DE2805213C2 - Ein- oder mehrphasiger Stufenwähler für Stufenschalter von Stufentransformatoren - Google Patents

Ein- oder mehrphasiger Stufenwähler für Stufenschalter von Stufentransformatoren

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DE2805213C2
DE2805213C2 DE2805213A DE2805213A DE2805213C2 DE 2805213 C2 DE2805213 C2 DE 2805213C2 DE 2805213 A DE2805213 A DE 2805213A DE 2805213 A DE2805213 A DE 2805213A DE 2805213 C2 DE2805213 C2 DE 2805213C2
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Maschinenfabrik Reinhausen GmbH
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MASCHINENFABRIK REINHAUSEN Gebr SCHEUBECK GMBH & CO KG, 8400 REGENSBURG, DE
Maschinenfabrik Reinhausen Gebr Scheubeck & Co Kg 8400 Regensburg GmbH
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    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01HELECTRIC SWITCHES; RELAYS; SELECTORS; EMERGENCY PROTECTIVE DEVICES
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    • H01H9/0005Tap change devices

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  • Rotary Switch, Piano Key Switch, And Lever Switch (AREA)
  • Driving Mechanisms And Operating Circuits Of Arc-Extinguishing High-Tension Switches (AREA)
  • Mechanical Coupling Of Light Guides (AREA)
  • Testing Relating To Insulation (AREA)

Description

I1 5, 9,13, 17 (F i g. 2a) und in der zweiten Teilebene a 2 die ungeradzahligen Kontakte 3,7, II, 15, 19 (Fig. 2b) angeordnet. Ebenso bind in einer weiteren Teilebene b I die geradzahligen Kontakte 2, 6, 10, 14, 18 und schließlich in der Tcilebene b2 die geradzahligen ί Kontakte 4,8,12,16,20 angeordnet (verfleiche F i g. 3). JcdeTeikbcne besitzt eine eigene Kontaktbrücke 36 bis 39, die ständig an dem zugehörigen Kontaktring 24 bis 32 schleift und die schrittweise von einem feststehenden zum nächsten feststehenden Kontakt ihrer Ebene m verschwcnkbar ist. Dies geschieht mittels der Betätigungsstäbe 40 und 41, die von dem Auss"tzgetriebe 23 um die Wählersäule 28 herumgeschwenkt werden. Hierbei sind die beiden Kontaktbrücken 36 und 37 der Teilebencn n 1 und a 2 mechanisch starr miteinander r, gekoppelt, und sie werden durch denselben Betätigungsstab 40 angetrieben. Die beiden Ko.naktbrücken 36 und 37 sind ferner so gegeneinander versetzt, daß in jeder Betriebsstellung immer nur eine von beiden, z. B. die Kontaktbrücke 36, an einem Kontakt, z. B. 1, zar Anlage gelangt (F i g. 2a), während die andere Kontaktbrücke, z. B. 37, eine ZwischensteJiung zwischen zwei Kontakten, z. B. 3 und 19, einnimmt (Fi g.2b). Das gleiche gilt, für die beiden Kontaktbrücken 38 und 39 der beiden Teilebenen b\ und 62 der geradzahligen Kontakte (vergleiche Fig.3). Dies bedeutet, daß der einzelne Schaltschritt in jeder Ebene dem halben Abstand 42 zweier Kontakte einer Ebene entspricht.
Wird jetzt, ausgehend von Fig,3, ein Schaltschritt vollzogen, so laufen zunächst die beiden Kontaklbrükken 36 und 37, die ja starr miteinander gekoppelt sind, um diesen Schaltschritt nach links, wobei dann die Kontaktbrücke 37 auf den Kontakt 3 aufläuft und wobei dann weiter die Kontaktbrücke 36 eine freie Position zwischen den beiden Kontakten 1 und 5 einnimmt.
Waren zuvor die Kontakte I und 2 gewählt bzw. vorgewählt, so sind es nunmehr dip Kontakte 2 und 3. da ja bei diesem Schaltschrill in den unteren Teilebenen Zi 1 und />2 keine Änderung eingetreten ist. Iu-Si beim nai.lisii.-ii Si h-ilischnt! werden dann die ebenfalls starr miteinander gekuppelten Kontakibruckeii 38 und 39 i.'bcnf.ilK um einen SJ'.ii.i nadi 'ml.. bewegt, wodurch dann die Kontaktbrücke Vi den Kontakt 2 · 'rlaiii und eine freie /wisciiensiellnng /wischen den K i'fcten 2 und 6 einnimmt, wahrend die Koüiaktbr.'ick'j juf den Kontakt 4 aufgelaufen ist. Nunmenr sind dann die Kontakte 3 und 4 gewählt bzw. vorgewählt. Wichtig bei dieser konstruktiven Ausführung ist natürlich. d;il.< jeweils die zusammengehörenden Kontaktringe, ζ Β. 29 und 30 der ungeradzahligen Kontakle, genau wie die zusammengehörenden Kontar.iringe 31 und 32 der geradzahligen Kontakte elektrisch leitend miteinander verbunden sind. Dies geschieht auf einfache Weise, dadurch, daß jeweils die zum Lastumschalier 22 führende Verbiiidungsleitung 33 bzw. 34 an beide Kontaktringe 29 und 30 bzw. 31 und 32 angeschlossen ist.
Es versteht sich von selbst, daß die Erfindung keineswegs auf das hier gezeigte Ausführungsbeispiel mit fünf Isolierstäben beschränkt ist. Die Anzahl der Isolierstäbe des Wählers richtet sich zum einen nach der Zahl der erforderlichen Stellungen und zum anderen nach dem Typenprogramm der Normalausführung der Stufenwähler. Ferner ist es auch möglich, die einzelnen Teilebenen al, s2, b\, b2 in anderer beliebiger Reihenfolge anzuordnen. Desweiteren können die zusammengehörigen um einen halben Kontaktabstand 42 gegeneinander versetzten Kontaktbrücken 36 und 37 bzw. 38 und 39 auch um 1V2, 2V2 usw. Kontaktabstände gegeneinander versetzt sein.
Hierzu 2 Blatt Zeichnungen

Claims (1)

  1. Patentanspruch:
    hin- oder mehrphasiger Stufenwähler für Stufenschalter von Stufentransformatoren, bei welchem die feststehenden Kontakte einer Phase unteneili in ungerad/.ahlige und gerudl/.ahligL1 in je /wci F.benen im Kreis angeordnet sind und bei welchem in jeder Ebene eine von Koniakt zu Kontakt schrittweise verschwenkbare Kontaktbrücke vorgesehen ibt, die mil ihrem einen Ende ständig an einem inneren Kontaktring ihrer Ebene schleift, wobei die beiden zu den ungeradzahiigen Kontakten gehörenden Koniaktbriicken genau wie die beiden zu den geradzahligen Kontakten gehörenden Kontaktbrükken starr miteinander gekoppelt sind und wobei in jeder Betriebsstellung mittels an den Kontaktringen angeschlossener Verbindungsleitungen jeweils eine elektrische Verbindung eines ungeradzahligjn Kontaktes und eines geradzahligen Kontaktes mit dem Lastumschalter hergestellt ist, dadurch gekennzeichnet, daß die beiden zu den ungeradzahligen Kontakten gehörenden Kontaktringe (29, 30) wie auch die beiden zu den geradzahligen Kontakten gehörenden Kontaktringe (31, 32) elektrisch leitend miteinander verbunden sind und daß die beiden starr miteinander gekoppelten zu den ungeradzahiigen Kontakten gehörenden Kontaktbrücken (36,37) genau wie die beiden ebenfalls starr miteinander gekoppelten zu den geradzahligen Kontakten gehörenden Kontaktbrücken (38, 39) so gegeneinander versetzt sind, daß jeweils in jeder Betriebsstellung nur eine der beiden gegeneinander versetzten und miteinander gekoppelten Kontaktbrücken (z. B. 36 bzw. 38) an einem festen Kontakt (z. B. 1 bzw. 2) zur Anlage gelangt, während die andere (z. B. 37 bzw. 38) jeweils eine Stellung zwischen zwei Kontakten (z. B. 3 und 19 bzw. 4 und 20) einnimmt.
    Die Erfindung bezieht sich auf einen Stufenwähler, wie er im Oberbegriff des zugehörigen Patentanspruches näher bezeichnet ist. Derartige Stufenwähler sind bekannt: AT-PS 2 32 608.
    Das Anordnen der Kontakte in jeweils zwei Ebenen erfolgt hierbei, um eine möglichst große Zahl von Kontakten am Umfang des Wählers unterbringen zu können. D. h. für Stufenwähler mit extrem großen Stufenzahlen, wie z. B. für Ofentransformatoren, will man möglichst eine Vergrößerung des Wählerumfanges vermeiden. Eine Schwierigkeit liegt jedoch darin, die in jeweils zwei Ebenen angeordneten Kontakte in der richtigen Reihenfolge nacheinander zu betätigen. Bei der bekannten Ausführung hat man hierzu zwei besondere zusätzliche Umschalter vorgesehen, die jeweils eine zum Lastumschalter führende Ve.-bindungsleitung entweder an den einen oder an den anderen Kontaktring der ungeraazahligen bzw. der geradzahligen Kontakte anschließen. Bedeuten schon die beiden zusätzlichen Umschalter einen erheblichen Aufwand, so müssen außerdem noch bei jeder Schaltstellungsänderung auch die jeweils nicht betroffenen Kontakte mechanisch voll mitbetätigt werden. Dies stellt nicht nur an den Antrieb höhere Anforderungen, sondern führt auch zu unnötiger mechanischer Abnützung, wie z. B. zum Kontaklabrieb bei den leer umlaufenden Koniakten.
    Aufgabe der Erfindung ist es, den eingangs näher bezeichneien Stufenwähler unier Vermeidung von •i zusätzlichen Umschaltern derart iv. vereinfachen, daß er aus den Siandardteilen der Stufenwähler in Normalausführung herstellbar ist. Diese Aufgabe wird r-rfindungs gemäß durch die im Kennzeichen des zugehörigen Palentanspruches angegebenen Mittel gelöst,
    ίο Der mit der Erfindung erzielte Vorteil liegt insbesondere in folgendem: Zusätzliche Umschalter sind vermieden. Es werden jeweils nur die gewählten und die vorgewählten Kontakte mechanisch beansprucht. D. h. die in der jeweiligen Beiriebssiellung für die Funktion des Stufenwählers nicht erforderlichen Kontakte unterliegen auch keinerlei mechanischer Beanspru chung. wodurch man mit der normalen Antriebskraft auskommt und wodurch auch kein zusätzlicher Abrieb auftreten kann.
    Zwar ist es bekannt, die beiden Wählerkontaktbrükken eines Stufenwählers um einen halben Schaltschritt gegeneinander versetzt zu betätigen, jedoch geschieht dies zum Zwecke der Freischaltung des Lastumschalters und zur Bildung des Sternpunktes im Stufenwähler seibst (CH-PS 4 93 964). Dies erfordert antriebsmäßig jeweils einen zusätzlichen halben Schaltschritt für den gerade nicht stromführenden Wählerkontakt. Dieser zusätzliche halbe Schaltschritt muß sowohl unmittelbar vor wie auch unmittelbar nach jeder Lastumschaltung ausgeführt werden. Für eine Vergrößerung der Anzahl der Stufenkontakte ist dieses Verfahren somit nicht geeignet.
    Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung ist in der Zeichnung dargestellt und wird im folgenden näher beschrieben. Es zeigt
    Fig. 1 eine schematische Darstellung eines kompletten einphasigen Stufenschalters,
    Fig.2a und 2b die schematische Darstellung eines Schnitts durch den Stufenwähler, und zwar in den beiden Ebenen der ungeradzahligen Kontakte und
    Fi g. 3 eine schematische Abwicklung des Stufenwählers.
    Wie aus F i g. 1 hervorgeht, besteht der neue Stufenschalter im wesentlichen aus einem die Antriebsmittel enthaltenden Stufenschalterkopf 21, einem Lastumschalter 22, einem Aussetzgetriebe 23 und aus einem Stufenwähler 24. Diese Teile sind auf übliche Art untereinander angeordnet. Der zylindrische Stufenwähler 24 besteht seinerseits im wesentlichen aus fünf Isolierstäben 25, die an einem oberen und einem unteren Flansch 26 bzw. 27 befestigt sind und welche die feststehenden Kontakte 1 bis 20 tragen, sowie aus einer im Zentrum des Zylinders angeordneten Wählersäule 28, welche die Kontaktringe 29, 30, 31, 32 trägt und weiche die zum Lastumschalter 22 führenden Verbindungsleitungen 33,34 aufnimmt. Zwischen den Kontaktringen und den feststehenden Stufenkontakten ί bis 20 befinden sich Kontaktbrücken 36, 37,38,39, die mittels zweier Betätigungsstäbe 40, 41 schrittweise um die Wählersäule herum schwenkbar sind.
    Die feststehenden Kontakte 1 bis 20 sind in ungeradzahlige und geradzahlige Kontakte unterteilt, wobei dann sowohl die ungeradzahiigen wie auch die geradzahligen in je zwei Ebenen angeordnet sind. Die Fig.2a und 2b zeigen insbesondere diese beiden Ebenen der ungeradzahligen Kontakte. Auch aus der Fig.3 geht diese Aufteilung hervor. Und zwar sind in der erste.. Teilebene a 1 die ungeradzahiigen Kontakte
DE2805213A 1978-02-08 1978-02-08 Ein- oder mehrphasiger Stufenwähler für Stufenschalter von Stufentransformatoren Expired DE2805213C2 (de)

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JP1235379A JPS54113826A (en) 1978-02-08 1979-02-07 Tap selector for tap changer when tap changeover transformer is loaded
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NO149189C (no) 1984-02-29
NO149189B (no) 1983-11-21
JPS6214085B2 (de) 1987-03-31
SE420661B (sv) 1981-10-19
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