DE60006886T2 - Airbagvorrichtung - Google Patents

Airbagvorrichtung Download PDF

Info

Publication number
DE60006886T2
DE60006886T2 DE60006886T DE60006886T DE60006886T2 DE 60006886 T2 DE60006886 T2 DE 60006886T2 DE 60006886 T DE60006886 T DE 60006886T DE 60006886 T DE60006886 T DE 60006886T DE 60006886 T2 DE60006886 T2 DE 60006886T2
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
airbag body
airbag
area
vehicle occupant
gas
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired - Fee Related
Application number
DE60006886T
Other languages
English (en)
Other versions
DE60006886D1 (de
Inventor
Syuzo Toyota-shi Hashimoto
Masakazu Toyota-shi Chiba
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Toyota Motor Corp
Original Assignee
Toyota Motor Corp
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Toyota Motor Corp filed Critical Toyota Motor Corp
Application granted granted Critical
Publication of DE60006886D1 publication Critical patent/DE60006886D1/de
Publication of DE60006886T2 publication Critical patent/DE60006886T2/de
Anticipated expiration legal-status Critical
Expired - Fee Related legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60RVEHICLES, VEHICLE FITTINGS, OR VEHICLE PARTS, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B60R21/00Arrangements or fittings on vehicles for protecting or preventing injuries to occupants or pedestrians in case of accidents or other traffic risks
    • B60R21/02Occupant safety arrangements or fittings, e.g. crash pads
    • B60R21/16Inflatable occupant restraints or confinements designed to inflate upon impact or impending impact, e.g. air bags
    • B60R21/23Inflatable members
    • B60R21/231Inflatable members characterised by their shape, construction or spatial configuration
    • B60R21/233Inflatable members characterised by their shape, construction or spatial configuration comprising a plurality of individual compartments; comprising two or more bag-like members, one within the other
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60RVEHICLES, VEHICLE FITTINGS, OR VEHICLE PARTS, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B60R21/00Arrangements or fittings on vehicles for protecting or preventing injuries to occupants or pedestrians in case of accidents or other traffic risks
    • B60R21/02Occupant safety arrangements or fittings, e.g. crash pads
    • B60R21/16Inflatable occupant restraints or confinements designed to inflate upon impact or impending impact, e.g. air bags
    • B60R21/23Inflatable members
    • B60R21/239Inflatable members characterised by their venting means
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60RVEHICLES, VEHICLE FITTINGS, OR VEHICLE PARTS, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B60R21/00Arrangements or fittings on vehicles for protecting or preventing injuries to occupants or pedestrians in case of accidents or other traffic risks
    • B60R21/02Occupant safety arrangements or fittings, e.g. crash pads
    • B60R21/16Inflatable occupant restraints or confinements designed to inflate upon impact or impending impact, e.g. air bags
    • B60R21/23Inflatable members
    • B60R21/231Inflatable members characterised by their shape, construction or spatial configuration
    • B60R21/233Inflatable members characterised by their shape, construction or spatial configuration comprising a plurality of individual compartments; comprising two or more bag-like members, one within the other
    • B60R2021/23324Inner walls crating separate compartments, e.g. communicating with vents
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60RVEHICLES, VEHICLE FITTINGS, OR VEHICLE PARTS, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B60R21/00Arrangements or fittings on vehicles for protecting or preventing injuries to occupants or pedestrians in case of accidents or other traffic risks
    • B60R21/02Occupant safety arrangements or fittings, e.g. crash pads
    • B60R21/16Inflatable occupant restraints or confinements designed to inflate upon impact or impending impact, e.g. air bags
    • B60R21/23Inflatable members
    • B60R21/231Inflatable members characterised by their shape, construction or spatial configuration
    • B60R21/2334Expansion control features
    • B60R21/2338Tethers
    • B60R2021/23382Internal tether means

Description

  • HINTERGRUND DER ERFINDUNG
  • Bereich der Erfindung
  • Die vorliegende Erfindung betrifft eine Airbagvorrichtung entsprechend dem Oberbegriff des Anspruchs 1, und im Besonderen eine Airbagvorrichtung, die in Fahrzeugen wie beispielsweise Automobilen vorgesehen ist und die sich ausdehnt, um sich im Innenraum eines Fahrzeugs zu entfalten, um einen Fahrzeuginsassen zu schützen.
  • Beschreibung der zugrundeliegenden Technik: Bereits früher wurde ein Beispiel für eine Airbagvorrichtung, die in Fahrzeugen wie beispielsweise Automobilen vorgesehen ist und die sich ausdehnt, um sich im Innenraum eines Fahrzeugs zu entfalten, um einen Fahrzeuginsassen zu schützen, mit der japanischen Gebrauchsmusteranmeldung (Japanese Utility Model Application Laid-Open/JP-U) No. 3-52265 veröffentlicht.
  • In einer Airbagvorrichtung wie in 6 dargestellt ist ein Airbagkörper 70 so geformt, dass er eine doppelte Struktur hat, die aus einem inneren Airbagkörper 72 und einem äußeren Airbagkörper 74 besteht. Ein großes Belüftungsloch 76 ist im äußeren Airbagkörper 74 und ein kleines Belüftungsloch 78 ist im inneren Airbagkörper 72 vorgesehen. Das Belüftungsloch 76 im äußeren Airbagkörper 74 ist mit einem Deckel 80 versehen. Der Deckel 80 verschließt das Belüftungsloch 76, bis die Ausdehnung (Entfaltung) des äußeren Airbagkörpers 74 im Wesentlichen abgeschlossen ist, und der Deckel 80 öffnet das Belüftungsloch 76, nachdem die Ausdehnung des äußeren Airbagkörpers 74 im Wesentlichen abgeschlossen ist. Im Ergebnis wirkt, in einem Fall, in dem ein Fahrzeuginsasse gegen den Airbagkörper 70 stößt, nachdem die Ausdehnung des äußeren Airbagkörpers 74 im Wesentlichen abgeschlossen ist, eine Reaktionskraft vom Airbagkörper 70 auf den Fahrzeuginsassen und der Fahrzeuginsasse wird geschützt.
  • In der vorstehend beschriebenen Airbagvorrichtung wie in 6 dargestellt ist das kleine Belüftungsloch 78 im inneren Airbagkörper 72 und das große Belüftungsloch 76 im äußeren Airbagkörper 74 vorgesehen. Dadurch kann die Menge des Gases, das durch die Belüftungslöcher 76 und 78 strömen kann, nicht entsprechend einer physischen Konstitution des Fahrzeuginsassen, der gegen den Airbagkörper 70 stößt, gesteuert werden. Im Ergebnis ist in einer Airbagvorrichtung wie in 6 dargestellt die Reaktionskraft, die vom Airbagkörper 70 auf den Fahrzeuginsassen wirkt, wenn der Fahrzeuginsasse gegen den Airbagkörper 70 stößt, nur für einen Fahrzeuginsassen mit einer normalen (durchschnittlichen) physischen Konstitution am besten angepasst.
  • Das Dokument JP 04244453 A , das hinsichtlich des Gegenstands der vorliegenden Erfindung die ähnlichste frühere Technik darstellt, veröffentlicht eine Airbagvorrichtung mit einem Airbagkörper, der sich im Innenraum eines Fahrzeugs entfaltet, wobei dieser Airbagkörper einen äußeren Airbagkörper und einen inneren Airbagkörper umfasst, der eine Kapazität hat, die kleiner als diejenige des äußeren Airbagkörpers ist, und der sich in einem Inneren des äußeren Airbagkörpers entfaltet. Der äußere Airbagkörper enthält mindestens ein in ihm geformtes erstes Loch und der innere Airbagkörper enthält eine Kommunikationsvorrichtung, die mindestens an einer diesem gegenüberliegenden Fläche geformt ist, die im Wesentlichen einem Fahrzeuginsassen gegenüberliegt, wenn sich der Airbagkörper entfaltet. Die Kommunikationsvorrichtung ist vorgesehen, um eine Kommunikation zwischen einem Inneren des inneren Airbagkörpers und einem Raum zu ermöglichen, der sich zwischen dem inneren Airbagkörper und dem äußeren Airbagkörper bildet.
  • Zusätzlich ist aus dem Dokument JP 013111930 A ein Gassack bekannt, der aus einem inneren Gassack und einem äußeren Gassack in doppelter Konstruktion besteht, wobei jedes Basisendstück so verbunden ist, dass es an einem Öffnungsbereich eines Gasgenerators installiert werden kann. Ein Spalt zwischen den mittleren Teilen dieser Gassäcke auf der Fahrerseite ist teilweise durch Verbindungsstücke geschlossen, die in Ringen mit vorbestimmten Abständen angeordnet sind. Der innere Gassack ist mit kleinen Gasbelüftungslöchern in seinem mittleren Teil und mit großen Gasbelüftungslöchern in seinem äußeren Umfangsteil versehen.
  • ZUSAMMENFASSUNG DER ERFINDUNG
  • In Anbetracht der vorstehend beschriebenen Tatsachen besteht eine Aufgabe der vorliegenden Erfindung darin, eine Airbagvorrichtung bereitzustellen, in der eine angemessene Reaktionskraft entsprechend einer physischen Konstitution eines Fahrzeuginsassen, der gegen einen Airbagkörper stößt, erzeugt werden kann.
  • Entsprechend einem ersten Aspekt der vorliegenden Erfindung ist eine Airbagvorrichtung vorgesehen, die einen Airbagkörper aufweist, der sich ausdehnt, um sich im Innenraum eines Fahrzeugs zu entfalten, wobei der Airbagkörper folgende Elemente umfasst: einen äußeren Airbagkörper mit Belüftungslöchern, die mit einem Äußeren des Airbagkörpers kommunizieren; und einen inneren Airbagkörper, der eine Kapazität hat, die kleiner als diejenige des äußeren Airbagkörpers ist, und der sich in einem Inneren des äußeren Airbagkörpers entfaltet, wobei dieser innere Airbagkörper so gestaltet ist, dass er eine hohe Gasdurchlässigkeit aufweist, und, wenn ein Fahrzeuginsasse gegen den äußeren Airbagkörper stößt, ein Bereich des äußeren Airbagkörpers, der durch den Fahrzeuginsassen gestoßen wird, so gegen den inneren Airbagkörper stößt, dass eine Menge Gas kontrolliert wird, die von dem inneren Airbagkörper in den äußeren Airbagkörper strömt.
  • Dementsprechend wird in einem Fall, indem dem der Fahrzeuginsasse gegen den äußeren Airbagkörper stößt, nachdem sich der Airbag entfaltet hat, ein Bereich des äußeren Airbagkörpers, der durch den Fahrzeuginsassen gedrückt wird, gegen den inneren Airbagkörper gestoßen wird und die Menge Gas, die von dem inneren Airbagkörper in den Raum strömt, der sich zwischen dem inneren Airbagkörper und dem äußeren Airbagkörper bildet, gesteuert wird. Im Ergebnis verändert sich die Menge Gas, die von dem inneren Airbagkörper in den äußeren Airbagkörper strömt, entsprechend der physischen Konstitution des Fahrzeuginsassen, der gegen den Airbagkörper stößt, und die Menge Gas, die aus den Belüftungslöchern des äußeren Airbagkörpers heraus nach außerhalb des äußeren Airbagkörpers strömt, ändert sich aus dem gleichen Grund. Das bedeutet im Besonderen, dass in einem Fall, in dem ein kleiner gebauter Fahrzeuginsasse gegen den äußeren Airbagkörper stößt, eine Fläche eines Bereichs, in dem der äußere Airbagkörper und der innere Airbagkörper gegeneinander stoßen, klein ist und der Bereich des inneren Airbagkörpers, durch den Gas entweichen kann, groß wird. Dadurch wird die Menge Gas, die von dem inneren Airbagkörper in den Raum strömt, der sich zwischen dem inneren Airbagkörper und dem äußeren Airbagkörper bildet, vergrößert und die Menge Gas, die aus den Belüftungslöchern des äußeren Airbagkörpers heraus nach außerhalb des äußeren Airbagkörpers strömt, wird ebenfalls vergrößert. Im Ergebnis ist es möglich, zu verhindern, dass die Reaktionskraft, die vom Airbagkörper auf den Fahrzeuginsassen wirkt, wenn der Fahrzeuginsasse gegen den Airbagkörper stößt, unnötig groß (größer als die gewünschte Reaktionskraft) wird. Das bedeutet auf der anderen Seite, dass in einem Fall, in dem ein größer gebauter Fahrzeuginsasse gegen den äußeren Airbagkörper stößt, eine Fläche eines Bereichs, in dem der äußere Airbagkörper und der innere Airbagkörper gegeneinander stoßen, groß ist und der Bereich des inneren Airbagkörpers, durch den Gas entweichen kann, kleiner wird. Dadurch wird die Menge Gas, die von dem inneren Airbagkörper in den Raum strömt, der sich zwischen dem inneren Airbagkörper und dem äußeren Airbagkörper bildet, verkleinert und die Menge Gas, die aus den Belüftungslöchern des äußeren Airbagkörpers heraus nach außerhalb des äußeren Airbagkörpers strömt, wird ebenfalls verkleinert. Im Ergebnis ist es möglich, zu verhindern, dass die Reaktionskraft, die vom Airbagkörper auf den Fahrzeuginsassen wirkt, wenn der Fahrzeuginsasse gegen den Airbagkörper stößt, unnötig kleiner (kleiner als die gewünschte Reaktionskraft) wird. Das bedeutet in anderen Worten, dass eine angemessene Reaktionskraft entsprechend der physischen Konstitution des Fahrzeuginsassen erzeugt werden kann, der gegen den Airbagkörper stößt.
  • Darüber hinaus ist entsprechend einem zweiten Aspekt der vorliegenden Erfindung in einer Airbagvorrichtung entsprechend dem ersten Aspekt der innere Airbagkörper aus einem Gewebematerial mit einer großen Anzahl darin vorgesehener Belüftungslöcher hergestellt.
  • Dementsprechend ist es ausreichend, dass zusätzlich zu der im ersten Aspekt der vorliegenden Erfindung vorgesehenen Struktur eine große Anzahl von Belüftungslöchern in einem inneren Airbagkörper geformt ist. Im Ergebnis kann eine angemessene Reaktionskraft durch eine einfache Struktur so erzeugt werden, dass sie der physischen Konstitution des Fahrzeuginsassen entspricht, der gegen den Airbagkörper stößt.
  • Entsprechend einem dritten Aspekt der vorliegenden Erfindung ist in einer Airbagvorrichtung entsprechend dem ersten Aspekt der innere Airbagkörper aus einem Gewebematerial mit einer hohen Gasdurchlässigkeit hergestellt.
  • Dementsprechend ist es ausreichend, dass zusätzlich zu der im ersten Aspekt der vorliegenden Erfindung vorgesehenen Struktur ein innerer Airbagkörper aus einem Gewebematerial mit einer hohen Gasdurchlässigkeit hergestellt ist. Im Ergebnis kann eine angemessene Reaktionskraft durch eine einfache Struktur so erzeugt werden, dass sie der physischen Konstitution des Fahrzeuginsassen entspricht, der gegen den Airbagkörper stößt.
  • Darüber hinaus enthält entsprechend einem vierten Aspekt der vorliegenden Erfindung der innere Airbagkörper eine Kommunikationsvorrichtung, die mindestens an einer gegenüberliegenden Oberfläche davon vorgesehen ist, die im Wesentlichen einem Fahrzeuginsassen zum Zeitpunkt des Entfaltens des Airbagkörpers gegenüberliegt, wobei die Kommunikationsvorrichtung vorgesehen ist, um eine Kommunikation zwischen einem Inneren des inneren Airbagkörpers und einem Raum zu ermöglichen, der zwischen dem inneren Airbagkörper und dem äußeren Airbagkörper gebildet wird.
  • KURZBESCHREIBUNG DER ZEICHNUNGEN
  • 1 ist eine ebene Schnittdarstellung einer Airbagvorrichtung entsprechend einer erfindungsgemäßen Ausführung.
  • 2 ist eine perspektivische Darstellung der Airbagvorrichtung entsprechend der erfindungsgemäßen Ausführung gesehen von einem Fahrzeuginneren und diagonal von der Rückseite eines Fahrzeugs aus.
  • 3A ist eine Zeichnung zur Darstellung eines Betriebs in einem Fall, in dem ein kleiner gebauter Fahrzeuginsasse gegen die Airbagvorrichtung entsprechend der erfindungsgemäßen Ausführung stößt und 3B ist eine Zeichnung zur Darstellung eines Betriebs in einem Fall, in dem ein größer gebauter Fahrzeuginsasse gegen die Airbagvorrichtung entsprechend der erfindungsgemäßen Ausführung stößt.
  • 4 ist eine perspektivische Darstellung, gesehen diagonal von der Rückseite eines Fahrzeugs, der fahrzeuginnenraumseitigen Vorderseite eines Fahrzeugs, in das die Airbagvorrichtung entsprechend der erfindungsgemäßen Ausführung eingebaut ist.
  • 5 ist eine perspektivische Darstellung einer Airbagvorrichtung entsprechend einem modifizierten Beispiel der erfindungsgemäßen Ausführung gesehen von einem Fahrzeuginneren und diagonal von der Rückseite eines Fahrzeugs aus.
  • 6 ist eine seitliche Schnittdarstellung einer konventionellen Airbagvorrichtung.
  • BESCHREIBUNG DER BEVORZUGTEN AUSFÜHRUNGEN
  • Anschließend wird eine Airbagvorrichtung entsprechend einer erfindungsgemäßen Ausführung unter Verweis auf die Abbildungen 1 bis 4 beschrieben.
  • Es ist zu beachten, dass die Pfeile „UP", „FR" und „IN" in den Zeichnungen jeweils die Richtung im Fahrzeug nach oben, im Fahrzeug nach vorne beziehungsweise im Fahrzeug nach innen bezogen auf eine Querachse bezeichnen.
  • Wie in 4 dargestellt, ist eine Airbagvorrichtung 10 entsprechend der vorliegenden Ausführung in einem Lenkrad 12 vorgesehen und als Airbagvorrichtung für einen Fahrersitz vorgesehen, bei der sich ein Airbag im vorderen Bereich eines Fahrzeuginsassen 16, der auf dem Fahrersitz sitzt, so ausdehnt, dass er den Fahrzeuginsassen 16 schützt.
  • Wie in 1 dargestellt ist die Airbagvorrichtung 10 mit einem Airbagkörper 18 und einem Generator 20 ausgerüstet. Der Generator 20 ist über eine Grundplatte (nicht abgebildet) an einer Nabe befestigt, die an einer Kernstrebe des Lenkrads 12 (siehe 4) vorgesehen ist, und im Inneren des Lenkrads 12 montiert.
  • Ein Flansch 26 ist in einem Mittelbereich, des Generators 20 so in axialer Richtung geformt, dass er sich nach außen in radialer Richtung des Generators erstreckt. Der Flansch 26 ist an der Grundplatte mit einer Schraube (nicht abgebildet) befestigt.
  • Eine Auslösevorrichtung, ein Zünder, ein Booster, ein Gas entwickelnder Stoff, ein Filter und dergleichen (sämtlich nicht abgebildet) sind im Inneren des Generators 20 untergebracht. Die Auslösevorrichtung arbeitet, um den Zünder auszulösen, und der Gas entwickelnde Stoff wird über den Booster verbrannt. Im Ergebnis kann eine große Menge Gas innerhalb des Generators 20 erzeugt werden.
  • Ein Bereich des Generators 20, der dem Fahrzeuginsassen zugewandt ist (also ein unterer Bereich des Generators 20 in 1), ist als Gasausblasbereich 28 geformt. Eine Vielzahl von kreisförmigen Gasausblaslöchern 30 ist in einer Umfangsfläche des Gasausblasbereichs 28 in vorbestimmten Abständen geformt. Innerhalb des Generators 20 entwickeltes Gas wird durch die Gasausblaslöcher 30 nach außerhalb des Generators 20 ausgeblasen.
  • Ein Airbagkörper 18 ist in gefalteter Form auf einer den Fahrzeuginsassen zugewandten Seite des Generators 20 untergebracht (an der Unterseite des Generators 20 auf dem Papier von 1) und der Airbagkörper 18 dehnt sich aufgrund des Drucks des Gases aus dem Generator 20 aus, um sich zu entfalten.
  • Wie in 2 dargestellt, ist der Airbagkörper 18 als Doppelstruktur geformt, die aus einem äußeren Airbagkörper 32 mit großer Kapazität, der eine Außenseite des Airbagkörpers 18 bildet, und einem inneren Airbagkörper 34 mit kleiner Kapazität besteht, der eine Innenseite des Airbagkörpers 18 bildet.
  • Wie in 1 dargestellt, ist eine äußere Umfangskante 32A des äußeren Airbagkörpers 32 am Flansch 26 des Generators 20 mit Befestigungsmitteln 36 wie beispielsweise Schrauben befestigt. Ein kreisförmige Öffnung 38 ist so im äußeren Airbagkörper 32 geformt, dass sie dem Generator 20 entspricht und der Gasausblasbereich 28 des Generators 20 verläuft durch die kreisförmige Öffnung 38.
  • Eine äußere Umfangskante 34A des inneren Airbagkörpers 34 ist durch Vernähen oder Ähnliches an einem Verbindungsbereich 32B des äußeren Airbagkörpers 32 abseits der äußeren Umfangskante 32A des äußeren Airbagkörpers 32 in einer vorbestimmten Entfernung befestigt. Der innere Airbagkörper 34 ist so gestaltet, dass er eine hohe Gasdurchlässigkeit aufweist. Im Speziellen ist der innere Airbagkörper 34 aus einem Gewebematerial 42 mit einer großen Anzahl darin vorgesehener Belüftungslöcher 40 hergestellt und das aus dem Generator 20 ausgeblasene Gas kann durch die Belüftungslöcher 40 durchtreten. Dementsprechend dehnen sich zuerst, wenn sich der Airbagkörper 18 entfaltet, der innere Airbagkörper 34 und der äußere Airbagkörper 32 aufgrund des Drucks des Gases aus dem Generator 20 im Wesentlichen zusammenhängend aus, um sich zu entfalten (angedeutet durch den Pfeil W in 1). Nachdem sich der innere Airbagkörper 34 vollständig entfaltet hat, führt das durch die Belüftungslöcher 40 durchtretende Gas dazu, dass sich der äußere Airbagkörper 34 weiter ausdehnt, um sich zu entfalten. Im Ergebnis wird der Airbagkörper 18 am Ende in einen Zustand des Ausdehnens gebracht, um sich zu einer Doppelstruktur wie in 1 dargestellt zu entfalten.
  • Auf der anderen Seite stößt, wenn ein Fahrzeuginsasse gegen den äußeren Airbagkörper 32 stößt, wie mit den Strich-Doppelpunktlinien in 1 dargestellt, ein Bereich des äußeren Airbagkörpers 32, der durch den Fahrzeuginsassen gedrückt wird, gegen den inneren Airbagkörper 34 und einige der Belüftungslöcher 40, die im inneren Airbagkörper 34 vorgesehen sind, werden geschlossen. Im Ergebnis kann die Menge Gas, die vom inneren Airbagkörper 34 in einen Raum 48 strömt, der sich zwischen dem inneren Airbagkörper 34 und dem äußeren Airbagkörper 32 bildet, gesteuert werden.
  • Ein Belüftungsloch 46, das mit dem Äußeren des Airbagkörpers 18 kommuniziert, ist an jeder der Positionen in beiden Seitenbereichen des äußeren Airbagkörpers 32 geformt (das bedeutet an beiden Enden des äußeren Airbagkörpers 32 in Querrichtung zum Fahrzeug zum Zeitpunkt des Entfaltens), wobei jede der Positionen näher am Fahrzeuginsassen liegt als der Verbindungsbereich 32B (wobei die Positionen jeweils an der Unterseite des Verbindungsbereichs 32B in 1 platziert sind). Dementsprechend kann Gas, das durch die Belüftungslöcher 40 hindurch und in den Raum 48 zwischen dem äußeren Airbagkörper 32 und dem inneren Airbagkörper 34 strömt, nach außerhalb des Airbagkörpers 18 durch die Belüftungslöcher 46 austreten.
  • Ein Ende 50A jedes bandförmigen Gurts 50 ist durch Vernähen oder Ähnliches an einem Bereich 34B des inneren Airbagkörpers 34 im Wesentlichen gegenüber dem entsprechenden Belüftungsloch 46 befestigt. Ein anderes Ende 50B jedes Gurts 50 ist an dem Flansch 26 des Generators 20 in der Form befestigt, dass es zusammen mit dem Flansch 26 durch ein Befestigungsmittel 36 wie beispielsweise eine Schraube befestigt ist. Wenn der Airbagkörper 18 in einen Zustand des Entfaltens gebracht wird (siehe 1), dehnen sich diese Gurte 50 jeweils bis zu ihrer vollen Länge (dem in 1 dargestellten Zustand). Aus diesem Grund besteht nur eine geringe Möglichkeit dafür, dass der innere Airbagkörper 34 so gegen Umfangsbereiche der Belüftungslöcher 46 stößt, die im äußeren Airbagkörper 32 geformt sind, dass Gas, das in den Raum 48 zwischen dem äußeren Airbagkörper 32 und dem inneren Airbagkörper 34 strömt, daran gehindert wird, nach außerhalb des Airbagkörpers 18 durch die Belüftungslöcher 46 auszutreten.
  • Als Nächstes wird der Betrieb der vorliegenden Ausführung beschrieben.
  • In der vorliegenden Ausführung löst, wenn sich ein Fahrzeug schnell verlangsamt, die Auslösevorrichtung des Generators 20 aus, um den Zünder auszulösen, und der Gas entwickelnde Stoff wird über den Booster verbrannt. Im Ergebnis wird eine große Menge Gas innerhalb des Generators 20 erzeugt. Das innerhalb des Generators 20 entwickelte Gas wird durch die Gasausblaslöcher 30 ausgeblasen, um sich auszudehnen und den Airbagkörper 18 zu entfalten. Partikel und Ähnliches, die während der Verbrennung erzeugt werden, werden durch das Filter entfernt. In diesem Fall dehnen sich zuerst der innere Airbagkörper 34 und der äußere Airbagkörper 32 des Airbagkörpers 18 im Wesentlichen zusammenhängend aufgrund des Drucks des Gases aus dem Generator 20 aus (angedeutet durch den Pfeil W in 1). Nachdem sich der innere Airbagkörper 34 vollständig entfaltet hat, führt das durch die Belüftungslöcher 40 durchtretende Gas dazu, dass sich der äußere Airbagkörper 32 weiter ausdehnt, um sich zu entfalten. Im Ergebnis wird der Airbagkörper 18 am Ende in einen Zustand des Ausdehnens gebracht, um sich zu einer Doppelstruktur wie in 1 dargestellt zu entfalten.
  • Als Nächstes stößt, wie mit den Strich-Doppelpunktlinien in 1 dargestellt, wenn der Fahrzeuginsasse gegen den vollständig entfalteten Airbagkörper 18 stößt, ein drückender Bereich 32C des äußeren Airbagkörpers 32, der durch den Fahrzeuginsassen gedrückt wird, gegen einen Bereich des inneren Airbagkörpers 34 (einen gedrückten Bereich) und die im gedrückten Bereich des inneren Airbagkörpers 34 vorgesehenen Belüftungslöcher 40, gegen die der drückende Bereich 32C stößt, der durch den Fahrzeuginsassen gedrückt wird, werden geschlossen. Dadurch wird die Menge Gas, die vom inneren Airbagkörper 34 in den Raum 48 strömt, gesteuert (begrenzt). Im Ergebnis ändert sich die Menge Gas, die vom inneren Airbagkörper 34 in den Raum 48 strömt, entsprechend der physischen Konstitution des Fahrzeuginsassen 16, der gegen den äußeren Airbagkörper 32 stößt und entsprechend ändert sich auch die Menge Gas, die durch die Belüftungslöcher 46 des äußeren Airbagkörpers 32 nach außerhalb des Airbagkörpers austritt.
  • Das bedeutet mit anderen Worten wie in 3A dargestellt, dass in einem Fall, in dem ein kleiner gebauter Fahrzeuginsasse gegen den äußeren Airbagkörper 32 stößt, eine Fläche des drückenden Bereichs 32C des äußeren Airbagkörpers 32, der gegen den inneren Airbagkörper 34 stößt (dargestellt durch die Schraffur in 3A), klein ist und die Anzahl der Belüftungslöcher 40, die durch den drückenden Bereich 32C geschlossen werden, ebenfalls klein ist. Dadurch verbleibt eine große Fläche, durch die Gas hindurchströmen kann, das heißt, es verbleibt eine große Anzahl von Belüftungslöchern 40, durch die Gas hindurchströmen kann. Im Ergebnis wird die Menge Gas, die von dem inneren Airbagkörper 34 in den Raum 48 strömt, vergrößert und die Menge Gas, die aus den Belüftungslöchern 46 des äußeren Airbagkörpers 32 heraus nach außerhalb des äußeren Airbagkörpers strömt, wird ebenfalls vergrößert und dadurch wird die Reaktionskraft, die vom Airbagkörper auf den Fahrzeuginsassen wirkt, wenn der Fahrzeuginsasse gegen den äußeren Airbagkörper 32 stößt, nicht groß.
  • Andererseits ist, wie in 3B dargestellt, in einem Fall, in dem ein größer gebauter Fahrzeuginsasse gegen den äußeren Airbagkörper 32 stößt, eine Fläche des drückenden Bereichs 32C des äußeren Airbagkörpers 32, der gegen den inneren Airbagkörper 34 stößt (dargestellt durch die Schraffur in 3B), groß und die Anzahl der Belüftungslöcher 40, die durch den drückenden Bereich 32C geschlossen werden, ist ebenfalls groß. Dadurch wird der Bereich, durch den Gas hindurchströmen kann, klein, das heißt, die Anzahl der Belüftungslöcher 40, durch die Gas hindurchströmen kann, verringert sich. Im Ergebnis wird die Menge Gas, die von dem inneren Airbagkörper 34 in den Raum 48 strömt, verringert und die Menge Gas, die aus den Belüftungslöchern 46 des äußeren Airbagkörpers 32 heraus nach außerhalb des äußeren Airbagkörpers strömt, wird ebenfalls verringert und dadurch wird die Reaktionskraft, die vom Airbagkörper auf den Fahrzeuginsassen wirkt, wenn der Fahrzeuginsasse gegen den äußeren Airbagkörper 32 stößt, nicht klein.
  • Dementsprechend kann in der Airbagvorrichtung entsprechend der vorliegenden Ausführung eine angemessene Reaktionskraft entsprechend der physischen Konstitution eines Fahrzeuginsassen, der gegen den Airbagkörper 18 stößt, erzeugt werden.
  • In der vorliegenden Ausführung ist wie in 1 dargestellt, das Ende 50A jedes bandförmigen Gurts 50 an dem Bereich 34B des inneren Airbagkörpers 34 im Wesentlichen gegenüber dem entsprechenden Belüftungsloch 46 befestigt und dadurch besteht nur eine geringe Möglichkeit dafür, dass der innere Airbagkörper 34 so gegen Umfangsbereiche der Belüftungslöcher 46 stößt, die im äußeren Airbagkörper 32 geformt sind, dass Gas, das in den Raum 48 strömt, daran gehindert wird, nach außerhalb des Airbagkörpers 18 durch die Belüftungslöcher 46 auszutreten.
  • Darüber hinaus ist in der vorliegenden Ausführung der innere Airbagkörper 34 aus einem Gewebematerial 42 hergestellt, in dem eine große Anzahl Belüftungslöcher 40 geformt sind, wodurch eine angemessene Reaktionskraft entsprechend der physischen Konstitution eines Fahrzeuginsassen, der gegen den Airbagkörper 18 stößt, durch eine einfache Struktur erzeugt werden kann.
  • In den vorstehenden Darlegungen wird, während die vorliegende Erfindung im Einzelnen gezeigt und unter Verweis auf eine bevorzugte Ausführung detailliert dargestellt wurde, allen mit der Technik Vertrauten bewusst sein, dass verschiedenste Modifikationen innerhalb der Idee und des Umfangs der Erfindung durchgeführt werden können. Beispielsweise ist die vorstehend beschriebene Ausführung so vorgesehen, dass der innere Airbagkörper 34 aus einem Gewebematerial 42 mit einer großen Anzahl darin vorgesehener Belüftungslöcher 40 hergestellt ist, wohingegen, wie in 5 dargestellt, der innere Airbagkörper 34 auch aus einem grobmaschigen (grob gewebten) Gewebematerial 54 hergestellt werden kann, da das Gewebematerial eine höhere Gasdurchlässigkeit aufweist.
  • Darüber hinaus wurde in der vorstehend beschriebenen Ausführung die Airbagvorrichtung der vorliegenden Erfindung auf die Airbagvorrichtung 10 für einen Fahrersitz angewandt, die vorgesehen ist, um sich in einem Bereich an der Vorderseite des Fahrzeuginsassen 16 zu entfalten, der auf dem Fahrersitz 14 sitzt. Ungeachtet dessen kann die erfindungsgemäße Airbagvorrichtung auch auf eine Airbagvorrichtung 64 für einen vorderen Beifahrersitz angewandt werden, die vorgesehen ist, um sich in einem Bereich an der Vorderseite eines Fahrzeuginsassen 62 zu entfalten, der auf einem vorderen Beifahrersitz sitzt. Darüber hinaus kann die erfindungsgemäße Airbagvorrichtung auch auf andere unterschiedlichste Airbagvorrichtungen angewandt werden, beispielsweise auf eine Seitenairbagvorrichtung, bei der ein Airbagkörper vorgesehen ist, der entlang einer Karosseriesäule und einem Dachträger untergebracht ist und sich ausdehnt, um sich in einem seitlichen Bereich im Innenraum eines Fahrzeugs vergleichbar mit einem Vorhang oder in einer Röhrenform zu entfalten, oder auf eine Seitenairbagvorrichtung, bei der ein Airbagkörper vorgesehen ist, der in einem Sitz oder einer Seitentür untergebracht ist und sich ausdehnt, um sich in einem seitlichen Bereich im Innenraum eines Fahrzeugs zu entfalten, oder auf vergleichbare Airbagvorrichtungen.
  • Die vorliegende Erfindung veröffentlicht eine Airbagvorrichtung, die einen Airbagkörper aufweist, der sich ausdehnt, um sich im Innenraum eines Fahrzeugs zu entfalten, wobei der Airbagkörper folgende Elemente umfasst: einen äußeren Airbagkörper mit Belüftungslöchern, die mit dem Äußeren des Airbagkörpers kommunizieren; und einen inneren Airbagkörper, der eine Kapazität hat, die kleiner als diejenige des äußeren Airbagkörpers ist, und der sich in einem Inneren des äußeren Airbagkörpers entfaltet, wobei dieser innere Airbagkörper so gestaltet ist, dass er eine hohe Gasdurchlässigkeit aufweist, und, wenn ein Fahrzeuginsasse gegen den äußeren Airbagkörper stößt, ein Bereich des äußeren Airbagkörpers, der durch den Fahrzeuginsassen gedrückt wird, so gegen den inneren Airbagkörper stößt, dass eine Menge Gas kontrolliert wird, die von dem inneren Airbagkörper in den äußeren Airbagkörper strömt.
  • Dementsprechend wird ein hervorragender Effekt erzielt, indem eine angemessene Reaktionskraft entsprechend einer physischen Konstitution eines Fahrzeuginsassen, der gegen einen Airbagkörper stößt, erzeugt werden kann.
  • Die vorliegende Erfindung veröffentlicht eine Airbagvorrichtung gemäß Anspruch 1, wobei der innere Airbagkörper aus einem Gewebematerial mit einer großen Anzahl darin vorgesehener Belüftungslöcher hergestellt ist.
  • Dementsprechend wird ein hervorragender Effekt erzielt, indem eine angemessene Reaktionskraft entsprechend einer physischen Konstitution eines Fahrzeuginsassen, der gegen einen Airbagkörper stößt, durch eine einfache Struktur erzeugt werden kann.
  • Die vorliegende Erfindung veröffentlicht eine Airbagvorrichtung gemäß Anspruch 1, wobei der innere Airbagkörper aus einem Gewebematerial mit einer großen Gasdurchlässigkeit hergestellt ist.
  • Dementsprechend wird ein hervorragender Effekt erzielt, indem eine angemessene Reaktionskraft entsprechend einer physischen Konstitution eines Fahrzeuginsassen, der gegen einen Airbagkörper stößt, durch eine einfache Struktur erzeugt werden kann.
  • Die vorliegende Erfindung veröffentlicht eine Airbagvorrichtung, die einen Airbagkörper aufweist, der sich im Innenraum eines Fahrzeugs entfaltet, wobei dieser Airbagkörper folgende Elemente umfasst: einen äußeren Airbagkörper; und einen inneren Airbagkörper, der eine Kapazität hat, die kleiner als diejenige des äußeren Airbagkörpers ist, und der sich in einem Inneren des äußeren Airbagkörpers entfaltet, wobei der äußere Airbagkörper mindestens ein in ihm geformtes erstes Loch enthält und der innere Airbagkörper eine Kommunikationsvorrichtung enthält, die mindestens an einer diesem gegenüberliegenden Fläche geformt ist, die im Wesentlichen einem Fahrzeuginsassen gegenüberliegt, wenn sich der Airbagkörper entfaltet, und die Kommunikationsvorrichtung vorgesehen ist, um eine Kommunikation zwischen einem Inneren des inneren Airbagkörpers und einem Raum zu ermöglichen, der sich zwischen dem inneren Airbagkörper und dem äußeren Airbagkörper bildet.
  • Dementsprechend wird ein hervorragender Effekt erzielt, indem eine angemessene Reaktionskraft entsprechend einer physischen Konstitution eines Fahrzeuginsassen, der gegen einen Airbagkörper stößt, erzeugt werden kann.
  • Es ist eine erfindungsgemäße Airbagvorrichtung vorgesehen, welche die Erzeugung einer angemessenen Reaktionskraft ermöglicht, die einer physischen Konstitution eines Fahrzeuginsassen entspricht, der gegen einen Airbagkörper stößt. In der Airbagvorrichtung drückt ein Bereich eines äußeren Airbagkörpers, der durch einen Fahrzeuginsassen gedrückt wird, gegen einen inneren Airbagkörper und schließt Belüftungslöcher, die im inneren Airbagkörper vorgesehen sind. Dadurch kann eine Menge Gas gesteuert werden, die vom inneren Airbagkörper in einen Raum strömt, der sich zwischen dem inneren Airbagkörper und dem äußeren Airbagkörper bildet. Dementsprechend kann eine Menge Gas, die durch die Belüftungslöcher in den Raum strömt und danach aus dem Airbagkörper durch Belüftungslöcher austritt, die im äußeren Airbagkörper vorgesehen sind, entsprechend einer physischen Konstitution des Fahrzeuginsassen, der gegen den Airbagkörper stößt, angepasst werden.

Claims (13)

  1. Eine Airbagvorrichtung mit einem Airbagkörper (18), der sich ausdehnt, um sich im Innenraum eines Kraftfahrzeugs zu entfalten, wobei dieser Airbagkörper folgendes umfasst: einen äußeren Airbag (32) mit Belüftungslöchern (46), die mit einem Äußeren dieses Airbagkörpers kommunizieren; und einen inneren Airbagkörper (34) der eine Kapazität hat, die kleiner als die dieses äußeren Airbagkörpers ist, und der sich in einem Inneren dieses äußeren Airbagkörpers entfaltet, wobei dieser innere Airbagkörper so gestaltet ist, dass er eine hohe Gasdurchlässigkeit aufweist; dadurch gekennzeichnet, dass, wenn ein Fahrzeuginsasse gegen diesen äußeren Airbagkörper (32) stößt, ein Bereich dieses äußeren Airbagkörpers (32), der durch den Fahrzeuginsassen gedrückt wird, so gegen diesen inneren Airbagkörper (34) stößt, dass eine Menge Gas kontrolliert wird, die von diesem inneren Airbagkörper in diesen äußeren Airbagkörper strömt.
  2. Eine Airbagvorrichtung nach Anspruch 1; wobei dieser innere Airbagkörper aus einem Gewebematerial mit einer großen Zahl darin vorgesehener Belüftungslöcher besteht.
  3. Eine Airbagvorrichtung nach Anspruch 1; wobei dieser innere Airbagkörper aus einem Gewebematerial mit einer hohen Gasdurchlässigkeit besteht.
  4. Eine Airbagvorrichtung nach Anspruch 1; wobei dieser innere Airbagkörper (34) eine Kommunikationsvorrichtung enthält, die mindestens an einer gegenüberliegenden Oberfläche davon vorgesehen ist, die im Wesentlichen einem Fahrzeuginsassen zum Zeitpunkt des Entfaltens des Airbagkörpers gegenüberliegt, wobei diese Kommunikationsvorrichtung vorgesehen ist, um eine Kommunikation zwischen einem Inneren dieses inneren Airbagkörpers und einem Raum zu ermöglichen, der zwischen diesem inneren Airbagkörper und diesem äußeren Airbagkörper gebildet wird.
  5. Eine Airbagvorrichtung nach Anspruch 4; wobei diese Kommunikationsvorrichtung eine Vielzahl von Sekundärlöchern ist, die in diesem inneren Airbagkörper vorgesehen ist.
  6. Eine Airbagvorrichtung nach Anspruch 5; wobei zum Zeitpunkt des Entfaltens dieses Airbagkörpers entsprechend einer Anzahl dieser Sekundärlöcher, die durch diesen äußeren Airbagkörper, der vom Fahrzeuginsassen gedrückt wird, geschlossen werden, eine Menge Gas, die aus dem Inneren dieses inneren Airbagkörpers in den Raum strömt, der zwischen diesem inneren Airbagkörper und diesem äußeren Airbagkörper gebildet wird, gesteuert wird.
  7. Eine Airbagvorrichtung nach Anspruch 4; wobei diese Kommunikationsvorrichtung ein Gewebeelement ist, das luftdurchlässig ist.
  8. Eine Airbagvorrichtung nach Anspruch 7; wobei zum Zeitpunkt des Entfaltens dieses Airbagkörpers entsprechend einer Fläche dieses Gewebeelements, das durch diesen äußeren Airbagkörper, der vom Fahrzeuginsassen gedrückt wird, gedrückt wird, eine Menge Gas, das aus dem Inneren dieses inneren Airbagkörpers in den Raum strömt, der zwischen diesem inneren Airbagkörper und diesem äußeren Airbagkörper gebildet wird, gesteuert wird.
  9. Eine Airbagvorrichtung nach Anspruch 4; wobei zum Zeitpunkt des Entfaltens dieses Airbagkörpers aufgrund eines gedrückten Bereichs dieses äußeren Airbagkörpers, der durch den Fahrzeuginsassen gedrückt wird, der gegen einen gedrückten Bereich dieses inneren Airbagkörpers drückt, der durch diesen gedrückten Bereich gedrückt wird, ein Bereich dieser Kommunikationsvorrichtung in diesem gedrückten Bereich in einen nicht kommunizierenden Zustand versetzt wird.
  10. Eine Airbagvorrichtung nach Anspruch 9; wobei aufgrund der Änderung der Fläche dieses gedrückten Bereichs entsprechend einer physischen Konstitution des Fahrzeuginsassen, der gegen diesen äußeren Airbagkörper drückt, eine Menge Gas gesteuert wird, die aus dem Inneren dieses inneren Airbagkörpers in den Raum strömt, der zwischen diesem inneren Airbagkörper und diesem äußeren Airbagkörper gebildet wird.
  11. Eine Airbagvorrichtung nach Anspruch 4; wobei das erste Loch eine Kommunikation zwischen einem Raum, der zwischen diesem inneren Airbagkörper und diesem äußeren Airbagkörper gebildet wird, und einem Äußeren dieses äußeren Airbagkörpers ermöglicht.
  12. Eine Airbagvorrichtung nach Anspruch 4; die zusätzlich eine Präventionsvorrichtung umfasst, die verhindert, dass dieser innere Airbagkörper gegen das erste Loch, das in diesem äußeren Airbagkörper vorgesehen ist, zum Zeitpunkt des Entfaltens dieses Airbagkörpers drückt.
  13. Eine Airbagvorrichtung nach Anspruch 12; wobei diese Präventionsvorrichtung derartig geformt ist, dass ein Ende davon an einem Bereich dieses inneren Airbagkörpers in der Nähe des ersten Lochs zum Zeitpunkt des Entfaltens dieses Airbagkörpers befestigt ist und ein anderes Ende davon an einem Generator zum Entfalten dieses Airbagkörpers und einem Bereich in der Nähe des Generators befestigt ist.
DE60006886T 1999-04-13 2000-04-12 Airbagvorrichtung Expired - Fee Related DE60006886T2 (de)

Applications Claiming Priority (2)

Application Number Priority Date Filing Date Title
JP10561199A JP3463598B2 (ja) 1999-04-13 1999-04-13 エアバッグ装置
JP10561199 1999-04-13

Publications (2)

Publication Number Publication Date
DE60006886D1 DE60006886D1 (de) 2004-01-15
DE60006886T2 true DE60006886T2 (de) 2004-10-14

Family

ID=14412308

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE60006886T Expired - Fee Related DE60006886T2 (de) 1999-04-13 2000-04-12 Airbagvorrichtung

Country Status (4)

Country Link
US (1) US6419267B1 (de)
EP (1) EP1044855B1 (de)
JP (1) JP3463598B2 (de)
DE (1) DE60006886T2 (de)

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE102005002962A1 (de) * 2005-01-21 2006-08-03 Bst Safety Textiles Gmbh Personenrückhaltesystem
DE102016107484A1 (de) * 2016-04-22 2017-10-26 Autoliv Development Ab Frontgassack zum Einbau in ein Kraftfahrzeug

Families Citing this family (76)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
JP4129758B2 (ja) * 1998-08-10 2008-08-06 俊毅 内田 エアバッグ装置
US6962363B2 (en) * 2000-07-07 2005-11-08 Milliken & Company Multiple chamber airbags and methods
JP4560984B2 (ja) * 2001-04-13 2010-10-13 タカタ株式会社 運転席用エアバッグ装置
DE20207388U1 (de) * 2001-11-02 2002-08-14 Takata Petri Gmbh Ulm Airbaganordnung
JP3932867B2 (ja) * 2001-11-07 2007-06-20 豊田合成株式会社 助手席用エアバッグ装置
US7819425B2 (en) * 2002-02-20 2010-10-26 Autoliv Development Ab Apparatus and method for controlling an inflatable cushion
US7566074B2 (en) * 2002-02-20 2009-07-28 Delphi Technologies, Inc. Apparatus and method for controlling an inflatable cushion
US7543848B2 (en) * 2002-02-20 2009-06-09 Delphi Technologies, Inc. Apparatus and method for controlling an inflatable cushion
US6991258B2 (en) * 2002-02-20 2006-01-31 Delphi Technologies, Inc. Frontal air bag system
US7021657B2 (en) * 2002-11-08 2006-04-04 Delphi Technologies, Inc. Air bag including variable tethers
US6932384B2 (en) * 2002-11-15 2005-08-23 Delphi Technologies, Inc. Apparatus and method for controlling an inflatable cushion
US6869103B2 (en) * 2002-12-13 2005-03-22 Delphi Technologies, Inc. Apparatus and method for controlling an inflatable cushion
JP2004210257A (ja) * 2002-12-18 2004-07-29 Takata Corp 頭部保護エアバッグ及び頭部保護エアバッグ装置
JP2005104323A (ja) * 2003-09-30 2005-04-21 Toyoda Gosei Co Ltd ステアリングホイール用エアバッグ
JP4935064B2 (ja) * 2005-01-11 2012-05-23 タカタ株式会社 エアバッグ及びエアバッグ装置
JP4789810B2 (ja) * 2004-01-23 2011-10-12 タカターペトリ(ウルム)ゲーエムベーハー サイド保護装置
DE102004004544A1 (de) * 2004-01-23 2005-08-11 Takata-Petri (Ulm) Gmbh Verfahren zum Schützen eines Fahrzeuginsassen im Falle eines Unfalls
DE102004006185B4 (de) 2004-02-06 2005-12-22 Autoliv Development Ab Gassack zum Einbau in ein Kraftfahrzeug
DE102004009013B4 (de) 2004-02-25 2006-03-16 Trw Automotive Gmbh Seitenaufprall-Rückhaltevorrichtung
JP4604765B2 (ja) 2004-03-08 2011-01-05 タカタ株式会社 エアバッグ装置
DE202004006655U1 (de) * 2004-04-27 2004-09-09 Trw Automotive Safety Systems Gmbh Gassack
DE502005009422D1 (de) * 2004-09-01 2010-05-27 Autoliv Dev Gassack und kraftfahrzeug
DE102004048898A1 (de) * 2004-10-06 2006-09-07 Autoliv Development Ab Gassack und Kraftfahrzeug
DE102005003703A1 (de) * 2005-01-26 2006-08-24 Trw Automotive Gmbh Gassack mit Abströmöffnung
JP4735021B2 (ja) * 2005-04-26 2011-07-27 タカタ株式会社 エアバッグ装置
DE102005019748A1 (de) * 2005-04-28 2006-11-02 Autoliv Development Ab Gassack und Gassack-Einheit
US7350807B2 (en) 2005-05-25 2008-04-01 Autoliv Asp, Inc. Divided airbag system
US20060284403A1 (en) * 2005-06-21 2006-12-21 Trw Vehicle Safety Systems Inc. Inflatable vehicle occupant protection device construction
JP2007055577A (ja) * 2005-07-29 2007-03-08 Takata Corp エアバッグ及びエアバッグ装置
US7325830B2 (en) * 2005-09-05 2008-02-05 Honda Motor Co., Ltd. Airbag device for vehicles
DE202005016279U1 (de) * 2005-10-18 2006-03-02 Trw Automotive Safety Systems Gmbh Gassackmodul für ein Fahrzeuginsassen-Rückhaltesystem
US7523891B2 (en) * 2005-12-21 2009-04-28 A-Hamid Hakki Safety pre-impact deceleration system for vehicles
US7942440B2 (en) * 2005-12-22 2011-05-17 Autoliv Asp, Inc. Channel and diffuser airbag
KR100778578B1 (ko) 2006-10-31 2007-11-22 현대자동차주식회사 보조챔버가 구비된 차량용 에어백 장치
DE102006038124B4 (de) * 2006-08-14 2019-05-23 Daimler Ag Rückhaltesystem für ein Kraftfahrzeug
EP2263921B1 (de) * 2006-10-26 2011-10-12 Ashimori Industry Co., Ltd. Airbagvorrichtung
DE102006051553B4 (de) * 2006-11-02 2009-08-20 Autoliv Development Ab Seitengassack
DE102006051552B4 (de) * 2006-11-02 2015-10-15 Autoliv Development Ab Seitengassack
EP2144789A4 (de) * 2007-04-03 2011-05-25 Autoliv Dev Vorrichtung und verfahren zur steuerung eines aufblasbaren kissens
DE202007005342U1 (de) * 2007-04-05 2007-06-28 Takata-Petri Ag Gassack für ein Kraftfahrzeug
DE602007010105D1 (de) * 2007-05-09 2010-12-09 Dalphi Metal Espana Sa Seitenairbag mit adaptiver Entlüftungsvorrichtung
EP2008879B1 (de) * 2007-06-29 2012-06-27 Dalphi Metal España, S.A. Adaptiver Dreikammer-Seitenairbag
DE102007036534A1 (de) 2007-08-02 2009-02-05 Autoliv Development Ab Seitengassack und Fahrzeugsitz
DE102008037812A1 (de) * 2007-11-02 2009-06-04 Daimler Ag Fahrzeuginsassensicherheitssystem mit variabler Abstützung und entsprechendes Betriebsverfahren
JP4798137B2 (ja) * 2008-01-11 2011-10-19 トヨタ自動車株式会社 車両用乗員拘束装置
DE102008008787A1 (de) * 2008-02-12 2009-08-13 Daimler Ag Rückhaltesystem
US20090200777A1 (en) * 2008-02-13 2009-08-13 Webber James L Apparatus and method for controlling an inflatable cushion
JP4640419B2 (ja) 2008-02-22 2011-03-02 トヨタ自動車株式会社 車両用エアバッグ装置
JP5286825B2 (ja) * 2008-02-25 2013-09-11 タカタ株式会社 エアバッグ及びエアバッグ装置
US8191925B2 (en) * 2008-04-14 2012-06-05 Autoliv Asp, Inc. Dynamic safety vent
KR101540075B1 (ko) * 2008-11-21 2015-07-28 아우토리브 디벨롭먼트 아베 측면 에어백 모듈
US7938445B2 (en) * 2009-03-03 2011-05-10 Autoliv Asp, Inc. Dual chamber airbag cushions with a safety vent in the front chamber
US7946613B2 (en) * 2009-03-03 2011-05-24 Autoliv Asp, Inc. Dual chamber airbag cushion
US8226118B2 (en) 2009-08-05 2012-07-24 Autoliv Asp, Inc. Safety venting with passively closeable vents
US8371612B2 (en) * 2009-09-17 2013-02-12 Autoliv Asp, Inc. Inflatable airbag assemblies with lateral and longitudinal tethers
CN203358520U (zh) 2012-04-27 2013-12-25 福特环球技术公司 安全气囊
US8646808B2 (en) 2012-06-18 2014-02-11 Autoliv Asp, Inc. Airbag with active vent
US8882143B2 (en) 2013-02-08 2014-11-11 Autoliv Asp, Inc. Airbag with slit vent
US9487181B2 (en) 2013-02-28 2016-11-08 Tk Holdings Inc. Dual chambered passenger airbag
US9381885B2 (en) 2013-03-01 2016-07-05 Tk Holdings Inc. Tether airbag control system
US9266493B2 (en) 2013-04-10 2016-02-23 Tk Holdings Inc. Two-way valve for multi-chambered airbags
JP6536963B2 (ja) * 2014-01-21 2019-07-03 ジョイソン セイフティ システムズ アクイジション エルエルシー 乗客側エアバッグ
GB2524292A (en) * 2014-03-19 2015-09-23 Ford Global Tech Llc An airbag system
US9016721B1 (en) * 2014-05-13 2015-04-28 Autoliv Asp, Inc. Airbag assemblies with adaptive venting
FR3022513A1 (fr) * 2014-06-20 2015-12-25 Peugeot Citroen Automobiles Sa Coussin de securite automobile
JP6274164B2 (ja) * 2015-07-28 2018-02-07 トヨタ自動車株式会社 運転席用エアバッグ装置
JP2017074850A (ja) * 2015-10-14 2017-04-20 三菱自動車工業株式会社 サイドエアバッグ装置
US10093270B2 (en) 2016-01-13 2018-10-09 Autoliv Asp, Inc. Multi-flap vents for inflatable chambers
US9845069B1 (en) * 2016-09-01 2017-12-19 Ford Global Technologies, Llc Airbag including compressible vent tube
JP6680233B2 (ja) * 2017-02-02 2020-04-15 豊田合成株式会社 エアバッグ
US10829082B2 (en) 2018-01-31 2020-11-10 Nissan North America, Inc. Airbag device
US10589707B2 (en) * 2018-02-02 2020-03-17 Toyoda Gosei Co., Ltd. Airbag apparatus
JP7001018B2 (ja) * 2018-08-10 2022-01-19 豊田合成株式会社 エアバッグ
US11198411B2 (en) * 2019-04-18 2021-12-14 Autoliv Asp. Inc. Energy-absorbing airbag diffusers and related airbag assemblies
US11292423B2 (en) 2020-05-18 2022-04-05 Autoliv Asp, Inc. Vent flap for airbag assemblies
US11891012B2 (en) * 2021-05-05 2024-02-06 ZF Passive Safety Systems US Inc. One-piece woven occupant restraint system

Family Cites Families (18)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
JPH01311930A (ja) 1988-06-09 1989-12-15 Nippon Plast Co Ltd 自動車等の乗員保護装置
JPH0352265A (ja) 1989-07-20 1991-03-06 Sanyo Electric Co Ltd 薄膜トランジスタ
JPH03281460A (ja) 1990-03-29 1991-12-12 Mazda Motor Corp 自動車のエアバッグ装置
JP2946771B2 (ja) * 1991-01-31 1999-09-06 日産自動車株式会社 エアバッグ装置
JP3120506B2 (ja) 1991-11-11 2000-12-25 トヨタ自動車株式会社 サイドエアバッグ装置
US5249824A (en) * 1991-11-19 1993-10-05 Trw Inc. Air bag structure and method of forming
US5338061A (en) * 1992-04-08 1994-08-16 Daicel Chemical Industries, Ltd. Air bag having double-wall construction
CA2108394A1 (en) 1992-12-01 1994-06-02 Thomas M. Kriska Air bag cushion with fabric diffuser
US5282646A (en) * 1993-02-16 1994-02-01 General Motors Corporation Multi-chamber air bag with displacement responsive valve
US5489117A (en) * 1994-07-25 1996-02-06 Huber; John F. Occupant restraint system
JPH1044914A (ja) 1995-08-11 1998-02-17 Denso Corp 助手席用エアバッグ装置
JPH0948307A (ja) 1995-08-11 1997-02-18 Denso Corp エアバッグの製造方法
US5951038A (en) * 1995-08-11 1999-09-14 Denso Corporation Air bag device having inner and outer bags for selectively directed expansion thereof
JPH1071904A (ja) 1996-08-30 1998-03-17 Denso Corp エアバッグ装置
JPH1071920A (ja) 1996-08-30 1998-03-17 Denso Corp 助手席用エアバッグ装置
JPH10203280A (ja) 1997-01-20 1998-08-04 Toyo Tire & Rubber Co Ltd 助手席用エアバッグ装置
US5927748A (en) 1997-06-26 1999-07-27 O'driscoll; Peter Multi-stage inflatable bag for vehicular safety systems
US6086092A (en) * 1998-07-07 2000-07-11 Trw Vehicle Safety Systems Inc. Inflatable vehicle occupant protection device

Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE102005002962A1 (de) * 2005-01-21 2006-08-03 Bst Safety Textiles Gmbh Personenrückhaltesystem
DE102016107484A1 (de) * 2016-04-22 2017-10-26 Autoliv Development Ab Frontgassack zum Einbau in ein Kraftfahrzeug
DE102016107484B4 (de) * 2016-04-22 2018-12-06 Autoliv Development Ab Frontgassack zum Einbau in ein Kraftfahrzeug

Also Published As

Publication number Publication date
JP3463598B2 (ja) 2003-11-05
EP1044855A2 (de) 2000-10-18
EP1044855A3 (de) 2001-11-07
JP2000289560A (ja) 2000-10-17
EP1044855B1 (de) 2003-12-03
US6419267B1 (en) 2002-07-16
DE60006886D1 (de) 2004-01-15

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE60006886T2 (de) Airbagvorrichtung
DE10125034B4 (de) Airbag-Vorrichtung
DE60305374T2 (de) Insassenbeinschutzvorrichtung
DE60117334T2 (de) Gassack
DE69828681T2 (de) Airbag vorrichtung für seitenaufprall bei fahrzeugen
DE60210905T2 (de) Gassackvorrichtung zum Knieschutz
EP1155926B1 (de) Gassackmodul
DE19848592B4 (de) Airbag mit Abschirmung
DE60220444T2 (de) Beinschutzeinrichtung für Fahrzeuginsassen
DE602004000939T2 (de) Airbagvorrichtung
DE60319427T2 (de) Verbesserungen für fahrzeugsitze oder diese betreffend
DE10041042B4 (de) Seitenairbag
DE102011051318B4 (de) Interne airbag-vorrichtung
DE19964446B9 (de) Beifahrersitz-Airbagsystem
EP1164060B1 (de) Beifahrer-Gassack-Schutzeinrichtung
DE60005072T2 (de) Kraftfahrzeug- Stossfänger und Hauben- Airbagsystem
EP1172263B1 (de) Gassackmodul mit einer eine Einbuchtung aufweisenden Airbagvorderwand
EP1917165B1 (de) Fahrer- oder beifahrerairbagmodul mit einem gassack
DE102007000617B4 (de) Knieairbagvorrichtung
EP1231115B1 (de) Gassack-Modul
DE19714267A1 (de) Seitenaufprall-Airbagsystem
DE60124362T2 (de) Airbagvorrichtung für ein Kraftfahrzeug
DE102009006879A1 (de) Seitenaufprallschutzairbagsystem
EP0810126A1 (de) Gassack
DE4240760A1 (de)

Legal Events

Date Code Title Description
8364 No opposition during term of opposition
8339 Ceased/non-payment of the annual fee