DE60005072T2 - Kraftfahrzeug- Stossfänger und Hauben- Airbagsystem - Google Patents

Kraftfahrzeug- Stossfänger und Hauben- Airbagsystem Download PDF

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Description

  • Die vorliegende Erfindung betrifft ein Airbag System, das an dem vorderen Ende eines Fahrzeugs angebracht ist.
  • Diesbezügliche Vorrichtungen sind in den japanischen ungeprüften offengelegten Patentanmeldungs-Veröffentlichungen H6-144154 und H7-125605 offenbart.
  • Eine Stoßabsorptionsvorrichtung für einen Fußgänger ist in der japanischen nicht geprüften offengelegten Patentanmeldungs-Veröffentlichung H6-144154 gezeigt, die beschreibt, dass sich ein Airbag gerade nach vorne von einer Stoßstange ausdehnt. Dieser Typ von Vorrichtung benötigt eine große Kapazität des Airbags um sämtliche Vorwärtsbereiche abzudecken und erfordert eine lange Ausdehnungszeit. Zusätzlich nimmt die Stoßstangengröße zu, um den Airbag mit großer Kapazität zu speichern, so dass die Stoßstange weniger Entwurfsfreiheit aufweist.
  • Bei der Haubenairbag-Vorrichtung der japanischen nicht geprüften offengelegten Patentanmeldungs-Veröffentlichung H7-125605 dehnt sich der Airbag über eine große obere Oberfläche der Haube aus. Deshalb wird die Kapazität des Airbags groß und die Zeit, die für eine Ausdehnung benötigt wird, wird lang. Es ist zusätzlich erforderlich den Airbag mit großer Kapazität in dem kleinen Raum zwischen der Haube und der Maschineneinheit zu installieren, wodurch für die Konstruktion des vorderen Teils des Fahrzeugs eine starke Einschränkung auferlegt wird.
  • Die GB-A-2311966 beschreibt ein Airbagsystem, das auf einer Fahrzeugkarosserie angebracht ist, mit einer Stoßstange, die an dem vorderen Ende der Karosserie befestigt ist, einem Airbag, der hinter der Stoßstange angeordnet ist, einem Sensor zum vorherigen Erfassen einer Fahrzeugfrontkollision und zum Erzeugen eines Kollisionssignals, und eine Aufblaseinheit, die das Kollisionssignal empfängt und Gas zum Ausdehnen bzw. Aufblasen des Airbags erzeugt und zuführt. Der untere Teil der Stoßstange ist verschiebbar, um eine Vorwärtsausdehnung des Airbags zu erlauben.
  • Die DE 2330745 A beschreibt, dass die vordere Seite eines Airbags mit einer harten Kante versehen wird, so dass eine Kollision mit einem kleinen Objekt (einem Baum) nicht nur eine lokale Kompression verursacht, sondern fast eine gleichförmige vollständige Kompression des ausgedehnten externen Airbags.
  • Demzufolge ist es eine Aufgabe der vorliegenden Erfindung ein Airbagsystem für einen Fußgängerschutz bereitzustellen, das einen Schutz für einen Fußgänger bereitstellt, wobei ein tatsächliches Verhalten berücksichtigt wird, wenn eine Kollision auftritt, und das auch erlaubt, dass die Kapazität des Airbags kleingemacht wird.
  • Die vorliegende Erfindung stellt ein Airbagsystem bereit, wie im Anspruch 1 aufgeführt.
  • KURZBESCHREIBUNG DER ZEICHNUNGEN
  • In den Zeichnungen zeigen:
  • 1 eine Seitenansicht des vorderen Teils eines Fahrzeugs, wobei der Zustand gezeigt ist, in dem ein Fußgänger durch ein Airbagsystem in Übereinstimmung mit der ersten Ausführungsform geschützt wird;
  • 2 eine ausführliche Querschnittsansicht des vorderen Teils des Fahrzeugs;
  • 3 eine Querschnittsansicht des ausgedehnten Zustands des Airbags;
  • 4A eine schematische Darstellung des Zustands, bei dem ein kollidierendes Objekt in Kontakt mit einem Airbag ist, der nicht einen Teil mit hoher Festigkeit aufweist;
  • 4B eine schematische Darstellung des Zustands, bei dem ein kollidierendes Objekt in Kontakt mit einem Airbag ist, der einen Teil mit hoher Festigkeit aufweist;
  • 5 einen Graph, der den Start einer Abstoßungsgrafik mit unterschiedlichen effektiven Oberflächengebieten zeigt;
  • 6 eine Querschnittsansicht, die einen Airbag in Übereinstimmung mit der zweiten Ausführungsform zeigt;
  • 7 eine Querschnittsansicht, die einen Airbag in Übereinstimmung mit der dritten Ausführungsform zeigt;
  • 8 eine Querschnittsansicht, die einen Airbag in Übereinstimmung mit der vierten Ausführungsform zeigt;
  • 9 eine Querschnittsansicht, die einen Airbag in Übereinstimmung mit der fünften Ausführungsform zeigt;
  • 10 eine perspektivische Ansicht, die einen Airbag in Übereinstimmung mit der fünften Ausführungsform zeigt;
  • 11 eine Querschnittsansicht, die den Zustand eines Airbags in Übereinstimmung mit der sechsten Ausführungsfotm vor einer Ausdehnung zeigt;
  • 12 eine Querschnittsansicht, die den Zustand eines Airbags in Übereinstimmung mit der sechsten Ausführungsform nach einer Ausdehnung zeigt;
  • 13 eine Querschnittsansicht, die einen Airbag gemäß der siebten Ausführungsform zeigt;
  • 14 eine Querschnittsansicht, die einen Airbag in Übereinstimmung mit der achten Ausführungsform zeigt;
  • 15 eine Querschnittsansicht, die den Zustand eines Airbags in Übereinstimmung mit der neunten Ausführungsform vor einer Ausdehnung zeigt;
  • 16 eine Querschnittsansicht, die den Zustand eines Airbags in Übereinstimmung mit der neunten Ausführungsform nach einer Ausdehnung zeigt; und
  • 1721 Querschnitte von Airbags, die nicht einen Teil der Erfindung bilden.
  • BESCHREIBUNG DER BEVORZUGTEN AUSFÜHRUNGSFORMEN
  • Bevorzugte Ausführungsformen eines Airbagsystems zum Verringern eines Aufschlags für einen Fußgänger in Übereinstimmung mit der vorliegenden Erfindung werden nachstehend näher beschrieben, wobei auf die relevanten beiliegenden Zeichnungen Bezug genommen wird.
  • 1 bis 5 zeigen ein Airbagsystem in Übereinstimmung mit der ersten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung. Ein Fahrzeug 1 weist einen Fahrzeugvorderkörper 1a und das Airbagsystem auf.
  • Das Airbagsystem weist einen Fußgängersensor 3 zum Erfassen oder vorherigen Erfassen einer Kollision mit einem Fußgänger M oder dergleichen auf der innerhalb einer Stoßstange 2 angeordnet ist, die an dem vorderen Teil des vorderen Körpers 1a vorgesehen ist. Ein erstes Querelement 4 ist entlang der Breitenrichtung des Fahrzeugs innerhalb der Stoßstange 2 angeordnet. Ein Metallstützelement 6a (6) und ein Endteil der Stoßstange 2 sind mit Schrauben bzw. Bolzen auf der oberen Oberfläche des ersten Querelements 4 mit einem dazwischen liegenden Verstärkungselement 5 mit einem hutförmigen Querschnitt angebracht. Das Stützelement 6a erstreckt sich in Richtung der Vorderseite entlang der oberen Oberfläche der Stoßstange 2, die ein Außenoberflächenelement umfasst.
  • Ein Kühlergrill 7 ist über der Stoßstange 2 installiert, die ein Außenoberflächenelement umfasst. Ein Airbag 8 und eine Aufblaseinheit 9 werden durch ein Stützelement 6b (6) hinter dem Kühlergrill 7 gehalten. Der Airbag 8 weist einen beutelförmigen Airbagkörper 8a auf, der in einem zusammengefalteten Zustand gespeichert ist. Dem Airbagkörper 8a wird eine Beutelform gegeben und er wird mit Hilfe eines Signals von dem Fußgängersensor 3 aufgeblasen, und er tritt durch eine Öffnung, die durch Wegschieben des Kühlergrills 7 bereitgestellt wird, und dehnt sich weiter aus, um so in einer Weise angeordnet zu werden, die ihn veranlasst ein Gebiet abzudecken, das im Bereich von der oberen Oberfläche der Stoßstange 2 zu im wesentlichen dem hinteren Endteil einer Haube 10 reicht. Deshalb weist der Airbag 8 eine kleine Kapazität auf, so dass sogar dann, wenn er hinter dem Kühlergrill 7 gespeichert wird, er die Auslegung von anderen Geräten nicht beeinträchtigt. Ein Teil 11 mit hoher Festigkeit, der eine Festigkeit aufweist, die größer als die anderen Teile des Airbagkörpers 8a ist, ist an einem Teil oder über dem gesamten Gebiet im wesentlichen des vorderen Teils des Airbags 8 vorgesehen. Der Teil 11 mit hoher Festigkeit ist durch Erhöhen der Dicke eines Teils des Airbagkörpers 8a gebildet. Ein Kondensor 12, ein Kühler 13 und dergleichen sind hinter dem Airbag 8 angeordnet, der in der voranstehend erwähnten Weise konfiguriert ist.
  • Eine Haube 10 ist über dem Gitter (Grill) 7 angeordnet. Ein Stützelement 6c (6) mit einem hutförmigen Querschnitt ist an der vorderen Kante der unteren Oberfläche der Haube 10 angebracht. Die drei Stützelemente 6a, 6b und 6c sind jeweils so orientiert, dass sie eine Oberfläche im wesentlichen senkrecht zu einer Richtung aufweisen, die in Richtung zu der Fahrtrichtung des Fahrzeugs nach oben geneigt ist. Das Stützelement 6 kann alternativ entweder ein Element oder vier oder mehrere Elemente sein. Während die abstoßenden Elemente 6 in dieser Ausführungsfonn durch Verstärkungselemente der Haube 10 und der Stoßstange 2 gebildet sind, können diese durch die Haube 10 und die Stoßstange 2 selbst gebildet werden.
  • Der Betriebsvorgang dieser Ausführungsform ist wie folgt.
  • Zuerst, wenn der Fußgängersensor 3, der innerhalb der Stoßstange 2 installiert ist, eine Kollision mit einem Fußgänger M erfasst oder vorher erfasst, dann wird ein Betriebssignal (Kollisionssignal) an den Airbag 8 ausgegeben, was den Airbag 8 veranlasst den Kühlergrill 7 herauszudrücken, wodurch eine Öffnung darin gebildet wird, durch die der Airbag 8 von dem Fahrzeug herauskommt. Sobald er außerhalb des Fahrzeugs ist dehnt sich der Airbag 8 weiter aus, um so ein Gebiet abzudecken, das von der oberen Oberfläche der Stoßstange 2 zu im wesentlichen dem vorderen Endteil der Haube 10 reicht. Weil sich der Airbag 8 über nur das voranstehend erwähnte begrenzte Gebiet ausdehnt, weist er eine kleine Kapazität auf, wodurch die Zeit verkürzt wird, die für die Ausdehnung benötigt wird.
  • Der Oberschenkelknochen und der Bauch bzw. die Taille eines Fußgängers kollidieren mit dem Fahrzeug nach der ersten Kollision zwischen dem Fußgängerbein und dem Fahrzeugvorderkörper. Wenn die Richtung der zweiten Kollision nach oben und zu der Fahrtrichtung des Fahrzeugs schräg ist, wird eine effektive Abstoßungskraft von dem Stützelement 6 erzeugt, welches sich rechtwinklig zu der zweiten Kollisionsrichtung erstreckt.
  • Eine Abstoßungskraft wirkt auf ein deformiertes Gebiet des Airbags, gebildet durch ein kollidiertes Bein oder einen kollidierten Oberschenkelknochen oder eine kollidierte Taille des Fußgängers. Der vordere Teil des Airbags 8 weist eine höhere Festigkeit als andere Teile des Airbags 8 auf und bildet einen Teil 11 mit hoher Festigkeit. Somit wird der Aufschlag von dem Fußgänger an den Teil 11 mit hoher Festigkeit geladen und der Teil 11 mit hoher Festigkeit deformiert den größten Teil des Gebiets des Airbags 8, und bildet ein großes effektives Gebiet, das den Aufschlag über den gesamten Airbag 8 verteilt, wie in den 4A und 4B gezeigt. Das große effektive Gebiet kann einen schnellen Anstieg der Energieabsorptionskurve während einer ersten Stufe der Kollision erzeugen und verbessert die Energieabsorptionscharakteristiken.
  • 6 ist eine Zeichnung, die die zweite Ausführungsform der vorliegenden Erfindung zeigt. In dieser Ausführungsform ist ein getrennter Teil 14 mit hoher Festigkeit in dem Airbag 8 vorgesehen, wobei der Teil 14 mit hoher Festigkeit durch zwei Stoffschichten gebildet ist, die auf der inneren Oberfläche des Airbagkörpers 8a überlagert sind. Weil keine Notwendigkeit besteht die Dicke und Konstruktion des Airbagkörpers 8a selbst zu ändern, ist es möglich, einen bereits hergestellten Airbagkörper 8b zu verwenden. Die Stoffschichten können alternierend eine Schicht oder drei oder mehrere Schichten sein und diese können alternierend auf die äußere Oberfläche des Airbagkörpers 8a überlagert werden.
  • 7 ist eine Zeichnung, die die dritte Ausführungsform der vorliegenden Erfindung zeigt. In dieser Ausführungsform ist der Airbag 8 mit einem getrennten Teil 15 mit hoher Festigkeit versehen. Der Teil 15 mit hoher Festigkeit ist durch Befestigen einer einzelnen Schicht aus einem Harzmaterial an der inneren Oberfläche des Airbagkörpers 8a gebildet. Die dritte Ausführungsform muss die Dicke oder Konstruktion des Airbagkörpers 8a selbst nicht verändern, so dass es möglich ist, einen bereits hergestellten Airbagköper 8a zu verwenden. Es ist alternativ möglich ein metallisches Material anstelle des Harzmaterials zu verwenden oder das Material auf der äußeren Oberfläche des Airbagkörpers 8a anzubringen.
  • 8 ist eine Zeichnung, die die vierte Ausführungsform zeigt und betrifft einen Teil 16 mit hoher Festigkeit, der an dem Airbag 8 angebracht ist. In dieser Ausführungsform ist der Teil 16 mit hoher Festigkeit mit 4 Teilen getrennt, die einfach in dem Fahrzeug zu speichern sind. Somit sind 4 Teile 16 mit hoher Festigkeit mit kleinen vertikalen Breiten in einer Zeile mit ihren Längen in die laterale Richtung auf entweder der inneren Oberfläche oder der äußeren Oberfläche eines Airbagkörpers 8a orientiert, angebracht. Die Länge in der lateralen Richtung der Teile 16 mit hoher Festigkeit ist lang und die Teile mit hoher Festigkeit sind in vier in der vertikalen Richtung aufgeteilt, so dass die zusammengefaltete Speicherung des Airbagkörpers 8a erleichtert wird.
  • 9 und 10 sind Zeichnungen, die die fünfte Ausführungsform der vorliegenden Erfindung zeigen. In dieser Ausführungsform ist ein wiederverschließbarer Deckel 17 vor dem Airbag 8 gebildet. Der Deckel 17 steuert die Ausdehnung des Airbags 8 und stellt eine Führung so bereit, dass sich der Airbag 8 in zuverlässiger Weise von dem Fahrzeug durch die Öffnung in dem Kühlergrill 7 nach außen ausdehnt. Der Airbag 8 und die Aufblaseinheit 9 sind unten in der Öffnung angeordnet, um nicht über die Kante des Deckels außerhalb des Fahrzeugs vorzustehen. Die Kante des Deckels 17 ist innerhalb des Fahrzeugs 1 angeordnet; der Fußgänger M kommt nicht in Kontakt mit den Enden des Deckels 17.
  • 11 und 12 sind Zeichnungen, die die sechste Ausführungsform der vorliedenden Erfindung zeigen. In dieser Ausführungsform ist der Kühlergrill 7 an einem Teil des im wesentlichen vorderen Teils des Airbags 8 befestigt, wobei der Kühlergrill 7 als ein Teil mit hoher Festigkeit dient. Der Airbag 8 wird durch den Kühlergrill ruckartig bewegt und dehnt sich nach vorne von der Öffnung in dem Kühlergrill 7 mit Zuverlässigkeit aus. Es gibt keine Notwendigkeit für einen Deckel, um als eine Führung zu dienen, wie dies in der fünften Ausführungsform gemacht wird, wodurch die Anzahl von Teilen verringert wird.
  • 13 ist eine Zeichnung, die die siebte Ausführungsform der vorliegenden Erfindung zeigt. In dieser Ausführungsform ist ein Kühlergrill 18 integral mit dem Airbagkörper 8a aus dem gleichen Material davon gebildet, um so als ein Teil mit hoher Festigkeit zu dienen. Der Kühlergrill 18 ist ein Blindteil, welches Luft nicht durchlässt, und Luft wird durch einen Lufteinlass eingeleitet, der in der Zeichnung nicht gezeigt ist. In Übereinstimmung mit dieser Ausführungsform werden der Airbag 8 und der Kühlergrill 18 zusammengebildet, um eine weitere Verringerung in der Anzahl von Komponenten zu erreichen.
  • 14 ist eine Zeichnung, die die achte Ausführungsform bildet. In dieser Ausführungsform ist eine Kerbe 30 in einem Teil des Airbagkörpers 8a gebildet und ein getrennt vorgesehener Kühlergrill 19 ist an der Kerbe 30 als ein Teil mit hoher Festigkeit angebracht. Der Kühlergrill 19 ist ein Blindteil, welches Luft nicht durchlässt. Da der Kühlergrill 19 in einem getrennten Element vorgesehen ist, ist die Herstellung des Airbags 8 einfacher als in der siebten Ausführungsform.
  • 15 und 16 sind Zeichnungen, die die neunte Ausführungsform der vorliegenden Erfindung zeigen. In dieser Ausführungsform ist das obere Ende eines Kühlergrills 20 an dem Fahrzeugkörper über ein Gelenk bzw. ein Scharnier 21 gelenkig angebracht, um den Kühlergrill 20 während der Ausdehnung zu der oberen Seite der Haube 10 zu verschwenken. Der Kühlergrill 20 wird als Stützelement des Airbags verwendet. Der Kühlergrill 20 absorbiert den Aufschlag der Haube von dem kollidierten Fußgänger.
  • 17 zeigt einen Airbag 8 und eine Aufblaseinheit 9, die in einer Stoßstange 2 durch eine Öffnung an dem vorderen Teil des Fahrzeugs aufgenommen werden. Die Öffnung ist mit einem Deckel 22 abgedeckt, der auf der oberen Oberfläche der Stoßstange 2 vorgesehen ist. Während einer Ausdehnung tritt der Airbag 8 durch eine Öffnung, um ein Gebiet abzudecken, das von der oberen Oberfläche der Stoßstange 2 zu im wesentlichen dem vorderen Endteil der Haube 10 reicht, wodurch ein Effekt erreicht wird, der ähnlich zu demjenigen der ersten Ausführungsform ist. Da der Deckel 22 gelenkig an dem vorderen Ende der Stoßstange 2 über ein Gelenk 23 angebracht ist, weist die Kante des Deckels zum Boden mit der Ausdehnung. Somit wird verhindert, dass ein Fußgänger M oder dergleichen die Kante 22a des Deckels 22 kontaktiert.
  • Die 18 und 19 sind ein Draht 24, der als ein Stopper zwischen dem Ende 22a des Deckels 22 und dem hinteren Ende der Stoßstange 2 vorgesehen ist. Während der Ausdehnung hält der Draht 24 den Deckel 22 an einer Position, die geringfügig zu der hinteren Seite des Fahrzeugs geneigt ist. Der Deckel 22 ist geringfügig nach hinten geneigt, so dass ein Fußgänger M oder dergleichen nicht in einen direkten Kontakt mit dem Ende 22a des Deckels 22 kommt. Zusätzlich dient der Deckel 22 als ein Teil mit hoher Festigkeit, so dass das große effektive Oberflächengebiet einer Kollision mit einem Fußgänger M oder dergleichen dadurch erreicht wird und eine effektivere Aufschlagabsorption erreicht.
  • 20 zeigt eine Verbindung 25, die als ein Stopper anstelle des Drahts verwendet wird, der zuvor verwendet wurde.
  • 21 zeigt eine Feder 26, die als ein Stopper anstelle des Drahts verwendet wird, der zuvor verwendet wurde. Gebräuchlicherweise wird der Deckel 22 durch die Feder 26 in die Richtung nach unten gezogen, um die obere Oberfläche der Stoßstange 2 abzudecken, und wird von dem Airbag mit einer entgegengesetzten Kraft der Feder 26 nur dann geöffnet, wenn sich der Airbag 8 ausdehnt.

Claims (8)

  1. Airbag-System, das auf einem vorderen Fahrzeugkörper (1a) angebracht ist, umfassend: eine Stoßstange (2), die an einem vorderen Ende des vorderen Körpers (1a) angebracht ist; eine Haube (10), die auf dem vorderen Körper (1a), hinter der Stoßstange (2), angebracht ist; einen Airbag (8), der in einem Bereich zwischen einem vorderen Ende der Stoßstange (2) und einem hinteren Ende der Haube (10) angeordnet ist; einen Sensor (3), um eine vordere Fahrzeugkollision mit einem Fußgänger zu erfassen oder vorher zu erfassen, und ein Kollisionssignal zu erzeugen; und eine Aufblaseinheit (9), die das Kollisionssignal empfängt und Gas zum Ausdehnen des Airbags (8) erzeugt und zuführt; wobei der Airbag (8) ein Teil mit hoher Festigkeit (7; 11; 14; 15; 16; 18; 19) aufweist, das wenigstens auf einer vorderen Seite davon angeordnet ist; und wobei sich der Airbag nach vorne und nach oben ausdehnt, um eine obere Oberfläche der Stoßstange (2) und ein vorderes Ende der Haube (10) abzudecken, wobei die Ausdehnungsrichtung des Airbags (8) im wesentlichen der Anlegungsrichtung einer Aufschlagkraft von dem Fußgänger entgegengesetzt ist; und wobei der vordere Körper (1a) mit einem Stützelement oder -Elementen (6, 6a, 6b, 6c) versehen ist, die sich unter einem rechten Winkel zu einer Fußgängerkollisionsrichtung erstrecken, die nach oben und schrägt zu der Fahrtrichtung des Fahrzeugs ist.
  2. Airbag-System nach Anspruch 1, mit wenigstens einem betreibbaren Deckel (17), mit dem vorderen Körper verbunden ist, zum Steuern einer Richtung der Airbag-Ausdehnung.
  3. Airbag-System nach Anspruch 1 oder 2, mit einem Außenoberflächenelement (17; 18, 19; 20), wobei der Airbag (8) hinter dem Außenoberflächenelement angeordnet ist.
  4. Airbag-System nach Anspruch 3, wobei das Teil mit der hohen Festigkeit das Außenoberflächenelement (7; 18; 19) umfasst.
  5. Airbag-System nach Anspruch 3 oder 4, wobei das Außenoberflächenelement ein vorderes Gitter (7; 18; 19; 20) umfasst und der Airbag (8) zwischen dem vorderen Gitter und einem Kühler (13) angeordnet ist.
  6. Airbag-System nach Anspruch 4, wobei der Airbag (8) einen Airbag-Körper (8a) umfasst, der im wesentlichen eine Ballon-Form aufweist, und das Außenoberflächenelement (7) an einer äußeren Oberfläche des Airbag-Körpers (8a) befestigt ist.
  7. Airbag-System nach Anspruch 4, wobei der Airbag (8) einen Airbag-Körper (8a) umfasst, der im wesentlichen eine Ballon-Form mit einer Kerbe (30) umfasst, und das Außenoberflächenelement (19) an dem Airbag-Körper (8a) befestigt ist und die Kerbe (30) verschließt.
  8. Airbag-System nach Anspruch 3, wobei das Außenoberflächenelement (20) gelenkig angebracht ist, um sich in Richtung auf eine Oberfläche der Haube (10) hin zu drehen.
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