DE552816C - Adressendruckmaschine mit elektromagnetischer Steuerung der Abdruckvorrichtung - Google Patents

Adressendruckmaschine mit elektromagnetischer Steuerung der Abdruckvorrichtung

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DE552816C
DE552816C DEA53576D DEA0053576D DE552816C DE 552816 C DE552816 C DE 552816C DE A53576 D DEA53576 D DE A53576D DE A0053576 D DEA0053576 D DE A0053576D DE 552816 C DE552816 C DE 552816C
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B41PRINTING; LINING MACHINES; TYPEWRITERS; STAMPS
    • B41LAPPARATUS OR DEVICES FOR MANIFOLDING, DUPLICATING OR PRINTING FOR OFFICE OR OTHER COMMERCIAL PURPOSES; ADDRESSING MACHINES OR LIKE SERIES-PRINTING MACHINES
    • B41L47/00Details of addressographs or like series-printing machines
    • B41L47/58Arrangements or devices for selecting, or for facilitating selection of, text or image to be printed

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Description

  • Adressendruckmaschine mit elektromagnetischer Steuerung der Abdruckvorrichtung Die Erfindung bezieht sich auf eine Adressendruckmaschine mit elektromagnetischer Steuerung der Abdruckvorrichtung mittels einer Anzahl je einen Handschalter und einen von den Druckplatten zu steuernden Wahlschalter enthaltender paralleler Steuerungsstromkreise und hat eine derartige Ausbildung des Schaltungsstromkreises der Adressendruckmaschine zum Gegenstande, die es in einfacher Weise ermöglicht, die abzudrukkenden Druckplatten in sehr zahlreiche Gruppen unterteilen zu können.
  • Wesentlich für die neue Schaltung ist, daß bei ihr die Wahlschalter und die Handschalter nicht gruppenweise unterteilt und daher die der Gruppenteilung anhaftenden Mängel vermieden sind.
  • Die neue Schaltung besitzt keine in besonderer Weise ausgebildete Umschalter und benötigt auch keine Hilfsrelais zur Vornahme der gewünschten Schaltungen, sondern außer den von den Druckplatten zu bewegenden Wahlschaltern sind nur einpolige Handschalter vorhanden.
  • Trotz der Einfachheit der Schaltung und der hierdurch erreichten Betriebssicherheit ist es bei dem Gegenstand der Erfindung möglich, jede beliebige Kombination zu erzielen, also entweder mit Druckplatten zu arbeiten, die nur einen Vorsprung oder zwei und mehrere Vorsprünge besitzen; man kann mit Hilfe der neuen Schaltung aber auch gleichzeitig mit Druckplatten arbeiten, die zum Teil einen, zum Teil mehrere Steuerungsvorsprünge besitzen. Wesentlich für die neue Schaltung der Adressendruckmaschine mit elektromagnetischer Steuerung der Abdruckeinrichtung ist, daß in den beiden Leitungen, zwischen denen die üblichen, je einen Wahlschalter und einen Handschalter enthaltenden parallelen Steuerungsstromkreise geschaltet sind, zwischen je zwei aufeinanderfolgenden Steuerungsstromkreisen einpolige überbrückungshandschalter angeordnet sind, und daß ferner die beiden, die Überbrückungsschalter enthaltenden Leitungen miteinander und mit dem Plus- und Minuspol der Stromquelle unter Zwischenanordnung von nach Belieben zu schließenden Handschaltern in Verbindung stehen.
  • In der Zeichnung ist eine Ausführungsforrn der neuen Schaltung für eine Adressendruckmaschine dargestellt, wobei angenommen ist, daß die Druckplatten der Adressendruckmaschine an 13 verschiedenen Stellen mit Steuerungsvorsprüngen o. dgl. versehen sind. Es stellen dar: Abb. i die Schaltung im Ruhezustande und Abb. a bis 6 verschiedene Schaltungsmöglichkeiten.
  • In Abb. i sind mit m bis y die entsprechend den 13 Unterteilungsmöglichkeiten der Druckplatten vorhandenen 13 parallele Steuerungsstromkreise bezeichnet, die je hintereinander einen der Handschalter i bis 13 und einen der von den Druckplatten zu bewegenden Wahlschalter i' bis 13' enthalten.
  • Sämtliche 13 Steuerungsstromkreise bis y liegen zwischen den beiden Leitern.-" --'. In dem Leiter z -sind zwischen je zwei aufeinanderfolgenden Steuerungsstromkreisen die einpoligen Überbrückungsschalter a bis l angeordnet, während in dem Leiter z' entsprechende Überbrückungsschalter ä bis l' vorgesehen sind. Sämtliche Überbrückungsschalter a bis L und a' bis l' und die Handschalter i bis 13 sind als einpolige Druckknopfschalter ausgebildet. Die beiden Enden der Leiter z, z' sind unter Zwischenschalten von einpoligen Handschaltern A, B, C und A', B', C einerseits je mit dem Pluspol und Minuspol der Stromquelle und andererseits miteinander verbunden. Die einpoligen Handschalter A, B, C und A', B', C sind vorteilhafterweise ebenfalls als Druckknopfschalter ausgebildet. Mit M ist der Steuerungselektromagnet bezeichnet, der bei dem gezeichneten Ausführungsbeispiel in der zum Minuspol oder zum Pluspol der Stromquelle führenden Leitung liegt.
  • Die Schaltung gewährt die Möglichkeit, die verschiedensten Steuerungsstromkreise einzustellen, je nachdem welche Gruppe bzw. Gruppen von Druckplatten abgedruckt werden sollen. Bedingung für das Einstellen der Steuerungsstromkreise ist, daß durch das Bewegen entsprechender Druckknöpfe stets nur diejenigen Stromwege vom Pluspol zum Minuspol ermöglicht werden, die allein die Druckknopfschalter enthalten, die in der betreffenden Kombination vorkommen und auf dem kürzesten Wege zum Minuspol führen.
  • In den Abb. 2 bis 6 sind einige Ausführungsbeispiele von Schaltungsmöglichkeiten dargestellt, wobei in diesen Abbildungen die eingestellten Stromwege dicker ausgezogen sind als die übrigen Leitungen des Schaltungsschemas.
  • Bei dem Beispiel nach Abb. 2 sollen nur die Druckplatten abgedruckt werden, die den mit dem Wahlschalter i zusammenarbeitenden Vorsprung enthalten und demgemäß bei ihrem Durchgange durch die Maschine den Wahlschalter l' zum Schließen bringen. Der Stromweg wird durch Schließen des Handschalters l und der beiden Schalter A und B hergestellt. Der Stromweg geht vom Pluspol über Schalter A, Handschalter 1, Wahlschalter l', Schalter B, Elektromagneten M zum Minuspol.
  • Bei dem Beispiel nach Abb.3 sollen diejenigen Druckplatten abgedruckt . werden, deren Vorsprung mit dem Wahlschalter 6' zusammenarbeitet. Der kürzeste Stromweg wird dadurch hergestellt, daß der Schalter A, die Überbrückungsschalter a bis e, der Handschalter 6, die Überbrückungsschalter a' bis e' und der Schalter B geschlossen werden. Der Strom kann, wenn der Wahlschalter 6' durch den Vorsprung der Druckplatte geschlossen wird, nur den in Abb. 3 eingezeichneten Weg nehmen, da alle anderen nicht erwähnten Handschalter offen sind.
  • In Abb. q. ist der Stromweg eingezeichnet, bei dem Druckplatten abgedruckt werden, bei denen zwei Vorsprünge mit den Wahlschaltern 2' und 5' zusammenarbeiten. Hierzu müssen die Schalter A, a, 2, b' bis d', 5, e bis L und C geschlossen werden, so daß der Stromweg vom Pluspol über die beiden Handschalter 2 und 5 nebst Wahlschaltern 2', 5' auf kürzestem Wege zum Minuspol führt.
  • In Abb. 5 ist der Schaltweg für ein Abdrucken von Druckplatten eingezeichnet, bei denen drei Vorsprünge mit den drei Wahlschaltern 3', g' und io' zusammenarbeiten. Hierzu werden die Schalter A, a, b, 3, c' bis h', 9, i, xo, y' bis l' und B' geschlossen und nur diejenigen Druckplatten abgedruckt, die die in dem Stromweg liegenden drei Wahlschalter 3', 9', io' zum Schließen bringen.
  • In Abb.6 ist eine Schaltmöglichkeit dargestellt, bei der drei verschiedene Druckplatten abgedruckt werden sollen. Hierbei werden die Druckplatten abgedruckt, deren Einzelvorsprung mit dem Wahlschalter q.', dann die Druckplatten, deren Einzelvorsprung mit dem Wahlschalter 7' und dann diejenigen Druckplatten, deren drei Vorsprünge mit den drei Wahlschaltern 8', i o' und i i' bei ihrem Durchgange durch die Maschine zusammenarbeiten. Der Stromweg wird durch Schließen der Schalter A, a bis f, 1a, i, 1z, 1, A', q., 7, 8, io, ii, B, a' bis g', j' hergestellt. Es ergeben sich drei Stromwege, die durch verschiedene Pfeile bezeichnet sind und die den drei verschiedenen Druckplatten entsprechen. Der Stromweg für die mit dem Wahlschalter q.' zusammenarbeitende Druckplatte ist durch einfache Pfeile, der Stromweg für die mit dem Wahlschalter 7' zusammenarbeitende Druckplatte ist durch Doppelpfeile und schließlich der Stromkreis für die mit dem Dreifachvorsprung ausgerüstete Druckplatte durch dreifache Pfeile bezeichnet.
  • Alle drei Signalisierungen sind nebeneinander möglich, ohne daß sie sich gegenseitig stören.
  • Mit einer Schaltung entsprechend der Erfindung lassen sich verschiedene Schaltungsmöglichkeiten herstellen und die Druckplatten in beliebig viele Gruppen unterteilen.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Adressendruckmaschine mit elektromagnetischer Steuerung der Abdruckvorrichtung mittels einer Anzahl j e einen Handschalter und je einen von den Druckplatten zu steuernden Wahlschalter enthaltender, paralleler Steuerungsstromkreise, dadurch gekennzeichnet, daß in den beiden Leitungen. (z, z'), zwischen denen die parallelen Steuerungsstromkreise (na bis y) geschaltet sind, zwischen je zwei aufeinanderfolgenden Steuerungsstromkreisen einpolige Überbrückungsschalter (a bis l bzw. ä bis l') angeordnet sind und die beiden Überbrückungsleitungen (z, z') miteinander und dem Plus- und Minuspol der Stromquelle unter Zwischenanordnen von beliebig zu schließenden Schaltern (A, B, C, A', B', C) in Verbindung stehen. Adressendruckmaschine nach An-Spruch r, dadurch gekennzeichnet, daß die beiden Enden der einen überbrückungsleitung (z. B. der Überbrückungsleitung z) unter Zwischenanordnen von je einem Handschalter (A, A') mit dem Pluspol und unter Zwischenanordnen von je einem weiteren Handschalter (C, C ) mit dem Minuspol der Stromquelle verbunden sind, während die zweite Überbrückungsleitung (z') unter Zwischenanordnung von je einem Handschalter (B, B') an jedem Ende zwischen den die erste überbrükkungsleitung (z) mit dem Minuspol verbindenden beiden Leitungen geschaltet ist.
DEA53576D 1928-03-16 1928-03-16 Adressendruckmaschine mit elektromagnetischer Steuerung der Abdruckvorrichtung Expired DE552816C (de)

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