 2H),
5,13 (s, 2H), 6,05 (s, 1H), 7,35 (m, 2H), 7,67 (m, 1H), 8,30 (m,
1H), 8,85 (s, 1H), 11,90 (s, 1H).
- N-(5-Oxo-2,5-dihydrofuran-3-yl)-2-(1-methyl-1H-indol-3-yl)-2-oxoacetamid;
Smp.
262–264°C (aus Methanol);
1H-NMR
(DMSO-d6, ppm): 3,95 (s, 3H), 5,15 (s, 2H), 6,03 (s, 1H), 7,35 (m,
2H), 7,65 (m, 1H), 8,30 (m, 1H), 8,85 (s, 1H), 11,90 (s, 1H).
- N-(5-Oxo-2,5-dihydrofuran-3-yl)-2-(5-chlor-1-(4-chlorbenzyl)-2-methyl-1H-indol-3-yl)-2-oxoacetamid;
- N-(5-Oxo-2, 5-dihydrofuran-3-yl)-2-(5-methoxy-1-(4-chlorbenzyl)-2-methyl-1H-indol-3-yl)-2-oxoacetamid;
- N-(5-Oxo-2,5-dihydrofuran-3-yl)-2-(1-(4-chlorbenzyl)-2,5-dimethyl-1H-indol-3-yl)-2-oxoacetamid;
- N-(5-Oxo-2,5-dihydrofuran-3-yl)-2-(4-chlor-1-(4-chlorbenzyl)-1H-indol-3-yl)-2-oxoacetamid;
- N-(5-Oxo-2,5-dihydrofuran-3-yl)-2-(4-acetoxy-1-(4-chlorbenzyl)-1H-indol-3-yl)-2-oxoacetamid;
- N-(5-Oxo-2,5-dihydrofuran-3-yl)-2-(1-(4-chlorbenzyl)-4-methyl-1H-indol-3-yl)-2-oxoacetamid,
Smp. 217–219°C;
- N-(5-Oxo-2,5-dihydrofuran-3-yl)-2-(1-(4-chlorbenzyl)-5-cyan-1H-indol-3-yl)-2-oxoacetamid,
Smp. 284–287°C;
- N-(5-Oxo-2,5-dihydrofuran-3-yl)-2-(5-brom-1-(4-chlorbenzyl)-1H-indol-3-yl)-2-oxoacetamid,
Smp. 283–286°C;
- N-(5-Oxo-2,5-dihydrofuran-3-yl)-2-(5,6-dimethoxy-1-(4-chlorbenzyl)-1H-indol-3-yl)-2-oxoacetamid, Smp. 275–277°C;
- N-(5-Oxo-2,5-dihydrofuran-3-yl)-2-(5-benzyloxy-1-(4-chlorbenzyl)-1H-indol-3-yl)-2-oxoacetamid;
- N-(5-Oxo-2,5-dihydrofuran-3-yl)-2-(1-(4-chlorbenzyl)-5-(methoxycarbonyl)-1H-indol-3-yl)-2-oxoacetamid;
- N-(5-Oxo-2,5-dihydrofuran-3-yl)-2-(5-acetylamino-1-(4-chlorbenzyl)-1H-indol-3-yl)-2-oxoacetamid;
- N-(5-Oxo-2,5-dihydrofuran-3-yl)-2-(5-methansulfonylamino-1-(4-chlarbenzyl)-1H-indol-3-yl)-2-oxoacetamid;
- N-(5-Oxo-2,5-dihydrofuran-3-yl)-2-(1-(4-chlorbenzyl)-5-methyl-1H-indol-3-yl)-2-oxoacetamid,
Smp. 277–280°C;
- N-(5-Oxo-2,5-dihydrofuran-3-yl)-2-(1-(4-chlorbenzyl)-6-methyl-1H-indol-3-yl)-2-oxoacetamid,
Smp. 282–284°C;
- N-(5-Oxo-2,5-dihydrofuran-3-yl)-2-(1-(4-chlorbenzyl)-7-nitro-1H-indol-3-yl)-2-oxoacetamid,
Smp. 243–245°C;
- N-(5-Oxo-2,5-dihydrofuran-3-yl)-2-(1-(4-chlorbenzyl)-7-methyl-1H-indol-3-yl)-2-oxoacetamid,
Smp. 268–270°C;
- N-(5-Oxo-2,5-dihydrofuran-3-yl)-2-(1-(4-chlorbenzyl)-4-methoxy-1H-indol-3-yl)-2-oxoacetamid, Smp. 210–212°C;
- N-(5-Oxo-2,5-dihydrofuran-3-yl)-2-(1-(4-chlorbenzyl)-4-(ethoxycarbonyl)-1H-indol-3-yl)-2-oxoacetamid;
- N-(5-Oxo-2,5-dihydrofuran-3-yl)-2-(1-(4-chlorbenzyl)-4-nitro-1H-indol-3-yl)-2-oxoacetamid,
Smp. 242–244°C;
- N-(5-Oxo-2,5-dihydrofuran-3-yl)-2-(4-acetylamino-1-(4-chlorbenzyl)-1H-indol-3-yl)-2-oxoacetamid;
- N-(5-Oxo-2,5-dihydrofuran-3-yl)-2-(6-cyan-1-(4-chlorbenzyl)-1H-indol-3-yl)-2-oxoacetamid;
- N-(5-Oxo-2,5-dihydrofuran-3-yl)-2-(5,7-dimethoxy-1-(4-chlorbenzyl)-1H-indol-3-yl)-2-oxoacetamid;
- N-(5-Oxo-2,5-dihydrofuran-3-yl)-2-(1-(4-chlorbenzyl)-2-phenyl-1H-indol-3-yl)-2-oxoacetamid,
Smp. 280–282°C;
- N-(5-Oxo-2,5-dihydrofuran-3-yl)-2-(1-(4-chlorbenzyl)-2-phenyl-5-methyl-1H-indol-3-yl)-2-oxoacetamid;
- N-(5-Oxo-2,5-dihydrofuran-3-yl)-2-(1-(4-chlorbenzyl)-2,7-dimethyl-1H-indol-3-yl)-2-oxoacetamid;
- N-(5-Oxo-2,5-dihydrofuran-3-yl)-2-(1-(4-chlorbenzyl)-6-methoxy-1H-indol-3-yl)-2-oxoacetamid, Smp. 283–285°C;
- N-(5-Oxo-2,5-dihydrofuran-3-yl)-2-(2-(4-chlorphenyl)-1-ethyl-1H-indol-3-yl)-2-oxoacetamid;
- N-(5-Oxo-2,5-dihydrofuran-3-yl)-2-(1-(4-chlorbenzyl)-2-(2-pyridyl)-1H-indol-3-yl)-2-oxoacetamid;
- N-(5-Oxo-2,5-dihydrofuran-3-yl)-2-(5-benzyloxy-1-(4-chlorbenzyl)-6-methoxy-1H-indol-3-yl)-2-oxoacetamid;
- N-(5-Oxo-2,5-dihydrofuran-3-yl)-2-(7-benzyloxy-1-(4-chlorbenzyl)-1H-indol-3-yl)-2-oxoacetamid, Smp. 277–280°C;
- N-(5-Oxo-2,5-dihydrofuran-3-yl)-2-(1-(4-chlorbenzyl)-5,6-methylendioxy-1H-indol-3-yl)-2-oxoacetamid,
Smp. 296–298°C;
- N-(5-Oxo-2,5-dihydrofuran-3-yl)-2-(1-(4-chlorbenzyl)-2-(4-chlorphenyl)-1H-indol-3-yl)-2-oxoacetamid;
- N-(5-Oxo-2,5-dihydrofuran-3-yl)-2-(4-benzyloxy-1-(4-chlorbenzyl)-1H-indol-3-yl)-2-oxoacetamid;
- N-(5-Oxo-2,5-dihydrofuran-3-yl)-2-(1-(4-chlorbenzyl)-7-methoxy-1H-indol-3-yl)-2-oxoacetamid;
- N-(5-Oxo-2, 5-dihydrofuran-3-yl)-2-(1-(4-chlorbenzyl)-4,5,6-trimethoxy-1H-indol-3-yl)-2-oxoacetamid;
- N-(5-Oxo-2,5-dihydrofuran-3-yl)-2-(1-(4-chlorbenzyl)-2-ethyl-1H-indol-3-yl)-2-oxoacetamid;
- N-(5-Oxo-2,5-dihydrofuran-3-yl)-2-(1-(4-chlorbenzyl)-6-nitro-1H-indol-3-yl)-2-oxoacetamid,
Smp. 192–195°C;
- N-(5-Oxo-2,5-dihydrofuran-3-yl)-2-(6-benryloxy-1-(4-chlorbenzyl)-1H-indol-3-yl)-2-oxoacetamid;
- N-(5-Oxo-2,5-dihydrofuran-3-yl)-2-(4-fluor-1-(4-chlorbenzyl)-1H-indol-3-yl)-2-oxoacetamid,
Smp. 182–185°C;
- N-(5-Oxo-2,5-dihydrofuran-3-yl)-2-(6-fluor-1-(4-chlorbenzyl)-1H-indol-3-yl)-2-oxoacetamid,
Smp. 242–245°C;
- N-(5-Oxo-2,5-dihydrofuran-3-yl)-2-(1-(4-chlorbenzyl)-2-(4-fluorphenyl)-1H-indol-3-yl)-2-oxoacetamid;
- N-(5-Oxo-2,5-dihydrofuran-3-yl)-2-(1-(4-chlorbenzyl)-2-(3-chlor-4-fluorphenyl)-1H-indol-3-yl)-2-oxoacetamid;
- N-(5-Oxo-2,5-dihydrofuran-3-yl)-2-(1-(4-chlorbenzyl)-2-(3,4-difluorphenyl)-1H-indol-3-yl)-2-oxoacetamid;
- N-(5-Oxo-2,5-dihydrofuran-3-yl)-2-(5-acetylamino-1-(4-chlorbenzyl)-1H-indol-3-yl)-2-oxoacetamid;
- N-(5-Oxo-2,5-dihydrofuran-3-yl)-2-(1-(4-chlorbenzyl)-2-methyl-5-nitro-1H-indol-3-yl)-2-oxoacetamid;
- N-(5-Oxo-2,5-dihydrofuran-3-yl)-2-(1-(4-chlorbenzyl)-2-(2-naphthyl)-1H-indol-3-yl)-2-oxoacetamid;
- N-(5-Oxo-2,5-dihydrofuran-3-yl)-2-(2-(2-acetylaminophenyl)-1-(4-chlorbenzyl)-1H-indol-3-yl)-2-oxoacetamid;
- N-(5-Oxo-2,5-dihydrofuran-3-yl)-2-(1-(4-chlorbenzyl)-7-ethyl-1H-indol-3-yl)-2-oxoacetamid;
- N-(5-Oxo-2,5-dihydrofuran-3-yl)-2-(6-acetoxy-1-(4-chlorbenzyl)-1H-indol-3-yl)-2-oxoacetamid;
- N-(5-Oxo-2,5-dihydrofuran-3-yl)-2-(1-(4-chlorbenzyl)-4,7-dimethoxy-1H-indol-3-yl)-2-oxoacetamid;
- N-(5-Oxo-2,5-dihydrofuran-3-yl)-2-(1-(4-chlorbenzyl)-4-methoxycarbonyl-1H-indol-3-yl)-2-oxoacetamid,
Smp. 212–215°C;
- N-(5-Oxo-2,5-dihydrofuran-3-yl)-2-(4-(4-chlorbenzoylamino)-1-(4-chlorbenzyl)-1H-indol-3-yl)-2-oxoacetamid;
- N-(5-Oxo-2,5-dihydrofuran-3-yl)-2-(1-(4-chlorbenzyl)-6-methoxycarbonyl-1H-indol-3-yl)-2-oxoacetamid,
Smp. > 300°C;
- N-(5-Oxo-2,5-dihydrofuran-3-yl)-2-(1-(4-chlorbenzyl)-7-methoxycarbonyl-1H-indol-3-yl)-2-oxoacetamid;
- N-(5-Oxo-2,5-dihydrofuran-3-yl)-2-(1-(4-chlorbenzyl)-6-(2-dimethylaminoethylaminocarbonyl)-1H-indol-3-yl)-2-oxoacetamid;
- N-(5-Oxo-2,5-dihydrofuran-3-yl)-2-(1-(4-chlorbenzyl)-5-iod-1H-indol-3-yl)-2-oxoacetamid;
- N-(5-Oxo-2,5-dihydrofuran-3-yl)-2-(1-(n-butyl)-1H-indol-3-yl)-2-oxoacetamid;
- N-(5-Oxo-2,5-dihydrofuran-3-yl)-2-(1-(4-chlorbenzyl)-4,5,6,7-tetrafluor-1H-indol-3-yl)-2-oxoacetamid;
- N-(5-Oxo-2,5-dihydrofuran-3-yl)-2-(1-(4-chlorbenzyl)-6-trifluormethyl-1H-indol-3-yl)-2-oxoacetamid;
- N-(5-Oxo-2,5-dihydrofuran-3-yl)-2-(4-chlor-1-(4-chlorbenzyl)-6-methoxy-1H-indol-3-yl)-2-oxoacetamid;
- N-(5-Oxo-2,5-dihydrofuran-3-yl)-2-(6-chlor-1-(4-chlorbenzyl)-4-methoxy-1H-indol-3-yl)-2-oxoacetamid;
- N-(5-Oxo-2,5-dihydrofuran-3-yl)-2-(1-(4-chlorbenzyl)-5-phenoxy-1H-indol-3-yl)-2-oxoacetamid;
- N-(5-Oxo-2,5-dihydrofuran-3-yl)-2-(1-(2-brombenzyl)-1H-indol-3-yl)-2-oxoacetamid;
- N-(5-Oxo-2,5-dihydrofuran-3-yl)-2-(1-(3-brombenzyl)-1H-indol-3-yl)-2-oxoacetamid;
- N-(5-Oxo-2,5-dihydrofuran-3-yl)-2-(1-(4-brombenzyl)-1H-indol-3-yl)-2-oxoacetamid,
Smp. 278–280°C;
- N-(5-Oxo-2,5-dihydrofuran-3-yl)-2-(1-(4-brombenzyl)-6-methyl-1H-indol-3-yl)-2-oxoacetamid;
- N-(5-Oxo-2,5-dihydrofuran-3-yl)-2-(1-(2-methylbenzyl)-1H-indol-3-yl)-2-oxoacetamid;
- N-(5-Oxo-2,5-dihydrofuran-3-yl)-2-(1-(3-methylbenzyl)-1H-indol-3-yl)-2-oxoacetamid;
- N-(5-Oxo-2,5-dihydrofuran-3-yl)-2-(1-(4-methylbenzyl)-1H-indol-3-yl)-2-oxoacetamid,
Smp. 298–300°C;
- N-(5-Oxo-2,5-dihydrofuran-3-yl)-2-(1-(4-methylbenzyl)-6-fluor-1H-indol-3-yl)-2-oxoacetamid;
- N-(5-Oxo-2,5-dihydrofuran-3-yl)-2-(1-(4-tert-butylbenzyl)-1H-indol-3-yl)-2-oxoacetamid,
Smp. 218–220°C;
- N-(5-Oxo-2,5-dihydrofuran-3-yl)-2-(1-(4-tert-butylbenzyl)-6-methoxy-1H-indol-3-yl)-2-oxoacetamid;
- N-(5-Oxo-2,5-dihydrofuran-3-yl)-2-(1-(2,3,4,5,6-pentafluorbenzyl)-1H-indol-3-yl)-2-oxoacetamid;
- N-(5-Oxo-2,5-dihydrofuran-3-yl)-2-(1-(2-fluorbenzyl)-1H-indol-3-yl)-2-oxoacetamid,
Smp. 280–282°C;
- N-(5-Oxo-2,5-dihydrofuran-3-yl)-2-(1-(2,6-difluorbenzyl)-1H-indol-3-yl)-2-oxoacetamid;
- N-(5-Oxo-2,5-dihydrofuran-3-yl)-2-(1-(3-fluorbenzyl)-1H-indol-3-yl)-2-oxoacetamid,
Smp. 252–256°C;
- N-(5-Oxo-2,5-dihydrofuran-3-yl)-2-(1-(3-fluorbenzyl)-5-brom-1H-indol-3-yl)-2-oxoacetamid;
- N-(5-Oxo-2,5-dihydrofuran-3-yl)-2-(1-(3-trifluormethylbenzyl)-6-nitro-1H-indol-3-yl)-2-oxoacetamid;
- N-(5-Oxo-2,5-dihydrofuran-3-yl)-2-(1-(4-trifluormethylbenzyl)-1H-indol-3-yl)-2-oxoacetamid,
Smp. 279–281°C;
- N-(5-Oxo-2,5-dihydrofuran-3-yl)-2-(1-(4-trifluormethylbenzyl)-5-(methansulfonylamino)-1H-indol-3-yl)-2-oxoacetamid;
- N-(5-Oxo-2,5-dihydrofuran-3-yl)-2-(1-(2-chlorbenzyl)-1H-indol-3-yl)-2-oxoacetamid,
Smp. 267–269°C;
- N-(5-Oxo-2,5-dihydrofuran-3-yl)-2-(1-(2,6-dichlorbenzyl)-1H-indol-3-yl)-2-oxoacetamid;
- N-(5-Oxo-2,5-dihydrofuran-3-yl)-2-(1-(2-cyanbenzyl)-1H-indol-3-yl)-2-oxoacetamid;
- N-(5-Oxo-2,5-dihydrofuran-3-yl)-2-(1-(3-cyanbenzyl)-1H-indol-3-yl)-2-oxoacetamid,
Smp. 229–231 °C;
- N-(5-Oxo-2,5-dihydrofuran-3-yl)-2-(1-(4-cyanbenzyl)-6-fluor-1H-indol-3-yl)-2-oxoacetamid;
- N-(5-Oxo-2,5-dihydrofuran-3-yl)-2-(1-(4-methoxycarbonylbenzyl)-1H-indol-3-yl)-2-oxoacetamid;
- N-(5-Oxo-2,5-dihydrofuran-3-yl)-2-(1-(4-methoxycarbonylbenzyl)-6-fluor-1H-indol-3-yl)-2-oxoacetamid;
- N-(5-Oxo-2,5-dihydrofuran-3-yl)-2-(1-(2-nitrobenzyl)-1H-indol-3-yl)-2-oxoacetamid;
- N-(5-Oxo-2,5-dihydrofuran-3-yl)-2-(1-(3-nitrobenzyl)-1H-indol-3-yl)-2-oxoacetamid,
Smp. 257–260°C;
- N-(5-Oxo-2,5-dihydrofuran-3-yl)-2-(1-(2-methoxy-5-nitrobenzyl)-1H-indol-3-yl)-2-oxoacetamid;
- N-(5-Oxo-2,5-dihydrofuran-3-yl)-2-(1-(4-nitrobenzyl)-1H-indol-3-yl)-2-oxoacetamid;
- N-(5-Oxo-2,5-dihydrofuran-3-yl)-2-(1-(3,4-difluorbenzyl)-1H-indol-3-yl)-2-oxoacetamid,
Smp. 275–277°C;
- N-(5-Oxo-2,5-dihydrofuran-3-yl)-2-(1-(3,4-difluorbenzyl)-6-methoxy-1H-indol-3-yl)-2-oxoacetamid;
- N-(5-Oxo-2,5-dihydrofuran-3-yl)-2-(1-(2,5-difluorbenzyl)-1H-indol-3-yl)-2-oxoacetamid;
- N-(5-Oxo-2,5-dihydrofuran-3-yl)-2-(1-(3,5-bis(trifluormethyl)benzyl)-1H-indol-3-yl)-2-oxoacetamid;
- N-(5-Oxo-2,5-dihydrofuran-3-yl)-2-(1-(3,5-difluorbenzyl)-1H-indol-3-yl)-2-oxoacetamid,
Smp. 276–278°C;
- N-(5-Oxo-2,5-dihydrofuran-3-yl)-2-(1-(2,4-bis(trifluormethyl)benzyl)-1H-indol-3-yl)-2-oxoacetamid;
- N-(5-Oxo-2,5-dihydrofuran-3-yl)-2-(1-(4-(methoxycarbonylmethyl)benzyl)-1H-indol-3-yl)-2-oxoacetamid;
- N-(5-Oxo-2,5-dihydrofuran-3-yl)-2-(1-(2,4-difluorbenzyl)-1H-indol-3-yl)-2-oxoacetamid;
- N-(5-Oxo-2,5-dihydrofuran-3-yl)-2-(1-(3,5-dimethylbenzyl)-1H-indol-3-yl)-2-oxoacetamid;
- N-(5-Oxo-2,5-dihydrofuran-3-yl)-2-(1-(2-trifluormethylbenzyl)-1H-indol-3-yl)-2-oxoacetamid;
- N-(5-Oxo-2,5-dihydrofuran-3-yl)-2-(1-(2-chlor-6-fluorbenzyl)-1H-indol-3-yl)-2-oxoacetamid;
- N-(5-Oxo-2,5-dihydrofuran-3-yl)-2-(1-(3,4-dichlorbenzyl)-1H-indol-3-yl)-2-oxoacetamid,
Smp. > 270°C;
- N-(5-Oxo-2,5-dihydrofuran-3-yl)-2-(1-(3,4-dichlorbenzyl)-6-fluor-1H-indol-3-yl)-2-oxoacetamid;
- N-(5-Oxo-2,5-dihydrofuran-3-yl)-2-(1-(3,4-dichlorbenzyl)-6-methyl-1H-indol-3-yl)-2-oxoacetamid;
- N-(5-Oxo-2,5-dihydrofuran-3-yl)-2-(1-(2-brom-5-fluorbenzyl)-1H-indol-3-yl)-2-oxoacetamid;
- N-(5-Oxo-2,5-dihydrofuran-3-yl)-2-(1-(2-fluor-3-methylbenzyl)-1H-indol-3-yl)-2-oxoacetamid;
- N-(5-Oxo-2,5-dihydrofuran-3-yl)-2-(1-(2,3-difluorbenzyl)-1H-indol-3-yl)-2-oxoacetamid;
- N-(5-Oxo-2,5-dihydrofuran-3-yl)-2-(1-(3-chlor-2-fluorbenzyl)-1H-indol-3-yl)-2-oxoacetamid;
- N-(5-Oxo-2,5-dihydrofuran-3-yl)-2-(1-(3-(methoxycarbonyl)benzyl)-1H-indol-3-yl)-2-oxoacetamid, Smp. 248–250°C;
- N-(5-Oxo-2,5-dihydrofuran-3-yl)-2-(1-(3,5-dibrombenzyl)-1H-indol-3-yl)-2-oxoacetamid;
- N-(5-Oxo-2,5-dihydrofuran-3-yl)-2-(1-(4-fluor-2-(trifluormethyl)benzyl)-1H-indol-3-yl)-2-oxoacetamid;
- N-(5-Oxo-2,5-dihydrofuran-3-yl)-2-(1-(2,3,6-trifluorbenzyl)-1H-indol-3-yl)-2-oxoacetamid,
Smp. 258–261°C;
- N-(5-Oxo-2,5-dihydrofuran-3-yl)-2-(1-(2,4,5-trifluorbenzyl)-1H-indol-3-yl)-2-oxoacetamid,
Smp. 258–260°C;
- N-(5-Oxo-2,5-dihydrofuran-3-yl)-2-(1-(2,4,6-trifluorbenzyl)-1H-indol-3-yl)-2-oxoacetamid,
Smp. 266–268°C;
- N-(5-Oxo-2,5-dihydrofuran-3-yl)-2-(1-(2,3,4-trifluorbenzyl)-1H-indol-3-yl)-2-oxoacetamid,
Smp. 217–220°C;
- N-(5-Oxo-2,5-dihydrofuran-3-yl)-2-(1-(4-trifluormethoxybenzyl)-1H-indol-3-yl)-2-oxoacetamid, Smp. 250–252°C;
- N-(5-Oxo-2,5-dihydrofuran-3-yl)-2-(1-(4-trifluormethoxybenzyl)-6-carbomethoxy-1H-indol-3-yl)-2-oxoacetamid;
- N-(5-Oxo-2,5-dihydrofuran-3-yl)-2-(1-(3-trifluormethoxybenzyl)-1H-indol-3-yl)-2-oxoacetamid;
- N-(5-Oxo-2,5-dihydrofuran-3-yl)-2-(1-(2-biphenylmethyl)-1H-indol-3-yl)-2-oxoacetamid;
- N-(5-Oxo-2,5-dihydrofuran-3-yl)-2-(1-(4-difluormethoxybenzyl)-1H-indol-3-yl)-2-oxoacetamid;
- N-(5-Oxo-2,5-dihydrofuran-3-yl)-2-(1-(3,4-dimethoxy-6-nitrobenzyl)-1H-indol-3-yl)-2-oxoacetamid;
- N-(5-Oxo-2,5-dihydrofuran-3-yl)-2-(1-(3-methoxybenzyl)-1H-indol-3-yl)-2-oxoacetamid;
- N-(5-Oxo-2,5-dihydrofuran-3-yl)-2-(1-(2-chlor-4-fluorbenzyl)-1H-indol-3-yl)-2-oxoacetamid;
- N-(5-Oxo-2,5-dihydrofuran-3-yl)-2-(1-(2,5-dichlorbenzyl)-1H-indol-3-yl)-2-oxoacetamid;
- N-(5-Oxo-2,5-dihydrofuran-3-yl)-2-(1-(4-fluorbenryl)-4-chlor-1H-indol-3-yl)-2-oxoacetamid;
- N-(5-Oxo-2,5-dihydrofuran-3-yl)-2-(1-(4-fluorbenryl)-5-chlor-1H-indol-3-yl)-2-oxoacetamid;
- N-(5-Oxo-2,5-dihydrofuran-3-yl)-2-(1-(4-fluorbenzyl)-6-chlor-1H-indol-3-yl)-2-oxoacetamid;
- N-(5-Oxo-2,5-dihydrofuran-3-yl)-2-(1-(4-fluorbenzyl)-2-methyl-1H-indol-3-yl)-2-oxoacetamid;
- N-(5-Oxo-2,5-dihydrofuran-3-yl)-2-(1-(4-fluorbenzyl)-5-nitro-1H-indol-3-yl)-2-oxoacetamid;
- N-(5-Oxo-2,5-dihydrofuran-3-yl)-2-(1-(4-fluorbenzyl)-6-fluor-1H-indol-3-yl)-2-oxoacetamid;
- N-(5-Oxo-2,5-dihydrofuran-3-yl)-2-(1-[4-fluorbenzyl]-5-chlor-1H-indol-3-yl)-2-oxoacetamid;
- N-(5-Oxo-2,5-dihydrofuran-3-yl)-2-(1-(4-fluorbenzyl)-5-methoxy-1H-indol-3-yl)-2-oxoacetamid;
- N-(5-Oxo-2,5-dihydrofuran-3-yl)-2-(1-(4-fluorbenzyl)-4-methyl-1H-indol-3-yl)-2-oxoacetamid;
- N-(5-Oxo-2,5-dihydrofuran-3-yl)-2-(1-(4-fluorbenzyl)-5-methyl-1H-indol-3-yl)-2-oxoacetamid;
- N-(5-Oxo-2,5-dihydrofuran-3-yl)-2-(1-(4-fluorbenzyl)-6-methyl-1H-indol-3-yl)-2-oxoacetamid;
- N-(5-Oxo-2,5-dihydrofuran-3-yl)-2-(1-(4-fluorbenzyl)-7-methyl-1H-indol-3-yl)-2-oxoacetamid;
- N-(5-Oxo-2,5-dihydrofuran-3-yl)-2-(1-(3-chlorbenzyl)-5-cyan-1H-indol-3-yl)-2-oxoacetamid;
- N-(5-Oxo-2,5-dihydrofuran-3-yl)-2-(1-(4-biphenylmethyl)-6-carbomethoxy-1H-indol-3-yl)-2-oxoacetamid;
- N-(5-Oxo-2,5-dihydrofuran-3-yl)-2-(1-(4-methoxybenzyl)-4-chlor-1H-indol-3-yl)-2-oxoacetamid;
- N-(5-Oxo-2,5-dihydrofuran-3-yl)-2-(5-acetylamino-1-benzyl-1H-indol-3-yl)-2-oxoacetamid;
- N-(5-Oxo-2,5-dihydrofuran-3-yl)-2-(6-fluor-1-[(4-methylsulfonyl)benzyl]-1H-indol-3-yl)-2-oxoacetamid;
- N-(5-Oxo-2,5-dihydrofuran-3-yl)-2-(1-methyl-6-methoxy-1H-indol-3-yl)-2-oxoacetamid;
- N-(5-Oxo-2,5-dihydrofuran-3-yl)-2-(5-chlor-1-(4-methoxybenzyl)-2-methyl-1H-indol-3-yl)-2-oxoacetamid;
- N-(5-Oxo-2,5-dihydrofuran-3-yl)-2-(5,6-methylendioxy-1-(4-fluorbenzyl)-1H-indol-3-yl)-2-oxoacetamid;
- N-(5-Oxo-2,5-dihydrofuran-3-yl)-2-(1-(4-pyridylmethyl)-1H-indol-3-yl)-2-oxoacetamid,
Smp. 210–212°C;
- N-(5-Oxo-2,5-dihydrofuran-3-yl)-2-(1-(4-pyridylmethyl)-6-chlor-1H-indol-3-yl)-2-oxoacetamid;
- 2-[1-(4-Cyanbenzyl)-1H-indol-3-yl]-2-oxo-N-(5-oxo-2,5-dihydro-3-furanyl)acetamid,
Smp. > 260°C;
- 2-[6-Brom-1-(4-chlorbenzyl)-1H-indol-3-yl]-2-oxo-N-(5-oxo-2,5-dihydro-3-furanyl)acetamid,
Smp. 268–270°C;
- 1-(4-Chlorbenzyl)-3-{oxo[(5-oxo-2,5-dihydro-3-furanyl)amino]acetyl}-1H-indol-6-carbonsäure, Smp. > 300°C (erhalten
durch Umsetzen des entsprechenden 6-Methoxycarbonyl-Derivats mit
drei molaren Äquivalenten
an 1 N NaOH in 1-Methyl-2-pyrrolidinon bei Raumtemperatur über Nacht,
gefolgt von Ansäuern
bei einem pH-Wert von 1 mit konzentrierter HCl);
- 2-{1-[(3,5-Dimethyl-4-isoxazolyl)methyl]-1H-indol-3-yl}-2-oxo-N-(5-oxo-2,5-dihydro-3-furanyl)acetamid,
Smp. 295–297°C;
- 2-[1-(3-Nitrobenzyl)-1H-indol-3-yl]-2-oxo-N-(5-oxo-2,5-dihydro-3-furanyl)acetamid,
Smp. 257–260°C;
- 2-[1-(2,5-Difluorbenzyl)-1H-indol-3-yl]-2-oxo-N-(5-oxo-2,5-dihydro-3-furanyl)acetamid,
Smp. 272–275°C;
- 2-[1-(5-Chlor-2-fluorbenzyl)-1H-indol-3-yl]-2-oxo-N-(5-oxo-2,
5-dihydro-3-furanyl)acetamid, Smp. 285–287°C;
- 2-[1-(4-tert-Butylbenzyl)-1H-indol-3-yl]-2-oxo-N-(5-oxo-2,5-dihydro-3-furanyl)acetamid,
Smp. 218–220°C;
- Ethyl-4-[(3-{oxo[(5-oxo-2,5-dihydro-3-furanyl)amino]acetyl}-1H-indol-1-yl)methyl]benzoat,
Smp. 158–160°C;
- 2-[1-(4-Chlorbenzyl)-7-fluor-1H-indol-3-yl]-2-oxo-N-(5-oxo-2,5-dihydro-3-furanyl)acetamid,
Smp. 260–263°C;
- Ethyl{4-[(3-{oxo[(5-oxo-2,5-dihydro-3-furanyl)amino]acetyl}-1H-indol-1-yl)methyl]phenyl}acetat,
Smp. 228–230°C;
- 2-(1-{4-[2-(Dimethylamino)-2-oxoethyl]benzyl}-1H-indol-3-yl)-2-oxo-N-(5-oxo-2,5-dihydro-3-furanyl)acetamid, Smp.
228–229°C;
- Benzyl{4-[(3-{oxo[(5-oxo-2,5-dihydro-3-furanyl)amino]acetyl}-1H-indol-1-yl)methyl]phenyl}acetat,
Smp. 204–205°C;
- 2-[1-(4-Methyl-3-nitrobenzyl)-1H-indol-3-yl]-2-oxo-N-(5-oxo-2,5-dihydro-3-furanyl)acetamid,
Smp. 238–240°C;
- {4-[3-(5-Oxo-2,5-dihydrofuran-3-ylaminooxalyl)-indol-1-ylmethyl]phenyl}essigsäuretert-butylester,
Smp. 195–198°C;
- 1-(4-Chlorbenzyl)-3-(5-oxo-2,5-dihydrofuran-3-ylaminooxalyl)-1H-indol-4-carbonsäure-tert-butylester,
Smp. 278°C;
- 2-{1-[4-(Benzyloxy)benzyl]-1H-indol-3-yl}-2-oxo-N-(5-oxo-2,5-dihydro-3-furanyl)acetamid,
Smp. 258–260°C;
- 2-[1-(4-Chlorbenzyl)-4-cyan-1H-indol-3-yl]-2-oxo-N-(5-oxo-2,5-dihydro-3-furanyl)acetamid,
Smp. > 250°C;
- (2E)-3-(1-(4-Chlorbenzyl)-3-{oxo[(5-oxo-2,5-dihydro-3-furanyl)amino]acetyl}-1H-indol-4-yl)-2-propensäure-tert-butylester,
Smp. 240–242°C;
- 2-[4-[(Allyloxy)methyl]-1-(4-chlorbenzyl)-1H-indol-3-yl]-2-oxo-N-(5-oxo-2,5-dihydro-3-furanyl)acetamid,
Smp. 157–160°C.
-
Beispiel 5
-
2-[1-(4-Chlorbenzyl)-1H-indol-3-yl]-2-oxo-N-(5-oxo-2,5-dihydro-3-thienyl)acetamid
-
Eine
Suspension von 4-Amino-5H-thiophen-2-on aus der Herstellung 5 (103
mg), gepulvertem Kaliumcarbonat (138 mg) und 2-(1-(4-Chlorbenzyl)-1H-indol-3-yl)-2-oxoacetylchlorid
von Beispiel 1 (334 mg) in 1,2-Dimethoxyethan (5 ml) wird bei Raumtemperatur
2 Stunden gerührt.
Nach dieser Zeitspanne wird das Reaktionsgemisch in Wasser (50 ml)
geschüttet
und das erhaltene Präzipitat
wird durch Filtration gesammelt und mit Wasser gründlich gewaschen.
Der noch feuchte Feststoff wird in Methanol suspendiert und 30 Minuten
gerührt.
Eine Filtration, gefolgt von Trocknen bei 40°C unter vermindertem Druck,
ergibt 2-[1-(4-Chlorbenzyl)-1H-indol-3-yl]-2-oxo-N-(5-oxo-2,5-dihydro-3-thienyl)acetamid
(280 mg).
Smp. 268–270°C
1H-NMR
(DMSO-d6, ppm): 4,49 (s, 2H), 5,65 (s, 2H), 6,75 (s, 1H), 7,34 (m,
2H), 7,35 (m, 2H), 7,43 (m, 2H), 7,63 (m, 1H), 8,25 (m, 1H), 9,07
(s, 1H), 11,70 (s, 1H).
Elementaranalyse für C
21H
15ClN
2O
3S:
% berechnet: | C
= 61,39, H = 3,68, N = 6,82, Cl = 8,63, S = 7,80 |
% gemessen: | C
= 61,26, H = 3,70, N = 6,75, Cl = 8,56, S = 7,72 |
-
In
einer ähnlichen
Weise wird die nachstehende Verbindung hergestellt:
- 2-[1-(4-Fluorbenzyl)-1H-indol-3-yl]-2-oxo-N-(5-oxo-2,5-dihydro-3-thienyl)acetamid,
Smp. 248–250°C;
-
Beispiel 6
-
2-[1-(4-Chlorbenzyl)-1H-indol-3-yl]-N-methyl-2-oxo-N-(5-oxo-2,5-dihydro-3-furanyl)acetamid.
-
Unter
Stickstoffatmosphäre
wird Natriumhydrid (10 mg einer 60%igen w/w-Suspension in Mineralöl) zu einer
Lösung
von 2-[1-(4-Chlorbenzyl)-1H-indol-3-yl]-2-oxo-N-(5-oxo-2,5-dihydro-3-furanyl)acetamid
(100 mg) in trockenem DMF (2 ml) gegeben. Nach 20 Minuten wird Methyliodid
(0,016 ml) zugegeben. Nach 3 Stunden wird das Lösungsmittel durch Rotationsverdampfen
entfernt und der erhaltene Rückstand
wird zwischen Wasser und Ethylacetat partitioniert. Die organische
Phase wird über
Natriumsulfat getrocknet und zur Trockne konzentriert. Der erhaltene
Rückstand
wird in siedendem MeOH/i-PrOH 1/1 suspendiert. Nach Abkühlen auf Raumtemperatur
wird das unlösliche
Material durch Filtration gesammelt und bei 60°C 3 Stunden im Ofen getrocknet,
um 2-[1-(4-Chlorbenzyl)-1H-indol-3-yl]-N-methyl-2-oxo-N-(5-oxo-2,5-dihydro-3-furanyl)acetamid
(52 mg) zu ergeben.
Smp. 205–208°C.
1H-NMR (DMSO-d6, ppm):
3,27 (s, 3H), 5,44 (s, 2H), 5,56 (s, 2H), 5,87 (s, 1H), 7,25–7,47 (m,
6H), 7,55–7,69 (m,
1H), 8,09–8,22
(m, 1H), 8,64 (s, 1H).
Elementaranalyse für C
22H
17N
2O
4:
% berechnet: | C
= 64,63, H = 4,19, N = 6,85 |
% gemessen: | C
= 64,42, H = 4,22, N = 6,82 |
-
Beispiel 7
-
{4-[(3-{Oxo[(5-oxo-2,5-dihydro-3-furanyl)amino]acetyl}-1H-indol-1-yl)methyl]phenyl}essigsäure
-
Eine
Lösung
von Benzyl{4-[(3-{oxo[(5-oxo-2,5-dihydro-3-furanyl)amino]acetyl}-1H-indol-1-yl)methyl]phenyl}acetat
(300 mg) in DMF (10 ml) wird bei Raumtemperatur und unter Druck
in Gegenwart von 10% Palladium auf Aktivkohle (60 mg einer 50%igen
w/w-Suspension in Wasser) hydriert. Nach 3 Stunden 30 Minuten wird
der Katalysator durch Filtration entfernt und das Filtrat wird zur
Trockne konzentriert. Der erhaltene Rückstand wird in absolutem Ethanol
suspendiert und durch Filtration wiedergewonnen, um {4-[(3-{Oxo[(5-oxo-2,5-dihydro-3-furanyl)amino]acetyl}-1H-indol-1-yl)methyl]phenyl}essigsäure (160
mg) zu ergeben.
Smp. > 270°C.
1H-NMR
(DMSO-d6, ppm): 3,55 (s, 2H), 5,13 (s, 2H), 5,60 (s, 2H), 6,05 (s,
1H), 7,20–7,40
(m, 6H), 7,65 (m, 1H), 8,30 (m, 1H), 9,05 (s, 1H), 11,88 (br. s,
1H), 12,25 (br. s, 1H).
Elementaranalyse für C
23H
18N
2O
6:
% berechnet: | C
= 66,02, H = 4,34, N = 6,70 |
% gemessen: | C
= 65,99, H = 4,39, N = 6,68 |
-
Unter
Verwendung eines ähnlichen
Verfahrens wird die nachstehende Verbindung durch katalytische Hydrierung
von 2-{1-[4-(Benzyloxy)benzyl]-1H-indol-3-yl}-2-oxo-N-(5-oxo-2,5-dihydro-3-furanyl)acetamid
hergestellt:
- 2-[1-(4-Hydroxybenzyl)-1H-indol-3-yl]-2-oxo-N-(5-oxo-2,5-dihydro-3-furanyl)acetamid,
Smp. 303–305°C
-
Beispiel 8
-
1-(4-Chlorbenzyl)-3-(5-oxo-2,5-dihydrofuran-3-ylaminooxalyl)-1H-indol-4-carbonsäure
-
Trifluoressigsäure (0,2
ml) wird zu einer Lösung
von 1-(4-Chlorbenzyl)-3-(5-oxo-2,5-dihydrofuran-3-ylaminooxalyl)-1H-indol-4-carbonsäure-tert-butylester
(200 mg) in CH
2Cl
2 gegeben.
Nach Rühren
bei Raumtemperatur für
4 Stunden wird eine zusätzliche
Menge an Trifluoressigsäure
(0,2 ml) zugegeben und das Reaktionsgemisch wird über Nacht
gerührt.
Nach Rotationsverdampfen wird der erhaltene Rückstand in Ethylacetat unter
Rühren
suspendiert und der Feststoff wird sodann durch Filtration wiedergewonnen,
um 1-(4-Chlorbenzyl)-3-(5-oxo-2,5-dihydrofuran-3-yl-aminooxalyl)-1H-indol-4-carbonsäure (120
mg) zu ergeben.
Smp. 279°C
Elementaranalyse
für C
22H
15ClN
2O
6:
% berechnet: | C
= 66,21, H = 3,45, N = 6,38, Cl = 8,08 |
% gemessen: | C
= 59,51, H = 3,47, N = 6,22, Cl = 7,88 |
-
Unter
Verwendung eines ähnlichen
Verfahrens wird die nachstehende Verbindung ausgehend von (2E)-3-(1-(4-Chlorbenzyl)-3-{oxo[(5-oxo-2,5-dihydro-3-furanyl)amino]acetyl}-1H-indol-4-yl)-2-propensäure-tert-butylester
hergestellt:
- (2E)-3-(1-(4-Chlorbenzyl)-3-{oxo[(5-oxo-2,5-dihydro-3-furanyl)amino]acetyl}-1H-indol-4-yl)-2-propensäure, Smp. > 250°C
-
Beispiel 9
-
1-(4-Chlorbenzyl)-N-[2-(dimethylamino)ethyl]-3-{oxo[(5-oxo-2,5-dihydro-3-furanyl)amino]acetyl}-1H-indol-4-carboxamid
-
Unter
einer Stickstoffatmosphäre
wird 1-(3-Dimethylaminopropyl)-3-ethylcarbodiimidhydrochlorid (44 mg)
zu einer gerührten
Lösung
von 1-(4-Chlorbenzyl)-3-(5-oxo-2,5-dihydrofuran-3-ylaminooxalyl)-1H-indol-4-carbonsäure (50
mg) und N,N-Dimethylethylendiamin
(0,014 ml) in trockenem DMF (1 ml) gegeben. Nach Rühren bei
Raumtemperatur für
4 Stunden wird das Reaktionsgemisch zur Trockne durch Rotationsverdampfen
konzentriert und der Rückstand
wird in Wasser aufgenommen. Das feste Material wird durch Filtration gesammelt
und gründlich
mit Wasser gewaschen, um 1-(4-Chlorbenzyl)-N-[2-(dimethylamino)ethyl]-3-{oxo[(5-oxo-2,5-dihydro-3-furanyl)amino]acetyl}-1H-indol-4-carboxamid
(49 mg) zu ergeben.
Smp. 225–227°C.
Elementaranalyse für C
26H
25ClN
4O
5:
% berechnet: | C
= 61,36, H = 4,95, N = 11,01, Cl = 6,97 |
% gemessen: | C
= 61,28, H = 5,02, N = 11,02, Cl = 6,90 |
-
Unter
Verwendung eines ähnlichen
Verfahrens werden die nachstehenden Verbindungen durch Umsetzen
von 1-(4-Chlorbenzyl)-3-(5-oxo-2,5-dihydrofuran-3-ylaminooxalyl)-1H-indol-4-carbonsäure mit N-(tert-Butoxycarbonyl)ethylendiamin
oder mit Diethylamin erhalten:
- tert-Butyl-2-{[(1-(4-chlorbenzyl)-3-{oxo[(5-oxo-2,5-dihydro-3-furanyl)amino]acetyl}-1H-indol-4-yl)carbonyl]amino}ethylcarbamat;
- 1-(4-Chlorbenzyl)-N,N-diethyl-3-{oxo[(5-oxo-2,5-dihydro-3-furanyl)amino]acetyl}-1H-indol-4-carboxamid, Smp.
218–219°C.
-
Beispiel 10
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N-(2-Aminoethyl)-1-(4-chlorbenzyl)-3-{oxo[(5-oxo-2,5-dihydro-3-furanyl)amino]acetyl}-1H-indol-4-carboxamid
-
Trifluoressigsäure (0,1
ml) wird zu einer gerührten
Lösung
von tert-Butyl 2-{[(1-(4-chlorbenzyl)-3-{oxo[(5-oxo-2,5-dihydro-3-furanyl)amino]acetyl}-1H-indol-4-yl)carbonyl]amino}ethylcarbamat
von Beispiel 9 (50 mg) in CH2Cl2 (1
ml) gegeben. Nach Rühren
bei Raumtemperatur für
3 Stunden wird das Lösungsmittel
durch Rotationsverdampfen entfernt und der Rückstand wird mit Wasser aufgenommen,
wobei der pH-Wert auf etwa 8–9
mit 1 N NaOH eingestellt wird. Das Präzipitat wird durch Filtration
gesammelt und gründlich
gewaschen, um N-(2-Aminoethyl)-1-(4-chlorbenzyl)-3-{oxo[(5-oxo-2,5-dihydro-3-furanyl)amino]acetyl}-1H-indol-4-carboxamid
(25 mg) zu ergeben.
Smp. 190–196°C
-
Beispiel 11
-
Z-[1-(4-Chlorbenzyl)-4-(hydroxymethyl)-1H-indol-3-yl]-2-oxo-N-(5-oxo-2,5-dihydro-3-furanyl)acetamid
-
2-[4-[(Allyloxy)methyl]-1-(4-chlorbenzyl)-1H-indol-3-yl]-2-oxo-N-(5-oxo-2,5-dihydro-3-furanyl)acetamid
(239 mg) wird in MeOH/H2O = 9/1 (10 ml)
gelöst,
sodann werden 10% Pd/C (12 mg) und p-Toluolsulfonsäure (12
mg) zugegeben. Die Reaktion wird etwa 6 Stunden refluxiert, sodann
wird sie mit DMF und EtOH verdünnt,
der Katalysator wird auf Celite filtriert und das Lösungsmittel
wird unter vermindertem Druck entfernt. Das Rohprodukt wird mit
Aceton gewaschen und filtriert. Das Filtrat wird konzentriert und
der erhaltene Feststoff wird durch Silicagel-Chromatographie (Eluent:
CH2Cl2/EtOH = 95/5)
aufgereinigt, was 50 mg reines 2-[1-(4-Chlorbenzyl)-4-(hydroxymethyl)-1H-indol-3-yl]-2-oxo-N-(5-oxo-2,5-dihydro-3-furanyl)acetamid
ergibt. Der Feststoff wird aus CH3CN kristallisiert,
was 63 mg der Verbindung mit einem Smp. von 238–240°C ergibt.
1H-NMR (DMSO):
11,78 (bs, 1H), 8,89 (s, 1H), 7,49–7,29 (m, 7H), 6,02 (s, 1H),
5,63 (s, 2H), 5,15 (s, 2H), 5,10 (d, 2H, J 6,0 Hz), 4,89 (t, 1H,
J 6,0 Hz).
-
Beispiel 12
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Bewertung
der Antitumorwirkung der erfindungsgemäßen Verbindungen
-
Die
erfindungsgemäßen Verbindungen
wurden pharmakologisch gegenüber
vier menschlichen Tumorzelllinien getestet: HT 29 (Kolonkarzinom),
PC 3 (Frostatakarzinom), H 460M (Lungenkarzinom), MKN45 (gastrisches
Karzinom). Zellen wurden mit der getesteten Verbindung 144 Stunden
inkubiert, sodann wurde eine Gytotoxizität unter Verwendung des MTT-Tests
(Mosman, T. "Rapid
Colorimetric Assay for Cellular Growth and Survival: Application
to Proliferation and Cytotoxicity Assay"; J. Immunolog. Methods, (1983), 65, 66;
Green, L.M., "Rapid
Colorimetric Assay for Cell Viability; Application to the Quantitaion
of Cytotoxic and Growth Inhibitory Lymphokines", J. Immunol. Methods, (1984), 70, 257268)
bestimmt.
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Die
erhaltenen Daten bewiesen, dass die erfindungsgemäßen Verbindungen
eine bemerkenswerte Aktivität
gegen solide Tumoren, insbesondere Kolon- und Lungentumoren aufweisen.
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