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HINTERGRUND
DER ERFINDUNG
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1. Gebiet
der Erfindung
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Die
vorliegende Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Blicken um ein
Fahrzeug herum, insbesondere eine Vorrichtung, um es einem Fahrer
innerhalb eines Fahrzeugs wie etwa eines Kraftfahrzeugs zu ermöglichen,
Szenen bzw. Vorgänge
und dergleichen auf der linken wie auch der rechten Seite des Fahrzeugs
zu beobachten.
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Die
vorliegende Erfindung betrifft auch eine Vorrichtung zum Blicken
um ein Fahrzeug herum durch Aufnehmen bzw. Einfangen eines Bildes
in einem Totwinkelbereich um das Fahrzeug herum, um das Bild innerhalb
des Fahrzeugs anzuzeigen.
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2. Beschreibung des Stands
der Technik
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Wenn
ein Kraftfahrzeug sich einer Kreuzung bzw. Einmündung nähert, wird es erforderlich
sein, dass sich ein Fahrer der Sicherheit auf der linken und der
rechten Seite versichert. An einer Kreuzung mit schlechter Sicht
zur Seite musste der Fahrer jedoch bewirken, dass das Fahrzeug ein
wenig in den Kreuzungsbereich einfährt, um sich der Sicherheit
auf der linken wie auch der rechten Seite zu versichern. Zu dieser
Zeit muss der Fahrer der Bewegung des Fahrzeugs in den Kreuzungsbereich
hinein hohe Aufmerksamkeit widmen und sich der Sicherheit auch nach
Einfahren in den Kreuzungsbereich durch direktes Beobachten der
Vorgänge
auf der linken wie auch der rechten Seite versichern, was dem Fahrer
mental eine Belastung auferlegt hat.
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Um
die vorstehend erwähnte
Belastung zu verringern, ist eine visuelle Beobachtungsvorrichtung in
einem System derart vorgeschlagen worden, dass eine Bildaufnahmeeinheit
an der Motorhaube, dem Kühlergrill
und einem Stoßfänger eines
Kraftfahrzeugs angebracht wird und die Bildaufnahmeeinheit dazu
verwendet wird, um Vorgänge
links und rechts des Fahrzeugs aufzunehmen, sodass Bilder über die linke
und die rechte Seite hiervon auf einer innerhalb des Fahrzeugs vorgesehenen
Anzeigeeinheit gleichzeitig angezeigt werden können.
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Darüber hinaus
ist auch eine Vorrichtung aufgetaucht zum Anzeigen eines Maskenbildes
bzw. einer Bildmaske, die in ein linkes und ein rechtes Bild geteilt
ist, um die Unterscheidbarkeit zwischen dem linken und dem rechten
Bild in einem Fall, in welchem das linke und das rechte Bild gleichzeitig
auf der Anzeigeeinheit angezeigt werden, zu verbessern.
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Das
vorstehende Beispiel ist in JP-A-10-104765 offenbart.
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Bei
den in JP-A-10-104765 offenbarten Maskierungssystemen wird das linke
von dem rechten Bild dadurch abgegrenzt, dass sowohl das linke als auch
das rechte Bild und eine fensterartige Maske unter Verwendung eines
Trimmungsbildes zusammengesetzt werden, und wird ein Bereich von
sichtbaren Aufnahmefeldern entsprechend der Maskenposition begrenzt.
Der Maskenbereich einer Bildmaske ist bislang in einer Signalfarbe
wie etwa schwarz angezeigt worden.
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In
einem solchen Fall, in welchem der Maskenbereich in einer dunklen
Farbe wie schwarz oder dergleichen angezeigt wird, besteht der Nachteil
in einer schlechten Sichtbarkeit dergestalt, dass die Grenze zwischen
dem linken und dem rechten Bild und der Bildmaske zwar tagsüber deutlich
wahrgenommen wird, weil das linke und das rechte Bild hell angezeigt
werden, zu einer Tageszeit, zu welcher die Umgebung des Fahrzeugs
dunkel ist, ein dunkler Anteil (schwarzer Anteil) des linken wie
auch des rechten Bildes aber größer wird,
und dies es schwierig macht, die Grenze zwischen dem linken und
dem rechten Bild und der Bildmaske zu erkennen.
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Zusätzlich wird
es während
normaler Fahrt, wenn nicht z.B. in eine Kreuzung mit schlechter
seitlicher Sicht eingefahren wird, nicht erforderlich sein, die
linke wie auch die rechte Seite mittels einer Anzeigeeinheit anzuzeigen.
Um den Energieverbrauch zu verringern, ist auch eine Vorrichtung
vorgeschlagen worden zum Einstellen der Energiezufuhr an Energieversorgungsschaltungen
und Bildausgabeschaltungen der Bildaufnahmeeinheit wie etwa CCD-Kameras,
wann immer die Fahrzeugreisegeschwindigkeit oder die Fahrzeuggeschwindigkeit
einen vorbestimmten Wert übersteigt.
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Bei
der herkömmlichen
Vorrichtung zum Blicken um ein Fahrzeug herum wird jedoch elektrische Energie
gleichzeitig dem Energieversorgungsschalter einer Bildaufnahmeeinrichtung
wie etwa einer CCD-Kamera und einer Bildausgabeschaltung zugeführt, wenn
das Fahrzeug mit einer vorbestimmten Geschwindigkeit oder langsamer
fährt,
was dazu führt,
dass es eine gewisse Zeit dauert, um die Energieversorgung innerhalb
der Bildaufnahmeeinheit wie etwa einer CCD-Kamera hochzufahren und
einen internen Mikrocomputer und ein LSI zu initialisieren; und
zwar dauert das etwa eine Sekunde. Während dieser Zeit neigt der
Betrieb eines Bildsignals dazu, instabil zu werden, und da kein
normales Signal ausgegeben wird, wird auf der Anzeigeeinheit ein Rauschbild
bzw. Bildrauschen angezeigt. Der Mangel liegt darin, dass die Bildqualität verschlechtert
ist.
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Übrigens
wird eine Vorrichtung zum Blicken um ein Fahrzeug herum der vorstehend
erwähnten Art
verwendet, um um ein Fahrzeug herum zu blikken, indem bewirkt wird,
dass Bilder um das Fahrzeug herum angezeigt werden, während das
Fahrzeug auf engen Straßen
fährt,
welche eine schlechte Sicht bieten. Die Anzeige solcher Bilder wird
jedoch während
der Fahrt des Fahrzeugs mit ungehinderter Sicht unnötig. Daher
ist es erforderlich, die Ein- und Aus-Zustände eines
Anzeigens von Bildern um das Fahrzeug herum durch die Vorrichtung
zum Blicken um ein Fahrzeug herum zu schalten.
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Demzufolge
ist im Stand der Technik an einer solchen Vorrichtung zum Blicken
um ein Fahrzeug herum ein Betätigungsschalter
zum Schalten der Ein- und Auszustände des Anzeigens von Bildern
um ein Fahrzeug herum derart vorgesehen, dass ein Fahrer den Schalter
betätigen
kann (erster Stand der Technik).
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Ferner
sind in Fahrzeugnavigationskarten Informationen über Punkte mit schlechter Sicht
enthalten, um einer Vorrichtung zum Blicken um ein Fahrzeug herum
zu ermöglichen,
auf der Grundlage einer Positionsinformation einschließlich der
gegenwärtigen
Position des Fahrzeugs mittels der Information über Punkte mit schlechter Sicht,
GPS und dergleichen eine Entscheidung zu treffen, ob die Anzeige von
Bildern um das Fahrzeug herum erforderlich sein wird, wodurch das
Schalten der Ein- und Aus-Zustände
einer Bildanzeige selbsttätig
vorgenommen werden kann (zweiter Stand der Technik).
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Der
erste Stand der Technik entwickelt jedoch ein Problem, welches sich
aus einem mühsamen
Vorgang eines Schaltens der Ein- und Auszustände von Bildern um das Fahrzeug
herum ergibt.
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Obschon
bei dem zweiten Stand der Technik das Schalten der Ein- und Auszustände des
Anzeigens von Bildern um das Fahrzeug herum selbsttätig vorgenommen
wird, ist es diesbezüglich
erforderlich, Punkte mit schlechter Sicht in die Karteninformationen
einzubeziehen. Darüber
hinaus besteht das Problem, dass auch ein teures System erforderlich
ist, um die gegenwärtige
Position des Fahrzeugs genau zu bestimmen, um präzise zu entscheiden, ob die
Anzeige der Umgebungsbilder erforderlich ist oder nicht, was zu
einer Erhöhung
der Gerätekosten
führt.
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JP
10-104765 offenbart eine Vorrichtung gemäß dem Oberbegriff von Patentanspruch
1.
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Gemäß der
DE 44 09 777 A1 ist
die Luminanz einer Anzeigeeinheit auf der Grundlage eines Signals
eines Optokopplers zur Erfassung der Umgebungshelligkeit einstellbar.
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KURZFASSUNG
DER ERFINDUNG
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Es
ist daher eine Aufgabe der vorliegenden Erfindung, eine Vorrichtung
zum Blicken um ein Fahrzeug herum zu schaffen, die so ausgelegt
ist, dass die Sichtbarkeit der Grenze zwischen aufgenommenen Bildern
und einer Bildmaske verbessert ist.
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Eine
andere Aufgabe der vorliegenden Erfindung besteht darin, eine Vorrichtung
zum Blicken um ein Fahrzeug herum zu schaffen, indem eine Anzeige eines
Bildrauschens auf einer Anzeigeeinheit wirksam verhindert wird,
um gleichzeitig die Bildqualität zu
verbessern.
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Eine
noch andere Aufgabe der vorliegenden Erfindung besteht darin, eine
preisgünstige
Vorrichtung zum Blicken um ein Fahrzeug herum zu schaffen, die in
der Lage ist, die Ein- und Auszustände der Anzeige von Bildern
um ein Fahrzeug herum präzise und
selbsttätig
in Abhängigkeit
von der Sicht um das Fahrzeug herum zu schalten.
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Um
die vorstehenden Aufgaben technisch zu lösen, wird eine Vorrichtung
zum Blicken um ein Fahrzeug herum gemäß der durch den anhängigen Patentanspruch
1 definierten Erfindung vorgesehen.
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Die
Vorrichtung zum Blicken um ein Fahrzeug herum kann so arbeiten,
dass eine linke wie auch eine rechte Umgebung des Fahrzeugs aufgenom men
werden, wobei bewirkt wird, dass das so aufgenommene rechte und
linke Bild auf der Anzeigeeinheit getrennt oder gleichzeitig angezeigt
werden und auch die Bildmaske in einer das linke oder rechte Bild
spezifizierenden Weise angezeigt wird.
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Bei
der Vorrichtung zum Blicken um ein Fahrzeug herum können eine
Mehrzahl von Farben einschließlich
heller und dunkler Farben als die Anzeigefarbe der Bildmaske vorgesehen
sein, und die Anzeigefarbe der Bildmaske kann auf die dunkle Farbe umgeschaltet
werden, wenn durch das Hell-zu-Dunkel-Bestimmungssignal
bestimmt wird, dass die Leuchtintensität außerhalb des Fahrzeugs hoch
ist, und auf die helle Farbe, wenn hierdurch bestimmt wird, dass
die Leuchtintensität
außerhalb
des Fahrzeugs niedrig ist.
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Bei
der Vorrichtung zum Blicken um ein Fahrzeug herum kann die Hell-zu-Dunkel-Bestimmungseinheit
eine an dem Fahrzeug angebrachte Lampenerleuchtungsschaltung aufweisen
und kann das Hell-zu-Dunkel-Bestimmungssignal
ein Licht-Ein- und ein Licht-Aus-Signal der Lampenerleuchtungsschaltung
aufweisen, um hierdurch die Anzeigefarben der Bildmaske zu schalten,
wenn durch das Licht-Aus-Signal bestimmt wird, dass die Leuchtintensität außerhalb
des Fahrzeugs hoch ist, oder wenn durch das Licht-Ein-Signal bestimmt
wird, dass die Leuchtintensität
außerhalb
des Fahrzeugs niedrig ist.
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Eine
Einrichtung, die nicht Teil der vorliegenden Erfindung bildet, zur
technischen Lösung
der vorstehenden Aufgaben durch eine Vorrichtung zum Blicken um
ein Fahrzeug herum unter Verwendung eines in dem Fahrzeug anzubringenden
Bildaufnahmeelements zur Aufnahme von Bildern der linken wie auch
der rechten Seite der Umgebung des Fahrzeugs und Anzeigen des so
aufgenommenen linken und rechten Bildes auf einer innerhalb des
Fahrzeugs vorgesehenen Anzeigeeinheit über eine Bildsteuerungseinheit
kann so entworfen sein, dass die Bildsteuerungseinheit einen Bildaufnahmeelement-Energieversorgungsschalter
zum Ein- und Ausschalten des Operationsschalt kreises des Bildaufnahmeelements,
einen Bildausgabesignalschalter zum Ein- und Ausschalten einer Bildausgabeschaltung
zum Unterziehen eines durch das Bildaufnahmeelement aufgenommenen
Bildes einem Umwandlungsvorgang und Zuführen des umgewandelten Bildsignals, und
einen Schaltsteuerungsabschnitt mit einem oberen Geschwindigkeitsschwellenwert
der Fahrzeuggeschwindigkeit zum Ein- und Ausschalten des Bildaufnahmeelement-Energieversorgungsschalters
und einem unteren Geschwindigkeitsschwellenwert der Fahrzeuggeschwindigkeit
zum Ein- und Ausschalten des Bildausgabesignalschalters aufweist
und der Bildaufnahmeelement-Energieversorgungsschalter durch den
Schaltsteuerungsabschnitt eingeschaltet werden kann, wenn während einer
Zeit einer Geschwindigkeitsverringerung erfasst wird, dass die Fahrzeuggeschwindigkeit
den oberen Geschwindigkeitsschwellenwert erreicht, und der Bildausgabesignalsschalter
durch den Schaltsteuerungsabschnitt eingeschaltet wird, wenn während einer
Zeit einer Geschwindigkeitsverringerung erfasst wird, dass die Fahrzeuggeschwindigkeit
den unteren Geschwindigkeitsschwellenwert erreicht.
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Die
Vorrichtung zum Blicken um ein Fahrzeug herum kann derart aufgebaut
sein, dass der Bildaufnahmeelement-Energieversorgungsschalter wie
auch der Bildausgabesignalschalter durch den Schaltsteuerungsabschnitt
ausgeschaltet werden, wenn erfasst wird, dass die Fahrzeuggeschwindigkeit
den unteren Geschwindigkeitsschwellenwert erreicht.
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Die
Vorrichtung zum Blicken um ein Fahrzeug herum kann derart aufgebaut
sein, dass die Bildsteuerungseinheit einen Anzeigeeinheit-Energieversorgungsschalter
zum Ein- und Ausschalten des Operationsschaltkreises der Anzeigeeinheit
aufweist, wobei der Anzeigeeinheit-Energieversorgungsschalter und
der Bildaufnahmeelement-Energieversorgungsschalter in Synchronität miteinander
durch den Schaltsteuerungsabschnitt ein- und ausgeschaltet werden.
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Um
die vorstehende Aufgabe technisch zu lösen, weist eine andere, nicht
Teil der vorliegenden Erfindung bildende Vorrichtung zum Blicken
um ein Fahrzeug herum durch Aufnehmen von Bildern von Totwinkelbereichen
um das Fahrzeug herum, um die Bilder innerhalb des Fahrzeugs anzuzeigen,
auf: eine Bildaufnahmeeinheit zum Aufnehmen von Bildern von Totwinkelbereichen
um das Fahrzeug herum; eine Anzeigeeinheit zum Anzeigen der durch
die Bildaufnahmeeinheit aufgenommenen Bilder; eine Abstandsmesseinheit
zum Erfassen des Abstands zwischen dem Fahrzeug und einem Hindernis,
welches sich an einer Position derart befindet, dass es die Sicht
eines Fahrers wenigstens auf einer Seite der beiden Seiten des Fahrzeugs
während
Fahrt des Fahrzeugs behindert; und ein Steuergerät zum Entscheiden auf der Grundlage
des durch die Abstandsmesseinheit erfassten Abstands, ob die Anzeige
des Bildes auf der Anzeigeeinheit erforderlich sein wird oder nicht,
und Steuern der Anzeigeeinheit über
ein Schalten der Ein- und Auszustände eines Anzeigens gemäß der hierdurch
getroffenen Entscheidung.
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Die
Vorrichtung zum Blicken um ein Fahrzeug herum ist vorzugsweise so
aufgebaut, dass die Abstandsmesseinheit den Abstand zwischen dem Fahrzeug
und jedem der Hindernisse, die sich auf der linken wie auch der
rechten Seite des Fahrzeugs befinden, während der Fahrt des Fahrzeugs
erfasst; und das Steuergerät
einen Raum zwischen den Hindernissen auf der linken und rechten
Seite auf der Grundlage des Abstandes zwischen dem Fahrzeug und
jedem der Hindernisse auf der linken und rechten Seite, die durch
die Abstandsmesseinheit erfasst werden, erfasst, den Raum als eine
Breite einer Straße,
auf welcher das Fahrzeug fährt,
betrachtet, auf der Grundlage des Werts der Breite hiervon entscheidet,
ob die Anzeige des Bildes auf der Anzeigeeinheit erforderlich sein
wird oder nicht, und die Anzeigeeinheit über ein Schalten der Ein- und
Auszustände
eines Anzeigens gemäß der hierdurch
getroffenen Entscheidung steuert.
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Vorzugsweise
weist die Vorrichtung zum Blicken um ein Fahrzeug herum ferner eine
Fahrzustandserfassungseinrichtung zum Annehmen wenig stens eines
Fahrzeugsignals, um aus Fahrzeugsignalen, welche von einer Mehrzahl
von Fahrzeugabschnitten ausgegebene Fahrzustände angeben, eine verringerte
Fahrzeuggeschwindigkeit erfassbar zu machen, und die verringerte
Fahrzeuggeschwindigkeit gemäß dem einen
Fahrzeugsignal zu erfassen, auf, wobei das Steuergerät die Entscheidung,
ob die Anzeige des Bildes auf der Anzeigeeinheit erforderlich sein
wird, auf der Grundlage der durch die Abstandsmesseinheit erfassten
Straßenbreite
und des durch die Fahrzustandserfassungseinrichtung erfassten Ergebnisses
trifft und die Anzeigeeinheit über ein
Schalten der Ein- und Auszustände
einer Anzeige gemäß der hierdurch
getroffenen Entscheidung steuert.
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Vorzugsweise
weist die Vorrichtung zum Blicken um ein Fahrzeug herum ferner eine
Fahrzustandserfassungseinrichtung zum Erfassen einer Fahrzeuggeschwindigkeit
durch Annehmen eines die Fahrzeuggeschwindigkeit angebenden Fahrzeugsignals
auf, wobei das Steuergerät
die Entscheidung, dass die Anzeige des Bildes auf der Anzeigeeinheit erforderlich
sein wird, nur in dem Fall trifft, in welchem die durch die Abstandsmesseinheit
erfasste Straßenbreite
gleich einem vorbestimmten Referenzabstand oder geringer ist und
in welchem die durch die Fahrzustandserfassungseinrichtung erfasste
Fahrzeuggeschwindigkeit eine vorbestimmte Referenzgeschwindigkeit
oder niedriger ist, und bewirkt, dass das Bild auf der Anzeigeeinheit
angezeigt wird.
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Vorzugsweise
ist die Vorrichtung zum Blicken um ein Fahrzeug herum derart aufgebaut,
dass die Bildaufnahmeeinheit an dem vorderen Endabschnitt des Fahrzeugs
installiert ist und verwendet wird, um Bilder nach links und rechts
vor dem Fahrzeug aufzunehmen.
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KURZE BESCHREIBUNG DER
ZEICHNUNGEN
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1 ist
eine perspektivische Außenansicht einer
an einem Kraftfahrzeug angebrachten Vorrichtung zum Blicken um ein
Fahrzeug herum gemäß einer
ersten Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung.
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2 ist
ein Gesamtblockdiagramm zur Beschreibung der gesamten vorstehenden
Vorrichtung zum Blicken um ein Fahrzeug herum.
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3 ist
ein Gesamtblockdiagramm zur Beschreibung einer Vorrichtung zum Blicken
um ein Fahrzeug herum gemäß einer
zweiten Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung.
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4 ist
ein Blockdiagramm eines Gesamtsystem, das nicht Teil der Erfindung
bildet.
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5 ist
ein Ablaufdiagramm, welches die Betriebsweise während Verringerung der Geschwindigkeit
zeigt.
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6 ist
ein Ablaufdiagramm, welches die Betriebsweise während Erhöhung der Geschwindigkeit zeigt.
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7 ist
ein Ablaufdiagramm, welches die Betriebsweise in einem Anfangszustand
eines Startens zeigt.
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8 ist
ein Blockdiagramm, welches die Konfiguration einer anderen Vorrichtung
zum Blicken um ein Fahrzeug herum zeigt, die nicht Teil der vorliegenden
Erfindung bildet.
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9 ist
ein Diagramm, welches den Fahrzustand eines Fahrzeugs auf einer
Straße
mit der Vorrichtung zum Blicken um ein Fahrzeug herum aus
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8 zeigt.
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10 ist
ein Diagramm, welches den Fahrzustand eines Fahrzeugs auf einer
Straße
mit der Vorrichtung zum Blicken um ein Fahrzeug herum aus 8 zeigt.
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11 ist
ein Ablaufdiagramm, welches die grundlegenden Steuerungsinhalte
der Steuerungseinheit 211 zeigt.
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GENAUE BESCHREIBUNG
DER VORLIEGENDEN ERFINDUNG
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Nachstehend
wird die vorliegende Erfindung anhand der begleitenden Zeichnungen
im Einzelnen beschrieben.
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Unter
Bezugnahme auf die Zeichnungen wird nachstehend eine erste Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung beschrieben. Gemäß der Darstellung in 1 und 2 weist
eine Vorrichtung zum Blicken um ein Fahrzeug herum z.B. eine Bildaufnahmeeinheit 3,
die unter einem vorderen Stoßfänger oder
dergleichen installiert ist, eine Anzeigeeinheit 4, die
mit einer an einer Stelle auf einem Armaturenbrett oder dergleichen
innerhalb des Fahrzeugs derart vorgesehenen LCD (Flüssigkristallanzeige),
CRT oder dergleichen ausgebildet ist, dass diese für einen
Fahrer leicht sichtbar ist, einen Bildsignalverarbeitungsabschnitt 5 zum
Umwandeln des durch die Bildaufnahmeeinheit 3 aufgenommenen Bildsignals
in ein vorbestimmtes Anzeigesignal und Zuführen des Anzeigesignals der
Anzeigeeinheit 4, einen Maskenhinzufügungsprozessor 6 zum
Hinzufügen
(sog. Überlagern
bzw. Einblenden) einer vorbestimmten Bildmaske 16 durch
den Bildsignalverarbeitungsabschnitt 5 auf das Anzeigesignal
und Zuführen
der Bildmaske 16 der Anzeigeeinheit 4, und eine
Photodiode 7 als eine Hell-zu-Dunkel-Bestimmungseinheit
zum Erfassen der Leuchtintensität
außerhalb
des Fahrzeugs.
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Die
Bildaufnahmeeinheit 3 weist einen rechteckigen Gehäuseaufbau 10,
der sich entlang der Längsrichtung
des Kraftfahrzeugs 1 erstreckt, ein Paar seitliche Durchlass-
bzw. Einlassfenster 11 und 12 aus lichtdurchlässigem Glas,
welches in die rechteckige Öffnung,
die auf beiden der jeweiligen frontseitigen Öffnungen des Gehäuseaufbaus 10 ausgebildet
und positioniert ist, eingepasst ist, eine CCD-Kamera 13 als
ein einziger Bildaufnahmeabschnitt, der in dem Gehäuseaufbau 10 angeordnet ist,
und einen Prismenkörper 14 zum
Leiten von Licht auf die Bildaufnahmefläche der CCD-Kamera 13 durch
Reflektieren des durch die Einlassfenster 11 und 12 eingeführten Lichts
auf.
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Gemäß der Darstellung
in 2 wird Licht, das von dem linken Einlassfenster 11 aus
eintritt, durch den Prismenkörper 14 reflektiert
und auf die rechte Hälfte
der Bildaufnahmefläche
der CCD-Kamera 13 geleitet, während Licht, das von dem rechten
Einlassfenster 12 aus eintritt, durch den Prismenkörper 14 reflektiert
und auf die linke Hälfte
der Bildaufnahmefläche
der CCD-Kamera 13 geleitet
wird, sodass die linke wie auch die rechte Szene durch die CCD-Kamera 13 gleichzeitig
aufgenommen werden.
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Das
durch die CCD-Kamera 13 aufgenommene Bildsignal wird in
dem Bildsignalverarbeitungsabschnitt 5 einem Spiegelbildumkehrvorgang
unterworden und der Anzeigeeinheit 4 zugeführt. Während des
Zuführens
bzw. Weiterleitens des so verarbeiteten Bildsignals von dem Bildsignalverarbeitungsabschnitt 5 an
die Anzeigeeinheit 4 wird diesem ferner in dem Maskenhinzufügungsprozessor 6 die vorbestimmte
Bildmaske 16 hinzugefügt
und der Anzeigeeinheit 4 zugeführt. Die fensterrahmenartige Bildmaske 16 wird
in äußeren Rand-
und mittleren Abschnitten in dem Anzeigeabschnitt 4a der
Anzeigeeinheit 4 angezeigt. Die durch das Einlassfenster 12 aufgenommene
rechte Szene wird in dem rechten Rahmen der Bildmaske 16 angezeigt,
während
die durch das Einlassfenster 11 aufgenommene linke Szene
in dem linken Rahmen der Bildmaske 16 angezeigt wird. In
diesem Fall werden das linke und das rechte Bild durch die Anzeigeeinheit 4 auf
der rechten und der linken Seite der Anzeigeeinheit 4 angezeigt.
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Der
Maskenhinzufügungsprozessor 6 unterstützt zwei
Arten von Anzeigefarben einschließlich blau als einer hellen
der Bildmaske 16 hinzuzufügenden Anzeigefarbe und schwarz
als einer dunklen dieser hinzuzufügenden Anzeigefarbe. Diese
Farben werden so gesteuert, dass sie gemäß einem Helligkeitssignal als
einem Hell-zu-Dunkel-Bestimmungssignal aus der Photodiode 7 geschaltet
werden.
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Als
das Helligkeitssignal ist z.B. ein vorbestimmter Schwellenwert festgelegt
worden, und in einem Fall, in welchem das Helligkeitssignal einen Schwellenwert
oder mehr aufweist, wird der Bildmaske 16 die schwarze
Farbe hinzugefügt.
In einem Fall, in welchem das Helligkeitssignal einen Schwellenwert
niedriger als der Schwellenwert aufweist, d.h., die äußere Umgebung
des Fahrzeugs dunkel ist und nicht die vorbestimmte Helligkeit aufweist,
wird der Bildmaske 16 die helle blaue Farbe hinzugefügt.
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Die
Vorrichtung zum Blicken um das Fahrzeug 1 herum ist so
angeordnet, dass die linken und rechten Szenen bzw. Vorgänge an einer
Kreuzung, die geringe seitliche Sicht bietet, von jedem der Einlassfenster 11 und 12 der
Bildaufnahmeeinheit 3 aus aufgenommen werden, indem bewirkt
wird, dass nur der vordere Stoßfänger 2 des
vorderen Endabschnitts des Kraftfahrzeugs 1 in die Kreuzung
eintritt. Da die in das linke und das rechte Bild geteilte Szene
auf dem Anzeigeabschnitt 4a der Anzeigeeinheit 4 innerhalb
des Fahrzeugs angezeigt wird, wird dem Fahrer die Möglichkeit
gegeben, sich der Sicherheit an der Kreuzung auf der linken wie
auch der rechten Seite durch Blicken auf den Anzeigeabschnitt 4a leicht
zu versichern.
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Zu
dieser Zeit ist die Bildmaske 16 mit einer Mehrzahl von
Anzeigefarben einschließlich
blau und schwarz versehen. Dann erfasst die Photodiode 7 die Helligkeit,
wodurch es so eingerichtet wird, dass bei heller Umgebung tagsüber eine
schwarze Bildmaske 16 hinzugefügt und angezeigt wird, während bei dunkler
Umgebung in der Nacht eine blaue Bildmaske 16 hinzugefügt und angezeigt
wird. Demzufolge wird die Grenze zwischen dem aufge nommenen linken
und rechten Bild und der Bildmaske 16 ungeachtet der Helligkeit
außerhalb
des Fahrzeugs klar erkannt, und dies macht es möglich, spezifisch zwischen
dem linken und dem rechten Bild zu unterscheiden. Daher ist die
Sichtbarkeit verbessert.
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Obschon
auf die Bildmaske 16 gemäß dieser Ausführungsform
der Erfindung in einem zweistufigen Schaltungsaufbau, der zwei Arten
einer schwarzen und einer blauen Anzeigefarbe aufweist, Bezug genommen
wurde, kann auch ein System einer selbsttätigen Umschaltung von mehr
als zwei Stufen mit vielen Farben einschließlich verschiedener heller und
dunkler Farben, die auf der Bildmaske 16 in Abhängigkeit
von der äußeren Leuchtintensität anzuzeigen
sind, eingesetzt werden. Des Weiteren kann auch jedes beliebige
System eines sukzessiven Änderns
der Helligkeit der Bildmaske 16 in Abhängigkeit von der äußeren Leuchtintensität eingesetzt
werden. In diesen Fällen
kann eine Anzeigefarbe des dunklen Farbsystems eingesetzt werden,
solange die Leuchtintensität
außerhalb
des Fahrzeugs hoch ist, während
eine Anzeigefarbe des hellen Farbsystems eingesetzt werden kann,
solange die Leuchtintensität außerhalb
des Fahrzeugs niedrig ist.
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Obschon
als die helle Farbe und die dunkle Farbe die blaue bzw. schwarze
Farbe eingesetzt wurden, ist die Erfindung nicht auf diese Farben
beschränkt,
sondern kann so angepasst werden, dass eine beliebige der Anzeigefarben
verwendet wird, wenn nur die Sichtbarkeit in Abhängigkeit von der Helligkeit
außerhalb
des Fahrzeugs sichergestellt ist.
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Obschon
die Erfindung so konfiguriert ist, dass sie die Photodiode 7 als
eine Hell-zu-Dunkel-Bestimmungseinheit zur Erfassung der Helligkeit außerhalb
des Fahrzeugs aufweist, kann jede beliebige Leuchtintensitäts-Erfassungseinheit
eingesetzt werden.
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3 zeigt
eine zweite Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung, wobei gleiche Bezugszeichen gleiche
bzw. entsprechende Komponenten in der ersten Ausführungsform
hiervon bezeichnen.
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Die
zweite Ausführungsform
der Erfindung ist so konfiguriert, dass sie anstelle der Photodiode 7 gemäß der ersten
Ausführungsform
der Erfindung eine Lampenerleuchtungsschaltung 18 für einen Scheinwerter
und eine kleine auf einem Fahrzeug angebrachte Lampe als die Hell-zu-Dunkel-Bestimmungseinheit
zur Erfassung der Helligkeit außerhalb des
Fahrzeugs einsetzt. In diesem Fall wird ein ON/OFF bzw. EIN/AUS
der Lampe in der Lampenerleuchtungsschaltung 18, d.h.,
ein Lampe-Ein- oder ein Lampe-Aus-Signal, als das Hell-zu-Dunkel-Bestimmungssignal
verwendet. Die Bildmaske 16 mit den zwei Arten der blauen
und der schwarzen Anzeigefarbe als helle bzw. dunkle Farbe wird
so gesteuert, dass bzw. wie das Lampe-Ein- und das Lampe-Aus-Signal
schaltet.
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Gemäß der zweiten
Ausführungsform
der Erfindung wird in einem Fall, in welchem ein Signal aus der
Lampenerleuchtungsschaltung 18 das Lampe-Aus-Signal ist, d.h.,
die äußere Umgebung
des Fahrzeugs tagsüber
eine vorbestimmte Helligkeit oder mehr aufweist und entschieden
wird, dass die Erleuchtung der Lampe nicht erforderlich ist, die schwarze
Bildmaske 16 hinzugefügt.
Andererseits wird in einem Fall, in welchem ein Signal aus der Lampenerleuchtungsschaltung 18 das
Lampe-Ein-Signal ist, d.h., die äußere Umgebung
des Fahrzeugs nachts dunkel genug ist, dass sie die vorbestimmte
Helligkeit nicht erreicht und entschieden wird, dass die Erleuchtung
der Lampe erforderlich ist, die blaue Bildmaske 16 hinzugefügt.
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Mit
der so eingerichteten zweiten Ausführungsform der Erfindung stellt
sich das System eines selbsttätigen
Schaltens der Anzeigefarben der Bildmaske 16 in Abhängigkeit
davon, ob das Licht-Ein- oder Licht-Aus-Signal von der Lampenerleuchtungsschaltung 18 aus
gesendet wird, wie folgt dar. Tagsüber, wenn die Erleuchtung der
Lampe nicht erforderlich ist, wird die schwar ze Bildmaske 16 hinzugefügt und angezeigt,
während
nachts, wenn es erforderlich ist, die Lampe zu erleuchten, die blaue
Bildmaske 16 hinzugefügt
und angezeigt wird. Daher wird die Grenze zwischen den aufgenommenen
linken und rechten Bildern und der Bildmaske 16 ungeachtet
der Helligkeit außerhalb
des Fahrzeugs klar erkannt, und dies trägt zur Verbesserung der Sichtbarkeit
bei.
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Die
zweite Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung weist den Vorteil auf, dass die in dem Fahrzeug
installierte Lampenerleuchtungsschaltung 18 ausgenutzt
wird, ohne speziell eine Photodiode 7 vorzusehen, was es
ermöglicht,
den Aufbau der Vorrichtung zum Blicken um das Fahrzeug herum zu
vereinfachen.
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Übrigens
kann, obschon die Bildaufnahmeeinheit 3 im vorderen Bereich
des Fahrzeugs installiert ist, sie auch im Heck des Fahrzeugs installiert sein.
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Obschon
der Maskenbereich der Bildmaske 16 wie ein Fensterrahmen
ausgebildet worden ist, kann er auch so konfiguriert sein, dass
er linke und rechte segmentierte Bereiche, die in dem wenigstens mittleren
Bereich vorliegen, vorsieht, auch wenn entlang des äußeren Randes
des linken wie auch des rechten Bildes kein Maskenbereich vorliegt.
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Ferner
können,
obschon jede der Ausführungsformen
der Erfindung einen Aufbau lehrt, in welchem ein sogenannter fensterrahmenartiger
Maskenbereich, der in die Anzeigeeinheit 4 hinein zusammenzusetzen
und auf dieser als die überlagerte
Bildmaske 16 anzuzeigen ist, die aufgenommenen linken und
rechten Bilder getrennt angezeigt werden. Zu dieser Zeit kann das überlagerte
Bild 16 mit unterscheidenden Zeichen von (L) bzw. (R),
was links und rechts zur Angabe der linken und rechten Seite bezeichnet,
angezeigt werden. Auch in diesem Fall kann das individuell angezeigte
Bild als das rechte oder das linke Bild erkannt werden.
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Darüber hinaus
kann, obschon zum Aufnehmen von Bildern auf der linken wie auch
der rechten Seite des Fahrzeugs die einzelne CCD-Kamera 13 verwendet
wurde, eine Aufnahmeeinheit zum getrennten Aufnehmen von linker
und rechter Szene vorgesehen sein.
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Nachstehend
wird anhand der Zeichnungen eine Vorrichtung, ein System und ein
Verfahren beschrieben, das nicht Teil der vorliegenden Erfindung bildet.
Gemäß der Darstellung
in 1 und 4 weist eine Vorrichtung zum
Blicken um ein Fahrzeug herum z.B. eine Kameraeinheit 103 als
eine Bildaufnahmeeinheit, die unter einem vorderen Stoßfänger oder
dergleichen installiert ist, eine Anzeigeeinheit 104, die
mit einem LCD, einem CRT oder dergleichen ausgebildet ist, die an
einer Stelle auf einem Armaturenbrett oder dergleichen mit dem Fahrzeug
vorgesehen ist, wo sie für
einen Fahrer leicht zu sehen ist, und eine Bildsteuerungseinheit 105,
um das Bildaufnahmesignal in der Kameraeinheit 103 einem
Umwandlungsvorgang zu unterziehen und das umgewandelte Signal der
Anzeigeeinheit 104 zuzuführen, auf.
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Die
Kameraeinheit 103 weist einen Gehäuseaufbau 110, der
sich entlang der Längsrichtung des
Kraftfahrzeugs 101 erstreckt, ein Paar seitlicher Durchlass-
bzw. Einlassfenster 111 und 112 aus lichtdurchlässigem Glas,
welches in die rechteckige Öffnung,
die auf beiden der jeweiligen frontseitigen Öffnungen des Gehäuseaufbaus 110 ausgebildet
und positioniert ist, eingepasst ist, eine CCD-Kamera 111 als
ein einziges Bildaufnahmeelement, die in dem Gehäuseaufbau 110 angeordnet
ist, und einen Prismenkörper 112 zum
Leiten von Licht auf die Bildaufnahmefläche der CCD-Kamera 111 durch
Reflektieren des durch die Einlassfenster 111 und 112 eingeführten Lichts
auf.
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Gemäß der Darstellung
in 4 wird Licht, das von dem linken Einlassfenster 11 aus
eintritt, durch den Prismenkörper 112 reflektiert
und auf die rechte Hälfte
der Bildaufnahmefläche
der CCD-Kamera 111 geleitet, während Licht, das von dem rechten
Einlassfenster 112 aus eintritt, durch den Prismenkörper 112 reflektiert
und auf die linke Hälfte
der Bildaufnahmefläche
der CCD-Kamera 111 geleitet wird, sodass sowohl die linke
als auch die rechte Szene gleichzeitig durch die einzige CCD-Kamera 111 aufgenommen
werden.
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Das
Bildaufnahmesignal aus der CCD-Kamera 111 wird in der Bildsteuerungseinheit 105 einem
Spiegelbildumkehrungsvorgang unterzogen und der Anzeigeeinheit 104 zugeführt. Die
durch das rechte Einlassfenster aufgenommene Szene auf der rechten
Seite wird in der rechten Hälfte
der Anzeigeeinheit 104 als ein rechtes Bild angezeigt,
während die
durch das linke Einlassfenster aufgenommene Szene auf der linken
Seite in der linken Hälfte
derselben angezeigt wird.
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Die
Bildsteuerungseinheit 105 weist einen Kamera-Energieversorgungsschalter 114 als
den Bildaufnahmeelement-Energieversorgungsschalter zum Ein- und
Ausschalten des Ansteuerungsschaltkreises der CCD-Kamera 111,
einen Videosignalschalter 115 als den Bildausgabesignalschalter,
um das Bildaufnahmesignal einem vorbestimmten Umwandlungsvorgang
zu unterziehen und das umgewandelte Signal als ein Videosignal der
Anzeigeeinheit 104 zuzuführen, einen Anzeigeeinheit-Energieversorgungsschalter 116 zum
Ein- und Ausschalten des Ansteuerungsschaltkreises der Anzeigeeinheit 104,
und einen Schalter- bzw. Schaltsteuerungsabschnitt 117 zum
Steuern des Ein und Aus des Kamera-Energieversorgungsschalters 114,
des Videosignalschalters 115 und des Anzeigeeinheit-Energieversorgungsschalters 116.
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In
dem Schaltsteuerungsabschnitt 117 sind eine obere Grenzgeschwindigkeit
Va der Fahrzeuggeschwindigkeit zum Steuern des Ein und Aus in Synchronität mit dem
Ein und Aus des Kamera-Energieversorgungsschalters 114 und
eine untere Grenzgeschwindigkeit Vb der Fahrzeuggeschwindigkeit zum
Steuern des Ein und Aus des Videosignalschalters 115 festgelegt;
in diesem Fall ist Va>Vb.
Der obere und der untere Schwellenwert Va und Vb können bei
20 km/h bzw. 10 km/h festgelegt sein unter der Annahme, dass, während es
eine Sekunde oder länger
dauert, um die Fahrzeuggeschwindigkeit bei Fahrt in einem städtischen
Gebiet von 20 km/h auf 10 km/h zu verringern, der Vorgang eines
Hochfahrens der CCD-Kamera 111 wie auch der Anzeigeeinheit 104 innerhalb
dieser Zeit hinreichend stabil ausführbar ist.
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Der
Schaltsteuerungsabschnitt 117 dient auch dazu, durch Erfassen
eines Impulssignals entsprechend der Fahrzeuggeschwindigkeit über einen Fahrzeuggeschwindigkeitssensor 119 des
Fahrzeugs und Berechnen der Fahrzeuggeschwindigkeit aus der Dauer
des Signals zu bestimmen, ob die Fahrzeuggeschwindigkeit erhöht oder
erniedrigt werden wird.
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Unter
Bezugnahme auf das Ablaufdiagramm von 5 wird nachstehend
die Betriebsweise des Schaltsteuerungsabschnitts 117 beschrieben,
wenn die Fahrzeuggeschwindigkeit bei Annäherung an die Kreuzung verringert
wird.
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Zuerst
wird bestimmt, ob die gegenwärtige Fahrzeuggeschwindigkeit
höher als
die obere Grenzgeschwindigkeit Va ist oder nicht (Schritt S1). Falls erstere
höher als
letztere ist, folgt Schritt S2. Dann werden der Kamera-Energieversorgungsschalter 114,
der Videosignalschalter 115 und der Anzeigeeinheit-Energieversorgungsschalter 116 AUS
gehalten.
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Die
Fahrzeuggeschwindigkeit wird weiter verringert, und wenn die Fahrzeuggeschwindigkeit
V die obere Grenzgeschwindigkeit Va oder eine niedrigere erreicht,
folgt Schritt S3, und von dem Schaltsteuerungsabschnitt 117 aus
wird sowohl dem Kamera-Energieversorgungsschalter 114 als
auch dem Anzeigeeinheit-Energieversorgungsschalter 116 ein EIN-Steuersignal
zugeführt.
Der Kamera-Energieversorgungsschalter 114 und der Anzeigeeinheit-Energieversorgungsschalter 116 werden
so gesteuert, dass beide in Synchronität zueinander eingeschaltet werden
können.
Zu dieser Zeit wird der Videosignalschalter 115 AUS gehalten.
Demzufolge werden der Anzeigeeinheit 104 zu dieser Zeit
die Videosignale der durch die CCD-Kamera 111 auf genommenen
linken und rechten Bilder nicht zugeführt, woraufhin auf der Anzeigeeinheit 104 keine
Bilder angezeigt werden.
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Dann
folgt Schritt S4, und es wird bestimmt, ob die Fahrzeuggeschwindigkeit
V höher
als die untere Grenzgeschwindigkeit Vb sein wird oder nicht, und
falls erstere höher
als letztere ist, folgt erneut Schritt S3.
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Falls
die Fahrzeuggeschwindigkeit weiter auf die untere Grenzgeschwindigkeit
Vb oder eine niedrigere verringert wird, folgt Schritt S5, und während der Kamera-Energieversorgungsschalter 114 und
der Anzeigeeinheit-Energieversorgungsschalter 116 jeweils
EIN sind, wird dem Videosignalschalter 115 von dem Schaltsteuerungsabschnitt 117 aus
das EIN-Steuersignal zugeführt,
wodurch der Videosignalschalter 115 eingeschaltet wird.
In diesem Fall werden die Videosignale des linken und des rechten Bildes
der Anzeigeeinheit 104 zugeführt, und das linke und das
rechte Bild werden gleichzeitig auf der Anzeigeeinheit 104 angezeigt.
Da dem Fahrer die Möglichkeit
gegeben wird, sich durch Blicken auf den Anzeigeabschnitt der Anzeigeeinheit 104 der
Sicherheit auf der linken und der rechten Seite innerhalb des Kreuzungsbereichs
mit einem Mal zu versichern, ist die Sicherstellung der Sicherheit
erleichtert.
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Unter
Bezugnahme auf das Ablaufdiagramm von 6 wird nachstehend
die Betriebsweise des Schaltsteuerungsabschnitts 117 in
dem Fall beschrieben, dass durch Beschleunigung nach Passieren des
Kreuzungsbereichs mit verringerter Geschwindigkeit ein normaler
Fahrzustand wiederhergestellt wird.
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Zuerst
wird bestimmt, ob die gegenwärtige Fahrzeuggeschwindigkeit
niedriger als die untere Grenzgeschwindigkeit Vb sein wird oder
nicht (Schritt S11). Falls erstere niedriger ist als letztere, folgt Schritt
S12. In Schritt S12 werden der Kamera-Energieversorgungsschalter 114,
der Videosignalschalter 115 und der Anzeigeeinheit-Energieversorgungsschalter 116 EIN
gehalten, sodass das linke und das rechte Bild angezeigt werden.
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Die
Fahrzeuggeschwindigkeit wird weiter erhöht, und wenn die Fahrzeuggeschwindigkeit
V die obere Grenzgeschwindigkeit Va oder eine höhere erreicht, folgt Schritt
S13, und sowohl dem Anzeigeeinheit-Energieversorgungsschalter 116 als
auch dem Videosignalschalter 115 wird von dem Schaltsteuerungsabschnitt 117 aus
ein AUS-Steuersignal zugeführt.
Der Kamera-Energieversorgungsschalter 114, der Anzeigeeinheit-Energieversorgungsschalter 116 und
der Videosignalschalter 115 werden so gesteuert, dass sie
in Synchronität
zueinander ausgeschaltet werden können. Dann wird die Anzeige
des linken und des rechten Bildes auf der Anzeigeeinheit 104 beendet.
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Wie
vorstehend beschrieben, wird die Fahrzeuggeschwindigkeit aus dem
normalen Fahrzustand auf die obere Grenzgeschwindigkeit Va oder eine
geringere verringert, und die Energie wird zugeführt, um die CCD-Kamera 111 und
die Anzeigeeinheit 104 einzuschalten. Nach Verstreichen
der vorbestimmten Zeit bis zu Stabilisierung des Betriebs der CCD-Kamera 111 wie
auch der Anzeigeeinheit 104 wird dann in diesem System
der Videosignalschalter 115 eingeschaltet. Da die Anzeige
eines Bildrauschens aufgrund einer Bildstörung in einem Anfangszustand
des Hochfahrens der CCD-Kamera 111 wirksam verhindert wird,
wird eine Verbesserung der Bildqualität ermöglicht.
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Wenn
die Anzeigeeinheit 104 nach Wiederherstellen des normalen
Fahrzustands durch Beschleunigung keine Anzeige mehr durchführen braucht,
wird die Zufuhr von Energie an die CCD-Kamera 111 und die
Anzeigeeinheit 104 vollständig eingestellt, wodurch der
CCD-Kamera 111 und der Anzeigeeinheit 104 nur
während
der Zeit, in der ein Blicken um das Fahrzeug herum erforderlich
ist, die Energie zugeführt
wird. Daher ist es möglich,
Energieeinsparungen wirksam zu implementieren.
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7 ist
ein Ablaufdiagramm, welches das Hochfahren der Umgebungsbetrachtungseinheit zeigt,
wenn der Motor des Kraftfahrzeugs 101 gestartet wird, z.B.
falls es von einer Garage aus gestartet wird. Durch Drehen eines
Zündschlüssels aus
einer OFF- bzw. AUS-Position in eine ACC- bzw. BATT-Position (oder
die ON- bzw. EIN-Position) wird die Energieversorgung des Fahrzeugs
eingeschaltet (Schritt S21), sodass zu Schritt S22 übergegangen
wird. Zuerst wird dem Kamera-Energieversorgungsschalter 114 und
dem Anzeigeeinheit-Energieversorgungsschalter 116 von dem
Schaltsteuerungsabschnitt 117 aus das EIN-Steuersignal
zugeführt.
Dann werden der Kamera-Energieversorgungsschalter 114 und der
Anzeigeeinheit-Energieversorgungsschalter 116 so gesteuert,
dass beide in Synchronität
zueinander eingeschaltet werden. Zu dieser Zeit wird der Videosignalschalter 115 AUS
gehalten. Daher werden der Anzeigeeinheit 104 die Videosignale
des durch die CCD-Kamera 111 aufgenommenen linken und rechten
Bildes nicht zugeführt,
und auf der Anzeigeeinheit 104 werden keine Bilder angezeigt.
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Ferner
wird bestimmt, ob eine vorbestimmte festgelegte Zeit (z.B. etwa
eine Sekunde), die zur Stabilisierung des Betriebs der CCD-Kamera 111 und der
Anzeigeeinheit 104 erforderlich sind, verstrichen sein
wird oder nicht (Schritt S23). Nach Verstreichen der vorbestimmten
Zeit folgt Schritt S24, und nachdem der Kamera-Energieversorgungsschalter 114 und
der Anzeigeeinheit-Energieversorgungsschalter beide eingeschaltet
sind, wird das EIN-Steuersignal von
dem Schaltsteuerungsabschnitt 117 aus dem Videosignalschalter 115 zugeführt, um
den Videosignalschalter 115 EIN zu halten. Dann werden
die Videosignale der durch die CCD-Kamera 111 aufgenommenen
linken und rechten Signale der Anzeigeeinheit 104 zugeführt, sodass
das linke und das rechte Bild gleichzeitig auf der Anzeigeeinheit 104 angezeigt
werden.
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Während Beschleunigung
und Verzögerung wird
die Vorrichtung zum Blicken um ein Fahrzeug herum gemäß den in 5 und 6 gezeigten
Ablaufdiagrammen betrieben.
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Obschon
ein System zum Aufnehmen des linken und des rechten Bildes durch
eine einzige Kameraeinheit gemäß dieser
Ausführungsform
der Erfindung gezeigt wurde, kann eine CCD-Kamera 111 zum
Aufnehmen der linken und der rechten Bildszene so eingerichtet sein,
dass sie für
die linke und die rechte Seite getrennt angeordnet ist.
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Die
obere und die untere Grenzgeschwindigkeit Va und Vb kann in geeigneter
Weise festgelegt sein, um eine Zeit sicherzustellen, die erforderlich
ist, um den Betrieb der CCD-Kamera 111 wie auch der Anzeigeeinheit 104 zu
stabilisieren.
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Obschon
eine Anordnung eines Ein- und Ausschaltens der CCD-Kamera 111 und
der Anzeigeeinheit 104 in Synchronität zueinander beschrieben wurde,
kann die Anzeigeeinheit 104 unabhängig ein- und ausgeschaltet
werden. In diesem Fall ist es nur erforderlich, vorher die Anzeigeeinheit 104 EIN zu
halten. Der Rest der Vorgänge
kann durchgeführt werden,
wie es in 5 und 6 gezeigt
ist.
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8 ist
ein Blockdiagramm, welches die Konfiguration einer anderen Vorrichtung
zum Blicken um ein Fahrzeug herum zeigt, die nicht Teil der vorliegenden
Erfindung bildet. 9 und 10 sind Diagramme,
welche jeweils den Fahrzustand eines Fahrzeugs auf einer Straße mit der
Vorrichtung zum Blicken um ein Fahrzeug herum von 8 zeigen.
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Gemäß der Darstellung
in 8 weist die Vorrichtung zum Blicken um ein Fahrzeug
herum eine Kamera (eine Bildaufnahmeeinheit) 201, eine Anzeige
(eine Anzeigeeinheit) 203, einen Abstandsmess-Sensor (eine
Ab standsmesseinheit 207), einen Energieversorgungsschalter 209 und
eine Steuereinheit (ein Steuergerät) 211 auf.
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Gemäß der Darstellung
in 10 ist die Kamera 201 in dem vorderen
Endabschnitt des Fahrzeugs installiert und wird verwendet, um Bilder
in Bildaufnahmebereichen (Totwinkelbereichen) 213 und 215 auf
der linken und der rechten Seite vor dem Fahrzeug aufzunehmen. Die
Anzeige 203 ist an einer Stelle installiert, die für einen
Fahrerin dem Fahrzeug sichtbar ist, und wird verwendet, um die durch
die Kamera 201 aufgenommenen Bilder oder ein Fahrzeugnavigationsbild,
falls das Fahrzeug mit einer Fahrzeugnavigationseinheit ausgestattet
ist, anzuzeigen. Der Energieversorgungsschalter 209 ist
ein Schalter zum Ein- und Ausschalten der Vorrichtung zum Blicken
um ein Fahrzeug herum.
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Gemäß der Darstellung
in 9 ist der Abstandsmess-Sensor 205 auf
sowohl der linken als auch der rechten Seite des vorderen Endabschnitts des
Fahrzeugs installiert und wird verwendet, um nicht nur das Vorhandensein
oder Nichtvorhandensein von Hindernissen auf der linken und der rechten
Seite einer Straße 221 während der
Fahrt des Fahrzeugs, sondern auch Entfernungen bis zu den jeweiligen
Hindernissen 223 und 225 mittels eines Abstandsmess-Signals
(Ultraschallwellen in diesem Fall) 217 unter der Steuerung
der Steuereinheit 211 zu erfassen. Der Abstandsmess-Sensor 205 führt auch
die erfassten Ergebnisse der Steuereinheit 211 zu.
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Genauer
gesagt wird in dieser Vorrichtung zum Blicken um ein Fahrzeug herum
die Ultraschallwelle als ein Abstandsmess-Signal 217 verwendet. Jeder
des linken und des rechten Abstandsmess-Sensors 205 sendet
die Ultraschallwelle 217 in den seitlichen Richtungen des
Fahrzeugs periodisch aus und empfängt die reflektierte Welle.
Darüber
hinaus erfasst auch jeder des linken und des rechten Abstandsmess-Sensors 205 das
Vorliegen oder Nichtvorliegen der reflektierten Welle und das Verstreichen
der Zeit von der Aussendung der Ultraschallwelle 217 bis
zum Empfang hiervon, sodass er nicht nur das Vorhandensein oder
Nichtvorhandensein der Hindernisse 223 und 225 auf
der linken und der rechten Seite der Straße 221 während der Fahrt
des Fahrzeugs, sondern auch die Abstände zu den jeweiligen Hindernissen 223 und 225 erfasst.
In diesem Fall umfassen die Hindernisse 223 und 225 als
Erfassungsergebnisse solche, die so aufgerichtet sind, dass sie
die Sicht des Fahrers behindern, wie etwa Gebäude, Wände und dergleichen.
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Der
Fahrzustands-Erfassungsabschnitt 207 nimmt als wenigstens
ein Fahrzeugsignal (z.B. Fahrzeuggeschwindigkeitssignal oder Bremssignal)
von den den Fahrzustand angebenden Fahrzeugsignalen, das von jedem
Abschnitt des Fahrzeugs aus ausgegeben wird (z.B. das Vorliegen
oder Nichtvorliegen der Fahrzeuggeschwindigkeit und die Betätigung der Bremse),
auf und führt
das erfasste Ergebnis der Steuereinheit 211 zu.
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In
dieser Vorrichtung zum Blicken um ein Fahrzeug herum wird der Fahrzustands-Erfassungsabschnitt 207 verwendet,
um ein Fahrzeuggeschwindigkeitssignal, welches von in dem Fahrzeug
montierten Fahrzeuggeschwindigkeitssensoren (nicht näher dargestellt)
aus ausgegeben wird, aufzunehmen, die Fahrzeuggeschwindigkeit auf
der Grundlage des Fahrzeuggeschwindigkeitssignals zu erfassen und das
erfasste Ergebnis der Steuereinheit 211 zuzuführen.
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Die
Steuereinheit 211 entscheidet auf der Grundlage der durch
die Abstandsmess-Sensoren 205 und den Fahrzustands-Erfassungsabschnitt 207 erfassten
Ergebnisse, ob die Anzeige des durch die Kamera 201 aufgenommenen
Bildes erforderlich sein wird oder nicht. Die Steuereinheit 211 arbeitet auch
so, dass sie bewirkt, dass das durch die Kamera 201 aufgenommene
Bild gemäß den bestimmten Ergebnissen
auf der Anzeige 203 angezeigt wird. Ferner bewirkt die
Steuereinheit 211, dass irgend welche anderen Bilder wie
etwa das Navigationsbild oder dergleichen auf der Anzeige 203 angezeigt
werden, wie es der Anlass verlangt, sofern nicht das durch die Kamera 201 aufgenommene
Bild auf der Anzeige 203 angezeigt wird.
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Genauer
gesagt: falls die Steuereinheit 211 über die Abstandsmess-Sensoren 205 das
Vorhandensein des Hindernisses 223 und 225 auf
der linken wie auch der rechten Seite der Straße 221 während der
Fahrt des Fahrzeugs in einer Position erfasst, dass sie die Sicht
des Fahrers behindern, erfasst sie auch den Raum zwischen den Hindernissen 223 und 225 auf
der linken wie auch der rechten Seite auf der Grundlage des durch
den Abstandsmess-Sensor 205 erfassten Abstands zwischen
dem Fahrzeug und jedem des linken und des rechten Hindernisses 223 und 225,
wobei der Raum als die Breite einer Straße während der Fahrt des Fahrzeugs
betrachtet wird. Nur in dem Fall, dass die Breite der Straße gleich
einem vorbestimmten Referenzabstand oder geringer ist und die durch
den Fahrzustands-Erfassungsabschnitt 207 erfasste Fahrzeuggeschwindigkeit
eine vorbestimmte Referenzgeschwindigkeit (z.B. 10 km/h) oder niedriger
ist, entscheidet die Steuereinheit 211, dass die Anzeige
des durch die Kamera 201 aufgenommenen Bildes erforderlich
sein wird, und schaltet die Anzeige 203 ein, sodass das
durch die Kamera 201 aufgenommene Bild hierauf angezeigt werden
kann.
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11 ist
ein Ablaufdiagramm (eine Subroutine), welches die grundsätzlichen
Steuerungsinhalte der Steuereinheit 211 zeigt. In Schritt
S1 wird ein Grad einer ungestörten
Sicht auf der linken und der rechten Seite der Straße 221 während der
Fahrt des Fahrzeugs über
den Abstandsmess-Sensor 205 erfasst, und dann folgt Schritt
S2. In Schritt S1 bzw. S2 wird das Vorhandensein oder Nichtvorhandensein der
Hindernisse 223 und 225 auf der linken und der rechten
Seite der Straße 221 während der
Fahrt des Fahrzeugs in Positionen derart, dass sie die Sicht des
Fahrers stören,
wie auch die Breite der Straße während der
Fahrt des Fahrzeugs über
den Abstandsmess-Sensor 205 erfasst.
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In
Schritt S3 bzw. S2 wird auf der Grundlage des in Schritt S1 erfassten
Ergebnisses bestimmt, ob eine seitliche Sicht der Straße 221 gut
oder schlecht ist. Falls die Ergebnisse schlecht sind, folgt Schritt S3,
während
dann, wenn die Ergebnisse nicht schlecht sind, entschieden wird,
dass die Anzeige des durch die Kamera 201 aufgenommenen
Bildes nicht erforderlich ist, und es folgt Schritt S5.
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Genauer
gesagt: in Schritt S3 sind die Hindernisse 223 und 225 vorhanden,
die eine Position derart aufweisen, dass sie die Sicht des Fahrers
auf der linken und der rechten Seite der Straße 221 während der
Fahrt des Fahrzeugs stören.
Falls ein Raum zwischen den Hindernissen 223 und 225 (Breite
der Straße 221)
die vorbestimmte Referenzbreite oder weniger aufweist, wird bestimmt,
dass das Sichtfeld schlecht ist. In jedem anderen Fall (d.h. die
Hindernisse 223 und 225 sind nicht vorhanden oder
zwar vorhanden, aber die Breite der Straße 221 weist die vorbestimmte
Breite oder mehr auf) wird bestimmt, dass das Sichtfeld gut ist.
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In
Schritt S3 wird auf der Grundlage des durch den Fahrzustands-Erfassungsabschnitt 207 erfassten
Ergebnisses bestimmt, ob die Fahrzeuggeschwindigkeit die vorbestimmte
Referenzgeschwindigkeit oder niedriger sein wird oder nicht. Falls
die Fahrzeuggeschwindigkeit die Referenzgeschwindigkeit oder niedriger
ist, wird entschieden, dass die Anzeige des durch die Kamera 201 aufgenommenen Bildes
auf der Anzeige 203 erforderlich ist, und es folgt Schritt
S4. Falls dagegen die Fahrzeuggeschwindigkeit nicht die Referenzgeschwindigkeit oder
niedriger ist, wird entschieden, dass die Anzeige des durch die
Kamera 201 aufgenommenen Bildes auf der Anzeige 203 nicht
erforderlich ist, und es folgt Schritt S5.
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Der
Grund dafür,
dass in Schritt S3 bestimmt wird, ob die Fahrzeuggeschwindigkeit
die Referenzgeschwindigkeit oder niedriger sein wird oder nicht, ist
folgender. Auch wenn die Straße 221 auf
der linken und der rechten Seite während der Fahrt des Fahrzeugs
eine schlechte Sicht bietet, wird die Fahrzeuggeschwindigkeit bezüglich der
Straße 221,
die von Verzweigungspunkten wie Querstraßen oder dergleichen frei ist
und von einer Befürchtung
einer Kollision mit einem anderen Fahrzeug, das von der linken oder
der rechten Seite hiervon kommt, frei ist, oft auf den Wert der
Referenzgeschwindigkeit oder höher
festgelegt (d.h., die Anzeige des durch die Kamera 201 aufgenommenen
Bildes ist nicht erforderlich). Wenn dagegen die Straße 221 schmal
ist und auf der linken und der rechten Seite schlechte Sicht bietet
und nicht von einer Befürchtung
einer Kollision mit einem anderen Fahrzeug, das von der linken oder der
rechten Seite hiervon kommt, frei ist (d.h., die Anzeige des durch
die Kamera 201 aufgenommenen Bildes erforderlich ist),
wird die Fahrzeuggeschwindigkeit oft auf die Referenzgeschwindigkeit
oder langsamer festgelegt, da der Fahrer das Fahrzeug führen muss
und gleichzeitig um die linke und die rechte Seite der Straße 221 herum
blicken muss.
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Demzufolge
wird die Aufmerksamkeit auf den vorstehenden Punkt geheftet, um
zu verhindern, dass das durch die Kamera 201 aufgenommene
Bild unnötigerweise
angezeigt wird, woraufhin eine Anordnung derart vorgenommen wurde,
dass die Entscheidung, ob die Anzeige des aufgenommenen Bildes erforderlich
sein wird oder nicht, unter Berücksichtigung
des Fahrzustands des Fahrzeugs (der Fahrzeuggeschwindigkeit in diesem
Fall) getroffen wird.
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In
Schritt S4 wird das durch die Kamera 201 aufgenommene Bild
auf der Anzeige 203 angezeigt und die nächste Verarbeitung durchgeführt. In
Schritt S4 wird das auf der Anzeige 203 angezeigte Bild
auf das durch die Kamera 201 aufgenommene Bild umgeschaltet,
falls zu diesem Zeitpunkt irgend ein anderes Bild wie etwa ein Fahrzeugnavigationsbild
oder dergleichen auf der Anzeige 203 angezeigt wurde.
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Daher
werden gemäß der Darstellung
in 10 dann, wenn das Fahrzeug auf der Straße 221,
die auf der linken und der rechten Seite des Fahrzeugs schlechte
Sicht bietet, fährt
und sich einer T-förmigen
Straße
bzw. einer Einmündung
nähert, die
auf der linken und der rechten Seite des Fahrzeugs schlechte Sicht
bietet, die Inhalte der Anzeige auf der Anzeige 203 selbsttätig umgeschaltet,
wenn der Fahrer im Bestreben, sich in der linken und der rechten
Richtung der Einmündung
abzusichern, die Fahrzeuggeschwindigkeit bis zu der Referenzgeschwindigkeit
oder darunter verringert. Gemäß der Darstellung
in 10 ist auf der Anzeige 203 ein Bild anzuzeigen,
das sich aus der Aufnahme eines von 213 bis 215 in
der seitlichen Richtung der Einmündung
reichenden Bereichs ergibt.
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In
Schritt S5 wird bestimmt, ob das durch die Kamera 201 aufgenommene
Bild auf der Anzeige 203 angezeigt worden ist oder nicht,
und falls es angezeigt worden ist, folgt Schritt S6. Falls es nicht
angezeigt worden ist, wird die nächste
Verarbeitung ausgeführt.
In Schritt S6 wird das vorherige auf der Anzeige 203 angezeigte
Bild auf der Anzeige 203 angezeigt, bevor das durch die
Kamera 201 aufgenommene Bild auf der Anzeige 203 angezeigt
wird, und die nächste
Verarbeitung wird ausgeführt.
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Gemäß vorstehender
Beschreibung steuert die Steuereinheit 211 die Inhalte
der Anzeige auf der Anzeige 203 durch Wiederholen der Verarbeitung von
Schritt S1 bis Schritt S6 mit hoher Geschwindigkeit.
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Wie
vorstehend dargelegt, wird nur dann, wenn die Breite der Straße 221 während der
Fahrt des Fahrzeugs den vorbestimmten Referenzabstand oder weniger
aufweist, und nur dann, wenn die Fahrzeuggeschwindigkeit die Referenzgeschwindigkeit oder
weniger ist, entschieden, dass die Anzeige von Bildern um das Fahrzeug
herum auf der Anzeige 203 erforderlich ist, und werden
die Bilder um das Fahrzeug herum auf der Anzeige 203 angezeigt.
Demgemäß wird nur
dann, wenn die Breite der Straße 221 schmal
ist und der Fahrer die Fahrzeuggeschwindigkeit verringert, um um
das Fahrzeug herum zu blicken, die Anzeige der Bilder um das Fahrzeug
herum auf der Anzeige 203 ermöglicht. Daher kann die Anzeige
von Bildern um das Fahrzeug herum mit einem preiswerten Aufbau im
Verhältnis
zu einem Sichtfeld über
die Umgebung einer Straße
und den Fahrzuständen
des Fahrzeugs automatisiert und präzisiert werden. Demzufolge
wird verhindert, dass Bilder um das Fahr zeug herum an nutzloser
Stelle angezeigt werden, was auch eine Störung des Fahrens verhindert.
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Da
die Kamera 201 in dem vorderen Endabschnitt des Fahrzeugs
installiert ist und angepasst ist, um die Bilder in der linken und
der rechten Richtung vor dem Fahrzeug aufzunehmen, kann an Kreuzungen
und Einmündungen
durch Bezugnahme auf die durch die Kamera 201 aufgenommenen
Bilder die linke und die rechte Seite präzise abgesichert werden.
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Obschon
gemäß vorstehender
Beschreibung der Fahrzustands-Erfassungsabschnitt 207 eingerichtet
ist, das Fahrzeuggeschwindigkeitssignal als das Fahrzeugsignal aufzunehmen,
um die Fahrzeuggeschwindigkeit zu erfassen, kann der Fahrzustands-Erfassungsabschnitt 207 verwendet
werden, um zu erfassen, ob die Bremse betätigt wird oder nicht, indem
ihm das Bremssignal, welches die Betätigung der Bremse angibt, als
das Fahrzeugsignal eingegeben wird.
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In
diesem Fall ist die Steuereinheit 211 eingerichtet, nur
dann zu entscheiden, dass die Anzeige des durch die Kamera 201 aufgenommenen
Bildes auf der Anzeige 203 erforderlich sein wird, und
die Anzeige 203 einzuschalten, um das durch die Kamera 201 aufgenommene
Bild anzuzeigen, wenn die über
den Abstandsmess-Sensor 5 erfasste Breite der Straße 21 gleich
dem vorbestimmten Referenzabstand oder geringer ist; die Betätigung der
Bremse durch den Fahrzustands-Erfassungsabschnitt 207 erfasst
wird; und die durch den Fahrzustands-Erfassungsabschnitt 207 erfasste
Fahrzeuggeschwindigkeit die vorbestimmte Referenzgeschwindigkeit
(z.B. 10 km/h) oder geringer ist.
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Als
eine Abwandlung kann ferner ein Umschalter derart vorgesehen sein,
dass das Schalten der Ein- und Auszustände der Anzeige der durch die Kamera 201 aufgenommenen
Bilder auf der Anzeige 203 manuelle durchgeführt wird.
Durch Betätigen
des Umschalters kann das Schalten der Ein- und Auszustände der
Anzeige der durch die Kamera 201 aufgenommenen Bilder auf
der Anzeige 203 ungeachtet der Entscheidung von seiten
der Steuereinheit 211, das durch die Kamera 201 aufgenommene
Bild anzuzeigen oder nicht, vorgenommen werden.
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Die
Vorrichtung zum Blicken um ein Fahrzeug herum gemäß der Erfindung
umfasst die Hell-zu-Dunkel-Bestimmungseinheit zum Bestimmen der
Helligkeit außerhalb
des Fahrzeugs; die Anzeigefarbe der Bildmaske ist von einer zur
anderen schaltbar; und die Anzeigefarbe der Bildmaske ist gemäß dem Hell-zu-Dunkel-Bestimmungssignal
aus der Hell-zu-Dunkel-Bestimmungseinheit von einer zur anderen
schaltbar festgelegt, wodurch die Grenze zwischen den aufgenommenen
Bildern und der Bildmaske klar erkennbar sind; und der Vorteil besteht darin,
dass dies zur Verbesserung der Sicht beiträgt.
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Die
Vorrichtung zum Blicken um ein Fahrzeug herum gemäß der Erfindung
arbeitet so, dass sie Bilder von der linken und der rechten Umgebung des
Fahrzeugs aufnimmt und bewirkt, dass das so aufgenommenen linke
und rechte Bild auf der Anzeigeeinheit getrennt oder gleichzeitig
angezeigt werden; und der Vorteil besteht darin, dass das aufgenommene
linke Bild durch die Bildmaske in einer Weise, welche das linke
oder das rechte Bild spezifiziert, leicht von dem rechten Bild unterschieden
werden kann.
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Die
Vorrichtung zum Blicken um ein Fahrzeug herum gemäß der Erfindung
ist so eingerichtet, dass eine Mehrzahl von Farben einschließlich heller und
dunkler Farben als die Anzeigefarbe der Bildmaske vorgesehen sind,
wobei die Anzeigefarbe der Bildmaske in die dunkle Farbe geschaltet
wird, wenn durch das Hell-zu-Dunkel-Bestimmungssignal bestimmt wird,
dass die Leuchtintensität
außerhalb
des Fahrzeugs hoch ist, und in die helle Farbe, wenn hierdurch bestimmt
wird, dass die Leuchtintensität
außerhalb
des Fahrzeugs niedrig ist, sodass die Grenze zwischen dem aufgenommenen
linken und rechten Bild und der Bildmaske klar erkennbar ist, und
dies führt
zu einer Verbesserung der Sichtbarkeit.
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Bei
der Vorrichtung zum Blicken um ein Fahrzeug herum weist die Hell-zu-Dunkel-Bestimmungseinheit
die auf dem Fahrzeug angebrachte Lampenerleuchtungsschaltung auf
und weist das Hell-zu-Dunkel-Bestimmungssignal das Lampe-Ein- und
das Lampe-Aus-Signal der Lampenerleuchtungsschaltung auf, um hierdurch
die Anzeigefarben der Bildmaske zu schalten, wenn durch das Lampe-Aus-Signal
bestimmt wird, dass die Leuchtintensität außerhalb des Fahrzeugs hoch
ist, oder wenn durch das Lampe-Ein-Signal bestimmt wird, dass die Leuchtintensität außerhalb
des Fahrzeugs niedrig ist.
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So
kann die Grenze zwischen den aufgenommenen Bildern und der Bildmaske
ungeachtet der Helligkeit außerhalb
des Fahrzeugs klar erkannt werden. Daher besteht der Vorteil nicht
nur in einer Verbesserung der Sichtbarkeit, sondern es ist auch eine
Vereinfachung im Aufbau erreichbar.
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Gemäß einer
anderen Idee weist in der Vorrichtung zum Blicken um ein Fahrzeug
herum die Bildsteuerungseinheit einen Bildaufnahmeelement-Energieversorgungsschalter
zum Ein- und Ausschalten des Operationsschaltkreises des Bildaufnahmeelements,
einen Bildausgabesignalschalter zum Ein- und Ausschalten einer Bildaufnahmeschaltung,
um ein durch das Bildaufnahmeelement aufgenommenes Bildsignal einem
Umwandlungsvorgang zu unterziehen und das umgewandelte Bildsignal weiterzuleiten,
und einen Schaltsteuerungsabschnitt, der eine untere Grenzgeschwindigkeit
zum Ein- und Ausschalten
des Bildaufnahmeelement-Energieversorgungsschalters und eine untere
Grenzgeschwindigkeit zum Ein- und Ausschalten des Bildausgabesignalschalters
aufweist, und wobei der Bildaufnahmeelement-Energieversorgungsschalter
durch den Schaltsteuerungsabschnitt eingeschaltet werden kann, wenn
während
der Zeit einer Geschwindigkeitsverringerung erfasst wird, dass die
Fahrzeuggeschwindigkeit die obere Grenzgeschwindigkeit erreicht,
und der Bildausgabesignalschalter durch den Schaltsteuerungsab schnitt
eingeschaltet wird, wenn während
der Zeit der Geschwindigkeitsverringerung erfasst wird, dass die
Fahrzeuggeschwindigkeit die untere Grenzgeschwindigkeit erreicht.
Da die Bilder der Anzeigeeinheit in einem Zustand zugeführt wird, da
der Betrieb des Bildaufnahmeelements in diesem System stabilisiert
ist, besteht der Vorteil darin, dass die Anzeige eines Bildrauschens
in der Anzeigeeinheit wirksam verhindert wird, wodurch die Bildqualität verbessert
werden kann.
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Da
der Bildaufnahmeelement-Energieversorgungsschalter wie auch der
Bildausgabesignalschalter durch den Schaltsteuerungsabschnitt ausgeschaltet
werden, wenn erfasst wird, dass die Fahrzeuggeschwindigkeit die
untere Grenzgeschwindigkeit erreicht, besteht der Vorteil darin,
dass es möglich
ist, Energieeinsparungen wirksam zu erzielen.
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Da
die Bildsteuerungseinheit den Anzeigeeinheit-Energieversorgungsschalter
zum Ein- und Ausschalten des Operationsschaltkreises der Anzeigeeinheit
gleichzeitig mit dem Anzeigeeinheit-Energieversorgungsschalter und
dem Bildaufnahmeelement-Energieversorgungsschalter, welche durch
den Schaltsteuerungsabschnitt in Synchronität zueinander ein- und ausgeschaltet
werden, aufweist, besteht der Vorteil darin, dass es möglich ist,
größere Energieeinsparungen
zu erzielen.
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Gemäß einer
weiteren Idee ist die Vorrichtung zum Blicken um ein Fahrzeug herum
mit einer Abstandsmesseinheit zum Erfassen des Abstands zwischen
dem Fahrzeug und dem Hindernis, das sich in einer Position derart
befindet, dass es die Sicht des Fahrers auf wenigstens einer Seite
von den beiden Seiten des Fahrzeugs während der Fahrt des Fahrzeugs
behindert, und dem Steuergerät
zum Entscheiden auf der Grundlage des durch die Abstandsmesseinheit
erfassten Abstands, ob die Anzeige des Bildes auf der Anzeigeeinheit
erforderlich sein wird oder nicht, und Steuern der Anzeigeeinheit über ein Schalten
der Ein- und Auszustände
eines Anzeigens gemäß der hierdurch
getroffenen Entscheidung versehen. Daher kann die Anzeige von Bildern
um das Fahrzeug herum selbsttätig
und präzise
mit einem preiswerten Aufbau im Verhältnis zu einem Sichtfeld über die
Umgebung einer Straße
und den Fahrzuständen
des Fahrzeugs vorgenommen werden. Demzufolge wird verhindert, dass
Bilder um das Fahrzeug herum an nutzloser Stelle angezeigt werden,
was auch Störungen
des Fahrens verhindert.
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Gemäß diesem
Aufbau kann ein Schalten der Ein- und Auszustände der Anzeige von Bildern um
das Fahrzeug herum präzise
im Verhältnis
zu der Breite einer Straße
in dem städtischen
Bereich, in welchem Gebäude
und dergleichen nahe beiden Seiten der Straße errichtet sind, präzise durchgeführt werden.
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Nachdem
das Empfinden des Fahrers hinsichtlich der Notwendigkeit einer Sicht
um das Fahrzeug herum typischerweise durch die Fahrzeuggeschwindigkeit
und die Änderung
der Fahrzeuggeschwindigkeit wiedergegeben wird (d.h., die Geschwindigkeit
wird verringert, wenn die Sicht der Umgebung benötigt wird), ist das Steuergerät so eingerichtet,
dass es auf der Grundlage der durch die Abstandsmesseinheit erfassten
Breite der Straße
und des durch die Fahrzustandserfassungseinrichtung erfassten Ergebnisses
entscheidet, ob die Anzeige des Bildes auf der Anzeigeeinheit erforderlich
sein wird oder nicht, und ist in der Lage, die Anzeigeeinheit über ein
Schalten der Ein- und Auszustände
eines Anzeigens unter Berücksichtigung
der Sicht um die Straße
herum und der Notwendigkeit einer Sicht um das Fahrzeug herum, wie
es vom Fahrer gewünscht
ist, zu steuern.
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Gemäß diesem
Aufbau wird, da die Anzeige des Bildes durch die Anzeigeeinheit
nur dann als erforderlich entschieden wird, wenn die durch die Abstandsmesseinheit
erfasste Breite der Straße
gleich dem vorbestimmten Referenzabstand oder geringer ist und wenn
die durch die Fahrzustandserfassungseinrichtung erfasste Fahrzeuggeschwindigkeit
die vorbestimmte Referenzgeschwindigkeit oder geringer ist, das
Bild um das Fahrzeug herum auf der Anzeigeeinheit angezeigt. Daher
kann das Bild um das Fahrzeug herum nur dann auf der Anzeigeeinheit
angezeigt werden, wenn die Breite der Straße schmal ist und wenn der
Fahrer die Fahrzeuggeschwindigkeit verringert, um um das Fahrzeug
herum zu blicken.
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Da
die Bildaufnahmeeinheit in dem vorderen Endabschnitt des Fahrzeugs
installiert ist und verwendet wird, um Bilder in der linken und
der rechten Richtung vor dem Fahrzeug aufzunehmen, kann die linke
und die rechte Seite an Kreuzungen und Einmündungen durch Bezugnahme auf
die durch die Kamera aufgenommenen Bilder präzise abgesichert werden.