DE60021456T2 - Farbdrucker und Methode zur Papierzuführung - Google Patents

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Hayami Ise-shi SUGIYAMA
Kenichi Ise-shi Kawahara
Sigeyuki Ise-shi Kawamura
Minoru Ise-shi Yamakuni
Hiroshi Ise-shi Matsuda
Takasi Ise-shi Kubota
Kazunori Ise-shi Masukawa
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    • B41PRINTING; LINING MACHINES; TYPEWRITERS; STAMPS
    • B41JTYPEWRITERS; SELECTIVE PRINTING MECHANISMS, i.e. MECHANISMS PRINTING OTHERWISE THAN FROM A FORME; CORRECTION OF TYPOGRAPHICAL ERRORS
    • B41J15/00Devices or arrangements of selective printing mechanisms, e.g. ink-jet printers or thermal printers, specially adapted for supporting or handling copy material in continuous form, e.g. webs
    • B41J15/16Means for tensioning or winding the web

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  • Electronic Switches (AREA)
  • Handling Of Sheets (AREA)

Description

  • HINTERGRUND DER ERFINDUNG
  • Gebiet der Erfindung
  • Die vorliegende Erfindung bezieht sich allgemein auf Farbdrucker zum Drucken eines Vollfarbbildes mit mehreren Thermoköpfen, und bezieht sich ferner auf die Verhinderung des Abscherens der Farben beim Druck, wie z.B. Fehler bei der Farbpunktpositionierung. Außerdem bezieht sich die vorliegende Erfindung allgemein auf den Papiervorschub von Farbdruckern mit mehreren Thermoköpfen, um das Abscheren der Farben beim Druck zu verhindern.
  • Ferner bezieht sich die Erfindung allgemein auf Thermoköpfe, die für die oben erwähnten Farbdrucker sehr nützlich sind und die in Doppelzeilen-Thermoköpfen oder Vorheiz-Thermoköpfen verwendet werden können. Die vorliegende Erfindung bezieht sich auch allgemein auf Verfahren zur Herstellung der Thermoköpfe.
  • Ferner bezieht sich die Erfindung allgemein auf eine Lampenreflexionsplatte, die Licht von einer Lampe auf Thermopapier reflektiert, und bezieht sich des weiteren auf ein kleines Instrument, wie z.B. den obigen Farbdrucker, bei dem es sehr schwierig ist, eine ausreichende optische Bahnlänge sicherzustellen.
  • BESCHREIBUNG DES STANDES DER TECHNIK
  • Farbdrucker
  • Es gibt viele Arten von Farbdruckern, wie z.B. Thermotransferdrucker, Tintenstrahldrucker usw.. Die Thermotransferdrucker übertragen Tinte von einem Tintenband auf das Aufzeichnungspapier durch Anordnen des Tintenbands gegen das Aufzeichnungspapier, durch Erhitzen des Thermokopfs und Drücken desselben gegen das Tintenband.
  • Ein Farbdrucker ist in US-5-386772 (Tolle et al.) offenbart. Diese Vorrichtung bewegt eine Bahn an einer Anzahl von Arbeitsstationen vorbei, wobei die Bahn an jeder der Stationen behandelt werden kann. Eine relativ hohe Spannung wird auf der Bahn über deren gesamter Durchlaufstrecke aufrechterhalten. Diese Vorrichtung leidet jedoch unter den Nachteilen von herkömmlichen Druckern. Ein ähnlicher Drucker ist in US-A-5847742 offenbart.
  • In letzter Zeit haben die Kunden einen Hochdruck-Geschwindigkeitsdruck bei thermischen Transferfarbdruckern gefordert. Die maximale Druckgeschwindigkeit ist jedoch durch vier Elemente begrenzt, das heißt durch die Eigenschaften der Tintenbandfarbe, die Entstehung von Fältelungen, die Datenübertragungsgeschwindigkeit und die Antwortgeschwindigkeit des Thermokopfs.
  • 1 veranschaulicht ein allgemeines Blockdiagramm eines herkömmlichen Farbdruckers. Ein herkömmlicher Farbdrucker hat drei Thermoköpfe für drei Tintenbänder-Farben, nämlich Gelb-, Magenta- und Cyan-Bänder. Der herkömmliche Farbdrucker verwendet Rollenpapier oder geschnittenes Papier einer großen Länge als Aufzeichnungspapier 3. Dieser Farbdrucker 1 hat vier Druckabschnitte 1a, 1b, 1c und 1d. Der erste Druckabschnitt 1a druckt gelbe Tinte auf das Aufzeichnungspapier 3. Der zweite Druckabschnitt 1b druckt Magenta-Tinte auf das Aufzeichnungspapier 3. Der dritte Druckabschnitt 1c druckt Cyan-Tinte auf das Aufzeichnungspapier 3. Der vierte Druckabschnitt 1d beschichtet das Aufzeichnungspapier 3, nachdem die Gelb-, Magenta- und Cyan-Tinte auf das Aufzeichnungspapier 3 gedruckt worden sind.
  • Das Aufzeichnungspapier 3 wird von der Papierrolle 2 durch eine Zuführwalze 4 und eine Klemmwalze 5 gefördert. Die Zuführwalze 4 hat einen kleinen Vorsprung auf ihrer Oberfläche und wird durch einen Impulsmotor (in 1 nicht gezeigt) angetrieben. Stromab des vierten Druckabschnitts 1d befindet sich eine Papieraustragswalze 6 zum Austragen des Aufzeichnungspapiers 3 und eine Schneideinrichtung 8 zum Schneiden des Aufzeichnungspapiers 3 auf eine vorbestimmte Länge.
  • Jeder Druckabschnitt 1a, ab, 1c hat Thermoköpfe 9a, 9b, 9c, Schreibwalzen 10a, 10b, 10c, Tintenband-Zuführwalzen 12a, 12b, 12c, Tintenband-Aufwickelwalzen 13a, 13b, 13c, Spannwalzen 14a, 14b, 14c sowie Klemmwalzen 15a, 15b, 15c. Die Schreibwalzen 10a, 10b, 10c befinden sich jeweils gegenüber den Druckabschnitten 1a, 1b, 1c. Die Tintenband-Zuführwalzen 12a, 12b, 12c liefern jede Farbe des Tintenbandes 11a, 11b, 11c an die jeweiligen Thermoköpfe 9a, 9b, 9c. Die Tintenband-Aufwickelwalzen 13a, 13b, 13c nehmen jeweils jede Tintenbandfarbe 11a, 11b, 11c auf. Die Spannwalzen 14a, 14b, 14c befinden sich stromab der jeweiligen Thermoköpfe 9a, 9b, 9c. Die Klemmwalzen 15a, 15b, 15c befinden sich jeweils gegenüber den Spannwalzen 14a, 14b, 14c.
  • Ähnlich jedem Druckabschnitt 1a, 1b, 1c hat der Beschichtungsabschnitt 1d einen Thermokopf 9d, eine Schreibwalze 10d, ein Beschichtungsband 11d, eine Beschichtungsband-Zuführwalze 12d, eine Beschichtungsband-Aufwickelwalze 13d, eine Spannwalze 14d und eine Klemmwalze 15d. Die Beschichtungsband-Zuführwalze 12d liefert das Beschichtungsband 11d an den Thermokopf 9d. Die Beschichtungsband-Aufwickelwalze wickelt das Beschichtungsband 11d auf. Die Spannwalze 14d befindet sich stromab des Thermokopfs 9d. Die Klemmwalze 15d befindet sich gegenüber der Spannwalze 14d.
  • F1, F2, F3 und F4 geben die Schub-Spannung jeder der Spannwalzen 14a, 14b, 14c und 14d an. W1, W2, W3 und W4 geben die Reibungskräfte jedes der Thermoübertragungsmechanismen an.
  • T0 gibt die Spannung der Zuführwalze 4 an, und T1, T2, T3 und T4 geben die Spannung des Papiers zwischen den Spannwalzen 14a, 14b, 14c und 14d und den Thermoköpfen 9a, 9b, 9c an den Druckabschnitten 1a, 1b, 1c und dem Beschichtungsabschnitt 1d an.
  • An dem oben genannten Farbdrucker 1 wird die von der Papierrolle 2 herausgezogene Vorderkante des Papiers 3 zwischen der Zuführwalze 4 und der Klemmwalze 5 durch einen Papiervorschubmechanismus (in 1 nicht gezeigt) gefördert. Dann wird die Vorderkante des Papiers 3 zwischen der Zuführwalze 4 und der Klemmwalze 5 erfasst, passiert zwischen dem Thermokopf 9a und der Schreibwalze 10a und wird zu einer Stelle zwischen der Spannwalze 14a und der Klemmwalze 15a gefördert.
  • An diesem Punkt wird der Thermokopf 9a gegen die Schreibwalze 10a gedrückt und klemmt dabei das Papier 3 sandwichartig ein, und die Klemmwalze 15a wird gegen die Spannwalze 14a gedrückt, wobei sie das Papier 3 einklemmt. Dann wird die Spannwalze 14a durch einen Gleichstrommotor (in 1 nicht gezeigt) mit konstanter Spannung angetrieben, und gleichzeitig wird gelbe Farbtinte auf das Papier 3 durch die Hitze des Thermokopfs 9a übertragen. Das um die Farbband-Zuführwalze 12 herumgeführte Gelb-Farbband 11a wird stromab des Druckers synchron mit der Druckgeschwindigkeit bewegt. Die Tintenband-Aufwickel-bzw. -Aufnahmewalze 13a nimmt das durchgelaufene Tintenband 11a auf.
  • Nachdem der Gelbbilddruck vorüber ist, erreicht die Vorderkante des Papiers 3 eine Stelle zwischen der Spannwalze 14a und der Klemmwalze 15a. An diesem Punkt wird der Thermokopf 9b in die Schreibwalze 10b gedrückt und klemmt dabei das Papier fest, und die Klemmwalze 15b wird in die Spannwalze 14b gedrückt und klemmt dabei das Papier 3 fest. Dann wird die Spannwalze 14b durch einen Gleichstrommotor (in 1 nicht gezeigt) mit konstanter Spannung angetrieben, und gleichzeitig wird Magenta-Tinte auf das Papier 3 durch die Hitze des Thermokopfs 9b übertragen. Das um die Tintenband-Zuführwalze 12b herumgeführte Magenta-Tintenband 11b wird stromab des Druckers synchron mit der Druckgeschwindigkeit bewegt. Die Tintenband-Aufwickelwalze 13b nimmt das übertragene Tintenband 11b auf. Wenn ein erstes Magenta-Bild auf einen ersten Abschnitt des Papiers 3 am Thermokopf 9b gedruckt worden ist, wird ein zweites Gelbbild auf eine zweiten Abschnitt des Papiers am Thermokopf 9a gedruckt.
  • Nachdem der Magentabilddruck vorüber ist, erreicht die Vorderkante des Papiers 3 die Stelle zwischen der Spannwalze 14c und der Klemmwalze 15c. An diesem Punkt wird die Spannwalze 14c von einem Gleichstrommotor (in 1 nicht gezeigt) mit konstanter Spannung angetrieben, und gleichzeitig wird durch die Hitze des Thermokopfs 9c Cyan-Tinte auf das Papier 3 übertragen. Dann erreicht das Vorderende des Papiers 3 die Stelle zwischen der Spannwalze 14d und der Klemmwalze 15d. Wenn das erste Cyan-Bild auf den ersten Abschnitt des Papiers 3 am Thermokopf 9c gedruckt worden ist, wird das zweite Magentabild auf einen zweiten Abschnitt des Papiers am Thermokopf 9b gedruckt und das dritte Gelbbild wird auf einen vierten Abschnitt des Papiers 3 am Thermokopf 9a gedruckt.
  • Wenn die Vorderkante des Papiers 3 die Stelle zwischen der Spannwalze 14b und der Klemmwalze 15b erreicht hat, wird der Thermokopf 9d gegen die Schreibwalze 19d gedrückt und klemmt dabei das Papier 3 ein, und die Klemmwalze 15d wird gegen die Spannwalze 14d gedrückt und klemmt dabei das Papier 3 ein. Dann wird die Spannwalze 14d durch einen Gleichstrommotor (in 1 nicht gezeigt) mit konstanter Spannung angetrieben, und gleichzeitig wird ein Beschichtungsdruck mit der Hitze des Thermokopfs 9b auf dem Papier 3, das mit einem Gelbbild, einem Magentabild und einem Cyan-Bild bedruckt worden ist, ausgeführt. Ein Beschichtungsband 11d, das um die Beschichtungsband-Zuführwalze 12d herumgeführt ist, wird stromab des Druckers synchron mit der Druckgeschwindigkeit bewegt. Die Beschichtungsband-Aufwickelwalze 13d nimmt das durchgelaufene Beschichtungsband 11d auf.
  • Wenn ein Überzug bzw. eine Beschichtung (overcoat) auf einen Abschnitt des Papiers 3 am Thermokopf 9d gedruckt worden ist, wird das zweite Cyan-Bild auf einen zweiten Abschnitt des Papiers 3 am Thermokopf 9c gedruckt, das dritte Magentabild wird auf einen dritten Abschnitt des Papiers 3 am Thermokopf 9b gedruckt, und das vierte Gelbbild wird auf einen vierten Abschnitt des Papiers 3 am Thermokopf 9a gedruckt. Nachdem der Beschichtungsdruck vorüber ist, erreicht die Vorderkante des Papiers 3 die Schneideinrichtung 8, wobei sie die Papier-Austragungswalze 6 und Klemmwalze 7 passiert. Die Schneideinrichtung 8 schneidet den ersten Teil des Papiers 3, und ein Papierspeicherbereich (in 1 nicht gezeigt) speichert den ersten Teil des Papiers 3, der mit einem Gelbbild, einem Magentabild und einem Cyanbild sowie mit einer Beschichtung bedruckt ist.
  • Der oben erwähnte Farbdrucker und die Papierzufuhr haben folgende Erfordernisse. Die erste Anforderung ist Stabilität der Spannung des Papiers 3 während des Drucks. Allgemein sind die Schubspannungen F1, F2, F3 und F4 jeder Spannwalze 14a, 14b, 14c und 14d konstant gehalten. Daher verändert sich die auf das Papier 3 einwirkende und auf die Zuführwalze 4 einwirkende Spannung schrittweise von dem ersten Papierdruckabschnitt zum dritten Papierdruckabschnitt. 2 veranschaulicht die Beziehung zwischen der Spannung und der Papierstrecke, die für einen Veredelungsdruck mit einer Dicke von 230 μm benutzt wird. Das Papier wird durch Spannung elastisch verzerrt, und diese elastische Verzerrung hängt stark von der Feuchtigkeit ab. Wie in 2 gezeigt ist, verursacht die Spannungsänderung, falls die auf das Papier 3 einwirkende Spannung sich während des Druckvorgangs ändert, eine Papierdehnung und -kontraktion, was eine Abscherung der Farben beim Druck erzeugt. Die zweite Anforderung ist die Stabilität des Förderverhältnisses. Wie in 1 gezeigt ist, ist die entscheidende Walze zur Bestimmung der Förderlänge des Papiers 3 die Zuführwalze 4 am Papierzuführmechanismus. Falls die auf das Papier durch die Zuführwalze 4 einwirkende Spannung geändert wird, ändert sich auch das Transport- bzw. Förderverhältnis des Papiers 3.
  • 3 zeigt die Zuführwalze 4 und die Klemmwalze 5, die Papier 3 zuführen. Wie in 3 gezeigt ist, ist das Transport- bzw. Förderverhältnis durch die folgende Gleichung ausgedrückt, wenn "R" den Radius der Zuführwalze 4 darstellt: Förderverhältnis(%) = (gemessene Förderlänge/2πR) × 100 (1)
  • 4 veranschaulicht die Beziehung zwischen der Spannung und dem Transportverhältnis. In 4 gibt ein positives Zeichen an, dass die Richtung der auf das Papier einwirkenden Spannung die gleiche Richtung wie die Papierzuführrichtung ist, und ein negatives Zeichnen gibt an, dass die Richtung der auf das Papier einwirkenden Spannung die zur Richtung des Papiervorschubs entgegengesetzte Richtung ist. Falls die auf die Zuführwalze 4 einwirkende Spannung sich während des Druckvorgangs ändert, ändert sich die Transport- bzw. Förderlänge des Papiers 3, und dies führt zu einer Abscherung der Farben beim Druck.
  • Um die obigen Argumente für den Farbdrucker zusammenzufassen, so bewirken die Veränderungen der auf das Papier einwirkenden Spannung eine Spannung und Dehnung des Papiers, ebenso wie eine Änderung der auf die Zuführwalze 4 während eines kontinuierlichen Drucks eines ersten Abschnitts des Papiers bis zu einem dritten Abschnitt des Papiers einwirkenden Spannung. Spannungsänderungen, die auf das Papier einwirken, ergeben Änderungen der Förderlänge des Papiers, was zu einem Abscheren der Farben beim Druckvorgang während der Anbringung der Farbbildpunkte führt. In Nähe eines dritten Abschnitts des Papiers ist die Abscherung der Farben beim Druck relativ gering, da Änderungen in der Spannung innerhalb eines begrenzten Bereichs auftreten. Um eine Abscherung der Farben für die ersten drei Abschnitte des Papiers zu vermeiden, besteht eine herkömmliche Lösung darin, die ersten drei Abschnitte des Papiers ohne Farbdruck zu entfernen. Dieses Verfahren verursacht jedoch einen starken Verschleiß an Papier 3.
  • Die dritte Anforderung besteht darin, einen lateralen Druck-Schattenwurf zu vermeiden. Im Fall eines Farbdruckers, der das Thermotransferverfahren oder das thermische Farbentwicklungsverfahren einsetzt, fluktuiert der Reibungskoeffizient zwischen dem exothermen Abschnitt des Thermokopfs und dem Papier oder dem Tintenband je nach der auf den exothermen Abschnitt einwirkenden Energie und der in dem Thermokopf angesammelten Wärmemenge. Diese Fluktuation tritt bei jeder Druckzeile auf und kommt in der Zeitdomäne in einem Zeitraum in der Größenordnung von Millisekunden vor. Diese Spannungsfluktuation in der Größenordnung von Millisekunden führt zu einem lateralen Druckschattenwurf auf das Aufzeichnungspapier 3, was die Druckqualität reduziert. Falls die auf die Zuführwalze 4 einwirkende Spannung während des Druckvorgangs fluktuiert, wie in 4 gezeigt ist, ändert ferner diese Fluktuation die Fördermenge des Papiers 3, was eine Abscherung der Farben beim Druckvorgang verursacht.
  • Thermokopf
  • Die ungeprüfte japanische Patentveröffentlichung, Erstveröffentlichungsnummer Sho 62-217627 offenbart die Erfindung von Doppelzeilen-Thermoköpfen, die mehrere exotherme Widerstandsabschnitte mit zwei parallelen Zeilen zur Beschleunigung des Druckvorgangs aufweisen. Doppelzeilen-Thermoköpfe können die Druckzeit im Prinzip halbieren, da die Thermoköpfe zwei Zeilen gleichzeitig drucken. Die ungeprüfte japanische Patentveröffentlichung, Erstveröffentlichungs-Nr. Hei 08-300695 offenbart eine Erfindung eines Vorheiz-Thermokopfs mit einer Metallplatte, der den Druckvorgang beschleunigt.
  • Es bestehen jedoch einige Probleme bei Doppelzeilen-Thermoköpfen. Das erste Problem ist das Loslösen an der Grenze zwischen der gemeinsamen Elektrode und einer Tonerdebasis beim Heizvorgang, da die Wärmedehnungskoeffizienten der Metallmasse der gemeinsamen Elektrode und der Tonerdebasis nicht die gleichen sind. Das zweite Problem besteht darin, dass die Ablösung an der Grenze zwischen Elektrode und Tonerdebasis eine Wärmebeanspruchung an der Dünnschichtelektrode verursacht, die sich an der gemeinsamen Elektrode aufbaut, wobei die Wärmebeanspruchung die Dünnschicht, die Abschnitte mit geringer mechanischer Festigkeit aufweist, beschädigen kann. Ferner macht es die Ablösung an der Grenze zwischen der Elektrode und der Tonerdebasis schwierig, die gemeinsame Elektrode und die Tonerdebasis reibungslos miteinander zu verbinden, und die Wärmebeanspruchung bricht die auf der gemeinsamen Elektrode gebildete dünne Schicht auf.
  • Das dritte Problem ist die Schwierigkeit bei der Herstellung einer gemeinsamen Elektrode, welche Positionsgenauigkeit innerhalb der Feinheitsbreite des Punktniveaus des Thermokopfs aufweisen sollte. Es ist sehr schwierig, die gemeinsame Elektrode mit der Tonerdebasis ohne Zwischenräume oder Öffnungen zu verbinden, und es ist sehr schwierig, die Tonerdebasis mit der gemeinsamen Elektrode ohne Zwischenräume oder Öffnungen abzudecken. Auch wenn diese Probleme überwunden würden, besteht ein viertes Problem darin, dass es schwierig ist, mit hoher Dichte bei Doppelzeilen-Thermoköpfen zu drucken, da die Öffnung zwischen den Doppelzeilen in dem exothermen Widerstandsabschnitt besteht, und die Breite der Öffnung mit der Breite der gemeinsamen Elektrode koinzidiert.
  • Es gibt einige Probleme bei Vorheiz-Thermoköpfen. Das erste Problem besteht darin, dass es schwierig ist, eine vorbestimmte Form genau für alle Trägerlängen bei dem Herstellungsprozess einer gemeinsamen Elektrode auf einem rostfreien Substrat mit einem Ätzvorgang oder mit einer mechanischen Bearbeitung fertigzustellen, was die Kosten erhöht. Das zweite Problem besteht darin, dass Luftblasen in der Glasurmasse verbleiben. Beim Siebdruckverfahren und beim Backen der Glaspaste ist es schwierig, einen rostfreien Träger mit einer Backtemperatur zu backen, die ebenso hoch ist wie die des Keramikträgers. Infolge der relativ niedrigen Backtemperatur bleibt die Viskosität der Glasur hoch, und eine hohe Viskosität behindert die Eliminierung von Luftblasen in der Glasur. Das dritte Problem besteht in einer Beschädigung der auf der gemeinsamen Elektrode ausgebildeten Dünnschicht, da Luftblasen auf der Oberfläche der gemeinsamen Elektrode durch Läppen oder Polieren der Vorheiz-Thermoköpfe entstehen. Das vierte Problem besteht in der Schwierigkeit, den Vorheiz-Thermokopf mit präzisem Läppvorgang oder Poliervorgang über die gesamte Länge des Trägers hinweg fertigzustellen. Der Läpp- oder Poliervorgang der Thermoköpfe wird durchgeführt, um die gemeinsame Elektrode auf der Oberfläche der Thermoköpfe in Erscheinung treten zu lassen.
  • Auch wenn diese Probleme gelöst würden, verbliebe ein fünftes Problem, nämlich ein starker Wärmeverlust an der gemeinsamen Elektrode, während das Papier durch den exothermen Widerstandsabschnitt der ersten Zeile hindurchgeht, um den exothermen Widerstandsabschnitt der zweiten Zeile zu erreichen. Der Grund für das fünfte Problem besteht darin, dass sich im Fall eines Vorheiz-Thermokopfs die gemeinsame Elektrode zwischen den Doppelzeilen des exothermen Widerstandsabschnitts befindet.
  • Lampenreflexionsplatte
  • Lampenreflexionsplatten werden an thermischen Aufzeichnungsvorrichtungen an Farbdruckern angebracht. 5 veranschaulicht die Hauptkomponenten einer thermischen Aufzeichnungsvorrichtung mit Lampenreflexionsplatten. Das Papier 3 (TA-Papier) wird durch die Zuführwalze 4 und die Klemmwalze 5 von der Papierrolle 2 ausgetragen. Das Papier 3 wird mit den drei Primärfarben bedruckt, das heißt ein Gelbbild wird durch ein Gelb-Druckmodul 1a und eine Gelb-Fixierlampe 30a gedruckt, eine Magentabild wird durch ein Magenta-Druckmodul 1b und eine Magenta-Fixierlampe 30b gedruckt, und ein Cyan-Bild wird durch ein Cyan-Druckmodul 1c gedruckt. Das mit Farbdruck bedruckte Papier 3 wird dann einer Schneideinrichtung 8 durch die Papieraustragswalze 6 und die Klemmwalze 7 zugeführt und wird auf eine vorbestimmte Länge von der durch den Schneideinrichtungsmotor 28 angetriebenen Schneideinrichtung 8 abgelängt. Eine Gelb-Fixierlampe 30 und eine Magenta-Fixierlampe 30b weisen jeweils eine Gelb-Lampenreflexionsplatte 40a und eine Magenta-Lampenreflexionsplatte 40b auf, und diese Lampenreflexionsplatten 40a, 40b sorgen dafür, dass das von den Lampen ausgestrahlte Licht wirksam das Thermopapier 3 bestrahlt.
  • 6 ist ein repräsentatives Diagramm einer vorbekannten Lampenreflexionsplatte und eines auf das Thermopapier auftreffenden catoptrischen Lichts. Die in 6 gezeigte Lampenreflexionsplatte ist beispielsweise in der ungeprüften japanischen Patentveröffentlichung, Erstveröffentlichungs-Nr. Hei 09-216390 und 09-216391 offenbart. Im folgenden sind die Vorbedingungen für die Lampenreflexionsplatte angegeben. Die Lampe 30 hat einen kreisförmigen Schnitt mit einem Durchmesser von 16 mm. Eine Reflexionsplatte 40 ist mit sieben Abschnitt angebracht, die symmetrisch um die Lampe 30 herum sind. Die Anzahl der Lampenlichtstrahlen, wie sie in 6 dargestellt ist, beträgt 71, und sie sind in 70 gleiche Winkel über einen Bereich von 110 Grad unterteilt.
  • 6 zeigt die Positionen der Verbindungspunkte P0, P1, P2, ... P7. Gemäß 6 erreicht das catoptrische Licht das Papier 3 mit einer oder zwei Reflexionen. Nachdem die Form der Reflexionsplatte 40 auf die oben erwähnte Weise bestimmt worden ist, wird die Reflexionsplatte 40 gemäß der vorbestimmten Form hergestellt. Die Breite W* der Reflexionsplatte 40 ist der Abstand zwischen dem Verbindungspunkt P7 und dem Verbindungspunkt P7* und wird durch folgende Gleichung auf der Basis des Durchmessers D der Lampe 30 ausgedrückt: W* = 3,11 D (2)
  • Die Höhe H* der Reflexionsplatte 40 von der Oberfläche des Papiers 3 wird durch folgende Gleichung ausgedrückt: H* = 1,51 D (3)
  • Es ist erwünscht, dass die thermische Aufzeichnungsvorrichtung klein ist, um leicht Platz für die thermische Aufzeichnungsvorrichtung zu schaffen. Daher ist es erwünscht, die Breite W* der Reflexionsplatte 40 schmal zu gestalten. Gemäß dem Aufbau der thermischen Aufzeichnungsvorrichtung in 6 ist es notwendig, eine Breite W* der Reflexionsplatte 40 so einzurichten, dass von der Rückseite der Lampe 30 abgestrahltes Licht mit einer oder zwei Reflexionen zum Auftreffen auf die Oberfläche des Papiers gebracht wird. Dies macht es schwierig, die Größe der thermischen Aufzeichnungsvorrichtung zu reduzieren, da eine vorbestimmte Länge der Reflexionsbahn des von der Lampe 30 angestrahlten Lichts vorgesehen werden muss.
  • Abriss der Erfindung
  • Ein erster Vorteil der vorliegenden Erfindung besteht darin, einen Farbdrucker und ein Verfahren des Papiervorschubs bereitzustellen, die ein Abscheren der Bildpunkte jeder Farbe verhindern kann, das sich aus dem Strecken bzw. Dehnen des Papiers ergibt, indem die auf das Papier einwirkende Spannung konstant innerhalb eines Toleranzniveaus gehalten wird. Ferner ist es die erste Aufgabe der vorliegenden Erfindung, einen Farbdrucker und ein Verfahren der Papierzufuhr bereitzustellen, die eine Abscherung der Bildpunkte jeder Farbe verhindern kann, welche sich aus einer unregelmäßigen Zufuhr ergibt, indem die Papierzufuhrstrecke konstant gehalten wird, was die auf die Zuführwalze einwirkende Spannung innerhalb eines Toleranzniveaus konstant hält.
  • Ein zweiter Vorteil der vorliegenden Erfindung besteht darin, ein Thermotransferverfahren oder ein thermisches Farbentwicklungsverfahren für einen Farbdrucker bereitzustellen, die eine hohe Qualität des gedruckten Bildes bietet, indem eine laterale Druck-Abschattung des gedruckten Bildes verhindert wird.
  • Ein dritter Vorteil der vorliegenden Erfindung besteht darin, einen Thermokopf und ein Verfahren zur Herstellung desselben bereitzustellen, der durch ein einfacheres Herstellungsverfahren im Vergleich mit dem herkömmlichen Verfahren gefertigt wird, um Doppelzeilen-Thermoköpfe und Vorheiz-Thermoköpfe herzustellen.
  • Ein vierter Vorteil der vorliegenden Erfindung besteht darin, einen Thermokopf bereitzustellen, der im Vergleich zu herkömmlichen Doppelzeilen-Thermoköpfen mit höherer Dichte drucken kann.
  • Ein fünfter Vorteil der vorliegenden Erfindung besteht darin, einen Thermokopf bereitzustellen, der eine höhere Heizleistung im Vergleich mit herkömmlichen Vorheiz-Thermoköpfen aufweist.
  • Ein sechster Vorteil der vorliegenden Erfindung besteht darin, eine Lampenreflexionsplatte bereitzustellen, die eine geringe Breite aufweist, und die das von der Rückseite der Lampe abgestrahlte Licht mit zwei oder einer Reflexion(en) auf die Oberfläche des Papiers auftreffen lassen kann.
  • Die vorliegende Erfindung stellt ein Verfahren bereit, wie es in Anspruch 1 definiert ist. Das Verfahren kann die Merkmale eines oder mehrerer der abhängigen Ansprüche 2 bis 7 umfassen.
  • Die vorliegende Erfindung stellt auch einen Farbdrucker bereit, wie er in Anspruch 8 definiert ist. Der Farbdrucker kann die Merkmale eines oder mehrerer der abhängigen Ansprüche 9 bis 23 umfassen.
  • Daher sieht die vorliegende Erfindung eines Papierzufuhrverfahrens bei einem Farbdrucker eine auf das Aufzeichnungspapier aufgebrachte Spannung vor, die jedes Mal dann auf einen vorbestimmten Wert geschaltet wird, wenn die Vorderkante des Aufzeichnungspapiers beim Start des Druckvorgangs zu dem jeweiligen Aufzeichnungsabschnitt transportiert wird. Wenn beispielsweise die Vorderkante des Aufzeichnungspapiers den ersten Aufzeichnungsabschnitt erreicht, wird eine Spannung auf das Aufzeichnungspapier aufgebracht, die über der Reibungskraft liegt, der das Aufzeichnungspapier am ersten Aufzeichnungsabschnitt unterliegt. Dies liefert eine Spannung, die der Reibungskraft entspricht, welche das Aufzeichnungspapier am ersten Aufzeichnungsabschnitt erfährt, und ferner eine Spannung über der Reibungskraft der Zuführwalze.
  • Wenn die Vorderkante des Aufzeichnungspapiers den zweiten Aufzeichnungsabschnitt erreicht, wird die Spannung am zweiten Aufzeichnungsabschnitt so eingestellt, dass sie über der auf das Aufzeichnungspapier einwirkenden Reibungskraft liegt, ebenso wie es oben für den ersten Aufzeichnungsabschnitt beschrieben wurde. Gleichzeitig wird die Spannung am ersten Aufzeichnungsabschnitt vorzugsweise so eingestellt, dass sie der Reibungskraft auf das Aufzeichnungspapier entspricht. Dies lässt die Spannung der auf das Aufzeichnungspapier an dem ersten und zweiten Aufzeichnungsabschnitt einwirkenden Reibungskraft entsprechen und liefert eine Spannung über der Reibungskraft an der Zuführwalze zwischen dem zweiten Aufzeichnungsabschnitt und dem ersten Aufzeichnungsabschnitt.
  • Die hintere Reflexionsplatte und die hintere, seitliche Reflexionsplatte reflektieren von der Rückseite der Lampe auf die Bestrahlungsfläche abgestrahltes Licht, und die seitliche Reflexionsplatte reflektiert von der Seite der Lampe auf die Bestrahlungsfläche abgestrahltes Licht. Im Vergleich zu einem herkömmlichen Reflektor mit konkavem Spiegel werden die hintere Reflexionsplatte, die hintere seitliche Reflexionsplatte und die seitliche Reflexionsplatte vorzugsweise als separate Teile bereitgestellt. Dies macht die Breite der Lampenreflexionsplatte schmal.
  • Kurzbeschreibung der Zeichnungen
  • Diese und weitere Aufgaben und Vorteile dieser Erfindung gehen klarer und eindeutiger aus der folgenden detaillierten Beschreibung der derzeit bevorzugten exemplarischen Ausführungsform der Erfindung in Zusammenhang mit den beigefügten Zeichnungen hervor, in denen zeigen:
  • 1 ein allgemeines Blockdiagramm eines herkömmlichen Farbdruckers,
  • 2 die Beziehung zwischen der Spannung und der Erstreckung des Papiers,
  • 3 eine Zuführwalze und eine Klemmwalze, die Papier zuführen,
  • 4 die Beziehung zwischen der Spannung und dem Förderverhältnis,
  • 5 die Hauptkomponenten einer thermischen Aufzeichnungsvorrichtung mit Lampenreflexionsplatten,
  • 6 eine repräsentatives Diagramm des Standes der Technik einer Lampenreflexionsplatte und dessen auf das Thermopapier auftreffenden Reflexionslichts,
  • 7 ein Aufbaudiagramm der ersten Ausführungsform dieser Erfindung, das einen Farbdrucker mit einer Zuführwalze und einem Druckabschnitt darstellt,
  • 8 die Richtung der Schubspannung an einer Spannwalze und die Reibungskraft und Spannung, die auf das Papier an einem Druckabschnitt des Farbdruckers der ersten Ausführungsform einwirken,
  • 9 den Schaltvorgang der Schubspannung der Spannwalzen gemäß der Position der Vorderkante des Aufzeichnungspapiers eines Farbdruckers der ersten Ausführungsform,
  • 10 ein Aufbaudiagramm der zweiten Ausführungsform eines Farbdruckers der vorliegenden Erfindung,
  • 11 ein Aufbau-Blockdiagramm einer Spannungssteuerung,
  • 12 einen Thermokopf in einer Schnittansicht der dritten, vierten und fünften Ausführungsformen dieser Erfindung,
  • 13 einen Thermokopf in Draufsicht auf die dritte Ausführungsform dieser Erfindung,
  • 14 einen Thermokopf in Draufsicht auf die vierte Ausführungsform dieser Erfindung,
  • 15 die Beziehung zwischen der zugeführten Energie und der Konzentration der Farbentwicklung für den Thermokopf der vierten Ausführungsform,
  • 16 einen Thermokopf in Draufsicht auf die fünfte Ausführungsform dieser Erfindung,
  • 17 ein Aufbaudiagramm einer Lampenreflexionsplatte der sechsten Ausführungsform dieser Erfindung, und
  • 18 eine Reflexionseinheit der sechsten Ausführungsform in perspektivischer Ansicht.
  • Detaillierte Beschreibung der Erfindung
  • AUSFÜHRUNGSFORM 1: Farbdrucker
  • 7 bis 9 stellen die erste Ausführungsform dieser Erfindung für einen Farbdrucker und ein Verfahren der Papierzufuhr dar. Bei dieser Ausführungsform drucken jeweilige Aufzeichnungsabschnitte drei Farbbilder auf ein Papier 3, beispielsweise ein Gelb-, Magenta- und Cyan-Bild. Zur Vereinfachung der Erläuterung sind die in den 1 bis 4 erscheinenden Bestandteile mit den gleichen Bezugsziffern wie in 7 bis 9 gekennzeichnet.
  • 7 ist ein Aufbaudiagramm eines Farbdruckers 16 der ersten Ausführungsform dieser Erfindung. Die Elemente des Farbdruckers 16 sind der Reihe nach von stromauf nach stromab angeordnet. Die so angeordneten Elemente sind eine Papierrolle 2, Papierführungswalzen 17,18, eine Zuführwalze 19 zum Transportieren des Papiers 3, Druckabschnitte (Aufzeichnungsabschnitte) 1a, 1b, 1c, ein Beschichtungsabschnitt 1d, eine Papieraustragswalze 6 zum Austragen des Papiers 3 von einem Farbdrucker 16, eine Schneideinrichtung 8 zum Schneiden des Papiers 3 auf eine vorbestimmte Länge und ein Halter 22 zum Halten des gedruckten Papiers. Die Druckabschnitte 1a, 1b, 1c sind entlang der Bahn des Papiers 3 angeordnet und drucken jeweils ein Gelb-, Magenta- und Cyan-Bild auf das Papier 3. Der Beschichtungsabschnitt 1c beschichtet das bedruckte Papier 3 in einer Nachbehandlung.
  • Die Zuführwalze 19 ist gegenüber der Klemmwalze 20 auf der einen Seite des Papiers 3 angeordnet, und die Papier-Austragswalze 6 ist gegenüber einer Klemmwalze 7 auf der anderen Seite des Papiers 3 angeordnet. Die Zuführwalze 19 hat auf ihrer Oberfläche kleine Vorsprünge und wird zur Drehung durch einen Impulsmotor 21 angetrieben. Jeder Druckabschnitt 1a, 1b, 1c umfasst jeweils Thermoköpfe 9a, 9b, 9c, Schreibwalzen 10a, 10b, 10c, die gegenüber den Thermoköpfen 9a, 9b, 9c angeordnet sind, Tintenband-Zuführwalzen 12a, 12b, 12c, die den Thermoköpfen 9a, 9b, 9c jeweils jedes Farbtintenband 11a, 11b, 11c zuführen, und Tintenband-Aufwickelwalzen 13a, 13b, 13c, welche das Tintenband 11a, 11b, 11c aufnehmen. Das Tintenband 11a ist gelb, das Tintenband 11b ist magenta, und das Tintenband 11c ist ein Cyan-Tintenband.
  • Es ist eine Spannwalze 23a zum Aufbringen einer Spannung auf das von dem Druckabschnitt 1a aus transportierte Papier 3 vorhanden, und eine Klemmwalze 24a ist gegenüber der Spannwalze 23a stromab des Druckabschnitts 1a angeordnet. Ähnlich dem Druckabschnitt 1a gibt es eine Spannwalze 23b, 23c zum Aufbringen einer Spannung auf das von den Druckabschnitten 1a, 1b, 1c transportierte Papier 3, und Klemmwalzen 24b, 24c sind gegenüber den Spannwalzen 23b, 23c stromab der Druckabschnitte 1b, 1c angeordnet. Die Spannwalzen 23a, 23b, 23c werden mit einer vorbestimmten Spannung durch eine Spannungssteuerung eines Gleichstrommotors (in 7 nicht gezeigt) angetrieben, und die Spannung jeder der Spannwalzen 23a, 23b, 23c wird mit dem erwünschten Timing geschaltet.
  • Ferner gibt es auf ähnliche Weise für die Druckabschnitte 1a, 1b, 1c den Thermokopf 9d, die Schreibwalze 10d, das Beschichtungsband 11d, die Beschichtungsband-Zuführwalze 12d zum Zuführen des Beschichtungsbandes 11d zu dem Thermokopf 9d und die Beschichtungsband-Aufnahmewalze 13d zur Aufnahme des Beschichtungsbandes 11d am Beschichtungsabschnitt 1d.
  • Stromab des Beschichtungsabschnitts 1d befindet sich die Spannwalze 23d zum Aufbringen einer Spannung auf das von dem Beschichtungsabschnitt 1d geförderte Papier 3, und eine Klemmwalze 24d ist gegenüber der Spannwalze 23d angeordnet. Diese Spannwalze 23d wird mit einer vorbestimmten Spannung durch Spannungssteuerung eines Gleichstrommotors (in 7 nicht gezeigt) angetrieben, und die Spannung wird mit dem gewünschten Timing geschaltet.
  • Die folgende Beschreibung bezieht sich auf den Farbdruckvorgang für das Papier 3 mit dem oben genannten Farbdrucker. In 8 bezeichnen die Zeichen F1, F2, F3, F4 die Schubspannung jeder der Spannwalzen 23a, 23b, 23c, 23d, und die Zeichen W1, W2, W3, W4 bedeute die Reibungskräfte der Druckabschnitte 1a, 1b, 1c und des Beschichtungsabschnitts 1d. In 8 bezeichnet die Bezugsziffer T0 die auf die Zuführwalze 19 einwirkende Spannung, die Bezugsziffer T1, T2, T3 die auf das Papier 3 zwischen den Spannwalzen 23a,23b,23c und den Thermoköpfen 9a, 9b, 9c an jedem Druckabschnitt 1a, 1b, 1c einwirkende Spannung, und die Bezugsziffer T4 ist die auf das Papier einwirkende Spannung zwischen der Spannwalze 23d und dem Thermokopf 9d am Beschichtungsabschnitt 1d.
  • Im folgenden sind die Gleichungen für die Reibungskraft an jedem Druckabschnitt 1a, 1b, 1c und dem Beschichtungsabschnitt 1d angegeben, da der Aufbau für jeden Druckabschnitt 1a, 1b, 1c und den Beschichtungsabschnitt 1d gleich ist: W1 = W2 = W3 = W4 (4)
  • Diese Reibungskräfte W1, W2, W3, W4 haben eine Aktions-Reaktions-Beziehung mit den Spannungen T1, T2, T3, T4 an jedem der Druckabschnitte 1a, 1b, 1c und dem Beschichtungsabschnitt 1d. Die Reibungskräfte W1, W2, W3, W4 haben den gleichen Wert wie die Spannung T1, T2, T3, T4 an jedem Druckabschnitt 1a, 1b, 1c und dem Beschichtungsabschnitt 1d.
  • Zunächst wird die Vorderkante des Papiers 3 von der Papierrolle 2 abgezogen und zwischen der Zuführwalze 19 und der Klemmwalze 20 über die Papierführungswalzen 17, 18 durch einen Papierzuführmechanismus (in 7 und 8 nicht gezeigt) gefördert. An diesem Punkt wird das Papier 3 zwischen der Zuführwalze 19 und der Trennwalze 20 sandwichartig eingeklemmt. Anschließend wird das Papier 3 zwischen der Spannwalze 23a und der Klemmwalze 24a durch einen Spalt zwischen dem Thermokopf 9a und der Schreibwalze 10a des Druckabschnitts 1a durch die Zuführwalze 19 weiter gefördert, die durch einen Impulsmotor 21 zur Drehung gemäß einer vorbestimmten Fördermenge des Papiers 3 angetrieben wird.
  • An diesem Punkt wird der Thermokopf 9a über das Papier 3 gegen die Schreibwalze 10a gedrückt, und die Klemmwalze 24a wird über das Papier 3 gegen die Spannwalze 23a gedrückt. Dann wird die Spannwalze 23a durch den Gleichstrommotor mit der Schubspannung F1 angetrieben, um eine konstante Spannung auf das Papier 3 aufzubringen. Das Gelb-Farbband 11a wird stromab mit dem Papier 3 in Synchronisierung mit der Druckgeschwindigkeit gefördert, und druckt ein Gelbbild auf das Papier 3 durch den Thermokopf 9a. Das transportierte Gelb-Farbband 11a wird durch die Tintenband-Aufnahmewalze 13a aufgenommen.
  • Gleichzeitig wird die Spannwalze 23a mit einer größeren Kraft als einer Reibungskraft am Druckabschnitt 1a angetrieben, und mit einer längeren Förderlänge als der vorbestimmten Förderlänge des Papiers 3 an der Zuführwalze 19. Die Zuführwalze 19 wirkt aber als Bremse zur Regulierung der Förderlänge und gestaltet die Förderlänge des Papiers 3 stromab der Zuführwalze 19 konstant. Daher ist das Papier 3 zwischen der Spannwalze 23a und dem Thermokopf 9a einer Spannung D1 ausgesetzt, die den gleichen Wert wie die Reibungskraft W1 am Druckabschnitt 1a hat. Die Zuführwalze 19 ist infolge der Differenz zwischen der Schubspannung F1 und der Spannung T1 einer Spannung ausgesetzt. Mit anderen Worten wird gemäß 9 zur Zeit 1 für den Druck von Gelb auf einen ersten Abschnitt des Papiers die Schubspannung der Spannwalze 23a auf T + αT eingestellt, dann wird die auf das Papier 3 zwischen der Spannwalze 23a und dem Thermokopf 9a einwirkende Spannung T1 auf T eingestellt, und die auf die auf die Zuführwalze 19 einwirkende Spannung T0 wird auf αT eingestellt. Ferner wird jede der Schubspannungen F2, F3, F4 auf 0 gestellt, da die Spannwalzen 23b, 23c, 23d nicht aktiv sind.
  • Nachdem der Druck des Gelbbildes abgeschlossen ist, wird die Vorderkante des Papiers 3 zwischen der Spannwalze 23a und der Klemmwalze 23b durch den Spalt zwischen dem Thermokopf 9b und der Schreibwalze 10b des Druckabschnitts 1b gefördert. An diesem Punkt wird der Thermokopf 9b über das Papier 3 gegen die Schreibwalze 10b gedrückt, und die Klemmwalze 24b wird über das Papier 3 gegen die Schreibwalze 23b gedrückt. Dabei wird die Spannwalze 23b durch den Gleichstrommotor mit der Schubspannung F2 angetrieben, um eine konstante Spannung auf das Papier 3 aufzubringen.
  • Das Magenta-Tintenband 11b wird stromab mit dem Papier 3 synchron zu der Druckgeschwindigkeit gefördert, und druckt mit dem Thermokopf 9b ein Magenta-Bild auf das Papier 3. Das geförderte Magenta-Tintenband 11b wird durch die Tintenband-Aufnahmewalze 13b aufgenommen.
  • Gleichzeitig mit dem Drucken des Magenta-Bildes für einen ersten Abschnitt des Papiers durch den Thermokopf 9b wird ein Gelbbild auf einen zweiten Abschnitt des Papiers durch den Thermokopf 9a gedruckt. Auf die gleiche Weise wie bei dem Gelbbild wird die Spannwalze 23b durch eine größere Kraft als die Reibungskraft am Druckabschnitt 1b angetrieben, und zwar so, dass eine größere Förderlänge als die vorbestimmte Förderlänge des Papiers 3 an der Zuführwalze 19 bereitgestellt wird. Dies bedeutet, dass die Schubspannung F2 der Spannwalze 23b von 0 auf T + αT geschaltet wird, und die Schubspannung F1 der Spannwalze 23a von T + αT auf T geschaltet wird und die Spannwalze 23a angetrieben wird.
  • Zu diesem Zeitpunkt besteht ein Gleichgewicht zwischen der Schubspannung F1 und der Reibungskraft W1 am Druckabschnitt 1a. Infolgedessen unterliegt der erste Abschnitt des Papiers 3 zwischen der Spannwalze 23b und dem Thermokopf 9b einer Spannung T2, die den gleichen Wert aufweist wie die Reibungskraft W2 am Druckabschnitt 1b. Die Zuführwalze 19 nimmt die Spannung infolge der Differenz zwischen der Schubspannung F2 und der Spannung T2 über den Druckabschnitt 1a auf. Wie in 7 gezeigt ist, wird zur Zeit 2 für den Druck von Magenta auf einen ersten Abschnitt des Papiers die Schubspannung F1 der Spannwalze 23a von T + αT auf T eingestellt, und die Schubspannung F2 der Spannwalze 23b wird von 0 auf T + αT gestellt. Dann wird die auf einen zweiten Abschnitt des Papiers 3 zwischen der Spannwalze 23a und dem Thermokopf 9a einwirkende Spannung T1 auf T gestellt, die auf einen ersten Abschnitt des Papiers 3 zwischen der Spannwalze 23b und dem Thermokopf 9b einwirkende Spannung T2 wird ebenfalls auf T gestellt, und die auf die Zuführwalze 18 einwirkende Spannung T0 wird auf αT gestellt. Ferner wird jede der Schubspannungen F3 und F4 auf 0 gestellt, da die Spannwalzen 23c, 23d nicht aktiv sind.
  • Nachdem der Druckvorgang des Magenta-Bildes abgeschlossen ist, wird die Vorderkante des Papiers 3 zwischen der Spannwalze 23c und der Klemmwalze 24c durch den Spalt zwischen dem Thermokopf 9c und der Schreibwalze 10c des Druckabschnitts 1c gefördert. Zu diesem Zeitpunkt wird der Thermokopf 9c gegen die Schreibwalze 10c gedrückt und klemmt das Papier 3 sandwichartig ein, und die Klemmwalze 24c wird gegen die Spannwalze 23c gedrückt und klemmt dabei das Papier 3 sandwichartig ein. Anschließend wird die Spannwalze 23c durch den Gleichstrommotor mit der Schubspannung F3 angetrieben, um eine konstante Spannung auf das Papier 3 aufzubringen. Das Cyan-Tintenband 11c wird stromab mit dem Papier 3 synchron mit der Druckgeschwindigkeit gefördert und druckt ein Cyan-Bild auf das Papier 3 durch den Thermokopf 9c. Das geförderte Cyan-Tintenband 11c wird von der Tintenband-Aufnahmewalze 13c aufgenommen.
  • Gleichzeitig mit dem Druck des Cyan-Bildes im ersten Abschnitt des Papiers durch den Thermokopf 9c wird ein Magenta-Bild auf einem zweiten Abschnitt des Papiers durch den Thermokopf 9b gedruckt, und ein Gelbbild wird auf einem dritten Abschnitt des Papiers durch den Thermokopf 9a gedruckt. Ebenso wie bei dem Magenta-Bild wird die Spannwalze 23c mit einer größeren Kraft als der Reibungskraft am Druckabschnitt 1c angetrieben, und zwar so, dass eine größere Förderlänge als die vorbestimmte Förderlänge des Papiers 3 an der Zuführwalze 19 bereitgestellt wird. Dies bedeutet, dass die Schubspannung F3 der Spannwalze 23c von 0 auf T + αT geschaltet wird, und die Schubspannung F2 der Spannwalze 23b von T + αT auf T geschaltet wird, die Schubspannung F1 der Spannwalze 23a auf T gehalten wird und die Spannwalzen 23a, 23b angetrieben werden.
  • Da zur Zeit 3 der gleiche Prozess abläuft wie zu den Zeiten 1 und 2, wird zur Zeit 3 für den Druck von Cyan auf einen ersten Abschnitt des Papiers die Schubspannung F1 der Spannungswalze 23a auf T gehalten, die Schubspannung F2 der Spannwalze 23b wird von T + αT auf T gestellt, und die Schubspannung F3 der Spannwalze 23c wird von 0 auf T + αT gestellt. Dann werden die jeweiligen auf einen zweiten Abschnitt des Papiers 3 zwischen den Spannwalzen 23a, 23b, 23c und dem Thermoköpfen 9a, 9b, 9c einwirkenden Spannungen T1, T2, T3 auf T gestellt, und die auf die Zuführwalze 19 einwirkende Spannung T0 wird auf αT gestellt. Ferner wird die Schubspannung F4 auf 0 gestellt, da die Spannwalze 23d nicht aktiv ist.
  • Nachdem der Druckvorgang des Cyan-Bildes abgeschlossen ist, wird die Vorderkante des Papiers 3 zwischen der Spannwalze 23d und der Klemmwalze 24d durch den Spalt zwischen dem Thermokopf 9d und der Schreibwalze 10d des Druckabschnitts 1d gefördert. An diesem Punkt wird der Thermokopf 9d gegen die Schreibwalze 10d gedrückt und klemmt das Papier 3 ein, und die Klemmwalze 24d wird gegen die Spannwalze 23d gedrückt und klemmt das Papier 3 ein. Anschließend wird die Spannwalze 23d von dem Gleichstrommotor mit einer Schubspannung F4 angetrieben, um eine konstante Spannung auf das Papier 3 aufzubringen, und ein Beschichtungsband 11d wird stromab mit dem Papier 3 synchron zu der Druckgeschwindigkeit gefördert und führt einen Beschichtungsdruck mit dem Thermokopf 9d auf dem Papier 3 durch, auf dem sich überlappende Gelb-, Magenta- und Cyan-Bilder gedruckt worden sind. Das geförderte Beschichtungsband 11d wird von der Beschichtungsband-Aufnahmewalze 13d aufgenommen.
  • Gleichzeitig wird ein Beschichtungsdruck für den ersten Abschnitt des Papiers durch den Thermokopf 9d ausgeführt, ein Cyan-Bild wird auf den zweiten Abschnitt des Papiers durch den Thermokopf 9c gedruckt, ein Magenta-Bild wird auf einen dritten Abschnitt des Papiers 3 durch den Thermokopf 9b gedruckt, und ein Gelbbild wird auf einen vierten Abschnitt des Papiers durch den Thermokopf 9a gedruckt. Ebenso wie bei dem Cyan-Bild wird die Spannwalze 23d durch eine größere Kraft als die Reibungskraft am Beschichtungsabschnitt 1d angetrieben, und zwar so, dass eine größere Förderlänge als die vorbestimmte Förderlänge des Papiers an der Zuführwalze 19 bereitgestellt wird. Dies bedeutet, dass die Schubspannung F4 der Spannwalze 23d von 0 auf T + αT geschaltet wird, und die Schubspannung F3 der Spannwalze 23d von T + αT auf T geschaltet wird, die Schubspannungen F1 und F2 der Spannwalzen 23a, 23b auf T gehalten werden, und die Spannwalzen 23a, 23b, 23c angetrieben werden.
  • Da der gleiche Prozess wie zu den Zeiten 1,2 und 3 zur Zeit 4 stattfindet, werden zur Zeit 4 für den Beschichtungsdruck eines ersten Abschnitt des Papiers die jeweiligen Schubspannungen F1 und F2 der Spannwalzen 23a, 23b auf T gehalten, die Schubspannung F3 der Spannwalze 23c wird von T + αT auf T geschaltet, und die Schubspannung F4 der Spannwalze 23d wird von = auf T + αT geschaltet. Dann werden die jeweiligen auf einen zweiten Abschnitt des Papiers 3 zwischen den Spannwalzen 23a, 23b, 23c, 23d und den Thermoköpfen 9a, 9b, 9c, 9d einwirkenden Spannungen T1, T2, T3, T4 auf T gestellt, und die auf die Zuführwalze 19 einwirkende Spannung T0 wird auf αT gestellt.
  • Nachdem der Beschichtungsdruck abgeschlossen ist, erreicht die Vorderkante eines ersten Abschnitts des Papiers 3 die Schneideinrichtung 8 durch den Spalt zwischen der Papieraustragswalze 6 und der Klemmwalze 7. Schließlich schneidet die Schneideinrichtung 8 einen ersten Abschnitt des Papiers, der mit Gelb-, Magenta- und Cyan-Bildern bedruckt und mit einer Beschichtung versehen worden ist, und der Halter 22 hält den ersten Abschnitt des Papiers. Nachdem der oben erwähnte Prozess vorüber ist, ist der Druckvorgang des Papiers abgeschlossen.
  • Gemäß der Ausführungsform 1 für einen Farbdrucker und einem Verfahren der Papierzufuhr wird die auf das Papier 3 an jedem der Druckabschnitte 1a, 1b, 1c sowie dem Beschichtungsabschnitt 1d einwirkende Spannung jedes Mal dann geschaltet, wenn die Vorderkante des Papiers 3 zu dem jeweiligen Druckabschnitt 1a, 1b, 1c bzw. dem Beschichtungsabschnitt 1d gefördert wird. Somit bleiben die auf das zwischen den Spannwalzen 23a, 23b, 23c, 23d und den Thermoköpfen 9a, 9b, 9c, 9d befindliche Papier einwirkenden Spannungen T1, T2, T3, T4 in einem begrenzten zulässigen Bereich konstant, und auch die auf die Zuführwalze 19 einwirkende Spannung T0 bleibt auf einem konstanten Wert αT, wo auch immer sich das Papier 3 befindet.
  • Die Verhinderung einer Expansion und Kontraktion des Papiers 3 vermeidet eine Abscherung der Farben während des Druckvorgangs jedes Farbpunktes an jedem Druckabschnitt 1a, 1b, 1c. Die Verhinderung von Änderungen der auf die Zuführwalze 19 einwirkenden Spannung verhindert ein Abscheren der Farben durch ungleichmäßige Förderlängen des Papiers 3. Infolgedessen ist es möglich, eine vorbestimmte Präzision des Druckvorgangs jedes Farbpunktes auch zu Beginn des Druckvorgangs beizubehalten, und es ist nicht nötig, die ersten drei Papierseiten 3 wegzuschmeißen, was den Abfall reduziert.
  • Gemäß der Ausführungsform 1 für einen Farbdrucker und ein Verfahren der Papierzufuhr wird der Beschichtungsabschnitt 1d den Druckabschnitten 1a, 1b, 1c hinzugefügt, um das Papier 3 zu beschichten, nachdem jedes Farbbild gedruckt worden ist. Die Verhinderung des Abscherens der Farben beim Druckvorgang und bei der Beschichtung kann durch Aufrechterhalten einer konstanten, auf das Papier 3 am Beschichtungsabschnitt 1d einwirkenden Spannung und einer auf das Papier 3 an den Druckabschnitten 1a, 1b, 1c einwirkenden Spannung erreicht werden, wenn die Vorderkante des Papiers 3 zu dem Beschichtungsabschnitt 1d gefördert wird.
  • Die Ausführungsform 1 zeigt den Aufbau eines Farbdruckers mit einem Beschichtungsabschnitt 1d stromab der Druckabschnitte 1a, 1b, 1c, dem Fachmann sind aber auch Farbdrucker bekannt, welche die Druckabschnitte 1a, 1b, 1c ohne den Beschichtungsabschnitt 1d aufweisen. Ferner zeigt die Ausführungsform 1 den Aufbau eines Farbdruckers, bei dem die gedruckten Gelb-, Magenta- und Cyan-Bilder einander überlappend auf das Papier 3 gedruckt werden, dem Fachmann sind aber auch Farbdrucker mit zwei sich überlappenden Farbbildern auf dem Papier 3 bekannt, oder mit vier oder mehr sich überlappenden Farbbildern auf dem Papier 3.
  • Die Ausführungsform 1 zeigt auch den Aufbau eines Farbdruckers, bei dem durch die Spannwalzen 23a, 23b, 23c, 23d Spannung auf das Papier 3 aufgebracht wird, es sind aber auch Farbdrucker bekannt, bei denen die Spannung auf Abschnitte an den Druckabschnitten 1a, 1b, 1c und den Beschichtungsabschnitt aufgebracht werden, um an das Papier 3 Spannung anzulegen.
  • Es ist anzumerken, dass die Ausführungsform 1 einen Farbdrucker zeigt, der Tintenbänder verwendet, die gleichen Vorteile wie die der Tintenbänder einsetzenden Farbdrucker können aber auch mit Farbdruckern erzielt werden, welche thermische Farbentwicklungsverfahren einsetzen. Ferner ist anzumerken, dass die Ausführungsform 1 einen Farbdrucker zeigt, der die auf das Papier durch die Spannwalzen einwirkende Spannung schaltet, wenn das Aufzeichnungspapier zu den Druckabschnitten 1a, 1b, 1c und dem Beschichtungsabschnitt gefördert wird. Dies sorgt dafür, dass die auf das zu dem Druckabschnitt geförderte Papier einwirkende Spannung in einem begrenzten Bereich gehalten werden kann, wo auch immer sich die Vorderkante des Papiers befindet. Außerdem hält dies die auf die Zuführwalze einwirkende Spannung konstant. Dies verhindert das Abscheren der Farben beim Druckvorgang, der durch die Expansion und Kontraktion des Papiers und durch Änderungen der Förderlänge des Papiers verursacht wird.
  • AUSFÜHRUNGSFORM 2
  • Im Fall eines Farbdruckers, welcher das Thermotransferverfahren oder das thermische Farbentwicklungsverfahren einsetzt, fluktuiert der Reibungskoeffizient zwischen einem exothermen Abschnitt eines Thermokopfs und einem Papier oder Tintenband je nach der Energie, die auf den exothermen Abschnitt einwirkt, und der in dem Thermokopf gespeicherten Wärmemenge. Diese Fluktuation tritt bei jeder Druckzeile in einer Größenordnung einer Millisekunden-Zeitskala auf. Die Spannungssteuerung gemäß der Ausführungsform 1 ist in der Lage, die laterale Druck-Abschattung bei der Aufzeichnung auf das Papier 3 zu verhindern. Kunden fordern jedoch eine genauere Papierzufuhr, und es ist schwierig, Spannungsfluktuationen in der Größenordnung von Millisekunden durch eine Spannungssteuerung, welche die oben erwähnte Ausführungsform 1 anwendet, zu steuern, da Spannungsfluktuationen in der Größenordnung von Millisekunden eine laterale Druck-Abschattung auf das Aufzeichnungspapier 3 verursachen, was die Druckqualität mindert.
  • Die Aufgabe der zweiten Ausführungsform eines Farbdruckers besteht darin, einen Papierzuführmechanismus bereitzustellen, der Spannungsfluktuationen in der Größenordnung von Millisekunden durch Ausgleich der von einer Lastzelle abgetasteten Spannungsfluktuationen und der von einem Gleichstrommotor zum Antrieb der Spannwalzen 23a, 23b, 23c erzeugten Spannung verhindern kann. Die Spannungsfluktuationen zwischen dem exothermen Abschnitt des Thermokopfs und dem Papier oder dem Tintenband tritt bei jeder Druckzeile auf. Ferner kann die zweite Ausführungsform eines Farbdruckers eine Feindruckqualität ohne laterale Druck-Abschattung bereitstellen.
  • 10 ist ein Aufbaudiagramm der zweiten Ausführungsform dieser Erfindung eines Farbdruckers. Gemäß 10 sind Lastzellen 26a, 26b, 26c, 26d zum Erfassen der Reibungskraft an den Thermoköpfen vorgesehen, wie 7 zeigt. Jede Lastzelle 26a, 26b, 26c, 26d erfasst jeweils die Reibungskraft W1, W2, W3 an den Druckabschnitten 1a, 1b, 1c sowie die Reibungskraft W4 am Beschichtungsabschnitt 1d, wie 8 zeigt. Die Schubspannung F1, F2, F3 an den Spannwalzen 23a, 23b, 23c wird durch einen Controller 50 so gesteuert, dass sie mit den Reibungskräften W1, W2, W3 koinzidiert, wie es in 11 dargestellt ist. Die Schubspannung F4 an der Spannwalze 23d wird auf die Spannung T + αT gemäß 9 eingestellt, da die Spannwalze 23d die vordere Walze ist.
  • 11 zeigt ein Aufbau-Blockdiagramm der Spannungssteuerung. Ein Drehmoment der Größenordnung τR ist ein Spannungswert eines Gleichstrommotors, der mit den vorher erwähnten Reibungskräften an den Thermoköpfen koinzidiert. Der Controller 50 bestimmt die dem Gleichstrommotor 52 zugeführte Spannung Ve gemäß der Differenz Δτerr zwischen dem Drehmoment der Größenordnung τR und dem Rückkopplungswert von einem Drehmomentsensor 54. Der Gleichstrommotor 52 legt die Spannung τ0 an das Papier 3 über die Spannwalzen 23a, 23b, 23c mit einer Kraft an, die der zugeführten Spannung Ve entspricht. Der Steuerzyklus für die Spannungssteuerung wird in der Größenordnung von Millisekunden oder einigen hundert Mikrosekunden eingestellt.
  • Im folgenden sind die die Reibungskräfte an den Thermoköpfen bestimmenden Faktoren aufgeführt:
    • (i) Die Druckkraft an den Thermoköpfen.
    • (ii) Die zugeführte Energie pro Druckzeile.
    • (iii) Die Temperatur der Thermoköpfe beim Thermodruck.
    • (iv) Die geschätzte, in den Thermoköpfen und dem Papierkontaktabschnitt gespeicherte Energie.
  • Die zweite Ausführungsform stellt einen Farbdrucker bereit, welcher das Thermotransferverfahren oder das thermische Farbentwicklungsverfahren mit feiner Druckqualität ohne laterale Druck-Abschattung durch Steuern der Spannung bereitstellt. Die erste Spannungssteuerung wird ausgeführt, um die Spannung der Reibungskraft auf das Papier am Aufzeichnungsabschnitt durch Aufbringen einer Spannung auf das Papier über der Reibungskraft auf das Papier am Druckabschnitt entsprechen zu lassen, wenn die Vorderkante des ersten Abschnitts des Papiers den ersten Druckabschnitt erreicht. Die zweite Spannungssteuerung wird an der Zuführwalze ausgeführt, um die Reibungskraft durch einen Motorantriebskraft-Steuerabschnitt auszugleichen.
  • AUSFÜHRUNGSFORM 3 – Thermokopf
  • 12 und 13 sind Aufbaudiagramme der dritten Ausführungsform dieser Erfindung. Bei der dritten Ausführungsform zeigt die 12 eine Schnittansicht des Thermokopfs längs der Linie A-A gemäß 13.
  • In 12 ist das Basismaterial 101 ein isolierender Keramikstoff, wobei Al2O3 bzw. Tonerde üblicherweise als isolierender Keramikstoff verwendet wird. Die Oberfläche der Basis 1012 wird nötigenfalls poliert. Eine Teil-Glasglasur wird auf der Basis 101 durch Backen bei einer Temperatur von 1000 bis 1300° C ausgebildet, nachdem der Prozess des Siebdrucks von Glaspaste und des Trocknens einmal oder zu wiederholten Malen ausgeführt wurde. Die Basis 101 und die Teil-Glasglasur 102 bilden ein Keramiksubstrat. Dem Fachmann sind aber auch Allzweck-Keramiksubstrate bekannt, die für diese Ausführungsform verwendet werden können, z.B. ein aus reiner Tonerde gebildetes Substrat oder ein aus geätzter Glasglasur auf Tonerdebasis gebildetes Substrat.
  • Nachdem das Keramiksubstrat geformt wurde, wird eine erste Schicht einer elektrischen Schaltkreisstruktur auf dem Keramiksubstrat durch den folgenden Vorgang ausgebildet. Zunächst wird eine Widerstandsschicht 103, beispielsweise durch Aufsputtern von TaSiO2, ausgebildet und durch Photolithographie und Ätzen strukturiert. Die Widerstandsschicht 103 hat eine Punktstruktur und ist ähnlich dem in 13 gezeigten exothermen Abschnitt 109, wobei die Punkte gänzlich oder teilweise miteinander auf die gleiche Weise wie bei dem exothermen Abschnitt 104 verbunden sind. Andere Materialien für die Widerstandsschicht 103 sind ebenfalls verfügbar, wie z.B. NbSiO2, NiCr, NiCrSi usw. Weitere Verfahren zum Ausbilden der Widerstandsschicht 103 sind Fachleuten ebenfalls bekannt, wie z.B. Vakuumverdampfen, CVD (Chemical Vapor Deposition), Ionenplattieren usw.. Es sind auch weitere Verfahren zum Strukturieren der Widerstandsschicht 103 verfügbar, wie z.B. Nassätzen, chemisches Trockenätzen usw..
  • Bei dem nächsten Prozess werden Elektrodenschichten 105, 106 durch Aufsputtern einer Aluminiumlegierung ausgebildet, und durch Photolithographie und Ätzen strukturiert. Die Struktur der Elektrodenschicht 105 und 106 ist nicht nur in Punkte unterteilt, wie bei der Elektrodenschicht 11 gemäß 13, sondern die Punkte sind auch vollkommen oder teilweise miteinander verbunden. Der exotherme Abschnitt 104 ist ein freiliegender Teil, der sich zwischen der Elektrodenschicht 105 und der Elektrodenschicht 106 des Widerstandskörpers befindet. Die Länge des exothermen Abschnitts 104 kann sich von der Länge des exothermen Abschnitts 109 unterscheiden. Es stehen aber auch andere Materialien für die Elektrodenschicht dem Fachmann zur Verfügung, wie z.B. Cu, Au, W, Mo und deren Legierungen. Das Verfahren zum Ausbilden der Elektrodenschicht und das Verfahren zur Strukturierung der Elektrodenschicht sind ähnlich demjenigen für die Widerstandsschicht 103. Die Elektrodenschicht 106 ist wie das Zeichen "π" auf beiden Seiten des Thermokopfs ausgebildet, und die Elektrodenschicht 106 erstreckt sich in der gleichen Richtung wie die Elektrodenschicht 105.
  • Der dritte Prozess besteht in der Ausbildung der Isolierschicht 107 durch Sputtern von SiO2 bis zu 8μm Dicke, beispielsweise in dem Bereich zwischen der Linie B und der Linie B'. Der rechte Rand der Elektrodenschicht 106 befindet sich auf der linken Seite der Linie B', und es besteht eine elektrische Isolierung zwischen der ersten Schicht und der zweiten Schicht. Die Elektrodenschicht 105 und die Elektrodenschicht 106 sind an dem Erweiterungsabschnitt (nicht in 13 gezeigt) mit flexiblen Elektroden oder Anschlussstellen verbunden. Die Isolierschicht 107 isoliert elektrisch die erste Schicht von der zweiten Schicht der elektrischen Schaltkreisstruktur. Es stehen dem Fachmann bekannterweise auch andere Materialien für die Isolierschicht 107 zur Verfügung, wie z.B. Ta2O5, SiC, SiAlOn, SiN, DLC (Diamond like Carbon), BN, BO2, TiO2, TiN und ihre chemischen Verbindungen und Gemische derselben. Das Verfahren zum Ausbilden der Isolierschicht 107 und das Verfahren zur Strukturierung der Isolierschicht 107 sind ähnlich demjenigen der Widerstandsschicht 103.
  • Die Isolierschicht 107 leitet an dem exothermen Abschnitt 104 erzeugte Wärme an die Oberfläche des Thermokopfs, und die Materialien der Isolierschicht 107 haben eine hohe Wärmeleitfähigkeit und die Dicke der Isolierschicht 107 wird so gering wie möglich gestaltet, während sie für Isolierung sorgt. Die Isolierschicht 107 kann aus mehreren Schichten mit zwei oder mehreren Materialien geformt sein.
  • Die Isolierschicht 107 hat eine Wölbung an ihrer Oberfläche, die der Dicke der Elektrodenschichten 105, 106 entspricht. Daher ist die Oberfläche der Isolierschicht 107 zu polieren, um diese Wölbung zu eliminieren.
  • Der vierte Prozess besteht in der Ausbildung einer zweiten Schicht der elektrischen Schaltkreisstruktur auf der Isolierschicht 107 durch die folgende Prozedur. Zunächst wird die Widerstandsschicht 108, beispielsweise durch Sputtern von TaSi2, ausgebildet und durch Photolithographie und Ätzen strukturiert. Die Struktur der Widerstandsschicht 108 ist ein unterteiltes Punktmuster, wie es in 13 gezeigt ist. Der linke Rand der Widerstandsschicht 108 befindet sich auf der rechten Seite der Linie B, und es besteht eine elektrische Isolierung zwischen der ersten Schicht und der zweiten Schicht. Fachleute werden jedoch erkennen, dass die Materialien und Verfahren zum Ausbilden und Strukturieren der Widerstandsschicht nicht auf die oben erwähnten beschränkt sind, sondern dass eine Prozedur ähnlich derjenigen der Widerstandsschicht 103 bei der ersten Schicht ebenfalls eingesetzt werden kann.
  • Beim nächsten Verfahrensschritt wird eine Elektrodenschicht 110, 111 durch Sputtern von Aluminiumlegierung ausgebildet und durch Photolithographie und Ätzen strukturiert. Die Struktur der Elektrodenschicht 110, 111 wird in Punkte unterteilt, um mit der Widerstandsschicht 108 übereinzustimmen. Der exotherme Abschnitt 109 ist ein freiliegender Teil, der sich zwischen der Elektrodenschicht 110 und der Elektrodenschicht 111 des Widerstandskörpers befindet. Der exotherme Abschnitt 109 wird in der Nebenabtastrichtung verschoben, wie 13 zeigt, so dass der linke Rand des exothermen Abschnitts 109 unmittelbar an dem rechten Rand des exothermen Abschnitts 104 angeordnet ist. Fachleuten ist jedoch bekannt, dass das Layout des exothermen Abschnitts 109 und des exothermen Abschnitts 104 nicht auf das oben erwähnte Layout beschränkt ist, sondern dass das Layout auch eine vollständige, teilweise oder überhaupt keine Überlappung des exothermen Abschnitts mit dem exothermen Abschnitt 1ß4 aufweisen kann. Der exotherme Abschnitt 109 kann in der Nebenabtastrichtung frei vor und zurück verschoben werden, wie 12 zeigt. Fachleute werden erkennen, dass die Materialien und Verfahren zum Ausbilden und Strukturieren der Elektrodenschicht 110, 111 nicht auf die oben erwähnten beschränkt sind, sondern ebenfalls ähnlich denjenigen der Widerstandsschicht 103 der ersten Schichtung sein können.
  • Es ist vorzuziehen, dass die zweite Schichtung der Elektrodenschicht die Eigenschaft hoher Wärmeleitfähigkeit und starker Wärmebeständigkeit aufweist, da die an der ersten Schichtung der Elektrodenschicht erzeugte Wärme auf die Oberfläche des Thermokopfs durch die zweite Schichtung der Elektrodenschicht 110 übertragen wird. Die linke Seite des Erstreckungsteils der Elektrodenschicht 110 ist mit der Widerstandsschicht 108 verbunden, und die Elektrodenschicht 110 bildet eine gemeinsame Elektrodenschicht 113. Der linke Rand der gemeinsamen Elektrodenschicht 113 befindet sich auf der rechten Seite der Linie B, und es besteht eine elektrische Isolierung zwischen der ersten Schichtung und der zweiten Schichtung. Die gemeinsame Elektrodenschicht 113 ist mit flexiblen Elektroden oder Anschlüssen an dem Erweiterungsabschnitt (in 13 nicht gezeigt) verbunden. Die Elektrodenschicht 111 ist mit einem Steuer-IC (in 13 nicht gezeigt) durch eine Drahtverbindung verbunden.
  • In der Endprozedur wird eine Schutzschicht 112 durch Sputtern von SiAlOn, beispielsweise bis zu einer Dicke von 5μm ausgebildet. Fachleute werden jedoch erkennen, dass die Materialien, die Ausbildungsverfahren und die Dicke der Schutzschicht 112 nicht auf die oben erwähnten beschränkt sind, sondern ähnlich denjenigen der Isolierschicht sein können. Es ist auch möglich, mehrere Schichtungen mit mehreren Materialien zur Ausbildung der Schutzschicht 112 einzusetzen. Vorzugsweise wird eine Wölbung durch Polieren der Oberfläche der Schutzschicht 112 eliminiert.
  • Die folgende Beschreibung bezieht sich auf das Steuerverfahren des Thermokopfs in der dritten Ausführungsform. Der Steuer-IC (in 13 nicht gezeigt) des Thermokopfs veranlasst den exothermen Abschnitt 104, Wärme entsprechend der Vorspannungsenergie zu erzeugen, und veranlasst den exothermen Abschnitt 109, Wärme zur Ausführung eines Punktgradierungsdrucks zu erzeugen. Dieses Steuerverfahren wird während des gesamten Druckvorgangs mit dem Papiertransport ausgeführt. Dieses Steuerverfahren ist im Detail in der ungeprüften japanischen Patentveröffentlichung, Erstveröffentlichungs-Nr. H 10-138541 und H 10-138547 beschrieben, die von dem Anmelder der vorliegenden Erfindung eingereicht wurden.
  • AUSFÜHRUNGSFORM 4 – Thermokopf
  • 12 und 14 sind Aufbaudiagramme der vierten Ausführungsform dieser Erfindung. Bei der vierten Ausführungsform zeigt die 12 eine Schnittansicht des Thermokopfs längs der Linie A-A gemäß 14. Die vierte Ausführungsform unterscheidet sich von der dritten Ausführungsform in dem Punkt, dass die Strukturen der ersten Schichtung des Widerstandsfilms und der Elektrodenschicht unterteilte Bildpunkte sind. Im übrigen ist der Aufbau der vierten Ausführungsform der gleiche wie bei der dritten Ausführungsform. Beispielsweise ist der exotherme Abschnitt 109 in der Nebenabtastrichtung verschoben, wie in 14 gezeigt ist, so dass der linke Rand des exothermen Abschnitts 109 sich unmittelbar am Rand des exothermen Abschnitts 104 befindet. Fachleute werden jedoch erkennen, dass das Layout des exothermen Abschnitts 109 und des exothermen Abschnitts 104 nicht auf das oben erwähnte Layout beschränkt ist, sondern dass das Layout eine vollständige, teilweise oder gar keine Überlappung des exothermen Abschnitts 109 mit dem exothermen Abschnitt 104 aufweisen kann. Der exotherme Abschnitt 109 kann in der Nebenabtastrichtung frei vor und zurück verschoben werden, wie 12 zeigt.
  • Im folgenden ist das Steuerverfahren des Thermokopfs der vierten Ausführungsform beschrieben. Ein Steuer-IC (in 14 nicht gezeigt) des Thermokopfs veranlasst, dass der exotherme Abschnitt 104 und der exotherme Abschnitt 109 gleichzeitig Wärme erzeugen, welche gleichzeitig einen Punktgraduierungs-Zeilendruck liefert. Für die Sublimierungsmethode steuert der Steuer-IC das Papier und das Tintenband für einen Zweizeilendruck. Im Fall einer Selbst-Farbentwicklungsmethode steuert der Steuer-IC das Papier ebenfalls für einen Zweizeilendruck. Der Steuer-IC veranlasst eine Wiederholung dieses Prozesses, bis der gesamte Druckvorgang abgeschlossen ist (siehe ungeprüfte japanische Patentveröffentlichung, Erstveröffentlichungsnummer H 01-058566).
  • 15 veranschaulicht die Beziehung zwischen der zugeführten Energie und der Konzentration der Farbentwicklung bei dem Thermokopf der vierten Ausführungsform. In dieser graphischen Darstellung wird das Papier und das Tintenband (Cyan) für die Sublimierungsmethode verwendet, und es sind die Druckergebnisse der ersten Schichtung und der zweiten Schichtung dargestellt. In diesem Graphen wird ein Farbdruck mittels einer einzelnen Schichtung zur Wärmeerzeugung durch die erste Schichtung oder die zweite Schichtung durchgeführt.
  • Wenn der Druckvorgang mit der ersten Schichtung stattfindet, wird die am exothermen Abschnitt 104 erzeugte Wärme auf die Oberfläche des Thermokopfs durch die Isolierschicht 107, die zweite Schichtung der Widerstandsschicht 108, die Elektrodenschicht 110 und die Schutzschicht 112 übertragen. Andererseits wird beim Druck mit der zweiten Schichtung die am exothermen Abschnitt 109 erzeugte Wärme auf die Oberfläche des Thermokopfs über die Schutzschicht 112 übertragen. Deshalb könnte der Fachmann annehmen, dass der Druckvorgang durch die erste Schichtung eine zusätzliche Energiemenge im Vergleich mit dem Druckvorgang durch die zweite Schichtung erfordert. Die tatsächliche Energiesteigerung am exothermen Abschnitt 104 beträgt jedoch weniger als zehn Prozent der am exothermen Abschnitt 109 erzeugten Wärme, wie 15 zeigt. Im Fall eines gleichzeitigen Zweizeilendrucks durch die erste Schichtung und die zweite Schichtung beträgt die Zunahme der der ersten Schichtung zugeführten Energie weniger als zehn Prozent der am exothermen Abschnitt 109 erzeugten Wärme.
  • AUSFÜHRUNGSFORM 5 – Thermokopf
  • 12 und 16 sind Aufbaudiagramme der fünften Ausführungsform dieser Erfindung. Für die fünfte Ausführungsform zeigt 12 eine Schnittansicht des Thermokopfs entlang der in 16 dargestellten Linie A-A. Die fünfte Ausführungsform unterscheidet sich von der dritten Ausführungsform in dem Punkt, dass die Struktur der ersten Schichtung der Widerstandsschicht und der Elektrodenschicht in Punkte unterteilt ist. Die fünfte Ausführungsform unterscheidet sich auch von der vierten Ausführungsform in dem Punkt, dass das Layout des exothermen Abschnitts 104 und des exothermen Abschnitts 109 um einen halben Punkt in der Hauptabtastrichtung verschoben ist. Fachleute werden jedoch erkennen, dass das Layout des exothermen Abschnitts 109 und des exothermen Abschnitts 104 nicht auf das obige Layout beschränkt ist, sondern dass auch von null Punkten bis zu einer beliebigen Anzahl von Punkten verschoben werden kann.
  • Ansonsten ist der Aufbau der fünften Ausführungsform der gleiche wie der der dritten Ausführungsform. Beispielsweise wird der exotherme Abschnitt 109 in der Nebenabtastrichtung gemäß 16 so verschoben, dass der linke Rand des exothermen Abschnitts 109 sich unmittelbar am rechten Rand des exothermen Abschnitts 104 befindet. Fachleute werden aber erkennen, dass das Layout des exothermen Abschnitts 109 und des exothermen Abschnitts 104 nicht auf das oben erwähnte Layout beschränkt ist, sondern auch eine vollständige, teilweise oder gar keine Überlappung des exothermen Abschnitts 109 mit dem exothermen Abschnitt 104 aufweisen kann. Der exotherme Abschnitt 104 kann frei in der Nebenabtastrichtung vor und zurück verschoben werden, wie 12 zeigt.
  • Im folgenden wird das Steuerverfahren des Thermokopfs der fünften Ausführungsform beschrieben. Der Steuer-IC (in 14 nicht gezeigt) des Thermokopfs veranlasst, das der exotherme Abschnitt 104 und der exotherme Abschnitt 109 gleichzeitig Wärme erzeugen, wobei zwei Punktgraduierungs-Druckzeilen gleichzeitig erzeugt werden. Es ist anzumerken, dass die der ersten Schichtung zugeführte Energie im Vergleich zu derjenigen der zweiten Schichtung und im Vergleich zu derjenigen der vierten Ausführungsform etwas mehr ist. Beim Sublimierungsverfahren steuert der Steuer-IC das Papier und das Tintenband für den Zweizeilendruck. Im Fall einer Selbst-Farbentwicklungsmethode steuert der Steuer-IC das Papier für den Zweizeilendruck. Der Steuer-IC veranlasst, dass diese Prozesse sich wiederholen, bis der Druckvorgang abgeschlossen ist (siehe ungeprüfte japanische Patentveröffentlichung, Erstveröffentlichungs-Nr. H 10-138547). Die Förderlänge des Papiers kann von einer Länge von 0,5 Punkten bis zu einer Länge von 2 Punkten eingestellt werden, um sich dem Layout des exothermen Abschnitts 104 und des exothermen Abschnitts 109 anzupassen.
  • Gemäß den oben erwähnten dritten, vierten und fünften Ausführungsformen sind allgemein gebräuchliche Keramiksubstrate für die Doppelzeilen-Thermoköpfe und die Vorheiz-Thermoköpfe geeignet, und sie liefern eine stabile Druckqualität. Es besteht kein Bedarf, ein rostfreies Substrat oder eine gemeinsame Metallelektrode in dem Thermokopf zu verwenden, und es tritt kein Problem infolge von Differenzen der Wärmedehnungskoeffizienten zwischen einem Metall und einer Glasglasur oder einem Tonerdesubstrat auf. Dieser Thermokopf wird kostengünstig und einfach hergestellt, da er auch auf ähnliche Weise wie beim herkömmlichen Prozess hergestellt wird.
  • Ein weiterer Vorteil dieser Ausführungsformen ist die hohe Druckdichte zwischen den beiden Druckzeilen ohne Öffnungen bzw. Lücken, da keine gemeinsame Elektrode des exothermen Widerstandsabschnitts zwischen den zwei Zeilen vorhanden ist.
  • Es ist anzumerken, dass herkömmliche Doppelzeilen-Thermoköpfe eine gemeinsame Elektrode zwischen den zwei Zeilen beim exothermen Widerstandsabschnitt haben. Der dritte Vorteil dieser Ausführungsformen besteht darin, dass kein Wärmeverlust zwischen dem exothermen Widerstandsabschnitt der ersten Zeile und dem der zweiten Zeile besteht, da es keine gemeinsame Elektrode zwischen den beiden Zeilen des exothermen Widerstandsabschnitts gibt. Es ist anzumerken, dass herkömmliche Vorheiz-Thermoköpfe eine gemeinsame Elektrode zwischen den beiden Zeilen des exothermen Widerstandsabschnitt aufweisen. Der vierte Vorteil dieser Ausführungsformen ist, dass das Layout frei ohne Einschränkungen zwischen dem exothermen Abschnitt der ersten Schicht einer elektrischen Schaltkreisstruktur und dem exothermen Abschnitt der zweiten Schicht der elektrischen Schaltkreisstruktur vorgenommen werden kann. Der Grund hierfür ist, dass die an der ersten Schicht einer elektrischen Schaltkreisstruktur erzeugte Wärme an die Oberfläche des Thermokopfs über die auf der ersten Schicht einer elektrischen Schaltkreisstruktur und der zweiten Schicht der elektrischen Schaltkreisstruktur ausgebildete Isolierschicht übertragen wird.
  • AUSFÜHRUNGSFORM 6 – Lampe
  • 17 ist ein Aufbaudiagramm der sechsten Ausführungsform dieser Erfindung, einer Lampen-Reflexionsplatte, und stellt nur eine Seite dar, da die Lampen-Reflexionsplatte symmetrisch ist. In 17 sind hintere Reflexionsplatten 41a, 41b an der Rückseite der Lampe 30 gelegen, und sie reflektieren Licht 31a, 31b, das von der Rückseite der Lampe 30 zur Seite der Lampe 30 abgestrahlt wird. Rückwärtige, seitliche Reflexionsplatten 42a, 42b befinden sich an der Rückseite und der Seite der Lampe 30 und sie reflektieren catoptrisches Licht von den hinteren Reflexionsplatten 41a, 41b auf eine Bestrahlungsfläche 33. Seitliche Reflexionsplatten 43a, 43b befinden sich auf der Seite der Lampe 30, und sie reflektieren von der Seite der Lampe 30 auf eine Bestrahlungsfläche 33 abgestrahltes Licht 32a, 32b. Die Bestrahlungsfläche 33 kann beispielsweise dort sein, wo das Papier 3 transportiert wird.
  • Es gibt hintere Reflexionsplatten 41a, 41b, hintere seitliche Reflexionsplatten 42a, 42b und seitliche Reflexionsplatten 43a, 43b, die durch Bogenteile gebildet werden, so dass sie konkave Spiegel zum Reflektieren von auftreffendem Licht dienen. Die Richtung und Position jeder Reflexionsplatte ist so eingestellt, dass keine Schattenbildung bei dem von der Lampe 30 auftreffenden Licht vorkommt. Ferner ist vorzuziehen, dass diese Reflexionsplatten Aluminiumplatten hoher Reflexivität sind, dünne Platten mit einer flachen Oberfläche mit einer Beschichtung von Titannitrid oder einer Metallschicht. Die Breite der hinteren seitlichen Reflexionsplatte 42a ist durch die folgende Gleichung ausgedrückt, die gemäß dem Durchmesser D der Lampe 30 aufgestellt wurde und die 28% schmäler als die herkömmliche Struktur ist: W* = 2,26 D (5)
  • Die Höhe H von der Bestrahlungsfläche 33 zu der hinteren Reflexionsplatte 41a wird durch folgende Gleichung ausgedrückt: H = 2,42 D (6)
  • 18 zeigt eine Reflexionseinheit der sechsten Ausführungsform in einer spitzwinkligen Ansicht. Die Reflexionseinheit hat einen Rahmen 44, der an beiden Enden der hinteren Reflexionsplatten 41a, 41b, der hinteren seitlichen Reflexionsplatten 42aq, 42b und der seitlichen Reflexionsplatten 43q, 43b befestigt ist. Der Rahmen 44 ist aus vergossenem Kunststoff oder einem pressgeformten Metall gefertigt.
  • Im folgenden wird die Arbeitsweise der Lampenreflexionsplatte der sechsten Ausführungsform beschrieben. Die hinteren Reflexionsplatten 41a, 41b und hinteren seitlichen Reflexionsplatten 42a, 42b reflektieren von der Rückseite der Lampe 30 abgestrahltes Licht 31a, 31b, und das abgestrahlte Licht 31a, 31b erreicht die Bestrahlungsfläche 33. Die seitlichen Reflexionsplatten 43a, 43b reflektieren von der Seite der Lampe 30 abgestrahltes Licht 32a, 32b, und das abgestrahlte Licht 32a, 32b erreicht die Bestrahlungsfläche 33. Auf diese Weise erreicht das von der Lampe 30 abgestrahlte Licht die Bestrahlungsfläche 33 effizient. Es ist anzumerken, dass das hintere Bestrahlungslicht 31a, 31b zwischen 135° und 180° des Bestrahlungswinkels ψ von der Lampe 30 so festgelegt ist, dass die Vertikalrichtung der Bestrahlungsfläche 33 auf 0° eingestellt ist.
  • Im folgenden wird der Lampenkühlungsmechanismus der Lampenreflexionsplatte der sechsten Ausführungsform beschrieben. Die wirksamste Lichtabstrahlung durch die Lampe erfolgt in einem Temperaturbereich von etwa 40°C. Eine herkömmliche Lampe erfordert eine Luftkühlung durch ein Gebläse, da die Reflexionsplatte und das Thermopapier die Lampe 30 umschließen und die Temperatur der Lampe 30 ansonsten ohne Kühlung hoch wird. Es ist notwendig, die Lampe 30 durch schmale Spalte zwischen der Reflexionsplatte und dem Thermopapier zu belüften. Dies führt zu einer geringen Kühlwirkung und erzeugt eine Temperaturdifferenz zwischen den gut mit Kühlluft belüfteten Bereichen und schwach mit Kühlluft belüfteten Bereichen, wie z.B. der Rückseite der Lampe 30.
  • Der Vorteil der sechsten Ausführungsform besteht darin, dass die Rückseite der Reflexionsplatte gut mit Kühlluft belüftet wird, da die Lampenreflexionsplatte in drei Abschnitte unterteilt ist, nämlich die hinteren Reflexionsplatten 41a, 41b, die hinteren seitlichen Reflexionsplatten 42a, 42b und die seitlichen Reflexionsplatten 43a, 43b. Dies bietet eine hohe Kühlwirkung der Lampe und verhindert lokale Temperaturunterschiede. Auch bei einer Luftkühlung ohne Gebläse besteht eine natürliche Konvektionsströmung zwischen den Reflexionsplatten, was eine hohe Kühlwirkung der Lampe mit gleichmäßiger Temperatur bietet.
  • Bei der sechsten Ausführungsform ist die Lampenreflexionsplatte zwar in sechs Abschnitte, entweder auf der rechten oder auf der linken Seite, unterteilt, nämlich in die hinteren Reflexionsplatten 41a, 41b, die hinteren seitlichen Reflexionsplatten 42a, 42b und die seitlichen Reflexionsplatten 43a, 43b. Fachleute werden aber erkennen, dass die Anzahl unterteilter Abschnitte der Lampenreflexionsplatte nicht auf die obigen sechs beschränkt ist, sondern auch zehn oder mehr unterteilte Abschnitte akzeptabel wären. Die Form der Lampenreflexionsplatte ist nicht auf bogenförmige und flache Platten beschränkt, sondern es wären auch mehrflächige und spiegelellipsoide, konkave (Platten) akzeptabel.
  • Ein weiterer Vorteil der sechsten Ausführungsform besteht darin, dass die Breite der Lampenreflexionsplatte geringer ist als die herkömmliche Reflexionsfläche eines Konkavspiegels, da die unterteilten Reflexionsplatten separat gestaltet werden können. Die separaten Reflexionsplatten umfassen hintere Reflexionsplatten, hintere seitliche Reflexionsplatten und seitliche Reflexionsplatten. Die hinteren Reflexionsplatten befinden sich auf der Rückseite der Lampe und reflektieren von der Rückseite der Lampe abgestrahltes Licht zur Seite der Lampe. Die hinteren seitlichen Reflexionsplatten befinden sich auf der Rückseite und der Seite der Lampe und reflektieren catoptrisches Licht von der hinteren Reflexionsplatte auf die Bestrahlungsfläche. Die seitlichen Reflexionsplatten befinden sich auf der Seite der Lampe und reflektieren von der Seite der Lampe abgestrahltes Licht auf die Bestrahlungsfläche.

Claims (23)

  1. Verfahren zum Zuführen von Papier in einem Farbdrucker, bei dem Aufzeichnungspapier sequentiell durch Zuführwalzen zu mehreren Aufzeichnungsabschnitten befördert wird, wobei jeder Aufzeichnungsabschnitt sukzessive eine spezifische Farbe auf das Aufzeichnungspapier druckt, während Spannung bzw. Zug angelegt wird, und ein(e) weitere(r) Spannung bzw. Zug an das Aufzeichnungspapier stromab jedes Aufzeichnungsabschnitts angelegt wird, gekennzeichnet durch folgende Schritte: Anlegen der Spannung bzw. des Zugs stromab eines Aufzeichnungsabschnitts mit einem vorbestimmten Wert jedes Mal dann, wenn das Aufzeichnungspapier beim Start eines Druckdurchlaufs das erste Mal zu dem Aufzeichnungsabschnitt befördert wird, und Ändern der Spannung, wenn das Aufzeichnungspapier anschließend zu dem folgenden Aufzeichnungsabschnitt befördert wird, wodurch im wesentlichen ein(e) konstante(r) Spannung bzw. Zug an dem Aufzeichnungspapier unmittelbar stromab jedes Aufzeichnungsabschnitts aufrechterhalten wird.
  2. Verfahren nach Anspruch 1, wobei die Spannung bzw. der Zug von dem vorbestimmten Wert gemindert wird, wenn das Aufzeichnungspapier zu dem folgenden Aufzeichnungsabschnitt befördert wird.
  3. Verfahren nach Anspruch 1 oder 2, wobei die Spannung bzw. der Zug an den Aufzeichnungsabschnitten so eingestellt wird, dass eine Förderlänge des Aufzeichnungspapiers an den Aufzeichnungsabschnitten gegenüber einer von der Zuführwalze bereitgestellten Förderlänge verlängert wird.
  4. Verfahren nach einem der vorangehenden Ansprüche, wobei die Aufzeichnungsabschnitte ferner einen sich stromab der mehreren Aufzeichnungsabschnitte befindlichen Beschichtungsabschnitt zum Beschichten des mit den spezifischen Farben bedruckten Aufzeichnungspapiers umfassen, und die an das Aufzeichnungspapier angelegte Spannung bzw. der Zug sich ändert, wenn das Aufzeichnungspapier zu dem Beschichtungsabschnitt befördert wird.
  5. Verfahren nach einem der vorangehenden Ansprüche, wobei die Aufzeichnungsabschnitte einen thermischen Kopf und ein Farbband einer einzelnen Farbe aufweisen.
  6. Verfahren nach einem der vorangehenden Ansprüche, wobei das Aufzeichnungspapier thermisches Papier ist, und die auf das Aufzeichnungspapier einwirkende Spannung bzw. der Zug sich ändert, wenn das Aufzeichnungspapier mit einer Glanzoberfläche durch eine stromab der Aufzeichnungsabschnitte auf das Aufzeichnungspapier angewandten Wärmebehandlung versehen wird bzw. ist.
  7. Verfahren nach Anspruch 1, wobei die Aufzeichnungsabschnitte ferner umfassen: einen Reibungskraft-Erfassungsabschnitt, der eine Reibungskraft zwischen einem an dem Aufzeichnungsabschnitt befindlichen thermischen Kopf und dem Aufzeichnungspapier während eines Druckvorgangs erfasst, und einen Antriebskraft-Steuerabschnitt, der eine Antriebskraft eines Motors steuert, um die von dem Reibungskraft-Erfassungsabschnitt erfasste Reibungskraft und die Antriebskraft des die Spann- bzw. Zugwalzen antreibenden Motors auszugleichen, und wobei die an das Aufzeichnungspapier angelegte Spannung bzw. der Zug sich durch den Antriebskraft-Steuerabschnitt jedes Mal dann ändert, wenn eine Vorderkante des Aufzeichnungspapiers beim Start des Druckvorgangs in Folge zu jedem Aufzeichnungsabschnitt befördert wird.
  8. Farbdrucker mit einer Zuführwalze (19), die ein Aufzeichnungspapier (3) befördert, mehreren Aufzeichnungsabschnitten (1a, 1b, 1c), die sich in der Bahn des Papiers stromab der Zuführwalze befinden und jeweils eine spezifische Farbtinte auf das Papier drucken, Spann- bzw. Zugwalzen (23a, 23b, 23c), die sich stromab jedes Aufzeichnungsabschnitts befinden und die das Aufzeichnungspapier durch Anlegen von Spannung von stromauf nach stromab befördern, dadurch gekennzeichnet, dass: die (der) von einer Spann- bzw. Zugwalze an das Aufzeichnungspapier angelegte Spannung bzw. Zug jedes Mal dann mit einem vorbestimmten Wert angelegt wird, wenn das Aufzeichnungspapier das erste Mal zu einem Aufzeichnungsabschnitt unmittelbar stromauf der Spann- bzw. Zugwalze befördert wird, und die Spannung bzw. der Zug geändert wird, wenn das Aufzeichnungspapier anschließend zu dem folgenden Aufzeichnungsabschnitt befördert wird, wodurch auf das Aufzeichnungspapier unmittelbar stromab jedes Aufzeichnungsabschnitts ein(e) im wesentlichen konstante(r) Spannung bzw. Zug aufrechterhalten wird.
  9. Farbdrucker nach Anspruch 8, mit: einem Reibungskraft-Erfassungsabschnitt (26a, 26b, 26c), um eine Reibungskraft zwischen einem thermischen Kopf (9a, 9b, 9c), der sich an dem Aufzeichnungsabschnitt befindet, und dem Aufzeichnungspapier während eines Druckvorgangs zu erfassen, und einem Antriebskraft-Steuerabschnitt (50) zum Steuern einer Antriebskraft eines Motors, um die von dem Reibungskraft-Erfassungsabschnitt (54) erfasste Reibungskraft und die Antriebskraft des die Spann- bzw. Zugwalzen antreibenden Motors (52) auszugleichen.
  10. Farbdrucker nach Anspruch 8, mit einem thermischen Kopf, mit: einer ersten Schicht einer elektrischen Schaltungsstruktur (103, 105, 106), die eine auf einem keramischen Träger (101) ausgebildete elektrische Schaltungsstruktur besitzt, einer Isolierschicht (107), die auf der Schicht der elektrischen Schaltungsstruktur ausgebildet ist, und einer zweiten Schicht einer elektrischen Schaltungsstruktur (108, 110, 111), die eine auf der Isolierschicht ausgebildete elektrische Schaltungsstruktur besitzt.
  11. Farbdrucker nach Anspruch 10, wobei der thermische Kopf einen exothermen Abschnitt (104) der ersten Schicht der elektrischen Schaltungsstruktur und einen exothermen Abschnitt (109) der zweiten Schicht der elektrischen Schaltungsstruktur umfasst, die in Bezug aufeinander in der Nebenabtastrichtung verschoben bzw. versetzt sind.
  12. Farbdrucker nach Anspruch 10, wobei ein exothermer Abschnitt (104) der ersten Schicht der elektrischen Schaltungsstruktur stromauf in der Papierzuführrichtung verschoben bzw. versetzt ist, der exotherme Abschnitt (109) der ersten Schicht der elektrischen Schaltungsstruktur stromab Papierzuführrichtung verschoben bzw. versetzt ist, und ein Teil oder die Gesamtheit des exothermen Abschnitts der ersten Schicht der elektrischen Schaltungsstruktur einen Teil des exothermen Abschnitts der ersten Schicht der elektrischen Schaltungsstruktur überlappt.
  13. Farbdrucker nach Anspruch 10, wobei ein exothermer Abschnitt der ersten Schicht der elektrischen Schaltungsstruktur und ein exothermer Abschnitt der zweiten Schicht der elektrischen Schaltungsstruktur in der Hauptabtastrichtung bis zur Länge eines Rasterpunkts verschoben bzw. versetzt sind.
  14. Farbdrucker nach Anspruch 10, wobei die Isolierschicht einen Teil des thermischen Kopfs bildet, und eine Elektrode der ersten Schicht der elektrischen Schaltungsstruktur mit einer flexiblen Elektrode verbunden ist.
  15. Farbdrucker nach Anspruch 10, wobei die Isolierschicht einen Teil des thermischen Kopfs bildet, und eine Elektrode der ersten Schicht der elektrischen Schaltungsstruktur mit einem Steuer-IC verbunden ist.
  16. Farbdrucker nach Anspruch 10, wobei eine elektrische Schaltungsstruktur an der zweiten Schicht der elektrischen Schaltungsstruktur in einem begrenzten Bereich auf der Isolierschicht ausgebildet ist, wenn eine elektrische Schaltungsstruktur an der ersten Schicht der Schaltungsstruktur unter der elektrischen Schaltungsstruktur der zweiten Schicht vorhanden ist.
  17. Farbdrucker nach Anspruch 10, wobei die elektrischen Schaltungsstrukturen einen auf dem keramischen Träger ausgebildeten exothermen Abschnitt aufweisen.
  18. Farbdrucker nach Anspruch 17, wobei auf der ersten Schicht der elektrischen Schaltungsstruktur erzeugte Hitze über die Isolierschicht und die zweite Schicht der elektrischen Schaltungsstruktur zu einer Oberfläche des thermischen Kopfs übertragen wird.
  19. Farbdrucker nach Anspruch 8, mit einer Lampen-Reflexplatte, die abgestrahltes Licht von der Rückseite (31a, 31b) und der Seite (32a, 32b) einer Lampe (30) auf eine Bestrahlungsfläche (33) reflektiert, wobei die Lampen-Reflexplatte umfasst: eine hintere Reflexplatte (41a, 41b), die sich an der Rückseite der Lampe befindet, und die abgestrahltes Licht von der Rückseite der Lampe zur Seite der Lampe reflektiert, eine hintere-seitliche Reflexplatte (42a, 42b), die sich an der Rückseite und der Seite der Lampe befindet, und katoptrisches Licht von der hinteren Reflexplatte zu der Bestrahlungsfläche reflektiert, und eine seitliche Reflexplatte (43a, 43b), die sich an der Seite der Lampe befindet und abgestrahltes Licht von der Seite der Lampe auf die Bestrahlungsfläche reflektiert.
  20. Farbdrucker nach Anspruch 19, wobei die hintere Reflexplatte, die hintere-seitliche Platte und die seitliche Reflexplatte konkav in Bezug auf das auftreffende Licht sind.
  21. Farbdrucker nach Anspruch 19, wobei Zwischenräume zwischen der hinteren Reflexplatte, der rückseitigen Reflexplatte und der seitlichen Reflexplatte ausgebildet sind.
  22. Farbdrucker nach Anspruch 19, wobei die hintere Reflexplatte, die hintere-seitliche Reflexplatte und die seitliche Reflexplatte eine Einheit mit einem Rahmen (44) bilden, der an jeder Seite der Lampen-Reflexplatte angebracht ist.
  23. Farbdrucker nach Anspruch 8, mit einer Vorrichtung zum thermischen Drucken der drei Primärfarben Gelb, Magenta und Cyan auf thermisches Papier, wobei die Vorrichtung ein Gelb-Druckmodul (1a), eine Gelb-Fixierlampe (30a), ein Magenta-Druckmodul (1b), eine Magenta-Fixierlampe (30b) sowie ein Cyan-Druckmodul (1c) verwendet, wobei: die Gelb-Fixierlampe eine Gelb-Lampenreflexplatte aufweist, die Magenta-Fixierlampe eine Magenta-Lampenreflexplatte aufweist, und die Layouts einer hinteren Reflexplatte (41a, 41b), einer hinteren-seitlichen Reflexplatte (42a, 42b) und einer seitlichen Reflexplatte (43a, 43b), welche die Lampenreflexplatten bilden, durch eine Minimalbreite (W) der Lampenreflexplatten festgelegt sind.
DE60021456T 1999-03-16 2000-03-15 Farbdrucker und Methode zur Papierzuführung Expired - Lifetime DE60021456T2 (de)

Applications Claiming Priority (6)

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JP07103299A JP3491554B2 (ja) 1999-03-16 1999-03-16 カラープリンタおよびその用紙搬送方法
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