DE60002990T2 - Extrudierbare und ziehbare, hochkorrosionsbeständige aluminiumlegierung - Google Patents

Extrudierbare und ziehbare, hochkorrosionsbeständige aluminiumlegierung Download PDF

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Description

  • Die Erfindung betrifft eine hochkorrosionsbeständige Aluminiumlegierung, insbesondere eine Legierung, die für den Einsatz bei der Herstellung von Fahrzeug-Klimagerätrohre für die Anwendung als Wärmetauscherrohre oder Kältemittelrohrleitungen vorgesehen ist, oder auch Rohrleitungen allgemein zum Befördern von Flüssigkeit. Die Legierung hat erheblich verbesserte Beständigkeit gegen Lochkorrosion und günstigere mechanische Eigenschaften, insbesondere beim Biegen und der Endformgebung.
  • Die Einführung von Aluminiumlegierungs-Materialien für Fahrzeug-Klimageräteteile ist jetzt weit verbreitet, wobei sowohl Motorkühlung als auch Klimagerätsysteme zu den Anwendungen gehören. Zu den Aluminiumteilen in den Klimagerätsystemen gehören Verflüssiger, Verdampfer und Kältemittel-Rohrleitungen oder Flüssigkeits-Transportleitungen. Im Einsatz können diese Bauteile Bedingungen vorfinden, die mechanische Beanspruchung, Vibration, Steinschlag und Straßenchemikalien beinhalten (z. B. Salzwasserumgebungen als Fahrbedingung im Winter). Aluminiumlegierungen vom Typ AA3000 haben für diese Anwendungen wegen der Kombination relativ hoher Festigkeit, geringem Gewicht, Korrosionsbeständigkeit und Extrudierbarkeit weit verbreiteten Einsatz gefunden. Um den steigenden Erwartungen der Verbraucher bezüglich Haltbarkeit entgegenzukommen, haben die Fahrzeughersteller eine zehnjährige Betriebsdauer als Ziel für Motorkühlmittel-, und Klimagerätewärmetauscher-Systeme vorgesehen. Die Legierungen der Serie AA3000 (beispielsweise AA3102, AA3003 und AA3103) leiden jedoch unter erheblicher Lochkorrosion, wenn sie aggressiven Umgebungen ausgesetzt sind, was zum Ausfall dieser. Fahrzeugteile führt. Um in der Lage zu sein, den steigenden Zielsetzungen/Anforderungen für eine längere Lebensdauer von Fahrzeugsystemen entgegenzukommen, sind neue Legierungen mit erheblich besserer Korrosionsbeständigkeit entwickelt worden. Insbesondere für Verflüssigerrohre sind in jüngster Zeit Legierungsalternativen mit langer Lebensdauer ent wickelt worden, wie z. B. die in US-A-5,286,316 und WO-A-97/46726 offenbarten. Die in diesen Schriften veröffentlichten Legierungen sind generell Alternativen zu den Standardlegierungen vom Typ AA3102 oder AA1100, die in Verflüssigerrohren eingesetzt werden, d. h. extrudiertes Rohrmaterial von relativ geringer mechanischer Festigkeit. Wegen der verbesserten Korrosionsbeständigkeit der Verflüssigerrohre hat sich die Aufmerksamkeit bezüglich Korrosion auf den nächsten Bereich möglicher Ausfälle verschoben, nämlich dem Verteilungsrohr und den Kältemittelrohrleitungen. Zusätzlich erfordert die Tendenz, mehr Rohrleitungen unter dem Fahrzeugboden zu verlegen, z. B. Klimagerätsysteme im Fond, wegen der intensiveren Einwirkung der Fahrbahnbedingungen verbesserte Legierungen. Die Rohrleitungen zum Befördern von Flüssigkeit werden gewöhnlich durch Extrudieren und abschließendem Präzisionsziehen in mehreren Stufen bis zum Fertigmaß hergestellt, und die vorherrschenden Legierungen für diese Anwendung sind AA3003 und AA3103, die gegenüber der Legierung AA3102 eine höhere Festigkeit und Steifigkeit haben. Daher haben die neuen Anforderungen eine Nachfrage nach einer Aluminiumlegierung mit Verarbeitungsflexibilität und mechanischer Festigkeit erzeugt, die den Legierungen AA3003/AA3103 ähnlich ist, jedoch eine verbesserte Korrosionsbeständigkeit aufweist.
  • In US-A-4357 397 ist eine Aluminiumlegierung beschrieben, die neben kleineren Mengen an Si, Cn, Mg, Cr und Ti relativ hohe Anteile an Mn, Fe und Zn aufweist. In Tabelle 1 dieser Patentschrift ist eine Aluminiumlegierung offenbart, die aus 0,40 Gew.% Mn, 0,30 Gew.% Fe, 0,60 Gew.% Zn, 0,15 Gew.% Si, 0,02 Gew.% Mg, 0,05 Gew.% Cr und 0,01 Gew.% Ti besteht.
  • Diese Legierung ist als Hartlötrippen-Opfermaterial gedacht und weist daher bezüglich der Eigenschaften wie beispielsweise verbesserte Verformbarkeit, insbesondere Ziehbarkeit und Korrosionsbeständigkeit, keine Optimierung auf.
  • Es ist die Aufgabe der vorliegenden Erfindung, eine extrudierbare, ziehbare und hartlötbare Aluminiumlegierung bereitzustellen, die verbesserte Korrosionsbeständigkeit aufweist und zum Einsatz bei dünnwandigen Rohrleitungen zum Befördern von Flüssigkeit geeignet ist. Es ist eine weitere Aufgabe der vorliegenden Erfindung, eine Aluminiumlegierung bereitzustellen, die zum Einsatz als Wärmetauscherrohre oder Extrusionen geeignet ist. Es ist eine weitere Aufgabe der vorliegenden Erfindung, eine Aluminiumlegierung bereitzustellen, die als Rippenmaterial für Wärmetauscher oder als Folienverpackungs-Anwendungen geeignet ist, die Korrosion ausgesetzt sind, z. B. Salzwasser. Es ist zusätzlich eine weitere Aufgabe der vorliegenden Erfindung, eine Aluminiumlegierung bereitzustellen, die eine verbesserte Verformbarkeit bei Biege- und Endformgebungs-Vorgängen aufweist.
  • Diese Aufgaben werden gelöst und die Vorteile gewonnen durch eine auf Aluminium basierende Legierung, die aus 0,05 –0,15 Gew.% Silizium, 0,06–0,35 Gew.% Eisen, 0,01–1,00 Gew.% Mangan, 0,15–0,30 Gew.% Magnesium, 0,05–0,70 Gew.% Zink, 0,0–0,25 Gew.% Chrom, 0,0–0,20 Gew.% Zirkon, 0,0–0,25 Gew.% Titan, 0,0–0,10 Gew.% Kupfer, bis zu 0,15 Gew.% anderer Fremdstoffe, wobei jeder nicht größer als 0,03 Gew.% ist, und einem Rest aus Aluminium besteht.
  • Der Mangangehalt liegt vorzugsweise zwischen 0,50–0,70 Gew.%, bevorzugter bei 0,62–0,70 Gew.%. Die Zugabe von Mangan trägt zur Festigkeit bei, es ist jedoch ein wichtiger Punkt, die negative Wirkung von Mangan zu reduzieren, und zwar bezüglich des Abscheidens der mangantragenden Phasen während des abschließenden Glühens, was zu einer gröberen Endkorngröße beiträgt.
  • Der Zusatz von Magnesium, in einem Bereich von 0,15–0,30 Gew.%, bevorzugter zwischen 0,25–0,30 Gew.%, ergibt eine Verfeinerung der Endkorngröße (auf Grund der Speicherung von mehr Energie für die Rekristallisation während der Verformung) sowie Verbesserungen der Kaltverfestigungskapazität des Materials. Insgesamt bedeutet dies eine verbesserte Verformbarkeit, beispielsweise beim Biegen und Endformen von Rohren. Magnesium hat auch durch Veränderung der Oxidschicht einen positiven Einfluss auf die Korrosionseigenschaften. Der Magnesiumgehalt liegt vorzugsweise unter 0,3 Gew.% wegen seiner starken Wirkung bei der Erhöhung der Extrudierbarkeit. Zugaben über 0,3 Gew.% lassen sich allgemein nicht mit einer guten Hartlötbarkeit vereinbaren.
  • Angesichts der Umweltverschmutzungswirkung von Zink (beispielsweise hat schon eine geringe Zinkkonzentration eine negative Auswirkung auf die Eloxiereigenschaften von Legierungen der AA6000 Serie) sollte der Anteil dieses Elements niedrig gehalten werden, um die Legierung besser wieder verwendbar zu machen und Kosten in der Gießerei zu sparen. Ansonsten hat Zink bis mindestens 0,70 Gew.% eine starke positive Auswirkung auf die Korrosionsbeständigkeit, der Zinkanteil liegt jedoch wegen der oben angegebenen Gründe vorzugsweise zwischen 0,10–0,30 Gew.%, bevorzugter zwischen 0,20–0,25 Gew.%.
  • Vorzugsweise liegt der Eisengehalt der erfindungsgemäßen Legierung zwischen 0,06–0,22 Gew.%. Allgemein ist ein niedriger Eisengehalt, vorzugsweise zwischen 0,06–0,18 Gew.%, für verbesserte Korrosionsbeständigkeit wünschenswert, da er die Menge eisenreicher Teilchen verringert, die generell Stellen für einen Lochkorrosionsangriff erzeugen. Einen zu niedrigen Eisengehalt zu wählen könnte jedoch vom Standpunkt der Gießerei gesehen Schwierigkeiten ergeben und auch einen negativen Einfluss auf die Endkorngröße ausüben (auf Grund der Tatsache, dass weniger eisenreiche Teilchen als Kernbildungsstellen bei der Rekristallisation fungieren). Um den negativen Auswirkungen eines relativ niedrigen Eisengehalts in der Legierung entgegenzuwirken, müssen andere Elemente zur Verfeinerung der Kornstruktur zugesetzt werden. Ein anderer bevorzugter Eisengehalt für viele praktische Anwendungen liegt zwischen 0,18–0,22 Gew.%, bei dem eine Kombination hervorragender Korrosionseigenschaften, Endkorngröße und den Möglichkeiten der Gießerei erzielt wird.
  • Der Siliziumgehalt liegt zwischen 0,05–0,12 Gew.%, bevorzugter zwischen 0,06–0,10 Gew.%. Es ist wichtig, den Siliziumgehalt zwischen diesen Grenzen zu halten, um die Größenverteilung der Teilchen vom Typ AlFeSi zu steuern und zu optimieren (sowohl primäre als auch sekundäre Teilchen), um damit die Korngröße des Endproduktes zu steuern.
  • Für die Wiederverwendbarkeit ist etwas Chrom in der Legierung wünschenswert. Die Zugabe von Chrom verbessert jedoch die Extrudierbarkeit und beeinflusst die Rohrziehbarkeit negativ, und daher liegt der Gehalt vorzugsweise zwischen 0,05–0,15 Gew.%.
  • Um die Korrosionsbeständigkeit zu optimieren, liegt der Zirkongehalt vorzugsweise zwischen 0,02–0,15 Gew.%, bevorzugter zwischen 0,10–0,18 Gew.%. In diesem Bereich wird die Extrudierbarkeit der Legierung praktisch nicht mehr durch eine Veränderung des Zirkongehalts beeinflusst.
  • Eine weitere Optimierung der Korrosionsbeständigkeit lässt sich durch die Zugabe von Titan herbeiführen, vorzugsweise zwischen 0,10–0,25 Gew.%. Für diese Werte des Titangehalts ergibt sich kein bedeutender Einfluss auf die Extrudierbarkeit.
  • Der Kupfergehalt der Legierung sollte so niedrig wie möglich gehalten werden, vorzugsweise unter 0,01 Gew.%, wegen der starken negativen Auswirkung auf die Korrosionsbeständigkeit und auch wegen der negativen Auswirkung auf die Extrudierbarkeit selbst bei kleinen Zugaben.
  • Bei dem Versuch, die Verbesserungen aufzuzeigen, welche die erfindungsgemäße, auf Aluminium basierende Legierung gegenüber einer Legierung nach dem bekannten Stand der Technik aufweist, wurden die Extrudierbarkeit, Ziehbarkeit, mechanische Eigenschaften, Verformbarkeits-Parameter und Korrosionsbeständigkeit für eine Reihe von Legierungs-Zusammensetzungen untersucht, siehe Tabelle 1. Die Legierungen wurden auf traditionelle Art durch DC-Gießen der Extrusionsbarren vorbereitet. Es ist zu beachten, dass die Zusammensetzungen der Legierungen durch Gew.% angezeigt sind, wobei zu berücksichtigen ist, dass jede der Legierungen bis zu 0,03 Gew.% an zufälligen Fremdstoffen enthalten kann. Die Zusammensetzungen wurden mit unterschiedlichen Mengen der verschiedenen Hauptelemente ausgewählt. Es ist zu beachten, dass die Legierung 1 in Tabelle 1 die Zusammensetzung der Standardlegierung AA3103 aufweist, die als Bezugslegierung in der Untersuchung benutzt wird.
  • Tabelle 1: Chemische Zusammensetzung der Legierungen (Gew.%)
    Figure 00070001
  • Die folgende Beschreibung detailliert die bei der Untersuchung der Eigenschaften eingesetzten Techniken, gefolgt von einer Diskussion der ermittelten Ergebnisse.
  • Die Zusammensetzung der Barren wurde mittels Elektronenspektroskopie bestimmt. Für diese Analyse wurde ein Baird Vakuum-Instrument verwendet, und die von Pechiney bereitgestellten Testnormen wurden eingesetzt.
  • Die Extrusionsbarren wurden gemäß Standardverfahren homogenisiert, wobei eine Aufwärmerate von 100°C/h bis zu einer Haltetemperatur von 600°C eingesetzt wurde, worauf Luftkühlung bis auf Raumtemperatur folgte.
  • Extrusion der homogenisierten Barren wurde auf einer industriellen Extrusionspresse voller Größe unter den folgenden Bedingungen ausgeführt:
    Barrentemperatur: 455–490°C
    Extrusionsverhältnis: 63 : 1
    Zylindergeschwindigkeit: 6,5 mm/sec
    Werkzeug: Dreiloch
    Extrudat: Rohr mit 28 mm Außendurchmesser (Extrudat wassergekühlt)
  • Die Extrudierbarkeit hängt vom Werkzeugdruck und dem maximalen Extrusionsdruck (Höchstdruck) ab. Diese Parameter werden von in der Presse angeordneten Drucksensoren gemessen, welche diese Werte direkt anzeigen.
  • Das extrudierte Basisrohr wurde schließlich in insgesamt sechs Durchgängen über einen Dorn zu einem Rohr mit einem Außendurchmesser von 9,5 mm und einer Wandstärke von 0,4 mm gezogen. Nach dem letzten Ziehvorgang wurden die Rohre in einem Chargenofen bei einer Temperatur von 420°C weichgeglüht.
  • Das Testen der mechanischen Eigenschaften der weichgeglühten Rohre wurde auf einer Schenk Trebel Universalzugspannungsmaschine gemäß dem Euronorm-Standard vorgenommen. Beim Testen wurde der Elastizitätsmodul auf 70000 N/mm2 während der gesamten Testreihe festgelegt. Die Geschwindigkeit des Tests war mit 10 N/mm2 pro Sekunde konstant bis die Fließfestigkeit (YS) erreicht war, wogegen das Testen von der Fließfestigkeit bis ein Bruch auftrat bei 40% L0 min. lag, wobei L0 die anfängliche Messlänge darstellt.
  • Korrosionspotentialmessungen wurden nach einer modifizierten Version des ASTM G69 Standardtests durchgeführt, wobei ein Gamry PC4300 Gerät mit einer gesättigten Kalomelelektrode (SCE) als Referenz eingesetzt wurde. Die Rohrprüflinge wurden vor den Messungen in Azeton entfettet. Feilen öder Abreiben der Rohrprüflingsoberfläche wurde nicht durchgeführt, und die Messungen wurden ohne jede Form von Rüttelung durchgeführt. Korrosionspotentiale wurden fortlaufend über einen Zeitraum von 60 Minuten aufgezeichnet, und die vorgelegten Werte stellen den Durchschnitt der während der letzten 30 Minuten des Tests aufgezeichneten Messungen dar.
  • Um die verbesserte Korrosionsbeständigkeit der erfindungsgemäßen Aluminiumlegierungs-Zusammensetzung gegenüber Legierungen nach dem bekannten Stand der Technik aufzuzeigen, wurde die Korrosionsbeständigkeit mit dem so genannten SWAAT-Test (Acidified Synthetic Sea Water Testing = Testen mit angesäuertem, synthetischen Meereswasser) getestet. Der Test wurde gemäß ASTM G85-85 Anhang 3 durchgeführt, wobei 60 Minuten lange Sprühperioden und 90 Minuten lange Durchtränkperioden bei 98% Luftfeuchtigkeit miteinander abwechselten. Bei dem verwendeten Elektrolyt handelte es sich um künstliches Meereswasser, das mit Essigsäure bis zu pH-Werten von 2,8 bis 3,0 angesäuert wurde, und eine Zusammensetzung gemäß ASTM-Norm D1141. Die Temperatur in der Kammer würde auf 49°C gehalten. Der Test fand in einer Erichsen Salzsprühkammer statt (Type 606/1000).
  • Um die Entwicklung des Korrosionsverhaltens zu untersuchen, wurden Prüflinge der verschiedenen Legierungen an jedem dritten Tag aus der Kammer entnommen. Die Materialien wurden dann mit Wasser abgespült und danach auf Dichtigkeit geprüft, indem die Rohrprüflinge in Wasser eingetaucht und ein Druck von 1 bar angelegt wurde. Der beschriebene Test wird in der Fahrzeugindustrie generell verwendet, wobei dort für Verflüssigerrohre eine Einwirkung von mehr als 20 Tagen als akzeptable Dauer angesehen wird. Aus den SWAAT Korrosionstests vorgelegte Daten gelten als „SWAAT life" [SWAAT Lebensdauer]; [nämlich] die erste Rohrprobe aus insgesamt 10 Rohrproben (je 0,5 m lang), bei der während des Tests Löcher auftreten.
  • Es stellte sich während des Extrudierens der verschiedenen Legierungen heraus, dass die sich für die getesteten Le gierungen ergebenden Extrudierdrücke verglichen mit der Referenzlegierung 3103 (gleich Legierung 1) entweder gleich oder maximal 5–6% höher waren. Das wird als kleine Differenz angesehen, und es sollte beachtet werden, dass alle Legierungen mit der gleichen Barrentemperatur und Zylindergeschwindigkeit behandelt wurden (in diesem Test wurde keine Pressenparameter-Optimierung vorgenommen).
  • Die Oberflächengüte nach dem Extrudieren, insbesondere die Innenwandung des Rohrs, ist bei dieser Anwendung besonders wichtig, da das Rohr auf einen kleineren Durchmesser und eine kleinere Wandstärke kaltgezogen wird. Oberflächenfehler können den Ziehvorgang beeinträchtigen und ein Brechen des Rohrs während des Ziehvorgangs zur Folge haben. Alle während der Tests untersuchten Legierungen wiesen ein gutes Aussehen der Innenflächen auf.
  • Was den Ziehvorgang betrifft, wäre zu sagen, dass die meisten Legierungen sich gut ziehen lassen, d. h. bei gleicher Geschwindigkeit und Produktivität wie es für die Standardlegierung 1 der Fall ist. Zu beachten ist, dass eine Reihe von nicht in Tabelle 1 aufgeführten Legierungen getestet wurden, aber mit ihnen konnte die erforderliche Anzahl der Ziehvorgänge nicht ohne ernsthafte Brüche ausgeführt werden, und sie wurden daher von einer weiteren Betrachtung ausgeschlossen. Der eigentliche Grund, warum diese Legierungen beim Ziehen Schwierigkeiten zeigten, war darin zu finden, dass mikrostrukturelle Eigenschaften nicht mit erheblichen Ziehreduzierungen zu vereinbaren sind (d. h. große Körner oder Teilchenphasen). Legierungen, die mehr als fünf Ziehvorgänge überstanden, sind in diese Betrachtung aufgenommen worden.
  • Tabelle 2 fasst die Ergebnisse des Zieheignungstests zusammen.
  • Tabelle 2
    Figure 00110001
  • Die Eigenschaften der Legierungen nach dem Glühen sind in Tabelle 3 aufgeführt.
  • Tabelle 3
    Figure 00120001
  • Aus den Ergebnissen der Tabelle 3 lässt sich ersehen, dass die mechanischen Eigenschaften, Korngröße und Korrosionsbeständigkeit stark von der Legierung abhängen. Was zunächst die mechanischen Eigenschaften angeht, zeigten die Testlegierungen verglichen mit der Referenzlegierung 1 allgemein etwas höhere UTS- und YS-Werte. Auch die gemessenen n-Werte sind etwas höher, was bessere Verformbarkeit anzeigt, da während der Verformung eine verbesserte Dehnungsver teilung vorliegt. Beachtenswert ist auch die Verfeinerung der Kornstruktur, die für die Testlegierungen mit langer Lebensdauer erzielt wurde, was die Verformbarkeit positiv beeinflusst, wobei ein geringeres Risiko des „Orangenschaleneffekts" nach beträchtlicher Verformung vorliegt.
  • Was die Korrosionsbeständigkeit angeht, so war die SWAAT-Lebensdauer bei allen Testlegierungen der Standardlegierung 1 überlegen. Bei Rohren aus Legierung 1 ist ein Ausfall nach nur 3 Tagen zu beobachten, wogegen für die Testlegierungen erheblich längere Lebensdauerwerte festgestellt werden. Ein Hauptmerkmal zur Erlangung einer erhöhten Lebensdauer bei Korrosion ist ein niedriger Eisengehalt in der Legierung. Zusätzliche Elemente wie Zirkon, Titan und insbesondere Zink verleihen einen zweiten Grad an Korrosionsschutz, indem sie die Oxidschicht verändern und die Morphologie des Korrosionsangriffs ändern. Für die Legierungen 5, 6, 10 und 14 wird verglichen mit der Referenzlegierung 1 eine mehr als 10fache Verbesserung der Korrosionsbeständigkeit erlangt, was eine erhebliche Verbesserung darstellt. Die im Falle der Testlegierungen erlangte, überlegene Korrosionsbeständigkeit kann zum Teil der Art des Korrosionsangriffs zugeschrieben werden, der allgemein auf den Typ der Schichtkorrosion begrenzt ist. Das verlängert die benötigte Zeit, in der die Korrosion eine gegebene Materialstärke durchdringen kann, womit eine Legierung mit langer Lebensdauer bereitgestellt wird.
  • Was das elektro-chemische Korrosionspotential angeht, so lässt sich aus Tabelle 3 ersehen, dass die Testlegierungen verglichen mit der Referenzlegierung 1 allgemein ein negativeres Potential (anodischer) haben. Die Zugabe von Zink, Zirkon und/oder Titan zieht die Potentiale stark in den Bereich negativerer Werte hinüber. Die Tatsache, dass diese Legierungen mit langer Lebensdauer ein negativeres Potential haben, ist bezüglich der Korrosions-Konstruktionskriterien eine wichtige Information, d. h. die Bedeutung der Auswahl geeigneter Materialkombinationen in Anwendungen, bei denen das Rohr mit einem Rippen-/Verteilerrohrmaterial verbunden ist (z. B. in einem Verflüssiger), wird betont, damit das Rohr sich gegenüber dem Rippen/Verteilerrohr nicht wie ein Opfermaterial verhält, wobei die Materialien anodischer sind als das gewählte Rohr mit langer Lebensdauer sein muss.

Claims (10)

  1. Auf Aluminium basierende, korrosionsbeständige Legierung, bestehend aus: 0,05–0,15 Gew.% Silizium, 0,06–0,35 Gew.% Eisen, 0,01–1,00 Gew.% Mangan, 0,15–0,30 Gew.% Magnesium, 0, 05–0,70 Gew.% Zink, 0–0,25 Gew.% Chrom, 0–0,20 Gew.% Zirkon, 0–0,25 Gew.% Titan, 0–0,10 Gew.% Kupfer, bis zu 0,15 Gew.% anderer Fremdstoffe, wobei jeder nicht größer als 0,03 Gew.% ist, und einem Rest aus Aluminium.
  2. Auf Aluminium basierende Legierung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass sie 0,50–0,70 Gew.% Mangan enthält.
  3. Auf Aluminium basierende Legierung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass sie 0,25–0,30 Gew.% Magnesium enthält.
  4. Auf Aluminium basierende Legierung nach einem der Ansprüche 1–3, dadurch gekennzeichnet, dass sie 0,10–0,30 Gew.% Zink enthält.
  5. Auf Aluminium basierende Legierung nach einem der Ansprüche 1–4, dadurch gekennzeichnet, dass sie 0,05–0,12 Gew.% Silizium enthält.
  6. Auf Aluminium basierende Legierung nach einem der Ansprüche 1–5, dadurch gekennzeichnet, dass sie 0,06–0,22 Gew.% Eisen enthält.
  7. Auf Aluminium basierende Legierung nach einem der Ansprüche 1–6, dadurch gekennzeichnet, dass sie 0,05–0,15 Gew.% Chrom enthält.
  8. Auf Aluminium basierende Legierung nach einem der Ansprüche 1–7, dadurch gekennzeichnet, dass sie 0,02–0,20 Gew.% Zirkon enthält.
  9. Auf Aluminium basierende Legierung nach einem der Ansprüche 1–8, dadurch gekennzeichnet, dass sie 0,16–0,25 Gew.% Titan enthält.
  10. Auf Aluminium basierende Legierung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei der Kupfergehalt sich im Bereich unterhalb etwa 0,01 Gew.% bewegt.
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