DE575649C - Kurvenscheibengetriebe an Schleifmaschinen, insbesondere bei Schleifvorrichtungen fuer Spinnzylinder - Google Patents
Kurvenscheibengetriebe an Schleifmaschinen, insbesondere bei Schleifvorrichtungen fuer SpinnzylinderInfo
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- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B24—GRINDING; POLISHING
- B24B—MACHINES, DEVICES, OR PROCESSES FOR GRINDING OR POLISHING; DRESSING OR CONDITIONING OF ABRADING SURFACES; FEEDING OF GRINDING, POLISHING, OR LAPPING AGENTS
- B24B47/00—Drives or gearings; Equipment therefor
- B24B47/20—Drives or gearings; Equipment therefor relating to feed movement
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- Grinding And Polishing Of Tertiary Curved Surfaces And Surfaces With Complex Shapes (AREA)
Description
für Spinnzylinder
Das Aufziehen der Spinnzylinder in der Baumwollspinnerei mit Korkhülsen an Stelle
der bisher üblichen Lederhülsen bringt den Spinnereien wesentliche Vorteile. Diese Vorteile
sind einmal spinntechnischer Art und zum andern finanzieller Art. Die erster en
bestehen in der Hauptsache darin, daß· durch Verwendung von Korkzylindern, ein wesentlich
exakterer Verzug des Vorgarnes stattfmder, wodurch eine größere Gleichmäßigkeit
der Garne und damit ein qualitativ - hochwertigeres Garn" erzielt wird.
Die Vorteile zweiter Art äußern sich darin,
daß durch eine wesentliche Vereinfachung im Beziehen der Zylinder und durch eine sehr
viel längere Lebensdauer des Korkbezuges ganz bedeutende Ersparnisse erzielt werden
können.
Die volle Ausnutzung dieser Vorteile scheitert jedoch bis heute an dem Mangel geeigneter
Schleifvorrichtungen; diese müssen gestatten, den mit der Korkhülse bezogenen
Zylinder genau rund zu schleifen und neben exaktem Schliff 'eine absolut glatte Korkoberfläche
zu erzielen. Dieses letztere Ziel ist bei Kork nur zu erreichen, wenn anschließend
an den eigentlichen spanabhebenden Schleifvorgang noch ein Schlichtvorgang tritt.
Dieser Schleifeffekt wird durch die nachstehend beschriebene GetriebezusammensteL-lung,
die aus an sich bekannten Einzelelementen besteht, einwandfrei und einfach
erzielt.
Auf Abb. ι ist die gesamte Maschine in der Vorderansicht dargestellt.
Abb. 2 zeigt die Maschine im Querschnitt. Die traversierende, mit Schmirgelschleifband
überzogene Schleifwalze s ist um die ihrer Achse parallele untere Achse α schwenkbar
gelagert.
In den beiden Schwinghebeln & ist eine Kurbelwelle c o. dgl. gelagert, welche über
zwei Exzenterstangen h mit einer Exzenterwelle
d gekuppelt ist.
Diese Wellet kann durch einen Hebel/
gedreht werden, und zwar erfolgt dies durch eine Kurvenscheibe e, welche ihrerseits über
ein doppeltes Schneckengetriebe g direkt von der Werkstückteile m angetrieben ist.
Das Andrücken des Hebels/ an die Kurvenscheibee
geschieht entweder durch Federkraft oder, wie auf Abb. 1 dargestellt, durch
ein' Stahlband, welches, um die Wellet gewickelt,
mit leinem Gewicht ρ beschwert ist.
Abb. 2 zeigt die Kurvenscheibe e in der Stellung, in welcher die Schleifwalze am weitesten
ausgeschwenkt ist. In dieser Stellung erfolgt von Hand das Ausspannen des fertiggeschiiflienen
und das Einspannen des neu zu schleifenden Spinnzylinders. Bei der Weiterdnehung
der Kurvenscheibe erfolgt nun durdh raschen Anstieg derselben das Heranbringen
der Schleif walze s an das Schleifgut und während des nun folgenden sanften
Anstiegs der Scheiben das Abschleifen um ein' durch den Anstieg festgelegtes Maß und
anschließend das Abschlichten auf glatte Oberfläche durch ein' kurzes, konzentrisches Kurvenstück,
wonach durch steilen Abfall der Kurvenscheibe die Schleifscheibe wieder ausgeschwenkt
wird.
Um sich den' verschiedenen Durchmessern der verschiedenen Spinnzylinder anzupassen,
kann durch den feststellbaren Hebel/ die Kurbelwelle c verdreht werden, wodurch jeder gewünschte
Fertigdurchmesser des Spinnzylinders auf der mit Teilung versehenen Scheibe k
eingestellt werden kann. Dadurch wird absolut gleicher Durchmesser für alle unter sich
gleichen Zylinder gewährleistet.
Claims (1)
- Patentanspruch:Kurvenscheibengetriebe für schwingende Hebel an ScHeifmaschinen mit einstellbarem Schwinghub, dadurch gekennzeichnet, daß insonderheit zum Schleifen von Spinnzylindern eine von dem Kurven- und Hebelgetriebe (e, /) betätigte Exzenterwelle [d) durch ihre Exzenterstange (A) mit einer in den einarmigen, die Schleifscheibe (s) tragenden Schwinghebern (&) gelagerten Kurbelwelle (gekröpfteWelled) gekuppelt ist, durch, deren DreheinsteEung der Abstand der Schleifscheibe (s) vom Werkstück bzw. die Lage seines Schwinghubes im Räume unabhängig von seiner Kontakt- und Spanbeistellung 'eingestellt werden kann.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEB155379D DE575649C (de) | Kurvenscheibengetriebe an Schleifmaschinen, insbesondere bei Schleifvorrichtungen fuer Spinnzylinder |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEB155379D DE575649C (de) | Kurvenscheibengetriebe an Schleifmaschinen, insbesondere bei Schleifvorrichtungen fuer Spinnzylinder |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE575649C true DE575649C (de) | 1933-04-29 |
Family
ID=7003268
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DEB155379D Expired DE575649C (de) | Kurvenscheibengetriebe an Schleifmaschinen, insbesondere bei Schleifvorrichtungen fuer Spinnzylinder |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE575649C (de) |
-
0
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