DE691189C - Elektrische Nachlaufsteuerung - Google Patents

Elektrische Nachlaufsteuerung

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DE691189C
DE691189C DE1937S0128249 DES0128249D DE691189C DE 691189 C DE691189 C DE 691189C DE 1937S0128249 DE1937S0128249 DE 1937S0128249 DE S0128249 D DES0128249 D DE S0128249D DE 691189 C DE691189 C DE 691189C
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DE
Germany
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control
motor
follow
receiver
relay
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Expired
Application number
DE1937S0128249
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English (en)
Inventor
Bernhard Tettweiler
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Siemens APP und Maschinen GmbH
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Siemens APP und Maschinen GmbH
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Publication date
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    • GPHYSICS
    • G05CONTROLLING; REGULATING
    • G05DSYSTEMS FOR CONTROLLING OR REGULATING NON-ELECTRIC VARIABLES
    • G05D3/00Control of position or direction
    • G05D3/12Control of position or direction using feedback
    • G05D3/125Control of position or direction using feedback using discrete position sensor
    • G05D3/127Control of position or direction using feedback using discrete position sensor with electrical contact

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  • Physics & Mathematics (AREA)
  • General Physics & Mathematics (AREA)
  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Automation & Control Theory (AREA)
  • Control Of Position Or Direction (AREA)

Description

  • Elektrische Nachlaufsteuerung Es ist bereits eine elektrische Nachlaufsteuerung bekannt, bei welcher der die Einstellung bewirkende Gleichstrommotor aus einem Wechselstromnetz über gittergesteuerte Gas- oder Dampfentladungsgefäße gespeist wird. Als Steuermittel für die Einschaltung des Motors in der einen oder in der anderen Drehrichtung dient hierbei ein Transformator, dessen Primärwicklung in Abhängigkeit von der Größe und der Richtung der Verstellung zwischen Geber und Empfänger stromdurchflossen ist, während seine Sekundärwicklung im Gitterkreise der Entladungsgefäße liegt. Das gesamte Steuerungszubehör zeigt einen verhältnismäßig verwickelten Aufbau unter Benutzung teuerer Einzelelemente und nimmt einen recht erheblichen Platz in Anspruch, . der aber bei Nachlaufäteuerungen, die z. B. auf Schiffen Verwendung finden sollen, meist nicht vorhan.-den ist. Bei einer anderen bekannten Nachlaufsteuerung läßt bei Verstellung eines Gebers der an demselben angeschlossene Empfänger einen Einstellmotor im Sinne der vom Geber befohlenen Winkeländerung nachlaufen, und ein vom Motor angetriebenes Schaltwerk schältet den Motor beim Erreichen der Sollstellung des einzustellenden Gegenstandes ab. Durch Verstellen des Gebers z. B. bei abgeschaltetem Empfänger kann sich zwischen Geber und Empfänger eine Winkeldifferenz von mehr als i8o° einstellen. Der Empfänger wird dann auf dem kürzeren Wege in die befohlene Sollstellung einlaufen und den Einstellmotor im falschen Folgesinn steuern.
  • Ein derartiges Verhalten der Nachlaufsteuerüng ist jedoch nicht zulässig, wenn der Verstellbereich des einzustellenden Gegenstandes durch zwei -Endlagen begrenzt ist.
  • Die Erfindung betrifft eine aus einem Gleichstromnetz über ein die Soll- und die Iststellung miteinander vergleichendes Schaltwerk gespeiste elektrische Nachläufsteuerung, bei welcher der Verstellbereich des einzustellenden Gegenstandes durch zwei Endlagen begrenzt und zur Wiederherstellung des durch eine 18o° überschreitende Stellungsdifferenz zwischen Geber und Empfänger gestörten Folgesinnes des zu steuernden Motors für jede Endlage ein Endlagenschalter angeordnet ist. Der Endlagenschalter unterbricht in seiner Arbeitsstellung einerseits den zugeordneten Steuerstromkreis des Motors, andererseits' schaltet er eine Steuerleitung für das den Motor auf die entgegengesetzte Drehrichtung schaltende Steuermittel an. Erfindungsgemäß dienen als Steuermittel für den zu steuernden Motor zwei Relais, deren jedes über zwei Steuerleitungen erregbar ist, von denen die eine über einen Ruhekontakt des Gegenrelais in der einen Schaltwerkstellung des Empfängers angeschlossen ist, während die in der anderen Schaltwerkstellung des Empfängers angeschaltete Steuerleitung über einen Arbeitskontakt des eigenen Relais geführt ist, welcher in der Arbeitsstellung des entgegengesetzten Endlagenschalters überbrückt ist.
  • Bei der den Gegenstand der Erfindung bildenden Nachlaufsteuerung läuft beim Außertrittfallen der Steuerung der Einstellmotor zunächst im falschen Folgesinne bis zum Erreichen der benachbarten Endlage weiter. Hierauf wird er durch den jeweils zur Auslösung gebrachten Endlagenschalter selbsttätig umgesteuert und bewegt nun im richtigen Folgesinne den einzustellenden Gegenstand in die Sollage. Der besondere Vorteil der Erfindung liegt in denn einfachen und übersichtlichen Aufbau, der nur sehr wenige Steuermittel erfordert. Die erfindungsgemäße Nachlaufsteuerung benötigt also nur einen geringen Platzbedarf und kann demzufolge auch dann noch untergebracht werden; wenn die Unterbringung anderer Steuermittel nicht mehr möglich ist.
  • Die erfindungsgemäße Nachlaufsteuerung wird an Hand zweier Ausführungsbeispiele beschrieben und durch die Zeichnung erläutert. In der letzteren stellen dar: Fig. i eine Erläuterung für den beispielsweise gewählten Verstellbereich eines einzustellenden Gegenstandes, Fig. z a bis :2f die bei Ausführung des beispielsweise gewählten Steuervorganges eingenommenen wichtigen Stellungen von Geber und Empfänger, Fig.3 ein Ausführungsbeispiel der erfindungsgemäßen Nachlaufsteuerüng in seinem grundsätzlichen Aufbau, Fig. q. ein weiteres Ausführungsbeispiel der erfindungsgemäßen .Nachlaufsteuerung in seinem grundsätzlichen Aufbau unter Verwendung eines Grob- und Feinsystems.
  • Nach Fig. i soll der Verstellbereich des einzustellenden Gegenstandes durch den stumpfen Zentriwinkel I MII bestimmt sein.
  • ', Die Endlagen des Verstellbereiches sind mit I und JI bezeichnet und sollen beispielsweise je 175° vom Nullpunkt o entfernt sein. Der von dem spitzen Zentriwinkel I MII eingeschlossene, schraffiert gezeichnete Sektor gibt den toten Winkel für den Verstellbereich wieder und beträgt nach der getroffenen Annähme io°.
  • In der letzten Synchronstellung sollen sich der Empfänger und die vom Motor nachgedrehte Folgemarke an der Stelle A befänden haben, welche einem Verstellwinkel von 1500 entsprechen soll (s. auch Fig. 2a). Bei abgeschaltetem Empfänger soll nun der Geber von Ä über O nach B gedreht werden, dessen Einstellwinkel -8o0 betrage. Die am Geber vorgenommene gesamte Winkelverstellung beträgt absolut 1500 +. 8o0 = 23o°. Wird nun der Empfänger auf den Geber geschaltet, so springt derselbe auf dem kürzeren Weg; also von A über I, II nach B und steuert demzufolge den Motor im falschen Folgesinn nach, denn der Motor soll ja im Sinne der Geberverstellung von A über 0 nach B nachdrehen.
  • Bei den in den Fig. 3 und 4 als Ausführungsbeispiel gebrachten Nachlaufsteuerungen wird bei einem derartigen Außertrittfallen von Geber und Empfänger der einzustellende Gegenstand zwangsläufig auf dem richtigen Weg in die befohlene Sollstellung bewegt.
  • Die als Ausführungsbeispiele gewählten Nachlaufsteuerungen zeichnen sich durch Übersichtlichkeit und geringen Aufwand an Schaltmitteln, wie Relais aa. dgl., aus.
  • In Fig. 3 ist der den Gegenstand -einstellende Motor ein Gleichstromreihenschlußtnotor mit dem Anker A und den beiden Feldwicklungezi PI und FII. Wird der Anker des Motors ,über Wicklung F1 angeschaltet, so entspreche seine Drehrichtung einer Nachdrehung des einzustellenden Gegenstandes im Uhrzeigersinn. Wird der Anker über die Wicklung FII angeschlossen, so kehrt sich der Folgesinn der Steuerung um. Erreicht der einzustellende Gegenstand die Endlage I, so spricht der Endlagenschalter GI an, öffnet seinen Kontakt ggi und schließt gleichzeitig den Kontakt gi . In der Endlage II wird der Endlagenschalter GH betätigt, welcher g2 öffnet und gleichzeitig gz schließt. Zur Steuerung des Motors dienen die beiden Steuerrelais C und D in Verbindung reit der vom Empfängersystem gestellten Kontaktwalze X sowie einem vom Motor nachgedrehten Schaltwerk ,S mit den Kontakten s, und sII. Die Stellung der Kontaktwalze N gibt also die Sollstellung, die Stellung des Schaltwerkes S die Iststellung wieder. Bei Übereinstimmen von Ist- und Sollstellung liegen ihre in der Zeichnung durch Dreiecke angedeuteten Einstellmarken auf demselben Radius. Die Ableitungen von den Federkontakten s, und sII nach den Wechselkontakten d2 bzw. c2, ebenso die Zuleitung vom Pluspol zur Kontaktwalze erfolgen über nicht gezeichnete Schleifringe bzw. Schleifkontakte. Das Relais C stellt den Arbeitskontakt c1 sowie den Wechselkontakt c2, Relais D denArbeitskontaktdl sowie Wechselkontakt d2. Im Falle der Fig. 3 stimmen Geber- und Empfängerstellung überein. Die Steuerung ist also außer Betrieb gesetzt. In Fig.2a ist diese Ausgangsstellung zur Erklärung der nachfolgenden Schaltvorgänge nochmals für die Kontaktwalze N und das Schaltwerk S herausgezeichnet..
  • Wie bereits an Hand der Fig. r erläutert, soll bei abgeschaltetem Empfänger der Geber von A über O nach B verstellt werden, also gegen den Uhrzeige-rsinn. Wird nun der Empfänger eingeschaltet, so versucht er über den kürzeren Weg, und zwar über I und II nach B zu eilen. Er dreht also im Uhrzeigersinn nach. Dieser Bewegung folgt auch die Schaltwalze N, und zwar nach Annahme gleichsinnig mit dem Empfänger. Infolgedessen wird die Schaltwalze N die in Fig. 2.b gezeigte Stellung im Rechtslauf einnehmen, während das Schaltwerk S zunächst in Ruhe liegt. Die Schaltwalze N hat nun den Kontakt sl, geschlossen, und über Plus, Kontaktwalze N, Federkontakt sII, c2-Ruheseite wird das Steuerrelais D erregt.
  • Letzteres schließt ,seinen Arbeitskontakt dl und legt über g1 den rechten Steuerstromkreis mit der Feldwicklung Fr an Spannung. Der Motor dreht nach der getroffenen Annahme den einzustellenden Gegenstand und damit auch das SchaltwerkS im Uhrzeigersinn nach. Der Folgesinn der Steuerung ist also in bezug auf den Drehsinn der Geberverstellung falsch: Erreicht der einzustellende Gegenstand die zunächst liegende Endlage I, so wird der Endlagenschalter. GI betätigt, sein Kontakt g1 unterbricht den rechten Steuerstromkreis des Motors, sein Kontakt gi schließt sich und überbrückt den Wechselkontakt C2. Infolgedessen wird nun über st,- auch das Relais C erregt. Letzteres legt seinen Wechselkontakt c2 auf Arbeit, welcher nun die übers" und c2 Ruheseite geführte Steuerleitung .des Relais D unterbricht. Das Relais D fällt ab und öffnet einerseits den Arbeitskontakt dl, andererseits legt es den Wechselkontakt d2 auf Ruheseite. Das Relais C hat aber auch seinen Arbeitskontakt cl geschlossen und den über g= geführten linken Steuerstromkreis des Motors eingeschaltet. - Der Motor läuft nun in entgegengesetzter Richtung, und kurz nach Beginn der Umkehrbewegung kehrt der Endlagenschalter wieder in seine Ruhelage zurück, g1 schließt und g,' öffnet sich. Das Zurückgehen des Endlagenschalters hat jedoch keinen Einfluß mehr auf die nunmehr im richtigen Folgesinn arbeitende Nachlaufsteuerung. Der über g1 geführte rechte Steuerstromkreis des Motors bleibt durch dl unterbrochen, während die über gi geführte Steuerleitung über den auf Arbeitsseite gelegten und als Selbsthaltekontakt für Relais C wirksamen Wechselkontakt c2 eingeschaltet bleibt. Kommt das vom Einstellmotor nachgedrehte Schaltwerk S in die zur Sollstellung B um i 8o1 versetzte Lage (s. Fig. 2 d), so werden für kurze Zeit beide Kontakte si und sl, durch die Kontaktwalze N geschlossen. Diese Schaltung bleibt ohne Einfluß auf den Steuersinn, da Wechselkontakt d2 auf der Ruheseite steht, so däß lediglich das Steuerrelais C sowohl übers" als auch s, erregt ist. Das Steuerrelais D kann nicht mehr anziehen, da die eine Steuerleitung desselben bei c2, seine andere bei d2 bzw. 92' unterbrochen bleibt.
  • Beim Weiterdrehen des Schaltwerkes S öffnet sich sll, während s, geschlossen bleibt, wie aus Fig. 2e ersichtlich ist.
  • Erreicht der einzustellende Gegenstand die Sollstellung B (s. Fig. 2 f), so öffnet das nachgedrehte Schaltwerk S seine beiden Tontakte s, und sII. Durch s, wird Relais C abgeschaltet. Letzteres öffnet seinen Arbeitskontakt cl und schaltet damit den linken Steuerstromkreis des Motors mit der Feldwicklung FII ab.
  • Bei dem Ausführungsbeispiel der Fig.4 wird der Motor durch ein Grob- und Feinsystem gesteuert. Die Grobsteuerung entspricht der Anordnung nach Fig. 3 und hat daher auch die gleichen Bezugszeichen. Als Erweiterung kommt das Feinsystem mit der Kontaktwalze NF und dein vom Motor nachgedrehten Schaltwerk Sf hinzu. Das Steuerrelais C stellt einen weiteren Ruhekontakt c3, Steuerrelais D den weiteren Ruhekontakt d3.
  • 'Das Feinsystem wird erst wirksam, wenn das Schaltwerk S des Grobsystems die Steuerrelais C und D abgeschaltet hat, die Kontakte c3 und d3 also geschlossen sind. Diese dienen auch zur Verriegelung der beiden Steuerstromkreise des Motors. Ist z. B. durch das Relais C die linke Feldwicklung F" erregt, so wird durch C3 verhindert, daß bei geschlossenem Kontakt slI die andere Feldwicklung F, ebenfalls, wenn auch mit verminderter Spannung, erregt wird. Durch das Feinsystem wird die durch derl Vorschaltwiderstand W herabgesetzte Spannung entweder über s, oder slI auf den linken bzw. rechten Steuerstromkreis des Motors gegeben, sobald das Grobsystem in die Ausschaltstellung gegangen ist.
  • Durch das System kann man gegebenenfalls auch eine Bremse, beispielsweise eine Wirbelstrombremse, steuern, welche beim Erreichen der Sollstellung des einzustellenden Gegenstandes anspricht. In die Erregerleitung einer derartigen Bremse legt man zweckmäßig je einen weiteren Ruhekontakt der Steuerrelais C und D, und zwar in Reihenschaltung, so daß bei der Nachlaufsteuerung durch das System die Bremse auf jeden Fall abgeschaltet ist. Bei Verwendung von Grob-und Feinsystemen für die Nachlaufsteuerung wird die Bremse durch das Feinsystem gesteuert.

Claims (3)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Aus: einem Gleichstromnetz über ein die Soll- und die Iststellung miteinander vergleichendes Schaltwerk gespeiste elektrische Nachlaufsteuerung, bei welcher der Verstellbereich des einzustellenden Gegenstandes durch zwei Endlagen begrenzt und zur Wiederherstellung des durch eine i8o° überschreitende Stellungsdifferenz zwischen Geber und Empfänger gestörten Folgesinnes des zu steuernden Motors für jede Endlage ein Endlagenschalter angeordnet ist, der in seiner Arbeitsstellung einerseits den zugeordneten Steuerstromkreis des Motors unterbricht,, andererseits eine Steuerleitung für das den Motor auf die entgegengesetzte Drehrichtung schaltende Steuermittel anschaltet, dadurch gekennzeichnet, daß als Steuermittel für den zu steuernden Motor zwei Relais dienen, deren jedes über zwei Steuerleitungen erregbar ist, von denen die eine über einen Ruhekontakt des Gegenrelais in der einen Schaltwerkstellung des Empfängers angeschlossen ist, während die in der anderen Schaltwerkstellung des Empfängers angeschaltete Steuerleitung über einen Arbeitskontakt des eigenen Relais geführt ist, welcher in der Arbeitsstellung des entgegengesetzten Endlagenschalters überbrückt ist.
  2. 2. Nachlaufsteuerung nach Anspruch z, dadurch gekennzeichnet, daß der zu steuernde Motor ein Gleichstromreihenschlußmotor mit je einer Feldwicklung für Rechts- bzw. Linkslauf ist und daß jeder aus dem Anker und einer Feldwicklung bestehende Steuerstromkreis durch das zugeordnete Steuerrelais anschaltbar ist.
  3. 3. Nachlaufsteuerung nach Anspruch i und 2, dadurch gekennzeichnet, daß bei Verwendung von Grob- und Feinsystemen für die Steuerung des Motors das Grobsystem die beiden Steuerrelais schaltet, während über das Feinsystem die über die Endlagenschalter geführter. Steuerstromkreise des Motors an ein durch Vorschaltwiderstände o. dgl. verringertes Potential der Gleichstromquelle anschaltbar sind, und daß das vom Motor nachgedrehte Schaltwerk des Feinempfängers beim Erreichen der Sollstellung des einzustellenden Gegenstandes die verringerte Gleichspannung vom Motor abschaltet. 4.. Nachlaufsteuerung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die beiden durch das Feinsystem änschaltbaren Steuerstromkreise des Motors über Ruhekontakte der Steuerrelais gegenseitig verriegelt sind.
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