DE60013656T2 - Kraftfahrzeug-Anzeigevorrichtung - Google Patents

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DE60013656T2
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Hiroki Aki-gun Uemura
Hidekazu Aki-gun Sasaki
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    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60RVEHICLES, VEHICLE FITTINGS, OR VEHICLE PARTS, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B60R16/00Electric or fluid circuits specially adapted for vehicles and not otherwise provided for; Arrangement of elements of electric or fluid circuits specially adapted for vehicles and not otherwise provided for
    • B60R16/02Electric or fluid circuits specially adapted for vehicles and not otherwise provided for; Arrangement of elements of electric or fluid circuits specially adapted for vehicles and not otherwise provided for electric constitutive elements
    • B60R16/023Electric or fluid circuits specially adapted for vehicles and not otherwise provided for; Arrangement of elements of electric or fluid circuits specially adapted for vehicles and not otherwise provided for electric constitutive elements for transmission of signals between vehicle parts or subsystems
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Description

  • HINTERGRUND DER ERFINDUNG
  • Die vorliegende Erfindung betrifft eine Anzeigevorrichtung in einem Fahrzeug zur sichtbaren Information eines Fahrgastes über das Vorhandensein/Nichtvorhandensein von z. B. Hindernissen oder dergleichen um das Fahrzeug herum, und sie betrifft zum Beispiel eine Anzeigevorrichtung, die in einem Automobil als repräsentativem Fahrzeug vorgesehen ist.
  • Herkömmlicherweise wird eine Vorrichtung zum Erfassen eines Bildes von einem Raum um ein Fahrzeug herum mit Hilfe einer Infrarotbilderfassungsvorrichtung und zum Anzeigen des erfassten Bildes auf einer Einheit vor dem Fahrersitz z. B. in der Japanischen Offenlegungsschrift Nr. S60-231193 , der Japanischen Patentanmeldung Nr. H6-247184 , den Japanischen Offenlegungsschriften Nr. H9-39658 , H10-230805 und dergleichen vorgeschlagen. Bei diesen Vorrichtungen kann der Fahrer das Vorhandensein von Hindernissen (Wärmequellen wie zum Beispiel Menschen, Tiere oder dergleichen, die ein sicheres Manövrieren des Fahrzeuges stören können) selbst dann leicht erkennen, wenn um das Fahrzeug herum eine Situation herrscht (z. B. Nacht, starker Nebel oder dergleichen), in der der Fahrer solche Hindernisse selbst dann kaum erkennen kann, wenn er oder sie die Scheinwerfer einschaltet, und solche Vorrichtungen können das Manövrieren wirksam unterstützen.
  • Bei solchen herkömmlichen Vorrichtungen ist es jedoch allgemein üblich, ein Display zum Anzeigen eines Bildes in einer Position vor dem Fahrersitz anzubringen, so dass es der Fahrer leicht sehen kann. Da das Bild auf diesem Display immer in einem identischen Anzeigemuster unabhängig von der umliegenden Umgebung um das Fahrzeug herum angezeigt wird, ist zu erwarten, dass es zu einer starken Belastung für die Sicht des Fahrers wird.
  • Die US-A-5,414,439 beschreibt ein Überkopf-Display mit einem Infrarotsensor. Die US 5,410,304 offenbart eine Anzeigevorrichtung zum Anzeigen der drohenden Gefahr infolge der mit der Fahrsituation eines Fahrzeugs verbundenen Geschwindigkeit.
  • Ein Display mit den Merkmalen des Oberbegriffs von Anspruch 1 ist aus dem Patent Abstract of Japan, Bd. 1998, Nr. 4 bekannt, das der JP 09315225 A entspricht.
  • ZUSAMMENFASSUNG DER ERFINDUNG
  • Es ist eine Aufgabe der vorliegenden Erfindung, eine Anzeigevorrichtung in einem Fahrzeug bereitzustellen, welche die Situation um das Fahrzeug herum zufrieden stellend anzeigen kann und ihr Anzeigemuster gemäß der umliegenden Umgebung entsprechend ändern kann.
  • Diese Aufgabe wird gelöst mit einem Display mit den Merkmalen von Anspruch 1. Die Unteransprüche betreffen bevorzugte Ausführungsformen.
  • Für die Zwecke des vorliegenden Textes bedeutet "Unterdrückung der Anzeige" die Einschränkung der Anzeige, indem die Anzeige unterbunden wird, die Luminanz der Anzeige herabgesetzt wird, die Größe der Anzeige herabgesetzt wird oder der Anzeigebereich geändert wird.
  • Da gemäß der Erfindung die Situation um das Fahrzeug herum zufrieden stellend angezeigt werden kann und das Anzeigemuster gemäß der umliegenden Umgebung entsprechend geändert werden kann, kann die visuelle und mentale Belastung für die Fahrtätigkeit des Fahrers verringert werden.
  • Wenn bei einer bevorzugten Ausführungsform nach Anspruch 3 als umliegende Umgebung festgestellt wird, dass das Fahrzeug auf einer Schnellstraße in einem Stadtgebiet fährt, unterdrückt die Anzeigesteuerung vorzugsweise die Anzeige des Infrarotbildes auf der Anzeigeeinrichtung im Gegensatz zu einem Fall, bei dem festgestellt wird, dass das Fahrzeug auf einer normalen Straße fährt.
  • Da eine Straße wie zum Beispiel eine Schnellstraße oder dergleichen dazu ausgelegt ist, eine effiziente Fortbewegung von Fahrzeugen zu erlauben, ist es unwahrscheinlich, dass sich vor dem eigenen Fahrzeug Hindernisse befinden, und das Anzeigemuster kann in einer solchen umliegenden Umgebung entsprechend eingeschränkt werden.
  • Es sei angemerkt, dass als bevorzugte Ausführungsform zum Prüfen, ob ein anderes Fahrzeug vorhanden ist oder nicht, die Umgebungserfassungseinrichtung vorzugsweise eine Hinderniserfassungseinrichtung (4, 102) zum Erfassen des Abstandes zu einem vor dem Fahrzeug vorhandenen Hindernis umfasst, und die Anzeigesteuerung stellt das Vorhandensein/Nichtvorhandensein des anderen stehen gebliebenen Fahrzeugs anhand eines Erfassungsergebnisses der Hinderniserfassungseinrichtung fest. Oder die Umgebungserfassungseinrichtung kann eine Einrichtung (18) zur Kommunikation zwischen Straße und Fahrzeug aufweisen, um Information, die einen Fahrzustand eines anderen, vor dem Fahrzeug vorhandenen Fahrzeugs betrifft, von einem in einer Kommunikationsinfrastruktur auf einer Straßenseite bereitgestellten Sender zu empfangen, und die Anzeigesteuerung kann das Vorhandensein/Nichtvorhandensein des anderen stehen gebliebenen Fahrzeugs anhand eines Empfangsergebnisses der Einrichtung zur Kommunikation zwischen Straße und Fahrzeug feststellen.
  • Als Beispiel für das Verfahren zum Unterdrücken der Anzeige unterbindet die Anzeigesteuerung die Anzeige des Infrarotbildes als Unterdrückung der Anzeige des Infrarotbildes auf der Anzeigeeinrichtung.
  • Als weiteres Beispiel für das Verfahren zum Unterdrücken der Anzeige eines Infrarotbildes umfasst die Vorrichtung vorzugsweise als Anzeigeeinrichtung ein erstes Display (3A), das zuvor in einer Position innerhalb eines Sichtfeldbereichs eines nach vorn schauenden Fahrers angeordnet wird, und ein zweites Display (3B), das im Vergleich zu der Lage des ersten Displays zuvor in einer Position in der Nähe des äußeren Randes des Sichtfeldbereichs angeordnet wird, und die Anzeigesteuerung unterbricht die Anzeige des Infrarotbildes auf dem ersten Display als Unterdrückung der Anzeige des Infrarotbildes auf der Anzeigeeinrichtung.
  • Wenn in diesem Fall bei einer bevorzugten Ausführungsform festgestellt wird, dass die von der Umgebungserfassungseinrichtung erfasste umliegende Umgebung nicht die Anzeige eines Infrarotbildes auf der Anzeigeeinrichtung erfordert, zeigt die Anzeigesteuerung das Infrarotbild vorzugsweise nur auf dem zweiten Display an, und wenn festgestellt wird, dass die umliegende Umgebung die Anzeige des Infrarotbildes erfordert, zeigt die Anzeigesteuerung das Infrarotbild vorzugsweise nur auf dem ersten Display an. Oder wenn festgestellt wird, dass die von der Umgebungserfassungseinrichtung erfasste umliegende Umgebung die Anzeige eines Infrarotbildes auf der Anzeigeeinrichtung nicht erfordert, kann die Anzeigesteuerung das Infrarotbild nur auf dem zweiten Display anzeigen, und wenn festgestellt wird, dass die umliegende Umgebung die Anzeige des Infrarotbildes erfordert, kann die Anzeigesteuerung das Infrarotbild auf dem ersten und dem zweiten Display anzeigen.
  • Als weiteres Beispiel für die Unterdrückung der Anzeige kann die Anzeigesteuerung die Anzeige des Infrarotbildes auf der Anzeigeeinrichtung unterdrücken, indem sie eine Anzeigeluminanz der Anzeigeeinrichtung herabsetzt oder die Größe eines Anzeigebereichs der Anzeigeeinrichtung verringert.
  • Wenn gemäß der Erfindung als umliegende Umgebung festgestellt wird, dass das Fahrzeug so hinter dem Weg eines anderen vor dem Fahrzeug fahrenden Fahrzeugs fährt, dass ein Abstand von dem anderen Fahrzeug auf einem vorbestimmten Wert gehalten wird, unterdrückt die Anzeigesteuerung die Anzeige des Infrarotbildes auf der Anzeigeeinrichtung im Gegensatz zu einem Fall, bei dem festgestellt wird, dass das Fahrzeug nicht hinter dem Weg des anderen Fahrzeugs fährt.
  • Als bevorzugte Ausführungsform der Ermittlung, ob das Fahrzeug hinter einem anderen Fahrzeug fährt oder nicht, weist die Umgebungserfassungseinrichtung in diesem Fall vorzugsweise eine Einrichtung (18) zur Kommunikation zwischen Straße und Fahrzeug auf, um Information, die einen Fahrzustand eines anderen, vor dem Fahrzeug vorhandenen Fahrzeugs betrifft, von einem in einer Kommunikationsinfrastruktur auf einer Straßenseite bereitgestellten Sender zu empfangen, und die Anzeigesteuerung stellt anhand eines Empfangsergebnisses der Einrichtung zur Kommunikation zwischen Straße und Fahrzeug fest, ob das Fahrzeug hinter dem anderen Fahrzeug dahinfährt oder nicht.
  • Wenn als bevorzugte Ausführungsform der Unterdrückung der Anzeige eines Infrarotbildes festgestellt wird, dass das Fahrzeug hinter dem Weg des anderen Fahrzeugs fährt und der vorbestimmte Wert kleiner eingestellt ist als eine Leuchtweite der Scheinwerfer des Fahrzeugs, unterdrückt die Anzeigesteuerung vorzugsweise die Anzeige des Infrarotbildes auf der Anzeigeeinrichtung im Gegensatz zu einem Fall, bei dem der vorbestimmte Wert größer eingestellt ist als die Scheinwerfer-Leuchtweite. Oder wenn der vorbestimmte Wert kleiner ist als ein gemäß einer Fahrgeschwindigkeit des Fahrzeugs eingestellter Schwellenwert, kann die Anzeigesteuerung die Anzeige des Infrarotbildes auf der Anzeigeeinrichtung unterdrücken im Gegensatz zu einem Fall, bei dem der vorbestimmte Abstand größer ist als der Schwellenwert (in diesem Fall ist der Schwellenwert vorzugsweise so eingestellt, dass er mit zunehmender Fahrgeschwindigkeit des Fahrzeugs größer wird).
  • Wenn bei der bevorzugten Ausführungsform von Anspruch 4 festgestellt wird, dass ein Fußgänger kreuzt, kann die Sicht des Fahrers entsprechend unterstützt werden und der Fahrer kann ohne Weiteres einen Fußgänger erkennen, der vielleicht den erfassten die Straße überquerenden Fußgänger kreuzt, da Einschränkungen wie zum Beispiel eine Verringerung der Anzeigeintensität, eine Anzeige in verkleinertem Maßstab und dergleichen aufgehoben sind.
  • Wenn als bevorzugte Ausführungsform der Unterdrückung der Anzeige eines Infrarotbildes ein Abstand zwischen dem Fahrzeug und dem kreuzenden Fußgänger größer ist als ein vorbestimmter Wert, unterdrückt die Anzeigesteuerung vorzugsweise die Anzeige des Infrarotbildes auf der Anzeigeeinrichtung im Gegensatz zu einem Fall, bei dem der Abstand kleiner ist als der vorbestimmte Wert (in diesem Fall ist der vorbestimmte Wert vorzugsweise so eingestellt, dass er mit zunehmender Fahrgeschwindigkeit des Fahrzeugs größer wird). Oder die Anzeigesteuerung kann einen Handbetätigungsschalter (113) aufweisen, der es einem Fahrgast erlaubt, eine Steuerfunktion des Unterdrückens der Anzeige des Infrarotbildes auf der Anzeigeeinrichtung ein- bzw. auszuschalten.
  • Wenn bei einer bevorzugten Ausführungsform das Vorhandensein einer Person vor dem Fahrzeug nicht als umliegende Umgebung erfasst wird, unterdrückt die Anzeigesteuerung die Anzeige des Infrarotbildes auf der Anzeigeeinrichtung im Gegensatz zu einem Fall, bei dem das Vorhandensein einer Person festgestellt wird (es sei angemerkt, dass die Anzeigesteuerung vorzugsweise einen Handbetätigungsschalter (113) aufweist, der es einem Fahrgast erlaubt, eine Steuerfunktion des Unterdrückens der Anzeige des Infrarotbildes auf der Anzeigeeinrichtung ein- bzw. auszuschalten).
  • Als bevorzugte Ausführungsform des Feststellens, ob eine Person vorhanden ist oder nicht, stellt die Umgebungserfassungseinrichtung (103) in diesem Fall vorzugsweise das Vorhandensein einer Person vor dem Fahrzeug fest, wenn festge stellt wird, dass das von der Bilderfassungseinrichtung erfasste Infrarotbild eine Wärmequelle innerhalb eines der Strahlungswärme einer Person entsprechenden vorbestimmten Temperaturbereichs enthält.
  • Als bevorzugte Ausführungsform des Feststellens, ob eine Wärmequelle innerhalb eines der Strahlungswärme einer Person entsprechenden vorbestimmten Temperaturbereichs enthalten ist oder nicht, umfasst die Umgebungserfassungseinrichtung außerdem vorzugsweise mindestens eine Temperaturerfassungseinrichtung (107) zum Erfassen der Außentemperatur des Fahrzeugs oder eine Datum- und Uhrzeit-Erfassungseinrichtung (105) zum Erfassen des aktuellen Datums und der aktuellen Uhrzeit, und die Anzeigesteuerung stellt den vorbestimmten Temperaturbereich anhand der von der Temperaturerfassungseinrichtung erfassten Außentemperatur und/oder des von der Datum- und Uhrzeit-Erfassungseinrichtung erfassten aktuellen Datums und der aktuellen Uhrzeit als umliegende Umgebung ein.
  • Wenn bei einer bevorzugten Ausführungsform das Vorhandensein eines entgegenkommenden Fahrzeugs nicht als umliegende Umgebung erfasst wird, unterdrückt die Anzeigesteuerung die Anzeige des Infrarotbildes auf der Anzeigeeinrichtung im Gegensatz zu einem Fall, bei dem das Vorhandensein eines entgegenkommenden Fahrzeugs festgestellt wird (es sei angemerkt, dass die Anzeigesteuerung vorzugsweise einen Handbetätigungsschaltung (113) aufweist, der es einem Fahrgast erlaubt, die Steuerfunktion des Unterdrückens der Anzeige des Infrarotbildes auf der Anzeigeeinrichtung ein- bzw. auszuschalten).
  • Als bevorzugte Ausführungsform des Feststellens, ob ein entgegenkommendes Fahrzeug vorhanden ist oder nicht, stellt die Umgebungserfassungseinrichtung (104) in diesem Fall vorzugsweise das Vorhandensein/Nichtvorhandensein des entgegenkommenden Fahrzeugs fest, indem sie prüft, ob das Fahrzeug anstrahlendes Licht von Scheinwerfern eines anderen Fahrzeugs kommt oder nicht.
  • Wenn bei dieser Erfindung von den Scheinwerfern eines entgegenkommenden Fahrzeugs kommendes Licht erfasst wird (in einem solchen Fall kann der Fahrer die Situation der vor ihm liegenden Straße kaum erkennen), kann die Sicht des Fahrers entsprechend unterstützt werden, da Einschränkungen wie zum Beispiel eine Verringerung der Anzeigeintensität, eine Anzeige in verkleinertem Maßstab und dergleichen aufgehoben sind.
  • Weitere Merkmale und Vorteile der vorliegenden Erfindung werden aus der folgenden Beschreibung in Verbindung mit den beigefügten Zeichnungen ersichtlich, in denen gleiche Bezugszeichen dieselben oder ähnliche Teile in den verschiedenen Figuren bezeichnen.
  • KURZE BESCHREIBUNG DER ZEICHNUNGEN
  • 1 ist eine Ansicht der Systemanordnung eines Fahrzeugs, in dem eine Anzeigevorrichtung gemäß der ersten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung angebracht ist;
  • 2 ist ein Blockdiagramm der Anzeigevorrichtung gemäß der ersten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung;
  • 3 zeigt den Bilderfassungsbereich einer Bilderfassungsvorrichtung in der Anzeigevorrichtung gemäß der ersten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung;
  • 4 zeigt ein Beispiel eines von der Bilderfassungsvorrichtung erfassten Bildrahmens bei der Anzeigevorrichtung gemäß der ersten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung;
  • 5 ist ein Diagramm, in dem als Funktionsmodule die von einem Anzeigesteuergerät bei der ersten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung durchgeführten Steuerungsprozesse dargestellt sind;
  • 6 ist ein Flussdiagramm, in dem die einem Anzeigesteuermodul 51 entsprechende Software der von dem Anzeigesteuergerät bei der ersten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung durchgeführten Steuerungsprozesse dargestellt ist;
  • 7 ist ein Flussdiagramm, in dem die einem Videosignalausgangssteuermodul 53 entsprechende Software nach Verwendung eines Prozessflags L1 der von dem Anzeigesteuergerät bei der ersten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung durchgeführten Steuerungsprozesse dargestellt ist;
  • 8 ist ein Flussdiagramm, in dem die durch ein Videoumwandlungsmodul 52 unter Verwendung eines Prozessflags L2 der von dem Anzeigesteuergerät bei der ersten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung durchgeführten Steuerungsprozesse implementierte Software dargestellt ist;
  • 9 ist ein Flussdiagramm, in dem die dem Videoumwandlungsmodul 52 oder dem Videosignalausgangssteuermodul 53 entsprechende Software der von dem Anzeigesteuergerät der ersten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung durchgeführten Steuerungsprozesse dargestellt ist;
  • 10 zeigt ein Beispiel für einen Rahmen, wenn das Anzeigemuster der Anzeigevorrichtung bei der ersten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung eingeschränkt ist (wenn der Rahmen in vertikaler Richtung verkleinert ist);
  • 11 zeigt ein Beispiel für einen Rahmen, wenn das Anzeigemuster der Anzeigevorrichtung bei der ersten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung eingeschränkt ist (wenn der Rahmen in vertikaler und horizontaler Richtung gleichmäßig verkleinert ist);
  • 12 ist ein Diagramm, in dem als Funktionsmodule von einem Anzeigesteuergerät bei der zweiten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung durchgeführte Steuerungsprozesse dargestellt sind;
  • 13 ist ein Flussdiagramm, in dem ein von einem Nachfahrsteuergerät bei der zweiten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung durchgeführter Nachfahrsteuerungsprozess dargestellt ist;
  • 14 ist ein Flussdiagramm, in dem einem Anzeigesteuermodul 51 entsprechende Software der von dem Anzeigesteuergerät bei der zweiten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung durchgeführten Steuerungsprozesse dargestellt ist;
  • 15 ist eine graphische Darstellung zur Erläuterung der Beziehung zwischen der Geschwindigkeit V des eigenen Fahrzeugs und dem Fahrzeugabstand Dref bei der ersten Modifikation der zweiten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung;
  • 16 ist ein Diagramm, in dem als Funktionsmodule von dem Anzeigesteuergerät bei der zweiten Modifikation der zweiten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung durchgeführte Steuerungsprozesse dargestellt sind;
  • 17 ist ein Blockdiagramm einer Anzeigevorrichtung in einem Fahrzeug gemäß der dritten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung;
  • 18 ist ein Flussdiagramm eines Anzeigesteuerungsprozesses, der von der Anzeigevorrichtung in einem Fahrzeug gemäß der dritten Ausführungsform durchgeführt wird;
  • 19 ist ein Flussdiagramm eines Anzeigesteuerungsprozesses, der von einer Anzeigevorrichtung in einem Fahrzeug gemäß der vierten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung durchgeführt wird;
  • 20 ist ein Flussdiagramm eines Anzeigesteuerungsprozesses, der von einer Anzeigevorrichtung in einem Fahrzeug gemäß der fünften Ausführungsform der vorliegenden Erfindung durchgeführt wird;
  • 21 ist ein Flussdiagramm eines Anzeigesteuerungsprozesses, der von einer Anzeigevorrichtung in einem Fahrzeug gemäß der sechsten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung durchgeführt wird; und
  • 22 ist ein Flussdiagramm eines Anzeigesteuerungsprozesses, der von einer Anzeigevorrichtung in einem Fahrzeug gemäß der siebten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung durchgeführt wird.
  • AUSFÜHRLICHE BESCHREIBUNG DER BEVORZUGTEN AUSFÜHRUNGSFORMEN
  • Eine Anzeigevorrichtung in einem Fahrzeug gemäß der vorliegenden Erfindung wird nachfolgend als Ausführungsformen einer in einem Automobil als repräsentativem Fahrzeug angebrachten Anzeigevorrichtung näher beschrieben.
  • [Erste Ausführungsform]
  • 1 ist eine Ansicht der Systemanordnung eines Fahrzeugs, in dem eine Anzeigevorrichtung gemäß der ersten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung angebracht ist. 2 ist ein Blockdiagramm der Anzeigevorrichtung gemäß der ersten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung.
  • Mit Bezug auf 1 und 2 bezeichnet das Bezugszeichen 2 eine Bilderfassungsvorrichtung wie zum Beispiel eine Infrarotstrahlenkamera oder dergleichen zum Erfassen eines Bildes vor einem Fahrzeug 100 mit Hilfe von Infrarotstrahlen. Die Bezugszeichen 3A und 3B bezeichnen Anzeigevorrichtungen (Displays) wie zum Beispiel LCD-Displays, Überkopf-Displays oder dergleichen zum Anzeigen eines von der Bilderfassungsvorrichtung 2 erfassten Bildes (wird nachfolgend als erfasstes Bild bezeichnet). Es sei angemerkt, dass die Anzeigevorrichtung 3A in einer Position (z. B. der Position in der Mitte eines Armaturenbretts oder dergleichen) vor dem Fahrersitz des Fahrzeugs 100 angeordnet ist, wo der Fahrer das angezeigte Bild leicht sehen kann, ohne die Sichtlinie groß zu bewegen, wenn er oder sie nach vorn schaut, wie in 1 gezeigt. Die Anzeigevorrichtung 3B ist im Vergleich zur Lage der Anzeigevorrichtung 3A in einer Mittelkonsole angeordnet, die sich in der Nähe des unteren äußeren Randes des Sichtlinienbereichs (Sichtfeldes) befindet, wenn der Fahrer nach vorn schaut (d. h. die Anzeigevorrichtung 3A ist im Vergleich zur Lage der Anzeigevorrichtung 3B in einer oberen Position angeordnet, was sie für den Fahrer gut sichtbar macht). Bei dieser Ausführungsform werden die beiden Anzeigevorrichtungen 3A und 3B nach Bedarf wahlweise von einem (später zu beschreibenden) Anzeigesteuerungsprozess verwendet, so dass das Anzeigemuster gemäß der umliegenden Umgebung entsprechend geändert wird.
  • Die Bilderfassungsvorrichtung 2 hat einen z. B. in 3 dargestellten Bilderfassungsbereich, und 4 zeigt ein Beispiel für den Anzeigerahmen vor dem Fahrzeug, der von jener Bilderfassungsvorrichtung erfasst wird und auf der Anzeigevorrichtung 3A und/oder der Anzeigevorrichtung 3B angezeigt wird.
  • Das Bezugszeichen 6 bezeichnet einen GPS-Sensor (GPS = Global Positioning System) zum Empfangen eines GPS-Signals. Das Bezugszeichen 7 bezeichnet eine Vorrichtung zur Ermittlung der umliegenden Umgebung zum Erfassen der aktuellen Position des Fahrzeugs 100 auf einer Straßenkarte anhand des Ausgangssignals von dem GPS-Sensor 6 und der von einer Straßenkartendatenbank 8 wie zum Beispiel einem CD-ROM-Lesegerät oder dergleichen erhaltenen Karteninformation (einschließlich einer umliegenden Umgebung wie zum Beispiel der Art der Straße und dergleichen) und zum Ermitteln der umliegenden Umgebung um das Fahrzeug herum (z. B. ob das Fahrzeug gerade auf einer so genannten Schnellstraße oder auf einer normalen Straße fährt, und so weiter). Die Vorrichtung zur Ermittlung der umliegenden Umgebung kann z. B. mit einer allgemein üblichen Navigationssteuereinheit arbeiten.
  • Das Bezugszeichen 4 bezeichnet einen Fahrzeugabstandssensor zum Feststellen eines Fahrzeugabstands DA zwischen dem Fahrzeug 100 und einem vorausfahrenden Fahrzeug vor dem Fahrzeug 100. Der Sensor 4 erfasst den Fahrzeugabstand von dem vorausfahrenden Fahrzeug bzw. den Abstand von einem Hindernis vor dem Fahrzeug nach einem herkömmlichen Verfahren mit Hilfe einer CCD-Kamera, eines Laserradars, eines Millimeterwellenradars oder dergleichen. Das Bezugszeichen 5 bezeichnet einen Fahrzeuggeschwindigkeitssensor zum Erfassen der Eigengeschwindigkeit des Fahrzeugs 100. Das Bezugszeichen 9 bezeichnet einen Sensor für die vorherrschende Gierrate zum Erfassen der Gierrate des Fahrzeugs 100. Das Bezugszeichen 14 bezeichnet ein Drosselklappensteuergerät zum Steuern eines Drosselklappenaktuators 15, welches das Öffnen einer Drosselklappe eines Motors (nicht dargestellt) steuert. Das Bezugszeichen 16 bezeichnet ein Getriebesteuergerät zum Steuern eines Automatikgetriebes 17. Das Bezugszeichen 10 bezeichnet ein Nachfahrsteuergerät, das veranlasst, dass das Fahrzeug 100 dem vorausfahrenden Fahrzeug nachfährt, indem es das Drosselklappensteuergerät 14 und das Getriebesteuergerät 16 anhand der Ausgangssignale von dem Fahrzeugabstandssensor 5, dem Fahrzeuggeschwindigkeitssensor 5 und dem Gierratensensor 9 steuert. Das Nachfahrsteuergerät 10 führt automatisch eine Nachfahrsteuerung aus gemäß den Zuständen eines Stromschalters (Hauptschalters) 12, der die Steuerung des Steuergeräts 10 in Gang setzt, eines Nachfahr-Einstellschalters 11, der den Beginn der Nachfahrsteuerung setzen kann, wenn der Stromschalter 12 auf EIN steht und der Fahrzeugabstand zwischen dem Fahrzeug 100 und dem vorausfahrenden Fahrzeug einen Wert hat, den der Fahrer will, und eines Nachfahr-Annullierungsschalters 13, der die automatische Nachfahrsteuerung gegenüber dem vorausfahrenden Fahrzeug durch eine Maßnahme des Fahrers aufhebt (dieser Prozess wird später näher beschrieben).
  • Das Bezugszeichen 18 bezeichnet einen Straße/Fahrzeug-Transceiver zum Empfangen verschiedener Arten von Information (zum Beispiel eine umliegende Umgebung wie zum Beispiel das Vorhandensein eines Hindernisses (z. B. ein stehen gebliebenes Fahrzeug, eine verschmutzte Straße, oder dergleichen) auf der Straße vor dem Fahrzeug, Information über das Nachfahren, die anzeigt, ob das Fahrzeug in einer Schlange fährt und dabei einen vorbestimmten Abstand zu dem vorausfahrenden Fahrzeug hält, und dergleichen), die er von der Straße um das Fahrzeug 100 herum erhält (wobei die Straße mit einer Kommunikationsinfrastruktur versehen ist). Es sei angemerkt, dass die von dem Straße/Fahrzeug-Transceiver empfangene Information bei der dritten Modifikation der später zu beschreibenden zweiten Ausführungsform verwendet wird.
  • Ein Anzeigesteuergerät 1 steuert das Anzeigemuster des erfassten Bildes von der Bilderfassungsvorrichtung 2 auf der Anzeigevorrichtung 3A und/oder der Anzeigevorrichtung 3B anhand des Ermittlungsergebnisses der Vorrichtung 7 zur Ermittlung der umliegenden Umgebung und anhand von Eingangssignalen von dem Nachfahrsteuergerät 10 (Nachfahrzustandssignal für das vorausfahrende Fahrzeug, Fahrzeugabstand DA, Geschwindigkeit V des eigenen Fahrzeugs und dergleichen) (wird später näher beschrieben). Die Steuerungsprozesse des Anzeigesteuergeräts 1 sind durch eine CPU 101 gemäß Softwareprogrammen implementiert, die z. B. in einem ROM 103 oder dergleichen unter Verwendung eines RAM 102 als Arbeitsbereich vorgespeichert sind.
  • Die bei dieser Ausführungsform von dem Anzeigesteuergerät 1 durchgeführten Steuerungsprozesse werden nachfolgend anhand von 5 bis 7 näher beschrieben.
  • 5 zeigt als Funktionsmodule die von dem Anzeigesteuergerät bei der ersten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung durchgeführten Steuerungsprozesse.
  • Gemäß 5 ermittelt ein Anzeigesteuermodul 51 die Möglichkeit des Vorhandenseins von Hindernissen wie zum Beispiel einem stehen gebliebenen Fahrzeug und dergleichen vor dem Fahrzeug 100 anhand eines Signals zur Ermittlung der umliegenden Umgebung (1: wenn das Fahrzeug 100 auf einer Schnellstraße fährt (eine Autoschnellstraße oder Autobahn in einem Stadtgebiet); 0: wenn es auf einer normalen Straße fährt (eine Straße in einer Stadt, eine Landstraße oder dergleichen)), und des Fahrzeugabstands DA und der von dem Nachfahrsteuergerät 10 erhaltenen Geschwindigkeit V des eigenen Fahrzeugs, ermittelt das Anzeigemuster eines auf der Anzeigevorrichtung 3A und/oder der Anzeigevorrichtung 3B angezeigten Bildes und setzt ein Prozessflag L1, L2 oder L3 (wird später beschrieben) auf EIN (Status 1) (es sei angemerkt, dass L2 und L3 gleichzeitig auf EIN gesetzt werden können) gemäß dem ermittelten Anzeigemuster.
  • Ein Videoumwandlungsmodul 52 wandelt ein Videoeingangssignal von der Bilderfassungsvorrichtung 2 gemäß dem von dem Anzeigesteuermodul 51 erhaltenen Prozessflag L2 und/oder dem Flag L3 um und gibt das umgewandelte Videosignal an ein Videosignalausgangssteuermodul 53 aus.
  • Alternativ nimmt das Videosignalausgangssteuermodul 53 eine Ausgangsumschaltsteuerung des Videosignalausgangs von dem Videoumwandlungsmodul 52 auf der Anzeigevorrichtung 3A und/oder der Anzeigevorrichtung 3B gemäß dem von dem Anzeigesteuermodul 51 erhaltenen Prozessflag L1 vor.
  • Es sei angemerkt, dass sowohl das Videoumwandlungsmodul 52 als auch das Videosignalausgangssteuermodul 53 nicht eingebaut sein müssen, und es muss nur eines von beiden eingebaut sein.
  • Ein Verfahren zur Ermittlung der Möglichkeit des Vorhandenseins eines Hindernisses vor dem Fahrzeug 100 und das Anzeigemuster eines angezeigten Bildes werden nachfolgend erläutert.
  • Das Verfahren zur Ermittlung der Möglichkeit des Vorhandenseins eines Hindernisses in dem Anzeigesteuermodul 51 wird als Erstes erläutert. Da eine Schnellstraße wie zum Beispiel eine Autoschnellstraße oder dergleichen im Allgemeinen dazu ausgelegt ist, eine effiziente Fortbewegung von Automobilen sicherzustellen, ist es im Vergleich zu einer normalen Straße unwahrscheinlich, dass Hindernisse wie zum Beispiel ein stehen gebliebenes Fahrzeug, eine Person und dergleichen vorhanden sind. Wenn bei dieser Ausführungsform anhand des Ermittlungsergebnisses der Vorrichtung 7 zur Ermittlung der umliegenden Umgebung festgestellt wird, dass das Fahrzeug 100 auf der Schnellstraße fährt, stellt das Anzeigesteuermodul 51 fest, dass es unwahrscheinlich ist, dass ein Objekt, das ein Hindernis für eine sichere Fahrt des Fahrzeugs 100 sein kann, vorhanden ist, im Gegensatz zu einem Fall, bei dem das Fahrzeug 100 auf einer normalen Straße fährt. In einem solchen Fall stellt das Anzeigesteuermodul 51 fest, dass die Möglichkeit zur Unterstützung des Fahrbetriebs relativ gering ist, selbst wenn ein von der Bilderfassungsvorrichtung 2 erfasstes Bild tatsächlich angezeigt wird, und weist das Videoumwandlungsmodul 52 oder das Videosignalausgangssteuermodul 53 an, das Anzeigemuster einzuschränken, um die Belastung für die Sicht des Fahrers infolge der Anzeige eines Rahmens in einem identischen Anzeigemuster unabhängig von der umliegenden Umgebung zu reduzieren.
  • Wenn ein erfasstes Bild auf der Anzeigevorrichtung 3A oder 3B angezeigt wird, wenn ein Hindernis höchst wahrscheinlich vorhanden bzw. tatsächlich vorhanden ist, wird als Verfahren zur Beschränkung des Anzeigemusters bei dieser Ausführungsform das Bild auf der Anzeigevorrichtung 3A angezeigt; wenn es unwahrscheinlich ist, dass ein Hindernis vorhanden ist, wird die Anzeigevorrichtung 3B verwendet, die weniger sichtbar ist als die Anzeigevorrichtung 3A. Oder wenn das erfasste Bild sowohl auf der Anzeigevorrichtung 3A als auch auf der Anzeigevorrichtung 3B angezeigt wird, wird zumindest die Anzeige auf der Anzeigevorrichtung 3A abgeschaltet, wenn es unwahrscheinlich ist, dass ein Hindernis vorhanden ist.
  • 6 ist ein Flussdiagramm, in dem eine dem Anzeigesteuermodul 51 entsprechende Software der von dem Anzeigesteuergerät bei der ersten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung durchgeführten Steuerungsprozesse dargestellt ist; d. h. es werden die von der CPU 101 ausgeführte Prozesse dargestellt.
  • Schritt S1 (6): Es wird geprüft, ob das von der Umgebungsermittlungsvorrichtung 7 eingegebene Umgebungsermittlungssignal "1" ist. Wenn die Antwort in Schritt S1 NEIN lautet (wenn das Fahrzeug 100 auf einer normalen Straße fährt), geht der Ablauf weiter zu Schritt S4.
  • Schritt S2: Wenn die Antwort in Schritt S1 JA lautet (wenn das Fahrzeug 100 auf einer Schnellstraße fährt), wird nach einem normalen Schema anhand des von dem Nachfahrsteuergerät 10 eingegebenen Fahrzeugabstands DA (das Erfassungsergebnis des Fahrzeugabstandssensors 4) und der Geschwindigkeit V des eigenen Fahrzeugs (es kann ein Videosignal der Bilderfassungsvorrichtung 2 verwendet werden) geprüft, ob ein Hindernis wie zum Beispiel ein stehen gebliebenes Fahrzeug oder dergleichen auf der Straße vor dem Fahrzeug vorhanden ist. Wenn die Antwort in Schritt S2 JA lautet (wenn ein stehen gebliebenes Fahrzeug oder dergleichen festgestellt wird), geht der Ablauf weiter zu Schritt S4. Es sei angemerkt, dass das Vorhandensein/Nichtvorhandensein eines Hindernisses wie zum Beispiel eines stehen gebliebenen Fahrzeugs oder dergleichen auf der Straße vor dem Fahrzeug 100 anhand einer von dem Straße/Fahrzeug-Transceiver 18 empfangenen Information ermittelt werden kann.
  • Schritt S3: Wenn die Antwort in Schritt S2 NEIN lautet (wenn kein stehen gebliebenes Fahrzeug festgestellt wird), und da die Belastung für die Sicht des Fahrers zu verringern ist, indem das Anzeigemuster eines angezeigten Bildes eingeschränkt wird, d. h. indem die Anzeige abgeschaltet oder die Anzeigevorrichtung umgeschaltet wird, werden die Prozessflags L1 bis L3 gesetzt, um Beschränkungen zu befehlen, und werden zu dem Videoumwandlungsmodul 52 und dem Videosignalausgangssteuermodul 53 weitergeleitet. Dann kehrt der Ablauf zurück.
  • Schritt S4: Wenn das Fahrzeug 100 auf einer normalen Straße fährt oder ein stehen gebliebenes Fahrzeug vor dem Fahrzeug 100 vorhanden ist, und da die Fahrtätigkeit des Fahrers durch das erfasste Bild positiv zu unterstützen ist, werden die Prozessflags L1 bis L3 so gesetzt, dass das Anzeigemuster nicht eingeschränkt wird, d. h. sie werden so gesetzt, dass L1 = L2 = L3 = 0, und werden zu dem Videoumwandlungsmodul 52 und dem Videosignalausgangssteuermodul 53 weitergeleitet. Dann kehrt der Ablauf zurück.
  • 7 ist ein Flussdiagramm, in dem Software dargestellt ist, die dem Videosignalausgangssteuermodul 53 nach Verwendung des Prozessflags L1 der von dem Anzeigesteuergerät bei der ersten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung durchgeführten Steuerungsprozesse entspricht, d. h. es werden von der CPU 101 ausgeführte Prozesse dargestellt.
  • Schritt S11 (7): Es wird der Zustand des von dem Anzeigesteuermodul 51 übertragenen Umwandlungssignals (Prozessflag L1) geprüft.
  • Schritt S12: Wenn in Schritt S11 festgestellt wird, dass das Umwandlungssignal gleich 1 ist, wird, da dies eine Einschränkung des Anzeigemusters anzeigt, die Anzeige auf der Anzeigevorrichtung 3A abgeschaltet oder die Anzeige wird auf die Anzeigevorrichtung 3B umgeschaltet, wie bei dem oben genannten Beschränkungsverfahren, und der Ablauf kehrt zurück.
  • Schritt S13: Wenn in Schritt S11 festgestellt wird, dass das Umwandlungssignal gleich 0 ist, wird, da kein Befehl zur Beschränkung des Anzeigemusters vorliegt, die Fahrtätigkeit des Fahrers positiv unterstützt, indem ein Anzeigemuster verwendet wird, um ein Videosignal von der Bilderfassungsvorrichtung 2 direkt auf der Anzeigevorrichtung 3A anzuzeigen (wird nachfolgend als normales Display bezeichnet), und der Ablauf kehrt zurück.
  • Wie oben beschrieben kann bei dem in der Anzeigevorrichtung dieser Ausführungsform enthaltenen Anzeigesteuermodul 51 dann, wenn das Fahrzeug 100 auf einer Schnellstraße fährt, auf der wahrscheinlich kein Hindernis vor dem Fahrzeug 100 vorhanden ist, und wenn ein stehen gebliebenes Fahrzeug vor dem Fahrzeug 100 vorhanden ist, die Situation um das Fahrzeug herum zufrieden stellend angezeigt werden, da das Anzeigemuster des erfassten Bildes eingeschränkt wird, indem das Display abgeschaltet wird oder indem die verwendete Anzeigevorrichtung umgeschaltet wird, und das Anzeigemuster kann gemäß der umliegenden Umgebung entsprechend umgeschaltet werden. Aus diesem Grund kann die Belastung für die Sicht des Fahrers verringert werden.
  • Die Steuerung, die ausgeführt wird, wenn die Anzeigeluminanz zumindest der Anzeigevorrichtung 3A herabgesetzt ist, wenn die Möglichkeit des Vorhandenseins eines Hindernisses gering ist, wird nachfolgend erläutert.
  • 8 ist ein Flussdiagramm, in dem Software dargestellt ist, die von dem Videoumwandlungsmodul 52 nach Verwendung des Prozessflags L2 der von dem Anzeigesteuergerät bei der ersten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung durchgeführten Steuerungsprozesse implementiert wird, d. h. es werden die von der CPU 101 ausgeführten Prozesse dargestellt.
  • Schritt S21 (8): Ein vorbestimmtes Luminanzreduktionsverhältnis wird in dem RAM 102 eingestellt.
  • Schritt S22: Der Zustand des von dem Anzeigesteuermodul 51 übertragenen Umwandlungssignals (Prozessflag L2) wird geprüft.
  • Schritt S23: Wenn in Schritt S21 festgestellt wird, dass das Umwandlungssignal gleich 1 ist, wird, da dies eine Einschränkung des Anzeigemusters anzeigt, die Luminanz eines Videoeingangssignals umgewandelt nach folgender Formel: (umgewandelte Videosignalluminanz)=(Eingangssignalluminanz)×(1-Reduktionsverhältnis)um die Anzeigeluminanz zumindest der Anzeigevorrichtung 3A wie bei dem oben genannten Beschränkungsverfahren herabzusetzen. Es sei angemerkt, dass das Reduktionsverhältnis ein voreingestellter Wert < 1 ist.
  • Schritt S24: Das in Schritt S23 umgewandelte Videosignal wird mindestens an die Anzeigevorrichtung 3A ausgegeben (wenn die Anzeigeluminanz nur der Anzeigevorrichtung 3A herabgesetzt ist, erfolgt eine normale Anzeige auf der Anzeigevorrichtung 3B), und der Ablauf kehrt zurück.
  • Schritt S25: Wenn in Schritt S22 festgestellt wird, dass das Umwandlungssignal (Prozessflag L2) gleich 0 ist, und da kein Befehl zur Einschränkung des Anzeigemusters gegeben wird, erfolgt eine normale Anzeige auf den Anzeigevorrichtungen 3A und 3B wie bei der oben beschriebenen ersten Ausführungsform, und der Ablauf kehrt zurück.
  • Wie oben beschrieben kann gemäß dem Videoumwandlungsmodul 52 bei der Anzeigevorrichtung gemäß dieser Ausführungsform dann, wenn das Fahrzeug 100 auf einer Schnellstraße fährt, auf der vor dem Fahrzeug 100 wahrscheinlich kein Hindernis vorhanden ist, und wenn sich vor dem Fahrzeug 100 ein stehen gebliebenes Fahrzeug befindet, die Situation um das Fahrzeug herum zufrieden stellend angezeigt werden, da das Anzeigemuster des erfassten Bildes durch Herabsetzen der Anzeigeluminanz eingeschränkt wird, und das Anzeigemuster kann gemäß der umliegenden Umgebung entsprechend umgeschaltet werden. Aus diesem Grund kann die Belastung für die Sicht des Fahrers verringert werden.
  • Die Steuerung, die ausgeführt wird, wenn das erfasste Bild mit einem verminderten Anzeigebereich mindestens auf der Anzeigevorrichtung 3A angezeigt wird, wenn die Möglichkeit des Vorhandenseins eines Hindernisses gering ist, wird nachfolgend erläutert.
  • Wenn der Anzeigebereich der Anzeigevorrichtung 3A kleiner ist als der der Anzeigevorrichtung 3A, entspricht das Umschalten der Anzeige von der Anzeigevorrichtung 3A auf die Anzeigevorrichtung 3B einer Anzeige des erfassten Bildes in verkleinertem Maßstab.
  • In 10 und 11 sind Beispiele des Rahmens dargestellt, der angezeigt wird, wenn das Anzeigemuster der Anzeigevorrichtung bei der ersten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung eingeschränkt ist. 10 zeigt das in vertikaler Richtung verkleinerte erfasste Bild, und 11 zeigt das in vertikaler und horizontaler Richtung gleichmäßig verkleinerte erfasste Bild. In jedem Anzeigebeispiel kann ein schraffierter Abschnitt in einer Displayfarbe wie zum Beispiel Schwarz oder dergleichen angezeigt werden.
  • 9 ist ein Flussdiagramm, in welchem dem Videoumwandlungsmodul 52 oder dem Videosignalausgangssteuermodul 53 entsprechende Software der von dem Anzeigesteuergerät bei der ersten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung durchgeführten Steuerungsprozesse dargestellt ist, d. h. es sind von der CPU 101 ausgeführte Prozesse dargestellt.
  • Schritt S31 (9): Vorbestimmte vertikale und horizontale Reduktionsverhältnisse werden in dem RAM 102 eingestellt.
  • Schritt S32: Es wird der Zustand des von dem Anzeigesteuermodul 51 übertragenen Umwandlungssignals (Prozessflag L3) geprüft.
  • Schritt S33: Wenn in Schritt S32 festgestellt wird, dass das Umwandlungssignal L3 = 1, wird, da dies eine Einschränkung des Anzeigemodus anzeigt, ein Videoeingangssignal nach folgender Formel umgewandelt: (umgewandeltes Videosignal)=(Luminanz des Videoeingangssignals) x (Reduktionsverhältnis) um den Anzeigebereich des erfassten Bildes mindestens auf der Anzeigevorrichtung 3A wie bei dem z. B. in 10 oder 11 dargestellten verkleinerten Rahmen zu verkleinern, wie bei dem Einschränkungsverfahren beschrieben. Es sei angemerkt, dass das Reduktionsverhältnis ein voreingestellter Wert ist.
  • Schritte S34 und S35: Die Anzeigeposition des in Schritt S33 umgewandelten Videosignals wird nach einem normalen Verfahren geändert (Schritt S34), und das geänderte Videosignal wird mindestens an die Anzeigevorrichtung 3A ausgegeben (wenn der Anzeigebereich nur der Anzeigevorrichtung 3A verkleinert ist, erfolgt eine normale Anzeige auf der Anzeigevorrichtung 3B). Der Ablauf kehrt dann zurück.
  • Schritt S36: Wenn in Schritt S32 festgestellt wird, dass das Umwandlungssignal L3 = 0, und da kein Befehl zur Einschränkung des Anzeigemusters gegeben wurde, erfolgt eine normale Anzeige auf den Anzeigevorrichtungen 3A und 3B wie bei der oben beschriebenen ersten Ausführungsform, und der Ablauf kehrt zurück.
  • Wie oben beschrieben kann gemäß dem Videoumwandlungsmodul 52 oder dem Videosignalausgangssteuermodul 53 bei der Anzeigevorrichtung dieser Ausführungsform dann, wenn das Fahrzeug 100 auf einer Schnellstraße fährt, auf der vor dem Fahrzeug 100 wahrscheinlich kein Hindernis vorhanden ist, und wenn sich vor dem Fahrzeug 100 ein stehen gebliebenes Fahrzeug befindet, die Situation um das Fahrzeug herum zufrieden stellend angezeigt werden, da das Anzeigemuster des erfassten Bildes durch Verkleinern des Anzeigebereichs eingeschränkt wird, und das Anzeigemuster kann gemäß der umliegenden Umgebung entsprechend umgeschaltet werden. Aus diesem Grund kann die Belastung für die Sicht des Fahrers verringert werden.
  • [Zweite Ausführungsform]
  • Bezogen auf die Vorrichtungsanordnung der Anzeigevorrichtung gemäß der oben beschriebenen ersten Ausführungsform wird bei dieser Ausführungsform dann, wenn das Fahrzeug hinter dem vorausfahrenden Fahrzeug dahinfährt, festgestellt, dass in der aktuellen umliegenden Umgebung wahrscheinlich kein Hindernis vorhanden ist, und in diesem Fall wird das Anzeigemuster des erfassten Bildes auf den Anzeigevorrichtungen 3A und 3B eingeschränkt. Da bei dieser Ausführungs form das Verfahren zur Einschränkung des Anzeigemusters dasselbe ist wie das bei der ersten Ausführungsform, werden nachfolgend hauptsächlich charakteristische Merkmale im Zusammenhang mit dem Nachfahren erläutert.
  • 12 zeigt als Funktionsmodule von dem Anzeigesteuergerät bei der zweiten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung durchgeführte Steuerungsprozesse. Im Gegensatz zu 5 wird ein Nachfahr-Zustandssignal (1: zeigt an, dass ein Nachfahren stattfindet; 0: zeigt eine Fahrt mit konstanter Geschwindigkeit an) von dem Nachfahrsteuergerät 10 anstelle des Umgebungsermittlungssignals eingegeben.
  • Die Nachfahrsteuerung des Nachfahrsteuergeräts 10 wird nachfolgend anhand von 13 beschrieben.
  • 13 ist ein Flussdiagramm, in dem der von dem Nachfahrsteuergerät bei der zweiten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung durchgeführte Nachfahrsteuerungsprozess dargestellt ist, d. h. die von einer CPU (nicht dargestellt) des Nachfahrsteuergeräts 10 beim Einschalten des Stromschalters 12 in Gang gesetzten Prozesse.
  • Schritt S101 (13): Es wird geprüft, ob der Stromschalter 12 eingeschaltet ist. Wenn die Antwort in Schritt S101 NEIN lautet, wartet die Steuerung in diesem Schritt auf eine Eingabe.
  • Schritt S102: Wenn die Antwort in Schritt S101 JA lautet (Schalter 12 = EIN), wird geprüft, ob der Nachfahreinstellschalter 11 eingeschaltet ist. Wenn die Antwort in Schritt S102 NEIN lautet, wartet die Steuerung in diesem Schritt auf eine Eingabe.
  • Schritt S103: Wenn die Antwort in Schritt S102 JA lautet (Schalter 11 = EIN), wird der Fahrzeugabstand DA erfasst, und es wird geprüft, ob der erfasste Wert in einen vorbestimmten Abstandsbereich (z. B. 100 m oder weniger) fällt, in dem ein Nachfahren möglich ist. Wenn die Antwort in Schritt S103 NEIN lautet (Nachfahrsteuerung ist unmöglich), kehrt der Ablauf zu Schritt S102 zurück.
  • Schritte S104 und S105: Ein vorbestimmter Folgeabstand DP wird in einem RAM (nicht dargestellt) eingestellt (Schritt S104), und die Geschwindigkeit V des eigenen Fahrzeugs wird erfasst (Schritt S105).
  • Schritt S107: Eine Zielbeschleunigung/-verzögerung wird anhand des Folgeabstands DP, des erfassten Fahrzeugabstands DA und der Geschwindigkeit V des eigenen Fahrzeugs nach einem normalen Verfahren berechnet, damit das eigene Fahrzeug dem vorausfahrenden Fahrzeug nachkommt und dabei den Folgeabstand DP hält.
  • Schritte S108 bis S111: Eine in dem Getriebesteuergerät 16 einzustellende Steuergröße wird gemäß der in Schritt S107 (Schritt S108) berechneten Zielbeschleunigung/-verzögerung berechnet, und das Automatikgetriebe 17 wird durch die berechnete Steuergröße gesteuert (Schritt S109). Außerdem wird eine in dem Drosselklappensteuergerät 14 einzustellende Steuergröße (Drosselklappenöffnung) berechnet (Schritt S110), und der Drosselklappenaktuator 15 wird durch die berechnete Steuergröße gesteuert (Schritt S111).
  • Schritt S112: Es wird geprüft, ob der Nachfahrannulierungsschalter 13 eingeschaltet ist. Wenn die Antwort in Schritt S112 JA lautet (Schalter 13 = EIN), kehrt der Ablauf zu Schritt S101 zurück.
  • Schritt S113: Wenn die Antwort in Schritt S112 NEIN lautet (Schalter 13 = AUS), wird geprüft, ob der Fahrer den Nachfahreinstellschalter 11 wieder auf EIN gestellt hat, um während des Steuerungsprozesses in der aktuellen Steuerperiode wieder einen gewünschten Nachfahrzustand einzustellen. Wenn die Antwort in Schritt S113 NEIN lautet (Schalter 11 nicht betätigt), kehrt der Ablauf zu Schritt S104 zurück, um mit der Steuerung in dem aktuellen Einstellzustand fortzufahren. Wenn dagegen in Schritt S113 die Antwort JA lautet (Schalter 11 betätigt), kehrt der Ablauf zu Schritt S101 zurück.
  • Es sei angemerkt, dass das Nachfahrsteuergerät 10 das oben genannte Nachfahrzustandssignal auf 1 setzt (das Fahrzeug fährt hinter dem vorausfahrenden Fahrzeug), während die oben genannte Steuerung ab Schritt S104 zu Schritt S104 zurückkehrt, da die Antwort in Schritt S113 NEIN lautet, während der Stromschalter 12 auf EIN steht. Das Steuergerät 10 setzt das Nachfahrzustandssignal auf 0 (freie Fahrt), wenn der Nachfahrannulierungsschalter 13 auf EIN gestellt wird und wenn der Fahrzeugabstand DA außerhalb des Bereichs liegt, in dem ein Nachfahren möglich ist, selbst wenn der Nachfahreinstellschalter 11 auf EIN gestellt ist.
  • 14 ist ein Flussdiagramm, in welchem dem Anzeigesteuermodul 51 entsprechende Software der von dem Anzeigesteuergerät bei der zweiten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung durchgeführten Steuerungsprozesse dargestellt ist, d. h. die von der CPU 101 ausgeführten Prozesse.
  • Schritt S51 (14): Anhand des von dem Nachfahrsteuergerät 10 eingegebenen Nachfahrzustandssignals wird geprüft, ob das Fahrzeug 100 hinter dem vorausfahrenden Fahrzeug dahinfährt, indem z. B. ermittelt wird, ob der Nachfahreinstellschalter 11 auf EIN steht. Wenn die Antwort in Schritt S51 NEIN lautet (es findet kein Nachfahren statt), geht der Ablauf weiter zu Schritt S54.
  • Schritt S52: Wenn die Antwort in Schritt S51 JA lautet (das Fahrzeug fährt hinter dem vorausfahrenden Fahrzeug), wird geprüft, ob der von dem Nachfahrsteuergerät 10 eingegebene Fahrzeugabstand DA (das Erfassungsergebnis des Fahrzeugabstandssensors 4) größer ist als ein in dem ROM 103 vorgespeicherter vorbestimmter Bestrahlungsabstand der Scheinwerfer. Wenn die Antwort in Schritt S52 JA lautet (außerhalb des Bestrahlungsbereichs), geht der Ablauf weiter zu Schritt S54.
  • Schritt S53: Wenn die Antwort in Schritt S52 NEIN lautet (innerhalb des Bestrahlungsbereichs), und da die Möglichkeit des Vorhandenseins eines Hindernisses vor dem Fahrzeug gering ist und die Belastung für die Sicht des Fahrers verringert werden muss, indem das Anzeigemuster des angezeigten Bildes eingeschränkt wird, z. B. indem das Display eingeschaltet wird oder die verwendete Anzeigevorrichtung unter Verwendung der Prozessflags L1 bis L3 bei der ersten Ausführungsform umgeschaltet wird, wird mindestens eines der Prozessflags L1 bis L3 so gesetzt, dass eine Einschränkung befohlen wird, und wird zu dem Videoumwandlungsmodul 52 und/oder dem Videosignalausgangssteuermodul 53 übertragen. Der Ablauf kehrt dann zurück.
  • Schritt S54: Wenn das Fahrzeug 100 nicht hinter dem vorausfahrenden Fahrzeug fährt, oder wenn sich das vorausfahrende Fahrzeug in dem Bestrahlungsbereich (z. B. dem Bereich von 40 m bis 50 m) der Scheinwerfer befindet, und da die Fahrtätigkeit des Fahrers mit Hilfe des erfassten Bildes positiv unterstützt werden muss, werden die Prozessflags L1 bis L3 so gesetzt, dass das Anzeigemuster nicht eingeschränkt wird, und zu dem Videoumwandlungsmodul 52 und dem Videosignalausgangssteuermodul 53 übertragen. Der Ablauf kehrt dann zurück.
  • Wie oben beschrieben kann bei der Anzeigevorrichtung dieser Ausführungsform während eines Nachfahrens, bei dem es unwahrscheinlich ist, dass sich vor dem Fahrzeug 100 ein Hindernis befindet, die Situation um das Fahrzeug herum zufrieden stellend angezeigt werden, da das Anzeigemuster des erfassten Bildes eingeschränkt ist, und das Anzeigemuster kann gemäß der umliegenden Umgebung entsprechend umgeschaltet werden. Aus diesem Grund kann die Belastung für die Sicht des Fahrers verringert werden.
  • <Erste Modifikation der zweiten Ausführungsform>
  • In Schritt S52 wird anhand des Bestrahlungsabstands der Scheinwerfer der Fahrzeugabstand DA mit einem vorbestimmten Wert verglichen. Bei dieser Modifikation wird der vorbestimmte Wert gemäß der Geschwindigkeit V des eigenen Fahrzeugs ermittelt. Insbesondere wird bei dieser Modifikation ein Fahrzeugabstand Dref (m), der als mit dem erfassten Fahrzeugabstand DA zu vergleichender vorbestimmter Wert dient, nach folgender Formel berechnet: Fahrzeugabstand Dref (m) = Geschwindigkeit V des eigenen Fahrzeugs (km/h) × 3.600/1.000 × Zeit der Vorwärtsfahrt des Fahrzeugs (2 sek).
  • Es sei angemerkt, dass die Zeit der Vorwärtsfahrt des Fahrzeugs die Fahrzeit ist, die das eigene Fahrzeug braucht, um in dieser Zeit von seiner aktuellen Position zu der Position des vorausfahrenden Fahrzeugs zu fahren, während das eigene Fahrzeug hinter dem vorausfahrenden Fahrzeug dahinfährt. Im Allgemeinen ist in einem Zustand, in dem die Zeit der Vorwärtsfahrt des Fahrzeugs etwa 2 sek beträgt, die Möglichkeit des Vorhandenseins eines neuen Hindernisses zwischen dem eigenen Fahrzeug und dem vorausfahrenden Fahrzeug gering.
  • Bei dieser Modifikation wird daher der Fahrzeugabstand Dref gemäß der Geschwindigkeit V des eigenen Fahrzeugs nach der obigen Formel berechnet. Wenn der aktuelle Fahrzeugabstand kürzer ist als der errechnete Fahrzeugabstand, wird festgestellt, dass die Möglichkeit des Vorhandenseins eines Hindernisses zwischen einem selbst und dem vorausfahrenden Fahrzeug gering ist, und das Anzeigemuster des angezeigten Bildes wird eingeschränkt. Zu diesem Zweck wird die obige Formel oder eine Nachschlagetabelle mit den der obigen Formel entsprechenden, in 15 dargestellten Kennlinien vorgespeichert, und der Fahrzeugabstand Dref wird in Schritt S52 als vorbestimmter Wert gemäß der Geschwindigkeit V des eigenen Fahrzeugs zu dieser Zeit berechnet. Gemäß dieser Modifikation kann derselbe Effekt wie bei der obigen Ausführungsform erzielt werden.
  • <Zweite Modifikation der zweiten Ausführungsform>
  • Bei dieser Modifikation wird nachfolgend anhand der Vorrichtungsanordnung der Anzeigevorrichtung gemäß der oben genannten zweiten Ausführungsform ein Fall erläutert, bei dem der Zustand, in dem das Fahrzeug hinter dem vorausfahrenden Fahrzeug fährt, mit Hilfe von Informationen ermittelt, die von dem Straße/Fahrzeug-Transceiver 18 erhalten wurden.
  • 16 zeigt als Funktionsmodule die von dem Anzeigesteuergerät bei der zweiten Modifikation der zweiten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung durchgeführten Steuerungsprozesse. Im Gegensatz zu 12 führt das Anzeigesteuermodul 51 anhand des Zustands eines Signals (1: zeigt Nachfahren an; 0: kein Nachfahren), das von dem Straße/Fahrzeug-Transceiver 18 eingegeben wird und anzeigt, ob das Fahrzeug in einer Schlange fährt (d. h. ob das Fahrzeug dem Weg des vorausfahrenden Fahrzeugs folgt), eine Ermittlung durch. Insbesondere wenn ein Straße/Fahrzeug-Kommunikationssignal "1" ist, stellt das Anzeigesteuermodul 51 fest, dass es unwahrscheinlich ist, dass sich vor dem eigenen Fahrzeug ein Hindernis befindet, und weist das Videoumwandlungsmodul 52 und das Videosignalausgangssteuermodul 53 an, das Anzeigemuster wie bei den obigen Ausführungsformen einzuschränken; wenn das Signal "0" ist, weist das Modul 51 jene Module an, eine normale Anzeige vorzunehmen, um die Fahrtätigkeit des Fahrers unter Verwendung des erfassten Bildes positiv zu unterstützen.
  • Da gemäß dieser Modifikation das Anzeigemuster des erfassten Bildes während eines Nachfahrens, bei dem es unwahrscheinlich ist, dass sich vor dem Fahrzeug 100 ein Hindernis befindet, eingeschränkt wird, kann die Situation um das Fahrzeug herum zufrieden stellend angezeigt werden, und das Anzeigemuster kann gemäß der umliegenden Umgebung entsprechend umgeschaltet werden. Aus diesem Grund kann die Belastung für die Sicht des Fahrers verringert werden.
  • Bei jeder der obigen Ausführungsformen werden die von dem Anzeigesteuergerät 1 durchgeführten Steuerungsprozesse durch Software implementiert, die von der CPU 101 ausgeführt wird. Alternativ können die Steuervorgänge des in 5 und 12 dargestellten Anzeigesteuermoduls 51, Videoumwandlungsmoduls 52 und Videosignalausgangssteuermoduls 53 durch spezielle Hardware implementiert werden.
  • [Dritte Ausführungsform]
  • Die dritte Ausführungsform der vorliegenden Erfindung wird nachfolgend anhand von 17 und 18 beschrieben.
  • 17 ist ein Blockdiagramm einer Anzeigevorrichtung in einem Fahrzeug gemäß der dritten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung.
  • Mit Bezug auf 17 bezeichnet das Bezugszeichen 102 einen Hindernissensor wie zum Beispiel eine CCD-Kamera (CCD = Charge Couplued Device = ladungsgekoppeltes Bauelement), einen Laserradar, einen Millimeterwellenradar oder dergleichen zum Feststellen des Abstands zu einem Objekt vor dem eigenen Fahrzeug nach einem bekannten Verfahren. Das Bezugszeichen 103 bezeichnet eine Infrarotlicht- bzw. Infrarotstrahlenkamera zum Erfassen eines Bildes einer Umgebung vor dem eigenen Fahrzeug unter Verwendung von Infrarotstrahlen.
  • Das Bezugszeichen 104 bezeichnet eine mit sichtbarem Licht arbeitende Kamera zum Erfassen eines Bildes von sichtbarem Licht vor dem eigenen Fahrzeug oder einen Beleuchtungsstärkensensor, der mit seiner Erfassungsfläche vor dem eigenen Fahrzeug angeordnet ist. Das Bezugszeichen 105 bezeichnet einen GPS-Sensor (GPS = Global Positioning System = Positionsbestimmungssystem), der von außen ein GPS-Signal empfängt, das nach Berechnung der aktuellen Position des eigenen Fahrzeugs verwendet wird.
  • Das Bezugszeichen 106 bezeichnet einen Straße/Fahrzeug-Transceiver, welcher derselbe ist wie der oben genannte Straße/Fahrzeug-Transceiver 18. Das Bezugszeichen 107 bezeichnet einen Außentemperuatursensor zum Erfassen der Temperatur außerhalb des Fahrgastraums des eigenen Fahrzeugs. Das Bezugszeichen 108 bezeichnet ein Display wie zum Beispiel ein LCD-Display, ein Überkopf-Display oder dergleichen zum Anzeigen eines von der Infrarotlichtkamera 103 erfassten Bildes (wird nachfolgend als erfasstes Bild bezeichnet). Es sei angemerkt, dass das Display 108 vorzugsweise in einer Position (z. B. in der Nähe der Position in der Mitte eines Armaturenbretts oder dergleichen) vor dem Fahrersitz des eigenen Fahrzeugs angeordnet ist, wo der Fahrer das erfasste Bild leicht sehen kann, ohne die Sichtlinie groß zu bewegen, wenn er oder sie nach vorn schaut.
  • Das Bezugszeichen 109 bezeichnet eine Kartendatenbank. Das Bezugszeichen 110 bezeichnet einen Lenkwinkelsensor zum Erfassen des Lenkwinkels des eigenen Fahrzeugs. Das Bezugszeichen 115 bezeichnet einen Fahrzeuggeschwindigkeitssensor zum Erfassen der Fahrzeuggeschwindigkeit des eigenen Fahrzeugs.
  • Das Bezugszeichen 111 bezeichnet einen Betriebsartenwählschalter, der es dem Fahrer erlaubt, eine der Anzeigearten des erfassten Bildes auf dem Display 108 auszuwählen. Die mit diesem Schalter wählbaren Anzeigearten umfassen einen Handbetrieb, in dem das erfasste Bild der Infrarotlichtkamera 103 auf dem Display 108 ohne Modifikationen angezeigt wird, während der Fahrer einen manuellen EIN/AUS-Schalter 113 auf EIN hält, und einen Automatikbetrieb, in dem z. B. ein Bild in verkleinertem Maßstab auf dem Display 108 gemäß dem (später zu beschreibenden) Anzeigesteuerungsprozess angezeigt wird, wenn mit dem Betriebsartenwählschalter 111 der Automatikbetrieb gewählt wird. Das Bezugszeichen 112 bezeichnet einen Stromschalter, der es dem Fahrer erlaubt, die Stromzufuhr zu einem Anzeigesteuergerät 101 ein- bzw. auszuschalten.
  • Der manuelle EIN/AUS-Schalter 113 wird verwendet, um das erfasste Bild der Infrarotlichtkamera 103 ohne Modifikationen auf dem Display 108 anzuzeigen, während der Fahrer mit Hilfe des Betriebsartenwählschalters 111 den Handbetrieb wählt und den Schalter 113 auf EIN hält.
  • Das Anzeigesteuergerät 101 steuert die Anzeige des erfassten Bildes der Infrarotlichtkamera 103 auf dem Display 108 anhand der Ausgangssignale (Daten entsprechend den Ausgangssignalen) von den oben genannten Sensoren und anhand der festgestellten Betriebszustände der Bedienungsschalter (dieser Steuerungsprozess wird später näher erläutert). Der Anzeigesteuerungsprozess des Anzeigesteuergeräts 101 wird durch eine CPU 1101 gemäß der z. B. in einem ROM 1103 oder dergleichen vorgespeicherten Software ausgeführt, während ein RAM 1102 als Arbeitsbereich verwendet wird.
  • Der bei dieser Ausführungsform von dem Anzeigesteuergerät 101 durchgeführte Anzeigesteuerungsprozess wird nachfolgend näher beschrieben.
  • 18 ist ein Flussdiagramm, in dem der von der Anzeigevorrichtung in einem Fahrzeug gemäß der dritten Ausführungsform durchgeführte Anzeigesteuerungsprozess dargestellt ist, d. h. es wird die Softwaresequenz dargestellt, die von der CPU 1101 ausgeführt wird, während ein Zündschalter des eigenen Fahrzeugs auf EIN steht und der Stromschalter 111 auf EIN steht.
  • Schritt S201 (18): Durch Feststellen des Betriebszustands des Betriebsartenwählschalters 111 wird geprüft, ob der Handbetrieb gewählt ist. Wenn die Antwort in Schritt S201 JA lautet (Handbetrieb), geht der Ablauf weiter zu Schritt S202; wenn die Antwort in Schritt S201 NEIN lautet (Automatikbetrieb), geht der Ablauf weiter zu Schritt S205.
  • Schritte S202 bis S204: Es wird geprüft, ob der manuelle EIN/AUS-Schalter 113 in dem mit dem Handbetrieb gewählten aktuellen Zustand auf EIN steht. Wenn die Antwort in Schritt S202 NEIN lautet (Schalter 113: AUS), unterbricht das Anzeigesteuergerät die Anzeige des erfassten Bildes auf dem Display 108 (Schritt S203); wenn die Antwort in Schritt S202 JA lautet (Schalter 113: EIN), wird von dem Anzeigesteuergerät mit der Anzeige des erfassten Bildes der Infrarotlichtkamera 103 auf dem Display 108 (Schritt S204) begonnen oder fortgefahren (d. h. ein Infrarotlichtbild, das in dem später zu beschreibenden Automatikbetrieb keine Modifikationen erfährt: siehe das Anzeigebeispiel in 4).
  • Schritt S205: In dem mit dem Automatikbetrieb gewählten aktuellen Zustand wird anhand von Daten, die dem Ausgangssignal der mit sichtbarem Licht arbeitenden Kamera (Beleuchtungsstärkensensor) 104 entsprechen, festgestellt, ob das eigene Fahrzeug mit Licht bestrahlt wird, das von den Scheinwerfern eines entgegenkommenden Fahrzeugs abgestrahlt wird. Ein Beispiel für ein Verfahren zum Erfassen des von Scheinwerfern des entgegenkommenden Fahrzeugs abgestrahlten Lichts wird nachfolgend erläutert.
    • (1) Wenn ein von einer mit sichtbarem Licht arbeitenden Kamera erfasstes Bild verwendet wird: Es wird ein Bild von der mit sichtbarem Licht arbeitenden Kamera erfasst, die so angeordnet ist, dass sie ein Bild vor dem eigenen Fahrzeug erfassen kann. Dabei muss die Blende der mit sichtbarem Licht arbeitenden Kamera so eingestellt sein, dass sie nur Licht erfasst, das heller ist als von den Scheinwerfern abgestrahltes Licht mit normaler Helligkeit, um einfallendes Licht der Scheinwerfer des entgegenkommenden Fahrzeugs zu erfassen und nicht entsprechend der Umgebung um das Fahrzeug herum automatisch eingestellt zu werden. Ein von der mit sichtbarem Licht arbeitenden Kamera erfasstes Bildsignal wird nach einem bekannten Verfahren unter Verwendung eines entsprechenden Schwellenwertes binarisiert, und der Bereich (die Anzahl von Pixels) eines in dem binarisierten Bild (Binärbild) enthaltenen hellen Bildes wird gezählt. Wenn das Ergebnis der Zählung größer ist als ein im Voraus eingestellter vorbestimmter Wert (der unter Berücksichtigung des Abstands zwischen dem entgegenkommenden Fahrzeug und dem eigenen Fahrzeug eingestellt wird), kann festgestellt werden, dass das eigene Fahrzeug mit Licht bestrahlt wird, das von den Scheinwerfern eines relativ nahen entgegenkommenden Fahrzeugs abgestrahlt wird, und daher wird dieses Scheinwerferlicht mit einem großen Bereich erfasst.
    • (2) Wenn ein Erfassungssignal des Beleuchtungsstärkensensors verwendet wird: Die Beleuchtungsstärke wird von dem Beleuchtungsstärkensensor erfasst, der mit seiner Erfassungsfläche vor dem eigenen Fahrzeug angeordnet ist, und wenn das Erfassungsergebnis größer ist als eine vorbestimmte Helligkeit (die unter Berücksichtigung des Abstands zwischen dem entgegenkommenden Fahrzeug und dem eigenen Fahrzeug eingestellt ist), kann festgestellt werden, dass das eigene Fahrzeug mit Licht bestrahlt wird, das von den Scheinwerfern eines relativ nahen entgegenkommenden Fahrzeugs abgestrahlt wird, und dass daher von den Scheinwerfern abgestrahltes Licht mit einer größeren Helligkeit erfasst wird.
  • Bei der oben genannten Methode der Verwendung der mit sichtbarem Licht arbeitenden Kamera bzw. des Beleuchtungsstärkensensors wird zur Verbesserung der Genauigkeit der Feststellung, ob das erfasste einfallende Licht das von den Scheinwerfern des entgegenkommenden Fahrzeugs abgestrahlte Licht ist oder nicht, die Zeit (Nachtzeit), in der das entgegenkommende Fahrzeug die Scheinwerfer einschaltet, vorzugsweise begrenzt durch Hinzufügen von Zeitinformation, die z. B. von dem GPS-Sensor 105 oder dergleichen beschafft werden kann, zu Bestimmungsfaktoren. Wenn sich die unter Verwendung des GPS-Sensors 105 und der Kartendatenbank 109 erfasste aktuelle Position des eigenen Fahrzeugs in einem Tunnel befindet, kann selbst bei Tag die Zeitinformation als die Zeit, zu der das entgegenkommende Fahrzeug höchstwahrscheinlich die Scheinwerfer einschaltet, zu Bestimmungsfaktoren hinzugefügt werden.
  • Schritt S206: Es wird geprüft, ob von den Scheinwerfern des entgegenkommenden Fahrzeugs abgestrahltes Licht bei dem Erfassungsprozess in Schritt S205 erfasst wird. Wenn die Antwort in Schritt S205 JA lautet (es wird von den Scheinwerfern abgestrahltes Licht erfasst), geht der Ablauf weiter zu Schritt S207; wenn die Antwort in Schritt S205 NEIN lautet (es wird kein von den Scheinwerfern abgestrahltes Licht erfasst), geht der Ablauf weiter zu Schritt S208.
  • Schritt S207: Es kann festgestellt werden, dass das von den Scheinwerfern des entgegenkommenden Fahrzeugs abgestrahlte Licht in Schritt S206 erfasst wurde und der Fahrer des eigenen Fahrzeugs wegen dieses von den Scheinwerfern abgestrahlten Lichts die Situation vor dem eigenen Fahrzeug kaum erkennen kann. Daher wird in diesem Schritt ein von der Infrarotlichtkamera 103 erfasstes Bild in einem Anzeigemuster, wie es ist, ohne Modifikationen, auf dem Display 108 angezeigt (siehe das Anzeigebeispiel in 4), oder es wird nach einem bekannten Bildverfahren wie zum Beispiel Betonung der Umrisse, Erhöhung der Anzeigeluminanz oder dergleichen betont und angezeigt. Der Ablauf kehrt dann zurück.
  • Schritt S208: Da in Schritt S206 kein von den Scheinwerfern des entgegenkommenden Fahrzeugs abgestrahltes Licht erfasst wird, kann festgestellt werden, dass der Fahrer die Situation vor dem eigenen Fahrzeug sichtbar genug bestätigen kann. In diesem Fall unterbricht das Anzeigesteuergerät die Anzeige des erfassten Bildes auf dem Display 108, um die Belastung für die Sicht des Fahrers zu verringern. Oder das erfasste Bild wird in einem verkleinerten Maßstab angezeigt, wie in 11 gezeigt, in der ein Beispiel für eine Anzeige in verkleinertem Maßstab dargestellt ist, das dem in 4 dargestellten Beispiel für eine normale Anzeige entspricht. Der Ablauf kehrt dann zurück. Wenn in Schritt S207 eine betonte Anzeige erfolgt, kann in diesem Schritt eine normale Anzeige erfolgen, wie in 4 gezeigt.
  • Wie oben beschrieben kann gemäß dieser Ausführungsform dann, wenn das eigene Fahrzeug kein Licht von den Scheinwerfern eines entgegenkommenden Fahrzeugs erfasst, die Belastung für die Sicht des Fahrers verringert werden, da die Anzeige eines von der Infrarotlichtkamera 103 erfassten Bildes eingeschränkt ist (die Anzeige des erfassten Bildes wird unterbrochen oder das erfasste Bild wird in einem verkleinerten Maßstab angezeigt). Wenn dagegen Scheinwerferlicht erfasst wird, erfolgt eine normale oder betonte Anzeige, da die Einschränkung des Anzeigemusters aufgehoben ist. Die Sicht des Fahrers kann daher gemäß der umliegenden Umgebung entsprechend unterstützt werden.
  • [Vierte Ausführungsform]
  • Die auf der Anzeigevorrichtung in einem Fahrzeug gemäß der oben genannten dritten Ausführungsform basierende vierte Ausführungsform wird nachfolgend erläutert. Bei der folgenden Beschreibung wird eine wiederholte Erläuterung derselben Anordnung wie bei der dritten Ausführungsform weggelassen, und es werden hauptsächlich nur charakteristische Merkmale dieser Ausführungsform erläutert.
  • 19 ist ein Flussdiagramm, in dem der von der Anzeigevorrichtung in einem Fahrzeug gemäß der vierten Ausführungsform durchgeführte Anzeigesteuerungsprozess dargestellt ist, d. h. es ist die Softwaresequenz dargestellt, die von der CPU 1101 ausgeführt wird, während der Zündschalter des eigenen Fahrzeugs auf EIN steht und der Stromschalter 111 auf EIN steht.
  • In 19 sind die Prozesse in den Schritten S211 bis S214, in Schritt S218 und in Schritt S219 dieselben wie die in den Schritten S201 bis S204, in Schritt S207 und in Schritt S208 bei der dritten Ausführungsform (18).
  • Schritt S215: Den Ausgangssignalen der jeweiligen Sensoren entsprechende Daten, die anhand von 17 erläutert wurden, oder einem Empfangssignal des Straße/Fahrzeug-Transceivers 106 entsprechende Daten werden geladen.
  • Schritt S216: Ein Erfassungsprozess zum Feststellen, ob sich vor dem eigenen Fahrzeug eine Person befindet, wird anhand der in Schritt S215 geladenen Daten durchgeführt. Ein Beispiel für das Verfahren zum Feststellen, ob sich vor dem Fahrzeug eine Person befindet, wird nachfolgend erläutert.
  • (1) Bei Verwendung von Sensorausgangssignalen: Den Ausgangssignalen des Lenkwinkelsensors 110 und des Fahrzeuggeschwindigkeitssensors 115 entsprechende Daten werden geladen, die Fahrstrecke des eigenen Fahrzeugs (eine Strecke, auf der das eigene Fahrzeug fahren soll) wird nach einem bekannten Verfahren berechnet, und es wird geprüft, ob sich eine von dem Hindernissensor 102 auf der berechneten Fahrstrecke erfasste Person in eine Richtung senkrecht zur Fahrstrecke bewegt.
  • Es sei angemerkt, dass das Verfahren zum Schätzen der Fahrstrecke dem Fachmann aus der vorausgehenden Japanischen Offenlegungsschrift Nr. H10-100820 der hier auftretenden Anmelderin bekannt ist und eine ausführliche Beschreibung desselben bei dieser Ausführungsform weggelassen wird.
  • Um zu ermitteln, ob ein von dem Hindernissensor 102 erfasstes Hindernis eine Person oder ein sonstiges Hindernis wie zum Beispiel eine Leitplanke oder dergleichen ist, wird dann, wenn die Bewegungsgeschwindigkeit (Überquerungsgeschwindigkeit) des festgestellten Hindernisses in Bezug auf die Fahrstrecke des eigenen Fahrzeugs einen vorbestimmten Schwellenwert überschritten hat und Veränderungen in den Erfassungsergebnissen (Abständen) gegenüber einer Vielzahl von Punkten, die der Hindernissensor 102 als Messpunkte auf dem Hindernis in Breitenrichtung des Fahrzeugs (eine Richtung senkrecht zur Fahrstrecke) erfasst hat, kleiner sind als ein vorbestimmter Wert, festgestellt, dass das erkannte Hindernis eine Person ist; andernfalls ein sonstiges Hindernis.
  • (2) Bei Verwendung des Empfangssignals eines Straße/Fahrzeug-Transceivers: Die Straße wird von einem in der Nähe der Straße angebrachten Sensor wie zum Beispiel einer Kamera oder dergleichen unter Verwendung einer an der Straßen seite bereitgestellten Funktion abgetastet. Wenn ein Objekt mit einer anderen Größe, Bewegungsgeschwindigkeit oder Bewegungsrichtung als ein Fahrzeug, das gerade auf der Straße fährt, durch diesen Abtastvorgang erfasst wird, wird festgestellt, dass das Objekt eine Person ist, und ein dieses anzeigendes Signal wird von einem in der Nähe der Straße angeordneten Sender gesendet. Ob sich dagegen vor dem Fahrzeug eine Person befindet oder nicht, kann in dem Fahrzeug erkannt werden, indem das von dem Sender gesendete Signal von dem Straße/Fahrzeug-Transceiver 106 empfangen wird.
  • Schritt S217: Wenn als Ergebnis des Erfassungsprozesses in Schritt S216 die Antwort JA lautet (eine Person vor dem Fahrzeug festgestellt wird), geht der Ablauf weiter zu Schritt S218, um eine normale oder betonte Anzeige vorzunehmen; wenn die Antwort in Schritt S217 NEIN lautet (keine Person vor dem Fahrzeug festgestellt wird), geht der Ablauf weiter zu Schritt S219, um die Anzeige zu unterbrechen oder eine Anzeige in verkleinertem Maßstab vorzunehmen.
  • Wie oben beschrieben, kann gemäß dieser Ausführungsform dann, wenn keine Person vor dem Fahrzeug festgestellt wird, die Belastung für die Sicht des Fahrers verringert werden, da die Anzeige eines von der Infrarotlichtkamera 103 erfassten Bildes eingeschränkt wird (die Anzeige des erfassten Bildes wird unterbrochen oder das erfasste Bild wird in verkleinertem Maßstab angezeigt). Wenn dagegen eine Person vor dem Fahrzeug festgestellt wird, erfolgt eine normale oder betonte Anzeige, da die Einschränkung des Anzeigemusters aufgehoben ist. Die Sicht des Fahrers kann daher gemäß der umliegenden Umgebung entsprechend unterstützt werden.
  • [Fünfte Ausführungsform]
  • Die auf der Anzeigevorrichtung in einem Fahrzeug gemäß der dritten Ausführungsform basierende fünfte Ausführungsform wird nachfolgend erläutert. Bei der folgenden Beschreibung wird eine wiederholte Erläuterung derselben Anordnung wie bei der dritten Ausführungsform weggelassen, und es werden hauptsächlich nur charakteristische Merkmale dieser Ausführungsform erläutert.
  • 20 ist ein Flussdiagramm, in dem die von der Anzeigevorrichtung in einem Fahrzeug gemäß der fünften Ausführungsform durchgeführten Anzeigesteue rungsprozesse dargestellt sind, d. h. es wird die Softwaresequenz dargestellt, die von der CPU 1101 ausgeführt wird, während der Zündschalter des eigenen Fahrzeugs auf EIN steht und der Stromschalter 111 auf EIN steht.
  • In 20 sind die Prozesse in den Schritten S221 bis S224, in Schritt S228 und in Schritt S229 dieselben wie die in den Schritten S201 bis S204, in Schritt S207 und in Schritt S208 bei der dritten Ausführungsform (18).
  • Schritt S225: Es werden Daten entsprechend den Ausgangssignalen von den jeweiligen, anhand von 17 erläuterten Sensoren geladen.
  • Schritt S226: Es wird ein der Strahlungswärme einer Person entsprechender Temperaturbereich eingestellt. Die von einer Person abgestrahlte Wärme fällt normalerweise in einen gegebenen Temperaturbereich, der sich entsprechend der Außentemperatur ändert. In diesem Schritt wird der Temperaturbereich der Strahlungswärme einer Person, der als Grundwert in dem ROM 1103 vorgespeichert ist, gemäß der von dem Außentemperatursensor 107 erfassten Außentemperatur eingestellt, und der eingestellte Grundwert wird gemäß der Datum- und Uhrzeitinformation, die von dem GPS-Sensor 105 erfasst werden kann, korrigiert (zum Beispiel wird der Grundwert so korrigiert, dass er im Winter relativ niedriger und im Sommer höher ist, und er kann auch so korrigiert werden, dass er in einem Zeitband um 14 Uhr herum, wo normalerweise die höchste Außentemperatur im Vergleich zu anderen Zeitbändern registriert wird, relativ höher ist).
  • Schritt S227: Es wird geprüft, ob eine Wärmequelle in dem in Schritt S226 eingestellten Temperaturbereich in dem erfassten Bild der Infrarotlichtkamera 103 enthalten ist. Wenn die Antwort in Schritt S227 JA lautet (es wird eine einer Person entsprechende Wärmequelle erfasst), geht der Ablauf weiter zu Schritt S228, um eine normale oder betonte Anzeige vorzunehmen; wenn die Antwort in Schritt S227 NEIN lautet (es wird keine einer Person entsprechende Wärmequelle erfasst), geht der Ablauf weiter zu Schritt S229, um die Anzeige zu unterbrechen oder eine Anzeige in verkleinertem Maßstab vorzunehmen.
  • Wie oben beschrieben, wird gemäß dieser Ausführungsform das Vorhandensein/Nichtvorhandensein einer Person vor dem eigenen Fahrzeug dadurch ermittelt, dass geprüft wird, ob Strahlungswärme einer Person erfasst wird, und wenn als Ergebnis der Prüfung festgestellt wird, dass keine Person vor dem Fahrzeug vorhanden ist, kann die Belastung für die Sicht des Fahrers verringert werden, da die Anzeige eines von der Infrarotlichtkamera 103 erfassten Bildes eingeschränkt wird (die Anzeige des erfassten Bildes wird unterbrochen, oder das erfasste Bild wird in dem verkleinerten Maßstab angezeigt). Wenn dagegen eine Person vor dem Fahrzeug festgestellt wird, erfolgt eine normale oder betonte Anzeige, da die Einschränkung des Anzeigemusters aufgehoben ist. Die Sicht des Fahrers kann daher gemäß der umliegenden Umgebung entsprechend unterstützt werden.
  • [Sechste Ausführungsform]
  • Die auf der Anzeigevorrichtung in einem Fahrzeug gemäß der oben genannten dritten Ausführungsform basierende sechste Ausführungsform wird nachfolgend erläutert. Bei der folgenden Beschreibung wird eine wiederholte Erläuterung derselben Anordnung wie bei der dritten Ausführungsform weggelassen, und es werden hauptsächlich nur charakteristische Merkmale dieser Ausführungsform erläutert.
  • 21 ist ein Flussdiagramm, in dem der von der Anzeigevorrichtung in einem Fahrzeug gemäß der sechsten Ausführungsform durchgeführte Anzeigesteuerungsprozess dargestellt ist, d. h. es wird die Softwaresequenz dargestellt, die von der CPU 1101 ausgeführt wird, während der Zündschalter des eigenen Fahrzeugs auf EIN steht und der Stromschalter 111 auf EIN steht.
  • In 21 sind die Prozesse in den Schritten S231 bis S234, in Schritt S237 und in Schritt S238 dieselben wie die in den Schritten S201 bis S204, in Schritt S207 und in Schritt S208 bei der dritten Ausführungsform (18).
  • Schritt S235: Es werden zumindest Daten entsprechend einem Empfangssignal des Straße/Fahrzeug-Transceivers 106 geladen. Für später zu beschreibende praktischere Prozesse werden außerdem vorzugsweise Daten geladen, die den Ausgangssignalen von den jeweiligen oben anhand von 17 erläuterten Sensoren entsprechen.
  • Schritt S236: Es wird geprüft, ob die in Schritt S235 geladenen, dem Empfangssignal des Straße/Fahrzeug-Transceivers 106 entsprechenden Daten auch Daten umfassen, die auf das Vorhandensein eines die Straße überquerenden Fußgängers hindeuten. Wenn die Antwort in Schritt S236 JA lautet (es wird ein die Straße überquerender Fußgänger erfasst), geht der Ablauf weiter zu Schritt S237, um eine normale oder betonte Anzeige vorzunehmen; wenn die Antwort in Schritt S236 NEIN lautet (es wird kein die Straße überquerender Fußgänger erfasst), geht der Ablauf weiter zu Schritt S238, um die Anzeige zu unterbrechen oder eine Anzeige in verkleinertem Maßstab vorzunehmen.
  • Wenn der Straße/Fahrzeug-Transceiver 106 so eingestellt ist, dass er ein externes Signal empfängt, wird in Schritt S237 eine normale oder betonte Anzeige vorgenommen, selbst wenn der die Straße hinter dem eigenen Fahrzeug oder etwa 1 km vor dem eigenen Fahrzeug überquerende Fußgänger in Schritt S236 erfasst wird und der Fahrer dadurch vielleicht verwirrt ist.
  • Als bevorzugte Ausführungsform, die das oben genannte Problem lösen kann, wenn das Vorhandensein eines die Straße überquerenden Fußgängers anhand des Empfangssignals des Straße/Fahrzeug-Transceivers 106 festgestellt wird, wird die aktuelle Position des eigenen Fahrzeugs nach einem bekannten Verfahren anhand von Daten festgestellt, die dem Ausgangssignal des GPS-Sensors 105 entsprechen, wird dann geprüft, ob sich der die Straße überquerende Fußgänger vor oder hinter der festgestellten aktuellen Position befindet, und wenn festgestellt wird, dass sich der die Straße überquerende Fußgänger vor der aktuellen Position befindet, wird ein Abstand D zwischen der aktuellen Position und der Position des die Straße überquerenden Fußgängers berechnet. Dabei kann die Richtung vor der festgestellten aktuellen Position des eigenen Fahrzeugs anhand eines Zielführungsweges ermittelt werden, den man von einer Navigationseinheit (nicht dargestellt) erhalten kann, oder anhand von Daten z. B. einer Fahrstrecke, die anhand der von dem Fahrzeuggeschwindigkeitssensor 115 erfassten Fahrzeuggeschwindigkeit und anhand des von dem Lenkwinkelsensor 110 erfassten Lenkwinkels berechnet werden können. Der berechnete Abstand D wird mit einem vorbestimmten Abstand DP verglichen. Wenn der Abstand D kleiner ist als der vorbestimmte Abstand DP, wird in Schritt S237 eine normale oder betonte Anzeige vorgenommen. Wenn der Abstand D größer ist als der vorbestimmte Abstand DP, kann in Schritt S238 die Anzeige des erfassten Bildes unterbrochen werden oder das erfasste Bild kann in verkleinertem Maßstab angezeigt werden. In diesem Fall wird der vorbestimmte Abstand DP vorzugsweise gemäß der von dem Fahrzeuggeschwindigkeitssensor 115 erfassten Fahrzeuggeschwindigkeit eingestellt (d. h. mit zunehmender Fahrzeuggeschwindigkeit wird ein größerer vorbestimmter Abstand DP eingestellt).
  • Wie oben beschrieben wird gemäß dieser Ausführungsform geprüft, ob sich ein die Straße überquerender Fußgänger vor dem eigenen Fahrzeug befindet, und wenn als Ergebnis der Prüfung kein die Straße überquerender Fußgänger vorhanden ist, kann die Belastung für die Sicht des Fahrers verringert werden, da die Anzeige eines von der Infrarotlichtkamera 103 erfassten Bildes eingeschränkt wird (die Anzeige des erfassten Bildes wird unterbrochen oder das erfasste Bild wird in verkleinertem Maßstab angezeigt). Wenn dagegen ein die Straße überquerender Fußgänger vorhanden ist, wird die Einschränkung des Anzeigemusters aufgehoben, damit der Fahrer leicht einen Fußgänger erkennen kann, der jenen die Straße überquerenden Fußgänger kreuzt, und es erfolgt eine normale oder betonte Anzeige. Die Sicht des Fahrers kann daher gemäß der umliegenden Umgebung entsprechend unterstützt werden.
  • [Siebte Ausführungsform]
  • Die auf der Anzeigevorrichtung in einem Fahrzeug gemäß der oben genannten dritten Ausführungsform basierende siebte Ausführungsform wird nachfolgend erläutert. Bei der folgenden Beschreibung wird eine wiederholte Erläuterung derselben Anordnung wie bei der dritten Ausführungsform weggelassen, und es werden hauptsächlich nur charakteristische Merkmale dieser Ausführungsform erläutert.
  • 22 ist ein Flussdiagramm, in dem die von der Anzeigevorrichtung in einem Fahrzeug gemäß der siebten Ausführungsform durchgeführten Steuerungsprozesse dargestellt sind, d. h. es ist die Softwaresequenz dargestellt, die von der CPU 1101 ausgeführt wird, während der Zündschalter des eigenen Fahrzeugs auf EIN steht und der Stromschalter 111 auf EIN steht.
  • In 22 sind die Prozesse in den Schritten S241 bis S244, in Schritt S248 und in Schritt S249 dieselben wie die in den Schritten S201 bis S204, in Schritt S207 und in Schritt S208 bei der dritten Ausführungsform (18).
  • Schritt S245: Es werden Daten entsprechend den Ausgangssignalen von den jeweiligen anhand von 17 erläuterten Sensoren geladen.
  • Schritt S246: Es wird eine relative Geschwindigkeit zwischen dem eigenen Fahrzeug und einem von dem Hindernissensor 102 erfassten Hindernis anhand von Daten berechnet, die den Ausgangssignalen der in Schritt S245 geladenen Daten von dem Fahrzeuggeschwindigkeitssensor 115 und dem Hindernissensor 102 entsprechen, und wenn die berechnete relative Geschwindigkeit anzeigt, dass eine Richtung, in der sich das eigene Fahrzeug und das Hindernis einander nähern, größer ist als ein vorbestimmter Wert, wird festgestellt, dass das Hindernis ein entgegenkommendes Fahrzeug ist.
  • Schritt S247: Wenn in Schritt S246 festgestellt wird, dass das von dem Hindernissensor 102 erfasste Hindernis ein entgegenkommendes Fahrzeug ist, geht der Ablauf weiter zu Schritt S248, um eine normale oder betonte Anzeige vorzunehmen; wenn in Schritt S246 festgestellt wird, dass das Hindernis kein entgegenkommendes Fahrzeug ist, geht der Ablauf weiter zu Schritt S249, um die Anzeige zu unterbrechen oder eine Anzeige in verkleinertem Maßstab vorzunehmen.
  • Wie oben beschrieben wird gemäß dieser Ausführungsform dann, wenn ein Hindernis von dem Hindernissensor 102 erfasst wird, geprüft, ob sich das Hindernis und das eigene Fahrzeug mit einer Geschwindigkeit einander nähern, die höher ist als eine vorbestimmte relative Geschwindigkeit. Wenn als Ergebnis der Prüfung die Annäherungsgeschwindigkeit niedriger ist als die vorbestimmte relative Geschwindigkeit, oder wenn sich das Hindernis von dem eigenen Fahrzeug weg bewegt, kann die Belastung für die Sicht des Fahrers verringert werden, da das Objekt nicht als entgegenkommendes Fahrzeug erkannt wird und die Anzeige eines von der Infrarotlichtkamera 103 erfassten Bildes eingeschränkt wird (die Anzeige des erfassten Bildes wird unterbrochen oder das erfasste Bild wird in verkleinertem Maßstab angezeigt). Wenn dagegen das Hindernis als entgegenkommendes Fahrzeug erkannt wird, da die Annäherungsgeschwindigkeit höher ist als die vorbestimmte relative Geschwindigkeit, wird die Einschränkung des Anzeigemusters aufgehoben, damit der Fahrer dieses entgegenkommende Fahrzeug leicht erkennen kann, und es wird eine normale oder betonte Anzeige vorgenommen. Die Sicht des Fahrers kann daher gemäß der umliegenden Umgebung entsprechend unterstützt werden.
  • Wie oben beschrieben kann gemäß den oben genannten Ausführungsformen eine Anzeigevorrichtung in einem Fahrzeug bereitgestellt werden, die die Situation um das Fahrzeug herum zufrieden stellend anzeigen kann und ihr Anzeigemuster entsprechend der umliegenden Umgebung ändern kann.

Claims (6)

  1. Display an einem ersten Fahrzeug mit einer Bilderfassungseinrichtung (2, 103) zum Erfassen eines Bildes vor dem ersten Fahrzeug mit Hilfe von Infrarotstrahlen und mit einer Anzeigeeinrichtung (3A, 3B, 108) zum Anzeigen eines Infrarotbildes, das von der Bilderfassungseinrichtung in einer Position vor einem Fahrersitz in einem Fahrgastraum des ersten Fahrzeugs erfasst wurde, wobei das Display ferner Folgendes umfasst: Umgebungserfassungsmittel (4, 6, 8, 18, 102, 104–107) zum Erfassen einer umliegenden Umgebung des ersten Fahrzeugs, und eine Anzeigesteuerung (1, 101) zum Steuern der Anzeigeeinrichtung anhand eines Erfassungsergebnisses der Umgebungserfassungsmittel, dadurch gekennzeichnet, dass die Anzeigesteuerung die Anzeige des Infrarotbildes auf der Anzeigeeinrichtung einschränken kann, wenn als umliegende Umgebung festgestellt wird, dass das erste Fahrzeug hinter dem Weg eines anderen Fahrzeugs fährt, das vor dem ersten Fahrzeug fährt, um einen Abstand von dem anderen Fahrzeug auf einem vorbestimmten Wert zu halten, im Gegensatz zu einem Fall, bei dem festgestellt wird, dass das erste Fahrzeug nicht hinter dem Weg eines anderen Fahrzeugs fährt, wobei die Einschränkung der Anzeige dadurch erfolgt, dass die Anzeige unterbunden wird, die Luminanz der Anzeige herabgesetzt wird, die Größe der Anzeige herabgesetzt wird oder der Anzeigebereich geändert wird.
  2. Vorrichtung nach Anspruch 1, wobei die Anzeigesteuerung die Anzeige des Infrarotbildes auf der Anzeigeeinrichtung einschränken kann, wenn festgestellt wird, dass das Fahrzeug in einer umliegenden Umgebung fährt, in der es unwahrscheinlich ist, dass sich eine Wärmequelle, die ein sicheres Rangieren stören kann, vor dem Fahrzeug befindet, im Gegensatz zu einem Fall, bei dem festgestellt wird, dass das Fahrzeug in einer umliegenden Umgebung fährt, in der die Wärmequelle höchstwahrscheinlich vorhanden ist.
  3. Vorrichtung nach Anspruch 1, wobei die Anzeigesteuerung die Anzeige des Infrarotbildes auf dem Display einschränken kann, wenn als umliegende Umgebung festgestellt wird, dass das Fahrzeug auf einer Schnellstraße in einem Stadtgebiet fährt, im Gegensatz zu einem Fall, bei dem festgestellt wird, dass das Fahrzeug auf einer normalen Straße fährt.
  4. Vorrichtung nach Anspruch 1, wobei die Anzeigesteuerung die Anzeige des Infrarotbildes auf der Anzeigeeinrichtung einschränken kann, wenn als umliegende Umgebung festgestellt wird, dass vor dem Fahrzeug kein kreuzender Fußgänger vorhanden ist, im Gegensatz zu einem Fall, bei dem ein kreuzender Fußgänger festgestellt wird.
  5. Vorrichtung nach Anspruch 1, wobei die Umgebungserfassungseinrichtung (2, 103, 105) das Vorhandensein einer Person vor dem Fahrzeug feststellen kann; die Anzeigesteuerung die Anzeige des Infrarotbildes auf der Anzeigeeinrichtung einschränken kann, wenn das Vorhandensein einer Person vor dem Fahrzeug nicht als umliegende Umgebung festgestellt wird, im Gegensatz zu einem Fall, bei dem das Vorhandensein einer Person festgestellt wird; die Umgebungserfassungseinrichtung (103) das Vorhandensein einer Person vor dem Fahrzeug feststellen kann, wenn festgestellt wird, dass das von der Bilderfassungseinrichtung erfasste Infrarotbild eine Wärmequelle innerhalb eines der Strahlungswärme einer Person entsprechenden vorbestimmten Temperaturbereichs enthält; die Umgebungserfassungseinrichtung mindestens eine Temperaturerfassungseinrichtung (107) zum Erfassen der Umgebungstemperatur des Fahrzeugs oder eine Datum- und Uhrzeit-Erfassungseinrichtung (105) zum Erfassen eines aktuellen Datums und einer aktuellen Uhrzeit umfasst; und die Anzeigesteuerung den vorbestimmten Temperaturbereich anhand der von der Temperaturerfassungseinrichtung festgestellten Umgebungstemperatur und/oder das von der Datum- und Uhrzeit-Erfassungseinrichtung erfasste aktuelle Datum und die aktuelle Uhrzeit als umliegende Umgebung einstellen kann.
  6. Vorrichtung nach Anspruch 1, wobei die Umgebungserfassungseinrichtung (4, 6, 8, 18, 102, 104–107) das Vorhandensein eines entgegenkommenden Fahrzeugs feststellen kann, und die Anzeigesteuerung die Anzeige des Infrarotbildes auf der Anzeigeeinrichtung einschränken kann, wenn das Vorhandensein eines entgegenkommenden Fahrzeugs nicht als umliegende Umgebung festgestellt wird, im Gegensatz zu einem Fall, bei dem das Vorhandensein eines entgegenkommenden Fahrzeugs festgestellt wird.
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