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Hintergrund der Erfindung
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GEBIET DER ERFINDUNG
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Die
vorliegende Erfindung betrifft ein Retransfer-Druckverfahren sowie
eine Druckvorrichtung dafür,
bei welchen ein Farbbild von einem Farbband auf eine Zwischenübertragungsfolie übertragen
wird und danach eine Transferschicht, die auf der Zwischenübertragungsfolie
ausgebildet wird, über
den Transferprozess auf ein zu bedruckendes Druckmedium übertragen
wird.
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BESCHREIBUNG DES STANDES DER TECHNIK
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Eine
so genannte Retransfer-Druckvorrichtung ist bereits allgemein bekannt.
Die Retransfer-Druckvorrichtung druckt in solcher Weise, dass ein
Farbbild zunächst
von einem Farbband auf eine Zwischendruckfolie übertragen wird und danach das Farbbild
erneut übertragen
wird, und zwar von der Zwischenübertragungsfolie
auf eine Oberfläche
eines Druckmediums wie beispielsweise eine Karte oder ein Blatt.
Als ein Beispiel für
eine solche Retransfer-Druckvorrichtung existiert ein Kartendrucker.
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Im
Falle des Retransfer-Druckverfahrens wird unter Verwendung eines
Farbbands, auf dem kontinuierlich Tintenbereiche aus einer jeweiligen Farbe
wie beispielsweise Gelb, Magenta, Cyan und Schwarz ausgebildet sind,
die auf einer bandförmigen
Lage nacheinander angeordnet sind, durch Erhitzen eines Thermokopfes
unter Ansprechen auf ein Bild Tinte aus jedem Farbbereich auf eine
Zwischenübertragungsfolie übertragen
und das Bild auf der Zwischenübertragungsfolie
ausgebildet. Danach wird das auf der Zwischenübertragungsfolie ausgebildete Bild
erneut übertragen,
und zwar auf ein Druckmedium, indem Hitze und Druck einer Wärmewalze
zur Anwendung kommen, und ist schließlich auf das Druckmedium gedruckt.
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Für den Fall,
dass ein Druckmedium in Gestalt eines Bankdokuments oder einer Bankkarte
vorliegt, wird ein Bereich für
einen IC-Chip, einen Magnetstreifen oder für eine Unterschrift auf der
Oberfläche
des Druckmediums bereitgestellt.
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Falls
auf der Fläche,
die wie gerade erwähnt bereitgestellt
wird, beim Retransfer eine Membran aufgeklebt wird, gibt es Probleme.
Für den
Fall, dass die Fläche
für einen
IC-Chip vorgesehen ist, stellen die Anschlusskontakte für eine externe
Verbindung des IC-Chips einen schlechten Kontakt her. Für den Fall,
dass die Fläche
eine Magnetstreifenfläche
darstellt, tritt ein schlechter Kontakt zu einem Magnetkopf auf.
Für den
Fall, dass die Fläche
für eine
Unterschrift vorgesehen ist, hält
die Tinte eines Kugelschreibers oder dergleichen schwerlich dauerhaft
auf der Fläche.
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Um
die vorstehend erwähnten
Probleme zu lösen,
indem eine solche Fläche
als Nichttransferfläche
ausgewiesen wird, die beim Retransfer nicht übertragen werden soll, sind
verschiedene Gegenmaßnahmen
untersucht worden, beispielsweise, dass eine Form einer Wärmewalze
gestaltet wurde und ein Bereich, auf dem kein Farbbild ausgebildet werden
soll, welcher einem Nichttransferbereich entspricht, auf einer Zwischentransferfolie
bereitgestellt wurde. In allen Fällen
führten
diese Gegenmaßnahmen
jedoch zu drastisch erhöhten
Kosten, weil es wesentlich war, exklusiv eine für jedes zu druckende Bild variierende
spezielle Komponente herzustellen.
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Im
Zusammenhang mit diesen Problemen offenbart die offengelegte
Japanische Patentanmeldung Nr.
7-266589/1995 ein Verfahren, mit welchem es möglich ist,
einen gewünschten
Nichttransferbereich ohne Verwendung einer speziellen Komponente
auszubilden.
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Das
in der offengelegten
Japanische
Patentanmeldung Nr. 7-266589/1995 offenbarte Verfahren besteht
in Folgendem: Auf jeder Farbschicht eines Farbbands wird eine Abziehschicht
(Adhäsivschicht) kontinuierlich
bereitgestellt, sodass sich Farbe abziehen lässt, die auf eine Zwischenübertragungsfolie übertragen
wird, und am Ende eines Transferprozesses für ein Bild wird Farbe, die
zuvor auf die Zwischenübertragungsfolie übertragen
wurde, durch Erwärmen
eines Bereichs, der einem Nichttransferbereich der Abziehschicht
entspricht, und zwar mit Hilfe eines Thermokopfes, abgezogen, und
danach ist der Nichttransferbereich auf der Zwischenübertragungsfolie
ausgebildet.
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Folglich
wird ermöglicht,
auf einer Zwischenübertragungsfolie
einen Nichttransferbereich auszubilden, indem ein beliebiger Bereich
bestimmt wird.
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Ob
es mit einer Abziehschicht möglich
ist, Farbe, die auf eine Zwischenübertragungsfolie übertragen
ist, abzuziehen oder nicht, hängt
gleichzeitig davon ab, ob ein gewünschter Bereich der Abziehschicht
auf eine vorgegebene Temperatur oder darüber erwärmt werden kann oder nicht.
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Wenn
jedoch ein Thermokopf erhitzt wird, verläuft ein Gradient der Anstiegstemperatur
des Thermokopfes allmählich
und es gibt eine Streuung in der Anstiegstemperaturcharakteristik
für jeden
Modulkopf des Thermokopfes, in welchem Modulköpfe in einer Reihe und parallel
zueinander angeordnet sind. Folglich ist es schwer, eine Grenze
zu einem Nichttransferbereich zu bestimmen, und dies führt zu dem
Problem eines fehlerhaften Abziehens der Farbe.
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Ferner
war ein solches fehlerhaftes Abziehen besonders erheblich an einer
Grenze, an der sich eine relative Position eines Thermokopfes auf
einem Farbband bei der Übertragung
von einem Transferbereich zu einem Nichttransferbereich verschoben hat.
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Die
GB 2286559A offenbart
ein thermisches Bildübertragungsverfahren,
bei dem ein Thermokopf bereitgestellt wird, der von einer Transferanfangsposition
zu einer Aufheizendposition relativ zu der Oberfläche eines
Druckbogens und entlang dieser beweglich ist. Eine farbaufnehmende
Schicht oder Schutzschicht wird unter Nutzung des Thermokopfes in
solcher Weise auf den Druckbogen übertragen, dass der Aufheizendabschnitt
des Thermokopfs mit dem hinteren Rand der farbaufnehmenden Schicht
zusammenfällt
oder über
diesen hinausreicht.
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Zusammenfassung der Erfindung
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Dementsprechend
besteht unter Berücksichtigung
der vorstehend erwähnten
Probleme des Standes der Technik eine Aufgabe der vorliegende Erfindung
darin, ein Retransfer-Druckverfahren sowie eine Druckvorrichtung
für das
Retransfer-Druckverfahren zur Verfügung zu stellen, mit welchen
eine Grenze zwischen einem Abziehbereich und einem Nichtabziehbereich
auf einer Zwischenübertragungsfolie
deutlich ausgebildet wird und verhindert wird, dass in dem Abziehbereich
ein Abschnitt entsteht, der sich nicht abziehen lässt, und
dass ferner eine Grenze zwischen einem Transferbereich und einem Nichttransferbereich
auf einem Druckmedium deutlich ausgebildet wird und verhindert wird,
dass der Nichttransferbereich übertragen
wird.
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Entsprechend
der vorliegenden Erfindung wird ein Retransfer-Druckverfahren gemäß Anspruch 1 zur Verfügung gestellt.
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Entsprechend
der vorliegenden Erfindung wird eine Druckvorrichtung gemäß Anspruch
5 zur Verfügung
gestellt.
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Weitere
Aufgaben und Merkmale der vorliegenden Erfindung werden anhand der
abhängigen Ansprüche sowie
der folgenden detaillierten Beschreibung deutlich werden, wenn diese
in Verbindung mit den beigefügten
Zeichnungen gelesen wird.
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Kurze Beschreibung der Zeichnungen
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1 stellt
eine perspektivische Ansicht eines Farbbands dar, das in einer Druckvorrichtung
für ein
Retransfer-Druckverfahren in Übereinstimmung mit
Ausführungsformen
der vorliegenden Erfindung genutzt wird.
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2(a) stellt eine perspektivische Ansicht einer
Zwischenübertragungsfolie
dar, die in der Druckvorrichtung für das Retransfer-Druckverfahren in Übereinstimmung
mit Ausführungsformen
der vorliegenden Erfindung genutzt wird.
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2(b) stellt eine perspektivische Ansicht der in 2(a) gezeigten Zwischenübertragungsfolie dar, wobei
ein Abziehprozess gezeigt ist.
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2(c) stellt eine perspektivische Ansicht der in 2(b) gezeigten Zwischenübertragungsfolie dar, wobei
ein Prozess des Retransfers eines Abziehbereichs auf ein Druckmedium
in Kartenform gezeigt ist.
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2(d) stellt eine perspektivische Ansicht des Druckmediums
dar, aus der Richtung des Pfeils "U" aus 2(c) betrachtet, wobei der in 2(c) gezeigte Abziehbereich auf das Druckmedium übertragen
ist.
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3(a) zeigt einen auf der Zwischenübertragungsfolie
ausgebildeten Abziehbereich entsprechend einer ersten Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung.
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3(b) zeigt ein erstes Energiesteuerprofil, das
an einen Thermokopf der Druckvorrichtung angelegt wird, sodass der
in 3(a) gezeigte Abziehbereich
entsprechend der ersten Ausführungsform der
vorliegenden Erfindung ausgebildet wird.
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4 zeigt
ein zweites Energiesteuerprofil, das an den Thermokopf der Druckvorrichtung
angelegt wird, sodass der in
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3(a) gezeigte Abziehbereich entsprechend der ersten
Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung ausgebildet wird.
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Die 5(a) und 5(b) zeigen
einen weiteren Abziehbereich, der auf der Zwischenübertragungsfolie
entsprechend der ersten Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung ausgebildet werden soll.
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6(a) zeigt einen Abziehbereich, der auf einer
Zwischenübertragungsfolie
entsprechend einem Vergleichsbeispiel ausgebildet ist.
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6(b) zeigt ein Energiesteuerprofil entsprechend
dem Vergleichsbeispiel.
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7(a) zeigt einen Abziehbereich, der auf der Zwischenübertragungsfolie
entsprechend einer zweiten Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung ausgebildet wird.
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7(b) zeigt ein drittes Energiesteuerprofil, das
an den Thermokopf der Druckvorrichtung angelegt wird, sodass der
in 7(a) gezeigte Abziehbereich
entsprechend der zweiten Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung ausgebildet wird.
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8 stellt
eine Draufsicht einer Druckvorrichtung entsprechend den Retransfer-Druckverfahren
gemäß der ersten
und zweiten Ausführungsform der
vorliegenden Erfindung dar.
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Die 9(a) bis 9(c) zeigen
Funktionsweisen der in 8 gezeigten Druckvorrichtung
entsprechend der vorliegenden Erfindung.
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Detaillierte Beschreibung der bevorzugten
Ausführungsformen
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Unter
Bezugnahme auf die 1–2(d) sowie 8–9(c) werden eine Druckvorrichtung für ein Retransfer-Druckverfahren
sowie Druckprozesse für
diese, die für
eine erste und zweite Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung gleich sind, dargestellt.
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1 stellt
eine perspektivische Ansicht eines Farbbands dar, das in einer Druckvorrichtung
für ein
Retransfer- Druckverfahren
gemäß den Ausführungsformen
der vorliegenden Erfindung genutzt wird.
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2(a) stellt eine perspektivische Ansicht einer
Zwischenübertragungsfolie
dar, die in der Druckvorrichtung für das Retransfer-Druckverfahren in Übereinstimmung
mit Ausführungsformen
der vorliegenden Erfindung genutzt wird.
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2(b) stellt eine perspektivische Ansicht der in 2(a) gezeigten Zwischenübertragungsfolie dar, wobei
ein Abziehprozess gezeigt ist.
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2(c) stellt eine perspektivische Ansicht der in 2(b) gezeigten Zwischenübertragungsfolie dar, wobei
ein Prozess des Retransfers eines Abziehbereichs auf ein Druckmedium
in Kartenform gezeigt ist.
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2(d) stellt eine perspektivische Ansicht des Druckmediums
dar, aus der Richtung des Pfeils "U" aus 2(c) betrachtet, wobei der in 2(c) gezeigte Abziehbereich auf das Druckmedium übertragen
ist.
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8 stellt
eine Draufsicht einer Druckvorrichtung entsprechend den Retransfer-Druckverfahren
gemäß der ersten
und zweiten Ausführungsform der
vorliegenden Erfindung dar.
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Die 9(a) bis 9(c) zeigen
Funktionsweisen der in 8 gezeigten Druckvorrichtung
entsprechend der vorliegenden Erfindung.
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Mit
Bezug auf 8 wird zunächst ein Gesamtaufbau einer
Druckvorrichtung für
ein Retransfer-Druckverfahren in Übereinstimmung mit Ausführungsformen
der vorliegenden Erfindung erklärt.
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In 8 besteht
eine Druckvorrichtung für ein
Retransfer-Druckverfahren
gemäß den Ausführungsformen
der vorliegenden Erfindung aus einem Farbband 1, einem
Thermokopf 3, einer Druckerwalze 4, einer ersten
Zuführspule 5,
einer ersten Aufnahmespule 6, einer Zwischenübertragungsfolie 7,
einer Karte 8, einer zweiten Zuführspule 9A, einer
zweiten Aufnahmespule 9B, einer ersten Wärmewalze 14,
einer Andruckwalze 15, einem ersten Gleichstrom(DC)-Motor 21 zum
Antreiben der ersten Zuführspule 5,
einem zweiten DC-Motor 22 zum Antreiben der ersten Aufnahmespule 6,
einem ersten Sensor 25 zum Indizieren des Farbbands 1,
einer ersten Gruppe von Führungselementen 26a bis 26c zum Führen des
Farbbands 1, einer zweiten Gruppe von Führungselementen 30a bis 30c zum
Führen
der Zwischenübertragungsfolie 7,
einem ersten Schrittmotor 31 zum Antreiben der zweiten
Zuführspule 9A, einem
dritten DC-Motor 32 zum Antreiben der zweiten Aufnahmespule 9B,
einem zweiten Sensor 33 zum Indizieren eines Rahmens der
Zwischenübertragungsfolie 7,
einem Kartenfach 100, das eine Mehrzahl von Karten 8 enthält, einem
Transportmechanismus 101, einer zweiten Wärmewalze 130,
einem Steuerungsabschnitt 200, einem Chassis 201,
einem zweiten Aufheizabschnitt 300, einem dritten Aufheizabschnitt 400 sowie
einem ersten Aufheizabschnitt 500. Der Steuerungsabschnitt 200 steuert
die Transfervorgänge
und besteht ferner aus einem Steuerprofil-Erzeugungsabschnitt 200A, einem
Temperatursteuerungsabschnitt 200B sowie einem Vorschubsteuerungsabschnitt 200C.
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Bei
der Druckvorrichtung gemäß der vorliegenden
Erfindung überträgt der erste
Aufheizabschnitt 500 Farbe von dem Farbband 1 auf
die Zwischenübertragungsfolie 7 und
bildet eine Transferschicht auf der Zwischenübertragungsfolie 7 aus.
Die auf der Zwischenübertragungsfolie 7 ausgebildete Transferschicht
wird in dem zweiten Aufheizabschnitt 300 erneut auf die
Karte 8, d. h. ein Druckmedium, übertragen.
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Die
Karte 8 wird mit Hilfe des Transportmechanismus 101 zu
dem zweiten Aufheizabschnitt 300 transportiert.
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Ferner
erstreckt sich in 8 das Farbband 1 zwischen
der ersten Zuführspule 5 und
der ersten Aufnahmespule 6, wobei eine mit Tinte beschichtete Oberfläche des
Farbbands 1 der Druckerwalze 4 zugewandt ist.
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Wie
in 1 gezeigt ist, ist das Farbband 1 mit
drei Farben aus schmelzbarer oder Sublimationstinte beschichtet,
die aus Gelb (Y) 1Y, Magenta (M) 1M sowie Cyan
(C) 1C sowie einer Abziehfunktionsschicht 1PO besteht,
wobei ein Satz aus den drei Farbtinten und der Abziehfunktionsschicht 1PO zyklisch
auf einer Basisfolie 1a in Bandform als ein Rahmen beschichtet
ist.
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Ferner
ist das Farbband 1 nicht darauf eingeschränkt, mit
drei Farben beschichtet zu sein, es ist auch eine Beschichtung mit
vier Farbtinten mit Gelb (Y), Magenta (M), Cyan (C) sowie Schwarz
(K) und einer Abziehfunktionsschicht 1PO in zyklischer
Weise, sodass diese einen Rahmen bilden, akzeptabel.
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Der
erste und der zweite Gleichstrom-Motor 21 und 22,
die als Antriebsquelle zum Transport des Farbbands 1 genutzt
werden, sind mit der ersten Zuführspule 5 bzw.
der ersten Aufnahmespule 6 mittels eines (nicht gezeigten)
Drehzahlverminderungsmechanismus verbunden. Ein (nicht gezeigter)
Messgeber ist in dem ersten und dem zweiten Gleichstrom-Motor 21 bzw. 22 installiert.
Der Messgeber ermöglicht,
einen Drehwinkel oder eine Anzahl von Umdrehungen zu erfassen.
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Der
erste Gleichstrom-Motor 21, der mit der ersten Zuführspule 5 verbunden
ist, ist in der Lage, die erste Zuführspule 5 in einer
entgegengesetzten Richtung zu der für die erste Zuführspule 5 regulären Umlaufrichtung
anzutreiben, sodass das Farbband 1 zurückgewickelt wird oder eine
entsprechende rückwärts gerichtete
Spannung auf das Farbband 1 ausgeübt wird.
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Ferner
kann durch Änderung
der an den ersten Gleichstrom-Motor 21 angelegten
Spannung entsprechend einer Restmenge des auf der ersten Zuführspule 5 aufgewickelten
Farbbands 1 stets eine konstante Spannung nach hinten auf
das Farbband 1 ausgeübt
werden. Eine Restmenge des Farbbands 1, welche einem Durchmesser
des auf die erste Zuführspule 5 aufgewickelten
Farbbands 1 entspricht, kann durch Erfassung eines Drehwinkels
des ersten Gleichstrom-Motors 21 in Reaktion auf einen
Rahmen des Farbbands 1, der durch den ersten Sensor 25 läuft, welcher
in der Nachbarschaft der ersten Zuführspule 5 angeordnet
ist, berechnet werden.
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Der
zweite Gleichstrom-Motor 22, der mit der ersten Aufnahmespule 6 verbunden
ist, trägt
zu einer optimalen Zugspannung des Farbbands 1 bei, indem unter
Ansprechen auf einen Durchmesser des Farbbands 1, das auf
die erste Aufnahmespule 6 aufgewickelt ist, eine Spannung
an den zweiten Gleichstrom-Motor 22 angelegt
wird, und zwar sowohl beim Drucken als auch bei der Aufnahme der
Farbschicht 1.
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Ferner
erfasst der an dem ersten oder zweiten Gleichstrom-Motor 21 oder 22 installierte
(nicht gezeigte) Messgeber eine Fördermenge des Farbbands 1 und
steuert die Fördermenge.
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Der
Thermokopf 3, der eine Komponente des ersten Aufheizabschnitts 500 darstellt,
ist in sicherer Weise an einer Stelle angeordnet, an der er der
Außenseite
oder Seite der Basisschicht 1a (die nicht mit Farbe beschichtet
ist) des Farbbands 1 zugewandt ist. Im Gegensatz dazu ist
die Druckerwalze 4, welche eine weitere Komponente des
ersten Aufheizabschnitts 500 darstellt, an einer Stelle
angeordnet, die der mit Farbe beschichteten Oberfläche des
Farbbands 1 zugewandt ist, wobei die Druckerwalze 4 derart
angeordnet ist, dass sie Kontakt mit dem Thermokopf 3 hat
oder von diesem getrennt ist. Der Thermokopf 3 stellt hierbei
eine Thermokopfeinheit dar, die aus einer Mehrzahl von Modulköpfen besteht,
die in einer Reihe angeordnet ist, wobei jeder der Mehrzahl von
Modulköpfen
einem jeweiligen Punkt eines entsprechend zu druckenden Bildes entspricht.
Im Nachfolgenden wird als Thermokopf 3, soweit nicht speziell
anderweitig beschrieben, die Thermokopfeinheit bezeichnet.
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Der
erste Sensor 25 zum Indizieren der Farbe ist in der Mitte
eines Pfades des Farbbands 1 angeordnet, sodass er die
Farbtinte Y (Gelb) auf dem Farbband 1 indiziert. Das Indizieren
einer zweiten oder der weiteren Farbtinte M (Magenta), C (Cyan) oder
K (Schwarz) sowie der Abziehfunktionsschicht 1PO erfolgt
durch den (nicht gezeigten) Messgeber, der in dem ersten oder zweiten
Gleichstrom-Motor 21 oder 22 installiert ist.
Was den ersten Sensor 25 betrifft, so gibt es verschiedene
Erfassungsarten, beispielsweise das Erfassen einer Erkennungsmarkierung
oder einer Grenze zwischen Farben.
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Weiterhin
wird das Farbband 1 durch die erste Aufnahmerolle 6 aufgenommen,
wobei es von der ersten Gruppe von Führungselementen 26a bis 26c geführt wird.
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Wie
in 2(a) gezeigt ist, besteht die
Zwischenübertragungsfolie 7 aus
einer Substratlage 7a in Bandform, einer Abziehschicht 7b,
einer transparenten Schutzschicht 7c sowie einer Tintenaufnahmeschicht 7d,
wobei diese übereinander
geschichtet sind.
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Ferner
fungieren die Tintenaufnahmeschicht 7d, welche die äußerste Schicht
der Zwischenübertragungsfolie 7 darstellt, sowie
die Schutzschicht 7c als eine Transferschicht 7cd.
Die Abziehschicht 7b ist zum Abziehen der Transferschicht 7cd von
der Substratlage 7a vorgesehen. Eine (nicht gezeigte) Erkennungsmarkierung
ist an jedem Rahmen eines zu druckenden Bildes auf die Zwischenübertragungsschicht 7 gedruckt.
Wie in 9 gezeigt ist, erstreckt sich
die Zwischenübertragungsfolie 7 zwischen
der zweiten Zuführspule 9A und
der zweiten Aufnahmespule 9B, wobei die Transferschicht 7cd der
Zwischenübertragungsfolie 7 dem
Farbband 1 zugewandt ist.
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Ein
Impulsmotor oder Schrittmotor 31, der zum Transport der
Zwischenübertragungsfolie 7 als Energiequelle
genutzt wird, ist mit der zweiten Zuführspule 9A verbunden,
und der dritte Gleichstrom-Motor 32 ist mit Hilfe eines
(nicht gezeigten) Drehzahlverminderungsmechanismus mit der zweiten
Aufnahmespule 9B verbunden.
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Ferner
ist in dem dritten Gleichstrom-Motor 32 ein (nicht gezeigter)
Messgeber installiert. Der Messgeber ermöglicht die Erfassung eines
Drehwinkels oder einer Anzahl von Umdrehungen des dritten Gleichstrom-Motors 32.
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Die
Zwischenübertragungsfolie 7 wird
von der ersten Zuführspule 9A heraus
geführt
und läuft an
dem Führungselement 30a,
der Druckerwalze 4, dem zweiten Sensor 33 sowie
dem Führungselement 30b vorbei
und läuft
durch einen Spalt zwischen der ersten Wärmewalze 14 und der
Andruckwalze 15, welche den zweiten Aufheizabschnitt 300 darstellen, und
läuft entlang
des Führungselements 30c und wird
schließlich
von der zweiten Aufnahmespule 9B aufgenommen.
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Dementsprechend
ist in dem Spalt zwischen dem Thermokopf 3 und der Druckerwalze 4 die
Farbe auf dem Farbband 1 der Transferschicht 7cd der
Zwischenübertragungsfolie 7 zugewandt.
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Außerdem kann
die erste Wärmewalze 14 mit
der Druckerwalze 15 in Kontakt gebracht werden oder von
dieser getrennt werden.
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Wie
in 8 gezeigt ist, ist im unteren Teil der Druckvorrichtung
das Kartenfach 100 angeordnet, welches eine Mehrzahl von
Karten 8 enthält,
die in einer Reihe angeordnet sind. Jede der Mehrzahl von Karten 8 wird
nacheinander aus dem Kartenfach 100 genommen und wird durch
den Transportmechanismus 101 zu dem zweiten Aufheizabschnitt 300 transportiert.
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Die
Druckvorrichtung für
das Retransfer-Druckverfahren gemäß der vorliegenden Erfindung
ist mit dem Steuerungsabschnitt 200 in dem Chassis 201 ausgerüstet. Der
Steuerungsabschnitt 200 besteht aus dem Steuerprofil-Erzeugungsabschnitt 200A,
der ein Steuerprofil zum Steuern des Thermokopfes 3 unter
Ansprechen auf jede auf dem Farbband 1 ausgebildete Farbe
erzeugt, dem Temperatursteuerungsabschnitt 200B, welcher
eine Energiemenge steuert, die dem Thermokopf 3 zugeführt wird,
welcher während
eines später
detaillierter beschriebenen Abziehvorgangs auf die Abziehfunktionsschicht 1PO wirkt,
sowie dem Vorschubsteuerungsabschnitt 200C, welcher eine
Zuführvorschubperiode
für das
Farbband 1 bzw. die Zwischenübertragungsfolie 7 steuert.
Der Steuerprofil-Erzeugungsabschnitt 200A und der Vorschubsteuerungsabschnitt 200C werden
später
detaillierter beschrieben.
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Ferner
ist die Druckvorrichtung mit einem Informationseingabeabschnitt
(nicht gezeigt) zur Eingabe externer Informationen ausgerüstet. Die
Bilddaten für
ein zu druckendes Bild werden in den Informationseingabeabschnitt
eingegeben. Die Eingabe von Bilddaten wird unter Verwendung allgemein
bekannter Verfahren mit Hilfe von Kommunikationsvorgängen oder
Medien in Plattenform ermöglicht.
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Mit
Bezugnahme auf die 9(a) bis 9(c) zusammen
mit 8 soll als nächstes
eine Modusänderung
für die
Druckerwalze 4 und die erste Wärmewalze 14 beschrieben
werden. Die erste Wärmewalze 14 wird
durch Drehung einer Nockenscheibe 66 gegen die Andruckwalze 15 gedrückt und
von dieser getrennt. Dagegen wird die Druckerwalze 4 durch
eine Drehung der Nockenscheibe 66 gegen den Thermokopf 3 gedrückt und
von diesem getrennt.
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Als
erstes soll ein Antriebsmechanismus für die Druckerwalze 4 erklärt werden.
Wie in 9(a) gezeigt ist, besteht der
Antriebsmechanismus für
die Druckerwalze 4 aus einem Drehzapfen 70, einem Arm 71,
an dessen einem Ende die Druckerwalze 4 angeordnet ist,
einem Verbindungsglied 75 zum Übertragen eines Drehmoments
auf den Arm 71 sowie der Nockenscheibe 66, welche
das Drehmoment in eine Triebkraft umwandelt und die Triebkraft auf das
Verbindungsglied 75 überträgt. Der
Drehzapfen 70 stellt eine zentrale Drehachse für den Arm 71 dar, sodass
der Arm 71 mit Zentrierung an dem Drehzapfen 70 schwingt.
Das andere Ende des Arms 71 steht mit dem Verbindungsglied 75 in
Eingriff, und zwar mittels eines Verbindungsbolzens, der an dem
Arm 71 vorgesehen ist. Die Nockenscheibe 66 wird
durch einen zweiten Schrittmotor 31A über einen (nicht gezeigten)
Drehzahlverminderungsmechanismus gedreht.
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Bei
dem vorstehend erwähnten
Aufbau erfolgt das Andrücken
der ersten Wärmewalze 14 gegen
die Andruckwalze 15 und das Trennen von dieser durch Änderung
einer Phase der Nockenscheibe 66. Folglich entspricht jede
Phase der Nockenscheibe 66 drei Modi A, B und C, die jeweils
in den 9(a) bis 9(c) gezeigt
sind.
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Im
Falle eines Modus A, der in 9(a) gezeigt
ist, ist die Wärmewalze 14 von
der Andruckwalze 15 getrennt, während die Druckerwalze 4 von
dem Thermokopf 3 getrennt ist.
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Weiterhin
ist im Falle eines Modus B, der in 9(b) gezeigt
ist, die Wärmewalze 14 von
der Andruckwalze 15 getrennt. Im Gegensatz dazu drückt die
Druckerwalze 4 gegen den Thermokopf 3.
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Ferner
ist im Falle eines Modus C, der in 9(c) gezeigt
ist, die Wärmewalze 14 gegen
die Andruckwalze 15 gedrückt, wobei zugleich die Druckerwalze 4 von
dem Thermokopf 3 getrennt ist.
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Mit
Bezugnahme auf die vorstehend erwähnten Zustände werden die Vorgänge des
Transfers und Retransfers im Detail beschrieben.
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In
den folgenden Funktionsbeschreibungen ist das Farbband 1 als
mit drei Farbtintenschichten aus Y, M und C zyklisch ausgebildet
definiert, wie in 1 gezeigt ist. Jedoch funktioniert
ein Farbband 1, das mit vier Farbtintenschichten aus Y,
M und C und zuzüglich
mit K (Schwarz) ausgebildet ist, in der gleichen Weise wie das mit
drei Farbtintenschichten ausgebildete Farbband 1.
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A. TRANSFERVORGANG
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Ein
Transfervorgang erfolgt in dem zuvor erwähnten Modus B, der in 9(b) gezeigt ist. Tatsächlich erfolgt in dem Modus
B die Übertragung
einer auf dem Farbband 1 vorhandenen Farbschicht auf die
Zwischenübertragungsfolie 7 sowie
das Abziehen der auf die Zwischenfolie übertragenen Farbschicht aus
einem Bereich, der einem Nichttransferbereich entspricht.
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Ein
Steuerprofil, das von dem Steuerprofil-Erzeugungsabschnitt 200A entsprechend
der jeweiligen Farbtintenschicht aus Y, M und C auf dem Farbband 1 erzeugt
wird, wird an den Thermokopf 3 übertragen, und danach wird
jedes Farbbild nacheinander thermisch auf die Oberfläche der
Zwischenübertragungsfolie 7 übertragen.
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Daraufhin
werden einige der mehreren Modulköpfe in dem Thermokopf 3 entsprechend
einem Nichttransferbereich eines zu druckenden Bildes aufgeheizt.
Durch Aufheizen des Thermokopfes 3 wird ein nachfolgend
als Transferschicht 7cd(P) bezeichneter Teil der Transferschicht 7cd auf
der Zwischenübertragungsfolie 7 beim
Durchlauf durch den ersten Aufheizabschnitt 500 zum Anhaften
an der auf dem Farbband 1 vorgesehenen Abziehfunktionsschicht 1PO gebracht.
Wie in 2(b) gezeigt ist, wird die Transferschicht 7cd(P) mit
einem Bereich ABCD, der einem Nichttransferbereich 7P entspricht,
von der Zwischenübertragungsfolie 7 abgezogen,
wenn der Farbfilm 1 nach dem Vorbeiführen an dem Führungselement 26b von
der Zwischenübertragungsfolie 7 getrennt
wird.
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B. RETRANSFER-VORGANG
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Ein
Retransfer-Vorgang erfolgt in dem Modus C, der in 9(c) gezeigt ist, in Bezug auf die Karte 8.
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Wie
in 8 gezeigt ist, wird eine Karte 8, die
aus dem Kartenfach 100 befördert wird, weiter durch den
Transportmechanismus 101 zu dem zweiten Aufheizabschnitt 300 transportiert.
Die zu dem zweiten Aufheizabschnitt 300 beförderte Karte 8 wird in
einen Spalt zwischen der Wärmewalze 14 und
der Andruckwalze 15 geführt,
wobei die zu bedruckende Oberfläche
der Karte 8 der Transferschicht 7cd auf der Zwischenübertragungsfolie 7 zugewandt
ist, wie in 2(c) gezeigt ist. Durch Aufbringen
von Wärme und
Druck auf diese wird die Transferschicht 7cd mit dem Nicht transferbereich 7P,
die auf der Zwischenübertragungsfolie 7 ausgebildet
ist, übertragen,
d. h. es erfolgt eine erneute Übertragung,
ein Retransfer, und zwar auf die Karte 8, wie in 2(d) gezeigt ist.
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Wie
in den 2(c) und 2(d) gezeigt
ist, wird die Karte 8 mit dem Nichttransferbereich 7P ausgebildet,
welcher dem Nichttransferbereich 7cd(P) entspricht, der
beim Transfer von der Zwischenübertragungsfolie 7 abgezogen
wird, wie in 2(b) gezeigt ist, und der nicht
auf die Karte 8 übertragen
oder gedruckt wird. Der Nichttransferbereich 7P kann in
einem beliebigen Bereich oder in beliebiger Gestalt durch den Steuerprofil-Erzeugungsabschnitt 200A gestaltet
werden.
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Der
Thermokopf 3 besteht aus solchen Bestandteilen wie einem
exothermen Widerstandselement, einem Glassubstrat, welches das exotherme Widerstandselement
hält, sowie
einer Keramikbasis, die das Glassubstrat stützt. Das Zuführen von
mehr Wärmeenergie
eignet sich zum schnellen Erhöhen einer
Temperatur des Thermokopfes 3 während einer Anfangsperiode
der Erhöhung
einer Temperatur des Thermokopfes 3, da diese Bestandteile
eine jeweilige Wärmekapazität besitzen.
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Ferner
wird für
den Fall, dass der Thermokopf 3 übermäßig überhitzt und dies zu einem Überschreiten
einer vorgegebenen Temperatur P3 führt (die später erklärt wird), die Abziehfunktion
der Abziehschicht 7b, die in der Zwischenübertragungsfolie 7 vorgesehen
ist, geschädigt,
und dies führt
zur Entstehung eines fehlerhaften Abschnitts in einem Abziehbereich,
der nicht abgezogen wird.
-
Weiterhin
ist es zum exakten Ausbilden eines vorgegebenen Abziehbereichs durch
deutliches Ausbilden einer Grenze zwischen einem Abziehbereich und
einem Nichtabziehbereich wünschenswert, dass
eine abfallende Temperatur des Thermokopfes 3 schnell abnimmt.
-
Dementsprechend
ist die Druckvorrichtung entsprechend den Ausführungsformen der vorliegenden
Erfindung mit dem Temperatursteuerungsabschnitt 200B ausgerüstet, wie
er in 8 gezeigt ist, um so eine Temperatur des Thermokopfes 3 zu
optimieren. Der Temperatursteuerungsabschnitt 200B steuert
die Zufuhr von Energie zum Aufheizen des Thermokopfes 3 in
solcher Weise, dass ein Abziehprozess ausgezeichnet ausgeführt wird.
-
Als
Zufuhrenergie wird hierbei der Betrag an elektrischer Energie bezeichnet,
welcher dem Thermokopf 3 pro Einheit der Zuführvorschubperiode oder
pro Zeile des Farbbands 1 zugeführt wird, wobei eine Zeile
einem Bit eines zu druckenden Bildes äquivalent ist. Das Steuern
der Zufuhrenergie entsprechend der vorliegenden Erfindung erfolgt
durch ein Impulssteuerverfahren, bei welchem die elektrische Spannung
und die Stromstärke
konstant gehalten werden. Es sollte jedoch verstanden werden, dass das
Steuerverfahren nicht auf das Impulssteuerverfahren eingeschränkt ist,
sondern auch auf ein Steuerverfahren für den Wert der elektrischen
Stromstärke
anwendbar ist.
-
Das
Steuerverfahren erfolgt mittels eines vorgegebenen Steuerprofils
zum Einspeisen von Energie, die dem Thermokopf 3 zugeführt wird.
-
Ferner
wird das Steuerprofil derart festgelegt, dass zumindest eines der
folgenden Merkmale (1) bis (4) gegeben ist.
- (1)
Für den
Fall, dass sich eine relative Position des Thermokopfes 3 aus
einem Nichtabziehbereich 7NP (nachstehend erwähnt) zu
einem Abziehbereich 7P bewegt, wird dafür gesorgt, dass ein Energiebetrag,
der einem Bereich in der Nähe einer
Grenze zwischen dem Nichtabziehbereich 7NP und dem Abziehbereich 7P zugeführt wird, größer ist
als ein Energiebetrag ist, der den anderen Bereichen zugeführt wird.
- (2) Die Nähe
der Grenze, wie vorstehend erwähnt,
ist als ein Bereich definiert, der zumindest 2 Zeilen oder 2 Punkte
des Grenzbereichs enthält, die
zu dem Abziehbereich 7P gehören, oder mehr. Eine Zeile
und ein Punkt sollen später
erklärt
werden.
- (3) Wenngleich der Thermokopf 3 in dem Nichtabziehbereich 7NP angeordnet
ist, wird dem Thermokopf 3 ein gewisses Maß an Energie
zugeführt, die
nicht zu einem Abziehen führt.
Diese Zufuhrenergie wird als Vorheizung bezeichnet.
- (4) In dem Abziehbereich 7P gibt es einen Bereich,
in welchem die zugeführte
Energie entlang einer relativen Bewegungsrichtung Dth (die später erwähnt wird)
des Thermokopfes 3 abnimmt.
-
[Erste Ausführungsform]
-
Mit
Bezugnahme auf die 3(a) bis 5(b) soll
als nächstes
ein tatsächliches
Energiesteuerprofil mit den vorstehend genannten Merkmalen (1) bis
(3) erklärt
werden.
-
3(a) zeigt einen auf der Zwischenübertragungsfolie 7 ausgebildeten
Abziehbereich 71P entsprechend einer ersten Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung.
-
3(b) zeigt ein erstes Energiesteuerprofil EG1,
das an einen Thermokopf 3 der Druckvorrichtung angelegt
wird, sodass der in 3(a) gezeigte Abziehbereich
entsprechend der ersten Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung exzellent ausgebildet wird.
-
4 zeigt
ein zweites Energiesteuerprofil EG2, das an den Thermokopf 3 der
Druckvorrichtung angelegt wird, sodass der in 3(a) gezeigte Abziehbereich entsprechend der ersten
Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung ausgebildet wird.
-
Die 5(a) und 5(b) zeigen
einen weiteren Abziehbereich, der auf der Zwischenübertragungsfolie
entsprechend der ersten Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung ausgebildet werden soll.
-
In 3(a) sind zum leichteren Verständnis der Thermokopf 3 sowie
eine relative Bewegungsrichtung Dth des Thermokopfes 3 in
der Zeichnung angegeben. Eigentlich ist der Thermokopf 3 sicher befestigt
und das Farbband 1 sowie die Zwischenübertragungsfolie 7 bewegen
sich entlang des Thermokopfes 3. Im Hinblick auf ein leichteres
Verständnis
wird jedoch beschrieben, dass sich der Thermokopf 3 entsprechend
der relativen Bewegungsrichtung Dth entlang der Zwischenübertragungsfolie 7 verschiebt.
-
Die
Zahlen "0" bis "11", die im unteren
Teil der 3(a) bis 4 angegeben
sind, bezeichnen eine Zeilennummer (nachfolgend als LN (engl.: Line Number)
bezeichnet) eines zu druckenden Bildes entlang der relativen Bewegungsrichtung
Dth des Thermokopfes 3.
-
Ferner
bezeichnen in 3(a) die in Klammern stehenden
Zahlen die LN (Zeilennummern), die dem in 4 gezeigten
Energiesteuerprofil EG2 entsprechen.
-
Diese
Zeichnungen sind vereinfacht und werden des einfacheren Verständnisses
halber exemplarisch angegeben. Ein tatsch licher LN-Abstand ist klein,
mit einer so feinen Auflösung
wie in der Größenordnung
von 300 dpi (Punkte pro Zoll) oder 118 Punkten pro Zentimeter.
-
Der
Abziehbereich 71P in 3(a) weist eine
rechteckige Form mit vier Ecken A1, B1, C1 und D1 auf und reicht
von LN4 bis LN10. Für
den Fall des zweiten Energiesteuerprofils EG2 reicht die rechteckige
Gestalt von LN3 bis LN9.
-
In 3(b) ist auf der X-Achse die LN angegeben und
auf der Y-Achse sind die Zufuhrenergie (E) sowie eine Temperatur
(P) des Thermokopfes 3 angegeben. Ein Bezugszeichen T bezeichnet
eine Temperatur des Thermokopfes 3.
-
Ferner
bezeichnet ein Bezugszeichen L einen vorgegebenen Bereich zur Bildung
des Abziehbereichs 71P, wobei der vorgegebene Bereich L
mit LN4 beginnt.
-
Ein
Bezugszeichen PA auf der Y-Achse bezeichnet eine minimale Grenztemperatur,
wobei die Abziehfunktionsschicht 1PO bis herunter zu der
minimalen Grenztemperatur PA eine exzellente Abziehfunktion zeigen
kann. Die minimale Grenztemperatur PA variiert durch Streuung der
Wärmekapazität der den
Thermokopf 3 darstellenden Materialien. Eine niedrigere
und höhere
Grenze entsprechend der Streuung sind durch die Temperaturen P1
bzw. P2 dargestellt.
-
Genauer
gesagt beginnt ein Teil der Abziehfunktionsschicht 1PO,
der durch den Thermokopf 3 aufgeheizt wird, bei der niedrigeren
Grenztemperatur P1 eine Abziehfunktion zu zeigen, und bei
der höheren
Grenztemperatur P2 oder darüber zeigt insgesamt der gesamte
Bereich der Abziehfunktionsschicht 1PO die Abziehfunktion.
-
Je
schneller eine Temperatur des Thermokopfes 3 auf eine höhere Grenztemperatur
P2 oder darüber
angehoben wird, umso deutlicher und exakter können dementsprechend ein Nichtabziehbereich 71NP sowie
der Abziehbereich 71P und eine Grenze zwischen diesen ausgebildet
werden.
-
Ferner
ist ein Abziehbereich, der durch das in 4 gezeigte
zweite Energiesteuerprofil EG2 gebildet wird, analog dem in 3(a) gezeigten Abziehbereich 71P vorgesehen,
der durch das in 3(b) gezeigte erste Energiesteuerprofil
EG1 gebildet wird, außer
was die LN betrifft. Das erste und das zweite Energiesteuerprofil
EG1 und EG2 werden nachstehend entsprechend der relativen Bewegungsrichtung Dth
des Thermokopfes 3 detailliert beschrieben.
-
A. ERSTES ENERGIESTEUERPROFIL EG1
-
- (1) Für
den Fall, dass eine Position des Thermokopfes 3 im Bereich
von LN0 bis LN2 liegt, gilt:
Wie in 3(b) gezeigt
ist, wird dem Thermokopf 3 Energie mit einem Wert E0 entsprechend
dem vorstehend erwähnten
Merkmal (3) zugeführt. Das
Zuführen
der Energie E0 stellt ein Vorheizen dar, durch welches die Temperaturdifferenz
zwischen einer Anfangstemperatur PH des Thermokopfes 3 und
der Grenztemperatur P1 oder P2, welche ermöglichen, dass die Abziehfunktionsschicht 1PO eine
Abziehfunktion zeigt, kleiner wird. Folglich wird die Temperatur
des Thermokopfes 3 bei der Anfangstemperatur PH beibehalten.
- (2) Für
den Fall, dass eine Position des Thermokopfes 3 in einem
Bereich von LN3 liegt, gilt:
Die Energiezufuhr wird in dem
Bereich LN3 entsprechend den zuvor erwähnten Merkmalen (1) und (2)
auf E1 erhöht.
Der Energiewert E1 stellt den maximalen Energiewert in dem ersten Energiesteuerprofil
EG1 dar. Wie bereits erwähnt,
beginnt ein vorgegebener Abziehbereich 71P, der ausgebildet
werden soll, bei LN4. Daher wird bei LN3, eine Zeile vor LN4, die
Energiezufuhr auf die maximale Energie E1 erhöht, und zwar unter Berücksichtigung
der Wärmekapazität des Thermokopfes 3.
Durch Zufuhr der maximalen Energie E1 wird die Temperatur T des
Thermokopfes 3 von der Anfangstemperatur PH schnell angehoben und
dies führt
zu einem Überschreiten
der oberen Grenztemperatur P2 bei LN4, wogegen die Temperatur T
in dem Bereich LN3 geringer als die untere Grenztemperatur P1 ist.
Außerdem stellt
ein kreuzschraffierter Bereich in 3(a) einen
Teil des Nichtabziehbereichs 71NP dar, in welchem die Abziehfunktionsschicht 1PO keine
Abziehfunktion zeigt, der kreuzschraffierte Bereich wird aber von
einem Temperaturanstieg des Thermokopfes beeinflusst, bis die Temperatur
T die obere Grenztemperatur P2 übersteigt.
Folglich
lässt sich
die Zwischenübertragungsfolie 7 bei
LN3 in dem gesamten Bereich der Abziehfunktionsschicht 1PO,
die durch den Thermokopf 3 aufgeheizt wird, nicht abziehen,
und sie lässt sich
bei LN4 oder darüber
abziehen, sodass zwischen dem Nichtabziehbereich 71NP und
dem Abziehbereich 71P deutlich und mit exzellenter Abtrennung
eine Grenze ausgebildet wird.
- (3) Für
den Fall, dass eine Position des Thermokopfes 3 in einem
Bereich von LN4 bis LN8 liegt, gilt:
Die Energiezufuhr wird
auf einen Energiewert E2 reduziert, welcher eine Beziehung E0 < E2 < E1 erfüllt, entsprechend
dem zuvor erwähnten
Merkmal (1). Das Absenken der Energiezufuhr auf den Energiewert
E2 ermöglicht
es zu verhindern, dass eine Temperatur, die durch Wärmeakkumulation in
dem Thermokopf 3 bewirkt wird, eine maximale Temperatur
P3 erreicht, welche die Abziehfunktion der Abziehschicht 71P beeinträchtigt.
Es
ist wünschenswert,
dass der Energiewert E2 auf einen spezifischen Wert festgelegt wird,
bei welchem ein Gleichgewicht zwischen eingespeister Wärme und
von dem Thermokopf 3 abgegebener Wärme im Hinblick auf die Wärmekapazität des Thermokopfes 3 und
die Abstrahlungswärme von
dem Thermokopf 3 besteht. Folglich wird eine Temperatur
des Thermokopfes 3 zwischen der oberen Grenztemperatur P2 und
der maximalen Temperatur P3 gehalten.
- (4) Für
den Fall, dass eine Position des Thermokopfes 3 in einem
Bereich von LN9 oder darüber liegt,
gilt:
Die Energiezufuhr wird von E2 auf den Anfangsenergiewert
E0 reduziert. In diesem Zusammenhang nimmt die Temperatur T des
Thermokopfes 3 allmählich
ab und fällt
in dem Bereich von LN10 und darüber
unter die untere Grenztemperatur P1 ab.
Ferner sollte für einen
Fall des schnellen Abkühlens
des Thermokopfes 3 in Erwägung gezogen werden, die Energiezufuhr
einmalig auf weniger als E0 zu reduzieren und diese danach auf E0
anzuheben, wie in 3(b) durch eine Punktlinie EG1a
gezeigt ist.
Wie bereits erwähnt wird entsprechend dem ersten
Energiesteuerprofil EG1 deutlich eine Grenze zwischen einem Nichtabziehbereich
und einem Abziehbereich ausgebildet, ohne dass sich in dem Abziehbereich
ein nicht abzuziehender Teil ergibt.
-
Ferner
kann exakt ein vorgegebener Abziehbereich ausgebildet werden.
-
B. ZWEITES ENERGIESTEUERPROFIL EG2
-
Die
thermischen Wirkungen und Funktionen des Thermokopfes 3,
die durch das zweite Energiesteuerprofil EG2 bewirkt werden, ähneln denjenigen des
ersten Energiesteuerprofils EG1, sodass detaillierte Erklärungen der
gleichen Auswirkungen und Funktionen weggelassen werden.
- (1) Für
den Fall, dass eine Position des Thermokopfes 3 in einem
Bereich von LN0 bis LN2 liegt, gilt:
Wie in 4 gezeigt,
wird die Zufuhrenergie in der gleiche Weise wie bei dem zuvor erwähnten ersten
Energiesteuerprofil EG1 auf den Anfangsenergiewert E0 festgelegt.
- (2) Für
den Fall, dass eine Position des Thermokopfes 3 innerhalb
eines Bereiches von LN3 liegt, gilt:
Die Zufuhrenergie wird
auf einen maximalen Energiewert E1a festgelegt, in der gleichen
Weise wie bei dem zuvor erwähnte
ersten Profil EG1.
- (3) Für
den Fall, dass eine Position des Thermokopfes 3 in einem
Bereich von LN4 liegt, gilt:
Die Zufuhrenergie wird auf einen
Energiewert E3a reduziert, welcher einer Beziehung E0 < E3a < E1a genügt.
- (4) Für
den Fall, dass eine Position des Thermokopfes 3 in einem
Bereich von LN5 bis LN7 liegt, gilt:
Die Zufuhrenergie wird
auf einen Energiewert E2a erhöht,
welcher eine Beziehung E3a < E2a < E1a erfüllt.
Für den Fall
des zweiten Energiesteuerprofils EG2 ist charakteristisch, dass
vor dem Bereich LN5 bis LN8, in welchem die zugeführte Energie bei
E2a gehalten wird, was mit dem ersten Energiesteuerprofil EG1 vergleichbar
ist, eine spezielle Zeilennummer LN4 gegeben ist, bei welcher die zugeführte Energie
auf E3a festgelegt wird, welche geringer als E2a ist.
Durch
Bereitstellen der speziellen Zeilennummer LN4 wird eine durch Wärmeakkumulation
in dem Thermokopf 3 bewirkte Beeinflussung unterdrückt, sodass
eine Temperatur T des Thermokopfes 3 kaum eine maximale
Temperatur P3 erreicht, bei welcher die Abziehfunktion der Abziehschicht 71P beeinträchtigt wird.
Daher kann eine Temperatur T des Thermokopfes 3 schnell
angehoben werden, indem der größere Energiewert E1a
anstatt des Energiewertes E1 des ersten Energiesteuerprofils EG1
festgelegt wird. Folglich stellt das zweite Energiesteuerprofil
EG2 das vorzuziehende Energiesteuerprofil dar.
- (5) Für
den Fall, dass eine Position des Thermokopfes 3 LN8 übersteigt,
gilt:
In dem Bereich LN8 wird die zugeführte Energie auf einen Energiewert
E4a reduziert, welcher eine Beziehung E0 < E4a < E2a
erfüllt,
und danach wird die zugeführte
Energie bei LN9 und darüber weiter
auf den Anfangsenergiewert E0 reduziert, in der gleichen Weise wie
bei dem ersten Profil EG1. Diese Einstellung stellt ein bevorzugtes
Energiesteuerprofil dar, welches ermöglicht, die Temperatur T des
Thermokopfes 3 schneller zu vermindern.
-
Ferner
ist es auch akzeptabel, die zugeführte Energie einmalig auf unter
E0 zu reduzieren und danach auf E0 anzuheben, wie durch eine Punktlinie EG2a
in 4 gezeigt wird.
-
Wie
bereits erwähnt
wird entsprechend dem zweiten Energiesteuerprofil EG2 deutlich eine
Grenze zwischen einem Nichtabziehbereich und einem Abziehbereich
ausgebildet, ohne dass sich in dem Abziehbereich ein nicht abzuziehender
Teil ergibt.
-
Ferner
kann exakt ein vorgegebener Abziehbereich ausgebildet werden.
-
Entsprechend
der vorstehend erwähnten ersten
Ausführungsform
weist ein Abziehbereich eine rechteckige Form auf, wobei sich eine
Seite entlang der relativen Bewegungsrichtung Dth des Thermokopfes 3 erstreckt.
Bezug nehmend auf die 5(a) und 5(b) soll als nächstes ein Abziehbereich erklärt werden,
bei welchem eine Seite oder die Form nicht entlang der relativen
Bewegungsrichtung Dth des Thermokopfes verläuft.
-
5(a) stellt eine Draufsicht eines Abziehbereiches 71P2 in
Rautenform dar, bei welchem keine Seite parallel zu der relativen
Bewegungsrichtung Dth des Thermokopfes 3 liegt.
-
5(b) stellt eine Draufsicht eines Abziehbereichs 71P3 mit
einer ovalen Form dar.
-
In
den 5(a) und 5(b) ist
zum leichteren Verständnis
der Thermokopf 3 in den Zeichnungen dargestellt, und ein
Bezugszeichen 3a bezeichnet einen der mehreren Modulköpfe, welche
den Thermokopf 3 bilden.
-
Bei
diesen in den 5(a) und 5(b) gezeigten
Abziehbereichen ist es möglich,
das erste und das zweite Energiesteuerprofil EG1 und EG2 als ein
Energiesteuerprofil an den Thermokopf 3 anzulegen, mit
welchem der Modulkopf 3a des Thermokopfes 3 gesteuert
wird, wobei der Modulkopf 3a einer Zeile "V" entspricht, die sich entlang der relativen
Bewegungsrichtung Dth des Thermokopfes 3 erstreckt.
-
Ferner
versteht sich, dass eine in den 3(b) und 4 gezeigte
Zeilennummer (LN) auf die 5(a) und 5(b) als Punktnummer angewandt werden kann. Mit
anderen Worten ist als ein Bereich Ld, in welchem dem Modulkopf 3a die
maximale Energie zugeführt
wird, ein Bereich bezeichnet, der 2 Punkte oder mehr eines Grenzbereiches
enthält,
der sich in den Abziehbereich 71P2 oder 71P3 hinein
fortsetzt, und zwar in der Nähe
einer Grenze zwischen dem Nichtabziehbereich 71NP2 oder 71NP3 und
dem Abziehbereich 71P2 oder 71P3.
-
[Vergleichsbeispiel]
-
In
diesem Vergleichsbeispiel ist definiert, dass die dem Thermokopf 3 zugeführte Energie
ohne Steuerung des Energiewertes auf einem konstanten Wert beibehalten
wird.
-
6(a) stellt eine Draufsicht eines Abziehbereichs 70P,
der abgezogen werden soll, sowie eines Nichtabziehbereichs 70NP auf
einer Zwischenübertragungsfolie 7 entsprechend
dem Vergleichsbeispiel dar. In 6(a) sind
zum leichteren Verständnis der
Thermokopf 3 sowie eine relative Bewegungsrichtung Dth
des Thermokopfes 3 in der Zeichnung angegeben.
-
6(b) zeigt ein herkömmliches Energiesteuerprofil
EG0, das dem Thermokopf 3 entsprechend dem Vergleichsbeispiel
zugeführt
wird. In 6(b) ist auf der X-Achse eine
Zeilennummer LN angegeben, und auf der Y-Achse sind die Zufuhrenergie
E sowie eine Temperatur (P) des Thermokopfes 3 angegeben.
-
Die
Zahlen "0" bis "11", die im unteren
Teil der 6(a) und 6(b) angegeben
sind, bezeichnen eine Zeilennummer (LN) eines zu druckenden Bildes
entlang der relativen Bewegungsrichtung Dth des Thermokopfes 3.
-
Der
Abziehbereich 70P, der abgezogen werden soll, weist in 6(a) eine rechteckige Form mit vier Ecken A0,
B0, C0 und D0 auf und reicht von LN4 bis LN10.
-
Wie
bei der ersten Ausführungsform
erwähnt,
stellt die Temperatur PA die minimale Grenztemperatur dafür dar, dass
die Abziehfunktionsschicht 1PO eine Abziehfunktion zeigt,
wobei P1 und P2 eine untere Grenztemperatur bzw. eine obere Grenztemperatur
gemäß einer
Streuung der Wärmekapazität der den
Thermokopf 3 bildenden Materialien bezeichnen.
-
In
diesem Zusammenhang beginnt ein Teil der Abziehfunktionsschicht 1PO,
der durch den Thermokopf 3 aufgeheizt wird, bei einer unteren
Grenztemperatur P1 eine Abziehfunktion zu zeigen, und der Gesamtbereich
der Abziehfunktionsschicht 1PO zeigt insgesamt bei einer
oberen Grenztemperatur P2 oder darüber die Abziehfunktion.
-
Ferner
ist in einem Bereich, in dem eine Temperatur eine maximale Temperatur
P3 übersteigt,
die Abziehfunktion der Abziehfunktionsschicht 1PO vermindert
und führt
zu einer fehlerhaften Abziehfunktion.
-
Im
Falle des herkömmlichen
Energiesteuerprofils EG0, das in 6(b) entsprechend
dem Vergleichsbeispiel gezeigt ist, wird dem Thermokopf 3 bis
zu LN2 keine Energie zugeführt.
Während
eines Bereichs von LN3 bis LN8 wird dem Thermokopf 3 jedoch
eine konstante Energie E1d zugeführt,
sodass eine Temperatur T des Thermokopfes 3 allmählich ansteigt.
In diesem Zusammenhang übersteigt
die Temperatur T bei LN7 die obere Grenztemperatur P2, während die
Temperatur T im Bereich von LN6 unterhalb der unteren Grenztemperatur
P2 liegt.
-
Folglich
wird, wie in 6(a) gezeigt ist, eine Grenzlinie 70PI zwischen
dem Nichtabziehbereich 70NP und dem Abziehbereich 70P über zwei
Zeilen LN6 und LN7 hin ausgebildet. Die Grenzlinie 70PI ist, was
ihre Abtrennung betrifft, außerordentlich
undeutlich und fehlerhaft.
-
Ferner
kann sich in dem Abziehbereich 70P ein Abschnitt ergeben,
der nicht abgezogen wird.
-
Weiterhin
wird durch eine konstante Zufuhr von Energie auf den Thermokopf 3 ein
Wärmeakkumulationseffekt
des Thermokopfes 3 deutlich, sodass eine Temperatur T des
Thermokopfes 3 leicht die maximale Temperatur P3 übersteigt,
wobei ein Bereich, in dem die maximale Temperatur P3 überschritten
ist, durch ein Bezugszeichen "LA" in 6(b) gezeigt ist. Während des Bereichs LA wird
ein fehlerhafter Abziehbereich 70Pa erzeugt, in dem ein
Abziehen unmöglich
ist, trotzdem er in dem Abziehbereich 70P liegt.
-
Wie
bereits erwähnt,
wird entsprechend dem Vergleichsbeispiel sogar in dem Abziehbereich 70P der
fehlerhafte Abziehbereich 70Pa erzeugt. Im Gegensatz dazu
steht, dass entsprechend der ersten Ausführungsform der vorliegenden
Erfindung zwischen einem Nichtabziehbereich und einem Abziehbereich
eine deutliche Grenze ausgebildet wird, ohne dass sich in dem Abziehbereich
ein Teil ergibt, der nicht gezogen wird, und ein vorgegebener Abziehbereich
kann exakt ausgebildet werden.
-
[Zweite Ausführungsform]
-
Um
eine deutliche und ausgezeichnet getrennte Grenze zwischen dem Nichtabziehbereich 7NP und
dem Abziehbereich 7P zu erreichen, versteht es sich, dass
eine Temperatur des Thermokopfes 3 schnell bis zu einem
Grenztemperaturbereich angehoben werden sollte, in welchem die Abziehfunktionsschicht 1PO eine
exzellente Abziehfunktion aufweist.
-
In
diesem Zusammenhang ist es möglich, durch
Verminderung einer relativen Bewegungsgeschwindigkeit des Thermokopfes 3,
wenn die Position des Thermokopfes 3 in der Nähe eines
Grenzbereichs liegt, bei der Annäherung
von dem Nichtabziehbereich 7NP an den Abziehbereich 7P,
einen Temperaturanstieg des Thermokopfes 3 wesentlich zu
beschleunigen.
-
Genauer
gesagt wird durch Steuerung des ersten Schrittmotors 31,
der eine Energiequelle zum Transport der Zwischenübertragungsfolie 7 darstellt, durch
den Vorschubsteuerungsabschnitt 200C erreicht, dass eine
Zuführvorschubperiode
der Zwischenübertragungsfolie 7 in
der Nähe
eines Bereiches bei der Annäherung
an den Abziehbereich 7P länger wird. Mit Bezugnahme auf
die 7(a) und 7(b) sollen
als nächstes
weitere Details erklärt werden.
-
7(a) zeigt einen Abziehbereich 72P sowie
einen Nichtabziehbereich 72NP, die auf der Zwischenübertragungsfolie 7 entsprechend
einer zweiten Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung ausgebildet sind.
-
7(b) zeigt ein drittes Energiesteuerprofil EG3,
das dem Thermokopf 3 der Druckvorrichtung zugeführt wird,
sodass der in 7(a) gezeigte Abziehbereich 72P entsprechend
der zweiten Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung ausgebildet wird.
-
In 7(a) sind zum leichteren Verständnis der Thermokopf 3 sowie
die relative Bewegungsrichtung Dth des Thermokopfes 3 in
der Zeichnung angegeben.
-
Ferner
bezeichnen die Zahlen "0" bis "11" die im unteren Teil
der 7(a) und 7(b) angegeben sind,
eine Zeilennummer (LN) eines zu druckenden Bildes entlang der relativen
Bewegungsrichtung Dth des Thermokopfes 3.
-
Weiterhin
weist der Abziehbereich 72P in 7(a) eine
rechteckige Form mit vier Ecken A2, B2, C2 und D2 auf und reicht
von LN4 bis LN10.
-
In 7(b) ist auf der X-Achse die LN (die Zeilennummer)
angegeben, und auf der Y-Achse sind die zugeführte Energie (E) sowie eine
Temperatur (P) des Thermokopfes 3 angegeben.
-
Ferner
stellt die X-Achse auch eine Zeitbasis dar. Bei dieser zweiten Ausführungsform
ist die Zuführvorschubperiode
von LN4 bis LN5 sowie von LN10 bis LN11 auf nahezu das Doppelte
der Zuführvorschubperiode
in den anderen Bereichen als von LN4 bis LN5 und LN10 bis LN11 verlängert. Ein
Maß der
Verlängerung
der Zuführvorschubperiode
lässt sich
beliebig festlegen.
-
Wie
bereits erwähnt,
stellt die Temperatur PA die minimale Grenztemperatur dafür dar, dass
die Abziehfunktionsschicht 1PO eine exzellente Abziehfunktion
aufweist, wobei P1 und P2 eine untere Grenztemperatur bzw. eine
obere Grenztemperatur entsprechend der Streuung der Wärmekapazität der Materialien,
aus denen der Thermokopf 3 besteht, bezeichnen.
-
Mit
anderen Worten beginnt ein Teil der Abziehfunktionsschicht 1PO,
die durch den Thermokopf 3 aufgeheizt wird, bei der unteren
Grenztemperatur P1 eine Abziehfunktion zu zeigen, und der gesamte Bereich
der Abziehfunktionsschicht 1PO weist insgesamt die Abziehfunktion
bei der oberen Grenztemperatur P2 oder darüber auf.
-
Das
dritte Energiesteuerprofil EG3 ähnelt dem
zuvor erwähnten
ersten Energiesteuerprofil EG1. Ein Energiebetrag, der dem Thermokopf
entsprechend dem dritten Energiesteuerprofil EG3 zugeführt wird,
kann jedoch kleiner sein als bei dem ersten Energiesteuerprofil
EG1. Als nächstes
wird die zweite Ausführungsform
detaillierter beschrieben, wobei Erklärungen zu den gleichen thermischen
Wirkungen und Funktionen wie bei dem ersten Energiesteuerprofil
EG1 weggelassen werden.
- (1) Für den Fall,
dass eine Position des Thermokopfes 3 innerhalb eines Bereichs
bis zu LN2 liegt, gilt:
Wie in 7(b) gezeigt,
wird dem Thermokopf 3 eine Anfangsenergie mit einem Wert
E0 zugeführt.
Das Zuführen
der Anfangsenergie E0 stellt ein Vorheizen dar, durch welches der
Temperaturunterschied zwischen einer Anfangstemperatur PH des Thermokopfes 3 und
der Grenztemperatur P1 oder P2, bei welcher sich die Abziehfunktion
der Abziehfunktionsschicht PO zeigt, kleiner wird. Folglich wird
eine Temperatur des Thermokopfes 3 auf der Anfangstemperatur
PH gehalten.
- (2) Für
den Fall, dass eine Position des Thermokopfes 3 in einem
Bereich von LN3 bis LN4 liegt, gilt:
Ein Wert der zugeführten Energie
wird auf E1b angehoben. Der Energiewert E1b stellt den maximalen
Energiewert in dem dritten Profil EG3 dar. Die Energie E1b des dritten
Energiesteuerprofils EG3 ist jedoch geringer als die maximale Energie
E1 des ersten Energiesteuerprofils EG1.
-
Ferner
wird die Energie E1b dem Thermokopf 3 bei der Zeilennummer
LN3, eine Zeile vor LN4, zugeführt,
wobei sich ein vorgegebener Abziehbereich 72P, der ausgebildet
werden soll, von LN4 bis LN10 erstreckt.
-
Eine
Zuführvorschubperiode
in dem Bereich LN4 wird hierbei verlängert. Bei dieser zweiten Ausführungsform
ist die verlängerte
Zuführvorschubperiode
nahezu doppelt so groß wie
die reguläre
Zuführvorschubperiode.
Folglich wird ein Temperaturanstieg des Thermokopfes 3 vorgezogen,
selbst mittels der geringeren Energie E1b anstatt der Energie E1. Eine
Temperatur T des Thermokopfes 3 übersteigt die obere Grenztemperatur
P2 in dem Bereich LN4, wogegen die Temperatur T in dem Bereich LN3
unterhalb der unteren Grenztemperatur P1 liegt.
-
Wie
bereits erwähnt
lässt sich
der gesamte Bereich der Abziehfunktionsschicht 1PO, der
selbst durch die geringere Energie, die dem Thermokopf zugeführt wird,
aufgeheizt wird, bei LN5 und darüber abziehen,
und es ergibt sich eine deutliche Abziehgrenze mit exzellenter Genauigkeit.
-
Außerdem wird
in dem Bereich LN10 ebenfalls eine Zuführvorschubperiode verlängert. Bei
dieser zweiten Ausführungsform
ist die verlängerte
Zuführvorschubperiode
quasi doppelt so groß wie
die reguläre
Zuführvorschubperiode.
Folglich wird der Temperaturabfall des Thermokopfes 3 während dieser
Periode vorgezogen, sodass die Temperatur T des Thermokopfes 3 bei
LN11 sicher auf die untere Grenztemperatur P1 oder darunter reduziert
ist; dennoch übersteigt
die Temperatur T bei LN10 die obere Grenztemperatur P2.
-
Dementsprechend
wird eine stabile, deutliche und exakte Grenze dort ausgebildet,
wo die Fläche
von dem Abziehbereich 72P in den Nichtabziehbereich 72NP übergeht.
-
Ferner
entsteht in dem Abziehbereich 72P niemals ein Abschnitt,
der nicht abgezogen wird. Wie bereits erwähnt, wird bei der zweiten Ausführungsform
eine Zuführvorschubperiode
mit Hilfe des vorgegebenen Vorschubsteuerprofils derart gesteuert, dass
bei geringerer Energiezufuhr als bei der ersten Ausführungsform
der gleiche Effekt wie bei der ersten Ausführungsform erzielt werden kann,
wenngleich sich die Druckzeit durch das Verlängern der Zuführperiode
erhöht.
Folglich ist die zweite Ausführungsform
insbesondere für
eine Druckvorrichtung geeignet, die zur Einsparung von Elektroenergie nachgefragt
wird.
-
Weiterhin
ist es für
die zweite Ausführungsform
auch akzeptabel, wenn die Zufuhrenergie, die für das zweite Energiesteuerprofil
EG3 zugeführt werden
soll, einen konstanten Wert darstellt.
-
Weiterhin
versteht sich, dass eine Vorschubperiodenlänge sowie eine Zeilennummer
(LN), bei der die Zuführvorschubperiode
verlängert
wird, in einem Vorschubsteuerprofil beliebig gestaltet werden können. Es
versteht sich außerdem,
dass das Vorschubsteuerprofil in Kombination mit einem Energiesteuerprofil
gestaltet werden kann, welche es ermöglichen, entsprechend einer
Form eines Abziehbereichs ein exzellentes Abziehverhalten zu erreichen.
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Ein
Steuerprofil zum Zuführen
der Energie sowie ein Vorschubsteuerprofil werden mit Hilfe des Steuerprofil-Erzeugungsabschnitts 200A entsprechend
einem Nichttransferbereich erzeugt, der in den Druckbilddaten enthalten
ist, die von einer Informationseingabevorrichtung aus eingegeben
werden. Ein Erzeugungsverfahren für ein Steuerprofil ist jedoch nicht
auf das vorstehend erwähnte
Verfahren beschränkt.
Es ist beispielsweise auch akzeptabel, das Steuerprofil zuvor zu
erzeugen und in einem externen Host-Computer zu speichern und danach
das Steuerprofil in den Steuerprofil-Erzeugungsabschnitt 200A zusammen
mit den Bilddaten extern einzugeben.
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Wie
bereits erwähnt
ist es entsprechend der vorliegenden Erfindung möglich, eine Grenze zwischen
dem Nichtabziehbereich 7NP (71NP, 72NP) und
dem Abziehbereich 7P (71P, 72P) auf der
Zwischenübertragungsfolie 7 deutlich
auszubilden.
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Weiterhin
ist es möglich,
einen vorgegebenen Abziehbereich exakt auszubilden. Demzufolge ist
es möglich,
auf einem Druckmedium, d. h. einer Karte 8, exakt einen
Nicht-Retransferbereich
auszubilden sowie deutlich eine Grenze des Nicht-Retransferbereichs
auf der Oberfläche
der Karte 8 auszubilden, wobei der Nicht-Retransferbereich
ein nichtbedruckter Bereich ist und einem Abziehbereich 7P entspricht.
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Weiterhin
wird entsprechend der Druckvorrichtung gemäß der vorliegenden Erfindung
auf einen Nicht-Retransferbereich auf einem Druckmedium nichts übertragen.
Für den
Fall, dass das Druckmedium eine Karte darstellt, die einen Nicht-Retransferbereich
aufweist, kommt es beispielsweise bei Anschlusskontakten für eine externe
Verbindung eines IC-Clips niemals zu einer fehlerhaften Verbindung, sofern
der Nicht-Retransferbereich
eine Fläche
für den
IC-Chip darstellt.
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Weiterhin
tritt für
den Fall, dass der Nicht-Retransferbereich eine Magnetstreifenfläche darstellt, niemals
ein fehlerhafter Kontakt zu einem Magnetkopf auf.
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Darüber hinaus
verbleibt für
den Fall, dass der Nicht-Retransferbereich
eine Fläche
für eine
Unterschrift darstellt, die Tinte eines Schreibgeräts wie beispielsweise
eines Kugelschreibers sicher auf dieser.
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Wenngleich
die Erfindung vorstehend mit Bezugnahme auf ihre speziellen Ausführungsformen beschrieben
worden ist, ist es offensichtlich, dass viele Änderungen, Modifikationen und
Varianten in der Anordnung der Ausrüstung und der Vorrichtungen
vorgenommen werden können,
ohne dass von der Erfindung, wie sie beansprucht wird, abgewichen wird.
Beispielsweise ist es für
den Fall, dass der Thermokopf 3 außerhalb eines Abziehbereichs
positioniert ist, für
das Energiesteuerprofil zum Vorheizen nicht notwendig, dass ein
konstanter Energiebetrag zugeführt
wird. Für
das Energiesteuerprofil ist es auch akzeptabel, dass die Energie
periodisch zugeführt
wird.
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Weiterhin
ist jedes Energiesteuerprofil akzeptabel, sofern der Thermokopf 3 derart
gesteuert wird, dass eine höhere
Temperatur beibehalten wird, und zwar so hoch, dass eine Temperatur
des Thermokopfes 3 niemals die maximale Temperatur P3 übersteigt.
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Darüber hinaus
stellen zwei Zeilen an einem Grenzabschnitt, in welchem eine höhere Zufuhrenergie
bestimmt wird als in den anderen Bereichen, entweder die beiden
Zeilen vor dem Grenzabschnitt dar, wie in den Ausführungsformen
erwähnt,
oder zwei sich über
den Grenzabschnitt hinaus erstreckende Zeilen. Die Entscheidung
dafür hängt von
dem Wert E1 (E1a, E1b) der zugeführten
Energie ab.
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Wie
bereits detailliert beschrieben lässt sich entsprechend der vorliegenden
Erfindung eine Grenze zwischen einem Abziehbereich und einem Nichtabziehbereich
auf einer Zwischentransferfolie deutlich ausbilden, und es lässt sich
exakt ein vorgegebener Abziehbereich ausbilden, ohne dass in dem
Abziehbereich ein Abschnitt entsteht, der nicht abgezogen wird.
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Ferner
wird eine Grenze zwischen einem Retransferbereich und einem Nicht-Retransferbereich auf
einem Druckmedium deutlich ausgebildet, und eine vorgegebene Nicht-Retransferfläche wird
exakt auf dem Druckmedium ausgebildet. Demzufolge lässt sich in
sicherer Weise eine Drucksache realisieren, bei welcher auf den
Nicht-Retransferbereich nichts übertragen
ist.
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Für Fachleute
auf dem Gebiet wird offensichtlich sein, dass an der vorliegenden
Erfindung verschiedene Modifikationen und Varianten vorgenommen
werden könnten,
ohne dass von dem Schutzumfang der Erfindung, wie er beansprucht
wird, abgewichen wird.