DE502625C - Schaerfeinrichtung fuer Seeminen - Google Patents

Schaerfeinrichtung fuer Seeminen

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DE502625C
DE502625C DES87584D DES0087584D DE502625C DE 502625 C DE502625 C DE 502625C DE S87584 D DES87584 D DE S87584D DE S0087584 D DES0087584 D DE S0087584D DE 502625 C DE502625 C DE 502625C
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DE
Germany
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initial
piston
sharpening device
water pressure
sea mines
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DES87584D
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Siemens Schuckertwerke AG
Siemens AG
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Siemens Schuckertwerke AG
Siemens AG
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F42AMMUNITION; BLASTING
    • F42CAMMUNITION FUZES; ARMING OR SAFETY MEANS THEREFOR
    • F42C19/00Details of fuzes
    • F42C19/04Protective caps
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F42AMMUNITION; BLASTING
    • F42CAMMUNITION FUZES; ARMING OR SAFETY MEANS THEREFOR
    • F42C14/00Mechanical fuzes characterised by the ammunition class or type
    • F42C14/04Mechanical fuzes characterised by the ammunition class or type for torpedoes, marine mines or depth charges
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F42AMMUNITION; BLASTING
    • F42CAMMUNITION FUZES; ARMING OR SAFETY MEANS THEREFOR
    • F42C5/00Fuzes actuated by exposure to a predetermined ambient fluid pressure

Description

  • Schärfeinrichtung für Seeminen Es ist vorgeschlagen worden, die Initialbüchse einer Seemine oder Wasserbombe nicht so einzubauen, daß sie sich von vornherein in ihrer Gefechtslage befindet, sondern sie in einer Ruhelage anzuordnen und sie erst beim oder nach dem Werfen in ihre Gefechtslage zu bringen.
  • Die Erfindung hat eine Ausgestaltung einer solchen Konstruktion zum Gegenstande und besteht darin, daß der Wasserdruck durch einen Kolben o. dgl. eine mechanische Entkupplung der Initialbüchse hervorruft, die hierdurch in ihre Gefechtslage gebracht wird.
  • Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung. ist in der Abbildung dargestellt.
  • Zur Steuerung dient in bekannter Weise ein Ventil i, das entgegen der Kraft einer Feder gegen seinen Sitz 3 gepreßt wird. Beim Absinken der Bombe bis auf eine gewisse Wassertiefe reicht der Wasserdruck aus, um das Ventil i zu öffnen. Es tritt Wasser ein, und das eindringende Wasser drückt auf einen Kolben 4, der durch eine Feder 5 zunächst in seiner oberen Endlage gehalten wurde.
  • Die Initialbüchse 6 hängt an Hebeln 7 und 8, die sich mit ihren unteren Enden 9 und =o in Aussparungen eines - Zylinders =i legen und auf diese Weise die Initialbüchse festhalten. Die Lage der um die Drehpunkte 12 und 13 schwenkbaren Hebel ? und 8 wird durch Federn 14 und 15 gesichert.
  • Der Kolben 4 besitzt eine kegelig verlaufende Fläche 16. Wird er durch den Wasserdruck entgegen der Kraft der Feder 5 bewegt, so kommt die Fläche 16 zur Anlage an die Hebel ? und 8 und drückt diese nach außen. Dadurch tritt eine Entkupplung der Anschläge 9 und =o ein, und die Initialbüchse 6 fällt ab.
  • Wenn es sich um eine Wasserbombe handelt, so wird die -Initialladung beim .Auftreffen auf den Zünder sofort zur Entladung gebracht. Bei Seeminen nimmt sie zunächst ihre Gefechtsstellung ein und wird erst durch Zerstören einer Bleikappe entzündet.

Claims (3)

  1. rill'I:NTANSYRÜcHli. i. Schärfeinrichtung für Seeminen, Wasserbomben u. dgl., dadurch gekennzeichnet, daß der Wasserdruck durch einen Kolben (4) eine mechanische Entriegelung (bei 9 und =o) der Initialbüchse (6) hervorruft, die hierdurch zum Abfallen gebracht wird.
  2. 2. Anordnung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß ein durch den Wasserdruck bewegter Kolben (4) Sperrglieder (7,8) bewegt, die an der Initialbüchse (6) befestigt sind und sie in ihrer Ruhelage halten.
  3. 3. Anordnung nach Anspruch i oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Sperrhebel (7, 8) als zweiarmige Hebel ausgebildet sind, deren obere Enden in die Bahn des kegelig (bei 16) verlaufenden Kolbens (4) hineinragen, und die beim Herausschwenken aus einem festen Teil (=i) der Mine ausklinken, so daß die, Initialbüchse (6) abfallen kann.
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