DE102006051553B4 - Seitengassack - Google Patents

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Abstract

Seitengassack (10) für ein Kraftfahrzeug mit einer einen Hauptgasraum (30) umschließenden Hülle (11), welche eine Prallfläche (12) und eine der Prallfläche gegenüberliegende Abstützfläche (14) aufweist, wobei die Prallfläche eine erste Abströmöffnung (16) aufweist, und wobei auf der Prallfläche ein flexibles Abdeckelement (20) mit einer Ausströmöffnung (22) derart angeordnet ist, dass zwischen Prallfläche (12) und Abdeckelement (20) ein Steuerungsgasraum (32) gebildet ist, wobei bei Auftreffen eines Hindernisses auf das Abdeckelement der Gasstrom von der Abströmöffnung zur Ausströmöffnung zumindest gedrosselt wird, dadurch gekennzeichnet, dass die Ausströmöffnung (22) oberhalb der ersten Abströmöffnung (16) angeordnet ist, dass oberhalb der ersten Abströmöffnung (16) und unterhalb der Ausströmöffnung (22) mindestens eine zweite in den Steuerungsgasraum (32) mündende Abströmöffnung (17) angeordnet ist und dass den beiden Abströmöffnungen (16, 17) jeweils eine auf der jeweiligen Verbindungsgeraden zwischen Abströmöffnung und Ausströmöffnung angeordnete Barriere zugeordnet ist.

Description

  • Die Erfindung betrifft einen Seitengassack nach dem Oberbegriff des Anspruchs 1.
  • Ein gattungsbildender Seitengassack ist in der WO 2006/024472 A1 beschrieben. Der dort beschriebene Seitengassack weist auf seiner Prallfläche eine Abströmöffnung auf. Von dieser Abströmöffnung erstreckt sich auf der Außenseite der Prallfläche ein mit der Prallfläche verbundener, als Abdeckelement dienender Schlauch mit einer Ausströmöffnung, durch welchen das durch die Abströmöffnung kommende Gas ins Fahrzeuginnere abströmen kann. Trifft ein großer – und somit zumeist auch schwerer – Insasse auf die Prallfläche, so drückt seine Schulter den Schlauch zusammen und das Ausströmen des Gases wird unterbunden oder zumindest gedrosselt, wodurch der Seitengassack eine große Härte erhält. Trifft hingegen eine relativ kleine – und somit zumeist auch leichte – Person auf die Prallfläche des Gassacks, so trifft ihre Schulter unterhalb dieses Schlauchs auf die Prallfläche und Gas kann aus dem Gassackinneren nach außen abströmen, wodurch der Seitengassack weicher wird. Es wird hierdurch erreicht, dass der Seitengassack bei Auftreffen eines großen und somit zumeist auch schwereren Insassen eine größere Rückhaltewirkung entfaltet als bei einem kleinen Insassen.
  • Nachteilig an diesem Seitengassack ist, dass der Schlauch von einem großen Insassen relativ genau getroffen werden muss, um den gewünschten Effekt zu erzielen. Hieraus ergibt sich, dass sich durch den dort beschrieben Seitengassack nur zwei Zustände, nämlich "weich" und "hart" einstellenlassen; eine genauere Differenzierung ist nicht möglich.
  • In der EP 1044855A2 ist ein Gassack, insbesondere ein Frontgassack, mit einer äußeren und einer inneren Hülle beschrieben. Hierbei weist die innere Hülle Durchströmöffnungen auf, durch welche Gas in einen Bereich zwischen innerer und äußerer Hülle von dort durch Ausströmöffnung in der äußeren Hülle nach außen abströmen kann. Trifft ein Insasse auf die Prallfläche, so wird die äußere auf die innere Hülle gedrückt und zumindest ein Teil der Durchströmöffnungen geschlossen, so dass die Härte des Gassackes zunimmt.
  • Hiervon ausgehend stellt sich die vorliegende Erfindung die Aufgabe, einen gattungsgemäßen Seitengassack dahingehend weiterzubilden, dass die eben beschriebenen Nachteile überwunden werden.
  • Diese Aufgabe wird durch einen Seitengassack mit den Merkmalen des Anspruchs 1 gelöst.
  • Erfindungsgemäß sind wenigstens zwei Abströmöffnungen vorgesehen, wobei die eine Abströmöffnung oberhalb der anderen Abströmöffnung angeordnet ist. Hierbei können die beiden Abströmöffnungen zusätzlich seitlich versetzt sein. Die beiden Abströmöffnungen werden von einem gemeinsamen, eine Ausströmöffnung aufweisenden Abdeckelement abgedeckt. Weiterhin sind Barrieren derart angeordnet, dass Gas nicht auf direkter Linie von einer der Abströmöffnungen zur Ausströmöffnung, welche im Abdeckelement vorgesehen ist, strömen kann. Auf diese Art entsteht für das ausströmende Gas eine Art Labyrinth.
  • Dies hat zwei wesentliche Vorteile: Zum einen steht eine sehr große sensitive Fläche zur Verfügung, so dass die gewünschte Steuerung des Gasinnendruckes auch dann erfolgt, wenn sich der Insasse nicht in seiner Standard-Sitzposition befindet. Weiterhin wird es durch die erfindungsgemäße Weiterbildung des Standes der Technik möglich, nicht nur zwischen zwei Arten von Insassen, nämlich große und kleine, zu unterscheiden, sondern eine feinere Abstufung zu erreichen.
  • In einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung sind wenigstens drei Abströmöffnungen vorhanden, wobei weiter vorzugsweise die oberste und unterste Abströmöffnung im wesentlichen übereinander angeordnet sind, während die mittlere Abströmöffnung seitlich versetzt ist.
  • Die Erfindung wird nun anhand der 1 näher beschrieben. Diese zeigt:
  • 1a Eine schematische perspektivische Ansicht eines Seitengassacks,
  • 1b einen großen und einen kleinen Insassen,
  • 1c einen Schnitt durch den Seitengassack aus 1a entlang der Schnittebene A-A.
  • Die 1a und 1c zeigen schematisch einen Seitengassack 10. Die 1b zeigt hierzu schematisch einen großen Insassen 40 und einen kleinen Insassen 42. Die Schultern der beiden Insassen befinden sich auf unterschiedlichen Höhen, so dass sie im Falle eines Unfalls jeweils auf einer unterschiedlichen Höhe auf den Seitengassack 10 auftreffen.
  • Der Seitengassack 10 weist eine den Hauptgasraum 30 umgebende Hülle 11 auf. Die Vorderseite der Hülle 11 bildet die Prallfläche 12 und die Rückseite der Hülle 11 bildet die Abstützfläche 14. Die Abstützfläche 14 liegt bei aufgeblasenem Seitengassack zumindest dann an der Innenstruktur oder der Seitenscheibe eines Kraftfahrzeugs an, wenn von einem Insassen Kraft auf die Prallfläche 12 ausgeübt wird. Innerhalb des Hauptgasraumes 30 ist der Gasgenerator 5 angeordnet.
  • Mit der Prallfläche 12 ist ein flexibles Abdeckelement 20 verbunden, beispielsweise vernäht. Das flexible Abdeckelement 20 besteht vorzugsweise aus demselben Material wie die Hülle 11 des Seitengassacks 10, beispielsweise aus einem Kunststoffgewebe. Zwischen dem flexiblen Abdeckelement 20 und der Prallfläche 12 ist somit ein Steuerungsgasraum 32 ausgebildet. In diesen Steuerungsgasraum 32 münden drei Abströmöffnungen 16, 17, 18, welche in der Prallfläche 12 ausgebildet sind. Diese drei Abströmöffnungen 16, 17, 18 sind jeweils in der Höhe, also in Z-Richtung, zueinander versetzt, wobei die erste Abströmöffnung 16 die unterste Abströmöffnung, die zweite Abströmöffnung 17 die mittlere Abströmöffnung und die dritte Abströmöffnung 18 die oberste Abströmöffnung bildet. Erste Abströmöffnung 16 und dritte Abströmöffnung 18 haben im wesentlichen dieselbe x-Koordinate, sie liegen also unmittelbar übereinander. Die zweite Abströmöffnung 17 ist hierzu in x-Richtung versetzt, die drei Abströmöffnung 16, 17, 18 bilden somit die Eckpunkte eines Dreieckes.
  • Im flexiblen Abdeckelement 20 ist in ihrem oberen Bereich eine Ausströmöffnung 22 vorgesehen, welche sich oberhalb der obersten dritten Abströmöffnung 18 be findet. Ist der Seitengassack 10 vollständig befüllt und nicht in Kontakt zu einem Insassen, so kann Gas aus allen drei Abströmöffnungen 16, 17, 18 vom Hauptgasraum 30 in den Steuerungsgasraum 32 einströmen und durch die Ausströmöffnung 22 ausströmen.
  • Jeder Abströmöffnung 16, 17, 18 ist eine Barriere in Form eines mit der Prallfläche 12 und mit dem Abdeckelement 20 verbundenen Gewebestreifens 26 zugeordnet. In diesem Ausführungsbeispiel erstrecken sich diese Gewebestreifen 26 jeweils unmittelbar oberhalb einer Abströmöffnung im wesentlichen waagerecht. Hierbei sind diese Gewebestreifen so angeordnet, dass sie einen Gasfluss von der jeweiligen Abströmöffnung zur Ausströmöffnung 22 auf einer geraden Linie unterbinden. Auf diese Weise entsteht ein Labyrinth, wobei das Gas, welches aus der ersten Abströmöffnung 16 kommt, bis zur Ausströmöffnung 22 den längsten Labyrinthweg mit den meisten Kurven, und das Gas, welches aus der dritten Ausströmöffnung ausströmt, bei seinem Weg zur Ausströmöffnung 22 das kürzeste Labyrinth mit den wenigsten Kurven durchlaufen muss. Die Barrieren können natürlich auch auf andere Art erzeugt werden, beispielsweise durch ein unmittelbares Zusammennähen von Abdeckelement und Prallfläche.
  • Trifft nun die Schulter eines Insassen auf das Abdeckelement 20, so wird dieses auf die Prallfläche 12 gedrückt und der unterhalb des Auftreffpunktes der Schulter liegende Bereich des eben beschriebenen Labyrinthes blockiert. Das heißt, dass Gas aus der jeweils unterhalb des Auftreffpunktes liegenden Abströmöffnung nicht bis zur Ausströmöffnung 22 gelangen kann. Kann Gasfluss von allen drei Abströmöffnungen 16, 17, 18 zur Ausströmöffnung 22 stattfinden, so ist der Seitengassack 10 natürlich am weichsten. Je mehr Verbindungen zwischen der Ausströmöffnung 22 und einer Abströmöffnung unterbrochen werden, desto härter wird der Seitengassack 10. Je größer der Insasse ist, also je höher seine Schulter liegt, desto mehr Verbindungen werden unterbrochen, so dass sich eine größere Härte des Seitengassacks ergibt, je größer der Insasse ist. Aufgrund der labyrinthartigen Ausgestaltung des Gasstromweges ist es in x-Richtung relativ gleichgültig, wo die Schulter des Insassen auf das Abdeckelement 22 trifft. Es wird je weils erreicht, dass die unterhalb des Auftreffpunktes der Schulter liegenden Abströmöffnungen zum Gesamtgasabfluss nichts mehr beitragen können.
  • Im allgemeinen ist eine weitere Ausströmöffnung 24 vorgesehen, welche sich direkt in der Hülle 11 befindet. Durch diese strömt auch dann Gas aus, wenn ein sehr großer Insasse alle drei Abströmöffnungen blockiert, so dass auch dann eine gewisse "Restweichheit" des Seitengassacks gegeben ist. Würde man bei der weiteren Ausströmöffnung im Vergleich zu den Abströmöffnungen einen zu großen Querschnitt wählen, so würde durch die weitere Ausströmöffnung ohnehin das meiste Gas ausströmen und der Steuerungseffekt des Gasinnendrucks in Abhängigkeit von der Insassengröße wäre gering. Um einen möglichst großen Steuerungseffekt zu erzielen, ist es weiterhin zu bevorzugen, dass der Querschnitt der Ausströmöffnung 22 größer ist als der Querschnitt einer Abströmöffnung. Vorzugsweise ist der Querschnitt der Ausströmöffnung 22 mindestens so groß wie der Gesamtquerschnitt aller Abströmöffnungen 16, 17, 18. Im Falle gleichartiger Abströmöffnungen also wenigstens dreimal so groß wie der Querschnitt einer Abströmöffnung.
  • Ein weiterer Vorteil des hier beschriebenen Seitengassacks ist folgender: Befindet sich der Insasse beim Unfall in einer vornüber gebeugten Position (oop), so wird er in der Regel von der Vorderkante des Seitengassacks im Bereich des Rückens getroffen. Der Seitengassack kann in dieser Situation keinen Schutz bieten und stellt lediglich selbst eine weitere Gefahrenquelle für den Insassen dar. Beim hier beschriebenen Seitengassack sind in diesem Fall alle Abströmöffnungen offen, so dass der Seitengassack so weich wie möglich und somit die Krafteinleitung in den Insassen gering ist. Insbesondere ist der Seitengassack hier weicher als er selbst bei einem kleinen Insassen ist, da die Lage der Abströmöffnungen vorzugsweise so gewählt ist, dass auch bei einem kleinen sich in Standardsitzposition befindenden Insassen mindestens die unterste (erste) Abströmöffnung verschlossen wird.
  • Die in der Beschreibung gewählten geometrischen Angaben beziehen sich auf eien im fahrzeug montierten und vollständig expandierten Seitengassack.
  • 5
    Gasgenerator
    10
    Seitengassack
    11
    Hülle
    12
    Prallfläche
    14
    Abstützfläche
    16
    erste Abströmöffnung
    17
    zweite Abströmöffnung
    18
    dritte Abströmöffnung
    20
    Abdeckelement
    22
    Ausströmöffnung
    24
    weitere Auströmöffnung
    26
    Gewebestreifen
    30
    Hauptgasraum
    32
    Steuerungsgasraum
    40
    großer Insasse
    42
    kleiner Insasse

Claims (8)

  1. Seitengassack (10) für ein Kraftfahrzeug mit einer einen Hauptgasraum (30) umschließenden Hülle (11), welche eine Prallfläche (12) und eine der Prallfläche gegenüberliegende Abstützfläche (14) aufweist, wobei die Prallfläche eine erste Abströmöffnung (16) aufweist, und wobei auf der Prallfläche ein flexibles Abdeckelement (20) mit einer Ausströmöffnung (22) derart angeordnet ist, dass zwischen Prallfläche (12) und Abdeckelement (20) ein Steuerungsgasraum (32) gebildet ist, wobei bei Auftreffen eines Hindernisses auf das Abdeckelement der Gasstrom von der Abströmöffnung zur Ausströmöffnung zumindest gedrosselt wird, dadurch gekennzeichnet, dass die Ausströmöffnung (22) oberhalb der ersten Abströmöffnung (16) angeordnet ist, dass oberhalb der ersten Abströmöffnung (16) und unterhalb der Ausströmöffnung (22) mindestens eine zweite in den Steuerungsgasraum (32) mündende Abströmöffnung (17) angeordnet ist und dass den beiden Abströmöffnungen (16, 17) jeweils eine auf der jeweiligen Verbindungsgeraden zwischen Abströmöffnung und Ausströmöffnung angeordnete Barriere zugeordnet ist.
  2. Seitengassack nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass wenigstens drei Abströmöffnungen vorhanden sind.
  3. Seitengassack nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Barrieren durch Gewebestreifen (26) gebildet sind, welche mit dem Abdeckelement (20) und mit der Prallfläche (12) verbunden sind.
  4. Seitengassack nach Anspruch 1 oder Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Barrieren durch unmittelbares Vernähen, Verkleben oder Verschweißen von Abdeckelement (20) und Prallfläche (12) gebildet sind.
  5. Seitengassack nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Barrieren im wesentlichen horizontal verlaufende Linien sind.
  6. Seitengassack nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass in der Hülle (11) des Seitengassacks eine weitere Ausströmöffnung (24) aufweist.
  7. Seitengassack nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Querschnitt der Ausströmöffnung (22) größer als der Querschnitt einer Abströmöffnung (16, 17, 18) ist.
  8. Seitengassack nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, dass der Querschnitt der Ausströmöffnung (22) wenigstens so groß wie der Gesamtquerschnitt aller Abströmöffnungen (16, 17, 18) ist.
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